BGE 66 I 228
42. Sentenza 29 novembre 1940 nella causa Blum c. S. A. Monte Verità.
Regeste:
1. Il ricorso di diritto pubblico per violazione dell'art. 59 CF è ricevibile
contro ogni atto del giudice che appaia come esercizio della sua
giurisdizione, anche se non siano state adite tutte le istanze cantonali.
2. L'art. 59 CF non garantisce al convenuto il giudice del suo domicilio
quando si tratti di azioni reali, come quelle previste a tutela del possesso
(art. 927 e 928 CC). L'art. 59 CF è invece applicable all'azione di
risarcimento del danno causato dalla violazione del possesso, anche se
promossa cumulativamente con l'azione possessoria.
1. Die staatsrechtliche Beschwerde wegen Verletzung von Art. 59 BV ist
zulässig gegen jede richterliche Handlung, die sich als Ausübung der
Gerichtsbarkeit darstellt, die vorherige Erschöpfung des kantonalen
Instanzenzuges ist nicht erforderlich.
2. Art. 59 BV garantiert dem Beklagten nicht den Richter seines Wohnsitzes,
wenn es sich wie bei den zum Schutze des Besitzes vorgesehenen (Art. 927 f.
ZGB) um dingliche Klagen handelt; er ist dagegen anwendbar auf die Klage auf
Ersatz des durch die Störung des Besitzes verursachten Schadens, auch wenn sie
zusammen mit der Besitzesschutzklage erhoben wird.
1. Le recours de droit public pour violation de l'art. 59 CF est recevable
contre tout acte par lequel le juge exerce son pouvoir, même si les degrés de
juridiction cantonnaux n'ont pas tous été parcourus.
3. L'art. 59 CF ne fixe pas le for des actions réelles et notamment des
actions possessoires (art. 927
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 927 - 1 Wer einem andern eine Sache durch verbotene Eigenmacht entzogen hat, ist verpflichtet, sie zurückzugeben, auch wenn er ein besseres Recht auf die Sache behauptet. |
|
1 | Wer einem andern eine Sache durch verbotene Eigenmacht entzogen hat, ist verpflichtet, sie zurückzugeben, auch wenn er ein besseres Recht auf die Sache behauptet. |
2 | Wenn der Beklagte sofort sein besseres Recht nachweist und auf Grund desselben dem Kläger die Sache wieder abverlangen könnte, so kann er die Rückgabe verweigern. |
3 | Die Klage geht auf Rückgabe der Sache und Schadenersatz. |
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 928 - 1 Wird der Besitz durch verbotene Eigenmacht gestört, so kann der Besitzer gegen den Störenden Klage erheben, auch wenn dieser ein Recht zu haben behauptet. |
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1 | Wird der Besitz durch verbotene Eigenmacht gestört, so kann der Besitzer gegen den Störenden Klage erheben, auch wenn dieser ein Recht zu haben behauptet. |
2 | Die Klage geht auf Beseitigung der Störung, Unterlassung fernerer Störung und Schadenersatz. |
s'applique, en revanche, à l'action en dommages-intérêts intentée à raison
d'un trouble que le demandeur a souffert dans sa possession, même lorsque
cette action est jointe à une action possessoire.
A. - Il dott. Alberto Blum, domiciliato a Zurigo, ha una figlia minorenne
Margherita, la quale, convivente con lui e soggetta alla sua potestà, è
proprietaria di una villa con annesso terreno ad Ascona. La proprietà è
completamente circondata dal parco della S. A. Monte Verità, nel quale si
trovano numerosi alberi di alto fusto, i cui rami e talora anche una parte del
tronco sporgevano in misura considerevole sul fondo Blum e vi penetravano
altresì con le loro radici; inoltre, a quanto pare, questi alberi non erano
piantati alla distanza legale.
Con lettera 6 maggio 1940 Blum diffidava, in virtù dell'art. 687
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 687 - 1 Überragende Äste und eindringende Wurzeln kann der Nachbar, wenn sie sein Eigentum schädigen und auf seine Beschwerde hin nicht binnen angemessener Frist beseitigt werden, kappen und für sich behalten. |
|
1 | Überragende Äste und eindringende Wurzeln kann der Nachbar, wenn sie sein Eigentum schädigen und auf seine Beschwerde hin nicht binnen angemessener Frist beseitigt werden, kappen und für sich behalten. |
2 | Duldet ein Grundeigentümer das Überragen von Ästen auf bebauten oder überbauten Boden, so hat er ein Recht auf die an ihnen wachsenden Früchte (Anries). |
3 | Auf Waldgrundstücke, die aneinander grenzen, finden diese Vorschriften keine Anwendung. |
Monte Verità a togliere, entro il 18 maggio, gli alberi, i rami e le radici in
questione; altrimenti avrebbe fatto eseguire egli stesso tale lavoro da un
giardiniere. Questa diffida essendo rimasta infruttuosa, il dott. Blum
incaricava della bisogna un certo Vanetti, il quale, nelle prime ore mattutine
del 3 giugno 1940, penetrava con una squadra di operai nel fondo della S. A.
Monte Verità.
Mentre il Vanetti e i suoi operai erano ancora intenti al lavoro, la S. A.
Monte Verità presentava al Pretore di Locarno una petizione incidentale, con
la quale, in virtù degli art. 927 e 928 CC, chiedeva quanto segue:
1. E' ordinato al dott. Blum e al suo incaricato Vanetti l'immediata
cessazione di ulteriori turbative del possesso della S. A. Monte Verità, e
cioè di ulteriore taglio di alberi sulla proprietà di lei, come pure è vietata
la rimozione degli alberi tagliati, tutto ciò sotto le comminatorie civili e
penali;
2. il convenuto è condannato al pagamento di 3000 fchi a titolo di
risarcimento dei danni.
