Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
{T 0/2}
9C 85/2011
Sentenza del 17 gennaio 2012
II Corte di diritto sociale
Composizione
Giudici federali U. Meyer, Presidente,
Borella, Glanzmann,
cancelliere Grisanti.
Partecipanti al procedimento
B.________,
patrocinato dall'avv. David Husmann,
ricorrente,
contro
Ufficio dell'assicurazione invalidità del Cantone Ticino, Via Ghiringhelli 15a, 6500 Bellinzona,
opponente.
Oggetto
Assicurazione per l'invalidità,
ricorso contro il giudizio del Tribunale delle assicurazioni del Cantone Ticino del 9 dicembre 2010.
Fatti:
A.
Con preavviso del 25 gennaio 2010 l'Ufficio AI del Cantone Ticino ha preannunciato a B.________, nato nel 1970, la riduzione, da intera a mezza, della rendita AI fin lì assegnatagli. Per decisione del 12 maggio 2010 l'amministrazione ha confermato - con effetto dal 1° luglio 2010 - il provvedimento. Nonostante l'assicurato fosse regolarmente patrocinato da un legale (avv. David Husmann) - che si era legittimato mediante procura e aveva tra le altre cose anche formulato le osservazioni al progetto di decisione -, l'Ufficio AI ha notificato il provvedimento direttamente a B.________ che lo ha ritirato il 17 maggio 2010.
B.
Patrocinato dall'avv. Husmann, B.________ ha impugnato con ricorso del 17 settembre 2010 la decisione amministrativa al Tribunale delle assicurazioni del Cantone Ticino, al quale ha chiesto in via principale il mantenimento del diritto alla rendita intera e in via subordinata l'esecuzione di una nuova perizia medica. Per pronuncia del 9 dicembre 2010 la Corte cantonale, ritenendolo tardivo, ha dichiarato irricevibile il gravame.
C.
Sempre assistito dall'avv. Husmann, B.________ interpone ricorso al Tribunale federale al quale domanda di riconoscergli le prestazioni di legge, di annullare il giudizio cantonale e di fare obbligo all'istanza precedente di trattare nel merito il suo ricorso. Dei motivi si dirà, per quanto occorra, nei considerandi.
L'Ufficio AI propone la reiezione del gravame, mentre l'Ufficio federale delle assicurazioni sociali non si è determinato.
Diritto:
1.
Il procedimento si svolge in una delle lingue ufficiali (tedesco, francese, italiano, rumantsch grischun), di regola nella lingua della decisione impugnata. Se le parti utilizzano un'altra lingua ufficiale, il procedimento può svolgersi in tale lingua (art. 54 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz BGG Art. 54 - 1 Das Verfahren wird in einer der Amtssprachen (Deutsch, Französisch, Italienisch, Rumantsch Grischun) geführt, in der Regel in der Sprache des angefochtenen Entscheids. Verwenden die Parteien eine andere Amtssprache, so kann das Verfahren in dieser Sprache geführt werden. |
|
1 | Das Verfahren wird in einer der Amtssprachen (Deutsch, Französisch, Italienisch, Rumantsch Grischun) geführt, in der Regel in der Sprache des angefochtenen Entscheids. Verwenden die Parteien eine andere Amtssprache, so kann das Verfahren in dieser Sprache geführt werden. |
2 | Bei Klageverfahren wird auf die Sprache der Parteien Rücksicht genommen, sofern es sich um eine Amtssprache handelt. |
3 | Reicht eine Partei Urkunden ein, die nicht in einer Amtssprache verfasst sind, so kann das Bundesgericht mit dem Einverständnis der anderen Parteien darauf verzichten, eine Übersetzung zu verlangen. |
4 | Im Übrigen ordnet das Bundesgericht eine Übersetzung an, wo dies nötig ist. |
2.
In sede federale l'oggetto del contendere verte unicamente sul tema di sapere se la Corte cantonale abbia a ragione dichiarato irricevibile, per tardività, il ricorso 17 settembre 2010 di B.________. Le conclusioni ricorsuali tendenti a chiedere il riconoscimento delle prestazioni AI di legge sono pertanto irricevibili (cfr. DTF 123 V 335).
3.
