Bundesverwaltungsgericht
Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal


Abteilung II

B-2579/2017

Urteil vom 28. Oktober 2019

Richter Ronald Flury (Vorsitz),

Besetzung Richterin Eva Schneeberger, Richter Jean-Luc Baechler,

Gerichtsschreiber Thomas Ritter.

X._______,

vertreten durch Dr. Nina J. Frei, Rechtsanwältin,
Parteien
Hodel Frei & Partner,

Beschwerdeführerin,

gegen

Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA,

Vorinstanz.

Gegenstand Unbewilligte Emissionshaustätigkeit,
Unterlassungsanweisung/Publikation.

Sachverhalt:

A.
X._______ (nachfolgend: Beschwerdeführerin) war zwischen 2007 und 2015 Präsidentin des Verwaltungsrats und General Counsel der Z._______ AG mit Sitz in A._______.

Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA stellte in ihrer Verfügung vom [...] fest, dass Y._______ - zwischen 2006 und 2015 Geschäftsführerin und, wie die Beschwerdeführerin, ebenfalls Verwaltungsrätin der Z._______ AG - ohne Bewilligung gewerbsmässigen Effektenhandel durch den Verkauf von Aktien der Z._______ AG betrieben und damit aufsichtsrechtliche Bestimmungen schwer verletzt habe (Verfahren Nr. [...]). Die FINMA ordnete die Veröffentlichung einer Unterlassungsanweisung für die Dauer von 4 Jahren an.

Y._______ erhob gegen diese Verfügung am 28. August 2015 Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht (Verfahren Nr. [...]).

B.
Am 22. Februar 2016 eröffnete das Kantonsgericht Zug den Konkurs über die Z._______ AG.

C.
Am 8. Dezember 2016 eröffnete die FINMA (nachfolgend: Vorinstanz) ein separates Enforcementverfahren gegen die Beschwerdeführerin, nachdem seit Dezember 2015 auch Vorabklärungen in Bezug auf sie erfolgt waren.

Mit Verfügung vom 16. März 2017 stellte die Vorinstanz fest, dass die Beschwerdeführerin aufgrund ihres massgeblichen Beitrags an der unerlaubten Tätigkeit von Y._______ ohne Bewilligung gewerbsmässigen Effektenhandel betrieben und damit aufsichtsrechtliche Bestimmungen schwer verletzt habe. Unter Strafandrohung für den Fall der Widerhandlung wies sie die Beschwerdeführerin an, jegliche finanzmarktrechtlich bewilligungspflichtige Tätigkeit sowie entsprechende Werbung zu unterlassen. Weiter verfügte die Vorinstanz die Veröffentlichung der Unterlassungsanweisung für die Dauer von 2 Jahren auf ihrer Internetseite.

Zur Begründung führte die Vorinstanz im Wesentlichen an, die Beschwerdeführerin habe Y._______ ab dem Jahr 2010 bei zusätzlichen Aktienverkäufen und damit unter Verstoss gegen Art. 10 Abs. 1 des Börsengesetzes bei der Ausübung der bewilligungspflichtigen Emissionshaustätigkeit unterstützt, indem sie Aktien von Y._______ treuhänderisch veräussert habe. Die beauftragten Vermittler hätten die Aktien der Z._______ AG mittels Telefonanrufen vertrieben und Provisionszahlungen in Millionenhöhe erhalten. Mit einem treuhänderischen Umsatz von Fr. 13 Mio. habe die Beschwerdeführerin wesentlich zum Gesamtumsatz aus den Aktienverkäufen beigetragen. Durch diese erfolgreiche Vereinbarung habe eine geschäftliche Verbundenheit zwischen Y._______ und der Beschwerdeführerin bestanden. Der treuhänderische Aktienverkauf erheische naturgemäss eine partnerschaftliche Vorgehensweise und sei gemeinsam zu beurteilen. Bis 2014 seien sie auch privat beste Freundinnen gewesen. Aufgrund ihrer engen finanziellen, wirtschaftlichen, organisatorischen und personellen Verflechtungen bildeten Y._______ und die Beschwerdeführerin gemeinsam eine Gruppe. Als solche hätten sie eine Emissionshaustätigkeit ausgeübt, auch wenn die Beschwerdeführerin selbst nicht alle bewilligungspflichtigen Handlungen ausgeübt habe.

Dabei handle es sich um eine kontinuierliche bzw. wiederholte Verletzung finanzmarktrechtlicher Pflichten in erheblichem Umfang, zumal die Beschwerdeführerin als Rechtsanwältin und General Counsel der Z._______ AG den Aktienverkauf besonders kritisch hätte hinterfragen und Rechtsrisiken hätte vermeiden müssen. Es bestehe die Gefahr, dass die Beschwerdeführerin die ausgeübte Tätigkeit auf dem Finanzmarkt in anderer Form und im Namen einer anderen Gesellschaft erneut aufnehmen könne und weitere Anleger geschädigt würden. Dies zeige sich auch darin, dass die Beschwerdeführerin für Y._______ während der Vorabklärungen der FINMA deren Tätigkeiten weitergeführt habe und die beiden in ähnlicher Rollenverteilung Verbindungen zu weiteren Gesellschaften unterhielten.

D.
Gegen die Verfügung vom 16. März 2017 (nachfolgend: angefochtene Verfügung) erhebt die Beschwerdeführerin mit Eingabe vom 4. Mai 2017 Beschwerde am Bundesverwaltungsgericht. Sie beantragt, die Verfügung vollumfänglich aufzuheben.

Zur Begründung trägt die Beschwerdeführerin im Wesentlichen vor, die Vorinstanz habe den Sachverhalt unrichtig und unvollständig dargestellt und Bundesrecht verletzt. Sie selbst habe die Voraussetzungen einer bewilligungspflichtigen Emissionshaustätigkeit nicht erfüllt. Auch von einem gemeinsamen Vorgehen als wirtschaftliche Einheit und Gruppe könne keine Rede sein. Die Vorinstanz habe in keinerlei Hinsicht nachgewiesen, inwiefern die Beschwerdeführerin mit Y._______ bewusst auf ein gemeinsames Ziel hingearbeitet haben solle. In jedem Fall müssten für die Annahme einer bewilligungspflichtigen Tätigkeit sämtliche Voraussetzungen des Effektenhändlerbegriffs bei Y._______ vorliegen, was bisher nicht rechtskräftig entschieden worden sei. Auch wenn dies dereinst bestätigt werde, sei nicht erstellt, dass die Beschwerdeführerin von den entsprechenden Sachverhaltselementen gewusst habe.

D.a Die Beschwerdeführerin beantragte in ihrer Beschwerde vom 4. Mai 2017 zudem, dass das vorliegende Verfahren bis zum rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens betreffend Y._______ (Verfahren B-5274/2015) sistiert werde und ihr nach Vorliegen des rechtskräftigen Entscheids nochmals das rechtliche Gehör gewährt werde.

D.b Mit Eingabe vom 4. August 2017 verweist die Vorinstanz in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht vollumfänglich auf die angefochtene Verfügung. Sie verzichtet auf eine weitergehende Stellungnahme. Hinsichtlich des Sistierungsgesuchs der Beschwerdeführerin stellte sie keinen Antrag.

D.c Mit Zwischenverfügung vom 3. Oktober 2017 sistierte das Bundesverwaltungsgericht das vorliegende Verfahren bis zum rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens B-5274/2015.

E.
Mit Urteil B-5274/2015 vom 22. Mai 2018 wies das Bundesverwaltungsgericht die Beschwerde von Y._______ vollständig ab.

F.
Y._______ gelangte gegen dieses Urteil an das Bundesgericht. Mit Urteil 2C_571/2018 vom 30. April 2019 wies das Bundesgericht ihre Beschwerde ab, soweit es auf sie eintrat.

G.
Mit Instruktionsverfügung vom 5. Juni 2019 hob das Bundesverwaltungsgericht die am 3. Oktober 2017 angeordnete Sistierung des vorliegenden Verfahrens auf und gewährte der Beschwerdeführerin antragsgemäss die Gelegenheit, nach dem Abschluss des Verfahrens B-5274/2015 nochmals zur Sache Stellung zu nehmen.

