Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

2C 290/2017

Urteil vom 28. Februar 2018

II. öffentlich-rechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter Zünd, präsidierendes Mitglied,
Bundesrichterin Aubry Girardin,
Bundesrichter Haag,
Gerichtsschreiber Zähndler.

Verfahrensbeteiligte
A.________,
Beschwerdeführer,
vertreten durch Rechtsanwalt Urs Bertschinger,

gegen

Sicherheits- und Justizdepartement des Kantons St. Gallen,
Oberer Graben 32, 9001 St. Gallen,
Migrationsamt des Kantons St. Gallen, Oberer Graben 38, 9001 St. Gallen.

Gegenstand
Widerruf der Niederlassungsbewilligung,

Beschwerde gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 20. Januar 2017 (B 2015/167).

Sachverhalt:

A.
Der kosovarische Staatsangehörige A.________ wurde 1993 in der Schweiz geboren und verfügte hier über die Niederlassungsbewilligung. Bereits in der Primarschule war er stark verhaltensauffällig, so dass er erst in eine Kleinklasse und dann in eine sog. Timeout-Klasse versetzt werden musste. In der neunten Klasse wurde er schliesslich von der Schule ausgeschlossen, nachdem er ein Mädchen mit einem Messer verletzt hatte. Am 28. November 2008 entzog die damalige Vormundschaftsbehörde den Eltern von A.________ die Obhut über ihren Sohn und platzierte diesen für rund drei Jahre in einem Jugendheim. A.________ absolvierte eine Lehre zum Strassenbauer. Er ist nicht verheiratet und hat keine Kinder.
A.________ wurde in der Schweiz mehrfach und teilweise in sehr erheblichem Ausmass straffällig:

- Mit Urteil der Jugendanwaltschaft Altstätten vom 5. Oktober 2006 wurde er wegen unberechtigter Verwendung eines Motorfahrzeugs, mehrfachen Führens eines Motorfahrrades ohne Führerausweis, Führens eines unversicherten Motorrades, Führens eines nicht zum Verkehr zugelassenen Motorrades sowie Nichttragens des Schutzhelmes als Fahrer eines Motorfahrrades zu einer Arbeitsleistung von zwei Halbtagen verpflichtet;
- Mit Urteil der Jugendanwaltschaft Altstätten vom 10. Mai 2007 wurde er wegen unberechtigten Verwendens eines Motorfahrrades, Führens eines Motorfahrrades ohne den erforderlichen Führerausweis und vor Erreichen des Mindestalters, Führen eines Motorfahrrades in nichtbetriebssicherem und nichtvorschriftsgemässem Zustand, Führens eines uneingelösten und nicht versicherten Motorfahrrades, Nichttragens des Schutzhelmes als Motorfahrradlenker, Nichtmitführens des Fahrzeugausweises sowie Mitführens einer über sieben Jahre alten Person auf dem Motorfahrrad mit einer persönlichen Leistung von vier Halbtagen bestraft;
- Mit Entscheid des Kantonsgerichts St. Gallen vom 1. Oktober 2013 wurde er schliesslich wegen versuchter vorsätzlicher Tötung, mehrfachen Angriffs, mehrfachen Raubes, Diebstahls, mehrfacher Sachbeschädigung, Hausfriedensbruchs, mehrfacher Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz und mehrfacher Widerhandlung gegen das Waffengesetz zu einem jugendstrafrechtlichen Freiheitsentzug von 27 Monaten sowie zu einer ambulanten Massnahme verurteilt. Der Verurteilung wegen versuchter vorsätzlicher Tötung lag zugrunde, dass A.________ anlässlich eines Besuches in einer Diskothek einen anderen Gast angegriffen hat, weil er sich von diesem provoziert fühlte. Nachdem der Sicherheitsdienst den anderen Gast nach draussen geführt hatte, versetzte A.________ dem Opfer einen weiteren Faustschlag ins Gesicht. Anschliessend traktierten A.________ und mehrere seiner Kollegen das Opfer so lange mit Faustschlägen und Fusstritten, bis dieses in die Knie sank. Selbst dann liessen die Angreifer jedoch nicht von ihrem Opfer ab, sondern traten weiter auf dieses ein, insbesondere auch auf dessen Kopf, selbst als dieses regungs- und vermutlich bewusstlos am Boden lag. Das Opfer erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen und bleibende Schäden, insbesondere
eine nicht reparable Verletzung des linken Auges, dessen Sehkraft von 100 % auf 15 % verringert wurde. Nebst diesem Hauptdelikt wurde A.________ mit demselben Straferkenntnis noch für zwei weitere Angriffe sowie für mehrfachen Raub verurteilt. Anlässlich sämtlicher dieser Verbrechen traktierte A.________ seine Opfer mit Faustschlägen ins Gesicht, wodurch die Betroffenen teils erhebliche Verletzungen erlitten (vgl. E. 4.1 hiernach);
- Wegen Übertretung des Betäubungsmittelgesetzes wurde er am 6. Januar 2014 von der Kantonspolizei St. Gallen mit einer Busse von Fr. 100.-- bestraft;
- Mit Strafbefehl des Untersuchungsamtes Altstätten vom 13. März 2014 wurde er wegen Führens eines Personenwagens in nicht fahrfähigem Zustand sowie wegen Übertretung des Betäubungsmittelgesetzes zu einer Geldstrafe von 50 Tagessätzen, ersatzweise zu einer Freiheitsstrafe von 50 Tagen, sowie zu einer Busse von Fr. 300.--, ersatzweise zu einer Freiheitsstrafe von fünf Tagen, verurteilt.
Aufgrund dieser Delinquenz widerrief das Migrationsamt des Kantons St. Gallen mit Verfügung vom 10. Juni 2014 die Niederlassungsbewilligung von A.________ und wies diesen aus der Schweiz weg.

B.
Gegen den Widerruf seiner Bewilligung rekurrierte A.________ beim Sicherheits- und Justizdepartement des Kantons St. Gallen. Mit Entscheid vom 18. August 2015 wies das Departement den Rekurs ab. Dabei erachtete es die Rekursinstanz als massgeblich, dass der Betroffene mehrfach und auch nach der vom Kantonsgericht angeordneten ambulanten therapeutischen Behandlung Gewaltdelikte verübt habe. Zudem sei er am 19. Januar 2014 erneut gewalttätig geworden: An diesem Tag habe er nämlich unbestrittenermassen einem Barbetreiber die Faust ins Gesicht geschlagen, wodurch dieser einen Kieferbruch erlitten habe.

C.

C.a. Gegen den negativen Rekursentscheid beschwerte sich A.________ am 4. September 2015 beim Verwaltungsgericht des Kantons St. Gallen.

C.b. Während des hängigen Beschwerdeverfahrens beim Verwaltungsgericht wurde er vom Kreisgericht Werdenberg-Sargans am 10. September 2015 aufgrund des erwähnten erneuten Gewaltvorfalls (Faustschlag mit Folge eines Kieferbruchs des Opfers) wegen versuchter schwerer Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von 15 Monaten verurteilt. Gleichzeitig hielt das Kreisgericht fest, dass A.________ gegenüber dem Opfer resp. dessen Versicherung für die Folgen der versuchten schweren Körperverletzung dem Grundsatz nach zivilrechtlich hafte. Mit Urteil vom 7. November 2016 hob das Kantonsgericht St. Gallen das Urteil des Kreisgerichts betreffend die strafrechtliche Verurteilung auf, zumal es die Tat als einfache Körperverletzung würdigte und der hierfür erforderliche Strafantrag des Opfers in der Zwischenzeit zurückgezogen wurde; betreffend den inkriminierten Sachverhalt und insbesondere auch bezüglich der Feststellung der zivilrechtlichen Haftung von A.________ für die Folgen seiner Gewaltausübung bestätigte das Kantonsgericht jedoch den Entscheid des Kreisgerichts. Eine von der Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen gegen die Aufhebung der strafrechtlichen Sanktion geführte Beschwerde ans Bundesgericht blieb schliesslich erfolglos (Urteil
der Strafrechtlichen Abteilung 6B 261/2017 vom 13. November 2017).

