10 Familienrecht. N° 2.

indem er hinsichtlich der Nebenfolgen der Scheidung schlechthin die
Bestimmungen des ZGB, also auch Art, 154, als massgebend erklärte (Scth
2. ZGB 59/7 h, ' AS 38 II 49, 40 II 308, 44 II 454).

Berücksichtigt man diese Umstände, dass es sich hier um im internen Recht
allgemein, für Scheidung und ausserordentlichen Güterstand, geltende
Grundsätze handelt, so darf aber aus der Tatsache ihrer Uebertragung
auf die internationalen Verhältnisse im wichtigsten Anwendungsfall der
Scheidung geschlossen werden, dass sie auch für den ausser-ordentlichen
Güter-stand schlechthin zu gelten haben. (Für die Gütertrennung auf
Begehren eines Gläubigers ergibt sich zudem die ,Anwendbarkeit des
schweizerischen Rechtes ohne weiteres aus Art. 19 Abs. 2 BG NuA.)

für die Annahme, die Art der Auseinandersetzung werde durch das
schweizerische Recht bestimmt, spricht ,aber auch Art. 9
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 9 - 1 I registri pubblici ed i pubblici documenti fanno piena prova dei fatti che attestano, finché non sia dimostrata l'inesattezza del loro contenuto.
1    I registri pubblici ed i pubblici documenti fanno piena prova dei fatti che attestano, finché non sia dimostrata l'inesattezza del loro contenuto.
2    Questa prova non è soggetta ad alcuna forma speciale.
Scth 2. ZGB. Da
dort, und in diesem beschränkten Sinne ist der Argumentation der
Vorinstanz beizustimmen, der Gesetzgeber die Auseinandersetzungsnormen
ohne Unterschied für Scheidung und ausserordentlichen Güterstand auch
auf altrechtliche Ehen anwendbar erklärt hat, ist nicht einzusehen, warum

er dann bei der örtlichen Rechtsanwendung eine Bitte-.

renzierung hätte vornehmen wollen.

Endlich aber fehlt für die Anwendung des französischen Rechtes auch
jeder innere Grund. Die interne Unwandelbarkeit des Güterrechtes soll
den Gatten ermöglichen, ihr bisheriges Güterrechtssystem beizubehalten,
sie soll ihnen eine gewisse Constanz ihrer güterrechtlichen Verhältnisse
sichern. Treten jedoch Umstande ein, die dennoch zur Aufhebung des
bisherigen Güterstandes führen, so besteht auch keine Veranlassung mehr,
über die Art der Auseinandersetzung das Recht des ersten ehelichen
Wohnsitzes fernerhin entscheiden zu lassen.

4. Aus die Liquidation der güterrechtlichen Be--Familienrecht. N° 3. li

ziehungen der Parteien, kommen somit die besonderen Normen des
schweizerischen Rechtes zur Anwendung. Danach aber bestimmt sich,
wie das Bundesgericht in seinem Urteil AS 41 II 333 festgestellt hat,
die Ersatzpflicht des Ehemannes für veräusserte Objekte nach dem
Verkaufserlös.

Hieran ändert auch die Tatsache, dass die Ehegatten in ihrem Ehevertrag
etwas anderes bestimmt haben, nichts. Denn das ZGB nimmt bei der Regelung
der Liquidation auf das bestehende Güterrecht und ehevertragliche
Abmachungen abgesehen von der Vorschlagsverteilung, wie aus Art. 154
klar hervorgeht, bewusst keine Rücksicht. Es bestimmt ausdrücklich, _
dass unbekümmert um den Güterstand das Eingebrachte des Mannes und der
Frau aus dem ehelichen Vermögen ausgeschieden werden müssen und zeigt
damit deutlich, dass es die Art der Auseinandersetzung einer vorgängigen
vertraglichen Regelung der Parteien entziehen will (ASM II 308; Mu'rzven,
Zschr f. schweizer. Recht W S. 185)

Demnach erkennt das Bundesgericht : Die Berufung wird abgewiesen und
das Urteil des

,Appellationshofes des Kantons Bern vorn 17. September

1920 bestätigt.