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Riguardo alla domanda 1 l'attrice chiedeva che fosse emanato un decreto
provvisionale per la durata della lite. Il Pretore di Locarno emanava, il 3
giugno 1940, questo decreto e, nello stesso tempo, invitava il convenuto ad
inoltrare la risposta di merito entro il termine di dieci giorni.
Rispondendo, il convenuto contestava la competenza ratione loci della Pretura
di Locarno, poichè egli abita Zurigo. Anche in sede d'interrogatorio il dott.
Blum confermava questa eccezione.
Con sentenza 9 luglio 1940 la Pretura di Locarno si dichiarava competente
ratione loci per esaminare la petizione di causa, osservando in sostanza
quanto seque:
Giusta il suo tenore e la situazione di fatto, la domanda 1 è quella di
un'azione possessoria volta ad ottenere la tutela del gindice contro atti
d'illecita violenza compiuti da un terzo su una cosa. Una tale azione ha
quindi carattere reale e può essere promossa al luogo ove si trova la cosa.
Del resto, in sede di discussione, il dott. Blum ha limitato la sua eccezione
d'incompetenza ratione loci alla domanda 2 e ha con ciò ammesso la legalità
del foro giudiziario di Locarno per quanto concerne la domanda 1.
Ma anche riguardo alla domanda 2 l'eccezione d'incompetenza ratione loci va
respinta. La pretesa di risarcimento dei danni è fondata sulla subìta
manomissione del possesso dell'attrice e sostituisce la pretesa di ripristino
dello stato anteriore di fatto, il quale non è possibile in concreto. Il
legislatore tratta il risarcimento dei danni, sia nel caso dell'art. 927
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 927 - 1 Wer einem andern eine Sache durch verbotene Eigenmacht entzogen hat, ist verpflichtet, sie zurückzugeben, auch wenn er ein besseres Recht auf die Sache behauptet. |
|
1 | Wer einem andern eine Sache durch verbotene Eigenmacht entzogen hat, ist verpflichtet, sie zurückzugeben, auch wenn er ein besseres Recht auf die Sache behauptet. |
2 | Wenn der Beklagte sofort sein besseres Recht nachweist und auf Grund desselben dem Kläger die Sache wieder abverlangen könnte, so kann er die Rückgabe verweigern. |
3 | Die Klage geht auf Rückgabe der Sache und Schadenersatz. |
sia nel caso dell'art. 928
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 928 - 1 Wird der Besitz durch verbotene Eigenmacht gestört, so kann der Besitzer gegen den Störenden Klage erheben, auch wenn dieser ein Recht zu haben behauptet. |
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1 | Wird der Besitz durch verbotene Eigenmacht gestört, so kann der Besitzer gegen den Störenden Klage erheben, auch wenn dieser ein Recht zu haben behauptet. |
2 | Die Klage geht auf Beseitigung der Störung, Unterlassung fernerer Störung und Schadenersatz. |
possesso. Questa connessione risultante dalla legge stessa esclude che la
domanda di risarcimento possa essere trattata, per quanto concerne la
competenza ratione loci, altrimenti che la domanda di reintegra del possesso
(art. 927
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 927 - 1 Wer einem andern eine Sache durch verbotene Eigenmacht entzogen hat, ist verpflichtet, sie zurückzugeben, auch wenn er ein besseres Recht auf die Sache behauptet. |
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1 | Wer einem andern eine Sache durch verbotene Eigenmacht entzogen hat, ist verpflichtet, sie zurückzugeben, auch wenn er ein besseres Recht auf die Sache behauptet. |
2 | Wenn der Beklagte sofort sein besseres Recht nachweist und auf Grund desselben dem Kläger die Sache wieder abverlangen könnte, so kann er die Rückgabe verweigern. |
3 | Die Klage geht auf Rückgabe der Sache und Schadenersatz. |
ulteriori turbative (art. 928
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 928 - 1 Wird der Besitz durch verbotene Eigenmacht gestört, so kann der Besitzer gegen den Störenden Klage erheben, auch wenn dieser ein Recht zu haben behauptet. |
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1 | Wird der Besitz durch verbotene Eigenmacht gestört, so kann der Besitzer gegen den Störenden Klage erheben, auch wenn dieser ein Recht zu haben behauptet. |
2 | Die Klage geht auf Beseitigung der Störung, Unterlassung fernerer Störung und Schadenersatz. |
B. - Da tale sentenza il dott. Blum si è tempestivamente
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aggravato al Tribunale federale mediante ricorso di diritto pubblico,
adducendo in sostanza quanto segue:
Il quesito di sapere se la domanda di cessazione della turbativa del possesso
(art. 928
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 928 - 1 Wird der Besitz durch verbotene Eigenmacht gestört, so kann der Besitzer gegen den Störenden Klage erheben, auch wenn dieser ein Recht zu haben behauptet. |
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1 | Wird der Besitz durch verbotene Eigenmacht gestört, so kann der Besitzer gegen den Störenden Klage erheben, auch wenn dieser ein Recht zu haben behauptet. |
