Tribunal federal
{T 0/2}
6S.518/2001 /pai
Urteil vom 29. November 2002
Kassationshof
Bundesrichter Schubarth, Präsident,
Bundesrichter Schneider, Wiprächtiger,
Gerichtsschreiberin Krauskopf.
A.________,
B.________,
Beschwerdeführer,
beide vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Ernst Brem, Militärstrasse 76, Postfach 3976, 8021 Zürich,
gegen
Y.________,
Beschwerdegegner, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Christoph Born, c/o Bratschi Emch & Partner, Bahnhofstrasse 106, Postfach 7689, 8023 Zürich.
Ehrverletzung durch die Presse (Art. 173 Ziff. 4
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SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 173 - 1. Quiconque, en s'adressant à un tiers, accuse une personne ou jette sur elle le soupçon de tenir une conduite contraire à l'honneur, ou de tout autre fait propre à porter atteinte à sa considération, |
|
1 | Quiconque, en s'adressant à un tiers, accuse une personne ou jette sur elle le soupçon de tenir une conduite contraire à l'honneur, ou de tout autre fait propre à porter atteinte à sa considération, |
2 | L'auteur n'encourt aucune peine s'il prouve que les allégations qu'il a articulées ou propagées sont conformes à la vérité ou qu'il a des raisons sérieuses de les tenir de bonne foi pour vraies. |
3 | L'auteur n'est pas admis à faire ces preuves et il est punissable si ses allégations ont été articulées ou propagées sans égard à l'intérêt public ou sans autre motif suffisant, principalement dans le dessein de dire du mal d'autrui, notamment lorsqu'elles ont trait à la vie privée ou à la vie de famille. |
4 | Si l'auteur reconnaît la fausseté de ses allégations et les rétracte, le juge peut atténuer la peine ou renoncer à prononcer une peine. |
5 | Si l'auteur ne fait pas la preuve de la vérité de ses allégations ou si elles sont contraires à la vérité ou si l'auteur les rétracte, le juge le constate dans le jugement ou dans un autre acte écrit. |
Nichtigkeitsbeschwerde gegen das Urteil des Obergerichts des Kantons Zürich, I. Strafkammer, vom 25. April 2001.
Sachverhalt:
A.
In der Ausgabe der "Weltwoche" vom 13. Mai 1999 erschien unter dem Titel "Die Gehilfenschaft der D.________" ein vom freischaffenden Journalisten Y.________ verfasster Artikel. Dieser ganzseitige Artikel, worin es im Wesentlichen um F.________ ging, enthielt folgende Textpassage "Einen ersten Erfolg konnte F.________ inzwischen bereits verbuchen: Die beiden Zuger Anwälte A.________ und B.________ wurden verurteilt wegen ungetreuer Geschäftsführung. Das Zuger Urteil bestätigte...". Y.________ versuchte mittels elektronischer Post, noch vor der Veröffentlichung des der Zeitungsredaktion per elektronischer Post zugesandten Textes die zitierte Passage durch folgende neue Fassung ersetzen zu lassen: "Eine von den Anwälten A.________ und B.________ kontrollierte Firma, die von der C.________-Gruppe Lizenz- und Know-How-Verträge übernommen hatte, wurde vom Kantonsgericht Zug am 18. Januar 1996 u.a. wegen unlauteren Wettbewerbs verurteilt. Das Zuger Urteil bestätigte..." Der Artikel erschien schliesslich ohne die neue Passage in der Weltwoche, da die Zeitung wegen eines Feiertages früher in Produktion ging. Weder A.________ noch B.________ sind wegen ungetreuer Geschäftsführung verurteilt worden.
B.
Am 1. September 2000 sprach das Bezirksgericht Zürich Y.________ der üblen Nachrede schuldig. Es nahm jedoch von einer Bestrafung Umgang.
C.
Das Obergericht des Kantons Zürich, I. Strafkammer, bestätigte dieses Urteil am 25. April 2001.
D.
Mit Beschluss vom 17. April 2002 trat das Kassationsgericht des Kantons Zürich auf die kantonale Nichtigkeitsbeschwerde von A.________ und B.________ nicht ein.
E.
A.________ und B.________ führen gegen das Urteil des Obergerichts eidgenössische Nichtigkeitsbeschwerde. Sie beantragen die Aufhebung des obergerichtlichen Urteils und die Rückweisung an die Vorinstanz zur Neuentscheidung.
F.
In seinen Gegenbemerkungen beantragt der Beschwerdegegner Abweisung der Beschwerde.
Das Bundesgericht zieht in Erwägung:
1.
