Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

{T 0/2}

5A 267/2016

Urteil vom 18. Januar 2017

II. zivilrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter von Werdt, Präsident,
Bundesrichter Marazzi, Herrmann,
Gerichtsschreiber von Roten.

Verfahrensbeteiligte
A.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Claudio Nosetti,
Beschwerdeführer,

gegen

B.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Marcel Vetsch,
Beschwerdegegnerin.

Gegenstand
Erbteilung (Herabsetzung lebzeitiger Zuwendungen),

Beschwerde gegen das Urteil des Kantonsgerichts Luzern, 1. Abteilung, vom 16. Februar 2016.

Sachverhalt:

A.
A.________, Jahrgang 1946, und B.________, Jahrgang 1947, sind die beiden Kinder der Ehegatten C.________ und D.________.

B.

B.a. Am xx.xx.1983 starb C.________, Jahrgang 1901. Mit eigenhändiger letztwilliger Verfügung vom 8. November 1976 hatte er seine Ehefrau als Vorerbin und seinen Sohn als Nacherben der Grundstücke Nrn. xxx und yyy, U.________, Grundbuch V.________, bestimmt, seine beiden Kinder auf den Pflichtteil gesetzt und die verfügbare Quote seiner Ehefrau zugewendet. Über diesen Inhalt der letztwilligen Verfügung waren sich die Erben einig. Über die Erbteilung mussten hingegen die Gerichte des Kantons Luzern auf Klage der Ehefrau und des Sohnes vom 11. Dezember 1991 gegen die Tochter des Erblassers entscheiden.

B.b. Die Appellationsinstanz stellte rechtskräftig fest, dass
- der güterrechtliche Anspruch der Ehefrau Fr. 240'627.65,
- der teilbare Nachlass Fr. 475'601.20,
- der Erbanspruch der Ehefrau Fr. 118'900.30 und
- der Pflichtteilsanspruch der beiden Kinder je Fr. 133'762.85
beträgt. Der Erbanspruch der Ehefrau entsprach dem von ihr gewählten Eigentumsviertel. Die Aktiven des Nachlasses umfassten die Grundstücke Nrn. xxx und yyy mit einem Verkehrswert von Fr. 662'800.-- und Vermögen (Aktien, Sparhefte und Mobiliar) im Wert von Fr. 97'082.95 (je per Todestag). Zu den Passiven gehörten der güterrechtliche Anspruch der Ehefrau sowie Grundpfandschulden (Fr. 28'000.--) und Erbgangsschulden (Fr. 15'654.10). Es wurde die Ehefrau verpflichtet, ihrer Tochter den Pflichtteil auszuzahlen, und antragsgemäss festgestellt, dass die beiden Grundstücke und sämtliches Mobiliar der Ehefrau zu Eigentum zugewiesen werden und dass auf den beiden Grundstücken die Auslieferungspflicht zugunsten des Sohnes im Grundbuch vorzumerken ist (Urteil vom 10. Juli 1995).

B.c. D.________ lebte mit ihrem Sohn weiterhin im Wohnhaus der Familie auf dem Grundstück Nr. yyy. Mit öffentlicher Urkunde vom 9. Dezember 2000 übertrug sie das Eigentum an den Grundstücken Nrn. xxx und yyy im Sinne eines vorzeitigen Vollzugs der Auslieferungspflicht an ihren Sohn, der ihr im Gegenzug ein Wohnrecht am gemeinsam benützten Wohnhaus einräumte.

C.

C.a. Am xx.xx.2006 starb D.________, Jahrgang 1917 (Erblasserin). Mit eigenhändiger letztwilliger Verfügung vom 14. Dezember 2000 hatte sie ihren Sohn als Alleinerben eingesetzt sowie ihre Tochter enterbt und für den Fall der Testamentsanfechtung auf den Pflichtteil gesetzt. Seit dem 25. September 2007 (Einreichung des Sühnebegehrens) ist zwischen den Geschwistern A.________ und B.________ der Erbteilungsprozess rechtshängig.

C.b. Mit Klage vom 4. Januar 2008 begehrte B.________ (Klägerin) im Wesentlichen, die Enterbung für ungültig zu erklären, lebzeitige Zuwendungen der Erblasserin herabzusetzen und zum Nachlass hinzuzurechnen, die Erbteilung durchzuführen und ihren Bruder zu verpflichten, ihr den Pflichtteil auszuhändigen. Das Bezirksgericht Hochdorf stellte einen Nachlass von Fr. 64'490.55 fest und verpflichtete A.________ (Beklagten), der Klägerin den Pflichtteil von Fr. 24'183.95 auszuzahlen (Urteil vom 25. April 2013).

C.c. Die Klägerin erhob Berufung. Das Kantonsgericht Luzern nahm an, der Verzicht der Erblasserin auf ihre Ansprüche aus Güter- und Erbrecht nach dem Tod ihres Ehemannes (1983) erfülle den Herabsetzungstatbestand gemäss Art. 527 Ziff. 4
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 527 - Sont sujettes à réduction comme les libéralités pour cause de mort:
1  les libéralités entre vifs faites à titre d'avancement d'hoirie sous forme de dot, d'établissement ou d'abandon de biens, quand elles ne sont pas soumises au rapport;
2  celles qui sont faites à titre de liquidation anticipée de droits héréditaires;
3  les donations que le disposant pouvait librement révoquer et celles qui sont exécutées dans les cinq années antérieures à son décès, les présents d'usage exceptés;
4  les aliénations faites par le défunt dans l'intention manifeste d'éluder les règles concernant la réserve.
ZGB. Es wies die Sache an das Bezirksgericht zur Prüfung zurück, ob und in welchem Betrag der Anspruchsverzicht der Erblasserin der Herabsetzung unterliege und als lebzeitige Zuwendung zu ihrem Vermögen hinzuzurechnen sei (Entscheid vom 23. Oktober 2013).

C.d. Im Neubeurteilungsverfahren stellte das Bezirksgericht fest, der Anspruch der Erblasserin betrage aus Güterrecht Fr. 240'627.65, abzüglich die erhaltenen Fr. 97'082.95 (Aktien, Sparhefte und Mobiliar), und aus Erbrecht Fr. 118'900.30, insgesamt Fr. 262'445.--. Für diesen Betrag habe die Erblasserin die zwei mit der Nacherbschaft zugunsten des Beklagten belasteten Grundstücke erhalten. Sie habe darauf verzichtet, sich gegen die Nacherbeneinsetzung zu wehren, und damit dem Beklagten im Wert von Fr. 262'445.-- Eigentum überlassen. Als Gegenleistung des Beklagten sei davon dessen Pflichtteil abzuziehen, soweit ihn die Erblasserin im Betrag von Fr. 102'462.85 nicht ausbezahlt habe. Den Restbetrag von Fr. 159'982.15 habe die Erblasserin dem Beklagten somit unentgeltlich zugewendet. Unter Berücksichtigung des Anteils an der Wertsteigerung der Grundstücke zwischen 1983 (Tod des Ehemannes der Erblasserin) und 2006 (Tod der Erblasserin) von Fr. 38'707.20 ermittelte das Bezirksgericht eine Zuwendung von Fr. 198'689.35, die es zum Nachlass der Erblasserin von Fr. 64'490.55 hinzurechnete. Es stellte folglich einen Nachlass von Fr. 263'179.90 fest und verpflichtete den Beklagten, der Klägerin den Pflichtteil von Fr. 98'692.45 nebst Zins zu
5 % seit 25. September 2007 auszuzahlen (Urteil vom 11. Juni 2015).

C.e. Der Beklagte legte dagegen Berufung ein mit dem Antrag, den Nachlass der Erblasserin und den Pflichtteil der Klägerin erheblich tiefer festzusetzen. Das Kantonsgericht wies die Berufung ab und bestätigte das bezirksgerichtliche Urteil (Urteil vom 16. Februar 2016).

D.
Mit Eingabe vom 7. April 2016 beantragt der Beklagte (Beschwerdeführer) dem Bundesgericht, den teilbaren Nachlass der Erblasserin sowie den Pflichtteil der Klägerin (Beschwerdegegnerin) erheblich tiefer festzulegen, wobei der im Rahmen der Hinzurechnung von Art. 527 Ziff. 4
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 527 - Sont sujettes à réduction comme les libéralités pour cause de mort:
1  les libéralités entre vifs faites à titre d'avancement d'hoirie sous forme de dot, d'établissement ou d'abandon de biens, quand elles ne sont pas soumises au rapport;
2  celles qui sont faites à titre de liquidation anticipée de droits héréditaires;
3  les donations que le disposant pouvait librement révoquer et celles qui sont exécutées dans les cinq années antérieures à son décès, les présents d'usage exceptés;
4  les aliénations faites par le défunt dans l'intention manifeste d'éluder les règles concernant la réserve.
ZGB errechnete Betrag von Fr. 159'982.15 und der Mehrwert der Grundstücke von Fr. 38'707.20 nicht zur Erbmasse zu rechnen seien. Eventualiter sei die Hinzurechnung um den Betrag von Fr. 75'210.-- aus Nutzniessung der Erblasserin an den Grundstücken vor Übertragung an den Beschwerdeführer sowie um den Mehrwert von Fr. 38'707.20 zu kürzen, und subeventualiter sei die Sache zur Neubeurteilung an das Kantonsgericht zurückzuweisen. Das ferner gestellte Gesuch um aufschiebende Wirkung hat der Präsident der II. zivilrechtlichen Abteilung des Bundesgerichts für gegenstandslos erklärt (Verfügung vom 12. April 2016). Es sind die kantonalen Akten eingeholt worden. Die Beschwerdegegnerin wie auch das Kantonsgericht schliessen auf Abweisung der Beschwerde, soweit darauf einzutreten sei. Die Eingaben wurden dem Beschwerdeführer zur Kenntnisnahme zugestellt.

Erwägungen:

1.