H.
Davon macht die Beschwerdeführerin mit Eingabe vom 4. September 2019 Gebrauch. Im Wesentlichen bringt sie vor, das Bundesgericht habe im Urteil 2C_571/2018 betreffend Y._______ festgehalten, dass eine bewilligungspflichtige Emissionstätigkeit nicht mit einer Gruppenbetrachtung begründet werden könne. Anders als vom Bundesgericht in Bezug auf Y._______ gefordert, habe die Beschwerdeführerin zudem weder Aktien der Z._______ AG zwecks Beschaffung von Mitteln für die emittierende Gesellschaft gezeichnet noch seien die Erlöse aus ihrem treuhänderischen Verkauf der Aktien in die Gesellschaft geflossen.Sie habe die von Y._______ übernommenen Aktien erst in einem zweiten Schritt auf dem (Sekundär-)Markt platziert. Die Beschwerdeführerin sei sich nicht bewusst gewesen, etwas Unrechtmässiges zu tun, sondern sei davon ausgegangen, Aktien für eine Drittperson zu verkaufen, was selbstverständlich keine bewilligungspflichtige Tätigkeit darstelle.

I.
Vonseiten der Vorinstanz ist daraufhin keine Stellungnahme innert der dafür anberaumten Frist eingegangen.

Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:

1.
Das Bundesverwaltungsgericht ist für die Beurteilung der vorliegenden Beschwerde zuständig (Art. 54 Abs. 1
SR 956.1 Ordinanza del 16 gennaio 2008 concernente l'entrata in vigore anticipata di disposizioni organizzative della legge del 22 giugno 2007 sulla vigilanza dei mercati finanziari - Legge sulla vigilanza dei mercati finanziari
LFINMA Art. 54 Tutela giurisdizionale - 1 Il ricorso contro le decisioni della FINMA è disciplinato dalle disposizioni sull'amministrazione della giustizia federale.
1    Il ricorso contro le decisioni della FINMA è disciplinato dalle disposizioni sull'amministrazione della giustizia federale.
2    La FINMA è legittimata a interporre ricorso al Tribunale federale.
des Finanzmarktaufsichtsgesetzes vom 22. Juni 2007 [FINMAG, SR 956.1] i.V.m. Art. 31 f
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 31 Principio - Il Tribunale amministrativo federale giudica i ricorsi contro le decisioni ai sensi dell'articolo 5 della legge federale del 20 dicembre 196819 sulla procedura amministrativa (PA).
. sowie Art. 33 Bst. e
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni:
a  del Consiglio federale e degli organi dell'Assemblea federale in materia di rapporti di lavoro del personale federale, compreso il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente;
b  del Consiglio federale concernenti:
b1  la destituzione di un membro del Consiglio della banca o della direzione generale o di un loro supplente secondo la legge del 3 ottobre 200325 sulla Banca nazionale,
b10  la revoca di un membro del consiglio d'amministrazione del Servizio svizzero di assegnazione delle tracce o l'approvazione della risoluzione del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio d'amministrazione secondo la legge federale del 20 dicembre 195743 sulle ferrovie;
b2  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di vigilanza sui mercati finanziari o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 22 giugno 200726 sulla vigilanza dei mercati finanziari,
b3  il blocco di valori patrimoniali secondo la legge del 18 dicembre 201528 sui valori patrimoniali di provenienza illecita,
b4  il divieto di determinate attività secondo la LAIn30,
b4bis  il divieto di organizzazioni secondo la LAIn,
b5  la revoca di un membro del Consiglio d'istituto dell'Istituto federale di metrologia secondo la legge federale del 17 giugno 201133 sull'Istituto federale di metrologia,
b6  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di sorveglianza dei revisori o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 16 dicembre 200535 sui revisori,
b7  la revoca di un membro del Consiglio dell'Istituto svizzero per gli agenti terapeutici secondo la legge del 15 dicembre 200037 sugli agenti terapeutici,
b8  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'istituto secondo la legge del 16 giugno 201739 sui fondi di compensazione,
b9  la revoca di un membro del consiglio d'Istituto dell'Istituto svizzero di diritto comparato secondo la legge federale del 28 settembre 201841 sull'Istituto svizzero di diritto comparato,
c  del Tribunale penale federale in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale;
cbis  del Tribunale federale dei brevetti in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale;
dquinquies  della Cancelleria federale, dei dipartimenti e dei servizi dell'Amministrazione federale loro subordinati o aggregati amministrativamente;
e  degli stabilimenti e delle aziende della Confederazione;
f  delle commissioni federali;
g  dei tribunali arbitrali costituiti in virtù di contratti di diritto pubblico sottoscritti dalla Confederazione, dai suoi stabilimenti o dalle sue aziende;
h  delle autorità o organizzazioni indipendenti dall'Amministrazione federale che decidono nell'adempimento di compiti di diritto pubblico loro affidati dalla Confederazione;
i  delle autorità cantonali, in quanto una legge federale preveda che le loro decisioni sono impugnabili mediante ricorso dinanzi al Tribunale amministrativo federale.
des Verwaltungsgerichtsgesetzes vom 17. Juni 2005 [VGG, SR 173.32]).

1.1 Die Beschwerdeführerin ist formelle Adressatin der angefochtenen Verfügung und durch sie auch materiell beschwert. Sie ist daher zur Beschwerde legitimiert (Art. 48 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 48
1    Ha diritto di ricorrere chi:
a  ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo;
b  è particolarmente toccato dalla decisione impugnata; e
c  ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modificazione della stessa.
2    Ha inoltre diritto di ricorrere ogni persona, organizzazione o autorità cui un'altra legge federale riconosce tale diritto.
des Bundesgesetzes vom 20. Dezember 1968 über das Verwaltungsverfahren [Verwaltungsverfahrensgesetz, VwVG, SR 172.021]). Die Beschwerde wurde zudem frist- und formgerecht eingereicht und die übrigen Sachurteilsvoraussetzungen liegen ebenfalls vor (Art. 50 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 50
1    Il ricorso dev'essere depositato entro 30 giorni dalla notificazione della decisione.
2    Il ricorso per denegata o ritardata giustizia può essere interposto in ogni tempo.
, Art. 52 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 52
1    L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente.
2    Se il ricorso non soddisfa a questi requisiti o se le conclusioni o i motivi del ricorrente non sono sufficientemente chiari, e il ricorso non sembra manifestamente inammissibile, l'autorità di ricorso assegna al ricorrente un breve termine suppletorio per rimediarvi.
3    Essa gli assegna questo termine con la comminatoria che, decorrendo infruttuoso, deciderà secondo l'inserto o, qualora manchino le conclusioni, i motivi oppure la firma, non entrerà nel merito del ricorso.
und Art. 44 ff
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 44 - La decisione soggiace a ricorso.
. VwVG).