C.c. Mit Urteil vom 20. Januar 2017 wies das Verwaltungsgericht des Kantons St. Gallen die Beschwerde von A.________ betreffend den Widerruf der Niederlassungsbewilligung ab.

D.
Mit Eingabe vom 13. März 2017 führt A.________ Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten beim Bundesgericht. Er beantragt im Wesentlichen, es sei auf den Widerruf seiner Niederlassungsbewilligung zu verzichten; eventualiter sei stattdessen der Bewilligungswiderruf lediglich anzudrohen.
Das Sicherheits- und Justizdepartement sowie das Verwaltungsgericht des Kantons St. Gallen schliessen auf Abweisung der Beschwerde. Mit Schreiben vom 24. Mai 2017 wurde dem Beschwerdeführer das Vernehmlassungsergebnis mitgeteilt. Innert der hierfür angesetzten Frist erfolgte keine weitere (fakultative) Stellungnahme.
Mit Verfügung vom 16. März 2017 erkannte der Präsident der II. öffentlich-rechtlichen Abteilung des Bundesgerichts der Beschwerde aufschiebende Wirkung zu.

Erwägungen:

1.
Die Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten gegen den kantonal letztinstanzlichen Endentscheid betreffend den Widerruf einer Niederlassungsbewilligung ist zulässig (Art. 82 lit. a
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 82 Principe - Le Tribunal fédéral connaît des recours:
a  contre les décisions rendues dans des causes de droit public;
b  contre les actes normatifs cantonaux;
c  qui concernent le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et votations populaires.
, Art. 83 lit. c
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 83 Exceptions - Le recours est irrecevable contre:
a  les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit58 jugée par un tribunal;
b  les décisions relatives à la naturalisation ordinaire;
c  les décisions en matière de droit des étrangers qui concernent:
c1  l'entrée en Suisse,
c2  une autorisation à laquelle ni le droit fédéral ni le droit international ne donnent droit,
c3  l'admission provisoire,
c4  l'expulsion fondée sur l'art. 121, al. 2, de la Constitution ou le renvoi,
c5  les dérogations aux conditions d'admission,
c6  la prolongation d'une autorisation frontalière, le déplacement de la résidence dans un autre canton, le changement d'emploi du titulaire d'une autorisation frontalière et la délivrance de documents de voyage aux étrangers sans pièces de légitimation;
d  les décisions en matière d'asile qui ont été rendues:
d1  par le Tribunal administratif fédéral, sauf celles qui concernent des personnes visées par une demande d'extradition déposée par l'État dont ces personnes cherchent à se protéger,
d2  par une autorité cantonale précédente et dont l'objet porte sur une autorisation à laquelle ni le droit fédéral ni le droit international ne donnent droit;
e  les décisions relatives au refus d'autoriser la poursuite pénale de membres d'autorités ou du personnel de la Confédération;
f  les décisions en matière de marchés publics:
fbis  les décisions du Tribunal administratif fédéral concernant les décisions visées à l'art. 32i de la loi fédérale du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs65;
f1  si elles ne soulèvent pas de question juridique de principe; sont réservés les recours concernant des marchés du Tribunal administratif fédéral, du Tribunal pénal fédéral, du Tribunal fédéral des brevets, du Ministère public de la Confédération et des autorités judiciaires supérieures des cantons, ou
f2  si la valeur estimée du marché à adjuger est inférieure à la valeur seuil déterminante visée à l'art. 52, al. 1, et fixée à l'annexe 4, ch. 2, de la loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics63;
g  les décisions en matière de rapports de travail de droit public qui concernent une contestation non pécuniaire, sauf si elles touchent à la question de l'égalité des sexes;
h  les décisions en matière d'entraide administrative internationale, à l'exception de l'assistance administrative en matière fiscale;
i  les décisions en matière de service militaire, de service civil ou de service de protection civile;
j  les décisions en matière d'approvisionnement économique du pays qui sont prises en cas de pénurie grave;
k  les décisions en matière de subventions auxquelles la législation ne donne pas droit;
l  les décisions en matière de perception de droits de douane fondée sur le classement tarifaire ou le poids des marchandises;
m  les décisions sur l'octroi d'un sursis de paiement ou sur la remise de contributions; en dérogation à ce principe, le recours contre les décisions sur la remise de l'impôt fédéral direct ou de l'impôt cantonal ou communal sur le revenu et sur le bénéfice est recevable, lorsqu'une question juridique de principe se pose ou qu'il s'agit d'un cas particulièrement important pour d'autres motifs;
n  les décisions en matière d'énergie nucléaire qui concernent:
n1  l'exigence d'un permis d'exécution ou la modification d'une autorisation ou d'une décision,
n2  l'approbation d'un plan de provision pour les coûts d'évacuation encourus avant la désaffection d'une installation nucléaire,
n3  les permis d'exécution;
o  les décisions en matière de circulation routière qui concernent la réception par type de véhicules;
p  les décisions du Tribunal administratif fédéral en matière de télécommunications, de radio et de télévision et en matière postale qui concernent:70
p1  une concession ayant fait l'objet d'un appel d'offres public,
p2  un litige découlant de l'art. 11a de la loi du 30 avril 1997 sur les télécommunications71;
p3  un litige au sens de l'art. 8 de la loi du 17 décembre 2010 sur la poste73;
q  les décisions en matière de médecine de transplantation qui concernent:
q1  l'inscription sur la liste d'attente,
q2  l'attribution d'organes;
r  les décisions en matière d'assurance-maladie qui ont été rendues par le Tribunal administratif fédéral sur la base de l'art. 3474 de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)75;
s  les décisions en matière d'agriculture qui concernent:
s1  ...
s2  la délimitation de zones dans le cadre du cadastre de production;
t  les décisions sur le résultat d'examens ou d'autres évaluations des capacités, notamment en matière de scolarité obligatoire, de formation ultérieure ou d'exercice d'une profession;
u  les décisions relatives aux offres publiques d'acquisition (art. 125 à 141 de la loi du 19 juin 2015 sur l'infrastructure des marchés financiers79);
v  les décisions du Tribunal administratif fédéral en cas de divergences d'opinion entre des autorités en matière d'entraide judiciaire ou d'assistance administrative au niveau national;
w  les décisions en matière de droit de l'électricité qui concernent l'approbation des plans des installations électriques à courant fort et à courant faible et l'expropriation de droits nécessaires à la construction ou à l'exploitation de telles installations, si elles ne soulèvent pas de question juridique de principe.
x  les décisions en matière d'octroi de contributions de solidarité au sens de la loi fédérale du 30 septembre 2016 sur les mesures de coercition à des fins d'assistance et les placements extrafamiliaux antérieurs à 198183, sauf si la contestation soulève une question juridique de principe ou qu'il s'agit d'un cas particulièrement important pour d'autres motifs;
y  les décisions prises par le Tribunal administratif fédéral dans des procédures amiables visant à éviter une imposition non conforme à une convention internationale applicable dans le domaine fiscal;
z  les décisions citées à l'art. 71c, al. 1, let. b, de la loi du 30 septembre 2016 sur l'énergie86 concernant les autorisations de construire et les autorisations relevant de la compétence des cantons destinées aux installations éoliennes d'intérêt national qui y sont nécessairement liées, sauf si la contestation soulève une question juridique de principe.
[e contrario], Art. 86 Abs. 1 lit. d
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 86 Autorités précédentes en général - 1 Le recours est recevable contre les décisions:
1    Le recours est recevable contre les décisions:
a  du Tribunal administratif fédéral;
b  du Tribunal pénal fédéral;
c  de l'Autorité indépendante d'examen des plaintes en matière de radio-télévision;
d  des autorités cantonales de dernière instance, pour autant que le recours devant le Tribunal administratif fédéral ne soit pas ouvert.
2    Les cantons instituent des tribunaux supérieurs qui statuent comme autorités précédant immédiatement le Tribunal fédéral, sauf dans les cas où une autre loi fédérale prévoit qu'une décision d'une autre autorité judiciaire peut faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral.
3    Pour les décisions revêtant un caractère politique prépondérant, les cantons peuvent instituer une autorité autre qu'un tribunal.
und Art. 90
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 90 Décisions finales - Le recours est recevable contre les décisions qui mettent fin à la procédure.
BGG; BGE 135 II 1 E. 1.2.1 S. 4). Der Beschwerdeführer ist durch den vorinstanzlichen Entscheid ausserdem besonders berührt (Art. 89 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 89 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière de droit public quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière de droit public quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire;
b  est particulièrement atteint par la décision ou l'acte normatif attaqué, et
c  a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification.
2    Ont aussi qualité pour recourir:
a  la Chancellerie fédérale, les départements fédéraux ou, pour autant que le droit fédéral le prévoie, les unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions;
b  l'organe compétent de l'Assemblée fédérale en matière de rapports de travail du personnel de la Confédération;
c  les communes et les autres collectivités de droit public qui invoquent la violation de garanties qui leur sont reconnues par la constitution cantonale ou la Constitution fédérale;
d  les personnes, organisations et autorités auxquelles une autre loi fédérale accorde un droit de recours.
3    En matière de droits politiques (art. 82, let. c), quiconque a le droit de vote dans l'affaire en cause a qualité pour recourir.
BGG) und damit zur Anfechtung beim Bundesgericht befugt. Auf die form- und fristgerecht (Art. 42 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
und Art. 100 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 100 Recours contre une décision - 1 Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
1    Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
2    Le délai de recours est de dix jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions en matière d'entraide pénale internationale et d'assistance administrative internationale en matière fiscale;
c  les décisions portant sur le retour d'un enfant fondées sur la Convention européenne du 20 mai 1980 sur la reconnaissance et l'exécution des décisions en matière de garde des enfants et le rétablissement de la garde des enfants92 ou sur la Convention du 25 octobre 1980 sur les aspects civils de l'enlèvement international d'enfants93.
d  les décisions du Tribunal fédéral des brevets concernant l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets95.
3    Le délai de recours est de cinq jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour effets de change;
b  les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours concernant des votations fédérales.
4    Le délai de recours est de trois jours contre les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours touchant aux élections au Conseil national.
5    En matière de recours pour conflit de compétence entre deux cantons, le délai de recours commence à courir au plus tard le jour où chaque canton a pris une décision pouvant faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral.
6    ...96
7    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
BGG) eingereichte Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten ist einzutreten.