Con il ricorso in materia di diritto pubblico può in particolare venir censurata la violazione del diritto federale (art. 95 lett. a
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz BGG Art. 95 Schweizerisches Recht - Mit der Beschwerde kann die Verletzung gerügt werden von: |
|
a | Bundesrecht; |
b | Völkerrecht; |
c | kantonalen verfassungsmässigen Rechten; |
d | kantonalen Bestimmungen über die politische Stimmberechtigung der Bürger und Bürgerinnen und über Volkswahlen und -abstimmungen; |
e | interkantonalem Recht. |
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz BGG Art. 106 Rechtsanwendung - 1 Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an. |
|
1 | Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an. |
2 | Es prüft die Verletzung von Grundrechten und von kantonalem und interkantonalem Recht nur insofern, als eine solche Rüge in der Beschwerde vorgebracht und begründet worden ist. |
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz BGG Art. 106 Rechtsanwendung - 1 Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an. |
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1 | Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an. |
2 | Es prüft die Verletzung von Grundrechten und von kantonalem und interkantonalem Recht nur insofern, als eine solche Rüge in der Beschwerde vorgebracht und begründet worden ist. |
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz BGG Art. 95 Schweizerisches Recht - Mit der Beschwerde kann die Verletzung gerügt werden von: |
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a | Bundesrecht; |
b | Völkerrecht; |
c | kantonalen verfassungsmässigen Rechten; |
d | kantonalen Bestimmungen über die politische Stimmberechtigung der Bürger und Bürgerinnen und über Volkswahlen und -abstimmungen; |
e | interkantonalem Recht. |
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz BGG Art. 97 Unrichtige Feststellung des Sachverhalts - 1 Die Feststellung des Sachverhalts kann nur gerügt werden, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Artikel 95 beruht und wenn die Behebung des Mangels für den Ausgang des Verfahrens entscheidend sein kann. |
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1 | Die Feststellung des Sachverhalts kann nur gerügt werden, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Artikel 95 beruht und wenn die Behebung des Mangels für den Ausgang des Verfahrens entscheidend sein kann. |
2 | Richtet sich die Beschwerde gegen einen Entscheid über die Zusprechung oder Verweigerung von Geldleistungen der Militär- oder Unfallversicherung, so kann jede unrichtige oder unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts gerügt werden.86 |
4.
4.1 Giusta l'art. 60 cpv. 1
SR 830.1 Bundesgesetz vom 6. Oktober 2000 über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts (ATSG) ATSG Art. 60 Beschwerdefrist - 1 Die Beschwerde ist innerhalb von 30 Tagen nach der Eröffnung des Einspracheentscheides oder der Verfügung, gegen welche eine Einsprache ausgeschlossen ist, einzureichen. |
|
1 | Die Beschwerde ist innerhalb von 30 Tagen nach der Eröffnung des Einspracheentscheides oder der Verfügung, gegen welche eine Einsprache ausgeschlossen ist, einzureichen. |
2 | Die Artikel 38-41 sind sinngemäss anwendbar. |
SR 830.1 Bundesgesetz vom 6. Oktober 2000 über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts (ATSG) ATSG Art. 40 Fristerstreckung und Säumnisfolgen - 1 Eine gesetzliche Frist kann nicht erstreckt werden. |
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1 | Eine gesetzliche Frist kann nicht erstreckt werden. |
2 | Setzt der Versicherungsträger eine Frist für eine bestimmte Handlung an, so droht er gleichzeitig die Folgen eines Versäumnisses an. Andere als die angedrohten Folgen treten nicht ein. |
3 | Eine vom Versicherungsträger angesetzte Frist kann aus zureichenden Gründen erstreckt werden, wenn die Partei vor Ablauf der Frist darum nachsucht. |
SR 830.1 Bundesgesetz vom 6. Oktober 2000 über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts (ATSG) ATSG Art. 39 Einhaltung der Fristen - 1 Schriftliche Eingaben müssen spätestens am letzten Tag der Frist dem Versicherungsträger eingereicht oder zu dessen Handen der Schweizerischen Post oder einer schweizerischen diplomatischen oder konsularischen Vertretung übergeben werden. |
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1 | Schriftliche Eingaben müssen spätestens am letzten Tag der Frist dem Versicherungsträger eingereicht oder zu dessen Handen der Schweizerischen Post oder einer schweizerischen diplomatischen oder konsularischen Vertretung übergeben werden. |
