Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

6B 1241/2017

Urteil vom 19. März 2018

Strafrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter Denys, Präsident,
Bundesrichter Oberholzer, Rüedi,
Gerichtsschreiber Weber.

Verfahrensbeteiligte
X.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Elias Moussa,
Beschwerdeführer,

gegen

Staatsanwaltschaft des Kantons Freiburg, Postfach 1638, 1701 Freiburg,
Beschwerdegegnerin.

Gegenstand
Anstiftung zur Brandstiftung, Betrug, versuchte Nötigung; Willkür; Strafzumessung, bedingter Strafvollzug,

Beschwerde gegen das Urteil des Kantonsgerichts Freiburg, Strafappellationshof, vom 13. Juli 2017 (501 2016 71 & 73).

Sachverhalt:

A.
Das Strafgericht des Seebezirks des Kantons Freiburg sprach X.________ am 25. November 2015 der Anstiftung zur Brandstiftung, mehrfachen Veruntreuung, mehrfachen Urkundenfälschung, des mehrfachen Betrugs, der Nötigung, versuchten Nötigung, Pornografie, Gewalt und Drohung gegen Beamte sowie des mehrfachen Vergehens gegen das Waffengesetz schuldig. Es verurteilte ihn als Teilzusatzstrafe zum Strafmandat der Staatsanwaltschaft des Kantons Solothurn vom 3. Januar 2012 unter Anrechnung der erstandenen Haft zu einer Freiheitsstrafe von 36 Monaten.

B.
Gegen diesen Entscheid erhob X.________ Berufung. Das Kantonsgericht Freiburg stellte am 13. Juli 2017 fest, dass das erstinstanzliche Urteil u.a. bezüglich der Schuldsprüche betreffend mehrfache Veruntreuung, mehrfache Urkundenfälschung, Betrug zum Nachteil von A.________, Pornografie sowie Gewalt und Drohung gegen Beamte in Rechtskraft erwachsen war. Von den Vorwürfen des Betrugs sowie der Nötigung zum Nachteil von B.________ und C.________ wie auch des Vergehens gegen das Waffengesetz bezüglich Pistolen sprach es ihn frei. Das Verfahren wegen Vergehens gegen das Waffengesetz in Bezug auf Schlagstöcke stellte es ein. Es bestrafte X.________ wegen der rechtskräftigen Schuldsprüche, Anstiftung zur Brandstiftung, mehrfachen Betrugs zum Nachteil von D.________, E.________ und F.________, versuchter Nötigung zum Nachteil von F.________ sowie mehrfachen Vergehens gegen das Waffengesetz bezüglich diverser Schlagringe unter Anrechnung der erstandenen Haft mit einer Freiheitsstrafe von 36 Monaten, davon 18 Monate bedingt.

C.
X.________ führt Beschwerde in Strafsachen. Er beantragt, das Urteil des Kantonsgerichts sei aufzuheben und er sei von den Vorwürfen der Anstiftung zur Brandstiftung, des mehrfachen Betrugs zum Nachteil von D.________, E.________ und F.________ sowie der versuchten Nötigung von F.________ freizusprechen. Er sei (nebst den nicht angefochtenen Schuldsprüchen betreffend mehrfache Veruntreuung, mehrfache Urkundenfälschung, Betrug zum Nachteil von A.________, Pornografie, Gewalt und Drohung gegen Beamte, mehrfaches Vergehen gegen das Waffengesetz) der Gehilfenschaft zur Brandstiftung schuldig zu sprechen und zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 18 Monaten zu verurteilen. X.________ ersucht um unentgeltliche Rechtspflege.

Erwägungen:

1.

1.1. Der Beschwerdeführer rügt, die Vorinstanz habe den Sachverhalt betreffend Anstiftung zur Brandstiftung willkürlich festgestellt und den Grundsatz der freien Beweiswürdigung verletzt. Nicht er, sondern G.________ habe den Tatentschluss bei H.________ (nachfolgend: Angestifteter) ausgelöst. An der Glaubhaftigkeit der Aussagen von G.________ sei in höchstem Masse zu zweifeln, was sich aus dessen Angaben zum beabsichtigten Verkauf seines Schiffs respektive Kauf eines neuen Schiffs sowie aus seinen Darstellungen in einem anderen Verfahren, welche mit den dortigen Verfahrensbeteiligten ebenfalls nicht übereinstimmen würden, ergebe. Die Vorinstanz habe nicht aufgegriffen, dass er bereits vor dem Brand mit G.________ gesprochen habe und dieser mit seiner Tat einverstanden gewesen sei. Erst das Einverständnis von G.________ habe den Ausschlag gegeben, zur Tat zu schreiten.
Weil erst G.________ den Tatentschluss beim Angestifteten hervorgerufen habe, habe die Vorinstanz Art. 24 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 24 - 1 Chiunque intenzionalmente determina altri a commettere un crimine o un delitto è punito, se il reato è stato commesso, con la pena applicabile all'autore.
1    Chiunque intenzionalmente determina altri a commettere un crimine o un delitto è punito, se il reato è stato commesso, con la pena applicabile all'autore.
2    Chiunque tenta di determinare altri a commettere un crimine incorre nella pena prevista per il tentativo di questo crimine.
i.V.m. Art. 221 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 221 - 1 Chiunque cagiona intenzionalmente un incendio, se dal fatto deriva danno alla cosa altrui o pericolo per la incolumità pubblica, è punito con una pena detentiva non inferiore ad un anno.
1    Chiunque cagiona intenzionalmente un incendio, se dal fatto deriva danno alla cosa altrui o pericolo per la incolumità pubblica, è punito con una pena detentiva non inferiore ad un anno.
2    La pena è una pena detentiva non inferiore a tre anni se il colpevole mette scientemente in pericolo la vita o l'integrità delle persone.
3    Se dall'incendio è derivato soltanto un danno di lieve importanza, può essere pronunciata una pena detentiva sino a tre anni o una pena pecuniaria.
StGB verletzt. Es sei für den Beschwerdeführer objektiv unmöglich gewesen, erneut den bereits bestehenden Tatentschluss hervorzurufen.

1.2. Die Vorinstanz stellt fest, der Beschwerdeführer habe beim Angestifteten den Tatentschluss hervorgerufen, in der Nacht vom 7./8. November 2012 das Schiff vom Beschwerdeführer sowie das Schiff von G.________ in Brand zu setzen. Die beiden Schiffe seien vollständig zerstört worden. Zwei Boote, die sich in der Nähe des Brandherdes befanden, hätten ebenso einen Totalschaden erlitten und auch der Bootssteg sei durch das Feuer beschädigt worden. Ihre Feststellung betreffend die Hervorrufung des Tatentschlusses durch den Beschwerdeführer stützt sie auf die Aussagen des Beschwerdeführers, des Angestifteten und G.________ sowie auf diverse Indizien (angefochtenes Urteil, E. 7 S. 8 ff.).

1.3. Gemäss Art. 97 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 97 Accertamento inesatto dei fatti - 1 Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento.
1    Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento.
2    Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, può essere censurato qualsiasi accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti.87
BGG kann die Feststellung des Sachverhalts durch die Vorinstanz nur gerügt werden, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Verletzung von schweizerischem Recht im Sinne von Art. 95
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 95 Diritto svizzero - Il ricorrente può far valere la violazione:
a  del diritto federale;
b  del diritto internazionale;
c  dei diritti costituzionali cantonali;
d  delle disposizioni cantonali in materia di diritto di voto dei cittadini e di elezioni e votazioni popolari;
e  del diritto intercantonale.
BGG beruht und wenn die Behebung des Mangels für den Ausgang des Verfahrens entscheidend sein kann. Offensichtlich unrichtig ist die Sachverhaltsfeststellung, wenn sie willkürlich im Sinne von Art. 9
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 9 Protezione dall'arbitrio e tutela della buona fede - Ognuno ha diritto d'essere trattato senza arbitrio e secondo il principio della buona fede da parte degli organi dello Stato.
BV ist (BGE 143 IV 241 E. 2.3.1; 143 I 310 E. 2.2; je mit Hinweis). Willkür liegt nach ständiger Rechtsprechung nur vor, wenn die vorinstanzliche Beweiswürdigung schlechterdings unhaltbar ist, d.h. wenn die Behörde in ihrem Entscheid von Tatsachen ausgeht, die mit der tatsächlichen Situation in klarem Widerspruch stehen oder auf einem offenkundigen Fehler beruhen. Dass eine andere Lösung ebenfalls möglich erscheint, genügt nicht (BGE 143 IV 241 E. 2.3.1 mit Hinweisen). Dem Sachgericht steht im Bereich der Beweiswürdigung ein erheblicher Spielraum des Ermessens zu (Urteil 6B 800/2016 vom 25. Oktober 2017 E. 10.3.1). Das Bundesgericht greift auf Beschwerde hin nur ein, wenn das Sachgericht diesen missbraucht, insbesondere offensichtlich unhaltbare Schlüsse zieht, erhebliche Beweise übersieht oder solche willkürlich
ausser Acht lässt (BGE 140 III 264 E. 2.3; 135 II 356 E. 4.2.1).

1.4. Was der Beschwerdeführer gegen die Erwägungen der Vorinstanz einwendet, erschöpft sich weitgehend in einer appellatorischen Kritik am angefochtenen Urteil, auf die das Bundesgericht nicht eintritt. Soweit sie den Begründungsanforderungen (vgl. Art. 42 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
1    Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
2    Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15
3    Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata.
4    In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento:
a  il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati;
b  le modalità di trasmissione;
c  le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17
5    Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione.
6    Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi.
7    Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili.
und Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
1    Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
2    Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura.
BGG) genügen, erweisen sich die Sachverhaltsrügen als unbegründet. Die Vorinstanz begründet ausführlich und überzeugend, weshalb es der Beschwerdeführer war, der beim Angestifteten den Tatentschluss hervorrief.
So legt sie zunächst den unbestrittenen Sachverhalt dar, wonach sich der Beschwerdeführer in finanziellen Schwierigkeiten befand und die Mittel für das Ankerrecht und den Bootsplatz seines Schiffs nicht aufbringen konnte. Der Hafenmeister habe sich mit ihm am 8. November 2012 - mithin kurz nach dem Brand - zwecks Übergabe von Dokumenten, welche die angeblich bereits geleistete Zahlung beweisen sollten, verabredet. Bereits zwei bis drei Wochen vor der Tatnacht habe der Beschwerdeführer dem Angestifteten von seinem Vorhaben erzählt und ihm für die Ausführung eine Belohnung zwischen Fr. 5'000.-- und 15'000.-- sowie ein Fahrzeug versprochen. Am Vorabend des Brandes habe er ihm Geld für die Benzinkosten bezahlt. Kurz vor der Tat habe er ihm mindestens zwei Kanister Benzin übergeben und ihn instruiert, wie und wo genau er den Brand legen solle (angefochtenes Urteil, E. 7d S. 10).
Die Vorinstanz zitiert sodann klare und aufschlussreiche Aussagen des Beschwerdeführers. Er sagte selber aus, er habe sich entschieden, die beiden Boote zu zerstören und den Auftrag an den Angestifteten zu vergeben, nachdem ihn die Gemeinde dazu aufgefordert habe, sein Schiff zu entfernen. Er habe nicht mehr weiter gewusst und dem Angestifteten "ganz klar den Auftrag gegeben, dass er das Schiff von G.________" sowie sein "Schiff in Brand setzen solle". Er erklärte mehrmals, er habe ihn dazu "angestiftet". Er sei es gewesen, der den "Auftrag formuliert" habe (angefochtenes Urteil, E. 7bb S. 11; kant. Akten, act. 2173, 2191, 3046, 3068, 3132). Er sagte auch aus, der Angestiftete habe Geld benötigt und er, der Beschwerdeführer, habe kein Geld, aber ein paar Tage später die Idee zur Brandstiftung gehabt und den Angestifteten darauf angesprochen (kant. Akten, act. 3132). G.________ habe den Angestifteten nicht beauftragt, da sich die beiden nicht kennen würden (kant. Akten, act. 2172). G.________ habe lediglich Andeutungen bezüglich des möglichen Verschwindens seines Schiffes gemacht (vgl. kant. Akten, act. 2190 f.). Er, der Beschwerdeführer, sei zwischen G.________ und dem Angestifteten gestanden (kant. Akten, act. 6056). Der
Beschwerdeführer widerspricht sich demzufolge, wenn er nach diesen Aussagen nun behauptet, nicht er habe den Tatentschluss des Angestifteten bewirkt.
Die Vorinstanz widerlegt die vorliegend vom Beschwerdeführer vertretene Auffassung weiter damit, dass selbst der Angestiftete nie ausgesagt habe, G.________ habe den Tatentschluss hervorgerufen. Vielmehr schilderte auch der Angestiftete, von G.________ keinerlei Versprechen erhalten zu haben. Dieser habe keinen Auftrag erteilt, sondern nur bestätigt, es sei gut, wenn mit seinem Schiff etwas passieren würde. Der Angestiftete habe zudem in einem Schreiben aus der Untersuchungshaft dem Beschwerdeführer mitgeteilt, es sei der von Letzterem versprochene Geldbetrag gewesen, der ihn zur Tat bewogen habe (angefochtenes Urteil, E. 7cc S. 16 und E. 7f S. 19).
Die Standpunkte des Beschwerdeführers, G.________ habe sein Schiff loswerden wollen und zu verstehen gegeben, es sei ihm etwas wert, wenn dieses verschwinden würde, stehen einer durch den Beschwerdeführer bewirkten Anstiftung ohnedem nicht entgegen. Dass erst das Einverständnis von G.________ den Ausschlag zur Tat gegeben habe, ist lediglich die eigene Sichtweise des Beschwerdeführers. Diese Ansicht drängt sich nicht im Sinne einer für die Annahme von Willkür erforderlichen Weise geradezu auf. Mit seinen Ausführungen zu Aussagen in anderen Verfahren und zum Freispruch vom Vorwurf der falschen Anschuldigung gemäss Urteil des Strafgerichts des Seebezirks vom 25. November 2015, zeigt der Beschwerdeführer ebensowenig Willkür auf. Die Vorinstanz kam demnach willkürfrei zur Schlussfolgerung, dass der Beschwerdeführer die treibende Kraft der Brandstiftung war und dazu anstiftete.

1.5. Inwiefern der ebenfalls gerügten Verletzung des Gebots der freien Beweiswürdigung vorliegend eine über das Willkürverbot von Art. 9
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 9 Protezione dall'arbitrio e tutela della buona fede - Ognuno ha diritto d'essere trattato senza arbitrio e secondo il principio della buona fede da parte degli organi dello Stato.
BV hinausgehende Bedeutung zukommen könnte, begründet der Beschwerdeführer nicht. Dies ist auch nicht ersichtlich. Seiner Rüge einer Verletzung von Art. 24 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 24 - 1 Chiunque intenzionalmente determina altri a commettere un crimine o un delitto è punito, se il reato è stato commesso, con la pena applicabile all'autore.
1    Chiunque intenzionalmente determina altri a commettere un crimine o un delitto è punito, se il reato è stato commesso, con la pena applicabile all'autore.
2    Chiunque tenta di determinare altri a commettere un crimine incorre nella pena prevista per il tentativo di questo crimine.
i.V.m. Art. 221 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 221 - 1 Chiunque cagiona intenzionalmente un incendio, se dal fatto deriva danno alla cosa altrui o pericolo per la incolumità pubblica, è punito con una pena detentiva non inferiore ad un anno.
1    Chiunque cagiona intenzionalmente un incendio, se dal fatto deriva danno alla cosa altrui o pericolo per la incolumità pubblica, è punito con una pena detentiva non inferiore ad un anno.
2    La pena è una pena detentiva non inferiore a tre anni se il colpevole mette scientemente in pericolo la vita o l'integrità delle persone.
3    Se dall'incendio è derivato soltanto un danno di lieve importanza, può essere pronunciata una pena detentiva sino a tre anni o una pena pecuniaria.
StGB legt der Beschwerdeführer seinen eigenen Standpunkt der Hervorrufung des Tatentschlusses durch G.________ und folglich einen anderen als den willkürfrei festgestellten Sachverhalt der Vorinstanz zugrunde. Darauf ist nicht einzugehen. Ferner erübrigt sich damit, auf die weitere Rüge des Beschwerdeführers einzugehen, die Zivilforderungen im Zusammenhang mit der Brandstiftung (Dispositiv-Ziff. 5.1 bis 5.3 des angefochtenen Urteils) seien auf den Zivilweg zu verweisen.

2.

2.1. Der Beschwerdeführer macht überdies geltend, die Vorinstanz habe den dem Schuldspruch des Betrugs zum Nachteil von D.________ zugrunde liegenden Sachverhalt willkürlich festgestellt und den Grundsatz der freien Beweiswürdigung verletzt. Er habe das von D.________ erhaltene Geld in dessen Interesse als Anzahlung für einen BMW X5 eingesetzt. Es spiele keine Rolle, dass das Geld ursprünglich für die Auslösung von Fahrzeugen am Zoll vorgesehen gewesen sei, da sie später vereinbart hätten, das Geld für den BMW X5 zu verwenden. Aus der von der Vorinstanz als unwichtig erachteten Vereinbarung zwischen dem Beschwerdeführer und I.________ vom 4. Juli 2017 ergebe sich, dass er diesem Fr. 63'000.-- für den Kauf eines BMW X5 und X6 geleistet habe.
Der Beschwerdeführer bringt zudem vor, die Vorinstanz habe Art. 146 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 146 - 1 Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, inganna con astuzia una persona affermando cose false o dissimulando cose vere, oppure ne conferma subdolamente l'errore inducendola in tal modo ad atti pregiudizievoli al patrimonio proprio o altrui, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria.
1    Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, inganna con astuzia una persona affermando cose false o dissimulando cose vere, oppure ne conferma subdolamente l'errore inducendola in tal modo ad atti pregiudizievoli al patrimonio proprio o altrui, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria.
2    La pena è una pena detentiva da sei mesi a dieci anni se il colpevole fa mestiere della truffa.202
3    La truffa a danno di un congiunto o di un membro della comunione domestica è punita soltanto a querela di parte.
StGB verletzt. Weil er das Fahrzeug stets habe liefern wollen, sei der subjektive Tatbestand des Betrugs nicht erfüllt. Selbst vom vorinstanzlich festgestellten Sachverhalt ausgehend fehle es an den Voraussetzungen von Art. 146 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 146 - 1 Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, inganna con astuzia una persona affermando cose false o dissimulando cose vere, oppure ne conferma subdolamente l'errore inducendola in tal modo ad atti pregiudizievoli al patrimonio proprio o altrui, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria.
1    Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, inganna con astuzia una persona affermando cose false o dissimulando cose vere, oppure ne conferma subdolamente l'errore inducendola in tal modo ad atti pregiudizievoli al patrimonio proprio o altrui, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria.
2    La pena è una pena detentiva da sei mesi a dieci anni se il colpevole fa mestiere della truffa.202
3    La truffa a danno di un congiunto o di un membro della comunione domestica è punita soltanto a querela di parte.
StGB. Die Vorinstanz habe nicht dargelegt, inwieweit ein besonderes Vertrauensverhältnis zwischen ihm und D.________ bestanden habe oder dass eine Überprüfung der Aussagen unzumutbar gewesen sei. Die Aussagen über die notwendige Zahlung am Zoll sei eine einfache Lüge und hätte ohne Weiteres durch Verlangen einer Bestätigung oder dergleichen überprüft werden können. Er habe mithin nicht arglistig getäuscht.

2.2. Die Vorinstanz erwägt, der Beschwerdeführer habe mit D.________ im Februar 2013 den Kauf eines Audi Q5 vereinbart. Nach bereits geleisteter Anzahlung habe ihm D.________ nochmals Fr. 15'000.-- bezahlt, da der Beschwerdeführer vorgegeben habe, Geld für die Einführung von Fahrzeugen, u.a. des bestellten Audi Q5, am Zoll zu benötigen. In Tat und Wahrheit sei es aber nicht das versprochene Fahrzeug Audi Q5 gewesen, welches er am Zoll habe auslösen wollen. D.________ habe ihm kurz darauf erneut einen Betrag von Fr. 10'000.-- übergeben, um die Verzollungsgebühr der Fahrzeuge bezahlen zu können. Später habe der Beschwerdeführer D.________ erklärt, der Deal mit dem Audi Q5 sei geplatzt. Er habe ihm stattdessen einen Audi A5 und sodann einen BMW X5 versprochen. Er habe ihm aber kein Fahrzeug geliefert oder den bezahlten Betrag von insgesamt Fr. 40'900.-- zurückerstattet. Das Geld habe er anderweitig verwendet. Aus den Akten gehe hervor, dass der Beschwerdeführer den Sachverhalt dem Grundsatz nach zugegeben, jedoch behauptet habe, das Fahrzeug demnächst liefern zu wollen. Die hierzu vorgelegte Bestätigung von I.________ sei irrelevant, da diesem im August 2013 Geld übergeben worden sei, D.________ die Fr. 25'000.-- jedoch bereits im
Mai/Juni oder kurz danach übergeben habe. Auch die Auslieferung des Fahrzeugs sei bereits für den 23. Juli 2013 vorgesehen gewesen. Die Lüge des Beschwerdeführers, er habe Fahrzeuge am Zoll, die er auslösen müsse, sei für D.________ schwierig zu überprüfen gewesen. Der Beschwerdeführer habe damit rechnen müssen, die von D.________ erhaltenen Beträge mangels Zahlungsfähigkeit nicht zurückbezahlen zu können. Aufgrund der bereits getätigten Investitionen und des Vertrauens in den Beschwerdeführer sei die Täuschung arglistig gewesen (vgl. angefochtenes Urteil, E. 9 S. 20 ff.).

2.3. Gemäss Art. 146 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 146 - 1 Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, inganna con astuzia una persona affermando cose false o dissimulando cose vere, oppure ne conferma subdolamente l'errore inducendola in tal modo ad atti pregiudizievoli al patrimonio proprio o altrui, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria.
1    Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, inganna con astuzia una persona affermando cose false o dissimulando cose vere, oppure ne conferma subdolamente l'errore inducendola in tal modo ad atti pregiudizievoli al patrimonio proprio o altrui, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria.
2    La pena è una pena detentiva da sei mesi a dieci anni se il colpevole fa mestiere della truffa.202
3    La truffa a danno di un congiunto o di un membro della comunione domestica è punita soltanto a querela di parte.
StGB macht sich des Betruges schuldig, wer in der Absicht, sich oder einen andern unrechtmässig zu bereichern, jemanden durch Vorspiegelung oder Unterdrückung von Tatsachen arglistig irreführt oder ihn in einem Irrtum arglistig bestärkt und so den Irrenden zu einem Verhalten bestimmt, wodurch dieser sich selbst oder einen andern am Vermögen schädigt.
Angriffsmittel beim Betrug ist die Täuschung. Als Täuschung gilt jedes Verhalten, das darauf gerichtet ist, bei einem andern eine von der Wirklichkeit abweichende Vorstellung hervorzurufen (BGE 140 IV 11 E. 2.3.2 S. 14; 135 IV 76 E. 5.1 S. 78 mit Hinweisen). Die Täuschung muss zudem arglistig sein. Arglist ist nach ständiger Rechtsprechung gegeben, wenn der Täter ein ganzes Lügengebäude errichtet oder sich besonderer Machenschaften oder Kniffe bedient. Bei einfachen falschen Angaben ist das Merkmal erfüllt, wenn deren Überprüfung nicht oder nur mit besonderer Mühe möglich oder nicht zumutbar ist, sowie dann, wenn der Täter den Getäuschten von der möglichen Überprüfung abhält oder nach den Umständen voraussieht, dass dieser die Überprüfung der Angaben aufgrund eines besonderen Vertrauensverhältnisses unterlassen werde. Arglist scheidet aus, wenn der Getäuschte den Irrtum mit einem Mindestmass an Aufmerksamkeit hätte vermeiden können. Auch unter dem Gesichtspunkt der Opfermitverantwortung erfordert die Erfüllung des Tatbestands indes nicht, dass das Täuschungsopfer die grösstmögliche Sorgfalt walten lässt und alle erdenklichen Vorkehren trifft. Arglist ist lediglich zu verneinen, wenn es die grundlegendsten Vorsichtsmassnahmen nicht
beachtet (zum Ganzen BGE 142 IV 153 E. 2.2.2 S. 154 f.; 135 IV 76 E. 5.2 S. 79 ff. mit Hinweisen).

2.4. Die Vorbringen des Beschwerdeführers sind nicht geeignet, die vorinstanzliche Sachverhaltsfeststellung als geradezu willkürlich erscheinen zu lassen. Es ist nicht bewiesen, dass er das von D.________ erhaltene Geld für das ursprünglich für diesen vorgesehene Fahrzeug verwendete. Wenn der Beschwerdeführer geltend macht, er habe den Kaufvertrag stets erfüllen wollen, verkennt er, dass das Bundesgericht keine Appellationsinstanz ist, die eine freie Würdigung in tatsächlicher Hinsicht vornimmt. Er legt weder dar, ein für D.________ vorgesehenes noch andere Fahrzeuge am Zoll gehabt zu haben, welche er wie vorgegeben mit dem von diesem erhaltenen Geld hätte einführen wollen. Da die Vorinstanz für das Bundesgericht verbindlich feststellte, der Beschwerdeführer habe das Geld von D.________ für andere Sachen verwendet, ist seine Behauptung, er habe seinen Verpflichtungen diesem gegenüber nachkommen wollen, in keiner Weise naheliegend. Der Kauf eines BMW X5 statt eines Audi Q5 wurde entsprechend der vorinstanzlichen Feststellung denn auch erst vereinbart, nachdem D.________ bereits zusätzlich Fr. 25'000.-- bezahlt hatte, der Betrug mithin vollendet war. Eine nachträgliche Vereinbarung hat keinen Einfluss auf einen vollendeten Betrug.
Deshalb kann der Beschwerdeführer ebenso wenig etwas für sich ableiten, wenn er vorbringt, im Sommer 2013 einen Betrag von Fr. 63'000.-- für den Kauf von zwei BMW Fahrzeugen geleistet zu haben, wobei er diese Anzahlung laut eigener Angabe anlässlich der staatsanwaltschaftlichen Einvernahme und vor der ersten Instanz noch mit Fr. 76'000.-- beziffert und sich nicht mehr an den Namen des Verkäufers habe erinnern können. Die Vorinstanz bezeichnet die entsprechende Bestätigung deswegen ohne Willkür als irrelevant.
Vorliegend besteht die Täuschungshandlung in der Lüge des Beschwerdeführers, er habe Fahrzeuge am Zoll, die er mit dem Geld von D.________ auslösen werden. Es ist nicht zu beanstanden, wenn die Vorinstanz diese Lüge als nur schwierig zu überprüfen erachtet. Die Notwendigkeit der Bezahlung von Zollgebühren erscheint plausibel und die vom Beschwerdeführer geltend gemachte Überprüfung durch Verlangen einer Bestätigung geht über ein Mindestmass an Aufmerksamkeit hinaus. Der Beschwerdeführer zeigt auch nicht auf, wie der Geschädigte verlässlich hätte überprüfen können, dass das Geld wie vereinbart verwendet werde. Im Ergebnis war für D.________ eine Überprüfung der Lügen zumindest nur mit besonderer Mühe möglich und die Annahme von Arglist durch die Vorinstanz verletzt vorliegend kein Bundesrecht.

2.5. Auch betreffend die Sachverhaltsfeststellungen im Zusammenhang mit dem Betrug zum Nachteil von D.________ rügt der Beschwerdeführer beiläufig eine Verletzung des Gebots der freien Beweiswürdigung. Er begründet jedoch nicht, inwieweit dieser Rüge eine über das Willkürverbot von Art. 9
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 9 Protezione dall'arbitrio e tutela della buona fede - Ognuno ha diritto d'essere trattato senza arbitrio e secondo il principio della buona fede da parte degli organi dello Stato.
BV hinausgehende Bedeutung zukommen könnte. Folglich kann darauf nicht eingegangen werden.

3.

3.1. Der Beschwerdeführer wendet sich sodann gegen die vorinstanzliche Sachverhaltsfeststellung im Zusammenhang mit der Verurteilung wegen Betrugs zum Nachteil von E.________. Er wirft der Vorinstanz erneut Willkür und eine Verletzung des Grundsatzes der freien Beweiswürdigung vor. Hätte sie sämtliche Aussagen zum Wert seines Katamarans miteinbezogen, wäre sie nach seiner Ansicht von einem höheren Verkehrswert ausgegangen und hätte richtigerweise zur Erkenntnis gelangen müssen, dass der Wert des Schiffs im Zeitpunkt der Darlehensgewährung durch E.________ über den vorinstanzlich festgestellten Fr. 40'000.-- gelegen sei. Damit habe er im Zeitpunkt der Darlehensgewährung eine genügende Sicherheit zur Rückzahlung des Darlehens von Fr. 11'000.-- gehabt. Der Versicherungswert des Schiffs habe EUR 100'000.-- betragen. Laut Verkäufer habe der Neupreis Fr. 450'000.-- und der Wert im September 2010 noch Fr. 175'000.-- betragen. G.________ habe den Wert des Schiffs auf EUR 80'000.-- geschätzt. Ein Hafenmitarbeiter habe den Wert auf Fr. 290'000.-- geschätzt. Da auch bei einem Verkehrswert von Fr. 40'000.-- das Darlehen von E.________ durch den Verkauf des Katamarans ohne Weiteres hätte getilgt werden können, habe die Vorinstanz Art. 146 Abs.
1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 146 - 1 Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, inganna con astuzia una persona affermando cose false o dissimulando cose vere, oppure ne conferma subdolamente l'errore inducendola in tal modo ad atti pregiudizievoli al patrimonio proprio o altrui, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria.
1    Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, inganna con astuzia una persona affermando cose false o dissimulando cose vere, oppure ne conferma subdolamente l'errore inducendola in tal modo ad atti pregiudizievoli al patrimonio proprio o altrui, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria.
2    La pena è una pena detentiva da sei mesi a dieci anni se il colpevole fa mestiere della truffa.202
3    La truffa a danno di un congiunto o di un membro della comunione domestica è punita soltanto a querela di parte.
StGB verletzt. Die Rückzahlung sei aufgrund der Vermögenslage des Beschwerdeführers gewährleistet gewesen.

3.2. Die Vorinstanz hält für erwiesen, E.________ habe dem Beschwerdeführer am 7. Juni 2011 ein Darlehen von Fr. 11'000.-- überwiesen. Der Beschwerdeführer habe dabei über den Verwendungszweck und darüber getäuscht, dass er den Betrag innert weniger Tage zurückbezahlen werde. Der Einwand des Beschwerdeführers betreffend die Rückzahlung stosse ins Leere. Selbst wenn er im Zeitpunkt der Darlehensgewährung Eigentümer des Schiffs gewesen sei, habe dies nicht genügend Sicherheit für die Darlehensforderung geboten. Der Auszug aus dem Betreibungsregister des Beschwerdeführers aus den Jahren 2010 bis 2012 enthalte ca. 40 Betreibungen für einen Betrag von rund Fr. 100'000.-- sowie offene Verlustscheine in der Grössenordnung von Fr. 600'000.--. Der Wert des Katamarans sei gutachterlich auf Fr. 30'000.-- bis 40'000.-- geschätzt worden. Zudem habe der Beschwerdeführer das Schiff teilweise mit weiteren Darlehen sowie mit einer Schenkung in Höhe von Fr. 20'000.-- finanziert (vgl. angefochtenes Urteil, E. 11 S. 27 ff.).

3.3. Bei einem Kreditbetrug täuscht der Borger beim Abschluss des Darlehensvertrags über seine Rückzahlungsfähigkeit, d.h. seine Kreditwürdigkeit und demzufolge die Sicherheit der Forderung bzw. über seinen Rückzahlungswillen. Der Vermögensschaden ist gegeben und der Betrug somit vollendet, wenn der Borger entgegen der beim Darleiher geweckten Erwartungen im Zeitpunkt der Kreditgewährung dermassen wenig Gewähr für eine vertragsgemässe Rückzahlung des Geldes bietet, dass die Darlehensforderung erheblich gefährdet und infolgedessen in ihrem Wert wesentlich herabgesetzt ist (Urteil 6B 462/2014 vom 27. August 2015 E. 8.1.2 mit Hinweisen, nicht publiziert in: BGE 141 IV 369).

3.4. Aus dem Gutachten, auf welches die Vorinstanz abstellt, ergibt sich ein geschätzter Wert des geschädigten Schiffs des Beschwerdeführers von Fr. 30'000.-- (vgl. kant. Akten, act. 20242 ff.). Der genaue Wert und Zustand spielt angesichts der damaligen finanziellen Situation des Beschwerdeführers indessen keine Rolle. Die Vorinstanz weist zu Recht auf die 41 Betreibungen sowie 140 Verlustscheine gegen den Beschwerdeführer hin. Deren Gesamtbeträge übersteigen selbst die vom Beschwerdeführer geltend gemachten Wertangaben des Katamarans um ein Vielfaches (vgl. kant. Akten, act. 8211). Zu den vorinstanzlichen Erwägungen betreffend den Auszug aus dem Betreibungsregister, die Finanzierung des Schiffs sowie seine finanzielle Situation äussert sich der Beschwerdeführer nicht. Nachdem er die entsprechenden vorinstanzlichen Feststellungen nicht anficht, steht fest, dass er offensichtlich nicht in der Lage war, das Darlehen von E.________ zurückzubezahlen. Zur Täuschung über den Verwendungszweck, welche die Vorinstanz ebenfalls als arglistig erachtet, äussert sich der Beschwerdeführer sodann nicht. Bei dieser Sachlage verletzt die Vorinstanz kein Bundesrecht, wenn sie auch das Merkmal der Arglist gestützt auf die Täuschung über den
Verwendungszweck und die Rückzahlungsfähigkeit resp. den Rückzahlungswillen als gegeben erachtet und den Beschwerdeführer des (Kredit-) Betrugs schuldig spricht.

3.5. Eine über die Willkürrüge hinausgehende Verletzung des Gebots der freien Beweiswürdigung legt der Beschwerdeführer erneut nicht dar. Folglich kann darauf nicht eingegangen werden (vgl. bereits E. 1.5 und 2.5 hiervor).

4.

4.1. Der Beschwerdeführer macht sodann geltend, die Vorinstanz habe betreffend den Schuldspruch des Betrugs zum Nachteil von F.________ Art. 146 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 146 - 1 Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, inganna con astuzia una persona affermando cose false o dissimulando cose vere, oppure ne conferma subdolamente l'errore inducendola in tal modo ad atti pregiudizievoli al patrimonio proprio o altrui, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria.
1    Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, inganna con astuzia una persona affermando cose false o dissimulando cose vere, oppure ne conferma subdolamente l'errore inducendola in tal modo ad atti pregiudizievoli al patrimonio proprio o altrui, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria.
2    La pena è una pena detentiva da sei mesi a dieci anni se il colpevole fa mestiere della truffa.202
3    La truffa a danno di un congiunto o di un membro della comunione domestica è punita soltanto a querela di parte.
StGB verletzt. Er habe wiederum nicht arglistig getäuscht. Mit seinen Aussagen, wonach er ein Fahrzeug am Zoll auslösen müsse und sein Konto mit einem Saldo von über Fr. 800'000.-- aufgrund der Brandsache gesperrt sei, liege noch kein Lügengebäude vor. Es handle sich um einfache Lügen. F.________ habe keinerlei Vorsichtsmassnahmen getroffen. Es sei diesem zumutbar gewesen, die Tatsachen zu hinterfragen und ihn um einen Kontoauszug zu bitten, zumal sie sich erst seit wenigen Monaten gekannt hätten.

4.2. Die Vorinstanz stellt fest, F.________ habe dem Beschwerdeführer im Frühling 2013 ein Darlehen von Fr. 5'300.-- gewährt. Der Beschwerdeführer habe ihm gesagt, dass er mit dem Geld bereits gekaufte Fahrzeuge aus dem Zoll auslösen werde, tatsächlich den Betrag aber für die Bezahlung einer Busse aus einem früheren Verfahren verwendet. Er habe auch darüber getäuscht, dass er den Betrag innert weniger Tage zurückbezahlen werde. Weiter habe er ihm erklärt, über einen Kontostand von Fr. 800'000.-- zu verfügen, sein Konto aufgrund der Brandsache aber gesperrt sei. Tatsächlich habe er über kein Geld verfügt und habe das Darlehen nicht zurückbezahlt. Die gut gefälschten Bankbelege habe er F.________ indessen erst nach der Geldübergabe übermittelt und diese seien somit für die Vermögensdisposition nicht kausal gewesen (vgl. angefochtenes Urteil, E. 12 S. 29 f.).

4.3. Entgegen der Darstellung des Beschwerdeführers begründet die Vorinstanz die Arglist nicht anhand eines sogenannten Lügengebäudes. Sie stützt sich sodann nicht lediglich auf die Angaben des Beschwerdeführers, er verfüge über Fr. 800'000.-- und müsse am Zoll ein gekauftes Fahrzeug auslösen. Nebst über seinen Rückzahlungswillen täuschte der Beschwerdeführer nach der vorinstanzlichen Sachverhaltsfeststellung auch über seine Rückzahlungsfähigkeit. Er war abermals nicht zahlungsfähig und gab dennoch vor, das Darlehen innert weniger Tage zurückzubezahlen. Wie bereits beim Betrug zum Nachteil von D.________, täuschte der Beschwerdeführer zusätzlich mit der Lüge, er habe Fahrzeuge am Zoll, die er auslösen müsse und wofür er das Darlehen verwenden werde. Die Vorinstanz durfte davon ausgehen, dass diese Lüge nur schwierig zu überprüfen war (vgl. E. 2.4 hiervor). F.________ kann nicht der Vorwurf gemacht werden, er habe grundlegendste Vorsichtsmassnahmen unterlassen. Selbst mit der vom Beschwerdeführer genannten Möglichkeit, noch vor Bezahlung einen Kontoauszug zu verlangen, liessen sich noch keine verlässlichen Rückschlüsse auf die Kreditfähigkeit des Beschwerdeführers und die tatsächliche Verwendung des Darlehens treffen. Die
Vorinstanz verletzt damit auch mit dem Schuldspruch des Betrugs zum Nachteil von F.________ kein Bundesrecht.

5.

5.1. Der Beschwerdeführer beanstandet des Weiteren, die Vorinstanz habe den Sachverhalt bezüglich der versuchten Nötigung zum Nachteil von F.________ willkürlich festgestellt und den Grundsatz der freien Beweiswürdigung verletzt. Es existiere keine Textnachricht an F.________, welche dessen Aussagen stützen würde. Im Polizeirapport werde keine Nachricht bezüglich einer Drohung mit den J.________ erwähnt.

5.2. Die Vorinstanz hält für erwiesen, dass der Beschwerdeführer F.________ mit Gewalt durch die J.________ gedroht habe, damit dieser nicht weiter auf die Rückzahlung des Darlehens poche. F.________ habe sich nicht daran hindern lassen, seine Forderung geltend zu machen. Das betreffende Whatsapp-Chat Protokoll liege ihr nicht vor. Gemäss Polizeirapport seien diesem aber Drohungen zu entnehmen. Die Aussagen des Beschwerdeführers erachtet die Vorinstanz als wenig glaubhaft. An der Darstellung von F.________ bestünden demgegenüber keine ernsthaften Zweifel (vgl. angefochtenes Urteil, E. 18 S. 41 f.).

5.3. Die vorinstanzliche Sachverhaltsfeststellung basiert auf dem Polizeirapport vom 10. September 2013 sowie auf den Aussagen von F.________. Der Hinweis des Beschwerdeführers, in den Akten befinde sich keine Nachricht mit Drohungen, vermag an der Feststellung der Vorinstanz keine Willkür zu begründen. Dem Polizeirapport ist zu entnehmen, der Beschwerdeführer habe F.________ einzuschüchtern versucht, Drohungen ausgesprochen und angegeben, mit einem Mitglied der J.________ befreundet zu sein. In diesem Zusammenhang habe der Beschwerdeführer auch eine Chat-Kommunikation mit diesem Mitglied versendet (kant. Akten, act. 14039 f.). Die Vorinstanz kann ohne Willkür auf diesen Polizeirapport verweisen und auf das Vorhandensein der entsprechenden Nachrichten des Beschwerdeführers schliessen, dies ungeachtet des Umstands, dass ihr diese nicht direkt vorlagen. Die vorinstanzlichen Erwägungen betreffend seine Glaubwürdigkeit und diejenige von F.________ bestreitet der Beschwerdeführer nicht. Demzufolge ist die Rüge des Beschwerdeführers unbegründet, soweit auf sie eingetreten werden kann.

5.4. Eine über die Willkürrüge hinausgehende Verletzung des Gebots der freien Beweiswürdigung begründet der Beschwerdeführer schliesslich auch im Zusammenhang mit dieser vorinstanzlichen Sachverhaltsfeststellung nicht. Folglich kann darauf nicht eingegangen werden (vgl. bereits E. 1.5, 2.5 und 3.5 hiervor).

6.

6.1. Der Beschwerdeführer kritisiert überdies die Strafzumessung.

6.1.1. Die Vorinstanz habe in ihrer Strafzumessung willkürlich angenommen, er habe mit der Anstiftung zur Brandstiftung einen Versicherungsbetrug begehen wollen. Weder der Anklageschrift noch den restlichen Akten sei ein Hinweis auf einen Versicherungsbetrug zu entnehmen. Ohne Feststellung des Versicherungsbetrugs sei dem Beschwerdeführer höchstens ein leichtes Verschulden vorzuwerfen.

6.1.2. Die Vorinstanz müsse sodann der Tatsache, dass keine Person geschädigt werden sollte, in grösserem Umfang Rechnung tragen, als sie dies bereits getan habe. Den Einfuss auf seine Entscheidungsfreiheit durch G.________ habe sie vollends ausser Acht gelassen. Die Straferhöhung gestützt auf die Vorstrafen des Beschwerdeführers sei nicht gerechtfertigt. Seine Vorstrafen würden mit Ausnahme einer Verurteilung mehrere Jahre zurückliegen. Seit der Entlassung aus der Untersuchungshaft habe er sich nichts mehr zu Schulden kommen lassen. Sein Geständnis in der "Brandsache" sei nicht strafmindernd berücksichtigt worden. Weiter seien die unausgewogenen Schlagzeilen vor Prozessbeginn, die es ermöglicht hätten, ihn in seinem direkten Umfeld problemlos zu Identifizieren, zu berücksichtigen. Schliesslich leide er laut Urteil des Strafgerichts Basel-Landschaft vom 22. Mai 2006 an einer dissozialen Persönlichkeitsstörung, was strafmildernd zu berücksichtigen sei.

6.1.3. Der Beschwerdeführer bringt im Rahmen seiner Kritik an der vorinstanzlichen Strafzumessung sodann vor, die Vorinstanz verstosse gegen das Verschlechterungsverbot gemäss Art. 391 Abs. 2
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale
CPP Art. 391 Decisione - 1 Nella sua decisione, la giurisdizione di ricorso non è vincolata:
1    Nella sua decisione, la giurisdizione di ricorso non è vincolata:
a  dalle motivazioni delle parti;
b  dalle conclusioni delle parti, eccettuate quelle riguardanti le azioni civili.
2    La giurisdizione di ricorso non può modificare una decisione a pregiudizio dell'imputato o condannato se il ricorso è stato esperito esclusivamente a suo favore. È fatta salva una punizione più severa sulla base di fatti di cui il tribunale di primo grado non poteva essere a conoscenza.
3    Se il ricorso è stato esperito esclusivamente dall'accusatore privato, la giurisdizione di ricorso non può modificare a pregiudizio di costui i punti della decisione relativi agli aspetti civili.
StPO, da sie wie die erste Instanz eine Freiheitsstrafe von 36 Monaten ausgesprochen habe, obwohl sie ihn von den Vorwürfen des Betrugs und der Nötigung zum Nachteil von B.________ und C.________ sowie des Vergehens gegen das Waffengesetz bezüglich der Pistolen freigesprochen und das Verfahren wegen Vergehens gegen das Waffengesetz in Bezug auf die Schlagstöcke eingestellt habe. Die Vorinstanz habe die Einsatzstrafe nicht über 18 Monate festsetzen dürfen.

6.2. Die Vorinstanz geht für die schwerste Straftat, die Anstiftung zur Brandstiftung, von einem schweren objektiven und subjektiven Verschulden aus. Es hätten keine Personen geschädigt werden sollen, doch sei der Schaden von Fr. 1'237'981.40 beträchtlich. Der Beschwerdeführer sei vom Ziel geleitet gewesen, in den Genuss von Versicherungsleistungen zu kommen. Er habe egoistische und finanzielle Beweggründe gehabt. Seine drei Vorstrafen seien straferhöhend zu berücksichtigen. Sie erachtet eine Einsatzstrafe von 24 bis 30 Monaten als schuldangemessen. Die weiteren Delikte (mehrfache Veruntreuung, mehrfacher Betrug, mehrfache Urkundenfälschung, Nötigung, Pornografie, Gewalt und Drohung gegen Beamte sowie mehrfaches Vergehen gegen das Waffengesetz) habe er teilweise nur knapp eineinhalb Jahre nach seiner letzten Verurteilung begangen. In gewissen Bereichen sei er wiederholt einschlägig vorbestraft, was entsprechend straferhöhend zu berücksichtigen sei. Die weiteren Delikte seien im Umfang von 12 Monaten auf diese Einsatzstrafe anzurechnen. Demnach resultiere eine Gesamtstrafe von 36 bis 40 Monaten. Aufgrund des Verschlechterungsverbots sei jedoch eine unveränderte Freiheitsstrafe von 36 Monaten auszusprechen (vgl. angefochtenes
Urteil, E. 21 S. 44 ff.).

6.3. Das Bundesgericht hat die Grundsätze der Strafzumessung nach Art. 47 ff
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 47 - 1 Il giudice commisura la pena alla colpa dell'autore. Tiene conto della vita anteriore e delle condizioni personali dell'autore, nonché dell'effetto che la pena avrà sulla sua vita.
1    Il giudice commisura la pena alla colpa dell'autore. Tiene conto della vita anteriore e delle condizioni personali dell'autore, nonché dell'effetto che la pena avrà sulla sua vita.
2    La colpa è determinata secondo il grado di lesione o esposizione a pericolo del bene giuridico offeso, secondo la reprensibilità dell'offesa, i moventi e gli obiettivi perseguiti, nonché, tenuto conto delle circostanze interne ed esterne, secondo la possibilità che l'autore aveva di evitare l'esposizione a pericolo o la lesione.
. StGB sowie für die Bildung der Einsatz- und der Gesamtstrafe nach Art. 49 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 49 - 1 Quando per uno o più reati risultano adempiute le condizioni per l'inflizione di più pene dello stesso genere, il giudice condanna l'autore alla pena prevista per il reato più grave aumentandola in misura adeguata. Non può tuttavia aumentare di oltre la metà il massimo della pena comminata. È in ogni modo vincolato al massimo legale del genere di pena.
1    Quando per uno o più reati risultano adempiute le condizioni per l'inflizione di più pene dello stesso genere, il giudice condanna l'autore alla pena prevista per il reato più grave aumentandola in misura adeguata. Non può tuttavia aumentare di oltre la metà il massimo della pena comminata. È in ogni modo vincolato al massimo legale del genere di pena.
2    Se deve giudicare un reato che l'autore ha commesso prima di essere stato condannato per un altro fatto, il giudice determina la pena complementare in modo che l'autore non sia punito più gravemente di quanto sarebbe stato se i diversi reati fossero stati compresi in un unico giudizio.
3    Nella commisurazione della pena unica secondo i capoversi 1 e 2, i reati che l'autore avesse commesso prima di aver compiuto i diciott'anni non devono incidere più di quanto sarebbe stato se fossero stati giudicati singolarmente.
StGB in Anwendung des Asperationsprinzips wiederholt dargelegt (BGE 141 IV 61 E. 6.1.2; 136 IV 55 E. 5.4 ff.; je mit Hinweisen). Dem Sachgericht steht bei der Gewichtung der verschiedenen Strafzumessungsfaktoren ein erheblicher Ermessensspielraum zu. Das Bundesgericht greift in die Strafzumessung nur ein, wenn die Vorinstanz den gesetzlichen Strafrahmen über- oder unterschritten hat, wenn sie von rechtlich nicht massgebenden Kriterien ausgegangen ist oder wesentliche Gesichtspunkte ausser Acht gelassen bzw. in Überschreitung oder Missbrauch ihres Ermessens falsch gewichtet hat (BGE 136 IV 55 E. 5.6 S. 61; 135 IV 130 E. 5.3.1 S. 134 f.; je mit Hinweisen).
Die Rechtsmittelinstanz darf Entscheide nicht zum Nachteil der beschuldigten oder verurteilten Person abändern, wenn das Rechtsmittel nur zu deren Gunsten ergriffen worden ist (Art. 391 Abs. 2
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale
CPP Art. 391 Decisione - 1 Nella sua decisione, la giurisdizione di ricorso non è vincolata:
1    Nella sua decisione, la giurisdizione di ricorso non è vincolata:
a  dalle motivazioni delle parti;
b  dalle conclusioni delle parti, eccettuate quelle riguardanti le azioni civili.
2    La giurisdizione di ricorso non può modificare una decisione a pregiudizio dell'imputato o condannato se il ricorso è stato esperito esclusivamente a suo favore. È fatta salva una punizione più severa sulla base di fatti di cui il tribunale di primo grado non poteva essere a conoscenza.
3    Se il ricorso è stato esperito esclusivamente dall'accusatore privato, la giurisdizione di ricorso non può modificare a pregiudizio di costui i punti della decisione relativi agli aspetti civili.
Satz 1 StPO).

6.4.

6.4.1. Vorab ist festzuhalten, dass die Rüge des Beschwerdeführers, die Vorinstanz habe ihm einen Versicherungsbetrug und mit anderen Worten eine weitere Straftat vorgeworfen, aktenwidrig ist. Die Vorinstanz geht indessen davon aus, der Beschwerdeführer habe in den "Genuss der Versicherungsleistungen" kommen wollen und "egoistische, finanzielle Beweggründe" gehabt (vgl. E. 6.2 hiervor). Diese Feststellung erscheint angesichts der Umstände entgegen der Behauptung des Beschwerdeführers nicht offensichtlich unrichtig. Andere als finanzielle Gründe macht der Beschwerdeführer nicht geltend und solche sind auch für seine Anstiftung zur Brandstiftung nicht ersichtlich. Soweit er vorbringt, die Annahme finanzieller Beweggründe stünde nicht mit der Anklage im Einklang, ist einerseits darauf hinzuweisen, dass diese in der Anklage entgegen seiner Ansicht zum Ausdruck kommen (vgl. kant. Akten, act. 10002). Andererseits können die Beweggründe des Beschwerdeführers zwar Einfluss auf die Strafzumessung haben, sind für die Strafbarkeit nach Art. 221
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 221 - 1 Chiunque cagiona intenzionalmente un incendio, se dal fatto deriva danno alla cosa altrui o pericolo per la incolumità pubblica, è punito con una pena detentiva non inferiore ad un anno.
1    Chiunque cagiona intenzionalmente un incendio, se dal fatto deriva danno alla cosa altrui o pericolo per la incolumità pubblica, è punito con una pena detentiva non inferiore ad un anno.
2    La pena è una pena detentiva non inferiore a tre anni se il colpevole mette scientemente in pericolo la vita o l'integrità delle persone.
3    Se dall'incendio è derivato soltanto un danno di lieve importanza, può essere pronunciata una pena detentiva sino a tre anni o una pena pecuniaria.
StGB indessen nicht von Belang und müssen sich aus der Anklageschrift nicht ergeben (vgl. Art. 325
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale
CPP Art. 325 Contenuto dell'atto d'accusa - 1 L'atto d'accusa indica:
1    L'atto d'accusa indica:
a  il luogo e la data;
b  il pubblico ministero che sostiene l'accusa;
c  il giudice cui è indirizzato;
d  l'imputato e il suo difensore;
e  il danneggiato;
f  in modo quanto possibile succinto, ma preciso, i fatti contestati all'imputato, specificando dove, quando, come e con quali effetti sono stati commessi;
g  le fattispecie penali che il pubblico ministero ritiene adempiute, con indicazione delle disposizioni di legge applicabili.
2    Il pubblico ministero può presentare un atto d'accusa alternativo o, per il caso in cui l'atto d'accusa principale venga respinto, un atto d'accusa subordinato.
StPO). Die Vorinstanz verfällt deshalb nicht in Willkür und verletzt kein Bundesrecht, wenn sie
anlässlich ihrer Strafzumessung von einer finanziell motivierten Tat ausgeht.

6.4.2. Es ist nicht ersichtlich, inwiefern die Vorinstanz das ihr für die Strafzumessung zustehende Ermessen überschritten oder sich von nicht massgebenden Kriterien hätte leiten lassen. Auch hat sie keine wesentlichen Gesichtspunkte ausser Acht gelassen oder falsch gewichtet.
Solches ist namentlich nicht darin zu erblicken, dass sie keine massgebliche Herabsetzung der Entscheidungsfreiheit des Beschwerdeführers durch G.________ in Erwägung zieht. Eine Beteiligung von diesem ist nicht bewiesen und der Beschwerdeführer führte selber aus, G.________ habe nicht einmal gewusst, dass die "Sache passiere". Er habe von diesem weder Geld gewollt noch bekommen. Dieser habe ihm gegenüber lediglich Andeutungen bezüglich des möglichen Verschwindens seines Schiffes gemacht (vgl. bereits E. 1.4 hiervor). Es stimme nicht, dass G.________ ihn überredet habe, das Schiff anzuzünden (kant. Akten, act. 3059). G.________ führte aus, in seinen Gesprächen mit dem Beschwerdeführer sei es nie um eine Beschädigung der Schiffe gegangen. Er habe nie irgendwelchen Druck auf den Beschwerdeführer in diese Richtung ausgeübt (kant. Akten, act. 3059).
Die Vorinstanz verletzt auch anlässlich ihrer Beurteilung des objektiven Tatverschuldens kein Bundesrecht. So trägt sie dem Umstand, dass keine Person geschädigt werden sollte, bereits Rechnung. Es liegt in ihrem Ermessen, das objektive Tatverschulden trotz dieser Erkenntnis als schwer zu gewichten. Mit gutem Grund weist sie diesbezüglich auf den hohen aus der Brandstiftung resultierenden Sachschaden hin.
Nicht zu beanstanden ist sodann die straferhöhende Berücksichtigung der Vorstrafen des Beschwerdeführers. Bei der Strafzumessung kommt solchen eine ausserordentlich wichtige Rolle zu. Weist ein Täter Vorstrafen auf, wird dies straferhöhend gewichtet (BGE 136 IV 1 E. 2.6.2 S. 2 mit Hinweisen).
Nicht minder fehl gehen die weiteren Einwände des Beschwerdeführers. Wohlverhalten während eines hängigen Strafverfahrens ist neutral zu werten, stellt es doch keine besondere Leistung dar (vgl. Urteil 6B 794/2014 vom 9. Februar 2015 E. 6.3.1 mit Hinweisen). Fehlende Delinquenz seit Entlassung aus der Untersuchungshaft berücksichtigt die Vorinstanz demzufolge zu Recht nicht als strafmindernd. Bei einem Geständnis, welches die Strafverfolgung nicht erleichtert, drängt sich ebenso ein Verzicht auf eine Strafminderung auf. Dies namentlich dann, wenn der Täter nur aufgrund einer erdrückenden Beweislage oder gar erst nach Ausfällung des erstinstanzlichen Urteils geständig geworden ist (vgl. Urteil 6B 296/2017 vom 28. September 2017 E. 6.3 mit Hinweis). Zu den vorinstanzlichen Feststellungen, er habe in einer ersten Phase jedwelche Beteiligung an der Feuersbrunst abgestritten (angefochtenes Urteil, E. 7e/bb S. 11) und erst spät und unter dem Druck der Fakten nach und nach jeweils gerade das zugegeben, was man ihm habe nachweisen können und sich während der Untersuchungshaft zudem mit H.________ abgesprochen (angefochtenes Urteil, E. 7f S. 18), äussert sich der Beschwerdeführer bezeichnenderweise nicht. Nicht nachvollziehbar ist die als
fehlend gerügte Berücksichtigung angeblich unausgewogener Presseberichte. Damit eine Medienberichterstattung als Strafzumessungsgrund qualifiziert werden kann, muss der Beschuldigte darlegen, dass und inwiefern ihn eine solche vorverurteilt und die Unschuldsvermutung verletzt habe (vgl. Urteil 6B 1110/2014 vom 19. August 2015 E. 4.3 mit Hinweisen, nicht publiziert in: BGE 141 IV 329). Dies tut der Beschwerdeführer jedoch nicht. Er behauptet lediglich von ihm nicht näher bezeichnete Schlagzeilen seien unausgewogen gewesen und hätten eine Identifikation in seinem direkten Umfeld ermöglicht. Die Vorinstanz lässt schliesslich auch keinen wesentlichen Strafminderungsgrund ausser Acht, wenn sie eine in einem früheren Verfahren miteinbezogene Diagnose nicht berücksichtigt. Der Beschwerdeführer zeigt nicht auf, inwiefern diese Diagnose nach wie vor aktuell sei und einen Einfluss auf die Einsichts- oder Steuerungsfähigkeit betreffend die vorliegenden Delikte gehabt habe. Es kann deshalb offen bleiben, ob der Beschwerdeführer mit diesem Einwand Noven vorbringt und diese überhaupt zu hören sind.

6.4.3. Entgegen der Ansicht des Beschwerdeführers verstösst die Vorinstanz nicht gegen das Verschlechterungsverbot. Nach gefestigter bundesgerichtlicher Rechtsprechung ist für die Beurteilung, ob eine unzulässige reformatio in peius vorliegt, ausschliesslich das Dispositiv entscheidend (BGE 142 IV 129 E. 4.5; 141 IV 132 E. 2.7.3; 139 IV 282 E. 2.6; Urteil 6B 1368/2016 vom 15. November 2017 E. 4.1, zur Publ. vorgesehen; je mit Hinweisen). Die Vorinstanz fällt im Dispositiv keine höhere Gesamtstrafe als die erste Instanz aus. Ausserdem begründet die Vorinstanz, weshalb sie trotz der Freisprüche resp. Einstellung der genannten Vorwürfe eine im Vergleich zum erstinstanzlichen Urteil höhere Strafe als angemessen erachtet (vgl. E. 6.2 hiervor). Indem sie aufgrund des Verschlechterungsverbots aber dennoch eine in der Gesamthöhe unveränderte, jedoch teilbedingte Freiheitsstrafe ausspricht, verletzt sie kein Bundesrecht (vgl. Urteil 6B 335/2016 vom 24. Januar 2017, E. 3.3.1 mit Hinweisen).

6.5. Die Rügen des Beschwerdeführers betreffend die vorinstanzliche Strafzumessung erweisen sich mithin als unbegründet. Er beantragt ferner den vollständigen Strafaufschub für die von ihm beantragte Freiheitsstrafe von 18 Monaten. Bei der Freiheitsstrafe von 36 Monaten fällt ein vollständig aufgeschobener Vollzug ausser Betracht (vgl. Art. 42 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 42 - 1 Il giudice sospende di regola l'esecuzione di una pena pecuniaria o di una pena detentiva non superiore a due anni se una pena senza condizionale non sembra necessaria per trattenere l'autore dal commettere nuovi crimini o delitti.31
1    Il giudice sospende di regola l'esecuzione di una pena pecuniaria o di una pena detentiva non superiore a due anni se una pena senza condizionale non sembra necessaria per trattenere l'autore dal commettere nuovi crimini o delitti.31
2    Se, nei cinque anni prima del reato, l'autore è stato condannato a una pena detentiva superiore a sei mesi, con o senza condizionale, la sospensione è possibile soltanto in presenza di circostanze particolarmente favorevoli.32
3    La concessione della sospensione condizionale può essere rifiutata anche perché l'autore ha omesso di riparare il danno contrariamente a quanto si poteva ragionevolmente pretendere da lui.
4    Oltre alla pena condizionalmente sospesa il giudice può infliggere una multa ai sensi dell'articolo 106.33
StGB). Dass die Vorinstanz den zu vollziehenden Teil der Freiheitsstrafe von 36 Monaten unter 18 Monate hätte festsetzen müssen, macht der Beschwerdeführer nicht geltend. Ohnehin trifft die Vorinstanz entgegen seiner Behauptung keine positive Legalprognose.

7.
Die Beschwerde ist abzuweisen, soweit darauf eingetreten werden kann. Die Gerichtskosten sind ausgangsgemäss dem Beschwerdeführer aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
1    Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
2    In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie.
3    Le spese inutili sono pagate da chi le causa.
4    Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso.
5    Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale.
BGG). Das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege ist in Anwendung von Art. 64
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 64 Gratuito patrocinio - 1 Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili.
1    Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili.
2    Se è necessario per tutelare i diritti di tale parte, il Tribunale federale le designa un avvocato. Questi ha diritto a un'indennità adeguata, versata dalla cassa del Tribunale, in quanto le spese di patrocinio non possano essere coperte dalle spese ripetibili.
3    La corte decide sulla domanda di gratuito patrocinio nella composizione di tre giudici. Rimangono salvi i casi trattati in procedura semplificata secondo l'articolo 108. Il gratuito patrocinio può essere concesso dal giudice dell'istruzione se è indubbio che le relative condizioni sono adempiute.
4    Se in seguito è in grado di farlo, la parte è tenuta a risarcire la cassa del Tribunale.
BGG wegen Aussichtslosigkeit abzuweisen. Der finanziellen Lage des Beschwerdeführers ist mit reduzierten Gerichtskosten Rechnung zu tragen (Art. 65 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 65 Spese giudiziarie - 1 Le spese giudiziarie comprendono la tassa di giustizia, l'emolumento per la copia di atti scritti, le spese per le traduzioni in o da una lingua non ufficiale e le indennità versate a periti e testimoni.
1    Le spese giudiziarie comprendono la tassa di giustizia, l'emolumento per la copia di atti scritti, le spese per le traduzioni in o da una lingua non ufficiale e le indennità versate a periti e testimoni.
2    La tassa di giustizia è stabilita in funzione del valore litigioso, dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti.
3    Di regola, il suo importo è di:
a  200 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario;
b  200 a 100 000 franchi nelle altre controversie.
4    È di 200 a 1000 franchi, a prescindere dal valore litigioso, nelle controversie:
a  concernenti prestazioni di assicurazioni sociali;
b  concernenti discriminazioni fondate sul sesso;
c  risultanti da un rapporto di lavoro, sempreché il valore litigioso non superi 30 000 franchi;
d  secondo gli articoli 7 e 8 della legge del 13 dicembre 200223 sui disabili.
5    Se motivi particolari lo giustificano, il Tribunale federale può aumentare tali importi, ma al massimo fino al doppio nei casi di cui al capoverso 3 e fino a 10 000 franchi nei casi di cui al capoverso 4.
BGG).

Demnach erkennt das Bundesgericht:

1.
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf eingetreten wird.

2.
Das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege wird abgewiesen.

3.
Die Gerichtskosten von Fr. 1'200.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.

4.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Kantonsgericht Freiburg, Strafappellationshof, schriftlich mitgeteilt.

Lausanne, 19. März 2018

Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Der Präsident: Denys

Der Gerichtsschreiber: Weber
Informazioni decisione   •   DEFRITEN
Documento : 6B_1241/2017
Data : 19. marzo 2018
Pubblicato : 04. aprile 2018
Sorgente : Tribunale federale
Stato : Inedito
Ramo giuridico : Infrazione
Oggetto : Anstiftung zur Brandstiftung, Betrug, versuchte Nötigung; Willkür; Strafzumessung, bedingter Strafvollzug


Registro di legislazione
CP: 24 
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 24 - 1 Chiunque intenzionalmente determina altri a commettere un crimine o un delitto è punito, se il reato è stato commesso, con la pena applicabile all'autore.
1    Chiunque intenzionalmente determina altri a commettere un crimine o un delitto è punito, se il reato è stato commesso, con la pena applicabile all'autore.
2    Chiunque tenta di determinare altri a commettere un crimine incorre nella pena prevista per il tentativo di questo crimine.
42 
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 42 - 1 Il giudice sospende di regola l'esecuzione di una pena pecuniaria o di una pena detentiva non superiore a due anni se una pena senza condizionale non sembra necessaria per trattenere l'autore dal commettere nuovi crimini o delitti.31
1    Il giudice sospende di regola l'esecuzione di una pena pecuniaria o di una pena detentiva non superiore a due anni se una pena senza condizionale non sembra necessaria per trattenere l'autore dal commettere nuovi crimini o delitti.31
2    Se, nei cinque anni prima del reato, l'autore è stato condannato a una pena detentiva superiore a sei mesi, con o senza condizionale, la sospensione è possibile soltanto in presenza di circostanze particolarmente favorevoli.32
3    La concessione della sospensione condizionale può essere rifiutata anche perché l'autore ha omesso di riparare il danno contrariamente a quanto si poteva ragionevolmente pretendere da lui.
4    Oltre alla pena condizionalmente sospesa il giudice può infliggere una multa ai sensi dell'articolo 106.33
47 
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 47 - 1 Il giudice commisura la pena alla colpa dell'autore. Tiene conto della vita anteriore e delle condizioni personali dell'autore, nonché dell'effetto che la pena avrà sulla sua vita.
1    Il giudice commisura la pena alla colpa dell'autore. Tiene conto della vita anteriore e delle condizioni personali dell'autore, nonché dell'effetto che la pena avrà sulla sua vita.
2    La colpa è determinata secondo il grado di lesione o esposizione a pericolo del bene giuridico offeso, secondo la reprensibilità dell'offesa, i moventi e gli obiettivi perseguiti, nonché, tenuto conto delle circostanze interne ed esterne, secondo la possibilità che l'autore aveva di evitare l'esposizione a pericolo o la lesione.
49 
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 49 - 1 Quando per uno o più reati risultano adempiute le condizioni per l'inflizione di più pene dello stesso genere, il giudice condanna l'autore alla pena prevista per il reato più grave aumentandola in misura adeguata. Non può tuttavia aumentare di oltre la metà il massimo della pena comminata. È in ogni modo vincolato al massimo legale del genere di pena.
1    Quando per uno o più reati risultano adempiute le condizioni per l'inflizione di più pene dello stesso genere, il giudice condanna l'autore alla pena prevista per il reato più grave aumentandola in misura adeguata. Non può tuttavia aumentare di oltre la metà il massimo della pena comminata. È in ogni modo vincolato al massimo legale del genere di pena.
2    Se deve giudicare un reato che l'autore ha commesso prima di essere stato condannato per un altro fatto, il giudice determina la pena complementare in modo che l'autore non sia punito più gravemente di quanto sarebbe stato se i diversi reati fossero stati compresi in un unico giudizio.
3    Nella commisurazione della pena unica secondo i capoversi 1 e 2, i reati che l'autore avesse commesso prima di aver compiuto i diciott'anni non devono incidere più di quanto sarebbe stato se fossero stati giudicati singolarmente.
146 
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 146 - 1 Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, inganna con astuzia una persona affermando cose false o dissimulando cose vere, oppure ne conferma subdolamente l'errore inducendola in tal modo ad atti pregiudizievoli al patrimonio proprio o altrui, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria.
1    Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, inganna con astuzia una persona affermando cose false o dissimulando cose vere, oppure ne conferma subdolamente l'errore inducendola in tal modo ad atti pregiudizievoli al patrimonio proprio o altrui, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria.
2    La pena è una pena detentiva da sei mesi a dieci anni se il colpevole fa mestiere della truffa.202
3    La truffa a danno di un congiunto o di un membro della comunione domestica è punita soltanto a querela di parte.
221
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 221 - 1 Chiunque cagiona intenzionalmente un incendio, se dal fatto deriva danno alla cosa altrui o pericolo per la incolumità pubblica, è punito con una pena detentiva non inferiore ad un anno.
1    Chiunque cagiona intenzionalmente un incendio, se dal fatto deriva danno alla cosa altrui o pericolo per la incolumità pubblica, è punito con una pena detentiva non inferiore ad un anno.
2    La pena è una pena detentiva non inferiore a tre anni se il colpevole mette scientemente in pericolo la vita o l'integrità delle persone.
3    Se dall'incendio è derivato soltanto un danno di lieve importanza, può essere pronunciata una pena detentiva sino a tre anni o una pena pecuniaria.
CPP: 325 
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale
CPP Art. 325 Contenuto dell'atto d'accusa - 1 L'atto d'accusa indica:
1    L'atto d'accusa indica:
a  il luogo e la data;
b  il pubblico ministero che sostiene l'accusa;
c  il giudice cui è indirizzato;
d  l'imputato e il suo difensore;
e  il danneggiato;
f  in modo quanto possibile succinto, ma preciso, i fatti contestati all'imputato, specificando dove, quando, come e con quali effetti sono stati commessi;
g  le fattispecie penali che il pubblico ministero ritiene adempiute, con indicazione delle disposizioni di legge applicabili.
2    Il pubblico ministero può presentare un atto d'accusa alternativo o, per il caso in cui l'atto d'accusa principale venga respinto, un atto d'accusa subordinato.
391
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale
CPP Art. 391 Decisione - 1 Nella sua decisione, la giurisdizione di ricorso non è vincolata:
1    Nella sua decisione, la giurisdizione di ricorso non è vincolata:
a  dalle motivazioni delle parti;
b  dalle conclusioni delle parti, eccettuate quelle riguardanti le azioni civili.
2    La giurisdizione di ricorso non può modificare una decisione a pregiudizio dell'imputato o condannato se il ricorso è stato esperito esclusivamente a suo favore. È fatta salva una punizione più severa sulla base di fatti di cui il tribunale di primo grado non poteva essere a conoscenza.
3    Se il ricorso è stato esperito esclusivamente dall'accusatore privato, la giurisdizione di ricorso non può modificare a pregiudizio di costui i punti della decisione relativi agli aspetti civili.
Cost: 9
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 9 Protezione dall'arbitrio e tutela della buona fede - Ognuno ha diritto d'essere trattato senza arbitrio e secondo il principio della buona fede da parte degli organi dello Stato.
LTF: 42 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
1    Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
2    Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15
3    Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata.
4    In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento:
a  il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati;
b  le modalità di trasmissione;
c  le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17
5    Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione.
6    Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi.
7    Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili.
64 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 64 Gratuito patrocinio - 1 Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili.
1    Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili.
2    Se è necessario per tutelare i diritti di tale parte, il Tribunale federale le designa un avvocato. Questi ha diritto a un'indennità adeguata, versata dalla cassa del Tribunale, in quanto le spese di patrocinio non possano essere coperte dalle spese ripetibili.
3    La corte decide sulla domanda di gratuito patrocinio nella composizione di tre giudici. Rimangono salvi i casi trattati in procedura semplificata secondo l'articolo 108. Il gratuito patrocinio può essere concesso dal giudice dell'istruzione se è indubbio che le relative condizioni sono adempiute.
4    Se in seguito è in grado di farlo, la parte è tenuta a risarcire la cassa del Tribunale.
65 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 65 Spese giudiziarie - 1 Le spese giudiziarie comprendono la tassa di giustizia, l'emolumento per la copia di atti scritti, le spese per le traduzioni in o da una lingua non ufficiale e le indennità versate a periti e testimoni.
1    Le spese giudiziarie comprendono la tassa di giustizia, l'emolumento per la copia di atti scritti, le spese per le traduzioni in o da una lingua non ufficiale e le indennità versate a periti e testimoni.
2    La tassa di giustizia è stabilita in funzione del valore litigioso, dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti.
3    Di regola, il suo importo è di:
a  200 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario;
b  200 a 100 000 franchi nelle altre controversie.
4    È di 200 a 1000 franchi, a prescindere dal valore litigioso, nelle controversie:
a  concernenti prestazioni di assicurazioni sociali;
b  concernenti discriminazioni fondate sul sesso;
c  risultanti da un rapporto di lavoro, sempreché il valore litigioso non superi 30 000 franchi;
d  secondo gli articoli 7 e 8 della legge del 13 dicembre 200223 sui disabili.
5    Se motivi particolari lo giustificano, il Tribunale federale può aumentare tali importi, ma al massimo fino al doppio nei casi di cui al capoverso 3 e fino a 10 000 franchi nei casi di cui al capoverso 4.
66 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
1    Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
2    In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie.
3    Le spese inutili sono pagate da chi le causa.
4    Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso.
5    Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale.
95 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 95 Diritto svizzero - Il ricorrente può far valere la violazione:
a  del diritto federale;
b  del diritto internazionale;
c  dei diritti costituzionali cantonali;
d  delle disposizioni cantonali in materia di diritto di voto dei cittadini e di elezioni e votazioni popolari;
e  del diritto intercantonale.
97 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 97 Accertamento inesatto dei fatti - 1 Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento.
1    Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento.
2    Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, può essere censurato qualsiasi accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti.87
106
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
1    Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
2    Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura.
Registro DTF
135-II-356 • 135-IV-130 • 135-IV-76 • 136-IV-1 • 136-IV-55 • 139-IV-282 • 140-III-264 • 140-IV-11 • 141-IV-132 • 141-IV-329 • 141-IV-369 • 141-IV-61 • 142-IV-129 • 142-IV-153 • 143-I-310 • 143-IV-241
Weitere Urteile ab 2000
6B_1110/2014 • 6B_1241/2017 • 6B_1368/2016 • 6B_296/2017 • 6B_335/2016 • 6B_462/2014 • 6B_794/2014 • 6B_800/2016
Parole chiave
Elenca secondo la frequenza o in ordine alfabetico
autorità inferiore • nave • truffa • moneta • mese • incendio intenzionale • commisurazione della pena • mutuo • valore • tribunale federale • fattispecie • pena privativa della libertà • accertamento dei fatti • potere d'apprezzamento • sentenza di condanna • detenzione preventiva • giorno • tribunale cantonale • pena complessiva • spese giudiziarie
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