2.

2.1. Nach Art. 63 Abs. 1 lit. a
SR 142.20 Loi fédérale du 16 décembre 2005 sur les étrangers et l'intégration (LEI)
LEI Art. 63 Révocation de l'autorisation d'établissement - 1 L'autorisation d'établissement ne peut être révoquée que dans les cas suivants:
1    L'autorisation d'établissement ne peut être révoquée que dans les cas suivants:
a  les conditions visées à l'art. 62, al. 1, let. a ou b, sont remplies;
b  l'étranger attente de manière très grave à la sécurité et l'ordre publics en Suisse ou à l'étranger, les met en danger ou représente une menace pour la sécurité intérieure ou extérieure de la Suisse;
c  lui-même ou une personne dont il a la charge dépend durablement et dans une large mesure de l'aide sociale;
d  l'étranger a tenté d'obtenir abusivement la nationalité suisse ou cette dernière lui a été retirée suite à une décision ayant force de chose jugée dans le cadre d'une annulation de la naturalisation au sens de l'art. 36 de la loi du 20 juin 2014 sur la nationalité suisse126.
e  ...
2    L'autorisation d'établissement peut être révoquée et remplacée par une autorisation de séjour lorsque les critères d'intégration définis à l'art. 58a ne sont pas remplis.128
3    Est illicite toute révocation fondée uniquement sur des infractions pour lesquelles un juge pénal a déjà prononcé une peine ou une mesure mais a renoncé à prononcer une expulsion.129
(in Verbindung mit Art. 62 lit. b
SR 142.20 Loi fédérale du 16 décembre 2005 sur les étrangers et l'intégration (LEI)
LEI Art. 62 Révocation des autorisations et d'autres décisions - 1 L'autorité compétente peut révoquer une autorisation, à l'exception de l'autorisation d'établissement, ou une autre décision fondée sur la présente loi, dans les cas suivants:
1    L'autorité compétente peut révoquer une autorisation, à l'exception de l'autorisation d'établissement, ou une autre décision fondée sur la présente loi, dans les cas suivants:
a  l'étranger ou son représentant légal a fait de fausses déclarations ou a dissimulé des faits essentiels durant la procédure d'autorisation;
b  l'étranger a été condamné à une peine privative de liberté de longue durée ou a fait l'objet d'une mesure pénale prévue aux art. 59 à 61 ou 64 CP120;
c  l'étranger attente de manière grave ou répétée à la sécurité et l'ordre publics en Suisse ou à l'étranger, les met en danger ou représente une menace pour la sécurité intérieure ou extérieure de la Suisse;
d  l'étranger ne respecte pas les conditions dont la décision est assortie;
e  l'étranger lui-même ou une personne dont il a la charge dépend de l'aide sociale;
f  l'étranger a tenté d'obtenir abusivement la nationalité suisse ou cette dernière lui a été retirée suite à une décision ayant force de chose jugée dans le cadre d'une annulation de la naturalisation au sens de l'art. 36 de la loi du 20 juin 2014 sur la nationalité suisse122;
g  sans motif valable, il ne respecte pas la convention d'intégration.
2    Est illicite toute révocation fondée uniquement sur des infractions pour lesquelles un juge pénal a déjà prononcé une peine ou une mesure mais a renoncé à prononcer une expulsion.
) und Art. 63 Abs. 2
SR 142.20 Loi fédérale du 16 décembre 2005 sur les étrangers et l'intégration (LEI)
LEI Art. 63 Révocation de l'autorisation d'établissement - 1 L'autorisation d'établissement ne peut être révoquée que dans les cas suivants:
1    L'autorisation d'établissement ne peut être révoquée que dans les cas suivants:
a  les conditions visées à l'art. 62, al. 1, let. a ou b, sont remplies;
b  l'étranger attente de manière très grave à la sécurité et l'ordre publics en Suisse ou à l'étranger, les met en danger ou représente une menace pour la sécurité intérieure ou extérieure de la Suisse;
c  lui-même ou une personne dont il a la charge dépend durablement et dans une large mesure de l'aide sociale;
d  l'étranger a tenté d'obtenir abusivement la nationalité suisse ou cette dernière lui a été retirée suite à une décision ayant force de chose jugée dans le cadre d'une annulation de la naturalisation au sens de l'art. 36 de la loi du 20 juin 2014 sur la nationalité suisse126.
e  ...
2    L'autorisation d'établissement peut être révoquée et remplacée par une autorisation de séjour lorsque les critères d'intégration définis à l'art. 58a ne sont pas remplis.128
3    Est illicite toute révocation fondée uniquement sur des infractions pour lesquelles un juge pénal a déjà prononcé une peine ou une mesure mais a renoncé à prononcer une expulsion.129
des Bundesgesetzes vom 16. Dezember 2005 über die Ausländerinnen und Ausländer (AuG; SR 142.20) kann die Niederlassungsbewilligung auch nach einem - wie hier - länger als 15 Jahre dauernden ununterbrochenen und ordnungsgemässen Aufenthalt in der Schweiz widerrufen werden, wenn der Ausländerzu einer längerfristigenFreiheitsstrafe verurteilt wurde. Als längerfristig gilt nach der gefestigten Rechtsprechung eine Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr (BGE 135 II 377 E. 4.2 S. 379 ff.). Diese Grenze gilt auch dann als erreicht, wenn die Freiheitsstrafe bloss bedingt oder teilbedingt ausgesprochen wurde (BGE 139 I 16 E. 2.1 S. 18 f.).