1.2 Demgemäss ist auf die Beschwerde einzutreten.

2.
Effektenhändler gelten als Emissionshäuser, wenn sie hauptsächlich im Finanzbereich tätig sind und gewerbsmässig Effekten, welche von Drittpersonen ausgegeben wurden, fest oder in Kommission übernehmen und öffentlich auf dem Primärmarkt anbieten (Art. 2 Bst. d
SR 954.1 Legge federale del 15 giugno 2018 sugli istituti finanziari (Legge sugli istituti finanziari, LIsFi) - Legge sugli istituti finanziari
LIsFi Art. 2 Campo d'applicazione - 1 Per istituti finanziari ai sensi della presente legge si intendono, a prescindere dalla loro forma giuridica:
1    Per istituti finanziari ai sensi della presente legge si intendono, a prescindere dalla loro forma giuridica:
a  i gestori patrimoniali (art. 17 cpv. 1);
b  i trustee (art. 17 cpv. 2);
c  i gestori di patrimoni collettivi (art. 24);
d  le direzioni dei fondi (art. 32);
e  le società di intermediazione mobiliare (art. 41).
2    Non sottostanno alla presente legge:
a  le persone che gestiscono esclusivamente valori patrimoniali di persone con cui hanno legami economici o familiari;
b  le persone che gestiscono esclusivamente valori patrimoniali nell'ambito di piani di partecipazione dei lavoratori;
c  gli avvocati, i notai e i loro ausiliari, vincolati dal segreto professionale secondo l'articolo 321 del Codice penale3 o l'articolo 13 della legge del 23 giugno 20004 sugli avvocati, come pure la persona giuridica nella quale questi sono organizzati;
d  le persone che gestiscono patrimoni nell'ambito di un mandato disciplinato dalla legge;
e  la Banca nazionale svizzera e la Banca dei regolamenti internazionali;
f  gli istituti di previdenza e altri istituti dediti alla previdenza professionale (istituti di previdenza), le fondazioni padronali (fondi padronali di previdenza), i datori di lavoro che amministrano il patrimonio del loro istituto di previdenza e le associazioni di datori di lavoro e di salariati che amministrano il patrimonio dell'istituto di previdenza della loro associazione;
g  gli istituti delle assicurazioni sociali e le casse di compensazione;
h  le imprese di assicurazione ai sensi della legge del 17 dicembre 20045 sulla sorveglianza degli assicuratori;
i  gli istituti d'assicurazione di diritto pubblico ai sensi dell'articolo 67 capoverso 1 della legge federale del 25 giugno 19826 sulla previdenza professionale per la vecchiaia, i superstiti e l'invalidità;
j  le banche ai sensi della legge dell'8 novembre 19347 sulle banche (LBCR).
des Bundesgesetzes vom 24. März 1995 über die Börsen und den Effektenhandel [BEHG, SR 954.1] i.V.m. Art. 3 Abs. 2
SR 954.11 Ordinanza del 6 novembre 2019 sugli istituti finanziari (OIsFi) - Ordinanza sulle borse
OIsFi Art. 3 Legami economici - (art. 2 cpv. 2 lett. a LIsFi)
der Verordnung vom 2. Dezember 1996 über die Börsen und den Effektenhandel [BEHV, SR 954.11]; BGE 136 II 43 E. 4.1; Urteil des BGer 2C_898/2010 vom 29. Juni 2011 E. 2.1). Die Tätigkeit ist bewilligungspflichtig (Art. 10 Abs. 1
SR 954.1 Legge federale del 15 giugno 2018 sugli istituti finanziari (Legge sugli istituti finanziari, LIsFi) - Legge sugli istituti finanziari
LIsFi Art. 10 Luogo della direzione - 1 L'istituto finanziario deve essere effettivamente diretto dalla Svizzera. Sono eccettuate le istruzioni generali e le decisioni riguardanti la vigilanza sui gruppi, sempre che l'istituto finanziario faccia parte di un gruppo finanziario sottoposto a un'adeguata vigilanza su base consolidata da parte delle autorità estere di vigilanza.
1    L'istituto finanziario deve essere effettivamente diretto dalla Svizzera. Sono eccettuate le istruzioni generali e le decisioni riguardanti la vigilanza sui gruppi, sempre che l'istituto finanziario faccia parte di un gruppo finanziario sottoposto a un'adeguata vigilanza su base consolidata da parte delle autorità estere di vigilanza.
2    Le persone incaricate della gestione dell'istituto finanziario devono avere il loro domicilio in un luogo dal quale possono esercitare effettivamente la gestione.
i.V.m. Art. 2 Bst. d
SR 954.1 Legge federale del 15 giugno 2018 sugli istituti finanziari (Legge sugli istituti finanziari, LIsFi) - Legge sugli istituti finanziari
LIsFi Art. 2 Campo d'applicazione - 1 Per istituti finanziari ai sensi della presente legge si intendono, a prescindere dalla loro forma giuridica:
1    Per istituti finanziari ai sensi della presente legge si intendono, a prescindere dalla loro forma giuridica:
a  i gestori patrimoniali (art. 17 cpv. 1);
b  i trustee (art. 17 cpv. 2);
c  i gestori di patrimoni collettivi (art. 24);
d  le direzioni dei fondi (art. 32);
e  le società di intermediazione mobiliare (art. 41).
2    Non sottostanno alla presente legge:
a  le persone che gestiscono esclusivamente valori patrimoniali di persone con cui hanno legami economici o familiari;
b  le persone che gestiscono esclusivamente valori patrimoniali nell'ambito di piani di partecipazione dei lavoratori;
c  gli avvocati, i notai e i loro ausiliari, vincolati dal segreto professionale secondo l'articolo 321 del Codice penale3 o l'articolo 13 della legge del 23 giugno 20004 sugli avvocati, come pure la persona giuridica nella quale questi sono organizzati;
d  le persone che gestiscono patrimoni nell'ambito di un mandato disciplinato dalla legge;
e  la Banca nazionale svizzera e la Banca dei regolamenti internazionali;
f  gli istituti di previdenza e altri istituti dediti alla previdenza professionale (istituti di previdenza), le fondazioni padronali (fondi padronali di previdenza), i datori di lavoro che amministrano il patrimonio del loro istituto di previdenza e le associazioni di datori di lavoro e di salariati che amministrano il patrimonio dell'istituto di previdenza della loro associazione;
g  gli istituti delle assicurazioni sociali e le casse di compensazione;
h  le imprese di assicurazione ai sensi della legge del 17 dicembre 20045 sulla sorveglianza degli assicuratori;
i  gli istituti d'assicurazione di diritto pubblico ai sensi dell'articolo 67 capoverso 1 della legge federale del 25 giugno 19826 sulla previdenza professionale per la vecchiaia, i superstiti e l'invalidità;
j  le banche ai sensi della legge dell'8 novembre 19347 sulle banche (LBCR).
BEHG). Als Primärmarkt wird der Markt bezeichnet, in dem Kapitalmarktpapiere (Aktien, Obligationen usw.) erstmals begeben (emittiert) werden. Das Angebot ist öffentlich, wenn es sich an unbestimmt viele Personen richtet, das heisst insbesondere durch Inserate, Prospekte, Rundschreiben oder elektronische Medien verbreitet wird. Auch die Einschaltung eines professionellen Vermittlers ist als öffentliche Werbung zu qualifizieren (Urteile des BVGer B-5688/2016 vom 6. November 2018 E. 3.1 m.H.; B-1645/2007 vom 17. Januar 2008 E. 4.1.1 und B-4409/2008 vom 27. Januar 2010 E. 7.4).

3.
Das Bundesgericht hat mit Urteil 2C_571/2018 vom 30. April 2019 das Urteil des BVGer B-5274/2015 vom 22. Mai 2018 bestätigt und die Beschwerde von Y._______ abgewiesen. Sowohl das Bundesverwaltungsgericht als auch das Bundesgericht sind im Ergebnis zum Schluss gelangt, dass sie eine unerlaubte Emissionshaustätigkeit ausgeübt hat, indem sie ohne Bewilligung Millionen von Aktien der Z._______ AG gewerbsmässig und als hauptsächliche Tätigkeit im Finanzbereich fest übernommen und öffentlich auf dem Primärmarkt angeboten hat. Y._______ arbeitete dabei mit verschiedenen Vermittlern zusammen und schloss mit ihnen Verträge ab. Die Vermittler vertrieben ihre Z.___-Aktien und vermittelten ihr die Aktiengeschäfte, während sie im Gegenzug Provisionszahlungen erhielten.

Die Beschwerdeführerin war nicht Partei des Verfahrens B-5274/2015 und des bundesgerichtlichen Verfahrens 2C_571/2018, weshalb ihr die Rechtskraft des Urteils nicht entgegengehalten werden kann (vgl. BGE 142 II 243 E. 2.3 f.). Sie bestreitet indessen zu Recht nicht im Einzelnen, dass Y._______ die Voraussetzungen einer unerlaubten Emissionshaustätigkeit erfüllt hat, weshalb in dieser Hinsicht auf das genannte Urteil des Bundesverwaltungsgerichts verwiesen werden kann. Hingegen stellt sich die Beschwerdeführerin in ihrer Eingabe vom 4. September 2019 auf den Standpunkt, gemäss dem Urteil des Bundesgerichts (E. 4.3) könne mit einer Gruppenbetrachtung keine bewilligungspflichtige Emissionshaustätigkeit begründet werden, weshalb eine unerlaubte Tätigkeit der Beschwerdeführerin ebenfalls nicht, wie die Vorinstanz ausführe, mit der Begründung einer Gruppe unter ihrer Beteiligung bejaht werden könne.

In dieser Hinsicht ist ihr jedoch entgegen zu halten, dass sich die von der Beschwerdeführerin zitierten Erwägungen des Bundesgerichts (E. 4.3) auf das Verhältnis zwischen Y._______ und der konkursiten Gesellschaft beziehen und die Gruppenbetrachtung dabei - so die Ansicht des Bundesgerichts im konkreten Fall - die Abgrenzung zur (nicht bewilligungspflichtigen) Selbstemission der Gesellschaft in Frage stelle (vgl. zum Ganzen aber BGE 136 II 43 E. 6.3; 135 II 356 E. 4.3; Urteil des BGer 2C_898/2010 vom 29. Juni 2011 E. 2.3, wo Gruppen die Aktien einer oder mehrerer Gesellschaften auf dem Primärmarkt öffentlich angeboten haben). Die angefochtene Verfügung betrifft dagegen das noch streitige Verhältnis zwischen der Beschwerdeführerin und Y._______, d.h. die Frage, ob die Beschwerdeführerin letztere unerlaubt bei ihrer - im Ergebnis ungeachtet der Gruppenthematik unbestrittenen - Emissionshaustätigkeit unterstützt hat. Der Hinweis der Beschwerdeführerin auf das Urteil des Bundesgerichts geht somit vorliegend ins Leere. Die Vorinstanz wirft der Beschwerdeführerin zum einen nicht vor, selbst von der Gesellschaft fest übernommene Aktien veräussert, sondern einen Teil der Aktien von Y._______ für sie als Beitrag an eine gruppenweise Tätigkeit verkauft zu haben (vorne, Bst. C.). Zum andern hat das Bundesgericht nicht festgehalten, dass Y._______ und die Gesellschaft, unter Beteiligung allenfalls der Beschwerdeführerin, nicht tatsächlich eine Gruppe im Sinne der bisherigen Rechtsprechung bilden können (es hat lediglich die Gruppenbetrachtung als Begründungselement im erwähnten Zusammenhang kritisiert). Das Urteil des Bundesgerichts steht somit der Gruppenbetrachtung der Vorinstanz betreffend den noch streitigen Sachverhalt nicht entgegen, weshalb nicht näher auf dieses eingegangen werden muss.

