Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
6B 1298/2016
Urteil vom 27. April 2017
Strafrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Denys, Präsident,
Bundesrichter Rüedi,
Bundesrichterin Jametti,
Gerichtsschreiberin Schär.
Verfahrensbeteiligte
X.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Marcel Buttliger,
Beschwerdeführer,
gegen
Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Luzern, Postfach 3439, 6002 Luzern,
Beschwerdegegnerin.
Gegenstand
Strafzumessung; rechtliches Gehör,
Beschwerde gegen das Urteil des Kantonsgerichts Luzern, 2. Abteilung, vom 29. Juni 2016.
Sachverhalt:
A.
X.________ war seit dem 1. Februar 1996 bei der A.________ AG Bauunternehmung tätig und wurde im Jahr 1999 zu deren Direktor befördert. Am 21. März 2005 liess er zusammen mit seiner Ehefrau eine Kollektivgesellschaft ins Handelsregister eintragen. Zweck der Gesellschaft war die Herstellung von Unterlagsböden und Hartbetonbelag. Die neu gegründete Gesellschaft von X.________ und seiner Ehefrau war nur wenige Monate lang operativ tätig. Anschliessend legte der CEO und Verwaltungsratspräsident der A.________ AG X.________ nahe, die operative Tätigkeit aufgrund von Interessenkollisionen einzustellen. In der Zeit von Mai 2005 bis Januar 2012 stellte X.________ im Namen seiner Kollektivgesellschaft insgesamt 35 Rechnungen im Gesamtbetrag von über Fr. 7 Mio. für ange blich erbrachte Bauleistungen an die A.________ AG. In Tat und Wahrheit erbrachte sein Unternehmen keinerlei Arbeiten für die A.________ AG und X.________ setzte im Wissen darum jeweils frei erfundene Rechnungsbeträge ein. Die A.________ AG überwies gestützt auf die unwahren Rechnungen insgesamt über Fr. 7 Mio. auf das Bankkonto der Kollektivgesellschaft von X.________. Die so unrechtmässig erlangten Gelder verwendete dieser für sich und seine Familie.
B.
Am 21. Oktober 2015 sprach das Kriminalgericht Luzern X.________ des gewerbsmässigen Betrugs zum Nachteil der A.________ AG und der mehrfachen Urkundenfälschung schuldig. Vom Vorwurf des mehrfachen Betrugs zum Nachteil der Eidgenössischen Steuerverwaltung sprach es ihn hingegen frei. Das Kriminalgericht verurteilte X.________ zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren, unter Anrechnung von zwei Tagen Haft. Die Zivilforderungen der A.________ AG hiess es gut.
C.
Auf Berufung von X.________ und Anschlussberufung der Staatsanwaltschaft hin bestätigte das Kantonsgericht Luzern am 29. Juni 2016 das Urteil des Kriminalgerichts sowohl im Schuld- als auch im Strafpunkt sowie hinsichtlich der Zivilforderungen.
D.
X.________ führt Beschwerde in Strafsachen mit den Anträgen, das vorinstanzliche Urteil sei im Strafpunkt aufzuheben und er sei zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von drei Jahren zu verurteilen, unter Ansetzung einer Probezeit von fünf Jahren.
Erwägungen:
1.
Der Beschwerdeführer rügt, die vorinstanzliche Strafzumessung verstosse in verschiedener Hinsicht gegen Bundesrecht.
