Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
{T 0/2}
6B 825/2010
Urteil vom 27. April 2011
Strafrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Favre, Präsident,
Bundesrichter Wiprächtiger, Mathys,
Gerichtsschreiber Boog.
Verfahrensbeteiligte
X.________, vertreten durch Rechtsanwalt Willy Bolliger,
Beschwerdeführer,
gegen
Staatsanwaltschaft des Kantons Aargau,
Frey-Herosé-Strasse 12, Wielandhaus, 5001 Aarau,
Beschwerdegegnerin.
Gegenstand
Ungetreue Geschäftsbesorgung (Art. 158
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 158 - 1. Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
|
1 | Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
2 | Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, abusa della qualità di rappresentante conferitagli dalla legge, da un mandato ufficiale o da un negozio giuridico e cagiona in tal modo un danno al patrimonio del rappresentato, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria. |
3 | L'amministrazione infedele a danno di un congiunto o di un membro della economia domestica è punita soltanto a querela di parte. |
Beschwerde gegen das Urteil des Obergerichts des Kantons Aargau, Strafgericht, 1. Kammer, vom 18. August 2010.
Sachverhalt:
A.
Das Bezirksgericht Bremgarten erklärte X.________ mit Urteil vom 14. Januar 2010 der ungetreuen Geschäftsbesorgung schuldig und verurteilte ihn zu 12 Monaten Zuchthaus, mit bedingtem Strafvollzug bei einer Probezeit von 2 Jahren, sowie zu einer Busse von Fr. 2'000.--, bei schuldhafter Nichtbezahlung innert 3 Monaten umwandelbar in 66 Tage Haft. Von der Anklage der Misswirtschaft sprach es ihn frei. Die Zivilforderungen verwies es auf den Zivilweg.
In teilweiser Gutheissung einer vom Beurteilten geführten Berufung änderte das Obergericht des Kantons Aargau mit Urteil vom 18. August 2010 das erstinstanzliche Urteil im Strafpunkt ab und verurteilte X.________ zu einer Zuchthausstrafe von 12 Monaten. Von der Auferlegung einer Busse sah es ab. Ferner änderte es von Amtes wegen den erstinstanzlichen Kostenentscheid.
B.
X.________ führt Beschwerde beim Bundesgericht, mit der er beantragt, das angefochtene Urteil sei aufzuheben und es sei auf das vorliegende Strafverfahren zufolge fehlender örtlicher Zuständigkeit der aargauischen Behörden nicht einzutreten. Eventualiter stellt er den Antrag, er sei von der Anklage der ungetreuen Geschäftsbesorgung freizusprechen.
C.
Das Obergericht und die Staatsanwaltschaft des Kantons Aargau haben auf Vernehmlassung verzichtet.
Erwägungen:
1.
1.1 Dem zu beurteilenden Fall liegt folgender Sachverhalt zugrunde:
Der Beschwerdeführer war Verwaltungsratspräsident der 1995 gegründeten Y.________ AG. Am 20. Dezember 2002 wurde die Gesellschaft in Z.________ AG umbenannt und A.________ als Direktor der Gesellschaft mit Kollektivunterschrift zu zweien ins Handelsregister eingetragen. Damit verbunden war der Verkauf von 50% der Inhaberaktien vom Beschwerdeführer an A.________ per 1. Januar 2003. Dieser übernahm als Gegenleistung für die Aktien die Hälfte der Schuld des Beschwerdeführers gegenüber der Z.________ AG in Höhe von Fr. 156'923.50. Die Darlehen der Z.________ AG gegenüber A.________ erhöhten sich in der Folge auf Fr. 185'771.50.
In der Folge gewährte der Beschwerdeführer A.________ per 26. Mai 2003 und per 21. November 2003 zwei Privatdarlehen in der Höhe von USD 50'000.-- (CHF 62'000.--) und von Fr. 28'900.--. Am 17. Juli 2004 verstarb A.________. Am 10. Oktober 2004 wurde über seine Verlassenschaft der Konkurs eröffnet und per 16. Februar 2005 mangels Aktiven eingestellt.
Der Beschwerdeführer verblieb somit als einziger Verwaltungsrat mit Einzelunterschrift der Z.________ AG. Als solcher trat er per 31. Dezember 2004 die persönlichen Darlehensguthaben gegenüber A.________ von total Fr. 100'000.-- (Fr. 90'900.-- zuzüglich Zinsen von Fr. 9'100.--) an die Z.________ AG ab. Dadurch stieg die Darlehensforderung der Z.________ AG gegenüber A.________ von Fr. 185'771.50 per 31. Dezember 2003 auf Fr. 285'771.50 per 31. Dezember 2004. Gleichzeitig reduzierte der Beschwerdeführer mit der Abtretung der Forderung seine eigene Schuld gegenüber der Z.________ AG um Fr. 100'000.--. Im Geschäftsjahr 2005 der Z.________ AG wurde das Darlehen gegen A.________ in der Höhe von Fr. 285'771.50 vollständig abgeschrieben. Damit geriet die Z.________ AG in eine Unterbilanz. Nachdem im Geschäftsjahr 2007 das Guthaben der Z.________ AG gegenüber dem Beschwerdeführer von Fr. 26'868.15 auf minus Fr. 3'061.50 sank, war die Unternehmung überschuldet. Am 28. April 2008 wurde über sie der Konkurs eröffnet. Am 21. Mai 2008 wurde der Konkurs mangels Aktiven eingestellt (angefochtenes Urteil S. 2 ff. [Anklageschrift]; erstinstanzliches Urteil S. 2, 6 f.; vgl. auch Beschwerde S. 6 f.).