Gemäss Art. 270 lit. g
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SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 173 - 1. Quiconque, en s'adressant à un tiers, accuse une personne ou jette sur elle le soupçon de tenir une conduite contraire à l'honneur, ou de tout autre fait propre à porter atteinte à sa considération, |
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1 | Quiconque, en s'adressant à un tiers, accuse une personne ou jette sur elle le soupçon de tenir une conduite contraire à l'honneur, ou de tout autre fait propre à porter atteinte à sa considération, |
2 | L'auteur n'encourt aucune peine s'il prouve que les allégations qu'il a articulées ou propagées sont conformes à la vérité ou qu'il a des raisons sérieuses de les tenir de bonne foi pour vraies. |
3 | L'auteur n'est pas admis à faire ces preuves et il est punissable si ses allégations ont été articulées ou propagées sans égard à l'intérêt public ou sans autre motif suffisant, principalement dans le dessein de dire du mal d'autrui, notamment lorsqu'elles ont trait à la vie privée ou à la vie de famille. |
4 | Si l'auteur reconnaît la fausseté de ses allégations et les rétracte, le juge peut atténuer la peine ou renoncer à prononcer une peine. |
5 | Si l'auteur ne fait pas la preuve de la vérité de ses allégations ou si elles sont contraires à la vérité ou si l'auteur les rétracte, le juge le constate dans le jugement ou dans un autre acte écrit. |
Der vierte Abschnitt des Gesetzes vom 4. Mai 1919 betreffend den Strafprozess des Kantons Zürich (StPO/ZH) unterscheidet zwei Formen des Ehrverletzungsverfahrens, nämlich einerseits jenes bei Ehrverletzungen durch die Presse (§ 294 - 308a) und anderseits jenes bei anderen Ehrverletzungen (§ 309 - 316). Beiden Formen sind gemeinsame Bestimmungen (§ 286 - 293) voran gestellt. Typisch für das zürcherische Ehrverletzungsverfahren in beiden Formen ist, dass nicht der Staat die Strafverfolgung im Rahmen des Offizialverfahrens durchführt, sondern dies der Verletzte in der Form des Privatstrafklageverfahrens und auf eigenes Kostenrisiko tun muss. Es handelt sich dabei um ein prinzipales Privatstrafklageverfahren, d.h. dieses Strafverfahren kann in keiner anderen Weise betrieben werden (Andreas Donatsch/Niklaus Schmid, Kommentar zum Strafprozess des Kantons Zürich vom 4. Mai 1919, Zürich 2000, Vorbemerkungen zu § 286 f. N. 1 und 2 mit Hinweis auf § 287 N. 1 f.; vgl. auch Robert Hauser/Erhard Schweri, Schweizerisches Strafprozessrecht, 5. Auflage, Basel 2002, N. 1 und 8 zu § 88). Die Beschwerdeführer haben im kantonalen Verfahren die Anklage allein und ohne Beteiligung des öffentlichen Anklägers geführt. Sie sind demnach als prinzipale
Privatstrafkläger zur Nichtigkeitsbeschwerde legitimiert.
Sie haben in ihrer Ehrverletzungsklage beantragt, der Beschwerdegegner sei strafrechtlich wegen übler Nachrede, eventualiter Verleumdung zu verurteilen und angemessen zu bestrafen. Die Vorinstanz hat von einer Bestrafung Umgang genommen. Dadurch sind die beiden Ankläger beschwert.
2.
Die Beschwerdeführer richten sich zunächst - wie schon vor Kassationsgericht - gegen die tatsächliche Feststellung der Vorinstanz, der Korrekturwunsch des Beschwerdegegners sei "vor der Publikation" erfolgt, und es sei "lediglich einer Verkettung unglücklicher Umstände" zuzuschreiben, dass diese Korrekturmeldung per elektronischer Post die Herausgabe der unkorrigierten Fassung nicht mehr habe verhindern können. Der Korrekturvorschlag sei nicht vor, sondern frühestens während der Publikation, zu der der Druckvorgang gehöre, eingetroffen. Er habe deshalb vom Redaktor gar nicht mehr berücksichtigt werden können. Angesichts des jedem Mitarbeiter bekannten Redaktionsschlusses um 14.00 Uhr und der Versendung des Korrekturwunsches frühestens mehrere Stunden nach diesem Zeitpunkt könne auch nicht von einer "Verkettung unglücklicher Umstände" gesprochen werden, die dazu geführt hätte, dass der Korrekturwunsch nicht mehr habe berücksichtigt werden können. Sollte die missverständliche Formulierung der Vorinstanz im kantonalen Verfahren vom Zürcher Kassationsgericht nicht entsprechend dem Antrag der Beschwerdeführer ersatzlos gestrichen und im Sinne des Bezirksgerichtes ausgelegt werden, so liege in der missverständlichen Wortwahl ein
offensichtliches Versehen der Vorinstanz.
2.1 Für den Beschwerdegegner sind die Feststellungen der Vorinstanz, wonach die Korrektur zu spät bei der Redaktion eintraf, um noch vor der Publikation berücksichtigt werden zu können und dies auf eine Verkettung unglücklicher Umstände zurückzuführen sei, völlig korrekt. Entgegen der Auffassung der Beschwerdeführer sei die Vorverlegung des Redaktionsschlusses kein Routinevorgang; es gebe keinen anderen Bundesfeiertag, der stets auf den Donnerstag falle.