1.1. Das Bundesgericht hat die Grundsätze der Strafzumessung nach Art. 47 ff
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 47 - 1 Le juge fixe la peine d'après la culpabilité de l'auteur. Il prend en considération les antécédents et la situation personnelle de ce dernier ainsi que l'effet de la peine sur son avenir. |
|
1 | Le juge fixe la peine d'après la culpabilité de l'auteur. Il prend en considération les antécédents et la situation personnelle de ce dernier ainsi que l'effet de la peine sur son avenir. |
2 | La culpabilité est déterminée par la gravité de la lésion ou de la mise en danger du bien juridique concerné, par le caractère répréhensible de l'acte, par les motivations et les buts de l'auteur et par la mesure dans laquelle celui-ci aurait pu éviter la mise en danger ou la lésion, compte tenu de sa situation personnelle et des circonstances extérieures. |
1.2. Die Vorinstanz gibt zunächst die Grundsätze der Strafzumessung wieder und setzt für das schwerste Delikt, den gewerbsmässigen Betrug, eine Einsatzstrafe fest. Dabei berücksichtigt sie bei der Tatkomponente die lange Deliktsdauer, das "raffinierte, listige und kaum durchschaubare Vorgehen" sowie den hohen Deliktsbetrag. Sie erwägt, der Beschwerdeführer habe das in ihn gesetzte Vertrauen massiv missbraucht. Er habe aus rein finanziellen und damit verwerflichen Motiven gehandelt. In einer finanziellen Notlage habe er sich jedenfalls nicht befunden. Das Verschulden wiege insgesamt mittelschwer und dort im oberen Bereich. Die Vorinstanz setzt die Einsatzstrafe auf viereinhalb Jahre fest. Für die gewerbsmässige Urkundenfälschung nimmt sie eine Erhöhung der Einsatzstrafe um ein halbes Jahr vor. Bei der Täterkomponente berücksichtigt die Vorinstanz, dass der Beschwerdeführer geständig und kooperativ war. Er habe Reue gezeigt und versuche, das Unrecht wiedergutzumachen. Eine leicht erhöhte Strafempfindlichkeit, das Alter des Beschwerdeführers sowie eine gewisse Vorverurteilung durch die Presse wirkten sich ebenfalls positiv auf die Strafzumessung aus. Insgesamt sei die Täterkomponente deutlich zu Gunsten des Beschwerdeführers zu
würdigen. Die Vorinstanz reduziert die Strafe um ein Jahr auf vier Jahre.
1.3. Der Beschwerdeführer macht geltend, die Vorinstanz gehe zu Unrecht von einer langen Deliktsdauer aus. Vor dem Hintergrund, dass der Beschwerdeführer während sechseinhalb Jahren immer wieder Betrugshandlungen zum Nachteil seiner Arbeitgeberin vornahm, ist indessen nicht zu beanstanden, wenn die Vorinstanz die Deliktsdauer als lang bezeichnet. Daran ändert auch nichts, dass der Beschwerdeführer nicht pausenlos delinquierte, sondern seiner Arbeitgeberin immer nur dann falsche Rechnungen vorlegte, wenn er in einen finanziellen Engpass geraten war.
1.4. Weiter ist der Beschwerdeführer der Ansicht, sein Vorgehen sei nicht raffiniert und listig gewesen.
1.4.1. Die Rügen des Beschwerdeführers, keinen künstlichen Zeitdruck erzeugt und die Rechnungen auch nicht rückdatiert zu haben, beschränken sich darauf, das Gegenteil von dem zu behaupten, was die Vorinstanz in sachverhaltsmässiger Hinsicht feststellt. Darauf tritt das Bundesgericht grundsätzlich nicht ein (Art. 42 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
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1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
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1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |
1.4.2. Der Beschwerdeführer ist der Ansicht, sein Verhalten könne auch deshalb nicht als raffiniert bezeichnet werden, da er mangels Kontrolle durch die Geschädigte die Taten auf sehr einfachem Wege habe begehen können. Innerbetriebliche Organisationsmängel müsse er nicht mittragen.
Es ist durchaus bemerkenswert, dass der Geschädigten die fälschlicherweise überwiesenen Beträge nicht auffielen, lagen diese doch jeweils im sechsstelligen Bereich. Der Beschwerdeführer setzte jedoch auch alles daran, um die Geschädigte von einer effektiven Kontrolle abzuhalten. So hat er gemäss Vorinstanz die fiktiven Rechnungen mit einem Subunternehmer- oder Buchungsstempel versehen und in seiner Stellung als Direktor der A.________ AG auf jede von ihm erstellte Rechnung sein Visum gesetzt, um die Überprüfung sowie die inhaltliche Korrektheit der aufgeführten Angaben vorzutäuschen. Er habe bewusst Projekte mit grossem Volumen ausgewählt, in die er persönlich bei der Ausführung und Umsetzung involviert gewesen sei. Weil sich die ausgewählten Projekte im Endstadium ihrer Ausführung befunden hätten und kein Bauführer mehr involviert gewesen sei, habe er dadurch das Risiko minimiert, dass bei allfälligen Rückfragen nicht er, sondern eine Drittperson innerbetrieblich avisiert worden sei. Der Beschwerdeführer beruft sich erneut auf die Opfermitverantwortung. Dass diese in einem Fall wie dem vorliegenden ausscheidet, hielt bereits die erste Instanz im Rahmen ihrer Erwägungen zur Arglist fest. Denn selbst eine allenfalls mangelhafte
interne Kontrolle bei der Geschädigten lässt das betrügerische Verhalten des Beschwerdeführers nicht in den Hintergrund treten (vgl. zum Begriff der Opfermitverantwortung BGE 142 IV 153 E. 2.2.2 mit Hinweis). Vielmehr nutzte er seine profunden Kenntnisse der betriebsinternen Abläufe und Zuständigkeit aus und konnte dank seiner leitenden Stellung darauf hinwirken, dass die fiktiven Rechnungen ohne Rückfragen beglichen wurden. Durch die betrügerischen Handlungen gelang es dem Beschwerdeführer, sich selber respektive seine Familie in erheblichem Masse zu bereichern.
