Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal
Abteilung II
B-6304/2016
Urteil vom 24. Juli 2018
Richter David Aschmann (Vorsitz),
Besetzung Richter Pietro Angeli-Busi, Richterin Maria Amgwerd,
Gerichtsschreiberin Agnieszka Taberska.
Apple Inc.,
1, Infinite Loop, US-CA 95014 Cupertino,
vertreten durch die Rechtsanwälte
Parteien
Prof. Dr. iur. Jürg Simon und Phelan Brüderlin,
Lenz & Staehelin, Brandschenkestrasse 24, 8027 Zürich,
Beschwerdeführerin,
gegen
Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum IGE, Stauffacherstrasse 65/59g, 3003 Bern,
Vorinstanz.
Gegenstand Markeneintragungsgesuch Nr. CH 51046/2014 APPLE.
Sachverhalt:
A.
Mit Gesuch vom 25. März 2013 ersuchte die Beschwerdeführerin die Vor-instanz um Zulassung ihres Zeichens APPLE zum Markenschutz für Dienstleistungen in Klasse 37 sowie für folgende Waren:
14: Schmuckwaren; Uhren; Armbanduhren; Waren aus Edelmetallen oder damit plattiert; Manschettenknöpfe; Schlüsselringe; Stoppuhren; Anstecknadeln (Schmuckwaren) aus Edelmetall oder damit plattiert; Zierschmuck aus Edelmetall oder damit plattiert; Krawattennadeln aus Edelmetall oder damit plattiert; Krawattenhalter aus Edelmetall oder damit plattiert; Abzeichen aus Edelmetall oder damit plattiert; Armbänder aus Edelmetall oder damit plattiert; Halsketten aus Edelmetall oder damit plattiert; Medaillen aus Edelmetall oder damit plattiert; kurze Schlüsselanhänger und Verzierungen aus Edelmetall
oder damit plattiert; Zierknöpfe aus Edelmetall oder damit plattiert; Schmuckklammern aus Edelmetall oder damit plattiert; Kästen aus Edelmetall oder damit plattiert; Schmuckverzierungen aus Edelmetall oder damit plattiert; Strass (Edelsteinimitation); Skulpturen aus Edelmetall oder damit plattierte Waren.
28: Spielzeug, Spiele und Spielwaren; elektronisches Spielzeug, Spiele und Spielwaren; Musikspielzeug, -spiele und -spielwaren; Handkonsolen zum Spielen elektronischer Spiele; handbetätigte Computerspiele und Spielgeräte ausgenommen solche zur Verwendung mit einem externen Bildschirm oder Monitor; freistehende Videospielautomaten mit Display; elektronische Computerspiele ausgenommen solche zur Verwendung mit einem externen Bildschirm oder Monitor; Geräte für elektronische Spiele ausgenommen solche zur Verwendung mit einem externen Bildschirm oder Monitor; Videospiele ausgenommen solche zur Verwendung mit einem externen Bildschirm oder Monitor; Unterhaltungsspielautomaten; Unterhaltungsspielautomaten mit Display; Spielzeugcomputer (nicht betriebsfähig); Spielzeugmobiltelefone (nicht betriebsfähig); elektronische Taschengeräte als Spielzeug; Spielzeugtongeräte; Spielzeugspieldosen; Spielzeugmusikinstrumente; Spielzeug-Recorder zum Abspielen von Melodien und Kassetten; batteriebetriebenes Spielzeug; Spielgeräte mit Videoausgang zur Verwendung mit einem externen Bildschirm oder Monitor; freistehende Spielautomaten mit Videoausgang; interaktives Computerspielzeug und Spiele; Spielkarten; Teile und Zubehör für die vorgenannten Waren.
B.
Die Vorinstanz beanstandete das Gesuch mit Schreiben vom 31. März und 13. Juni 2014. Sie stellte sich auf den Standpunkt, das Zeichen gehöre für einen Teil der in den Klassen 14 und 28 beanspruchten Waren zum Gemeingut, da es von den Verkehrskreisen - aus dem Englischen mit "Apfel" übersetzt - als bezeichnender Hinweis auf die Ausstattung und/oder den thematischen Inhalt der Waren, nicht aber als betrieblicher Herkunftshinweis aufgefasst werde. Sie beanstandete das Gesuch zudem in formeller Hinsicht bezüglich der Formulierung des Dienstleistungsverzeichnisses.
C.
Mit Stellungnahme vom 14. Oktober 2014 behob die Beschwerdeführerin die gerügten formellen Mängel und bestritt den Gemeingutcharakter ihres Zeichens mit der Begründung, es werde infolge Berühmtheit der Marke APPLE nicht als beschreibende Angabe verstanden; die Verkehrskreise assoziierten das Zeichen mit der Markeninhaberin, nicht mit der Frucht. Im Übrigen sei ein Apfel als Form oder Motiv für Schmuck oder Uhren nicht allgemein üblich und referenziere nur eines von vielen möglichen Themen von Spielwaren, weshalb ihm die Unterscheidungskraft mit Bezug auf die beanspruchten Waren nicht abgesprochen werden dürfe. Sie berief sich sodann mit Verweis auf Voreintragungen im Markenregister auf den Grundsatz der Gleichbehandlung.
D.
Die Vorinstanz hielt mit Schreiben vom 12. Januar 2015 an der teilweisen Zurückweisung des Zeichens fest. Die Apfelform sei für die strittigen Waren angesichts der grossen Formenvielfalt nicht unerwartet, das Apfelmotiv üblich. Der Schutz der berühmten Marke könne im Eintragungsverfahren nicht geltend gemacht werden, vielmehr wäre die behauptete Assoziierung des Zeichens APPLE mit der Beschwerdeführerin anhand einer Verkehrsdurchsetzung glaubhaft zu machen. Ein Anspruch auf Gleichbehandlung falle mangels Vergleichbarkeit der zitierten Voreintragungen mit dem angemeldeten Zeichen ausser Betracht.
E.
Die Beschwerdeführerin bestritt die Argumentation der Vorinstanz mit Stellungnahme vom 28. Mai 2015, wobei sie an ihren bisherigen Vorbringen festhielt. Sie stellte klar, dass sie sich weder auf die Berühmtheit noch die Verkehrsdurchsetzung des Zeichens berufe, doch habe die Prüfung der Unterscheidungskraft gestützt auf das Verständnis des relevanten Publikums zu erfolgen. Hinweise auf Formen und Motive seien erst vom Markenschutz auszunehmen, wenn diese für die beanspruchten Waren typisch und nicht bereits dann, wenn sie nicht unerwartet seien. Ferner könne ein Zeichen nicht allein deshalb zum Gemeingut gezählt werden, weil es ein mögliches Thema der beanspruchten Waren beschreibe.
F.
Die Vorinstanz beharrte mit Schreiben vom 29. Oktober 2015 auf ihrem Standpunkt und fügte ergänzend an, das Zeichen sei auch aufgrund der Tatsache, dass es für einen Teil der Waren als direkt beschreibender Hinweis auf die dreidimensionale Ausstattung aufgefasst werde, vom Markenschutz auszuschliessen; ein absolutes Freihaltebedürfnis liege indessen nicht vor. Die Beschwerdeführerin wiederholte ihre bisherigen Vorbringen mit Eingabe vom 2. Mai 2016.
G.
Mit Verfügung vom 13. September 2016 liess die Vorinstanz das Zeichen für die in Klasse 37 beanspruchten Dienstleistungen sowie einen Teil der Waren in Klassen 14 und 28 zur Eintragung im Markenregister zu, wies es jedoch für folgende Waren zurück:
14: Schmuckwaren; Uhren; Armbanduhren; Waren aus Edelmetallen oder damit plattiert; Manschettenknöpfe; Schlüsselringe; Anstecknadeln (Schmuckwaren) aus Edelmetall oder damit plattiert; Zierschmuck aus Edelmetall oder damit plattiert; Krawattennadeln aus Edelmetall oder damit plattiert; Krawattenhalter aus Edelmetall oder damit plattiert; Abzeichen aus Edelmetall oder damit plattiert; Armbänder aus Edelmetall oder damit plattiert; Halsketten aus Edelmetall oder damit plattiert; Medaillen aus Edelmetall oder damit plattiert; kurze Schlüsselanhänger und Verzierungen aus Edelmetall oder damit plattiert; Zierknöpfe aus Edelmetall oder damit plattiert; Schmuckklammern aus Edelmetall oder damit plattiert; Kästen aus Edelmetall oder damit plattiert; Schmuckverzierungen aus Edelmetall oder damit plattiert; Skulpturen aus Edelmetall oder damit plattierte Waren.
28: Spielzeug, Spiele und Spielwaren; elektronisches Spielzeug, Spiele und Spielwaren; Musikspielzeug, -spiele und -spielwaren; handbetätigte Computerspiele ausgenommen solche zur Verwendung mit einem externen Bildschirm oder Monitor; elektronische Computerspiele ausgenommen solche zur Verwendung mit einem externen Bildschirm oder Monitor; Videospiele ausgenommen solche zur Verwendung mit einem externen Bildschirm oder Monitor; Spielzeugtongeräte; Spielzeugspieldosen; batteriebetriebenes Spielzeug; interaktives Computerspielzeug und Spiele; Spielkarten; Teile und Zubehör für die vorgenannten Waren.
Zur Begründung führte sie aus, das Zeichen, das von den Verkehrskreisen mit "Apfel" übersetzt werde, beschreibe den thematischen Inhalt und die Ausstattung der strittigen Waren. Es werde nicht als betrieblicher Herkunftshinweis verstanden. Im Zusammenhang mit Schmuck, Uhren und Spielzeug sei der Apfel als Form, Motiv und dreidimensionale Ausstattung nicht unerwartet. Weiter sei der Apfel ein mögliches Thema der beanspruchten Spielwaren, wobei es auf die Üblichkeit des thematischen Inhalts nicht ankomme. Die behauptete Berühmtheit der Marke APPLE sei im Markeneintragungsverfahren unbeachtlich, mit Blick auf die Rechtssicherheit sei auch eine Verkehrsdurchsetzung des Zeichens für die strittigen Waren gestützt auf Institutsnotorietät zu verneinen. Die Frage des Freihaltebedürfnisses liess die Vorinstanz ausdrücklich offen. Sie verneinte schliesslich einen sich aus älteren Markeneintragungen ergebenden Anspruch der Beschwerdeführerin auf Gleichbehandlung mangels Vergleichbarkeit mit dem angemeldeten Zeichen.
H.
