Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal
Abteilung III
C-1108/2007
{T 0/2}
Urteil vom 20. Juni 2008
Besetzung
Richter Andreas Trommer (Vorsitz), Richterin Ruth Beutler, Richterin Elena Avenati-Carpani,
Gerichtsschreiber Philipp Mäder.
Parteien
N._______,
Beschwerdeführer,
vertreten durch Rechtsanwältin Dr. Corinne Saner,
gegen
Bundesamt für Migration (BFM), Quellenweg 6, 3003 Bern,
Vorinstanz.
Gegenstand
Nichtigerklärung der erleichterten Einbürgerung.
Sachverhalt:
A.
Der aus Mazedonien stammende, 1966 geborene Beschwerdeführer hielt sich ein erstes Mal 1991 und ab 1992 bis Ende 1996 regelmässig mit Saisonbewilligungen zur Arbeit in der Schweiz auf. Im Juli 1997 gelangte er erneut hierher und am 19. September 1997 heiratete er eine 1970 geborene Schweizer Bürgerin. Gestützt darauf erhielt er eine Aufenthaltsbewilligung.
B.
Am 23. März 2001 stellte der Beschwerdeführer ein Gesuch um erleichterte Einbürgerung nach Art. 27
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 27 Reintegrazione in seguito a perenzione, svincolo o perdita della cittadinanza - 1 Chiunque ha perduto la cittadinanza svizzera può, entro un termine di dieci anni, presentare una domanda di reintegrazione. |
|
1 | Chiunque ha perduto la cittadinanza svizzera può, entro un termine di dieci anni, presentare una domanda di reintegrazione. |
2 | Il richiedente che risiede in Svizzera da tre anni può presentare la domanda di reintegrazione anche dopo la scadenza del termine di cui al capoverso 1. |
Zu Handen des Einbürgerungsverfahrens unterzeichneten die Eheleute am 23. Oktober 2001 eine gemeinsame Erklärung, wonach sie beide in einer tatsächlichen, ungetrennten, stabilen ehelichen Gemeinschaft an derselben Adresse zusammenlebten und dass weder Trennungs- noch Scheidungsabsichten bestehen würden. Gleichzeitig nahmen sie zur Kenntnis, dass die erleichterte Einbürgerung nicht möglich sei, wenn vor oder während des Einbürgerungsverfahrens einer der Ehegatten die Trennung oder Scheidung beantragt habe oder keine tatsächliche eheliche Gemeinschaft mehr bestehe. Ebenso bestätigten sie ihre Kenntnisnahme davon, dass die Verheimlichung solcher Umstände gemäss Art. 41
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 41 Cittadini di più Cantoni - 1 Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
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1 | Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
2 | Se un Cantone d'origine pronuncia lo svincolo, la notificazione della decisione implica la perdita della cittadinanza svizzera e di tutte le cittadinanze cantonali e le attinenze comunali. |
3 | Il Cantone che pronuncia lo svincolo informa d'ufficio gli altri Cantoni d'origine. |
In der Folge wurde der Beschwerdeführer am 17. Januar 2002 gestützt auf Art. 27
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 27 Reintegrazione in seguito a perenzione, svincolo o perdita della cittadinanza - 1 Chiunque ha perduto la cittadinanza svizzera può, entro un termine di dieci anni, presentare una domanda di reintegrazione. |
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1 | Chiunque ha perduto la cittadinanza svizzera può, entro un termine di dieci anni, presentare una domanda di reintegrazione. |
2 | Il richiedente che risiede in Svizzera da tre anni può presentare la domanda di reintegrazione anche dopo la scadenza del termine di cui al capoverso 1. |
C.
Am 11. April 2003 liessen die Eheleute beim zuständigen Zivilgericht einen gemeinsamen Scheidungsantrag stellen. Die Ehe wurde am 5. August 2003 rechtskräftig geschieden.
D.
Am 11. September 2003 verheiratete sich der Beschwerdeführer in Mazedonien mit einer 1970 geborenen Frau aus seinem Kulturkreis, mit der er bereits von 1989 bis 1996 verheiratet gewesen war. Aus dieser ersten Ehe waren bis zu ihrer Scheidung zwei Kinder hervorgegangen (geb. 1990 und 1992).
E.
Von der zuständigen Behörde des Kantons Bern auf diese Entwicklungen und darauf aufmerksam gemacht, dass der Beschwerdeführer während seiner Ehe mit der Schweizer Bürgerin ein weiteres, aussereheliches Kind gezeugt habe, teilte die Vorinstanz dem Beschwerdeführer am 13. Februar 2004 mit, sie erwäge die Einbürgerung gestützt auf Art. 41 Abs. 1
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 41 Cittadini di più Cantoni - 1 Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
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1 | Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
2 | Se un Cantone d'origine pronuncia lo svincolo, la notificazione della decisione implica la perdita della cittadinanza svizzera e di tutte le cittadinanze cantonali e le attinenze comunali. |
3 | Il Cantone che pronuncia lo svincolo informa d'ufficio gli altri Cantoni d'origine. |
F.
Der Beschwerdeführer nahm mit Eingabe vom 2. Mai 2004 wie folgt Stellung: Der Sachverhalt treffe mehrheitlich zu. Er habe aber nie die Absicht gehabt, die Einbürgerung zu erschleichen. Trennungs- oder gar Scheidungsabsichten hätten während des ganzen Einbürgerungsverfahrens nicht bestanden.
G.
Nach Einsichtnahme in die Akten des Scheidungsverfahrens teilte die Vorinstanz dem Beschwerdeführer in einem Schreiben mit, sie werde beim Migrationsdienst des Kantons Bern eine Befragung der geschiedenen Ehefrau veranlassen und er habe - vorbehältlich einer Weigerung durch die Betroffene - die Möglichkeit, an der Einvernahme teilzunehmen. Für diesen Fall müsste er sich direkt mit der beauftragten Stelle in Verbindung setzen.
