194 C. Entscheidungen der Schuldbetreihungs-

32. Arrèt du 28 février 1905, dans ia cause Humbert-Drom

Forme. régularité du recours an Tribunal fédéral. Art. 73 du Regi. du
trib. cant. Wind., du 18 déc. 1891 ; art. 3 de l'ordonnanee N° 2 du
Conseil fédéral, du 24 déc. 1892. Les cantone n'ont aucune competence
pour cléterniiner le forme du reeours au Trib. fed. Saisie d'une créance,
revendication par un. tiers (avocat) d'un droit de propriété, de gege
ou de rétention sur une partie de cette créance, se basant sur un état
de frais d'un avocat. Applicabilité de l'art. 107
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 107 - 1 Schuldner und Gläubiger können den Anspruch des Dritten beim Betreibungsamt bestreiten, wenn sich der Anspruch bezieht auf:
1    Schuldner und Gläubiger können den Anspruch des Dritten beim Betreibungsamt bestreiten, wenn sich der Anspruch bezieht auf:
1  eine bewegliche Sache im ausschliesslichen Gewahrsam des Schuldners;
2  eine Forderung oder ein anderes Recht, sofern die Berechtigung des Schuldners wahrscheinlicher ist als die des Dritten;
3  ein Grundstück, sofern er sich nicht aus dem Grundbuch ergibt.
2    Das Betreibungsamt setzt ihnen dazu eine Frist von zehn Tagen.
3    Auf Verlangen des Schuldners oder des Gläubigers wird der Dritte aufgefordert, innerhalb der Bestreitungsfrist seine Beweismittel beim Betreibungsamt zur Einsicht vorzulegen. Artikel 73 Absatz 2 gilt sinngemäss.
4    Wird der Anspruch des Dritten nicht bestritten, so gilt er in der betreffenden Betreibung als anerkannt.
5    Wird der Anspruch bestritten, so setzt das Betreibungsamt dem Dritten eine Frist von 20 Tagen, innert der er gegen den Bestreitenden auf Feststellung seines Anspruchs klagen kann. Reicht er keine Klage ein, so fällt der Anspruch in der betreffenden Betreibung ausser Betracht.
en 109 LP ?'

A. Dans la poursuite N° 12 5-11, J. Hnmbert-Droz, à. Genève, contre
Jéròme Fournier, représentant (le commerce, a Lausanne, pour le mentant
en capital de 1481 fr. 05, intérèts au 5 0/0 dès le 9 janvier 1901,
l'office des poursuites du XIe arrondissement, à. Lausanne, a saisi, le
8 aoùt 1904, jusqu'à concurrence de la somme de 1900 fr. : les valeurs
dues au débiteur per Ph. Bom-quin, au Closelet, Lausanne, en capital,
iutéréts, dépens et frais, suivant jugement recent; celles dues ou
détenues au titre ci dessus en de n'importequelle autre maniere que ce
soit, par M. Garrard, avocat, Lausanne.

B. Le 10 novembre 1904, l'office assigna au créancier seisissant
Humbert-Droz un délai de dix jours, conformément à. l'art. 106
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 106 - 1 Wird geltend gemacht, einem Dritten stehe am gepfändeten Gegenstand das Eigentum, ein Pfandrecht oder ein anderes Recht zu, das der Pfändung entgegensteht oder im weitern Verlauf des Vollstreckungsverfahrens zu berücksichtigen ist, so merkt das Betreibungsamt den Anspruch des Dritten in der Pfändungsurkunde vor oder zeigt ihn, falls die Urkunde bereits zugestellt ist, den Parteien besonders an.
1    Wird geltend gemacht, einem Dritten stehe am gepfändeten Gegenstand das Eigentum, ein Pfandrecht oder ein anderes Recht zu, das der Pfändung entgegensteht oder im weitern Verlauf des Vollstreckungsverfahrens zu berücksichtigen ist, so merkt das Betreibungsamt den Anspruch des Dritten in der Pfändungsurkunde vor oder zeigt ihn, falls die Urkunde bereits zugestellt ist, den Parteien besonders an.
2    Dritte können ihre Ansprüche anmelden, solange der Erlös aus der Verwertung des gepfändeten Gegenstandes noch nicht verteilt ist.
3    Nach der Verwertung kann der Dritte die Ansprüche, die ihm nach Zivilrecht bei Diebstahl, Verlust oder sonstigem Abhandenkommen einer beweglichen Sache (Art. 934 und 935 ZGB223) oder bei bösem Glauben des Erwerbers (Art. 936 und 974 Abs. 3 ZGB) zustehen, ausserhalb des Betreibungsverfahrens geltend machen. Als öffentliche Versteigerung im Sinne von Artikel 934 Absatz 2 ZGB gilt dabei auch der Freihandverkauf nach Artikel 130 dieses Gesetzes.
, al. 2
LP, pour se prononcer sur le revendication intervenne de la part de
l'avocat A. Garrard et portant sur la propriété de la partie de l'état
de frais Fournier contre Bourquin qui a trait aux operations, honoraires
et débours de l'avocat, et subsidiairement sur un droit de gage sur la.
dite partie de l'état de frais.