Gegen diese Verfügung erhob die Beschwerdeführerin mit Eingabe vom 13. Oktober 2016 Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht und stellte die Rechtsbegehren, Ziff. 1 der Verfügung der Vorinstanz betreffend die Zurückweisung des Markeneintragungsgesuchs CH Nr. 51046/2014 sei aufzuheben und die Vorinstanz sei anzuweisen, das hinterlegte Zeichen für sämtliche beanspruchten Waren in den Klassen 14 und 28 ins schweizerische Markenregister einzutragen, unter Kosten- und Entschädigungsfolgen. Eventualiter beantragte sie die Rückweisung der Sache zur Neubeurteilung an die Vorinstanz.
Sie brachte zur Begründung im Wesentlichen vor, die Vorinstanz habe ihrem Entscheid eine falsche Einschätzung des Verständnisses der relevanten Verkehrskreise zugrunde gelegt und dem hinterlegten Zeichen zu Unrecht die Unterscheidungskraft abgesprochen. Eine Übersetzung des Zeichens mit "Apfel" aus dem Englischen greife zu kurz. Das Verständnis der Verkehrskreise werde vielmehr von der überragenden Bekanntheit bzw. Berühmtheit der Marke APPLE beeinflusst, weshalb sie das Zeichen in Verbindung mit beliebigen Waren nicht mit einem Apfel, sondern mit der Beschwerdeführerin assoziierten. Zudem sei die Beweisführung durch die
Vorinstanz hinsichtlich bestehender Warenformen und Motive auf dem Markt ungenügend, da die Belege mehrheitlich undatiert seien und keinen Bezug zur Schweiz aufwiesen. Einem Zeichen sei die Eintragung erst dann zu verweigern, wenn das beschriebene Motiv, die Form oder Ausstattung bei den entsprechenden Waren allgemein üblich, mithin charakteristisch und typisch seien, was vorliegend nicht zutreffe. Die Vorinstanz habe bei der Beurteilung der zur Frage stehenden Wortmarke die für Formmarken geltenden Kriterien angewandt und damit den Prüfungsmassstab für die zwei Markenarten unsachgemäss vermischt. Schliesslich habe sie den Anspruch auf Gleichbehandlung ohne sachliche Gründe verweigert.
I.
Die Vorinstanz beantragte in ihrer Vernehmlassung vom 20. Februar 2017 die Abweisung der Beschwerde. Sie hielt an ihrer Auffassung fest, wonach das Zeichen APPLE im Zusammenhang mit den strittigen Waren als Hinweis auf Ausstattung und thematischen Inhalt verstanden werde und es ihm folglich an Unterscheidungskraft fehle. Der Markenschutz sei nicht erst dann zu verweigern, wenn das beschriebene Motiv typisch, sondern bereits dann, wenn dieses nicht unerwartet sei. Bei grosser Formenvielfalt komme einem die Form beschreibenden Begriff erst Unterscheidungskraft zu, wenn die Form an sich originell sei, was nicht auf die Apfelform zutreffe. Mit der Eintragung eines generischen Begriffs wie "Apple" werde der Hinweis auf die damit beschriebene Form bzw. das Motiv monopolisiert. Die Vorinstanz bestritt sodann eine unzureichende Beweisführung und brachte vor, auch ausländische Internetseiten könnten zur Beurteilung der Formenvielfalt in der Schweiz herangezogen werden.
J.
Die Beschwerdeführerin konterte mit Replik vom 7. April 2017, mit der Registrierung des Zeichens werde nicht das Motiv als solches monopolisiert, handle es sich dabei doch um eine Wort-, nicht um eine Formmarke. Soweit sich die Vorinstanz neu auf ein Freihaltebedürfnis des Zeichens berufe, sei ihr darin nicht zu folgen, da ein solches nur anzunehmen sei, wenn die Wortmarke auf allgemein übliche Gestaltungsmotive hinweise. Ein Apfel, sollte das Zeichen denn mechanisch dahingehend übersetzt werden, sei als Ausstattungsmerkmal für die strittigen Waren nicht allgemein üblich. Bei einer Wortmarke dürfe keine Unterscheidungskraft von der beschriebenen Form als solche erwartet werden. Sie hielt im Übrigen an ihren bisherigen Vorbringen fest und reichte neue Belege betreffend das Verständnis des Zeichens APPLE ein.
K.
Mit Duplik vom 23. Mai 2017 bekräftigte die Vorinstanz ihre bisherigen Vorbringen. Die von der Beschwerdeführerin eingereichten Belege würdigte sie mangels Bezug zu den strittigen Waren als wenig aussagekräftig.
L.
Die auf Antrag der Beschwerdeführerin auf den 18. September 2017 angesetzte mündliche Parteiverhandlung wurde nach Rückzug des entsprechenden Antrags mit Verfügung vom 6. September 2017 wieder abgesagt.
M.
Mit unaufgeforderter Stellungnahme vom 18. September 2017 äusserte sich die Beschwerdeführerin erneut zur Praxis bezüglich Ausstattungshinweisen und reichte weitere Belege im Zusammenhang mit dem Verständnis der Verkehrskreise nach.
N.
Auf weitere Vorbringen der Parteien und die eingereichten Akten wird, so-weit erforderlich, im Rahmen der folgenden Erwägungen eingegangen.
Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:
1.
Das Bundesverwaltungsgericht ist für die Beurteilung von Beschwerden gegen Eintragungsverfügungen der Vorinstanz in Markensachen zuständig (Art. 31
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 31 Principio - Il Tribunale amministrativo federale giudica i ricorsi contro le decisioni ai sensi dell'articolo 5 della legge federale del 20 dicembre 196819 sulla procedura amministrativa (PA). |
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni: |
|
a | del Consiglio federale e degli organi dell'Assemblea federale in materia di rapporti di lavoro del personale federale, compreso il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente; |
b | del Consiglio federale concernenti: |
b1 | la destituzione di un membro del Consiglio della banca o della direzione generale o di un loro supplente secondo la legge del 3 ottobre 200325 sulla Banca nazionale, |
b10 | la revoca di un membro del consiglio d'amministrazione del Servizio svizzero di assegnazione delle tracce o l'approvazione della risoluzione del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio d'amministrazione secondo la legge federale del 20 dicembre 195743 sulle ferrovie; |
b2 | la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di vigilanza sui mercati finanziari o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 22 giugno 200726 sulla vigilanza dei mercati finanziari, |
b3 | il blocco di valori patrimoniali secondo la legge del 18 dicembre 201528 sui valori patrimoniali di provenienza illecita, |
b4 | il divieto di determinate attività secondo la LAIn30, |
b4bis | il divieto di organizzazioni secondo la LAIn, |
b5 | la revoca di un membro del Consiglio d'istituto dell'Istituto federale di metrologia secondo la legge federale del 17 giugno 201133 sull'Istituto federale di metrologia, |
b6 | la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di sorveglianza dei revisori o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 16 dicembre 200535 sui revisori, |
b7 | la revoca di un membro del Consiglio dell'Istituto svizzero per gli agenti terapeutici secondo la legge del 15 dicembre 200037 sugli agenti terapeutici, |
b8 | la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'istituto secondo la legge del 16 giugno 201739 sui fondi di compensazione, |
b9 | la revoca di un membro del consiglio d'Istituto dell'Istituto svizzero di diritto comparato secondo la legge federale del 28 settembre 201841 sull'Istituto svizzero di diritto comparato, |
c | del Tribunale penale federale in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale; |
cbis | del Tribunale federale dei brevetti in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale; |
cquater | del procuratore generale della Confederazione in materia di rapporti di lavoro dei procuratori pubblici federali da lui nominati e del personale del Ministero pubblico della Confederazione; |
cquinquies | dell'autorità di vigilanza sul Ministero pubblico della Confederazione in materia di rapporti di lavoro del personale della sua segreteria; |
cter | dell'autorità di vigilanza sul Ministero pubblico della Confederazione in materia di rapporti di lavoro dei membri del Ministero pubblico della Confederazione eletti dall'Assemblea federale plenaria; |
d | della Cancelleria federale, dei dipartimenti e dei servizi dell'Amministrazione federale loro subordinati o aggregati amministrativamente; |
e | degli stabilimenti e delle aziende della Confederazione; |
f | delle commissioni federali; |
g | dei tribunali arbitrali costituiti in virtù di contratti di diritto pubblico sottoscritti dalla Confederazione, dai suoi stabilimenti o dalle sue aziende; |
h | delle autorità o organizzazioni indipendenti dall'Amministrazione federale che decidono nell'adempimento di compiti di diritto pubblico loro affidati dalla Confederazione; |
i | delle autorità cantonali, in quanto una legge federale preveda che le loro decisioni sono impugnabili mediante ricorso dinanzi al Tribunale amministrativo federale. |
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 48 - 1 Ha diritto di ricorrere chi: |
|
1 | Ha diritto di ricorrere chi: |
a | ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo; |
b | è particolarmente toccato dalla decisione impugnata; e |
c | ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modificazione della stessa. |
2 | Ha inoltre diritto di ricorrere ogni persona, organizzazione o autorità cui un'altra legge federale riconosce tale diritto. |
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 50 - 1 Il ricorso dev'essere depositato entro 30 giorni dalla notificazione della decisione. |
|
1 | Il ricorso dev'essere depositato entro 30 giorni dalla notificazione della decisione. |
2 | Il ricorso per denegata o ritardata giustizia può essere interposto in ogni tempo. |
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 52 - 1 L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
|
1 | L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
2 | Se il ricorso non soddisfa a questi requisiti o se le conclusioni o i motivi del ricorrente non sono sufficientemente chiari, e il ricorso non sembra manifestamente inammissibile, l'autorità di ricorso assegna al ricorrente un breve termine suppletorio per rimediarvi. |
3 | Essa gli assegna questo termine con la comminatoria che, decorrendo infruttuoso, deciderà secondo l'inserto o, qualora manchino le conclusioni, i motivi oppure la firma, non entrerà nel merito del ricorso. |
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
|
1 | L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
2 | Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi. |
3 | Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura. |
4 | L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100 |
4bis | La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla: |
a | da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario; |
b | da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101 |
5 | Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105 |
2.