2 | Gelangt die Partei rechtzeitig an einen unzuständigen Versicherungsträger, so gilt die Frist als gewahrt. |
4.2 Una parte può farsi rappresentare, se non deve agire personalmente, o farsi patrocinare nella misura in cui l'urgenza di un'inchiesta non lo escluda (art. 37 cpv. 1
SR 830.1 Bundesgesetz vom 6. Oktober 2000 über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts (ATSG) ATSG Art. 37 Vertretung und Verbeiständung - 1 Die Partei kann sich, wenn sie nicht persönlich zu handeln hat, jederzeit vertreten oder, soweit die Dringlichkeit einer Untersuchung es nicht ausschliesst, verbeiständen lassen. |
|
1 | Die Partei kann sich, wenn sie nicht persönlich zu handeln hat, jederzeit vertreten oder, soweit die Dringlichkeit einer Untersuchung es nicht ausschliesst, verbeiständen lassen. |
2 | Der Versicherungsträger kann die Vertretung auffordern, sich durch schriftliche Vollmacht auszuweisen. |
3 | Solange die Partei die Vollmacht nicht widerruft, macht der Versicherungsträger seine Mitteilungen an die Vertretung. |
4 | Wo die Verhältnisse es erfordern, wird der gesuchstellenden Person ein unentgeltlicher Rechtsbeistand bewilligt. |
SR 830.1 Bundesgesetz vom 6. Oktober 2000 über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts (ATSG) ATSG Art. 37 Vertretung und Verbeiständung - 1 Die Partei kann sich, wenn sie nicht persönlich zu handeln hat, jederzeit vertreten oder, soweit die Dringlichkeit einer Untersuchung es nicht ausschliesst, verbeiständen lassen. |
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1 | Die Partei kann sich, wenn sie nicht persönlich zu handeln hat, jederzeit vertreten oder, soweit die Dringlichkeit einer Untersuchung es nicht ausschliesst, verbeiständen lassen. |
2 | Der Versicherungsträger kann die Vertretung auffordern, sich durch schriftliche Vollmacht auszuweisen. |
3 | Solange die Partei die Vollmacht nicht widerruft, macht der Versicherungsträger seine Mitteilungen an die Vertretung. |
4 | Wo die Verhältnisse es erfordern, wird der gesuchstellenden Person ein unentgeltlicher Rechtsbeistand bewilligt. |
4.3 L'art. 49 cpv. 3
SR 830.1 Bundesgesetz vom 6. Oktober 2000 über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts (ATSG) ATSG Art. 49 Verfügung - 1 Über Leistungen, Forderungen und Anordnungen, die erheblich sind oder mit denen die betroffene Person nicht einverstanden ist, hat der Versicherungsträger schriftlich Verfügungen zu erlassen. |
|
1 | Über Leistungen, Forderungen und Anordnungen, die erheblich sind oder mit denen die betroffene Person nicht einverstanden ist, hat der Versicherungsträger schriftlich Verfügungen zu erlassen. |
2 | Dem Begehren um Erlass einer Feststellungsverfügung ist zu entsprechen, wenn die gesuchstellende Person ein schützenswertes Interesse glaubhaft macht. |
3 | Die Verfügungen werden mit einer Rechtsmittelbelehrung versehen. Sie sind zu begründen, wenn sie den Begehren der Parteien nicht voll entsprechen. Aus einer mangelhaften Eröffnung einer Verfügung darf der betroffenen Person kein Nachteil erwachsen. |
4 | Erlässt ein Versicherungsträger eine Verfügung, welche die Leistungspflicht eines anderen Trägers berührt, so hat er auch ihm die Verfügung zu eröffnen. Dieser kann die gleichen Rechtsmittel ergreifen wie die versicherte Person. |
5 | Der Versicherungsträger kann in seiner Verfügung einer Einsprache oder Beschwerde die aufschiebende Wirkung entziehen, auch wenn die Verfügung eine Geldleistung zum Gegenstand hat. Ausgenommen sind Verfügungen über die Rückerstattung unrechtmässig bezogener Leistungen.40 |
5.
5.1 Nel dichiarare irricevibile il ricorso dell'assicurato, la Corte cantonale ha applicato la giurisprudenza sviluppata - e confermata a più riprese (v. ad esempio DLA 2002 pag. 66 [C 196/00] consid. 3; RAMI 2006 n. U 577 pag. 168 [U 99/05] consid. 3.2) - dal Tribunale federale (delle assicurazioni) nella sentenza C 168/00, pubblicata in RSAS 2002 pag. 509. Stante tale prassi, è considerata irregolare la notificazione di una decisione direttamente all'assicurato anziché al suo rappresentante legale. Nondimeno, all'interessato incombe l'onere di farsi parte diligente e di informarsi al più tardi l'ultimo giorno del termine di ricorso dalla notifica irregolare in merito all'ulteriore modo di procedere, ritenuto che in virtù del principio della buona fede a partire da tale data viene concesso un secondo termine di ricorso di trenta giorni per rimediare al vizio di notifica. Applicando tali principi, dopo avere accertato (contrariamente a quanto invece avvenuto nella sentenza 9C 594/2011 del 24 ottobre 2011) che la decisione del 12 maggio 2010 era stata effettivamente notificata direttamente all'assicurato il 17 maggio seguente, il primo giudice ha stabilito che il (secondo) termine di 30 giorni decorreva dal 16 giugno 2010 ed era
dunque scaduto, in virtù della sospensione per le ferie giudiziarie (art. 38 cpv. 4
SR 830.1 Bundesgesetz vom 6. Oktober 2000 über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts (ATSG) ATSG Art. 38 Berechnung und Stillstand der Fristen - 1 Berechnet sich eine Frist nach Tagen oder Monaten und bedarf sie der Mitteilung an die Parteien, so beginnt sie am Tag nach ihrer Mitteilung zu laufen. |
|
1 | Berechnet sich eine Frist nach Tagen oder Monaten und bedarf sie der Mitteilung an die Parteien, so beginnt sie am Tag nach ihrer Mitteilung zu laufen. |
2 | Bedarf sie nicht der Mitteilung an die Parteien, so beginnt sie am Tag nach ihrer Auslösung zu laufen. |
2bis | Eine Mitteilung, die nur gegen Unterschrift des Adressaten beziehungsweise der Adressatin oder einer anderen berechtigten Person überbracht wird, gilt spätestens am siebenten Tag nach dem ersten erfolglosen Zustellungsversuch als erfolgt.28 |
3 | Ist der letzte Tag der Frist ein Samstag, ein Sonntag oder ein vom Bundesrecht oder vom kantonalen Recht anerkannter Feiertag, so endet sie am nächstfolgenden Werktag. Massgebend ist das Recht des Kantons, in dem die Partei oder ihr Vertreter beziehungsweise ihre Vertreterin Wohnsitz oder Sitz hat.29 |
4 | Gesetzliche oder behördliche Fristen, die nach Tagen oder Monaten bestimmt sind, stehen still: |
a | vom siebten Tag vor Ostern bis und mit dem siebten Tag nach Ostern; |
b | vom 15. Juli bis und mit dem 15. August; |
c | vom 18. Dezember bis und mit dem 2. Januar. |
5.2 Il ricorrente contesta la valutazione del Tribunale cantonale e di riflesso anche la prassi instaurata dalla sentenza C 168/00. Le ritiene contrarie all'art. 49 cpv. 3
SR 830.1 Bundesgesetz vom 6. Oktober 2000 über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts (ATSG) ATSG Art. 49 Verfügung - 1 Über Leistungen, Forderungen und Anordnungen, die erheblich sind oder mit denen die betroffene Person nicht einverstanden ist, hat der Versicherungsträger schriftlich Verfügungen zu erlassen. |
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1 | Über Leistungen, Forderungen und Anordnungen, die erheblich sind oder mit denen die betroffene Person nicht einverstanden ist, hat der Versicherungsträger schriftlich Verfügungen zu erlassen. |
2 | Dem Begehren um Erlass einer Feststellungsverfügung ist zu entsprechen, wenn die gesuchstellende Person ein schützenswertes Interesse glaubhaft macht. |
3 | Die Verfügungen werden mit einer Rechtsmittelbelehrung versehen. Sie sind zu begründen, wenn sie den Begehren der Parteien nicht voll entsprechen. Aus einer mangelhaften Eröffnung einer Verfügung darf der betroffenen Person kein Nachteil erwachsen. |
4 | Erlässt ein Versicherungsträger eine Verfügung, welche die Leistungspflicht eines anderen Trägers berührt, so hat er auch ihm die Verfügung zu eröffnen. Dieser kann die gleichen Rechtsmittel ergreifen wie die versicherte Person. |
5 | Der Versicherungsträger kann in seiner Verfügung einer Einsprache oder Beschwerde die aufschiebende Wirkung entziehen, auch wenn die Verfügung eine Geldleistung zum Gegenstand hat. Ausgenommen sind Verfügungen über die Rückerstattung unrechtmässig bezogener Leistungen.40 |
6.
6.1 L'insorgente inserisce nel suo ricorso al Tribunale federale tutta una serie di allegazioni fattuali nuove che né erano state invocate in sede cantonale - nonostante il chiaro invito del primo giudice a prendere posizione sull'eccezione di tardività sollevata dall'ufficio opponente - né tantomeno sono state oggetto di accertamento da parte dell'istanza precedente. In tale misura queste nuove allegazioni non possono essere considerate (art. 99 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz BGG Art. 99 - 1 Neue Tatsachen und Beweismittel dürfen nur so weit vorgebracht werden, als erst der Entscheid der Vorinstanz dazu Anlass gibt. |
|
1 | Neue Tatsachen und Beweismittel dürfen nur so weit vorgebracht werden, als erst der Entscheid der Vorinstanz dazu Anlass gibt. |
2 | Neue Begehren sind unzulässig. |
maggio 2010 sarebbe stata notificata al suo patrocinatore soltanto il 17 settembre 2010, quando dal fascicolo (come pure dal ricorso cantonale) risulta chiaramente la ricezione da parte di quest'ultimo al 18 agosto 2010. Il 17 settembre 2010 è per contro la data di spedizione del ricorso cantonale.
