Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal
Abteilung III
C-1203/2006
{T 0/2}
Urteil vom 25. April 2008
Besetzung
Richterin Ruth Beutler (Vorsitz), Richter Bernard Vaudan, Richter Blaise Vuille,
Gerichtsschreiberin Barbara Haake.
Parteien
X._______,
vertreten durch Rechtsanwalt Josef Jacober,
Beschwerdeführer,
gegen
Bundesamt für Migration (BFM), Quellenweg 6, 3003 Bern
Vorinstanz.
Gegenstand
Nichtigerklärung der erleichterten Einbürgerung.
Sachverhalt:
A.
X._______, geboren 1960 in der Türkei, reiste am 29. Januar 1990 als Asylbewerber in die Schweiz ein, wobei seine damalige Ehefrau, Z._______, mit dem gemeinsamen anderthalbjährigen Sohn im Heimatland verblieb. Nachdem sein Asylgesuch am 14. Dezember 1993 definitiv abgelehnt worden war, ersuchte er im Hinblick auf die Eheschliessung mit einer Schweizer Bürgerin um Verlängerung der bis zum 15. Februar 1994 gesetzten Ausreisefrist. Diesem Ersuchen wurde nicht entsprochen, woraufhin X._______ in die Türkei zurückkehrte.
Am 4. Februar 1994 wurde seine mit Z._______ geschlossene Ehe geschieden. Am 6. Oktober 1994 verheiratete sich X._______ in der Türkei mit der Schweizerin Y._______. Im Rahmen des Familiennachzugs reiste er 18. Oktober 1995 in die Schweiz ein und erhielt eine Jahresaufenthaltsbewilligung zum Verbleib bei seiner in St. Gallen lebenden Ehefrau.
B.
Gestützt auf seine Ehe stellte X._______ am 18. Juli 2000 ein Gesuch um erleichterte Einbürgerung. Im Rahmen des nachfolgenden Einbürgerungsverfahrens unterzeichneten er und seine Ehefrau am 19. September 2001 eine Erklärung, wonach sie in einer tatsächlichen, ungetrennten, stabilen ehelichen Gemeinschaft zusammenlebten und weder Trennungs- noch Scheidungsabsichten bestünden. Gleichzeitig nahmen sie unterschriftlich zur Kenntnis, dass die erleichterte Einbürgerung nicht möglich ist, wenn vor oder während des Einbürgerungsverfahrens einer der Ehegatten die Trennung oder Scheidung beantragt hat oder keine tatsächliche eheliche Gemeinschaft mehr besteht, und dass die Verheimlichung dieser Umstände zur Nichtigerklärung der Einbürgerung führen kann. Am 27. September 2001 wurde X._______ erleichtert eingebürgert und erhielt das Bürgerrecht von A._______.
C.
Nachdem Y.______ und X._______ am 8. bzw. 17. Januar 2002 Mietverträge über jeweils eigene Wohnungen unterzeichnet hatten, verliess X._______ im Februar 2002 die bisherige gemeinsame Wohnung. Seine Ehefrau stellte am 15. Mai 2002 den Antrag auf Eheschutzmassnahmen. Am 25. Mai 2004 richteten die Ehegatten ein gemeinsames Scheidungsbegehren an das Bezirksgericht St. Gallen. Ihre Ehe wurde daraufhin am 28. Oktober 2004 geschieden.
D.
Am 7. Januar 2005 verheiratete sich X._______ in der Türkei mit seiner früheren Ehefrau Z._______ und stellte am 17. Januar 2005 für sie und den gemeinsamen Sohn ein Gesuch um Familiennachzug.
E.
Aufgrund der dargelegten Umstände leitete das BFM am 21. März 2005 gegen X._______ ein Verfahren betreffend Nichtigerklärung der erleichterten Einbürgerung ein.
E.a In diesem Verfahren machte dessen Rechtsvertreter mit Stellungnahme vom 27. Juni 2005 geltend, die Ehegatten hätten sich im Februar 2002 infolge unterschiedlicher Ansichten betreffend Familiengründung getrennt. X._______ habe sich gemeinsame Kinder gewünscht, seine Ehefrau habe hingegen ihre berufliche Ausbildung absolvieren wollen; daraus hätten sich auch finanzielle Spannungen ergeben. Die Trennung sei ursprünglich als Bedenkzeit für die weitere Zukunft gedacht gewesen. Zur Wiederaufnahme der ehelichen Gemeinschaft sei es jedoch nicht wieder gekommen.
E.b Mit Schreiben vom 8. Juli 2005 ersuchte das Bundesamt die schweizerische Ex-Ehefrau darum, zu einer Reihe von Fragen schriftlich Stellung zu nehmen. Diese führte in ihrer Antwort u.a. aus, ihr Ehemann habe seinen Auszug aus der gemeinsamen Wohnung nie begründet, und auch über eine Familiengründung sei während der Ehe nie gesprochen worden. Für die relativ lange Zeitspanne während der Trennung und der Ehescheidung seien finanzielle Gründe - Alimentenzahlungen ihres Ehemannes - massgeblich gewesen. Versuche einer Wiederannäherung seien in dieser Zeit nicht unternommen worden.
E.c Auf dieses Schreiben hin gewährte das Bundesamt dem Beschwerdeführer Gelegenheit zur abschliessenden Stellungnahme. Dieser machte daraufhin mit Schreiben vom 15. September 2005 geltend, die schriftlichen Angaben der Ehefrau seien in jeder Hinsicht unzutreffend und wahrscheinlich von Rachegedanken und Enttäuschung geprägt. Es sei deshalb geboten, sie persönlich einzuvernehmen. Gegen ihre Glaubwürdigkeit spreche auch, dass sie noch im Juni 2005 die Absicht gehabt habe, mit ihrem Ex-Ehemann - was die damalige Vermieterin bezeugen könne - eine neue gemeinsame Wohnung zu mieten.
E.d Auf entsprechende Anfrage des Bundesamtes hin erklärte die geschiedene Ehefrau mit schriftlicher Erklärung vom 10. April 2006, sie sei nicht bereit, sich in Gegenwart ihres Ex-Ehemannes befragen zu lassen.
E.e Mit Zustimmung von X._______ nahm die Vorinstanz Einsicht in die Gerichtsakten zum Eheschutz- und Scheidungsverfahren.
