Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

{T 0/2}
8C 26/2010

Urteil vom 27. Mai 2010
I. sozialrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter Ursprung, Präsident,
Bundesrichter Frésard, Bundesrichterin Niquille,
Gerichtsschreiber Kathriner.

Verfahrensbeteiligte
M.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Rémy Wyssmann,
Beschwerdeführer,

gegen

Versicherungsgericht des Kantons Solothurn, Amthaus 1, 4500 Solothurn,
Beschwerdegegner.

Gegenstand
Invalidenversicherung,

Beschwerde gegen die Verfügung des Versicherungsgerichts des Kantons Solothurn vom 24. November 2009.

Sachverhalt:

A.
Mit Verfügung vom 24. November 2009 wies das Versicherungsgericht des Kantons Solothurn in einem Invalidenversicherungsverfahren das Gesuch des 1988 geborenen M.________ um unentgeltliche Rechtspflege infolge Aussichtslosigkeit ab. In den Verfügungen vom 22. Dezember 2009 und 8. Januar 2010 trat es auf zwei Wiedererwägungsgesuche in Bezug auf die abgewiesene unentgeltliche Rechtspflege nicht ein.

B.
Mit Beschwerde beantragt M.________, ihm sei unter Aufhebung des kantonalen Entscheides im Verfahren vor dem kantonalen Versicherungsgericht die unentgeltliche Prozessführung und Verbeiständung zu gewähren. Gleichzeitig beantragt er die unentgeltliche Prozessführung und Verbeiständung für das bundesgerichtliche Verfahren.

C.
Mit Verfügung vom 18. Januar 2010 zog das Bundesgericht die Unfallakten bei.

Erwägungen:

1.
Eine selbstständig eröffnete Verfügung, mit der im kantonalen Verfahren ein Gesuch um unentgeltliche Prozessführung abgewiesen wird, stellt praxisgemäss einen Zwischenentscheid dar, welcher geeignet ist, einen nicht wieder gutzumachenden Nachteil im Sinne von Art. 93 Abs. 1 lit. a
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 93 Altre decisioni pregiudiziali e incidentali - 1 Il ricorso è ammissibile contro altre decisioni pregiudiziali e incidentali notificate separatamente se:
1    Il ricorso è ammissibile contro altre decisioni pregiudiziali e incidentali notificate separatamente se:
a  esse possono causare un pregiudizio irreparabile; o
b  l'accoglimento del ricorso comporterebbe immediatamente una decisione finale consentendo di evitare una procedura probatoria defatigante o dispendiosa.
2    Le decisioni pregiudiziali e incidentali nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale e nel campo dell'asilo non sono impugnabili.86 Rimangono salvi i ricorsi contro le decisioni sulla carcerazione in vista d'estradizione come anche sul sequestro di beni e valori, sempreché siano adempiute le condizioni di cui al capoverso 1.
3    Se il ricorso in virtù dei capoversi 1 e 2 non è ammissibile o non è stato interposto, le decisioni pregiudiziali e incidentali possono essere impugnate mediante ricorso contro la decisione finale in quanto influiscano sul contenuto della stessa.
BGG zu verursachen (SVR 2009 UV Nr. 12 S. 49, 8C 530/2008 E. 2). Auf die Beschwerde ist demnach einzutreten.