1.2 Dem Beschwerdeführer wird vorgeworfen, er habe als alleiniger Verwaltungsrat der Z.________ AG vorsätzlich mit Wissen um den Konkurs über die Verlassenschaft von A.________ eine praktisch wertlose persönliche Forderung gegenüber A.________ in der Höhe von Fr. 100'000.-- an die Z.________ AG abgetreten und diese mit einer werthaltigen Forderung der Z.________ AG ihm selbst gegenüber verrechnet. Dadurch habe er seine Pflicht, die Interessen der Gesellschaft in guten Treuen zu wahren, verletzt, die Gesellschaft im Betrag von Fr. 100'000.-- geschädigt und sich in entsprechendem Umfang bereichert. Ohne dieses Verhalten hätte der Beschwerdeführer im Rahmen einer ordentlichen Liquidation der Z.________ AG den Betrag von Fr. 100'000.-- einbringen müssen, wovon die frühere Ehefrau von A.________ als Inhaberin von 50% der Aktien der Z.________ AG in diesem Umfang finanziell profitiert hätte (angefochtenes Urteil S. 4 [Anklageschrift], 10; erstinstanzliches Urteil S. 2, 10 ff.).
2.
2.1 Der Beschwerdeführer macht zunächst geltend, auf das vorliegende Strafverfahren sei zufolge fehlender örtlicher Zuständigkeit der aargauischen Behörden nicht einzutreten. Die Z.________ AG habe ihren Sitz im Kanton Zug gehabt. Die Buchhaltung sei von der B.________ AG in Dietikon/ZH vorgenommen worden. Er selbst habe im Kanton Zug und zuvor in Dietikon/ZH gearbeitet. Die ihm vorgeworfenen strafbaren Handlungen seien allesamt in Dietikon/ZH begangen worden. Im Kanton Aargau liege lediglich sein privater Wohnsitz, an welchem er kein Geschäft betreibe und dementsprechend auch über keine Geschäftsräume verfüge (Beschwerde S. 9 ff.).
2.2 Die Vorinstanz führt aus, die Exfrau von A.________ habe am 30. Mai 2008 bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Aargau Strafanzeige eingereicht. Diese habe der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug mit Schreiben vom 3. Juni 2008 mitgeteilt, sie erachte die Zuständigkeit des Kantons Zug als gegeben. Am Wohnsitz des Beschwerdeführers seien keine strafbaren Handlungen ersichtlich. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug habe eine Übernahme der Strafuntersuchung mit Schreiben vom 9. Juni 2008 indes abgelehnt, da vom Kanton Zug aus keine Geschäftstätigkeit der Z.________ AG erfolgt sei. Daraufhin habe der Präsident der Beschwerdekammer des Obergerichts des Kantons Aargau auf Ersuchen der Staatsanwaltschaft die Strafsache mit Verfügung vom 16. Juli 2008 dem kantonalen Untersuchungsamt übertragen.
Die Vorinstanz nimmt an, es spreche einiges dafür, dass der Beschwerdeführer die ihm zur Last gelegte ungetreue Geschäftsbesorgung auch von seinem Wohnort aus begangen habe. Ausserdem seien die Ermittlungen und Untersuchungen im Kanton Aargau durchgeführt worden. Entscheidend sei aber, dass die interkantonale Zuständigkeit in Strafsachen auch durch konkludente Anerkennung erfolgen könne. Indem die Staatsanwaltschaft des Kantons Aargau nach der abschlägigen Antwort der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug bei der Beschwerdekammer des Obergerichts die Übertragung der Strafuntersuchung an das kantonale Untersuchungsamt beantragt habe, habe sie die Zuständigkeit des Kantons Aargau anerkannt. Diese Anerkennung sei für alle anderen kantonalen Instanzen verbindlich. Der Beschwerdeführer habe hiegegen keine Beschwerde an das Bundesstrafgericht erhoben (angefochtenes Urteil S. 9 f.).
Die erste Instanz ging in dieser Hinsicht davon aus, der Beschwerdeführer habe die Tathandlungen an seinem Wohnsitz und teilweise in Dietikon, wo die C.________ AG zum Tatzeitpunkt ihren Sitz gehabt habe, vorgenommen. Da das Strafverfahren zuerst im Kanton Aargau eingeleitet worden sei und der Beschwerdeführer seinen Wohnsitz im Bezirk Bremgarten habe, sei die örtliche Zuständigkeit des Bezirksgerichts gegeben (erstinstanzliches Urteil S. 4 f.).