1.4.3. Dem Beschwerdeführer kann auch nicht gefolgt werden, soweit er vorbringt, dem Verwaltungsratspräsidenten hätte auffallen müssen, dass etwas nicht stimmte. Schliesslich habe er einen verhältnismässig niedrigen Lohn erhalten, welcher bei fünf Kindern, welche teilweise Privatschulen besuchten, nicht ausreichen könne. In der Beschwerdebegründung geht der Beschwerdeführer von einem wesentlich niedrigeren Lohn aus, als von der Vorinstanz festgestellt. Allerdings ist bereits bei der von ihm selber erwähnten Lohnsumme von Fr. 260'000.-- pro Jahr nicht ersichtlich, inwiefern damit offensichtlich kein Platz in einer Privatschule finanziert werden könnte. Nach den vorinstanzlichen Feststellungen war sein Einkommen während des deliktischen Zeitraums ohnehin bedeutend höher und belief sich auf zwischen Fr. 377'000.-- und Fr. 732'000.--. Das Argument des Beschwerdeführers ist damit nicht stichhaltig.
1.5. Der Beschwerdeführer kritisiert das vorinstanzliche Urteil ferner hinsichtlich der festgestellten Motivlage. Er habe weder aus finanziellen Motiven noch in Bereicherungsabsicht gehandelt. Vielmehr habe er seinen Kindern eine gute akademische Ausbildung ermöglichen wollen. Auch seien seine Ferienliegenschaften im Unterhalt sehr teuer gewesen. Seine "Mankozeiten" bei seiner Familie habe er mit Geschenken zu kompensieren versucht. Demnach habe er sich in einer Art finanzieller respektive emotionaler Notlage befunden.
Dass das Handeln des Beschwerdeführers finanziell motiviert war und auch keine echte finanzielle Notlage vorlag, steht zweifelsohne fest. Unbedeutend ist, dass der Beschwerdeführer in erster Linie nicht sich selber, sondern seine Familie begünstigen wollte. Gemäss Vorinstanz ging es primär darum, den luxuriösen Lebensstil der Familie (Kauf/Leasing mehrerer teurer Autos, Boote, Liegenschaften, Ferien) sowie Schenkungen von Schmuck und Autos zu finanzieren. Die Vorinstanz hält zutreffend fest, dass der Beschwerdeführer zumindest mittelbar von den auf kriminelle Weise erlangten Geldern profitierte. Ob die kriminelle Energie des Beschwerdeführers sehr gross war, kann dahingestellt bleiben. Tatsache ist, dass der Beschwerdeführer, obwohl er über genügend Geld verfügte, immer wieder deliktisch tätig wurde und der Geschädigten über Jahre hinweg wiederholt gefälschte Rechnungen vorlegte.
1.6. Der Beschwerdeführer ist der Ansicht, das Tatverschulden wiege insgesamt nicht sehr hoch, da die Folgen seiner Tat nicht gravierend gewesen seien. Der Betrag von Fr. 7 Mio. erscheine zwar auf den ersten Blick hoch. Die Deliktssumme werde jedoch angesichts der äusserst guten Geschäftslage der A.________ AG erheblich relativiert. Selbst die Geschädigte habe die Taten nicht als gravierend angesehen, ansonsten sie ihn nicht weiterhin beschäftigt hätte. Diese Argumentation überzeugt nicht. Dass die Geschädigte durch die Taten des Beschwerdeführers nicht nachhaltig finanziell erschüttert wurde und weder Arbeitsplätze noch Gehälter in Gefahr waren, erwähnt die Vorinstanz explizit. Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass die Deliktssumme sehr hoch ist und sich der Beschwerdeführer in erheblichem Mass bereichert hat. Die Vorinstanz gelangt unter Würdigung der Tatkomponenten zu einem mittelschweren Verschulden, welches eher im oberen Bereich liege, und setzt die Einsatzstrafe auf viereinhalb Jahre fest. Inwiefern dies gegen Art. 47
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 47 - 1 Le juge fixe la peine d'après la culpabilité de l'auteur. Il prend en considération les antécédents et la situation personnelle de ce dernier ainsi que l'effet de la peine sur son avenir. |
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1 | Le juge fixe la peine d'après la culpabilité de l'auteur. Il prend en considération les antécédents et la situation personnelle de ce dernier ainsi que l'effet de la peine sur son avenir. |
2 | La culpabilité est déterminée par la gravité de la lésion ou de la mise en danger du bien juridique concerné, par le caractère répréhensible de l'acte, par les motivations et les buts de l'auteur et par la mesure dans laquelle celui-ci aurait pu éviter la mise en danger ou la lésion, compte tenu de sa situation personnelle et des circonstances extérieures. |
Gewichtung des Verschuldens und die festgelegte Einsatzstrafe begrifflich im Einklang (vgl. dazu BGE 136 IV 55 E. 5.9; Urteil 6B 312/2016 vom 23. Juni 2016 E. 1.7 mit Hinweisen).