C. Le créancier saisissant ayant contesté le bien-fonde de cette
revendication, l'office lui adresse. le 24 novembre 1904, un nouvel
avis modifiant le précédent du 10 novembre etlui assignant à lui-meine
un délai de dix jours pour intenter action, conformément à l'art. 109.

D. Le 30 novembre, le créancier saisissant porta plainte contre l'office
auprès de l'Autorité inférieure de surveillance,und Konkurskammer. N°
32. 195

en reisen de ce second avis, en eoncluant à l'annnlation' de ce dermer
et à l'application en la cause de l'art. 107
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 107 - 1 Schuldner und Gläubiger können den Anspruch des Dritten beim Betreibungsamt bestreiten, wenn sich der Anspruch bezieht auf:
1    Schuldner und Gläubiger können den Anspruch des Dritten beim Betreibungsamt bestreiten, wenn sich der Anspruch bezieht auf:
1  eine bewegliche Sache im ausschliesslichen Gewahrsam des Schuldners;
2  eine Forderung oder ein anderes Recht, sofern die Berechtigung des Schuldners wahrscheinlicher ist als die des Dritten;
3  ein Grundstück, sofern er sich nicht aus dem Grundbuch ergibt.
2    Das Betreibungsamt setzt ihnen dazu eine Frist von zehn Tagen.
3    Auf Verlangen des Schuldners oder des Gläubigers wird der Dritte aufgefordert, innerhalb der Bestreitungsfrist seine Beweismittel beim Betreibungsamt zur Einsicht vorzulegen. Artikel 73 Absatz 2 gilt sinngemäss.
4    Wird der Anspruch des Dritten nicht bestritten, so gilt er in der betreffenden Betreibung als anerkannt.
5    Wird der Anspruch bestritten, so setzt das Betreibungsamt dem Dritten eine Frist von 20 Tagen, innert der er gegen den Bestreitenden auf Feststellung seines Anspruchs klagen kann. Reicht er keine Klage ein, so fällt der Anspruch in der betreffenden Betreibung ausser Betracht.
LP au lieu de l'art. 109. ,
E. Par décision en date du 10 décembre 1904, I'Autorité mférieure de
surveillance, après avoir entendu les parties créancier saisissant et
tiers revendiquant, et constaté que ce dernier revendiquait un droit
de propriété, de gage ou de rétention sur la partie d'un état de frais
relative aux honoraires et débours de l'avocat dans le procès Fournier
contre Bourquin , considérant que la dite revendication porte sur un
état de frais qui est en meins de A. Garrard comme avocat de Fournier et
qui renferme des honoraires et deboursés faits par lui pour le procès qui
a abouti au jugement constituant la prétention saisie , que cet avocat a
évidemment le droit de retenir la partie de cet état de frais concernant
ses honoraires et débours dont il n'est pas convert vu la jurisprudence
nouvelle du Tribunal fédéral qui dé: ciare applicables les art. 106
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 106 - 1 Wird geltend gemacht, einem Dritten stehe am gepfändeten Gegenstand das Eigentum, ein Pfandrecht oder ein anderes Recht zu, das der Pfändung entgegensteht oder im weitern Verlauf des Vollstreckungsverfahrens zu berücksichtigen ist, so merkt das Betreibungsamt den Anspruch des Dritten in der Pfändungsurkunde vor oder zeigt ihn, falls die Urkunde bereits zugestellt ist, den Parteien besonders an.