2.2. Wenn ein Ausländer durch sein Verhalten einen Widerrufsgrund gesetzt hat, bleibt zu prüfen, ob diese Massnahme auch als verhältnismässig erscheint. Dabei sind namentlich die Schwere des Verschuldens, der Grad der Integration sowie die dem Betroffenen drohenden Nachteile zu berücksichtigen (BGE 135 II 377 E. 4.3 ff. S. 381 ff.; vgl. auch Art. 96 Abs. 1
SR 142.20 Loi fédérale du 16 décembre 2005 sur les étrangers et l'intégration (LEI)
LEI Art. 96 Pouvoir d'appréciation - 1 Les autorités compétentes tiennent compte, en exerçant leur pouvoir d'appréciation, des intérêts publics, de la situation personnelle de l'étranger, ainsi que de son intégration.305
1    Les autorités compétentes tiennent compte, en exerçant leur pouvoir d'appréciation, des intérêts publics, de la situation personnelle de l'étranger, ainsi que de son intégration.305
2    Lorsqu'une mesure serait justifiée, mais qu'elle n'est pas adéquate, l'autorité compétente peut donner un simple avertissement à la personne concernée en lui adressant un avis comminatoire.
AuG). Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichts zu dieser gesetzlichen Regelung sind umso strengere Anforderungen an eine fremdenpolizeiliche Massnahme zu stellen, je länger ein Ausländer in der Schweiz anwesend war. Allerdings ist bei wiederholter oder bei schwerer Straffälligkeit ein Bewilligungswiderruf selbst dann nicht ausgeschlossen, wenn die ausländische Person hier geboren ist und ihr ganzes bisheriges Leben im Land verbracht hat (vgl. BGE 139 I 16 E. 2.2 S. 19 ff.; Urteile 2C 999/2016 vom 8. März 2017; 2C 6/2015 vom 30. Juni 2015).

3.
Im vorliegenden Fall wurde der Beschwerdeführer u.a. zu einer Freiheitsstrafe von 27 Monaten verurteilt. Er hat somit einen Widerrufsgrund gemäss Art. 63 Abs. 1 lit. a
SR 142.20 Loi fédérale du 16 décembre 2005 sur les étrangers et l'intégration (LEI)
LEI Art. 63 Révocation de l'autorisation d'établissement - 1 L'autorisation d'établissement ne peut être révoquée que dans les cas suivants:
1    L'autorisation d'établissement ne peut être révoquée que dans les cas suivants:
a  les conditions visées à l'art. 62, al. 1, let. a ou b, sont remplies;
b  l'étranger attente de manière très grave à la sécurité et l'ordre publics en Suisse ou à l'étranger, les met en danger ou représente une menace pour la sécurité intérieure ou extérieure de la Suisse;
c  lui-même ou une personne dont il a la charge dépend durablement et dans une large mesure de l'aide sociale;
d  l'étranger a tenté d'obtenir abusivement la nationalité suisse ou cette dernière lui a été retirée suite à une décision ayant force de chose jugée dans le cadre d'une annulation de la naturalisation au sens de l'art. 36 de la loi du 20 juin 2014 sur la nationalité suisse126.
e  ...
2    L'autorisation d'établissement peut être révoquée et remplacée par une autorisation de séjour lorsque les critères d'intégration définis à l'art. 58a ne sont pas remplis.128
3    Est illicite toute révocation fondée uniquement sur des infractions pour lesquelles un juge pénal a déjà prononcé une peine ou une mesure mais a renoncé à prononcer une expulsion.129
AuG (i.V.m. Art. 62 lit. b
SR 142.20 Loi fédérale du 16 décembre 2005 sur les étrangers et l'intégration (LEI)
LEI Art. 62 Révocation des autorisations et d'autres décisions - 1 L'autorité compétente peut révoquer une autorisation, à l'exception de l'autorisation d'établissement, ou une autre décision fondée sur la présente loi, dans les cas suivants:
1    L'autorité compétente peut révoquer une autorisation, à l'exception de l'autorisation d'établissement, ou une autre décision fondée sur la présente loi, dans les cas suivants:
a  l'étranger ou son représentant légal a fait de fausses déclarations ou a dissimulé des faits essentiels durant la procédure d'autorisation;
b  l'étranger a été condamné à une peine privative de liberté de longue durée ou a fait l'objet d'une mesure pénale prévue aux art. 59 à 61 ou 64 CP120;
c  l'étranger attente de manière grave ou répétée à la sécurité et l'ordre publics en Suisse ou à l'étranger, les met en danger ou représente une menace pour la sécurité intérieure ou extérieure de la Suisse;
d  l'étranger ne respecte pas les conditions dont la décision est assortie;
e  l'étranger lui-même ou une personne dont il a la charge dépend de l'aide sociale;
f  l'étranger a tenté d'obtenir abusivement la nationalité suisse ou cette dernière lui a été retirée suite à une décision ayant force de chose jugée dans le cadre d'une annulation de la naturalisation au sens de l'art. 36 de la loi du 20 juin 2014 sur la nationalité suisse122;
g  sans motif valable, il ne respecte pas la convention d'intégration.
2    Est illicite toute révocation fondée uniquement sur des infractions pour lesquelles un juge pénal a déjà prononcé une peine ou une mesure mais a renoncé à prononcer une expulsion.
AuG) gesetzt, was er denn zu Recht auch nicht bestreitet. In seiner Beschwerde macht er im Wesentlichen einzig geltend, der Bewilligungswiderruf sei unverhältnismässig.
In diesem Zusammenhang räumt er ein, dass die Verurteilung durch das Kantonsgericht St. Gallen vom 1. Oktober 2013 zweifelsohne schwer wiege. Immerhin sei aber zu berücksichtigen, dass er dabei nicht die treibende Kraft gewesen sei und er die Tat noch im jugendlichen Alter verübt habe. Die weiteren Verurteilungen wögen seiner Ansicht nach nicht schwer. Die Verurteilung vom 10. September 2015 wegen versuchter schwerer Körperverletzung dürfe überhaupt nicht beachtet werden, da die hiergegen erhobene Berufung mit Urteil vom 7. November 2016 gutgeheissen worden sei. Sodann habe ihm das Kantonsgericht St. Gallen in seinem Urteil vom 1. Oktober 2013 eine günstige Legalprognose gestellt; dies basierend auf Therapieberichten, welche ihm attestiert hätten, dass eine Abkehr vom deliktischen Verhalten stattgefunden habe und er zur beruflichen Weiterbildung motiviert sei. Im Weiteren habe das Kantonsgericht im gleichen Urteil festgehalten, es sei erkennbar, dass er aus den von ihm verübten Taten gewisse Lehren gezogen habe. Tatsächlich habe er sich in den folgenden Jahren bewährt; die im Frühjahr 2014 begangenen Verstösse gegen die Rechtsordnung (Führen eines Personenwagens unter Drogeneinfluss; Übertretung des Betäubungsmittelgesetzes)
grenzten denn auch vielmehr an Fahrlässigkeit, zumal er sich in der irrigen Annahme befunden habe, fahrfähig zu sein. Die Vorinstanz sei somit zu Unrecht zum Schluss gelangt, dass sich seine gute Legalprognose nicht bewahrheitet habe; eine solche Feststellung müsse vielmehr durch ein psychiatrisches Gutachten getroffen werden, welches er erfolglos beantragt habe. Die Ablehnung des entsprechenden Antrags durch die Vorinstanz begründe auch eine Verletzung des rechtlichen Gehörs. Im Übrigen sei er vor dem Widerruf der Bewilligung auch nicht verwarnt worden, bzw. es habe keine frühere Androhung des Widerrufs stattgefunden. In einem anderen, schwereren Fall habe das kantonale Migrationsamt sogar zweimal eine Verwarnung ausgesprochen, was er vorinstanzlich gerügt habe; das Verwaltungsgericht sei darauf jedoch nicht eingegangen, was abermals eine Verletzung des rechtlichen Gehörs darstelle.
Im Übrigen macht der Beschwerdeführer geltend, er habe im Sommer 2014 eine Lehre als Strassenbauer abgeschlossen und arbeite nun fest angestellt im ehemaligen Lehrbetrieb; sein damaliger Lehrmeister und jetziger Chef sei mit seinen Leistungen sehr zufrieden. Auch spiele er Fussball in einem Verein und habe er eine Schweizer Freundin und überwiegend Schweizer Freunde. Sodann beherrsche er die deutsche Sprache und spreche den schweizerischen Dialekt. Auch lebten seine Eltern und seine beiden Geschwister hier. Entsprechend empfinde er die Schweiz als seine Heimat. Trotz Volljährigkeit sei er nicht in der Lage, im Ausland ein eigenständiges Leben zu führen. Zum Kosovo habe er keine enge Bindung; er kenne das Land nur von Ferienaufenthalten. Nur wenige Verwandte lebten dort, so z.B. seine Grossmutter und sein Onkel, welche ihm bei der Integration jedoch nicht helfen könnten. Die albanische Sprache spreche er nur gebrochen; schriftlich beherrsche er sie nicht.