1.7. Der Beschwerdeführer macht geltend, die Vorinstanz verletze ihre Begründungspflicht, da dem vorinstanzlichen Urteil nicht zu entnehmen sei, weshalb für die mehrfache Urkundenfälschung eine Erhöhung der Einsatzstrafe um sechs Monate vorgenommen werde. Ohnehin sei die Erhöhung zu hoch, denn er habe keinen erheblichen Aufwand betreiben müssen und auch nicht in Schädigungs- oder Vorteilsabsicht gehandelt.
Der Strafrahmen von Art. 251 Ziff. 1
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 251 - 1. Quiconque, dans le dessein de porter atteinte aux intérêts pécuniaires ou aux droits d'autrui, ou de se procurer ou de procurer à un tiers un avantage illicite, |
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1 | Quiconque, dans le dessein de porter atteinte aux intérêts pécuniaires ou aux droits d'autrui, ou de se procurer ou de procurer à un tiers un avantage illicite, |
2 | Abrogé |
2016 vom 9. Dezember 2016 E. 1.3.2). Die Rüge der Verletzung der Begründungspflicht erweist sich nach dem Gesagten ebenfalls als unbegründet.
1.8. Der Beschwerdeführer ist der Ansicht, im Rahmen der Täterkomponente seien verschiedene Strafmilderungsgründe zu berücksichtigen.
1.8.1. Zunächst macht der Beschwerdeführer geltend, sich aufgrund des familiären Drucks am Rande der verminderten Schuldfähigkeit befunden zu haben. Wie der Beschwerdeführer im Grunde selbst ausführt, war seine Einsichts- und Steuerungsfähigkeit im Tatzeitpunkt nicht vermindert. Vielmehr hätte er, wie von der Vorinstanz erwogen, mit einer zumutbaren Willensanstrengung von seinen Taten Abstand nehmen können.
1.8.2. Auch der Verweis auf Art. 48 lit. a Ziff. 1
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 48 - Le juge atténue la peine: |
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a | si l'auteur a agi: |
a1 | en cédant à un mobile honorable; |
a2 | dans une détresse profonde; |
a3 | sous l'effet d'une menace grave; |
a4 | sous l'ascendant d'une personne à laquelle il devait obéissance ou de laquelle il dépendait; |
b | si l'auteur a été induit en tentation grave par la conduite de la victime; |
c | si l'auteur a agi en proie à une émotion violente que les circonstances rendaient excusable ou s'il a agi dans un état de profond désarroi; |
d | si l'auteur a manifesté par des actes un repentir sincère, notamment s'il a réparé le dommage autant qu'on pouvait l'attendre de lui; |
e | si l'intérêt à punir a sensiblement diminué en raison du temps écoulé depuis l'infraction et que l'auteur s'est bien comporté dans l'intervalle. |
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 48 - Le juge atténue la peine: |
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a | si l'auteur a agi: |
a1 | en cédant à un mobile honorable; |
a2 | dans une détresse profonde; |
a3 | sous l'effet d'une menace grave; |
a4 | sous l'ascendant d'une personne à laquelle il devait obéissance ou de laquelle il dépendait; |
b | si l'auteur a été induit en tentation grave par la conduite de la victime; |
c | si l'auteur a agi en proie à une émotion violente que les circonstances rendaient excusable ou s'il a agi dans un état de profond désarroi; |
d | si l'auteur a manifesté par des actes un repentir sincère, notamment s'il a réparé le dommage autant qu'on pouvait l'attendre de lui; |
e | si l'intérêt à punir a sensiblement diminué en raison du temps écoulé depuis l'infraction et que l'auteur s'est bien comporté dans l'intervalle. |
1.8.3. Art. 48 lit. b
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 48 - Le juge atténue la peine: |
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a | si l'auteur a agi: |
a1 | en cédant à un mobile honorable; |
a2 | dans une détresse profonde; |