3. Urteil der H. Zivflabtoilung vom 22. März 1921 i. S. Bernheim gegen
Bernheim-means.

Unzulässigkeit der Scheidung der Ehe von durch den Rück--

fall Elsass Lothringens an Frankreich zu Franzosen ge-

wordenen Elsass Lothringern durch die schweizerischen

Gerichte.

A. Durch Urteil vom 19. Juli 1920 ist das Obergericht des Kantons Zürich
auf die von der Klägerin

12 _ Familienrecht. N° ,3-

gegen den aus dem Elsass stammenden, seinerzeit in Zürich wohnhaften
Beklagten bei den Zürcher Gerichten erhobene Ehescheidungsklage mit der
Begründung nicht

eingetreten, der Beklagte sei kraft des Friedensvertrages.

von Versailles französischer Bürger geworden, die Klägerin habe aber nicht
nachgewiesen, weder dass das Haager Ehescheidungsabkommen auch nach der
Einverleibung von Elsass-Lothringen in Frankreich dort weiter Anwendung
finde, noch das schweizerische Scheidungsurteile in Elsass-Lothringen
anerkannt werden. ' B'. Gegen dieses ihr am 10. August zugestellte
Urteil hat die Klägerin am 30. August die Berufung an das Bundesgericht
eingelegt mit dem Antrage auf Aufhebung desselben und Scheidung der Ehe,
eventuell Rückweisung.

Das Bundesgericht zieht in Erwägung :

Da die Frage, welchen Einfluss der Rückfall von ElsassLothringen
an Frankreich auf die Staatsangehörigkeit der Parteien hatte, in
Anwendung des Friedensvertrages von Versailles vom 28. Juni 1919,
also ausländischen Rechts zu entscheiden ist, ist deren Prüfung dem
Bundesgericht im Berufungsverfahren entzogen (Art. 57
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 9 - 1 I registri pubblici ed i pubblici documenti fanno piena prova dei fatti che attestano, finché non sia dimostrata l'inesattezza del loro contenuto.
1    I registri pubblici ed i pubblici documenti fanno piena prova dei fatti che attestano, finché non sia dimostrata l'inesattezza del loro contenuto.
2    Questa prova non è soggetta ad alcuna forma speciale.
OG) und daher
die von der Klägerin übrigens nicht angefochtene Feststellung der
Vorinstanz, wonach die Parteien infolgedessen Franzosen geworden sind,
für das Bundesgericht verbindlich. Nun hatte aber diese Gebietsabtretung
nicht ohne weiteres das Ausserkrafttreten der deutschen Gesetzgebung
in Elasss Lothringen zu Gunsten der französischen und zwar auch nicht
hinsichtlich der dadurch zu Franzosen gewordenen ElsassLothringer zur
Folge. Vielmehr bestimmen Art. 3 und 4

, der Loi du 17 octobre 1919 relative au régime transitoire de l'Alsace
et de la Lorraine ausdrücklich: les terri--

toires d'Alsace et de Lorraine continuent, jusqu'a ce qu'il ait été
procédé à l'introduction des lois francaises,