2.
Gemäss Art. 61 lit. f
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 61 Regole di procedura - Fatto salvo l'articolo 1 capoverso 3 della legge federale del 20 dicembre 196852 sulla procedura amministrativa, la procedura dinanzi al tribunale cantonale delle assicurazioni è retta dal diritto cantonale. Essa deve soddisfare le seguenti esigenze:
a  deve essere semplice, rapida e, di regola, pubblica;
b  il ricorso deve contenere, oltre alle conclusioni, una succinta relazione dei fatti e dei motivi invocati. Se l'atto non è conforme a queste regole, il tribunale delle assicurazioni accorda un termine adeguato all'autore per colmare le lacune, avvertendolo che in caso di inosservanza non si entrerà nel merito del ricorso;
c  il tribunale delle assicurazioni, con la collaborazione delle parti, stabilisce i fatti determinanti per la soluzione della controversia; raccoglie le necessarie prove e le valuta liberamente;
d  il tribunale delle assicurazioni non è legato alle conclusioni delle parti. Può cambiare una decisione o una decisione su opposizione a sfavore54 del ricorrente o accordargli più di quanto abbia chiesto; deve comunque dare alle parti la possibilità di esprimersi e di ritirare il ricorso;
e  se le circostanze lo giustificano le parti possono essere convocate all'udienza;
f  deve essere garantito il diritto di farsi patrocinare. Se le circostanze lo giustificano, il ricorrente può avere diritto al gratuito patrocinio;
fbis  in caso di controversie relative a prestazioni, la procedura è soggetta a spese se la singola legge interessata lo prevede; se la singola legge non lo prevede, il tribunale può imporre spese processuali alla parte che ha un comportamento temerario o sconsiderato;
g  il ricorrente che vince la causa ha diritto al rimborso delle ripetibili secondo quanto stabilito dal tribunale delle assicurazioni. L'importo è determinato senza tener conto del valore litigioso, ma secondo l'importanza della lite e la complessità del procedimento;
h  le decisioni, accompagnate da una motivazione, dall'indicazione dei rimedi giuridici e dai nomi dei membri del tribunale delle assicurazioni, sono comunicate per scritto;
i  le decisioni devono essere sottoposte a revisione se sono stati scoperti nuovi fatti o mezzi di prova oppure se il giudizio è stato influenzato da un crimine o da un delitto.
ATSG muss das Recht, sich verbeiständen zu lassen, im Verfahren vor dem kantonalen Versicherungsgericht gewährleistet sein. Wo die Verhältnisse es rechtfertigen, wird der Beschwerde führenden Person ein unentgeltlicher Rechtsbeistand bewilligt. In Fortschreibung der bisherigen Rechtsprechung (BGE 125 V 201 E. 4a S. 202 mit Hinweisen) ist die unentgeltliche Verbeiständung dann zu gewähren, wenn der Prozess nicht aussichtslos, die Partei bedürftig und die Verbeiständung durch einen Anwalt notwendig oder doch geboten ist. Als aussichtslos sind Prozessbegehren nach konstanter Praxis anzusehen, bei denen die Gewinnaussichten beträchtlich geringer sind als die Verlustgefahren und die deshalb kaum als ernsthaft bezeichnet werden können. Dagegen gilt ein Begehren nicht als aussichtslos, wenn sich Gewinnaussichten und Verlustgefahren ungefähr die Waage halten oder jene nur wenig geringer sind als diese. Massgebend ist, ob eine Partei, die über die nötigen finanziellen Mittel verfügt, sich bei vernünftiger Überlegung zu einem Prozess entschliessen würde; eine Partei soll einen Prozess, den sie auf eigene Rechnung und Gefahr nicht führen würde, nicht deshalb anstrengen können, weil er sie nichts kostet (BGE 129 I 129 E.
2.3.1 S. 135; 128 I 225 E. 2.5.3 S. 236 mit Hinweis).

3.
3.1 Das kantonale Gericht hat erwogen, die Beschwerde sei als aussichtslos zu bezeichnen, da der Versicherte sich von seinem Unfall vom 7. Oktober 2007 derart gut erholt habe, dass im Zeitpunkt der angefochtenen Verfügung der IV-Stelle des Kantons Solothurn vom 11. August 2009 nach der Aktenlage keine relevante Arbeitsunfähigkeit bestanden habe.

3.2 Der Beschwerdeführer rügt hingegen, bei ihm lägen offenkundig neurologische und neuropsychologische Defizite aufgrund des beim Unfall vom 7. Oktober 2007 erlittenen Schädelhirntraumas vor. Diese Defizite seien nie ernsthaft abgeklärt worden, weshalb der Prozess nicht aussichtslos sei.