a3 | sous l'effet d'une menace grave; |
a4 | sous l'ascendant d'une personne à laquelle il devait obéissance ou de laquelle il dépendait; |
b | si l'auteur a été induit en tentation grave par la conduite de la victime; |
c | si l'auteur a agi en proie à une émotion violente que les circonstances rendaient excusable ou s'il a agi dans un état de profond désarroi; |
d | si l'auteur a manifesté par des actes un repentir sincère, notamment s'il a réparé le dommage autant qu'on pouvait l'attendre de lui; |
e | si l'intérêt à punir a sensiblement diminué en raison du temps écoulé depuis l'infraction et que l'auteur s'est bien comporté dans l'intervalle. |
1.8.4. Schliesslich verlangt der Beschwerdeführer eine Strafminderung gestützt auf Art. 48 lit. c
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 48 - Le juge atténue la peine: |
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a | si l'auteur a agi: |
a1 | en cédant à un mobile honorable; |
a2 | dans une détresse profonde; |
a3 | sous l'effet d'une menace grave; |
a4 | sous l'ascendant d'une personne à laquelle il devait obéissance ou de laquelle il dépendait; |
b | si l'auteur a été induit en tentation grave par la conduite de la victime; |
c | si l'auteur a agi en proie à une émotion violente que les circonstances rendaient excusable ou s'il a agi dans un état de profond désarroi; |
d | si l'auteur a manifesté par des actes un repentir sincère, notamment s'il a réparé le dommage autant qu'on pouvait l'attendre de lui; |
e | si l'intérêt à punir a sensiblement diminué en raison du temps écoulé depuis l'infraction et que l'auteur s'est bien comporté dans l'intervalle. |
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 48 - Le juge atténue la peine: |
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a | si l'auteur a agi: |
a1 | en cédant à un mobile honorable; |
a2 | dans une détresse profonde; |
a3 | sous l'effet d'une menace grave; |
a4 | sous l'ascendant d'une personne à laquelle il devait obéissance ou de laquelle il dépendait; |
b | si l'auteur a été induit en tentation grave par la conduite de la victime; |
c | si l'auteur a agi en proie à une émotion violente que les circonstances rendaient excusable ou s'il a agi dans un état de profond désarroi; |
d | si l'auteur a manifesté par des actes un repentir sincère, notamment s'il a réparé le dommage autant qu'on pouvait l'attendre de lui; |
e | si l'intérêt à punir a sensiblement diminué en raison du temps écoulé depuis l'infraction et que l'auteur s'est bien comporté dans l'intervalle. |
1.9. Der Beschwerdeführer bringt vor, er wolle das Unrecht wiedergutmachen und bereue seine Taten zutiefst. Es sei nicht zutreffend, dass er an die Geschädigte noch keinerlei Zahlungen geleistet habe. Die Geschädigte wisse, dass zunächst die öffentlichen Forderungen beglichen würden und sie habe sich damit einverstanden erklärt. Diese Argumentation ist nicht stichhaltig. Die behaupteten Zahlungen an die Geschädigte belegt der Beschwerdeführer nicht. Die Vorinstanz erwägt, der Beschwerdeführer sei reuig und versuche, sein Unrecht wiedergutzumachen. Dass das mit den Steuerbehörden und der Geschädigten abgeschlossene Sanierungskonzept nicht den gewünschten Ertrag hinsichtlich der Verwertungserlöse gebracht habe, könne ihm nicht angelastet werden. Die vereinbarte Verwertung von Schmuck habe der Beschwerdeführer bisher jedoch noch nicht vorgenommen, mit der Begründung, dass er den Schmuck seiner Frau nicht wegnehmen wolle. Dennoch gelangt die Vorinstanz insgesamt zum Schluss, der Wiedergutmachungswille sei als deutlich positiv zu werten. Inwiefern die vorinstanzlichen Erwägungen dem Beschwerdeführer zum Nachteil gereichen sollten, ist nicht ersichtlich.