2 | Die Klage geht auf Beseitigung der Störung, Unterlassung fernerer Störung und Schadenersatz. |
carattere reale, può restare indeciso. Infatti, quando fu promossa l'azione,
l'asserta turbativa del possesso era cessata, poichè erano già eseguiti i
tagli accertati dal Pretore, nè ulteriori tagli erano previsti. E' quindi
mancato ab initio l'oggetto per promuovere un'azione di cessazione della
turbativa. Una domanda di reintegra del possesso (art. 927
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 927 - 1 Wer einem andern eine Sache durch verbotene Eigenmacht entzogen hat, ist verpflichtet, sie zurückzugeben, auch wenn er ein besseres Recht auf die Sache behauptet. |
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1 | Wer einem andern eine Sache durch verbotene Eigenmacht entzogen hat, ist verpflichtet, sie zurückzugeben, auch wenn er ein besseres Recht auf die Sache behauptet. |
2 | Wenn der Beklagte sofort sein besseres Recht nachweist und auf Grund desselben dem Kläger die Sache wieder abverlangen könnte, so kann er die Rückgabe verweigern. |
3 | Die Klage geht auf Rückgabe der Sache und Schadenersatz. |
però formulata; l'attrice ha chiesto soltanto che fosse pronunciato il divieto
di rimuovere i rami e gli alberi tagliati. Ad un tale divieto non sono
applicabili nè l'art. 927
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 927 - 1 Wer einem andern eine Sache durch verbotene Eigenmacht entzogen hat, ist verpflichtet, sie zurückzugeben, auch wenn er ein besseres Recht auf die Sache behauptet. |
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1 | Wer einem andern eine Sache durch verbotene Eigenmacht entzogen hat, ist verpflichtet, sie zurückzugeben, auch wenn er ein besseres Recht auf die Sache behauptet. |
2 | Wenn der Beklagte sofort sein besseres Recht nachweist und auf Grund desselben dem Kläger die Sache wieder abverlangen könnte, so kann er die Rückgabe verweigern. |
3 | Die Klage geht auf Rückgabe der Sache und Schadenersatz. |
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 928 - 1 Wird der Besitz durch verbotene Eigenmacht gestört, so kann der Besitzer gegen den Störenden Klage erheben, auch wenn dieser ein Recht zu haben behauptet. |
|
1 | Wird der Besitz durch verbotene Eigenmacht gestört, so kann der Besitzer gegen den Störenden Klage erheben, auch wenn dieser ein Recht zu haben behauptet. |
2 | Die Klage geht auf Beseitigung der Störung, Unterlassung fernerer Störung und Schadenersatz. |
provvisionale da ordinarsi d'officio o su istanza delle parti per la durata
della causa.
Anche indipendentemente da ciò, non ci si trova in presenza di un'azione di
manutenzione o di reintegra del possesso, ma si è di fronte ad un caso di
applicazione dell'art. 687
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 687 - 1 Überragende Äste und eindringende Wurzeln kann der Nachbar, wenn sie sein Eigentum schädigen und auf seine Beschwerde hin nicht binnen angemessener Frist beseitigt werden, kappen und für sich behalten. |
|
1 | Überragende Äste und eindringende Wurzeln kann der Nachbar, wenn sie sein Eigentum schädigen und auf seine Beschwerde hin nicht binnen angemessener Frist beseitigt werden, kappen und für sich behalten. |
2 | Duldet ein Grundeigentümer das Überragen von Ästen auf bebauten oder überbauten Boden, so hat er ein Recht auf die an ihnen wachsenden Früchte (Anries). |
3 | Auf Waldgrundstücke, die aneinander grenzen, finden diese Vorschriften keine Anwendung. |
a) se il ricorrente, quale rappresentante della sua figlia minorenne, avesse o
no il diritto di ordinare il taglio dei rami sporgenti, ossia se in fatto
esistesse una tale sporgenza e se cagionasse danno alla proprietà Blum;
b) se l'incaricato Vanetti, per ragioni sconosciute a Blum, abbia ecceduto
nell'esecuzione del suo mandato, ossia abbia tagliato più di quanto fosse
lecito. Il diritto di taglio previsto dall'art. 687
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 687 - 1 Überragende Äste und eindringende Wurzeln kann der Nachbar, wenn sie sein Eigentum schädigen und auf seine Beschwerde hin nicht binnen angemessener Frist beseitigt werden, kappen und für sich behalten. |
|
1 | Überragende Äste und eindringende Wurzeln kann der Nachbar, wenn sie sein Eigentum schädigen und auf seine Beschwerde hin nicht binnen angemessener Frist beseitigt werden, kappen und für sich behalten. |
2 | Duldet ein Grundeigentümer das Überragen von Ästen auf bebauten oder überbauten Boden, so hat er ein Recht auf die an ihnen wachsenden Früchte (Anries). |
3 | Auf Waldgrundstücke, die aneinander grenzen, finden diese Vorschriften keine Anwendung. |
reale, ma soltanto personale. Il vicino non ha che questo diritto di farsi
ragione: se egli non taglia o non fa tagliare per proprio conto i rami
sporgenti o dannosi, non potrà adire il giudice con un'azione di tutela del
