Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
5A 637/2018
Urteil vom 22. Mai 2019
II. zivilrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Herrmann, Präsident,
Bundesrichter von Werdt, Bovey,
Gerichtsschreiberin Gutzwiller.
Verfahrensbeteiligte
A.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Daniel Speck,
Beschwerdeführer,
gegen
B.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Josef Jacober,
Beschwerdegegnerin,
C.________,
vertreten durch Rechtsanwältin Franciska Hildebrand.
Gegenstand
Ehescheidung,
Beschwerde gegen den Entscheid des Kantonsgerichts St. Gallen, II. Zivilkammer, vom 14. Juni 2018 (FO.2016.18-K2/ZV.2016.88-K2).
Sachverhalt:
A.
A.a. A.________ (geb. 1983) und B.________ (geb. 1984) heirateten 2012 und wurden 2012 Eltern der Tochter C.________. B.________ hat aus einer früheren Beziehung mit D.________ (geb. 1985) die Tochter E.________ (geb. 2005). E.________ steht in der gemeinsamen elterlichen Sorge und in der Obhut ihres Vaters. Sie lebt bei beiden Eltern und wird ungefähr zur Hälfte von der Mutter betreut. A.________ und B.________ hoben den gemeinsamen Haushalt per 1. Januar 2014 auf. Im Rahmen des Eheschutzverfahrens einigten sich die Eltern darauf, dass die eheliche Wohnung der Mutter und dem Kind zugeteilt werde, C.________ in der Obhut der Mutter bleibe und der Vater seine Tochter wie folgt betreue: Am Dienstag und Mittwoch, je von 6.30 Uhr bis 18.30 Uhr, sowie in den ungeraden Kalenderwochen am Samstag und in den geraden am Sonntag, jeweils von 6.30 Uhr bis 18.30 Uhr. Dabei oblag es dem Vater, die Tochter abzuholen und wieder zu bringen. Zudem verpflichtete sich der Vater zu monatlichen Kinderunterhaltsbeiträgen von Fr. 850.-- (zzgl. Kinderzulagen), zusätzlich die Krankenkassenprämie von C.________ zu bezahlen und einen Ehegattenunterhalt von Fr. 1'250.-- zu leisten. Schliesslich vereinbarten die Eltern die Gütertrennung per 1. Januar 2014
(Entscheid vom 23. Dezember 2013). Am 16. Mai 2014 errichtete die KESB für C.________ eine Besuchsbeistandschaft.
A.b. Am 4. März 2016 leitete A.________ beim Kreisgericht U.________ das Scheidungsverfahren ein. B.________ stimmte dem Scheidungsantrag zu. Mit Entscheid vom 30. Juni 2016 schied das Kreisgericht die Ehe der Parteien. Es beliess C.________ in der gemeinsamen elterlichen Sorge und bestimmte, das Kind wohne beim Vater. Der Mutter räumte es ein Besuchs- und Ferienrecht ein. Sodann hob das Kreisgericht die Besuchsbeistandschaft auf und ordnete an, die Erziehungsgutschriften seien ab Rechtskraft des Scheidungsurteils vollumfänglich dem Vater anzurechnen. Ferner verpflichtete es die Mutter zur Leistung von Kinderunterhaltsbeiträgen von Fr. 200.-- und ab Juli 2017 von Fr. 400.--. Ausserdem stellte es fest, es seien keine Ehegattenunterhaltsbeiträge geschuldet. Schliesslich genehmigte das Kreisgericht die Teilvereinbarung im Güter- und Vorsorgerecht und wies die Pensionskasse des Ehemanns entsprechend an.
B.
B.________ führte Berufung beim Kantonsgericht St. Gallen. Dieses entschied am 14. Juni 2018, C.________ wohne bei der Mutter (Disp. Ziff. 1a). Die Wochenenden von Freitag nach dem Kindergarten bzw. der Schule bis Sonntag 18.00 Uhr verbringe C.________ je abwechselnd beim einen oder anderen Elternteil (Disp. Ziff. 1b), der Vater betreue C.________ jede Woche von Sonntag 18.00 Uhr bis Dienstag Kindergarten- bzw. Schulbeginn bzw. 8.00 Uhr (Disp. Ziff. 1c). Ausserdem regelte das Kantonsgericht das Ferienrecht und die hohen Feiertage (Disp. Ziff. 1d und e) und traf eine Übergangsregelung (Disp. Ziff. 1f). Sodann liess es die bisherige Besuchsbeistandschaft bestehen (Disp. Ziff. 2) und wies die Eltern an, eine sozialpädagogische Familienbegleitung beizuziehen (Disp. Ziff. 3) sowie eine Mediation zu besuchen (Disp. Ziff. 4). Es verpflichtete den Vater, Fr. 1'860.-- (davon Fr. 960.-- Betreuungsunterhalt) an den Kinderunterhalt beizutragen (wobei im Betreuungsunterhalt ein Manko von Fr. 410.-- bestehe) sowie die Krankenkassenprämie für C.________ zu bezahlen (wobei er im Gegenzug die Kinderzulagen behalten könne; Disp. Ziff. 5) und ordnete an, dass sich die Eltern je hälftig an den ausserordentlichen Auslagen der Tochter beteiligen (Disp.
Ziff. 6). Sodann stellte es fest, es sei kein nachehelicher Unterhalt geschuldet (Disp. Ziff. 7), verfügte die Indexierung der Unterhaltsbeiträge und der Fehlbeträge (Disp. Ziff. 8) und schrieb die Erziehungsgutschriften der AHV ab 1. Januar 2017 vollumfänglich der Mutter gut (Disp. Ziff. 9). Schliesslich hob das Kantonsgericht die Dispositiv-Ziffern 2b, 2c, 2d und 3 des kreisgerichtlichen Entscheids auf, hielt diesen im Übrigen unverändert aufrecht (Disp. Ziff. 10) und regelte die Kostenfolgen einschliesslich der Entschädigung der unentgeltlich eingesetzten Anwälte (Disp. Ziff. 11-13).
C.
Mit Eingabe vom 2. August 2018 wendet sich A.________ (Beschwerdeführer) an das Bundesgericht. In der Hauptsache beantragt er, die Ziff. 1a bis d, 4, 5 und 9 des angefochtenen Urteils seien aufzuheben und die Angelegenheit sei zur Neubeurteilung an die Vorinstanz zurückzuweisen. Eventualiter lauten seine Anträge wie folgt: C.________ wohne beim Vater und besuche den Kindergarten in V.________. Die Wochenenden von Freitag nach dem Kindergarten bzw. der Schule bis Sonntag 18.00 Uhr verbringe C.________ je abwechselnd beim einen oder anderen Elternteil. Die Mutter betreue C.________ jede Woche von Sonntag 18.00 Uhr bis Dienstag Kindergarten- bzw. Schulbeginn bzw. 8.00 Uhr, wobei der Vater C.________ zur Mutter bringe und sie von dort bzw. vom Kindergarten abhole. Ferner gelte dasselbe Ferienrecht, wie es das Kantonsgericht angeordnet hat, unter Austausch der Prioritäten der Eltern in den geraden und ungeraden Jahren. Sodann sei die Mutter zu verpflichten, Fr. 500.-- an den Unterhalt der Tochter beizutragen, zuzüglich allfälliger Kinder- oder Ausbildungszulagen. Schliesslich seien die Erziehungsgutschriften der AHV nach Eintritt der Rechtskraft des Urteils ihm gutzuschreiben. Subeventualiter beantragt der Beschwerdeführer, der
Betreuungsunterhalt sei auf Fr. 582.-- und der Barunterhalt auf Fr. 800.-- festzusetzen. Ausserdem ersucht der Beschwerdeführer um Gewährung der unentgeltlichen Rechtspflege.
Die Kindesvertreterin hat sich am 2. April 2019 vernehmen lassen, ohne Anträge zu stellen. Demgegenüber beantragt B.________ (Beschwerdegegnerin) mit Eingabe vom 8. April 2019 die vollumfängliche Abweisung der Beschwerde. Ausserdem ersucht sie um Gewährung der unentgeltlichen Rechtspflege. Das Kantonsgericht hat mit Ausnahme eines Detailhinweises zu einer bestrittenen Sachverhaltsfeststellung auf Vernehmlassung verzichtet. Dem Beschwerdeführer wurden diese Eingaben zugestellt; von seinem Replikrecht hat er keinen Gebrauch gemacht.
Erwägungen:
1.
1.1. Die Beschwerde richtet sich gegen den Endentscheid einer letzten kantonalen Instanz, die als oberes Gericht auf Rechtsmittel hin über vermögensrechtliche und nicht vermögensrechtliche Nebenfolgen der Ehescheidung entschieden hat (Art. 72 Abs. 1