2.2 Das Kassationsgericht ist auf die Nichtigkeitsbeschwerde der Beschwerdeführer nicht eingetreten, weil der in Frage stehende obergerichtliche Entscheid nicht als angefochten gelten könne. Doch selbst wenn auf die Beschwerde hätte eingetreten werden können, hätte das Kassationsgericht die Beschwerde abgewiesen. Es hielt fest, das Obergericht gehe davon aus, die elektronische Post sei auf Grund der Vorverlegung des Redaktionsschlusses zu spät bei der Redaktion eingetreten, so dass sie beim Druck nicht mehr habe berücksichtigt werden können. Diese Sicht der Dinge decke sich mit derjenigen der Beschwerdeführer, weshalb die Beschwerde diesbezüglich fehl gehe. Folglich sei auch der damit zusammenhängenden Beschwerde, die Vorinstanz sei davon ausgegangen, die Publikation des inkriminierten Artikels sei auf die Verkettung unglücklicher Umstände zurückzuführen, die Grundlage entzogen.
2.3 Nur offensichtlich auf Versehen beruhende Feststellungen der kantonalen Behörde berichtigt der Kassationshof von Amtes wegen. Eine entsprechende Rüge - die nicht mit jener der willkürlichen Beweiswürdigung im staatsrechtlichen Beschwerdeverfahren verwechselt werden darf - ist bloss in sehr engem Rahmen und nur zulässig, wenn sie den nötigen Zusammenhang mit einer in der Nichtigkeitsbeschwerde aufgeworfenen Rechtsfrage aufweist (BGE 121 IV 104 E. 2b S. 106, 118 IV 88 E. 2b S. 89). Keinesfalls kann sie dazu dienen, bereits in einem kantonalen Nichtigkeitsbeschwerdeverfahren oder in einem Verfahren der staatsrechtlichen Beschwerde aufgeworfene Rügen nochmals vorzubringen, wie die Beschwerdeführer dies tun. In diesem Punkt ist demnach auf die Nichtigkeitsbeschwerde nicht einzutreten.
3.
Die Beschwerdeführer machen weiter geltend, ihr Hinweis auf die Vorstrafe des Beschwerdegegners sowie auf die Tatsache, dass er entgegen der journalistischen Sorgfaltspflichten bei der Berichterstattung über ein Gerichtsverfahren nur die Gegenpartei konsultiert habe, sei unberücksichtigt geblieben. Damit machen sie eine Verletzung des in Art. 29 Abs. 2
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SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
|
1 | Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
2 | Les parties ont le droit d'être entendues. |
3 | Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert. |
Insofern die Beschwerdeführer mit dieser Rüge eine Verletzung der Begründungspflicht im Sinne von Art. 63
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SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 63 - 1 Lorsque l'auteur souffre d'un grave trouble mental, est toxico-dépendant ou qu'il souffre d'une autre addiction, le juge peut ordonner un traitement ambulatoire au lieu d'un traitement institutionnel, aux conditions suivantes: |
|
1 | Lorsque l'auteur souffre d'un grave trouble mental, est toxico-dépendant ou qu'il souffre d'une autre addiction, le juge peut ordonner un traitement ambulatoire au lieu d'un traitement institutionnel, aux conditions suivantes: |
a | l'auteur a commis un acte punissable en relation avec son état; |
b | il est à prévoir que ce traitement le détournera de nouvelles infractions en relation avec son état. |
2 | Si la peine n'est pas compatible avec le traitement, le juge peut suspendre, au profit d'un traitement ambulatoire, l'exécution d'une peine privative de liberté ferme prononcée en même temps que le traitement, l'exécution d'une peine privative de liberté devenue exécutoire à la suite de la révocation du sursis et l'exécution du solde de la peine devenu exécutoire en raison d'une décision de réintégration. Il peut ordonner une assistance de probation et imposer des règles de conduite pendant la durée du traitement. |
3 | L'autorité compétente peut ordonner que l'auteur soit momentanément soumis à un traitement institutionnel initial temporaire si cette mesure permet de passer ensuite à un traitement ambulatoire. Le traitement institutionnel ne peut excéder deux mois au total. |
4 | Le traitement ambulatoire ne peut en règle générale excéder cinq ans. Si, à l'expiration de la durée maximale, il paraît nécessaire de le poursuivre pour détourner l'auteur d'autres crimes ou délits en relation avec son trouble mental, le juge peut, à la requête de l'autorité d'exécution, le prolonger de un à cinq ans à chaque fois. |
4.