possesso (art. 927
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 927 - 1 Wer einem andern eine Sache durch verbotene Eigenmacht entzogen hat, ist verpflichtet, sie zurückzugeben, auch wenn er ein besseres Recht auf die Sache behauptet. |
|
1 | Wer einem andern eine Sache durch verbotene Eigenmacht entzogen hat, ist verpflichtet, sie zurückzugeben, auch wenn er ein besseres Recht auf die Sache behauptet. |
2 | Wenn der Beklagte sofort sein besseres Recht nachweist und auf Grund desselben dem Kläger die Sache wieder abverlangen könnte, so kann er die Rückgabe verweigern. |
3 | Die Klage geht auf Rückgabe der Sache und Schadenersatz. |
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 641 - 1 Wer Eigentümer einer Sache ist, kann in den Schranken der Rechtsordnung über sie nach seinem Belieben verfügen. |
|
1 | Wer Eigentümer einer Sache ist, kann in den Schranken der Rechtsordnung über sie nach seinem Belieben verfügen. |
2 | Er hat das Recht, sie von jedem, der sie ihm vorenthält, herauszuverlangen und jede ungerechtfertigte Einwirkung abzuwehren. |
costringere il proprietario a rimuovere i rami. Per esercitare il diritto di
taglio, il vicino può penetrare nel terreno appartenente al proprietario degli
alberi; ciò non costituisce
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una turbativa del possesso ai sensi degli art. 927 o
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 641 - 1 Wer Eigentümer einer Sache ist, kann in den Schranken der Rechtsordnung über sie nach seinem Belieben verfügen. |
|
1 | Wer Eigentümer einer Sache ist, kann in den Schranken der Rechtsordnung über sie nach seinem Belieben verfügen. |
2 | Er hat das Recht, sie von jedem, der sie ihm vorenthält, herauszuverlangen und jede ungerechtfertigte Einwirkung abzuwehren. |
eccedesse nell'esercizio del suo diritto, ossia procedesse ad un taglio
maggiore di quello concessogli dalla logge, si renderebbe colpevole non di una
turbativa dell'altrui possesso, ma unicamente di un atto illecito giusta
l'art. 41
SR 220 Erste Abteilung: Allgemeine Bestimmungen Erster Titel: Die Entstehung der Obligationen Erster Abschnitt: Die Entstehung durch Vertrag OR Art. 41 - 1 Wer einem andern widerrechtlich Schaden zufügt, sei es mit Absicht, sei es aus Fahrlässigkeit, wird ihm zum Ersatze verpflichtet. |
|
1 | Wer einem andern widerrechtlich Schaden zufügt, sei es mit Absicht, sei es aus Fahrlässigkeit, wird ihm zum Ersatze verpflichtet. |
2 | Ebenso ist zum Ersatze verpflichtet, wer einem andern in einer gegen die guten Sitten verstossenden Weise absichtlich Schaden zufügt. |
senso si esprimono anche i commentatori del Codice civile germanico. Il
diritto di farsi ragione previsto dall'art. 687
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 687 - 1 Überragende Äste und eindringende Wurzeln kann der Nachbar, wenn sie sein Eigentum schädigen und auf seine Beschwerde hin nicht binnen angemessener Frist beseitigt werden, kappen und für sich behalten. |
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1 | Überragende Äste und eindringende Wurzeln kann der Nachbar, wenn sie sein Eigentum schädigen und auf seine Beschwerde hin nicht binnen angemessener Frist beseitigt werden, kappen und für sich behalten. |
2 | Duldet ein Grundeigentümer das Überragen von Ästen auf bebauten oder überbauten Boden, so hat er ein Recht auf die an ihnen wachsenden Früchte (Anries). |
3 | Auf Waldgrundstücke, die aneinander grenzen, finden diese Vorschriften keine Anwendung. |
al momento di esercitarlo, il proprietario delle piante sporgenti ne potesse
prevenire o impedire o disturbare l'esercizio con una delle azioni stabilite
per la difesa del possesso. L'azione promossa dalla S. A. Monte Verità è
quindi effettivamente un'azione ordinaria di risarcimento dei danni e solo in
apparenza è un'azione possessoria. L'azione di risarcimento dei danni deve
però essere promossa in virtù dell'art. 59 CF al domicilio del convenuto, che,
nel fattispecie, è Zurigo. Irrilevante è il fatto che una tale azione concerna
un immobile situato in un cantone diverso da quello in cui il convenuto è
domiciliato.
La sentenza del Pretore di Locarno va quindi annullata.
C. - La S. A. Monte Verità ha proposto il rigetto del ricorso di diritto
pubblico.
Considerando in diritto:
1.- Secondo la costante giurisprudenza del Tribunale federale (RU 51 I 49, 51
I 337; 52 I 133, 268), il ricorso di diritto pubblico, che censura la
violazione dell'art. 59 CF, è ricevibile contro ogni atto del giudice che
appaia come esercizio della sua giurisdizione, anche se non siano state adite
tutte le istanze cantonali.
Contrariamente a quanto opina la S. A. Monte Verità, è quindi irrilevante che
la sentenza pronunciata il 9 luglio 1940 dal Pretore di Locarno potesse essere
ancora impugnata davanti al Tribunale di appello, nè importa che essa non sia
una sentenza definitiva, ma soltanto interlocutoria.
