S. 143 / Nr. 34 Obligationenrecht (f)

BGE 67 II 143

34. Arrêt de la I re Section civile du 30 avril 1941 dans la cause Wassmer
contre Centre Anticancéreux de Genève.


Seite: 143
Regeste:
Art. 339
SR 220 Erste Abteilung: Allgemeine Bestimmungen Erster Titel: Die Entstehung der Obligationen Erster Abschnitt: Die Entstehung durch Vertrag
OR Art. 339 - 1 Mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses werden alle Forderungen aus dem Arbeitsverhältnis fällig.
1    Mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses werden alle Forderungen aus dem Arbeitsverhältnis fällig.
2    Für Provisionsforderungen auf Geschäften, die ganz oder teilweise nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses erfüllt werden, kann durch schriftliche Abrede die Fälligkeit hinausgeschoben werden, jedoch in der Regel nicht mehr als sechs Monate, bei Geschäften mit gestaffelter Erfüllung nicht mehr als ein Jahr und bei Versicherungsverträgen sowie Geschäften, deren Durchführung mehr als ein halbes Jahr erfordert, nicht mehr als zwei Jahre.
3    Die Forderung auf einen Anteil am Geschäftsergebnis wird fällig nach Massgabe von Artikel 323 Absatz 3.
et 422
SR 220 Erste Abteilung: Allgemeine Bestimmungen Erster Titel: Die Entstehung der Obligationen Erster Abschnitt: Die Entstehung durch Vertrag
OR Art. 422 - 1 Wenn die Übernahme einer Geschäftsbesorgung durch das Interesse des Geschäftsherrn geboten war, so ist dieser verpflichtet, dem Geschäftsführer alle Verwendungen, die notwendig oder nützlich und den Verhältnissen angemessen waren, samt Zinsen zu ersetzen und ihn in demselben Masse von den übernommenen Verbindlichkeiten zu befreien sowie für andern Schaden ihm nach Ermessen des Richters Ersatz zu leisten.
1    Wenn die Übernahme einer Geschäftsbesorgung durch das Interesse des Geschäftsherrn geboten war, so ist dieser verpflichtet, dem Geschäftsführer alle Verwendungen, die notwendig oder nützlich und den Verhältnissen angemessen waren, samt Zinsen zu ersetzen und ihn in demselben Masse von den übernommenen Verbindlichkeiten zu befreien sowie für andern Schaden ihm nach Ermessen des Richters Ersatz zu leisten.
2    Diesen Anspruch hat der Geschäftsführer, wenn er mit der gehörigen Sorgfalt handelte, auch in dem Falle, wo der beabsichtigte Erfolg nicht eintritt.
3    Sind die Verwendungen dem Geschäftsführer nicht zu ersetzen, so hat er das Recht der Wegnahme nach den Vorschriften über die ungerechtfertigte Bereicherung.
CO, 17 LCA. Dans la mesure où une assurance contre les risques
professionnels contractée par un employeur au bénéfice de son employé couvre
non seulement le dommage causé par un manque de diligence de l'employeur mais
encore un risque indépendant de cette diligence, il appartient à l'employé, si
ce dernier risque se réalise seul, d'agir personnellement contre l'assureur,
s'il on laisse le soin à l'employeur les frais du procès lui incombent.
Art. 339, 422 OR; Art. 17 VVG. Deckt eine vom Arbeitgeber zu Gunsten des
Arbeitnehmers abgeschlossene Versicherung gegen Berufsrisiken nicht nur den
Schaden, der vom Arbeitgeber wegen Verletzung der ihm obliegenden
Diligenzpflicht zu verantworten ist, sondern auch hievon unabhängige Gefahren,
so ist es bei Eintritt eines Ereignisses der letzteren Art Sache des
Arbeitnehmers persönlich, gegen die Versicherung vorzugehen; überlässt er dies
dem Arbeitgeber, so hat er doch die Prozesskosten zu tragen.
Art. 339
SR 220 Erste Abteilung: Allgemeine Bestimmungen Erster Titel: Die Entstehung der Obligationen Erster Abschnitt: Die Entstehung durch Vertrag
OR Art. 339 - 1 Mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses werden alle Forderungen aus dem Arbeitsverhältnis fällig.