Die Befragung der geschiedenen Ehefrau wurde an die Kantonspolizei Bern delegiert und von dieser am 25. November 2006 durchgeführt. Das dabei erstellte Protokoll erhielt der Beschwerdeführer von der Vorinstanz am 11. Dezember 2006 zur Kenntnis. Von der gleichzeitig eingeräumten Gelegenheit zur abschliessenden Stellungnahme machte er keinen Gebrauch.
H.
Am 20. Dezember 2006 erteilte der Zivilstands- und Bürgerrechtsdienst des Kantons Bern (Heimatkanton) die Zustimmung zur Nichtigerklärung der erleichterten Einbürgerung.
I.
Mit Verfügung vom 5. Januar 2007 erklärte die Vorinstanz die erleichterte Einbürgerung nichtig. Zur Begründung wurde ausgeführt, aufgrund der Chronologie der Ereignisse und der Aussagen der damaligen Ehefrau müsse davon ausgegangen werden, dass die eheliche Gemeinschaft schon während des Einbürgerungsverfahrens erheblich destabilisiert gewesen sei. Entsprechend könne der Inhalt der Erklärung zum Zustand der Ehe nicht der Wirklichkeit entsprochen haben. Indem der Beschwerdeführer diese Erklärung dennoch ohne Vorbehalt unterzeichnet habe, habe er sich die Einbürgerung mit unzutreffenden Angaben erschlichen.
J.
Mit Rechtsmitteleingabe vom 12. Februar 2007 beantragt der nun anwaltlich vertretene Beschwerdeführer beim Bundesverwaltungsgericht, die von der Vorinstanz verfügte Nichtigerklärung sei aufzuheben. Zur Begründung lässt er im Wesentlichen geltend machen, die Vorinstanz habe den Sachverhalt teilweise unrichtig bzw. unvollständig erhoben und falsche rechtliche Schlüsse gezogen.
Wichtig sei zu wissen, dass seine erste, 1989 mit seiner heutigen Ehefrau eingegangene Ehe von den Eltern arrangiert gewesen sei. Seine zweite Ehefrau, die Schweizer Bürgerin, habe er 1993 kennen gelernt. Daraus sei allmählich Liebe geworden und dies habe 1997 zur Heirat geführt. Fortan sei er einmal jährlich nach Mazedonien gereist, um seine beiden Töchter aus erster Ehe zu besuchen. Diese Reisen habe er immer alleine unternommen, weil seine Eltern seine schweizerische Ehefrau nicht akzeptiert hätten. Im Frühling 1999 sei es anlässlich eines solchen Besuchs zu einem einmaligen sexuellen Kontakt mit der Mutter seiner Kinder gekommen. Dass er dabei ein Kind zeugte, habe er erst "geraume Zeit" nach dessen Geburt erfahren. Im Zeitpunkt, in dem er das Einbürgerungsgesuch stellte, wie auch dann, als er die Erklärung zum Zustand seiner Ehe abgab, habe er zwar von der Existenz des Kindes gewusst, sei aber noch davon ausgegangen, es stamme nicht von ihm. Entsprechend habe er weder die Behörden noch seine damalige Ehefrau informiert. Der Auszug aus der gemeinsamen Wohnung im Mai 2002 sei erfolgt, weil seine damalige Ehefrau ihn aus nichtigem Anlass ins Gesicht geschlagen und zum Verlassen der Wohnung aufgefordert habe, was ihn in seiner Ehre tief gekränkt habe. Erst danach sei es zu einer gegenseitigen Entfremdung gekommen. Dass schon während des Einbürgerungsverfahrens eheliche Probleme bestanden hätten, habe selbst die geschiedene Ehefrau in ihrer Einvernahme nicht behauptet. Letztere habe vielmehr klar geäussert, dass die Krise im Herbst 2002 angefangen habe.
Aus den Umständen könne demnach nicht geschlossen werden, er habe im Verfahren falsche Angaben gemacht bzw. die Absicht verfolgt, sich die erleichterte Einbürgerung zu erschleichen.
K.
Die Vorinstanz schliesst in ihrer Vernehmlassung vom 22. Juni 2007 auf Abweisung der Beschwerde.
L.
Auf den weiteren Akteninhalt wird, soweit rechtserheblich, in den Erwägungen eingegangen.
Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:
1.