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2.- L'art. 59 CF garantisce al convenuto il giudice del suo domicilio in
quanto si tratti di pretese personali. Tale garanzia non si estende a pretese
reali, in particolare non abbraccia la rivendicazione, nè l'azione negatoria
del proprietario (art. 641
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 641 - 1 Wer Eigentümer einer Sache ist, kann in den Schranken der Rechtsordnung über sie nach seinem Belieben verfügen. |
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1 | Wer Eigentümer einer Sache ist, kann in den Schranken der Rechtsordnung über sie nach seinem Belieben verfügen. |
2 | Er hat das Recht, sie von jedem, der sie ihm vorenthält, herauszuverlangen und jede ungerechtfertigte Einwirkung abzuwehren. |
mezzi che il legislatore ha previsti a tutela del possesso: l'azione di
reintegra contro chi ha tolto altrui una cosa con atto d'illecita violenza
(art. 927
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 927 - 1 Wer einem andern eine Sache durch verbotene Eigenmacht entzogen hat, ist verpflichtet, sie zurückzugeben, auch wenn er ein besseres Recht auf die Sache behauptet. |
|
1 | Wer einem andern eine Sache durch verbotene Eigenmacht entzogen hat, ist verpflichtet, sie zurückzugeben, auch wenn er ein besseres Recht auf die Sache behauptet. |
2 | Wenn der Beklagte sofort sein besseres Recht nachweist und auf Grund desselben dem Kläger die Sache wieder abverlangen könnte, so kann er die Rückgabe verweigern. |
3 | Die Klage geht auf Rückgabe der Sache und Schadenersatz. |
dell'art. 928
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 928 - 1 Wird der Besitz durch verbotene Eigenmacht gestört, so kann der Besitzer gegen den Störenden Klage erheben, auch wenn dieser ein Recht zu haben behauptet. |
|
1 | Wird der Besitz durch verbotene Eigenmacht gestört, so kann der Besitzer gegen den Störenden Klage erheben, auch wenn dieser ein Recht zu haben behauptet. |
2 | Die Klage geht auf Beseitigung der Störung, Unterlassung fernerer Störung und Schadenersatz. |
La domanda 1 della petizione di causa mira anzitutto, almeno nella sua prima
parte, ad ottenere la protezione del possesso. Basandosi sul possesso di un
fondo iscritto a suo nome nel registro fondiario, la S. A. Monte Verità chiede
che il dott. Blum si astenga dal turbare questo possesso mediante il taglio
illecito degli alberi piantati su questo fondo, del quale essi sono elementi
integranti (art. 667
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 667 - 1 Das Eigentum an Grund und Boden erstreckt sich nach oben und unten auf den Luftraum und das Erdreich, soweit für die Ausübung des Eigentums ein Interesse besteht. |
|
1 | Das Eigentum an Grund und Boden erstreckt sich nach oben und unten auf den Luftraum und das Erdreich, soweit für die Ausübung des Eigentums ein Interesse besteht. |
2 | Es umfasst unter Vorbehalt der gesetzlichen Schranken alle Bauten und Pflanzen sowie die Quellen. |
A dir vero, l'azione prevista dall'art. 928
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 928 - 1 Wird der Besitz durch verbotene Eigenmacht gestört, so kann der Besitzer gegen den Störenden Klage erheben, auch wenn dieser ein Recht zu haben behauptet. |
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1 | Wird der Besitz durch verbotene Eigenmacht gestört, so kann der Besitzer gegen den Störenden Klage erheben, auch wenn dieser ein Recht zu haben behauptet. |
2 | Die Klage geht auf Beseitigung der Störung, Unterlassung fernerer Störung und Schadenersatz. |
turbativa del possesso o si produca una situazione tale da determinare una
turbativa permanente del possesso; non è quindi proponibile per togliere gli
effetti dannosi che un atto già terminato ha avuti sul possesso, nel quale
caso il possessore può chiedere soltanto il risarcimento dei danni (HOMBERGER,
Kommentar z. schw. Zivilgesetzbuch, ad art. 928, note 18-21). Il ricorrente
afferma che nel fattispecie i tagli degli alberi erano già eseguiti allorchè
fu promossa causa ed altri tagli non erano previsti. Ma si tratta anzitutto di
una semplice affermazione contestata dalla parte avversa e non suffragata da
nessuna prova. In particolare è inesatto che l'impugnato giudizio ammetta una
tale situazione di fatto; esso non contiene nessun accertamento che
giustifichi questa conclusione. Inoltre, ne seguirebbe tutt'al più che
l'azione di cessazione della turbativa del possesso dovrebbe essere respinta
perchè infondata nel merito, in quanto che non esisteva motivo di promuoverla;
ma la
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competenza ratione loci per pronunciarsi su di essa non sarebbe esclusa.
Ciò vale anche per la questione di sapere se il possessore di un fondo possa
opporsi, mediante un'azione ai sensi dell'art. 928
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 928 - 1 Wird der Besitz durch verbotene Eigenmacht gestört, so kann der Besitzer gegen den Störenden Klage erheben, auch wenn dieser ein Recht zu haben behauptet. |
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1 | Wird der Besitz durch verbotene Eigenmacht gestört, so kann der Besitzer gegen den Störenden Klage erheben, auch wenn dieser ein Recht zu haben behauptet. |
2 | Die Klage geht auf Beseitigung der Störung, Unterlassung fernerer Störung und Schadenersatz. |
del diritto di taglio dei rami sporgenti che l'art. 687
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 687 - 1 Überragende Äste und eindringende Wurzeln kann der Nachbar, wenn sie sein Eigentum schädigen und auf seine Beschwerde hin nicht binnen angemessener Frist beseitigt werden, kappen und für sich behalten. |
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1 | Überragende Äste und eindringende Wurzeln kann der Nachbar, wenn sie sein Eigentum schädigen und auf seine Beschwerde hin nicht binnen angemessener Frist beseitigt werden, kappen und für sich behalten. |
2 | Duldet ein Grundeigentümer das Überragen von Ästen auf bebauten oder überbauten Boden, so hat er ein Recht auf die an ihnen wachsenden Früchte (Anries). |
3 | Auf Waldgrundstücke, die aneinander grenzen, finden diese Vorschriften keine Anwendung. |
vicino. Del resto, l'opinione professata al riguardo dal ricorrente è