4.
Die Einwendungen des Beschwerdeführers überzeugen nicht. Die Vorinstanz hat die von ihm vorgebrachten Argumente im angefochtenen Entscheid durchaus berücksichtigt und sie korrekt in die Interessenabwägung miteinbezogen. Dabei durfte das Verwaltungsgericht ohne Bundes- oder Völkerrecht zu verletzen zum Schluss gelangen, dass die öffentlichen Interessen an einer Ausreise des Beschwerdeführers dessen private Interessen an einem Verbleib im Land überwiegen:

4.1. Namentlich hat die Vorinstanz zutreffend erkannt, dass fremdenpolizeiliche Massnahmen selbst bei Ausländern, die hier geboren sind und ihr ganzes bisheriges Leben in der Schweiz verbracht haben, nicht ausgeschlossen sind (BGE 139 I 31 E. 2.3.1 S. 33; E. 2.2 hiervor). Selbst eine einmalige Straftat kann eine aufenthaltsbeendende Massnahme rechtfertigen, wenn die Rechtsgutsverletzung schwer wiegt (Urteile 2C 642/2016 vom 20. Juli 2017 E. 2.3; 2C 896/2014 vom 25. April 2015 E. 2.3 m.H.). Vor allem bei wiederholten oder schweren Straftaten besteht an solchen Massnahmen ein wesentliches öffentliches Interesse. Bei derartiger Delinquenz, insbesondere bei schweren Delikten gegen Leib und Leben, muss zum Schutz der Öffentlichkeit ausländerrechtlich selbst ein geringes Restrisiko weiterer Beeinträchtigungen wesentlicher Rechtsgüter nicht in Kauf genommen werden (BGE 139 I 16 E. 2.2.1 S. 20).
Solche schweren Straftaten liegen hier vor. Betreffend die Verurteilung vom 1. Oktober 2013 u.a. wegen versuchter vorsätzlicher Tötung hielt das Verwaltungsgericht unter Hinweis auf die Ausführungen des Kantonsgerichts fest, dass das Opfer des Angriffs in resp. vor der Diskothek durch die Schläge gegen den Kopf schwere Verletzungen, darunter eine bleibende Augenschädigung und eine schwere Gehirnerschütterung, davongetragen hat. Gemäss den verbindlichen Feststellungen der Vorinstanz haben der vollumfänglich schuldfähige Beschwerdeführer und seine Mittäter, die dem stark alkoholisierten Opfer zahlenmässig und auch physisch weit überlegen waren, selbst dann noch auf ihr Opfer eingeprügelt, als dieses bereits wehr- bzw. bewusstlos am Boden lag. Dass der Tötungserfolg ausblieb, war lediglich dem Umstand zu verdanken, dass Dritte die Polizei und die Sanität alarmiert haben. Der Beschwerdeführer hat beim Vorfall in der Diskothek zudem auch einen weiteren Menschen angegriffen und mit Fusstritten traktiert; dies einzig aus dem Grund, weil dieser ein Freund des Opfers war. Diese Person erlitt durch den Angriff des Beschwerdeführers ebenfalls eine Gehirnerschütterung.
Die Verurteilung vom 1. Oktober 2013 erfolgte zudem nicht nur wegen der Delikte in der Diskothek. Vielmehr wurde der Beschwerdeführer mit demselben Straferkenntnis noch für weitere Gewalttaten, darunter mehrere weitere Angriffe sowie mehrfacher Raub verurteilt. Auch die Opfer dieser Verbrechen erlitten gemäss den Sachverhaltsfeststellungen der Vorinstanz Körperverletzungen (z.B. Nasenbeinfraktur, Rissquetschwunde am Nasenrücken, Zahnabsplitterung, multiple Hämatome und Schwellungen im Gesicht, Verlust von drei Frontzähnen). Daneben erfasste das Straferkenntnis vom 1. Oktober 2013 auch den Einbruch in ein Restaurant (Deliktsbetrag Fr. 5'150.-- / Sachschaden Fr. 2'000.--) sowie die mehrfache Widerhandlung gegen das Waffengesetz (Besitz von Schlagring und Schmetterlingsmessern).
Diese Straftaten des Beschwerdeführers zeugen von einer sehr stark ausgeprägten Gewaltbereitschaft, von einer abstossenden Brutalität sowie von einer kaum vorhandenen Deliktshemmung. Es erhellt ohne Weiteres, dass solche Gewaltdelikte im öffentlichen Raum gegen einen breiten, als zufällig erscheinenden Opferkreis die Sicherheit und Ordnung der Schweiz erheblich beeinträchtigen. Bereits aufgrund dieser Delikte besteht ein eminentes öffentliches Interesse daran, den Aufenthalt des Beschwerdeführers in der Schweiz zu beenden.