4.
Die Vorinstanz geht in der angefochtenen Verfügung wie erwähnt davon aus, dass die Beschwerdeführerin durch Zusammenarbeit mit Y._______ bzw. durch einen Beitrag an ihren Aktienverkäufen im Sinne einer Gruppe als Effektenhändlerin tätig wurde.

4.1 Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts kann eine bewilligungspflichtige Aktivität auch im Rahmen einer Gruppe ausgeübt werden (BGE 136 II 43 E. 4.3.1 m.H.; Benjamin Bloch/Hans Caspar von der Crone, Begriff der Gruppe in Fällen unbewilligter Effektenhändlertätigkeit, SZW 2010 S. 161 ff.; Olivier Hari, Proportionnalité et surveillance consolidée: le cas de la mise en liquidation par la FINMA de sociétés - membres d'un groupe - déployant sans droit des activités soumises à autorisation, GesKR 2010 S. 88 ff.). Die Bewilligungspflicht und die finanzmarktrechtliche Aufsicht sollen nicht dadurch umgangen werden können, dass einzelne Unternehmen beziehungsweise dahinter stehende Personen für sich allein nicht alle Voraussetzungen für die Unterstellungspflicht erfüllen, im Resultat aber gemeinsam dennoch eine bewilligungspflichtige Tätigkeit ausüben. Der Schutz des Marktes, des Finanzsystems und der Anleger rechtfertigt in solchen Fällen trotz formaljuristischer Trennung der Strukturen finanzmarktrechtlich eine einheitliche (wirtschaftliche) Betrachtungsweise, falls zwischen den einzelnen Personen und/oder Gesellschaften enge wirtschaftliche, organisatorische oder personelle Verflechtungen bestehen und vernünftigerweise einzig eine Gesamtbetrachtung den faktischen Gegebenheiten und der Zielsetzung der Finanzmarktaufsicht gerecht wird (BGE 136 II 43 E. 4.3.3).

Ein solches gruppenweises Vorgehen liegt nach der Rechtsprechung insbesondere dann vor, wenn die Beteiligten gegen aussen als Einheit auftreten oder aufgrund der Umstände (Verwischen der rechtlichen und buchhalterischen Grenzen zwischen den Beteiligten; faktisch gleiche Geschäftssitze; wirtschaftlich unbegründete, verschachtelte Beteiligungsverhältnisse; zwischengeschaltete Treuhandstrukturen usw.) davon auszugehen ist, dass koordiniert - ausdrücklich oder stillschweigend arbeitsteilig und zielgerichtet - eine gemeinsame Aktivität im aufsichtsrechtlichen Sinn ausgeübt wird (Urteil des BGer 2C_89/2010 vom 10. Februar 2011 E. 3.1 f.; BGE 136 II 43 E. 4.3, je m.H. Urteile des BVGer B-5688/2016 vom 6. November 2018 E. 3.2; B-5657/2016 vom 5. Juni 2018 E. 5.1.1; B-2188/2016 vom 4. Dezember 2017 E. 3.4.1). Ein blosses Parallelverhalten genügt für die Annahme, es werde gruppenweise gehandelt, nicht. Umgekehrt ist nicht vorausgesetzt, dass eine gemeinsame Umgehungsabsicht besteht, da die von der Gruppe ausgehende Gefahr nicht von den Intentionen der einzelnen Gruppenmitglieder abhängt (vgl. Urteil des BGer 2C_898/2010 vom 29. Juni 2011 E. 2.2 m.w.H.; Urteil des BVGer B-2188/2016 vom 4. Dezember 2017 E. 3.1.4).

Auch natürliche Personen können Teil einer aufsichtsrechtlich als Einheit zu behandelnden Gruppe sein, wobei auch zwischen einer natürlichen Person und einer Gesellschaft oder zwischen mehreren natürlichen Personen vertragliche Verbindungen oder sonstige Verflechtungen bestehen können, welche es rechtfertigen, sie aufsichtsrechtlich als Gesamtheit zu beurteilen (Urteil des BVGer B-7765/2008 vom 14. Dezember 2009 E. 4.3, 5.1 m.H.).

4.2 Die Beschwerdeführerin bestreitet nicht, dass sie, wie von der Vorinstanz festgestellt, zwischen den Jahren 2010 und 2015 mindestens 3 Mio. Z.___-Aktien von Y._______ für diese treuhänderisch verkauft hat, d.h. die Aktienkaufverträge mit den Anlegern und die Verträge mit nahezu denselben Vermittlern treuhänderisch im eigenen Namen unterzeichnet hat. Ebenfalls stellt sie nicht in Abrede, dass daraus ein Erlös von insgesamt rund Fr. 13 Mio. resultierte. Die Beschwerdeführerin stellte, wie sie gegenüber der Vorinstanz ausführte, für die Entgegennahme der Kaufpreiszahlungen ihr privates Konto Nr. [...] bei der Bank P._______ zur Verfügung. Nachdem die monatlichen Ein- und Ausgänge im Zusammenhang mit dem treuhänderischen Verkauf der Aktien die von der Bank aufgestellte Limite überstiegen, eröffnete sie in den Jahren 2013 und 2015 im eigenen Namen zwei Kontokorrentkonten Nr. [...] und [...] bei der P.______ AG. Die Eröffnungseinlage auf dem erstgenannten Kontokorrentkonto stammte von Y._______. Anschliessend wurden die Verkäufe auch über diese Konten abgewickelt. Sie überliess die Konten bzw. die Zugangsdaten Y._______ und deren Mitarbeitern zur Vornahme von Transaktionen. In Absprache mit ihr hat die Beschwerdeführerin Vollmachten ausgestellt, um Barbezüge zu tätigen bzw. Provisionszahlungen an Vermittler für den Verkauf von Aktien der Z._______ AG zu leisten. Erhebliche Beträge flossen von diesen Konten unter anderem an Y._______ und die Vermittler, gewisse Zahlungen auch an andere Gesellschaften, in denen die Beschwerdeführerin, wie bei der Z._______ AG, ebenfalls als Verwaltungsrätin fungierte und an welchen Y._______ ebenfalls zur gleichen Zeit grössere Beteiligungen hielt.

4.3 Vor diesem Hintergrund unzutreffend ist zunächst der Einwand der Beschwerdeführerin, dass hinsichtlich der Konten von einer finanziellen und organisatorischen Verflechtung keine Rede sein könne und keine persönlichen und treuhänderisch gehaltenen Guthaben vermischt bzw. Grenzen verwischt worden seien. Sie hat zum einen auf ihren Namen lautende Konten mittels Erteilung von Vollmachten bewusst für die Abwicklung der Aktien- bzw. Vermittlungsgeschäfte von Y._______ bereitgestellt. Aus den dokumentierten Kontenauszügen und den Ausführungen der Beschwerdeführerin im vorinstanzlichen Verfahren ergibt sich zum anderen klar, dass zumindest auf dem zunächst verwendeten Privatkonto (Lohnkonto) Aktienerlöse und Buchungen für private Zwecke vermengt wurden. Die Vorinstanz hat gestützt auf die Akten auch zu Recht darauf hingewiesen, dass nach Eingang der jeweiligen Kaufpreiszahlungen ein Teil davon regelmässig auf den Konten der Beschwerdeführerin belassen wurde, d.h. diese insbesondere nicht ausschliesslich Y._______ oder den Vermittlern als Provisionszahlungen zugingen. Von den zwecks Abwicklung der Aktiengeschäfte eröffneten Kontokorrentkonten wurden ferner wiederholt Zahlungen auf (andere) Privatkonten der Beschwerdeführerin getätigt. Finanzielle und organisatorische Verflechtungen im Kontext der aufsichtsrechtlich relevanten Konten der Beschwerdeführerin sowie der darüber geführten Transaktionen sind somit eindeutig vorhanden.

