Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
{T 0/2}
6B 776/2016
Urteil vom 8. November 2016
Strafrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Denys, Präsident,
Bundesrichterin Jacquemoud-Rossari,
Bundesrichter Oberholzer,
Gerichtsschreiber Briw.
Verfahrensbeteiligte
X.________,
vertreten durch Fürsprecher Pasquino Bevilacqua,
Beschwerdeführer,
gegen
1. Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern, Maulbeerstrasse 10, 3011 Bern,
2. A.________-Gesellschaft, v.d. B.________, Präsident,
Beschwerdegegnerinnen.
Gegenstand
Strafantragsberechtigung von Mitgliedern eines Vereins; Bereicherungsabsicht beim Raub; Willkür,
Beschwerde gegen das Urteil des Obergerichts des Kantons Bern, Strafabteilung, 2. Strafkammer, vom 16. Februar 2016.
Sachverhalt:
A.
Das Regionalgericht Emmental-Oberaargau stellte am 24. Juli 2015 das Strafverfahren gegen X.________ wegen Sachbeschädigung, Hausfriedensbruchs und geringfügigen Diebstahls, begangen am 13./14. Juli 2013 z.N. der A.________-Gesellschaft, ein.
Es erklärte X.________ schuldig
1. der Nötigung, mehrfach begangen am 30. November 2013 z.N. von C.________ und D.________ sowie am 12. Dezember 2013 z.N. von E.________;
2. der geringfügigen unrechtmässigen Aneignung, mehrfach begangen (Deliktsbetrag: Fr. 150.00) am 30. November 2013 z.N. C.________ und D.________ sowie am 12. Dezember 2013 z.N. von E.________ (Deliktsbetrag: Fr. 50.00).
Es verurteilte ihn zu einer bedingten Geldstrafe von 80 Tagessätzen zu Fr. 60.--, einer Verbindungsbusse von Fr. 1'200.-- sowie einer Übertretungsbusse von Fr. 500.-- und auferlegte ihm 2/3 der Verfahrenskosten.
Im Zivilpunkt verwies es die A.________-Gesellschaft (Verfahrenseinstellung) und E.________ (unzureichende Begründung) auf den Zivilweg.
B.
Das Obergericht des Kantons Bern erklärte am 16. Februar 2016 auf Berufung der Staatsanwaltschaft X.________ schuldig
1. des Raubes, mehrfach begangen am 30. November 2013 z.N. von C.________ und D.________ sowie am 12. Dezember 2013 z.N. von E.________;
2. der Sachbeschädigung, des Hausfriedensbruchs und des geringfügigen Diebstahls, begangen am 13./14. Juli 2013 z.N. der A.________-Gesellschaft.
Es verurteilte ihn zu einer bedingten Geldstrafe von 300 Tagessätzen zu Fr. 60.-- und auferlegte ihm die erst- und oberinstanzlichen Verfahrenskosten.
C.
X.________ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen:
1. das Urteil des Obergerichts aufzuheben und die Sache an dieses zu neuer Beurteilung zurückzuweisen.
2. Eventuell:
2.1 das obergerichtliche Urteil aufzuheben,
2.2 das Strafverfahren wegen Sachbeschädigung, Hausfriedensbruchs und geringfügigen Diebstahls einzustellen,
2.3 ihn der mehrfachen Nötigung schuldig zu erklären,
2.4 ihn der mehrfachen geringfügigen unrechtmässigen Aneignung schuldig zu erklären,
2.5 ihn zu einer bedingten Geldstrafen von 80 Tagessätzen zu Fr. 60.--, einer Verbindungsbusse von Fr. 1'200.-- und einer Übertretungsbusse von Fr. 500.-- zu verurteilen,
2.6 die Zivilklagen der A.________-Gesellschaft und des Privatklägers auf den Zivilweg zu verweisen,
2.7 die Sache zu neuem Entscheid über die Verteilung der Verfahrens- und Parteikosten für das erst- und oberinstanzliche Verfahren an das Obergericht zurückzuweisen.
3. Ihm die unentgeltliche Rechtspflege zu gewähren.
Erwägungen:
1.
Der Beschwerdeführer anerkennt, gewaltsam in die als Clubhaus dienende Waldhütte der A.________-Gesellschaft eingedrungen zu sein sowie zwei Türen aufgebrochen, im Kühlschrank Senf, Salatsauce und Mayonaise behändigt und im Innern verschüttet und einige Flaschen Bier zur Konsumation mitgenommen zu haben. Die Erstinstanz hatte das Verfahren mangels rechtsgültigen Strafantrags eingestellt. Nach der Staatsanwaltschaft war der Antragsteller kein Vorstandsmitglied, hatte aber im Interesse des Vereins gehandelt (Urteil S. 8 ff., E. II/1).