2.3 Gemäss Art. 340 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 158 - 1. Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
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1 | Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
2 | Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, abusa della qualità di rappresentante conferitagli dalla legge, da un mandato ufficiale o da un negozio giuridico e cagiona in tal modo un danno al patrimonio del rappresentato, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria. |
3 | L'amministrazione infedele a danno di un congiunto o di un membro della economia domestica è punita soltanto a querela di parte. |
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 31 Foro del luogo del reato - 1 Per il perseguimento e il giudizio sono competenti le autorità del luogo in cui il reato è stato commesso. Se in Svizzera si trova soltanto il luogo in cui si è verificato l'evento, sono competenti le autorità di questo luogo. |
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1 | Per il perseguimento e il giudizio sono competenti le autorità del luogo in cui il reato è stato commesso. Se in Svizzera si trova soltanto il luogo in cui si è verificato l'evento, sono competenti le autorità di questo luogo. |
2 | Se il reato è stato commesso in più luoghi o se l'evento si è verificato in più luoghi, sono competenti le autorità del luogo in cui sono stati compiuti i primi atti di perseguimento. |
3 | Se l'imputato ha commesso più crimini, delitti o contravvenzioni nel medesimo luogo, i procedimenti sono riuniti. |
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 31 Foro del luogo del reato - 1 Per il perseguimento e il giudizio sono competenti le autorità del luogo in cui il reato è stato commesso. Se in Svizzera si trova soltanto il luogo in cui si è verificato l'evento, sono competenti le autorità di questo luogo. |
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1 | Per il perseguimento e il giudizio sono competenti le autorità del luogo in cui il reato è stato commesso. Se in Svizzera si trova soltanto il luogo in cui si è verificato l'evento, sono competenti le autorità di questo luogo. |
2 | Se il reato è stato commesso in più luoghi o se l'evento si è verificato in più luoghi, sono competenti le autorità del luogo in cui sono stati compiuti i primi atti di perseguimento. |
3 | Se l'imputato ha commesso più crimini, delitti o contravvenzioni nel medesimo luogo, i procedimenti sono riuniti. |
Vom gesetzlichen Gerichtsstand darf in Anwendung von Art. 262
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 31 Foro del luogo del reato - 1 Per il perseguimento e il giudizio sono competenti le autorità del luogo in cui il reato è stato commesso. Se in Svizzera si trova soltanto il luogo in cui si è verificato l'evento, sono competenti le autorità di questo luogo. |
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1 | Per il perseguimento e il giudizio sono competenti le autorità del luogo in cui il reato è stato commesso. Se in Svizzera si trova soltanto il luogo in cui si è verificato l'evento, sono competenti le autorità di questo luogo. |
2 | Se il reato è stato commesso in più luoghi o se l'evento si è verificato in più luoghi, sono competenti le autorità del luogo in cui sono stati compiuti i primi atti di perseguimento. |
3 | Se l'imputato ha commesso più crimini, delitti o contravvenzioni nel medesimo luogo, i procedimenti sono riuniti. |
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 31 Foro del luogo del reato - 1 Per il perseguimento e il giudizio sono competenti le autorità del luogo in cui il reato è stato commesso. Se in Svizzera si trova soltanto il luogo in cui si è verificato l'evento, sono competenti le autorità di questo luogo. |
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1 | Per il perseguimento e il giudizio sono competenti le autorità del luogo in cui il reato è stato commesso. Se in Svizzera si trova soltanto il luogo in cui si è verificato l'evento, sono competenti le autorità di questo luogo. |
2 | Se il reato è stato commesso in più luoghi o se l'evento si è verificato in più luoghi, sono competenti le autorità del luogo in cui sono stati compiuti i primi atti di perseguimento. |
3 | Se l'imputato ha commesso più crimini, delitti o contravvenzioni nel medesimo luogo, i procedimenti sono riuniti. |
2.4 Das Gesuch um Bestimmung des Gerichtsstandes kann grundsätzlich jederzeit gestellt werden. Doch muss es rechtzeitig, d.h. sobald dies nach den konkreten Umständen zumutbar ist, eingereicht werden (BGE 120 IV 1146 E. 1). Wenn die Untersuchung nahezu abgeschlossen ist, rechtfertigt sich in der Regel eine Änderung des Gerichtsstandes nicht mehr (BGE 129 IV 202 E. 2 a.E.).