F.
Nachdem der Heimatkanton am 11. August 2006 seine Zustimmung zur Nichtigerklärung der erleichterten Einbürgerung von X._______ erteilt hatte, erklärte das BFM mit Verfügung vom 24. August 2006 dessen Einbürgerung für nichtig. Die zeitliche Abfolge der Ereignisse lasse darauf schliessen, dass X._______ seine erleichterte Einbürgerung erschlichen habe. Seine Ehe habe bis zu diesem Zeitpunkt rund sieben Jahre bestanden; danach seien gerade noch knapp drei Monate vergangen, bis die Trennung der Eheleute festgestanden habe. Es sei lebensfremd, davon auszugehen, dass die Frage nach gemeinsamen Kindern während sieben Jahren Ehe keine Rolle gespielt habe, innerhalb von drei Monaten nach der erleichterten Einbürgerung aber derart an Bedeutung gewonnen habe, dass er seine langjährige, angeblich bis dahin stabile Ehe aufgegeben habe. Zudem habe die Ex-Ehefrau dargelegt, dass während der Ehe nie über eine Familiengründung gesprochen worden sei. Der Kinderwunsch sei auch im Eheschutz- und Scheidungsverfahren kein Thema gewesen; vielmehr habe die Ehefrau im Eheschutzverfahren geltend gemacht, sie sei völlig unvorbereitet mit den Trennungsabsichten ihres Gatten konfrontiert worden. Die sich aus dem zeitlichen Geschehensablauf ergebende Vermutung, wonach im Zeitpunkt der erleichterten Einbürgerung kein beidseitiger auf die Zukunft gerichteter Ehewille vorhanden gewesen sei, habe X._______ nicht umstossen können. Die materiellen Voraussetzungen für die Nichtigerklärung seiner erleichterten Einbürgerung seien damit gegeben.
G.
Mit dem Antrag, die vorinstanzliche Verfügung aufzuheben, erhob Rechtsanwalt Josef Jacober im Namen von X._______ am 25. September 2006 Beschwerde beim Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement (EJPD). Er bestreitet die vorinstanzliche Schlussfolgerung, wonach im Zeitpunkt der erleichterten Einbürgerung kein auf die Zukunft gerichteter Ehewille mehr bestanden habe. Dass die eheliche Gemeinschaft gelebt worden sei, ergebe sich sowohl aus dem Erhebungsbericht der Kantonspolizei St. Gallen vom 15. Januar 2001 als auch aus den vom Bundesamt im Sommer 2001 eingeholten Referenzschreiben von Freunden und Verwandten. Gegen die Erschleichung der Einbürgerung spreche auch der Umstand, dass die Ehegatten noch im Juni 2001, somit wenige Wochen vor der erleichterten Einbürgerung, zusammen eine neue Wohnung gemietet hätten. Ein solches Verhalten wäre realitätsfremd, wenn damals tatsächlich Trennungs- oder Scheidungsabsichten bestanden hätten. Der Grund für die im Februar 2002 erfolgte - und als Bedenkzeit beabsichtigte - Trennung habe im Kinderwunsch des Ehemannes gelegen. Die Ehefrau habe in dieser Zeit jedoch andere Prioritäten gesetzt. Da dies von ihr bestritten werde, und sie zudem gegenüber der Vorinstanz eine Befragung in Anwesenheit des Parteivertreters abgelehnt habe, sei sie im vorliegenden Verfahren als Zeugin einzuvernehmen. Nur sie könne nämlich Aufschluss darüber geben, was in der relevanten Zeit vor der Trennung geschehen sei, denn sie habe mit dem Beginn einer Ausbildung deutlich gemacht, dass sie andere Prioritäten als gemeinsame Kinder habe. Da sie im Januar 2002 als erste eine neue Wohnung angemietet habe, sei die von ihr im Eheschutzverfahren zum Ausdruck gebrachte Überraschung über den Auszug ihres Ehemannes aus der gemeinsamen Wohnung unglaubhaft. X._______ habe aus dem Verhalten seiner Ehefrau Konsequenzen ziehen müssen und sich ebenfalls um den Abschluss eines neuen Mietvertrags kümmern müssen.
Die Wiederverheiratung von X._______ mit seiner türkischen Ehefrau, mit der er bereits eine gemeinsames Kind habe, habe dem Wunsch nach einer "richtigen" Familie entsprochen. Wäre es ihm bei seiner Heirat mit Y._______ nur um das schweizerische Bürgerrecht gegangen, so hätte er ein entsprechendes Gesuch schon viel früher gestellt und hätte auch mit der Ehescheidung nicht so lange zugewartet. Auch die lange Ehedauer spreche gegen einen Missbrauch der Einbürgerungsbestimmungen. Im Übrigen habe auch über die Scheidung hinaus eine gewisse emotionale Bindung zwischen den Eheleuten bestanden, was sich daran zeige, dass seine Ex-Ehefrau noch im Juni 2005 die ernsthafte Absicht gehabt habe, mit ihm in eine gemeinsame Wohnung zu ziehen.
Abgesehen von den dargelegten Gründen rechtfertige sich die Nichtigerklärung der Einbürgerung auch deshalb nicht, weil X._______ seit mehr als 16 Jahren in der Schweiz lebe und sich in sozialer und beruflicher Hinsicht vorbildlich integriert habe.
H.
In ihrer Vernehmlassung vom 2. November 2006 hält die Vorinstanz an ihrer ablehnenden Verfügung fest. Sie weist darauf hin, dass auch die knappe Zeitspanne zwischen der Ablehnung des Asylgesuchs und der Scheidung von der türkischen Ehefrau auf zweckfremde Motive des Beschwerdeführers für die nachfolgende Heirat mit Y._______ hindeute. Das von ihm beschriebene positive äussere Erscheinungsbild seiner Ehe werde gar nicht bestritten; daraus lasse sich jedoch kein auf die Zukunft gerichteter Ehewille ableiten, denn bei diesem Merkmal handele es sich um eine innere Haltung, die sich dem direkten Beweis entziehe. Aus dem Beschwerdevorbringen ergebe sich nichts, was die Aufhebung der ehelichen Gemeinschaft kurz nach der erleichterten Einbürgerung nachvollziehbar erscheinen lasse. Insbesondere werde kein nach der Einbürgerung unvorhersehbar eingetretenes Ereignis genannt, welches geeignet gewesen wäre, den Ehewillen innert kürzester Zeit zu zerstören.