1.1. Das angefochtene Urteil betrifft die Herabsetzung lebzeitiger Zuwendungen (Art. 527 Ziff. 4
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 527 - Sont sujettes à réduction comme les libéralités pour cause de mort:
1  les libéralités entre vifs faites à titre d'avancement d'hoirie sous forme de dot, d'établissement ou d'abandon de biens, quand elles ne sont pas soumises au rapport;
2  celles qui sont faites à titre de liquidation anticipée de droits héréditaires;
3  les donations que le disposant pouvait librement révoquer et celles qui sont exécutées dans les cinq années antérieures à son décès, les présents d'usage exceptés;
4  les aliénations faites par le défunt dans l'intention manifeste d'éluder les règles concernant la réserve.
ZGB) im Rahmen der Erbteilung (Art. 602 ff
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 602 - 1 S'il y a plusieurs héritiers, tous les droits et obligations compris dans la succession restent indivis jusqu'au partage.
1    S'il y a plusieurs héritiers, tous les droits et obligations compris dans la succession restent indivis jusqu'au partage.
2    Les héritiers sont propriétaires et disposent en commun des biens qui dépendent de la succession, sauf les droits de représentation et d'administration réservés par le contrat ou la loi.
3    À la demande de l'un des héritiers, l'autorité compétente peut désigner un représentant de la communauté héréditaire jusqu'au moment du partage.
. ZGB) und damit eine Zivilsache (Art. 72 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 72 Principe - 1 Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile.
1    Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile.
2    Sont également sujettes au recours en matière civile:
a  les décisions en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions prises en application de normes de droit public dans des matières connexes au droit civil, notamment les décisions:
b1  sur la reconnaissance et l'exécution de décisions ainsi que sur l'entraide en matière civile,
b2  sur la tenue des registres foncier, d'état civil et du commerce, ainsi que des registres en matière de protection des marques, des dessins et modèles, des brevets d'invention, des obtentions végétales et des topographies,
b3  sur le changement de nom,
b4  en matière de surveillance des fondations, à l'exclusion des institutions de prévoyance et de libre passage,
b5  en matière de surveillance des exécuteurs testamentaires et autres représentants successoraux,
b6  les décisions prises dans le domaine de la protection de l'enfant et de l'adulte,
b7  ...
BGG) in einer vermögensrechtlichen Angelegenheit, deren Streitwert gemäss den unterschiedlichen Angaben (Fr. 122'230.45 in E. 12 S. 20 des angefochtenen Urteils; Fr. 98'692.45 auf S. 3 der Beschwerdeschrift; Fr. 74'508.50 auf S. 3 der Beschwerdeantwort) die gesetzliche Mindestsumme von Fr. 30'000.-- überschreitet (Art. 74 Abs. 1 lit. b
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 74 Valeur litigieuse minimale - 1 Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à:
1    Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à:
a  15 000 francs en matière de droit du travail et de droit du bail à loyer;
b  30 000 francs dans les autres cas.
2    Même lorsque la valeur litigieuse minimale n'est pas atteinte, le recours est recevable:
a  si la contestation soulève une question juridique de principe;
b  si une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique;
c  s'il porte sur une décision prise par une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
d  s'il porte sur une décision prise par le juge de la faillite ou du concordat;
e  s'il porte sur une décision du Tribunal fédéral des brevets.
BGG; BGE 127 III 396 E. 1b/cc S. 398). Es ist kantonal letzt- und oberinstanzlich (Art. 75
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 75 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
1    Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
2    Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours, sauf si:
a  une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique;
b  un tribunal spécialisé dans les litiges de droit commercial statue en instance cantonale unique;
c  une action ayant une valeur litigieuse d'au moins 100 000 francs est déposée directement devant le tribunal supérieur avec l'accord de toutes les parties.
BGG), lautet zum Nachteil des Beschwerdeführers (Art. 76 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 76 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière civile quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière civile quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et
b  est particulièrement touché par la décision attaquée et a un intérêt digne de protection à son annulation ou sa modification.
2    Ont également qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 72, al. 2, la Chancellerie fédérale, les départements fédéraux et, pour autant que le droit fédéral le prévoie, les unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.41
BGG) und schliesst das kantonale Verfahren ab (Art. 90
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 90 Décisions finales - Le recours est recevable contre les décisions qui mettent fin à la procédure.
BGG).

1.2. Wie bereits vor Kantonsgericht (E. 1.6 S. 5 des angefochtenen Urteils) stellt der Beschwerdeführer vor Bundesgericht keine bezifferten Begehren. Er nennt zwar Zahlen, beziffert die Begehren jedoch nicht derart, dass sie im Falle der Gutheissung der Beschwerde unverändert zum Urteil erhoben werden könnten (BGE 137 III 617 E. 4.3 S. 619). Aus der Beschwerdeschrift (S. 9 Ziff. 20) folgt, dass der Beschwerdeführer zur Hauptsache die Bestätigung des bezirksgerichtlichen Urteils vom 25. April 2013, d.h. die Verpflichtung, der Beschwerdegegnerin den Pflichtteil von Fr. 24'183.95 auszuzahlen (Bst. C.b oben), beantragt. Insoweit liegt ein zulässiges Hauptbegehren vor (BGE 134 III 235 E. 2 S. 236).

1.3. Die Erfüllung des Herabsetzungstatbestandes gemäss Art. 527 Ziff. 4
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 527 - Sont sujettes à réduction comme les libéralités pour cause de mort:
1  les libéralités entre vifs faites à titre d'avancement d'hoirie sous forme de dot, d'établissement ou d'abandon de biens, quand elles ne sont pas soumises au rapport;
2  celles qui sont faites à titre de liquidation anticipée de droits héréditaires;
3  les donations que le disposant pouvait librement révoquer et celles qui sont exécutées dans les cinq années antérieures à son décès, les présents d'usage exceptés;
4  les aliénations faites par le défunt dans l'intention manifeste d'éluder les règles concernant la réserve.
ZGB hat das Kantonsgericht im Entscheid vom 23. Oktober 2013 bejaht. Da es die Sache an das Bezirksgericht zur Prüfung zurückgewiesen hat, ob und in welchem Betrag der Verzicht der Erblasserin auf güter- und erbrechtliche Ansprüche der Herabsetzung unterliege und lebzeitige Zuwendungen zu ihrem Vermögen hinzuzurechnen seien (Bst. C.c oben), hat ein Rückweisungsentscheid und damit ein Zwischenentscheid vorgelegen (Art. 93 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 93 Autres décisions préjudicielles et incidentes - 1 Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
1    Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    En matière d'entraide pénale internationale et en matière d'asile, les décisions préjudicielles et incidentes ne peuvent pas faire l'objet d'un recours.88 Le recours contre les décisions relatives à la détention extraditionnelle ou à la saisie d'objets et de valeurs est réservé si les conditions de l'al. 1 sont remplies.
3    Si le recours n'est pas recevable en vertu des al. 1 et 2 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions préjudicielles et incidentes peuvent être attaquées par un recours contre la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
BGG; BGE 135 III 212 E. 1.2 S. 216; 142 II 20 E. 1.2 S. 23), der sich auf den Inhalt des angefochtenen Urteils als Endentscheid auswirkt und mit der dagegen erhobenen Beschwerde angefochten werden kann (Art. 93 Abs. 3
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 93 Autres décisions préjudicielles et incidentes - 1 Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
1    Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    En matière d'entraide pénale internationale et en matière d'asile, les décisions préjudicielles et incidentes ne peuvent pas faire l'objet d'un recours.88 Le recours contre les décisions relatives à la détention extraditionnelle ou à la saisie d'objets et de valeurs est réservé si les conditions de l'al. 1 sont remplies.
3    Si le recours n'est pas recevable en vertu des al. 1 et 2 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions préjudicielles et incidentes peuvent être attaquées par un recours contre la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
BGG). Der Beschwerdeführer stellt allerdings keinen förmlichen Antrag auf Aufhebung des mitangefochtenen Entscheids, doch enthält die Beschwerdeschrift eine klar gegen die Entscheidung von Vorfragen im vorangegangenen Zwischenentscheid gerichtete Begründung (S. 4 ff. Ziff. 7-27). Die formellen Anforderungen an die Mitanfechtung sind damit erfüllt (Urteil 4A 46/2015 vom 27. März 2015 E. 1, nicht veröffentlicht in: BGE 141 III 155).

1.4. Die erbrechtliche Auseinandersetzung zwischen den Parteien ist nunmehr während über acht Jahren des Prozessierens in Einzelschritten durchgeführt worden. Auf Unangefochtenes in der Abwicklung des erbrechtlichen Verhältnisses ist heute nicht zurückzukommen. Das Bundesgericht hat keine Erbteilung neu durchzuführen, sondern das angefochtene Urteil einzig aufgrund der Beschwerdebegründung und in deren Rahmen zu beurteilen (BGE 138 III 193 E. 2.3 S. 195; 140 III 86 E. 2 S. 88 f.; 142 III 364 E. 2.4 S. 367).

1.5. Auf die - fristgerecht (Art. 100 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 100 Recours contre une décision - 1 Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
1    Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
2    Le délai de recours est de dix jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions en matière d'entraide pénale internationale et d'assistance administrative internationale en matière fiscale;
c  les décisions portant sur le retour d'un enfant fondées sur la Convention européenne du 20 mai 1980 sur la reconnaissance et l'exécution des décisions en matière de garde des enfants et le rétablissement de la garde des enfants92 ou sur la Convention du 25 octobre 1980 sur les aspects civils de l'enlèvement international d'enfants93.
d  les décisions du Tribunal fédéral des brevets concernant l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets95.
3    Le délai de recours est de cinq jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour effets de change;
b  les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours concernant des votations fédérales.
4    Le délai de recours est de trois jours contre les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours touchant aux élections au Conseil national.
5    En matière de recours pour conflit de compétence entre deux cantons, le délai de recours commence à courir au plus tard le jour où chaque canton a pris une décision pouvant faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral.
6    ...96
7    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
i.V.m. Art. 46 Abs. 1 lit. a
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 46 Suspension - 1 Les délais fixés en jours par la loi ou par le juge ne courent pas:
1    Les délais fixés en jours par la loi ou par le juge ne courent pas:
a  du septième jour avant Pâques au septième jour après Pâques inclus;
b  du 15 juillet au 15 août inclus;
c  du 18 décembre au 2 janvier inclus.
2    L'al. 1 ne s'applique pas:
a  aux procédures concernant l'octroi de l'effet suspensif ou d'autres mesures provisionnelles;
b  à la poursuite pour effets de change;
c  aux questions relatives aux droits politiques (art. 82, let. c);
d  à l'entraide pénale internationale ni à l'assistance administrative internationale en matière fiscale;
e  aux marchés publics.19
BGG) - eingereichte Beschwerde kann eingetreten werden.