3.3 Dr. med. E.________, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, berichtete am 8. April 2008, wegen einer verlängerten Schlafdauer, welche auf die Medikamente zurückgehe, bestehe aus psychiatrischer Sicht noch eine marginale Einschränkung von 20 %. Die vollständige Rückbildung sei in drei bis sechs Monaten zu erwarten. Hinweise für eine früher festgestellte posttraumatische Belastungsstörung lägen keine mehr vor. Er empfehle, in drei Monaten beim behandelnden Arzt med. prakt. F.________ einen Verlaufsbericht einzuholen mit einer Beurteilung der Arbeitsfähigkeit. Im Bericht vom 21. Juli 2008 hielt med. prakt. F.________ zuhanden der SUVA fest, der Zustand des Beschwerdeführers habe sich in psychischer Hinsicht rasch verbessert. Die Symptome seien praktisch verschwunden. Der Beschwerdeführer sei arbeitsfähig und nehme am sozialen Leben rege teil. Es sei noch eine abschliessende Sitzung Mitte August vorgesehen, dann könne die psychosoziale Behandlung abgeschlossen werden. Aus somatischer Sicht führte der SUVA-Kreisarzt Dr. med. R.________ im Bericht vom 4. April 2008 aus, der Beschwerdeführer gebe an, es gehe ihm wieder gut und er würde gerne wieder arbeiten. Er habe noch Probleme mit dem Schlafen. Im Übrigen fühle er sich
vollkommen beschwerdefrei. Aufgrund der klinischen und radiologischen Befunde kam Dr. med. R.________ bei seiner Untersuchung zum Schluss, dem Beschwerdeführer sei eine ganztägige uneingeschränkte Arbeitsfähigkeit zu attestieren. Dies bestätigte sich auch beim Arbeitseinsatz in der Werkstätte X.________ vom 14. April bis 9. Juni 2008, bei dem zwar eine Leistungsfähigkeit von 90 % festgehalten wurde. Allerdings sei die Motivation niedrig gewesen, was sich auf die Leistungsbereitschaft ausgewirkt habe. Aufgrund der guten körperlichen Verfassung könne der Beschwerdeführer problemlos 100 % arbeiten. Im Bericht vom 21. Oktober 2008 bestätigte das Spital Z.________, es bestünden keine Beschwerden mehr und es seien keine weiteren Massnahmen notwendig. Auf Empfehlung von Dr. med. E.________ holte die SUVA wegen des beim Unfallereignis vom 7. Oktober 2007 erlittenen Schädelhirntraumas bei Dr. med. S.________, Facharzt für Neurologie, noch eine abschliessende neurologische Beurteilung ein. Dr. med. S.________ kam dabei in einem umfassenden Bericht vom 11. Dezember 2008 zum Schluss, das erlittene Schädelhirntrauma habe keine relevanten Folgeschäden hinterlassen. Von einer weiteren neuropsychologischen Abklärung rate er ab, da im Fall des
Versicherten hiervon keine aussagekräftigen Ergebnisse zu erwarten wären.
Der Beschwerdeführer wurde sowohl in psychiatrischer Hinsicht als auch im somatischen und insbesondere im neurologischen Bereich umfassend abgeklärt und beurteilt, worauf das kantonale Gericht zu Recht verwies. Die Ärzte kamen dabei zum übereinstimmenden Ergebnis, der Beschwerdeführer sei wieder zu 100 % arbeitsfähig.

3.4 Soweit in der Beschwerde eine Vergesslichkeit des Versicherten geltend gemacht wird, findet diese keine Stütze in den genannten medizinischen Unterlagen. Im Gegenteil berichtete Dr. med. R.________, der Beschwerdeführer habe auf dezidierte Nachfrage Probleme mit dem Gedächtnis verneint. Dr. med. E.________ hielt in diesem Zusammenhang fest, nach dem Unfall habe der Beschwerdeführer Konzentrations- und Gedächtnisstörungen gehabt. Diese habe er jetzt nicht mehr. Im Qualifizierungsbericht der Werkstätte X.________ vom 10. Juni 2008 wurde bestätigt, die Konzentrationsfähigkeit bei handwerklichen Arbeiten sei gut gewesen, und Dr. med. S.________ gab schliesslich an, das in den Akten einzig vom Rechtsvertreter des Beschwerdeführers festgestellte "schwere kognitive Leistungsdefizit mit Apathie und Teilnahmslosigkeit" sei bei seiner Untersuchung in keiner Weise feststellbar gewesen. Die Angaben des Beschwerdeführers, dass er wieder gesund sei, dass es ihm psychisch wieder gut gehe und er im Kopf normal funktioniere, erachte er vor dem Hintergrund seiner Untersuchungen als zutreffend.