a étre régis par les dispositions législatives et réglemenf

Familienrecht. N° 3. 13

taires qui y sont actuellement en vigueur, und : la législation francaise
sera introduite dans les" dits territoires par des lois spéciales. qui
fixeront les modalités et délais de son application. Danach erschiene es
auch denkbar, dass Staatsverträge, an denen das deutsche Reich, nicht aber
Frankreich beteiligt ist, zumal solche privatund zivilprozessrechtlichen
Inhalts, wie die Haager Abkommen, in Elsass-Lothringen bezw. auch
für diejenigen früheren deutschen Reichsangehörigen, welche durch die
Abtretung von Elsass-Lothringen französische Staatsangehörige geworden
sind, mindestens vorläufig noch weitere Geltung beanspruchen könnten. Doch
ist klar, dass die Gerichte dritter Vertragsstaaten zu dieser Frage,
die sich ja nicht auf die Auslegung des Staatsvertrages selbst bezieht,
keine selbständige, mit der Auffassung der französischen Staatsbehörden im
Widerspruch stehende Stellung einnehmen können, sondern die bezüglichen
Anordnungen der letzteren hinzunehmen haben. Nun geht aus der Note
des französi-schen Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten vom
30. Mai 1920 an die schweizerische Gesandtschaft in Paris, abgedruckt im
Bundesblatt 1920 IV S. 374 ff. hervor, dass die französische Regierung das
Haager Ehescheidungsabkommen als in Elsass-Lothringen nicht anwendbar
betrachtet und es daher dort keine Anwendung findet. Zutreffend
hat also die Vorinstanz entschieden, die Kompetenz der zürcherischen
Gerichte zur Scheidung der Ehe der Parteien lasse sich nicht aus jenem
Abkommen herleiten. Ebensowenig aber durften sie die vorliegende Klage
auf Grund des Art. 7
SR 211.435.1 Ordinanza dell' 8 dicembre 2017 sulla realizzazione di atti pubblici e autenticazioni in forma elettronica (OAPuE)
OAPuE Art. 7 Iscrizione - 1 I pubblici ufficiali sono iscritti nel RegPU con i seguenti dati:
1    I pubblici ufficiali sono iscritti nel RegPU con i seguenti dati:
a  i cognomi e i nomi come da passaporto o carta d'identità;
b  la data di nascita;
c  la cittadinanza;
d  la designazione della professione o della funzione secondo il diritto determinante e il nome del Cantone o dell'autorità federale di riferimento;
e  il numero d'identificazione delle imprese (IDI) secondo la legge federale del 18 giugno 20109 sul numero d'identificazione delle imprese (LIDI) ed eventualmente il numero del pubblico ufficiale utilizzato nel Cantone di riferimento;
f  l'indirizzo del luogo di lavoro o dell'ufficio conformemente all'iscrizione nel registro IDI (art. 6 LIDI);
g  la data del rilascio dell'autorizzazione ufficiale;
h  eventualmente la data della revoca dell'autorizzazione ufficiale;
i  per la verifica delle firme e l'autenticazione dei pubblici ufficiali attraverso il RegPU:
i1  se sono stati o sono usati certificati permanenti: detti certificati,
i2  se sono stati o sono usati certificati a uso unico: i numeri di serie permanenti o altri elementi dei certificati che consentono di identificare in modo univoco il pubblico ufficiale, nonché informazioni sul meccanismo di autenticazione utilizzato.
2    Per ogni nuova ammissione di un pubblico ufficiale già abilitato in passato è effettuata una nuova iscrizione nel RegPU. I dati ormai privi di validità giuridica sono mantenuti e designati come tali.
& NAG an Hand nehmen, wonach ein in der Schweiz
wohnender ausländischer Ehegatte beim Richter seines Wohnsitzes die
Scheidungsklage anbringen kann, wenn nach Gesetz oder Gerichtsgebrauch
seiner Heimat der schweizerische Gerichtsstand anerkannt ist. (Dass
das Scheidungsurteil selbst anerkennt werde, wie die Vorinstanz meint,
verlangt die gegenwärtige Gesetzgebung im Ge-

14 ' _ Familienrecht. N° 3.