2.
Streitig ist die Erfüllung des Herabsetzungstatbestandes gemäss Art. 527 Ziff. 4
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 527 - Sont sujettes à réduction comme les libéralités pour cause de mort:
1  les libéralités entre vifs faites à titre d'avancement d'hoirie sous forme de dot, d'établissement ou d'abandon de biens, quand elles ne sont pas soumises au rapport;
2  celles qui sont faites à titre de liquidation anticipée de droits héréditaires;
3  les donations que le disposant pouvait librement révoquer et celles qui sont exécutées dans les cinq années antérieures à son décès, les présents d'usage exceptés;
4  les aliénations faites par le défunt dans l'intention manifeste d'éluder les règles concernant la réserve.
ZGB. Danach unterliegen der Herabsetzung "die Entäusserung von Vermögenswerten, die der Erblasser offenbar zum Zwecke der Umgehung der Verfügungsbeschränkung vorgenommen hat" ("les aliénations faites par le défunt dans l'intention manifeste d'éluder les règles concernant la réserve"; "le alienazioni fatte dal disponente con la manifesta intenzione di eludere le disposizioni sulla legittima"). In rechtlicher Hinsicht geht es um Folgendes:

2.1. Die "Entäusserung von Vermögenswerten" erfasst nach allgemein anerkannter Begriffsumschreibung jede gewollte, ohne Gegenleistung erfolgende Zuwendung aus dem Vermögen des Erblassers. Auch der Verzicht des Erblassers auf einen ihm zustehenden und durchsetzbaren Anspruch kann eine Entäusserung von Vermögenswerten bilden (BGE 128 III 314 E. 3 S. 316; WOLF/GENNA, Erbrecht, SPR IV/1, 2. Aufl. 2012, S. 485; STEINAUER, Le droit des successions, 2. Aufl. 2015, S. 266 N. 480a; HRUBESCH-MILLAUER, in: Abt/Weibel [Hrsg.], Praxiskommentar Erbrecht, 3. Aufl. 2015, N. 21 zu Art. 527
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 527 - Sont sujettes à réduction comme les libéralités pour cause de mort:
1  les libéralités entre vifs faites à titre d'avancement d'hoirie sous forme de dot, d'établissement ou d'abandon de biens, quand elles ne sont pas soumises au rapport;
2  celles qui sont faites à titre de liquidation anticipée de droits héréditaires;
3  les donations que le disposant pouvait librement révoquer et celles qui sont exécutées dans les cinq années antérieures à son décès, les présents d'usage exceptés;
4  les aliénations faites par le défunt dans l'intention manifeste d'éluder les règles concernant la réserve.
ZGB).

2.2. Der Erblasser muss die Entäusserung von Vermögenswerten offenbar zum Zwecke der Umgehung der Verfügungsbeschränkung vorgenommen haben.

2.2.1. Erforderlich ist beim Erblasser das Bewusstsein, dass seine Zuwendung nach dem gewöhnlichen Lauf der Dinge die verfügbare Quote überschreitet; dabei genügt es, dass der Erblasser eine Pflichtteilsverletzung in Kauf nimmt. Massgebend für die Beurteilung dieser Umgehungsabsicht ist der Zeitpunkt der Verfügung unter Berücksichtigung des damaligen Vermögensstandes und des Wertes der Zuwendung; zumindest eine Eventualabsicht kann sich insoweit aus jenen Vermögensverhältnissen ergeben, wenn der Erblasser in einem Zeitpunkt verfügt, in dem er bereits pflichtteilsberechtigte Nachkommen hat und deren Benachteiligung für möglich halten muss. Dass die Rechtsprechung blossen Eventualvorsatz genügen lässt (BGE 45 II 371 E. 4 S. 379; 50 II 450 E. 3 S. 454 ff.; 128 III 314 E. 4 S. 317), wird in der Lehre - soweit ersichtlich - nicht beanstandet oder ausdrücklich gutgeheissen (WOLF/GENNA, a.a.O., S. 485; STEINAUER, a.a.O., S. 266 f. N. 480b; HRUBESCH-MILLAUER, a.a.O., N. 19, und D. PIOTET, Commentaire romand, 2016, N. 29 zu Art. 527
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 527 - Sont sujettes à réduction comme les libéralités pour cause de mort:
1  les libéralités entre vifs faites à titre d'avancement d'hoirie sous forme de dot, d'établissement ou d'abandon de biens, quand elles ne sont pas soumises au rapport;
2  celles qui sont faites à titre de liquidation anticipée de droits héréditaires;
3  les donations que le disposant pouvait librement révoquer et celles qui sont exécutées dans les cinq années antérieures à son décès, les présents d'usage exceptés;
4  les aliénations faites par le défunt dans l'intention manifeste d'éluder les règles concernant la réserve.
ZGB).

2.2.2. Die Verwendung der Wortes "offenbar" im Gesetzestext bedeutet nicht, dass der Erblasser die Entäusserung gerade oder zumindest in erster Linie deswegen vorgenommen hat, um die ihm gesetzlich auferlegten Verfügungsbeschränkungen zu umgehen. Vielmehr muss die Umgehungsabsicht "offenbar" sein, d.h. ins Auge springen und sich dem Gericht derart aufdrängen, dass es von ihrem Vorliegen nachhaltig überzeugt ist (EITEL, Die Berücksichtigung lebzeitiger Zuwendungen im Erbrecht, 1998, N. 7 S. 497 f.; FORNI/PIATTI, Basler Kommentar, 2015, N. 11 zu Art. 527
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 527 - Sont sujettes à réduction comme les libéralités pour cause de mort:
1  les libéralités entre vifs faites à titre d'avancement d'hoirie sous forme de dot, d'établissement ou d'abandon de biens, quand elles ne sont pas soumises au rapport;
2  celles qui sont faites à titre de liquidation anticipée de droits héréditaires;
3  les donations que le disposant pouvait librement révoquer et celles qui sont exécutées dans les cinq années antérieures à son décès, les présents d'usage exceptés;
4  les aliénations faites par le défunt dans l'intention manifeste d'éluder les règles concernant la réserve.
ZGB; vgl. BGE 140 III 193 E. 2.2.1 S. 197).

2.2.3. Nichts Abweichendes folgt aus BGE 140 III 193. Wie das Kantonsgericht in seiner Vernehmlassung zutreffend hervorhebt, äussert sich das Urteil zum Fall der Unvereinbarkeit von Schenkungen mit erbvertraglichen Verpflichtungen (Art. 494 Abs. 3
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 494 - 1 Le disposant peut s'obliger, dans un pacte successoral, à laisser sa succession ou un legs à l'autre partie contractante ou à un tiers.
1    Le disposant peut s'obliger, dans un pacte successoral, à laisser sa succession ou un legs à l'autre partie contractante ou à un tiers.
2    Il continue à disposer librement de ses biens.
3    Peuvent toutefois être attaquées les dispositions pour cause de mort et les libéralités entre vifs qui excèdent les présents d'usage, dans la mesure:
1  où elles sont inconciliables avec les engagements résultant du pacte successoral, notamment lorsqu'elles réduisent les avantages résultant de ce dernier, et
2  où elles n'ont pas été réservées dans ce pacte.488
ZGB), wo es anders als bei der Pflichtteilsverletzung um die Schädigung der Vertragserben geht und die Annahme eines Eventualvorsatzes nicht genügt (BGE 140 III 193 E. 2.3 S. 199). Darauf verweist auch die Beschwerdegegnerin zu Recht (S. 4 ff. der Beschwerdeantwort).

2.3. Der Beschwerdeführer stellt die rechtliche Ausgangslage teilweise, namentlich was das Genügen einer Eventualabsicht anbetrifft, abweichend dar (S. 6 ff. Ziff. 12-22 der Beschwerdeschrift). Seine Vorbringen geben indessen keinen Anlass, die ständige Rechtsprechung des Bundesgerichts, die die herrschende Lehre jedenfalls in den Grundsätzen anerkennt, heute zu überprüfen.

3.
Fallbezogen hat das Kantonsgericht die Entäusserung von Vermögenswerten im Sinne von Art. 527 Ziff. 4
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 527 - Sont sujettes à réduction comme les libéralités pour cause de mort:
1  les libéralités entre vifs faites à titre d'avancement d'hoirie sous forme de dot, d'établissement ou d'abandon de biens, quand elles ne sont pas soumises au rapport;
2  celles qui sont faites à titre de liquidation anticipée de droits héréditaires;
3  les donations que le disposant pouvait librement révoquer et celles qui sont exécutées dans les cinq années antérieures à son décès, les présents d'usage exceptés;
4  les aliénations faites par le défunt dans l'intention manifeste d'éluder les règles concernant la réserve.
ZGB im Verzicht der Erblasserin auf ihre güter- und erbrechtlichen Ansprüche zugunsten des Beschwerdeführers erblickt (E. 7.3 S. 5 ff. des angefochtenen Entscheids vom 23. Oktober 2013; Bst. C.c oben).