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 72 Principe - 1 Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile. |
|
1 | Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile. |
2 | Sont également sujettes au recours en matière civile: |
a | les décisions en matière de poursuite pour dettes et de faillite; |
b | les décisions prises en application de normes de droit public dans des matières connexes au droit civil, notamment les décisions: |
b1 | sur la reconnaissance et l'exécution de décisions ainsi que sur l'entraide en matière civile, |
b2 | sur la tenue des registres foncier, d'état civil et du commerce, ainsi que des registres en matière de protection des marques, des dessins et modèles, des brevets d'invention, des obtentions végétales et des topographies, |
b3 | sur le changement de nom, |
b4 | en matière de surveillance des fondations, à l'exclusion des institutions de prévoyance et de libre passage, |
b5 | en matière de surveillance des exécuteurs testamentaires et autres représentants successoraux, |
b6 | les décisions prises dans le domaine de la protection de l'enfant et de l'adulte, |
b7 | ... |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 75 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.38 |
|
1 | Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.38 |
2 | Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours, sauf si: |
a | une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique; |
b | un tribunal spécialisé dans les litiges de droit commercial statue en instance cantonale unique; |
c | une action ayant une valeur litigieuse d'au moins 100 000 francs est déposée directement devant le tribunal supérieur avec l'accord de toutes les parties. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 90 Décisions finales - Le recours est recevable contre les décisions qui mettent fin à la procédure. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 76 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière civile quiconque: |
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1 | A qualité pour former un recours en matière civile quiconque: |
a | a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et |
b | est particulièrement touché par la décision attaquée et a un intérêt digne de protection à son annulation ou sa modification. |
2 | Ont également qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 72, al. 2, la Chancellerie fédérale, les départements fédéraux et, pour autant que le droit fédéral le prévoie, les unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.42 |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 100 Recours contre une décision - 1 Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète. |
|
1 | Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète. |
2 | Le délai de recours est de dix jours contre: |
a | les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite; |
b | les décisions en matière d'entraide pénale internationale et d'assistance administrative internationale en matière fiscale; |
c | les décisions portant sur le retour d'un enfant fondées sur la Convention européenne du 20 mai 1980 sur la reconnaissance et l'exécution des décisions en matière de garde des enfants et le rétablissement de la garde des enfants93 ou sur la Convention du 25 octobre 1980 sur les aspects civils de l'enlèvement international d'enfants94. |
d | les décisions du Tribunal fédéral des brevets concernant l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets96. |
3 | Le délai de recours est de cinq jours contre: |
a | les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour effets de change; |
b | les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours concernant des votations fédérales. |
4 | Le délai de recours est de trois jours contre les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours touchant aux élections au Conseil national. |
5 | En matière de recours pour conflit de compétence entre deux cantons, le délai de recours commence à courir au plus tard le jour où chaque canton a pris une décision pouvant faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral. |
6 | ...97 |
7 | Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 46 Suspension - 1 Les délais fixés en jours par la loi ou par le juge ne courent pas: |
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1 | Les délais fixés en jours par la loi ou par le juge ne courent pas: |
a | du septième jour avant Pâques au septième jour après Pâques inclus; |
b | du 15 juillet au 15 août inclus; |
c | du 18 décembre au 2 janvier inclus. |
2 | L'al. 1 ne s'applique pas: |
a | aux procédures concernant l'octroi de l'effet suspensif ou d'autres mesures provisionnelles; |
b | à la poursuite pour effets de change; |
c | aux questions relatives aux droits politiques (art. 82, let. c); |
d | à l'entraide pénale internationale ni à l'assistance administrative internationale en matière fiscale; |
e | aux marchés publics.20 |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 72 Principe - 1 Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile. |
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1 | Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile. |
2 | Sont également sujettes au recours en matière civile: |
a | les décisions en matière de poursuite pour dettes et de faillite; |
b | les décisions prises en application de normes de droit public dans des matières connexes au droit civil, notamment les décisions: |
b1 | sur la reconnaissance et l'exécution de décisions ainsi que sur l'entraide en matière civile, |
b2 | sur la tenue des registres foncier, d'état civil et du commerce, ainsi que des registres en matière de protection des marques, des dessins et modèles, des brevets d'invention, des obtentions végétales et des topographies, |
b3 | sur le changement de nom, |
b4 | en matière de surveillance des fondations, à l'exclusion des institutions de prévoyance et de libre passage, |
b5 | en matière de surveillance des exécuteurs testamentaires et autres représentants successoraux, |
b6 | les décisions prises dans le domaine de la protection de l'enfant et de l'adulte, |
b7 | ... |
1.2. Mit der Beschwerde in Zivilsachen können Rechtsverletzungen gemäss Art. 95 f

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation: |
|
a | du droit fédéral; |
b | du droit international; |
c | de droits constitutionnels cantonaux; |
d | de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires; |
e | du droit intercantonal. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
|
1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
|
1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
1bis | Lorsqu'une procédure en matière civile a été menée en anglais devant l'autorité précédente, les mémoires peuvent être rédigés en anglais.15 |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.16 17 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique18. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.19 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |
Entscheidungsgründen vorgebracht werden, genügen nicht (Urteil 5A 963/2014 vom 9. November 2015 E. 2, nicht publ. in: BGE 141 III 513).
1.3. Das Bundesgericht legt seinem Urteil den von der Vorinstanz festgestellten Sachverhalt zugrunde (Art. 105 Abs. 1

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
|
1 | Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
2 | Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95. |
3 | Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.100 |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation: |
|
a | du droit fédéral; |
b | du droit international; |
c | de droits constitutionnels cantonaux; |
d | de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires; |
e | du droit intercantonal. |

SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
|
1 | Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
2 | Les parties ont le droit d'être entendues. |
3 | Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert. |

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 8 - Chaque partie doit, si la loi ne prescrit le contraire, prouver les faits qu'elle allègue pour en déduire son droit. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
|
1 | Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
2 | Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.90 |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
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1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
|
1 | Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
2 | Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.90 |
1.4. Neue Tatsachen und Beweismittel dürfen nur so weit vorgebracht werden, als erst der Entscheid der Vorinstanz dazu Anlass gibt (Art. 99 Abs. 1

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 99 - 1 Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente. |
|
1 | Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente. |
2 | Toute conclusion nouvelle est irrecevable. |
Die von der Kindesvertreterin mit ihrer Vernehmlassung eingereichten Berichte sind echte Noven, weshalb sie für das bundesgerichtliche Verfahren unbeachtet bleiben.
1.5. Beim Entscheid über Fragen der Regelung der Betreuungsanteile und des Unterhalts ist das Sachgericht verschiedentlich auf sein Ermessen verwiesen (Art. 4