Gemäss Art. 279 Abs. 2
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 31 Foro del luogo del reato - 1 Per il perseguimento e il giudizio sono competenti le autorità del luogo in cui il reato è stato commesso. Se in Svizzera si trova soltanto il luogo in cui si è verificato l'evento, sono competenti le autorità di questo luogo. |
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1 | Per il perseguimento e il giudizio sono competenti le autorità del luogo in cui il reato è stato commesso. Se in Svizzera si trova soltanto il luogo in cui si è verificato l'evento, sono competenti le autorità di questo luogo. |
2 | Se il reato è stato commesso in più luoghi o se l'evento si è verificato in più luoghi, sono competenti le autorità del luogo in cui sono stati compiuti i primi atti di perseguimento. |
3 | Se l'imputato ha commesso più crimini, delitti o contravvenzioni nel medesimo luogo, i procedimenti sono riuniti. |
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 31 Foro del luogo del reato - 1 Per il perseguimento e il giudizio sono competenti le autorità del luogo in cui il reato è stato commesso. Se in Svizzera si trova soltanto il luogo in cui si è verificato l'evento, sono competenti le autorità di questo luogo. |
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1 | Per il perseguimento e il giudizio sono competenti le autorità del luogo in cui il reato è stato commesso. Se in Svizzera si trova soltanto il luogo in cui si è verificato l'evento, sono competenti le autorità di questo luogo. |
2 | Se il reato è stato commesso in più luoghi o se l'evento si è verificato in più luoghi, sono competenti le autorità del luogo in cui sono stati compiuti i primi atti di perseguimento. |
3 | Se l'imputato ha commesso più crimini, delitti o contravvenzioni nel medesimo luogo, i procedimenti sono riuniti. |
Im Übrigen richtet sich die Bestimmung des Gerichtsstandes nach den Tatvorwürfen, die aufgrund der Verdachtslage durch die Strafverfolgungsbehörden abgeklärt werden sollen und bei denen sich die Beschuldigung nicht zum Vornherein als haltlos erweist. Ob dem Beschuldigten die Tat letztlich nachgewiesen werden kann, ist für den Gerichtsstand nicht entscheidend (BGE 130 IV 68 E. 2.1; 113 IV 108 E. 1). Im zu beurteilenden Fall haben die Untersuchungsbehörden jedenfalls ihr Ermessen nicht verletzt, wenn sie davon ausgingen, die Tathandlungen seien auch vom Wohnort des Beschwerdeführers aus begangen worden.
Die Beschwerde erweist sich in diesem Punkt als unbegründet.
3.
3.1 Der Beschwerdeführer bringt im Weiteren vor, er habe zu Beginn der erstinstanzlichen Verhandlung erklärt, keine Aussagen machen zu wollen. Das Bezirksgericht Bremgarten habe sein Recht auf Aussageverweigerung verletzt, indem die Gerichtspräsidentin ihn mit dem Hinweis, dass sich "klärende Ausführungen seinerseits auch zu seinen Gunsten auswirken könnten" (Protokoll HV Bezirksgericht Bremgarten S. 2), versucht habe, ihn zu einer Aussage zu bewegen. Damit habe die erste Instanz Art. 14 Ziff. 3 lit. g IPBPR, Art. 6 Ziff. 2
IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 6 Diritto ad un processo equo - 1. Ogni persona ha diritto ad un'equa e pubblica udienza entro un termine ragionevole, davanti a un tribunale indipendente e imparziale costituito per legge, al fine della determinazione sia dei suoi diritti e dei suoi doveri di carattere civile, sia della fondatezza di ogni accusa penale che gli venga rivolta. La sentenza deve essere resa pubblicamente, ma l'accesso alla sala d'udienza può essere vietato alla stampa e al pubblico durante tutto o una parte del processo nell'interesse della morale, dell'ordine pubblico o della sicurezza nazionale in una società democratica, quando lo esigono gli interessi dei minori o la tutela della vita privata delle parti nel processo, nella misura giudicata strettamente necessaria dal tribunale quando, in speciali circostanze, la pubblicità potrebbe pregiudicare gli interessi della giustizia. |
|
1 | Ogni persona ha diritto ad un'equa e pubblica udienza entro un termine ragionevole, davanti a un tribunale indipendente e imparziale costituito per legge, al fine della determinazione sia dei suoi diritti e dei suoi doveri di carattere civile, sia della fondatezza di ogni accusa penale che gli venga rivolta. La sentenza deve essere resa pubblicamente, ma l'accesso alla sala d'udienza può essere vietato alla stampa e al pubblico durante tutto o una parte del processo nell'interesse della morale, dell'ordine pubblico o della sicurezza nazionale in una società democratica, quando lo esigono gli interessi dei minori o la tutela della vita privata delle parti nel processo, nella misura giudicata strettamente necessaria dal tribunale quando, in speciali circostanze, la pubblicità potrebbe pregiudicare gli interessi della giustizia. |
2 | Ogni persona accusata di un reato è presunta innocente sino a quando la sua colpevolezza non sia stata legalmente accertata. |
3 | Ogni accusato ha segnatamente diritto a: |
a | essere informato, nel più breve tempo possibile, in una lingua a lui comprensibile e in un modo dettagliato, della natura e dei motivi dell'accusa elevata a suo carico; |
b | disporre del tempo e delle facilitazioni necessarie per preparare la sua difesa; |
c | difendersi da sé o avere l'assistenza di un difensore di propria scelta e, se non ha i mezzi per ricompensare un difensore, poter essere assistito gratuitamente da un avvocato d'ufficio quando lo esigano gli interessi della giustizia; |