3.5 Dem vom Beschwerdeführer im vorinstanzlichen Verfahren eingereichten Bericht von Dr. med. H.________, Facharzt für Neurologie, vom 29. Dezember 2009 lassen sich hierzu keine abweichenden Umstände entnehmen. Dr. med. H.________ gibt zwar an, die Unfallfolgen müssten vor dem Abschluss mittels neuropsychologischer Untersuchung und weiteren bildgebenden Abklärungen noch besser definiert werden. Selber hielt er allerdings fest, es handle sich nur noch um subtile Befunde, und eine Einschränkung der Arbeitsfähigkeit erwähnte er nicht. Selbst wenn sich mit weiteren Abklärungen noch Unfallfolgen besser definieren liessen, würde dies nichts im Hinblick auf die Beurteilung einer Arbeitsfähigkeit von 100 % in der angefochtenen Verfügung vom 11. August 2009 ändern. Ein allfälliger neuer Befund ohne Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit ist im vorliegenden Verfahren ohne Belang. Der Beschwerdeführer war gemäss Angaben von Dr. med. H.________ ab August 2009 - wie bereits vor dem Unfallereignis - wieder zu 100 % als Hilfsarbeiter arbeitstätig. Zum Zeitpunkt der Untersuchung durch Dr.med. H.________, am 14. Dezember 2009 wartete der Beschwerdeführer gerade auf einen neuen Auftrag des Temporärarbeitsbüro, bei dem er zu 100 % angestellt war.
Selbst wenn weitere medizinische Abklärungen rückwirkend eine Einschränkung der Arbeitsfähigkeit bescheinigen sollten, ist zu berücksichtigen, dass eine Einbusse an Leistungsvermögen arbeitsrechtlich in Erscheinung treten muss, etwa durch einen Abfall der Leistungen mit entsprechender Feststellung oder gar Ermahnung des Arbeitgebers oder durch gehäufte, aus dem Rahmen fallende gesundheitlich bedingte Arbeitsausfälle, was gemäss den Akten nicht der Fall ist (SVR 2008 IV Nr. 11 S. 32, I 687/06 E. 5.1; Urteil 8C 380/2009 vom 17. September 2009 E. 2.1 mit Hinweis). Bei einer bescheinigten vollständigen Arbeitsfähigkeit und einer effektiv vorhandenen vollzeitlichen Arbeitstätigkeit besteht vor diesem Hintergrund weder eine Notwendigkeit für berufliche Massnahmen durch die IV-Stelle noch ein Rentenanspruch der Invalidenversicherung. Soweit sich die Unfallversicherung bereit erklärte, in ihrem laufenden Einspracheverfahren die Kosten für die vom Beschwerdeführer selber veranlassten erneuten neurologischen, psychiatrischen und bildgebenden Abklärung zu übernehmen, lässt sich hieraus keine Verletzung der Abklärungs- und Untersuchungspflicht durch die Beschwerdegegnerin oder andere für das kantonale Gericht verbindlichen Folgerungen
ableiten. Sollten weitere medizinische Abklärungen eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes nach dem Endzeitpunkt des sachverhaltlich relevanten Geschehens am 11. August 2009 bzw. nach der seitherigen 100%igen Arbeitstätigkeit ergeben, müsste der Beschwerdeführer diese mit einer Neuanmeldung geltend machen. Die vorinstanzliche Verweigerung der unentgeltlichen Rechtspflege und Verbeiständung wegen Aussichtslosigkeit ist daher nicht zu beanstanden. Die Gewinnaussichten sind als beträchtlich geringer zu beurteilen als die Verlustgefahren. Die Beschwerde ist demgemäss abzuweisen.