2.1 Nach Art. 2 Bst. a
SR 232.11 Legge federale del 28 agosto 1992 sulla protezione dei marchi e delle indicazioni di provenienza (Legge sulla protezione dei marchi, LPM) - Legge sulla protezione dei marchi LPM Art. 2 Motivi assoluti d'esclusione - Sono esclusi dalla protezione come marchi: |
|
a | i segni che sono di dominio pubblico, salvo che si siano imposti come marchi per i prodotti o i servizi ai quali si riferiscono; |
b | le forme che costituiscono la natura stessa del prodotto e le forme del prodotto o dell'imballaggio imposte dalla tecnica; |
c | i segni che possono indurre in errore; |
d | i segni in contrasto con l'ordine pubblico, i buoni costumi o il diritto vigente. |
2.2 Die Unterscheidungskraft beurteilt sich aus Sicht der Abnehmer; neben Endabnehmern zählen zu diesen auch Marktteilnehmer vorgelagerter Stufen (Urteile des BGer 4A_528/2013 vom 21. März 2014 E. 5.1 "ePostSelect"; 4A_6/2013 vom 16. April 2013 E. 3.2.3 "Wilson"). Die Freihaltebedürftigkeit beurteilt sich aus der Sicht der aktuellen und potentiellen Konkurrenten des Markenanmelders, die mindestens ein virtuelles Interesse daran haben, das Zeichen ebenfalls für entsprechende Waren oder Dienstleistungen zu verwenden (Urteile des BVGer B-3549/2013 vom 8. Oktober 2014 E. 4 "Palace [fig.]"; B-4763/2012 vom 16. Dezember 2013 E. 2.2 "Betonhülse"; Marbach, a.a.O., Rz. 258).
2.3 Die Unterscheidungskraft fehlt Sachbezeichnungen sowie Zeichen, die beschreibend sind. Beschreibende Zeichen sind Angaben, die sich in einem direkten Bezug zum gekennzeichneten Gegenstand erschöpfen, also von den massgeblichen Verkehrskreisen unmittelbar und ausschliesslich als Aussage über bestimmte Eigenschaften der zu kennzeichnenden Waren oder Dienstleistungen verstanden werden. Hierunter fallen namentlich Wörter, die geeignet sind im Verkehr als Hinweis auf Art, Zusammensetzung, Qualität, Quantität, Bestimmung, Verwendungszweck, Wert, Wirkungsweise, Inhalt, Form, Verpackung oder Ausstattung der beanspruchten Ware oder Dienstleistung aufgefasst zu werden (BGE 128 III 447 E. 1.5 "Première"; Matthias Städeli/Simone Brauchbar Birkhäuser, in: Lucas David/Markus Frick [Hrsg.], Markenschutzgesetz, Basler Kommentar, 3. A. 2016, Art. 2 N. 84; Marbach, a.a.O., Rz. 247, 313 f.). Zum Gemeingut gehören ferner Inhaltsangaben für Waren, die vor allem ihres thematischen Inhalts und nicht ihrer materiellen Komponenten wegen nachgefragt werden (Urteil des BVGer B-7995/2015 vom 15. März 2017 E. 3.1 "Touch ID"; Städeli/Brauchbar Birkhäuser, a.a.O., Art. 2 N. 106).
2.4 Der Umstand, dass die Marke Gedankenassoziationen weckt oder Anspielungen enthält, die nur entfernt auf die Waren oder Dienstleistungen hindeuten, macht ein Zeichen noch nicht zum Gemeingut. Der gedankliche Zusammenhang mit den Waren oder Dienstleistungen muss vielmehr derart sein, dass der beschreibende Charakter der Marke für einen erheblichen Teil der schweizerischen Markenadressaten ohne besondere Denkarbeit oder besonderen Aufwand an Fantasie zu erkennen ist (BGE 128 III 447 E. 1.5 "Première"; 127 III 160 E. 2b/aa "Securitas"; Urteil des BVGer B-4697/2014 vom 16. Dezember 2016 E. 4.2 "Apotheken Cockpit").
2.5 Bei Waren wie Medien und Druckerzeugnissen, die ihres thematischen Inhalts und nicht ihrer äusseren Merkmale wegen nachgefragt werden, werden Titel und Überschriften nicht ohne weiteres als Kennzeichen einer betrieblichen Herkunft verstanden. Da nahezu alle Begriffe einen möglichen Inhalt beschreiben können, sind jedoch keine übertrieben hohen Anforderungen an die Unterscheidungskraft von Marken für inhaltsbezogene Waren zu stellen (Urteile des BVGer B-3528/2012 vom 17. Dezember 2013 E. 5.2.3 "Venus [fig.]"; B-2642/2008 vom 30. September 2009 E. 5.3 "Park Avenue"; B-1759/2007 vom 28. Februar 2008 E. 3.4 "Pirates of the Carribean"). Die Unterscheidungskraft wird folglich nicht mit jedem denkbaren thematischen Bezug beseitigt, der sich zwischen Marke und Ware herstellen lässt, vielmehr muss dieser hinreichend bestimmt sein (Urteil des BVGer B-3815/2014 vom 18. Februar 2016 E. 4.3.1 "Rapunzel" m.w.H.). Erschöpft sich der Sinngehalt des Zeichens in der unmittelbaren Beschreibung eines möglichen Inhalts, ohne dass dieses weitere Elemente enthält, die ihm konkrete Unterscheidungskraft verleihen, gehört es zum Gemeingut (Urteile des BVGer B-3528/2012 E. 5.2.3 "Venus [fig.]"; B-3331/2010 vom 3. November 2010 E. 6.3.2 "Paradies").
2.6 Mit der zusätzlichen Prüfung eines Freihaltebedürfnisses an Marken, die allein in einem Sinnbezug auf den Inhalt, die Form oder Gestalt der gekennzeichneten Waren oder Dienstleistungen bestehen, wird der Verbreitung und Häufigkeit des Motivs oder Themas am Markt und damit dem konkreten Verwendungsinteresse der Mitanbieter Rechnung getragen (Urteile des BVGer B-1759/2007 E. 4 "Pirates of the Caribbean"; B-5996/2013 E. 5.3 "Froschkönig"). Freihaltebedürftig sind Wortmarken, die auf Gestaltungsmotive hinweisen, welche für die Waren allgemein üblich oder durch den Gebrauchszweck in naheliegender Weise vorgegeben sind (Urteile des BVGer B-5996/2013 E. 3.3 "Froschkönig"; B-3815/2014 E. 4.4 "Rapunzel"; Städeli/Brauchbar Birkhäuser, a.a.O., Art. 2 N. 160). Anspielungen auf verbreitete Gestaltungselemente sind indes schutzfähig, wenn sie derart unbestimmt gefasst sind, dass sie keinen Konkurrenten daran hindern, seinerseits die gleichen Gestaltungselemente zu nutzen (BGE 106 II 245 E. 2.d "Rotring"; Urteile des BVGer B-5996/2013 E. 3.3 "Froschkönig"; B-3815/2014 E. 4.4 "Rapunzel"; MARBACH, a.a.O., Rz. 314). Bei Wortmarken für inhaltsbezogene Waren oder Dienstleistungen ist das Vorliegen eines schutzwürdigen Interesses der Konkurrenten am Thema, das die Marke beschreibt, zu prüfen. Es ist insbesondere dann anzunehmen, wenn aktuell mit entsprechenden Publikationen zu rechnen ist und das Thema einen von den involvierten Personen unabhängigen Gegenstand der Kultur oder Wissenschaft betrifft (Urteile des BVGer B-1759/2007 E. 4 "Pirates of the Caribbean"; B-3815/2014 E. 4.4 "Rapunzel").
2.7 Die Markenprüfung erfolgt in Bezug auf alle vier Landessprachen. Dabei kommt jeder Sprache der gleiche Stellenwert zu. Eine Eintragung kann bereits dann verweigert werden, wenn das Zeichen in einem einzigen Sprachgebiet der Schweiz beschreibend verstanden wird (BGE 131 III 495 E. 5 "Felsenkeller"; 128 III 477 E. 1.5 "Première"; 127 III 160 E. 2b.aa "Securitas"). Englischsprachige Ausdrücke werden im Rahmen der schweizerischen Markenprüfung berücksichtigt, sofern sie für einen erheblichen Teil der massgeblichen Verkehrskreise verständlich sind (BGE 129 III 225 E. 5.1 "Masterpiece").
2.8 Im Bereich der Zeichen des Gemeingutes sind Grenzfälle einzutragen und ist die endgültige Entscheidung dem Zivilrichter zu überlassen (BGE 130 III 328 E. 3.2 "Swatch-Uhrband"; 129 III 225 E. 5.3 "Masterpiece").
3.
3.1 Vorab sind die massgeblichen Verkehrskreise zu bestimmen, wobei diejenigen Waren und Dienstleistungen, die an Fachleute und Endkonsumenten zugleich vertrieben werden, aus der Sicht der weniger markterfahrenen und grösseren Gruppe der Letztabnehmer zu beurteilen sind (Urteile des BVGer B-2609/2012 vom 28. August 2013 E. 4.1 "Schweizer Fernsehen"; B-3541/2011 vom 17. Februar 2012 E. 4.2 "Luminous").
3.2 Die in Klasse 14 beanspruchten Schmuckwaren und Uhren werden von einem breiten Publikum nachgefragt und, obschon nicht täglich erworben, mit einer durchschnittlichen Aufmerksamkeit geprüft. Die Fachkreise, darunter Uhrmacher, Juweliere und Goldschmiede, prüfen die Waren mit erhöhter Aufmerksamkeit.
Die übrigen aus Edelmetall gefertigten Waren wie Schlüsselanhänger, Zierknöpfe usw. werden mit tiefer bis durchschnittlicher Aufmerksamkeit nachgefragt, während Skulpturen als seltene Anschaffungen besonders aufmerksam geprüft werden.
Die in Klasse 28 beanspruchten Spielwaren richten sich einerseits an Endabnehmer aller Bevölkerungsschichten, schwerpunktmässig an Kinder und Jugendliche, andererseits an Fachkreise wie Hersteller und Händler von Spielen mit entsprechendem Fachwissen. Die Waren werden gewöhnlich auf ihre Altersempfehlung hin geprüft und mit leicht erhöhter Aufmerksamkeit nachgefragt.
4.