4.4 Die Beschwerdeführerin stellt den ihr vorgeworfenen Beitrag zur unerlaubten Tätigkeit als Gruppe namentlich damit in Abrede, die Vorinstanz habe nicht dargelegt bzw. nachgewiesen, dass sie zusammen mit Y._______ bewusst auf ein gemeinsames Ziel hingearbeitet habe. Sie habe zwar für eine gewisse Zeit Aktien treuhänderisch verkauft. Es habe jedoch keine vertraglichen Abmachungen, insbesondere über die Aufteilung eines Gewinns oder die Bezahlung einer Provision, gegeben. Von einem gemeinsamen Umsatz könne keine Rede sein. Sie habe auf die Zahl der verkauften Aktien sowie die Verwendung des treuhänderisch erlangten Verkaufserlöses keinen Einfluss gehabt und im Vergleich zu Y._______, die federführend gewesen sei, keine nennenswerten Einkünfte erzielt.

Nicht erstellt sei weiter, dass sie von den Sachverhaltselementen der bewilligungspflichtigen Tätigkeit von Y._______ gewusst habe. Insbesondere sei ihr nicht bekannt gewesen, wie diese die treuhänderisch veräusserten Aktien erworben habe und in welchem Umfang sie insgesamt Aktien verkauft habe. Keine Beweise lägen auch dafür vor, dass sie über die unaufgeforderten Telefonanrufe der Vermittler und die Höhe der Zahlungen an diese informiert gewesen sei. Von wenigen Ausnahmen abgesehen habe sie auch keine direkten Kontakte zu Verkäufern und Vermittlern gehabt.

4.5 Der Vorwurf gegenüber einer natürlichen Person, sie habe als Teil einer Gruppeeine finanzmarktrechtlich bewilligungspflichtige Tätigkeit ausgeübt, setzt voraus, dass ihr zumindest das gemeinsame Ziel und der eigene Beitrag dazu bewusst sind (Urteile des BVGer B-5688/2016 vom 6. November 2018 E. 4.9; B-6736/2013 vom 22. Mai 2014 E. 5.3; B-4094/2012 vom 11. Juni 2013 E. 3.2.1). Dagegen zeichnet sich die arbeitsteilige bewilligungspflichtige Tätigkeit im Rahmen einer Gruppe wie erwähnt gerade dadurch aus, dass die einzelnen Personen selbst nicht alle Voraussetzungen der unerlaubten Tätigkeit erfüllen müssen (Urteil des BVGer B-6736/2013 vom 22. Mai 2014 E. 5.3 mit Hinweisen).

4.6 Zunächst bekleidete die Beschwerdeführerin bei der Z._______AG einerseits die Funktion der Verwaltungsratspräsidentin. Andererseits war sie gemäss ihrem Arbeitsvertrag als Chief Legal Officer zur Hauptaufgabe für die rechtliche Beratung und Begleitung der Gesellschaft verantwortlich.Die Gesellschaft führte seit der Gründung im Jahr 2005 unbestritten mehr als 20 Kapitalerhöhungen durch und erhöhte die Anzahl der Aktien von einer Million auf über 81 Millionen unter wesentlicher Senkung des Nennwerts. Y._______ zeichnete den Hauptteil ihrer Aktien im Rahmen mehrerer Kapitalerhöhungen in den Jahren 2006 bis 2015. An den meisten davon hat die Beschwerdeführerin als Verwaltungsratspräsidentin mitgewirkt, insbesondere indem sie öffentliche Urkunden über die Beschlüsse des Verwaltungsrats oder dessen Kapitalerhöhungsberichte als Vorsitzende unterzeichnete. Die Dokumente wurden überwiegend zugleich von Y._______ als Delegierter des Verwaltungsrats bzw. Protokollführerin signiert und enthalten auch Angaben über die Art der Liberierung, insbesondere die Verrechnung mit (angeblichen) Darlehen (hierzu Urteil B-5274/2015 vom 22. Mai 2018 E. 8.3). Teilweise wird Y._______ darin als zeichnende Person mit Namen erwähnt, teilweise ist den Urkunden zu entnehmen, dass sich die Zeichnung der Aktien ausschliesslich an einen begrenzten, dem Verwaltungsrat vollumfänglich bekannten Personenkreis richte. Aufgrund der Position der Beschwerdeführerin in der Gesellschaft und ihrer Mitwirkung bei der Erhöhung des Aktienkapitals kann somit davon ausgegangen werden, dass ihr im Wesentlichen bekannt war, auf welche Weise und in welchem (ungefähren) Ausmass Y._______ Aktien der Z._______ AG erworben hatte.

Die Beschwerdeführerin führt des Weiteren aus, die Kauf- und Provisionsverträge treuhänderisch unterzeichnet zu haben, damit Y._______ nicht als Verkäuferin in Erscheinung treten musste, unter anderem in Fällen, in denen die gegenseitig in Konkurrenz stehenden Vermittler nicht voneinander erfahren sollten. Daraus ergibt sich zugleich, dass sie um die Einschaltung professioneller Vermittler zum Verkauf der Z.___-Aktien im Sinne öffentlicher Werbung wusste und sie auch aus diesem Grund Kenntnis davon hatte, dass die Aktiengeschäfte von Y._______ wesentlich über die Verkäufe der Beschwerdeführerin hinausgingen.

Des Weiteren bestreitet die Beschwerdeführerin im vorliegenden Verfahren zwar, den Aktienhandel insgesamt von Y._______ übernommen zu haben. Indessen ist sie, wie sie eigens gegenüber der Vorinstanz einräumte, die Kaufverträge auch deshalb treuhänderisch eingegangen, weil es Y._______ von der FINMA vorläufig untersagt worden war, weitere Aktienverkäufe zu tätigen. Aus den Akten ergibt sich in dieser Hinsicht ohne Weiteres, dass die Beschwerdeführerin eine überwiegende Zahl der Verträge just ab März 2015 unterzeichnete, nachdem die Vorinstanz am 13. Februar 2015 Y._______ aufforderte, das öffentliche Anbieten der Aktien umgehend einzustellen. Ihr war mithin sogar bekannt, dass die von ihr unterstützte Tätigkeit Gegenstand von Untersuchungen und Anordnungen der Aufsichtsbehörde war. Insofern trug sie auch bewusst dazu bei, die Instrumente der Finanzmarktaufsicht zur Durchsetzung des Aufsichtsrechts zu umgehen.

4.7 Unter diesen Umständen muss der Beschwerdeführerin bewusst gewesen sein, dass Y._______ Effektenhandelsgeschäfte in bedeutendem Umfang tätigte und sie selbst durch den treuhänderischen Verkauf von mehreren Millionen Aktien einen erheblichen Beitrag dazu leistete. Der treuhänderische Verkauf der Aktien und dessen Abwicklung erfolgte durch bewusstes, gemeinsames Zusammenwirken und war nicht ohne dieses möglich. Die Beschwerdeführerin hat dadurch hinsichtlich eines erheblichen Teils der Aktien von Y._______ einen bedeutenden Teil der Handlungskette von der Übernahme der Aktien bis zur Platzierung bei den Anlegern übernommen und umgesetzt. Dass die Beschwerdeführerin nach eigenen Angaben nichts davon gewusst habe, etwas Unrechtmässiges zu tun, vermag in der vorliegenden Konstellation unter keinem Aspekt zu überzeugen.

Daran ändert nichts, dass die Beschwerdeführerin, sollten ihre Darstellungen zutreffen, allenfalls nicht über alle einzelne Elemente des Geschäfts von Y._______ und der beauftragten Vermittler - etwa den genauen Umfang der (gesamthaft) veräusserten Aktien, die exakte Höhe der Provisionszahlungen an die Vermittler oder deren detaillierte Vorgehensweise im Umgang mit Anlegern - informiert gewesen sein soll. Ebenso wenig ist, über einen bewussten Beitrag an eine gemeinsame Effektenhandelstätigkeit hinaus, für die Annahme eines gemeinsamen Ziels im Sinn der Praxis erforderlich, dass vorliegend vertragliche Abmachungen über die Aufteilung des Gewinns bestanden haben müssten. Auch wenn zutreffen sollte, dass die Beschwerdeführerin aufgrund der federführenden Rolle von Y._______ nicht über die Verwendung des Erlöses oder Gewinns mitbestimmte und daran zu einem grossem Teil nicht teilhatte, steht dies nach den Umständen einer Mitverantwortung der Beschwerdeführerin für die bewilligungspflichtige Tätigkeit nicht entgegen und lässt ihren Beitrag in der dargelegten Konstellation deswegen nicht als unbedeutend erscheinen, zumal ihr keineswegs die Stellung einer einfachen, bloss weisungsgebundenen Angestellten zukam (vgl. auch Urteil des Bundesgerichts 2C_90/2010 vom 10. Februar 2011 E. 3.2). Im Übrigen hat die Vorinstanz in der angefochtenen Verfügung (Rz. 24, 26) im Einzelnen dargelegt, dass die Beschwerdeführerin erhebliche finanzielle Zuwendungen in unterschiedlicher Art und Höhe von Y._______ für ihren Beitrag am Aktienverkauf erhielt, was sie auch nicht in Abrede stellt (vgl. auch E. 4.3).