4.
Das Gesuch um unentgeltliche Prozessführung und Verbeiständung im bundesgerichtlichen Verfahren ist wegen Aussichtslosigkeit abzuweisen (Art. 64 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 64 Gratuito patrocinio - 1 Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili.
1    Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili.
2    Se è necessario per tutelare i diritti di tale parte, il Tribunale federale le designa un avvocato. Questi ha diritto a un'indennità adeguata, versata dalla cassa del Tribunale, in quanto le spese di patrocinio non possano essere coperte dalle spese ripetibili.
3    La corte decide sulla domanda di gratuito patrocinio nella composizione di tre giudici. Rimangono salvi i casi trattati in procedura semplificata secondo l'articolo 108. Il gratuito patrocinio può essere concesso dal giudice dell'istruzione se è indubbio che le relative condizioni sono adempiute.
4    Se in seguito è in grado di farlo, la parte è tenuta a risarcire la cassa del Tribunale.
und 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 64 Gratuito patrocinio - 1 Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili.
1    Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili.
2    Se è necessario per tutelare i diritti di tale parte, il Tribunale federale le designa un avvocato. Questi ha diritto a un'indennità adeguata, versata dalla cassa del Tribunale, in quanto le spese di patrocinio non possano essere coperte dalle spese ripetibili.
3    La corte decide sulla domanda di gratuito patrocinio nella composizione di tre giudici. Rimangono salvi i casi trattati in procedura semplificata secondo l'articolo 108. Il gratuito patrocinio può essere concesso dal giudice dell'istruzione se è indubbio che le relative condizioni sono adempiute.
4    Se in seguito è in grado di farlo, la parte è tenuta a risarcire la cassa del Tribunale.
BGG). Entsprechend dem Verfahrensausgang sind die Gerichtskosten dem Beschwerdeführer aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
1    Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
2    In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie.
3    Le spese inutili sono pagate da chi le causa.
4    Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso.
5    Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale.
BGG).

Demnach erkennt das Bundesgericht:

1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.

2.
Das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege wird abgewiesen.

3.
Die Gerichtskosten von Fr. 500.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.

4.
Dieses Urteil wird den Parteien, der IV-Stelle des Kantons Solothurn und dem Bundesamt für Sozialversicherungen schriftlich mitgeteilt.

Luzern, 27. Mai 2010
Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:

Ursprung Kathriner
Informazioni decisione   •   DEFRITEN
Documento : 8C_26/2010
Data : 27. maggio 2010
Pubblicato : 14. giugno 2010
Sorgente : Tribunale federale
Stato : Inedito
Ramo giuridico : Assicurazione per l'invalidità
Oggetto : Invalidenversicherung