6.2 Contrariamente a quanto lascia intendere il ricorrente anche in questa sede, la LPGA, e in particolare il suo art. 49 cpv. 3
SR 830.1 Bundesgesetz vom 6. Oktober 2000 über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts (ATSG) ATSG Art. 49 Verfügung - 1 Über Leistungen, Forderungen und Anordnungen, die erheblich sind oder mit denen die betroffene Person nicht einverstanden ist, hat der Versicherungsträger schriftlich Verfügungen zu erlassen. |
|
1 | Über Leistungen, Forderungen und Anordnungen, die erheblich sind oder mit denen die betroffene Person nicht einverstanden ist, hat der Versicherungsträger schriftlich Verfügungen zu erlassen. |
2 | Dem Begehren um Erlass einer Feststellungsverfügung ist zu entsprechen, wenn die gesuchstellende Person ein schützenswertes Interesse glaubhaft macht. |
3 | Die Verfügungen werden mit einer Rechtsmittelbelehrung versehen. Sie sind zu begründen, wenn sie den Begehren der Parteien nicht voll entsprechen. Aus einer mangelhaften Eröffnung einer Verfügung darf der betroffenen Person kein Nachteil erwachsen. |
4 | Erlässt ein Versicherungsträger eine Verfügung, welche die Leistungspflicht eines anderen Trägers berührt, so hat er auch ihm die Verfügung zu eröffnen. Dieser kann die gleichen Rechtsmittel ergreifen wie die versicherte Person. |
5 | Der Versicherungsträger kann in seiner Verfügung einer Einsprache oder Beschwerde die aufschiebende Wirkung entziehen, auch wenn die Verfügung eine Geldleistung zum Gegenstand hat. Ausgenommen sind Verfügungen über die Rückerstattung unrechtmässig bezogener Leistungen.40 |
Il vizio di notificazione in oggetto, al pari della carente indicazione dei rimedi di diritto (v. DTF 129 II 125 consid. 3.3 pag. 134; 119 IV 330 consid. 1c pag. 334; ASA 76 pag. 616 [2A.164/2001] consid. 3) o (di solito) della incompetenza per territorio della autorità decidente (Ulrich Häfelin/Georg Müller/Felix Uhlmann, Allgemeines Verwaltungsrecht, 6a ed., 2010, n. 959 seg.), non costituisce un motivo di nullità, ma "solo" di annullabilità della decisione. Sarebbe del resto incompatibile con i precetti della buona fede - che non vincola solo lo Stato come sembrerebbe pretendere il ricorrente, ma obbliga ugualmente i privati (art. 5 cpv. 3
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999 BV Art. 5 Grundsätze rechtsstaatlichen Handelns - 1 Grundlage und Schranke staatlichen Handelns ist das Recht. |
|
1 | Grundlage und Schranke staatlichen Handelns ist das Recht. |
2 | Staatliches Handeln muss im öffentlichen Interesse liegen und verhältnismässig sein. |
3 | Staatliche Organe und Private handeln nach Treu und Glauben. |
4 | Bund und Kantone beachten das Völkerrecht. |
notificazione irregolare, egli è tenuto - per esigenze dettate dal principio della buona fede e della certezza del diritto (v. DTF 104 V 162 consid. 3 pag. 167) - ad impugnarla entro il termine usuale di ricorso o comunque ad informarsi (segnatamente presso il suo rappresentante) entro un termine ragionevole se può riconoscere il carattere vincolante dell'atto e se non intende lasciarselo opporre (cfr. DTF 129 II 125 consid. 3.3 pag. 134; 119 IV 330 consid. 1c pag. 334; v. pure per analogia sentenza citata 2C 244/2007 consid. 2.5). Come per altri casi di notificazione irregolare, sono le circostanze concrete e l'obbligo di diligenza imposto dalle circostanze (SVR 2007 BVG n. 28 pag. 99 consid. 3.2; v. pure sentenza citata 2C 244/2007 consid. 2.5) a stabilire la lunghezza di tale termine. È chiaro però che per definire questo periodo di tempo ci si orienterà alla durata usuale del termine di ricorso (ASA 76 pag. 617 consid. 3).
6.3 Ne discende che anche dopo ulteriore valutazione, la prassi instaurata dalla sentenza C 168/00 permane senz'altro valida e resiste alle critiche ricorsuali. Essa scaturisce da una equilibrata ponderazione dei contrapposti interessi - pubblici e privati - in gioco e tiene così pienamente conto, nel rispetto del principio di proporzionalità (art. 5 cpv. 2
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999 BV Art. 5 Grundsätze rechtsstaatlichen Handelns - 1 Grundlage und Schranke staatlichen Handelns ist das Recht. |
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1 | Grundlage und Schranke staatlichen Handelns ist das Recht. |
2 | Staatliches Handeln muss im öffentlichen Interesse liegen und verhältnismässig sein. |
3 | Staatliche Organe und Private handeln nach Treu und Glauben. |
4 | Bund und Kantone beachten das Völkerrecht. |
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999 BV Art. 5 Grundsätze rechtsstaatlichen Handelns - 1 Grundlage und Schranke staatlichen Handelns ist das Recht. |
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1 | Grundlage und Schranke staatlichen Handelns ist das Recht. |
2 | Staatliches Handeln muss im öffentlichen Interesse liegen und verhältnismässig sein. |
3 | Staatliche Organe und Private handeln nach Treu und Glauben. |
4 | Bund und Kantone beachten das Völkerrecht. |
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999 BV Art. 9 Schutz vor Willkür und Wahrung von Treu und Glauben - Jede Person hat Anspruch darauf, von den staatlichen Organen ohne Willkür und nach Treu und Glauben behandelt zu werden. |
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999 BV Art. 8 Rechtsgleichheit - 1 Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. |
|
1 | Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. |
2 | Niemand darf diskriminiert werden, namentlich nicht wegen der Herkunft, der Rasse, des Geschlechts, des Alters, der Sprache, der sozialen Stellung, der Lebensform, der religiösen, weltanschaulichen oder politischen Überzeugung oder wegen einer körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderung. |
3 | Mann und Frau sind gleichberechtigt. Das Gesetz sorgt für ihre rechtliche und tatsächliche Gleichstellung, vor allem in Familie, Ausbildung und Arbeit. Mann und Frau haben Anspruch auf gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit. |
4 | Das Gesetz sieht Massnahmen zur Beseitigung von Benachteiligungen der Behinderten vor. |
6.4 Ciò significa concretamente che se anche - nonostante l'atto non menzionasse in calce l'invio in copia al patrocinatore - l'assicurato inizialmente - alla ricezione, il 17 maggio 2010, della decisione del 12 maggio 2010 - poteva partire dal presupposto che l'amministrazione rispettasse il rapporto di rappresentanza regolarmente segnalato, egli avrebbe quantomeno dovuto nutrire dubbi al riguardo allorché al volgere del termine di ricorso di 30 giorni indicato nella decisione non aveva ancora ricevuto alcuna notizia dal suo patrocinatore. Egli aveva infatti innegabilmente ricevuto la decisione (se così non fosse stato cfr. RAMI 2006 n. U 577 pag. 168 consid. 3.2) e poteva chiaramente riconoscerne il contenuto sfavorevole. Ora, se intendeva impugnare la decisione, egli avrebbe dovuto - facendo uso della diligenza che ci si poteva da lui ragionevolmente attendere - reagire al silenzio del suo patrocinatore e informarsi presso di lui al più tardi alla scadenza - il 16 giugno 2010 - del termine ordinario di ricorso di 30 giorni. In tale momento non vi era infatti più motivo alcuno per non attivarsi. In applicazione del principio della buona fede, al ricorrente andava pertanto giustamente - come ritenuto dalla Corte cantonale -
concesso, a partire da tale data, un secondo termine di ricorso di 30 giorni per rimediare al vizio di notifica. La proroga - non di poco conto - di 30 giorni del termine di ricorso iniziale era però ampiamente scaduta (contrariamente a quanto per contro avvenuto nelle fattispecie esaminata nella sentenza citata C 196/00) allorché l'avv. Husmann ha introdotto il 17 settembre 2010 il proprio ricorso al Tribunale cantonale delle assicurazioni.