1    Mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses werden alle Forderungen aus dem Arbeitsverhältnis fällig.
2    Für Provisionsforderungen auf Geschäften, die ganz oder teilweise nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses erfüllt werden, kann durch schriftliche Abrede die Fälligkeit hinausgeschoben werden, jedoch in der Regel nicht mehr als sechs Monate, bei Geschäften mit gestaffelter Erfüllung nicht mehr als ein Jahr und bei Versicherungsverträgen sowie Geschäften, deren Durchführung mehr als ein halbes Jahr erfordert, nicht mehr als zwei Jahre.
3    Die Forderung auf einen Anteil am Geschäftsergebnis wird fällig nach Massgabe von Artikel 323 Absatz 3.
, 422
SR 220 Erste Abteilung: Allgemeine Bestimmungen Erster Titel: Die Entstehung der Obligationen Erster Abschnitt: Die Entstehung durch Vertrag
OR Art. 422 - 1 Wenn die Übernahme einer Geschäftsbesorgung durch das Interesse des Geschäftsherrn geboten war, so ist dieser verpflichtet, dem Geschäftsführer alle Verwendungen, die notwendig oder nützlich und den Verhältnissen angemessen waren, samt Zinsen zu ersetzen und ihn in demselben Masse von den übernommenen Verbindlichkeiten zu befreien sowie für andern Schaden ihm nach Ermessen des Richters Ersatz zu leisten.
1    Wenn die Übernahme einer Geschäftsbesorgung durch das Interesse des Geschäftsherrn geboten war, so ist dieser verpflichtet, dem Geschäftsführer alle Verwendungen, die notwendig oder nützlich und den Verhältnissen angemessen waren, samt Zinsen zu ersetzen und ihn in demselben Masse von den übernommenen Verbindlichkeiten zu befreien sowie für andern Schaden ihm nach Ermessen des Richters Ersatz zu leisten.
2    Diesen Anspruch hat der Geschäftsführer, wenn er mit der gehörigen Sorgfalt handelte, auch in dem Falle, wo der beabsichtigte Erfolg nicht eintritt.
3    Sind die Verwendungen dem Geschäftsführer nicht zu ersetzen, so hat er das Recht der Wegnahme nach den Vorschriften über die ungerechtfertigte Bereicherung.
CO; art. 17
SR 220 Erste Abteilung: Allgemeine Bestimmungen Erster Titel: Die Entstehung der Obligationen Erster Abschnitt: Die Entstehung durch Vertrag
OR Art. 422 - 1 Wenn die Übernahme einer Geschäftsbesorgung durch das Interesse des Geschäftsherrn geboten war, so ist dieser verpflichtet, dem Geschäftsführer alle Verwendungen, die notwendig oder nützlich und den Verhältnissen angemessen waren, samt Zinsen zu ersetzen und ihn in demselben Masse von den übernommenen Verbindlichkeiten zu befreien sowie für andern Schaden ihm nach Ermessen des Richters Ersatz zu leisten.
1    Wenn die Übernahme einer Geschäftsbesorgung durch das Interesse des Geschäftsherrn geboten war, so ist dieser verpflichtet, dem Geschäftsführer alle Verwendungen, die notwendig oder nützlich und den Verhältnissen angemessen waren, samt Zinsen zu ersetzen und ihn in demselben Masse von den übernommenen Verbindlichkeiten zu befreien sowie für andern Schaden ihm nach Ermessen des Richters Ersatz zu leisten.
2    Diesen Anspruch hat der Geschäftsführer, wenn er mit der gehörigen Sorgfalt handelte, auch in dem Falle, wo der beabsichtigte Erfolg nicht eintritt.
3    Sind die Verwendungen dem Geschäftsführer nicht zu ersetzen, so hat er das Recht der Wegnahme nach den Vorschriften über die ungerechtfertigte Bereicherung.
LCA. Se un'assicurazione contro rischi professionali
conclusa dal padrone a favore dell'impiegato copre non soltanto il danno
causato dalla mancata diligenza del padrone, ma anche un rischio independente
da essa, incombe all'impiegato, quando si verifica solo un rischio di
quest'ultima specie, di procedere nei confronti dell'assicuratore; se ne
lascia la cura al padrone, egli deve tuttavia sopportare le spese di causa.

