Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal
Abteilung III
C-1859/2019
Urteil vom 28. Januar 2022
Richter Michael Peterli (Vorsitz),
Besetzung Richter Vito Valenti,
Richterin Caroline Bissegger,
Gerichtsschreiber Lukas Schobinger.
A._______, Deutschland,
Parteien vertreten durchlic. iur. Nicolai Fullin, Advokat,
Beschwerdeführerin,
gegen
IV-Stelle für Versicherte im Ausland IVSTA,
Avenue Edmond-Vaucher 18, Postfach 3100, 1211 Genf 2,
Vorinstanz.
Gegenstand Invalidenversicherung, Rentenanspruch (Verfügung vom
26. März 2019 und Verfügung vom 25. Juli 2019).
Sachverhalt:
A.
A.a Frau A._______ (im Folgenden: Beschwerdeführerin, Versicherte) wurde (...) 1960 geboren und ist deutsche Staatsangehörige mit Wohnsitz in Deutschland. Die geschiedene Mutter eines erwachsenen Sohns legte in der Schweiz von 2003 bis 2016 eine Gesamtversicherungszeit von 13 Jahren und 9 Monaten zurück. In dieser Zeit war sie als Pflegehilfe erwerbstätig, zuletzt in einem Pensum von 70 %. Sie meldete sich am 31. Januar 2017 mit orthopädischen Beschwerden / Polyarthrose bei der schweizerischen Invalidenversicherung (IV) für berufliche Integration / Rente an (vorinstanzliche Akten [act.] 2).
A.b Dr. B._______, Orthopädische Chirurgie FMH, führte in einem Gutachten vom 8. August 2017 aus, aufgrund der multilokulären Problematiken sei ein vollständiger Einsatz im Pflegeberuf sicher nicht mehr zu erwarten. Insbesondere Heben, Tragen und mehrstündige stehende und gehende Belastungen seien langfristig nicht mehr möglich. Weiterhin möglich sein sollten jedoch sitzende Tätigkeiten, stehende Tätigkeiten für 2 bis 3 Stunden sowie insbesondere wechselbelastende Tätigkeiten mit vornehmlich sitzender Tätigkeit. Das körpernahe Tragen von Gewichten sei bis zu 5 kg möglich. Körperliche Ruhigstellungen seien eher kontraproduktiv. Ein Belastungsversuch sei möglich «mit einem langsamen Belastungsaufbau bis 25 - 50 %» (act. 24, Seite 9).
A.c Eine Fachperson der IV-Stelle D._______ hielt im Abklärungsbericht Haushalt vom 17. April 2018 fest, dass die Versicherte bei guter Gesundheit mit einem Pensum von 80 % als Pflegehilfe erwerbstätig wäre. Sie habe nie einen Aufgabenbereich im Haushalt gehabt, auch nicht als sie noch verheiratet gewesen sei. Der Ex-Ehemann habe diesbezüglich keinerlei Ansprüche an sie gestellt. Sie habe nie gekocht, da das Essen dem Ex-Ehemann nicht geschmeckt habe. Das freie Pensum von 20 % habe sie ausschliesslich für sich persönlich genutzt. Sie lebe seit der Scheidung im November 2014 gemeinsam mit ihrem erwachsenen Sohn in dessen Zweizimmerwohnung. Sie könne sich aktuell keine eigene Wohnung leisten. Die Angaben der Versicherten waren der Fachperson zufolge nachvollziehbar (act. 33 und 56; vgl. auch act. 30 ff.).
A.d Dr. C._______, Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin beim Regionalen Ärztlichen Dienst (RAD), benannte im Aktenbericht vom 14. August 2018 eine Polyarthrose als einzige Diagnose mit Auswirkung auf die Arbeitsfähigkeit. Daneben benannte sie verschiedene Diagnosen ohne Auswirkung auf die Arbeitsfähigkeit, darunter ein beträchtliches Übergewicht. Sie führte unter anderem aus, als Pflegehelferin bestehe ab dem 30. September 2016 eine dauerhafte Arbeitsunfähigkeit. In einer sehr leichten, überwiegend sitzenden Tätigkeit bestehe eine Arbeitsfähigkeit von 50 %. Aufgrund der beidseitigen Rhizarthrose seien manuelle Tätigkeiten mit belasteter Greiffunktion sowie mit Anforderungen an die Feinmotorik nicht möglich (act. 36).
A.e Die IV-Stelle für Versicherte im Ausland IVSTA (im Folgenden: Vor-
instanz) gewährte der Versicherten mit Verfügung vom 26. März 2019 eine Viertelsrente mit Wirkung ab 1. Januar 2018. Für den Zeitraum vom 1. September 2017 bis zum 31. Dezember 2017 verneinte sie einen Rentenanspruch. Sie führte zur Begründung im Wesentlichen aus, die Versicherte habe als teilerwerbstätige Person ohne Aufgabenbereich zu gelten. Seit September 2016 sei die Arbeitsfähigkeit dauerhaft eingeschränkt, sodass die angestammte Tätigkeit als Pflegeassistentin nicht mehr ausgeübt werden könne. Körperlich leichte, vorwiegend sitzende Tätigkeiten wie Kontroll-, Sortier-, Überwachungs-, Lager- oder Montagearbeiten seien indessen weiterhin halbtags zumutbar. Aufgrund des neuen Modells zur Berechnung des Invaliditätsgrads von Teilerwerbstätigen resultiere ab 1. Januar 2018 ein Anspruch auf eine Viertelsrente. Der Invaliditätsgrad betrage unter Berücksichtigung eines leidensbedingten Abzugs von 5 % 46 % (BVGer act. 1, Beilage).
B.
B.a Die Versicherte erhob am 17. April 2019, vertreten durch Advokat lic. iur. Nicolai Fullin, Beschwerde (BVGer act. 1). Sie stellte folgendes Rechtsbegehren: «Es sei die Verfügung der Beschwerdegegnerin vom 26. März 2019 abzuändern und es sei diese zu verpflichten, der Beschwerdeführerin für die Zeit ab dem 1. September 2017 mindestens eine halbe Invalidenrente zu leisten. Eventualiter sei eine Haushaltsabklärung durchzuführen und es sei anschliessend erneut über den Rentenanspruch der Beschwerdeführer zu entscheiden.»
B.b Die Vorinstanz beantragte mit Vernehmlassung vom 17. Juli 2019
unter Beilage einer Stellungnahme der IV-Stelle D._______ die Abweisung der Beschwerde und die Bestätigung der angefochtenen Verfügung (BVGer act. 8).
B.c Die Vorinstanz setzte mit Verfügung vom 25. Juli 2019 den monatlichen Rentenanspruch der Versicherten von Fr. 157.- auf Fr. 154.- herab. Sie begründete die neue Berechnung mit einer Aktualisierung des individuellen Beitragskontos (BVGer act. 10).
B.d Die Versicherte brachte die neue Verfügung dem Bundesverwaltungsgericht mit Schreiben vom 30. Juli 2019 zu Kenntnis. Sie ersuchte um die weitere Instruktion und focht die neue Verfügung eventualiter an (BVGer act. 10).
B.e Der Instruktionsrichter ersuchte die Vorinstanz mit Verfügung vom 21. August 2019 um eine Stellungnahme zur Verfügung vom 25. Juli 2019 (BVGer act. 11).
B.f Die Vorinstanz führte mit Stellungnahme vom 23. August 2019 im Wesentlichen aus, die Korrektur des individuellen Beitragskontos habe eine zwingende Neuberechnung des Rentenanspruchs nach sich gezogen. Die Frage der Invaliditätsbemessung werde von der neuen Verfügung nicht tangiert. Insoweit bleibe sie bei den bisherigen Feststellungen (BVGer act. 13).
B.g Die Versicherte hielt mit Replik vom 2. September 2019 am gestellten Rechtsbegehren fest. Zusätzlich sei festzustellen, dass die Verfügung vom 25. Juli 2019 nichtig sei. Eventualiter sei die neue Verfügung als Antrag auf Korrektur des Rentenbetrags zu betrachten und als solcher abzuweisen (BVGer act. 15).