6.5 Nulla muta a tale conclusione il fatto che l'11 agosto 2010 l'Ufficio opponente abbia, su richiesta, inviato all'avv. Husmann copia della decisione del 12 maggio 2010. Tale invio - per quanto ammesso dallo stesso avv. Husmann in sede cantonale - gli è stato recapitato il 18 agosto 2010 e non contiene altri riferimenti di data o di contenuto rispetto a quelli della decisione 12 maggio 2010. Per questa ragione come pure in considerazione del fatto che a quel momento (18 agosto 2010) anche il secondo termine (prorogato) di ricorso era comunque già scaduto, il ricorrente non può ora prevalersi del principio dell'affidamento e pretendere che con questa comunicazione gli sarebbe stato fatto credere di poter ancora ricorrere nei 30 giorni dalla notifica di tale copia al patrocinatore. La notifica della copia della decisione non poteva in realtà più incidere sulla (in)osservanza del termine prorogato e non poteva pertanto imporre una sua restituzione (cfr. per analogia anche DTF 117 II 508 consid. 2 pag. 511 seg.). Quanto alla asserita intenzione manifestata dall'avv. Husmann il 10 agosto 2010 di voler ricorrere contro l'atto amministrativo, essa, oltre a non risultare inequivocabilmente dalle tavole processuali, non ha potuto essere
accertata dalla Corte cantonale e non può dunque essere presa in considerazione dal Tribunale federale (art. 99 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz BGG Art. 99 - 1 Neue Tatsachen und Beweismittel dürfen nur so weit vorgebracht werden, als erst der Entscheid der Vorinstanz dazu Anlass gibt. |
|
1 | Neue Tatsachen und Beweismittel dürfen nur so weit vorgebracht werden, als erst der Entscheid der Vorinstanz dazu Anlass gibt. |
2 | Neue Begehren sind unzulässig. |
6.6 Dalla sentenza 9C 791/2010 - che non confligge con la prassi, ancora recentemente confermata (v. sentenza citata 9C 921/2010), in materia di questo Tribunale - il ricorrente non può inferire nulla a sostegno della sua tesi. In quella circostanza - contrariamente al caso qui in esame - non si era infatti potuta stabilire la data di notifica della decisione (spedita giovedì 6 maggio 2010) all'assicurata, la quale al momento in cui si rivolse (il 7 giugno 2010) al suo avvocato per giunta nemmeno era più in possesso del provvedimento (sull'onere della prova, incombente all'amministrazione, e le conseguenze dell'assenza di prova in caso di contestazione o di dubbi circa la [data di] notifica di una decisione cfr. 129 I 8 consid. 2.2 pag. 10; 124 V 400 consid. 2a pag. 402 con riferimenti). In quella vertenza non era dunque stato possibile escludere - come invece lo si può nella presente causa - che l'assicurata si fosse attivata in tempo presso l'avvocato e che quest'ultimo avesse presentato ricorso (l'8 luglio 2010) entro il termine supplementare di cui alla sentenza C 168/00. Infine, sempre in quella vertenza (9C 791/2010), nel notificare (il 9 giugno 2010) la decisione al patrocinatore, l'Ufficio AI di Berna aveva espressamente
(e, in assenza di prova, contrariamente a quanto avvenuto nel caso qui in esame) indicato che il termine di ricorso avrebbe cominciato a decorrere da tale data.
6.7 Non avendo la parte ricorrente dimostrato la diligenza richiesta dalle circostanze, essa nemmeno è legittimata, tenuto conto delle regole sulla buona fede, a invocare una violazione del suo diritto di essere sentita, di cui fa parte anche il diritto di essere rappresentata e assistita in corso di procedura (SVR 2007 BVG n. 28 pag. 99 consid. 3 con riferimenti). Né l'applicazione dei principi procedurali sviluppati in caso di notificazione diretta all'assicurato anziché al suo patrocinatore può dirsi eccessivamente formalistica e costitutiva di un diniego di giustizia. L'applicazione rigorosa di tale regole processuali è giustificata, per quanto visto in precedenza (v. consid. 6.3), da importanti interessi degni di essere tutelati e non è certamente né fine a se stessa né impedisce o complica in modo insostenibile la realizzazione del diritto materiale (DTF 135 I 6 consid. 2.1 pag. 9; 132 I 249 consid. 5 pag. 253; 130 V 177 consid. 5.4.1 pag. 183).