tutt'altro che decisiva. Sta bene che, secondo una certa dottrina, il vicino
dispone soltanto del mezzo della ragion fattasi ai sensi dell'art. 687
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 687 - 1 Überragende Äste und eindringende Wurzeln kann der Nachbar, wenn sie sein Eigentum schädigen und auf seine Beschwerde hin nicht binnen angemessener Frist beseitigt werden, kappen und für sich behalten. |
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1 | Überragende Äste und eindringende Wurzeln kann der Nachbar, wenn sie sein Eigentum schädigen und auf seine Beschwerde hin nicht binnen angemessener Frist beseitigt werden, kappen und für sich behalten. |
2 | Duldet ein Grundeigentümer das Überragen von Ästen auf bebauten oder überbauten Boden, so hat er ein Recht auf die an ihnen wachsenden Früchte (Anries). |
3 | Auf Waldgrundstücke, die aneinander grenzen, finden diese Vorschriften keine Anwendung. |
CC e non può quindi chiedere mediante azione negatoria o azione basata
sull'art. 928
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 928 - 1 Wird der Besitz durch verbotene Eigenmacht gestört, so kann der Besitzer gegen den Störenden Klage erheben, auch wenn dieser ein Recht zu haben behauptet. |
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1 | Wird der Besitz durch verbotene Eigenmacht gestört, so kann der Besitzer gegen den Störenden Klage erheben, auch wenn dieser ein Recht zu haben behauptet. |
2 | Die Klage geht auf Beseitigung der Störung, Unterlassung fernerer Störung und Schadenersatz. |
(LEEMANN, Kommentar z. schw. Zivilrecht, ad art. 687, nota 12). Ma anche se si
accogliesse questa dottrina, che certi autori respingono (cfr. HAAB, Kommentar
z. schw. Zivilgesetzbuch, ad art. 687, nota 11), non ne seguirebbe e contrario
che al proprietario degli alberi non spetti una tale azione per evitare il
minacciato taglio. La ragion fattasi ai sensi dell'art. 687
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 687 - 1 Überragende Äste und eindringende Wurzeln kann der Nachbar, wenn sie sein Eigentum schädigen und auf seine Beschwerde hin nicht binnen angemessener Frist beseitigt werden, kappen und für sich behalten. |
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1 | Überragende Äste und eindringende Wurzeln kann der Nachbar, wenn sie sein Eigentum schädigen und auf seine Beschwerde hin nicht binnen angemessener Frist beseitigt werden, kappen und für sich behalten. |
2 | Duldet ein Grundeigentümer das Überragen von Ästen auf bebauten oder überbauten Boden, so hat er ein Recht auf die an ihnen wachsenden Früchte (Anries). |
3 | Auf Waldgrundstücke, die aneinander grenzen, finden diese Vorschriften keine Anwendung. |
ammissibile soltanto alla duplice condizione che i rami sporgenti danneggino
il fondo del vicino e che un termine conveniente per toglierli sia assegnato
al proprietario. Se il vicino procede al taglio, benchè queste condizioni non
siano adempiute, la ragion fattasi non è permessa e può considerarsi come un
atto d'illecita violenza ai sensi dell'art. 928
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 928 - 1 Wird der Besitz durch verbotene Eigenmacht gestört, so kann der Besitzer gegen den Störenden Klage erheben, auch wenn dieser ein Recht zu haben behauptet. |
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1 | Wird der Besitz durch verbotene Eigenmacht gestört, so kann der Besitzer gegen den Störenden Klage erheben, auch wenn dieser ein Recht zu haben behauptet. |
2 | Die Klage geht auf Beseitigung der Störung, Unterlassung fernerer Störung und Schadenersatz. |
essere promossa l'azione di cessazione prevista da questo articolo (cfr. HAAB,
ibidem, nota 6). Aggiungasi che il diritto di farsi ragione ai sensi dell'art.
687
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 687 - 1 Überragende Äste und eindringende Wurzeln kann der Nachbar, wenn sie sein Eigentum schädigen und auf seine Beschwerde hin nicht binnen angemessener Frist beseitigt werden, kappen und für sich behalten. |
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1 | Überragende Äste und eindringende Wurzeln kann der Nachbar, wenn sie sein Eigentum schädigen und auf seine Beschwerde hin nicht binnen angemessener Frist beseitigt werden, kappen und für sich behalten. |
2 | Duldet ein Grundeigentümer das Überragen von Ästen auf bebauten oder überbauten Boden, so hat er ein Recht auf die an ihnen wachsenden Früchte (Anries). |
3 | Auf Waldgrundstücke, die aneinander grenzen, finden diese Vorschriften keine Anwendung. |
curvo e quindi sporgente, e nemmeno ad alberi non piantati alla distanza
legale dal confine (HAAB, ibidem, nota 1). Le conclusioni che in concreto il
ricorrente vorrebbe trarre da questo diritto son quindi, prescindendo dal
resto, senz'altro irrilevanti, in quanto, come pretende l'attrice, siano stati
abbattuti interi alberi coi loro tronchi.
Anche la seconda parte della domanda petizionale 1, secondo cui devesi vietare
al convenuto la rimozione della
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legna spaccata, è volta alla cessazione di una minacciata turbativa del
possesso, in quanto la legna in parola si trovi ancora sul fondo della parte
attrice. Nella misura però che si tratti di legna giacente sul fondo Blum, la
domanda cennata è diretta ad ottenere una misura provvisionale per proteggere
la proprietà che l'attrice pretende di avere su tale legna. Il diritto di
appropriazione ai sensi dell'art. 687
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 687 - 1 Überragende Äste und eindringende Wurzeln kann der Nachbar, wenn sie sein Eigentum schädigen und auf seine Beschwerde hin nicht binnen angemessener Frist beseitigt werden, kappen und für sich behalten. |
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1 | Überragende Äste und eindringende Wurzeln kann der Nachbar, wenn sie sein Eigentum schädigen und auf seine Beschwerde hin nicht binnen angemessener Frist beseitigt werden, kappen und für sich behalten. |
2 | Duldet ein Grundeigentümer das Überragen von Ästen auf bebauten oder überbauten Boden, so hat er ein Recht auf die an ihnen wachsenden Früchte (Anries). |
3 | Auf Waldgrundstücke, die aneinander grenzen, finden diese Vorschriften keine Anwendung. |
diritto di taglio, ossia solo in quanto si verifichino i presupposti legali.