1    Wird geltend gemacht, einem Dritten stehe am gepfändeten Gegenstand das Eigentum, ein Pfandrecht oder ein anderes Recht zu, das der Pfändung entgegensteht oder im weitern Verlauf des Vollstreckungsverfahrens zu berücksichtigen ist, so merkt das Betreibungsamt den Anspruch des Dritten in der Pfändungsurkunde vor oder zeigt ihn, falls die Urkunde bereits zugestellt ist, den Parteien besonders an.
2    Dritte können ihre Ansprüche anmelden, solange der Erlös aus der Verwertung des gepfändeten Gegenstandes noch nicht verteilt ist.
3    Nach der Verwertung kann der Dritte die Ansprüche, die ihm nach Zivilrecht bei Diebstahl, Verlust oder sonstigem Abhandenkommen einer beweglichen Sache (Art. 934 und 935 ZGB223) oder bei bösem Glauben des Erwerbers (Art. 936 und 974 Abs. 3 ZGB) zustehen, ausserhalb des Betreibungsverfahrens geltend machen. Als öffentliche Versteigerung im Sinne von Artikel 934 Absatz 2 ZGB gilt dabei auch der Freihandverkauf nach Artikel 130 dieses Gesetzes.
et 109
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 109 - 1 Beim Gericht des Betreibungsortes sind einzureichen:
1    Beim Gericht des Betreibungsortes sind einzureichen:
1  Klagen nach Artikel 107 Absatz 5;
2  Klagen nach Artikel 108 Absatz 1, sofern der Beklagte Wohnsitz im Ausland hat.
2    Richtet sich die Klage nach Artikel 108 Absatz 1 gegen einen Beklagten mit Wohnsitz in der Schweiz, so ist sie an dessen Wohnsitz einzureichen.
3    Bezieht sich der Anspruch auf ein Grundstück, so ist die Klage in jedem Fall beim Gericht des Ortes einzureichen, wo das Grundstück oder sein wertvollster Teil liegt.
4    Das Gericht zeigt dem Betreibungsamt den Eingang und die Erledigung der Klage an. ...227
5    Bis zur Erledigung der Klage bleibt die Betreibung in Bezug auf die streitigen Gegenstände eingestellt, und die Fristen für Verwertungsbegehren (Art. 116) stehen still.

LP en matière de saisie de créances , éoarta la plainte comme mal fondée.

F. Le 17 décembre 1904, J. Humbert-Brez déféra cette decision à l'Autorité
supérieure de surveillance, en faisant valoir en particulier qu'un état
de frais n'est pas un titre par lui-meme et que le tiers détenteur d'un
tel aete n'est pas le possesseur de la. créance.

G. L'Autorité supérieure (le Tribunal cantone.] vaudois Section des
Poursuites et des Faillites), considérant que le tiers revendiquant se
trouve, par le fait de la détention materielle de l'état de frais saisi,
dans la situation d'un tiers qui se prevent d'un droit de gage (art. 109
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 109 - 1 Beim Gericht des Betreibungsortes sind einzureichen:
1    Beim Gericht des Betreibungsortes sind einzureichen:
1  Klagen nach Artikel 107 Absatz 5;
2  Klagen nach Artikel 108 Absatz 1, sofern der Beklagte Wohnsitz im Ausland hat.
2    Richtet sich die Klage nach Artikel 108 Absatz 1 gegen einen Beklagten mit Wohnsitz in der Schweiz, so ist sie an dessen Wohnsitz einzureichen.
3    Bezieht sich der Anspruch auf ein Grundstück, so ist die Klage in jedem Fall beim Gericht des Ortes einzureichen, wo das Grundstück oder sein wertvollster Teil liegt.
4    Das Gericht zeigt dem Betreibungsamt den Eingang und die Erledigung der Klage an. ...227
5    Bis zur Erledigung der Klage bleibt die Betreibung in Bezug auf die streitigen Gegenstände eingestellt, und die Fristen für Verwertungsbegehren (Art. 116) stehen still.

