Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal
Abteilung III
C-1389/2009
Urteil vom 13. September 2011
Richterin Ruth Beutler (Vorsitz),
Besetzung Richter Andreas Trommer, Richter Bernard Vaudan,
Gerichtsschreiberin Viviane Eggenberger.
1.X._______,
2.Y._______,
Parteien
beide vertreten durch Thomas Biedermann, Rechtsanwalt,
Beschwerdeführerinnen,
gegen
Bundesamt für Migration (BFM), Quellenweg 6, 3003 Bern,
Vorinstanz.
Gegenstand Nichtigerklärung der erleichterten Einbürgerung.
Sachverhalt:
A.
Die aus Mazedonien stammende Beschwerdeführerin 1 (geboren 1972) reiste gemäss ihren eigenen Angaben im Mai 1998 in die Schweiz ein. Am 22. Mai 1998 verheiratete sie sich mit dem im Kanton Wallis wohnhaften Schweizer Bürger Z._______ (geboren 1967), worauf sie in diesem Kanton eine Aufenthaltsbewilligung zum Verbleib bei ihrem Ehemann erhielt. Am 11. August 1998 nahm ihre einer früheren (im Juni 1990 geschiedenen) Ehe entstammende Tochter, die Beschwerdeführerin 2 (geboren [...] 1990), bei ihr in der Schweiz Wohnsitz.
B.
Mit Datum vom 23. April 2002 stellte die Beschwerdeführerin 1 ein erstes Gesuch um erleichterte Einbürgerung gemäss Art. 27
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 27 Reintegrazione in seguito a perenzione, svincolo o perdita della cittadinanza - 1 Chiunque ha perduto la cittadinanza svizzera può, entro un termine di dieci anni, presentare una domanda di reintegrazione. |
|
1 | Chiunque ha perduto la cittadinanza svizzera può, entro un termine di dieci anni, presentare una domanda di reintegrazione. |
2 | Il richiedente che risiede in Svizzera da tre anni può presentare la domanda di reintegrazione anche dopo la scadenza del termine di cui al capoverso 1. |
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 27 Reintegrazione in seguito a perenzione, svincolo o perdita della cittadinanza - 1 Chiunque ha perduto la cittadinanza svizzera può, entro un termine di dieci anni, presentare una domanda di reintegrazione. |
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1 | Chiunque ha perduto la cittadinanza svizzera può, entro un termine di dieci anni, presentare una domanda di reintegrazione. |
2 | Il richiedente che risiede in Svizzera da tre anni può presentare la domanda di reintegrazione anche dopo la scadenza del termine di cui al capoverso 1. |
C.
Bereits am 22. November 2003 hatte der - zu diesem Zeitpunkt schon an der neuen Adresse wohnhafte - Ehemann der Beschwerdeführerin 1 einen Mietvertrag für eine (in derselben Gemeinde gelegene) frühestens per 30. November 2004 kündbare, möblierte 1.5-Zimmer-Wohnung mit Mietbeginn per 1. Dezember 2003 unterzeichnet. Die Beschwerdeführerin 1, welche zunächst in der ehemals ehelichen Wohnung verblieb, kündigte diese per 31. Mai 2004 und verzog in eine andere Walliser Gemeinde. Am 20. Mai 2005 unterzeichnete sie einen Mietvertrag für eine 3.5-Zimmer-Wohnung in Langenthal mit Mietbeginn am 1. Juli 2005. Seither ist sie in dieser Gemeinde angemeldet und wohnhaft.
D.
Mit gemeinsamem Begehren vom 31. Januar 2006 machten die Ehegatten beim zuständigen Zivilgericht (unter Einreichung einer von beiden am 24. November 2005 unterzeichneten vollständigen Vereinbarung über die Scheidungsnebenfolgen) ein Scheidungsverfahren anhängig. Das Scheidungsurteil erging am 30. Mai 2006 und erwuchs am 30. Juni 2006 in Rechtskraft.
Am 1. Dezember 2006 verheiratete sich die Beschwerdeführerin 1 mit ihrem jetzigen Ehegatten, einem türkischen Staatsangehörigen (geboren 1978), welchen sie im Jahre 2002 in der Türkei kennengelernt und im Jahre 2005 dort wieder getroffen hatte. Dieser Ehe entsprang am (...) 2008 ein gemeinsames Kind.
E.
Diese Umstände bewogen das BFM, ein Verfahren betreffend Nichtigerklärung der erleichterten Einbürgerung gemäss Art. 41
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 41 Cittadini di più Cantoni - 1 Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
|
1 | Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
2 | Se un Cantone d'origine pronuncia lo svincolo, la notificazione della decisione implica la perdita della cittadinanza svizzera e di tutte le cittadinanze cantonali e le attinenze comunali. |
3 | Il Cantone che pronuncia lo svincolo informa d'ufficio gli altri Cantoni d'origine. |
Mit Schreiben vom 14. März 2008 informierte das BFM die Beschwerdeführerin 1 über die Verfahrenseröffnung. Es forderte sie auf, zur Frage einer allfälligen Nichtigerklärung ihrer erleichterten Einbürgerung sowie derjenigen ihrer Tochter, der Beschwerdeführerin 2, zur Trennung/Scheidung von ihrem Schweizer Ehemann, zu den Umständen ihres Kennenlernens und zur Eheschliessung mit ihrem jetzigen Ehemann sowie zur aktuellen Familiensituation Stellung zu nehmen, und ihre Einwilligung zur Einsicht in die Scheidungsakten zu erteilen.
F.
In einem Schreiben vom 26. Mai 2008 führte die (inzwischen anwaltlich vertretene) Beschwerdeführerin 1 aus, sie habe ihren früheren Ehemann im Jahre 1997 anlässlich eines Besuchsaufenthalts bei ihren im Kanton Wallis wohnhaften Schwestern kennengerlernt. Nach ihrer Rückkehr nach Mazedonien hätten sie unregelmässig telefonischen Kontakt gehabt und schliesslich habe ihr ihr Ex-Ehemann via Schweizer Vertretung einen Heiratsantrag gemacht. Sie hätten sich daraufhin noch einige Male getroffen, sich zur Heirat entschlossen und im Mai 1998 geheiratet. Anfänglich sei die Ehe gut verlaufen. Im Jahre 2002 sei sie sich des Alkoholproblems ihres Ex-Ehemanns erstmals bewusst geworden. Im Jahre 2003 habe sein Alkoholkonsum zugenommen und im Sommer 2004, einige Monate nach der Einbürgerung, sei die Situation eskaliert. Aufgrund seiner Ausfälligkeiten ihr und ihrer Tochter gegenüber habe sie sich entschlossen, aus der ehelichen Wohnung auszuziehen. Sie habe damals jedoch keine Scheidung gewollt, sondern hinsichtlich des Weiterbestehens der Ehe noch Hoffnung gehabt. Sie hätten daher eine Ehetherapie aufgenommen; diese sei jedoch aufgrund der Suchtkrankheit ihres Ex-Ehemannes gescheitert. Im Sommer 2005 habe dieser - trotz der getrennten Wohnsitze - verstärkt psychischen Druck auf sie ausgeübt, so dass sie krank geworden sei und eine Therapie habe beginnen müssen. Schliesslich habe er damit begonnen, sie richtiggehend zu terrorisieren, so dass sie nach Langenthal zu ihren Schwestern gezogen sei. Daraufhin sei es ihr psychisch relativ rasch besser gegangen. Im Jahre 2006 hätten sie sich einvernehmlich scheiden lassen. Es sei unzutreffend, dass sie im Dezember 2003 nicht mehr daran geglaubt hätten, dass ihre Ehe eine Zukunft habe. Zum damaligen Zeitpunkt habe weder eine Trennung noch gar eine Scheidung zur Diskussion gestanden. Sie sei im Sommer 2004 einzig aufgrund der Eskalation infolge des vermehrten Alkoholkonsums des Ex-Ehemannes ausgezogen; sie hätten aber versucht, sich wieder anzunähern, und zu diesem Zweck die Hilfe von Drittpersonen in Anspruch genommen. Dass es letztlich zur Scheidung gekommen sei, sei alleine auf die Alkoholsucht ihres Ex-Ehemannes und seine diesbezügliche Uneinsichtigkeit zurückzuführen. Ihren jetzigen Ehemann habe sie im Sommer 2005 während eines Urlaubs in der Türkei kennengelernt. Sie hätten sich dann zur Heirat in der Türkei und zum Familiennachzug des Ehemannes in die Schweiz entschlossen. Inzwischen sei ein gemeinsames Kind geboren worden.
G.
Nachdem sie seitens der Vorinstanz zur Klärung einiger Fragen (insbesondere hinsichtlich der Chronologie der Ereignisse) aufgefordert worden war, führte die Beschwerdeführerin 1 in einer weiteren Stellungnahme vom 25. August 2008 aus, sie habe sich vom 19. April bis 31. August 2005 in engmaschiger, ärztlicher Behandlung befunden, mithin in der Zeit, als der "Psychoterror" ihres ehemaligen Ehemannes unzumutbar geworden sei (diesbezüglich reichte sie eine entsprechende Bestätigung ein). Bereits zuvor sei sie an ihrem Wohnort bei einer Psychiaterin/Psychologin in Behandlung gewesen. Anfangs Juni 2004 habe sie sich am früheren gemeinsamen Wohnort abgemeldet, doch habe sie die neu angemietete Wohnung damals noch nicht bezogen; die Beschwerdeführerin 2 habe das Schuljahr noch am alten Wohnort zu Ende gebracht. Vom Zeitpunkt des Auszugs des Ex-Ehemannes aus der ehelichen Wohnung habe sie ebenso wenig Kenntnis wie davon, wer die Wohnung gekündigt habe. Auch könne sie nicht sagen, wann genau sein Alkoholkonsum zum Problem geworden sei; es habe sich um einen schleichenden Prozess gehandelt. Einzig dieses Alkoholproblem sei letztlich für die Scheidung der Ehe ursächlich gewesen. Zu einer Belastung geworden sei es ab Sommer 2003 (häufigere Betrunkenheit des Ex-Ehemannes, zum Teil finanzielle Schwierigkeiten), wobei sie damals noch nicht das Gefühl gehabt habe, sie würden das Problem nicht in den Griff bekommen. Mit der Suche einer neuen Wohnung habe sie im Februar/März 2004 begonnen. Im rechtlichen Sinne getrennt hätten sie sich mit ihrem Auszug im Juni 2004. Ihren jetzigen Ehemann habe sie tatsächlich bereits im Jahre 2002 anlässlich eines Besuchsaufenthalts in der Türkei kennengelernt, im Jahre 2005 hätten sie sich dort wieder getroffen.