Mancando questi presupposti, i rami tagliati restano in proprietà del
proprietario degli alberi e possono essere rivendicati (LEEMANN, ibidem, nota
11; HAAB, ibidem, nota 9); il che vale senz'altro per tronchi ed alberi interi
abbattuti, poichè in loro confronto è escluso un diritto di taglio e quindi
anche di appropriazione ai sensi dell'art. 687
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 687 - 1 Überragende Äste und eindringende Wurzeln kann der Nachbar, wenn sie sein Eigentum schädigen und auf seine Beschwerde hin nicht binnen angemessener Frist beseitigt werden, kappen und für sich behalten. |
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1 | Überragende Äste und eindringende Wurzeln kann der Nachbar, wenn sie sein Eigentum schädigen und auf seine Beschwerde hin nicht binnen angemessener Frist beseitigt werden, kappen und für sich behalten. |
2 | Duldet ein Grundeigentümer das Überragen von Ästen auf bebauten oder überbauten Boden, so hat er ein Recht auf die an ihnen wachsenden Früchte (Anries). |
3 | Auf Waldgrundstücke, die aneinander grenzen, finden diese Vorschriften keine Anwendung. |
rivendicazione non beneficia dell'art. 59 CF, così ne è di una misura
provvisionale che mira a tutelare un'eventuale rivendicazione.
Non occorre quindi indagare se il ricorrente abbia rinunciato ad invocare
l'art. 59 CF per quanto concerne la domanda petizionale 1, avendola discussa
senza riserva davanti al Pretore di Locarno.
3.- A buon diritto invece impugna il ricorrente la competenza ratione loci del
Pretore di Locarno relativamente alla domanda petizionale 2.
Tale domanda non mira ad esigere dal convenuto un determinato atteggiamento
nei confronti di una determinata cosa, sulla quale l'attrice vanta la
proprietà o un altro diritto reale o il possesso, ma tende ad ottenere dal
convenuto una prestazione pecuniaria (e più precisamente 3000 frchi.) a
risarcimento di una diminuzione patita dalla sostanza dell'attrice. Ci si
trova quindi di fronte non più ad un'azione reale, ma ad una pretesa personale
ai sensi dell'art. 59 CF.
Che l'atto illecito, dal quale deriva l'obbligo di risarcimento, consista
nella violazione della proprietà o del possesso di una cosa, non muta il
contenuto della prestazione richiesta, nè la natura della pretesa sollevata.
Il
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Tribunale federale ha sempre considerato come azioni personali le pretese di
risarcimento dei danni arrecati a cose (mobili od immobili) mediante atti
illeciti, anche se l'attore basi le sue pretese di risarcimento sulla
proprietà o sul possesso delle cose danneggiate (RU 3 pag. 626 e seg., in
particolare pag. 633 consid. 3; 17 pag. 563, consid. i é 2; 30 I 296). E tale
giurisprudenza si attaglia anche al caso in cui il convenuto sia proprietario
di un fondo vicino ed abbia compiuto l'atto illecito nell'esercizio del
diritto di proprietà sul suo fondo o in connessione con lo sfruttamento di
quest'ultimo.
A dir vero, l'art. 927
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 927 - 1 Wer einem andern eine Sache durch verbotene Eigenmacht entzogen hat, ist verpflichtet, sie zurückzugeben, auch wenn er ein besseres Recht auf die Sache behauptet. |
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1 | Wer einem andern eine Sache durch verbotene Eigenmacht entzogen hat, ist verpflichtet, sie zurückzugeben, auch wenn er ein besseres Recht auf die Sache behauptet. |
2 | Wenn der Beklagte sofort sein besseres Recht nachweist und auf Grund desselben dem Kläger die Sache wieder abverlangen könnte, so kann er die Rückgabe verweigern. |
3 | Die Klage geht auf Rückgabe der Sache und Schadenersatz. |
altrui una cosa con atti d'illecita violenza è tenuto a restituirla, anche se
pretende avere su di essa un diritto prevalente. E nemmeno l'art. 928
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 928 - 1 Wird der Besitz durch verbotene Eigenmacht gestört, so kann der Besitzer gegen den Störenden Klage erheben, auch wenn dieser ein Recht zu haben behauptet. |
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1 | Wird der Besitz durch verbotene Eigenmacht gestört, so kann der Besitzer gegen den Störenden Klage erheben, auch wenn dieser ein Recht zu haben behauptet. |
2 | Die Klage geht auf Beseitigung der Störung, Unterlassung fernerer Störung und Schadenersatz. |
dispone soltanto che, quando il possessore sia turbato nel suo possesso da un
atto di illecita violenza, egli può proporre l'azione di manutenzione contro
l'autore della turbativa anche se questi pretende di agire con diritto.
Infatti, sia l'art. 927, sia l'art. 928 prevedono espressamente un'aggiunta,
il primo nel senso che «l'azione ha per oggetto la restituzione della cosa e
il risarcimento del danno», il secondo nel senso che l'azione ha per iscopo
«la cessazione della turbativa, il divieto di turbative ulteriori ed il
risarcimento dei danni».
Ma una tale aggiunta significa unicamente che già l'illecita manomissione del
possesso, non soltanto della proprietà o di un diritto reale su una cosa,
costituisce un atto illegale che, secondo la norma generale dell'art. 41
SR 220 Erste Abteilung: Allgemeine Bestimmungen Erster Titel: Die Entstehung der Obligationen Erster Abschnitt: Die Entstehung durch Vertrag OR Art. 41 - 1 Wer einem andern widerrechtlich Schaden zufügt, sei es mit Absicht, sei es aus Fahrlässigkeit, wird ihm zum Ersatze verpflichtet. |
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1 | Wer einem andern widerrechtlich Schaden zufügt, sei es mit Absicht, sei es aus Fahrlässigkeit, wird ihm zum Ersatze verpflichtet. |
2 | Ebenso ist zum Ersatze verpflichtet, wer einem andern in einer gegen die guten Sitten verstossenden Weise absichtlich Schaden zufügt. |
obbliga al risarcimento del danno. Il legislatore non ha voluto equiparare una
tale pretesa di risarcimento del danno ad una pretesa reale, nè ha inteso
stabilire per essa il medesimo foro previsto per la reintegra e la
manutenzione del possesso (cfr. VON TUHR, Allgemeiner Teil des schw.