LP), alors que les dispositions des art. 108 è. 109 sont applicables dans
tous les cas de revendication, qu'il s'agisse de biens corporels ou de
biens incorporeis, de choses proprement dites en de droits ou de créances,
dite application de ces articles aux biens cerporels devant s'étendre
par analogie aux biens incorporels; que cela étant, c'est à bon droit que
l'Autorité inférieure de surveillance a decide que le délai d'ouverture
d'action devait etre imparti au créancier Humbert-Brez, comme demandeur,

196 4]. Entscheidungen der Schuldbetreibungs-

en conformité de l'art. 109
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 109 - 1 Beim Gericht des Betreibungsortes sind einzureichen:
1    Beim Gericht des Betreibungsortes sind einzureichen:
1  Klagen nach Artikel 107 Absatz 5;
2  Klagen nach Artikel 108 Absatz 1, sofern der Beklagte Wohnsitz im Ausland hat.
2    Richtet sich die Klage nach Artikel 108 Absatz 1 gegen einen Beklagten mit Wohnsitz in der Schweiz, so ist sie an dessen Wohnsitz einzureichen.
3    Bezieht sich der Anspruch auf ein Grundstück, so ist die Klage in jedem Fall beim Gericht des Ortes einzureichen, wo das Grundstück oder sein wertvollster Teil liegt.
4    Das Gericht zeigt dem Betreibungsamt den Eingang und die Erledigung der Klage an. ...227
5    Bis zur Erledigung der Klage bleibt die Betreibung in Bezug auf die streitigen Gegenstände eingestellt, und die Fristen für Verwertungsbegehren (Art. 116) stehen still.
LP , écarta à son tour ce recours comme mal
fonde, par décision en date du 23 janvier 1905.

H. C'est contre cette décision que Humbert-Dror: a declaré, en temps
utile, recourir auprès du Tribunal fédéral, Chambre des Poursuites et
des Faillites, en reprenant les moyens par lui présentés devant les
Autoritéîz cantonales.

I. Appelée a présenter ses observations éventuelles au sujet de ce
recours, l'Autorité supérieure, sur le fond, s'est bornée à se référer
aux motifs de sa decision, et quant à la forme en laquelle le recours a
été interjeté, a fait remarquer qu'en adressant son recours directement
au Tribunal fédéral, le recourant ne s'était pas conformé à l'art. 3 de
l'ordonnance N° 2 du Conseil fédéral, du 24 décembre 1892, non plus qu'à
l'art. 73 du Règlement du Tribunal cantonal vaudois, du 18 décembre 1894.

Statua nt SW 089 fails et conside'mnt en droit :

I. Le Tribunal fédéral, Chambre des Poursuites et des Faillites, a admis
à maintes reprises déjà. qu'il était loisible aux cantone de déterminer
la procédure à suivre devant les Autorités cantonales de surveillauce en
matière de plaintes ou recours; mais il ue saurait évidemment appartenir
aux cantone de détermiuer également la procédure à suivre devant le
Tribunal fédéral, en prescrivant, par exemple, comme le fait l'art. 73
du Reglement du Tribunal cautonal raudois, que les recours au Tribunal
fédéral doivent étre adressés non à ce dernier directement, mais au
Greffe du Tribunal cantonal. Il y 3. lieu donc de faire abstraction de
cet art. 73 dans l'examen de la question de savoir si le recours a été
régulièrement interjeté. Quant à l'art. 3 de I'ordonnance N° 2 du Conseil
fédéral, le Tribunal fédéral a constamment juge qu'il ne s'agissait pas
la d'une dispositiou dont l'inobservation pouvait entraîuer la nullité
du recours. Le recours ayant été d'ailleurs interjeté en temps utile,
il y a donc lieu d'entrer dans son examen au fond.