Résumé du fait:
En vertu d'une clause de la convention du 4 mars 1925 par laquelle le Centre
anticancéreux de Genève (CAG) a engagé Wassmer comme directeur technique, le
Centre s'obligeait à contracter à ses frais, en faveur de son employé ou de
ses héritiers, une assurance contre les risques professionnels et à en payer
les primes.
En exécution de cette clause, le CAG a conclu, le 15 février 1926, avec la
Compagnie d'assurance «la Nationale suisse» à Bâle une assurance contre les
risques professionnels du D r Wassmer.
Le 24 juillet 1931, le D r Wassmer, à qui incombait le soin de prévenir la
Compagnie si un signe d'affection se révélait, lui a fait parvenir une
déclaration de sinistre indiquant qu'il était atteint de lésions dues aux
radiations

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de substances radioactives et qui s'étaient manifestées progressivement au
cours de son travail.
La Nationale a alors avisé le CAG le 30 août qu'elle ne se considérait pas
comme liée par le contrat de février 1926. Puis elle fit des offres au sujet
desquelles Wassmer déclara qu'il «n'avait pas à décliner les offres d'une
Compagnie mise en oeuvre par le CAG, que c'était à celui-ci de faire le
nécessaire pour que son médecin pût immédiatement bénéficier de l'assurance
prévue». Le CAG a en conséquence assigné la Compagnie en payement du capital
et de l'indemnité journalière fixés par la police.
Les deux juridictions genevoises ont accueilli la demande. Le Tribunal fédéral
en a fait autant.
Au vu de cet arrêt, la Nationale a versé au CAG les indemnités allouées. Le
CAG a avisé l'assuré qu'il les tenait à sa disposition sous déduction
notamment des frais de procès.
Le D r Wassmer s'est opposé à oes déductions, en refusant de supporter les
frais d'une instance «nécessitée par l'attitude du CAG et dans laquelle, au
surplus, il n'avait pas à intervenir aux termes de son contrat d'engagement».
Le CAG ayant persisté dans son attitude, le D r Wassmer l'a assigné le 20
janvier 1937 en payement des sommes retenues. Les juridictions genevoises
l'ont débouté. Le Tribunal fédéral a confirmé l'arrêt attaqué de la Cour de
Justice civile.
Extrait des motifs:
La seule considération décisive pour savoir laquelle des parties en cause doit
supporter en définitive les frais de l'action qu'il a fallu intenter à la
Nationale réside dans l'intérêt qu'avait l'une ou l'autre à l'issue de ce
procès. La solution de cette question ne doit pas être cherchée à la lumière
des dispositions spéciales qui régissent le contrat d'assurance, mais dans le
droit commun, puisqu'il s'agit de dire quelle a été la volonté des parties au
présent procès lorsque, par une clause du contrat d'engagement

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du 4 mars 1925, le CAG s'obligeait à contracter à ses frais une police
d'assurance en faveur du demandeur et à en payer les primes.
Les parties étaient liées par un contrat de travail. Aux termes de l'art. 339
SR 220 Erste Abteilung: Allgemeine Bestimmungen Erster Titel: Die Entstehung der Obligationen Erster Abschnitt: Die Entstehung durch Vertrag
OR Art. 339 - 1 Mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses werden alle Forderungen aus dem Arbeitsverhältnis fällig.
1    Mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses werden alle Forderungen aus dem Arbeitsverhältnis fällig.
2    Für Provisionsforderungen auf Geschäften, die ganz oder teilweise nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses erfüllt werden, kann durch schriftliche Abrede die Fälligkeit hinausgeschoben werden, jedoch in der Regel nicht mehr als sechs Monate, bei Geschäften mit gestaffelter Erfüllung nicht mehr als ein Jahr und bei Versicherungsverträgen sowie Geschäften, deren Durchführung mehr als ein halbes Jahr erfordert, nicht mehr als zwei Jahre.
3    Die Forderung auf einen Anteil am Geschäftsergebnis wird fällig nach Massgabe von Artikel 323 Absatz 3.

CO, le CAG devait donc prendre pour la sécurité de son directeur des mesures
propres à écarter les risques de l'exploitation; un manque de diligence
dommageable pour l'employé engageait la responsabilité de l'employeur. Mais
celui-ci ne répond pas de plano, sans qu'il ait manqué de diligence, des
conséquences dommageables d'une affection telle que la radiodermite que
l'employé a contractée au cours de son travail. Or l'assurance garantissait
d'une manière générale la réparation d'un tel dommage. Elle avait donc une
double fonction. Dans la mesure où elle couvrait le risque de l'employeur
selon l'art. 339
SR 220 Erste Abteilung: Allgemeine Bestimmungen Erster Titel: Die Entstehung der Obligationen Erster Abschnitt: Die Entstehung durch Vertrag
OR Art. 339 - 1 Mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses werden alle Forderungen aus dem Arbeitsverhältnis fällig.