d | interrogare o far interrogare i testimoni a carico ed ottenere la convocazione e l'interrogazione dei testimoni a discarico nelle stesse condizioni dei testimoni a carico; |
e | farsi assistere gratuitamente da un interprete se non comprende o non parla la lingua impiegata nell'udienza. |
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 32 Procedura penale - 1 Ognuno è presunto innocente fintanto che non sia condannato con sentenza passata in giudicato. |
|
1 | Ognuno è presunto innocente fintanto che non sia condannato con sentenza passata in giudicato. |
2 | L'accusato ha diritto di essere informato il più presto possibile e compiutamente sulle imputazioni contestategli. Deve essergli data la possibilità di far valere i diritti di difesa che gli spettano. |
3 | Il condannato ha il diritto di far esaminare la sentenza da un tribunale superiore. Sono eccettuati i casi in cui il Tribunale federale giudica come istanza unica. |
3.2 Die Vorinstanz nimmt an, es sei nicht zu beanstanden, dass sich die Gerichtspräsidentin des Bezirksgerichts davon überzeugt habe, dass der Beschwerdeführer wirklich keine Aussagen, weder zur Sache noch zur Person, habe machen wollen. Auf jeden Fall könne der Beschwerdeführer aus der Frage der Gerichtspräsidentin im Rahmen der Strafzumessung nichts zu seinen Gunsten ableiten (angefochtenes Urteil S. 15).
3.3 Nach einem im Strafprozessrecht allgemein anerkannten Grundsatz ist im Strafverfahren niemand gehalten, zu seiner Belastung beizutragen ("nemo tenetur se ipsum accusare"). Der Beschuldigte ist demnach nicht zur Aussage verpflichtet. Vielmehr ist er aufgrund seines Aussageverweigerungsrechts berechtigt zu schweigen, ohne dass ihm daraus Nachteile erwachsen dürfen. Namentlich darf er nicht mit Druckmitteln zur Aussage gezwungen werden und darf sein Schweigen nicht als Indiz für seine Schuld gewertet werden (BGE 130 I 126 E. 2.1, mit Hinweisen; vgl. auch Art. 14 Ziff. 3 lit. g IPBPR und Art. 6 Ziff. 1
IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 6 Diritto ad un processo equo - 1. Ogni persona ha diritto ad un'equa e pubblica udienza entro un termine ragionevole, davanti a un tribunale indipendente e imparziale costituito per legge, al fine della determinazione sia dei suoi diritti e dei suoi doveri di carattere civile, sia della fondatezza di ogni accusa penale che gli venga rivolta. La sentenza deve essere resa pubblicamente, ma l'accesso alla sala d'udienza può essere vietato alla stampa e al pubblico durante tutto o una parte del processo nell'interesse della morale, dell'ordine pubblico o della sicurezza nazionale in una società democratica, quando lo esigono gli interessi dei minori o la tutela della vita privata delle parti nel processo, nella misura giudicata strettamente necessaria dal tribunale quando, in speciali circostanze, la pubblicità potrebbe pregiudicare gli interessi della giustizia. |
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1 | Ogni persona ha diritto ad un'equa e pubblica udienza entro un termine ragionevole, davanti a un tribunale indipendente e imparziale costituito per legge, al fine della determinazione sia dei suoi diritti e dei suoi doveri di carattere civile, sia della fondatezza di ogni accusa penale che gli venga rivolta. La sentenza deve essere resa pubblicamente, ma l'accesso alla sala d'udienza può essere vietato alla stampa e al pubblico durante tutto o una parte del processo nell'interesse della morale, dell'ordine pubblico o della sicurezza nazionale in una società democratica, quando lo esigono gli interessi dei minori o la tutela della vita privata delle parti nel processo, nella misura giudicata strettamente necessaria dal tribunale quando, in speciali circostanze, la pubblicità potrebbe pregiudicare gli interessi della giustizia. |
2 | Ogni persona accusata di un reato è presunta innocente sino a quando la sua colpevolezza non sia stata legalmente accertata. |
3 | Ogni accusato ha segnatamente diritto a: |
a | essere informato, nel più breve tempo possibile, in una lingua a lui comprensibile e in un modo dettagliato, della natura e dei motivi dell'accusa elevata a suo carico; |
b | disporre del tempo e delle facilitazioni necessarie per preparare la sua difesa; |
c | difendersi da sé o avere l'assistenza di un difensore di propria scelta e, se non ha i mezzi per ricompensare un difensore, poter essere assistito gratuitamente da un avvocato d'ufficio quando lo esigano gli interessi della giustizia; |
d | interrogare o far interrogare i testimoni a carico ed ottenere la convocazione e l'interrogazione dei testimoni a discarico nelle stesse condizioni dei testimoni a carico; |
e | farsi assistere gratuitamente da un interprete se non comprende o non parla la lingua impiegata nell'udienza. |
3.4 Im Hinweis der Gerichtspräsidentin des Bezirksgerichts, dass sich klärende Ausführungen zur Sache auch zu Gunsten des Beschwerdeführers auswirken könnten, liegt keine Verletzung des Rechts auf Aussageverweigerung. Der Hinweis ist lediglich so zu verstehen, dass allfällige Ergänzungen zu den im Untersuchungsverfahren gemachten Angaben zur Klärung des Sachverhalts beitragen könnten, was sich naturgemäss auch zu Gunsten des Angeklagten auswirken kann. Dass das Bezirksgericht das Schweigen des Beschwerdeführers im erstinstanzlichen Verfahren zu seinen Ungunsten gewürdigt hätte, macht dieser zu Recht nicht geltend. Die kantonalen Instanzen haben auf ihn auch nicht Druck ausgeübt, indem sie ihm in Aussicht stellten, ein Geständnis würde in der Strafzumessung wesentlich strafmindernd berücksichtigt.