1.1 Gemäss Art. 31
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 31 Principio - Il Tribunale amministrativo federale giudica i ricorsi contro le decisioni ai sensi dell'articolo 5 della legge federale del 20 dicembre 196819 sulla procedura amministrativa (PA). |
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 32 Eccezioni - 1 Il ricorso è inammissibile contro: |
|
1 | Il ricorso è inammissibile contro: |
a | le decisioni in materia di sicurezza interna o esterna del Paese, neutralità, protezione diplomatica e altri affari esteri, in quanto il diritto internazionale pubblico non conferisca un diritto al giudizio da parte di un tribunale; |
b | le decisioni in materia di diritto di voto dei cittadini nonché di elezioni e votazioni popolari; |
c | le decisioni in materia di salario al merito del personale federale, in quanto non concernano la parità dei sessi; |
d | ... |
e | le decisioni nel settore dell'energia nucleare concernenti: |
e1 | le autorizzazioni di massima per impianti nucleari, |
e2 | l'approvazione del programma di smaltimento, |
e3 | la chiusura di depositi geologici in profondità, |
e4 | la prova dello smaltimento; |
f | le decisioni in materia di rilascio o estensione di concessioni di infrastrutture ferroviarie; |
g | le decisioni dell'autorità indipendente di ricorso in materia radiotelevisiva; |
h | le decisioni in materia di rilascio di concessioni per case da gioco; |
i | le decisioni in materia di rilascio, modifica o rinnovo della concessione della Società svizzera di radiotelevisione (SSR); |
j | le decisioni in materia di diritto ai sussidi di una scuola universitaria o di un altro istituto accademico. |
2 | Il ricorso è inoltre inammissibile contro: |
a | le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante opposizione o ricorso dinanzi a un'autorità ai sensi dell'articolo 33 lettere c-f; |
b | le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante ricorso dinanzi a un'autorità cantonale. |
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 5 - 1 Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti: |
|
1 | Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti: |
a | la costituzione, la modificazione o l'annullamento di diritti o di obblighi; |
b | l'accertamento dell'esistenza, dell'inesistenza o dell'estensione di diritti o di obblighi; |
c | il rigetto o la dichiarazione d'inammissibilità d'istanze dirette alla costituzione, alla modificazione, all'annullamento o all'accertamento di diritti o di obblighi. |
2 | Sono decisioni anche quelle in materia d'esecuzione (art. 41 cpv. 1 lett. a e b), le decisioni incidentali (art. 45 e 46), le decisioni su opposizione (art. 30 cpv. 2 lett. b e 74), le decisioni su ricorso (art. 61), le decisioni in sede di revisione (art. 68) e l'interpretazione (art. 69).24 |
3 | Le dichiarazioni di un'autorità che rifiuta o solleva pretese da far valere mediante azione non sono considerate decisioni. |
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni: |
|
a | del Consiglio federale e degli organi dell'Assemblea federale in materia di rapporti di lavoro del personale federale, compreso il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente; |
b | del Consiglio federale concernenti: |
b1 | la destituzione di un membro del Consiglio della banca o della direzione generale o di un loro supplente secondo la legge del 3 ottobre 200325 sulla Banca nazionale, |
b10 | la revoca di un membro del consiglio d'amministrazione del Servizio svizzero di assegnazione delle tracce o l'approvazione della risoluzione del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio d'amministrazione secondo la legge federale del 20 dicembre 195743 sulle ferrovie; |
b2 | la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di vigilanza sui mercati finanziari o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 22 giugno 200726 sulla vigilanza dei mercati finanziari, |
b3 | il blocco di valori patrimoniali secondo la legge del 18 dicembre 201528 sui valori patrimoniali di provenienza illecita, |
b4 | il divieto di determinate attività secondo la LAIn30, |
b4bis | il divieto di organizzazioni secondo la LAIn, |
b5 | la revoca di un membro del Consiglio d'istituto dell'Istituto federale di metrologia secondo la legge federale del 17 giugno 201133 sull'Istituto federale di metrologia, |
b6 | la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di sorveglianza dei revisori o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 16 dicembre 200535 sui revisori, |
b7 | la revoca di un membro del Consiglio dell'Istituto svizzero per gli agenti terapeutici secondo la legge del 15 dicembre 200037 sugli agenti terapeutici, |
b8 | la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'istituto secondo la legge del 16 giugno 201739 sui fondi di compensazione, |
b9 | la revoca di un membro del consiglio d'Istituto dell'Istituto svizzero di diritto comparato secondo la legge federale del 28 settembre 201841 sull'Istituto svizzero di diritto comparato, |
c | del Tribunale penale federale in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale; |
cbis | del Tribunale federale dei brevetti in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale; |
cquater | del procuratore generale della Confederazione in materia di rapporti di lavoro dei procuratori pubblici federali da lui nominati e del personale del Ministero pubblico della Confederazione; |
cquinquies | dell'autorità di vigilanza sul Ministero pubblico della Confederazione in materia di rapporti di lavoro del personale della sua segreteria; |
cter | dell'autorità di vigilanza sul Ministero pubblico della Confederazione in materia di rapporti di lavoro dei membri del Ministero pubblico della Confederazione eletti dall'Assemblea federale plenaria; |
d | della Cancelleria federale, dei dipartimenti e dei servizi dell'Amministrazione federale loro subordinati o aggregati amministrativamente; |
e | degli stabilimenti e delle aziende della Confederazione; |
f | delle commissioni federali; |
g | dei tribunali arbitrali costituiti in virtù di contratti di diritto pubblico sottoscritti dalla Confederazione, dai suoi stabilimenti o dalle sue aziende; |
h | delle autorità o organizzazioni indipendenti dall'Amministrazione federale che decidono nell'adempimento di compiti di diritto pubblico loro affidati dalla Confederazione; |
i | delle autorità cantonali, in quanto una legge federale preveda che le loro decisioni sono impugnabili mediante ricorso dinanzi al Tribunale amministrativo federale. |
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 51 Acquisizione della cittadinanza svizzera secondo il diritto transitorio - 1 Il figlio straniero nato dal matrimonio di una cittadina svizzera con un cittadino straniero e la cui madre possedeva la cittadinanza svizzera al momento o prima del parto può, se ha stretti vincoli con la Svizzera, presentare una domanda di naturalizzazione agevolata. |