1    Mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses werden alle Forderungen aus dem Arbeitsverhältnis fällig.
2    Für Provisionsforderungen auf Geschäften, die ganz oder teilweise nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses erfüllt werden, kann durch schriftliche Abrede die Fälligkeit hinausgeschoben werden, jedoch in der Regel nicht mehr als sechs Monate, bei Geschäften mit gestaffelter Erfüllung nicht mehr als ein Jahr und bei Versicherungsverträgen sowie Geschäften, deren Durchführung mehr als ein halbes Jahr erfordert, nicht mehr als zwei Jahre.
3    Die Forderung auf einen Anteil am Geschäftsergebnis wird fällig nach Massgabe von Artikel 323 Absatz 3.
CO, elle était conclue dans l'intérêt même du preneur
d'assurance (le défendeur); dans la mesure où elle allait au delà de ce risque
et couvrait le risque propre de l'employé, elle était conclue dans l'intérêt
du demandeur assuré et constituait une assurance pour le compte d'autrui.
Dès lors, pour savoir dans l'intérêt de qui le procès a été entrepris et
poursuivi, il faut examiner lequel des deux risques, celui du défendeur ou
celui du demandeur, s'est trouvé réalisé par suite de l'événement dommageable.
En l'espèce, il est incontesté que le dommage subi par le demandeur n'est pas
attribuable à un manque de diligence du défendeur (art. 339
SR 220 Erste Abteilung: Allgemeine Bestimmungen Erster Titel: Die Entstehung der Obligationen Erster Abschnitt: Die Entstehung durch Vertrag
OR Art. 339 - 1 Mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses werden alle Forderungen aus dem Arbeitsverhältnis fällig.
1    Mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses werden alle Forderungen aus dem Arbeitsverhältnis fällig.
2    Für Provisionsforderungen auf Geschäften, die ganz oder teilweise nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses erfüllt werden, kann durch schriftliche Abrede die Fälligkeit hinausgeschoben werden, jedoch in der Regel nicht mehr als sechs Monate, bei Geschäften mit gestaffelter Erfüllung nicht mehr als ein Jahr und bei Versicherungsverträgen sowie Geschäften, deren Durchführung mehr als ein halbes Jahr erfordert, nicht mehr als zwei Jahre.
3    Die Forderung auf einen Anteil am Geschäftsergebnis wird fällig nach Massgabe von Artikel 323 Absatz 3.
CO). Il est donc
couvert exclusivement par l'assurance pour le compte d'autrui.
L'assuré, soit le demandeur, avait une action directe contre la compagnie
d'assurance en vertu de l'art. 17 al. 2
SR 220 Erste Abteilung: Allgemeine Bestimmungen Erster Titel: Die Entstehung der Obligationen Erster Abschnitt: Die Entstehung durch Vertrag
OR Art. 339 - 1 Mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses werden alle Forderungen aus dem Arbeitsverhältnis fällig.
1    Mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses werden alle Forderungen aus dem Arbeitsverhältnis fällig.
2    Für Provisionsforderungen auf Geschäften, die ganz oder teilweise nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses erfüllt werden, kann durch schriftliche Abrede die Fälligkeit hinausgeschoben werden, jedoch in der Regel nicht mehr als sechs Monate, bei Geschäften mit gestaffelter Erfüllung nicht mehr als ein Jahr und bei Versicherungsverträgen sowie Geschäften, deren Durchführung mehr als ein halbes Jahr erfordert, nicht mehr als zwei Jahre.
3    Die Forderung auf einen Anteil am Geschäftsergebnis wird fällig nach Massgabe von Artikel 323 Absatz 3.
LCA (cf. ROELLI, commentaire I p.