Die Beschwerdeführer bestreiten den Schuldspruch der üblen Nachrede nicht. Sie rügen jedoch, dass von einer Bestrafung in Anwendung von Art. 173 Ziff. 4
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SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 173 - 1. Quiconque, en s'adressant à un tiers, accuse une personne ou jette sur elle le soupçon de tenir une conduite contraire à l'honneur, ou de tout autre fait propre à porter atteinte à sa considération, |
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1 | Quiconque, en s'adressant à un tiers, accuse une personne ou jette sur elle le soupçon de tenir une conduite contraire à l'honneur, ou de tout autre fait propre à porter atteinte à sa considération, |
2 | L'auteur n'encourt aucune peine s'il prouve que les allégations qu'il a articulées ou propagées sont conformes à la vérité ou qu'il a des raisons sérieuses de les tenir de bonne foi pour vraies. |
3 | L'auteur n'est pas admis à faire ces preuves et il est punissable si ses allégations ont été articulées ou propagées sans égard à l'intérêt public ou sans autre motif suffisant, principalement dans le dessein de dire du mal d'autrui, notamment lorsqu'elles ont trait à la vie privée ou à la vie de famille. |
4 | Si l'auteur reconnaît la fausseté de ses allégations et les rétracte, le juge peut atténuer la peine ou renoncer à prononcer une peine. |
5 | Si l'auteur ne fait pas la preuve de la vérité de ses allégations ou si elles sont contraires à la vérité ou si l'auteur les rétracte, le juge le constate dans le jugement ou dans un autre acte écrit. |
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SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 173 - 1. Quiconque, en s'adressant à un tiers, accuse une personne ou jette sur elle le soupçon de tenir une conduite contraire à l'honneur, ou de tout autre fait propre à porter atteinte à sa considération, |
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1 | Quiconque, en s'adressant à un tiers, accuse une personne ou jette sur elle le soupçon de tenir une conduite contraire à l'honneur, ou de tout autre fait propre à porter atteinte à sa considération, |
2 | L'auteur n'encourt aucune peine s'il prouve que les allégations qu'il a articulées ou propagées sont conformes à la vérité ou qu'il a des raisons sérieuses de les tenir de bonne foi pour vraies. |
3 | L'auteur n'est pas admis à faire ces preuves et il est punissable si ses allégations ont été articulées ou propagées sans égard à l'intérêt public ou sans autre motif suffisant, principalement dans le dessein de dire du mal d'autrui, notamment lorsqu'elles ont trait à la vie privée ou à la vie de famille. |
4 | Si l'auteur reconnaît la fausseté de ses allégations et les rétracte, le juge peut atténuer la peine ou renoncer à prononcer une peine. |
5 | Si l'auteur ne fait pas la preuve de la vérité de ses allégations ou si elles sont contraires à la vérité ou si l'auteur les rétracte, le juge le constate dans le jugement ou dans un autre acte écrit. |
4.1 Der Beschwerdegegner wendet ein, dass der Vorschlag, eine Berichtigung und eine Entschuldigung zu publizieren, von ihm ausgegangen sei. Ob sein Name in der Berichtigung und Entschuldigung publiziert worden sei oder nicht, sei irrelevant, denn die Leserschaft achte nicht darauf. Es zähle einzig, dass eine klare und deutliche Erklärung, ohne Umschweife und Einschränkung, abgegeben worden sei, wonach die Behauptung, die Beschwerdeführer seien strafrechtlich verurteilt worden, falsch sei und diejenigen, welche diese Behauptung verbreitet haben, sich dafür entschuldigten. Weshalb - wie die Beschwerdeführer geltend machten - der Beschwerdegegner sich nicht vom gleichen Anwalt wie die "Weltwoche" habe vertreten lassen dürfen und er den Beschwerdeführern persönlich eine kurze Entschuldigung hätte zukommen lassen müssen, sei nicht ersichtlich. Die Vorstrafe des Beschwerdegegners und sein Vorgehen bei der Abfassung des Artikels seien zu Recht nicht berücksichtigt worden, da die inkriminierte Behauptung nie publiziert worden wäre, wenn alles nach seiner Vorstellung gegangen wäre. Schliesslich suggeriere die Vorinstanz nirgends, die Beschwerdeführer wären wegen unlauteren Wettbewerbs verurteilt worden, wenn Strafantrag gestellt worden
wäre.
4.2 Die Vorinstanz führte aus, die publizierte Entschuldigung umfasse auch den Beschwerdegegner. Dieser habe alles in seiner Macht Stehende getan, um sich so rasch wie möglich zu entschuldigen, und insbesondere habe er die ehrenrührige Feststellung noch vor deren Veröffentlichung zurückgenommen. Die ehrenrührige Aussage enthalte insofern einen Bezug zu den Rechtstatsachen, als das Zuger Kantonsgericht in seinem Urteil vom 18. Januar 1996 einerseits sittenwidrige Geschäfte und andererseits unlauteren Wettbewerb habe feststellen müssen, die ihren Ausgangspunkt bei den Beschwerdeführern, die damals Verwaltungsräte gewesen seien, gehabt hätten.