Gleichzeitig erteilte die Beschwerdeführerin 1 die verlangte Zustimmung zur Einsicht in die Scheidungsakten.
H.
Mit Schreiben vom 25. September und vom 21. Oktober 2008 (jeweils Eingang bei der Vorinstanz) beantwortete der Ex-Ehemann der Beschwerdeführerin 1 ihm vom BFM schriftlich unterbreitete Fragen. Er gab an, aufgrund ihrer unterschiedlichen Mentalitäten seien ihre Interessen und Ansichten stets "grundverschieden" gewesen. Zudem hätten sie finanzielle Probleme gehabt, die zu Auseinandersetzungen geführt hätten. Die Streitereien hätten unmittelbar nach dem Eheschluss begonnen und seien nach etwa einem Jahr immer schlimmer geworden. Mit der Zeit hätten sie nur noch (über alles Mögliche, vornehmlich jedoch über finanzielle Belange) gestritten. Jeder habe sein eigenes Leben gelebt. Anfangs November 2003 seien die Streitereien - von der Beschwerdeführerin 1 provoziert - eskaliert. Daraufhin habe sie die Trennung verlangt, woraufhin er Mitte November 2003 aus der ehelichen Wohnung ausgezogen sei. Er habe dann an sich sofort die Scheidung gewollt, doch sei es damit nur langsam vorangegangen. Eine Ehetherapie hätten sie jedoch nie durchgeführt. Kenntnis davon, zu welchem Zeitpunkt die Beschwerdeführerin 1 die ehemals eheliche Wohnung gekündigt habe, habe er keine. Er bestätigt, Alkoholprobleme gehabt zu haben, und führt weiter aus, dies sei schon vor der Ehe der Fall gewesen und der Beschwerdeführerin 1 bereits damals bekannt. Zu jenem Zeitpunkt habe sie dies jedoch nicht gestört; später seien ihr diese Probleme "gerade recht gekommen", da sie damit einen Grund für die Scheidung gehabt habe. Zur Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung hinsichtlich der stabilen, ungetrennten Gemeinschaft sei er von der Beschwerdeführerin 1 "genötigt" worden, die ihm ansonsten das von ihm für die Arbeit benötigte Auto vorenthalten wollte.
I.
Mit Schreiben vom 24. Oktober 2008 gewährte die Vorinstanz der Beschwerdeführerin 1 unter Zustellung von Kopien der beiden Antwortschreiben ihres Ex-Ehemannes (vgl. Bst. H) die Möglichkeit, zu diesen sowie zur beabsichtigten Nichtigerklärung ihrer erleichterten Einbürgerung Stellung zu nehmen.
J.
In ihrer Stellungnahme vom 8. Dezember 2008 führte die Beschwerdeführerin 1 aus, die (in erster Linie finanziellen) Probleme während ihrer Ehe seien auf die Alkoholsucht ihres Ex-Ehemannes zurückzuführen gewesen. Die anfänglich bestehenden Mentalitätsunterschiede hätten mit ihrer zunehmenden Integration abgenommen. Es treffe nicht zu, dass sich die Ehegatten vor der Einbürgerung nur noch gestritten hätten, zutreffend sei jedoch, dass sie insbesondere wegen finanzieller Fragen regelmässig Auseinandersetzungen gehabt hätten. Das Suchtproblem ihres Ex-Ehemannes habe sich im Verlaufe des Jahres 2003 verschärft, vorher sei sie guter Hoffnung gewesen, dass er noch zur Einsicht komme. Einer von ihr angeregten Suchtberatung sowie gemeinsamen Psychotherapie-Sitzungen habe er sich jedoch verweigert. Vor der Trennung sei es zu Aggressionen ihr und ihrer Tochter, der Beschwerdeführerin 2, gegenüber gekommen, weshalb sie ihren Ex-Ehemann schliesslich aufgefordert habe, das eheliche Domizil zu verlassen. Noch zu diesem Zeitpunkt habe sie gehofft, ihn damit zur Vernunft zu bringen und ihn zur Aufnahme einer Therapie zu motivieren. Doch habe er sie dort wie an ihrem Arbeitsort weiterhin belästigt, weshalb sie ihrerseits im Sommer 2004 aus der früheren ehelichen Wohnung ausgezogen sei. Die Trennung und letztlich die Scheidung sei somit einzig und allein auf die Alkoholsucht des Ex-Ehemannes, seine diesbezügliche Uneinsichtigkeit sowie seine Aggressionen ihr und der Beschwerdeführerin 2 gegenüber zurückzuführen.
K.
Auf Ersuchen der Vorinstanz erteilte der Kanton Wallis als Heimatkanton der Beschwerdeführerin 1 mit Schreiben vom 19. September 2008 (Eingang beim BFM am 14. Januar 2009) seine Zustimmung zur Nichtigerklärung der erleichterten Einbürgerung.
L.
Mit Verfügung vom 6. Februar 2009 erklärte die Vorinstanz die erleichterte Einbürgerung der Beschwerdeführerin 1 für nichtig. Zudem hielt sie fest, die Nichtigkeit erstrecke sich auf alle Familienmitglieder, deren Schweizer Bürgerrecht auf der nichtig erklärten Einbürgerung beruhe. Zur Begründung führte sie aus, aus den gesamten Umständen müsse geschlossen werden, dass die Ehe im Zeitpunkt der erleichterten Einbürgerung instabil und nicht mehr auf die Zukunft gerichtet gewesen sei. Insbesondere verwies sie diesbezüglich auf die Wohnsituation der damaligen Ehegatten Ende 2003 bzw. Anfang 2004. Sie hob hervor, dass die Beschwerdeführerin 1 ihren Ex-Ehemann bereits drei Wochen vor der gemeinsamen Erklärung betreffend die eheliche Gemeinschaft aufgefordert habe, die eheliche Wohnung zu verlassen, woraufhin dieser für sich alleine eine frühestens per 30. November 2004 kündbare 1.5-Zimmer-Wohnung gemietet habe. Die Beschwerdeführerin 1 selbst habe gemäss ihren eigenen Angaben im Februar/März 2004 mit der Suche einer eigenen Wohnung begonnen; der Trennungsentschluss müsse vorher gewachsen und gefällt worden sein. Das Verhalten der ehemaligen Ehegatten sei ein klares Zeichen für die Instabilität der Ehe zum Zeitpunkt der Einbürgerung. Die - unbelegten - Ausfälligkeiten, Drohungen und Belästigungen seitens ihres damaligen Ehemannes müssten bereits vor der Einbürgerung stattgefunden haben. Es bestünden Anhaltspunkte (finanzielle Probleme, unterschiedliche Mentalitäten, Interessen und Ansichten, Alkoholsucht, Streitereien etc.) dafür, dass die ehelichen Verhältnisse bereits vor der Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung bzw. vor der erleichterten Einbürgerung völlig destabilisiert gewesen seien. Dennoch seien während des Einbürgerungsverfahrens Hinweise an die zuständigen Behörden betreffend die Alkoholsucht, die ehelichen Probleme und die Benutzung zweier Wohnungen gänzlich ausgeblieben. Aufgrund der Umstände müsse davon ausgegangen werden, dass die Fortsetzung der Ehe seitens der Beschwerdeführerin 1 bis im Winter 2003/2004 den Zweck hatte, ihr den Erwerb des Schweizer Bürgerrechts zu ermöglichen. Schon zum Zeitpunkt der erleichterten Einbürgerung habe kein auf die Zukunft gerichteter Wille mehr bestanden, das eheliche Leben wieder aufzunehmen bzw. die - völlig zerstörte - eheliche Gemeinschaft im Sinne der Vorstellung des Gesetzgebers nach der Einbürgerung langfristig weiterzuführen. Es sei somit davon auszugehen, dass sich die Beschwerdeführerin 1 die erleichterte Einbürgerung erschlichen habe, weshalb die Voraussetzungen für die Nichtigerklärung erfüllt seien.
M.
Mit Rechtsmitteleingabe vom 4. März 2009 hat die Beschwerdeführerin 1 beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde gegen diese Verfügung erhoben und ihre Aufhebung beantragt; eventualiter sei ihrer Tochter das Schweizer Bürgerrecht zu belassen. Zur Begründung führt sie aus, obwohl die damaligen Ehegatten ab Dezember 2003 aufgrund der ehelichen Probleme tatsächlich getrennte Wohnsitz gehabt hätten, sei die Ehe zum damaligen Zeitpunkt in einer schwierigen Phase, jedoch noch nicht definitiv gescheitert gewesen. Rückblickend betrachtet sei dieser Auszug zwar "der Anfang vom Ende" ihrer Ehe gewesen. Es gehe jedoch nicht an, retrospektiv auf den damals angeblich nicht mehr bestehenden Willen der ehemaligen Ehegatten zur Weiterführung der Ehe zu schliessen. Hätte die Beschwerdeführerin 1 lediglich das Bürgerrecht erschleichen wollen, so hätte sie die Situation mit ihrem damaligen Ehemann noch über ein paar weitere Monate oder Jahre ausgehalten bzw. den Anschein einer gelebten Ehe so lange aufrecht erhalten. Auf eine räumliche Trennung habe sie gedrängt, um eventuell die Ehe noch retten zu können: Sie habe gehofft, damit ihren damaligen Ehemann zur Einsicht und zur Aufnahme einer Suchttherapie zu bewegen. Aufgrund seiner zunehmenden Belästigungen am alten Wohnort habe sie sich zum Domizilwechsel nach Naters entschlossen. Auch zu diesem Zeitpunkt habe sie jedoch die Hoffnung auf die Rettung der Ehe noch nicht aufgegeben. Sämtliche entsprechenden Bemühungen hätten jedoch angesichts der Uneinsichtigkeit ihres Ex-Ehemannes betreffend seine Alkoholsucht nichts gefruchtet. Diese alleine sei für das Scheitern ihrer Ehe ursächlich gewesen. Als endgültiger Bruch könne allenfalls ihr Wegzug aus dem Kanton Wallis betrachtet werden. Die in der vorinstanzlichen Verfügung hervorgehobenen widersprüchlichen Angaben zum zeitlichen Ablauf seien auf ihre damalige Schwangerschaft und die mit dieser einhergehende emotionale Instabilität und Erinnerungslücken zurückzuführen. Zur Begründung des - ihre Tochter betreffenden - Eventualantrags verweist die Beschwerdeführerin 1 auf das damals zur Publikation vorgesehene Urteil des Bundesgerichts 1C_190/2008 vom 29. Januar 2009 (nunmehr publiziert in BGE 135 II 161).
