Bundesverwaltungsgericht
Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal


Abteilung II
B-6715/2007

{T 0/2}

Urteil vom 3. September 2008

Besetzung
Richter Frank Seethaler (Vorsitz), Richter Jean-Luc Baechler, Richterin Eva Schneeberger;

Gerichtsschreiber Kaspar Plüss.

Parteien
A.X._______,
vertreten durch Rechtsanwalt Daniel Fischer (Zürich),
Beschwerdeführerin,

gegen

Eidgenössische Bankenkommission (EBK), Schwanengasse 12, Postfach, 3001 Bern
Vorinstanz.

Gegenstand
Unerlaubter Effektenhandel, Verbot der Effektenhändlertätigkeit / Werbeverbot.

Sachverhalt:
A.a Die Vorinstanz wurde im Jahr 2006 durch das Untersuchungsrichteramt des Kantons Zug sowie durch mehrere Hinweise von Privatpersonen darauf aufmerksam gemacht, dass die Elvestus Marketing & Vertrieb AG (Elvestus; Risch) sowie die Y._______ AG seit längerer Zeit mit Aktien der NicStic AG (Nicstic; Zürich) handelten. Aufgrund der Aktenlage bestand der dringende Verdacht, dass die Elvestus und die Y._______ AG ohne Bewilligung als Emissionshäuser tätig waren, indem sie von verschiedenen Unternehmen neu geschaffene Effekten übernahmen und diese Aktien sodann aufgrund eines öffentlichen Angebots Dritten verkauften. Am 8. März 2007 setzte die Vorinstanz mit superprovisorischer Verfügung Rechtsanwältin U1_______ als Untersuchungsbeauftragte ein, um die Geschäftstätigkeit und die finanzielle Lage der Elvestus und der Y._______ AG (sowie der damit verbundenen Personen und Gesellschaften) abzuklären. Im Verlauf der Ermittlungen wurden im Mai und Juni 2007 zwei weitere Untersuchungsbeauftragte eingesetzt (Rechtsanwalt U2_______ sowie Rechtsanwalt U3_______), und der Verdacht betreffend illegaler Effektenhändlertätigkeit wurde ausgeweitet. In die Untersuchung einbezogen wurden die Nicstic sowie (u.a.) folgende weitere natürlichen und juristischen Personen: A.X._______ (die Beschwerdeführerin), B.X._______ (ihr Ehemann), C._______, D._______, E._______, F._______, G._______, H._______, I._______, Herma AG (Herma; Sarnen), Hematec Holding AG (Hematec; Hünenberg), Bel Air Management AG (Bel Air; Knonau), Quiver United AG (Quiver; Risch), Ü._______ AG sowie Z._______ AG. Als superprovisorische Massnahme wurde den Organen der betroffenen Aktiengesellschaften untersagt, ohne Zustimmung des jeweiligen Untersuchungsbeauftragten weitere Rechtshandlungen für die Gesellschaft zu tätigen. Ferner wurden die Untersuchungsbeauftragten ermächtigt, für die betroffenen natürlichen Personen zu handeln.
Am 30. August 2007 erliess die Vorinstanz eine Verfügung, die den soeben erwähnten 18 (natürlichen und juristischen) Personen eröffnet wurde. Darin stellte die Vorinstanz fest, dass 14 der 18 Verfügungsadressaten ohne Bewilligung gewerbsmässig Effektenhändlertätigkeiten ausgeübt und damit gegen das Börsengesetz verstossen hätten. Per 31. August 2007 (8 Uhr) ordnete die Vorinstanz die Konkurseröffnung über die 6 überschuldeten Gesellschaften sowie die Liquidation der 3 nicht überschuldeten Gesellschaften an (Publikation am 7. September 2007 auf der Homepage der Vorinstanz und im Schweizerischen Handelsamtsblatt), setzte Konkursliquidatoren ein, verfügte die Einstellung der Geschäftstätigkeiten, verbot die Annahme von Kundengeldern und untersagte den 9 natürlichen Personen (unter Androhung strafrechtlicher Sanktionen) die Ausübung einer bewilligungspflichtigen Effektenhändlertätigkeit sowie die Werbung für solche Tätigkeiten. Betreffend Liquidations- und Konkursmassnahmen ordnete die Vorinstanz die sofortige Vollstreckung der Verfügung an, wobei sie die Konkursliquidatoren anwies, die Verwertungshandlungen auf sichernde und werterhaltende Massnahmen im In- und Ausland zu beschränken.
Die Vorinstanz begründete ihre Verfügung damit, 14 der 18 Verfügungsadressaten hätten ohne Bewilligung gewerbsmässig Effektenhändlertätigkeiten ausgeübt. Die betroffenen Gesellschaften und Personen seien gemäss ständiger Praxis als Gruppe zu betrachten, da zwischen ihnen enge Verbindungen bestünden aufgrund von gegenseitigen Beteiligungen, Übereinstimmungen bei den Domizilen und koordinierten Handelstätigkeiten. Es sei immer nach dem gleichen Grundmuster gehandelt worden: Die involvierten Personen hätten jeweils nicht-börsenkotierte Aktien von einer nahestehenden Gesellschaft übernommen. Die Bezahlung sei durch Verrechnung mit bestehenden Forderungen, deren Werthaltigkeit zweifelhaft sei, erfolgt. Anschliessend seien die Aktien - wiederum durch Verrechnung - an eine nahestehende Gesellschaft verkauft worden, letztlich mit dem Ziel, dass eine Gesellschaft der Gruppe die Aktien aufgrund eines öffentlichen Angebots an Dritte verkaufe. Der Verkaufserlös habe in der Regel ein Vielfaches des Nennwertes der Aktien betragen; gemäss Untersuchungsbericht (C 01 365) betrug etwa der Preis einer Nicstic-Aktie bei der Ausgabe Fr. 0.10, im Primärhandel Fr. 4.