4.8 Aufgrund der dargelegten Umstände und Verflechtungen (E. 4.2, 4.3, 4.6) ist davon auszugehen, dass die Beschwerdeführerin und Y._______ koordiniert - arbeitsteilig und zielgerichtet - eine gemeinsame Aktivität im aufsichtsrechtlichen Sinn ausgeübt haben. Es ist demnach nicht zu beanstanden, dass die Vorinstanz die Beschwerdeführerin als Teil einer Gruppe angesehen hat. Die Beschwerdeführerin hat dabei in massgeblicher Art und Weise zur unbewilligten Effektenhandelstätigkeit von Y._______ (und der Z._______ AG) beigetragen.

5.
Die Annahme einer Gruppe hat zur Folge, dass die aufsichtsrechtlichen Konsequenzen alle Mitglieder treffen, selbst wenn in Bezug auf einzelne davon - isoliert betrachtet - nicht alle Tatbestandselemente erfüllt sind oder sie selbst überhaupt keine finanzmarktrechtlich relevanten Tätigkeiten ausgeübt haben (vgl. Urteile des Bundesverwaltungsgerichts B-6715/2007 vom 3. September 2008 E. 6.2; B-2474/2007 vom 4. Dezember 2007 E. 3.2; B-2311/2010 vom 22. Oktober 2010 E. 3.1). Somit kann am Vorliegen einer bewilligungspflichtigen Emissionshaustätigkeit nichts ändern, dass die Beschwerdeführerin ihrer Rüge nach die entsprechenden Tatbestandsmerkmale, insbesondere die hauptsächliche Tätigkeit im Finanzbereich, die Gewerbsmässigkeit und die Festübernahme, selbst nicht erfüllt habe und die Vorinstanz deren Vorliegen auch lediglich betreffend Y._______, nicht jedoch in Bezug auf die Beschwerdeführerin im Einzelnen dargelegt hat.

Entgegen den Ausführungen der Beschwerdeführerin ist daher von Vornherein - ungeachtet der rechtlichen Relevanz dieser Umstände für das Vorliegen der Emissionshaustätigkeit - auch nicht entscheidend, ob sie selbst Aktien zwecks Beschaffung von Mitteln für die emittierende Z._______ AG zeichnete und den Erlös aus den selbst veräusserten Aktien nicht (direkt) auf Konten der Gesellschaft überwies, sondern dessen weitere Verwendung Y._______ überliess.

Ebenfalls ändert der Umstand, dass mit der Beschwerdeführerin hinsichtlich der zusätzlich verkauften Aktien von Y._______ eine weitere Akteurin in Erscheinung trat, nichts daran, dass die Aktien erstmals durch die Beschwerdeführerin bzw. die beauftragten Vermittler öffentlich auf dem Primärmarkt angeboten und platziert worden sind. Wie bereits die Zeichnung der Aktien der Z._______ AG durch Y._______ in Verrechnung mit Darlehen von zweifelhaftem Bestand als Erwerbsgeschäft zwischen eng verbundenen Personen keine reale wirtschaftliche Bedeutung aufwies (detailliert hierzu Urteil B-5274/2015 vom 22. Mai 2018 E. 8.3 mit Hinweisen), stellt auch die gruppenweise Abwicklung des Treuhandverhältnisses zwischen Y._______ und der Beschwerdeführerin, welche für die treuhänderisch veräusserten Aktien unstreitig keine Gegenleistung erbrachte, lediglich eine weitere blosse Vorbereitungshandlung zur Platzierung der Aktien bei Anlegern auf dem Primärmarkt dar. Entsprechend kann der Beschwerdeführerin nicht gefolgt werden, wenn sie vorbringt, die bereits von Y._______ übernommenen Aktien erst auf dem Sekundärmarkt verkauft zu haben.

6.
Hinsichtlich der verfügten Massnahme (Publikation der Unterlassungsanweisung) bringt die Beschwerdeführerin - ausser dem bereits als unzutreffend beurteilten Einwand, es fehle am Beitrag zur unerlaubten Tätigkeit als Voraussetzung von Sanktionen - keine Rügen vor.

7.
Zusammenfassend erweist sich die Beschwerde als unbegründet, weshalb sie abzuweisen ist.

8.
Entsprechend dem Verfahrensausgang hat die Beschwerdeführerin die Verfahrenskosten zu tragen (Art. 63 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 63
1    L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali.
2    Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi.
3    Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura.
4    L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100
4bis    La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla:
a  da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario;
b  da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101
5    Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105
VwVG sowie Art. 1 ff
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 1 Spese processuali
1    Le spese del procedimento dinanzi al Tribunale amministrativo federale (Tribunale) comprendono la tassa di giustizia e i disborsi.
2    La tassa di giustizia copre le spese per la fotocopiatura delle memorie delle parti e gli oneri amministrativi normalmente dovuti per i servizi corrispondenti, quali le spese di personale, di locazione e di materiale, le spese postali, telefoniche e di telefax.
3    Sono disborsi, in particolare, le spese di traduzione e di assunzione delle prove. Le spese di traduzione non vengono conteggiate se si tratta di traduzioni tra lingue ufficiali.
. des Reglements vom 21. Februar 2008 über die Kosten und Entschädigungen vor dem Bundesverwaltungsgericht [VGKE, SR 173.320.2]). Die Verfahrenskosten werden in Anwendung von Art. 63 Abs. 4bis
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 63
1    L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali.
2    Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi.
3    Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura.
4    L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100
4bis    La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla:
a  da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario;
b  da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101
5    Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105
VwVG und Art. 2 Abs. 1
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 2 Calcolo della tassa di giustizia
1    La tassa di giustizia è calcolata in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Sono fatte salve le norme in materia di tasse e spese previste da leggi speciali.
2    Il Tribunale può aumentare la tassa di giustizia al di là degli importi massimi previsti dagli articoli 3 e 4 se particolari motivi, segnatamente un procedimento temerario o necessitante un lavoro fuori dall'ordinario, lo giustificano.2
3    In caso di procedimenti che hanno causato un lavoro trascurabile, la tassa di giustizia può essere ridotta se si tratta di decisioni concernenti le misure provvisionali, la ricusazione, la restituzione di un termine, la revisione o l'interpretazione, come pure di ricorsi contro le decisioni incidentali. L'importo minimo previsto dall'articolo 3 o dall'articolo 4 deve essere rispettato.
VGKE mit Blick auf den Verfahrensaufwand, die Schwierigkeit der Streitsache und den Aktenumfang auf Fr. 4'000.- festgesetzt.

Es ist keine Parteientschädigung zuzusprechen (Art. 64 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 64
1    L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato.
2    Il dispositivo indica l'ammontare dell'indennità e l'addossa all'ente o all'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, in quanto non possa essere messa a carico di una controparte soccombente.
3    Se una controparte soccombente ha presentato conclusioni indipendenti, l'indennità può essere messa a suo carico, secondo la propria solvenza.
4    L'ente o l'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, risponde dell'indennità addossata a una controparte soccombente, in quanto non possa essere riscossa.
5    Il Consiglio federale disciplina la determinazione delle spese ripetibili.106 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005107 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010108 sull'organizzazione delle autorità penali.109
VwVG; Art. 7 Abs. 1
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 7 Principio
1    La parte vincente ha diritto alle ripetibili per le spese necessarie derivanti dalla causa.
2    Se la parte vince solo parzialmente, le spese ripetibili sono ridotte in proporzione.
3    Le autorità federali e, di regola, le altre autorità con qualità di parte non hanno diritto a un'indennità a titolo di ripetibili.
4    Se le spese sono relativamente modeste, si può rinunciare a concedere alla parte un'indennità a titolo di ripetibili.
5    L'articolo 6a è applicabile per analogia.7
und 3
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 7 Principio
1    La parte vincente ha diritto alle ripetibili per le spese necessarie derivanti dalla causa.
2    Se la parte vince solo parzialmente, le spese ripetibili sono ridotte in proporzione.
3    Le autorità federali e, di regola, le altre autorità con qualità di parte non hanno diritto a un'indennità a titolo di ripetibili.
4    Se le spese sono relativamente modeste, si può rinunciare a concedere alla parte un'indennità a titolo di ripetibili.
5    L'articolo 6a è applicabile per analogia.7
VGKE).

Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:

1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.

2.
Die Verfahrenskosten von Fr. 4 000.- werden der Beschwerdeführerin auferlegt. Der einbezahlte Kostenvorschuss in gleicher Höhe wird nach Rechtskraft des vorliegenden Urteils zur Bezahlung der Verfahrenskosten verwendet.

3.
Es wird keine Parteientschädigung zugesprochen.

4.
Dieses Urteil geht an:

- die Beschwerdeführerin (Gerichtsurkunde)

- die Vorinstanz (Ref-Nr. [...]; Gerichtsurkunde)

Für die Rechtsmittelbelehrung wird auf die nächste Seite verwiesen.

Der vorsitzende Richter: Der Gerichtsschreiber:

Ronald Flury Thomas Ritter

Rechtsmittelbelehrung:

Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen nach Eröffnung beim Bundesgericht, 1000 Lausanne 14, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten geführt werden (Art. 82 ff
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 82 Principio - Il Tribunale federale giudica i ricorsi:
a  contro le decisioni pronunciate in cause di diritto pubblico;
b  contro gli atti normativi cantonali;
c  concernenti il diritto di voto dei cittadini nonché le elezioni e votazioni popolari.
., 90 ff. und 100 BGG). Die Frist ist gewahrt, wenn die Beschwerde spätestens am letzten Tag der Frist beim Bundesgericht eingereicht oder zu dessen Handen der Schweizerischen Post oder einer schweizerischen diplomatischen oder konsularischen Vertretung übergeben worden ist (Art. 48 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 48 Osservanza - 1 Gli atti scritti devono essere consegnati al Tribunale federale oppure, all'indirizzo di questo, alla posta svizzera o a una rappresentanza diplomatica o consolare svizzera al più tardi l'ultimo giorno del termine.
1    Gli atti scritti devono essere consegnati al Tribunale federale oppure, all'indirizzo di questo, alla posta svizzera o a una rappresentanza diplomatica o consolare svizzera al più tardi l'ultimo giorno del termine.
2    In caso di trasmissione per via elettronica, per il rispetto di un termine è determinante il momento in cui è rilasciata la ricevuta attestante che la parte ha eseguito tutte le operazioni necessarie per la trasmissione.19
3    Il termine è reputato osservato anche se l'atto scritto perviene in tempo utile all'autorità inferiore o a un'autorità federale o cantonale incompetente. In tal caso, l'atto deve essere trasmesso senza indugio al Tribunale federale.
4    Il termine per il versamento di anticipi o la prestazione di garanzie è osservato se, prima della sua scadenza, l'importo dovuto è versato alla posta svizzera, o addebitato a un conto postale o bancario in Svizzera, in favore del Tribunale federale.
BGG). Die Rechtsschrift ist in einer Amtssprache abzufassen und hat die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten. Der angefochtene Entscheid und die Beweismittel sind, soweit sie die beschwerdeführende Partei in Händen hat, beizulegen (Art. 42
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
1    Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
2    Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15
3    Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata.
4    In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento:
a  il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati;
b  le modalità di trasmissione;
c  le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17
5    Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione.
6    Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi.
7    Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili.
BGG).

Versand: 4. November 2019
Informazioni decisione   •   DEFRITEN
Documento : B-2579/2017
Data : 28. ottobre 2019
Pubblicato : 11. novembre 2019
Sorgente : Tribunale amministrativo federale
Stato : Inedito
Ramo giuridico : Finanze
Oggetto : Unbewilligte Emissionshaustätigkeit, Unterlassungsanweisung