Die Beschwerde ist auch in diesem Punkt unbegründet.
4.
4.1 Der Beschwerdeführer wendet sich schliesslich gegen den Schuldspruch der ungetreuen Geschäftsbesorgung. Er macht geltend, im zu beurteilenden Fall sei niemand zu Schaden gekommen. Er sei Alleinaktionär der Z.________ AG gewesen. Dass ausser ihm noch eine andere Person Aktionär der Gesellschaft gewesen sei, sei nicht belegt. Es widerspreche dem Sinn von Art. 158
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 158 - 1. Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
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1 | Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
2 | Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, abusa della qualità di rappresentante conferitagli dalla legge, da un mandato ufficiale o da un negozio giuridico e cagiona in tal modo un danno al patrimonio del rappresentato, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria. |
3 | L'amministrazione infedele a danno di un congiunto o di un membro della economia domestica è punita soltanto a querela di parte. |
bewertet werden. Zudem habe er Darlehensschulden gegenüber der Z.________ AG von Fr. 300'000.-- gehabt. Durch die Abtretung der Darlehensforderung seien die Grundsätze ordnungsgemässer Geschäftsführung nicht verletzt worden. Dementsprechend habe er auch nicht pflichtwidrig gehandelt. Die Abtretung der Forderung sei in einem Zeitpunkt erfolgt, in welchem noch keine Klarheit in Bezug auf den Privatkonkurs von A.________ bestanden habe. Die Einstellung mangels Aktiven sei erst eineinhalb Monate nach der Abtretung erfolgt (Beschwerde S. 16 ff.).
4.2 Die Vorinstanz nimmt an, der Beschwerdeführer sei im Handelsregister eingetragenes Mitglied des Verwaltungsrats der Z.________ AG mit Einzelunterschrift gewesen. Es sei ihm somit die Stellung eines Geschäftsführers im Sinne von Art. 158
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 158 - 1. Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
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1 | Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
2 | Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, abusa della qualità di rappresentante conferitagli dalla legge, da un mandato ufficiale o da un negozio giuridico e cagiona in tal modo un danno al patrimonio del rappresentato, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria. |
3 | L'amministrazione infedele a danno di un congiunto o di un membro della economia domestica è punita soltanto a querela di parte. |
Durch die Abtretung der wertlosen Forderung sei das Vermögen der Gesellschaft schadensgleich gefährdet worden. Für den Vermögensschaden sei von Bedeutung, dass der Beschwerdeführer die Forderung erst abgetreten habe, nachdem der Schuldner A.________ verstorben und über dessen Nachlass der Konkurs eröffnet worden sei. Er habe sich mit anderen Worten einer persönlichen Verbindlichkeit gegenüber der Z.________ AG im Umfang von Fr. 100'000.-- dadurch entledigt, dass er diese mit einer praktisch wertlosen Forderung gegen A.________ bzw. dessen Nachlass bezahlt habe. Darin liege eine Pflichtverletzung. Nach der Steuerveranlagung 2004 habe der Beschwerdeführer über ein Reinvermögen von Fr. 109'932.-- sowie über Einkünfte von Fr. 154'579.-- (steuerbares Einkommen Fr. 100'066.--) verfügt. Im wesentlichen Tatzeitpunkt von Abtretung und Verrechnung sei die finanzielle Situation des Beschwerdeführers deutlich besser gewesen als diejenige der konkursiten Verlassenschaft des verstorbenen A.________. Die Z.________ AG habe die Forderung in der Folge denn auch abschreiben müssen, wodurch sie selbst in eine Unterbilanz geraten sei. Der Einwand des Beschwerdeführers, er sei nicht der bessere Schuldner als A.________ gewesen, sei nicht stichhaltig.
Schliesslich nimmt die Vorinstanz in subjektiver Hinsicht an, der Beschwerdeführer habe über die finanzielle Situation von A.________ Bescheid gewusst und sei nach dessen Tod selbst davon ausgegangen, dass die Forderung kaum mehr einen Wert aufweise (angefochtenes Urteil S. 10 ff.; erstinstanzliches Urteil S. 10 ff.).
