Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
6B 1282/2016
Urteil vom 14. September 2017
Strafrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Denys, Präsident,
Bundesrichterin Jacquemoud-Rossari,
Bundesrichter Rüedi,
Gerichtsschreiberin Andres.
Verfahrensbeteiligte
X.________, vertreten durch Rechtsanwalt Michael Häfliger,
Beschwerdeführer,
gegen
Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Luzern, Postfach 3439, 6002 Luzern,
Beschwerdegegnerin.
Gegenstand
Versuchte Drohung; Grundsatz in dubio pro reo,
Beschwerde gegen das Urteil des Kantonsgerichts Luzern, 2. Abteilung, vom 7. September 2016.
Sachverhalt:
A.
Am 14. Dezember 2013 und in der Nacht vom 21. auf den 22. Dezember 2013 kam es in Luzern zu Auseinandersetzungen zwischen X.________ und seiner damaligen Ehefrau.
B.
Mit Strafbefehl vom 13. April 2015 wurde X.________ wegen Tätlichkeiten sowie mehrfacher Drohung zu einer bedingten Geldstrafe von 30 Tagessätzen zu Fr. 90.-- und einer Busse von Fr. 250.-- verurteilt. Dagegen erhob er Einsprache.
C.
Am 24. November 2015 sprach das Bezirksgericht Luzern X.________ vom Vorwurf der Drohung, angeblich begangen am 14. Dezember 2013, frei und stellte das Verfahren wegen Tätlichkeiten, angeblich begangen am 21./22. Dezember 2013, mangels Strafantrags ein. Es verurteilte ihn wegen versuchter Drohung, begangen am 21./22. Dezember 2013, unter Annahme einer leicht verminderten Schuldfähigkeit zu einer bedingten Geldstrafe von 10 Tagessätzen zu Fr. 170.--. Schliesslich auferlegte es ihm die Kosten des Vorverfahrens und des Gerichtsverfahrens zur Hälfte und sprach ihm eine reduzierte Parteientschädigung zu.
D.
Die dagegen gerichtete Berufung von X.________ wies das Kantonsgericht Luzern am 7. September 2016 ab.
E.
X.________ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das kantonsgerichtliche Urteil sei teilweise aufzuheben. Er sei von Schuld und Strafe freizusprechen. Ihm seien keine Verfahrenskosten aufzuerlegen und die gesamten Verteidigungskosten zu entschädigen.
Erwägungen:
1.
1.1. Der Beschwerdeführer wendet sich gegen die vorinstanzliche Sachverhaltsfeststellung.
1.2. Die vorinstanzliche Sachverhaltsfeststellung kann nur gerügt werden, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Art. 95
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation: |
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a | du droit fédéral; |
b | du droit international; |
c | de droits constitutionnels cantonaux; |
d | de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires; |
e | du droit intercantonal. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
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1 | Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
2 | Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89 |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
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1 | Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
2 | Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95. |
3 | Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99 |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
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1 | Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
2 | Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95. |
3 | Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99 |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
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1 | Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
2 | Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89 |
Der Beschwerdeführer beruft sich auf den Grundsatz "in dubio pro reo". Als Beweiswürdigungsregel verlangt diese Maxime, dass sich das Strafgericht nicht von der Existenz eines für die beschuldigte Person ungünstigen Sachverhalts überzeugt erklären darf, wenn bei objektiver Betrachtung erhebliche und nicht zu unterdrückende Zweifel bestehen, ob sich der Sachverhalt so verwirklicht hat. Das Bundesgericht prüft diese Frage unter dem Gesichtspunkt der Willkür (BGE 138 V 74 E. 7 S. 82; 127 I 38 E. 2a S. 41 mit Hinweisen).
Die Rüge der Verletzung von Grundrechten (einschliesslich der willkürlichen Anwendung von kantonalem Recht und Willkür bei der Sachverhaltsfeststellung) muss in der Beschwerde anhand des angefochtenen Entscheids präzise vorgebracht und substanziiert begründet werden, anderenfalls darauf nicht eingetreten wird (Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
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1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |
1.3. Die Vorinstanz führt aus, die Erstaussagen des Beschwerdeführers deckten sich weitgehend mit den konstanten Aussagen der damaligen Ehefrau, und stellt darauf ab. Der Beschwerdeführer habe bei der polizeilichen Einvernahme von sich aus detailliert und eindrücklich geschildert, wie sich die ehelichen Auseinandersetzungen abgespielt hätten. Er habe angegeben, gegenüber seiner damaligen Ehefrau Mord- und Selbstmorddrohungen ausgesprochen zu haben, indem er ihr gesagt habe, er mache eher mit sich Schluss, als sie noch einmal tätlich anzufassen. Dann oder schon vorher habe er gesagt, er reisse ihr das Herz heraus oder könnte sie totschlagen.
Die Vorinstanz erwägt, sowohl der Beschwerdeführer als auch seine damalige Ehefrau hätten vor der Polizei auf offene Fragen hin ausgesagt. Der Beschwerdeführer habe mehrfach angegeben, Mord- und Selbstmorddrohungen ausgesprochen zu haben, und ausgesagt, er habe sich völlig fremdbestimmt gefühlt und eine gewalttätige Wut in sich getragen. Daraus folgert die Vorinstanz, der Beschwerdeführer habe sich in einer Gemütslage befunden, zu der die vorgeworfenen und von ihm anfänglich eingeräumten Drohungen passten. Hingegen überzeugten seine späteren Aussagen bei der Staatsanwaltschaft und in den Gerichtsverfahren nicht. Es sei nicht plausibel, weshalb er sich anfänglich mehrfach hätte falsch belasten sollen. Ebenso wenig bestünden Anhaltspunkte dafür, dass seine bei der polizeilichen Einvernahme gemachten Angaben falsch oder ungenau protokolliert worden wären. Seine damalige Ehefrau habe zweifellos ein persönliches Interesse am Verfahrensausgang gehabt, doch ändere dies nichts daran, dass die Aussagen zum Kerngeschehen sinngemäss übereinstimmten. Zudem habe seine damalige Ehefrau auch den Beschwerdefü hrer entlastende Momente aufgezeigt und ihn nicht über Gebühr belastet. Das Strafverfahren sei denn auch nicht durch sie ausgelöst worden,
sondern durch eine Anzeige des Vaters des Beschwerdeführers.
1.4. Was der Beschwerdeführer dagegen vorbringt, ist nicht geeignet, Willkür darzutun. Er selber anerkennt, dass die Vorinstanz den Sachverhalt grundsätzlich korrekt wiedergibt, macht aber geltend, dieser bedürfe einiger Ergänzungen. Allerdings führt er nirgends aus, inwiefern die Vorinstanz den Sachverhalt in willkürlicher Weise unvollständig erstellt haben sollte. So würdigt denn die Vorinstanz die Entwicklung der Ehe und insbesondere die Verschärfung der Spannungen in den Tagen vor den fraglichen Auseinandersetzungen. Zudem berücksichtigt sie, dass die damalige Ehefrau ein persönliches Interesse am Verfahrensausgang hatte. Was die Drohungen des Beschwerdeführers betrifft, gehen die Aussagen nur insofern auseinander, als man auf seine späteren Angaben abstellt. Die Vorinstanz begründet indessen überzeugend, weshalb sie diese Aussagen für unglaubhaft hält.
Entgegen den Ausführungen des Beschwerdeführers durfte die Vorinstanz ohne weiteres auf seine Erstaussagen abstellen. Wie sie überzeugend erwägt, sagte der Beschwerdeführer an der polizeilichen Einvernahme vom 24. Dezember 2013 trotz Einnahme von Medikamenten zur Nikotinentwöhnung klar, detailliert und widerspruchsfrei aus. Das Protokoll der polizeilichen Einvernahme bietet keine Anhaltspunkte für eine verminderte Aussagefähigkeit. Der Beschwerdeführer wurde zu Beginn der Befragung korrekt über seine Rechte belehrt. Wie die Vorinstanz zutreffend ausführt, gab er zu Protokoll, er fühle sich abgesehen von Schmerzen in der Schulter gesundheitlich "bedingt gut", auch wenn er emotional am Boden zerstört sei. Nach der Befragung las er das Protokoll durch und bestätigte unterschriftlich dessen Korrektheit. Keine Rede kann davon sein, dass der Beschwerdeführer von der Polizei massiv unter Druck gesetzt worden wäre oder dass ihm die Worte in den Mund gelegt worden wären.
1.5. Die Sachverhaltsfeststellung der Vorinstanz ist nicht willkürlich und beruht auch nicht auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Art. 95
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation: |
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a | du droit fédéral; |
b | du droit international; |
c | de droits constitutionnels cantonaux; |
d | de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires; |
e | du droit intercantonal. |
2.
2.1. Der Beschwerdeführer macht geltend, der Tatbestand der versuchten Drohung sei weder objektiv noch subjektiv erfüllt.
2.2. Nach Art. 180 Abs. 1
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 180 - 1 Quiconque, par une menace grave, alarme ou effraie une personne est, sur plainte, puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire255.256 |
|
1 | Quiconque, par une menace grave, alarme ou effraie une personne est, sur plainte, puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire255.256 |
2 | La poursuite a lieu d'office:257 |
a | si l'auteur est le conjoint de la victime et que la menace a été commise durant le mariage ou dans l'année qui a suivi le divorce; |
abis | si l'auteur est le partenaire de la victime et que la menace a été commise durant le partenariat enregistré ou dans l'année qui a suivi sa dissolution judiciaire; |
b | si l'auteur est le partenaire hétérosexuel ou homosexuel de la victime pour autant qu'ils fassent ménage commun pour une durée indéterminée et que la menace ait été commise durant cette période ou dans l'année qui a suivi la séparation.259 |
Angst zu versetzen (Urteile 6B 1283/2016 vom 19. April 2017 E. 2.3; 6B 1338/2015 vom 11. Oktober 2016 E. 1.4; Delnon/Rüdy, in: Basler Kommentar, Strafrecht, Bd. II, 3. Aufl. 2013, N. 17 zu Art. 180
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 180 - 1 Quiconque, par une menace grave, alarme ou effraie une personne est, sur plainte, puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire255.256 |
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1 | Quiconque, par une menace grave, alarme ou effraie une personne est, sur plainte, puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire255.256 |
2 | La poursuite a lieu d'office:257 |
a | si l'auteur est le conjoint de la victime et que la menace a été commise durant le mariage ou dans l'année qui a suivi le divorce; |
abis | si l'auteur est le partenaire de la victime et que la menace a été commise durant le partenariat enregistré ou dans l'année qui a suivi sa dissolution judiciaire; |
b | si l'auteur est le partenaire hétérosexuel ou homosexuel de la victime pour autant qu'ils fassent ménage commun pour une durée indéterminée et que la menace ait été commise durant cette période ou dans l'année qui a suivi la séparation.259 |
Eventualvorsatz ist gegeben, wenn der Täter den Eintritt des Erfolgs beziehungsweise die Verwirklichung des Tatbestandes für möglich hält, aber dennoch handelt, weil er den Erfolg für den Fall seines Eintritts in Kauf nimmt (Art. 12 Abs. 2
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 12 - 1 Sauf disposition expresse et contraire de la loi, est seul punissable l'auteur d'un crime ou d'un délit qui agit intentionnellement. |
|
1 | Sauf disposition expresse et contraire de la loi, est seul punissable l'auteur d'un crime ou d'un délit qui agit intentionnellement. |
2 | Agit intentionnellement quiconque commet un crime ou un délit avec conscience et volonté. L'auteur agit déjà intentionnellement lorsqu'il tient pour possible la réalisation de l'infraction et l'accepte au cas où celle-ci se produirait. |
3 | Agit par négligence quiconque, par une imprévoyance coupable, commet un crime ou un délit sans se rendre compte des conséquences de son acte ou sans en tenir compte. L'imprévoyance est coupable quand l'auteur n'a pas usé des précautions commandées par les circonstances et par sa situation personnelle. |
2.3. Die Vorinstanz erwägt, der Beschwerdeführer habe seiner damaligen Ehefrau schwere Nachteile in Aussicht gestellt, indem er ihr Übel angedroht habe, welche sich sowohl gegen seine eigenen als auch gegen deren Rechtsgüter gerichtet hätten. Die Mord- und Selbstmorddrohungen seien vom Willen des Beschwerdeführers abhängig gewesen und von solcher Schwere, dass sie Schrecken und Angst auszulösen vermocht hätten. Die damalige Ehefrau des Beschwerdeführers habe angegeben, sie denke, dass er seine Drohungen nicht ernst gemeint und lediglich aus einer Hilflosigkeit heraus gehandelt habe. Deshalb sei davon auszugehen, dass sie nicht in der von Art. 180 Abs. 1
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 180 - 1 Quiconque, par une menace grave, alarme ou effraie une personne est, sur plainte, puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire255.256 |
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1 | Quiconque, par une menace grave, alarme ou effraie une personne est, sur plainte, puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire255.256 |
2 | La poursuite a lieu d'office:257 |
a | si l'auteur est le conjoint de la victime et que la menace a été commise durant le mariage ou dans l'année qui a suivi le divorce; |
abis | si l'auteur est le partenaire de la victime et que la menace a été commise durant le partenariat enregistré ou dans l'année qui a suivi sa dissolution judiciaire; |
b | si l'auteur est le partenaire hétérosexuel ou homosexuel de la victime pour autant qu'ils fassent ménage commun pour une durée indéterminée et que la menace ait été commise durant cette période ou dans l'année qui a suivi la séparation.259 |
Die Vorinstanz führt weiter aus, dem Beschwerdeführer habe bewusst sein müssen, dass die schwerwiegenden Äusserungen seine damalige Ehefrau in Schrecken oder Angst versetzen und ihr Sicherheitsgefühl erheblich beeinträchtigen konnten. Dies gelte insbesondere, da sich die ehelichen Spannungen seit Tagen zugespitzt hätten und in der Nacht vom 21. auf den 22. Dezember 2013 zu eskalieren drohten. Dem Beschwerdeführer werde nicht vorgeworfen, sein eigentliches Ziel sei gewesen, seine damalige Ehefrau in Schrecken oder Angst zu versetzen. Indessen habe er diese Möglichkeit in Kauf genommen.
2.4. Die Vorinstanz verletzt kein Bundesrecht, wenn sie die Äusserungen des Beschwerdeführers als Drohung im Sinne von Art. 180
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 180 - 1 Quiconque, par une menace grave, alarme ou effraie une personne est, sur plainte, puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire255.256 |
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1 | Quiconque, par une menace grave, alarme ou effraie une personne est, sur plainte, puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire255.256 |
2 | La poursuite a lieu d'office:257 |
a | si l'auteur est le conjoint de la victime et que la menace a été commise durant le mariage ou dans l'année qui a suivi le divorce; |
abis | si l'auteur est le partenaire de la victime et que la menace a été commise durant le partenariat enregistré ou dans l'année qui a suivi sa dissolution judiciaire; |
b | si l'auteur est le partenaire hétérosexuel ou homosexuel de la victime pour autant qu'ils fassent ménage commun pour une durée indéterminée et que la menace ait été commise durant cette période ou dans l'année qui a suivi la séparation.259 |
2.5. Die Vorinstanz durfte den Beschwerdeführer der versuchten Drohung schuldig sprechen, ohne Bundesrecht zu verletzen.
3.
Der Beschwerdeführer beanstandet die vorinstanzliche Kostenauflage und verlangt eine Parteientschädigung. Seine Begründung basiert einzig auf dem beantragten Freispruch. Darauf ist bei diesem Ausgang nicht einzugehen.
4.
Die Beschwerde ist abzuweisen, soweit darauf eingetreten werden kann. Bei diesem Ausgang trägt der Beschwerdeführer die Kosten des bundesgerichtlichen Verfahrens (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
|
1 | En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
2 | Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis. |
3 | Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés. |
4 | En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours. |
5 | Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.
2.
Die Gerichtskosten von Fr. 2'000.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
3.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Kantonsgericht Luzern, 2. Abteilung, schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 14. September 2017
Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Denys
Die Gerichtsschreiberin: Andres