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 4 - Le juge applique les règles du droit et de l'équité, lorsque la loi réserve son pouvoir d'appréciation ou qu'elle le charge de prononcer en tenant compte soit des circonstances, soit de justes motifs. |
3.2.5; 141 III 97 E. 11.2).
2.
Der Beschwerdeführer beanstandet mehrere Sachverhaltsfeststellungen des Kantonsgerichts.
2.1.
2.1.1. Zunächst hält er die Feststellung, beide Eltern seien je in einem ausreichenden und gleichwertigen sozialen Netzwerk eingebunden, für offensichtlich unzutreffend. Er selber habe geltend gemacht, die Beschwerdegegnerin verfüge über keine verlässlichen Ressourcen, auf die sie im Notfall zurückgreifen könne. Im SpF plus Bericht vom 6. Februar 2018 werde ausgeführt, dass die Beschwerdegegnerin mit ihrer eigenen Mutter, die auch in W.________ lebe, nur sporadisch Kontakt habe. Ihr Vater lebe in China und der Schwiegervater sei verstorben. Indes pflege die Beschwerdegegnerin diverse Kontakte zu Freundinnen und Arbeitskolleginnen, welche bei Bedarf bei C.________s Betreuung einspringen könnten; auch in der Nachbarschaft pflege die Mutter Kontakt zu Bekannten. Diese Freundinnen, Kolleginnen und Nachbarn seien aber, so rügt der Beschwerdeführer, nicht bekannt. Das Kantonsgericht habe ein real existierendes, soziales Netzwerk, nämlich das seinige, mit einem bloss behaupteten und nicht näher bezeichneten Netzwerk als gleichwertig bezeichnet. Damit sei das Kantonsgericht in Willkür verfallen.
2.1.2. Im SpF plus Bericht vom 6. Februar 2018 wird festgestellt, die Mutter habe gute Beziehungen zu Kolleginnen und in der Nachbarschaft; das Beziehungsnetz der Mutter sei konstant. Der Beschwerdeführer konnte sich mit Eingabe vom 26. Februar 2018 dazu äussern. Zu den streitgegenständlichen Ausführungen im SpF plus Bericht schrieb er was folgt: "Diese Unterstützung [gemeint ist jene von vertrauten Personen in der Nachbarschaft und im Freundeskreis] ist doch recht vage umschrieben." Darüber hinaus zeigt der Beschwerdeführer nicht auf, an welcher Stelle er sich detaillierter zu diesem Thema geäussert hätte. Damit kann dem Kantonsgericht nicht vorgeworfen werden, es habe diesbezüglich den Sachverhalt offensichtlich unrichtig festgestellt.
2.2.
2.2.1. Sodann wendet der Beschwerdeführer ein, die Feststellung des Kantonsgerichts, wonach er zu 100 % arbeite, sei offensichtlich unhaltbar. Er betreue C.________ unter der Woche von Sonntag 18.00 Uhr bis Dienstag Kindergarten- bzw. Schulbeginn. Zusätzlich hole er C.________ freitags vom Kindergarten ab. Am Freitag gehe C.________ nur am Morgen in den Kindergarten. Damit betreue er C.________ an mindestens 80 von jährlich 260 Werktagen. Ausserdem habe er, wie das Kantonsgericht dies selber festhalte, sein Arbeitspensum reduziert, eine Wohnung im Dorf seiner Eltern gewählt und den Betrieb dorthin verlegt. Er habe seit 2014 bewiesen, dass er seine beruflichen Ambitionen hinter das Wohl von C.________ stelle.
2.2.2. Wie die in E. 4.1 wiedergegebenen Erwägungen aufzeigen, spielte das Arbeitspensum des Beschwerdeführers für die Regelung der Betreuungsverhältnisse keine Rolle; im Gegenteil, es wurde ausdrücklich festgehalten, dass seine Erwerbstätigkeit und die damit verbundenen flexiblen Arbeitszeiten einen hohen Anteil an Eigenbetreuung ermöglichten. Mithin ist nicht ersichtlich, inwiefern die beanstandete Feststellung einen Einfluss auf das Ergebnis gehabt haben soll bzw. wie die Behebung des aufgezeigten Mangels für den Ausgang des Verfahrens entscheidend sein könnte.
2.3.
2.3.1. Ferner sei die Feststellung falsch, wonach er, der Beschwerdeführer, die Kinderzulagen beziehe. Seit er sich selbständig gemacht habe, beziehe die Beschwerdegegnerin die Kinderzulagen. Dies ergebe sich namentlich aus der Eingabe vom 18. Januar 2018, die ihrerseits auf ein Schreiben der Sozialen Dienste des Kantons St. Gallen vom 5. Januar 2018 verweist, aus der von der Beschwerdegegnerin als act. 55 eingereichten Abrechnung der Arbeitslosenkasse vom 13. März 2018 sowie aus der Beilage 2 zu seiner Eingabe vom 5. April 2018. Weil die Beschwerdegegnerin die Kinderzulagen beziehe, müsste der zu bezahlende Kinderunterhaltsbeitrag auf Fr. 1'660.-- zuzüglich Krankenkassenprämie lauten.
2.3.2. Die Feststellung, der Vater beziehe die Kinderzulagen, findet sich bereits im Urteil des Kreisgerichts U.________ vom 30. Juni 2016. Indes hielt das Kantonsgericht fest, der Beschwerdeführer habe seine Anstellung bei der Firma F.________ auf Ende April 2017 gekündigt und arbeite seither als Selbständigerwerbender. In der Tat verwies der Beschwerdeführer in seinem an das Kantonsgericht gerichteten Schreiben vom 18. Januar 2018 darauf, dass die Beschwerdegegnerin die Kinderzulagen beziehe. Die Beschwerdegegnerin bestätigt im Übrigen in ihrer Vernehmlassung, die Kinderzulagen zu beziehen. Damit hat das Kantonsgericht den Sachverhalt in diesem Punkt offensichtlich unrichtig festgestellt. Weil es dem Beschwerdeführer die Kinderzulagen für die Deckung der während seiner Betreuungszeit auf das Kind entfallenden Auslagen belässt, kann die Behebung des Mangels für den Ausgang des Verfahrens entscheidend sein.
2.4.
2.4.1. Schliesslich führt der Beschwerdeführer aus, das Kantonsgericht habe - ohne entsprechende Parteibehauptungen - nach Argumenten gesucht, die für einen Aufenthalt in der Stadt sprächen und die teilweise falsch, teilweise abwegig seien. Die Beschwerdegegnerin wohne nicht im Zentrum von W.________. Mit dem öffentlichen Verkehr dauere die Fahrt ins Stadtzentrum 12 bis 18 Minuten, zuzüglich Weg zum Bus und Wartezeiten. Die Fahrt von V.________ in das Zentrum von W.________ dauere mit dem Auto 25 Minuten. Ausserdem habe U.________ auch eine städtische Struktur und sei von V.________ noch schneller zu erreichen. Die städtischen Angebote könne C.________ daher auch von V.________ aus wahrnehmen. Auch die Nähe zum Kinderspital sei kein echter Vorteil. Von V.________ aus könne man die Spitäler W.________, X.________ und U.________ innert vernünftiger Zeit anfahren. Sodann verweise das Kantonsgericht auf Kindermuseen, Bibliothek, Ludotheken, Spielplätze, Instrumental- und Sportangebote, Eisbahn, Schwimmbäder und Theater. Zunächst sei nicht ersichtlich, welches Kindermuseum das Kantonsgericht meine. Sodann sei der Verweis auf Instrumental- und Sportangebote geradezu zynisch, zumal den Eltern offensichtlich die Mittel fehlen, um
derartige Angebote wahrzunehmen. Ferner gebe es nicht nur in W.________ Ludotheken, sondern auch in Y.________, U.________ und Z.________. Schliesslich befinde sich die Eisbahn im Westen der Stadt W.________ und sei von V.________ und dem Wohnort von C.________ praktisch gleich schnell erreichbar.
2.4.2. Der Beschwerdeführer ist zunächst daran zu erinnern, dass in Kinderbelangen die strenge Untersuchungsmaxime gilt; danach hat das Gericht den rechtlich relevanten Sachverhalt zu erforschen (Art. 296 Abs. 1

SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors CPC Art. 296 Maxime inquisitoire et maxime d'office - 1 Le tribunal examine les faits d'office.229 |
|
1 | Le tribunal examine les faits d'office.229 |
2 | Les parties et les tiers doivent se prêter aux examens nécessaires à l'établissement de la filiation et y collaborer, dans la mesure où leur santé n'est pas mise en danger. Les dispositions concernant le droit des parties et des tiers de ne pas collaborer ne sont pas applicables. |
3 | Le tribunal n'est pas lié par les conclusions des parties. |
3.
Sodann wirft der Beschwerdeführer dem Kantonsgericht eine Verletzung von Treu und Glauben vor. Im Massnahmenentscheid vom 15. September 2017 habe der verfahrensleitende Richter erwogen, das ausgedehnte Besuchsrecht des Vaters, auch im Alltag des Kindes, wirke der vom Beschwerdeführer befürchteten Präjudizierung der künftigen Obhutszuteilung entgegen. Eine allfällige Umteilung im Kindergarten wäre C.________ aber voraussichtlich ohnehin zumutbar, da sie mit der Umgebung des Vaters vertraut sei. Im angefochtenen Entscheid gehe das Kantonsgericht jedoch vom Prinzip aus, mit der Kindergartenzuweisung sei auch der Wohnsitz des Kindes bestimmt. Das Kantonsgericht habe sich nicht an die eigene Zusage gehalten und damit den Grundsatz von Treu und Glauben verletzt.
Das Kantonsgericht entschied, das Kind wohne bei der Mutter (Dispositiv-Ziff. 1a). An der massgeblichen Stelle erwog das Kantonsgericht, C.________ wohne demnach weiterhin bei der Mutter und besuche den gleichen Kindergarten (und später die Schule) wie bisher, in dem sie sich wohl fühle. Diese Regelung erfülle den Grundsatz, wonach sich der Wohnsitz eines Kindes bei jenem Elternteil befinden soll, von dem es zeitlich häufiger betreut wird. Diese Erwägung hat indes keineeigenständige Bedeutung. Vielmehr formuliert das Kantonsgericht an dieser Stelle das Ergebnis aus seinen ausführlichen Überlegungen über die zu treffende Betreuungsregelung (vgl. E. 4.1 sogleich). Es kann keine Rede davon sein, dass das Kantonsgericht aus der Kindergartenzuweisung Schlüsse für die Betreuungsregelung gezogen hat. Im Übrigen haben die Überlegungen des Massnahmenrichters lediglich die Bedeutung, dass die vorsorglich angeordnete Betreuungsregelung sich nicht präjudizierend auf den Entscheid im Ehescheidungsverfahren auswirken werde. Das Kantonsgericht hat sich bei der nachehelichen Betreuungsregelung denn auch nicht darauf beschränkt, auf jene des Massnahmeentscheids zu verweisen und mit dem Kontinuitätsprinzip zu operieren. Von einer Verletzung von
Treu und Glauben kann keine Rede sein.
4.
Ferner hält der Beschwerdeführer die Anwendung der Kriterien für die Kinderzuteilung für bundesrechtswidrig.
4.1. Das Kantonsgericht erwog, massgebend sei, welches Betreuungskonzept dem Kind am meisten diene. Die Mutter habe auch bei jüngeren Kindern keinen natürlichen Vorrang. Entscheidend seien die innere Bindung zwischen Eltern und Kind, die Erziehungseignung, die Möglichkeit der persönlichen Betreuung und die Kontinuität sowie Stabilität der Verhältnisse. Ein Kind solle nach Möglichkeit nicht aus seinem gewohnten Umfeld gerissen werden. Weiter von Bedeutung seien die Möglichkeit und das Bestreben, das Kind seinen Bedürfnissen gemäss zu fördern und zu unterstützen. Zu beachten sei auch die Einstellung gegenüber dem jeweils anderen Elternteil und der Wille, die Kontakte des Kindes zu jenem zu bejahen und zu pflegen. Dem eigenen Wunsch des Kindes komme zudem mit steigendem Alter immer grössere Bedeutung zu. Ausschlaggebend seien nicht einzelne Faktoren. Vielmehr sei in einer Gesamtbilanz für das Kind und mit Blick auf die Gegenwart sowie die Zukunft abzuwägen, welche Betreuungsregelung sein Wohl am besten wahre.
Zunächst prüfte das Kantonsgericht, ob C.________ in der gemeinsamen elterlichen Obhut belassen werden könne; das Gericht habe dies stets bzw. unabhängig von Anträgen der Eltern zu prüfen. Die Erziehungsfähigkeit beider Eltern sei unbestritten gegeben. Bezüglich der Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit seien die Schwierigkeiten der Eltern offensichtlich. Trotzdem sei es den Eltern gelungen, den Alltag von C.________ gemeinsam zu meistern und zu organisieren; der Alltag von C.________ klappe. Namentlich bestünden keine Differenzen in grundsätzlichen Erziehungsfragen. Unter dem Kriterium der Kontinuität hielt das Kantonsgericht fest, C.________ sei es seit der Trennung der Eltern gewohnt, dass sich Vater wie Mutter im Alltag um sie kümmerten, auch wenn der Anteil der Mutter seit jeher etwas grösser gewesen sein möge. Entsprechend fühle sich C.________ im Lebensumfeld der Mutter wie des Vaters wohl und zuhause; beide Eltern seien heute ihre Hauptbezugspersonen. Die Betreuungsqualität beider Eltern sei offensichtlich gut; beide könnten kindgerecht und altersadäquat mit ihrer Tochter umgehen. Indes könne die Mutter C.________ an mehr Tagen persönlich betreuen als der Vater, der zu 100 % als Selbständigerwerbender arbeite, einen
Betrieb führe und ein Geschäft aufbaue. Zwar möge der Vater beruflich flexibel sein, würde er C.________ aber voll betreuen, wäre er dennoch mehr abwesend als die Mutter. Dennoch spreche das Kriterium der persönlichen Betreuung nicht gegen den Vater bzw. gegen eine alternierende Obhut, seien doch insgesamt beide Eltern auf eine Drittbetreuung angewiesen. Beide Fremdbetreuungsvarianten seien gleichwertig und von guter Qualität. Schliesslich sei C.________ eine Drittbetreuung seit Jahren gewohnt. Auch seien beide Eltern für allfällige Betreuungs- oder anderweitige Notfälle gerüstet. Ferner schienen beide Eltern ausreichend und gleichwertig in ein soziales Netzwerk eingebunden zu sein. Sodann vermöchten beide Eltern ihrem Kind gute Freizeitaktivitäten zu bieten; der Vater hauptsächlich auf dem Land und die Mutter in der Stadt. Ein Vorteil der Stadt möge für das allergiegeplagte Mädchen die grössere Nähe zum Kinderspital und die breitere, schneller zugängliche medizinische Versorgung darstellen. Die Bindungstoleranz sei bei beiden Eltern eingeschränkt, aber für eine alternierende Obhut immer noch ausreichend gegeben, sofern die Eltern begleitet würden. Beide Eltern schienen die wichtige Rolle des anderen im Leben ihres Kindes
grundsätzlich einzusehen. Der Wunsch des Kindes sei vom Loyalitätskonflikt geprägt, spreche aber für beide Eltern. Die Halbschwester von C.________ spiele in deren Leben eine wichtige Rolle, wie auch die Grossmutter väterlicherseits; diese Beziehungen gelte es dem Kind unbedingt zu erhalten, was durch eine gemeinsame Obhut erleichtert würde. Indes erschwere die geografische Distanz die gemeinsame Betreuung von C.________. Bis anhin seien trotz der zwei Wohnorte keine massgebenden Probleme aufgetreten. In einer Gesamtbilanz ergebe sich für das Kind, dass dieses es gewohnt ist, mit beiden Eltern viel Zeit und auch ein Stück Alltag verbringen zu dürfen. Kontinuität und Stabilität sprächen somit für eine Fortführung der gemeinsamen Obhut. Das Mädchen profitiere offensichtlich von den zwei völlig verschiedenen, aber gleich guten Lebenswelten sowie Charakteren der Eltern. Der Vater vermöge seinem Kind ein traditionelles, familiäres ländliches Umfeld zu ermöglichen, während die Mutter C.________ eine lebendige, moderne städtische Struktur biete. Das Gericht sähe keine Rechtfertigung, dem Mädchen die offensichtlichen Vorteile beider Zuhause vorzuenthalten. Insgesamt seien die Voraussetzungen für eine alternierende Obhut nach wie vor
gegeben. Es gelte daher, eine Lösung zu erarbeiten, welche C.________ alle wichtigen Bezugspersonen erhalte und die Vorzüge beider Eltern vereinige. Leitlinien für die zu treffende Betreuungsregelung sollen sein, dass erstens C.________ mit beiden Eltern Alltag wie Freizeit solle verbringen dürfen und dass zweitens der Betreuungsanteil des Vaters insgesamt nicht kleiner sei als bisher. C.________ solle drittens mit ihren Eltern möglichst viel Zeit am Stück verbringen dürfen, wobei zu erwarten sei, dass sich die Eltern entsprechend einrichten und auch den Betreuungsplan von E.________ allenfalls anpassen. Demnach scheine folgende Betreuungsregelung sachgerecht: C.________ wohne weiterhin bei der Mutter und besuche den gleichen Kindergarten (und später die Schule) wie bisher, in dem sie sich wohl fühle. Diese Regelung erfülle den Grundsatz, wonach sich der Wohnsitz eines Kindes bei jenem Elternteil befinden soll, von dem es zeitlich häufiger betreut werde. Die Wochenenden dauerten von Freitag nach dem Kindergarten bzw. der Schule (je nach Stundenplan Mittag oder Nachmittag) bzw. 12.00 Uhr (falls kein Unterricht stattfinde) bis Sonntag 18.00 Uhr. C.________ verbringe die Wochenenden je abwechselnd mit dem einen oder anderen
Elternteil. Den Sonntagabend ab 18.00 Uhr und den Montag verbringe C.________ beim Vater, der sie in den Kindergarten bringe, von dort wieder abhole und sie am Dienstagmorgen in den Kindergarten oder die Schule fahre. Die Betreuungszeit der Mutter beginne ab Dienstagmorgen Kindergarten-/ Schulbeginn bzw. 8.00 Uhr.
4.2. Der Beschwerdeführer bemängelt, das Kantonsgericht habe jene Lösung getroffen, die zur Folge habe, dass nunmehr die Tochter, die Beschwerdegegnerin und er selber ein Leben im Bereich des Existenzminimums fristen müssten. Das Kantonsgericht habe beim Betreuungsunterhalt ein Manko von Fr. 410.-- ermittelt und in seinem Bedarf seien seine Steuern nicht berücksichtigt worden. Wenn beide Eltern grundsätzlich gleich gute Voraussetzungen für die Betreuung des Kindes böten, sei dies unhaltbar und liege auch nicht im Interesse des Kindes. Wenn er das Kind betreuen würde, verfügte er über genügend Mittel.
4.3. Die Eltern haben gemeinsam alle Bedürfnisse des Kindes abzudecken (vgl. Art. 276 Abs. 1