B.h Der Instruktionsrichter nahm mit Verfügung vom 16. Oktober 2019 die Verfügung vom 25. Juli 2019 als Antrag im Rahmen des Beschwerdeverfahrens an die Hand (BVGer act. 16).
B.i Die Vorinstanz beantragte mit Duplik vom 4. November 2019 unter Beilage einer Stellungnahme der IV-Stelle D._______ die Abweisung der Beschwerde und die Bestätigung der angefochtenen Verfügung (BVGer act. 17).
B.j Die Versicherte hielt mit Schlussbemerkung vom 12. November 2019 fest, sie führe seit jeher einen Haushalt und verwende die durch die Pensumsreduktion freigewordene Zeit auch dafür (BVGer act. 19).
B.k Der Schriftenwechsel wurde am 26. November 2019 abgeschlossen (BVGer act. 20). Auf die weiteren Ausführungen der Parteien sowie die eingereichten Unterlagen wird - soweit für die Entscheidfindung erforderlich - in den nachfolgenden Erwägungen näher eingegangen.
Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:
1.
Das Bundesverwaltungsgericht ist zur Behandlung der vorliegenden Beschwerde zuständig (Art. 31
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF) LTAF Art. 31 Principe - Le Tribunal administratif fédéral connaît des recours contre les décisions au sens de l'art. 5 de la loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)20. |
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF) LTAF Art. 32 Exceptions - 1 Le recours est irrecevable contre: |
|
1 | Le recours est irrecevable contre: |
a | les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit jugée par un tribunal; |
b | les décisions concernant le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et les votations populaires; |
c | les décisions relatives à la composante «prestation» du salaire du personnel de la Confédération, dans la mesure où elles ne concernent pas l'égalité des sexes; |
d | ... |
e | les décisions dans le domaine de l'énergie nucléaire concernant: |
e1 | l'autorisation générale des installations nucléaires; |
e2 | l'approbation du programme de gestion des déchets; |
e3 | la fermeture de dépôts en profondeur; |
e4 | la preuve de l'évacuation des déchets. |
f | les décisions relatives à l'octroi ou l'extension de concessions d'infrastructures ferroviaires; |
g | les décisions rendues par l'Autorité indépendante d'examen des plaintes en matière de radio-télévision; |
h | les décisions relatives à l'octroi de concessions pour des maisons de jeu; |
i | les décisions relatives à l'octroi, à la modification ou au renouvellement de la concession octroyée à la Société suisse de radiodiffusion et télévision (SSR); |
j | les décisions relatives au droit aux contributions d'une haute école ou d'une autre institution du domaine des hautes écoles. |
2 | Le recours est également irrecevable contre: |
a | les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'une opposition ou d'un recours devant une autorité précédente au sens de l'art. 33, let. c à f; |
b | les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'un recours devant une autorité cantonale. |
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF) LTAF Art. 33 Autorités précédentes - Le recours est recevable contre les décisions: |
|
a | du Conseil fédéral et des organes de l'Assemblée fédérale, en matière de rapports de travail du personnel de la Confédération, y compris le refus d'autoriser la poursuite pénale; |
b | du Conseil fédéral concernant: |
b1 | la révocation d'un membre du conseil de banque ou de la direction générale ou d'un suppléant sur la base de la loi du 3 octobre 2003 sur la Banque nationale26, |
b10 | la révocation d'un membre du conseil d'administration du Service suisse d'attribution des sillons ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration, conformément à la loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer44; |
b2 | la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance des marchés financiers ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 22 juin 2007 sur la surveillance des marchés financiers27, |
b3 | le blocage de valeurs patrimoniales en vertu de la loi du 18 décembre 2015 sur les valeurs patrimoniales d'origine illicite29, |
b4 | l'interdiction d'exercer des activités en vertu de la LRens31, |
b4bis | l'interdiction d'organisations en vertu de la LRens, |
b5 | la révocation du mandat d'un membre du Conseil de l'Institut fédéral de métrologie au sens de la loi du 17 juin 2011 sur l'Institut fédéral de métrologie34, |
b6 | la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance en matière de révision ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 16 décembre 2005 sur la surveillance de la révision36, |
b7 | la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse des produits thérapeutiques sur la base de la loi du 15 décembre 2000 sur les produits thérapeutiques38, |
b8 | la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'établissement au sens de la loi du 16 juin 2017 sur les fonds de compensation40, |
b9 | la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse de droit comparé selon la loi du 28 septembre 2018 sur l'Institut suisse de droit comparé42; |
c | du Tribunal pénal fédéral en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel; |
cbis | du Tribunal fédéral des brevets en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel; |
cquater | du procureur général de la Confédération, en matière de rapports de travail des procureurs qu'il a nommés et du personnel du Ministère public de la Confédération; |
cquinquies | de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail de son secrétariat; |
cter | de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail des membres du Ministère public de la Confédération élus par l'Assemblée fédérale (Chambres réunies); |
d | de la Chancellerie fédérale, des départements et des unités de l'administration fédérale qui leur sont subordonnées ou administrativement rattachées; |
e | des établissements et des entreprises de la Confédération; |
f | des commissions fédérales; |
g | des tribunaux arbitraux fondées sur des contrats de droit public signés par la Confédération, ses établissements ou ses entreprises; |
h | des autorités ou organisations extérieures à l'administration fédérale, pour autant qu'elles statuent dans l'accomplissement de tâches de droit public que la Confédération leur a confiées; |
i | d'autorités cantonales, dans la mesure où d'autres lois fédérales prévoient un recours au Tribunal administratif fédéral. |
SR 831.20 Loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité (LAI) LAI Art. 69 Particularités du contentieux - 1 En dérogation aux art. 52 et 58 LPGA422, |
|
1 | En dérogation aux art. 52 et 58 LPGA422, |
a | les décisions des offices AI cantonaux peuvent directement faire l'objet d'un recours devant le tribunal des assurances du domicile de l'office concerné; |
b | les décisions de l'office AI pour les assurés résidant à l'étranger peuvent directement faire l'objet d'un recours devant le Tribunal administratif fédéral.424 |
1bis | La procédure de recours en matière de contestations portant sur des prestations de l'AI devant le tribunal cantonal des assurances est soumise à des frais judiciaires.425 Le montant des frais est fixé en fonction de la charge liée à la procédure, indépendamment de la valeur litigieuse, et doit se situer entre 200 et 1000 francs.426 |
2 | L'al. 1bis et l'art. 85bis, al. 3, LAVS427 s'appliquent par analogie à la procédure devant le Tribunal administratif fédéral.428 |
3 | Les jugements des tribunaux arbitraux cantonaux rendus en vertu de l'art. 27quinquies peuvent faire l'objet d'un recours auprès du Tribunal fédéral, conformément à la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral429.430 |
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 48 - 1 A qualité pour recourir quiconque: |
|
1 | A qualité pour recourir quiconque: |
a | a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire; |
b | est spécialement atteint par la décision attaquée, et |
c | a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification. |
2 | A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir. |
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA) LPGA Art. 59 Qualité pour recourir - Quiconque est touché par la décision ou la décision sur opposition et a un intérêt digne d'être protégé à ce qu'elle soit annulée ou modifiée a qualité pour recourir. |
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 50 - 1 Le recours doit être déposé dans les 30 jours qui suivent la notification de la décision. |
|
1 | Le recours doit être déposé dans les 30 jours qui suivent la notification de la décision. |
2 | Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps. |
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 52 - 1 Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains. |
|
1 | Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains. |
2 | Si le recours ne satisfait pas à ces exigences, ou si les conclusions ou les motifs du recourant n'ont pas la clarté nécessaire, sans que le recours soit manifestement irrecevable, l'autorité de recours impartit au recourant un court délai supplémentaire pour régulariser le recours. |
3 | Elle avise en même temps le recourant que si le délai n'est pas utilisé, elle statuera sur la base du dossier ou si les conclusions, les motifs ou la signature manquent, elle déclarera le recours irrecevable. |
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA) LPGA Art. 60 Délai de recours - 1 Le recours doit être déposé dans les trente jours suivant la notification de la décision sujette à recours. |
|
1 | Le recours doit être déposé dans les trente jours suivant la notification de la décision sujette à recours. |
2 | Les art. 38 à 41 sont applicables par analogie. |
2.