4.1 Zunächst ist der Sinngehalt des Zeichens strittig.
4.2 Folgt man der Beschwerdeführerin, verstehen die Verkehrskreise das Zeichen APPLE im Zusammenhang mit beliebigen Waren, von Lebensmitteln abgesehen, infolge dessen notorischer überragender Bekanntheit bzw. markenrechtlicher Berühmtheit als betrieblichen Herkunftshinweis und nicht als beschreibende Angabe. Die Adressaten verbänden es gedanklich unweigerlich mit der Beschwerdeführerin, ohne an einen Apfel zu denken. Mithin habe die Berühmtheit der Marke APPLE einen Bedeutungswandel herbeigeführt und den Übersetzungsvorgang von "apple" zu "Apfel" überlagert. Ähnlich denke ein Abnehmer bei SHELL auch nicht an eine Muschel, sondern an das Mineralöl/Erdgas-Unternehmen; bei NIKE nicht an die griechische Göttin, sondern an den Sportartikelhersteller; bei WINDOWS nicht an Fenster, sondern an Betriebssysteme. Die Vorinstanz habe indessen nicht APPLE, sondern "Apfel" und damit das falsche Zeichen geprüft. In ihrer Argumentation, wonach die Berühmtheit einer Marke den Sprachgebrauch bzw. das Verständnis der Verkehrskreise beeinflusse, sieht die Beschwerdeführerin keinen Anwendungsfall von Art. 15
SR 232.11 Legge federale del 28 agosto 1992 sulla protezione dei marchi e delle indicazioni di provenienza (Legge sulla protezione dei marchi, LPM) - Legge sulla protezione dei marchi LPM Art. 15 Marchi famosi - 1 Il titolare di un marchio famoso può vietarne a terzi l'uso per tutti i prodotti o servizi se un tale uso minaccia il carattere distintivo del marchio o ne sfrutta o mette in pericolo la rinomanza. |
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1 | Il titolare di un marchio famoso può vietarne a terzi l'uso per tutti i prodotti o servizi se un tale uso minaccia il carattere distintivo del marchio o ne sfrutta o mette in pericolo la rinomanza. |
2 | Sono fatti salvi i diritti acquisiti prima che il marchio sia divenuto famoso. |
4.3 Die Vorinstanz verneint einen in der Zwischenzeit erfolgten Bedeutungswandel des Begriffs "apple". Sie bringt vor, die behauptete Berühmtheit bzw. bereits erfolgte Benutzung der Marke APPLE sei bei der Prüfung der originären Unterscheidungskraft im Markeneintragungsverfahren unbeachtlich, soweit nicht die Eintragung als durchgesetzte Marke beantragt werde. Die Berühmtheit einer Marke führe zur Ausdehnung der Abwehrrechte des Markeninhabers nach Art. 15
SR 232.11 Legge federale del 28 agosto 1992 sulla protezione dei marchi e delle indicazioni di provenienza (Legge sulla protezione dei marchi, LPM) - Legge sulla protezione dei marchi LPM Art. 15 Marchi famosi - 1 Il titolare di un marchio famoso può vietarne a terzi l'uso per tutti i prodotti o servizi se un tale uso minaccia il carattere distintivo del marchio o ne sfrutta o mette in pericolo la rinomanza. |
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1 | Il titolare di un marchio famoso può vietarne a terzi l'uso per tutti i prodotti o servizi se un tale uso minaccia il carattere distintivo del marchio o ne sfrutta o mette in pericolo la rinomanza. |
2 | Sono fatti salvi i diritti acquisiti prima che il marchio sia divenuto famoso. |
SR 232.11 Legge federale del 28 agosto 1992 sulla protezione dei marchi e delle indicazioni di provenienza (Legge sulla protezione dei marchi, LPM) - Legge sulla protezione dei marchi LPM Art. 15 Marchi famosi - 1 Il titolare di un marchio famoso può vietarne a terzi l'uso per tutti i prodotti o servizi se un tale uso minaccia il carattere distintivo del marchio o ne sfrutta o mette in pericolo la rinomanza. |
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1 | Il titolare di un marchio famoso può vietarne a terzi l'uso per tutti i prodotti o servizi se un tale uso minaccia il carattere distintivo del marchio o ne sfrutta o mette in pericolo la rinomanza. |
2 | Sono fatti salvi i diritti acquisiti prima che il marchio sia divenuto famoso. |
4.4 Ein Zeichen gilt als originär unterscheidungskräftig, wenn es aufgrund einer minimalen ursprünglichen Unterscheidungskraft abstrakt geeignet ist, die gekennzeichneten Waren und Dienstleistungen zu individualisieren (Art. 1 Abs. 1
SR 232.11 Legge federale del 28 agosto 1992 sulla protezione dei marchi e delle indicazioni di provenienza (Legge sulla protezione dei marchi, LPM) - Legge sulla protezione dei marchi LPM Art. 1 Definizione - 1 Il marchio è un segno atto a distinguere i prodotti o i servizi di un'azienda da quelli di un'altra azienda. |
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1 | Il marchio è un segno atto a distinguere i prodotti o i servizi di un'azienda da quelli di un'altra azienda. |
2 | Parole, lettere, cifre, rappresentazioni grafiche, forme tridimensionali, sole o combinate tra loro oppure con colori, possono in particolare costituire marchi. |
SR 232.11 Legge federale del 28 agosto 1992 sulla protezione dei marchi e delle indicazioni di provenienza (Legge sulla protezione dei marchi, LPM) - Legge sulla protezione dei marchi LPM Art. 2 Motivi assoluti d'esclusione - Sono esclusi dalla protezione come marchi: |
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a | i segni che sono di dominio pubblico, salvo che si siano imposti come marchi per i prodotti o i servizi ai quali si riferiscono; |
b | le forme che costituiscono la natura stessa del prodotto e le forme del prodotto o dell'imballaggio imposte dalla tecnica; |
c | i segni che possono indurre in errore; |
d | i segni in contrasto con l'ordine pubblico, i buoni costumi o il diritto vigente. |
5.
5.1
5.1.1 Die Vorinstanz hat dem Zeichen den Markenschutz für einen Teil der beanspruchten Waren mit der Begründung verweigert, es werde als beschreibender Hinweis auf die Ausstattung verstanden.
Zunächst beschreibe es die Formder Waren Schmuckwaren, Uhren, Armbanduhren, Manschettenknöpfe, Schlüsselringe, Waren aus Edelmetallen oder damit plattiert; Zierschmuck, Krawattennadeln, Krawattenhalter, kurze Schlüsselanhänger und Verzierungen, Zierknöpfe, Schmuckklammern, Kästen, Schmuckverzierungen und Skulpturen (aus Edelmetall oder damit plattiert) in Klasse 14 sowie Spielzeug und Spielwaren, elektronisches Spielzeug und Spielwaren, Musikspielzeug und -spielwaren, Spielzeugtongeräte, Spielzeugspieldosen, batteriebetriebenes Spielzeug und interaktives Computerspielzeug in Klasse 28. Die Apfelform sei für diese Waren bereits mehrfach angeboten worden und nicht unerwartet.
Im Zusammenhang mit den Waren Schmuckwaren, Uhren, Armbanduhren, Manschettenknöpfe, Waren aus Edelmetallen oder damit plattiert, Anstecknadeln, Zierschmuck, Abzeichen, Halsketten, Medaillen, kurze Schlüsselanhänger und Verzierungen sowie Schmuckverzierungen (aus Edelmetall oder damit plattiert) in Klasse 14 sowie Spielzeug und Spielwaren, elektronisches Spielzeug und Spielwaren, Musikspielzeug und -spielwaren, Spielzeugtongeräte, Spielzeugspieldosen, batteriebetriebenes Spielzeug, interaktives Computerspielzeug und Spielkarten in Klasse 28 werde das Zeichen als Hinweis auf ein Motiv verstanden. Das Apfelmotiv sei für diese Waren allgemein üblich.
Schliesslich bildeten Äpfel eine übliche dreidimensionale Ausstattung der Waren Schmuckwaren, Waren aus Edelmetallen oder damit plattiert, Anstecknadeln, Zierschmuck, Armbänder, Halsketten, kurze Schlüsselanhänger und Verzierungen, Schmuckverzierungen, Skulpturen (aus Edelmetall oder damit plattiert) in Klasse 14 sowie Spielzeug, Spiele, Spielwaren in Klasse 28.
Bezüglich Waren, die in erster Linie um ihrer Form bzw. des Motivs wegen gekauft und entsprechend unter Bezugnahme auf dieses Motiv vermarktet würden, seien nicht nur Hinweise auf Formen vom Markenschutz auszunehmen, die typisch, sondern bereits solche, die nicht unerwartet seien. Begriffe, die eine mögliche Ausstattung bezeichneten, seien nur unter der Voraussetzung unterscheidungskräftig, dass die beschriebene Warenform als solche unterscheidungskräftig, mithin originell sei, indem sie sich hinreichend von den üblichen und gewohnten Formen unterscheide. Eine uferlose Ausweitung des Gemeinguttatbestands von Art. 2 Bst. a
SR 232.11 Legge federale del 28 agosto 1992 sulla protezione dei marchi e delle indicazioni di provenienza (Legge sulla protezione dei marchi, LPM) - Legge sulla protezione dei marchi LPM Art. 2 Motivi assoluti d'esclusione - Sono esclusi dalla protezione come marchi: |
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a | i segni che sono di dominio pubblico, salvo che si siano imposti come marchi per i prodotti o i servizi ai quali si riferiscono; |
b | le forme che costituiscono la natura stessa del prodotto e le forme del prodotto o dell'imballaggio imposte dalla tecnica; |
c | i segni che possono indurre in errore; |
d | i segni in contrasto con l'ordine pubblico, i buoni costumi o il diritto vigente. |
Im Urteil B-2054/2011 vom 28. November 2011 "Milchbärchen" habe das BVGer den Hinweis auf eine zwar nicht übliche, aber zumindest nicht unerwartete Form als Gemeingut bewertet. Diese Kriterien seien zu begrüssen, da sie sich in die Rechtsprechung zu Formmarken eingliederten. In seiner neueren Rechtsprechung (Urteile B-5996/2013 vom 9. Juni 2015 "Froschkönig" und B-3815/2014 vom 18. Februar 2016 "Rapunzel") habe das BVGer hingegen wieder auf die bundesgerichtliche Rechtsprechung (BGE 116 II 609 "Fioretto") Bezug genommen, wonach ein gemeinfreier Ausstattungshinweis nur angenommen werde, wenn die beschriebene Ausstattung typisch sei oder einen verwendungsmässigen Vorteil darstelle. Im Interesse der Rechtssicherheit sei es nicht angezeigt, den "Milchbärchen"-Entscheid durch nachfolgende Urteile wieder rückgängig zu machen.
Waren, die in Form eines bestimmten Motivs gestaltet seien, würden üblicherweise mit dem Hinweis auf ebendieses Motiv vermarktet. Mit der Eintragung eines generischen Begriffs als Marke werde der Hinweis auf das Motiv als solches monopolisiert. Das Freihaltebedürfnis sei folglich nicht auf Begriffe zu beschränken, die eine typische oder charakteristische Form bezeichneten. Zur Bezeichnung der Frucht "Apfel" existierten keine gleichwertigen Synonyme, entsprechend könne das schützenswerte Interesse an der freien Verwendung des die Form beschreibenden Wortzeichens nicht abgesprochen werden. Ein absolutes Freihaltebedürfnis stehe indessen nicht zur Frage.