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 276 - 1 L'entretien est assuré par les soins, l'éducation et des prestations pécuniaires.333 |
|
1 | L'entretien est assuré par les soins, l'éducation et des prestations pécuniaires.333 |
2 | Les père et mère contribuent ensemble, chacun selon ses facultés, à l'entretien convenable de l'enfant et assument en particulier les frais de sa prise en charge, de son éducation, de sa formation et des mesures prises pour le protéger.334 |
3 | Les père et mère sont déliés de leur obligation d'entretien dans la mesure où l'on peut attendre de l'enfant qu'il subvienne à son entretien par le produit de son travail ou par ses autres ressources. |
4.4. Das Kantonsgericht hat beim Betreuungsbedarf eine Unterdeckung festgestellt (E. 5.2 unten). Es hat hingegen nicht geprüft, ob die vom Beschwerdeführer beantragte oder eine andere Regelung der Betreuungsverhältnisse spürbare wirtschaftliche Vorteile zur Folge hätte. Dies hätte sich gerade im vorliegenden Fall aufgedrängt, zumal das Kantonsgericht im Kern von der Gleichwertigkeit des von den beiden Eltern angebotenen Umfelds ausgeht. Da das angefochtene Urteil bereits aus anderen Gründen aufzuheben und zu neuem Entscheid an das Kantonsgericht zurückzuweisen ist (vgl. E. 2.3.2, 6.4 und 7.3), wird dieses zu prüfen haben, ob eine andere Betreuungsregelung, auch eine mit Schwerpunkt beim Vater, zu spürbaren wirtschaftlichen Vorteilen führt.
5.
Im Zusammenhang mit seinem Eventualantrag beanstandet der Beschwerdeführer die Berechnung des Betreuungsunterhalts.
5.1. Der - dem Kind zustehende (Art. 285 Abs. 2