gensatz zu Art. 56 ZEG nicht mehr.) Denn diese Voraussetzung trifft nicht
zu. Wie sich nämlich aus der erwähnten Note weiter ergibt, betrachtet die
französische Regierung den Vertrag zwischen der Schweiz und Frankreich
über den Gerichtsstandund dieVollziehungvon Urteilen in Zivilsachen
von 1869 als in Elsass-Lothringen anwendbar. Sonach ist die Frage, ob
Gesetz oder Gerichtsgebrauch in Elsass-Lothringen den schweizerischen
Gerichtsstand anerkennen, in Anwendung dieses Ver-trages und nicht
mehr der daselbst weiter in Kraft stehenden deutschen Gesetzgebung
bezw. der sich darauf stützenden Gerichtspraxis zu entscheiden. Wie das
Bundesgericht bereits festgestellt hat (BGE 53 II S. 285 ff. Erw. 5),
spricht nun aber die französische Gerichtspraxis gestützt auf Art.. 11 des
Gefichtsstandsvertrages den schweizerischen Gerichten die Kompetenz zur
Scheidung in der Schweiz wohnhafter Franzosen ausdrücklich ab. Nach dem
Ausgeführten hat die hieran zu knüpfende Folgerung, dass die Ehe von in
der Schweiz niedergelassenen Franzosen in der Schweiz nicht geschieden
werden kann, auch für die zu Franzosen gewordenen Elsass-Lothringer
zu gelten. Auf die vorliegende Klage durfte daher in der Tat nicht
eingetreten werden.

Demnach erkennt das Bundesgericht : Die Berufung wird abgewiesen und
das Urteil des

Obergerichts des Kantons Zürich vom 19. Juni 1920 bestätigt. '

Familienrecht. N° 4. 15

4. Urteil der II. Zivilahteilung vom 14. April 1921 1. S. Hund gegen
Zürich.

A rt, 361 Z GB Verbietet den Kantonen, drei Aufsichtsbehörden zu
bestellen.