6.8 Trattandosi di una forma particolare del diniego di giustizia (DTF 136 II 380 consid. 2 pag. 381), le considerazioni poc'anzi esposte si attagliano infine ugualmente per rispondere alla ulteriore censura dell'insorgente, secondo il quale il giudizio della Corte cantonale lo avrebbe privato della possibilità di accedere a un tribunale e di beneficiare di un processo equo ai sensi dell'art. 6 n
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz BGG Art. 99 - 1 Neue Tatsachen und Beweismittel dürfen nur so weit vorgebracht werden, als erst der Entscheid der Vorinstanz dazu Anlass gibt. |
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1 | Neue Tatsachen und Beweismittel dürfen nur so weit vorgebracht werden, als erst der Entscheid der Vorinstanz dazu Anlass gibt. |
2 | Neue Begehren sind unzulässig. |
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz BGG Art. 99 - 1 Neue Tatsachen und Beweismittel dürfen nur so weit vorgebracht werden, als erst der Entscheid der Vorinstanz dazu Anlass gibt. |
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1 | Neue Tatsachen und Beweismittel dürfen nur so weit vorgebracht werden, als erst der Entscheid der Vorinstanz dazu Anlass gibt. |
2 | Neue Begehren sind unzulässig. |
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz BGG Art. 99 - 1 Neue Tatsachen und Beweismittel dürfen nur so weit vorgebracht werden, als erst der Entscheid der Vorinstanz dazu Anlass gibt. |
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1 | Neue Tatsachen und Beweismittel dürfen nur so weit vorgebracht werden, als erst der Entscheid der Vorinstanz dazu Anlass gibt. |
2 | Neue Begehren sind unzulässig. |
devono trovarsi in un ragionevole rapporto di proporzionalità con i mezzi impiegati e lo scopo perseguito (fra le tante, v. sentenze della Corte europea dei diritti dell'uomo Levages Prestations Services c. Francia del 23 ottobre 1996, Recueil CourEDH 1996-V pag. 1543 § 40, e Louli c. Grecia del 31 ottobre 2008 § 18). Ciò che, per quanto esposto in precedenza, si realizza per l'appunto nell'evenienza concreta in relazione alle suddette regole di ricevibilità di un ricorso introdotto dopo il termine di legge e a seguito di una notifica irregolare all'assicurato invece che al suo rappresentante. Del resto, anche per la giurisprudenza della Corte europea dei diritti dell'uomo, il diritto di ricorso deve esercitarsi a partire dal momento in cui gli interessati possono effettivamente conoscere le decisioni che gli impongono degli obblighi o che potrebbero essere di pregiudizio per i loro diritti o interessi legittimi (sentenza Miragall Escolano e altri c. Spagna, citata, § 37).
Ora, non vi è dubbio che l'assicurato, che ha atteso quasi tre mesi per interpellare il proprio legale dopo avere ricevuto una decisione facilmente comprensibile e a lui sfavorevole, ha agito negligentemente. A ciò si aggiunge che l'irricevibilità non ha in realtà, come nelle sentenze della Corte europea dei diritti dell'uomo menzionate nel ricorso (sentenza Boulougouras c. Grecia del 27 maggio 2004 § 26; cfr. pure sentenza Platakou Foula c. Grecia dell'11 gennaio 2001, Recueil CourEDH 2001-I pag. 1 § 39), penalizzato l'assicurato per un errore commesso dall'amministrazione. Questo errore è infatti stato compensato con il ripristino, sancito dalla suesposta prassi, del termine di ricorso di 30 giorni. Sono piuttosto la passività e la negligenza dell'assicurato all'origine dell'inosservanza del secondo termine di ricorso. In tali condizioni non vi è motivo per rimproverare all'autorità giudiziaria cantonale una interpretazione particolarmente rigorosa delle regole di procedura che avrebbe privato l'interessato del diritto di accesso a un tribunale.
7.
Ne segue che il ricorso va respinto nella misura della sua ammissibilità. Le spese seguono la soccombenza e sono poste a carico del ricorrente (art. 66 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz BGG Art. 66 Erhebung und Verteilung der Gerichtskosten - 1 Die Gerichtskosten werden in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt. Wenn die Umstände es rechtfertigen, kann das Bundesgericht die Kosten anders verteilen oder darauf verzichten, Kosten zu erheben. |
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1 | Die Gerichtskosten werden in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt. Wenn die Umstände es rechtfertigen, kann das Bundesgericht die Kosten anders verteilen oder darauf verzichten, Kosten zu erheben. |
2 | Wird ein Fall durch Abstandserklärung oder Vergleich erledigt, so kann auf die Erhebung von Gerichtskosten ganz oder teilweise verzichtet werden. |
3 | Unnötige Kosten hat zu bezahlen, wer sie verursacht. |
4 | Dem Bund, den Kantonen und den Gemeinden sowie mit öffentlich-rechtlichen Aufgaben betrauten Organisationen dürfen in der Regel keine Gerichtskosten auferlegt werden, wenn sie in ihrem amtlichen Wirkungskreis, ohne dass es sich um ihr Vermögensinteresse handelt, das Bundesgericht in Anspruch nehmen oder wenn gegen ihre Entscheide in solchen Angelegenheiten Beschwerde geführt worden ist. |
5 | Mehrere Personen haben die ihnen gemeinsam auferlegten Gerichtskosten, wenn nichts anderes bestimmt ist, zu gleichen Teilen und unter solidarischer Haftung zu tragen. |
Per questi motivi, il Tribunale federale pronuncia:
1.
Nella misura in cui è ammissibile, il ricorso è respinto.
2.
Le spese giudiziarie di fr. 500.- sono poste a carico del ricorrente.
3.
Comunicazione alle parti, al Tribunale delle assicurazioni del Cantone Ticino e all'Ufficio federale delle assicurazioni sociali.
Lucerna, 17 gennaio 2012
In nome della II Corte di diritto sociale
del Tribunale federale svizzero
Il Presidente: Meyer
Il Cancelliere: Grisanti