5.
5.1 Nach dem sogenannten Treubruchtatbestand der ungetreuen Geschäftsbesorgung im Sinne von Art. 158 Ziff. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 158 - 1. Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
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1 | Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
2 | Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, abusa della qualità di rappresentante conferitagli dalla legge, da un mandato ufficiale o da un negozio giuridico e cagiona in tal modo un danno al patrimonio del rappresentato, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria. |
3 | L'amministrazione infedele a danno di un congiunto o di un membro della economia domestica è punita soltanto a querela di parte. |
5.2 Täter im Sinne von Art. 158
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 158 - 1. Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
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1 | Chiunque, obbligato per legge, mandato ufficiale o negozio giuridico ad amministrare il patrimonio altrui o a sorvegliarne la gestione, mancando al proprio dovere, lo danneggia o permette che ciò avvenga, è punito con una pena detentiva sino a tre anni o con una pena pecuniaria. |
2 | Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, abusa della qualità di rappresentante conferitagli dalla legge, da un mandato ufficiale o da un negozio giuridico e cagiona in tal modo un danno al patrimonio del rappresentato, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria. |
3 | L'amministrazione infedele a danno di un congiunto o di un membro della economia domestica è punita soltanto a querela di parte. |
Die Stellung als Geschäftsführer erfordert ein hinreichendes Mass an Selbständigkeit, mit welcher dieser über das fremde Vermögen oder über wesentliche Bestandteile desselben, über Betriebsmittel oder das Personal eines Unternehmens verfügen kann (BGE 129 IV 124 E. 3.1; 123 IV 17 E. 3b; 120 IV 190 E. 2b). Geschäftsführer ist mithin, wer unter Berücksichtigung der rechtlichen wie auch der tatsächlichen Umstände den Vermögensinhaber mit Bezug auf wesentliche Bestandteile des verwalteten Vermögens nach aussen oder innen in leitender Stelle selbständig vertritt.
5.3 Die Tathandlung der ungetreuen Geschäftsbesorgung liegt in der Verletzung jener spezifischen Pflichten, die den Täter in seiner Stellung als Geschäftsführer allgemein, aber auch in Bezug auf spezielle Geschäfte zum Schutz des Auftraggebers bzw. des Geschäftsherrn treffen (BGE 120 IV 190 E. 2b; 118 IV 244 E. 2b). Diese Pflichten ergeben sich aus dem jeweiligen Grundverhältnis und sind im Einzelfall näher zu konkretisieren. Tätigkeiten, die sich im Rahmen einer ordnungsgemässen Geschäftsführung bewegen, sind nicht tatbestandsmässig, auch wenn die geschäftlichen Dispositionen zu einem Verlust führen. Strafbar ist einzig das Eingehen von Risiken, die ein umsichtiger Geschäftsführer in derselben Situation nicht eingehen würde.
5.4 Der Tatbestand der ungetreuen Geschäftsbesorgung setzt einen Vermögensschaden voraus, wobei ein bloss vorübergehender Schaden genügt. Ein solcher kann in einer tatsächlichen Schädigung durch Verminderung der Aktiven, Vermehrung der Passiven, Nicht-Verminderung der Passiven oder Nicht-Vermehrung der Aktiven liegen. Ein Schaden wird auch bejaht, wenn das Vermögen in einem Masse gefährdet wird, dass es in seinem wirtschaftlichen Wert vermindert ist. Dies ist der Fall, wenn der Gefährdung im Rahmen einer sorgfältigen Bilanzierung durch Wertberichtigung oder Rückstellung Rechnung getragen werden muss (vgl. BGE 129 IV 124 E. 3.1; 123 IV 17 E. 3d S. 22; 122 IV 279 E. 2a S. 281; 121 IV 104 E. 2c mit Hinweisen).
6.
Nach den tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz war der Beschwerdeführer alleiniger Verwaltungsrat des Z.________ AG. Dass er darüber hinaus auch alleiniger Aktionär gewesen wäre, trifft nicht zu. Der Beschwerdeführer war lediglich Inhaber eines Anteils von 50% der Aktien der Z.________ AG. Die anderen 50% der Aktien waren im Besitz von A.________ und fielen nach dessen Ableben in den Nachlass. Mit Kaufvertrag vom 28. Juli 2008 übernahm die geschiedene Ehefrau des verstorbenen A.________ den Aktienanteil von der durch das Konkursamt St. Gallen vertretenen Konkursmasse (vgl. Untersuchungsakten Ordner 1 act. 34 [Beilage 1 zur Strafanzeige]). Soweit der Beschwerdeführer vorbringt, es sei nicht belegt, dass noch eine andere Person Aktionär der Z.________ AG gewesen sei, beschränkt er sich auf eine blosse Behauptung. Inwiefern die Vorinstanz in diesem Punkt den Sachverhalt offensichtlich falsch festgestellt haben soll, begründet er jedenfalls nicht hinreichend.