4.3 Gemäss Art. 173 Ziff. 4
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SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 173 - 1. Quiconque, en s'adressant à un tiers, accuse une personne ou jette sur elle le soupçon de tenir une conduite contraire à l'honneur, ou de tout autre fait propre à porter atteinte à sa considération, |
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1 | Quiconque, en s'adressant à un tiers, accuse une personne ou jette sur elle le soupçon de tenir une conduite contraire à l'honneur, ou de tout autre fait propre à porter atteinte à sa considération, |
2 | L'auteur n'encourt aucune peine s'il prouve que les allégations qu'il a articulées ou propagées sont conformes à la vérité ou qu'il a des raisons sérieuses de les tenir de bonne foi pour vraies. |
3 | L'auteur n'est pas admis à faire ces preuves et il est punissable si ses allégations ont été articulées ou propagées sans égard à l'intérêt public ou sans autre motif suffisant, principalement dans le dessein de dire du mal d'autrui, notamment lorsqu'elles ont trait à la vie privée ou à la vie de famille. |
4 | Si l'auteur reconnaît la fausseté de ses allégations et les rétracte, le juge peut atténuer la peine ou renoncer à prononcer une peine. |
5 | Si l'auteur ne fait pas la preuve de la vérité de ses allégations ou si elles sont contraires à la vérité ou si l'auteur les rétracte, le juge le constate dans le jugement ou dans un autre acte écrit. |
Bei dieser Rücknahme handelt es sich um einen privilegierten Sonderfall der aufrichtigen Reue nach Vollendung der Tat (vgl. etwa Schubarth, Kommentar zum schweizerischen Strafrecht, Besonderer Teil, 3. Band, N. 122 zu Art. 173; Trechsel, Schweizerisches Strafgesetzbuch, Kurzkommentar, 2. Auflage, N. 21 zu Art. 173; Stratenwerth, Schweizerisches Strafgesetzbuch, Besonderer Teil, 5. Auflage N. 40 zu § 11; Corboz, Les infractions en droit suisse, Band I, S. 561f.). Die Äusserung muss als unwahr und nicht bloss als nicht bewiesen zurückgenommen werden. Der Täter muss ferner zu erkennen geben, dass er die Ehre des Betroffenen wiederherstellen möchte (BGE 112 IV 25 E. 2 S. 28). Vorgesehen ist eine fakultative Milderung oder Strafbefreiung. Nach dem Sinn dieser Vorschrift sollte die Rücknahme in der selben Form vor dem selben Kreis erfolgen wie die verletzende Äusserung (offen gelassen in BGE 112 IV 25 E. 3 S. 29 und Corboz, a.a.O., S. 562; im erwähnten Sinn Trechsel, a.a.O., N. 21 zu Art. 173
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SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 173 - 1. Quiconque, en s'adressant à un tiers, accuse une personne ou jette sur elle le soupçon de tenir une conduite contraire à l'honneur, ou de tout autre fait propre à porter atteinte à sa considération, |
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1 | Quiconque, en s'adressant à un tiers, accuse une personne ou jette sur elle le soupçon de tenir une conduite contraire à l'honneur, ou de tout autre fait propre à porter atteinte à sa considération, |
2 | L'auteur n'encourt aucune peine s'il prouve que les allégations qu'il a articulées ou propagées sont conformes à la vérité ou qu'il a des raisons sérieuses de les tenir de bonne foi pour vraies. |
3 | L'auteur n'est pas admis à faire ces preuves et il est punissable si ses allégations ont été articulées ou propagées sans égard à l'intérêt public ou sans autre motif suffisant, principalement dans le dessein de dire du mal d'autrui, notamment lorsqu'elles ont trait à la vie privée ou à la vie de famille. |
4 | Si l'auteur reconnaît la fausseté de ses allégations et les rétracte, le juge peut atténuer la peine ou renoncer à prononcer une peine. |
5 | Si l'auteur ne fait pas la preuve de la vérité de ses allégations ou si elles sont contraires à la vérité ou si l'auteur les rétracte, le juge le constate dans le jugement ou dans un autre acte écrit. |
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SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 64 - 1 Le juge ordonne l'internement si l'auteur a commis un assassinat, un meurtre, une lésion corporelle grave, un viol, un brigandage, une prise d'otage, un incendie, une mise en danger de la vie d'autrui, ou une autre infraction passible d'une peine privative de liberté maximale de cinq ans au moins, par laquelle il a porté ou voulu porter gravement atteinte à l'intégrité physique, psychique ou sexuelle d'autrui et si:59 |
|
1 | Le juge ordonne l'internement si l'auteur a commis un assassinat, un meurtre, une lésion corporelle grave, un viol, un brigandage, une prise d'otage, un incendie, une mise en danger de la vie d'autrui, ou une autre infraction passible d'une peine privative de liberté maximale de cinq ans au moins, par laquelle il a porté ou voulu porter gravement atteinte à l'intégrité physique, psychique ou sexuelle d'autrui et si:59 |
a | en raison des caractéristiques de la personnalité de l'auteur, des circonstances dans lesquelles il a commis l'infraction et de son vécu, il est sérieusement à craindre qu'il ne commette d'autres infractions du même genre, ou |
b | en raison d'un grave trouble mental chronique ou récurrent en relation avec l'infraction, il est sérieusement à craindre que l'auteur ne commette d'autres infractions du même genre et que la mesure prévue à l'art. 59 semble vouée à l'échec. |
1bis | Le juge ordonne l'internement à vie si l'auteur a commis un assassinat, un meurtre, une lésion corporelle grave, un viol, un brigandage, une contrainte sexuelle, une séquestration, un enlèvement, une prise d'otage ou un crime de disparition forcée, s'il s'est livré à la traite d'êtres humains, a participé à un génocide ou a commis un crime contre l'humanité ou un crime de guerre (titre 12ter) et que les conditions suivantes sont remplies:60 |
a | en commettant le crime, l'auteur a porté ou voulu porter une atteinte particulièrement grave à l'intégrité physique, psychique ou sexuelle d'autrui; |
b | il est hautement probable que l'auteur commette à nouveau un de ces crimes; |
c | l'auteur est qualifié de durablement non amendable, dans la mesure où la thérapie semble, à longue échéance, vouée à l'échec.61 |
2 | L'exécution d'une peine privative de liberté précède l'internement. Les dispositions relatives à la libération conditionnelle de la peine privative de liberté (art. 86 à 88) ne sont pas applicables.62 |
3 | Si, pendant l'exécution de la peine privative de liberté, il est à prévoir que l'auteur se conduira correctement en liberté, le juge fixe la libération conditionnelle de la peine privative de liberté au plus tôt au jour où l'auteur a exécuté deux tiers de sa peine privative de liberté ou quinze ans en cas de condamnation à vie. Le juge qui a prononcé l'internement est compétent. Au demeurant, l'art. 64a est applicable.63 |
4 | L'internement est exécuté dans un établissement d'exécution des mesures ou dans un établissement prévu à l'art. 76, al. 2. La sécurité publique doit être garantie. L'auteur est soumis, si besoin est, à une prise en charge psychiatrique. |
4.4 Entgegen der Auffassung der Beschwerdeführer trifft es nicht zu, dass der Beschwerdegegner keinen aufrichtigen Willen bekundet habe, ihre Ehre wieder herzustellen. Dem Text der Gegendarstellung kann klar das Gegenteil entnommen werden. Es wird darin nämlich festgehalten, dass die Rechtsanwälte A.________ und B.________ zu keiner Zeit strafrechtlich verurteilt worden seien und dass sich die "Weltwoche" bei ihnen für die falsche Behauptung, sie seien strafrechtlich verurteilt worden, entschuldige.