2.1 Das Bundesverwaltungsgericht prüft die Verletzung von Bundesrecht einschliesslich der Überschreitung oder des Missbrauchs des Ermessens, die unrichtige oder unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts und die Unangemessenheit (Art. 49
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 49 - Le recourant peut invoquer: |
|
a | la violation du droit fédéral, y compris l'excès ou l'abus du pouvoir d'appréciation; |
b | la constatation inexacte ou incomplète des faits pertinents; |
c | l'inopportunité: ce grief ne peut être invoqué lorsqu'une autorité cantonale a statué comme autorité de recours. |
2.2 Das Bundesverwaltungsgericht ist gemäss dem Grundsatz der Rechtsanwendung von Amtes wegen nicht an die Begründung der Begehren der Parteien gebunden (Art. 62 Abs. 4
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 62 - 1 L'autorité de recours peut modifier la décision attaquée à l'avantage d'une partie. |
|
1 | L'autorité de recours peut modifier la décision attaquée à l'avantage d'une partie. |
2 | Elle peut modifier au détriment d'une partie la décision attaquée, lorsque celle-ci viole le droit fédéral ou repose sur une constatation inexacte ou incomplète des faits: pour inopportunité, la décision attaquée ne peut être modifiée au détriment d'une partie, sauf si la modification profite à la partie adverse. |
3 | Si l'autorité de recours envisage de modifier, au détriment d'une partie, la décision attaquée, elle l'informe de son intention et lui donne l'occasion de s'exprimer. |
4 | Les motifs invoqués à l'appui du recours ne lient en aucun cas l'autorité de recours. |
2.3 Nach ständiger Rechtsprechung beschränkt sich die Prüfung des Sozialversicherungsgerichts auf die Verhältnisse, wie sie sich bis zum Erlass der angefochtenen Verwaltungsverfügung entwickelt haben (vgl. Urteil des BGer 8C_489/2016 vom 29. November 2016 E. 5.2 m.H. auf BGE 132 V 215 E. 3.1.1; 130 V 138 E. 2.1; 121 V 362 E. 1b). Tatsachen, die jenen Sachverhalt seither verändert haben, sollen im Normalfall Gegenstand einer neuen Verwaltungsverfügung sein (BGE 121 V 362 E. 1b).
2.4 Die Beschwerdeführerin ist deutsche Staatsangehörige und wohnt in Deutschland. Damit gelangen das Freizügigkeitsabkommen vom 21. Juni 1999 (FZA, SR 0.142.112.681) und die Regelwerke der Gemeinschaft zur Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit gemäss Anhang II des FZA, insbesondere die für die Schweiz am 1. April 2012 in Kraft getretenen Verordnungen (EG) Nr. 883/2004 (SR 0.831.109.268.1) und Nr. 987/2009 (SR 0.831.109.268.11), zur Anwendung. Seit dem 1. Januar 2015 sind auch die durch die Verordnungen (EU) Nr. 1244/2010, Nr. 465/2012 und Nr. 1224/2012 erfolgten Änderungen in den Beziehungen zwischen der Schweiz und den EU-Mitgliedstaaten anwendbar. Das Vorliegen einer anspruchserheblichen Invalidität beurteilt sich indes auch im Anwendungsbereich des FZA und der Koordinierungsvorschriften nach schweizerischem Recht (vgl. BGE 130 V 253 E. 2.4; Urteil des BGer 9C_573/2012 vom 16. Januar 2013 E. 4).
2.5 In zeitlicher Hinsicht sind grundsätzlich diejenigen Rechtssätze mass-gebend, die bei der Erfüllung des zu Rechtsfolgen führenden Tatbestandes Geltung haben (BGE 132 V 215 E. 3.1.1), weshalb jene Vorschriften An-wendung finden, die spätestens beim Erlass der Verfügung vom 26. März 2019 respektive vom 25. Juli 2019 in Kraft standen, weiter aber auch Vorschriften, die zu jenem Zeitpunkt bereits ausser Kraft getreten waren, die aber für die Beurteilung allenfalls früher entstandener Leistungsansprüche von Belang sind.
3.
Streitig und vom Bundesverwaltungsgericht zu prüfen ist der Anspruch der Beschwerdeführerin auf eine schweizerische Invalidenrente.
3.1 Invalidität ist die voraussichtlich bleibende oder längere Zeit dauernde ganze oder teilweise Erwerbsunfähigkeit (Art. 8 Abs. 1
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA) LPGA Art. 8 Invalidité - 1 Est réputée invalidité l'incapacité de gain totale ou partielle qui est présumée permanente ou de longue durée. |
|
1 | Est réputée invalidité l'incapacité de gain totale ou partielle qui est présumée permanente ou de longue durée. |
2 | Les assurés mineurs sans activité lucrative sont réputés invalides s'ils présentent une atteinte à leur santé physique, mentale ou psychique qui provoquera probablement une incapacité de gain totale ou partielle.13 |
3 | Les assurés majeurs qui n'exerçaient pas d'activité lucrative avant d'être atteints dans leur santé physique, mentale ou psychique et dont il ne peut être exigé qu'ils en exercent une sont réputés invalides si l'atteinte les empêche d'accomplir leurs travaux habituels. L'art. 7, al. 2, est applicable par analogie.14 15 |
SR 831.20 Loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité (LAI) LAI Art. 4 Invalidité - 1 L'invalidité (art. 8 LPGA44) peut résulter d'une infirmité congénitale, d'une maladie ou d'un accident.45 |
|
1 | L'invalidité (art. 8 LPGA44) peut résulter d'une infirmité congénitale, d'une maladie ou d'un accident.45 |
2 | L'invalidité est réputée survenue dès qu'elle est, par sa nature et sa gravité, propre à ouvrir droit aux prestations entrant en considération.46 |
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA) LPGA Art. 7 Incapacité de gain - 1 Est réputée incapacité de gain toute diminution de l'ensemble ou d'une partie des possibilités de gain de l'assuré sur le marché du travail équilibré qui entre en considération, si cette diminution résulte d'une atteinte à sa santé physique, mentale ou psychique et qu'elle persiste après les traitements et les mesures de réadaptation exigibles.11 |
|
1 | Est réputée incapacité de gain toute diminution de l'ensemble ou d'une partie des possibilités de gain de l'assuré sur le marché du travail équilibré qui entre en considération, si cette diminution résulte d'une atteinte à sa santé physique, mentale ou psychique et qu'elle persiste après les traitements et les mesures de réadaptation exigibles.11 |
2 | Seules les conséquences de l'atteinte à la santé sont prises en compte pour juger de la présence d'une incapacité de gain. De plus, il n'y a incapacité de gain que si celle-ci n'est pas objectivement surmontable.12 |
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA) LPGA Art. 7 Incapacité de gain - 1 Est réputée incapacité de gain toute diminution de l'ensemble ou d'une partie des possibilités de gain de l'assuré sur le marché du travail équilibré qui entre en considération, si cette diminution résulte d'une atteinte à sa santé physique, mentale ou psychique et qu'elle persiste après les traitements et les mesures de réadaptation exigibles.11 |
|
1 | Est réputée incapacité de gain toute diminution de l'ensemble ou d'une partie des possibilités de gain de l'assuré sur le marché du travail équilibré qui entre en considération, si cette diminution résulte d'une atteinte à sa santé physique, mentale ou psychique et qu'elle persiste après les traitements et les mesures de réadaptation exigibles.11 |
2 | Seules les conséquences de l'atteinte à la santé sont prises en compte pour juger de la présence d'une incapacité de gain. De plus, il n'y a incapacité de gain que si celle-ci n'est pas objectivement surmontable.12 |
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA) LPGA Art. 6 Incapacité de travail - Est réputée incapacité de travail toute perte, totale ou partielle, de l'aptitude de l'assuré à accomplir dans sa profession ou son domaine d'activité le travail qui peut raisonnablement être exigé de lui, si cette perte résulte d'une atteinte à sa santé physique, mentale ou psychique.9 En cas d'incapacité de travail de longue durée, l'activité qui peut être exigée de lui peut aussi relever d'une autre profession ou d'un autre domaine d'activité. |
3.2 Gemäss Art. 28 Abs. 1
SR 831.20 Loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité (LAI) LAI Art. 28 Principe - 1 L'assuré a droit à une rente aux conditions suivantes: |
|
1 | L'assuré a droit à une rente aux conditions suivantes: |
a | sa capacité de gain ou sa capacité d'accomplir ses travaux habituels ne peut pas être rétablie, maintenue ou améliorée par des mesures de réadaptation raisonnablement exigibles; |
b | il a présenté une incapacité de travail (art. 6 LPGA204) d'au moins 40 % en moyenne durant une année sans interruption notable; |
c | au terme de cette année, il est invalide (art. 8 LPGA) à 40 % au moins. |
1bis | Une rente au sens de l'al. 1 n'est pas octroyée tant que toutes les possibilités de réadaptation au sens de l'art. 8, al. 1bis et 1ter, n'ont pas été épuisées.205 |
2 | ...206 |
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA) LPGA Art. 6 Incapacité de travail - Est réputée incapacité de travail toute perte, totale ou partielle, de l'aptitude de l'assuré à accomplir dans sa profession ou son domaine d'activité le travail qui peut raisonnablement être exigé de lui, si cette perte résulte d'une atteinte à sa santé physique, mentale ou psychique.9 En cas d'incapacité de travail de longue durée, l'activité qui peut être exigée de lui peut aussi relever d'une autre profession ou d'un autre domaine d'activité. |
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA) LPGA Art. 8 Invalidité - 1 Est réputée invalidité l'incapacité de gain totale ou partielle qui est présumée permanente ou de longue durée. |
|
1 | Est réputée invalidité l'incapacité de gain totale ou partielle qui est présumée permanente ou de longue durée. |
2 | Les assurés mineurs sans activité lucrative sont réputés invalides s'ils présentent une atteinte à leur santé physique, mentale ou psychique qui provoquera probablement une incapacité de gain totale ou partielle.13 |
3 | Les assurés majeurs qui n'exerçaient pas d'activité lucrative avant d'être atteints dans leur santé physique, mentale ou psychique et dont il ne peut être exigé qu'ils en exercent une sont réputés invalides si l'atteinte les empêche d'accomplir leurs travaux habituels. L'art. 7, al. 2, est applicable par analogie.14 15 |
SR 831.20 Loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité (LAI) LAI Art. 28 Principe - 1 L'assuré a droit à une rente aux conditions suivantes: |
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1 | L'assuré a droit à une rente aux conditions suivantes: |
a | sa capacité de gain ou sa capacité d'accomplir ses travaux habituels ne peut pas être rétablie, maintenue ou améliorée par des mesures de réadaptation raisonnablement exigibles; |
b | il a présenté une incapacité de travail (art. 6 LPGA204) d'au moins 40 % en moyenne durant une année sans interruption notable; |
c | au terme de cette année, il est invalide (art. 8 LPGA) à 40 % au moins. |
1bis | Une rente au sens de l'al. 1 n'est pas octroyée tant que toutes les possibilités de réadaptation au sens de l'art. 8, al. 1bis et 1ter, n'ont pas été épuisées.205 |
2 | ...206 |
SR 831.20 Loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité (LAI) LAI Art. 29 Naissance du droit et versement de la rente - 1 Le droit à la rente prend naissance au plus tôt à l'échéance d'une période de six mois à compter de la date à laquelle l'assuré a fait valoir son droit aux prestations conformément à l'art. 29, al. 1, LPGA215, mais pas avant le mois qui suit le 18e anniversaire de l'assuré. |
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1 | Le droit à la rente prend naissance au plus tôt à l'échéance d'une période de six mois à compter de la date à laquelle l'assuré a fait valoir son droit aux prestations conformément à l'art. 29, al. 1, LPGA215, mais pas avant le mois qui suit le 18e anniversaire de l'assuré. |
2 | Le droit ne prend pas naissance tant que l'assuré peut faire valoir son droit à une indemnité journalière au sens de l'art. 22. |
3 | La rente est versée dès le début du mois au cours duquel le droit prend naissance. |
4 | Les rentes correspondant à un taux d'invalidité inférieur à 50 % ne sont versées qu'aux assurés qui ont leur domicile et leur résidence habituelle (art. 13 LPGA) en Suisse. Cette condition doit également être remplie par les proches pour lesquels une prestation est réclamée. |
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA) LPGA Art. 29 Exercice du droit aux prestations - 1 Celui qui fait valoir son droit à des prestations doit s'annoncer à l'assureur compétent, dans la forme prescrite pour l'assurance sociale concernée. |
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1 | Celui qui fait valoir son droit à des prestations doit s'annoncer à l'assureur compétent, dans la forme prescrite pour l'assurance sociale concernée. |
2 | Les assureurs sociaux remettent gratuitement les formules destinées à faire valoir et à établir le droit aux prestations; ces formules doivent être transmises à l'assureur compétent, remplies de façon complète et exacte par le requérant ou son employeur et, le cas échéant, par le médecin traitant. |
3 | Si une demande ne respecte pas les exigences de forme ou si elle est remise à un organe incompétent, la date à laquelle elle a été remise à la poste ou déposée auprès de cet organe est déterminante quant à l'observation des délais et aux effets juridiques de la demande. |
SR 831.20 Loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité (LAI) LAI Art. 28 Principe - 1 L'assuré a droit à une rente aux conditions suivantes: |
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1 | L'assuré a droit à une rente aux conditions suivantes: |
a | sa capacité de gain ou sa capacité d'accomplir ses travaux habituels ne peut pas être rétablie, maintenue ou améliorée par des mesures de réadaptation raisonnablement exigibles; |
b | il a présenté une incapacité de travail (art. 6 LPGA204) d'au moins 40 % en moyenne durant une année sans interruption notable; |
c | au terme de cette année, il est invalide (art. 8 LPGA) à 40 % au moins. |
1bis | Une rente au sens de l'al. 1 n'est pas octroyée tant que toutes les possibilités de réadaptation au sens de l'art. 8, al. 1bis et 1ter, n'ont pas été épuisées.205 |
2 | ...206 |
SR 831.20 Loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité (LAI) LAI Art. 29 Naissance du droit et versement de la rente - 1 Le droit à la rente prend naissance au plus tôt à l'échéance d'une période de six mois à compter de la date à laquelle l'assuré a fait valoir son droit aux prestations conformément à l'art. 29, al. 1, LPGA215, mais pas avant le mois qui suit le 18e anniversaire de l'assuré. |
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1 | Le droit à la rente prend naissance au plus tôt à l'échéance d'une période de six mois à compter de la date à laquelle l'assuré a fait valoir son droit aux prestations conformément à l'art. 29, al. 1, LPGA215, mais pas avant le mois qui suit le 18e anniversaire de l'assuré. |
2 | Le droit ne prend pas naissance tant que l'assuré peut faire valoir son droit à une indemnité journalière au sens de l'art. 22. |
3 | La rente est versée dès le début du mois au cours duquel le droit prend naissance. |
4 | Les rentes correspondant à un taux d'invalidité inférieur à 50 % ne sont versées qu'aux assurés qui ont leur domicile et leur résidence habituelle (art. 13 LPGA) en Suisse. Cette condition doit également être remplie par les proches pour lesquels une prestation est réclamée. |
3.3 Bei der Beurteilung der Arbeits(un)fähigkeit stützen sich die Verwaltung und - im Beschwerdefall - das Gericht auf Unterlagen, die von ärztlichen und gegebenenfalls auch anderen Fachleuten zur Verfügung zu stellen sind. Ärztliche Aufgabe ist es, den Gesundheitszustand zu beurteilen und dazu Stellung zu nehmen, in welchem Umfang und bezüglich welcher Tätigkeiten die versicherte Person arbeitsfähig ist. Hinsichtlich des Beweiswertes eines Arztberichtes ist entscheidend, ob dieser für die streitigen Belange umfassend ist, auf allseitigen Untersuchungen beruht, auch die geklagten Beschwerden berücksichtigt, in Kenntnis der Vorakten (Anamnese) abgegeben worden ist, in der Beurteilung der medizinischen Zusammenhänge sowie der medizinischen Situation einleuchtet und ob die Schlussfolgerungen der Expertinnen und Experten begründet sind (BGE 134 V 231 E. 5.1; 125 V 351 E. 3a). Eine begutachtende medizinische Fachperson muss über die notwendigen fachlichen Qualifikationen verfügen (Urteil des BGer 9C_555/2017 vom 22. November 2017 E. 3.1 mit Hinweisen).
3.4 Zwar gilt für das gesamte Verwaltungs- und Verwaltungsgerichtsverfahren der Grundsatz der freien Beweiswürdigung, doch hat die Rechtsprechung in Bezug auf bestimmte Formen medizinischer Berichte und Gutachten Richtlinien für die Beweiswürdigung aufgestellt (vgl. BGE 125 V 351 E. 3b). So kommt den im Rahmen des Verwaltungsverfahrens eingeholten Gutachten von externen Spezialärzten, welche aufgrund eingehender Beobachtungen und Untersuchungen sowie nach Einsicht in die Akten Bericht erstatten und bei der Erörterung der Befunde zu schlüssigen Ergebnissen gelangen, bei der Beweiswürdigung volle Beweiskraft zu, solange nicht konkrete Indizien gegen die Zuverlässigkeit der Expertise sprechen (vgl. BGE 137 V 210 E. 2.2.2, BGE 135 V 465 E. 4.4, BGE 125 V 351 E. 3b/bb). Berichte behandelnder Ärzte sind aufgrund deren auftragsrechtlichen Vertrauensstellung zum Patienten mit Vorbehalt zu würdigen. Dies gilt für den allgemein praktizierenden Hausarzt wie den behandelnden Spezialarzt (Urteil des Eidgenössischen Versicherungsgerichts I 655/05 vom 20. März 2006 E. 5.4 m.H. auf BGE 125 V 351 E. 3b/cc). Allerdings dürfen auch die potentiellen Stärken der Berichte behandelnder Ärzte nicht vergessen werden, namentlich wenn sie wichtige - und nicht rein subjektiver ärztlicher Interpretation entspringende - Aspekte benennen, die im Rahmen der Begutachtung unerkannt oder ungewürdigt geblieben sind (Urteil des BGer 9C_24/2008 vom 27. Mai 2008 E. 2.3.2 m.H.). Den Berichten und Gutachten versicherungsinterner Ärzte kommt ebenfalls Beweiswert zu, sofern sie als schlüssig erscheinen, nachvollziehbar begründet sowie in sich widerspruchsfrei sind und keine Indizien gegen ihre Zuverlässigkeit bestehen. Die Tatsache allein, dass der befragte Arzt in einem Anstellungsverhältnis zum Versicherungsträger steht, lässt nicht schon auf mangelnde Objektivität und auf Befangenheit schliessen. Es bedarf vielmehr besonderer Umstände, welche das Misstrauen in die Unparteilichkeit der Beurteilung objektiv als begründet erscheinen lassen (BGE 135 V 465 E. 4.4 m.H. auf 125 V 351 E. 3b/ee).
4.
Die Beschwerdeführerin führte im Wesentlichen aus, der Rentenentscheid müsse bezüglich der gewählten Methode zur Ermittlung des Invaliditätsgrads, bezüglich der Ermittlung des Arbeitsfähigkeitsgrads und bezüglich der Ermittlung des Invalideneinkommens korrigiert werden. Die Einstufung als Teilzeiterwerbstätige werde nicht beanstandet, jedoch sei die Einschränkung im Haushalt unberücksichtigt geblieben (BVGer act. 1). Zu den vorgetragenen Rügen ist Folgendes festzuhalten:
4.1 Die IV-Stelle D._______ führte am 12. April 2018 eine Abklärung vor Ort durch. Die Fachperson hielt im Abklärungsbericht Haushalt vom 17. April 2018 fest, dass die Versicherte bei guter Gesundheit mit einem Pensum von 80 % als Pflegehilfe erwerbstätig wäre. Ein Pensum von 100 % sei in diesem Beruf kaum zu bewältigen, da die Arbeit sehr streng sei. Es würden denn auch kaum Pflegekräfte im Vollpensum angestellt. Sie habe nie einen Aufgabenbereich im Haushalt gehabt, auch nicht als sie noch verheiratet gewesen sei. Der Ex-Ehemann habe diesbezüglich keinerlei Ansprüche an sie gestellt. Sie habe nie gekocht, da das Essen dem Ex-Ehemann nicht geschmeckt habe. Das freie Pensum von 20 % habe sie ausschliesslich für sich persönlich genutzt. Sie lebe seit der Scheidung im November 2014 gemeinsam mit dem erwachsenen Sohn in dessen Zweizimmerwohnung. Sie könne sich aktuell keine eigene Wohnung leisten. Die Angaben der Versicherten waren für die Fachperson nachvollziehbar (act. 33 und 56; vgl. auch act. 30 ff.).
4.2 In der Folge wurde keine spezifische Einschränkung im Haushalt eruiert. Das Vorgehen der Fachperson der IV-Stelle D._______ scheint - entgegen den Ausführungen der Versicherten - folgerichtig. Es ist mit Blick auf den konkreten Einzelfall nicht zu beanstanden. Nachdem die Versicherte einen Aufgabenbereich im Haushalt selber verneinte, konnten weitere Erhebungen unterbleiben. Die Versicherte ist auf ihrer Auskunft anlässlich der Abklärung vor Ort (samt handschriftlicher Bestätigung in act. 32) zu behaften. Die Ausführungen des Rechtsvertreters im Beschwerdeverfahren stehen dazu im Widerspruch und vermögen keine nachträgliche (Wiederholung der) Abklärung zu rechtfertigen. Bei sich widersprechenden Angaben einer Versicherten ist auf die Beweismaxime hinzuweisen, wonach die
sogenannten spontanen «Aussagen der ersten Stunde» in der Regel unbefangener und zuverlässiger sind als spätere Darstellungen, die bewusst
oder unbewusst von nachträglichen Überlegungen versicherungsrechtlicher oder anderer Art beeinflusst sein können. Wenn eine Versicherte ihre Darstellung im Laufe der Zeit wechselt, kommt den ursprünglichen Angaben meistens grösseres Gewicht zu als der späteren Variante (vgl. BGE 121 V 45 E. 2a mit Hinweisen). In Anbetracht der klaren und unmissverständlichen Auskunft der Beschwerdeführerin (samt handschriftlicher Bestätigung in act. 32) ist auch der Hinweis auf die Rechtsprechung gemäss BGE 141 V 15 unbehelflich. Es liegt eine Ausnahme von der dort in Erwägung 4.5 beschriebenen Regel vor. Die Vorinstanz hat die Versicherte mithin zu Recht als zu 80 % teilerwerbstätige Person ohne versicherten Aufgabenbereich eingestuft.
4.3 Im Übrigen ist festzuhalten, dass eine Einschränkung im Haushalt nicht ohne Weiteres anzunehmen wäre, wenn - im Widerspruch zur «Aussagen der ersten Stunde» - von einem versicherten Aufgabenbereich ausgegangen würde. Die Versicherte wohnt gemeinsam mit dem erwachsenen Sohn in dessen Zweizimmerwohnung. Daher wäre folgende Rechtsprechung zu beachten: Im Haushalt tätige Versicherte haben im Rahmen der Schadenminderungspflicht Verhaltensweisen zu entwickeln haben, welche die Auswirkungen der Behinderung im hauswirtschaftlichen Bereich reduzieren und ihnen eine möglichst vollständige und unabhängige Erledigung der Haushaltarbeiten ermöglichen. Kann die versicherte Person wegen ihrer Behinderung gewisse Haushaltarbeiten nur noch mühsam und mit viel höherem Zeitaufwand erledigen, so muss sie in erster Linie ihre Arbeit einteilen und in üblichem Umfang die Mithilfe von Familienangehörigen in Anspruch nehmen. Ein invaliditätsbedingter Ausfall darf bei im Haushalt tätigen Personen nur insoweit angenommen werden, als die Aufgaben, welche nicht mehr erfüllt werden können, durch Drittpersonen gegen Entlöhnung oder durch Angehörige verrichtet werden, denen dadurch nachgewiesenermassen eine Erwerbseinbusse oder doch eine unverhältnismässige Belastung entsteht. Die im Rahmen der Invaliditätsbemessung bei einer Hausfrau zu berücksichtigende Mithilfe von Familienangehörigen geht daher weiter als die ohne Gesundheitsschädigung üblicherweise zu erwartende Unterstützung (BGE 133 V 504 E. 4.2 mit diversen Hinweisen). Ob nach Massgabe dieser Rechtsprechung und namentlich unter Berücksichtigung der tätigen Mithilfe des erwachsenen Sohnes ein invaliditätsbedingter Ausfall gegeben wäre, scheint zumindest fraglich, zumal (externe) Hilfe bei der Führung des Haushalts in der Zweizimmerwohnung nicht benötigt wird (act. 30, Seite 7). Nachdem nicht von einem versicherten Aufgabenbereich ausgegangen wird, erübrigen sich weitere Ausführungen an dieser Stelle.
4.4 Dr. C._______, Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin beim Regionalen Ärztlichen Dienst (RAD), benannte im Aktenbericht vom 14. August 2018 eine Polyarthrose als einzige Diagnose mit Auswirkung auf die Arbeitsfähigkeit. Daneben benannte sie verschiedene Diagnosen ohne Auswirkung auf die Arbeitsfähigkeit, darunter ein beträchtliches Übergewicht. Sie führte unter anderem aus, als Pflegehelferin bestehe ab dem 30. September 2016 eine dauerhafte Arbeitsunfähigkeit. In einer sehr leichten, überwiegend sitzenden Tätigkeit bestehe eine Arbeitsfähigkeit von 50 %. Aufgrund der beidseitigen Rhizarthrose seien manuelle Tätigkeiten mit belasteter Greiffunktion sowie mit Anforderungen an die Feinmotorik nicht möglich. Aufgrund der fortgeschrittenen und belastungseinschränkenden Polyarthrose an den unteren Extremitäten (Knie, Fusswurzel) seien nur noch sehr leichte, überwiegend sitzende Tätigkeiten möglich. Aufgrund der Wechselwirkung mit den degenerativ bedingten Lumbalbeschwerden sei die Versicherte weiter nicht in der Lage, den ganzen Tag sitzend zu verbringen. Dadurch erkläre sich die hohe und dauerhafte Leistungseinschränkung von 50 % (act. 36; vgl. auch act. 24).
4.5 Dr. C._______ bestätigte diese Einschätzung mit der zweiten Stellungnahme vom 30. Januar 2019. Darin führte sie aus, Dr. B._______, Orthopädische Chirurgie FMH, empfehle im Gutachten vom 8. August 2017 (act. 24) einen langsamen Belastungsaufbau mit einem Pensum von 25 bis 50 %, damit es bei der Aufnahme einer Verweistätigkeit zu keiner körperlichen Überforderung komme. Er gehe - unter Ausklammerung der Dekonditionierung - im Längsschnitt von einer erreichbaren Arbeitsfähigkeit in einer Verweistätigkeit von maximal 50 % aus. Die körperliche Dekonditionierung beschreibe einen momentanen Zustand, der durch regelmässige körperliche Betätigung auch auf niedrigem Belastungsniveau beseitigt werden und keine Invalidität begründen könne. Deshalb sei in einer leidensangepassten Verweistätigkeit im Längsschnitt von einer Arbeitsfähigkeit von 50 % auszugehen (act. 55).
4.6 Die beiden Aktenberichte von Dr. C._______ sind nachvollziehbar, widerspruchsfrei und beweiskräftig. Die Qualifikation der Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin für die Beurteilung der Arbeitsfähigkeit steht ausser Frage. Der Hinweis auf die Dekonditionierung, die durch regelmässige körperliche Betätigung auch auf niedrigem Belastungsniveau beseitigt werden kann, überzeugt aus Sicht des medizinischen Laien.
Körperliche Ruhigstellungen erachtete denn auch Dr. B._______ als eher kontraproduktiv, weshalb er «auch zur Vermeidung einer zunehmenden Vollunfähigkeit» einen vorsichtigen Belastungsversuch empfahl. Die Vor-instanz ist - entgegen den Ausführungen der Versicherten - zu Recht von einem (erheblich eingeschränkten) Leistungsvermögen von 50 % in einer Verweistätigkeit ausgegangen, wie sie Dr. C._______ beschrieben hat. Auf die vage und zu unbestimmte Angabe von Dr. B._______, wonach ein Belastungsversuch möglich sei «mit einem langsamen Belastungsaufbau bis 25 - 50 %», ist nicht abzustellen (act. 24, Seite 9).
4.7 Die Versicherte beanstandet weiter den leidensbedingten Abzug von 5 %. Sie führte aus, gemäss dem Gutachten von Dr. B._______ seien ihr wegen der fortgeschrittenen und belastungseinschränkenden Polyarthrose an den unteren Extremitäten nur noch sehr leichte, überwiegende sitzende Tätigkeiten zumutbar. Auch aufgrund der Lumbalbeschwerden sei kein volles Pensum mehr zu bewältigen. An die Erwerbstätigkeit dürften zudem keine feinmotorischen Anforderungen gestellt werden. Es würden also auch in einer Verweistätigkeit erhebliche Einschränkungen vorliegen. Zudem würden ausländische Arbeitskräfte einen unterdurchschnittlichen Lohn erzielen, was statistisch erwiesen sei. Sie lebe im Ausland und sei Ausländerin. Sie habe als Erwerbstätige über eine Grenzgängerbewilligung verfügt. Ein Leidensabzug von insgesamt 5 % sei absolut ungenügend und mit dem Ermessensspielraum der Vorinstanz nicht vereinbar. Diese habe ihr Ermessen missbraucht. Somit sei ein weit höherer Leidensabzug vorzunehmen und vom Gericht neu festzulegen (BVGer act. 1, Seite 7).
4.8 Die Vorinstanz begründete den Abzug von 5 % mit der leidensbedingten Einschränkung. Sie führte in diesem Zusammenhang aus, ein höherer Abzug sei nicht gerechtfertigt, da die übrigen einkommensbeeinflussenden Merkmale bei der Versicherten nicht vorhanden seien (BVGer act. 1, Beilage). Die Bemessung des leidensbedingten Abzugs sei keinesfalls willkürlich erfolgt. Der gewährte Abzug von 5 % berücksichtige die festgestellten Einschränkungen in den noch zumutbaren leichten Tätigkeiten und liege im Bereich ihres Ermessens. Die von der Versicherten zusätzlich geltend gemachten Umstände würden keinen weitergehenden Abzug rechtfertigen (BVGer act. 8).