Registro di legislazione
LPGA: 61
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 61 Regole di procedura - Fatto salvo l'articolo 1 capoverso 3 della legge federale del 20 dicembre 196852 sulla procedura amministrativa, la procedura dinanzi al tribunale cantonale delle assicurazioni è retta dal diritto cantonale. Essa deve soddisfare le seguenti esigenze:
a  deve essere semplice, rapida e, di regola, pubblica;
b  il ricorso deve contenere, oltre alle conclusioni, una succinta relazione dei fatti e dei motivi invocati. Se l'atto non è conforme a queste regole, il tribunale delle assicurazioni accorda un termine adeguato all'autore per colmare le lacune, avvertendolo che in caso di inosservanza non si entrerà nel merito del ricorso;
c  il tribunale delle assicurazioni, con la collaborazione delle parti, stabilisce i fatti determinanti per la soluzione della controversia; raccoglie le necessarie prove e le valuta liberamente;
d  il tribunale delle assicurazioni non è legato alle conclusioni delle parti. Può cambiare una decisione o una decisione su opposizione a sfavore54 del ricorrente o accordargli più di quanto abbia chiesto; deve comunque dare alle parti la possibilità di esprimersi e di ritirare il ricorso;
e  se le circostanze lo giustificano le parti possono essere convocate all'udienza;
f  deve essere garantito il diritto di farsi patrocinare. Se le circostanze lo giustificano, il ricorrente può avere diritto al gratuito patrocinio;
fbis  in caso di controversie relative a prestazioni, la procedura è soggetta a spese se la singola legge interessata lo prevede; se la singola legge non lo prevede, il tribunale può imporre spese processuali alla parte che ha un comportamento temerario o sconsiderato;
g  il ricorrente che vince la causa ha diritto al rimborso delle ripetibili secondo quanto stabilito dal tribunale delle assicurazioni. L'importo è determinato senza tener conto del valore litigioso, ma secondo l'importanza della lite e la complessità del procedimento;
h  le decisioni, accompagnate da una motivazione, dall'indicazione dei rimedi giuridici e dai nomi dei membri del tribunale delle assicurazioni, sono comunicate per scritto;
i  le decisioni devono essere sottoposte a revisione se sono stati scoperti nuovi fatti o mezzi di prova oppure se il giudizio è stato influenzato da un crimine o da un delitto.
LTF: 64 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 64 Gratuito patrocinio - 1 Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili.
1    Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili.
2    Se è necessario per tutelare i diritti di tale parte, il Tribunale federale le designa un avvocato. Questi ha diritto a un'indennità adeguata, versata dalla cassa del Tribunale, in quanto le spese di patrocinio non possano essere coperte dalle spese ripetibili.
3    La corte decide sulla domanda di gratuito patrocinio nella composizione di tre giudici. Rimangono salvi i casi trattati in procedura semplificata secondo l'articolo 108. Il gratuito patrocinio può essere concesso dal giudice dell'istruzione se è indubbio che le relative condizioni sono adempiute.
4    Se in seguito è in grado di farlo, la parte è tenuta a risarcire la cassa del Tribunale.
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
1    Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
2    In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie.
3    Le spese inutili sono pagate da chi le causa.
4    Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso.
5    Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale.
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 93 Altre decisioni pregiudiziali e incidentali - 1 Il ricorso è ammissibile contro altre decisioni pregiudiziali e incidentali notificate separatamente se:
1    Il ricorso è ammissibile contro altre decisioni pregiudiziali e incidentali notificate separatamente se:
a  esse possono causare un pregiudizio irreparabile; o
b  l'accoglimento del ricorso comporterebbe immediatamente una decisione finale consentendo di evitare una procedura probatoria defatigante o dispendiosa.
2    Le decisioni pregiudiziali e incidentali nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale e nel campo dell'asilo non sono impugnabili.86 Rimangono salvi i ricorsi contro le decisioni sulla carcerazione in vista d'estradizione come anche sul sequestro di beni e valori, sempreché siano adempiute le condizioni di cui al capoverso 1.
3    Se il ricorso in virtù dei capoversi 1 e 2 non è ammissibile o non è stato interposto, le decisioni pregiudiziali e incidentali possono essere impugnate mediante ricorso contro la decisione finale in quanto influiscano sul contenuto della stessa.
Registro DTF
125-V-201 • 128-I-225 • 129-I-129
Weitere Urteile ab 2000
8C_26/2010 • 8C_380/2009 • 8C_530/2008 • I_687/06
Parole chiave
Elenca secondo la frequenza o in ordine alfabetico
assistenza giudiziaria gratuita • tribunale federale • tribunale delle assicurazioni • ufficio ai • inchiesta medica • spese giudiziarie • probabilità di esito favorevole • fattispecie • cancelliere • autorità inferiore • neurologia • mese • decisione • rappresentanza processuale • incapacità di lavoro • avvocato • ainf • lavoratore • prassi giudiziaria e amministrativa • etichettatura • superstite • datore di lavoro • prato • nuova domanda • decisione incidentale • attestato • psichiatria • concentrazione • vita • ufficio federale delle assicurazioni sociali • parte interessata • costituzione • intimato • psicoterapia • casale • lavoro accessorio • diritto del lavoro • procedura cantonale
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