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 285 - 1 La contribution d'entretien doit correspondre aux besoins de l'enfant ainsi qu'à la situation et aux ressources de ses père et mère; il est tenu compte de la fortune et des revenus de l'enfant. |
|
1 | La contribution d'entretien doit correspondre aux besoins de l'enfant ainsi qu'à la situation et aux ressources de ses père et mère; il est tenu compte de la fortune et des revenus de l'enfant. |
2 | La contribution d'entretien sert aussi à garantir la prise en charge de l'enfant par les parents et les tiers. |
3 | Elle doit être versée d'avance. Le juge fixe les échéances de paiement. |
5.2. Das Kantonsgericht ermittelte den Betreuungsunterhalt wie folgt: Bei einem Einkommen von Fr. 1'800.-- und einem Bedarf von Fr. 4'070.-- (= Grundbetrag Fr. 1'230.-- + Grundbetrag C.________ Fr. 380.-- + Wohnkosten Fr. 1'610.-- + Krankenkasse Fr. 300.-- + Risikoversicherungen Fr. 50.-- + Arbeitssuche/Berufskosten Fr. 200.-- + berufliche Vorsorge Fr. 300.--) bestehe bei der Beschwerdegegnerin ein Manko von Fr. 2'270.--. Davon entfielen Fr. 900.-- (Grundbetrag, Wohnanteil) auf den Barunterhalt für C.________. Demgegenüber belaufe sich der Überschuss des Beschwerdeführers auf Fr. 1'860.--. Nach Abzug von C.________s Barbedarf stünden noch Fr. 960.-- für den Betreuungsunterhalt zur Verfügung. Damit verbleibe ein Manko im Betreuungsunterhalt von Fr. 410.--.
5.3. Der Beschwerdeführer wendet ein, die Beschwerdegegnerin betreue nicht nur C.________, sondern auch ihre Tochter E.________. Damit werde der betreuungsbedingte Teil der Lebenshaltungskosten, den die Mutter nicht aus eigenem Einkommen bestreiten könne, durch C.________ und E.________ verursacht. Das Manko von Fr. 970.-- sei zu 60 % C.________ und zu 40 % E.________ zuzuordnen. Damit ergebe sich für ihn ein Beitrag an den Betreuungsunterhalt von Fr. 582.-- (= 60 % von Fr. 970.--).
5.4. Die Beschwerdegegnerin wendet ein, E.________ werde dieses Jahr 14 Jahre alt, besuche seit einem Jahr das Untergymnasium in W.________ und werde zur Hälfte von ihr, der Mutter, betreut. Aufgrund des Alters der Tochter E.________ und der alternierenden Betreuung wäre sie ohne Weiteres in der Lage, einer vollen Erwerbstätigkeit nachzugehen. Damit sei die Unmöglichkeit, die eigenen Lebenshaltungskosten mit eigenem Erwerbseinkommen zu decken, ausschliesslich auf die Betreuung der Tochter C.________ zurückzuführen.
5.5.
5.5.1. Während der Ehe hat jeder Ehegatte dem andern in der Erfüllung der Unterhaltspflicht gegenüber vorehelichen Kindern in angemessener Weise beizustehen (Art. 278 Abs. 2

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 278 - 1 Pendant le mariage, les père et mère supportent les frais d'entretien conformément aux dispositions du droit du mariage. |
|
1 | Pendant le mariage, les père et mère supportent les frais d'entretien conformément aux dispositions du droit du mariage. |
2 | Chaque époux est tenu d'assister son conjoint de façon appropriée dans l'accomplissement de son obligation d'entretien envers les enfants nés avant le mariage. |

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 278 - 1 Pendant le mariage, les père et mère supportent les frais d'entretien conformément aux dispositions du droit du mariage. |
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1 | Pendant le mariage, les père et mère supportent les frais d'entretien conformément aux dispositions du droit du mariage. |
2 | Chaque époux est tenu d'assister son conjoint de façon appropriée dans l'accomplissement de son obligation d'entretien envers les enfants nés avant le mariage. |
5.5.2. Wie die Beschwerdegegnerin zutreffend ausführt, hat die Tochter E.________ die Sekundarschulstufe erreicht, weshalb der Mutter als Regel eine Erwerbstätigkeit von 80 % zugemutet wird (BGE 144 III 481 E. 4.7.6). Bei dieser Ausgangslage müsste der Beschwerdeführer aufzeigen, dass die Beschwerdegegnerin auch bei einem 80 %-Pensum nicht in der Lage wäre, ihre eigenen Lebenshaltungskosten zu decken. Das tut er nicht. Daher kann dem Kantonsgericht nicht vorgeworfen werden, es habe Bundesrecht verletzt, indem es das Manko der Mutter allein im Bedarf der Tochter C.________ berücksichtigt hat.
6.
Der Beschwerdeführer ist auch mit der Berechnung des Barbedarfs von C.________ nicht einverstanden. Seine Kritik beschlägt die Wohnkosten.
6.1. Das Kantonsgericht erwog, die Mutter verlange, in die Bedarfsrechnung seien Kosten für E.________ von Fr. 300.-- einzubeziehen. E.________, die teilweise bei der Mutter lebe und für welche diese keine Unterhaltsbeiträge beziehe, bleibe in der sehr beengten finanziellen Situation aber ausser Rechnung, zumal der Beschwerdeführer nicht das Kind aus der ersten Beziehung zu finanzieren habe; für deren Unterhalt sei D.________ zuständig. Immerhin sei der Aufwand von E.________ insofern mitberücksichtigt, als der Beschwerdegegnerin (samt C.________) die vollen Mietkosten zugestanden würden.
6.2. Der Beschwerdeführer meint, richtigerweise habe das Kantonsgericht auch einen Wohnkostenanteil von E.________ berücksichtigen müssen, widrigenfalls er E.________ quersubventioniere, wofür es keinen Rechtstitel gebe.
6.3. Die Beschwerdegegnerin führt an, das Kantonsgericht habe bei diesem Vorgehen berücksichtigt, dass ihre gesamten Wohnkosten wesentlich tiefer seien als die zu hohen Mietkosten des Beschwerdeführers auf dem Land.
6.4. Wohnkosten sind Bestandteil des (Bar-) Bedarfs des Kindes und bei diesem zu berücksichtigen (vgl. Urteil 5A 583/2018 vom 18. Januar 2019 E. 5.1). Damit reduziert sich rechnerisch der Bedarf des jeweiligen Elternteils um den entsprechenden Betrag. Weil die Beistandspflicht des Ehegatten gegenüber einem vorehelich geborenen Kind des anderen Ehegatten mit der Scheidung erlischt (E. 5.5.1 oben), ist es grundsätzlich unzulässig, im Rahmen der Berechnung des Betreuungsunterhalts, der auf die Zeit nach der Scheidung entfällt, Aufwendungen zu berücksichtigen, die auf ein voreheliches Kind des betreuenden Elternteils zurückzuführen sind. In diesem Punkt erweist sich die Beschwerde als begründet. Das vom Kantonsgericht gewählte Vorgehen wäre nur dann statthaft, wenn die Wohnkosten der Mutter auch ohne E.________ den gleichen Betrag ausmachen würden, bspw. weil dieser kein eigenes Zimmer zur Verfügung steht. Dazu fehlen indes sachdienliche Feststellungen. Das Kantonsgericht wird die entsprechenden Abklärungen zu treffen haben.
7.
7.1. Weiter kritisiert der Beschwerdeführer die Berechnung der Lebenshaltungskosten der Beschwerdegegnerin, da das Kantonsgericht unter dem Titel Vorsorge einen Betrag von Fr. 300.-- eingesetzt habe. Das Kantonsgericht habe diesen Betrag nicht begründet und damit seine Begründungspflicht verletzt. Ausserdem sei die Altersvorsorge nicht Bestandteil des Kinderunterhalts, sondern ein Element des nachehelichen Unterhalts. Für den Fall, dass die Altersvorsorge in der Berechnung des Kinderunterhalts zu berücksichtigen wäre, müsste auch der Vater von E.________ in die Pflicht genommen werden, nachdem sich nicht behaupten lasse, nur die Betreuung von C.________ benachteilige die Mutter in der Altersvorsorge.
7.2. Die Beschwerdegegnerin ist der Meinung, die Berechnung des Vorsorgeunterhalts basiere auf der Rechtsprechung des Bundesgerichts. Sie verweist dabei auf das Urteil 5A 210/2008 vom 14. November 2008 (und meint damit BGE 135 III 158) sowie auf Werner Spirig (Der nacheheliche Vorsorgeunterhalt nach Art. 125