I.
In der darauffolgenden Stellungnahme vom 15. Januar 2007 wiederholt der Parteivertreter sein bisheriges Vorbringen.
J.
Auf den weiteren Akteninhalt und die vom Beschwerdeführer angebotenen Beweismittel wird in den Erwägungen Bezug genommen.
Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:
1.
1.1 Gemäss Art. 31
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF) LTAF Art. 31 Principe - Le Tribunal administratif fédéral connaît des recours contre les décisions au sens de l'art. 5 de la loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)20. |
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF) LTAF Art. 32 Exceptions - 1 Le recours est irrecevable contre: |
|
1 | Le recours est irrecevable contre: |
a | les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit jugée par un tribunal; |
b | les décisions concernant le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et les votations populaires; |
c | les décisions relatives à la composante «prestation» du salaire du personnel de la Confédération, dans la mesure où elles ne concernent pas l'égalité des sexes; |
d | ... |
e | les décisions dans le domaine de l'énergie nucléaire concernant: |
e1 | l'autorisation générale des installations nucléaires; |
e2 | l'approbation du programme de gestion des déchets; |
e3 | la fermeture de dépôts en profondeur; |
e4 | la preuve de l'évacuation des déchets. |
f | les décisions relatives à l'octroi ou l'extension de concessions d'infrastructures ferroviaires; |
g | les décisions rendues par l'Autorité indépendante d'examen des plaintes en matière de radio-télévision; |
h | les décisions relatives à l'octroi de concessions pour des maisons de jeu; |
i | les décisions relatives à l'octroi, à la modification ou au renouvellement de la concession octroyée à la Société suisse de radiodiffusion et télévision (SSR); |
j | les décisions relatives au droit aux contributions d'une haute école ou d'une autre institution du domaine des hautes écoles. |
2 | Le recours est également irrecevable contre: |
a | les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'une opposition ou d'un recours devant une autorité précédente au sens de l'art. 33, let. c à f; |
b | les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'un recours devant une autorité cantonale. |
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 5 - 1 Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet: |
|
1 | Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet: |
a | de créer, de modifier ou d'annuler des droits ou des obligations; |
b | de constater l'existence, l'inexistence ou l'étendue de droits ou d'obligations; |
c | de rejeter ou de déclarer irrecevables des demandes tendant à créer, modifier, annuler ou constater des droits ou obligations. |
2 | Sont aussi considérées comme des décisions les mesures en matière d'exécution (art. 41, al. 1, let. a et b), les décisions incidentes (art. 45 et 46), les décisions sur opposition (art. 30, al. 2, let. b, et 74), les décisions sur recours (art. 61), les décisions prises en matière de révision (art. 68) et d'interprétation (art. 69).25 |
3 | Lorsqu'une autorité rejette ou invoque des prétentions à faire valoir par voie d'action, sa déclaration n'est pas considérée comme décision. |
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF) LTAF Art. 33 Autorités précédentes - Le recours est recevable contre les décisions: |
|
a | du Conseil fédéral et des organes de l'Assemblée fédérale, en matière de rapports de travail du personnel de la Confédération, y compris le refus d'autoriser la poursuite pénale; |
b | du Conseil fédéral concernant: |
b1 | la révocation d'un membre du conseil de banque ou de la direction générale ou d'un suppléant sur la base de la loi du 3 octobre 2003 sur la Banque nationale26, |
b10 | la révocation d'un membre du conseil d'administration du Service suisse d'attribution des sillons ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration, conformément à la loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer44; |
b2 | la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance des marchés financiers ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 22 juin 2007 sur la surveillance des marchés financiers27, |
b3 | le blocage de valeurs patrimoniales en vertu de la loi du 18 décembre 2015 sur les valeurs patrimoniales d'origine illicite29, |
b4 | l'interdiction d'exercer des activités en vertu de la LRens31, |
b4bis | l'interdiction d'organisations en vertu de la LRens, |
b5 | la révocation du mandat d'un membre du Conseil de l'Institut fédéral de métrologie au sens de la loi du 17 juin 2011 sur l'Institut fédéral de métrologie34, |
b6 | la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance en matière de révision ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 16 décembre 2005 sur la surveillance de la révision36, |
b7 | la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse des produits thérapeutiques sur la base de la loi du 15 décembre 2000 sur les produits thérapeutiques38, |
b8 | la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'établissement au sens de la loi du 16 juin 2017 sur les fonds de compensation40, |
b9 | la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse de droit comparé selon la loi du 28 septembre 2018 sur l'Institut suisse de droit comparé42; |
c | du Tribunal pénal fédéral en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel; |
cbis | du Tribunal fédéral des brevets en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel; |
cquater | du procureur général de la Confédération, en matière de rapports de travail des procureurs qu'il a nommés et du personnel du Ministère public de la Confédération; |
cquinquies | de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail de son secrétariat; |
cter | de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail des membres du Ministère public de la Confédération élus par l'Assemblée fédérale (Chambres réunies); |
d | de la Chancellerie fédérale, des départements et des unités de l'administration fédérale qui leur sont subordonnées ou administrativement rattachées; |
e | des établissements et des entreprises de la Confédération; |
f | des commissions fédérales; |
g | des tribunaux arbitraux fondées sur des contrats de droit public signés par la Confédération, ses établissements ou ses entreprises; |
h | des autorités ou organisations extérieures à l'administration fédérale, pour autant qu'elles statuent dans l'accomplissement de tâches de droit public que la Confédération leur a confiées; |
i | d'autorités cantonales, dans la mesure où d'autres lois fédérales prévoient un recours au Tribunal administratif fédéral. |
SR 141.0 Loi du 20 juin 2014 sur la nationalité suisse (LN) - Loi sur la nationalité LN Art. 41 Droits de cité multiples - 1 Le citoyen suisse qui possède le droit de cité de plusieurs cantons peut présenter la demande dans le canton d'origine de son choix. |
|
1 | Le citoyen suisse qui possède le droit de cité de plusieurs cantons peut présenter la demande dans le canton d'origine de son choix. |
2 | Lorsqu'un canton d'origine donne une suite favorable à la demande, la notification de la décision entraîne la perte de la nationalité suisse et de tous les droits de cité cantonaux et communaux. |
3 | Le canton qui a statué sur la libération en informe d'office les autres cantons d'origine. |
SR 141.0 Loi du 20 juin 2014 sur la nationalité suisse (LN) - Loi sur la nationalité LN Art. 27 Réintégration ensuite de péremption, de libération ou de perte de la nationalité suisse - 1 Quiconque a perdu la nationalité suisse peut former une demande de réintégration dans un délai de dix ans. |
|
1 | Quiconque a perdu la nationalité suisse peut former une demande de réintégration dans un délai de dix ans. |
2 | Quiconque séjourne en Suisse depuis trois ans peut demander sa réintégration après l'échéance du délai fixé à l'al. 1. |
1.2 Das Bundesverwaltungsgericht übernimmt, sofern es zuständig ist, die Beurteilung der beim Inkrafttreten des Verwaltungsgerichtsgesetzes bei Eidgenössischen Rekurs- oder Schiedskommissionen oder bei Beschwerdediensten der Departemente hängigen Rechtsmittel. Für die Beurteilung gilt das neue Verfahrensrecht (vgl. Art. 53 Abs. 2
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF) LTAF Art. 53 Dispositions transitoires - 1 La procédure de recours contre les décisions qui ont été rendues avant l'entrée en vigueur de la présente loi et qui, selon l'ancien droit, pouvaient faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral ou le Conseil fédéral est régie par l'ancien droit. |
|
1 | La procédure de recours contre les décisions qui ont été rendues avant l'entrée en vigueur de la présente loi et qui, selon l'ancien droit, pouvaient faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral ou le Conseil fédéral est régie par l'ancien droit. |
2 | Les recours qui sont pendants devant les commissions fédérales de recours ou d'arbitrage ou devant les services de recours des départements à l'entrée en vigueur de la présente loi sont traités par le Tribunal administratif fédéral dans la mesure où celui-ci est compétent. Ils sont jugés sur la base du nouveau droit de procédure. |
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF) LTAF Art. 37 Principe - La procédure devant le Tribunal administratif fédéral est régie par la PA57, pour autant que la présente loi n'en dispose pas autrement. |
1.3 Als Adressat der angefochtenen Verfügung ist der Beschwerdeführer zu deren Anfechtung legitimiert. Auf die frist- und formgerecht eingereichte Beschwerde ist deshalb einzutreten (Art. 48 ff
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 48 - 1 A qualité pour recourir quiconque: |
|
1 | A qualité pour recourir quiconque: |
a | a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire; |
b | est spécialement atteint par la décision attaquée, et |
c | a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification. |
2 | A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir. |
1.4 Mit Beschwerde ans Bundesverwaltungsgericht kann die Verletzung von Bundesrecht einschliesslich Überschreitung oder Missbrauch des Ermessens, die unrichtige oder unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts sowie die Unangemessenheit gerügt werden, sofern nicht eine kantonale Instanz als Beschwerdeinstanz verfügt hat (Art. 49
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 49 - Le recourant peut invoquer: |
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a | la violation du droit fédéral, y compris l'excès ou l'abus du pouvoir d'appréciation; |
b | la constatation inexacte ou incomplète des faits pertinents; |
c | l'inopportunité: ce grief ne peut être invoqué lorsqu'une autorité cantonale a statué comme autorité de recours. |
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 62 - 1 L'autorité de recours peut modifier la décision attaquée à l'avantage d'une partie. |
|
1 | L'autorité de recours peut modifier la décision attaquée à l'avantage d'une partie. |
2 | Elle peut modifier au détriment d'une partie la décision attaquée, lorsque celle-ci viole le droit fédéral ou repose sur une constatation inexacte ou incomplète des faits: pour inopportunité, la décision attaquée ne peut être modifiée au détriment d'une partie, sauf si la modification profite à la partie adverse. |
3 | Si l'autorité de recours envisage de modifier, au détriment d'une partie, la décision attaquée, elle l'informe de son intention et lui donne l'occasion de s'exprimer. |
4 | Les motifs invoqués à l'appui du recours ne lient en aucun cas l'autorité de recours. |
2.
2.1 Gemäss Art. 27 Abs. 1
SR 141.0 Loi du 20 juin 2014 sur la nationalité suisse (LN) - Loi sur la nationalité LN Art. 27 Réintégration ensuite de péremption, de libération ou de perte de la nationalité suisse - 1 Quiconque a perdu la nationalité suisse peut former une demande de réintégration dans un délai de dix ans. |
|
1 | Quiconque a perdu la nationalité suisse peut former une demande de réintégration dans un délai de dix ans. |
2 | Quiconque séjourne en Suisse depuis trois ans peut demander sa réintégration après l'échéance du délai fixé à l'al. 1. |
SR 141.0 Loi du 20 juin 2014 sur la nationalité suisse (LN) - Loi sur la nationalité LN Art. 26 Conditions - 1 La réintégration est accordée si le requérant remplit les conditions suivantes: |
|
1 | La réintégration est accordée si le requérant remplit les conditions suivantes: |
a | il séjourne en Suisse: son intégration est réussie; |
b | il vit à l'étranger: il a des liens étroits avec la Suisse; |
c | il respecte la sécurité et l'ordre publics; |
d | il respecte les valeurs de la Constitution; |
e | il ne met pas en danger la sûreté intérieure ou extérieure de la Suisse. |
2 | Les conditions prévues à l'al. 1, let. c à e, s'appliquent par analogie aux requérants qui ne séjournent pas en Suisse. |
2.2 Der Begriff der ehelichen Gemeinschaft bedeutet nach der bundesgerichtlichen Rechtsprechung mehr als nur das formelle Bestehen einer Ehe. Verlangt wird vielmehr die tatsächliche Lebensgemeinschaft, getragen vom beidseitigen Willen, die Ehe auch künftig aufrecht zu erhalten. Gemäss konstanter Praxis muss sowohl im Zeitpunkt der Gesuchseinreichung als auch im Zeitpunkt des Einbürgerungsentscheids eine tatsächliche Gemeinschaft bestehen, die Gewähr für die Stabilität der Ehe bietet. Mit Art. 27
SR 141.0 Loi du 20 juin 2014 sur la nationalité suisse (LN) - Loi sur la nationalité LN Art. 27 Réintégration ensuite de péremption, de libération ou de perte de la nationalité suisse - 1 Quiconque a perdu la nationalité suisse peut former une demande de réintégration dans un délai de dix ans. |
|
1 | Quiconque a perdu la nationalité suisse peut former une demande de réintégration dans un délai de dix ans. |
2 | Quiconque séjourne en Suisse depuis trois ans peut demander sa réintégration après l'échéance du délai fixé à l'al. 1. |
Abgesehen davon hat der Begriff der intakten Ehe aber auch eine objektive Komponente. Die Berufung auf einen gemeinsamen Ehewillen ist jedenfalls dann nicht statthaft, wenn die eheliche Lebensgemeinschaft nicht den allgemeinen ethisch-moralischen Vorstellungen entspricht, beispielsweise dann, wenn sie nicht ausschliesslich auf den Ehepartner bezogen ist oder für Zwecke, die nichts mit der Ehepartnerschaft zu tun haben, missbraucht wird. Aus diesem Grund sind Zweifel an einer angeblich intakten Ehe auch dann angebracht, wenn für ihr späteres Scheitern Gründe vorgeschoben werden, die - objektiv betrachtet - nicht geeignet sind, den Ehewillen abrupt und unwiederbringlich zu zerstören.