II. Malgré les termes ambigue du preces-verba] de la saisie du 8 aout
1904, il est certain que cette dernière aund Kcnkurskammer. N° 32. 19?

porté sur la créance appartenant au débiteur, ensuite de jugement, contre
le sieur Ph. Bourquin, créance comprenant une somme déterminée en capital,
des intéréts, et les frais et dépens du prccès. Garrard revendiquant un
droit de propriété, de gage 011 de retention sur une partie de cette
créance, et les art. 106 è... 109 ayant été reconnus applicables par
analogie aux revendicaticus de droits incorporels (arrèt Caron, 19
novembre 1903, Bec. off. edit. Spie, vol. VI, N° 72, consid. 1 et 2,
p. 284 et suiv. *), la question est de savoir lequel des deux articles 107
ou 109 il y a lieu d'appliquer en l'espèce. Comme le droit (de propriété,
de gage ou de retention) que revendique l'avocat Garrard, porte luimeine
sur un droit incorporel (soit sur une partie de la créance saisie), qui
n'est susceptible ni de possession, ni de détention, il faut rechercher
qui, en fait, avait ce droit incorpore] sous sa disposition au moment de
la saisie, la décision dont recours ne pouvant se justifier que dans le
cas dans lequel ce serait l'avocat Garrard qui apparaîtrait comme ayant
eu, lors de la saisie, ce droit incorporel sous sa dispesjtion. Or,
l'état de frais en meins de l'avocat Garrard ne constitue uullement un
titre incorporant la créance sur laquelle le dit avocat revendique un
droit de propriété, de gege ou de retention; cet état n'apparaît bien
plutöt que comme un simple moyen de preuve de l'étendue de cette créance,
l'existence meme de cette dernière résultant du jngement intervenu dans le
procès entre le débiteur saisi (Fournier) et le tiers saisi (Bourquin) ;
ce dernier, n'était la saisie, eùt toujours pn se libérer valablement en
mains de son créaucier, quand bien meme celui-ci ne détenait point l'état
de frais susrappelé. Quoique cet état de frais fùt luimeine en possession
de Pavocat Garrard, c'était donc le débiteur saisi (Fournier) qui, seul,
pouvait disposer de la créance à laquelle cet état a trait, en percevoir
le montant, la céder, etc., et qui, seui aussi, en conséquence, se
trouvait an moment de la saisie, et par rapport à cette créance, dans une

* Ed. gen. XXIX, 1, N° iii, p. 560 et suiv. (Anm. (EUR. Red.)". Publ.}

198 C. Entscheidungen der Schuldbetreihungs--

situation analogue 5. celle du possesseur d'une chose corporelle.

C'est donc à tort que les autorités cantonales ont fait application en
l'espèce de l'art. 109
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 109 - 1 Beim Gericht des Betreibungsortes sind einzureichen:
1    Beim Gericht des Betreibungsortes sind einzureichen:
1  Klagen nach Artikel 107 Absatz 5;
2  Klagen nach Artikel 108 Absatz 1, sofern der Beklagte Wohnsitz im Ausland hat.
2    Richtet sich die Klage nach Artikel 108 Absatz 1 gegen einen Beklagten mit Wohnsitz in der Schweiz, so ist sie an dessen Wohnsitz einzureichen.
3    Bezieht sich der Anspruch auf ein Grundstück, so ist die Klage in jedem Fall beim Gericht des Ortes einzureichen, wo das Grundstück oder sein wertvollster Teil liegt.
4    Das Gericht zeigt dem Betreibungsamt den Eingang und die Erledigung der Klage an. ...227
5    Bis zur Erledigung der Klage bleibt die Betreibung in Bezug auf die streitigen Gegenstände eingestellt, und die Fristen für Verwertungsbegehren (Art. 116) stehen still.
, eu lieu de l'art. 107
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 107 - 1 Schuldner und Gläubiger können den Anspruch des Dritten beim Betreibungsamt bestreiten, wenn sich der Anspruch bezieht auf:
1    Schuldner und Gläubiger können den Anspruch des Dritten beim Betreibungsamt bestreiten, wenn sich der Anspruch bezieht auf:
1  eine bewegliche Sache im ausschliesslichen Gewahrsam des Schuldners;
2  eine Forderung oder ein anderes Recht, sofern die Berechtigung des Schuldners wahrscheinlicher ist als die des Dritten;
3  ein Grundstück, sofern er sich nicht aus dem Grundbuch ergibt.
2    Das Betreibungsamt setzt ihnen dazu eine Frist von zehn Tagen.
3    Auf Verlangen des Schuldners oder des Gläubigers wird der Dritte aufgefordert, innerhalb der Bestreitungsfrist seine Beweismittel beim Betreibungsamt zur Einsicht vorzulegen. Artikel 73 Absatz 2 gilt sinngemäss.
4    Wird der Anspruch des Dritten nicht bestritten, so gilt er in der betreffenden Betreibung als anerkannt.
5    Wird der Anspruch bestritten, so setzt das Betreibungsamt dem Dritten eine Frist von 20 Tagen, innert der er gegen den Bestreitenden auf Feststellung seines Anspruchs klagen kann. Reicht er keine Klage ein, so fällt der Anspruch in der betreffenden Betreibung ausser Betracht.
LP.