4.2. Unbehelflich sind zudem die Ausführungen des Beschwerdeführers zu seiner angeblich guten Legalprognose: Zum einen dürfen bei Fernhaltemassnahmen gegenüber ausländischen Personen auch generalpräventive Gesichtspunkte berücksichtigt werden, sofern sich die Ausländer - wie vorliegend der Beschwerdeführer - nicht auf das Freizügigkeitsabkommen zwischen der Schweiz und der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten (FZA; SR 0.142.112.681) berufen können (Urteil 2C 940/2014 vom 30. Mai 2015 E. 5.3).
Zum andern konnte aber zum Zeitpunkt des vorinstanzlichen Entscheids von einer guten Legalprognose des Beschwerdeführers ohnehin keine Rede mehr sein: Wie das Verwaltungsgericht berücksichtigen durfte, ist der inzwischen längst volljährige Beschwerdeführer am 19. Januar 2014 erneut gewalttätig in Erscheinung getreten: Nachdem es in einer Bar zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen ihm und einer Barbesucherin gekommen war, wurde er vom Barbetreiber und dessen Neffen nach draussen geleitet. Kurze Zeit später kam er jedoch mit Verstärkung durch zwei Kollegen zurück, um den Barbetreiber zur Rede zu stellen. Als dieser das Gespräch verweigerte, schlug ihm der Beschwerdeführer derart ins Gesicht, dass sich der Barbetreiber einen Kieferbruch zuzog, drei Tage hospitalisiert und mehrfach operiert werden musste und während rund zwei Wochen arbeitsunfähig war. Der Beschwerdeführer hat diesen Vorfall eingestanden und die entsprechenden Sachverhaltsfeststellungen waren im Berufungsverfahren vor dem Kantonsgericht auch nicht mehr strittig (s. Entscheid des Kantonsgerichts St. Gallen vom 7. November 2016 E. 3 S. 7 ff.; Akten des Verfahrens 6B 261/2017, act. 2). Der Einwand des Beschwerdeführers, es habe sich um eine (Putativ-
) Notwehr gehandelt, wurde vom Kantonsgericht ausdrücklich verworfen (vgl. S. 11 des genannten Urteils vom 7. November 2016); soweit der Beschwerdeführer dies in appellatorischer Weise bestreitet und der Vorinstanz in diesem Zusammenhang eine Verletzung des rechtlichen Gehörs vorwirft, gehen seine Einwendungen demnach ins Leere. Im Übrigen hat der Beschwerdeführer auch seine zivilrechtliche Haftung für den gewalttätigen Übergriff vom 19. Januar 2014 nicht angefochten (vgl. Ziff. II S. 4 des genannten Urteils vom 7. November 2016).
Dass das Kantonsgericht St. Gallen den Beschwerdeführer zufolge anderer rechtlicher Qualifikation der Vorgänge sowie aufgrund des Rückzugs des Strafantrages bezüglich einer einfachen Körperverletzung im Berufungsverfahren freigesprochen hatte, ändert nichts am erstellten und grundsätzlich unbestrittenen Sachverhalt. Demnach steht fest, dass der Beschwerdeführer erneut während des Ausgangs in eine Konfliktsituation geriet, derer er sich nicht zu entziehen vermochte; vielmehr trug er jeweils aktiv zu deren Eskalation bei, indem er den Streit vor der Diskothek gewalttätig fortsetzte, nachdem sein Kontrahent bereits des Hauses verwiesen worden war (Verurteilung vom 1. Oktober 2013) bzw. indem er nach vorläufiger Beendigung des Streits sogar eigens mit Verstärkung zurückkehrte, worauf er den Konflikt neu anschürte (Vorfall vom 19. Januar 2014). Beide Situationen hat er somit zu einem wesentlichen Teil selbst verursacht.
Damit kann auch keine Rede mehr davon sein, dass sich der Beschwerdeführer seit seiner Verurteilung vom 1. Oktober 2013 wohlverhalten hätte. Neben dem Gewaltexzess vom 19. Januar 2014 musste der Beschwerdeführer seither wie aufgezeigt auch mehrfach wegen Betäubungsmittelkonsums sowie einmal wegen Führens eines Personenwagens unter Betäubungsmitteleinfluss verurteilt werden. Diese Verurteilungen wiegen zwar etwas weniger schwer als die vom Beschwerdeführer verübten Gewalttätigkeiten; dennoch unterstreichen auch sie, dass sich der Beschwerdeführer von der schwerwiegenden Verurteilung vom 1. Oktober 2013 u.a. wegen versuchter vorsätzlicher Tötung unbeeindruckt zeigte und es ihm weiterhin nicht möglich war, die schweizerische Rechtsordnung zu respektieren. Zudem ist darauf hinzuweisen, dass auch mit dem Fahren unter Drogeneinfluss bzw. in nicht fahrfähigem Zustand ein erhebliches Gefährdungspotential für unbeteiligte Dritte geschaffen wurde.
Bei dieser Sachlage kann insbesondere der Darstellung des Beschwerdeführers nicht gefolgt werden, dass es sich beim von ihm begangenen versuchten vorsätzlichen Tötungsdelikt um ein einmaliges Fehlverhalten handle, welches vor allem seinem damals noch knapp jugendlichen Alter zuzuschreiben sei; durch seine seither begangenen Verstösse gegen die schweizerische Rechtsordnung zeigte er vielmehr, dass vom ihm auch als Erwachsener bereits deliktische Handlungen ausgingen und solche von ihm auch zukünftig zu erwarten sind. Frühere, damals noch günstigere Prognosen wurden somit vom Beschwerdeführer selbst widerlegt und erscheinen nunmehr als überholt. Eine psychiatrische Begutachtung des Beschwerdeführers ist ebenfalls entbehrlich, zumal dieser bereits den negativen Tatbeweis erbracht und seine noch andauernde Gefährlichkeit demonstriert hat. Das Verwaltungsgericht durfte demnach auf die vom Beschwerdeführer beantragte Beweiserhebung verzichten, ohne dadurch dessen Anspruch auf rechtliches Gehör zu verletzen.

4.3. Richtig ist, dass dem Bewilligungswiderruf keine explizite Androhung vorausging. Daraus kann der Beschwerdeführer jedoch aus mehreren Gründen nichts zu seinen Gunsten herleiten. Zum einen ist eine Verwarnung nicht vorgeschrieben; ist die Ersttat hinreichend schwer - wie das vorliegend jedenfalls auf die Verurteilung vom 1. Oktober 2013 wegen versuchter vorsätzlicher Tötung zweifelsohne zutrifft - so kann der Bewilligungswiderruf auch direkt erfolgen. Zum andern ist dem Beschwerdeführer entgegenzuhalten, dass der Verurteilung, die zum Widerruf seiner Niederlassungsbewilligung führte, jugendstrafrechtliche Sanktionen mit warnendem Charakter (persönliche Arbeitsleistungen) vorausgingen, ohne dass ihn dies von der Begehung weiterer, schwererer Straftaten abgehalten hätte: Wie das Verwaltungsgericht diesbezüglich im angefochtenen Entscheid richtig feststellte, steigerte er seine Delinquenz im Gegenteil sogar noch drastisch. Dabei hat die Vorinstanz zutreffend auch berücksichtigt, dass der Beschwerdeführer selbst nach einer ambulanten therapeutischen Behandlung erneut gewalttätig wurde. Bei dieser Ausgangslage erscheint eine vorgängige Verwarnung entbehrlich: Dass mit der schwerwiegenden Verurteilung vom 1. Oktober 2013 auch die
Gefahr eines Bewilligungswiderrufs bestand, musste dem anwaltlich vertretenen Beschwerdeführer aufgrund der damals bereits geltenden Rechtslage und der gefestigten bundesgerichtlichen Praxis (vgl. BGE 135 II 377; 139 I 145) selbst ohne expliziten Hinweis der Migrationsbehörde ohne Weiteres klar sein. Durch das Fortsetzen seiner Delinquenz und insbesondere durch seine erneute Gewalttätigkeit hat der Beschwerdeführer zudem auch nach dieser Verurteilung bereits wieder zum Ausdruck gebracht, dass er sich von der warnenden Wirkung dieses Straferkenntnisses nicht beeindrucken liess, womit mildere Massnahmen als der Bewilligungswiderruf hinfällig werden und auch als ungeeignet bzw. als unzureichend erscheinen, um dem Bedürfnis der öffentlichen Sicherheit gerecht zu werden.
Sein Vergleich mit einem anderen im Kanton St. Gallen beurteilten Fall, in welchem angeblich eine Verwarnung ausgesprochen und auf einen Bewilligungswiderruf verzichtet wurde, ist nicht zielführend: Weder ist ersichtlich noch legt der Beschwerdeführer dar, inwiefern dieser Fall in den entscheidenden Punkten vergleichbar mit der vorliegenden Konstellation wäre. Namentlich führt er nicht aus, zu welcher Strafe die im Vergleichsfall betroffene Person verurteilt wurde oder welche Art von Delikten dort im Raum stand. Mit einem derartig vage angestellten Vergleich konnte und musste sich das Verwaltungsgericht nicht auseinandersetzen. Eine Verletzung des rechtlichen Gehörs liegt auch hier nicht vor.

4.4. Die vom ledigen und kinderlosen Beschwerdeführer gemachten Vorbringen zu seinen persönlichen Verhältnissen, insbesondere dessen langer Aufenthalt in der Schweiz, wurden von der Vorinstanz im angefochtenen Entscheid sachgerecht miteinbezogen und gewürdigt. Dabei durfte das Verwaltungsgericht aber auch berücksichtigen, dass der Beschwerdeführer es trotz des langen Aufenthalts und des Schulbesuchs in der Schweiz in keiner Lebensphase nachhaltig geschafft hat, die in der Schweiz geltenden Gesetze und Verhaltensnormen zu akzeptieren und zu übernehmen, weshalb ihm entgegenzuhalten ist, dass er die ihm gebotenen Chancen nicht zu nutzen vermochte.
Die Bedeutung der Anwesenheit seiner Eltern in der Schweiz ist ebenfalls zu relativieren: Diese waren schon mit dem Beschwerdeführer als Kind bzw. Jugendlichen offensichtlich überfordert, so dass eine jahrelange Fremdplatzierung notwendig wurde (vgl. Sachverhalt Lit. A hiervor). Seine im Erwachsenenalter fortgesetzte Delinquenz und die weiterhin gezeigte Aggressivität lässt ebenfalls keinen stabilisierenden Einfluss der Eltern erkennen.
Zwar verfügt der Beschwerdeführer mittlerweile über eine Berufsausbildung als Strassenbauer, ansonsten ist aber eine enge Einbindung in die schweizerische Zivilgesellschaft kaum erkennbar. Auch die von ihm begangenen Gewalttaten verübte er zusammen mit Landsleuten und mit anderen Ausländern. Die Existenz von Schweizer Freunden hat er zwar pauschal behauptet, diese Behauptung jedoch weder im vorinstanzlichen noch im bundesgerichtlichen Verfahren substantiiert oder gar belegt; soweit der Beschwerdeführer diesbezüglich abermals eine Verletzung des rechtlichen Gehörs zu erkennen glaubt, sind seine Ausführungen unbegründet: Es versteht sich von selbst, dass es an ihm gewesen wäre, seine Vorbringen und Behauptungen vor der Vorinstanz zu belegen; nur er selbst hat die Möglichkeit, seine angeblich vorhandenen schweizerischen Freunde namentlich zu benennen und gegebenenfalls schriftliche Stellungnahmen derselben einzureichen oder ihre gerichtliche Befragung zu beantragen. All dies tat er jedoch nicht.
Sodann hat die Vorinstanz zu Recht in Betracht gezogen, dass der Beschwerdeführer über Kenntnisse der albanischen Sprache verfügt. Die von ihm behaupteten fehlenden schriftlichen Fertigkeiten kann er sich mit zumutbaren Anstrengungen noch aneignen. Aufgrund seines Elternhauses und seinen verschiedenen Ferienaufenthalten im Kosovo ist davon auszugehen, dass er mit den dortigen Verhältnissen vertraut ist. Seine Deutschkenntnisse sowie der Umstand, dass er über einen Lehrabschluss als Strassenbauer verfügt, werden es ihm erleichtern, in seiner Heimat beruflich wieder Fuss zu fassen. Dass die wirtschaftlichen Perspektiven im Kosovo nicht gleich gut sind wie in der Schweiz, mag allenfalls zutreffen, doch betrifft dies die dortige Bevölkerung als Ganzes und nicht spezifisch den Beschwerdeführer. Bei der sozialen Integration in seiner Heimat gereicht es ihm zum Vorteil, dass er auf dort lebende Verwandte, namentlich auf seine Grossmutter und seinen Onkel zurückgreifen kann.

5.
Nach dem Ausgeführten ist die Beschwerde abzuweisen.
Bei diesem Ausgang des Verfahrens trägt der Beschwerdeführer die Gerichtskosten (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
1    En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
2    Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis.
3    Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés.
4    En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours.
5    Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement.
BGG).

Demnach erkennt das Bundesgericht:

1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.

2.
Die Gerichtskosten von Fr. 2'000.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.

3.
Dieses Urteil wird den Verfahrensbeteiligten, dem Verwaltungsgericht des Kantons St. Gallen sowie dem Staatssekretariat für Migration schriftlich mitgeteilt.

Lausanne, 28. Februar 2018

Im Namen der II. öffentlich-rechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Das präsidierende Mitglied: Zünd

Der Gerichtsschreiber: Zähndler
Information de décision   •   DEFRITEN
Document : 2C_290/2017
Date : 28 février 2018
Publié : 23 mars 2018
Source : Tribunal fédéral
Statut : Non publié
Domaine : Droit de cité et droit des étrangers
Objet : Widerruf der Niederlassungsbewilligung