5.1.2 Nach Ansicht der Beschwerdeführerin kommt ihrem Zeichen Unterscheidungskraft zu. Nicht eintragungsfähig seien nach ständiger, nach wie vor geltender Rechtsprechung nur Angaben zu Form, Verpackung oder Ausstattung, die für die betreffenden Waren allgemein üblich, mithin charakteristisch und typisch seien. Das treffe im Zusammenhang mit den strittigen Waren nicht auf die Apfelform zu. Apfelförmige Ausgestaltungen seien, wenn überhaupt, nur im Segment der Fantasie-Uhren oder des Fantasie-Schmucks anzutreffen, richteten sich lediglich an einen limitierten Teil der Verkehrskreise und begründeten keine Allgemeinüblichkeit. Diesbezüglich sei die Beweisführung der Vorinstanz unzureichend, da sich diese auf undatierte Internetrecherchen zumeist ohne Bezug zur Schweiz gestützt habe, ohne darzulegen, dass die auf ausländischen Webseiten aufgefundenen Waren in der Schweiz angeboten oder vom Publikum wahrgenommen würden. Vereinzelte Suchtreffer und personalisierte Produkte belegten keine Allgemeinüblichkeit einer Form. Sodann sei die von der Vor-instanz vorgenommene Abgrenzung der Waren, mit Bezug auf welche das Zeichen beschreibend sei, von denjenigen Waren, für die es als Marke eingetragen werden könne, willkürlich und nicht nachvollziehbar.
Dass eine Wortmarke im Hinblick auf die Ausstattung der Waren unerwartet oder originell erscheine, sei nicht erforderlich. Die Einschätzung der Vor-instanz beruhe auf einer unsachgemässen Vermischung der Prüfungsmassstäbe, indem sie die für Formmarken geltenden, strengeren Kriterien auf Wortmarken übertrage und einem Zeichen die Unterscheidungskraft bereits dann abspreche, wenn die bezeichnete Form im Zusammenhang mit der beanspruchten Ware "nicht unerwartet" sei. Dies führe zu einer uferlosen Ausweitung des Gemeinguttatbestands von Art. 2 Bst. a
SR 232.11 Legge federale del 28 agosto 1992 sulla protezione dei marchi e delle indicazioni di provenienza (Legge sulla protezione dei marchi, LPM) - Legge sulla protezione dei marchi LPM Art. 2 Motivi assoluti d'esclusione - Sono esclusi dalla protezione come marchi: |
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a | i segni che sono di dominio pubblico, salvo che si siano imposti come marchi per i prodotti o i servizi ai quali si riferiscono; |
b | le forme che costituiscono la natura stessa del prodotto e le forme del prodotto o dell'imballaggio imposte dalla tecnica; |
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Indem die Vorinstanz die Frage des Freihaltebedürfnisses in der angefochtenen Verfügung ausdrücklich offengelassen und erst im Beschwerdeverfahren aufgebracht habe, sei sie über den Streitgegenstand hinausgegangen. Im Übrigen sei ein Freihaltebedürfnis nur bei Hinweisen auf allgemein übliche bzw. charakteristische Ausstattungsmerkmale anzunehmen, was nicht auf den Apfel zutreffe. Die Eintragung der Wortmarke hindere Konkurrenten nicht daran, die Apfelform in dekorativer oder beschreibender Weise zu benutzen, Schmuck mit Apfelmotiven zu produzieren und darauf hinzuweisen. Der markenrechtliche Abwehranspruch beschränke sich auf den kennzeichenmässigen Gebrauch der Wortmarke APPLE, weshalb keine Monopolisierung von Apfelform und -motiv zu befürchten sei. Das Zeichen sei folglich nicht freihaltebedürftig.
5.2
5.2.1 Die Vorinstanz hat sich bei der Begründung, weshalb das Zeichen APPLE zum Gemeingut gehöre, namentlich auf den "Milchbärchen"-Entscheid des BVGer B-2054/2011 gestützt und daraus abgeleitet, Hinweise auf Formen und Motive seien bereits dann vom Markenschutz auszunehmen, wenn diese im betroffenen Warenbereich nicht unerwartet seien. Sie sieht Klärungsbedarf im Hinblick auf die Position des BVGer zu Ausstattungshinweisen bzw. die fortgesetzte Geltung der unter dem aMschG entwickelten "Fioretto"-Rechtsprechung des BGer.
5.2.2 Nach ständiger Rechtsprechung des BGer sind Angaben zu Form, Verpackung oder Ausstattung nicht schutzfähig, wenn diese im Zusammenhang mit den beanspruchten Waren allgemein üblich sind oder damit auf verwendungsmässige Vorteile hingewiesen wird (BGE 106 II 245 E. 2c "Rotring"; 116 II 609 E. 2b "Fioretto"; Urteil des BGer vom 3. September 2009 4A_330/2009 E. 2.3.2 "Magnum"). Als allgemein üblich gelten Formen, die charakteristisch oder typisch sind oder warenspezifische Assoziationen wecken (BGE 116 II 609 E. 2c "Fioretto"; 106 II 245 E. 2c "Rotring"). Der beschreibende Bezug zwischen Marke und Ausstattung der Ware muss ohne besondere Denkarbeit oder Fantasieaufwand erkennbar sein (BGE 103 Ib 268 E. 3a "Red & White"; 116 II 609 E. 2c "Fioretto"; 106 II 245 E. 2a "Rotring"). Dass ein Ausstattungsmerkmal zwar möglich, aber nicht üblich ist, macht den entsprechenden Hinweis noch nicht zur Beschaffenheitsangabe (BGE 103 Ib 268 E. 2a "Red & White"; 106 II 245 E. 2c "Rotring"). Mithin kann bei grosser Formenvielfalt nicht jeder Begriff, der auf eine bestimmte Form Bezug nimmt, wegen beschreibenden Charakters vom Markenschutz ausgenommen werden (BGE 116 II 609 E. 2c "Fioretto"). Die Sperrwirkung einer Wortmarke, die auf ein Ausstattungsmerkmal hinweist, beschränkt sich auf die Verwendung des Wortes und erstreckt sich nicht auf die Verwendung der bezeichneten Ausstattung, farblichen oder grafischen Gestaltung oder Form an sich (BGE 103 Ib 268 E. 2a, E. 3b "Red & White"; 106 II 245 E. 2b, E. 2d "Rotring"; 116 II 609 E. 2c, 2d "Fioretto"). Hinweise auf die Verpackung werden strenger beurteilt als Gestaltungshinweise, da jedenfalls die Namen technisch einfacher und billiger Verpackungsformen freizuhalten sind (Urteil des BGer 4A_330/2009 E. 2.3.2 "Magnum"; BGE 103 Ib 268 E. 3b "Red & White";116 II 609 E. 2d "Fioretto"). In Anwendung dieser Grundsätze befand das BGer die Wortmarken "Rotring", "Red & White" und "Fioretto" für schutzfähig, obwohl eine Ausstattung mit einem roten Ring (Werkzeug), einer rot-weissen Verpackung (Tabak) oder in Blumenform (Süsswaren) denkbar gewesen wäre; als Gemeingut beurteilte es hingegen "Zöpfli" für spiralförmig gedrehte Nudeln (BGE 87 I 142), "Gold Band" für Tabakwaren (PMMBl 1967 I 37) und "Magnum" für Getränke in übergrossen Flaschen (BGer 4A_330/2009).
5.2.3 Mit Verweis auf die bundesgerichtliche Rechtsprechung zählt auch das BVGer diejenigen Angaben zu Form, Verpackung und Ausstattung zum Gemeingut, die im Zusammenhang mit den beanspruchten Waren allgemein üblich sind oder auf verwendungsmässige Vorteile hinweisen (Urteile des BVGer B-2514/2008 vom 15. Mai 2009 E. 3.2 "Magnum"; B-5168/2011 vom 13. März 2013 E. 2.5 "Black Label"; B-7196/2015 vom 3. Oktober 2017 E. 2.4 "Magenta"; B-3815/2014 vom 18. Februar 2016 E. 4.4 "Rapunzel"; B-2668/2016 vom 3. August 2017 E. 4.5 "Croco [fig.]/Miss Croco"; B-6068/2014 vom 1. Februar 2016 E. 2.2 "Goldbären"). Als "allgemein üblich" gelten charakteristische, typische oder verbreitete Ausstattungsmerkmale (Urteile des BVGer B-7196/2015 E. 4.5 "Magenta"; B-2642/2012 vom 7. Mai 2013 E. 6.1.2 "Lotus [fig.]/Lotusman [fig.]"; B-2668/2016 E. 4.5 "Croco [fig.]/Miss Croco"; B-6068/2014 E. 5.4 "Goldbären"). Ein Zeichen ist nicht bereits deshalb vom Markenschutz auszunehmen, weil es auf eine mögliche Form, Verpackung oder Ausstattung Bezug nimmt; vielmehr muss der beschreibende Bezug zwischen Marke und Ausstattung ohne besondere Denkarbeit erkennbar sein (Urteil des BVGer B-6068/2014 E. 2.2 "Goldbären"; B-5168/2011 E. 3.4 "Black Label"; B-2642/2012 E. 6.1.1 "Lotus [fig.]/Lotusman [fig.]"; B-3815/2014 E. 4.2 "Rapunzel"; B-5996/2013 vom 9. Juni 2015 E. 3.2 "Froschkönig").
5.2.4 Sowohl das BGer als auch das BVGer verfolgen eine konstante Rechtsprechung hinsichtlich Ausstattungshinweisen. Eine Praxisänderung lässt sich entgegen Ansicht der Vorinstanz nicht aus dem Urteil des BVGer B-2054/2011 "Milchbärchen" ableiten. Jenes für Lebensmittel (Eis, Schokolade, Back- und Zuckerwaren) hinterlegte Zeichen wurde nicht nur deswegen zurückgewiesen, weil es mit dem Bestandteil "Bärchen" auf die Form der beanspruchten Waren hinwies, sondern auch deshalb, weil der Bestandteil "Milch" eine wichtige Zutat sämtlicher Waren beschrieb (Urteil B-2054/2011 E. 5.5.1). Dem Urteil lag somit ein aus zwei beschreibenden Bestandteilen zusammengesetztes Zeichen zugrunde, weshalb es nicht als Referenzurteil für Ausstattungshinweise gelten kann. Insbesondere hat es keine Verschärfung der bisherigen Praxis herbeigeführt, wonach der Hinweis auf eine Warenform bereits dann zum Gemeingut zählen soll, wenn diese für die angemeldeten Waren möglich und nicht unerwartet ist. Dass der Entscheid nach Ansicht der Vorinstanz mit der Rechtsprechung zu Formmarken vereinbar ist, tut insofern nichts zur Sache, als eine Wortmarke, die auf eine Form hinweist, nicht geprüft werden kann, als ob sie eine Formmarke wäre (vgl. Urteil des BVGer B-7196/2015 E. 4.5 "Magenta", BGE 103 Ib 268 E. 2a "Red & White" und 106 II 245 E. 2a "Rotring" zu Farb- und Wortmarken). Mit einer auf eine Form Bezug nehmenden Wortmarke wird nicht die Form an sich monopolisiert. Entsprechend ist die von der Vorinstanz zitierte, zu Formmarken ergangene Rechtsprechung zur Beurteilung des vorliegenden Zeichens nicht einschlägig. Auch die Lehre zählt mit Verweis auf die Praxis nur Hinweise auf eine allgemein übliche, gebräuchliche Ausstattung zum Gemeingut, ohne bereits Begriffe vom Markenschutz auszunehmen, die auf eine nicht unerwartete Form verweisen (vgl. Christoph Willi, MSchG, Kommentar, 2002, Art. 2 N. 83 f.; Marbach, a.a.O., Rz. 314;Städeli/Brauchbar Birkhäuser, a.a.O., Art. 2 N. 157; Ivan Cherpillod, Le droit suisse des marques, 2007, S. 79).