1.1. Der Beschwerdeführer wendet ein, die vorinstanzliche Rechtsauffassung, wonach der Antragsteller als einfaches Vereinsmitglied strafantragsberechtigt war, stehe im Widerspruch zu Rechtsprechung und den einschlägigen Lehrmeinungen. Nach BGE 117 IV 439 E. 1c stehe dem Vereinspräsidenten das Strafantragsrecht zu. Diese Rechtsauffassung werde in BGE 141 IV 380 E. 2.3.4 bestätigt. Unbehelflich seien die vorinstanzlichen Verweisungen (auf die Urteile 6B 972/2009 vom 16. Februar 2010 E. 3.4.1 und 6B 762/2008 vom 8. Januar 2009 E. 3.5 sowie CHRISTOF RIEDO, in: Basler Kommentar, Strafrecht I, 3. Aufl. 2013, N. 81 zu Art. 30
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 30 - 1 Si une infraction n'est punie que sur plainte, toute personne lésée peut porter plainte contre l'auteur. |
|
1 | Si une infraction n'est punie que sur plainte, toute personne lésée peut porter plainte contre l'auteur. |
2 | Si le lésé n'a pas l'exercice des droits civils, le droit de porter plainte appartient à son représentant légal. Si l'ayant droit est sous tutelle ou sous curatelle de portée générale, le droit de porter plainte appartient également à l'autorité de protection de l'adulte.20 |
3 | Le lésé mineur ou placé sous curatelle de portée générale a le droit de porter plainte s'il est capable de discernement.21 |
4 | Si le lésé meurt sans avoir porté plainte ni avoir expressément renoncé à porter plainte, son droit passe à chacun de ses proches. |
5 | Si l'ayant droit a expressément renoncé à porter plainte, sa renonciation est définitive. |
1.2. Die vom Beschwerdeführer bezeichneten BGE 141 IV 380 E. 2.3.4 und 117 IV 437 E. 1c betreffen Rechtsgemeinschaften zur gesamten Hand. BGE 117 IV 437 E. 1b führt allerdings auch aus, bei Sachbeschädigung sei der Eigentümer antragsberechtigt, jedoch auch der Mieter oder jeder Berechtigte, der die Sache nicht mehr gebrauchen kann; dies sei schon dann anzunehmen, wenn an der Sache ein fremdes Gebrauchs- oder Nutzungsrecht bestehe (diese Erwägung bewerten STRATENWERTH/WOHLERS, Schweizerisches Strafgesetzbuch, Handkommentar, 3. Aufl. 2013, N. 1 zu Art. 30
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 30 - 1 Si une infraction n'est punie que sur plainte, toute personne lésée peut porter plainte contre l'auteur. |
|
1 | Si une infraction n'est punie que sur plainte, toute personne lésée peut porter plainte contre l'auteur. |
2 | Si le lésé n'a pas l'exercice des droits civils, le droit de porter plainte appartient à son représentant légal. Si l'ayant droit est sous tutelle ou sous curatelle de portée générale, le droit de porter plainte appartient également à l'autorité de protection de l'adulte.20 |
3 | Le lésé mineur ou placé sous curatelle de portée générale a le droit de porter plainte s'il est capable de discernement.21 |
4 | Si le lésé meurt sans avoir porté plainte ni avoir expressément renoncé à porter plainte, son droit passe à chacun de ses proches. |
5 | Si l'ayant droit a expressément renoncé à porter plainte, sa renonciation est définitive. |
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 144 - 1 Quiconque, sans droit, endommage, détruit ou met hors d'usage une chose appartenant à autrui ou frappée d'un droit d'usage ou d'usufruit au bénéfice d'autrui, est, sur plainte, puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire. |
|
1 | Quiconque, sans droit, endommage, détruit ou met hors d'usage une chose appartenant à autrui ou frappée d'un droit d'usage ou d'usufruit au bénéfice d'autrui, est, sur plainte, puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire. |
2 | Si l'auteur commet le dommage à la propriété à l'occasion d'un attroupement formé en public, la poursuite a lieu d'office. |
3 | Si l'auteur cause un dommage considérable, il est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire. La poursuite a lieu d'office. |
1.3. Die Vorinstanz stützt sich primär auf das Urteil 6B 972/2009 vom 16. Februar 2010. In jenem Verfahren war ein ungültiger Strafantrag behauptet worden, weil einer der zwei Unterzeichner der Anwaltsvollmacht noch nicht zeichnungsberechtigt gewesen war (E. 3.1). Die Vorinstanz beruft sich auf E. 3.4.1. Wie dort ausgeführt wird, sind bei juristischen Personen jene Personen berechtigt, wegen eines Delikts gegen das Vermögen Strafantrag zu stellen, die ausdrücklich oder stillschweigend damit beauftragt sind, die infrage stehenden Interessen der juristischen Person zu wahren bzw. den betreffenden Vermögenswert zu verwalten; dabei ist nicht einzig auf die Zeichnungsberechtigung des Handelsregistereintrags abzustellen. Das Urteil 6B 972/2009 verweist in E. 3.4.1 dazu auf BGE 118 IV 167 E. 1b, wonach der Generalbevollmächtigte (mandataire commercial au bénéfice d'une procuration générale au sens de l'art. 462 CO) ohne vorherige Ermächtigung des Verwaltungsrats Strafantrag stellen kann, soweit dies nicht dessen Willen widerspricht. In der anschliessenden E. 3.4.2 des Urteils 6B 972/2009 führte das Bundesgericht weiter aus, es sei zutreffend, dass der zweite Unterzeichner noch nicht im Handelsregister eingetragen gewesen sei.
Entscheidend sei, dass er als Leiter der Fachstelle zur Bekämpfung von Versicherungsmissbrauch kraft seiner Funktion mit der Wahrung vermögensrechtlicher Interessen betraut gewesen sei. Gleiches treffe auf den ersten Unterzeichner vom Rechtsdienst der Schadensabteilung zu. Dementsprechend seien die beiden Personen zur Stellung des Antrags befugt gewesen, soweit es um den Schutz des Geschäftsvermögens gehe und der Strafantrag nicht gegen den Willen der Gesellschaftsorgane gestellt worden sei.
1.4. Es bedarf an sich keiner weiterer Erörterungen, dass diese Voraussetzungen in casu nicht vorliegen. Die Vorinstanz stellt nämlich lediglich fest, der Strafantragsteller habe als Hüttenwart (und "Mädchen für alles") die Belange des Vereinslokals besorgt und die Interessen des Vereins gewahrt. Ein dem Strafantrag entgegen stehender Wille der Vereinsorgane sei nicht ersichtlich (Urteil S. 10).
1.4.1. Abweichendes Recht im Einzelfall vorbehalten, steht dem Vereinsvorstand, und in der Regel dem Präsidenten (vgl. BGE 117 IV 437 E. 1c), das Strafantragsrecht zu. Der Vorstand hat die Angelegenheiten des Vereins zu besorgen und den Verein zu vertreten (Art. 69
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 69 - 1 La direction a le droit et le devoir de gérer les affaires de l'association et de la représenter en conformité des statuts. |
|
1 | La direction a le droit et le devoir de gérer les affaires de l'association et de la représenter en conformité des statuts. |
2 | Les associations tenues de s'inscrire au registre du commerce doivent pouvoir être représentées par une personne domiciliée en Suisse. Cette personne doit avoir accès à la liste des membres.87 |
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 55 - 1 La volonté d'une personne morale s'exprime par ses organes. |
|
1 | La volonté d'une personne morale s'exprime par ses organes. |
2 | Ceux-ci obligent la personne morale par leurs actes juridiques et par tous autres faits. |
3 | Les fautes commises engagent, au surplus, la responsabilité personnelle de leurs auteurs. |
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 55 - 1 La volonté d'une personne morale s'exprime par ses organes. |
|
1 | La volonté d'une personne morale s'exprime par ses organes. |
2 | Ceux-ci obligent la personne morale par leurs actes juridiques et par tous autres faits. |
3 | Les fautes commises engagent, au surplus, la responsabilité personnelle de leurs auteurs. |
HAUSHEER/AEBI-MÜLLER, Das Personenrecht des Schweizerischen Zivilgesetzbuches, 4. Aufl. 2016, S. 330).
1.4.2. In casu entstand den Vereinsmitgliedern durch die Straftat ein mittelbarer Schaden. Das Vereinsmitglied ist durch die Straftat nicht unmittelbar verletzt. Durch eine Straftat unmittelbar verletzt und damit Geschädigter im Sinne von Art. 115 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 115 - 1 On entend par lésé toute personne dont les droits ont été touchés directement par une infraction. |
|
1 | On entend par lésé toute personne dont les droits ont été touchés directement par une infraction. |
2 | Sont toujours considérées comme des lésés les personnes qui ont qualité pour déposer plainte pénale. |
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 119 Forme et contenu de la déclaration - 1 Le lésé peut faire une déclaration écrite ou orale, les déclarations orales étant consignées au procès-verbal. |
|
1 | Le lésé peut faire une déclaration écrite ou orale, les déclarations orales étant consignées au procès-verbal. |
2 | Dans la déclaration, le lésé peut, cumulativement ou alternativement: |
a | demander la poursuite et la condamnation de la personne pénalement responsable de l'infraction (action pénale); |
b | faire valoir des conclusions civiles déduites de l'infraction (action civile) par adhésion à la procédure pénale. |
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 119 Forme et contenu de la déclaration - 1 Le lésé peut faire une déclaration écrite ou orale, les déclarations orales étant consignées au procès-verbal. |
|
1 | Le lésé peut faire une déclaration écrite ou orale, les déclarations orales étant consignées au procès-verbal. |
2 | Dans la déclaration, le lésé peut, cumulativement ou alternativement: |
a | demander la poursuite et la condamnation de la personne pénalement responsable de l'infraction (action pénale); |
b | faire valoir des conclusions civiles déduites de l'infraction (action civile) par adhésion à la procédure pénale. |
1.4.3. Die gleiche Rechtsfolge ergibt sich für das Strafantragsrecht. Zum Strafantrag berechtigt ist, wer durch eine Straftat verletzt ist, d.h. wer Träger des unmittelbar betroffenen Rechtsguts ist. Der Begriff der verletzten Person gemäss Art. 30 Abs. 1
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 30 - 1 Si une infraction n'est punie que sur plainte, toute personne lésée peut porter plainte contre l'auteur. |
|
1 | Si une infraction n'est punie que sur plainte, toute personne lésée peut porter plainte contre l'auteur. |
2 | Si le lésé n'a pas l'exercice des droits civils, le droit de porter plainte appartient à son représentant légal. Si l'ayant droit est sous tutelle ou sous curatelle de portée générale, le droit de porter plainte appartient également à l'autorité de protection de l'adulte.20 |
3 | Le lésé mineur ou placé sous curatelle de portée générale a le droit de porter plainte s'il est capable de discernement.21 |
4 | Si le lésé meurt sans avoir porté plainte ni avoir expressément renoncé à porter plainte, son droit passe à chacun de ses proches. |
5 | Si l'ayant droit a expressément renoncé à porter plainte, sa renonciation est définitive. |
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 115 - 1 On entend par lésé toute personne dont les droits ont été touchés directement par une infraction. |
|
1 | On entend par lésé toute personne dont les droits ont été touchés directement par une infraction. |
2 | Sont toujours considérées comme des lésés les personnes qui ont qualité pour déposer plainte pénale. |
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 458 - 1 Le fondé de procuration est la personne qui a reçu du chef d'une maison de commerce d'une fabrique ou de quelque autre établissement exploité en la forme commerciale, l'autorisation expresse ou tacite de gérer ses affaires et de signer par procura en se servant de la signature de la maison. |
|
1 | Le fondé de procuration est la personne qui a reçu du chef d'une maison de commerce d'une fabrique ou de quelque autre établissement exploité en la forme commerciale, l'autorisation expresse ou tacite de gérer ses affaires et de signer par procura en se servant de la signature de la maison. |
2 | Le chef de la maison doit pourvoir à l'inscription de la procuration au registre du commerce; il est néanmoins lié, dès avant l'inscription, par les actes de son représentant. |
3 | Lorsqu'il s'agit d'autres espèces d'établissements ou d'affaires, le fondé de procuration ne peut être constitué que par une inscription au registre du commerce. |
E. 3a S. 31). Die Vorinstanz legt auch nicht dar, dass in casu dem strafantragstellenden Vereinsmitglied etwa "eine dauernde Zuständigkeit für gewisse, das Alltagsgeschäft generell übersteigende Entscheide in eigener Verantwortung" (vgl. BGE 128 III 29 E. 3a S. 31) zugestanden hätte.
1.5. Es fehlt an einem gültigen Strafantrag hinsichtlich des Anklagekomplexes "Einbruchdiebstahl vom 13./14. Juli 2013 in die A.________-Hütte" und damit an einer Prozessvoraussetzung. Das Strafverfahren ist in diesem Umfang einzustellen (Art. 319 Abs. 1 lit. d
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 319 Motifs de classement - 1 Le ministère public ordonne le classement de tout ou partie de la procédure: |
|
1 | Le ministère public ordonne le classement de tout ou partie de la procédure: |
a | lorsqu'aucun soupçon justifiant une mise en accusation n'est établi; |
b | lorsque les éléments constitutifs d'une infraction ne sont pas réunis; |
c | lorsque des faits justificatifs empêchent de retenir une infraction contre le prévenu; |
d | lorsqu'il est établi que certaines conditions à l'ouverture de l'action pénale ne peuvent pas être remplies ou que des empêchements de procéder sont apparus; |
e | lorsqu'on peut renoncer à toute poursuite ou à toute sanction en vertu de dispositions légales. |
2 | À titre exceptionnel, le ministère public peut également classer la procédure aux conditions suivantes: |
a | l'intérêt d'une victime qui était âgée de moins de 18 ans à la date de commission de l'infraction l'exige impérieusement et le classement l'emporte manifestement sur l'intérêt de l'État à la poursuite pénale; |
b | la victime ou, si elle n'est pas capable de discernement, son représentant légal a consenti au classement. |
2.
2.1.
2.1.1. Der Beschwerdeführer anerkennt den Vorfall vom 30. November 2013 betreffend "Langnauer-Fahnen" (Urteil S. 10 ff., E. II/2).
Nach der Anklageschrift folgte der Beschwerdeführer mit Anhängern des SC Langenthal nach einem Eishockeymatch den SCL Tigers-Fans C.________ und D.________, holten sie vor dem Einstieg in den Zug ein und folgten ihnen in den Zug, wobei sie gewaltsam mit Faustschlägen, Fuss- und Knietritten gegen sie vorgingen ("wenn nit d'Fahne gisch, de chlepfts") und D.________, der nicht ernsthaft verletzt wurde, einen Plastiksack mit Fahnen des SCL Tigers wegnahmen (Urteil S. 10 f.). Die Vorinstanz schliesst, die Fahnen seien den Langnauern unter erheblichem Gewalteinsatz abgenommen worden und anschliessend den versammelten Langenthaler Fans präsentiert worden. Der Beschwerdeführer habe sie nach Hause genommen, um sie für einen allfälligen Einsatz am nächsten (Heim-) Derby gegen Langnau zu verstecken (Urteil S. 14).
2.1.2. Der Beschwerdeführer anerkennt ebenfalls den Vorfall vom 12. Dezember 2013 betreffend "Oltner Schal" (Urteil S. 14 ff., E. II/3).
Nach der Anklageschrift begaben sich der Beschwerdeführer mit Anhängern des SC Langenthal am Bahnhof Langenthal weitgehend vermummt zum EHC Olten-Fan E.________ und forderten die Herausgabe des Fanschals, sie schlugen, zerrten, rissen, sodass E.________ zu Boden ging und ihm der Schal gewaltsam entrissen werden konnte. Am Boden wurde er weiter geschlagen. Die Gruppe verwendete den Schal als "Trophäe" in Fan-Kreisen (Urteil S. 10). Die Vorinstanz schliesst, der Gewalteinsatz sei erheblich gewesen. E.________ habe vergleichsweise harmlose Verletzungen erlitten, sich aber in ärztliche Konsultation begeben müssen (Urteil S. 16).
2.2. Der Beschwerdeführer rügt in beiden Vorfällen eine Verletzung von Art. 140 Ziff. 1
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 140 - 1. Quiconque commet un vol en usant de violence à l'égard d'une personne, en la menaçant d'un danger imminent pour la vie ou l'intégrité corporelle ou en la mettant hors d'état de résister est puni d'une peine privative de liberté de six mois à dix ans. |
|
1 | Quiconque commet un vol en usant de violence à l'égard d'une personne, en la menaçant d'un danger imminent pour la vie ou l'intégrité corporelle ou en la mettant hors d'état de résister est puni d'une peine privative de liberté de six mois à dix ans. |
2 | Le brigandage est puni d'une peine privative de liberté d'un an au moins si son auteur se munit d'une arme à feu ou d'une autre arme dangereuse pour commettre le brigandage. |
3 | Le brigandage est puni d'une peine privative de liberté de deux ans au moins, |
4 | L'auteur est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au moins s'il met la victime en danger de mort, lui fait subir une lésion corporelle grave ou la traite avec cruauté. |
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 137 - 1. Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, s'approprie une chose mobilière appartenant à autrui est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire, en tant que les conditions prévues aux art. 138 à 140 ne sont pas réalisées. |
|
1 | Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, s'approprie une chose mobilière appartenant à autrui est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire, en tant que les conditions prévues aux art. 138 à 140 ne sont pas réalisées. |
2 | Si l'auteur a trouvé la chose ou si celle-ci est tombée en son pouvoir indépendamment de sa volonté, |
Sollte eine eventuelle Bereicherungsabsicht ausreichen, rüge er eine Verletzung des Willkürverbots und der Unschuldsvermutung, respektive von Art. 10
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 10 Présomption d'innocence et appréciation des preuves - 1 Toute personne est présumée innocente tant qu'elle n'est pas condamnée par un jugement entré en force. |
|
1 | Toute personne est présumée innocente tant qu'elle n'est pas condamnée par un jugement entré en force. |
2 | Le tribunal apprécie librement les preuves recueillies selon l'intime conviction qu'il retire de l'ensemble de la procédure. |
3 | Lorsque subsistent des doutes insurmontables quant aux éléments factuels justifiant une condamnation, le tribunal se fonde sur l'état de fait le plus favorable au prévenu. |
2.3. Wer mit Gewalt gegen eine Person einen Diebstahl begeht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zehn Jahren oder Geldstrafe nicht unter 180 Tagessätzen bestraft (Art. 140 Ziff. 1 Abs. 1
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 140 - 1. Quiconque commet un vol en usant de violence à l'égard d'une personne, en la menaçant d'un danger imminent pour la vie ou l'intégrité corporelle ou en la mettant hors d'état de résister est puni d'une peine privative de liberté de six mois à dix ans. |
|
1 | Quiconque commet un vol en usant de violence à l'égard d'une personne, en la menaçant d'un danger imminent pour la vie ou l'intégrité corporelle ou en la mettant hors d'état de résister est puni d'une peine privative de liberté de six mois à dix ans. |
2 | Le brigandage est puni d'une peine privative de liberté d'un an au moins si son auteur se munit d'une arme à feu ou d'une autre arme dangereuse pour commettre le brigandage. |
3 | Le brigandage est puni d'une peine privative de liberté de deux ans au moins, |
4 | L'auteur est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au moins s'il met la victime en danger de mort, lui fait subir une lésion corporelle grave ou la traite avec cruauté. |
Nach der auf die einschlägige Literatur gestützten bundesgerichtlichen Rechtsprechung stellt der Raubtatbestand eine in Diebstahlsabsicht begangene qualifizierte Nötigung dar, um eine Eigentumsverschiebung herbeizuführen (BGE 133 IV 207 E. 4.2). Ein derartiges Nötigungsmittel ist die Gewalt. Unter Gewalt ist die unmittelbare physische Einwirkung auf den Körper zu verstehen. Den Grundtatbestand erfüllt bereits, wer das Opfer durch Gewalt veranlasst, die Wegnahme einer Sache zu dulden (BGE 133 IV 207 E. 4.3.1).
Subjektiv ist Diebstahlsvorsatz erforderlich (BGE 133 IV 207 E. 4.3.1). Aufgrund der dogmatischen Struktur der Aneignungsdelikte ("einen Diebstahl begeht") wird in subjektiver Hinsicht neben Aneignungsabsicht Bereicherungsabsicht im Sinne von Art. 137 Ziff. 1
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 137 - 1. Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, s'approprie une chose mobilière appartenant à autrui est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire, en tant que les conditions prévues aux art. 138 à 140 ne sont pas réalisées. |
|
1 | Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, s'approprie une chose mobilière appartenant à autrui est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire, en tant que les conditions prévues aux art. 138 à 140 ne sont pas réalisées. |
2 | Si l'auteur a trouvé la chose ou si celle-ci est tombée en son pouvoir indépendamment de sa volonté, |
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 137 - 1. Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, s'approprie une chose mobilière appartenant à autrui est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire, en tant que les conditions prévues aux art. 138 à 140 ne sont pas réalisées. |
|
1 | Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, s'approprie une chose mobilière appartenant à autrui est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire, en tant que les conditions prévues aux art. 138 à 140 ne sont pas réalisées. |
2 | Si l'auteur a trouvé la chose ou si celle-ci est tombée en son pouvoir indépendamment de sa volonté, |
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 137 - 1. Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, s'approprie une chose mobilière appartenant à autrui est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire, en tant que les conditions prévues aux art. 138 à 140 ne sont pas réalisées. |
|
1 | Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, s'approprie une chose mobilière appartenant à autrui est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire, en tant que les conditions prévues aux art. 138 à 140 ne sont pas réalisées. |
2 | Si l'auteur a trouvé la chose ou si celle-ci est tombée en son pouvoir indépendamment de sa volonté, |
Auch die frühere Bestimmung von aArt. 139
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 139 - 1. Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, soustrait une chose mobilière appartenant à autrui dans le but de se l'approprier est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire. |
|
1 | Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, soustrait une chose mobilière appartenant à autrui dans le but de se l'approprier est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire. |
2 | Abrogé |
3 | Le vol est puni d'une peine privative de liberté de six mois à dix ans si son auteur: |
a | en fait métier; |
b | commet l'acte en qualité d'affilié à une bande formée pour commettre des brigandages ou des vols; |
c | se munit d'une arme à feu ou d'une autre arme dangereuse ou cause une explosion pour commettre le vol, ou |
d | montre de toute autre manière, par sa façon d'agir, qu'il est particulièrement dangereux. |
4 | Le vol commis au préjudice des proches ou des familiers n'est poursuivi que sur plainte. |
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 139 - 1. Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, soustrait une chose mobilière appartenant à autrui dans le but de se l'approprier est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire. |
|
1 | Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, soustrait une chose mobilière appartenant à autrui dans le but de se l'approprier est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire. |
2 | Abrogé |
3 | Le vol est puni d'une peine privative de liberté de six mois à dix ans si son auteur: |
a | en fait métier; |
b | commet l'acte en qualité d'affilié à une bande formée pour commettre des brigandages ou des vols; |
c | se munit d'une arme à feu ou d'une autre arme dangereuse ou cause une explosion pour commettre le vol, ou |
d | montre de toute autre manière, par sa façon d'agir, qu'il est particulièrement dangereux. |
4 | Le vol commis au préjudice des proches ou des familiers n'est poursuivi que sur plainte. |
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 143 - 1 Quiconque, dans le dessein de se procurer ou de procurer à un tiers un enrichissement illégitime, soustrait, pour lui-même ou pour un tiers, des données enregistrées ou transmises électroniquement ou selon un mode similaire, qui ne lui sont pas destinées et qui sont spécialement protégées contre tout accès indu de sa part, est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire. |
|
1 | Quiconque, dans le dessein de se procurer ou de procurer à un tiers un enrichissement illégitime, soustrait, pour lui-même ou pour un tiers, des données enregistrées ou transmises électroniquement ou selon un mode similaire, qui ne lui sont pas destinées et qui sont spécialement protégées contre tout accès indu de sa part, est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire. |
2 | La soustraction de données commise au préjudice des proches ou des familiers n'est poursuivie que sur plainte. |
Der Tatbestand der Sachentziehung von aArt. 143
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 143 - 1 Quiconque, dans le dessein de se procurer ou de procurer à un tiers un enrichissement illégitime, soustrait, pour lui-même ou pour un tiers, des données enregistrées ou transmises électroniquement ou selon un mode similaire, qui ne lui sont pas destinées et qui sont spécialement protégées contre tout accès indu de sa part, est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire. |
|
1 | Quiconque, dans le dessein de se procurer ou de procurer à un tiers un enrichissement illégitime, soustrait, pour lui-même ou pour un tiers, des données enregistrées ou transmises électroniquement ou selon un mode similaire, qui ne lui sont pas destinées et qui sont spécialement protégées contre tout accès indu de sa part, est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire. |
2 | La soustraction de données commise au préjudice des proches ou des familiers n'est poursuivie que sur plainte. |
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 137 - 1. Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, s'approprie une chose mobilière appartenant à autrui est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire, en tant que les conditions prévues aux art. 138 à 140 ne sont pas réalisées. |
|
1 | Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, s'approprie une chose mobilière appartenant à autrui est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire, en tant que les conditions prévues aux art. 138 à 140 ne sont pas réalisées. |
2 | Si l'auteur a trouvé la chose ou si celle-ci est tombée en son pouvoir indépendamment de sa volonté, |
2.4. Wie die Vorinstanz ausführt, nahm die Erstinstanz keine direkte Bereicherungsabsicht an, denn es sei dem Beschwerdeführer nicht um die geldwerte Beute, sondern um die Provokation im Sinne der Erniedrigung und Einschüchterung der gegnerischen Fans gegangen. Die Fanartikel hätten ihm als Trophäen gedient, die den Gegnern beim nächsten Derby hätten präsentiert werden sollen. Auch eine eventuelle Bereicherungsabsicht fehle, da die Erlangung der Vermögenswerte lediglich eine notwendige, ihm unerwünschte Nebenfolge des erstrebten Ziels der Demütigung gewesen sei. Die Gegenstände seien für ihn wertlos gewesen und hätten nur ideellen Wert gehabt (Urteil S. 17).
Die Vorinstanz stützt sich in ihrer gegenteiligen Entscheidung auf TRECHSEL/CRAMERI (a.a.O.) und die erwähnten BGE 101 IV 177 E. 8 S. 207 sowie 105 IV 330 E. 2c und führt aus, das Motiv sei nicht mit der (Bereicherungs-) Absicht gleichzusetzen; die Täter hätten Fahnen und Schal nicht zurückgegeben oder liegen gelassen, sondern nach Hause genommen und damit einen auf Dauer angelegten Gewahrsam begründet; sie hätten nicht nur einen ideellen Vorteil oder Nutzen, sondern auch einen wirtschaftlichen Wert; die Attacken seien relativ spontan erfolgt, den Übergriffen habe etwas Zufälliges angehaftet, sodass sich der Beutezug nicht von einem "gewöhnlichen" Raub unterschieden habe (Urteil S. 10-12).
2.5. Die Einwendungen des Beschwerdeführers sind unbehelflich.
2.5.1. Für die Qualifikation des Raubes im Sinne von Art. 140 Ziff. 1 Abs. 1
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 140 - 1. Quiconque commet un vol en usant de violence à l'égard d'une personne, en la menaçant d'un danger imminent pour la vie ou l'intégrité corporelle ou en la mettant hors d'état de résister est puni d'une peine privative de liberté de six mois à dix ans. |
|
1 | Quiconque commet un vol en usant de violence à l'égard d'une personne, en la menaçant d'un danger imminent pour la vie ou l'intégrité corporelle ou en la mettant hors d'état de résister est puni d'une peine privative de liberté de six mois à dix ans. |
2 | Le brigandage est puni d'une peine privative de liberté d'un an au moins si son auteur se munit d'une arme à feu ou d'une autre arme dangereuse pour commettre le brigandage. |
3 | Le brigandage est puni d'une peine privative de liberté de deux ans au moins, |
4 | L'auteur est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au moins s'il met la victime en danger de mort, lui fait subir une lésion corporelle grave ou la traite avec cruauté. |
Um Wertungswidersprüche zu vermeiden, ist einerseits zu beachten, dass selbst für die qualifizierte Begehung des Raubes im Sinne von Art. 140 Ziff. 4
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 140 - 1. Quiconque commet un vol en usant de violence à l'égard d'une personne, en la menaçant d'un danger imminent pour la vie ou l'intégrité corporelle ou en la mettant hors d'état de résister est puni d'une peine privative de liberté de six mois à dix ans. |
|
1 | Quiconque commet un vol en usant de violence à l'égard d'une personne, en la menaçant d'un danger imminent pour la vie ou l'intégrité corporelle ou en la mettant hors d'état de résister est puni d'une peine privative de liberté de six mois à dix ans. |
2 | Le brigandage est puni d'une peine privative de liberté d'un an au moins si son auteur se munit d'une arme à feu ou d'une autre arme dangereuse pour commettre le brigandage. |
3 | Le brigandage est puni d'une peine privative de liberté de deux ans au moins, |
4 | L'auteur est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au moins s'il met la victime en danger de mort, lui fait subir une lésion corporelle grave ou la traite avec cruauté. |
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 140 - 1. Quiconque commet un vol en usant de violence à l'égard d'une personne, en la menaçant d'un danger imminent pour la vie ou l'intégrité corporelle ou en la mettant hors d'état de résister est puni d'une peine privative de liberté de six mois à dix ans. |
|
1 | Quiconque commet un vol en usant de violence à l'égard d'une personne, en la menaçant d'un danger imminent pour la vie ou l'intégrité corporelle ou en la mettant hors d'état de résister est puni d'une peine privative de liberté de six mois à dix ans. |
2 | Le brigandage est puni d'une peine privative de liberté d'un an au moins si son auteur se munit d'une arme à feu ou d'une autre arme dangereuse pour commettre le brigandage. |
3 | Le brigandage est puni d'une peine privative de liberté de deux ans au moins, |
4 | L'auteur est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au moins s'il met la victime en danger de mort, lui fait subir une lésion corporelle grave ou la traite avec cruauté. |
2.5.2. Die Gewalttat als Bestandteil eines "Fanrituals" zu bezeichnen, kann der gesetzlichen Umschreibung des Raubtatbestandes offenkundig nicht derogieren. Ebenso wenig ist die Sache deshalb anders zu beurteilen, weil die geraubten Fanartikel als "Trophäen" sollten verwendet werden, um die "gegnerischen" Fans bei nächster Gelegenheit zu provozieren und zu demütigen. Ein derartiger Rechtfertigungsgrund ist unerfindlich. Diese Argumentation stellt lediglich das Motiv in den Vordergrund. Welches indessen die Beweggründe der Tat waren, ist ohne Einfluss auf den Vorsatz (BGE 99 IV 266 E. I/5 S. 274). Der Beweggrund kann ausserhalb des Vorsatzes liegen (BGE 101 IV 62 E. 2c S. 66). Das Motiv wird bei der Beurteilung des subjektiven Tatbestands zwar berücksichtigt (vgl. Urteil 6B 1159/2014 vom 1. Juni 2015 E. 3.3). Dennoch ist der Vorsatz zu unterscheiden von den Beweggründen, die zu ihm führen und die einzig für die Strafzumessung (Art. 47 Abs. 2
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 47 - 1 Le juge fixe la peine d'après la culpabilité de l'auteur. Il prend en considération les antécédents et la situation personnelle de ce dernier ainsi que l'effet de la peine sur son avenir. |
|
1 | Le juge fixe la peine d'après la culpabilité de l'auteur. Il prend en considération les antécédents et la situation personnelle de ce dernier ainsi que l'effet de la peine sur son avenir. |
2 | La culpabilité est déterminée par la gravité de la lésion ou de la mise en danger du bien juridique concerné, par le caractère répréhensible de l'acte, par les motivations et les buts de l'auteur et par la mesure dans laquelle celui-ci aurait pu éviter la mise en danger ou la lésion, compte tenu de sa situation personnelle et des circonstances extérieures. |
2.5.3. Die Bereicherung des Täters entspricht in der Regel der Entreicherung des Opfers. Art. 140 Ziff. 1
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 140 - 1. Quiconque commet un vol en usant de violence à l'égard d'une personne, en la menaçant d'un danger imminent pour la vie ou l'intégrité corporelle ou en la mettant hors d'état de résister est puni d'une peine privative de liberté de six mois à dix ans. |
|
1 | Quiconque commet un vol en usant de violence à l'égard d'une personne, en la menaçant d'un danger imminent pour la vie ou l'intégrité corporelle ou en la mettant hors d'état de résister est puni d'une peine privative de liberté de six mois à dix ans. |
2 | Le brigandage est puni d'une peine privative de liberté d'un an au moins si son auteur se munit d'une arme à feu ou d'une autre arme dangereuse pour commettre le brigandage. |
3 | Le brigandage est puni d'une peine privative de liberté de deux ans au moins, |
4 | L'auteur est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au moins s'il met la victime en danger de mort, lui fait subir une lésion corporelle grave ou la traite avec cruauté. |
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 172ter - 1 Si l'acte ne vise qu'un élément patrimonial de faible valeur ou un dommage de moindre importance, l'auteur est, sur plainte, puni d'une amende.235 |
|
1 | Si l'acte ne vise qu'un élément patrimonial de faible valeur ou un dommage de moindre importance, l'auteur est, sur plainte, puni d'une amende.235 |
2 | Cette disposition n'est pas applicable au vol qualifié (art. 139, ch. 2236 et 3), au brigandage ainsi qu'à l'extorsion et au chantage. |
Die Bereicherung kann nicht nur im tatsächlichen Wert der Sache (vgl. oben Bst. A), sondern auch in ihrem Gebrauche liegen (NIGGLI/RIEDO, a.a.O., N. 82 Vor Art. 137
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 137 - 1. Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, s'approprie une chose mobilière appartenant à autrui est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire, en tant que les conditions prévues aux art. 138 à 140 ne sont pas réalisées. |
|
1 | Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, s'approprie une chose mobilière appartenant à autrui est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire, en tant que les conditions prévues aux art. 138 à 140 ne sont pas réalisées. |
2 | Si l'auteur a trouvé la chose ou si celle-ci est tombée en son pouvoir indépendamment de sa volonté, |
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 137 - 1. Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, s'approprie une chose mobilière appartenant à autrui est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire, en tant que les conditions prévues aux art. 138 à 140 ne sont pas réalisées. |
|
1 | Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, s'approprie une chose mobilière appartenant à autrui est puni d'une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d'une peine pécuniaire, en tant que les conditions prévues aux art. 138 à 140 ne sont pas réalisées. |
2 | Si l'auteur a trouvé la chose ou si celle-ci est tombée en son pouvoir indépendamment de sa volonté, |
2.5.4. Zu Unrecht macht der Beschwerdeführer angesichts des (vorinstanzlich festgestellten) "spontanen" mittäterschaftlichen Handelns einen fehlenden Nachweis eines entsprechenden vorgängigen Tatentschlusses geltend. Der Beschwerdeführer war an den gewalttätigen Übergriffen an vorderster "Front" beteiligt. Ein eigentlicher "vorgängiger" gemeinsamer Tatentschluss ist bei Mittäterschaft nicht erforderlich (vgl. Urteile 6B 42/2016 vom 26. Mai 2016 E. 3.2 und 6B 58/2016 vom 18. August 2016 E. 3.2 sowie Urteil 6S.424/1990 vom 23. September 1991 E. 3e betreffend eine mittäterschaftliche Zurechnung der Bereicherungsabsicht). Dass die Vorinstanz die massgebenden Umstände sowie die Ziel- und Zwecksetzung der Straftaten in ihrer Beurteilung berücksichtigt, stellt keinen verpönten Einbezug des Nachtatverhaltens im Sinne eines dolus subsequens in die Beurteilung des subjektiven Sachverhalts dar, wie in der Beschwerde S. 17 geltend gemacht wird. Vielmehr geht sie damit auf die zur Entlastung vorgebrachten Argumente des Beschwerdeführers ein.
2.5.5. Was der Täter wusste, wollte (BGE 137 IV 1 E. 4.2.3) und ob er in Bereicherungsabsicht handelte (BGE 99 IV 6 E. 3 S. 8), betrifft innere Tatsachen und ist Tatfrage (Urteil 6B 1082/2013 vom 14. Juli 2014 E. 2.2.3). Rechtsfrage ist, ob der Sachverhalt rechtlich zutreffend beurteilt wurde. Wie ausgeführt, ergibt sich aus dem massgebenden Sachverhalt (Art. 105 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
|
1 | Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
2 | Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95. |
3 | Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99 |
Die Vorinstanz kommt einerseits zum Ergebnis: "Das Vorgehen des Beschuldigten und seiner Kumpane lässt auf eine zumindest eventuelle Bereicherungsabsicht schliessen"; sie hält im anschliessenden Satz zusammenfassend fest: "Die Kammer bejaht damit - im Gegensatz zur Vorinstanz - die Bereicherungsabsicht, weshalb nebst den objektiven auch sämtliche subjektiven Tatbestandsmerkmale des Raubes erfüllt sind" (Urteil S. 20). Dieser abschliessende Satz lässt sich nicht als Bejahung einer Bereicherungsabsicht im Sinne des direkten Vorsatzes verstehen, da die Vorinstanz vorangehend bereits ausgeführt hat, die Kammer komme "zum Schluss, dass auch eine zumindest eventuelle Bereicherungsabsicht vorliegt" (Urteil S. 18). Zu welchem Ziele indessen die Beute angeeignet wird, um sie zu behalten oder sie zu verkaufen (vgl. BGE 128 IV 11 E. 2b S. 15) oder zwecks Präsentation, Provokation und Demütigung wie in casu, ist irrelevant. So musste eine Bereicherungsabsicht beim erwähnten Raub (BGE 133 IV 207, mit Abgrenzung zum Entreissdiebstahl) nicht aufgeworfen werden. Da in casu von einer Bereicherungsabsicht stricto sensu auszugehen ist, kann letztlich offenbleiben, ob nicht bereits eine eventuelle Absicht den Raubtatbestand begründet.
2.6. Es handelt sich um einen "klassischen Raubfall", wenn dem Täter unter Anwendung von Gewalt die Wegnahme gelungen ist (HAFTER, a.a.O., S. 254). Die Vorinstanz durfte die Bereicherungsabsicht bejahen. Ihr Schuldspruch ist im Ergebnis nicht zu beanstanden. Aufgrund des Verschlechterungsverbots hat sich die abweichende (verschärfte) bundesgerichtliche Qualifikation des subjektiven Sachverhalts hinsichtlich Bereicherungsabsicht bei der neu zu ergehenden Entscheidung (unten E. 3.2) in keiner Weise auszuwirken (Art. 107 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 107 Arrêt - 1 Le Tribunal fédéral ne peut aller au-delà des conclusions des parties. |
|
1 | Le Tribunal fédéral ne peut aller au-delà des conclusions des parties. |
2 | Si le Tribunal fédéral admet le recours, il statue lui-même sur le fond ou renvoie l'affaire à l'autorité précédente pour qu'elle prenne une nouvelle décision. Il peut également renvoyer l'affaire à l'autorité qui a statué en première instance. |
3 | Si le Tribunal fédéral considère qu'un recours en matière d'entraide pénale internationale ou d'assistance administrative internationale en matière fiscale est irrecevable, il rend une décision de non-entrée en matière dans les quinze jours qui suivent la fin d'un éventuel échange d'écritures. Dans le domaine de l'entraide pénale internationale, le Tribunal fédéral n'est pas lié par ce délai lorsque la procédure d'extradition concerne une personne dont la demande d'asile n'a pas encore fait l'objet d'une décision finale entrée en force.100 |
4 | Le Tribunal fédéral statue sur tout recours contre une décision du Tribunal fédéral des brevets portant sur l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets101 dans le mois qui suit le dépôt du recours.102 |
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale CPP Art. 391 Décision - 1 Lorsqu'elle rend sa décision, l'autorité de recours n'est pas liée: |
|
1 | Lorsqu'elle rend sa décision, l'autorité de recours n'est pas liée: |
a | par les motifs invoqués par les parties; |
b | par les conclusions des parties, sauf lorsqu'elle statue sur une action civile. |
2 | Elle ne peut modifier une décision au détriment du prévenu ou du condamné si le recours a été interjeté uniquement en leur faveur. Elle peut toutefois infliger une sanction plus sévère à la lumière de faits nouveaux qui ne pouvaient pas être connus du tribunal de première instance. |
3 | Elle ne peut modifier une décision concernant les conclusions civiles au détriment de la partie plaignante si celle-ci est la seule à avoir interjeté recours. |
3.
3.1. Auf den nicht weiter begründeten Eventualantrag ist nicht einzutreten.
3.2. Die Beschwerde ist teilweise gutzuheissen (oben E. 1.5) und im Übrigen abzuweisen, soweit darauf eingetreten werden kann. Das Urteil ist aufzuheben und an die Vorinstanz zu neuer Entscheidung zurückzuweisen. Der Kanton Bern ist zu einer herabgesetzten Parteientschädigung an den Beschwerdeführer zu verpflichten (Art. 68 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
|
1 | Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
2 | En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige. |
3 | En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles. |
4 | L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie. |
5 | Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer. |
3.3. Der Beschwerdeführer bezeichnet sich als "bedürftig, resp. prozessarm". Er verweist dazu lediglich auf frühere Eingaben vor den kantonalen Behörden, das angefochtene Urteil betreffend Kosten und Entschädigung sowie die vorinstanzliche Bewilligung der amtlichen Verteidigung (Beschwerde S. 18). Die Vorinstanz bestimmt aufgrund eines monatlichen Nettoeinkommens von Fr. 2'271.60 die Höhe des Tagessatzes auf Fr. 60.-- (Urteil S. 24). Der Beschwerdeführer setzt sich mit dieser Erwägung nicht auseinander, beruft sich nicht darauf und bestätigt sie auch nicht. Der Nachweis der Mittellosigkeit müsste aktuell und die Begründung in der Rechtsschrift (oder in einem beiliegenden Gesuch) enthalten sein (Art. 42 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
|
1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |
Der Beschwerdeführer hält des weiteren fest, "[f]alls das vorliegende Gesuch trotz dessen als zu wenig belegt betrachtet werden sollte, ist dem Beschwerdeführer Gelegenheit zur näheren Substantiierung einzuräumen" (Beschwerde S. 18). Der Beschwerdeführer belegt das Gesuch nicht und ist sich der fehlenden Substanzierung mithin bewusst. Die Beantragung einer Gelegenheit zu näheren Substanzierung des Gesuchs erweist sich als rechtsmissbräuchlich (venire contra factum proprium). Auf das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege (und Verbeiständung) ist nicht einzutreten. Angesichts eines monatlichen Nettoeinkommens von Fr. 2'271.60 kann der Beschwerdeführer nicht als mittellos gelten. Entsprechend sind ihm die (herabgesetzten) Gerichtskosten aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
|
1 | En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
2 | Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis. |
3 | Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés. |
4 | En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours. |
5 | Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird teilweise gutgeheissen, soweit darauf einzutreten ist, und im Übrigen abgewiesen. Das Urteil des Obergerichts des Kantons Bern vom 16. Februar 2016 wird aufgehoben und die Sache zu neuer Entscheidung an die Vorinstanz zurückgewiesen.
2.
Auf das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege wird nicht eingetreten.
3.
Die Gerichtskosten von Fr. 1'500.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
4.
Der Kanton Bern wird verpflichtet, Fürsprecher Pasquino Bevilacquaeine Entschädigung von Fr. 1'500.-- auszurichten.
5.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Bern, Strafabteilung, 2. Strafkammer, schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 8. November 2016
Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Denys
Der Gerichtsschreiber: Briw