Registro di legislazione
LFINMA: 54
SR 956.1 Ordinanza del 16 gennaio 2008 concernente l'entrata in vigore anticipata di disposizioni organizzative della legge del 22 giugno 2007 sulla vigilanza dei mercati finanziari - Legge sulla vigilanza dei mercati finanziari
LFINMA Art. 54 Tutela giurisdizionale - 1 Il ricorso contro le decisioni della FINMA è disciplinato dalle disposizioni sull'amministrazione della giustizia federale.
1    Il ricorso contro le decisioni della FINMA è disciplinato dalle disposizioni sull'amministrazione della giustizia federale.
2    La FINMA è legittimata a interporre ricorso al Tribunale federale.
LIsFi: 2 
SR 954.1 Legge federale del 15 giugno 2018 sugli istituti finanziari (Legge sugli istituti finanziari, LIsFi) - Legge sugli istituti finanziari
LIsFi Art. 2 Campo d'applicazione - 1 Per istituti finanziari ai sensi della presente legge si intendono, a prescindere dalla loro forma giuridica:
1    Per istituti finanziari ai sensi della presente legge si intendono, a prescindere dalla loro forma giuridica:
a  i gestori patrimoniali (art. 17 cpv. 1);
b  i trustee (art. 17 cpv. 2);
c  i gestori di patrimoni collettivi (art. 24);
d  le direzioni dei fondi (art. 32);
e  le società di intermediazione mobiliare (art. 41).
2    Non sottostanno alla presente legge:
a  le persone che gestiscono esclusivamente valori patrimoniali di persone con cui hanno legami economici o familiari;
b  le persone che gestiscono esclusivamente valori patrimoniali nell'ambito di piani di partecipazione dei lavoratori;
c  gli avvocati, i notai e i loro ausiliari, vincolati dal segreto professionale secondo l'articolo 321 del Codice penale3 o l'articolo 13 della legge del 23 giugno 20004 sugli avvocati, come pure la persona giuridica nella quale questi sono organizzati;
d  le persone che gestiscono patrimoni nell'ambito di un mandato disciplinato dalla legge;
e  la Banca nazionale svizzera e la Banca dei regolamenti internazionali;
f  gli istituti di previdenza e altri istituti dediti alla previdenza professionale (istituti di previdenza), le fondazioni padronali (fondi padronali di previdenza), i datori di lavoro che amministrano il patrimonio del loro istituto di previdenza e le associazioni di datori di lavoro e di salariati che amministrano il patrimonio dell'istituto di previdenza della loro associazione;
g  gli istituti delle assicurazioni sociali e le casse di compensazione;
h  le imprese di assicurazione ai sensi della legge del 17 dicembre 20045 sulla sorveglianza degli assicuratori;
i  gli istituti d'assicurazione di diritto pubblico ai sensi dell'articolo 67 capoverso 1 della legge federale del 25 giugno 19826 sulla previdenza professionale per la vecchiaia, i superstiti e l'invalidità;
j  le banche ai sensi della legge dell'8 novembre 19347 sulle banche (LBCR).
10
SR 954.1 Legge federale del 15 giugno 2018 sugli istituti finanziari (Legge sugli istituti finanziari, LIsFi) - Legge sugli istituti finanziari
LIsFi Art. 10 Luogo della direzione - 1 L'istituto finanziario deve essere effettivamente diretto dalla Svizzera. Sono eccettuate le istruzioni generali e le decisioni riguardanti la vigilanza sui gruppi, sempre che l'istituto finanziario faccia parte di un gruppo finanziario sottoposto a un'adeguata vigilanza su base consolidata da parte delle autorità estere di vigilanza.
1    L'istituto finanziario deve essere effettivamente diretto dalla Svizzera. Sono eccettuate le istruzioni generali e le decisioni riguardanti la vigilanza sui gruppi, sempre che l'istituto finanziario faccia parte di un gruppo finanziario sottoposto a un'adeguata vigilanza su base consolidata da parte delle autorità estere di vigilanza.
2    Le persone incaricate della gestione dell'istituto finanziario devono avere il loro domicilio in un luogo dal quale possono esercitare effettivamente la gestione.
LTAF: 31 
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 31 Principio - Il Tribunale amministrativo federale giudica i ricorsi contro le decisioni ai sensi dell'articolo 5 della legge federale del 20 dicembre 196819 sulla procedura amministrativa (PA).
33
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni:
a  del Consiglio federale e degli organi dell'Assemblea federale in materia di rapporti di lavoro del personale federale, compreso il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente;
b  del Consiglio federale concernenti:
b1  la destituzione di un membro del Consiglio della banca o della direzione generale o di un loro supplente secondo la legge del 3 ottobre 200325 sulla Banca nazionale,
b10  la revoca di un membro del consiglio d'amministrazione del Servizio svizzero di assegnazione delle tracce o l'approvazione della risoluzione del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio d'amministrazione secondo la legge federale del 20 dicembre 195743 sulle ferrovie;
b2  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di vigilanza sui mercati finanziari o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 22 giugno 200726 sulla vigilanza dei mercati finanziari,
b3  il blocco di valori patrimoniali secondo la legge del 18 dicembre 201528 sui valori patrimoniali di provenienza illecita,
b4  il divieto di determinate attività secondo la LAIn30,
b4bis  il divieto di organizzazioni secondo la LAIn,
b5  la revoca di un membro del Consiglio d'istituto dell'Istituto federale di metrologia secondo la legge federale del 17 giugno 201133 sull'Istituto federale di metrologia,
b6  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di sorveglianza dei revisori o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 16 dicembre 200535 sui revisori,
b7  la revoca di un membro del Consiglio dell'Istituto svizzero per gli agenti terapeutici secondo la legge del 15 dicembre 200037 sugli agenti terapeutici,
b8  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'istituto secondo la legge del 16 giugno 201739 sui fondi di compensazione,
b9  la revoca di un membro del consiglio d'Istituto dell'Istituto svizzero di diritto comparato secondo la legge federale del 28 settembre 201841 sull'Istituto svizzero di diritto comparato,
c  del Tribunale penale federale in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale;
cbis  del Tribunale federale dei brevetti in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale;
dquinquies  della Cancelleria federale, dei dipartimenti e dei servizi dell'Amministrazione federale loro subordinati o aggregati amministrativamente;
e  degli stabilimenti e delle aziende della Confederazione;
f  delle commissioni federali;
g  dei tribunali arbitrali costituiti in virtù di contratti di diritto pubblico sottoscritti dalla Confederazione, dai suoi stabilimenti o dalle sue aziende;
h  delle autorità o organizzazioni indipendenti dall'Amministrazione federale che decidono nell'adempimento di compiti di diritto pubblico loro affidati dalla Confederazione;
i  delle autorità cantonali, in quanto una legge federale preveda che le loro decisioni sono impugnabili mediante ricorso dinanzi al Tribunale amministrativo federale.
LTF: 42 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
1    Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
2    Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15
3    Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata.
4    In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento:
a  il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati;
b  le modalità di trasmissione;
c  le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17
5    Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione.
6    Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi.
7    Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili.
48 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 48 Osservanza - 1 Gli atti scritti devono essere consegnati al Tribunale federale oppure, all'indirizzo di questo, alla posta svizzera o a una rappresentanza diplomatica o consolare svizzera al più tardi l'ultimo giorno del termine.
1    Gli atti scritti devono essere consegnati al Tribunale federale oppure, all'indirizzo di questo, alla posta svizzera o a una rappresentanza diplomatica o consolare svizzera al più tardi l'ultimo giorno del termine.
2    In caso di trasmissione per via elettronica, per il rispetto di un termine è determinante il momento in cui è rilasciata la ricevuta attestante che la parte ha eseguito tutte le operazioni necessarie per la trasmissione.19
3    Il termine è reputato osservato anche se l'atto scritto perviene in tempo utile all'autorità inferiore o a un'autorità federale o cantonale incompetente. In tal caso, l'atto deve essere trasmesso senza indugio al Tribunale federale.
4    Il termine per il versamento di anticipi o la prestazione di garanzie è osservato se, prima della sua scadenza, l'importo dovuto è versato alla posta svizzera, o addebitato a un conto postale o bancario in Svizzera, in favore del Tribunale federale.
82
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 82 Principio - Il Tribunale federale giudica i ricorsi:
a  contro le decisioni pronunciate in cause di diritto pubblico;
b  contro gli atti normativi cantonali;
c  concernenti il diritto di voto dei cittadini nonché le elezioni e votazioni popolari.
OBVM: 3
SR 954.11 Ordinanza del 6 novembre 2019 sugli istituti finanziari (OIsFi) - Ordinanza sulle borse
OIsFi Art. 3 Legami economici - (art. 2 cpv. 2 lett. a LIsFi)
PA: 44 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 44 - La decisione soggiace a ricorso.
48 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 48
1    Ha diritto di ricorrere chi:
a  ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo;
b  è particolarmente toccato dalla decisione impugnata; e
c  ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modificazione della stessa.
2    Ha inoltre diritto di ricorrere ogni persona, organizzazione o autorità cui un'altra legge federale riconosce tale diritto.
50 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 50
1    Il ricorso dev'essere depositato entro 30 giorni dalla notificazione della decisione.
2    Il ricorso per denegata o ritardata giustizia può essere interposto in ogni tempo.
52 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 52
1    L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente.
2    Se il ricorso non soddisfa a questi requisiti o se le conclusioni o i motivi del ricorrente non sono sufficientemente chiari, e il ricorso non sembra manifestamente inammissibile, l'autorità di ricorso assegna al ricorrente un breve termine suppletorio per rimediarvi.
3    Essa gli assegna questo termine con la comminatoria che, decorrendo infruttuoso, deciderà secondo l'inserto o, qualora manchino le conclusioni, i motivi oppure la firma, non entrerà nel merito del ricorso.
63 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 63
1    L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali.
2    Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi.
3    Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura.
4    L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100
4bis    La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla:
a  da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario;
b  da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101
5    Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105
64
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 64
1    L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato.
2    Il dispositivo indica l'ammontare dell'indennità e l'addossa all'ente o all'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, in quanto non possa essere messa a carico di una controparte soccombente.
3    Se una controparte soccombente ha presentato conclusioni indipendenti, l'indennità può essere messa a suo carico, secondo la propria solvenza.
4    L'ente o l'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, risponde dell'indennità addossata a una controparte soccombente, in quanto non possa essere riscossa.
5    Il Consiglio federale disciplina la determinazione delle spese ripetibili.106 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005107 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010108 sull'organizzazione delle autorità penali.109
TS-TAF: 1 
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 1 Spese processuali
1    Le spese del procedimento dinanzi al Tribunale amministrativo federale (Tribunale) comprendono la tassa di giustizia e i disborsi.
2    La tassa di giustizia copre le spese per la fotocopiatura delle memorie delle parti e gli oneri amministrativi normalmente dovuti per i servizi corrispondenti, quali le spese di personale, di locazione e di materiale, le spese postali, telefoniche e di telefax.
3    Sono disborsi, in particolare, le spese di traduzione e di assunzione delle prove. Le spese di traduzione non vengono conteggiate se si tratta di traduzioni tra lingue ufficiali.
2 
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 2 Calcolo della tassa di giustizia
1    La tassa di giustizia è calcolata in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Sono fatte salve le norme in materia di tasse e spese previste da leggi speciali.
2    Il Tribunale può aumentare la tassa di giustizia al di là degli importi massimi previsti dagli articoli 3 e 4 se particolari motivi, segnatamente un procedimento temerario o necessitante un lavoro fuori dall'ordinario, lo giustificano.2
3    In caso di procedimenti che hanno causato un lavoro trascurabile, la tassa di giustizia può essere ridotta se si tratta di decisioni concernenti le misure provvisionali, la ricusazione, la restituzione di un termine, la revisione o l'interpretazione, come pure di ricorsi contro le decisioni incidentali. L'importo minimo previsto dall'articolo 3 o dall'articolo 4 deve essere rispettato.
7
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 7 Principio
1    La parte vincente ha diritto alle ripetibili per le spese necessarie derivanti dalla causa.
2    Se la parte vince solo parzialmente, le spese ripetibili sono ridotte in proporzione.
3    Le autorità federali e, di regola, le altre autorità con qualità di parte non hanno diritto a un'indennità a titolo di ripetibili.
4    Se le spese sono relativamente modeste, si può rinunciare a concedere alla parte un'indennità a titolo di ripetibili.
5    L'articolo 6a è applicabile per analogia.7
Registro DTF
135-II-356 • 136-II-43 • 142-II-243
Weitere Urteile ab 2000
2C_571/2018 • 2C_89/2010 • 2C_898/2010 • 2C_90/2010
Parole chiave
Elenca secondo la frequenza o in ordine alfabetico
autorità inferiore • tribunale federale • intermediario • tribunale amministrativo federale • spese di procedura • commercio di titoli • termine • consiglio d'amministrazione • persona fisica • fattispecie • numero • rapporto tra • prato • pubblicità • cifra d'affari • durata • partecipazione o collaborazione • legge federale sulle borse e il commercio di valori mobiliari • atto giudiziario • mezzo di prova
... Tutti
BVGer
B-1645/2007 • B-2188/2016 • B-2311/2010 • B-2474/2007 • B-2579/2017 • B-4094/2012 • B-4409/2008 • B-5274/2015 • B-5657/2016 • B-5688/2016 • B-6715/2007 • B-6736/2013 • B-7765/2008
SZW
2010 S.161