Die Vorinstanz hält fest, der Anwalt des Beschwerdegegners habe den als Gegendarstellung erschienenen Text formuliert. Das Bezirksgericht, worauf die Vorinstanz verweist, führt in diesem Zusammenhang zutreffend aus, aus der Korrespondenz zwischen der Verlagsleitung der "Weltwoche" und dem Verteidiger einerseits sowie den Anklagevertretern andererseits sei ersichtlich, dass im Zusammenhang mit der Berichtigung und Entschuldigung immer sowohl der Beschwerdegegner als auch die "Weltwoche" oder die E.________ AG als Herausgeberin erwähnt worden seien. Es ergebe sich klar, dass nach Auffassung des Beschwerdegegners sowohl die E.________ AG als auch der Angeklagte selber zu verstehen seien. Das Bezirksgericht stellte auch fest, dass der Name des Beschwerdegegners im Titel der Gegendarstellung erwähnt sei. Bei dieser Sachlage kann offen bleiben, ob die Auffassung der Vorinstanz, dass "nicht jeder Leser auf den Namen des Journalisten achte", zutreffend sei, was von den Beschwerdeführern bestritten wird.
Entgegen der Auffassung der Beschwerdeführer durfte ferner der berichtigende Text von einer Verurteilung wegen unlauteren Wettbewerbs ausgehen. Dies ergibt sich aus den tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz, die sich dabei auf den Entscheid des Zuger Kantonsgerichtes vom 18. Januar 1996 bezieht. Unerheblich ist weiter der Einwand der Beschwerdeführer, wann eine Vollmacht an den Rechtsvertreter des Beschwerdegegners erteilt worden ist; von Bedeutung ist einzig, dass dieser Rechtsvertreter für ihn gehandelt hat und er sich dessen Vorkehren anrechnen lassen darf.
4.5 Zu Recht hat die Vorinstanz festgehalten, der Beschwerdegegner habe die ehrenrührige Feststellung noch vor deren Veröffentlichung zurückgenommen, und es sei lediglich einer Verkettung unglücklicher Umstände zuzuschreiben, dass die zweite Mitteilung per elektronischer Post den Druck des ersten Textes in der Zeitung nicht mehr habe verhindern können. Der Beschwerdegegner sei freischaffender Journalist, weshalb bei ihm nicht die volle Kenntnis der internen Terminabläufe in der "Weltwoche" vorausgesetzt werden könne. Als freier Mitarbeiter sei er nicht in die Hierarchie des Zeitungsunternehmens eingebunden, und er habe ausser dem, was er bereits getan habe, nämlich die korrigierte Sachdarstellung unverzüglich an die Redaktion zu schicken, nichts Weiteres unternehmen können. Im Weiteren führt das Bezirksgericht, auf dessen Urteil das Obergericht verweist, aus, sowohl der Beschwerdegegner als auch die Redaktion der "Weltwoche" hätten sich zwischen dem Erscheinen des inkriminierten Artikels und der Publikation der Gegendarstellung bemüht, um mit den Beschwerdeführern eine aussergerichtliche Einigung zu erzielen. Es seien unter den Anwälten Gespräche geführt worden, welche jedoch zu keiner Einigung geführt hätten. Die
Vergleichsgespräche seien auch der Grund, weshalb sich die Publikation der Gegendarstellung eine Woche, nämlich vom 27. Mai 1999 - als frühstmöglicher Termin - auf den 3. Juni 1999 verschoben habe. Was die Beschwerdeführer vom Beschwerdegegner darüber hinaus verlangen (zum Beispiel, dass das Zuger Urteil teilweise ein Versäumnisurteil gewesen sei und dass ein Strafverfahren vor den zuständigen Behörden des Kantons Tessin hängig sei), übersteigt den von der Lehre und der Rechtsprechung für die Rücknahme der ehrverletzenden Äusserung geforderten Umfang; ebenso, wenn sie meinten, der Beschwerdegegner hätte auch ausserhalb der Kanäle des Medienunternehmens aktiv werden und sich an den Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis wenden sollen.