Obligationenrechts, vol. 1, pag. 10, nota 21; HOMBERGER, Kommentar z. schw.
Zivilgesetzbuch, ad art. 927
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 927 - 1 Wer einem andern eine Sache durch verbotene Eigenmacht entzogen hat, ist verpflichtet, sie zurückzugeben, auch wenn er ein besseres Recht auf die Sache behauptet. |
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1 | Wer einem andern eine Sache durch verbotene Eigenmacht entzogen hat, ist verpflichtet, sie zurückzugeben, auch wenn er ein besseres Recht auf die Sache behauptet. |
2 | Wenn der Beklagte sofort sein besseres Recht nachweist und auf Grund desselben dem Kläger die Sache wieder abverlangen könnte, so kann er die Rückgabe verweigern. |
3 | Die Klage geht auf Rückgabe der Sache und Schadenersatz. |
tale aggiunta
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anche all'art. 641
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 ZGB Art. 641 - 1 Wer Eigentümer einer Sache ist, kann in den Schranken der Rechtsordnung über sie nach seinem Belieben verfügen. |
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1 | Wer Eigentümer einer Sache ist, kann in den Schranken der Rechtsordnung über sie nach seinem Belieben verfügen. |
2 | Er hat das Recht, sie von jedem, der sie ihm vorenthält, herauszuverlangen und jede ungerechtfertigte Einwirkung abzuwehren. |
detiene senza diritto o sulla quale un terzo esercita un'indebita ingerenza,
può chiedere il risarcimento del danno e nessuna ragione giustificherebbe di
trattare, per quanto riguarda il foro, il proprietario in modo peggiore del
possessore.
Del resto, la domanda di risarcimento formulata dall'attrice, la quale si
estende al valore degli alberi e al deprezzamento del fondo, poggia
effettivamente sulla proprietà e non sul possesso. Ora, in base agli art. 927
e 928 CC, si può far valere soltanto il risarcimento del danno causato
dall'illecita violenza, non l'interesse alla conservazione della cosa
(OSTERTAG, Kommentar z. schw. Zivilgesetzbuch, ad art. 927, nota 22, e ad art.
928, nota 20; HOMBERGER, Kommentar z. schw. Zivilgesetzbuch, ad art. 927, nota
26).
Ai fini della competenza ratione loci è inoltre irrilevante che la pretesa di
risarcimento del danno non sia formulata a sè, ma congiuntamente con una
domanda di astensione da ulteriori turbative del possesso. La connessione
invocata dal Pretore per giustificare la sua sentenza è, secondo la prassi
relativa all'art. 59 CF, un requisito per l'ammissibilità di una riconvenzione
al luogo ove è stata introdotta la domanda principale: anche chi ha promosso
azione altrove che al proprio domicilio, deve lasciarsi convenire in quel
luogo riconvenzionalmente per una pretesa personale soltanto se questa
riconvenzione poggi sullo stesso motivo giuridico che la domanda principale o
almeno si basi su una situazione di fatto comune a quest'ultima. Inoltre,
prescindendo dal caso in cui nella procedura penale è fatta valere
adesivamente una domanda di risarcimento fondata su un atto punibile, la
connessione può avere, di fronte all'art. 59 CF, efficacia costitutiva di foro
soltanto se il giudice competente per pronunciarsi sull'oggetto principale sia
considerato come competente anche per giudicare su quello accessorio (RU 58 I
170 consid. 4 e sentenza ivi citate). Ora, nel caso concreto, appare
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anzitutto dubbio se esista connessione, poichè la domanda di risarcimento del
danno concerne una turbativa già cessata, mentre la domanda di protezione del
possesso mira esclusivamente all'astensione da future analoghe turbative. Ad
ogni modo, una pretesa di risarcimento del danno per un importo di 3000 fchi.
non può essere considerata, rispetto a questa domanda di astenersi da
ulteriori turbative, come un semplice punto accessorio, ma rappresenta, data
la sua importanza, l'oggetto principale (RU 58 I 171), tanto più che l'attrice
non ha nemmeno preteso che, avuto riguardo alla situazione di fatto dopo i
tagli già eseguiti, dalla quale è derivata la pretesa di risarcimento, siano
da temere ulteriori tagli di entità approssimativamente uguale o anche
maggiore dei primi.
Che, in concreto, l'amministrazione delle prove relative all'atto illecito e
al danno si presenti meno agevole di quanto sarebbe se il processo fosse
condotto al luogo ov'è situato il fondo, è esatto, ma appare irrilevante.
Altrimenti, per analoghi motivi, si dovrebbe ammettere in generale il forum
delicti commissi per le pretese di risarcimento del danno derivato da atti
illeciti, anche se una procedura penale, nel corso della quale esse potrebbero
esser fatte valere adesivamente, non fosse stata aperta; il che la
giurisprudenza del Tribunale federale ha sempre rifiutato di ammettere siccome
inconciliabile con la garanzia sancita dall'art. 59 CF.
Il Tribunale federale pronuncia:
Il ricorso è respinto per quanto riguarda la domanda no 1 della petizione
incidentale 3 giugno 1940 inoltrata alla Pretura di Locarno dalla S. A. Monte
Verità contro il dott. Alberto Blum.
Relativamente alla domanda no 2 della suddetta petizione, il ricorso è invece
ammesso nel senso che i tribunali ticinesi non sono competenti a giudicare
tale domanda.