2.3 Die Einbürgerung kann mit Zustimmung der Behörde des Heimatkantons innert fünf Jahren für nichtig erklärt werden, wenn sie durch falsche Angaben oder Verheimlichung erheblicher Tatsachen erschlichen worden ist (Art. 41 Abs. 1
SR 141.0 Loi du 20 juin 2014 sur la nationalité suisse (LN) - Loi sur la nationalité LN Art. 41 Droits de cité multiples - 1 Le citoyen suisse qui possède le droit de cité de plusieurs cantons peut présenter la demande dans le canton d'origine de son choix. |
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1 | Le citoyen suisse qui possède le droit de cité de plusieurs cantons peut présenter la demande dans le canton d'origine de son choix. |
2 | Lorsqu'un canton d'origine donne une suite favorable à la demande, la notification de la décision entraîne la perte de la nationalité suisse et de tous les droits de cité cantonaux et communaux. |
3 | Le canton qui a statué sur la libération en informe d'office les autres cantons d'origine. |
3.
Im Verwaltungsverfahren des Bundes gilt der Grundsatz der freien Beweiswürdigung (Art. 19
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 19 - Sont en outre applicables par analogie à la procédure probatoire les art. 37, 39 à 41 et 43 à 61 de la procédure civile fédérale49; les sanctions pénales prévues par ladite loi envers les parties ou les tierces personnes défaillantes sont remplacées par celles qui sont mentionnées à l'art. 60 de la présente loi. |
SR 273 Loi fédérale du 4 décembre 1947 de procédure civile fédérale PCF Art. 40 - Le juge apprécie les preuves selon sa libre conviction. Il prend en considération l'attitude des parties au cours du procès, par exemple le défaut d'obtempérer à une convocation personnelle, le refus de répondre à une question du juge ou de produire des moyens de preuve requis. |
3.1 Geht es um die Nichtigerklärung einer erleichterten Einbürgerung, so ist von der Verwaltung zu prüfen, ob die Ehe im Zeitpunkt der Gesuchseinreichung und der Einbürgerung tatsächlich gelebt wurde (BGE 130 II 169 E. 2.3.1 S. 172). Dabei geht es im Wesentlichen um innere Vorgänge, die der Verwaltung oft nicht bekannt und schwierig zu beweisen sind; deren Abklärung kann nur dadurch erfolgen, dass von bekannten Tatsachen (Vermutungsbasis) auf unbekannte (Vermutungsfolge) zu schliessen ist. Es handelt sich dabei um Wahrscheinlichkeitsfolgerungen, die aufgrund der Lebenserfahrung gezogen werden (Ulrich Häfelin, Vermutungen im öffentlichen Recht, in: Festschrift für Kurt Eichenberger, Basel 1982, S. 625 ff., S. 626; vgl. auch Peter Sutter, Die Beweislastregeln unter besonderer Berücksichtigung des verwaltungsrechtlichen Streitverfahrens, Diss. Zürich 1988, S. 56 ff. und 178 ff., und Fritz Gygi, Bundesverwaltungsrechtspflege, 2. Aufl., Bern 1983, S. 282 ff. Zu Art. 8
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 8 - Chaque partie doit, si la loi ne prescrit le contraire, prouver les faits qu'elle allègue pour en déduire son droit. |
3.2 Als Problem der Beweiswürdigung berührt die tatsächliche Vermutung weder die Beweislast noch die das Verwaltungsverfahren beherrschende Untersuchungsmaxime. Letztere gebietet zwar, dass die Verwaltung auch nach entlastenden, das heisst die Vermutung erschütternden Elementen sucht. Beim Thema der ehelichen Lebensgemeinschaft liegt es jedoch in der Natur der Sache, dass nur der Betroffene, nicht aber die Verwaltung Kenntnis über solche entlastenden Elemente hat. Besteht daher aufgrund des Ereignisablaufs die tatsächliche Vermutung, die Einbürgerung sei erschlichen worden, obliegt es dem Betroffenen - nicht nur aufgrund seiner Mitwirkungspflicht, sondern auch aufgrund eines erheblichen Eigeninteresses - die Vermutung durch den Gegenbeweis bzw. erhebliche Zweifel umzustürzen, indem er Gründe bzw. Sachumstände aufzeigt, die es als überzeugend bzw. nachvollziehbar erscheinen lassen, dass eine angeblich noch wenige Monate zuvor bestehende tatsächliche, ungetrennte eheliche Gemeinschaft in der Zwischenzeit dergestalt in die Brüche gegangen ist, dass es zur Scheidung kam (vgl. Urteil des Bundesgerichts 1C_294/2007 vom 30. November 2007 E 3.6 sowie BGE 130 II 482 E. 3.2 S. 486).
4.
Die angefochtene Verfügung geht davon aus, der Beschwerdeführer habe sich bei seiner Heirat auch von zweckfremden Motiven, nämlich der Sicherung des Aufenthaltsrechts und der Möglichkeit der späteren Einbürgerung leiten lassen. Der Geschehensablauf deute darauf hin, dass im Zeitpunkt der erleichterten Einbürgerung keine auf die Zukunft gerichteter Ehewille mehr vorhanden gewesen sei. Diese Vermutung habe X._______ im von der Vorinstanz eingeleiteten Verfahren nicht umstossen können.