5.2.5 Zusammenfassend zählen nach ständiger Praxis des BVGer Hinweise auf eine für die betreffenden Waren allgemein übliche Ausstattung zum Gemeingut. Unterscheidungskraft kommt einem Zeichen nicht erst bei einer besonderen Originalität der beschriebenen Form zu und wird einem Zeichen nicht bereits dann abgesprochen, wenn die Form für die beanspruchten Waren nicht unerwartet ist.
5.3
5.3.1 Die Vorinstanz führte zur Abklärung des Vorkommens von Apfelformen und -motiven auf dem Markt eine Internetrecherche durch, wobei sie sich mehrheitlich auf ausländische Webseiten stützte (Aliexpress, Ebay, Etsy, Amazon, Dawanda). Die Beschwerdeführerin rügt einerseits den fehlenden Bezug zur Schweiz, andererseits die fehlende Datierung der Belege. Die Vorinstanz verweist auf den Zeitpunkt des Eintragungsentscheids und bringt vor, zur Beurteilung der Formvielfalt auf dem schweizerischen Markt liessen sich auch ausländische Webseiten heranziehen, soweit diese für die massgeblichen Verkehrskreise in der Schweiz relevant seien.
5.3.2 Für den Vergleich des Zeichens mit den bestehenden Formen bzw. Gestaltungen auf dem Markt ist der Zeitpunkt des Eintragungsentscheids massgeblich (Urteil des BGer 4A_363/2016 E. 2 "Rote Damenschuhsohle"; BGE 137 III 403 E. 3.3.3 "Wellenverpackung [3D]"; Urteil des BVGer B-1165/2012 vom 5. Februar 2014 E. 5.4 "Mischgeräte [fig.]). Da die Üblichkeit von Warenformen nicht abstrakt, sondern nur anhand einer konkreten Untersuchung der Marktverhältnisse beurteilt werden kann, ist es durchaus wesentlich, in welchem Zeitraum und mit welcher Häufigkeit eine bestimmte Warenform auf dem Markt aufgetaucht ist und ob sie sich hat halten können. Mit mehrheitlich undatierten Screenshots ist es damit, entgegen Ansicht der Vorinstanz, nicht getan, da bloss gemutmasst werden kann, die Internetrecherche sei anlässlich der Entscheidbegründung durchgeführt worden. Der Verfügung wurden aber auch einzelne Auszüge älteren Datums (2014) beigelegt. Allein aufgrund der fehlenden Datierung kann den Belegen der Vorinstanz die Beweiskraft nicht abgesprochen werden, geht es doch vorliegend nicht um die Beurteilung der Neuheit eines Schutzrechts; doch erweist sich ein Teil der Belege aus anderen Gründen als mangelhaft.
5.3.3 Ausländische Webseiten können nach ständiger Praxis zur Beurteilung des Gemeingutcharakters eines Zeichens herangezogen werden, soweit sie für die Verkehrskreise in der Schweiz relevant sind (vgl. Urteile des BVGer B-181/2007 vom 21. Juni 2007 E. 4.4 "Vuvuzela"; B-5484/2013 vom 22. Juli 2014 E. 4 "Companion"). Die Beweiswürdigung hat im Hinblick auf die zu untermauernde Tatsache zu erfolgen, wobei der Sinngehalt eines bestimmten Begriffs im Verständnis der Verkehrskreise nach anderen Gesichtspunkten beurteilt wird als die Üblichkeit einer Warenform auf einem konkret definierten Markt in der Schweiz. Mit Bezug auf Ausstattungsmerkmale kann nicht ohne Weiteres angenommen werden, dass im Ausland angebotene Waren sich auch auf dem hiesigen Markt befinden, weshalb eine kritische Würdigung der Suchresultate angebracht ist (Urteil des BVGer 2016 B-6219/2013 vom 27. April E. 5.2.3.2 "Rote Damenschuhsohle" m.w.H.). Der Nachweis, dass die auf ausländischen Seiten aufgefunden Waren in der Schweiz angeboten oder von den Abnehmern wahrgenommen werden, obliegt der Vorinstanz, die sich auf die entsprechenden Belege stützt (Urteil des BVGer B-1920/2014 vom 1. September 2015 E. 5.3 "Nilpferd [fig.]"). Diesen Nachweis hat die Vorinstanz mit Bezug auf einen Teil ihrer Belege nicht erbracht. Ein Presseartikel, wonach immer mehr Schweizer ihre Einkäufe im Ausland tätigen, genügt hierzu nicht. Die Kenntnisnahme durch das schweizerische Publikum erscheint insbesondere beim Angebot von Souvenirshops sowie bei auf Englisch angepriesenen Produkten mit Preisangaben in US-Dollar fraglich. Die entsprechenden Belege haben folglich keine Beweiskraft. Dasselbe gilt für Screenshots von Waren, die von den Kunden selbst gestaltet und in Auftrag gegeben wurden. Individuell gestaltete Geschenkartikel (namentlich des Anbieters zazzle.ch), mit dem Vermerk "personalized" versehene Waren sowie anlässlich eines bestimmten Anlasses verliehene, offensichtlich nicht zum Verkauf bestimmte Medaillen sind kein Indikator für die Üblichkeit eines Ausstattungsmerkmals auf dem Markt und erlauben keine Aussage über den Gemeingutcharakter des hinterlegten Zeichens. Was die übrig bleibenden verwertbaren Belege betrifft, weisen sie für gewisse Waren nur wenige, einzelne oder gar keine Treffer auf. Einige wenige auf dem Internet gefundene Produkte in Apfelform oder mit Apfelmotiv lassen den Schluss nicht zu, dass der Apfel als Ausstattung für die entsprechenden Waren üblich ist. Zurecht weist die Beschwerdeführerin darauf hin, dass eine im Vornherein auf das beanstandete Motiv eingeschränkte Googlerecherche wenig aussagekräftig ist und eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem bestehenden Formenschatz nicht zu ersetzen vermag. Für die in Klasse 14
beanstandeten Waren Uhren, Armbanduhren, Manschettenknöpfe, Schlüsselringe, Zierschmuck, Anstecknadeln, Abzeichen, Medaillen, Krawattennadeln, Krawattenhalter, Schlüsselanhänger und Verzierungen, Zierknöpfe, Kästen, Schmuckverzierungen und Skulpturen ist die Apfelform bzw. das Apfelmotiv nicht allgemein üblich, weshalb das Zeichen APPLE nicht als Ausstattungshinweis verstanden wird, über Unterscheidungskraft verfügt und als Marke einzutragen ist.
5.4
5.4.1 Für die in Klasse 14 beanspruchten Schmuckwaren(namentlich Ohrstecker, Fingerringe und Anhänger), Halsketten und Armbänder hat die
Vorinstanz eine grössere Anzahl verwertbarer Resultate erzielt. Schmuck lässt sich in allen erdenklichen Formen und mit allen möglichen Motiven gestalten. Trotz der grossen Formenvielfalt gibt es bestimmte Formen und Motive, die besonders verbreitet sind, wobei es sich, wie die Vorinstanz treffend ausführt, oft um symbolbehaftete oder sinntragende Motive handelt. Schmuck hat seit jeher eine ästhetische und repräsentative Funktion, indem er einerseits der Zier dient, andererseits die soziale Zugehörigkeit und den Status seines Trägers demonstrieren soll. Entsprechend sind insbesondere Motive beliebt und verbreitet, die mit Schönheit, Sinnlichkeit, Eleganz, Weiblichkeit respektive Männlichkeit, Tradition oder Reichtum assoziiert werden. Dazu gehören neben einfachen geometrischen Formen, religiösen Symbolen, Herzen und Ankern namentlich Naturmotive wie Blumen, Blüten, Blätter, Tropfen, Himmelskörper, Tiere, Vögel, Federn und Früchte (vgl. Schmucksortiment der Anbieter amara.ch, schmuck.ch, urech.com/ch_de, christ-swiss.ch, bulgari.com/de-ch, manor.ch, zalando.ch sowie Googlerecherche mit Suchwort "Schmuck" und Einschränkung auf "Schweiz", abgerufen am 20. Juni 2018). Nicht jedes beliebige Naturmotiv ist für Schmuck verbreitet (als unüblich beurteilt wurde etwa die Lotusblüte, Urteil des BVGer B-2642/2012 E. 6.1.1 "Lotus [fig.]/Lotusman [fig.]"). Unter den Natur- bzw. Fruchtmotiven hat der Apfel jedoch eine besondere Symbolkraft. Er gilt in allen eurasischen Kulturen als Sinnbild für Fruchtbarkeit, Schönheit und Liebe, Leben und Unsterblichkeit; in der christlichen Tradition ist er die Frucht der Erkenntnis und der Verführung zugleich. Der Apfel taucht in zahllosen Märchen auf, in der Kunst wird er als Sinnbild mit vielfältiger Bedeutung eingesetzt (kunstdirekt.net/Symbole/symbole/fruechte.htm; de.wikipedia.org/wiki/Kulturapfel#Symbolik; symbolonline.de/index.php?title=Apfel; abgerufen am 20. Juni 2018). Im Schmuckbereich hat der Apfel eine lange Tradition, wobei er seine Aussagekraft als Machtsymbol und Ausdruck der Weiblichkeit mittlerweile eingebüsst hat und vor allem in einer verniedlichten Variante angeboten wird. In den Belegen der Vorinstanz sind vorwiegend verspielte Apfelformen mit kräftiger roter Farbe abgebildet, die sich offensichtlich an Kinder und junge Frauen richten. Dass die Waren vor allem jüngere Abnehmer ansprechen, ändert nichts daran, dass der Apfel als Form und Motiv im Schmuckbereich verbreitet und üblich ist.