Par ces motifs, La. Chambre des Poursuites et des Faiflites prononce :

Le recours est déciaré fonde, Ia decision dont recours annulée,
et l'Office des poursuites tie Lausanne (XI° arrondissement) invite
à procéder quant à la, reveudication dont s'agit, en conformité de
l'art. 107
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 107 - 1 Schuldner und Gläubiger können den Anspruch des Dritten beim Betreibungsamt bestreiten, wenn sich der Anspruch bezieht auf:
1    Schuldner und Gläubiger können den Anspruch des Dritten beim Betreibungsamt bestreiten, wenn sich der Anspruch bezieht auf:
1  eine bewegliche Sache im ausschliesslichen Gewahrsam des Schuldners;
2  eine Forderung oder ein anderes Recht, sofern die Berechtigung des Schuldners wahrscheinlicher ist als die des Dritten;
3  ein Grundstück, sofern er sich nicht aus dem Grundbuch ergibt.
2    Das Betreibungsamt setzt ihnen dazu eine Frist von zehn Tagen.
3    Auf Verlangen des Schuldners oder des Gläubigers wird der Dritte aufgefordert, innerhalb der Bestreitungsfrist seine Beweismittel beim Betreibungsamt zur Einsicht vorzulegen. Artikel 73 Absatz 2 gilt sinngemäss.
4    Wird der Anspruch des Dritten nicht bestritten, so gilt er in der betreffenden Betreibung als anerkannt.
5    Wird der Anspruch bestritten, so setzt das Betreibungsamt dem Dritten eine Frist von 20 Tagen, innert der er gegen den Bestreitenden auf Feststellung seines Anspruchs klagen kann. Reicht er keine Klage ein, so fällt der Anspruch in der betreffenden Betreibung ausser Betracht.
LP.

33. Entsetzen vom 7. März 1905 in Sachen Eggtmann und Henker-

Legitimation wm Rekurse (m das Bundesgericht. Arrestort bei Vemwssstéerzmg
Don Forderungen, dare:-2Gléss'asibige? sie-He im Ausland befindet:
Wohnen des Drittschuldners der verarv'estierten Forderung, oder Wohnort
des Gläubigers derselben ? Art. 272 SchKG.

I. Am 20. Oktober 1904 erwirkte R. Buchmann in Zürich für eine
Forderung von 4150 Fr. aus Geschäftsverkehr vom Bezirksgerichtspräsidium
Meilen als Arrestbehörde einen auf Art. 271 Ziff. 1 und 4 SchKG sich
siützenden Arrestbefehl gegen die "Firma Eggimann & Cie. in San Remo
(Italian). Als Arrestgegenstand bezeichnet der Befehl ein Guthaben von
5000 Fr. auf die Firma Schmid & Wegmann in Schwabach-Meilen, welches
Guthaben am 21.0ktober 1904 vom Betreibungsamt Meilen mit Arrest
belegt wurde. Der Arrestgläubiger profequierte den Arrest rechtzeitig
durch Zahlungsbefehl des Betreibungsamtes Meilen vom 28. Oktober,
gerichtet gegen EggimannöcCie. Am 1. November erwirkte er von der
nämlichen Arrestbehörde für eine Forderung von 1850 Fr., ebenfalls aus
Geschäftsverkehr und gestützt aus die gleichen Arrestgründe, einen
zweiten Arrestbefehl gegen Eggimann & Cie. Derselbe bezeichnet als
Arrestobjektund Konkurskammer. N° 33. ss 199

ein weiteres Guthaben von zirka 7500 Fr. auf die Firma Schmidt &
Wegmann. Der Arrest wurde am 2. November vollzogen und durch
Zahlungsbefehl des Betreibungsamtes Meilen vom 2. Nomember
prosequiert. Die beiden Betreibungen wurden laut dm.-in: stanzlicher
Feststellung vom Arrestschuldner durch Recht-Boote schlag gehemmt

II. Am 10. November erhob der heutige Rekurrent W. Eggi: wann in San
Severo Beschwerde mit dem Begehren, die beiden gegen Eggimann &:
Cie. eingeleiteten Arrestbetreibungen als nichtig aufzuheben. Er
brachte an:

Die fraglichen Arrestbetreibungen seien ungesetzlich, weil der Vollng
des Arrestes am Orte, wo das zu verarrestierende Vermögensstück sich
befinde, stattzufinden habe, dieser Ort aber nach § 268 der Anweisung
des zürcherischeu Obergerichtes zum Betreibnngsgesetze der Wohnort des
Arrefischulduers sei und nicht derjenige des Drittschuldners der zu
verarrestierenden Forderung.

III. Die beiden kantonalen Jnstanzen wiesen die Beschwerde als
nnbegründet ab. Gegen den am 18. Januar 1905 ergangenen Entscheid der
kantonalen obern Aufsichtsbehörde ergriff W. Eggiwann rechtzeitig die
Weiterziehung an das Bundesgericht unter Wiederholung des gestellten
Beschwerdebegehrens. Neben ihm tritt nunmehr noch Camillo Scaler als
Rekurrent auf, mit der Begründung, dass er an der Annullierung der
fraglichen Betrubungen ein erhebliches Interesse habe, da er bei deren
AufrechtThaltung bezüglich der verarrestierten, von ihm beanspruchten
Guthaben Vindikationsprozesse führen müsste.

Die kantonale Aufsichtsbehörde hat von Gegenbemerkungen zum Rekurse
abgesehen. Der Beschwerdegegner Buchmann lässt aus Abweisung des Rekurses
antragen.

Die Schuldbetreibungs und Konkurskammer zieht in Erwägung:

1. Soweit neben dem bisherigen Beschwerdeführer Eggimann nunmehr vor
Bundesgericht noch Camillo Sealer als Rekurrent erscheint, ist aus
den Rekurs nicht einzutreten. Denn Scaler hat sich vor den kantonalen
Jnstanzen nicht beschwert oder sich sonstwie dem Verfahren angeschlossen
Der Entscheid der kantonalen Aufsichtsbehörde vom 18. Januar 1905 betrifft
ihn deshalb nicht,
Entscheidinformationen   •   DEFRITEN
Dokument : 31 I 194
Datum : 28. Februar 1905
Publiziert : 31. Dezember 1905
Quelle : Bundesgericht
Status : 31 I 194
Sachgebiet : BGE - Verfassungsrecht
Gegenstand : 194 C. Entscheidungen der Schuldbetreihungs- 32. Arrèt du 28 février 1905, dans