|
1 | Il figlio straniero nato dal matrimonio di una cittadina svizzera con un cittadino straniero e la cui madre possedeva la cittadinanza svizzera al momento o prima del parto può, se ha stretti vincoli con la Svizzera, presentare una domanda di naturalizzazione agevolata. |
2 | Il figlio straniero nato da padre svizzero prima del 1° gennaio 2006 può presentare una domanda di naturalizzazione agevolata se adempie le condizioni di cui all'articolo 1 capoverso 2 e ha stretti vincoli con la Svizzera. |
3 | Il figlio straniero nato da padre svizzero prima del 1° gennaio 2006 e i cui genitori si uniscono in matrimonio acquisisce la cittadinanza svizzera dalla nascita se adempie le condizioni di cui all'articolo 1 capoverso 2. |
4 | Il figlio acquisisce la cittadinanza cantonale e l'attinenza comunale che il genitore svizzero ha o aveva da ultimo, e con ciò la cittadinanza svizzera. |
5 | Le condizioni di cui all'articolo 20 si applicano per analogia. |
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 41 Cittadini di più Cantoni - 1 Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
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1 | Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
2 | Se un Cantone d'origine pronuncia lo svincolo, la notificazione della decisione implica la perdita della cittadinanza svizzera e di tutte le cittadinanze cantonali e le attinenze comunali. |
3 | Il Cantone che pronuncia lo svincolo informa d'ufficio gli altri Cantoni d'origine. |
1.2 Gemäss Art. 37
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 37 Principio - La procedura dinanzi al Tribunale amministrativo federale è retta dalla PA56, in quanto la presente legge non disponga altrimenti. |
1.3 Als Verfügungsadressat ist der Beschwerdeführer durch die angefochtene Verfügung besonders berührt und er hat ein schutzwürdiges Interesse an deren Aufhebung (vgl. Art. 48
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 48 - 1 Ha diritto di ricorrere chi: |
|
1 | Ha diritto di ricorrere chi: |
a | ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo; |
b | è particolarmente toccato dalla decisione impugnata; e |
c | ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modificazione della stessa. |
2 | Ha inoltre diritto di ricorrere ogni persona, organizzazione o autorità cui un'altra legge federale riconosce tale diritto. |
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 50 - 1 Il ricorso dev'essere depositato entro 30 giorni dalla notificazione della decisione. |
|
1 | Il ricorso dev'essere depositato entro 30 giorni dalla notificazione della decisione. |
2 | Il ricorso per denegata o ritardata giustizia può essere interposto in ogni tempo. |
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 52 - 1 L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
|
1 | L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
2 | Se il ricorso non soddisfa a questi requisiti o se le conclusioni o i motivi del ricorrente non sono sufficientemente chiari, e il ricorso non sembra manifestamente inammissibile, l'autorità di ricorso assegna al ricorrente un breve termine suppletorio per rimediarvi. |
3 | Essa gli assegna questo termine con la comminatoria che, decorrendo infruttuoso, deciderà secondo l'inserto o, qualora manchino le conclusioni, i motivi oppure la firma, non entrerà nel merito del ricorso. |
2.
Mit Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht kann die Verletzung von Bundesrecht einschliesslich Überschreitung oder Missbrauch des Ermessens, die unrichtige oder unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts und - soweit nicht eine kantonale Behörde als Rechtsmittelinstanz verfügt hat - die Unangemessenheit gerügt werden (Art. 49
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 49 - Il ricorrente può far valere: |
|
a | la violazione del diritto federale, compreso l'eccesso o l'abuso del potere di apprezzamento; |
b | l'accertamento inesatto o incompleto di fatti giuridicamente rilevanti; |
c | l'inadeguatezza; questa censura non è ammissibile quando un'autorità cantonale ha giudicato come autorità di ricorso. |
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 62 - 1 L'autorità di ricorso può modificare la decisione impugnata a vantaggio di una parte. |
|
1 | L'autorità di ricorso può modificare la decisione impugnata a vantaggio di una parte. |
2 | Essa può modificare a pregiudizio di una parte la decisione impugnata quando questa violi il diritto federale o poggi su un accertamento inesatto o incompleto dei fatti; per inadeguatezza, la decisione impugnata non può essere modificata a pregiudizio di una parte, a meno che la modificazione giovi ad una controparte. |
3 | L'autorità di ricorso che intenda modificare la decisione impugnata a pregiudizio di una parte deve informarla della sua intenzione e darle la possibilità di esprimersi. |
4 | L'autorità di ricorso non è vincolata in nessun caso dai motivi del ricorso. |
3.
3.1 Gemäss Art. 27 Abs. 1
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 27 Reintegrazione in seguito a perenzione, svincolo o perdita della cittadinanza - 1 Chiunque ha perduto la cittadinanza svizzera può, entro un termine di dieci anni, presentare una domanda di reintegrazione. |
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1 | Chiunque ha perduto la cittadinanza svizzera può, entro un termine di dieci anni, presentare una domanda di reintegrazione. |
2 | Il richiedente che risiede in Svizzera da tre anni può presentare la domanda di reintegrazione anche dopo la scadenza del termine di cui al capoverso 1. |
3.2 Der Begriff der "ehelichen Gemeinschaft" stammt zwar aus dem Zivilgesetzbuch (Art. 159 Abs. 1
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907 CC Art. 159 - 1 La celebrazione del matrimonio crea l'unione coniugale. |
|
1 | La celebrazione del matrimonio crea l'unione coniugale. |
2 | I coniugi si obbligano a cooperare alla prosperità dell'unione ed a provvedere in comune ai bisogni della prole. |
3 | Essi si devono reciproca assistenza e fedeltà. |
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 27 Reintegrazione in seguito a perenzione, svincolo o perdita della cittadinanza - 1 Chiunque ha perduto la cittadinanza svizzera può, entro un termine di dieci anni, presentare una domanda di reintegrazione. |
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1 | Chiunque ha perduto la cittadinanza svizzera può, entro un termine di dieci anni, presentare una domanda di reintegrazione. |
2 | Il richiedente che risiede in Svizzera da tre anni può presentare la domanda di reintegrazione anche dopo la scadenza del termine di cui al capoverso 1. |
4.
4.1 Gemäss Art. 41 Abs. 1
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 41 Cittadini di più Cantoni - 1 Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
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1 | Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
2 | Se un Cantone d'origine pronuncia lo svincolo, la notificazione della decisione implica la perdita della cittadinanza svizzera e di tutte le cittadinanze cantonali e le attinenze comunali. |
3 | Il Cantone che pronuncia lo svincolo informa d'ufficio gli altri Cantoni d'origine. |
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 13 - 1 Le parti sono tenute a cooperare all'accertamento dei fatti: |
|
1 | Le parti sono tenute a cooperare all'accertamento dei fatti: |
a | in un procedimento da esse proposto; |
b | in un altro procedimento, se propongono domande indipendenti; |
c | in quanto un'altra legge federale imponga loro obblighi più estesi d'informazione o di rivelazione. |
1bis | L'obbligo di cooperazione non comprende la consegna di oggetti e documenti inerenti ai contatti tra una parte e il suo avvocato autorizzato a esercitare la rappresentanza in giudizio in Svizzera secondo la legge del 23 giugno 200033 sugli avvocati.34 |
2 | L'autorità può dichiarare inammissibili le domande formulate nei procedimenti menzionati alle lettere a e b, qualora le parti neghino la cooperazione necessaria e ragionevolmente esigibile. |
4.2 Die formellen Voraussetzungen von Art. 41 Abs. 1
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 41 Cittadini di più Cantoni - 1 Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
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1 | Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
2 | Se un Cantone d'origine pronuncia lo svincolo, la notificazione della decisione implica la perdita della cittadinanza svizzera e di tutte le cittadinanze cantonali e le attinenze comunali. |
3 | Il Cantone che pronuncia lo svincolo informa d'ufficio gli altri Cantoni d'origine. |
4.3 Nachfolgend bleibt zu prüfen, ob auch die materiellen Voraussetzungen gegeben sind; d.h. ob der Beschwerdeführer seine Einbürgerung erschlichen hat.
5.
5.1 Im Verfahren betreffend Widerruf der erleichterten Einbürgerung gilt, wie in der Bundesverwaltungsrechtspflege allgemein, der Untersuchungsgrundsatz (Art. 12
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 12 - L'autorità accerta d'ufficio i fatti e si serve, se necessario, dei seguenti mezzi di prova: |
|
a | documenti; |
b | informazioni delle parti; |
c | informazioni o testimonianze di terzi; |
d | sopralluoghi; |
e | perizie. |
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 19 - Alla procedura probatoria sono, inoltre, applicabili per analogia gli articoli 37, 39 a 41 e 43 a 61 della legge di procedura civile federale, del 4 dicembre 194748; le sanzioni penali previste in detta legge contro le parti e i terzi renitenti sono sostituite con quelle previste nell'articolo 60 della presente legge. |
SR 273 Legge del 4 dicembre 1947 di procedura civile federale PC Art. 40 - Il giudice valuta le prove secondo il suo libero convincimento. Egli prende in considerazione il contegno delle parti nel processo, per esempio il rifiuto di ottemperare ad una citazione personale, di rispondere a domande del giudice o di produrre i mezzi di prova richiesti. |
5.2 In einer Konstellation wie der vorliegend zu beurteilenden ist die Frage von entscheidender Bedeutung, ob die Ehe im massgeblichen Zeitraum (während des gesamten Gesuchsverfahrens) tatsächlich gelebt wurde, und falls ja, ob bei den Ehepartnern beidseits der ungebrochene Wille bestand, diese Ehe auf unbestimmte Zeit fortzuführen. Nun handelt es sich aber insbesondere beim Willen, die eheliche Gemeinschaft aufrechtzuerhalten, um eine innere, mentale Haltung, die sich naturgemäss dem direkten Beweis entzieht. Die Behörde kann sich daher veranlasst sehen, von bekannten Tatsachen (Vermutungsbasis) auf unbekannte (Vermutungsfolgen) zu schliessen. Solche tatsächlichen Vermutungen (auch als natürliche Vermutungen oder 'praesumptio hominis' bezeichnet) können sich in allen Bereichen der Rechtsanwendung ergeben, namentlich auch im öffentlichen Recht. Es handelt sich dabei um Wahrscheinlichkeitsfolgerungen, die aufgrund der Lebenserfahrung gezogen werden (BGE 130 II 482 E. 3.2 S. 485 f. mit Hinweisen).
5.3 Als ein Problem der Beweiswürdigung berühren die tatsächlichen Vermutungen weder die Beweislast noch den Untersuchungsgrundsatz. Letzterer gebietet zwar, dass die Verwaltung auch nach entlastenden, d.h. die Vermutung erschütternden Elementen sucht. Bei Konstellationen im Zusammenhang mit der erleichterten Einbürgerung liegt es aber in der Natur der Sache, dass solche entlastenden Elemente der Verwaltung oft nicht bekannt sein dürften und nur der Betroffene darüber Bescheid wissen kann. Es ist deshalb an ihm (zumal er dazu nicht nur aufgrund seiner verfahrensrechtlichen Mitwirkungspflicht verpflichtet ist, sondern daran auch ein erhebliches Eigeninteresse haben muss) die Vermutung durch den Gegenbeweis oder durch erhebliche Zweifel umzustürzen, indem er Gründe oder Sachumstände aufzeigt, die es als überzeugend (nachvollziehbar) erscheinen lassen, dass eine angeblich noch wenige Monate zuvor bestehende, ungetrennte eheliche Gemeinschaft in der Zwischenzeit dergestalt in die Brüche ging, dass es zur Scheidung kam (BGE 130 II 482 E. 3.2 S. 485 ff. mit weiteren Hinweisen und Quellenangeben; anstelle vieler vgl. auch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts C-1163/2006 vom 4. April 2008).
5.4 Die Vorinstanz vertritt den Standpunkt, dass spätestens im Zeitpunkt des Entscheides über die erleichterte Einbürgerung zumindest beim Beschwerdeführer kein auf die Zukunft gerichteter uneingeschränkter Ehewille mehr bestanden habe. Auch sei die Ehe bereits im Zeitpunkt der Erklärung zur Qualität der ehelichen Gemeinschaft erheblich destabilisiert gewesen. Der Beschwerdeführer habe durch das Verschweigen der ehelichen Schwierigkeiten gegenüber den Einbürgerungsbehörden - aber auch der ausserehelichen Zeugung eines Kindes und dessen Verschweigen selbst gegenüber seiner damaligen Ehefrau - den unzutreffenden Anschein erweckt, die Ehe sei nach wie vor stabil.