A. Die Rekurrentin war bis 4. Juli 1919 mit Julius Huber verheiratet. Aus
der Ehe gingen drei Kinder hervor, Elsa Ottilie, geb. 1907, Heinrich,
geh. 1908 und Julius, geb. 1910. Im Juni 1919 kam es zwischen den Gatten
zum Scheidungsprozess. ln seinem Verlaufe lud das Bezirksgericht Zürich
die Vormundschaftsbehörde auf Grund des Art. 145
SR 211.435.1 Ordinanza dell' 8 dicembre 2017 sulla realizzazione di atti pubblici e autenticazioni in forma elettronica (OAPuE)
OAPuE Art. 7 Iscrizione - 1 I pubblici ufficiali sono iscritti nel RegPU con i seguenti dati:
1    I pubblici ufficiali sono iscritti nel RegPU con i seguenti dati:
a  i cognomi e i nomi come da passaporto o carta d'identità;
b  la data di nascita;
c  la cittadinanza;
d  la designazione della professione o della funzione secondo il diritto determinante e il nome del Cantone o dell'autorità federale di riferimento;
e  il numero d'identificazione delle imprese (IDI) secondo la legge federale del 18 giugno 20109 sul numero d'identificazione delle imprese (LIDI) ed eventualmente il numero del pubblico ufficiale utilizzato nel Cantone di riferimento;
f  l'indirizzo del luogo di lavoro o dell'ufficio conformemente all'iscrizione nel registro IDI (art. 6 LIDI);
g  la data del rilascio dell'autorizzazione ufficiale;
h  eventualmente la data della revoca dell'autorizzazione ufficiale;
i  per la verifica delle firme e l'autenticazione dei pubblici ufficiali attraverso il RegPU:
i1  se sono stati o sono usati certificati permanenti: detti certificati,
i2  se sono stati o sono usati certificati a uso unico: i numeri di serie permanenti o altri elementi dei certificati che consentono di identificare in modo univoco il pubblico ufficiale, nonché informazioni sul meccanismo di autenticazione utilizzato.
2    Per ogni nuova ammissione di un pubblico ufficiale già abilitato in passato è effettuata una nuova iscrizione nel RegPU. I dati ormai privi di validità giuridica sono mantenuti e designati come tali.
ZGB ein, die Erziehung
der Kinder ins Auge zu fassen und nötigenfalls geeignete Vorkehren im
Sinne von Art. 285
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 285 - 1 Il contributo di mantenimento deve essere commisurato ai bisogni del figlio, alla situazione sociale e alle possibilità dei genitori; si tiene inoltre conto della sostanza e dei redditi del figlio.
1    Il contributo di mantenimento deve essere commisurato ai bisogni del figlio, alla situazione sociale e alle possibilità dei genitori; si tiene inoltre conto della sostanza e dei redditi del figlio.
2    Il contributo di mantenimento serve anche a garantire la cura del figlio da parte dei genitori o di terzi.
3    Il contributo è pagato anticipatamente. Il giudice fissa le scadenze del pagamento.
ZGB zu treffen. Das Vaisenamt kam dieser Aufforderung
nach und bestellte den Kindern einen Beistand. In der mündlichen
Verhandlung vor Bezirksgericht einigten sich die Gatten, nachdem zuvor die
Mutter die Kinder für sich verlangt und der Vater auf Versorgung aller
Kinder angetragen hatte, dahin, dass bezüglich der Kinderzuteilung auf
die Massnahmen der Vormundschaftsbehörde abgestellt werde . Mit Urteil
vom 4. Juli 1919 schied das Bezirksgericht die Gatten und überliess,
gestützt auf die schon bestehende Beistandsehaft und die Verständigung der
Litiganten, die Kinderzuteilung der Vormundschaftsbehörde.Im Juni 1920
verlangte die Rekurrentin vom Waisenamt, dass die Kinder ihr zugeteilt
werden. Das Waisenamt wies dieses Begehren ab und stellte die Kinder
unter Vormundschaft gemäss Art. 285
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 285 - 1 Il contributo di mantenimento deve essere commisurato ai bisogni del figlio, alla situazione sociale e alle possibilità dei genitori; si tiene inoltre conto della sostanza e dei redditi del figlio.
1    Il contributo di mantenimento deve essere commisurato ai bisogni del figlio, alla situazione sociale e alle possibilità dei genitori; si tiene inoltre conto della sostanza e dei redditi del figlio.
2    Il contributo di mantenimento serve anche a garantire la cura del figlio da parte dei genitori o di terzi.
3    Il contributo è pagato anticipatamente. Il giudice fissa le scadenze del pagamento.
und Art. 368
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 368 - 1 Se gli interessi del mandante sono esposti a pericolo o non sono più salvaguardati, l'autorità di protezione degli adulti prende le misure necessarie, d'ufficio o su domanda di una persona vicina al mandante.
1    Se gli interessi del mandante sono esposti a pericolo o non sono più salvaguardati, l'autorità di protezione degli adulti prende le misure necessarie, d'ufficio o su domanda di una persona vicina al mandante.
2    Essa può in particolare impartire istruzioni al mandatario, obbligarlo a compilare un inventario, a presentare periodicamente i conti e a fare rapporto oppure può privarlo in tutto o in parte dei poteri.
ZGB.

B. Dieser Entscheid ist auf Beschwerde der Rekurrentin hin vom Bezirksrat
und von der Justizdirektion des Kantons Zürich, von letzterer unterm
10. Dezember 1920, bestätigt werden. Die Verfügung der Jusfizdirektion
geht davon aus, das Scheidungsurteil habe die elterliche
Informazioni decisione   •   DEFRITEN
Documento : 47 II 11
Data : 22. marzo 1921
Pubblicato : 31. dicembre 1921
Sorgente : Tribunale federale
Stato : 47 II 11
Ramo giuridico : DTF - Diritto civile
Oggetto : 10 Familienrecht. N° 2. indem er hinsichtlich der Nebenfolgen der Scheidung schlechthin