Im Zusammenhang mit den beanspruchten Schmuckwaren, Halsketten und Armbändern wird das Zeichen APPLE von den Verkehrskreisen ohne besonderen Gedankenaufwand als beschreibender Hinweis auf die Ausstattung verstanden und wurde von der Vorinstanz zurecht zurückgewiesen. Zudem haben die Marktteilnehmer ein erhebliches Interesse, ihre mit einem Apfel ausgestatteten Schmuckwaren entsprechend zu kennzeichnen, mithin den Begriff "apple" zu verwenden. Obwohl die Wortmarke nicht die Apfelform an sich sperrt, ist der Begriff doch als Ausstattungshinweis freizuhalten. Folglich kann APPLE auch nicht als Marke für die lediglich mit spärlichen Belegen versehenen, jedoch zum Schmuckbereich im engeren Sinn gehörenden Schmuckklammern in Klasse 14 eingetragen werden. Entgegen Ansicht der Beschwerdeführerin gehört das Freihaltebedürfnis - neben der fehlenden konkreten Unterscheidungskraft - als absoluter Ausschlussgrund nach Art. 2 Bst. a
SR 232.11 Legge federale del 28 agosto 1992 sulla protezione dei marchi e delle indicazioni di provenienza (Legge sulla protezione dei marchi, LPM) - Legge sulla protezione dei marchi LPM Art. 2 Motivi assoluti d'esclusione - Sono esclusi dalla protezione come marchi: |
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a | i segni che sono di dominio pubblico, salvo che si siano imposti come marchi per i prodotti o i servizi ai quali si riferiscono; |
b | le forme che costituiscono la natura stessa del prodotto e le forme del prodotto o dell'imballaggio imposte dalla tecnica; |
c | i segni che possono indurre in errore; |
d | i segni in contrasto con l'ordine pubblico, i buoni costumi o il diritto vigente. |
Vorinstanz von Anfang an verneint. Zudem ist das BVGer nicht an die Begründung der Vorinstanz gebunden, sondern kann deren Verfügung auch aus anderen Gründen bestätigen (Motivsubstitution; BVGE 2007/41 E. 2, 2009/61 E. 6.1). Das rechtliche Gehör der Beschwerdeführerin wurde gewahrt, da diese im Rahmen des Beschwerdeverfahrens ausführlich Gelegenheit hatte, sich zum Freihaltebedürfnis zu äussern.
5.4.2 Die obgenannten Schmuckwaren, für die sich das Zeichen als schutzunfähig erweist, fallen unter den ebenfalls in Klasse 14 beanspruchten Oberbegriff Waren aus Edelmetallen oder damit plattiert. Dieser umfasst daneben auch Waren, für die APPLE nicht beschreibend ist. Nach ständiger Praxis ist ein Zeichen indessen bereits dann vom Markenschutz auszuschliessen, wenn es nur für einen Teil der unter den beanspruchten Oberbegriff fallenden Waren oder Dienstleistungen unzulässig ist. Ansonsten liesse sich ein für eine bestimmte Ware bzw. Dienstleistung bestehendes Eintragungshindernis durch einen möglichst weit gefassten Oberbegriff umgehen(Urteil des BGer 4A_618/2016 vom 20. Januar 2017 E. 4.3 "Car-net" m.w.H.; Urteile des BVGer B-8117/2010 vom 3. Februar 2012 E. 6.2.1 "Green Package"; B-283/2012 vom 13. Dezember 2012 E. 7.1.2 "Noblewood"; RKGE, in: sic! 2004 S. 223 E. 12 "smartModule"). Folglich ist dem Zeichen auch mit Bezug auf Waren aus Edelmetallen der Markenschutz zu verweigern.
5.4.3 Was die in Klasse 28 beanspruchten Spielwaren angeht, findet sich in den Belegen der Vorinstanz eine verhältnismässig grosse Anzahl von Produkten in Apfelform oder mit Apfelmotiv. Aufgrund seiner einfachen, einprägsamen Form und kräftigen Farbe stellt der Apfel ein beliebtes Motiv für Babys und Kinder vornehmlich jüngeren Alters dar, an welche sich die betreffenden Waren richten. Für Spielzeug, Spiele und Spielwaren, elektronisches Spielzeug und Spielwaren, Musikspielzeug und -spielwaren, Spielzeugtongeräte, Spielzeugspieldosen, batteriebetriebenes Spielzeug und Spielkarten in Klasse 28 ist der Apfel sowohl als Form als auch als Motiv geläufig und üblich, weshalb das Zeichen APPLE als Ausstattungshinweis verstanden wird und über keine Unterscheidungskraft verfügt. Auch mit Bezug auf diese Waren ist aufgrund eines erheblichen Verwendungsinteresses der übrigen Marktteilnehmer ein Freihaltebedürfnis zu bejahen. Dass der Apfel als Motiv für interaktives Computerspielzeug vorkommt, geschweige denn üblich ist, hat die Vorinstanz jedoch mit keiner einzigen Fundstelle belegen können, weshalb es nicht als beschreibender Ausstattungshinweis betrachtet werden kann. Das Zeichen erweist sich diesbezüglich jedoch unter dem Gesichtspunkt des thematischen Inhalts als beschreibend (nachfolgend E. 6.4).
6.
6.1 Mit der Begründung, das Zeichen APPLE beschreibe einen möglichen thematischen Inhalt, wies die Vorinstanz dessen Eintragung für die Waren Spiele, elektronische Spiele, Musikspiele, handbetätigte und elektronische Computerspiele sowie Videospiele (ausgenommen solche zur Verwendung mit einem externen Bildschirm oder Monitor), Spielzeugtongeräte, Spielzeugspieldosen, interaktive Spiele, Spielkarten sowie Teile und Zubehör für die vorgenannten Waren in Klasse 28 zurück. Nach Ansicht der Vor-instanz stellen die Abnehmer ohne besonderen Gedankenaufwand einen hinreichend bestimmten thematischen Bezug zu den betroffenen Waren her, wobei dem Zeichen weder durch grafische Elemente noch weitere Wortelemente Unterscheidungskraft zugefügt werde. Dass das Zeichen aus einem Wort in Alleinstellung bestehe, ändere nichts an seinem beschreibenden Charakter.
6.2 Die Beschwerdeführerin bringt demgegenüber vor, die Unterscheidungskraft dürfe einem Zeichen nicht bereits deshalb abgesprochen werden, weil es möglicherweise einen thematischen Inhalt der Waren beschreibe. APPLE sei aufgrund seiner Unbestimmtheit in Alleinstellung nicht zur Beschreibung eines hinreichend konkreten Inhalts der strittigen Waren geeignet. Der mögliche Inhalt der beanspruchten Waren erscheine im Vergleich zu reinen Datenträgern wie Büchern, Zeitschriften und CDs eingeschränkt.
6.3 Der Gemeingutcharakter des Zeichens APPLE im Zusammenhang mit den Waren Musikspiele, Spielzeugtongeräte und Spielzeugspieldosen wurde bereits unter dem Gesichtspunkt der Ausstattung bejaht (E. 5.4.2). Im Übrigen ist fraglich, ob überhaupt von inhaltsbezogenen Waren die Rede sein und inwiefern ein Apfel deren Thema bilden kann. Diesbezüglich stellt APPLE keine beschreibende Inhaltsangabe dar.
6.4 Auch für die Waren Spiele und Spielkarten wurde das Zeichen als beschreibender Ausstattungshinweis beurteilt (E. 5.4.3). Wie erwähnt ist der Apfel aufgrund seiner einfachen Form und seines häufigen Vorkommens in Märchen ein beliebtes Motiv für Waren, die sich an Kinder richten. In Spielen, die oft in einer märchenhaften Umgebung stattfinden und einprägsame Spielfiguren verwenden, ist der Apfel nicht nur als Motiv verbreitet, sondern wird auch thematisch aufgenommen und entsprechend als Überschrift verwendet. Das gilt nicht nur für Spiele und Spielkarten, sondern auch für elektronische Spiele, handbetätigte und elektronische Computerspiele, Videospiele, interaktive Spiele und interaktives Computerspielzeug (vgl. Urteil des BVGer B-3815/2014 E. 7.1 "Rapunzel"). Das Zeichen APPLE bildet in Bezug auf diese Waren eine sofort erkennbare Inhaltsangabe und gehört folglich zum Gemeingut. Es ist zudem freihaltebedürftig, da die übrigen Marktteilnehmer darauf angewiesen sind, ihre Spielwaren mit den Begriffen "Apfel" bzw. "apple" zu kennzeichnen. Dass es sich um ein Zeichen in Alleinstellung handelt, vermag entgegen Ansicht der Beschwerdeführerin nichts an seinem beschreibenden Charakter zu ändern (vgl. Urteile des BVGer B-3528/2012, B-3815/2014 und B-3331/2010, worin die Zeichen "Paradies", "Venus" und "Rapunzel" als beschreibende Inhaltsangabe beurteilt wurden). Im Gegenteil verfügt das Zeichen über kein zusätzliches, individualisierendes Element, das den direkten Bezug zu den beanspruchten Waren zu relativieren und ihm Unterscheidungskraft zu vermitteln vermag. Zurecht hat die Vorinstanz das Zeichen für die in Klasse 28 beanspruchten Waren von der Eintragung zurückgewiesen.
7.
7.1 Die Beschwerdeführerin macht einen Anspruch auf Gleichbehandlung gestützt auf mehrere eingetragene Marken geltend, die mit dem Zeichen APPLE vergleichbar seien. Die Vorinstanz verneint die Vergleichbarkeit der Voreintragungen mit dem hinterlegten Zeichen aufgrund des lange zurückliegenden Eintragungsdatums, der unterschiedlichen Zeichenkonstruktion sowie der unterschiedlichen Bedeutung. Im Übrigen sei das symbolträchtige Apfelmotiv ungleich beliebter als andere Früchte oder Tiere.
7.2 Das aus Art. 8 Abs. 1
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 8 Uguaglianza giuridica - 1 Tutti sono uguali davanti alla legge. |
|
1 | Tutti sono uguali davanti alla legge. |
2 | Nessuno può essere discriminato, in particolare a causa dell'origine, della razza, del sesso, dell'età, della lingua, della posizione sociale, del modo di vita, delle convinzioni religiose, filosofiche o politiche, e di menomazioni fisiche, mentali o psichiche. |
3 | Uomo e donna hanno uguali diritti. La legge ne assicura l'uguaglianza, di diritto e di fatto, in particolare per quanto concerne la famiglia, l'istruzione e il lavoro. Uomo e donna hanno diritto a un salario uguale per un lavoro di uguale valore. |
4 | La legge prevede provvedimenti per eliminare svantaggi esistenti nei confronti dei disabili. |
7.3 Die von der Beschwerdeführerin angeführten Marken CH 572'987 Trois Pommes, CH 608'356 Fast Fruit und CH 647'115 Blooming Rose weisen mit dem zusätzlichen Bestandteil eine andere Zeichenkonstruktion auf. Die Marken CH 579'072 Zimtstern, CH 621'168 Sea Turtle und CH 689'171 Shell bezeichnen keine Frucht und verfügen deshalb über einen anderen Sinngehalt. Die Eintragung der auf sinngehaltlicher Ebene vergleichbaren Marken CH P-379753 Raisins (1990), CH 2P-420254 Mango (1996), CH P-499229 Cherry (2002), CH P-520033 Grapes (2004) und CH 575'040 Melagrana (2008) liegt über acht Jahre zurück und spiegelt nicht die aktuelle Eintragungspraxis. Die Marke CH 660'966 Mora wurde zwar 2014 eingetragen, bezeichnet aber mit der Maulbeere eine Frucht, die für die beanspruchten Waren nicht derart verbreitet ist wie der Apfel. Die zitierten Marken sind folglich nicht mit dem Zeichen APPLE vergleichbar und begründen keinen Anspruch auf Gleichbehandlung.