6.
6.1 Aus den Akten ergeben sich folgende Auffälligkeiten: Der seit 1989 mit einer Frau aus seinem Kulturkreis verheiratete Beschwerdeführer gelangte 1991 erstmals zur Arbeit in die Schweiz und hielt sich in der Folge bis zur definitiven Abschaffung des Saisonnierstatuts regelmässig mit einer entsprechenden Bewilligung hier auf. Im Jahr seines letzten Saisonaufenthalts liess er sich von seiner mazedonischen Ehefrau, mit der er bis dahin zwei Kinder hatte, scheiden und verheiratete sich im Jahr darauf mit einer Schweizer Bürgerin. Damit verschaffte er sich ein neues, ununterbrochenes Anwesenheitsrecht in der Schweiz. Während seiner Ehe mit der Schweizer Bürgerin reiste er regelmässig nach Mazedonien zum Besuch seiner Verwandten. Seine Ehefrau blieb jeweils hier - angeblich, weil sie von seinen Eltern abgelehnt wurde. Bei einem dieser Besuche schwängerte er die geschiedene Ehefrau. Dabei soll es sich um einen einmaligen Ausrutscher gehandelt haben. Das Kind kam im Dezember 1999, gut drei Monate vor Einreichung seines Einbürgerungsgesuchs, auf die Welt. Im Gesuchsformular erwähnte der Beschwerdeführer das Kind nicht, obwohl darin ausdrücklich nach unverheirateten ausländischen Kindern unter 20 Jahren gefragt wird. Zwar wurden auch die beiden älteren, ehelich gezeugten Kinder nicht aufgeführt. Dies sei aber ein Fehler seiner damaligen Ehefrau gewesen, die das Formular für ihn ausgefüllt habe. Was das jüngste, unehelich gezeugte Kind angeht, so sei er damals (gut drei Monate nach dessen Geburt) noch davon ausgegangen, es stamme nicht von ihm. Dabei behauptete der Beschwerdeführer nicht etwa, seine frühere Ehefrau habe einen entsprechenden Lebenswandel geführt, sondern, er sei davon ausgegangen, dass sein einmaliger sexueller Kontakt gar nicht zu einer Schwangerschaft habe führen können. Die schweizerische Ehefrau informierte er ebenfalls nicht über die Existenz seines ausserehelichen Kindes. Am 23. Oktober 2001 gab der Beschwerdeführer zuhanden der Einbürgerungsbehörde seine Erklärung zum Zustand seiner Ehe ab und am 17. Januar 2002 wurde er erleichtert eingebürgert. Am 19. Mai 2002 und damit nur gerade vier Monate später zog er aus der ehelichen Wohnung aus, angeblich weil ihn seine Ehefrau bei einer Auseinandersetzung gekränkt und in seinem Stolz verletzt habe. Im November 2002 wurde ein Notar mit den Vorbereitungen für eine Scheidung beauftragt und am 11. April 2003 wurde ein gemeinsamer Scheidungsantrag beim zuständigen Gericht eingereicht. Die Scheidung erfolgte am 5. August 2003 und schon am 11. September 2003, also nur gut einen Monat später verheiratete sich der Beschwerdeführer wieder mit seiner ersten, mazedonischen Ehefrau und Mutter seiner bis dahin drei gemeinsamen Kinder. Ein viertes Kind kam
im Jahre 2006 zur Welt.
6.2 Allein schon diese äusseren Umstände - angefangen mit der Scheidung von seiner mazedonischen Ehefrau und der Heirat einer Schweizer Bürgerin in dem Moment, in dem ein weiterer Aufenthalt in der Schweiz infolge der Abschaffung des Saisonnierstatuts nicht mehr möglich war, vor allem aber die Tatsache, dass der Beschwerdeführer während der Ehe mit der Schweizer Bürgerin ein aussereheliches Kind mit seiner geschiedenen Ehefrau zeugte, nur Monate nach seiner erleichterten Einbürgerung aus der gemeinsamen Wohnung auszog und schon wenige Wochen nach der Scheidung von der Schweizer Ehefrau seine erste Ehefrau und Mutter seiner Kinder erneut heiratete - bilden klare Anhaltspunkte dafür, dass im Zeitpunkt der erleichterten Einbürgerung bzw. der persönlichen Erklärung des Ehepaares keine intakte, gelebte eheliche Beziehung und damit auch kein echter Wille bestanden haben kann, die Ehe auch in Zukunft aufrecht zu erhalten (zur Bedeutung und Tragweite der tatsächlichen Vermutung im Verfahren auf Nichtigerklärung der erleichterten Einbürgerung vgl. grundlegend BGE 130 II 482 E. 3.2 S. 485 f.).