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 125 - 1 Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
|
1 | Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
2 | Pour décider si une contribution d'entretien est allouée et pour en fixer, le cas échéant, le montant et la durée, le juge retient en particulier les éléments suivants: |
1 | la répartition des tâches pendant le mariage; |
2 | la durée du mariage; |
3 | le niveau de vie des époux pendant le mariage; |
4 | l'âge et l'état de santé des époux; |
5 | les revenus et la fortune des époux; |
6 | l'ampleur et la durée de la prise en charge des enfants qui doit encore être assurée; |
7 | la formation professionnelle et les perspectives de gain des époux, ainsi que le coût probable de l'insertion professionnelle du bénéficiaire de l'entretien; |
8 | les expectatives de l'assurance-vieillesse et survivants et de la prévoyance professionnelle ou d'autres formes de prévoyance privée ou publique, y compris le résultat prévisible du partage des prestations de sortie. |
3 | L'allocation d'une contribution peut exceptionnellement être refusée en tout ou en partie lorsqu'elle s'avère manifestement inéquitable, en particulier parce que le créancier: |
1 | a gravement violé son obligation d'entretien de la famille; |
2 | a délibérément provoqué la situation de nécessité dans laquelle il se trouve; |
3 | a commis une infraction pénale grave contre le débiteur ou un de ses proches. |
7.3. Wie sich aus den von der Beschwerdegegnerin angegebenen Referenzen ergibt, schliesst der - dem Ehegatten geschuldete - nacheheliche Unterhalt im Sinne von Art. 125 Abs. 1

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 125 - 1 Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
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1 | Si l'on ne peut raisonnablement attendre d'un époux qu'il pourvoie lui-même à son entretien convenable, y compris à la constitution d'une prévoyance vieillesse appropriée, son conjoint lui doit une contribution équitable. |
2 | Pour décider si une contribution d'entretien est allouée et pour en fixer, le cas échéant, le montant et la durée, le juge retient en particulier les éléments suivants: |
1 | la répartition des tâches pendant le mariage; |
2 | la durée du mariage; |
3 | le niveau de vie des époux pendant le mariage; |
4 | l'âge et l'état de santé des époux; |
5 | les revenus et la fortune des époux; |
6 | l'ampleur et la durée de la prise en charge des enfants qui doit encore être assurée; |
7 | la formation professionnelle et les perspectives de gain des époux, ainsi que le coût probable de l'insertion professionnelle du bénéficiaire de l'entretien; |
8 | les expectatives de l'assurance-vieillesse et survivants et de la prévoyance professionnelle ou d'autres formes de prévoyance privée ou publique, y compris le résultat prévisible du partage des prestations de sortie. |
3 | L'allocation d'une contribution peut exceptionnellement être refusée en tout ou en partie lorsqu'elle s'avère manifestement inéquitable, en particulier parce que le créancier: |
1 | a gravement violé son obligation d'entretien de la famille; |
2 | a délibérément provoqué la situation de nécessité dans laquelle il se trouve; |
3 | a commis une infraction pénale grave contre le débiteur ou un de ses proches. |

SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 276a - 1 L'obligation d'entretien envers un enfant mineur prime les autres obligations d'entretien du droit de la famille. |
|
1 | L'obligation d'entretien envers un enfant mineur prime les autres obligations d'entretien du droit de la famille. |
2 | Dans des cas dûment motivés, le juge peut déroger à cette règle, en particulier pour éviter de porter préjudice à l'enfant majeur qui a droit à une contribution d'entretien. |
8.
Schliesslich hält der Beschwerdeführer die Verpflichtung der Eltern, eine Mediation zu besuchen, für unangemessen.
8.1. Die vom Kantonsgericht angeordnete Mediation geht auf einen Antrag der Kindesvertreterin zurück. Jenes erwog, die Erfahrung zeige, dass fortwährende nachpartnerschaftliche Konflikte etwas vom schädlichsten seien, was man Kindern in einer Trennungssituation antun könne. Sie gefährdeten die Entwicklung in gesundheitlicher, sozialer und schulischer Hinsicht. Um die Entwicklung von C.________ nicht zu gefährden, müssten die Eltern lernen, auch persönliche Kontakte zueinander wieder auszuhalten, direkt miteinander zu kommunizieren und ihre Emotionen in den Griff zu bekommen. Dies gelte verstärkt, zumal C.________ weiterhin ihrer gemeinsamen Obhut anvertraut bleibe. Wegen der hohen Zerstrittenheit der Eltern bzw. der zahlreichen, regelmässig auftretenden Missverständnisse bestehe eine Gefährdung des Kindeswohls. Eine Mediation sei geeignet und notwendig, um C.________ zu schützen, und erweise sich als verhältnismässig. Es sei schliesslich davon auszugehen, dass beiden Eltern ein lösungsorientiertes Mitwirken gelinge und bei beiden eine gewisse Bereitschaft zur Konfliktbewältigung bestehe, selbst wenn der Beschwerdeführer einer Mediation derzeit skeptisch gegenüberstehe.
8.2. Dazu führt der Beschwerdeführer aus, er sehe durchaus ein, dass im Verhältnis zur Beschwerdegegnerin Handlungsbedarf bestehe, und er sei auch bereit, sich auf die sozialpädagogische Familienbegleitung einzulassen. Nach dem Willen des Kantonsgerichts solle die Mediation dazu dienen, die Kontakte konfliktfreier zu gestalten und die Eltern zu befähigen, streitfrei miteinander zu kommunizieren und von ihren hochstrittigen Verhaltensweisen Abstand zu nehmen. Wohl sei die Anordnung einer Mediation zulässig. Vorliegend übersehe das Kantonsgericht aber, dass das Verhältnis zwischen den Parteien seit der Trennung, d.h. seit 2014 und damit seit mehr als vier Jahren strittig sei und sich die Situation zufolge der langen Verfahrensdauer verschärft habe. Dass fünf Mediationssitzungen daran etwas ändern sollten, sei nicht nachvollziehbar.
8.3. Mit dieser Argumentation vermag der Beschwerdeführer die Anordnung der Mediation nicht als bundesrechtswidrig auszuweisen. Entgegen dem im vorliegenden Sachzusammenhang möglicherweise missverständlichen Begriff geht es bei der angeordneten Mediation nicht in erster Linie darum, die Eltern zu versöhnen, sondern ihnen aufzuzeigen, wie sich der aktuell hochstrittige Umgang untereinander - hauptsächlich negativ - auf das Kind auswirken kann und mit welchen Verhaltensmustern derartige Auswirkungen auf das Kind vermieden, zumindest aber vermindert werden können; dies alles mit dem Ziel, dem Kind den Umgang mit dem Loyalitätskonflikt, in dem es sich befindet, erträglicher zu machen.
9.
Im Ergebnis ist die Beschwerde teilweise gutzuheissen und die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zurückzuweisen.
9.1. Die Rückweisung der Sache zu neuem Entscheid gilt für die Frage der Auferlegung der Gerichtskosten wie auch der Parteientschädigung als Obsiegen im Sinne von Art. 66 Abs. 1

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
|
1 | En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
2 | Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis. |
3 | Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés. |
4 | En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours. |
5 | Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
|
1 | Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
2 | En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige. |
3 | En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles. |
4 | L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie. |
5 | Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
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1 | Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
2 | En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige. |
3 | En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles. |
4 | L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie. |
5 | Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
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1 | En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
2 | Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis. |
3 | Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés. |
4 | En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours. |
5 | Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement. |
9.2. Den Gesuchen der Parteien um unentgeltliche Rechtspflege für das bundesgerichtliche Verfahren kann entsprochen werden. Die gesetzlichen Voraussetzungen hierfür sind erfüllt (Art. 64 Abs. 1