7.4 Soweit sich die Beschwerdeführerin auf die Eintragung ihres Zeichens im Ausland beruft, ist ihr nicht zu folgen. Die Eintragungen in ausländischen Markenregistern sind für die Eintragung des Zeichens in der Schweiz nicht präjudizierend, da die Schutzfähigkeit der Marke nach der schweizerischen Gesetzgebung zu beurteilen ist (BGE 130 III 113 E. 3.2 "Montessori"; 129 III 229 E. 5.5 "Masterpiece"; Urteil des BGer vom 26. September 2007 4A_265/2007 E. 2.5 "American Beauty").
7.5 Schliesslich liegt kein Grenzfall vor, der die Eintragung der Marke rechtfertigen und die definitive Beurteilung dem Zivilrichter vorbehalten würde. Die Rechtslage ist klar.
8.
Im Ergebnis ist die Beschwerde teilweise gutzuheissen und die Vorinstanz in Abänderung von Ziff. 1 der angefochtenen Verfügung anzuweisen, das Zeichen für folgende Waren im Markenregister einzutragen:
14: Uhren; Armbanduhren; Manschettenknöpfe; Schlüsselringe; Anstecknadeln (Schmuckwaren) aus Edelmetall oder damit plattiert; Zierschmuck aus Edelmetall oder damit plattiert; Krawattennadeln aus Edelmetall oder damit plattiert; Krawattenhalter aus Edelmetall oder damit plattiert; Abzeichen aus Edelmetall oder damit plattiert; Medaillen aus Edelmetall oder damit plattiert; kurze Schlüsselanhänger und Verzierungen aus Edelmetall oder damit plattiert; Zierknöpfe aus Edelmetall oder damit plattiert; Kästen aus Edelmetall
oder damit plattiert; Schmuckverzierungen aus Edelmetall oder damit plattiert; Skulpturen aus Edelmetall oder damit plattierte Waren.
Darüber hinausgehend ist die Beschwerde abzuweisen.
9.
9.1 Die Beschwerdeführerin obsiegt bei diesem Verfahrensausgang etwa zur Hälfte. Die Verfahrenskosten sind ihr im entsprechenden Umfang zu ermässigen (Art. 63 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
|
1 | L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
2 | Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi. |
3 | Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura. |
4 | L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100 |
4bis | La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla: |
a | da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario; |
b | da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101 |
5 | Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105 |
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
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1 | L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
2 | Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi. |
3 | Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura. |
4 | L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100 |
4bis | La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla: |
a | da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario; |
b | da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101 |
5 | Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105 |
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 2 Calcolo della tassa di giustizia - 1 La tassa di giustizia è calcolata in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Sono fatte salve le norme in materia di tasse e spese previste da leggi speciali. |
|
1 | La tassa di giustizia è calcolata in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Sono fatte salve le norme in materia di tasse e spese previste da leggi speciali. |
2 | Il Tribunale può aumentare la tassa di giustizia al di là degli importi massimi previsti dagli articoli 3 e 4 se particolari motivi, segnatamente un procedimento temerario o necessitante un lavoro fuori dall'ordinario, lo giustificano.2 |
3 | In caso di procedimenti che hanno causato un lavoro trascurabile, la tassa di giustizia può essere ridotta se si tratta di decisioni concernenti le misure provvisionali, la ricusazione, la restituzione di un termine, la revisione o l'interpretazione, come pure di ricorsi contro le decisioni incidentali. L'importo minimo previsto dall'articolo 3 o dall'articolo 4 deve essere rispettato. |
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 4 Tassa di giustizia per le cause con interesse pecuniario - Nelle cause con interesse pecuniario, la tassa di giustizia ammonta a: |
9.2 Der teilweise obsiegenden Beschwerdeführerin ist eine gekürzte Parteientschädigung für die ihr erwachsenen notwendigen Kosten zu Lasten der Vorinstanz zuzusprechen (Art. 64 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 64 - 1 L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato. |
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1 | L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato. |
2 | Il dispositivo indica l'ammontare dell'indennità e l'addossa all'ente o all'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, in quanto non possa essere messa a carico di una controparte soccombente. |
3 | Se una controparte soccombente ha presentato conclusioni indipendenti, l'indennità può essere messa a suo carico, secondo la propria solvenza. |
4 | L'ente o l'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, risponde dell'indennità addossata a una controparte soccombente, in quanto non possa essere riscossa. |
5 | Il Consiglio federale disciplina la determinazione delle spese ripetibili.106 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005107 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010108 sull'organizzazione delle autorità penali.109 |
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 8 Spese ripetibili - 1 Le ripetibili comprendono le spese di rappresentanza o di patrocinio ed eventuali altri disborsi di parte. |
|
1 | Le ripetibili comprendono le spese di rappresentanza o di patrocinio ed eventuali altri disborsi di parte. |
2 | Per spese non necessarie non vengono corrisposte indennità. |
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 14 Determinazione delle spese ripetibili - 1 Le parti che chiedono la rifusione di ripetibili e gli avvocati d'ufficio devono presentare al Tribunale, prima della pronuncia della decisione, una nota particolareggiata delle spese. |
|
1 | Le parti che chiedono la rifusione di ripetibili e gli avvocati d'ufficio devono presentare al Tribunale, prima della pronuncia della decisione, una nota particolareggiata delle spese. |
2 | Il Tribunale fissa l'indennità dovuta alla parte e quella dovuta agli avvocati d'ufficio sulla base della nota particolareggiata delle spese. Se quest'ultima non è stata inoltrata, il Tribunale fissa l'indennità sulla base degli atti di causa. |
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 7 Principio - 1 La parte vincente ha diritto alle ripetibili per le spese necessarie derivanti dalla causa. |
|
1 | La parte vincente ha diritto alle ripetibili per le spese necessarie derivanti dalla causa. |
2 | Se la parte vince solo parzialmente, le spese ripetibili sono ridotte in proporzione. |
3 | Le autorità federali e, di regola, le altre autorità con qualità di parte non hanno diritto a un'indennità a titolo di ripetibili. |
4 | Se le spese sono relativamente modeste, si può rinunciare a concedere alla parte un'indennità a titolo di ripetibili. |
5 | L'articolo 6a è applicabile per analogia.7 |
Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:
1.
Die Beschwerde wird teilweise gutgeheissen. Ziff. 1 der angefochtenen Verfügung vom 13. September 2016 wird insofern abgeändert, als die Vor-instanz angewiesen wird, das Markeneintragungsgesuch Nr. 51046/2014 APPLE für folgende Waren zum Markenschutz zuzulassen:
14: Uhren; Armbanduhren; Manschettenknöpfe; Schlüsselringe; Anstecknadeln (Schmuckwaren) aus Edelmetall oder damit plattiert; Zierschmuck aus Edelmetall oder damit plattiert; Krawattennadeln aus Edelmetall oder damit plattiert; Krawattenhalter aus Edelmetall oder damit plattiert; Abzeichen aus Edelmetall oder damit plattiert; Medaillen aus Edelmetall oder damit plattiert; kurze Schlüsselanhänger und Verzierungen aus Edelmetall oder damit plattiert; Zierknöpfe aus Edelmetall oder damit plattiert; Kästen aus Edelmetall
oder damit plattiert; Schmuckverzierungen aus Edelmetall oder damit plattiert; Skulpturen aus Edelmetall oder damit plattierte Waren.
2.
Soweit weitergehend wird die Beschwerde abgewiesen.
3.
Die Verfahrenskosten von Fr. 3'000.- werden zur Hälfte der Beschwerdeführerin auferlegt. Fr. 1'500.- werden dem geleisteten Kostenvorschuss von Fr. 3'000.- entnommen. Der Überschuss von Fr. 1'500.- wird der Beschwerdeführerin aus der Gerichtskasse zurückerstattet.
4.
Der Beschwerdeführerin wird zulasten der Vorinstanz eine reduzierte Parteientschädigung von Fr. 2'000.- zugesprochen.
5.
Dieses Urteil geht an:
- die Beschwerdeführerin (Gerichtsurkunde;
Beilage: Rückerstattungsformular)
- die Vorinstanz (Ref-Nr. 51046/2016; Gerichtsurkunde)
- das Eidg. Justiz- und Polizeidepartement (Gerichtsurkunde)
Der vorsitzende Richter: Die Gerichtsschreiberin:
David Aschmann Agnieszka Taberska
Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen nach Eröffnung beim Bundesgericht, 1000 Lausanne 14, Beschwerde in Zivilsachen geführt werden (Art. 72 ff
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 72 Principio - 1 Il Tribunale federale giudica i ricorsi contro le decisioni pronunciate in materia civile. |
|
1 | Il Tribunale federale giudica i ricorsi contro le decisioni pronunciate in materia civile. |
2 | Al ricorso in materia civile soggiacciono anche: |
a | le decisioni in materia di esecuzione e fallimento; |
b | le decisioni in rapporto diretto con il diritto civile pronunciate in applicazione di norme di diritto pubblico, segnatamente le decisioni: |
b1 | sul riconoscimento e l'esecuzione di decisioni e sull'assistenza giudiziaria in materia civile, |
b2 | sulla tenuta del registro fondiario, dei registri dello stato civile, del registro di commercio e dei registri in materia di marchi, disegni e modelli, brevetti d'invenzione, varietà vegetali e topografie, |
b3 | sull'autorizzazione al cambiamento del nome, |
b4 | in materia di vigilanza sulle fondazioni, eccettuati gli istituti di previdenza e di libero passaggio, |
b5 | in materia di vigilanza sugli esecutori testamentari e altri rappresentanti previsti dal diritto successorio, |
b6 | in materia di protezione dei minori e degli adulti, |
b7 | ... |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
|
1 | Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
2 | Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15 |
3 | Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata. |
4 | In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento: |
a | il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati; |
b | le modalità di trasmissione; |
c | le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17 |
5 | Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione. |
6 | Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi. |
7 | Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili. |
Versand: 24. Juli 2018