6.3 Der Schluss wird noch bestärkt durch die Aussagen der geschiedenen Ehefrau. Diese gab auf entsprechende Fragen (Nr. 6 und 7) zu Protokoll, die Schwierigkeiten seien schleichend gekommen und hätten im Spätsommer 2001 angefangen. Der Beschwerdeführer sei oft gereizt von der Arbeit nach Hause gekommen, habe aber nicht gesagt, welche Probleme er habe und sich von ihr auch nicht helfen lassen. An Pfingsten 2002 habe er die gemeinsame Wohnung in Bützberg verlassen und sei nach Langenthal an seinen Arbeitsort gezogen. Als die geschiedene Ehefrau auf die von ihr im Einbürgerungsverfahren mit unterzeichnete Erklärung zum Zustand der Ehe angesprochen wurde (Frage Nr. 15), verwies sie einleitend darauf, dass sie "den ganzen und immerwährenden Bewilligungskram [...] irgendwie satt" gehabt habe und ihr damaliger Ehemann durch seinen ausländerrechtlichen Status auf dem Arbeitsmarkt Nachteile habe erleiden müssen, um dann im Widerspruch zu den vorangegangenen Aussagen zu behaupten, die eheliche Gemeinschaft sei im Herbst 2001 noch stabil gewesen. Auf eine weitere Frage (Nr. 17) äusserte sie, zwischen der gemeinsamen Erklärung im Oktober 2001 und dem Auszug des Ehemannes an Pfingsten 2002 hätten sie keine gemeinsamen Ferien mehr verbracht, nur noch einmal Weihnachten bei ihren Eltern gefeiert und die wenigen gemeinsamen Freitage miteinander verbracht. Auf die Frage nach Ereignissen, die sich nach der erleichterten Einbürgerung zugetragen hätten (Frage Nr. 18), meinte die geschiedene Ehefrau, sie wisse eigentlich heute noch nicht genau, weshalb sie sich scheiden liessen. Den Auslöser dafür habe aber ganz klar der Beschwerdeführer gesetzt. Er sei es ja auch gewesen, der die eheliche Wohnung von sich aus verlassen habe.
7.
7.1 Nachfolgend ist zu prüfen, ob der Beschwerdeführer in der Lage ist, die sich aus den aufgezeigten Umständen ergebende tatsächliche Vermutung zu widerlegen. Dazu braucht er zwar nicht den Nachweis zu erbringen, dass die Ehe mit der Schweizer Bürgerin im massgeblichen Zeitraum intakt war, denn eine tatsächliche Vermutung führt nicht zur Umkehr der Beweislast. Es genügt, wenn der Beschwerdeführer eine plausible Alternative zur dargestellten Vermutungsfolge präsentieren kann. Er kann den Gegenbeweis erbringen, sei es indem er glaubhaft den Eintritt eines ausserordentlichen Ereignisses dartut, das geeignet ist, den raschen Verfall einer zuvor intakten ehelichen Beziehung zu erklären, sei es indem er glaubhaft darlegt, dass er sich der ehelichen Probleme nicht bewusst gewesen sei und demzufolge zum Zeitpunkt, als er die Erklärung unterzeichnete, den wirklichen Willen hatte, weiterhin eine stabile eheliche Beziehung aufrecht zu erhalten (vgl. dazu BGE 130 II 485 E. 3.2 S. 482; Urteile des Bundesgerichts 5A.13/2005 vom 6. September 2005 E. 4.2 und 5A.23/2005 vom 22. November 2005 E. 5.2). Angesichts der starken Indizien, auf die sich die tatsächliche Vermutung vorliegend stützt, sind indessen keine geringen Anforderungen zu stellen, wenn es darum geht glaubhaft zu machen, dass die Ehe erst nach der erleichterten Einbürgerung in die Krise kam und scheiterte.
7.2 In diesem Zusammenhang fällt auf, dass der Beschwerdeführer die ihm im erstinstanzlichen Verfahren gewährten Möglichkeiten zur Teilnahme an der Einvernahme der geschiedenen Ehegattin bzw. zur Stellungnahme gegenüber den von der Vorinstanz geäusserten Tatsachenvermutungen und den daraus abgeleiteten Schlüssen nicht wahrnahm bzw. sich auf blosses und pauschales Bestreiten beschränkte.
7.3 Die solchermassen erst mit der Beschwerde erhobenen Einwände sind denn auch weder einzeln noch in ihrer Gesamtheit geeignet, die gegen den Beschwerdeführer sprechende tatsächliche Vermutung überzeugend in Frage zu stellen, wonach zum Zeitpunkt der gemeinsamen Erklärung zum Zustand der Ehe und der erleichterten Einbürgerung zwischen ihm und seiner damaligen Ehefrau keine stabile und auf Zukunft gerichtete eheliche Gemeinschaft bestanden hat. So kann der blosse Hinweis des Beschwerdeführers, wonach seine erste Ehe von den Eltern arrangiert worden sei, deren rasche Auflösung nur wenige Jahre nach der Geburt zweier Kinder und in einem Zeitpunkt, in dem sein weiterer (saisonaler) Aufenthalt in der Schweiz nicht mehr möglich war, für sich allein nicht überzeugend erklären. Dies umso weniger, als er mit seiner ersten Ehefrau im Frühjahr 1999 ein weiteres Kind zeugte und sie nach seiner Scheidung von der Schweizer Bürgerin sofort wieder heiratete. Der begründete Verdacht auf gezielte Dispositionen im Interesse einer Aufenthaltssicherung lässt sich auch nicht mit dem Einwand des Beschwerdeführers entkräften, dass er die Schweizer Bürgerin schon 1993 kennen gelernt und mit ihr vor der Heirat eine mehrjährige Liebesbeziehung gepflegt habe. Nicht überzeugen kann auch der Versuch, die aussereheliche Zeugung seines dritten Kindes als eine einmalige "Entgleisung" hinzustellen. Tatsache ist, dass der Beschwerdeführer seine Angehörigen in Mazedonien auch während seiner Ehe mit der Schweizer Bürgerin regelmässig allein besuchte und seine erste Ehefrau nach erfolgter Scheidung sofort wieder heiratete und in die Schweiz nachzog. Ins Bild passt auch, dass er weder die Ehefrau noch (im Einbürgerungsverfahren) die Behörden über die aussereheliche Vaterschaft informierte. Die in diesem Zusammenhang abgegebene Erklärung, wonach er zwar von der Existenz des Kindes gewusst, lange Zeit aber nicht geglaubt habe, dessen leiblicher Vater zu sein, ist - insbesondere mit der Begründung dieses Glaubens - geradezu abwegig. Die protokollierten Aussagen der geschiedenen Ehefrau zu den ihr vorgelegten Fragen Nr. 7, 8 und 15 lassen sich entgegen der Meinung des Beschwerdeführers nicht dahingehend werten, dass eheliche Probleme erst nach der erleichterten Einbürgerung aufgetreten seien. Sie hat auf eine entsprechende Frage klar festgehalten, die Zerrüttung sei ein schleichender Prozess gewesen und die Unstimmigkeiten hätten schon 2001 begonnen. Erst aufgrund der Konfrontierung mit der von ihr mitunterzeichneten Erklärung vom 23. Oktober 2001 über den Zustand der Ehe versuchte sie auf wenig überzeugende Weise, den Beginn der Zerrüttung auf einen späteren Zeitraum zu verschieben. Völlig lebensfremd scheint auch die Begründung des
Beschwerdeführers für die Aufgabe des gemeinsamen Haushaltes im Mai 2002. Der Beschwerdeführer will eine angeblich intakte, fast fünfjährige eheliche Gemeinschaft spontan aufgegeben haben, nur weil seine Ehefrau ihm aus nichtigem Anlass eine Ohrfeige gegeben und ihn zum Verlassen der Wohnung aufgefordert habe. Ganz abgesehen davon, dass die geschiedene Ehefrau die Umstände, die zum Auszug des Beschwerdeführers führten, ganz anders schilderte. Vor diesem Hintergrund kann nicht ernsthaft behauptet werden, die Entfremdung in der Beziehung habe erst mit diesem "Rauswurf" begonnen. Unwesentlich ist schliesslich, dass die Scheidung erst im November 2002 und damit Monate nach der Auflösung der ehelichen Gemeinschaft in die Wege geleitet wurde.