4.9 Wird das Invalideneinkommen auf der Grundlage von statistischen Durchschnittswerten ermittelt, ist der entsprechende Ausgangswert (Tabellenlohn) allenfalls zu kürzen. Mit dem Abzug vom Tabellenlohn nach BGE 126 V 75 soll der Tatsache Rechnung getragen werden, dass persönliche und berufliche Merkmale, wie Art und Ausmass der Behinderung, Lebensalter, Dienstjahre, Nationalität oder Aufenthaltskategorie und Beschäftigungsgrad Auswirkungen auf die Lohnhöhe haben können und je nach Ausprägung die versicherte Person deswegen die verbliebene Arbeitsfähigkeit auch auf einem ausgeglichenen Arbeitsmarkt nur mit unterdurchschnittlichem erwerblichem Erfolg verwerten kann (BGE 135 V 297 E. 5.2 S. 301; Urteil 8C_114/2017 vom 11. Juli 2017 E. 3.1). Der Abzug soll aber nicht automatisch erfolgen. Er ist unter Würdigung der Umstände im Einzelfall nach pflichtgemässem Ermessen gesamthaft zu schätzen und darf 25 % nicht übersteigen (BGE 135 V 297 E. 5.2 S. 301; 134 V 322 E. 5.2 S. 327 f.; 126 V 75 E. 5b/bb-cc S. 80). Die Rechtsprechung gewährt insbesondere dann einen Abzug auf dem Invalideneinkommen, wenn eine versicherte Person selbst im Rahmen körperlich leichter Hilfsarbeitertätigkeit in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt ist (BGE 126 V 75 E. 5a/bb S. 78). Zu beachten ist jedoch, dass allfällige bereits in der Beurteilung der medizinischen Arbeitsfähigkeit enthaltene gesundheitliche Einschränkungen nicht zusätzlich in die Bemessung des leidensbedingten Abzugs einfliessen und so zu einer doppelten Anrechnung desselben Gesichtspunkts führen dürfen (Urteil 9C_846/2014 vom 22. Januar 2015 E. 4.1.1 mit Hinweisen).
4.10 Das Bundesverwaltungsgericht prüft, ob der Entscheid, den die IVSTA nach dem ihr zustehenden Ermessen im Einklang mit den allgemeinen Rechtsprinzipien in einem konkreten Fall getroffen hat, nicht zweckmässigerweise anders hätte ausfallen müssen. Bei der Überprüfung des gesamthaft vorzunehmenden Abzuges, der eine Schätzung darstellt und von der Verwaltung kurz zu begründen ist, darf das Sozialversicherungsgericht sein Ermessen nicht ohne triftigen Grund an die Stelle desjenigen der Verwaltung setzen (BGE 126 V 75 E. 6); es muss sich somit auf Gegebenheiten abstützen können, die seine abweichende Ermessensausübung als naheliegender erscheinen lassen (BGE 137 V 71 E. 5.2 mit Hinweis). Aus dem Gesagten folgt, dass das kantonale Gericht (respektive das Bundesverwaltungsgericht) bei der Überprüfung der Ermessensausübung durch die Verwaltung betreffend die Festlegung des Abzugs vom Invalideneinkommen seine Aufmerksamkeit auf die verschiedenen Lösungen zu richten hat, die sich der Verwaltung anboten. Es hat sich ein Urteil darüber zu bilden, ob ein höherer oder tieferer Abzug (aber begrenzt auf 25 %) angemessener erscheine und sich aus einem triftigen Grund aufdränge, ohne jedoch sein eigenes Ermessen an die Stelle desjenigen der Verwaltung zu setzen (BGE 137 V 71 E. 5.2).
4.11 Dr. B._______, Orthopädische Chirurgie FMH, führte in einem Gutachten vom 8. August 2017 unter anderem aus, insbesondere Heben, Tragen und mehrstündige stehende und gehende Belastungen seien langfristig nicht mehr möglich. Weiterhin möglich sein sollten jedoch sitzende Tätigkeiten, stehende Tätigkeiten für 2 bis 3 Stunden sowie insbesondere wechselbelastende Tätigkeiten mit vornehmlich sitzender Tätigkeit. Das körpernahe Tragen von Gewichten sei bis zu 5 kg möglich. Körperliche Ruhigstellungen seien eher kontraproduktiv (act. 24, Seite 9). Auch gemäss Dr. C._______ stehen der Versicherten nur noch sehr leichte, überwiegend sitzende Tätigkeiten offen, die überdies keine Anforderungen an die Feinmotorik stellen und keine Belastung der Greiffunktion darstellen. Hinzu kommt, dass die Versicherte nach Bedarf die Möglichkeit haben muss, zur Entlastung des Rückens kurz aufzustehen und zum Durchbewegen der Gelenke kurze Strecken zu gehen (act. 36).
4.12 Es ist davon auszugehen, dass die schweizerische Lohnstrukturerhebung (LSE 2014, Tabelle TA1, Total, Frauen) im Kompetenzniveau 1 auch körperlich leichte Tätigkeiten wie die zumutbaren Kontroll-, Sortier-, Überwachungs-, Lager- oder Montagearbeiten umfasst (vgl. BVGer act. 1, Beilage). Die körperliche Limitierung und der erhöhte Pausenbedarf sind von der Vorinstanz sowohl mit der Leistungseinschränkung von 50 % als auch mit dem leidensbedingten Abzug von 5 % bereits angemessen berücksichtigt worden und fallen deshalb nicht noch zusätzlich ins Gewicht. Die Gewährung eines leidensbedingten Abzugs von mehr als 5 % unter dem Titel der gesundheitsbedingten Einschränkung würde unter diesen Vorzeichen auf eine unzulässige doppelte Berücksichtigung desselben Aspektes hinauslaufen (vgl. dazu Urteile des BGer 9C-182/2019 vom 12. September 2019 E. 4.3; 9C_264/2016 vom 7. Juli 2016 E. 5.2.2; je mit Hinweisen).
4.13 Dass die Beschwerdeführerin infolge des Ausländer- bzw. Grenzgängerstatus nach Eintritt der Behinderung hinsichtlich der Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten gegenüber dem Personenkreis, auf dem die statistische Lohnerhebung zur Ermittlung des Invalideneinkommens basiert (LSE 2014, Tabelle TA1, Total, Frauen, Kompetenzniveau 1), wesentlich benachteiligt wäre, kann nicht angenommen werden. Dies gilt umso mehr, als sie über eine langjährige Erfahrung und Vertrautheit mit den Verhältnissen auf dem Schweizer Arbeitsmarkt verfügt und in ihrer bisherigen Tätigkeit keinen unterdurchschnittlichen Lohn in Kauf nehmen musste (vgl. dazu den Auszug aus dem individuellen Konto in BVGer act. 13). Es ist nicht einzusehen, weshalb sich die Staatsangehörigkeit und der Grenzgängerstatus im vorliegenden Fall unvorteilhaft auswirken sollten (vgl. BGE 146 V 16 E. 6.2.3).
4.14 Weiter wirken sich die Faktoren Alter und Dienstjahre bzw. Betriebszugehörigkeit im Kompetenzniveau 1 rechtsprechungsgemäss nicht zwingend lohnsenkend aus (Urteile des BGer 9C_439/2018 vom 31. Januar 2019 E. 4.2.3; 9C_284/2018 vom 17. Juli 2018 E. 2.2.3; 9C_808/2015 vom 29. Februar 2016 E. 3.4.2). Hierzu bedürfte es besonderer Umstände, welche im vorliegenden Fall nicht ersichtlich sind. Im Übrigen kann auch ein reduzierter Beschäftigungsgrad nicht einkommensmindernd berücksichtigt werden, denn Frauen erzielen bei Teilzeitarbeit im Kompetenzniveau 1 statistisch gesehen sogar höhere Löhne als bei Vollbeschäftigung (vgl. Urteile des BGer 8C_712/2012 vom 30. November 2012 E. 4.2.2; 9C_315/2012 vom 8. September 2012 E. 3.2.3). Damit fällt ein leidensbedingter Abzug von mehr als 5 % auch unter diesem Titel ausser Betracht.
4.15 Nach dem Gesagten liegt kein triftiger Grund für einen leidensbedingten Abzug von mehr als 5 % vor. Die Vorinstanz hat ihr Ermessen korrekt betätigt. Damit steht der Versicherten ausgehend von den ansonsten unbestrittenen Zahlen und Berechnungsmodellen, wie sie der angefochtenen Verfügung zugrunde gelegt wurden, mit Wirkung ab 1. Januar 2018 eine Viertelsrente zu. Für den Zeitraum vom 1. September 2017 bis zum 31. Dezember 2017 besteht dagegen (noch) kein Rentenanspruch. Ab 1. September 2017 beträgt der Invaliditätsgrad 37 %. Ab 1. Januar 2018 beträgt der Invaliditätsgrad 46 % (BVGer act. 1, Beilage). Im Ergebnis erweist sich die Beschwerde als unbegründet.