Damit kann nicht von einer wirtschaftlichen Identität zwischen der Z.________ AG und dem Beschwerdeführer ausgegangen werden. Es lässt sich daher nicht sagen, die Gesellschaft habe nicht geschädigt werden können, weil ihr Wille materiell dem Willen des Alleinaktionärs entsprochen und die Gesellschaft mithin in die Vermögensverfügung eingewilligt habe (vgl. TRECHSEL/CRAMERI, Schweizerisches Strafgesetzbuch Praxiskommentar, 2008, Art. 158 N 8). Bei dieser Sachlage bejahen die kantonalen Instanzen zu Recht eine Pflichtverletzung des Beschwerdeführers. Sie stützen sich hierfür zutreffend auf Art. 717 Abs. 1
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 717 - 1 Gli amministratori e i terzi che si occupano della gestione sono tenuti ad adempiere i loro compiti con ogni diligenza e a salvaguardare secondo buona fede gli interessi della società. |
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1 | Gli amministratori e i terzi che si occupano della gestione sono tenuti ad adempiere i loro compiti con ogni diligenza e a salvaguardare secondo buona fede gli interessi della società. |
2 | Devono trattare allo stesso modo gli azionisti che si trovano nella stessa situazione. |
der Tatbestand der ungetreuen Geschäftsbesorgung erfüllt, da die Gesellschaft in der Folge die gesamte Darlehensforderung gegenüber A.________ abschreiben musste und daher in eine Unterbilanz geriet (BGE 117 IV 259 E. 4 und 5).
Nicht zu beanstanden ist das angefochtene Urteil im Weiteren, soweit die Vorinstanz zum Schluss gelangt, die Forderung gegenüber dem Beschwerdeführer sei werthaltig gewesen. Soweit sich der Beschwerdeführer in diesem Punkt gegen die tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz wendet, erschöpft sich seine Beschwerde in einer blossen appellatorischen Kritik am angefochtenen Urteil. Aus dem Umstand, dass die abgetretene Forderung hätte wertberichtigt werden müssen, ergibt sich auch der von der Gesellschaft erlittene Vermögensschaden. Daran ändert nichts, dass die Gesellschaft ihrerseits erst später in Konkurs gefallen ist.
Schliesslich verletzt die Vorinstanz auch insofern kein Bundesrecht, als sie den subjektiven Tatbestand bejaht. Für den Vorsatz stützt sie sich namentlich auf die Bemerkung des Beschwerdeführers anlässlich einer Besprechung mit dem Konkursamt betreffend den Nachlass von A.________, es schaue wahrscheinlich nichts heraus. Es sei ihm nicht bekannt, dass jener noch irgendwelche Vermögenswerte habe (angefochtenes Urteil S. 13). Zu Recht bejaht die Vorinstanz auch die Absicht unrechtmässiger Bereicherung. Die Bereicherung liegt in der Verminderung der persönlichen Schuld des Beschwerdeführers gegenüber der Z.________ AG. Dass dieser insgesamt aus den mit A.________ betriebenen Geschäften selbst einen Verlust erlitten hat, ändert daran nichts. Ohne Bedeutung ist in diesem Zusammenhang die Frage, ob der Beschwerdeführer gegebenenfalls ersatzbereit war. Die Ersatzbereitschaft erlangt als Kriterium nur dort Bedeutung, wo die Pflichtverletzung des Täters darin liegt, dass er Vermögenswerte, die er dem Berechtigten jederzeit zur Verfügung zu halten hat, in seinem Nutzen verwendet, was regelmässig als Veruntreuung Bedeutung erlangt. In einem solchen Fall wird die Absicht unrechtmässiger Bereicherung verneint, wenn der Täter fähig und gewillt
ist, die Vermögenswerte jederzeit, jedenfalls aber zum im Voraus bestimmten Zeitpunkt zur Verfügung zu halten (BGE 118 IV 27 E. 3a). Im Rahmen der ungetreuen Geschäftsbesorgung kann die Ersatzbereitschaft nur in vergleichbaren Konstellationen Bedeutung erlangen (vgl. BGE 121 IV 104 E. 2e). Eine solche liegt hier nicht vor. Die Fähigkeit, den verursachten Schaden wieder auszugleichen, ist mit dem die Bereicherungsabsicht ausschliessenden Merkmal der Ersatzbereitschaft nicht identisch.
Insgesamt verletzt das angefochtene Urteil kein Bundesrecht. Die Beschwerde erweist sich daher als unbegründet.
7.
Aus diesen Gründen ist die Beschwerde abzuweisen, soweit darauf eingetreten werden kann. Bei diesem Ausgang trägt der Beschwerdeführer die Kosten des bundesgerichtlichen Verfahrens (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
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1 | Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
2 | In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie. |
3 | Le spese inutili sono pagate da chi le causa. |
4 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso. |
5 | Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.
2.
Die Gerichtskosten von Fr. 4'000.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
3.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Aargau, Strafgericht, 1. Kammer, schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 27. April 2011
Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
Favre Boog