Mit einer weiteren Eingabe vom 17. April 2009 hat sich auf Anfrage des Bundesverwaltungsgerichts auch die Beschwerdeführerin 2 als Partei im Verfahren konstituiert. Zur weiteren Begründung des sie betreffenden Antrags hat sie auf die seit ihrer Einreise im Jahre 1998 erfolgte Schulbildung und soziale Integration sowie ihr Wohlverhalten verwiesen. Aufgrund gesundheitlicher Probleme (Anorexie) habe sie sich im Jahre 2008 während mehrerer Monate in spezialisierter stationärer Behandlung befunden und eben habe sie sich wieder in entsprechende Pflege begeben. Für ihren Unterhalt würden derzeit die Beschwerdeführerin 1 und deren Ehemann aufkommen. Sie plane jedoch eine (An-)Lehre im Pflegebereich ab Sommer 2009. Schliesslich sei das Kriterium der wirtschaftlichen Selbständigkeit bei jungen, sich in einer Ausbildung befindenden Einbürgerungswilligen regelmässig nicht erfüllt, was ihrer ordentlichen Einbürgerung nicht entgegenstehen würde.
N.
In ihrer Vernehmlassung vom 20. Mai 2009 spricht sich die Vorinstanz im Wesentlichen unter Verweis auf die bereits erwähnten Gründe für die Abweisung der Beschwerde aus, insofern sie die Beschwerdeführerin 1 betreffe. Namentlich hebt sie hervor, dass die Beschwerdeführerin 1 in der Beschwerde bestätigt habe, im Dezember 2003 - zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung - hätten getrennte Wohnsitze bestanden, so dass sie damals eine erhebliche Tatsache verheimlicht habe. Zudem trage die Anwaltsvollmacht, welche mit dem gemeinsamen Scheidungsbegehren vom 31. Januar 2006 eingereicht worden sei, das Datum vom 25. August 2004 sowie bereits den Vermerk "Scheidungsverfahren".
Mit ergänzender Vernehmlassung vom 17. Juni 2009 spricht sich die Vorinstanz für die vollumfängliche Abweisung der Beschwerde aus. Sie verweist namentlich darauf, dass die Beschwerdeführerin 2 trotz Aufforderung zur Einreichung von im Hinblick auf die Beurteilung des Vorliegens der Voraussetzungen der ordentlichen Einbürgerung erforderlichen Unterlagen (Straf- und Betreibungsregisterauszüge, Wohnsitzbescheinigung, Arztbericht und allenfalls Arbeits- bzw. Lehrvertrag) keinerlei Beweismittel eingereicht habe, so dass sie nicht von der Erstreckung der Nichtigkeit der Einbürgerung der Beschwerdeführerin 1 ausgenommen werden könne.
O.
Die Beschwerdeführerinnen halten in ihrer Replik vom 25. September 2009 an ihren Anträgen und deren Begründung fest. Es sei der Beschwerdeführerin 1 nie um das Erschleichen des Bürgerrechts gegangen, auch wenn objektiv betrachtet entsprechende Hinweise bestehen würden.
In Bezug auf die Beschwerdeführerin 2 wird (unter Beilage eines Berichts der Psychiatrischen Dienste SRO, Langenthal, vom 17. August 2009) ausgeführt, ihre Krankheit habe es ihr bis anhin verunmöglicht, eine Berufslehre zu absolvieren. Doch habe sie immer wieder gearbeitet und werde sie demnächst - mit engmaschiger Unterstützung seitens von Spezialisten - die berufliche Integration in Angriff nehmen.
P.
Mit einer weiteren Eingabe vom 4. Dezember 2009 reichte die Beschwerdeführerin 2 eine Kopie eines Vertrages vom 23. November 2009 über eine Anstellung vom 1. Dezember 2009 bis 13. August 2010 als Praktikantin bei einem Kinderkrippen-Verein zu den Akten.
Q.
Mit Eingabe vom 29. März 2011 reichte die Beschwerdeführerin 2 auf Aufforderung zur Stellungnahme zu ihrer Integration sowie zur Beibringung aktualisierter Beweismittel hin den sich bereits bei den Akten befindenden Anstellungsvertrag (vgl. Bst. P) sowie zwei Lohnausweise ein. Sie gibt an, finanziell "hapere es noch", da ihr der tiefe Lohn als Angestellte einer Kinderkrippe ein selbständiges Bestreiten des Lebensunterhaltes noch nicht erlaube. Gesundheitlich sei sie inzwischen in der Lage, einer Vollzeiterwerbstätigkeit nachzugehen.
R.
Mit ergänzender Vernehmlassung vom 1. Juni 2011 beantragt die Vorinstanz die Gutheissung des die Beschwerdeführerin 2 betreffenden Eventualantrags unter gleichzeitiger Bestätigung von Ziffer 2 der angefochtenen Verfügung. Zur Begründung verweist sie auf eine im Oktober 2010 erlassene Weisung des BFM derzufolge Kinder, die im Zeitpunkt der Nichtigerklärung über 16 Jahre alt sind und die Voraussetzungen für die Erteilung der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung (Art. 14
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 14 Decisione cantonale di naturalizzazione - 1 La competente autorità cantonale emana la decisione di naturalizzazione entro un anno dalla concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione. Dopo lo scadere di tale termine, l'autorizzazione federale di naturalizzazione perde la propria validità. |
|
1 | La competente autorità cantonale emana la decisione di naturalizzazione entro un anno dalla concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione. Dopo lo scadere di tale termine, l'autorizzazione federale di naturalizzazione perde la propria validità. |
2 | L'autorità cantonale rifiuta la naturalizzazione qualora dopo la concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione venga a conoscenza di fatti in base ai quali la naturalizzazione non sarebbe stata assicurata. |
3 | Il passaggio in giudicato della decisione cantonale di naturalizzazione implica l'acquisizione dell'attinenza comunale, della cittadinanza cantonale e della cittadinanza svizzera. |
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 15 Procedura nel Cantone - 1 La procedura a livello cantonale e comunale è retta dal diritto cantonale. |
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1 | La procedura a livello cantonale e comunale è retta dal diritto cantonale. |
2 | Il diritto cantonale può prevedere che una domanda di naturalizzazione sia sottoposta per decisione agli aventi diritto di voto nell'ambito di un'assemblea comunale. |
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 14 Decisione cantonale di naturalizzazione - 1 La competente autorità cantonale emana la decisione di naturalizzazione entro un anno dalla concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione. Dopo lo scadere di tale termine, l'autorizzazione federale di naturalizzazione perde la propria validità. |
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1 | La competente autorità cantonale emana la decisione di naturalizzazione entro un anno dalla concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione. Dopo lo scadere di tale termine, l'autorizzazione federale di naturalizzazione perde la propria validità. |
2 | L'autorità cantonale rifiuta la naturalizzazione qualora dopo la concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione venga a conoscenza di fatti in base ai quali la naturalizzazione non sarebbe stata assicurata. |
3 | Il passaggio in giudicato della decisione cantonale di naturalizzazione implica l'acquisizione dell'attinenza comunale, della cittadinanza cantonale e della cittadinanza svizzera. |
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 14 Decisione cantonale di naturalizzazione - 1 La competente autorità cantonale emana la decisione di naturalizzazione entro un anno dalla concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione. Dopo lo scadere di tale termine, l'autorizzazione federale di naturalizzazione perde la propria validità. |
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1 | La competente autorità cantonale emana la decisione di naturalizzazione entro un anno dalla concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione. Dopo lo scadere di tale termine, l'autorizzazione federale di naturalizzazione perde la propria validità. |
2 | L'autorità cantonale rifiuta la naturalizzazione qualora dopo la concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione venga a conoscenza di fatti in base ai quali la naturalizzazione non sarebbe stata assicurata. |
3 | Il passaggio in giudicato della decisione cantonale di naturalizzazione implica l'acquisizione dell'attinenza comunale, della cittadinanza cantonale e della cittadinanza svizzera. |
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 14 Decisione cantonale di naturalizzazione - 1 La competente autorità cantonale emana la decisione di naturalizzazione entro un anno dalla concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione. Dopo lo scadere di tale termine, l'autorizzazione federale di naturalizzazione perde la propria validità. |
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1 | La competente autorità cantonale emana la decisione di naturalizzazione entro un anno dalla concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione. Dopo lo scadere di tale termine, l'autorizzazione federale di naturalizzazione perde la propria validità. |
2 | L'autorità cantonale rifiuta la naturalizzazione qualora dopo la concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione venga a conoscenza di fatti in base ai quali la naturalizzazione non sarebbe stata assicurata. |
3 | Il passaggio in giudicato della decisione cantonale di naturalizzazione implica l'acquisizione dell'attinenza comunale, della cittadinanza cantonale e della cittadinanza svizzera. |
S.
In einer weiteren Stellungnahme vom 8. Juli 2011 macht die Beschwerdeführerin 2 im Wesentlichen geltend, sie sei ihrer Mitwirkungspflicht im Verfahren sehr wohl - soweit möglich - nachgekommen. Teilweise sei ihr dies jedoch aufgrund ihrer Krankheit nicht möglich gewesen.
T.
Auf den weiteren Akteninhalt wird - soweit rechtserheblich - in den Erwägungen eingegangen.
Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:
1.
1.1. Gemäss Art. 31
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 31 Principio - Il Tribunale amministrativo federale giudica i ricorsi contro le decisioni ai sensi dell'articolo 5 della legge federale del 20 dicembre 196819 sulla procedura amministrativa (PA). |
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 32 Eccezioni - 1 Il ricorso è inammissibile contro: |
|
1 | Il ricorso è inammissibile contro: |
a | le decisioni in materia di sicurezza interna o esterna del Paese, neutralità, protezione diplomatica e altri affari esteri, in quanto il diritto internazionale pubblico non conferisca un diritto al giudizio da parte di un tribunale; |
b | le decisioni in materia di diritto di voto dei cittadini nonché di elezioni e votazioni popolari; |
c | le decisioni in materia di salario al merito del personale federale, in quanto non concernano la parità dei sessi; |
d | ... |
e | le decisioni nel settore dell'energia nucleare concernenti: |
e1 | le autorizzazioni di massima per impianti nucleari, |
e2 | l'approvazione del programma di smaltimento, |
e3 | la chiusura di depositi geologici in profondità, |
e4 | la prova dello smaltimento; |
f | le decisioni in materia di rilascio o estensione di concessioni di infrastrutture ferroviarie; |
g | le decisioni dell'autorità indipendente di ricorso in materia radiotelevisiva; |
h | le decisioni in materia di rilascio di concessioni per case da gioco; |
i | le decisioni in materia di rilascio, modifica o rinnovo della concessione della Società svizzera di radiotelevisione (SSR); |
j | le decisioni in materia di diritto ai sussidi di una scuola universitaria o di un altro istituto accademico. |
2 | Il ricorso è inoltre inammissibile contro: |
a | le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante opposizione o ricorso dinanzi a un'autorità ai sensi dell'articolo 33 lettere c-f; |
b | le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante ricorso dinanzi a un'autorità cantonale. |
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 5 - 1 Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti: |
|
1 | Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti: |
a | la costituzione, la modificazione o l'annullamento di diritti o di obblighi; |
b | l'accertamento dell'esistenza, dell'inesistenza o dell'estensione di diritti o di obblighi; |
c | il rigetto o la dichiarazione d'inammissibilità d'istanze dirette alla costituzione, alla modificazione, all'annullamento o all'accertamento di diritti o di obblighi. |
2 | Sono decisioni anche quelle in materia d'esecuzione (art. 41 cpv. 1 lett. a e b), le decisioni incidentali (art. 45 e 46), le decisioni su opposizione (art. 30 cpv. 2 lett. b e 74), le decisioni su ricorso (art. 61), le decisioni in sede di revisione (art. 68) e l'interpretazione (art. 69).24 |
3 | Le dichiarazioni di un'autorità che rifiuta o solleva pretese da far valere mediante azione non sono considerate decisioni. |
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni: |
|
a | del Consiglio federale e degli organi dell'Assemblea federale in materia di rapporti di lavoro del personale federale, compreso il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente; |
b | del Consiglio federale concernenti: |
b1 | la destituzione di un membro del Consiglio della banca o della direzione generale o di un loro supplente secondo la legge del 3 ottobre 200325 sulla Banca nazionale, |
b10 | la revoca di un membro del consiglio d'amministrazione del Servizio svizzero di assegnazione delle tracce o l'approvazione della risoluzione del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio d'amministrazione secondo la legge federale del 20 dicembre 195743 sulle ferrovie; |
b2 | la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di vigilanza sui mercati finanziari o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 22 giugno 200726 sulla vigilanza dei mercati finanziari, |
b3 | il blocco di valori patrimoniali secondo la legge del 18 dicembre 201528 sui valori patrimoniali di provenienza illecita, |
b4 | il divieto di determinate attività secondo la LAIn30, |
b4bis | il divieto di organizzazioni secondo la LAIn, |
b5 | la revoca di un membro del Consiglio d'istituto dell'Istituto federale di metrologia secondo la legge federale del 17 giugno 201133 sull'Istituto federale di metrologia, |
b6 | la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di sorveglianza dei revisori o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 16 dicembre 200535 sui revisori, |
b7 | la revoca di un membro del Consiglio dell'Istituto svizzero per gli agenti terapeutici secondo la legge del 15 dicembre 200037 sugli agenti terapeutici, |
b8 | la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'istituto secondo la legge del 16 giugno 201739 sui fondi di compensazione, |
b9 | la revoca di un membro del consiglio d'Istituto dell'Istituto svizzero di diritto comparato secondo la legge federale del 28 settembre 201841 sull'Istituto svizzero di diritto comparato, |
c | del Tribunale penale federale in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale; |
cbis | del Tribunale federale dei brevetti in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale; |
cquater | del procuratore generale della Confederazione in materia di rapporti di lavoro dei procuratori pubblici federali da lui nominati e del personale del Ministero pubblico della Confederazione; |
cquinquies | dell'autorità di vigilanza sul Ministero pubblico della Confederazione in materia di rapporti di lavoro del personale della sua segreteria; |
cter | dell'autorità di vigilanza sul Ministero pubblico della Confederazione in materia di rapporti di lavoro dei membri del Ministero pubblico della Confederazione eletti dall'Assemblea federale plenaria; |
d | della Cancelleria federale, dei dipartimenti e dei servizi dell'Amministrazione federale loro subordinati o aggregati amministrativamente; |
e | degli stabilimenti e delle aziende della Confederazione; |
f | delle commissioni federali; |
g | dei tribunali arbitrali costituiti in virtù di contratti di diritto pubblico sottoscritti dalla Confederazione, dai suoi stabilimenti o dalle sue aziende; |
h | delle autorità o organizzazioni indipendenti dall'Amministrazione federale che decidono nell'adempimento di compiti di diritto pubblico loro affidati dalla Confederazione; |
i | delle autorità cantonali, in quanto una legge federale preveda che le loro decisioni sono impugnabili mediante ricorso dinanzi al Tribunale amministrativo federale. |
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 51 Acquisizione della cittadinanza svizzera secondo il diritto transitorio - 1 Il figlio straniero nato dal matrimonio di una cittadina svizzera con un cittadino straniero e la cui madre possedeva la cittadinanza svizzera al momento o prima del parto può, se ha stretti vincoli con la Svizzera, presentare una domanda di naturalizzazione agevolata. |
|
1 | Il figlio straniero nato dal matrimonio di una cittadina svizzera con un cittadino straniero e la cui madre possedeva la cittadinanza svizzera al momento o prima del parto può, se ha stretti vincoli con la Svizzera, presentare una domanda di naturalizzazione agevolata. |
2 | Il figlio straniero nato da padre svizzero prima del 1° gennaio 2006 può presentare una domanda di naturalizzazione agevolata se adempie le condizioni di cui all'articolo 1 capoverso 2 e ha stretti vincoli con la Svizzera. |
3 | Il figlio straniero nato da padre svizzero prima del 1° gennaio 2006 e i cui genitori si uniscono in matrimonio acquisisce la cittadinanza svizzera dalla nascita se adempie le condizioni di cui all'articolo 1 capoverso 2. |
4 | Il figlio acquisisce la cittadinanza cantonale e l'attinenza comunale che il genitore svizzero ha o aveva da ultimo, e con ciò la cittadinanza svizzera. |
5 | Le condizioni di cui all'articolo 20 si applicano per analogia. |
1.2. Gemäss Art. 37
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 37 Principio - La procedura dinanzi al Tribunale amministrativo federale è retta dalla PA56, in quanto la presente legge non disponga altrimenti. |
1.3. Als Adressatin der angefochtenen Verfügung ist die Beschwerdeführerin 1 zur Beschwerde legitimiert (vgl. Art. 48 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 48 - 1 Ha diritto di ricorrere chi: |
|
1 | Ha diritto di ricorrere chi: |
a | ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo; |
b | è particolarmente toccato dalla decisione impugnata; e |
c | ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modificazione della stessa. |
2 | Ha inoltre diritto di ricorrere ogni persona, organizzazione o autorità cui un'altra legge federale riconosce tale diritto. |
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 50 - 1 Il ricorso dev'essere depositato entro 30 giorni dalla notificazione della decisione. |
|
1 | Il ricorso dev'essere depositato entro 30 giorni dalla notificazione della decisione. |
2 | Il ricorso per denegata o ritardata giustizia può essere interposto in ogni tempo. |
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 52 - 1 L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
|
1 | L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
2 | Se il ricorso non soddisfa a questi requisiti o se le conclusioni o i motivi del ricorrente non sono sufficientemente chiari, e il ricorso non sembra manifestamente inammissibile, l'autorità di ricorso assegna al ricorrente un breve termine suppletorio per rimediarvi. |
3 | Essa gli assegna questo termine con la comminatoria che, decorrendo infruttuoso, deciderà secondo l'inserto o, qualora manchino le conclusioni, i motivi oppure la firma, non entrerà nel merito del ricorso. |
2.
Mit Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht kann die Verletzung von Bundesrecht, einschliesslich Überschreitung oder Missbrauch des Ermessens, die unrichtige oder unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts sowie - wenn nicht eine kantonale Behörde als Beschwerdeinstanz verfügt hat - die Unangemessenheit gerügt werden (Art. 49
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 49 - Il ricorrente può far valere: |
|
a | la violazione del diritto federale, compreso l'eccesso o l'abuso del potere di apprezzamento; |
b | l'accertamento inesatto o incompleto di fatti giuridicamente rilevanti; |
c | l'inadeguatezza; questa censura non è ammissibile quando un'autorità cantonale ha giudicato come autorità di ricorso. |
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 62 - 1 L'autorità di ricorso può modificare la decisione impugnata a vantaggio di una parte. |
|
1 | L'autorità di ricorso può modificare la decisione impugnata a vantaggio di una parte. |
2 | Essa può modificare a pregiudizio di una parte la decisione impugnata quando questa violi il diritto federale o poggi su un accertamento inesatto o incompleto dei fatti; per inadeguatezza, la decisione impugnata non può essere modificata a pregiudizio di una parte, a meno che la modificazione giovi ad una controparte. |
3 | L'autorità di ricorso che intenda modificare la decisione impugnata a pregiudizio di una parte deve informarla della sua intenzione e darle la possibilità di esprimersi. |
4 | L'autorità di ricorso non è vincolata in nessun caso dai motivi del ricorso. |
3.
Als Beweismassnahme beantragt die Beschwerdeführerin 1 ihre eigene Befragung sowie diejenige ihres Ex-Ehemannes als Auskunftsperson.
Der Behörde kommt grundsätzlich die Pflicht zu, den rechtserheblichen Sachverhalt von Amtes wegen zu ermitteln (Art. 12
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 12 - L'autorità accerta d'ufficio i fatti e si serve, se necessario, dei seguenti mezzi di prova: |
|
a | documenti; |
b | informazioni delle parti; |
c | informazioni o testimonianze di terzi; |
d | sopralluoghi; |
e | perizie. |
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 12 - L'autorità accerta d'ufficio i fatti e si serve, se necessario, dei seguenti mezzi di prova: |
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a | documenti; |
b | informazioni delle parti; |
c | informazioni o testimonianze di terzi; |
d | sopralluoghi; |
e | perizie. |
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
|
1 | In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
2 | Le parti hanno diritto d'essere sentite. |
3 | Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti. |
Gemäss Beschwerde soll die Beschwerdeführerin 1 namentlich zu den Eheproblemen und Ereignissen nach der erleichterten Einbürgerung befragt werden, der Ex-Ehemann insbesondere Auskunft hinsichtlich der Ursachen für die ehelichen Differenzen erteilen. Diese Fragen erweisen sich vorliegend jedoch - wie nachfolgend zu zeigen sein wird - als für die Beurteilung der Streitsache irrelevant; der entscheiderhebliche Sachverhalt ergibt sich insoweit in hinreichender Weise aus dem unbestritten gebliebenen Akteninhalt. Von den beantragten Beweisvorkehren kann somit in antizipierter Beweiswürdigung ohne Verletzung des rechtlichen Gehörs abgesehen werden.
4.
4.1. Gemäss Art. 27 Abs. 1
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 27 Reintegrazione in seguito a perenzione, svincolo o perdita della cittadinanza - 1 Chiunque ha perduto la cittadinanza svizzera può, entro un termine di dieci anni, presentare una domanda di reintegrazione. |
|
1 | Chiunque ha perduto la cittadinanza svizzera può, entro un termine di dieci anni, presentare una domanda di reintegrazione. |
2 | Il richiedente che risiede in Svizzera da tre anni può presentare la domanda di reintegrazione anche dopo la scadenza del termine di cui al capoverso 1. |
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 26 Condizioni - 1 La reintegrazione presuppone che il richiedente: |
|
1 | La reintegrazione presuppone che il richiedente: |
a | si sia integrato con successo, qualora soggiorni in Svizzera; |
b | abbia vincoli stretti con la Svizzera, qualora viva all'estero; |
c | rispetti la sicurezza e l'ordine pubblici; |
d | rispetti i valori della Costituzione federale; e |
e | non comprometta la sicurezza interna o esterna della Svizzera. |
2 | Se il richiedente non soggiorna in Svizzera le condizioni di cui al capoverso 1 lettere c-e si applicano per analogia. |
4.2. Der Begriff der ehelichen Gemeinschaft bedeutet nach der bundesgerichtlichen Rechtsprechung mehr als nur das formelle Bestehen einer Ehe. Verlangt wird vielmehr die tatsächliche Lebensgemeinschaft, getragen vom beidseitigen Willen, die Ehe auch künftig aufrecht zu erhalten. Gemäss konstanter Praxis muss sowohl im Zeitpunkt der Gesuchseinreichung als auch im Zeitpunkt des Einbürgerungsentscheides eine tatsächliche Gemeinschaft bestehen, die Gewähr für die Stabilität der Ehe bietet. Zweifel am Willen der Ehegatten, die eheliche Gemeinschaft aufrecht zu erhalten, sind beispielsweise angebracht, wenn kurze Zeit nach der erleichterten Einbürgerung die Trennung erfolgt oder die Scheidung eingeleitet wird (vgl. BGE 135 II 161 E. 2 S. 165 mit Hinweisen).
5.
5.1. Gemäss Art. 41 Abs. 1
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 41 Cittadini di più Cantoni - 1 Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
|
1 | Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
2 | Se un Cantone d'origine pronuncia lo svincolo, la notificazione della decisione implica la perdita della cittadinanza svizzera e di tutte le cittadinanze cantonali e le attinenze comunali. |
3 | Il Cantone che pronuncia lo svincolo informa d'ufficio gli altri Cantoni d'origine. |
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 41 Cittadini di più Cantoni - 1 Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
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1 | Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
2 | Se un Cantone d'origine pronuncia lo svincolo, la notificazione della decisione implica la perdita della cittadinanza svizzera e di tutte le cittadinanze cantonali e le attinenze comunali. |
3 | Il Cantone che pronuncia lo svincolo informa d'ufficio gli altri Cantoni d'origine. |
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 41 Cittadini di più Cantoni - 1 Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
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1 | Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
2 | Se un Cantone d'origine pronuncia lo svincolo, la notificazione della decisione implica la perdita della cittadinanza svizzera e di tutte le cittadinanze cantonali e le attinenze comunali. |
3 | Il Cantone che pronuncia lo svincolo informa d'ufficio gli altri Cantoni d'origine. |
Gemäss Art. 41 Abs. 3
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 41 Cittadini di più Cantoni - 1 Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
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1 | Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
2 | Se un Cantone d'origine pronuncia lo svincolo, la notificazione della decisione implica la perdita della cittadinanza svizzera e di tutte le cittadinanze cantonali e le attinenze comunali. |
3 | Il Cantone che pronuncia lo svincolo informa d'ufficio gli altri Cantoni d'origine. |
5.2. Das blosse Fehlen einer Einbürgerungsvoraussetzung genügt im Zusammenhang mit der Nichtigerklärung nicht. Diese setzt vielmehr voraus, dass die erleichterte Einbürgerung "erschlichen", d.h. mit einem unlauteren und täuschenden Verhalten erwirkt worden ist. Arglist im Sinne des strafrechtlichen Betrugstatbestandes ist nicht erforderlich. Immerhin ist notwendig, dass der Betroffene bewusst falsche Angaben macht bzw. die Behörde bewusst in falschem Glauben lässt und so den Vorwurf auf sich zieht, es unterlassen zu haben, die Behörde über eine erhebliche Tatsache zu informieren (vgl. BGE 135 II 161 E. 2 S. 165 mit Hinweisen). Weiss der Betroffene, dass die Voraussetzungen für die erleichterte Einbürgerung auch im Zeitpunkt der Verfügung vorliegen müssen, so muss er gestützt auf den Grundsatz von Treu und Glauben sowie seine Mitwirkungs- bzw. Auskunftspflicht gemäss Art. 13 Abs. 1 Bst. a
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 13 - 1 Le parti sono tenute a cooperare all'accertamento dei fatti: |
|
1 | Le parti sono tenute a cooperare all'accertamento dei fatti: |
a | in un procedimento da esse proposto; |
b | in un altro procedimento, se propongono domande indipendenti; |
c | in quanto un'altra legge federale imponga loro obblighi più estesi d'informazione o di rivelazione. |
1bis | L'obbligo di cooperazione non comprende la consegna di oggetti e documenti inerenti ai contatti tra una parte e il suo avvocato autorizzato a esercitare la rappresentanza in giudizio in Svizzera secondo la legge del 23 giugno 200033 sugli avvocati.34 |
2 | L'autorità può dichiarare inammissibili le domande formulate nei procedimenti menzionati alle lettere a e b, qualora le parti neghino la cooperazione necessaria e ragionevolmente esigibile. |
Erheblich ist ein Sachverhalt nicht nur dann, wenn seine pflichtgemässe Offenlegung dazu geführt hätte, dass die mit der Einbürgerung befasste Behörde eine Einbürgerungsvoraussetzung verneint und die Einbürgerung verweigert hätte. Es genügt, wenn der Sachverhalt, wäre er der Behörde bekannt gewesen, begründete Zweifel am Vorliegen einer solchen Voraussetzung geweckt und die Einbürgerung ernsthaft in Frage gestellt hätte bzw. eine solche nicht ohne weitere Beweismassnahmen hätte verfügt werden können (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts C 5696/2008 vom 12. Mai 2011 E. 5.3 mit Hinweisen).
6.
Die formellen Voraussetzungen gemäss Art. 41 Abs. 1
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 41 Cittadini di più Cantoni - 1 Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
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1 | Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
2 | Se un Cantone d'origine pronuncia lo svincolo, la notificazione della decisione implica la perdita della cittadinanza svizzera e di tutte le cittadinanze cantonali e le attinenze comunali. |
3 | Il Cantone che pronuncia lo svincolo informa d'ufficio gli altri Cantoni d'origine. |
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 41 Cittadini di più Cantoni - 1 Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
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1 | Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
2 | Se un Cantone d'origine pronuncia lo svincolo, la notificazione della decisione implica la perdita della cittadinanza svizzera e di tutte le cittadinanze cantonali e le attinenze comunali. |
3 | Il Cantone che pronuncia lo svincolo informa d'ufficio gli altri Cantoni d'origine. |
7.
Die angefochtene Verfügung geht insbesondere aufgrund der Wohnverhältnisse zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung am 9. Dezember 2003 sowie der Ereignisse im Anschluss an die erleichterte Einbürgerung vom 19. Februar 2004 davon aus, die Beschwerdeführerin 1 habe sich die Einbürgerung erschlichen. Bereits vor der Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung habe ihr Ex-Ehemann einen Mietvertrag über eine frühestens ein Jahr darauf kündbare 1.5-Zimmer-Wohnung abgeschlossen. Sie selbst habe im Februar/März 2004 mit der Suche einer eigenen Wohnung begonnen. Zu den massgeblichen Zeitpunkten der Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung sowie der erleichterten Einbürgerung habe sie somit nicht (mehr) in einer intakten und stabilen Ehe mit ihrem Schweizer Ehemann gelebt, im Einbürgerungsverfahren jedoch die ehelichen Probleme bzw. die bereits fortgeschrittene Zerrüttung der Ehegemeinschaft sowie den Umstand, dass sie zwei Wohnungen benutzt hätten, den Behörden verschwiegen.
7.1. Zunächst sind die Ereignisse in ihrer zeitlichen Abfolge festzuhalten: Nach dem unbestritten gebliebenen Akteninhalt haben sich die Beschwerdeführerin 1 und ihr Ex-Ehemann im Jahre 1997 bei einem Besuchsaufenthalt der Ersteren bei einer im Kanton Wallis wohnhaften Schwester kennengelernt. Nach kurzer Fernbekanntschaft verheirateten sie sich am 22. Mai 1998 in Leuk (Kanton Wallis). Am 23. April 2002 stellte die Beschwerdeführerin 1 ein erstes Gesuch um erleichterte Einbürgerung, welches jedoch zufolge der nicht erfüllten fünfjährigen Wohnsitzdauer nach Art. 27 Abs. 1 Bst. a
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 27 Reintegrazione in seguito a perenzione, svincolo o perdita della cittadinanza - 1 Chiunque ha perduto la cittadinanza svizzera può, entro un termine di dieci anni, presentare una domanda di reintegrazione. |
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1 | Chiunque ha perduto la cittadinanza svizzera può, entro un termine di dieci anni, presentare una domanda di reintegrazione. |
2 | Il richiedente che risiede in Svizzera da tre anni può presentare la domanda di reintegrazione anche dopo la scadenza del termine di cui al capoverso 1. |
Jahre 2005 wieder getroffen hatte.
7.2.
7.2.1. Den Stellungnahmen der Beschwerdeführerin 1 im vorinstanzlichen Verfahren und ihren Eingaben im Rechtsmittelverfahren ist zu entnehmen, dass sie ihren Ex-Ehemann aufgrund der bestehenden ehelichen Probleme (ihrer Darstellung zufolge insbesondere bedingt durch die von ihm zugestandene Alkoholsucht) gegen Ende des Jahres 2003 zum Auszug aus der ehelichen Wohnung aufforderte und der Ex-Ehemann bereits im Dezember 2003 in einer eigenen Wohnung lebte (vgl. Stellungnahme zuhanden des BFM vom 8. Dezember 2008 S. 2 f., Beschwerde S. 3 f., Replik S. 1). Den Mietvertrag betreffend diese Wohnung unterzeichneten er wie die Vermieterin am 22. November 2003; als offizieller Mietbeginn war der 1. Dezember 2003 festgehalten, doch gab der Ex-Ehemann zum Zeitpunkt des Abschlusses des schriftlichen Vertrages bereits die neu angemietete Wohnung als Adresse an. Seinem Antwortschreiben zuhanden des BFM zufolge (vgl. sein Schreiben vom 25. September 2008) hatte sein Auszug aus der ehelichen Wohnung bereits Mitte November 2003 stattgefunden. Seine Angaben erweisen sich insgesamt als nachvollziehbar, nicht unausgewogen bzw. übermässig belastend und daher glaubhaft und werden insoweit von der Beschwerdeführerin 1 nicht bestritten. In einer der ersten Stellungnahmen gegenüber der Vorinstanz hatte sie selbst den Auszug noch ausdrücklich auf November 2003 datiert (vgl. erwähnte Stellungnahme vom 8. Dezember 2008 S. 5), auch wenn in späteren Eingaben allgemein nur noch von Dezember 2003 die Rede ist. Es ist folglich davon auszugehen, dass der Auszug (aufgrund des vereinbarten Mietbeginns) allerspätestens per Ende November 2003 stattfand. Damit ist zum einen erwiesen, dass die Ehegatten spätestens ab Anfang Dezember 2003 getrennt lebten, und steht zum anderen fest, dass die damals vorhandenen ehelichen Probleme Anlass für diese Wohnsituation waren.
7.2.2. Die unterschriftliche Bestätigung seitens der Beschwerdeführerin 1 - mit der Unterzeichnung am 9. Dezember 2003 der gemeinsamen Erklärung zur ehelichen Gemeinschaft - sie lebe "mit dem schweizerischen Ehegatten in einer tatsächlich bestehenden, ungetrennten ehelichen Gemeinschaft an derselben Adresse", erfolgte somit tatsachenwidrig. Zum einen lag eben keine "tatsächlich bestehende, ungetrennte" Ehegemeinschaft mehr vor; zum anderen waren - wie die Beschwerdeführerin 1 selbst zugestanden hat - eheliche Probleme der Grund für die Auflösung der Wohngemeinschaft, so dass unzweifelhaft erscheint, dass die eheliche Gemeinschaft bereits zu jenem Zeitpunkt massiv zerrüttet bzw. mitnichten mehr intakt und stabil war.
Auch im weiteren Verlauf des Einbürgerungsverfahrens hat die Beschwerdeführerin 1 den Behörden gegenüber die bestehenden Eheprobleme, den damit zusammenhängenden Auszug ihres Ex-Ehemannes sowie ihr eigenes Auszugsvorhaben mit keinem Wort erwähnt. Dabei war sie selbst - ihren eigenen Angaben zufolge - ab Februar/März 2004 auf der Suche nach einer Wohnung für sich und ihre Tochter (vgl. Stellungnahme zuhanden des BFM vom 25. August 2008 S. 2); ihr Auszug aus der früheren ehelichen Wohnung fand - wie erwähnt - per 31. Mai 2004 statt.
Selbst wenn die Beschwerdeführerin 1, wie sie in ihren Eingaben geltend macht (vgl. Beschwerde S. 3, 7), zum Zeitpunkt der Unterzeichnung wie in den Monaten darauf noch Hoffnung auf eine nachmalige Wiederaufnahme des Zusammenlebens und allenfalls den Willen zur Weiterführung der ehelichen Gemeinschaft gehabt haben sollte, würde dies nichts an der Tatsachenwidrigkeit ihrer Bestätigung ändern. Der entsprechende Einwand erweist sich damit als unbehelflich. Dies gilt im Übrigen auch hinsichtlich ihrer weiteren Einwände, namentlich zu den Ursachen der ehelichen Probleme (vgl. Beschwerde S. 5 f.) und zu ihren angeblichen (durch nichts belegten) Bemühungen zur Rettung der Ehe (vgl. Beschwerde S. 6).
7.2.3. Bei den von der Beschwerdeführerin 1 wahrheitswidrig bestätigten Tatsachen handelt es sich um im Sinne von Art. 41 Abs. 1
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 41 Cittadini di più Cantoni - 1 Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
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1 | Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
2 | Se un Cantone d'origine pronuncia lo svincolo, la notificazione della decisione implica la perdita della cittadinanza svizzera e di tutte le cittadinanze cantonali e le attinenze comunali. |
3 | Il Cantone che pronuncia lo svincolo informa d'ufficio gli altri Cantoni d'origine. |
Damit hat sich die Beschwerdeführerin 1 die Einbürgerung durch ein Verheimlichen erheblicher Tatsachen erschlichen. Die Eingriffsvoraussetzungen von Art. 41 Abs. 1
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 41 Cittadini di più Cantoni - 1 Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
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1 | Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
2 | Se un Cantone d'origine pronuncia lo svincolo, la notificazione della decisione implica la perdita della cittadinanza svizzera e di tutte le cittadinanze cantonali e le attinenze comunali. |
3 | Il Cantone che pronuncia lo svincolo informa d'ufficio gli altri Cantoni d'origine. |
7.3. Sämtliche auf die erleichterte Einbürgerung folgenden Ereignisse (vgl. E. 7.1) verdeutlichen lediglich, dass die eheliche Gemeinschaft genau jene Entwicklung genommen hat, welche sich aufgrund des Zustands der Zerrüttung der ehelichen Gemeinschaft bereits im Dezember 2003 abzeichnete. Dies gilt insbesondere für die Wohnungssuche und den Auszug auch der Beschwerdeführerin 1 (spätestens) Ende Mai 2004 aus der vormals ehelichen Wohnung. Die als Grund für ihren Auszug angegebenen Belästigungen bzw. die Aggressionen seitens des Ex-Ehemannes finden sich in den Akten nirgends auch nur ansatzweise belegt. Ebenso gilt dies für die Mandatierung wohl (spätestens) im August 2004 eines Anwalts (Unterzeichnung der Vollmacht am 25. August 2004). Diese lässt sich nicht anders nachvollziehbar erklären, als dass bei der Beschwerdeführerin 1 damals der Entschluss zur Durchführung eines Scheidungsverfahrens bereits gefällt war. Wäre es ihr lediglich um eine Beratung im Hinblick auf ihre "Rechte und Pflichten" gegangen, wie sie vorbringt (vgl. Beschwerde S. 5), wäre die Unterzeichnung einer - den Anwalt insbesondere auch zur Vertretung vor Gericht legitimierenden - Vollmacht nicht notwendig gewesen. Hinsichtlich der behaupteten Bemühungen der Beschwerdeführerin 1 zur Rettung der Ehe (angeblich will sie sowohl den Besuch einer Suchttherapie seitens des Ex-Ehemannes wie einer gemeinsamen Ehetherapie angeregt haben) finden sich wiederum keinerlei Belege oder sonstige Hinweise in den Akten.
Zumal in Anbetracht des Umstands, dass der Prozess der Zerrüttung der ehelichen Gemeinschaft, welcher bereits im Dezember 2003 weit fortgeschritten war, auch in der Folge eine lineare Fortsetzung fand und nicht etwa zu einem späteren Zeitpunkt eine Wiederannäherung zwischen den (ehemaligen) Ehegatten stattgefunden hat, erweist sich, dass die Nichtigerklärung der Einbürgerung der Beschwerdeführerin 1 insbesondere auch nicht unangemessen ist (vgl. in diesem Zusammenhang das bereits erwähnte Urteil des Bundesverwaltungsgerichts C 5696/2008 vom 12. Mai 2011 E. 9.2 mit Hinweis auf das Urteil des Bundesgerichts 1C_27/2011 vom 21. März 2011).
7.4. Zusammenfassend ist Folgendes festzuhalten: Bereits zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung hatten die damaligen Ehegatten aufgrund der bestehenden ehelichen Probleme getrennte Wohnsitze. Dies lässt darauf schliessen, dass die Ehegemeinschaft zuvor massiven Belastungen ausgesetzt gewesen war und infolgedessen bereits im Dezember 2003 zerrüttet war. Indem sie der Einbürgerungsbehörde im Rahmen des Einbürgerungsverfahrens wahrheitswidrig bestätigte, in einer tatsächlich gelebten, stabilen und intakten ehelichen Gemeinschaft mit ihrem Schweizer Ehegatten an derselben Adresse zu leben, hat sie sich die erleichterte Einbürgerung durch Verheimlichung erheblicher Tatsachen bzw. durch falsche Angaben erschlichen.
Damit erweist sich die angefochtene Verfügung, soweit sie die Beschwerdeführerin 1 betrifft, als rechtmässig und angemessen. Dementsprechend ist die Beschwerde im Hauptantrag abzuweisen.
8.
In Bezug auf den Eventualantrag, mit welchem sinngemäss beantragt wird, es sei von der Ausdehnung der Nichtigkeit der Einbürgerung auf die Beschwerdeführerin 2 abzusehen, ergibt sich was folgt:
8.1. Mit ergänzender Vernehmlassung vom 1. Juni 2011 hat sich die Vorinstanz - wie erwähnt (vgl. Sachverhalt Bst. R) - für die Gutheissung dieses Antrags unter Beibehaltung von Ziffer 2 der angefochtenen Verfügung ausgesprochen. Bezug genommen hat sie dabei auf eine im Herbst 2010 erlassene Weisung, mit welcher sie einer Aufforderung des Bundesgerichts nachgekommen ist, Grundsätze im Hinblick auf eine einheitliche Anwendung von Art. 41 Abs. 3
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 41 Cittadini di più Cantoni - 1 Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
|
1 | Gli Svizzeri che possiedono la cittadinanza di più Cantoni possono depositare la domanda presso uno dei Cantoni d'origine. |
2 | Se un Cantone d'origine pronuncia lo svincolo, la notificazione della decisione implica la perdita della cittadinanza svizzera e di tutte le cittadinanze cantonali e le attinenze comunali. |
3 | Il Cantone che pronuncia lo svincolo informa d'ufficio gli altri Cantoni d'origine. |
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 14 Decisione cantonale di naturalizzazione - 1 La competente autorità cantonale emana la decisione di naturalizzazione entro un anno dalla concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione. Dopo lo scadere di tale termine, l'autorizzazione federale di naturalizzazione perde la propria validità. |
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1 | La competente autorità cantonale emana la decisione di naturalizzazione entro un anno dalla concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione. Dopo lo scadere di tale termine, l'autorizzazione federale di naturalizzazione perde la propria validità. |
2 | L'autorità cantonale rifiuta la naturalizzazione qualora dopo la concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione venga a conoscenza di fatti in base ai quali la naturalizzazione non sarebbe stata assicurata. |
3 | Il passaggio in giudicato della decisione cantonale di naturalizzazione implica l'acquisizione dell'attinenza comunale, della cittadinanza cantonale e della cittadinanza svizzera. |
Der im Nachgang zu diesem Urteil erlassenen Weisung des BFM vom Oktober 2010 zufolge werden Kinder, die im Zeitpunkt der Nichtigerklärung mindestens 16 Jahre alt sind und die Voraussetzungen für die Erteilung der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung (mithin die Eignungsvoraussetzungen nach Art. 14
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 14 Decisione cantonale di naturalizzazione - 1 La competente autorità cantonale emana la decisione di naturalizzazione entro un anno dalla concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione. Dopo lo scadere di tale termine, l'autorizzazione federale di naturalizzazione perde la propria validità. |
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1 | La competente autorità cantonale emana la decisione di naturalizzazione entro un anno dalla concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione. Dopo lo scadere di tale termine, l'autorizzazione federale di naturalizzazione perde la propria validità. |
2 | L'autorità cantonale rifiuta la naturalizzazione qualora dopo la concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione venga a conoscenza di fatti in base ai quali la naturalizzazione non sarebbe stata assicurata. |
3 | Il passaggio in giudicato della decisione cantonale di naturalizzazione implica l'acquisizione dell'attinenza comunale, della cittadinanza cantonale e della cittadinanza svizzera. |
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 15 Procedura nel Cantone - 1 La procedura a livello cantonale e comunale è retta dal diritto cantonale. |
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1 | La procedura a livello cantonale e comunale è retta dal diritto cantonale. |
2 | Il diritto cantonale può prevedere che una domanda di naturalizzazione sia sottoposta per decisione agli aventi diritto di voto nell'ambito di un'assemblea comunale. |
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 15 Procedura nel Cantone - 1 La procedura a livello cantonale e comunale è retta dal diritto cantonale. |
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1 | La procedura a livello cantonale e comunale è retta dal diritto cantonale. |
2 | Il diritto cantonale può prevedere che una domanda di naturalizzazione sia sottoposta per decisione agli aventi diritto di voto nell'ambito di un'assemblea comunale. |
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 14 Decisione cantonale di naturalizzazione - 1 La competente autorità cantonale emana la decisione di naturalizzazione entro un anno dalla concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione. Dopo lo scadere di tale termine, l'autorizzazione federale di naturalizzazione perde la propria validità. |
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1 | La competente autorità cantonale emana la decisione di naturalizzazione entro un anno dalla concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione. Dopo lo scadere di tale termine, l'autorizzazione federale di naturalizzazione perde la propria validità. |
2 | L'autorità cantonale rifiuta la naturalizzazione qualora dopo la concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione venga a conoscenza di fatti in base ai quali la naturalizzazione non sarebbe stata assicurata. |
3 | Il passaggio in giudicato della decisione cantonale di naturalizzazione implica l'acquisizione dell'attinenza comunale, della cittadinanza cantonale e della cittadinanza svizzera. |
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 14 Decisione cantonale di naturalizzazione - 1 La competente autorità cantonale emana la decisione di naturalizzazione entro un anno dalla concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione. Dopo lo scadere di tale termine, l'autorizzazione federale di naturalizzazione perde la propria validità. |
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1 | La competente autorità cantonale emana la decisione di naturalizzazione entro un anno dalla concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione. Dopo lo scadere di tale termine, l'autorizzazione federale di naturalizzazione perde la propria validità. |
2 | L'autorità cantonale rifiuta la naturalizzazione qualora dopo la concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione venga a conoscenza di fatti in base ai quali la naturalizzazione non sarebbe stata assicurata. |
3 | Il passaggio in giudicato della decisione cantonale di naturalizzazione implica l'acquisizione dell'attinenza comunale, della cittadinanza cantonale e della cittadinanza svizzera. |
Ungeachtet des Antrags auf Gutheissung des fraglichen Beschwerdebegehrens geht aus der ergänzenden Vernehmlassung des BFM hervor, dass seinerseits Zweifel an der (namentlich beruflichen) Integration der Beschwerdeführerin 2 bestehen. So hebt es - zu Recht - hervor, die von dieser mit Eingabe vom 29. Mai 2011 erneut eingereichten Unterlagen würden sich auf einen Praktikumsstellenplatz betreffend den Zeitraum von Dezember 2009 bis August 2010 beziehen. Hinsichtlich der aktuellen beruflichen bzw. wirtschaftlichen Situation der Beschwerdeführerin 2 bestehe daher Unklarheit. Namentlich fehlten Belege wie ein aktueller Arbeitsvertrag sowie auch ein Arztbericht, welche Aufschluss über ihren derzeitigen Gesundheitszustand bzw. ihre Arbeitsfähigkeit geben würden, ebenso seien keinerlei weitere Beweismittel eingereicht worden, welche auf die Integration der Beschwerdeführerin 2 schliessen lassen würden.
8.2. Im Zusammenhang mit dem Kriterium der beruflichen Integration bringt die Beschwerdeführerin 2 vor, die Beschwerdeführerin 1 und deren Ehemann hätten sie bis anhin stets finanziell unterstützt, so dass sie (bislang) keine Unterstützung durch die öffentliche Hand habe in Anspruch nehmen müssen (vgl. Eingabe vom 17. April 2009 S. 2). Sie macht geltend, in Fällen von sich in Ausbildung befindlichen Jugendlichen, welche ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung stellten, werde regelmässig nicht auf die wirtschaftliche Selbständigkeit abgestellt bzw. würden solche Gesuche gutgeheissen, obwohl (noch) keine wirtschaftliche Selbständigkeit bestehe. In einer ihrer letzten Eingaben (vgl. Eingabe vom 29. März 2011) wird ausgeführt, beruflich könne sie als integriert bezeichnet werden. Finanziell "hapere es" noch, da die Entschädigungen für das Kinderkrippenpersonal tief seien und der erzielte Lohn die selbständige Bestreitung des Lebensunterhaltes noch nicht erlaube.
8.3. Die berufliche Integration als Teilaspekt des Kriteriums der Eingliederung in die schweizerischen Verhältnisse (vgl. Art. 14 Bst. a
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 14 Decisione cantonale di naturalizzazione - 1 La competente autorità cantonale emana la decisione di naturalizzazione entro un anno dalla concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione. Dopo lo scadere di tale termine, l'autorizzazione federale di naturalizzazione perde la propria validità. |
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1 | La competente autorità cantonale emana la decisione di naturalizzazione entro un anno dalla concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione. Dopo lo scadere di tale termine, l'autorizzazione federale di naturalizzazione perde la propria validità. |
2 | L'autorità cantonale rifiuta la naturalizzazione qualora dopo la concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione venga a conoscenza di fatti in base ai quali la naturalizzazione non sarebbe stata assicurata. |
3 | Il passaggio in giudicato della decisione cantonale di naturalizzazione implica l'acquisizione dell'attinenza comunale, della cittadinanza cantonale e della cittadinanza svizzera. |
Vorliegend wurden - trotz mehrfacher Aufforderung seitens des BFM wie des Gerichts - kaum sachdienliche Unterlagen hinsichtlich der beruflichen Situation der Beschwerdeführerin 2 und gar keine betreffend ihre gegenwärtige Tätigkeit (einschliesslich Verdienst und berufliche Perspektiven) beigebracht. Mit einer ihrer neuesten Eingaben vom 29. März 2011 reichte sie lediglich einen (bereits mit Eingabe vom 4. Dezember 2009 zu den Akten gegebenen) Anstellungsvertrag betreffend eine Praktikumsstelle von Dezember 2009 bis August 2010 (monatlicher Bruttoverdienst von CHF 1'100.- sowie Anspruch auf 13. Monatslohn), sowie Lohnausweise über den Zeitraum vom 1. Januar 2010 bis 13. August 2010 sowie vom 1. September 2010 bis 31. Dezember 2010 ein. Aus diesen geht hervor, dass sie in dieser Zeit ein bescheidenes Einkommen erzielt hat. Ob die Praktikumsstelle inzwischen allenfalls in eine ordentliche Anstellung überführt werden konnte oder die Dauer des Praktikums verlängert wurde, ist damit ebenso wenig bekannt wie, ob sonstige berufliche Perspektiven bzw. Absichten der Beschwerdeführerin 2 bestehen und entsprechende Schritte in die Wege geleitet wurden. Vor dem Hintergrund ihrer früheren gesundheitlichen Schwierigkeiten, die sie während beträchtlicher Zeit daran gehindert haben, eine Ausbildung in Angriff zu nehmen, sowie des Umstands, dass auch diesbezüglich aktuelle Beweismittel fehlen (wie bspw. ein Arztbericht), herrscht auch in Bezug auf ihren aktuellen Gesundheitszustand und damit ihre Arbeitsfähigkeit Ungewissheit. Zugestandermassen vermag sie jedenfalls auch zum aktuellen Zeitpunkt nicht, selbständig für ihren Lebensunterhalt aufzukommen (vgl. Eingabe vom 29. März 2011). Insbesondere in Anbetracht der soeben dargelegten grundsätzlichen Unsicherheiten bzw. Unklarheiten bestehen zudem keine Hinweise darauf, dass sich dies in absehbarer Zeit ändern könnte.
Den Akten, auf deren Grundlage der Entscheid zu fällen ist (vgl. Art. 13 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 13 - 1 Le parti sono tenute a cooperare all'accertamento dei fatti: |
|
1 | Le parti sono tenute a cooperare all'accertamento dei fatti: |
a | in un procedimento da esse proposto; |
b | in un altro procedimento, se propongono domande indipendenti; |
c | in quanto un'altra legge federale imponga loro obblighi più estesi d'informazione o di rivelazione. |
1bis | L'obbligo di cooperazione non comprende la consegna di oggetti e documenti inerenti ai contatti tra una parte e il suo avvocato autorizzato a esercitare la rappresentanza in giudizio in Svizzera secondo la legge del 23 giugno 200033 sugli avvocati.34 |
2 | L'autorità può dichiarare inammissibili le domande formulate nei procedimenti menzionati alle lettere a e b, qualora le parti neghino la cooperazione necessaria e ragionevolmente esigibile. |
SR 141.0 Legge federale del 20 giugno 2014 sulla cittadinanza svizzera (Legge sulla cittadinanza, LCit) - Legge sulla cittadinanza LCit Art. 14 Decisione cantonale di naturalizzazione - 1 La competente autorità cantonale emana la decisione di naturalizzazione entro un anno dalla concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione. Dopo lo scadere di tale termine, l'autorizzazione federale di naturalizzazione perde la propria validità. |
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1 | La competente autorità cantonale emana la decisione di naturalizzazione entro un anno dalla concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione. Dopo lo scadere di tale termine, l'autorizzazione federale di naturalizzazione perde la propria validità. |
2 | L'autorità cantonale rifiuta la naturalizzazione qualora dopo la concessione dell'autorizzazione federale di naturalizzazione venga a conoscenza di fatti in base ai quali la naturalizzazione non sarebbe stata assicurata. |
3 | Il passaggio in giudicato della decisione cantonale di naturalizzazione implica l'acquisizione dell'attinenza comunale, della cittadinanza cantonale e della cittadinanza svizzera. |
8.4. Zudem ist nicht davon auszugehen, dass die Beschwerdeführerin 2 durch die Nichtigerklärung staatenlos würde (vgl. den in E. 8.1 wiedergegebenen Wortlaut der Weisung des BFM vom Oktober 2010). Sie dürfte stets über die mazedonische Staatsangehörigkeit verfügt haben bzw. nach wie vor über diese verfügen (vgl. das mazedonische Bürgerrechtsgesetz vom 11. November 1992 [insb. Art. 16 ff.] und das Gesetz zur Abänderung des Bürgerrechtsgesetzes vom 2. März 2004 [beide einsehbar unter www.unhcr.org/cgi-bin/texis/vtx/refworld/rwmain?page=publisher& skip=0&publisher=NATLEGBOD > National Legislation > Macedonia, besucht im August 2011]).
8.5. Dementsprechend ist die Beschwerde - trotz des vorinstanzlichen Antrags auf Gutheissung (welcher insbesondere in Anbetracht der weiteren Ausführungen in der ergänzenden Vernehmlassung als relativiert erscheint) - auch im Eventualantrag abzuweisen.
9.
Die angefochtene Verfügung erweist sich somit als rechtsmässig und angemessen (vgl. Art. 49
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 49 - Il ricorrente può far valere: |
|
a | la violazione del diritto federale, compreso l'eccesso o l'abuso del potere di apprezzamento; |
b | l'accertamento inesatto o incompleto di fatti giuridicamente rilevanti; |
c | l'inadeguatezza; questa censura non è ammissibile quando un'autorità cantonale ha giudicato come autorità di ricorso. |
10.
Bei diesem Ausgang des Verfahrens sind den Beschwerdeführerinnen die Verfahrenskosten in der Höhe von Fr. 800.- in solidarischer Verpflichtung aufzuerlegen (vgl. Art. 63 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
|
1 | L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
2 | Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi. |
3 | Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura. |
4 | L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100 |
4bis | La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla: |
a | da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario; |
b | da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101 |
5 | Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105 |
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 1 Spese processuali - 1 Le spese del procedimento dinanzi al Tribunale amministrativo federale (Tribunale) comprendono la tassa di giustizia e i disborsi. |
|
1 | Le spese del procedimento dinanzi al Tribunale amministrativo federale (Tribunale) comprendono la tassa di giustizia e i disborsi. |
2 | La tassa di giustizia copre le spese per la fotocopiatura delle memorie delle parti e gli oneri amministrativi normalmente dovuti per i servizi corrispondenti, quali le spese di personale, di locazione e di materiale, le spese postali, telefoniche e di telefax. |
3 | Sono disborsi, in particolare, le spese di traduzione e di assunzione delle prove. Le spese di traduzione non vengono conteggiate se si tratta di traduzioni tra lingue ufficiali. |
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 3 Tassa di giustizia nelle cause senza interesse pecuniario - Nelle cause senza interesse pecuniario, la tassa di giustizia varia: |
|
a | tra 200 e 3000 franchi se la causa è giudicata da un giudice unico; |
b | tra 200 e 5000 franchi negli altri casi. |
(Dispositiv S. 24)
Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.
2.
Die Verfahrenskosten von Fr. 800.- werden den Beschwerdeführerinnen in solidarischer Verpflichtung auferlegt. Sie werden mit dem in gleicher Höhe geleisteten Kostenvorschuss verrechnet.
3.
Dieses Urteil geht an:
- die Beschwerdeführerinnen (Gerichtsurkunde)
- die Vorinstanz (gegen Empfangsbestätigung; Akten Ref-Nr. K 370 824 retour)
- das Département de l'économie, des institutions et de la sécurité, Service de l'état civil et des étrangers, Avenue de la Gare 39, Case postale 478, 1951 Sion (Ref-Nr. K 370 824)
Für die Rechtsmittelbelehrung wird auf die nächste Seite verwiesen.
Die vorsitzende Richterin: Die Gerichtsschreiberin:
Ruth Beutler Viviane Eggenberger
Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen nach Eröffnung beim Bundesgericht, 1000 Lausanne 14, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten geführt werden (Art. 82 ff
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 82 Principio - Il Tribunale federale giudica i ricorsi: |
|
a | contro le decisioni pronunciate in cause di diritto pubblico; |
b | contro gli atti normativi cantonali; |
c | concernenti il diritto di voto dei cittadini nonché le elezioni e votazioni popolari. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
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1 | Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
2 | Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15 |
3 | Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata. |
4 | In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento: |
a | il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati; |
b | le modalità di trasmissione; |
c | le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17 |
5 | Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione. |
6 | Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi. |
7 | Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili. |
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