255). Il lui appartenait de l'exercer. Il ne l'a pas fait. En se chargeant de
ce soin, le CAG n'a par conséquent pas géré sa propre affaire mais celle du
demandeur qui doit en supporter les frais en conformité de l'art. 422
SR 220 Erste Abteilung: Allgemeine Bestimmungen Erster Titel: Die Entstehung der Obligationen Erster Abschnitt: Die Entstehung durch Vertrag
OR Art. 422 - 1 Wenn die Übernahme einer Geschäftsbesorgung durch das Interesse des Geschäftsherrn geboten war, so ist dieser verpflichtet, dem Geschäftsführer alle Verwendungen, die notwendig oder nützlich und den Verhältnissen angemessen waren, samt Zinsen zu ersetzen und ihn in demselben Masse von den übernommenen Verbindlichkeiten zu befreien sowie für andern Schaden ihm nach Ermessen des Richters Ersatz zu leisten.
1    Wenn die Übernahme einer Geschäftsbesorgung durch das Interesse des Geschäftsherrn geboten war, so ist dieser verpflichtet, dem Geschäftsführer alle Verwendungen, die notwendig oder nützlich und den Verhältnissen angemessen waren, samt Zinsen zu ersetzen und ihn in demselben Masse von den übernommenen Verbindlichkeiten zu befreien sowie für andern Schaden ihm nach Ermessen des Richters Ersatz zu leisten.
2    Diesen Anspruch hat der Geschäftsführer, wenn er mit der gehörigen Sorgfalt handelte, auch in dem Falle, wo der beabsichtigte Erfolg nicht eintritt.
3    Sind die Verwendungen dem Geschäftsführer nicht zu ersetzen, so hat er das Recht der Wegnahme nach den Vorschriften über die ungerechtfertigte Bereicherung.
CO.
Information de décision   •   DEFRITEN
Document : 67 II 143
Date : 31. Dezember 1941
Publié : 29. April 1941
Source : Bundesgericht
Statut : 67 II 143
Domaine : BGE - Zivilrecht
Objet : Art. 339 et 422 CO, 17 LCA. Dans la mesure où une assurance contre les risques professionnels...


Répertoire des lois
CO: 339 
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 339 - 1 À la fin du contrat, toutes les créances qui en découlent deviennent exigibles.
1    À la fin du contrat, toutes les créances qui en découlent deviennent exigibles.
2    Lorsque le travailleur a droit à une provision pour des affaires dont l'exécution a lieu entièrement ou partiellement après la fin du contrat, l'exigibilité peut être différée par accord écrit, mais en général pour six mois au plus; l'exigibilité ne peut pas être différée de plus d'une année s'il s'agit d'affaires donnant lieu à des prestations successives, ni de plus de deux ans s'il s'agit de contrats d'assurance ou d'affaires dont l'exécution s'étend sur plus d'une demi-année.
3    Le droit à une participation au résultat de l'exploitation est exigible conformément à l'art. 323, al. 3.
422
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 422 - 1 Lorsque son intérêt commandait que la gestion fût entreprise, le maître doit rembourser au gérant, en principal et intérêts, toutes ses dépenses nécessaires ainsi que ses dépenses utiles justifiées par les circonstances, le décharger dans la même mesure de tous les engagements qu'il a pris et l'indemniser de tout autre dommage que le juge fixera librement.
1    Lorsque son intérêt commandait que la gestion fût entreprise, le maître doit rembourser au gérant, en principal et intérêts, toutes ses dépenses nécessaires ainsi que ses dépenses utiles justifiées par les circonstances, le décharger dans la même mesure de tous les engagements qu'il a pris et l'indemniser de tout autre dommage que le juge fixera librement.
2    Cette disposition peut être invoquée par celui qui a donné à sa gestion les soins nécessaires, même si le résultat espéré n'a pas été obtenu.
3    À l'égard des dépenses que le gérant n'est pas admis à répéter, il a le droit d'enlèvement comme en matière d'enrichissement illégitime.
LCA: 17
Répertoire ATF
67-II-143
Répertoire de mots-clés
Trié par fréquence ou alphabet
diligence • tribunal fédéral • directeur • incombance • clause contractuelle • indemnité journalière • mesure de protection • avis • ouverture de la procédure • citation à comparaître • assurance garantie • responsabilité de l'employeur • preneur d'assurance • tennis • vue • police d'assurance • contrat de travail • droit commun • examinateur • contrat d'assurance
... Les montrer tous