8.
8.1 Die Nichtigerklärung der Einbürgerung gemäss Art. 41 Abs. 1
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 41 Cittadini di più Cantoni - 1 Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
|
1 | Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
2 | Se un Cantone d'origine pronuncia lo svincolo, la notificazione della decisione implica la perdita della cittadinanza svizzera e di tutte le cittadinanze cantonali e le attinenze comunali. |
3 | Il Cantone che pronuncia lo svincolo informa d'ufficio gli altri Cantoni d'origine. |
8.2 Aus den vorstehenden Erwägungen ergibt sich, dass sowohl die Angaben des Beschwerdeführers im Gesuch um erleichterte Einbürgerung als auch in der gemeinsamen Erklärung betreffend Intaktheit der ehelichen Gemeinschaft in wesentlichen Teilen falsch bzw. unvollständig waren. Er hat den Behörden gegenüber sowohl seine mehrfache Vaterschaft als auch die damals schon verfahrensrelevante Belastung des Ehelebens verschwiegen. Im Übrigen ist der Vorinstanz zu folgen, wenn sie den Hinweis des Beschwerdeführers darauf, dass die damalige Ehefrau das Gesuchsformular ausgefüllt und dabei die Nennung der vorehelichen Kinder vergessen habe, als unerheblich qualifiziert. Das ausserehelich gezeugte Kind hätte sie auch (in eigener Unkenntnis dieses Umstandes) gar nicht aufführen können. Der Beschwerdeführer, der den Einbürgerungsantrag unterzeichnete, musste wissen oder zumindest annehmen, dass das Vorhandensein vor- bzw. ausserehelicher Kinder Einfluss auf den Entscheid der Einbürgerungsbehörde haben dürfte. Der rechtliche Schluss der Vorinstanz, dass der Beschwerdeführer im Sinne von Art. 41
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 41 Cittadini di più Cantoni - 1 Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
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1 | Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
2 | Se un Cantone d'origine pronuncia lo svincolo, la notificazione della decisione implica la perdita della cittadinanza svizzera e di tutte le cittadinanze cantonali e le attinenze comunali. |
3 | Il Cantone che pronuncia lo svincolo informa d'ufficio gli altri Cantoni d'origine. |
9.
Daraus ergibt sich, dass die angefochtene Verfügung rechtmässig ist (Art. 49
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 49 - Il ricorrente può far valere: |
|
a | la violazione del diritto federale, compreso l'eccesso o l'abuso del potere di apprezzamento; |
b | l'accertamento inesatto o incompleto di fatti giuridicamente rilevanti; |
c | l'inadeguatezza; questa censura non è ammissibile quando un'autorità cantonale ha giudicato come autorità di ricorso. |
10.
Bei diesem Ausgang des Verfahrens wird der unterliegende Beschwerdeführer kostenpflichtig (Art. 63 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
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1 | L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
2 | Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi. |
3 | Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura. |
4 | L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100 |
4bis | La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla: |
a | da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario; |
b | da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101 |
5 | Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105 |
(Dispositiv S. 15)
Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.
2.
Die Verfahrenskosten von Fr. 700.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt. Sie werden mit dem geleisteten Kostenvorschuss von Fr. 700.- verrechnet.
3.
Dieses Urteil geht an:
- den Beschwerdeführer (Gerichtsurkunde)
- die Vorinstanz (gegen Empfangsbestätigung, Akten K 351 028 re-
tour)
Der vorsitzender Richter: Der Gerichtsschreiber:
Andreas Trommer Philipp Mäder
Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen nach Eröffnung beim Bundesgericht, 1000 Lausanne 14, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten geführt werden (Art. 82 ff
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 82 Principio - Il Tribunale federale giudica i ricorsi: |
|
a | contro le decisioni pronunciate in cause di diritto pubblico; |
b | contro gli atti normativi cantonali; |
c | concernenti il diritto di voto dei cittadini nonché le elezioni e votazioni popolari. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
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1 | Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
2 | Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15 |
3 | Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata. |
4 | In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento: |
a | il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati; |
b | le modalità di trasmissione; |
c | le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17 |
5 | Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione. |
6 | Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi. |
7 | Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili. |
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