4.1 Aufgrund des Akteninhalts steht fest, dass der Beschwerdeführer im Januar 1990 als Asylbewerber in die Schweiz gelangte. Nachdem sein Asylgesuch am 14. Dezember 1993 rechtskräftig abgelehnt worden war, liess er sich - noch innerhalb der ihm gesetzten zweimonatigen Ausreisefrist - von seiner türkischen Ehefrau scheiden und ersuchte im Hinblick auf die beabsichtigte Eheschliessung mit einer Schweizerin um Verlängerung der Ausreisefrist. Da diesem Gesuch nicht stattgegeben wurde, kehrte X._______ in die Türkei zurück und verheiratete sich dort am 6. Oktober 1994 mit Y._______. Zum Verbleib bei seiner Ehefrau reiste er ein Jahr später wieder in die Schweiz ein. Am 18. Juli 2000 stellte er ein Gesuch um erleichterte Einbürgerung; diesem Gesuch wurde am 27. September 2001 statt gegeben. Spätestens im Januar 2002 beschlossen die Ehegatten, sich voneinander zu trennen und mieteten jeweils eigene Wohnungen. Im Februar 2002 verliess X._______ die bisherige gemeinsame Wohnung. Die Scheidung der Ehegatten erfolgte am 28. Oktober 2004. Am 7. Januar 2005 verheiratete sich X._______ erneut mit seiner früheren in der Türkei lebenden Ehefrau und stellte zehn Tage später ein Gesuch um Familiennachzug.
4.2 Der geschilderte Sachverhalt zeigt, dass sich der Beschwerdeführer zunächst per Asylgesuch erfolglos um Aufenthalt in der Schweiz bemüht hat. Dass er sich kurz nach Abweisung dieses Gesuchs von seiner türkischen Ehefrau scheiden liess und die Heirat mit einer Schweizer Bürgerin ins Auge fasste, deutet darauf hin, dass er in der Ehe mit Y._______ eine günstige Möglichkeit sah, doch noch ein Aufenthaltsrecht in der Schweiz zu erlangen. Auch der Umstand, dass die Trennungspläne der Ehegatten nicht einmal drei Monate nach der erleichterten Einbürgerung offenkundig und wenig später verwirklicht wurden, erhärtet die Vermutung, dass X._______ seine Ehe für das Aufenthalts- und Bürgerrecht instrumentalisierte und im Zeitpunkt der erleichterten Einbürgerung keinen echten auf eine gemeinsame Zukunft ausgerichteten Ehewillen besass. Die kurz auf die Scheidung folgende Wiederheirat und das Bemühen um Wiedervereinigung mit der ursprünglichen Familie verstärkt diesen Eindruck zusätzlich. Die Vorinstanz durfte daher zu recht von der tatsächlichen Vermutung ausgehen, dass zum Zeitpunkt der Einbürgerung keine intakte, auf eine gemeinsame Zukunft ausgerichtete Ehe vorhanden war und die erleichterte Einbürgerung somit erschlichen wurde.
5.
Dementsprechend stellt sich die Frage, ob die vom Beschwerdeführer vorgebrachten Argumente geeignet sind, die eben beschriebene tatsächliche Vermutung umzustossen.
5.1 Der Beschwerdeführer beruft sich u.a. auf den Erhebungsbericht der Kantonspolizei St. Gallen vom 15. Januar 2001 und verschiedene Referenzschreiben, die im Verlaufe des Sommers 2001 an die Vorinstanz gerichtet wurden. Die genannten Dokumente wurden im Rahmen des Einbürgerungsverfahrens von der Vorinstanz eingeholt. Sie schildern die Wahrnehmung von Drittpersonen über das äussere Erscheinungsbild des Ehepaares (gemeinsame Wohnung bzw. gemeinsames Auftreten) und sind somit nicht aussagekräftig für die Beurteilung der hier entscheidenden Frage, aus welchen inneren Beweggründen die angeblich zunächst stabile Ehe aufgelöst wurde.
5.2 Auch soweit X._______ geltend macht, noch im Juni 2001 - somit kurz vor seiner Einbürgerung - mit seiner Ehefrau eine neue Wohnung angemietet zu haben, ist dieser Einwand wenig relevant. Seinerzeit konnte der Beschwerdeführer nämlich nicht wissen, dass das Einbürgerungsverfahren kurz vor dem Abschluss stand und sich eine gemeinsame Wohnung womöglich nicht mehr rentieren würde. Auch unter dem Aspekt betrachtet, dass er seine mit der Einbürgerung einhergehenden Absichten vor der Behörde und seiner Ehefrau verbergen wollte, war es nur folgerichtig, mittels Wohnungswechsels den Anschein einer stabilen Lebensgemeinschaft aufrecht zu erhalten.
5.3 Die Trennung der Eheleute im Februar 2002 begründete der Beschwerdeführer bereits gegenüber der Vorinstanz mit seinem Kinderwunsch, welchen die Ehefrau nicht mit ihm habe teilen wollen. Demgegenüber beantwortete Y._______ den ihr vom Bundesamt übersandten Fragebogen vom 8. Juli 2005 dahingehend, dass über eine Familiengründung nie gesprochen worden sei, was insofern glaubhaft erscheint, als dieses Thema - gemäss den unbestrittenen vorinstanzlichen Feststellungen - auch im Eheschutz- und Scheidungsverfahren keine Rolle gespielt hat. Dennoch hält der Beschwerdeführer an dieser Begründung auch in seinem Beschwerdevorbringen fest, unterlässt allerdings jeden Hinweis darauf, dass er den Wunsch nach gemeinsamen Kindern bereits vor oder während des Einbürgerungsverfahrens verspürt bzw. geäussert hätte. Vielmehr ist seinem Vorbringen zu entnehmen, dass er seine Ehefrau erst nach der erleichterten Einbürgerung mit diesem Wunsch konfrontierte und damit zur rasch folgenden Trennung beitrug. Damit ist jedoch keinesfalls nachvollziehbar, dass noch wenige Wochen zuvor ein gemeinsamer auf die Zukunft gerichteter Ehewille vorhanden gewesen sein soll.