Gesetzesregister
SchKG: 106 
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 106 - 1 Wird geltend gemacht, einem Dritten stehe am gepfändeten Gegenstand das Eigentum, ein Pfandrecht oder ein anderes Recht zu, das der Pfändung entgegensteht oder im weitern Verlauf des Vollstreckungsverfahrens zu berücksichtigen ist, so merkt das Betreibungsamt den Anspruch des Dritten in der Pfändungsurkunde vor oder zeigt ihn, falls die Urkunde bereits zugestellt ist, den Parteien besonders an.
1    Wird geltend gemacht, einem Dritten stehe am gepfändeten Gegenstand das Eigentum, ein Pfandrecht oder ein anderes Recht zu, das der Pfändung entgegensteht oder im weitern Verlauf des Vollstreckungsverfahrens zu berücksichtigen ist, so merkt das Betreibungsamt den Anspruch des Dritten in der Pfändungsurkunde vor oder zeigt ihn, falls die Urkunde bereits zugestellt ist, den Parteien besonders an.
2    Dritte können ihre Ansprüche anmelden, solange der Erlös aus der Verwertung des gepfändeten Gegenstandes noch nicht verteilt ist.
3    Nach der Verwertung kann der Dritte die Ansprüche, die ihm nach Zivilrecht bei Diebstahl, Verlust oder sonstigem Abhandenkommen einer beweglichen Sache (Art. 934 und 935 ZGB223) oder bei bösem Glauben des Erwerbers (Art. 936 und 974 Abs. 3 ZGB) zustehen, ausserhalb des Betreibungsverfahrens geltend machen. Als öffentliche Versteigerung im Sinne von Artikel 934 Absatz 2 ZGB gilt dabei auch der Freihandverkauf nach Artikel 130 dieses Gesetzes.
107 
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 107 - 1 Schuldner und Gläubiger können den Anspruch des Dritten beim Betreibungsamt bestreiten, wenn sich der Anspruch bezieht auf:
1    Schuldner und Gläubiger können den Anspruch des Dritten beim Betreibungsamt bestreiten, wenn sich der Anspruch bezieht auf:
1  eine bewegliche Sache im ausschliesslichen Gewahrsam des Schuldners;
2  eine Forderung oder ein anderes Recht, sofern die Berechtigung des Schuldners wahrscheinlicher ist als die des Dritten;
3  ein Grundstück, sofern er sich nicht aus dem Grundbuch ergibt.
2    Das Betreibungsamt setzt ihnen dazu eine Frist von zehn Tagen.
3    Auf Verlangen des Schuldners oder des Gläubigers wird der Dritte aufgefordert, innerhalb der Bestreitungsfrist seine Beweismittel beim Betreibungsamt zur Einsicht vorzulegen. Artikel 73 Absatz 2 gilt sinngemäss.
4    Wird der Anspruch des Dritten nicht bestritten, so gilt er in der betreffenden Betreibung als anerkannt.
5    Wird der Anspruch bestritten, so setzt das Betreibungsamt dem Dritten eine Frist von 20 Tagen, innert der er gegen den Bestreitenden auf Feststellung seines Anspruchs klagen kann. Reicht er keine Klage ein, so fällt der Anspruch in der betreffenden Betreibung ausser Betracht.
109
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 109 - 1 Beim Gericht des Betreibungsortes sind einzureichen:
1    Beim Gericht des Betreibungsortes sind einzureichen:
1  Klagen nach Artikel 107 Absatz 5;
2  Klagen nach Artikel 108 Absatz 1, sofern der Beklagte Wohnsitz im Ausland hat.
2    Richtet sich die Klage nach Artikel 108 Absatz 1 gegen einen Beklagten mit Wohnsitz in der Schweiz, so ist sie an dessen Wohnsitz einzureichen.
3    Bezieht sich der Anspruch auf ein Grundstück, so ist die Klage in jedem Fall beim Gericht des Ortes einzureichen, wo das Grundstück oder sein wertvollster Teil liegt.
4    Das Gericht zeigt dem Betreibungsamt den Eingang und die Erledigung der Klage an. ...227
5    Bis zur Erledigung der Klage bleibt die Betreibung in Bezug auf die streitigen Gegenstände eingestellt, und die Fristen für Verwertungsbegehren (Art. 116) stehen still.
Stichwortregister
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bundesgericht • lausanne • bundesrat • kantonsgericht • untere aufsichtsbehörde • kantonale behörde • analogie • betreibungsamt • berechnung • entscheid • eu • werkstoff • stichtag • klage • sprungrekurs • urkunde • drittansprache • lohn • schuldübernehmer • obere aufsichtsbehörde
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