Répertoire des lois
LEtr: 62 
SR 142.20 Loi fédérale du 16 décembre 2005 sur les étrangers et l'intégration (LEI)
LEI Art. 62 Révocation des autorisations et d'autres décisions - 1 L'autorité compétente peut révoquer une autorisation, à l'exception de l'autorisation d'établissement, ou une autre décision fondée sur la présente loi, dans les cas suivants:
1    L'autorité compétente peut révoquer une autorisation, à l'exception de l'autorisation d'établissement, ou une autre décision fondée sur la présente loi, dans les cas suivants:
a  l'étranger ou son représentant légal a fait de fausses déclarations ou a dissimulé des faits essentiels durant la procédure d'autorisation;
b  l'étranger a été condamné à une peine privative de liberté de longue durée ou a fait l'objet d'une mesure pénale prévue aux art. 59 à 61 ou 64 CP120;
c  l'étranger attente de manière grave ou répétée à la sécurité et l'ordre publics en Suisse ou à l'étranger, les met en danger ou représente une menace pour la sécurité intérieure ou extérieure de la Suisse;
d  l'étranger ne respecte pas les conditions dont la décision est assortie;
e  l'étranger lui-même ou une personne dont il a la charge dépend de l'aide sociale;
f  l'étranger a tenté d'obtenir abusivement la nationalité suisse ou cette dernière lui a été retirée suite à une décision ayant force de chose jugée dans le cadre d'une annulation de la naturalisation au sens de l'art. 36 de la loi du 20 juin 2014 sur la nationalité suisse122;
g  sans motif valable, il ne respecte pas la convention d'intégration.
2    Est illicite toute révocation fondée uniquement sur des infractions pour lesquelles un juge pénal a déjà prononcé une peine ou une mesure mais a renoncé à prononcer une expulsion.
63 
SR 142.20 Loi fédérale du 16 décembre 2005 sur les étrangers et l'intégration (LEI)
LEI Art. 63 Révocation de l'autorisation d'établissement - 1 L'autorisation d'établissement ne peut être révoquée que dans les cas suivants:
1    L'autorisation d'établissement ne peut être révoquée que dans les cas suivants:
a  les conditions visées à l'art. 62, al. 1, let. a ou b, sont remplies;
b  l'étranger attente de manière très grave à la sécurité et l'ordre publics en Suisse ou à l'étranger, les met en danger ou représente une menace pour la sécurité intérieure ou extérieure de la Suisse;
c  lui-même ou une personne dont il a la charge dépend durablement et dans une large mesure de l'aide sociale;
d  l'étranger a tenté d'obtenir abusivement la nationalité suisse ou cette dernière lui a été retirée suite à une décision ayant force de chose jugée dans le cadre d'une annulation de la naturalisation au sens de l'art. 36 de la loi du 20 juin 2014 sur la nationalité suisse126.
e  ...
2    L'autorisation d'établissement peut être révoquée et remplacée par une autorisation de séjour lorsque les critères d'intégration définis à l'art. 58a ne sont pas remplis.128
3    Est illicite toute révocation fondée uniquement sur des infractions pour lesquelles un juge pénal a déjà prononcé une peine ou une mesure mais a renoncé à prononcer une expulsion.129
96
SR 142.20 Loi fédérale du 16 décembre 2005 sur les étrangers et l'intégration (LEI)
LEI Art. 96 Pouvoir d'appréciation - 1 Les autorités compétentes tiennent compte, en exerçant leur pouvoir d'appréciation, des intérêts publics, de la situation personnelle de l'étranger, ainsi que de son intégration.305
1    Les autorités compétentes tiennent compte, en exerçant leur pouvoir d'appréciation, des intérêts publics, de la situation personnelle de l'étranger, ainsi que de son intégration.305
2    Lorsqu'une mesure serait justifiée, mais qu'elle n'est pas adéquate, l'autorité compétente peut donner un simple avertissement à la personne concernée en lui adressant un avis comminatoire.
LTF: 42 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
66 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
1    En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
2    Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis.
3    Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés.
4    En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours.
5    Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement.
82 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 82 Principe - Le Tribunal fédéral connaît des recours:
a  contre les décisions rendues dans des causes de droit public;
b  contre les actes normatifs cantonaux;
c  qui concernent le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et votations populaires.
83 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 83 Exceptions - Le recours est irrecevable contre:
a  les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit58 jugée par un tribunal;
b  les décisions relatives à la naturalisation ordinaire;
c  les décisions en matière de droit des étrangers qui concernent:
c1  l'entrée en Suisse,
c2  une autorisation à laquelle ni le droit fédéral ni le droit international ne donnent droit,
c3  l'admission provisoire,
c4  l'expulsion fondée sur l'art. 121, al. 2, de la Constitution ou le renvoi,
c5  les dérogations aux conditions d'admission,
c6  la prolongation d'une autorisation frontalière, le déplacement de la résidence dans un autre canton, le changement d'emploi du titulaire d'une autorisation frontalière et la délivrance de documents de voyage aux étrangers sans pièces de légitimation;
d  les décisions en matière d'asile qui ont été rendues:
d1  par le Tribunal administratif fédéral, sauf celles qui concernent des personnes visées par une demande d'extradition déposée par l'État dont ces personnes cherchent à se protéger,
d2  par une autorité cantonale précédente et dont l'objet porte sur une autorisation à laquelle ni le droit fédéral ni le droit international ne donnent droit;
e  les décisions relatives au refus d'autoriser la poursuite pénale de membres d'autorités ou du personnel de la Confédération;
f  les décisions en matière de marchés publics:
fbis  les décisions du Tribunal administratif fédéral concernant les décisions visées à l'art. 32i de la loi fédérale du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs65;
f1  si elles ne soulèvent pas de question juridique de principe; sont réservés les recours concernant des marchés du Tribunal administratif fédéral, du Tribunal pénal fédéral, du Tribunal fédéral des brevets, du Ministère public de la Confédération et des autorités judiciaires supérieures des cantons, ou
f2  si la valeur estimée du marché à adjuger est inférieure à la valeur seuil déterminante visée à l'art. 52, al. 1, et fixée à l'annexe 4, ch. 2, de la loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics63;
g  les décisions en matière de rapports de travail de droit public qui concernent une contestation non pécuniaire, sauf si elles touchent à la question de l'égalité des sexes;
h  les décisions en matière d'entraide administrative internationale, à l'exception de l'assistance administrative en matière fiscale;
i  les décisions en matière de service militaire, de service civil ou de service de protection civile;
j  les décisions en matière d'approvisionnement économique du pays qui sont prises en cas de pénurie grave;
k  les décisions en matière de subventions auxquelles la législation ne donne pas droit;
l  les décisions en matière de perception de droits de douane fondée sur le classement tarifaire ou le poids des marchandises;
m  les décisions sur l'octroi d'un sursis de paiement ou sur la remise de contributions; en dérogation à ce principe, le recours contre les décisions sur la remise de l'impôt fédéral direct ou de l'impôt cantonal ou communal sur le revenu et sur le bénéfice est recevable, lorsqu'une question juridique de principe se pose ou qu'il s'agit d'un cas particulièrement important pour d'autres motifs;
n  les décisions en matière d'énergie nucléaire qui concernent:
n1  l'exigence d'un permis d'exécution ou la modification d'une autorisation ou d'une décision,
n2  l'approbation d'un plan de provision pour les coûts d'évacuation encourus avant la désaffection d'une installation nucléaire,
n3  les permis d'exécution;
o  les décisions en matière de circulation routière qui concernent la réception par type de véhicules;
p  les décisions du Tribunal administratif fédéral en matière de télécommunications, de radio et de télévision et en matière postale qui concernent:70
p1  une concession ayant fait l'objet d'un appel d'offres public,
p2  un litige découlant de l'art. 11a de la loi du 30 avril 1997 sur les télécommunications71;
p3  un litige au sens de l'art. 8 de la loi du 17 décembre 2010 sur la poste73;
q  les décisions en matière de médecine de transplantation qui concernent:
q1  l'inscription sur la liste d'attente,
q2  l'attribution d'organes;
r  les décisions en matière d'assurance-maladie qui ont été rendues par le Tribunal administratif fédéral sur la base de l'art. 3474 de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)75;
s  les décisions en matière d'agriculture qui concernent:
s1  ...
s2  la délimitation de zones dans le cadre du cadastre de production;
t  les décisions sur le résultat d'examens ou d'autres évaluations des capacités, notamment en matière de scolarité obligatoire, de formation ultérieure ou d'exercice d'une profession;
u  les décisions relatives aux offres publiques d'acquisition (art. 125 à 141 de la loi du 19 juin 2015 sur l'infrastructure des marchés financiers79);
v  les décisions du Tribunal administratif fédéral en cas de divergences d'opinion entre des autorités en matière d'entraide judiciaire ou d'assistance administrative au niveau national;
w  les décisions en matière de droit de l'électricité qui concernent l'approbation des plans des installations électriques à courant fort et à courant faible et l'expropriation de droits nécessaires à la construction ou à l'exploitation de telles installations, si elles ne soulèvent pas de question juridique de principe.
x  les décisions en matière d'octroi de contributions de solidarité au sens de la loi fédérale du 30 septembre 2016 sur les mesures de coercition à des fins d'assistance et les placements extrafamiliaux antérieurs à 198183, sauf si la contestation soulève une question juridique de principe ou qu'il s'agit d'un cas particulièrement important pour d'autres motifs;
y  les décisions prises par le Tribunal administratif fédéral dans des procédures amiables visant à éviter une imposition non conforme à une convention internationale applicable dans le domaine fiscal;
z  les décisions citées à l'art. 71c, al. 1, let. b, de la loi du 30 septembre 2016 sur l'énergie86 concernant les autorisations de construire et les autorisations relevant de la compétence des cantons destinées aux installations éoliennes d'intérêt national qui y sont nécessairement liées, sauf si la contestation soulève une question juridique de principe.
86 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 86 Autorités précédentes en général - 1 Le recours est recevable contre les décisions:
1    Le recours est recevable contre les décisions:
a  du Tribunal administratif fédéral;
b  du Tribunal pénal fédéral;
c  de l'Autorité indépendante d'examen des plaintes en matière de radio-télévision;
d  des autorités cantonales de dernière instance, pour autant que le recours devant le Tribunal administratif fédéral ne soit pas ouvert.
2    Les cantons instituent des tribunaux supérieurs qui statuent comme autorités précédant immédiatement le Tribunal fédéral, sauf dans les cas où une autre loi fédérale prévoit qu'une décision d'une autre autorité judiciaire peut faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral.
3    Pour les décisions revêtant un caractère politique prépondérant, les cantons peuvent instituer une autorité autre qu'un tribunal.
89 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 89 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière de droit public quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière de droit public quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire;
b  est particulièrement atteint par la décision ou l'acte normatif attaqué, et
c  a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification.
2    Ont aussi qualité pour recourir:
a  la Chancellerie fédérale, les départements fédéraux ou, pour autant que le droit fédéral le prévoie, les unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions;
b  l'organe compétent de l'Assemblée fédérale en matière de rapports de travail du personnel de la Confédération;
c  les communes et les autres collectivités de droit public qui invoquent la violation de garanties qui leur sont reconnues par la constitution cantonale ou la Constitution fédérale;
d  les personnes, organisations et autorités auxquelles une autre loi fédérale accorde un droit de recours.
3    En matière de droits politiques (art. 82, let. c), quiconque a le droit de vote dans l'affaire en cause a qualité pour recourir.
90 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 90 Décisions finales - Le recours est recevable contre les décisions qui mettent fin à la procédure.
100
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 100 Recours contre une décision - 1 Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
1    Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
2    Le délai de recours est de dix jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions en matière d'entraide pénale internationale et d'assistance administrative internationale en matière fiscale;
c  les décisions portant sur le retour d'un enfant fondées sur la Convention européenne du 20 mai 1980 sur la reconnaissance et l'exécution des décisions en matière de garde des enfants et le rétablissement de la garde des enfants92 ou sur la Convention du 25 octobre 1980 sur les aspects civils de l'enlèvement international d'enfants93.
d  les décisions du Tribunal fédéral des brevets concernant l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets95.
3    Le délai de recours est de cinq jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour effets de change;
b  les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours concernant des votations fédérales.
4    Le délai de recours est de trois jours contre les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours touchant aux élections au Conseil national.
5    En matière de recours pour conflit de compétence entre deux cantons, le délai de recours commence à courir au plus tard le jour où chaque canton a pris une décision pouvant faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral.
6    ...96
7    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
Répertoire ATF
135-II-1 • 135-II-377 • 139-I-145 • 139-I-16 • 139-I-31
Weitere Urteile ab 2000
2C_290/2017 • 2C_6/2015 • 2C_642/2016 • 2C_896/2014 • 2C_940/2014 • 2C_999/2016 • 6B_261/2017
Répertoire de mots-clés
Trié par fréquence ou alphabet
autorité inférieure • condamnation • victime • tribunal cantonal • tribunal fédéral • condamné • autorisation d'établissement • cyclomoteur • peine privative de liberté • meurtre • état de fait • jour • vie • recours en matière de droit public • mois • intégration sociale • kosovo • langue • brigandage • pré
... Les montrer tous