1.10. Der Beschwerdeführer macht geltend, er habe stets sehr viel Verantwortung übernommen. Nach wie vor arbeite er viel. Das Strafverfahren habe ihm massiv zugesetzt und er habe versucht, sich das Leben zu nehmen. Er wolle weiterhin arbeiten, um den Schaden wiedergutzumachen und für seine Kinder ein gutes Vorbild zu sein. Sein Alter, die bevorstehende Pensionierung und die nach wie vor bestehenden Unterstützungspflichten gegenüber zwei Kindern müssten zu seinen Gunsten berücksichtigt werden. Die Vorinstanz nimmt aufgrund des Alters und der bestehenden Unterhaltspflicht gegenüber zwei Kindern eine leicht erhöhte Strafempfindlichkeit an. Inwiefern sie diesem Aspekt, welcher ohnehin lediglich in Ausnahmefällen zum Tragen kommt (vgl. etwa Urteile 6B 748/2015 vom 29. Oktober 2015 E. 1.3; 6B 1159/2014 vom 1. Juni 2015 E. 4.4; je mit Hinweisen), in weitergehendem Umfang hätte Rechnung tragen müssen, ist nicht ersichtlich. Dass die Straftaten kurz vor der Pensionierung entdeckt wurden, ist zwar für den Beschwerdeführer ungünstig. Letztlich hat er sich dies allerdings selber zuzuschreiben.
1.11. Der Beschwerdeführer führt ins Feld, es sei zu einer Vorverurteilung durch die Medien gekommen. Es seien Berichte mitsamt Foto erschienen und er sei als listiger Abzocker dargestellt worden. Dabei handle es sich um eine krasse Übertreibung.
Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichts ist eine Vorverurteilung eines Tatverdächtigen in der Medienberichterstattung je nach Schwere als Strafzumessungsgrund zu qualifizieren. Der Beschuldigte hat darzulegen, dass und inwiefern die Berichterstattung ihn vorverurteilt habe (BGE 128 IV 97 E. 3b/aa und E. 3b/bb; Urteil 6B 1110/2014 vom 19. August 2015 E. 4.3, nicht publ. in: BGE 141 IV 329).
Die Vorinstanz berücksichtigt eine Vorverurteilung lediglich in untergeordnetem Umfang. Dies ist nicht zu beanstanden. Mit ihr ist festzuhalten, dass nur wenige Medienberichte erschienen und der Beschwerdeführer nicht darlegt, inwiefern diese krasse Übertreibungen enthalten sollten. Als leitender Angestellter einer bekannten Unternehmung, welcher einen Betrug im grösseren Stil beging, musste er mit einer gewissen Medienberichterstattung rechnen. Inwiefern diese zu einer massgeblichen Vorverurteilung führte, welche eine Strafminderung in grösserem Umfang nahegelegt hätte, ist weder dargetan noch ersichtlich.
1.12. Die weitergehenden Ausführungen des Beschwerdeführers können mangels Relevanz für die Strafzumessung nicht berücksichtigt werden. Es mag sein, dass er sowohl beruflich als privat unter einem grossen Druck stand und massgeblich zum Erfolg der A.________ AG beigetragen hat. Dies vermag ihn jedoch ebensowenig zu entlasten wie die Tatsache, dass er gemäss eigenen Aussagen stets gehofft hat, dass seine Taten entdeckt werden. Insgesamt setzt sich die Vorinstanz in ihren Erwägungen zur Strafzumessung mit den wesentlichen schuldrelevanten Komponenten auseinander und würdigt sämtliche Strafzumessungsgründe zutreffend. Dass sie sich dabei von rechtlich nicht massgebenden Gesichtspunkten hätte leiten lassen oder wesentliche Gesichtspunkte nicht berücksichtigt hätte, ist nicht ersichtlich. Sowohl im Ergebnis als auch hinsichtlich des methodischen Vorgehens ist die vorinstanzliche Strafzumessung nicht zu beanstanden. Sie verletzt das ihr bei der Strafzumessung zustehende Ermessen nicht.
2.
Die Beschwerde ist abzuweisen, soweit darauf eingetreten werden kann. Die Gerichtskosten sind ausgangsgemäss dem Beschwerdeführer aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
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1 | En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
2 | Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis. |
3 | Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés. |
4 | En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours. |
5 | Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.
2.
Die Gerichtskosten von Fr. 2'000.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
3.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Kantonsgericht Luzern, 2. Abteilung, schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 27. April 2017
Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Denys
Die Gerichtsschreiberin: Schär