4.6 Bei der Prüfung, ob die Voraussetzungen von Art. 173 Ziff. 4
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SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 173 - 1. Quiconque, en s'adressant à un tiers, accuse une personne ou jette sur elle le soupçon de tenir une conduite contraire à l'honneur, ou de tout autre fait propre à porter atteinte à sa considération, |
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1 | Quiconque, en s'adressant à un tiers, accuse une personne ou jette sur elle le soupçon de tenir une conduite contraire à l'honneur, ou de tout autre fait propre à porter atteinte à sa considération, |
2 | L'auteur n'encourt aucune peine s'il prouve que les allégations qu'il a articulées ou propagées sont conformes à la vérité ou qu'il a des raisons sérieuses de les tenir de bonne foi pour vraies. |
3 | L'auteur n'est pas admis à faire ces preuves et il est punissable si ses allégations ont été articulées ou propagées sans égard à l'intérêt public ou sans autre motif suffisant, principalement dans le dessein de dire du mal d'autrui, notamment lorsqu'elles ont trait à la vie privée ou à la vie de famille. |
4 | Si l'auteur reconnaît la fausseté de ses allégations et les rétracte, le juge peut atténuer la peine ou renoncer à prononcer une peine. |
5 | Si l'auteur ne fait pas la preuve de la vérité de ses allégations ou si elles sont contraires à la vérité ou si l'auteur les rétracte, le juge le constate dans le jugement ou dans un autre acte écrit. |
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SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 20 - L'autorité d'instruction ou le juge ordonne une expertise s'il existe une raison sérieuse de douter de la responsabilité de l'auteur. |
Das Bezirksgericht (auf dessen Urteil die Vorinstanz verweist) hat sich mit der Frage, ob die Strafe lediglich zu mildern sei oder ob das Verhalten des Beschwerdegegners ein Umgangnehmen rechtfertige, ausführlich auseinander gesetzt, nachdem es grundsätzlich von einer Rücknahme im Sinne von Art. 173 Ziff. 4
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SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 173 - 1. Quiconque, en s'adressant à un tiers, accuse une personne ou jette sur elle le soupçon de tenir une conduite contraire à l'honneur, ou de tout autre fait propre à porter atteinte à sa considération, |
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1 | Quiconque, en s'adressant à un tiers, accuse une personne ou jette sur elle le soupçon de tenir une conduite contraire à l'honneur, ou de tout autre fait propre à porter atteinte à sa considération, |
2 | L'auteur n'encourt aucune peine s'il prouve que les allégations qu'il a articulées ou propagées sont conformes à la vérité ou qu'il a des raisons sérieuses de les tenir de bonne foi pour vraies. |
3 | L'auteur n'est pas admis à faire ces preuves et il est punissable si ses allégations ont été articulées ou propagées sans égard à l'intérêt public ou sans autre motif suffisant, principalement dans le dessein de dire du mal d'autrui, notamment lorsqu'elles ont trait à la vie privée ou à la vie de famille. |
4 | Si l'auteur reconnaît la fausseté de ses allégations et les rétracte, le juge peut atténuer la peine ou renoncer à prononcer une peine. |
5 | Si l'auteur ne fait pas la preuve de la vérité de ses allégations ou si elles sont contraires à la vérité ou si l'auteur les rétracte, le juge le constate dans le jugement ou dans un autre acte écrit. |
Die Vorinstanz wog bundesrechtskonform ab, ob sie die Strafe bloss mildern oder von ihr Umgang nehmen soll. Entgegen der Auffassung der Beschwerdeführer trug sie dem Verschulden des Beschwerdegegners durchaus Rechnung, indem sie dieses als nicht allzu schwer bezeichnete. Sie berücksichtigte ferner auch den Umstand, dass der Beschwerdeführer alles unternommen hat, um seine Aussage als unwahr zurückzunehmen und sich dafür zu entschuldigen. Bei dieser Sach- und Rechtslage - geringes Verschulden; alle Anstrengungen, die Aussagen als unwahr zurückzunehmen und sich dafür zu entschuldigen - durfte sie ohne Verletzung von Bundesrecht von einer Strafe Umgang nehmen. Auch die Berücksichtigung einer etwaigen Vorstrafe hätte an diesem Resultat nichts ändern müssen. Jedenfalls lag es im Ermessen der Vorinstanz, von der Strafe Umgang zu nehmen.