3.1. Nach dem Tod ihres Ehemannes (1983) beanspruchte die Erblasserin als überlebende Ehefrau den pflichtteilsgeschützten Vierteil der Erbschaft zu Eigentum (Art. 462 Abs. 1
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 462 - Le conjoint ou le partenaire enregistré survivant a droit:475
1  en concours avec les descendants, à la moitié de la succession;
2  en concours avec le père, la mère ou leur postérité, aux trois quarts;
3  à défaut du père, de la mère ou de leur postérité, à la succession tout entière.
i.V.m. Art. 471 Ziff. 4
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 471 - La réserve est de la moitié du droit de succession.
ZGB in der Fassung von 1907/12, BS 2 3 S. 25). Im Umfang ihres Pflichtteils war die von ihrem Ehemann letztwillig verfügte Nacherbeneinsetzung ihr gegenüber ungültig (Art. 531
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 531 - Toutes clauses de substitution sont nulles à l'égard de l'héritier, dans la mesure où elles grèvent sa réserve; la disposition sur les descendants incapables de discernement est réservée.
ZGB), d.h. auf dem Wege der Herabsetzung anfechtbar (BGE 75 II 190 E. 3 S. 193; 133 III 309 E. 5 S. 310). Die Erblasserin als Vorerbin focht die Nacherbeneinsetzung zulasten ihres Pflichtteils von Fr. 118'900.30 nicht an und beantragte in der Erbteilung über den Nachlass ihres Ehemannes vielmehr, sie als Eigentümerin der mit der Nacherbschaft belasteten Grundstücke im Grundbuch einzutragen und ihre Auslieferungspflicht an den Beschwerdeführer als Nacherben im Grundbuch vorzumerken (Bst. B.b oben). Der Verzicht der Erblasserin im Erbgang ihres Ehemannes, die Verletzung ihres Pflichtteils herabsetzungsweise geltend zu machen (BGE 108 II 288 E. 3 S. 292 ff.; 135 III 97 E. 3.2 S. 101), kann als Entäusserung von Vermögenswerten im Gesetzessinne erfasst werden (E. 2.1 oben).

3.2. Mit Bezug auf den güterrechtlichen Anspruch ist zu verdeutlichen, worin der Verzicht besteht:

3.2.1. Der güterrechtliche Anspruch der Erblasserin wurde mit dem Tod ihres Ehemannes fällig (BGE 101 II 218 E. 3 S. 221; 139 V 505 E. 2.1 S. 507). Das Bezirksgericht hat den Anspruch auf Fr. 240'627.65 beziffert und davon den Wert der Aktien und Sparhefte sowie des Mobiliars (Fr. 97'082.95) abgezogen, zumal sich dieses bewegliche Vermögen vor Einreichung der Teilungsklage 1991 bereits im Eigentum der Erblasserin befand (E. 10.4 und E. 10.5 S. 27 f. des bezirksgerichtlichen Urteils vom 11. Juni 2015; Bst. C.d oben).

3.2.2. Der Restbetrag von Fr. 143'544.70 wäre durch den Wert der beiden Grundstücke von Fr. 662'800.-- gedeckt gewesen, die lediglich im Wert von Fr. 475'601.20 zum Nachlass gehörten. Die Erblasserin, deren Stellung als Vorerbin und damit Eigentümerin der beiden Grundstücke von den Parteien unbestritten war, hätte sich ihre güterrechtliche Forderung beispielsweise durch Erhöhung der bestehenden Hypothek von Fr. 28'000.-- auszahlen lassen können. Sie hat darauf verzichtet und gegenteils den letzten Willen ihres Ehemannes anerkannt und vollzogen, wonach beide Grundstücke zur Vor- bzw. Nacherbschaft gehören sollten (Bst. B.a oben). Insoweit liegt ein Verzicht der Erblasserin auf güterrechtliche Ansprüche vor, der als Entäusserung von Vermögenswerten im Gesetzessinne erfasst werden kann (E. 2.1 oben).

3.2.3. Der Verzicht bezieht sich somit nicht auf die persönliche und solidarische Haftung der Erben gemäss Art. 603 Abs. 1
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 603 - 1 Les héritiers sont tenus solidairement des dettes du défunt.
1    Les héritiers sont tenus solidairement des dettes du défunt.
2    Pour autant qu'elle n'excède pas les possibilités de la succession, l'indemnité équitable due aux enfants ou aux petits-enfants à raison de prestations fournies au ménage commun qu'ils formaient avec le défunt, est comprise dans les dettes de celui-ci.508
ZGB (BGE 116 II 131 E. 3b S. 135; 129 V 70 E. 3.2 S. 71), die nach der Rechtsprechung auch für güterrechtliche Forderungen des überlebenden Ehegatten besteht (BGE 101 II 218 E. 3 S. 221). Diese Haftung hat die Erblasserin gegenüber keinem der Erben beansprucht.

3.3. Insgesamt besteht die Entäusserung von Vermögenswerten gemäss Art. 527 Ziff. 4
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 527 - Sont sujettes à réduction comme les libéralités pour cause de mort:
1  les libéralités entre vifs faites à titre d'avancement d'hoirie sous forme de dot, d'établissement ou d'abandon de biens, quand elles ne sont pas soumises au rapport;
2  celles qui sont faites à titre de liquidation anticipée de droits héréditaires;
3  les donations que le disposant pouvait librement révoquer et celles qui sont exécutées dans les cinq années antérieures à son décès, les présents d'usage exceptés;
4  les aliénations faites par le défunt dans l'intention manifeste d'éluder les règles concernant la réserve.
ZGB darin, dass die Erblasserin zugunsten des Beschwerdeführers bzw. dessen Nacherbschaft auf Ansprüche von Fr. 118'900.30 aus Erbrecht und von Fr. 143'544.70 aus Güterrecht, zusammengerechnet auf Fr. 262'445.--, verzichtet hat. Was der Beschwerdeführer dagegenhält, erschöpft sich im Begrifflichen (E. 2.1 oben) und lässt die notwendige Fallbezogenheit vermissen.

4.
Als willkürlich rügt der Beschwerdeführer die kantonsgerichtliche Feststellung, die Erblasserin habe zu seinen Gunsten auf güter- und erbrechtliche Ansprüche verzichtet, um den Pflichtteil der Beschwerdegegnerin zu umgehen. Die Bejahung einer offenbaren Umgehungsabsicht halte vor dem Willkürverbot nicht stand (S. 10 ff. Ziff. 23-27 der Beschwerdeschrift). Das Kantonsgericht hält an seiner Beurteilung fest, der sich die Beschwerdegegnerin anschliesst. Sie ergänzt, sie habe gegen die Erblasserin und den Beschwerdeführer nach dem Tod ihres Vaters selbst ihren Pflichtteil "erprozessieren" müssen (S. 9 f. der Beschwerdeantwort).

4.1. Die Absicht einer Person lässt sich unmittelbar nur durch deren Aussagen und daneben bloss durch Schlussfolgerungen aus dem äusseren Verhalten der fraglichen Person und aus den äusseren Gegebenheiten, die auf sie eingewirkt haben, ermitteln. Es geht mithin um eine Frage tatsächlicher Natur (BGE 136 III 305 E. 3.3 S. 309, betreffend Art. 527 Ziff. 4
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 527 - Sont sujettes à réduction comme les libéralités pour cause de mort:
1  les libéralités entre vifs faites à titre d'avancement d'hoirie sous forme de dot, d'établissement ou d'abandon de biens, quand elles ne sont pas soumises au rapport;
2  celles qui sont faites à titre de liquidation anticipée de droits héréditaires;
3  les donations que le disposant pouvait librement révoquer et celles qui sont exécutées dans les cinq années antérieures à son décès, les présents d'usage exceptés;
4  les aliénations faites par le défunt dans l'intention manifeste d'éluder les règles concernant la réserve.
ZGB), die die Vorinstanz für das Bundesgericht - ausnahmsweise zulässige Sachverhaltsrügen vorbehalten (Art. 97 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
1    Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
2    Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89
BGG) - verbindlich beantwortet (Art. 105 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
1    Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
2    Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95.
3    Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99
BGG). Der Beschwerdeführer rügt Willkür (Art. 9
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
BV). Die Sachverhaltsfeststellung bzw. Beweiswürdigung erweist sich als willkürlich, wenn das Gericht Sinn und Tragweite eines Beweismittels offensichtlich verkannt hat, wenn es ohne sachlichen Grund ein wichtiges und entscheidwesentliches Beweismittel unberücksichtigt gelassen oder wenn es auf der Grundlage der festgestellten Tatsachen unhaltbare Schlussfolgerungen gezogen hat. Dass die von Sachgerichten gezogenen Schlüsse nicht mit der eigenen Darstellung des Beschwerdeführers übereinstimmen, belegt keine Willkür (BGE 140 III 264 E. 2.3 S. 266).

4.2. Zur Umgehungsabsicht hat das Kantonsgericht festgestellt, die Erblasserin habe sich aufgrund ihres Verhaltens nach dem Ableben ihres Ehemannes im Klaren sein müssen, ihr eigenes Vermögen durch freiwilligen Verzicht ganz erheblich zu schmälern. Gleichzeitig habe sie erkennen müssen, dass infolge der Nacherbeneinsetzung bezüglich der Grundstücke der Beschwerdeführer gegenüber der Beschwerdegegnerin eines Tages mit grosser Wahrscheinlichkeit erheblich besser gestellt sein würde. Es bestünden keine Anhaltspunkte dafür, dass die Erblasserin nach dem Tod ihres Ehemannes mit einem die Nacherbeneinsetzung wirtschaftlich allenfalls ausgleichenden, substantiellen Vermögenszuwachs seitens Dritter habe rechnen können. Zudem sei ihr späteres Verhalten zu berücksichtigen, das mittelbar Rückschlüsse auf den massgebenden Zeitpunkt zulasse. Im Nachgang zur Übertragung des Grundeigentums auf den Beschwerdeführer am 9. Dezember 2000 habe die Erblasserin mit Testament vom 14. Dezember 2000 die Beschwerdegegnerin enterbt und den Beschwerdeführer als Alleinerben eingesetzt. Auch wenn Enterbung und Erbeinsetzung rechtlich ungültig seien, zeigten sie trotzdem die grundsätzliche Absicht der Erblasserin, die Beschwerdegegnerin vom Nachlass
auszuschliessen unter Bevorzugung des Beschwerdeführers. Das Verhalten der Erblasserin liege so gesehen gleichsam auf einer Linie, womit insgesamt betrachtet zumindest von einer Inkaufnahme einer Pflichtteilsverletzung auszugehen sei (E. 7.3.3 S. 7 des angefochtenen Entscheids vom 23. Oktober 2013).

4.3. Willkür erblickt der Beschwerdeführer darin, dass das Kantonsgericht aus dem Verhalten der Erblasserin im Jahre 2000 auf deren Umgehungsabsichten im Jahre 1983 geschlossen habe. Beziehungen innerhalb der Familie könnten im Laufe der Zeit ändern. Rückschlüsse aufgrund einer Handlung einer Person auf deren Absicht, die siebzehn Jahre vor dieser Handlung bestanden haben soll, erschienen als reine Mutmassungen (S. 11 Ziff. 24 und 26 der Beschwerdeschrift).

4.3.1. Späteres Verhalten kann beweiswürdigend erkennen lassen, was früher wirklich gewollt war (vgl. BGE 107 II 417 E. 6 S. 418). Das Kantonsgericht schliesst indessen nicht von 2000 auf 1983 zurück, sondern spricht von einer Linie seit 1983, auf der das Verhalten der Erblasserin im Jahre 2000 liege.

4.3.2. Die Annahme einer ablehnenden Haltung der Erblasserin gegenüber der Beschwerdegegnerin erscheint nach Lage der Akten willkürfrei. Danach setzte die Auseinandersetzung um den Nachlass des 1983 gestorbenen Ehemannes der Erblasserin bzw. des Vaters der Parteien bereits im März 1984 ein, als die Beschwerdegegnerin ihren Pflichtteil einklagen musste, den die Erblasserin und der Beschwerdeführer im Sühneverfahren anerkannten. Jahrelange Verhandlungen scheiterten, so dass die Erblasserin und der Beschwerdeführer im Dezember 1991 gegen die Beschwerdegegnerin klagten und die Erblasserin schliesslich im Juli 1995 verurteilt wurde, der Beschwerdegegnerin den Pflichtteil auszuzahlen (Bst. B oben).

4.3.3. Pflichtteilsverletzungen durch die Nacherbeneinsetzung waren im damaligen Prozess Gegenstand der Erörterungen. So machte die Beschwerdegegnerin stets geltend, ihr Pflichtteilsschutz werde im Nachlass ihres Vaters und im dereinstigen Nachlass ihrer Mutter umgegangen, wenn die Erblasserin eine Verletzung ihres eigenen Pflichtteils durch die Nacherbeneinsetzung einfach hinnehme und auf deren Anfechtung verzichte (S. 9 ad 22 der Rechtsantwort vom 14. Februar 1992). Die Erblasserin und der Beschwerdeführer replizierten darauf, der Pflichtteil der Beschwerdegegnerin im Nachlass ihres Vaters werde anerkannt und ausbezahlt, stehe aber mit Bezug auf den dereinstigen Nachlass ihrer Mutter nicht zur Diskussion und könne nach dem Tod der Mutter geltend gemacht werden (S. 6 f. ad 22 der Replik vom 19. März 1992). Insoweit mussten sich alle Beteiligten und insbesondere auch die Erblasserin bewusst sein, dass der Pflichtteil der Beschwerdegegnerin dereinst beeinträchtigt sein könnte, wenn die Nacherbeneinsetzung unangefochten bestehen bleibt. Insoweit hat die Erblasserin die künftige Benachteiligung der Beschwerdegegnerin damals bewusst zumindest in Kauf genommen und mit der späteren Enterbung bekräftigt. Diese Folgerung des
Kantonsgerichts kann jedenfalls unter Willkürgesichtspunkten nicht beanstandet werden.

4.4. Als willkürlich rügt der Beschwerdeführer sodann die kantonsgerichtliche Annahme, die Erblasserin habe nicht mit einem Vermögenszuwachs rechnen können, der den Verlust durch die Nacherbeneinsetzung ausgleiche. Als Vorerbin habe die Erblasserin auf den Grundstücken gratis gewohnt und damit Mietauslagen erspart sowie Miet- und Pachtzinsen eingenommen. Auch habe sie mit einem Erbanfall beim Ableben ihres Bruders rechnen können (S. 11 f. Ziff. 27 der Beschwerdeschrift). Die Vorbringen lassen die gegenteilige Feststellung des Kantonsgerichts nicht als willkürlich erscheinen. Sie werden durch die heute bekannten Zahlen auch widerlegt. Die Erblasserin hat in den Jahren bis zu ihrem Tod (2006) ein Vermögen von Fr. 80'371.60 angehäuft, so dass nach Abzug der Erbschafts- und Erbgangsschulden ein teilbarer Nachlass von Fr. 64'490.55 verblieb (Bst. C.b oben). Der Verzicht auf güter- und erbrechtliche Ansprüche hat hingegen Fr. 262'445.-- (1983) betragen. Dass die Erblasserin damals im Alter von sechsundsechzig Jahren hätte annehmen dürfen, diesen Betrag bis zu ihrem Tod noch auszugleichen, durfte ohne Willkür verneint werden.

4.5. Die kantonsgerichtliche Bejahung einer zumindest eventuellen Umgehungsabsicht im Sinne von Art. 527 Ziff. 4
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 527 - Sont sujettes à réduction comme les libéralités pour cause de mort:
1  les libéralités entre vifs faites à titre d'avancement d'hoirie sous forme de dot, d'établissement ou d'abandon de biens, quand elles ne sont pas soumises au rapport;
2  celles qui sont faites à titre de liquidation anticipée de droits héréditaires;
3  les donations que le disposant pouvait librement révoquer et celles qui sont exécutées dans les cinq années antérieures à son décès, les présents d'usage exceptés;
4  les aliénations faites par le défunt dans l'intention manifeste d'éluder les règles concernant la réserve.
ZGB erweist sich aus den dargelegten Gründen als willkürfrei.

5.
Der Hauptantrag des Beschwerdeführers, mangels Erfüllung des Tatbestandes gemäss Art. 527 Ziff. 4
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 527 - Sont sujettes à réduction comme les libéralités pour cause de mort:
1  les libéralités entre vifs faites à titre d'avancement d'hoirie sous forme de dot, d'établissement ou d'abandon de biens, quand elles ne sont pas soumises au rapport;
2  celles qui sont faites à titre de liquidation anticipée de droits héréditaires;
3  les donations que le disposant pouvait librement révoquer et celles qui sont exécutées dans les cinq années antérieures à son décès, les présents d'usage exceptés;
4  les aliénations faites par le défunt dans l'intention manifeste d'éluder les règles concernant la réserve.
ZGB die Herabsetzung lebzeitiger Zuwendungen zu verweigern, muss aus den dargelegten Gründen (E. 2-4) abgewiesen werden. Im Eventualstandpunkt verlangt der Beschwerdeführer, den hinzugerechneten Betrag von Fr. 198'689.35 (Bst. C.d oben) um Fr. 75'210.-- aus Nutzniessung der Erblasserin an den Grundstücken vor Übertragung an den Beschwerdeführer sowie um den Mehrwert von Fr. 38'707.20 zu kürzen (Bst. D oben). Das Bundesgericht ist an den Betrag im bezifferten Begehren gebunden (Art. 107 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 107 Arrêt - 1 Le Tribunal fédéral ne peut aller au-delà des conclusions des parties.
1    Le Tribunal fédéral ne peut aller au-delà des conclusions des parties.
2    Si le Tribunal fédéral admet le recours, il statue lui-même sur le fond ou renvoie l'affaire à l'autorité précédente pour qu'elle prenne une nouvelle décision. Il peut également renvoyer l'affaire à l'autorité qui a statué en première instance.
3    Si le Tribunal fédéral considère qu'un recours en matière d'entraide pénale internationale ou d'assistance administrative internationale en matière fiscale est irrecevable, il rend une décision de non-entrée en matière dans les quinze jours qui suivent la fin d'un éventuel échange d'écritures. Dans le domaine de l'entraide pénale internationale, le Tribunal fédéral n'est pas lié par ce délai lorsque la procédure d'extradition concerne une personne dont la demande d'asile n'a pas encore fait l'objet d'une décision finale entrée en force.100
4    Le Tribunal fédéral statue sur tout recours contre une décision du Tribunal fédéral des brevets portant sur l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets101 dans le mois qui suit le dépôt du recours.102
BGG), nicht hingegen an dessen Begründung (Art. 106 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
BGG; vgl. Urteil 5F 16/2016 vom 20. Dezember 2016 E. 2.2; BGE 135 I 91 E. 2.1 S. 93).

6.
Der Beschwerdeführer macht geltend, der Kapitalwert des Nutzens, den die Erblasserin als Vorerbin aus den beiden Liegenschaften gezogen habe, sei als Gegenleistung zu berücksichtigen (S. 12 ff. Ziff. 28-51 der Beschwerdeschrift). Unter Hinweis auf die Rechtsstellung der Erblasserin als Vorerbin hat das Kantonsgericht eine Anrechnung des aus der Erbschaft gezogenen Nutzens als Gegenleistung für den Verzicht der Erblasserin auf ihre güter- und erbrechtlichen Ansprüche abgelehnt (E. 3.2 S. 10 des angefochtenen Urteils vom 16. Februar 2016). Dem Kantonsgericht kann aus nachstehenden Gründen nicht gefolgt werden:

6.1. Gemäss Art. 491
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 491 - 1 Le grevé acquiert la succession comme tout autre héritier institué.
1    Le grevé acquiert la succession comme tout autre héritier institué.
2    Il devient propriétaire, à charge de restitution.
ZGB erwirbt der Vorerbe die Erbschaft wie ein anderer eingesetzter Erbe (Abs. 1); er wird Eigentümer der Erbschaft unter der Pflicht der Auslieferung (Abs. 2). Er nutzt das Wohnhaus, das zur Erbschaft gehört, und heimst die Zinsen ein, die sich aus der Nutzung der Erbschaft ergeben (Art. 756 f
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 756 - 1 Les fruits naturels parvenus à maturité pendant la durée de l'usufruit appartiennent à l'usufruitier.
1    Les fruits naturels parvenus à maturité pendant la durée de l'usufruit appartiennent à l'usufruitier.
2    Le propriétaire ou l'usufruitier qui pourvoit à la culture peut exiger pour ses impenses, de celui qui a récolté, une indemnité équitable, qui n'excédera pas la valeur de la récolte.
3    Les parties intégrantes de la chose qui ne sont pas des fruits ou des produits restent acquises au propriétaire.
. ZGB; BADDELEY, Commentaire romand, 2016, N. 13 bei und in Anm. 30, und BESSENICH, Basler Kommentar, 2015, N. 4, je zu Art. 491
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 491 - 1 Le grevé acquiert la succession comme tout autre héritier institué.
1    Le grevé acquiert la succession comme tout autre héritier institué.
2    Il devient propriétaire, à charge de restitution.
ZGB, mit Hinweisen). Diese (analoge) Anwendung der Bestimmungen über die Nutzniessung auf die Rechtsstellung des Vorerben ist - entgegen der Ansicht des Kantonsgerichts in seiner Vernehmlassung - nicht zu verwechseln mit der Nutzniessung des überlebenden Ehegatten, die hier ausser Frage steht, zumal die Erblasserin den Eigentumsviertel gewählt hat (E. 3.1 oben).

6.2. Die genutzte Erbschaft hatte einen Wert von Fr. 662'800.-- (abzüglich Grundpfandschulden von Fr. 28'000.--). In dieser Erbschaft war die Zuwendung der Erblasserin an den Beschwerdeführer im Betrag von Fr. 262'445.-- (E. 3 oben) enthalten. Der gezogene Nutzen ist damit wesentlich auf die Zuwendung zurückzuführen. Es mag zwar zutreffen, dass die Erblasserin und der Beschwerdeführer kein eigentliches Recht auf Gegenleistung für die Zuwendung vereinbart haben. Aufgrund des gemeinsamen Antrags (Bst. B.b oben) aber, die Erblasserin als Vorerbin solle die gesamte Erbschaft zu Eigentum und damit Nutzen erhalten, ist der auf ihre Zuwendung entfallende Teil der Gesamtnutzung ohne Weiteres als Gegenleistung für die Zuwendung der Erblasserin zu verstehen (vgl. zum Begriff: MICHÈLE WINISTÖRFER, Die unentgeltliche Zuwendung im Privatrecht, insbesondere im Erbrecht, 2000, S. 43, mit Hinweisen). Es verhält sich somit wie bei der als Zuwendung in Betracht fallenden Vermögensabtretung mit den in Gestalt von Renten oder sonstigen periodischen Leistungen erfolgenden Gegenleistungen. Deren Wert ist durch Kapitalisierung zu errechnen (ESCHER/ESCHER, Zürcher Kommentar, 1959, N. 30 am Ende zu Art. 527
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 527 - Sont sujettes à réduction comme les libéralités pour cause de mort:
1  les libéralités entre vifs faites à titre d'avancement d'hoirie sous forme de dot, d'établissement ou d'abandon de biens, quand elles ne sont pas soumises au rapport;
2  celles qui sont faites à titre de liquidation anticipée de droits héréditaires;
3  les donations que le disposant pouvait librement révoquer et celles qui sont exécutées dans les cinq années antérieures à son décès, les présents d'usage exceptés;
4  les aliénations faites par le défunt dans l'intention manifeste d'éluder les règles concernant la réserve.
ZGB; seither z.B. BGE 116 II 667 E. 3b/cc S. 675
f.).

6.3.

6.3.1. Der Beschwerdeführer nennt vor Bundesgericht Zahlen (S. 18 Ziff. 51), die eine Kapitalisierung gestatteten, von den kantonalen Gerichten aber nicht festgestellt wurden. Die Zahlenangaben stammen teilweise aus dem Gerichtsgutachten vom 12. Januar 1993 (Stichtag: 20. Oktober 1992). Die Appellationsinstanz hat in ihrem Urteil vom 10. Juli 1995 (E. 5.1 S. 7) auf das Gutachten nicht abgestellt und ein ergänzendes Gutachten eingeholt (Stichtag: xx.xx.1983), das erhebliche Differenzen belegt hat. Die für die Kapitalisierung erforderlichen Zahlen müssen anhand dieses Gutachtens sowie aufgrund der Parteivorbringen und des Beweisverfahrens festgestellt werden.

6.3.2. Auszugehen ist dabei vom jährlich erwirtschafteten Ertrag auf den beiden Liegenschaften, d.h. vom Nettopachtwert des verpachteten Landes, vom Nettomietwert der vermieteten Gebäulichkeiten und vom Eigenmietwert des selbstgenutzten Wohnhauses. Dabei ist einerseits zu berücksichtigen, dass das Wohnhaus auf dem Grundstück Nr. yyy von der Erblasserin mit dem Beschwerdeführer gemeinsam bewohnt wurde, und andererseits zu beachten, dass die Erblasserin und der Beschwerdeführer offenbar eine gemeinsame Kasse führten und die Erträgnisse unter sich nicht aufteilten (vgl. die Ausführungen zum sog. Solidaritätskonto). Unter Vorbehalt eines abweichenden Beweisergebnisses dürfte es sich deshalb rechtfertigen, den jährlich erwirtschafteten Ertrag der Erblasserin nur zur Hälfte anzurechnen. Dieser Ertrag ist zu kapitalisieren, und zwar per Dezember 2000, zumal die Erblasserin in diesem Zeitpunkt die Erbschaft an den Beschwerdeführer ausgeliefert hat. Ihre Nutzung - wiederum gemeinsam mit dem Beschwerdeführer - hat sich ab diesem Zeitpunkt auf das Wohnhaus beschränkt, so dass von Januar 2001 an ein lebenslängliches Wohnrecht zu kapitalisieren und zur Hälfte der Erblasserin anzurechnen ist.

6.3.3. Der anrechenbare Wert des Nutzens der Liegenschaft bzw. ab 2001 des Wohnhauses ist im Verhältnis des Gesamtwertes der Erbschaft (Fr. 662'800.--, abzüglich Grundpfandschulden von Fr. 28'000.--) und des Wertes der Zuwendung der Erblasserin an den Beschwerdeführer (Fr. 262'445.--) aufzuteilen. Der auf die Zuwendung entfallende Betrag ist als Gegenleistung zu erfassen.

7.
Anders als den Nutzen der Erbschaft (E. 6 oben) haben die kantonalen Gerichte den Pflichtteil des Beschwerdeführers, der in der Teilung des Nachlasses seines Vaters anerkannt, aber nicht ausbezahlt wurde, als Gegenleistung für die Zuwendung der Erblasserin erfasst. Die Gegenleistung hat sich auf den Pflichtteil von Fr. 133'762.85, abzüglich einer Abschlagszahlung der Erblasserin von Fr. 31'300.--, und damit auf Fr. 102'462.85 belaufen (E. 4 S. 10 f. des angefochtenen Urteils vom 16. Februar 2016). Dem Kantonsgericht kann aus nachstehenden Gründen teilweise nicht gefolgt werden:

7.1. Der Nacherbe geniesst den gleichen Schutz wie der Vorerbe. Ist er pflichtteilsgeschützter Erbe des Erblassers, so genügt es nicht, dass der Pflichtteil ihm bloss als Nacherbe hinterlassen und erst im Zeitpunkt der Auslieferung der Erbschaft (Art. 489
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 489 - 1 La substitution s'ouvre, sauf disposition contraire, à la mort du grevé.
1    La substitution s'ouvre, sauf disposition contraire, à la mort du grevé.
2    Lorsqu'un autre terme a été fixé et qu'il n'est pas échu au décès du grevé, la succession passe aux héritiers de celui-ci, à charge par eux de fournir des sûretés.
3    La succession est définitivement acquise aux héritiers du grevé dès le moment où, pour une cause quelconque, la dévolution ne peut plus s'accomplir en faveur de l'appelé.
ZGB) ausgerichtet wird. Er muss den Pflichtteil wenigstens dem Werte nach erhalten (Art. 522 Abs. 1
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 522 - 1 Les héritiers qui reçoivent en valeur un montant inférieur à leur réserve ont l'action en réduction, jusqu'à ce que la réserve soit reconstituée, contre:
1    Les héritiers qui reçoivent en valeur un montant inférieur à leur réserve ont l'action en réduction, jusqu'à ce que la réserve soit reconstituée, contre:
1  les acquisitions pour cause de mort résultant de la loi;
2  les libéralités pour cause de mort, et
3  les libéralités entre vifs.
2    Les dispositions pour cause de mort relatives aux lots des héritiers légaux sont tenues pour de simples règles de partage si elles ne révèlent pas une intention contraire de leur auteur.
ZGB) und hat daran auch ein Interesse, zumal er als Nacherbe die Erbschaft gemäss Art. 492 Abs. 1
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 492 - 1 La substitution s'ouvre en faveur de l'appelé, lorsqu'il est vivant à l'échéance de la charge de restitution.
1    La substitution s'ouvre en faveur de l'appelé, lorsqu'il est vivant à l'échéance de la charge de restitution.
2    En cas de prédécès de l'appelé, les biens substitués sont, sauf dispositions contraires, dévolus au grevé.
3    L'appelé succède au disposant, lorsque le grevé meurt avant ce dernier, est indigne ou répudie.
ZGB nur erwirbt, wenn er den für die Auslieferung massgebenden Zeitpunkt erlebt hat (ADOLPH SUTER, Die Nacherbschaft nach dem schweizerischen Zivilgesetzentwurfe, 1908, S. 58 f.; TUOR, Berner Kommentar, 1952, N. 6 zu Art. 531
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 531 - Toutes clauses de substitution sont nulles à l'égard de l'héritier, dans la mesure où elles grèvent sa réserve; la disposition sur les descendants incapables de discernement est réservée.
ZGB). Es verhält sich nicht anders als im Fall der Anordnung einer Willensvollstreckung auf Lebenszeit des Erben (Urteil 5A 914/2013 vom 4. April 2014 E. 3.4). Wie dort können Vor- und auch Nacherbe ihren Pflichtteil geltend machen, so dass sich die Nacherbeneinsetzung auf die verfügbare Quote beschränkt (Urteil 5C.18/1997 vom 1. Dezember 1997 E. 7b, zit. bei FORNI/PIATTI, a.a.O., N. 3, und D. PIOTET, a.a.O., N. 2, je zu Art. 531
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 531 - Toutes clauses de substitution sont nulles à l'égard de l'héritier, dans la mesure où elles grèvent sa réserve; la disposition sur les descendants incapables de discernement est réservée.
ZGB).

7.2. In tatsächlicher Hinsicht steht fest, dass der Pflichtteil des Beschwerdeführers im Nachlass seines Vaters von Fr. 133'762.85 durch die Nacherbeneinsetzung verletzt wurde (Bst. B oben). Der Beschwerdeführer hat - anders als die Beschwerdegegnerin - nicht auf Verurteilung der Erblasserin als Vorerbin geklagt, ihm den Pflichtteil auszuzahlen. Er hat vielmehr gemeinsam mit ihr beantragt, dass die Erblasserin als Vorerbin die gesamte Erbschaft zu Eigentum und damit als Vorerbschaft erhalten sollte. Aufgrund dieses gemeinsamen Antrags ist der Verzicht auf die Geltendmachung des Pflichtteils als Gegenleistung für die Zuwendung der Erblasserin aus Güter- und Erbrecht zu verstehen (E. 6.2 oben).

7.3. Die Gegenleistung des Beschwerdeführers ist indessen nicht nominal von der Zuwendung der Erblasserin in Abzug zu bringen, wie es die kantonalen Gerichte getan haben (Bst. C.d oben). Der Verzicht auf Geltendmachung des Pflichtteils war vorübergehend, zumal der Beschwerdeführer seinen Pflichtteil mit der vorgezogenen Auslieferung der Erbschaft am 9. Dezember 2000 vollumfänglich erhalten hat. Die Gegenleistung besteht vielmehr in dem auf den Pflichtteil von Fr. 133'762.85 entfallenden Nutzen an der Erbschaft, den die Erblasserin bis zum Zeitpunkt der Auslieferung der Erbschaft an den Beschwerdeführer eingeheimst hat. Für die Berechnung kann auf Gesagtes verwiesen werden (E. 6.3 oben). Zu beachten ist, dass die Erblasserin dem Beschwerdeführer in Anrechnung an den Pflichtteil Fr. 31'300.-- bezahlt hat. Diese Zahlung war ohne Rechtspflicht erfolgt. Dass die Beschwerdegegnerin diesbezüglich einen Herabsetzungstatbestand behauptet und bewiesen hätte, ist nicht erstellt. Gleichwohl rechtfertigt es sich, diesen Betrag vom Pflichtteil in Abzug zu bringen, hat doch der Beschwerdeführer eingeräumt, damit sei sein Pflichtteil abgegolten worden (E. 10.6.2 S. 30 des bezirksgerichtlichen Urteils vom 11. Juni 2015). Massgebend bleiben somit
Fr. 102'462.85 (Bst. C.d oben). Der darauf entfallende Nutzen ist Gegenleistung für die Zuwendung der Erblasserin.

8.
Insgesamt ist die Zuwendung der Erblasserin an den Beschwerdeführer um die Gegenleistungen (E. 6 und E. 7) - durch die Begehren auf maximal Fr. 113'917.20 begrenzt (E. 5 oben) - zu kürzen und - heute unangefochten nach der Quotenmethode - an der Wertsteigerung der die Erbschaft bildenden Grundstücke zu beteiligen. Der so errechnete Betrag ist zum Nachlass der Erblasserin hinzuzurechnen (E. 5.2 S. 11 ff. des angefochtenen Urteils vom 16. Februar 2016). Zu diesem Zweck ist die Sache in Aufhebung des Urteils vom 16. Februar 2016 an das Kantonsgericht zurückzuweisen.

9.
Die kantonalen Gerichte haben der Beschwerdegegnerin ihren Pflichtteil zuzüglich Verzugszins von 5 % ab Einreichung des Sühnebegehrens zugesprochen. Der Beschwerdeführer macht geltend, Verzugszins sei nicht geschuldet. Er wiederholt dabei lediglich seine Einwände aus dem Berufungsverfahren (S. 18 f. Ziff. 52-53 der Beschwerdeschrift), die das Kantonsgericht beurteilt und verworfen hat (E. 8.3 S. 15 des angefochtenen Urteils vom 16. Februar 2016). Die blosse Wiederholung kantonal vorgetragener und gerichtlich beurteilter Einwände kann keine Auseinandersetzung mit dem angefochtenen Urteil bedeuten, wie sie in formeller Hinsicht vorausgesetzt ist (Art. 42 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
BGG; BGE 140 III 115 E. 2 S. 116).

10.
Aus den dargelegten Gründen ist die Beschwerde abzuweisen, soweit sie sich gegen den kantonsgerichtlichen Entscheid vom 23. Oktober 2013 richtet, hingegen teilweise gutzuheissen, soweit sie sich gegen das kantonsgerichtliche Urteil vom 16. Februar 2016 richtet. Die Sache wird im Sinne der Erwägungen an das Kantonsgericht zurückgewiesen. Der Beschwerdeführer wird verpflichtet, zwei Drittel der Gerichtskosten und der Beschwerdegegnerin eine entsprechend herabgesetzte Parteientschädigung zu bezahlen (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
1    En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
2    Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis.
3    Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés.
4    En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours.
5    Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement.
und Art. 68 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
1    Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
2    En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige.
3    En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles.
4    L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie.
5    Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer.
BGG).

Demnach erkennt das Bundesgericht:

1.
Die Beschwerde wird teilweise gutgeheissen, soweit darauf einzutreten ist, und das Urteil des Kantonsgerichts Luzern, 1. Abteilung, vom 16. Februar 2016 wird aufgehoben. Die Sache wird zu neuer Entscheidung an das Kantonsgericht zurückgewiesen.

2.
Die Gerichtskosten von insgesamt Fr. 3'000.-- werden im Betrag von Fr. 2'000.-- dem Beschwerdeführer und im Betrag von Fr. 1'000.-- der Beschwerdegegnerin auferlegt.

3.
Der Beschwerdeführer hat die Beschwerdegegnerin für das bundesgerichtliche Verfahren mit Fr. 2'000.-- zu entschädigen.

4.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Kantonsgericht Luzern, 1. Abteilung, schriftlich mitgeteilt.

Lausanne, 18. Januar 2017

Im Namen der II. zivilrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Der Präsident: von Werdt

Der Gerichtsschreiber: von Roten
Information de décision   •   DEFRITEN
Document : 5A_267/2016
Date : 18 janvier 2017
Publié : 05 février 2017
Source : Tribunal fédéral
Statut : Non publié
Domaine : Droit des successions
Objet : Erbteilung


Répertoire des lois
CC: 462 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 462 - Le conjoint ou le partenaire enregistré survivant a droit:475
1  en concours avec les descendants, à la moitié de la succession;
2  en concours avec le père, la mère ou leur postérité, aux trois quarts;
3  à défaut du père, de la mère ou de leur postérité, à la succession tout entière.
471 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 471 - La réserve est de la moitié du droit de succession.
489 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 489 - 1 La substitution s'ouvre, sauf disposition contraire, à la mort du grevé.
1    La substitution s'ouvre, sauf disposition contraire, à la mort du grevé.
2    Lorsqu'un autre terme a été fixé et qu'il n'est pas échu au décès du grevé, la succession passe aux héritiers de celui-ci, à charge par eux de fournir des sûretés.
3    La succession est définitivement acquise aux héritiers du grevé dès le moment où, pour une cause quelconque, la dévolution ne peut plus s'accomplir en faveur de l'appelé.
491 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 491 - 1 Le grevé acquiert la succession comme tout autre héritier institué.
1    Le grevé acquiert la succession comme tout autre héritier institué.
2    Il devient propriétaire, à charge de restitution.
492 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 492 - 1 La substitution s'ouvre en faveur de l'appelé, lorsqu'il est vivant à l'échéance de la charge de restitution.
1    La substitution s'ouvre en faveur de l'appelé, lorsqu'il est vivant à l'échéance de la charge de restitution.
2    En cas de prédécès de l'appelé, les biens substitués sont, sauf dispositions contraires, dévolus au grevé.
3    L'appelé succède au disposant, lorsque le grevé meurt avant ce dernier, est indigne ou répudie.
494 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 494 - 1 Le disposant peut s'obliger, dans un pacte successoral, à laisser sa succession ou un legs à l'autre partie contractante ou à un tiers.
1    Le disposant peut s'obliger, dans un pacte successoral, à laisser sa succession ou un legs à l'autre partie contractante ou à un tiers.
2    Il continue à disposer librement de ses biens.
3    Peuvent toutefois être attaquées les dispositions pour cause de mort et les libéralités entre vifs qui excèdent les présents d'usage, dans la mesure:
1  où elles sont inconciliables avec les engagements résultant du pacte successoral, notamment lorsqu'elles réduisent les avantages résultant de ce dernier, et
2  où elles n'ont pas été réservées dans ce pacte.488
522 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 522 - 1 Les héritiers qui reçoivent en valeur un montant inférieur à leur réserve ont l'action en réduction, jusqu'à ce que la réserve soit reconstituée, contre:
1    Les héritiers qui reçoivent en valeur un montant inférieur à leur réserve ont l'action en réduction, jusqu'à ce que la réserve soit reconstituée, contre:
1  les acquisitions pour cause de mort résultant de la loi;
2  les libéralités pour cause de mort, et
3  les libéralités entre vifs.
2    Les dispositions pour cause de mort relatives aux lots des héritiers légaux sont tenues pour de simples règles de partage si elles ne révèlent pas une intention contraire de leur auteur.
527 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 527 - Sont sujettes à réduction comme les libéralités pour cause de mort:
1  les libéralités entre vifs faites à titre d'avancement d'hoirie sous forme de dot, d'établissement ou d'abandon de biens, quand elles ne sont pas soumises au rapport;
2  celles qui sont faites à titre de liquidation anticipée de droits héréditaires;
3  les donations que le disposant pouvait librement révoquer et celles qui sont exécutées dans les cinq années antérieures à son décès, les présents d'usage exceptés;
4  les aliénations faites par le défunt dans l'intention manifeste d'éluder les règles concernant la réserve.
531 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 531 - Toutes clauses de substitution sont nulles à l'égard de l'héritier, dans la mesure où elles grèvent sa réserve; la disposition sur les descendants incapables de discernement est réservée.
602 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 602 - 1 S'il y a plusieurs héritiers, tous les droits et obligations compris dans la succession restent indivis jusqu'au partage.
1    S'il y a plusieurs héritiers, tous les droits et obligations compris dans la succession restent indivis jusqu'au partage.
2    Les héritiers sont propriétaires et disposent en commun des biens qui dépendent de la succession, sauf les droits de représentation et d'administration réservés par le contrat ou la loi.
3    À la demande de l'un des héritiers, l'autorité compétente peut désigner un représentant de la communauté héréditaire jusqu'au moment du partage.
603 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 603 - 1 Les héritiers sont tenus solidairement des dettes du défunt.
1    Les héritiers sont tenus solidairement des dettes du défunt.
2    Pour autant qu'elle n'excède pas les possibilités de la succession, l'indemnité équitable due aux enfants ou aux petits-enfants à raison de prestations fournies au ménage commun qu'ils formaient avec le défunt, est comprise dans les dettes de celui-ci.508
756
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 756 - 1 Les fruits naturels parvenus à maturité pendant la durée de l'usufruit appartiennent à l'usufruitier.
1    Les fruits naturels parvenus à maturité pendant la durée de l'usufruit appartiennent à l'usufruitier.
2    Le propriétaire ou l'usufruitier qui pourvoit à la culture peut exiger pour ses impenses, de celui qui a récolté, une indemnité équitable, qui n'excédera pas la valeur de la récolte.
3    Les parties intégrantes de la chose qui ne sont pas des fruits ou des produits restent acquises au propriétaire.
Cst: 9
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
LTF: 42 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
46 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 46 Suspension - 1 Les délais fixés en jours par la loi ou par le juge ne courent pas:
1    Les délais fixés en jours par la loi ou par le juge ne courent pas:
a  du septième jour avant Pâques au septième jour après Pâques inclus;
b  du 15 juillet au 15 août inclus;
c  du 18 décembre au 2 janvier inclus.
2    L'al. 1 ne s'applique pas:
a  aux procédures concernant l'octroi de l'effet suspensif ou d'autres mesures provisionnelles;
b  à la poursuite pour effets de change;
c  aux questions relatives aux droits politiques (art. 82, let. c);
d  à l'entraide pénale internationale ni à l'assistance administrative internationale en matière fiscale;
e  aux marchés publics.19
66 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
1    En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
2    Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis.
3    Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés.
4    En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours.
5    Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement.
68 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
1    Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
2    En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige.
3    En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles.
4    L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie.
5    Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer.
72 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 72 Principe - 1 Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile.
1    Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile.
2    Sont également sujettes au recours en matière civile:
a  les décisions en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions prises en application de normes de droit public dans des matières connexes au droit civil, notamment les décisions:
b1  sur la reconnaissance et l'exécution de décisions ainsi que sur l'entraide en matière civile,
b2  sur la tenue des registres foncier, d'état civil et du commerce, ainsi que des registres en matière de protection des marques, des dessins et modèles, des brevets d'invention, des obtentions végétales et des topographies,
b3  sur le changement de nom,
b4  en matière de surveillance des fondations, à l'exclusion des institutions de prévoyance et de libre passage,
b5  en matière de surveillance des exécuteurs testamentaires et autres représentants successoraux,
b6  les décisions prises dans le domaine de la protection de l'enfant et de l'adulte,
b7  ...
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SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 74 Valeur litigieuse minimale - 1 Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à:
1    Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à:
a  15 000 francs en matière de droit du travail et de droit du bail à loyer;
b  30 000 francs dans les autres cas.
2    Même lorsque la valeur litigieuse minimale n'est pas atteinte, le recours est recevable:
a  si la contestation soulève une question juridique de principe;
b  si une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique;
c  s'il porte sur une décision prise par une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
d  s'il porte sur une décision prise par le juge de la faillite ou du concordat;
e  s'il porte sur une décision du Tribunal fédéral des brevets.
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SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 75 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
1    Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
2    Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours, sauf si:
a  une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique;
b  un tribunal spécialisé dans les litiges de droit commercial statue en instance cantonale unique;
c  une action ayant une valeur litigieuse d'au moins 100 000 francs est déposée directement devant le tribunal supérieur avec l'accord de toutes les parties.
76 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 76 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière civile quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière civile quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et
b  est particulièrement touché par la décision attaquée et a un intérêt digne de protection à son annulation ou sa modification.
2    Ont également qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 72, al. 2, la Chancellerie fédérale, les départements fédéraux et, pour autant que le droit fédéral le prévoie, les unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.41
90 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 90 Décisions finales - Le recours est recevable contre les décisions qui mettent fin à la procédure.
93 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 93 Autres décisions préjudicielles et incidentes - 1 Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
1    Les autres décisions préjudicielles et incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    En matière d'entraide pénale internationale et en matière d'asile, les décisions préjudicielles et incidentes ne peuvent pas faire l'objet d'un recours.88 Le recours contre les décisions relatives à la détention extraditionnelle ou à la saisie d'objets et de valeurs est réservé si les conditions de l'al. 1 sont remplies.
3    Si le recours n'est pas recevable en vertu des al. 1 et 2 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions préjudicielles et incidentes peuvent être attaquées par un recours contre la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
97 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
1    Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
2    Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89
100 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 100 Recours contre une décision - 1 Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
1    Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
2    Le délai de recours est de dix jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions en matière d'entraide pénale internationale et d'assistance administrative internationale en matière fiscale;
c  les décisions portant sur le retour d'un enfant fondées sur la Convention européenne du 20 mai 1980 sur la reconnaissance et l'exécution des décisions en matière de garde des enfants et le rétablissement de la garde des enfants92 ou sur la Convention du 25 octobre 1980 sur les aspects civils de l'enlèvement international d'enfants93.
d  les décisions du Tribunal fédéral des brevets concernant l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets95.
3    Le délai de recours est de cinq jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour effets de change;
b  les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours concernant des votations fédérales.
4    Le délai de recours est de trois jours contre les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours touchant aux élections au Conseil national.
5    En matière de recours pour conflit de compétence entre deux cantons, le délai de recours commence à courir au plus tard le jour où chaque canton a pris une décision pouvant faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral.
6    ...96
7    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
105 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
1    Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
2    Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95.
3    Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99
106 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
107
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 107 Arrêt - 1 Le Tribunal fédéral ne peut aller au-delà des conclusions des parties.
1    Le Tribunal fédéral ne peut aller au-delà des conclusions des parties.
2    Si le Tribunal fédéral admet le recours, il statue lui-même sur le fond ou renvoie l'affaire à l'autorité précédente pour qu'elle prenne une nouvelle décision. Il peut également renvoyer l'affaire à l'autorité qui a statué en première instance.
3    Si le Tribunal fédéral considère qu'un recours en matière d'entraide pénale internationale ou d'assistance administrative internationale en matière fiscale est irrecevable, il rend une décision de non-entrée en matière dans les quinze jours qui suivent la fin d'un éventuel échange d'écritures. Dans le domaine de l'entraide pénale internationale, le Tribunal fédéral n'est pas lié par ce délai lorsque la procédure d'extradition concerne une personne dont la demande d'asile n'a pas encore fait l'objet d'une décision finale entrée en force.100
4    Le Tribunal fédéral statue sur tout recours contre une décision du Tribunal fédéral des brevets portant sur l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets101 dans le mois qui suit le dépôt du recours.102
Répertoire ATF
101-II-218 • 107-II-417 • 108-II-288 • 116-II-131 • 116-II-667 • 127-III-396 • 128-III-314 • 129-V-70 • 133-III-309 • 134-III-235 • 135-I-91 • 135-III-212 • 135-III-97 • 136-III-305 • 137-III-617 • 138-III-193 • 139-V-505 • 140-III-115 • 140-III-193 • 140-III-264 • 140-III-86 • 141-III-155 • 142-II-20 • 142-III-364 • 45-II-371 • 50-II-450 • 75-II-190
Weitere Urteile ab 2000
4A_46/2015 • 5A_267/2016 • 5A_914/2013 • 5C.18/1997 • 5F_16/2016
Répertoire de mots-clés
Trié par fréquence ou alphabet
réserve successorale • tribunal cantonal • droit des successions • contre-prestation • tribunal fédéral • valeur • de cujus • mort • acte de recours • défendeur • immeuble d'habitation • propriété • comportement • père • héritier appelé • héritier • nombre • conjoint • registre foncier • plus-value • réponse au recours • jour déterminant • héritier grevé • mère • 1995 • livret d'épargne • autorisation ou approbation • libéralité • greffier • famille • avocat • intérêt moratoire • décision incidente • question • fonds servant • moyen de preuve • frais judiciaires • droit d'habitation • dol éventuel • pré • décision • rejet de la demande • testament • frères et soeurs • état de fait • intéressé • dévolution de la succession • à vie • valeur capitalisée • bilan • enfant • demande adressée à l'autorité • réplique • quote-part • durée • paiement • dommage • utilisation • motivation de la décision • partage successoral • calcul • dividende • acceptation de l'offre • avantage • partage • examen • parentèle • application ratione materiae • étendue • jour • répétition • intérêt • affaire civile • chose principale • effet suspensif • propriété foncière • masse successorale • condamné • descendant • lausanne • valeur litigieuse • survivant • action en partage • condamnation • valeur locative • volonté • prestation périodique • fortune mobilière • constatation des faits • huissier • pacte successoral • décision finale • héritier institué • obligation juridique • autorité inférieure • à l'intérieur • institution d'héritier • procédure cantonale • question préjudicielle
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