6.
Die Vermutung, dass im Zeitpunkt seiner erleichterten Einbürgerung keine intakte eheliche Lebensgemeinschaft vorlag, versucht der Beschwerdeführer dadurch umzustossen, dass er die Einvernahme seiner Ex-Ehefrau als Zeugin beantragt.
6.1 Die Einvernahme von Zeuginnen und Zeugen ist im Verwaltungsprozess ein subsidiäres Beweismittel, d.h. sie ist nach Art. 14
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 14 - 1 Si les faits ne peuvent pas être suffisamment élucidés d'une autre façon, les autorités suivantes peuvent ordonner l'audition de témoins: |
|
1 | Si les faits ne peuvent pas être suffisamment élucidés d'une autre façon, les autorités suivantes peuvent ordonner l'audition de témoins: |
a | le Conseil fédéral et ses départements; |
b | l'Office fédéral de la justice36 du Département fédéral de justice et police; |
c | le Tribunal administratif fédéral; |
d | les autorités en matière de concurrence au sens de la loi sur les cartels; |
e | l'Autorité fédérale de surveillance des marchés financiers; |
f | l'Autorité fédérale de surveillance en matière de révision; |
g | l'Administration fédérale des contributions; |
h | la Commission arbitrale fédérale pour la gestion de droits d'auteur et de droits voisins. |
2 | Les autorités mentionnées à l'al. 1, let. a, b, d à f et h, chargent de l'audition des témoins un employé qualifié pour cette tâche.43 |
3 | Les autorités mentionnées à l'al. 1, let. a, peuvent autoriser des personnes étrangères à une autorité à entendre des témoins si elles sont chargées d'une enquête officielle. |
6.1.1 Art. 19
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 19 - Sont en outre applicables par analogie à la procédure probatoire les art. 37, 39 à 41 et 43 à 61 de la procédure civile fédérale49; les sanctions pénales prévues par ladite loi envers les parties ou les tierces personnes défaillantes sont remplacées par celles qui sont mentionnées à l'art. 60 de la présente loi. |
SR 273 Loi fédérale du 4 décembre 1947 de procédure civile fédérale PCF Art. 37 - Le juge n'est pas lié par les offres de preuves des parties; il ne retient que les preuves nécessaires. Il peut ordonner des preuves que les parties n'ont pas offertes. |
6.1.2 Im vorliegenden Fall stellt sich die Frage, ob die beantragte Zeugeneinvernahme überhaupt zu sachdienlichen neuen Erkenntnissen führen kann. Es kann unterstellt werden, dass Y._____ während des gesamten Einbürgerungsverfahrens davon ausgegangen ist, mit ihrem Ehegatten eine normale und stabile Ehe geführt zu haben, und dass insoweit die Behauptungen des Beschwerdeführers bestätigt werden. Dieser versucht zwar, seine Ehefrau für das nachfolgende Scheitern der Ehe verantwortlich zu machen, und behauptet insofern, nur sie könne Aufschluss darüber geben, was in der relevanten Zeit vor der Trennung geschehen sei, denn sie habe mit dem Beginn einer Ausbildung deutlich gemacht, dass sie andere Prioritäten als gemeinsame Kinder habe. Entgegen der Ansicht des Beschwerdeführers geht es im vorliegenden Fall jedoch weder darum, dass sich die Ex-Ehefrau für ihren fehlenden Kinderwunsch zu rechtfertigen hat, noch darum, warum sie im Hinblick auf die bevorstehende Trennung ein paar Tage früher als ihr Ehemann einen Mietvertrag über eine eigene Wohnung abgeschlossen hat. Entscheidrelevant ist lediglich, ob der vom Beschwerdeführer als Trennungsanlass in den Vordergrund gestellte Wunsch nach einer Familie einen objektiv nachvollziehbaren Grund für das Scheitern der Ehe darstellen kann. Eine Antwort auf diese Frage ist von Y._______ nicht zu erwarten. Auf ihre - ohnehin nur subsidiär zulässige - Zeugeneinvernahme kann daher verzichtet werden.
7.
Dass die angeblich noch im Zeitpunkt der erleichterten Einbürgerung stabile Ehe erst aufgrund des sich nachträglich thematisierten Kinderwunsches auseinander gebrochen sein soll, klingt wenig plausibel. Angesichts des Umstands, dass der Beschwerdeführer am 27. September 2001 eingebürgert wurde und spätestens Anfang Januar 2002 Trennungsabsichten der Ehegatten erkennbar waren, ist es aufgrund der allgemeinen Lebenserfahrung schlichtweg nicht vorstellbar, dass ein solcher Wunsch erst nach siebenjähriger Ehe aufgetaucht ist und aufgrund fehlender Realisierbarkeit binnen drei Monaten zur Zerrüttung der Ehe geführt hat.
7.1 X._______ hat diesbezüglich keine nachvollziehbaren Erklärungen abgegeben und insbesondere konkrete Schilderungen zum Verlauf der auf die Einbürgerung folgenden Zeitspanne unterlassen. Dass der behauptete Kinderwunsch lediglich als Vorwand diente, um das Schweizer Bürgerrecht nach erfolgter Trennung und Scheidung beibehalten zu können, steht daher als Vermutung nach wie vor im Raum (vgl. Urteil des Bundesgerichts 5A.31/2006 vom 16. Oktober 2006 E. 2). An dieser Einschätzung würde sich im Übrigen auch dann nichts ändern, wenn sich der Beschwerdeführer auf den Standpunkt stellen würde, den Kinderwunsch bereits vor oder während des Einbürgerungsverfahrens thematisiert zu haben. Hätte nämlich bereits früher Uneinigkeit über dieses für die Fortsetzung der Ehe relevante Thema geherrscht, so müsste erst recht davon ausgegangen werden, dass im Zeitpunkt der erleichterten Einbürgerung kein gemeinsamer zukunftsgerichteter Ehewille mehr vorhanden war.
7.2 Der Vermutung, mit der erleichterten Einbürgerung unlautere Absichten verfolgt zu haben, tritt der Beschwerdeführer im weiteren mit der Behauptung entgegen, in einem solchen Fall hätte er ein entsprechendes Gesuch schon viel früher gestellt und hätte auch mit der Ehescheidung nicht so lange zugewartet. Dem ist jedoch zu entgegnen, dass sämtliche Voraussetzungen der erleichterten Einbürgerung - zu denen nicht nur Ehe- und Wohnsitzdauer gehören - erst im Jahr 2000 erfüllt waren: Laut Erhebungsbericht der Kantonspolizei St. Gallen vom 15. Januar 2001 mangelte es X._______ in den Vorjahren am guten finanziellen Leumund. Auch aus dem Umstand, dass zwischen Trennung und Scheidung der Eheleute ein Zeitraum von zweienhalb Jahren lag, kann der Beschwerdeführer nichts zu seinen Gunsten herleiten, da er das Scheidungsverfahren gegen den Willen seiner offensichtlich auf Unterhaltszahlungen angewiesenen Ehefrau nicht beschleunigen konnte.
8.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass der Beschwerdeführer die von der Vorinstanz gezogenen Schlussfolgerungen nicht hat entkräften können. Es ist einerseits davon auszugehen, dass er seine Ehe für ein Aufenthaltsrecht in der Schweiz instrumentalisierte, andererseits, dass die Stabilität seiner ehelichen Lebensgemeinschaft bereits während des Einbürgerungsverfahrens erheblich erschüttert war und diese Situation nach der erfolgten Einbürgerung am 27. September 2001 zur Trennung und späteren Scheidung der Eheleute führte. Dass die Trennung - äusseres Zeichen für das Zerwürfnis der Ehegatten - möglicherweise als Bedenkzeit gedacht war - spielt dabei keine Rolle. Ebensowenig wäre eine über die Trennung und Scheidung hinausgehende emotionale Bindung der früheren Partner ein Indiz für eine im Zeitpunkt der Einbürgerung stabile Ehe. Der Beschwerdeführer hat jedenfalls keine überzeugenden bzw. nachvollziehbaren Gründe bzw. Sachumstände dafür aufzeigt, dass seine Ehe erst nachträglich dermassen erschüttert wurde, dass die Ehegatten sich binnen drei Monaten zur Trennung entschlossen. Seine diesbezügliche Argumentation läuft darauf hinaus, dass sich seine Ehefrau dem nach der Einbürgerung geäusserten Wunsch nach gemeinsamen Kindern verweigerte, und kann nur als Vorwand für die Beibehaltung des Schweizer Bürgerrechts betrachtet werden. Naheliegend ist diese Interpretation vor allem auch deshalb, weil sich der Beschwerdeführer bereits rund zwei Monate nach der Scheidung wieder mit seiner türkischen Ex-Ehefrau verheiratetet hat, was auf ein von vornherein planmässiges Vorgehen zur Wiedervereinigung mit seiner ursprünglichen Familie schliessen lässt. Die in Form der Zeugeneinvernahme beantragte Beweiserhebung über den Zustand der ehelichen Beziehung zwischen Y._______ und X._______ würde zu keinen neuen sachdienlichen Feststellungen führen können; sie ist demnach nicht erheblich und notwendig. Die angefochtene Verfügung geht demzufolge zu recht davon aus, dass der Beschwerdeführer im massgeblichen Zeitpunkt keinen auf die Zukunft gerichteten Ehewillen besass und sich die erleichterte Einbürgerung erschlichen hat.
9.
Die vorinstanzliche Verfügung vom 24. August 2006 ist somit im Ergebnis als rechtmässig und angemessen zu bestätigen (Art. 49
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 49 - Le recourant peut invoquer: |
|
a | la violation du droit fédéral, y compris l'excès ou l'abus du pouvoir d'appréciation; |
b | la constatation inexacte ou incomplète des faits pertinents; |
c | l'inopportunité: ce grief ne peut être invoqué lorsqu'une autorité cantonale a statué comme autorité de recours. |
10.
Bei diesem Ausgang des Verfahrens sind dem Beschwerdeführer die Kosten aufzuerlegen (vgl. Art. 63 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 63 - 1 En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis. |
|
1 | En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis. |
2 | Aucun frais de procédure n'est mis à la charge des autorités inférieures, ni des autorités fédérales recourantes et déboutées; si l'autorité recourante qui succombe n'est pas une autorité fédérale, les frais de procédure sont mis à sa charge dans la mesure où le litige porte sur des intérêts pécuniaires de collectivités ou d'établissements autonomes. |
3 | Des frais de procédure ne peuvent être mis à la charge de la partie qui a gain de cause que si elle les a occasionnés en violant des règles de procédure. |
4 | L'autorité de recours, son président ou le juge instructeur perçoit du recourant une avance de frais équivalant aux frais de procédure présumés. Elle lui impartit pour le versement de cette créance un délai raisonnable en l'avertissant qu'à défaut de paiement elle n'entrera pas en matière. Si des motifs particuliers le justifient, elle peut renoncer à percevoir la totalité ou une partie de l'avance de frais.101 |
4bis | L'émolument d'arrêté est calculé en fonction de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la manière de procéder des parties et de leur situation financière. Son montant est fixé: |
a | entre 100 et 5000 francs dans les contestations non pécuniaires; |
b | entre 100 et 50 000 francs dans les autres contestations.102 |
5 | Le Conseil fédéral établit un tarif des émoluments.103 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral104 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales105 sont réservés.106 |
Dispositiv nächste Seite
Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.
2.
Die Verfahrenskosten von Fr. 1'000.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt. Sie werden mit dem geleisteten Kostenvorschuss gleicher Höhe verrechnet.
3.
Dieses Urteil geht an:
- den Beschwerdeführer (Gerichtsurkunde)
- die Vorinstanz (Ref-Nr. K 340 021 Shr; Gerichtsurkunde)
- den Zivilstands- und Bürgerrechtsdienst, Obstmarkt 1, 9102 Herisau
Für die Rechtsmittelbelehrung wird auf die nächste Seite verwiesen.
Die vorsitzende Richterin: Die Gerichtsschreiberin:
Ruth Beutler Barbara Haake
Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen nach Eröffnung beim Bundesgericht, 1000 Lausanne 14, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten geführt werden (Art. 82 ff
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 82 Principe - Le Tribunal fédéral connaît des recours: |
|
a | contre les décisions rendues dans des causes de droit public; |
b | contre les actes normatifs cantonaux; |
c | qui concernent le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et votations populaires. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
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1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |
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