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 64 Assistance judiciaire - 1 Si une partie ne dispose pas de ressources suffisantes et si ses conclusions ne paraissent pas vouées à l'échec, le Tribunal fédéral la dispense, à sa demande, de payer les frais judiciaires et de fournir des sûretés en garantie des dépens. |
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1 | Si une partie ne dispose pas de ressources suffisantes et si ses conclusions ne paraissent pas vouées à l'échec, le Tribunal fédéral la dispense, à sa demande, de payer les frais judiciaires et de fournir des sûretés en garantie des dépens. |
2 | Il attribue un avocat à cette partie si la sauvegarde de ses droits le requiert. L'avocat a droit à une indemnité appropriée versée par la caisse du tribunal pour autant que les dépens alloués ne couvrent pas ses honoraires. |
3 | La cour statue à trois juges sur la demande d'assistance judiciaire. Les cas traités selon la procédure simplifiée prévue à l'art. 108 sont réservés. Le juge instructeur peut accorder lui-même l'assistance judiciaire si les conditions en sont indubitablement remplies. |
4 | Si la partie peut rembourser ultérieurement la caisse, elle est tenue de le faire. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 64 Assistance judiciaire - 1 Si une partie ne dispose pas de ressources suffisantes et si ses conclusions ne paraissent pas vouées à l'échec, le Tribunal fédéral la dispense, à sa demande, de payer les frais judiciaires et de fournir des sûretés en garantie des dépens. |
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1 | Si une partie ne dispose pas de ressources suffisantes et si ses conclusions ne paraissent pas vouées à l'échec, le Tribunal fédéral la dispense, à sa demande, de payer les frais judiciaires et de fournir des sûretés en garantie des dépens. |
2 | Il attribue un avocat à cette partie si la sauvegarde de ses droits le requiert. L'avocat a droit à une indemnité appropriée versée par la caisse du tribunal pour autant que les dépens alloués ne couvrent pas ses honoraires. |
3 | La cour statue à trois juges sur la demande d'assistance judiciaire. Les cas traités selon la procédure simplifiée prévue à l'art. 108 sont réservés. Le juge instructeur peut accorder lui-même l'assistance judiciaire si les conditions en sont indubitablement remplies. |
4 | Si la partie peut rembourser ultérieurement la caisse, elle est tenue de le faire. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 64 Assistance judiciaire - 1 Si une partie ne dispose pas de ressources suffisantes et si ses conclusions ne paraissent pas vouées à l'échec, le Tribunal fédéral la dispense, à sa demande, de payer les frais judiciaires et de fournir des sûretés en garantie des dépens. |
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1 | Si une partie ne dispose pas de ressources suffisantes et si ses conclusions ne paraissent pas vouées à l'échec, le Tribunal fédéral la dispense, à sa demande, de payer les frais judiciaires et de fournir des sûretés en garantie des dépens. |
2 | Il attribue un avocat à cette partie si la sauvegarde de ses droits le requiert. L'avocat a droit à une indemnité appropriée versée par la caisse du tribunal pour autant que les dépens alloués ne couvrent pas ses honoraires. |
3 | La cour statue à trois juges sur la demande d'assistance judiciaire. Les cas traités selon la procédure simplifiée prévue à l'art. 108 sont réservés. Le juge instructeur peut accorder lui-même l'assistance judiciaire si les conditions en sont indubitablement remplies. |
4 | Si la partie peut rembourser ultérieurement la caisse, elle est tenue de le faire. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 64 Assistance judiciaire - 1 Si une partie ne dispose pas de ressources suffisantes et si ses conclusions ne paraissent pas vouées à l'échec, le Tribunal fédéral la dispense, à sa demande, de payer les frais judiciaires et de fournir des sûretés en garantie des dépens. |
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1 | Si une partie ne dispose pas de ressources suffisantes et si ses conclusions ne paraissent pas vouées à l'échec, le Tribunal fédéral la dispense, à sa demande, de payer les frais judiciaires et de fournir des sûretés en garantie des dépens. |
2 | Il attribue un avocat à cette partie si la sauvegarde de ses droits le requiert. L'avocat a droit à une indemnité appropriée versée par la caisse du tribunal pour autant que les dépens alloués ne couvrent pas ses honoraires. |
3 | La cour statue à trois juges sur la demande d'assistance judiciaire. Les cas traités selon la procédure simplifiée prévue à l'art. 108 sont réservés. Le juge instructeur peut accorder lui-même l'assistance judiciaire si les conditions en sont indubitablement remplies. |
4 | Si la partie peut rembourser ultérieurement la caisse, elle est tenue de le faire. |
9.3. Die Kindesvertreterin ist im Umfang des notwendigen Aufwands zu entschädigen. Sie hat eine Kostennote eingereicht. Darin weist sie einen zeitlichen Aufwand von 9.07 Stunden aus und macht einen Stundenansatz von Fr. 300.-- geltend (zzgl. pauschalisierter Auslagen und MWSt). In ihrer Stellungnahme führt die Kindesvertreterin aus, sie habe sich am 28. Februar und 14. März 2019 an den Berufsbeistand der KESB W.________ sowie am 7. und 14. März 2019 an die für die sozialpädagogische Familienbegleitung zuständige Person gewandt. Die aus diesen Gesprächen resultierenden Berichte konnten als echte Noven von vornherein nicht berücksichtigt werden (E. 1.4), weshalb sich die Aufwendungen der Kindesvertreterin jedenfalls teilweise als nutzlos erweisen. Ermessensweise wird die Entschädigung auf Fr. 1'500.-- (inkl. Auslagen und MWSt) festgesetzt.
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird teilweise gutgeheissen. Der Entscheid des Kantonsgerichts St. Gallen, II. Zivilkammer, vom 14. Juni 2018 wird aufgehoben und die Sache an die Vorinstanz zurückgewiesen, damit sie den Sachverhalt ergänze, die Betreuungsregelung neu prüfe, den Bedarf der Betroffenen neu festlege sowie den Kindes- und nachehelichen Unterhalt neu berechne. Im Übrigen wird die Beschwerde abgewiesen, soweit darauf eingetreten werden kann.
2.
2.1. Das Gesuch des Beschwerdeführers um unentgeltliche Rechtspflege für das bundesgerichtliche Verfahren wird gutgeheissen und es wird dem Beschwerdeführer Rechtsanwalt Daniel Speck als Rechtsbeistand beigegeben.
2.2. Das Gesuch der Beschwerdegegnerin um unentgeltliche Rechtspflege für das bundesgerichtliche Verfahren wird gutgeheissen und es wird der Beschwerdegegnerin Rechtsanwalt Josef Jacober als Rechtsbeistand beigegeben.
3.
3.1. Die Gerichtskosten von Fr. 4'000.-- (einschliesslich der Kosten der Kindesvertreterin) werden im Umfang von Fr. 1'000.-- dem Beschwerdeführer und im Umfang von Fr. 3'000.-- der Beschwerdegegnerin auferlegt, indes vorläufig auf die Bundesgerichtskasse genommen.
3.2. Die Kindesvertreterin wird aus der Bundesgerichtskasse mit Fr. 1'500.-- entschädigt.
4.
4.1. Die Parteikosten werden wettgeschlagen.
4.2. Rechtsanwalt Daniel Speck wird aus der Bundesgerichtskasse eine Entschädigung von Fr. 3'000.-- ausgerichtet.
4.3. Rechtsanwalt Josef Jacober wird aus der Bundesgerichtskasse eine Entschädigung von Fr. 3'000.-- ausgerichtet.
5.
Dieses Urteil wird den Parteien, der Kindesvertreterin und dem Kantonsgericht St. Gallen, II. Zivilkammer, schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 22. Mai 2019
Im Namen der II. zivilrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Herrmann
Die Gerichtsschreiberin: Gutzwiller