4.7 Schliesslich richten sich die Beschwerdeführer gegen tatsächliche Feststellungen der Vorinstanz, wenn sie rügen, diese suggerierten, sie wären tatsächlich strafrechtlich wegen unlauteren Wettbewerbes verurteilt worden, wenn ein entsprechender Antrag gestellt worden wäre. Diese Auslegung lässt sich der von den Beschwerdeführern angeführten Passage nicht entnehmen, zumal es sich bei dem von der Vorinstanz zitierten Urteil des Kantonsgerichtes Zug vom 18. Januar 1998 um ein Zivilurteil handelt. Wenn sie geltend machen, die Vorinstanz hätte auch noch das Tessiner Verfahren erwähnen und auf den Umstand hinweisen müssen, dass es sich beim Zuger Urteil teilweise um ein Versäumnisurteil gehandelt habe, so werfen sie der Vorinstanz offenbar mangelnde Begründung in der Strafzumessung vor. Sie legen aber nicht dar, inwiefern derartige Hinweise auf die Frage der Rücknahme der ehrverletzenden Äusserungen im Sinne von Art. 173 Ziff. 4
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SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 173 - 1. Quiconque, en s'adressant à un tiers, accuse une personne ou jette sur elle le soupçon de tenir une conduite contraire à l'honneur, ou de tout autre fait propre à porter atteinte à sa considération, |
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1 | Quiconque, en s'adressant à un tiers, accuse une personne ou jette sur elle le soupçon de tenir une conduite contraire à l'honneur, ou de tout autre fait propre à porter atteinte à sa considération, |
2 | L'auteur n'encourt aucune peine s'il prouve que les allégations qu'il a articulées ou propagées sont conformes à la vérité ou qu'il a des raisons sérieuses de les tenir de bonne foi pour vraies. |
3 | L'auteur n'est pas admis à faire ces preuves et il est punissable si ses allégations ont été articulées ou propagées sans égard à l'intérêt public ou sans autre motif suffisant, principalement dans le dessein de dire du mal d'autrui, notamment lorsqu'elles ont trait à la vie privée ou à la vie de famille. |
4 | Si l'auteur reconnaît la fausseté de ses allégations et les rétracte, le juge peut atténuer la peine ou renoncer à prononcer une peine. |
5 | Si l'auteur ne fait pas la preuve de la vérité de ses allégations ou si elles sont contraires à la vérité ou si l'auteur les rétracte, le juge le constate dans le jugement ou dans un autre acte écrit. |
5.
Zusammenfassend ist die Nichtigkeitsbeschwerde abzuweisen, soweit darauf einzutreten ist. Entsprechend diesem Ausgang des Verfahrens haben die Beschwerdeführer die Kosten vor Bundesgericht unter solidarischer Haftung zu tragen (Art. 278 Abs. 1
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SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 173 - 1. Quiconque, en s'adressant à un tiers, accuse une personne ou jette sur elle le soupçon de tenir une conduite contraire à l'honneur, ou de tout autre fait propre à porter atteinte à sa considération, |
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1 | Quiconque, en s'adressant à un tiers, accuse une personne ou jette sur elle le soupçon de tenir une conduite contraire à l'honneur, ou de tout autre fait propre à porter atteinte à sa considération, |
2 | L'auteur n'encourt aucune peine s'il prouve que les allégations qu'il a articulées ou propagées sont conformes à la vérité ou qu'il a des raisons sérieuses de les tenir de bonne foi pour vraies. |
3 | L'auteur n'est pas admis à faire ces preuves et il est punissable si ses allégations ont été articulées ou propagées sans égard à l'intérêt public ou sans autre motif suffisant, principalement dans le dessein de dire du mal d'autrui, notamment lorsqu'elles ont trait à la vie privée ou à la vie de famille. |
4 | Si l'auteur reconnaît la fausseté de ses allégations et les rétracte, le juge peut atténuer la peine ou renoncer à prononcer une peine. |
5 | Si l'auteur ne fait pas la preuve de la vérité de ses allégations ou si elles sont contraires à la vérité ou si l'auteur les rétracte, le juge le constate dans le jugement ou dans un autre acte écrit. |
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SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 173 - 1. Quiconque, en s'adressant à un tiers, accuse une personne ou jette sur elle le soupçon de tenir une conduite contraire à l'honneur, ou de tout autre fait propre à porter atteinte à sa considération, |
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1 | Quiconque, en s'adressant à un tiers, accuse une personne ou jette sur elle le soupçon de tenir une conduite contraire à l'honneur, ou de tout autre fait propre à porter atteinte à sa considération, |
2 | L'auteur n'encourt aucune peine s'il prouve que les allégations qu'il a articulées ou propagées sont conformes à la vérité ou qu'il a des raisons sérieuses de les tenir de bonne foi pour vraies. |
3 | L'auteur n'est pas admis à faire ces preuves et il est punissable si ses allégations ont été articulées ou propagées sans égard à l'intérêt public ou sans autre motif suffisant, principalement dans le dessein de dire du mal d'autrui, notamment lorsqu'elles ont trait à la vie privée ou à la vie de famille. |
4 | Si l'auteur reconnaît la fausseté de ses allégations et les rétracte, le juge peut atténuer la peine ou renoncer à prononcer une peine. |
5 | Si l'auteur ne fait pas la preuve de la vérité de ses allégations ou si elles sont contraires à la vérité ou si l'auteur les rétracte, le juge le constate dans le jugement ou dans un autre acte écrit. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Nichtigkeitsbeschwerde ist abzuweisen, soweit darauf einzutreten ist.
2.
Den Beschwerdeführern wird unter solidarischer Haftung die Gerichtsgebühr von Fr. 3'000.-- auferlegt.
3.
Dem Beschwerdegegner wird aus der Bundesgerichtskasse eine Parteientschädigung von Fr. 3'000.-- ausgerichtet; die Beschwerdeführer haften der Bundesgerichtskasse solidarisch für diesen Betrag.
4.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Zürich, I. Strafkammer, schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 29. November 2002
Im Namen des Kassationshofes
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Die Gerichtsschreiberin: