Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal
Abteilung V
E-6274/2012
Urteil vom 7. August 2013
Richter Walter Stöckli (Vorsitz),
Besetzung Richter Fulvio Haefeli, Richterin Gabriela Freihofer,
Gerichtsschreiber Thomas Hardegger.
A._______,geboren (...), Pakistan,
Parteien vertreten durch Andreas Baumann, Rechtsanwalt und Notar, (...) ,
Beschwerdeführer,
gegen
Bundesamt für Migration (BFM),Quellenweg 6, 3003 Bern,
Vorinstanz.
Asyl und Wegweisung;
Gegenstand
Verfügung des BFM vom 6. November 2012 / N (...).
Das Bundesverwaltungsgericht stellt fest,
dass der Beschwerdeführer nach eigenen Angaben Pakistan Anfang September 2012 verliess, über die Länder Iran, Türkei und Italien am 21. Oktober 2012 in die Schweiz gelangte und zwei Tage später im Empfangs- und Verfahrenszentrum (EVZ) Kreuzlingen um Asyl nachsuchte,
dass er an der Kurzbefragung im EVZ Kreuzlingen vom 30. Oktober 2012 (Protokoll: Vorakten A6/10) und der direkten Anhörung vom 6. November 2012 (Protokoll: Vorakten A11/21) geltend machte, nach Absolvierung der Volksschule von 2000 bis 2005 in B._______ weiterführende Schulen besucht und seit 2005 als Angestellter in C._______ gearbeitet zu haben, bevor er 2010 sein (...eine bestimmte Ausbildung...) an der Hochschule D._______ in B._______ begonnen habe,
dass er seit 2010 Mitglied der Muslim Students Federation (MSF) sei und am 7. Februar 2011 auf dem Hochschulgelände für den Beitritt von neuen Studenten zur MSF geworben habe,
dass dort auch Angehörige der Studentenorganisation E._______ dasselbe für ihre Organisation getan hätten,
dass er unter den neuen Studenten einen Bekannten entdeckt habe und diesen zu seinem Tisch habe führen wollen, indessen Angehörige der E._______ ihn zu ihrem Tisch hätten mitnehmen wollen, worauf er ihnen erklärt habe, dass diese Person mit ihm komme,
dass sie nicht mit sich hätten reden lassen und angefangen hätten, ihn zu stossen, worauf seine Kollegen und weitere Gegner dazukommen seien,
dass es in der Folge ein Handgemenge gegeben habe, welches in eine Schlägerei ausgeartet sei, in deren Verlauf auch Stöcke und Gewehre eingesetzt worden seien,
dass die Gegner mit Schiessen begonnen hätten, worauf der Schuldirektor die Polizei gerufen habe,
dass die Gegner auch auf die eintreffenden Polizisten geschossen hätten, worauf ein Polizeiwagen explodiert und in Flammen aufgegangen sei,
dass im Verlauf dieser Auseinandersetzungen diverse Personen zu Schaden gekommen seien, namentlich sei ein Polizist verstorben und mehrere Polizisten seien verletzt worden,
dass er, der Beschwerdeführer, über die Mauer der Hochschule geflüchtet sei und auf der Flucht dem Distriktspräsidenten der MSF, S.P., die Situation per Telefon geschildert habe,
dass er die folgenden zehn bis zwölf Tage bei S.P. zu Hause habe verbringen dürfen, und von S.P. erfahren habe, dass Anzeige erhoben worden sei,
dass ein Kommilitone namens R. von der Polizei verhaftet und gefoltert worden und später im Spital seinen Verletzungen erlegen sei,
dass Polizisten den Vater des Beschwerdeführers zu Hause verhaftet und auf den Polizeiposten geführt hätten in der Absicht, ihn erst freizulassen, wenn sich der Beschwerdeführer auf ihrem Posten gemeldet habe,
dass ihm deshalb S.P. zur Flucht ins Ausland geraten habe, worauf er zum Onkel mütterlicherseits nach F._______ gereist und drei Monate bei ihm geblieben sei, anschliessend in G._______ während dreieinhalb Monaten und in H._______ während eines halben Jahres gelebt habe und schliesslich Anfang September 2012 via Quetta in den Iran und von dort in die Türkei gereist sei, von wo er am 25. September 2012 ab Izmir an Bord eines grossen Containerschiffs nach Sizilien gelangt und dort am 15. Oktober 2012 an einem unbekannten Ort angekommen sei,
dass er eine Identitätskarte und die Kopie eines vom (...) 2011 datierten Polizeirapports einreichte, worin neben den Namen der drei Kollegen R. (verstorben), A. (verschwunden) und F. sowie einiger Angehöriger der Gegenpartei auch sein Name aufgeführt sei, verbunden mit der Angabe, er habe eine Waffe vom Kaliber (Bore) 12 "Replik" dabeigehabt,
dass das BFM mit mündlich eröffneter Verfügung vom 7. November 2012 feststellte, der Beschwerdeführer erfülle die Flüchtlingseigenschaft nicht, sein Asylgesuch vom 23. Oktober 2012 abwies, seine Wegweisung aus der Schweiz verfügte und den Vollzug anordnete,
dass das Bundesamt zur Begründung im Wesentlichen anführte, die Vorbringen des Beschwerdeführers hielten den Anforderungen an die Glaubhaftigkeit nicht stand,
dass er beispielsweise keine Kenntnis habe von der Schreibweise des Namens und der Studienwahl des S.P., obwohl er seit Jahren Sympathisant und später Mitglied der MSF gewesen sei, persönliche Kontakte mit S.P. gepflegt und sich zehn bis zwölf Tage lang bei ihm versteckt habe,
dass es der allgemeinen Erfahrung zuwiderlaufe, wenn er angebe, nicht zu wissen oder sich nicht darum gekümmert zu haben, ob die Polizei S.P. zum Vorfall vor Ort befragt habe und was mit den anderen Angeschuldigten - mit Ausnahme von R. und A. - geschehen sei,
dass die Behauptung, er habe die Anzeige respektive den Polizeirapport aus Furcht vor einer Verhaftung nie gelesen, weshalb er nicht angeben könne, wer darin erwähnt sei, nicht nachvollziehbar sei,
dass es der allgemeinen Erfahrung widerspreche, wenn in einem Polizeirapport nur Vornamen der Beschuldigten aufgeführt würden,
dass dem Polizeirapport, der nur in Kopie vorliege und über dessen Beschaffung keine Erklärungen gegeben worden seien, kein Wahrheitswert zukomme und die Zeitangaben zu den Fluchtmodalitäten nicht zutreffen könnten,
dass bei dieser Sachlage das Asylgesuch abzulehnen, der Beschwerdeführer aus der Schweiz wegzuweisen und der Wegweisungsvollzug als zulässig, zumutbar und möglich zu bezeichnen sei,
dass der Beschwerdeführer mit Eingabe vom 4. Dezember 2012 gegen diesen Entscheid beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde erhob und beantragte, die Verfügung des BFM vom 6. November 2012 sei aufzuheben und das Asylgesuch sei gutzuheissen,
dass er in prozessualer Hinsicht um Gewährung der unentgeltlichen Prozessführung und der amtlichen Verbeiständung in der Person des Rechtsvertreters ersuchte und beantragte, es seien die erforderlichen Übersetzungen der eingereichten Kopien des Warrant of Arrest und des Polizeiberichts durch das Gericht zu beschaffen,
dass er Kopien der Vollmacht vom 29. November 2012, der angefochtenen Verfügung, des Warrant of Arrest, des Polizeirapports vom (...) 2011, des Ausweises für Asylsuchende, der Schulzeugnisse vom 10. April 2006 und 30. Juni 2000 und von Auszügen aus Zeitungen vom 30. Juni 2012 und 5. Oktober 2012 einreichen liess,
dass das Bundesverwaltungsgericht am 19. Dezember 2012 den Eingang der Beschwerde bestätigte,
dass mit Schreiben vom 7. Januar 2013 eine eigene Berechnung des Existenzminimums und eine Bestätigung der Caritas Schweiz vom 3. Januar 2013 nachgereicht wurden,
dass die Vernehmlassung des BFM vom 11. Januar 2013 datiert,
dass die vom 30. Januar 2013 datierte Replik des Beschwerdeführers am 4. Februar 2013 eingereicht wurde,
und erwägt,
dass das Bundesverwaltungsgericht auf dem Gebiet des Asyls in der Regel - so auch vorliegend - endgültig über Beschwerden gegen Verfügungen (Art. 5

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 5 - 1 Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti: |
|
1 | Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti: |
a | la costituzione, la modificazione o l'annullamento di diritti o di obblighi; |
b | l'accertamento dell'esistenza, dell'inesistenza o dell'estensione di diritti o di obblighi; |
c | il rigetto o la dichiarazione d'inammissibilità d'istanze dirette alla costituzione, alla modificazione, all'annullamento o all'accertamento di diritti o di obblighi. |
2 | Sono decisioni anche quelle in materia d'esecuzione (art. 41 cpv. 1 lett. a e b), le decisioni incidentali (art. 45 e 46), le decisioni su opposizione (art. 30 cpv. 2 lett. b e 74), le decisioni su ricorso (art. 61), le decisioni in sede di revisione (art. 68) e l'interpretazione (art. 69).24 |
3 | Le dichiarazioni di un'autorità che rifiuta o solleva pretese da far valere mediante azione non sono considerate decisioni. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 105 Ricorsi contro le decisioni della SEM - Contro le decisioni della SEM può essere interposto ricorso secondo la legge federale del 17 giugno 2005365 sul Tribunale amministrativo federale. |

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 31 Principio - Il Tribunale amministrativo federale giudica i ricorsi contro le decisioni ai sensi dell'articolo 5 della legge federale del 20 dicembre 196821 sulla procedura amministrativa (PA). |

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni: |

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 83 Eccezioni - Il ricorso è inammissibile contro: |
|
a | le decisioni in materia di sicurezza interna o esterna del Paese, neutralità, protezione diplomatica e altri affari esteri, in quanto il diritto internazionale non conferisca un diritto al giudizio da parte di un tribunale; |
b | le decisioni in materia di naturalizzazione ordinaria; |
c | le decisioni in materia di diritto degli stranieri concernenti: |
c1 | l'entrata in Svizzera, |
c2 | i permessi o autorizzazioni al cui ottenimento né il diritto federale né il diritto internazionale conferiscono un diritto, |
c3 | l'ammissione provvisoria, |
c4 | l'espulsione fondata sull'articolo 121 capoverso 2 della Costituzione federale e l'allontanamento, |
c5 | le deroghe alle condizioni d'ammissione, |
c6 | la proroga del permesso per frontalieri, il cambiamento di Cantone, il cambiamento d'impiego del titolare di un permesso per frontalieri, nonché il rilascio di documenti di viaggio a stranieri privi di documenti; |
d | le decisioni in materia d'asilo pronunciate: |
d1 | dal Tribunale amministrativo federale, salvo quelle che concernono persone contro le quali è pendente una domanda d'estradizione presentata dallo Stato che hanno abbandonato in cerca di protezione, |
d2 | da un'autorità cantonale inferiore e concernenti un permesso o un'autorizzazione al cui ottenimento né il diritto federale né il diritto internazionale conferiscono un diritto; |
e | le decisioni concernenti il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente contro membri di autorità o contro agenti della Confederazione; |
f | le decisioni in materia di appalti pubblici se: |
fbis | le decisioni del Tribunale amministrativo federale concernenti decisioni secondo l'articolo 32i della legge del 20 marzo 200964 sul trasporto di viaggiatori; |
f1 | non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale; sono fatti salvi i ricorsi contro gli appalti del Tribunale amministrativo federale, del Tribunale penale federale, del Tribunale federale dei brevetti, del Ministero pubblico della Confederazione e delle autorità giudiziarie cantonali superiori, o |
f2 | il valore stimato della commessa non raggiunge il valore soglia determinante secondo l'articolo 52 capoverso 1 in combinato disposto con l'allegato 4 numero 2 della legge federale del 21 giugno 201962 sugli appalti pubblici; |
g | le decisioni in materia di rapporti di lavoro di diritto pubblico, in quanto concernano una controversia non patrimoniale, ma non la parità dei sessi; |
h | le decisioni concernenti l'assistenza amministrativa internazionale, eccettuata l'assistenza amministrativa in materia fiscale; |
i | le decisioni in materia di servizio militare, civile o di protezione civile; |
j | le decisioni in materia di approvvigionamento economico del Paese adottate in situazioni di grave penuria; |
k | le decisioni concernenti i sussidi al cui ottenimento la legislazione non conferisce un diritto; |
l | le decisioni concernenti l'imposizione di dazi operata in base alla classificazione tariffaria o al peso delle merci; |
m | le decisioni concernenti il condono o la dilazione del pagamento di tributi; in deroga alla presente disposizione, il ricorso è ammissibile contro le decisioni concernenti il condono dell'imposta federale diretta o dell'imposta cantonale o comunale sul reddito e sull'utile se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o se si tratta per altri motivi di un caso particolarmente importante; |
n | le decisioni in materia di energia nucleare concernenti: |
n1 | l'esigenza di un nulla osta o la modifica di un'autorizzazione o di una decisione, |
n2 | l'approvazione di un piano d'accantonamenti per le spese di smaltimento antecedenti lo spegnimento di un impianto nucleare, |
n3 | i nulla osta; |
o | le decisioni in materia di circolazione stradale concernenti l'omologazione del tipo di veicoli; |
p | le decisioni del Tribunale amministrativo federale in materia di traffico delle telecomunicazioni, radiotelevisione e poste concernenti:69 |
p1 | concessioni oggetto di una pubblica gara, |
p2 | controversie secondo l'articolo 11a della legge del 30 aprile 199770 sulle telecomunicazioni; |
p3 | controversie secondo l'articolo 8 della legge del 17 dicembre 201072 sulle poste; |
q | le decisioni in materia di medicina dei trapianti concernenti: |
q1 | l'iscrizione nella lista d'attesa, |
q2 | l'attribuzione di organi; |
r | le decisioni in materia di assicurazione malattie pronunciate dal Tribunale amministrativo federale in virtù dell'articolo 3473 della legge del 17 giugno 200574 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF); |
s | le decisioni in materia di agricoltura concernenti: |
s1 | ... |
s2 | la delimitazione delle zone nell'ambito del catasto della produzione; |
t | le decisioni concernenti l'esito di esami e di altre valutazioni della capacità, segnatamente nei settori della scuola, della formazione continua e dell'esercizio della professione; |
u | le decisioni in materia di offerte pubbliche di acquisto (art. 125-141 della L del 19 giu. 201578 sull'infrastruttura finanziaria); |
v | le decisioni del Tribunale amministrativo federale concernenti divergenze d'opinione tra autorità in materia di assistenza amministrativa o giudiziaria a livello nazionale; |
w | le decisioni in materia di diritto dell'elettricità concernenti l'approvazione dei piani di impianti elettrici a corrente forte e di impianti elettrici a corrente debole e l'espropriazione dei diritti necessari per la costruzione o l'esercizio di siffatti impianti, se non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale; |
x | le decisioni concernenti la concessione di contributi di solidarietà ai sensi della legge federale del 30 settembre 201682 sulle misure coercitive a scopo assistenziale e i collocamenti extrafamiliari prima del 1981, tranne se si pone una questione di diritto di importanza fondamentale o si tratta di un caso particolarmente importante per altri motivi; |
y | le decisioni pronunciate dal Tribunale amministrativo federale nelle procedure amichevoli per evitare un'imposizione non conforme alla convenzione internazionale applicabile in ambito fiscale; |
z | le decisioni concernenti le autorizzazioni edilizie di impianti eolici d'interesse nazionale secondo l'articolo 71c capoverso 1 lettera b della legge federale del 30 settembre 201685 sull'energia e le autorizzazioni di competenza cantonale a esse necessariamente connesse, se non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale. |
dass sich das Verfahren nach dem VwVG richtet, soweit das VGG und das AsylG nichts anderes bestimmen (Art. 37

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 37 Principio - La procedura dinanzi al Tribunale amministrativo federale è retta dalla PA60, in quanto la presente legge non disponga altrimenti. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 6 Norme procedurali - Le procedure sono rette dalla legge federale del 20 dicembre 196811 sulla procedura amministrativa (PA), dalla legge del 17 giugno 200512 sul Tribunale amministrativo federale e dalla legge del 17 giugno 200513 sul Tribunale federale, in quanto la presente legge non preveda altrimenti. |
dass der Beschwerdeführer am Verfahren vor der Vorinstanz teilgenommen hat, durch die angefochtene Verfügung besonders berührt ist, ein schutzwürdiges Interesse an deren Aufhebung beziehungsweise Änderung hat und daher zur Einreichung der Beschwerde legitimiert ist (Art. 105

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 105 Ricorsi contro le decisioni della SEM - Contro le decisioni della SEM può essere interposto ricorso secondo la legge federale del 17 giugno 2005365 sul Tribunale amministrativo federale. |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 48 - 1 Ha diritto di ricorrere chi: |
|
1 | Ha diritto di ricorrere chi: |
a | ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo; |
b | è particolarmente toccato dalla decisione impugnata; e |
c | ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modificazione della stessa. |
2 | Ha inoltre diritto di ricorrere ogni persona, organizzazione o autorità cui un'altra legge federale riconosce tale diritto. |
dass somit auf die frist- und formgerecht eingereichte Beschwerde einzutreten ist (Art. 108 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 108 Termini di ricorso - 1 Nella procedura celere, il ricorso contro una decisione secondo l'articolo 31a capoverso 4 deve essere interposto entro sette giorni lavorativi o, se si tratta di decisioni incidentali, entro cinque giorni dalla notificazione della decisione. |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 52 - 1 L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
|
1 | L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
2 | Se il ricorso non soddisfa a questi requisiti o se le conclusioni o i motivi del ricorrente non sono sufficientemente chiari, e il ricorso non sembra manifestamente inammissibile, l'autorità di ricorso assegna al ricorrente un breve termine suppletorio per rimediarvi. |
3 | Essa gli assegna questo termine con la comminatoria che, decorrendo infruttuoso, deciderà secondo l'inserto o, qualora manchino le conclusioni, i motivi oppure la firma, non entrerà nel merito del ricorso. |
dass mit Beschwerde die Verletzung von Bundesrecht, die unrichtige oder unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts und die Unangemessenheit gerügt werden können (Art. 106 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 106 Motivi di ricorso - 1 Il ricorrente può far valere: |
dass die Schweiz Flüchtlingen grundsätzlich Asyl gewährt (Art. 2 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 2 Asilo - 1 La Svizzera, su domanda, accorda asilo ai rifugiati secondo le disposizioni della presente legge. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
dass die Flüchtlingseigenschaft nachgewiesen oder zumindest glaubhaft zu machen ist, die Glaubhaftigkeit gegeben ist, wenn die Behörde die Flüchtlingseigenschaft mit überwiegender Wahrscheinlichkeit für gegeben hält, und dies insbesondere nicht der Fall ist, wenn die Vorbringen in wesentlichen Punkten zu wenig begründet oder in sich widersprüchlich sind, den Tatsachen nicht entsprechen oder massgeblich auf gefälschte oder verfälschte Beweismittel abgestützt werden (Art. 7

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 7 Prova della qualità di rifugiato - 1 Chiunque domanda asilo deve provare o per lo meno rendere verosimile la sua qualità di rifugiato. |
dass in der Beschwerde geltend gemacht wird, das zentrale Ereignis sei im Zeitungsartikel der "Daily The News" vom (...) 2012 erwähnt und werde durch die Kopien des Haftbefehls (Warrant of Arrest) und eines Polizeiberichts (First Information Report; FIR) bestätigt, und der Beschwerdeführer würde bei einer Rückkehr nach Pakistan von den dortigen Polizeibehörden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verhaftet und gefoltert, zumal notorisch sei, dass die pakistanische Polizei aus politischen Gründen demonstrierende Studenten willkürlich verhafte und die Verhafteten foltere, und er von der Verhaftungswelle auf Grund des Ereignisses vom (...) 2011 besonders betroffen sei, obwohl er weder direkt noch indirekt an den Straftaten beteiligt gewesen sei,
dass er bei Bedarf weitere Dokumente nachreichen könne und sich für eine Befragung zur Verfügung halte,
dass das BFM in der Vernehmlassung ausführte, die Beschwerde enthalte keine neuen Tatsachen oder Beweismittel, die eine Änderung seines Standpunktes rechtfertigen würden, weil Zeugnisse der Sekundarschule und der (...) weder die Verfolgung des Beschwerdeführers noch den Umstand, dass er sich seit Anfang 2010 erneut am (...) in B._______ eingeschrieben und fortan dort studiert habe, beweisen könnten, die Zeitungsartikel in keinem direkten Zusammenhang mit der unglaubhaften Suche nach ihm stünden, eine Kopie eines "Warrant of Arrest" keine Rückschlüsse auf die Echtheit des Dokuments erlaube und ungeklärt sei, wie er vom Haftbefehl Kenntnis erlangt habe, wie er ihn habe beschaffen können und weshalb er erst Monate nach dem Vorfall ausgestellt worden sei,
dass der Beschwerdeführer in seiner Replik geltend machte, die Polizei habe erfolglos versucht, ihn festzunehmen,
dass sie sein Dossier dem Haftbefehl ausstellenden Gericht übergeben und eine Hausdurchsuchung vorgenommen habe, wobei sie dabei die Kopie des Haftbefehls seinem Vater ausgehändigt habe, der ihm diesen habe zukommen lassen,
dass er den Haftbefehl bereits in der Anhörung vom 6. November 2012 erwähnt habe, aber wegen starken mentalen Spannungen nicht detaillierter über den Inhalt des Polizeirapports habe berichten können, und auch für ihn das späte Datum der Ausstellung des Haftbefehls unerklärlich sei,
dass das Bundesverwaltungsgericht aus der Realitätsfremde der Sachverhaltsdarstellung und dem massiven Mangel an Substanz und an Realkennzeichen den Schluss zieht, dass der Beschwerdeführer nicht von eigenen Erlebnissen berichtet haben kann,
dass aufgrund seines Alters, seiner guten Ausbildung und seiner langjährigen Berufserfahrung in einem (...) generell eine wesentlich präzisere und kohärentere Sachverhaltsdarstellung hätte erwartet werden können, zumal er angegeben hat, damals auf dem Universitätsgelände noch etwas verharrt und die Entwicklung der Auseinandersetzungen bis nach dem Eintreffen des Polizeiautos beobachtet zu haben,
dass das Ereignis vom Februar 2011 unstimmig und das eigene Verhalten während des Konflikts plakativ dargestellt wurden,
dass gemäss der ersten Befragung die MSF und "die Gegenpartei" je ein Zelt aufgestellt hätten, worin sich die Studenten bei ihren Studentenorganisationen hätten einschreiben können, und sich der Konflikt im Zelt der MSF entzündet habe (A6 S. 7), in der Anhörung aber nicht mehr von Zelten die Rede war und die Gegenpartei einen Namen - nämlich E._______ (gemeint ist wohl die [...] - bekommen hat (A11 S. 4, 7),
dass er anfänglich geltend machte, die Gegner hätten seinen Bekannten physisch angegriffen, weshalb dieser Angriff zu einer Schlägerei ausgeartet sei (A6 S. 10), später aber erklärte, die Gegner hätten seine Bemerkung, der Bekannte komme mit ihm, nicht akzeptiert und ihn (den Beschwerdeführer) geschubst, worauf sich nach Intervention weiterer Anwesender der Streit entwickelt habe (A11 S. 4),
dass er zwar Examensresultate der abgeschlossenen Sekundarschule in B._______ vom (...) 2000 und des (...) in B._______ (...) vom 10. April 2006 in Kopie einreichen konnte, um seinen Aufenthalt in B._______ und an der dortigen Universität nachzuweisen (Beschwerde S. 3), diese Beweismittel und die eingereichten, sich nicht auf den Beschwerdeführer beziehenden Zeitungsausschnitte vom (...) 2012 und (...) 2012 aber nicht darauf schliessen lassen, dass er sich erneut an der (...)-Universität in B._______ registriert hätte und im (...) 2011 noch dort gewesen wäre,
dass er mit dem Examensbescheid vom 10. April 2006 - vorausgesetzt das Beweismittel sei authentisch - höchstens den Studienabschluss als (...) im Februar 2006 beweisen kann, welcher Abschluss ihn zur Anstellung in (...) befähigt haben dürfte,
dass der Polizeirapport vom (...) 2011 bloss die Information enthält, die Besatzung eines Polizeiwagens sei von Studenten angegriffen und verletzt worden und ein Polizist sei tags darauf an seinen Verletzungen verschieden,
dass das Polizeischreiben unerklärlicher- und unrealistischerweise nur die Vornamen der Verdächtigten auflistet und sich mit der Schilderung des Beschwerdeführers nicht deckt (A6 S. 7: Schlägerei - dann Schiesserei, weil die Gegner Schusswaffen hatten - Polizeiauto in Brand geraten; A11 S. 2: Schlägerei - (nur) Gegner haben geschossen - Bombenattentat auf Polizeiauto; Polizeirapport A10/1: beide Studentenorganisationen schwer bewaffnet - Polizeiauto in Brand gesteckt - Nennung der bewaffneten Studenten, u.a. des Beschwerdeführers), und es unwahrscheinlich erscheint, dass der von einem Polizeirichter ausgestellte Haftbefehl (Warrant of Arrest) gegen den für den Tod des Polizisten verantwortlich gemachten Beschwerdeführer erst am (...) Juli 2011 erfolgte,
dass somit kein Grund zur Annahme besteht, er werde in Pakistan gesucht, weshalb sich erübrigt, auf die weiteren Ausführungen des BFM zur Glaubhaftigkeit einzugehen, denen er in seiner Rechtsschrift keine stichhaltigen oder überzeugenden Argumente entgegensetzen konnte,
dass auf die vorinstanzliche Argumentation abgestellt werden kann und das Bundesamt das Asylgesuch zu Recht abgelehnt hat,
dass die Ablehnung eines Asylgesuchs oder das Nichteintreten auf ein Asylgesuch in der Regel die Wegweisung aus der Schweiz und die Anordnung des Vollzugs zur Folge hat, wobei der Grundsatz der Einheit der Familie zu berücksichtigen ist (Art. 44 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 44 Allontanamento e ammissione provvisoria - Se respinge la domanda d'asilo o non entra nel merito, la SEM pronuncia, di norma, l'allontanamento dalla Svizzera e ne ordina l'esecuzione; tiene però conto del principio dell'unità della famiglia. All'esecuzione dell'allontanamento si applicano inoltre gli articoli 83 e 84 LStrI133. |
dass eine asylsuchende Person ab Einreichung des Asylgesuches bis zur Ausreise nach einer rechtskräftig angeordneten Wegweisung, nach einem Rückzug des Asylgesuches oder bis zur Anordnung einer Ersatzmassnahme bei nicht durchführbarem Vollzug kein Verfahren um Erteilung einer ausländerrechtlichen Aufenthaltsbewilligung einleiten darf (Art. 14 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 14 Relazione con la procedura prevista dalla legislazione sugli stranieri - 1 Dalla presentazione della domanda d'asilo fino alla partenza dalla Svizzera in seguito a un ordine di allontanamento passato in giudicato, dopo il ritiro della domanda d'asilo o fino a quando sia ordinata una misura sostitutiva nel caso l'esecuzione non sia possibile, il richiedente l'asilo non può avviare una procedura per il rilascio di un permesso di dimora secondo la legislazione sugli stranieri, a meno che non abbia diritto al permesso medesimo. |
dass bei derartigen Konstellationen vorfrageweise zu prüfen ist, ob der Asylbewerber sich i.S. von Art. 14 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 14 Relazione con la procedura prevista dalla legislazione sugli stranieri - 1 Dalla presentazione della domanda d'asilo fino alla partenza dalla Svizzera in seguito a un ordine di allontanamento passato in giudicato, dopo il ritiro della domanda d'asilo o fino a quando sia ordinata una misura sostitutiva nel caso l'esecuzione non sia possibile, il richiedente l'asilo non può avviare una procedura per il rilascio di un permesso di dimora secondo la legislazione sugli stranieri, a meno che non abbia diritto al permesso medesimo. |
dass, soweit nicht das Gesetz oder aber das Abkommen vom 21. Juni 1999 zwischen der Schweiz einerseits und der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten andererseits über die Freizügigkeit (FZA, SR 0.142.112.681) einen Anspruch auf Erteilung einer Aufenthaltsbewilligung vermittelt, als Anspruchsgrundlage grundsätzlich Art. 8

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 8 Diritto al rispetto della vita privata e familiare - 1. Ogni persona ha diritto al rispetto della sua vita privata e familiare, del suo domicilio e della sua corrispondenza. |
|
1 | Ogni persona ha diritto al rispetto della sua vita privata e familiare, del suo domicilio e della sua corrispondenza. |
2 | Non può esservi ingerenza della pubblica autorità nell'esercizio di tale diritto se non in quanto tale ingerenza sia prevista dalla legge e in quanto costituisca una misura che, in una società democratica, è necessaria per la sicurezza nazionale, l'ordine pubblico, il benessere economico del paese, la prevenzione dei reati, la protezione della salute o della morale, o la protezione dei diritti e delle libertà altrui. |

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 8 Diritto al rispetto della vita privata e familiare - 1. Ogni persona ha diritto al rispetto della sua vita privata e familiare, del suo domicilio e della sua corrispondenza. |
|
1 | Ogni persona ha diritto al rispetto della sua vita privata e familiare, del suo domicilio e della sua corrispondenza. |
2 | Non può esservi ingerenza della pubblica autorità nell'esercizio di tale diritto se non in quanto tale ingerenza sia prevista dalla legge e in quanto costituisca una misura che, in una società democratica, è necessaria per la sicurezza nazionale, l'ordine pubblico, il benessere economico del paese, la prevenzione dei reati, la protezione della salute o della morale, o la protezione dei diritti e delle libertà altrui. |

SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 13 Protezione della sfera privata - 1 Ognuno ha diritto al rispetto della sua vita privata e familiare, della sua abitazione, della sua corrispondenza epistolare nonché delle sue relazioni via posta e telecomunicazioni. |
dass aus den Vorakten (vgl. Schreiben des Zivilstandsamtes [...] vom 6. Juni 2013 und Antwortschreiben des BFM vom 20. Juni 2013, A30/1 und A33/2) hervorgeht, des beim Zivilstandsamt [...] ein Ehevorbereitungsverfahren des Beschwerdeführers hängig sein soll,
dass es sich gemäss Abklärung des Gerichts beim Zivilstandsamt bei der Braut um eine deutsche Staatsbürgerin mit Aufenthaltsbewilligung B in der Schweiz handelt, die sich aufgrund des erwähnten Freizügigkeitsabkommens auf eine Verlängerung ihrer Bewilligung berufen kann, womit bei ihr ein gefestigtes Aufenthaltsrecht im Sinne der bundesgerichtlichen Rechtsprechung vorliegt,
dass nach dem Wissen des Bundesverwaltungsgerichts der Beschwerdeführer bei der fremdenpolizeilichen Behörde kein Gesuch auf Erteilung einer Aufenthaltsbewilligung deponiert hat, weshalb Raum für eine vorfrageweise Prüfung einer Aufenthaltsberechtigung bleibt,
dass gemäss BGE 136 II 5 E. 3.7 - das Urteil beschlägt Ansprüche von Verheirateten - ein Nachzug eines Familienmitglieds mit Drittstaatsangehörigkeit gemäss dem Freizügigkeitsabkommen nicht voraussetzt, dass sich dieser rechtmässig mit einem nicht nur vorübergehenden Aufenthaltstitel in der Schweiz aufgehalten haben muss, und eine grundsätzliche Berufungsmöglichkeit für einen Ehegatten auf der Grundlage des Freizügigkeitsabkommens zur Durchsetzung des Aufenthaltstitels besteht (FZA, Anhang I, Rubrik I. Art. 3),
dass in eheähnlicher Lebensgemeinschaft lebende Personen diesbezüglich grundsätzlich den gleichen Anspruch wie Verheiratete haben,
dass unter Umständen bereits im Hinblick auf die Vorbereitung der Ehe ein Anspruch auf eine vorübergehende (Kurz-)Aufenthaltsbewilligung entstehen kann, wenn keine Hinweise dafür bestehen, dass die ausländische Person rechtsmissbräuchlich handelt (Scheinehe, missbräuchliche Anrufung der Familiennachzugsbestimmungen usw.) und "klar" erscheint, dass sie nach der Heirat rechtmässig mit dem hier über ein gefestigtes Anwesenheitsrecht verfügenden Ehepartner wird leben dürfen (vgl. BGE 139 I 37 E. 3.5.2 m.w.H.), und diese Praxis selbst für abgewiesene - und damit an sich illegal anwesende - Asylbewerber gilt, die erst mittels Heirat den ausländerrechtlichen Bewilligungsanspruch erwerben, da ihnen bei einer ernstlich gewollten Ehe und offensichtlich erfüllten Bewilligungserfordernissen nicht zugemutet werden kann, in ihre Heimat zurückzukehren und von dort aus um eine Einreisebewilligung zwecks Heirat zu ersuchen (BGE 137 I 351 E. 3.7),
dass aufgrund der Akten kein eheähnliches Verhältnis vorliegt und die Ehevorbereitung ganz am Anfang steht, indem beim zuständigen Zivilstandsamt - offenbar Anfang Juni - erst der Wunsch auf Eheschluss deponiert worden ist, die Beziehung offenbar noch nicht lange besteht, zumal sie keine Erwähnung in den Anhörungen, in der Beschwerdeschrift und in der Replik vom 4. Februar 2013 fand, und noch kein Datum für die Eheschliessung festgelegt worden ist,
dass es nicht Sache des Bundesverwaltungsgerichts (und des BFM) ist, in einem Asyl- und Wegweisungsverfahren umfassend über einen allenfalls bestehenden - indessen nicht ohne zusätzliche Abklärungen und Beweisvorkehren eruierbaren - Anspruch auf Erteilung einer ausländerrechtlichen Aufenthaltsbewilligung vorfrageweise vertiefend zu befinden, da eine solche Abweichung von der Regel nur bei Vorliegen eines "offensichtlichen" Rechtsanspruchs auf Erteilung einer Aufenthaltsbewilligung gestattet ist (vgl. vgl. BGE 137 I 351 E. 3.1),
dass keineswegs klar zu Tage tritt, dass der Beschwerdeführers einen grundsätzlichen Anspruch auf Erteilung einer Aufenthaltsbewilligung hat,
dass mithin die Wegweisung mangels bestehender Aufenthaltsbewilligung (Art. 32

SR 142.311 Ordinanza 1 dell' 11 agosto 1999 sull'asilo relativa a questioni procedurali (Ordinanza 1 sull'asilo, OAsi 1) - Ordinanza 1 sull'asilo OAsi-1 Art. 32 Astensione dalla pronuncia dell'allontanamento - (art. 44 LAsi)96 |
|
1 | L'allontanamento non è deciso se il richiedente l'asilo:97 |
a | possiede un permesso di soggiorno o di dimora valido; |
b | è colpito da una decisione di estradizione; |
c | è colpito da una decisione di espulsione secondo l'articolo 121 capoverso 2 della Costituzione federale99 o l'articolo 68 LStrI100; o |
d | è colpito da una decisione di espulsione ai sensi dell'articolo 66a o 66abis del Codice penale102 oppure dell'articolo 49a o 49abis del Codice penale militare del 13 giugno 1927103 (espulsione giudiziaria) passata in giudicato. |
2 | Nei casi di cui al capoverso 1 lettere c e d, l'autorità cantonale può sentire il parere della SEM circa eventuali impedimenti all'esecuzione.104 |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 44 Allontanamento e ammissione provvisoria - Se respinge la domanda d'asilo o non entra nel merito, la SEM pronuncia, di norma, l'allontanamento dalla Svizzera e ne ordina l'esecuzione; tiene però conto del principio dell'unità della famiglia. All'esecuzione dell'allontanamento si applicano inoltre gli articoli 83 e 84 LStrI133. |
dass dem Beschwerdeführer unbenommen bleibt, nach Ergehen des Urteils und nach Festsetzung der Heiratstermins ein begründetes Gesuch um Erteilung einer Aufenthaltsbewilligung bei der zuständigen Ausländerbehörde einzureichen,
dass das Bundesamt das Anwesenheitsverhältnis nach den gesetzlichen Bestimmungen über die vorläufige Aufnahme von Ausländern regelt, wenn der Vollzug der Wegweisung unzulässig, unzumutbar oder unmöglich ist (Art. 44 Abs. 2

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 44 Allontanamento e ammissione provvisoria - Se respinge la domanda d'asilo o non entra nel merito, la SEM pronuncia, di norma, l'allontanamento dalla Svizzera e ne ordina l'esecuzione; tiene però conto del principio dell'unità della famiglia. All'esecuzione dell'allontanamento si applicano inoltre gli articoli 83 e 84 LStrI133. |

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.263 |
dass bei der Geltendmachung von Wegweisungshindernissen der gleiche Beweisstandard wie bei der Flüchtlingseigenschaft gilt, das heisst, sie sind zu beweisen, wenn der strikte Beweis möglich ist, und sonst wenigstens glaubhaft zu machen (vgl. BVGE 2011/24 E. 10.2 m.w.H.),
dass der Vollzug der Wegweisung nicht zulässig ist, wenn völkerrechtliche Verpflichtungen der Schweiz einer Weiterreise der Ausländerin oder des Ausländers in den Heimat-, Herkunfts- oder einen Drittstaat entgegenstehen (Art. 83 Abs. 3

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.263 |
dass keine Person in irgendeiner Form zur Ausreise in ein Land gezwungen werden darf, in dem ihr Leib, ihr Leben oder ihre Freiheit aus einem Grund nach Art. 3 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 5 Divieto di respingimento - 1 Nessuno può essere costretto in alcun modo a recarsi in un Paese dove la sua vita, la sua integrità fisica o la sua libertà sarebbero minacciate per uno dei motivi menzionati nell'articolo 3 capoverso 1, o dal quale rischierebbe d'essere costretto a recarsi in un Paese di tal genere. |

IR 0.142.30 Convenzione del 28 luglio 1951 sullo statuto dei rifugiati (con. All.) Conv.-Rifugiati Art. 33 Divieto d'espulsione e di rinvio al confine - 1. Nessuno Stato Contraente espellerà o respingerà, in qualsiasi modo, un rifugiato verso i confini di territori in cui la sua vita o la sua libertà sarebbero minacciate a motivo della sua razza, della sua religione, della sua cittadinanza, della sua appartenenza a un gruppo sociale o delle sue opinioni politiche. |
|
1 | Nessuno Stato Contraente espellerà o respingerà, in qualsiasi modo, un rifugiato verso i confini di territori in cui la sua vita o la sua libertà sarebbero minacciate a motivo della sua razza, della sua religione, della sua cittadinanza, della sua appartenenza a un gruppo sociale o delle sue opinioni politiche. |
2 | La presente disposizione non può tuttavia essere fatta valere da un rifugiato se per motivi seri egli debba essere considerato un pericolo per la sicurezza del paese in cui risiede oppure costituisca, a causa di una condanna definitiva per un crimine o un delitto particolarmente grave, una minaccia per la collettività di detto paese. |
dass der Vollzug der Wegweisung vorliegend in Beachtung dieser völker- und landesrechtlichen Bestimmungen zulässig ist, da der Beschwerdeführer nicht Flüchtling ist, weshalb das in Art. 5

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 5 Divieto di respingimento - 1 Nessuno può essere costretto in alcun modo a recarsi in un Paese dove la sua vita, la sua integrità fisica o la sua libertà sarebbero minacciate per uno dei motivi menzionati nell'articolo 3 capoverso 1, o dal quale rischierebbe d'essere costretto a recarsi in un Paese di tal genere. |

SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 25 Protezione dall'espulsione, dall'estradizione e dal rinvio forzato - 1 Le persone di cittadinanza svizzera non possono essere espulse dal Paese; possono essere estradate a un'autorità estera soltanto se vi acconsentono. |

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 3 Divieto di tortura - Nessuno può essere sottoposto a tortura né a pene o trattamento inumani o degradanti. |
dass dem Beschwerdeführer durch den Wegweisungsvollzug das Recht auf Heirat (Art. 12

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 12 Diritto al matrimonio - Uomini e donne in età adatta hanno diritto di sposarsi e di fondare una famiglia secondo le leggi nazionali regolanti l'esercizio di tale diritto. |
dass sich der Vollzug für Ausländerinnen und Ausländer als unzumutbar erweist, wenn sie im Heimat- oder Herkunftsstaat auf Grund von Situationen wie Krieg, Bürgerkrieg, allgemeiner Gewalt und medizinischer Notlage konkret gefährdet sind (Art. 83 Abs. 4

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.263 |
dass weder die allgemeine Lage im Heimat- bzw. Herkunftsstaat des Beschwerdeführers noch individuelle Gründe auf eine konkrete Gefährdung im Falle einer Rückkehr schliessen lassen,
dass der Beschwerdeführer nach wie vor über ein intaktes Beziehungsnetz von Verwandten und Bekannten in Pakistan verfügt und sich angesichts seiner guten Vorbildung und langjährigen Berufserfahrung im (...)sektor schnell zurechtfinden wird, so dass er weder unter ökonomischen noch gesundheitlichen Aspekten - soweit aktenkundig ist der Beschwerdeführer gesund - in eine existenzbedrohende Lage geraten dürfte,
dass sich der Vollzug der Wegweisung damit als zumutbar erweist,
dass der Vollzug der Wegweisung des Beschwerdeführers in den Heimatstaat schliesslich möglich ist, da keine Vollzugshindernisse bestehen (Art. 83 Abs. 2

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.263 |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 8 Obbligo di collaborare - 1 Il richiedente l'asilo è tenuto a collaborare all'accertamento dei fatti. Deve in particolare: |
dass nach dem Gesagten der vom Bundesamt verfügte Vollzug der Wegweisung zu bestätigen ist,
dass es dem Beschwerdeführer demnach nicht gelungen ist darzutun, inwiefern die angefochtene Verfügung Bundesrecht verletzt, den rechtserheblichen Sachverhalt unrichtig oder unvollständig feststellt oder unangemessen ist (Art. 106

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 106 Motivi di ricorso - 1 Il ricorrente può far valere: |
dass das mit der Beschwerde gestellte Gesuch um Gewährung der unentgeltlichen Rechtspflege i.S. von Art. 65 Abs. 1

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 65 - 1 Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, l'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione la dispensa, a domanda, dopo il deposito del ricorso, dal pagamento delle spese processuali.110 |
|
1 | Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, l'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione la dispensa, a domanda, dopo il deposito del ricorso, dal pagamento delle spese processuali.110 |
2 | Se è necessario per tutelare i diritti di tale parte, l'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione le designa inoltre un avvocato.111 |
3 | L'onorario e le spese d'avvocato sono messi a carico conformemente all'articolo 64 capoversi 2 a 4. |
4 | La parte, ove cessi d'essere nel bisogno, deve rimborsare l'onorario e le spese d'avvocato all'ente o all'istituto autonomo che li ha pagati. |
5 | Il Consiglio federale disciplina la determinazione degli onorari e delle spese.112 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005113 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010114 sull'organizzazione delle autorità penali.115 |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 65 - 1 Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, l'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione la dispensa, a domanda, dopo il deposito del ricorso, dal pagamento delle spese processuali.110 |
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1 | Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, l'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione la dispensa, a domanda, dopo il deposito del ricorso, dal pagamento delle spese processuali.110 |
2 | Se è necessario per tutelare i diritti di tale parte, l'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione le designa inoltre un avvocato.111 |
3 | L'onorario e le spese d'avvocato sono messi a carico conformemente all'articolo 64 capoversi 2 a 4. |
4 | La parte, ove cessi d'essere nel bisogno, deve rimborsare l'onorario e le spese d'avvocato all'ente o all'istituto autonomo che li ha pagati. |
5 | Il Consiglio federale disciplina la determinazione degli onorari e delle spese.112 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005113 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010114 sull'organizzazione delle autorità penali.115 |
dass bei diesem Verfahrensausgang die Kosten von Fr. 600.- (Art. 1 ff

SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 1 Spese processuali - 1 Le spese del procedimento dinanzi al Tribunale amministrativo federale (Tribunale) comprendono la tassa di giustizia e i disborsi. |
|
1 | Le spese del procedimento dinanzi al Tribunale amministrativo federale (Tribunale) comprendono la tassa di giustizia e i disborsi. |
2 | La tassa di giustizia copre le spese per la fotocopiatura delle memorie delle parti e gli oneri amministrativi normalmente dovuti per i servizi corrispondenti, quali le spese di personale, di locazione e di materiale, le spese postali, telefoniche e di telefax. |
3 | Sono disborsi, in particolare, le spese di traduzione e di assunzione delle prove. Le spese di traduzione non vengono conteggiate se si tratta di traduzioni tra lingue ufficiali. |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
|
1 | L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
2 | Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi. |
3 | Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura. |
4 | L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100 |
4bis | La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla: |
a | da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario; |
b | da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101 |
5 | Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105 |
(Dispositiv nächste Seite)
Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.
2.
Das Gesuch um Gewährung der unentgeltlichen Rechtspflege wird abgewiesen.
3.
Die Verfahrenskosten von Fr. 600.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt. Dieser Betrag ist innert 30 Tagen ab Versand des Urteils zu Gunsten der Gerichtskasse zu überweisen.
4.
Dieses Urteil geht an den Beschwerdeführer, das BFM und die zuständige kantonale Behörde.
Der vorsitzende Richter: Der Gerichtsschreiber:
Walter Stöckli Thomas Hardegger
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