Registro di legislazione
CC: 9 
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 9 - 1 I registri pubblici ed i pubblici documenti fanno piena prova dei fatti che attestano, finché non sia dimostrata l'inesattezza del loro contenuto.
1    I registri pubblici ed i pubblici documenti fanno piena prova dei fatti che attestano, finché non sia dimostrata l'inesattezza del loro contenuto.
2    Questa prova non è soggetta ad alcuna forma speciale.
145  285 
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 285 - 1 Il contributo di mantenimento deve essere commisurato ai bisogni del figlio, alla situazione sociale e alle possibilità dei genitori; si tiene inoltre conto della sostanza e dei redditi del figlio.
1    Il contributo di mantenimento deve essere commisurato ai bisogni del figlio, alla situazione sociale e alle possibilità dei genitori; si tiene inoltre conto della sostanza e dei redditi del figlio.
2    Il contributo di mantenimento serve anche a garantire la cura del figlio da parte dei genitori o di terzi.
3    Il contributo è pagato anticipatamente. Il giudice fissa le scadenze del pagamento.
368
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 368 - 1 Se gli interessi del mandante sono esposti a pericolo o non sono più salvaguardati, l'autorità di protezione degli adulti prende le misure necessarie, d'ufficio o su domanda di una persona vicina al mandante.
1    Se gli interessi del mandante sono esposti a pericolo o non sono più salvaguardati, l'autorità di protezione degli adulti prende le misure necessarie, d'ufficio o su domanda di una persona vicina al mandante.
2    Essa può in particolare impartire istruzioni al mandatario, obbligarlo a compilare un inventario, a presentare periodicamente i conti e a fare rapporto oppure può privarlo in tutto o in parte dei poteri.
OAPuE: 7
SR 211.435.1 Ordinanza dell' 8 dicembre 2017 sulla realizzazione di atti pubblici e autenticazioni in forma elettronica (OAPuE)
OAPuE Art. 7 Iscrizione - 1 I pubblici ufficiali sono iscritti nel RegPU con i seguenti dati:
1    I pubblici ufficiali sono iscritti nel RegPU con i seguenti dati:
a  i cognomi e i nomi come da passaporto o carta d'identità;
b  la data di nascita;
c  la cittadinanza;
d  la designazione della professione o della funzione secondo il diritto determinante e il nome del Cantone o dell'autorità federale di riferimento;
e  il numero d'identificazione delle imprese (IDI) secondo la legge federale del 18 giugno 20109 sul numero d'identificazione delle imprese (LIDI) ed eventualmente il numero del pubblico ufficiale utilizzato nel Cantone di riferimento;
f  l'indirizzo del luogo di lavoro o dell'ufficio conformemente all'iscrizione nel registro IDI (art. 6 LIDI);
g  la data del rilascio dell'autorizzazione ufficiale;
h  eventualmente la data della revoca dell'autorizzazione ufficiale;
i  per la verifica delle firme e l'autenticazione dei pubblici ufficiali attraverso il RegPU:
i1  se sono stati o sono usati certificati permanenti: detti certificati,
i2  se sono stati o sono usati certificati a uso unico: i numeri di serie permanenti o altri elementi dei certificati che consentono di identificare in modo univoco il pubblico ufficiale, nonché informazioni sul meccanismo di autenticazione utilizzato.
2    Per ogni nuova ammissione di un pubblico ufficiale già abilitato in passato è effettuata una nuova iscrizione nel RegPU. I dati ormai privi di validità giuridica sono mantenuti e designati come tali.
OG: 57
Registro DTF
38-II-43 • 40-II-305 • 41-II-323 • 44-II-453 • 53-II-283
Parole chiave
Elenca secondo la frequenza o in ordine alfabetico
alsazia-lorena • tribunale federale • francia • 1919 • matrimonio • autorità inferiore • diritto svizzero • sentenza di divorzio • quesito • coniuge • trattato di pace • convenuto • angustia • decisione • azione di divorzio • potere legislativo • convenzione internazionale • tribunale cantonale • effetto • liquidazione
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