4.16 Aufgrund einer Stornobuchung im individuellen Beitragskonto wurde der Auszahlungsbetrag der monatlichen Invalidenrente mit der Verfügung vom 25. Juli 2019 rückwirkend ab 1. Januar 2018 um 2 bzw. 3 Franken herabgesetzt (BVGer act. 10). Die Beschwerdeführerin bestreitet die Reduktion. Die rechtskundig vertretene Versicherte vermag in ihrer Stellungnahme vom 2. September 2019 indessen nicht aufzuzeigen, inwiefern die Stornobuchung nicht rechtmässig erfolgt sein sollte. Insbesondere legte sie weder den Lohnausweis 2016 noch andere beweiskräftige Unterlagen vor, die das neu eingetragene Einkommen von Fr. 27'883.- als fehlerhaft enttarnen würden (BVGer act. 15). In diesem Zusammenhang kann auf die nachvollziehbare Stellungnahme der Vorinstanz vom 23. August 2019 verwiesen werden (BVGer act. 13). Weitere Ausführungen zur im laufenden Beschwerdeverfahren erfolgten / beantragten Korrektur von individuellem Beitragskonto und Auszahlungsbetrag erübrigen sich (vgl. BVGer act. 16). Die Verfügung vom 25. Juli 2019 ist zu bestätigen.
5.
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass sich die Beschwerde als unbegründet erweist, weshalb sie abgewiesen wird. Die angefochtene Verfügung vom 26. März 2019 respektive vom 25. Juli 2019 ist nicht zu beanstanden.
6.
Zu befinden bleibt noch über die Verfahrenskosten und eine allfällige Parteientschädigung.
6.1 Das Beschwerdeverfahren ist kostenpflichtig (Art. 69
SR 831.20 Loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité (LAI) LAI Art. 69 Particularités du contentieux - 1 En dérogation aux art. 52 et 58 LPGA422, |
|
1 | En dérogation aux art. 52 et 58 LPGA422, |
a | les décisions des offices AI cantonaux peuvent directement faire l'objet d'un recours devant le tribunal des assurances du domicile de l'office concerné; |
b | les décisions de l'office AI pour les assurés résidant à l'étranger peuvent directement faire l'objet d'un recours devant le Tribunal administratif fédéral.424 |
1bis | La procédure de recours en matière de contestations portant sur des prestations de l'AI devant le tribunal cantonal des assurances est soumise à des frais judiciaires.425 Le montant des frais est fixé en fonction de la charge liée à la procédure, indépendamment de la valeur litigieuse, et doit se situer entre 200 et 1000 francs.426 |
2 | L'al. 1bis et l'art. 85bis, al. 3, LAVS427 s'appliquent par analogie à la procédure devant le Tribunal administratif fédéral.428 |
3 | Les jugements des tribunaux arbitraux cantonaux rendus en vertu de l'art. 27quinquies peuvent faire l'objet d'un recours auprès du Tribunal fédéral, conformément à la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral429.430 |
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 63 - 1 En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis. |
|
1 | En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis. |
2 | Aucun frais de procédure n'est mis à la charge des autorités inférieures, ni des autorités fédérales recourantes et déboutées; si l'autorité recourante qui succombe n'est pas une autorité fédérale, les frais de procédure sont mis à sa charge dans la mesure où le litige porte sur des intérêts pécuniaires de collectivités ou d'établissements autonomes. |
3 | Des frais de procédure ne peuvent être mis à la charge de la partie qui a gain de cause que si elle les a occasionnés en violant des règles de procédure. |
4 | L'autorité de recours, son président ou le juge instructeur perçoit du recourant une avance de frais équivalant aux frais de procédure présumés. Elle lui impartit pour le versement de cette créance un délai raisonnable en l'avertissant qu'à défaut de paiement elle n'entrera pas en matière. Si des motifs particuliers le justifient, elle peut renoncer à percevoir la totalité ou une partie de l'avance de frais.101 |
4bis | L'émolument d'arrêté est calculé en fonction de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la manière de procéder des parties et de leur situation financière. Son montant est fixé: |
a | entre 100 et 5000 francs dans les contestations non pécuniaires; |
b | entre 100 et 50 000 francs dans les autres contestations.102 |
5 | Le Conseil fédéral établit un tarif des émoluments.103 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral104 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales105 sont réservés.106 |
6.2 Die Beschwerdeinstanz kann der ganz oder teilweise obsiegenden Partei von Amtes wegen oder auf Begehren eine Entschädigung für ihr
erwachsene notwendige und verhältnismässig hohe Kosten zusprechen (Art. 64 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 64 - 1 L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés. |
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1 | L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés. |
2 | Le dispositif indique le montant des dépens alloués qui, lorsqu'ils ne peuvent pas être mis à la charge de la partie adverse déboutée, sont supportés par la collectivité ou par l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué. |
3 | Lorsque la partie adverse déboutée avait pris des conclusions indépendantes, les dépens alloués peuvent être mis à sa charge, dans la mesure de ses moyens. |
4 | La collectivité ou l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué répond des dépens mis à la charge de la partie adverse déboutée en tant qu'ils se révéleraient irrécouvrables. |
5 | Le Conseil fédéral établit un tarif des dépens.107 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral108 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales109 sont réservés.110 |
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF) FITAF Art. 7 Principe - 1 La partie qui obtient gain de cause a droit aux dépens pour les frais nécessaires causés par le litige. |
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1 | La partie qui obtient gain de cause a droit aux dépens pour les frais nécessaires causés par le litige. |
2 | Lorsqu'une partie n'obtient que partiellement gain de cause, les dépens auxquels elle peut prétendre sont réduits en proportion. |
3 | Les autorités fédérales et, en règle générale, les autres autorités parties n'ont pas droit aux dépens. |
4 | Si les frais sont relativement peu élevés, le tribunal peut renoncer à allouer des dépens. |
5 | L'art. 6a s'applique par analogie.7 |
Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.
2.
Die Verfahrenskosten von Fr. 800.- werden der Beschwerdeführerin auferlegt. Der geleistete Kostenvorschuss von Fr. 800.- wird zur Bezahlung der Verfahrenskosten verwendet.
3.
Es wird keine Parteientschädigung zugesprochen.
4.
Dieses Urteil geht an:
- die Beschwerdeführerin (Gerichtsurkunde)
- die Vorinstanz (Ref-Nr. [...]; Einschreiben)
- das Bundesamt für Sozialversicherungen (Einschreiben)
Für die Rechtsmittelbelehrung wird auf die nächste Seite verwiesen.
Der vorsitzende Richter: Der Gerichtsschreiber:
Michael Peterli Lukas Schobinger
Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen nach Eröffnung beim Bundesgericht, Schweizerhofquai 6, 6004 Luzern, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten geführt werden, sofern die Voraussetzungen gemäss Art. 82 ff
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 82 Principe - Le Tribunal fédéral connaît des recours: |
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a | contre les décisions rendues dans des causes de droit public; |
b | contre les actes normatifs cantonaux; |
c | qui concernent le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et votations populaires. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 48 Observation - 1 Les mémoires doivent être remis au plus tard le dernier jour du délai, soit au Tribunal fédéral soit, à l'attention de ce dernier, à La Poste Suisse ou à une représentation diplomatique ou consulaire suisse. |
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1 | Les mémoires doivent être remis au plus tard le dernier jour du délai, soit au Tribunal fédéral soit, à l'attention de ce dernier, à La Poste Suisse ou à une représentation diplomatique ou consulaire suisse. |
2 | En cas de transmission électronique, le moment déterminant pour l'observation d'un délai est celui où est établi l'accusé de réception qui confirme que la partie a accompli toutes les étapes nécessaires à la transmission.20 |
3 | Le délai est également réputé observé si le mémoire est adressé en temps utile à l'autorité précédente ou à une autorité fédérale ou cantonale incompétente. Le mémoire doit alors être transmis sans délai au Tribunal fédéral. |
4 | Le délai pour le versement d'avances ou la fourniture de sûretés est observé si, avant son échéance, la somme due est versée à La Poste Suisse ou débitée en Suisse d'un compte postal ou bancaire en faveur du Tribunal fédéral. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
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1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |
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