- bis Fr. 15.- und beim Verkauf an Dritte bis zu Fr. 25.-. Insgesamt seien 185 Mio. Aktien zum Verkauf bereitgestellt worden und mindestens 540 Anleger hätten Aktien gekauft; nicht restlos geklärt worden sei die Frage, wie viele Aktien letztlich verkauft worden seien, wie viel Geld damit umgesetzt wurde und wie die Gelder anschliessend verwendet worden seien. Insgesamt rechtfertige sich die Liquidation der betroffenen Gesellschaften, wobei in Überschuldungsfällen der Konkurs zu eröffnen sei. Ferner sei die Auferlegung eines Effektenhandels- und Werbeverbots betreffend die involvierten natürlichen Personen angebracht; diese Massnahme diene dem Anlegerschutz und sei gerechtfertigt aufgrund der Gefahr, dass die Betroffenen ihre Tätigkeiten in anderer Form und im Namen anderer Gesellschaften weiterführen würden.
A.a Die Beschwerdeführerin ist gemäss der Vorinstanz eine Aktionärin der Nicstic, der Quiver und der Hematec; zudem führte sie Geschäfte mit mehreren Gesellschaften, die in die Untersuchung einbezogen waren. Die Vorinstanz verfügte am 11. Juni 2007 superprovisorische Massnahmen betreffend die Beschwerdeführerin und setzte Rechtsanwalt U3_______ als Untersuchungsbeauftragten ein. Im Verlauf der Untersuchungen erläuterte die Beschwerdeführerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Daniel Fischer (Zürich), zwei Mal ihren Standpunkt. Am 16. Juli 2007 erklärte sie - im Rahmen einer Stellungnahme zu den superprovisorisch angeordneten vorsorglichen Massnahmen -, sie verfüge über keine Lenkungsfunktion in den umstrittenen Gesellschaften, und sie habe im vorliegenden Zusammenhang bloss privat bzw. für sich selbst gehandelt. Am 13. August 2007 äusserte sich die Beschwerdeführerin zu den Berichten der Untersuchungsbeauftragten. Sie bestritt, eine gewerbsmässige Effektenhändlertätigkeit ausgeübt oder zur Gruppe gehört zu haben; sie habe lediglich eigene Nicstic-Aktien treuhänderisch (durch Elvestus als beauftragte Verkäuferin) verkauft.
A.b In der Verfügung vom 30. August 2007 (vgl. oben, A.a) stellte die Vorinstanz betreffend die Beschwerdeführerin fest, sie übe ohne Bewilligung eine gewerbsmässige Effektenhändlertätigkeit aus und verstosse damit gegen das Börsengesetz. Deshalb werde der Beschwerdeführerin generell verboten, unter jeglicher Bezeichnung selbst oder über Dritte eine bewilligungspflichtige Effektenhändlertätigkeit auszuüben oder für eine Effektenhändlertätigkeit Werbung zu betreiben. Zur Begründung führte die Vorinstanz an, es bestünden enge Verbindungen zwischen der Beschwerdeführerin und diversen anderen Verfügungsadressaten. Es sei erstellt, dass die Beschwerdeführerin über bedeutende Aktienanteile der Nicstic und der Hematec verfüge und geschäftliche Kontakte mit Herma und Elvestus gepflegt habe. Sie habe die neu geschaffenen Effekten der Nicstic übernommen und diese als Unterhändlerin an die Elvestus weiterveräussert, die diese Effekten wiederum an aussenstehende Anleger verkauft habe. Aufgrund des koordinierten Vorgehens der Beteiligten, das auf den Erlös durch Drittverkäufe abgezielt habe, müssten enge wirtschaftliche Verbindungen angenommen werden. Es sei von einer Gruppe auszugehen, was eine einheitliche aufsichtsrechtliche Beurteilung erfordere. Als Teil der Gruppe habe auch die Beschwerdeführerin ohne Bewilligung gewerbsmässig eine Effektenhändlertätigkeit ausgeübt. Die Beschwerdeführerin sei zwar gegen aussen kaum je in Erscheinung getreten; dies hänge jedoch damit zusammen, dass sie ihrem Ehemann - B.X._______ - eine Generalvollmacht für alle geschäftlichen Funktionen, Entscheidungen und Ereignisse erteilt habe. Aufgrund dieser Vollmacht müsse die Beschwerdeführerin sich die Handlungen ihres Ehemannes anrechnen lassen. Überdies habe sie ihrem Ehemann ihr Konto für Zahlungen zur Verfügung gestellt. An der Privatadresse des Ehepaars B.X._______ / A.X._______ sei zeitweise eine Zweigniederlassung der Nicstic betrieben worden, und überdies hätten sich an der gleichen Adresse zeitweise ein "Representative Office" der Elvestus und das Domizil der Quiver befunden. Die Beschwerdeführerin und ihr Ehemann hätten 1 Mio. Franken des Erlöses erhalten, der sich in den Jahren 2004 und 2005 aus dem Verkauf von Nicstic-Aktien an Dritte ergeben habe. Aus Gründen des Anlegerschutzes rechtfertige sich im Fall der Beschwerdeführerin ein Verbot der bewilligungspflichtigen Effektenhändlertätigkeit sowie ein Verbot der Werbung für solche Tätigkeiten (unter Androhung von Straf- und Publikationsmassnahmen im Zuwiderhandlungsfall). Ohne dieses Verbot bestünde die Gefahr, dass die Beschwerdeführerin ihre Tätigkeiten in anderer Form und möglicherweise im Namen einer anderen Gesellschaft weiterführe.
Die Vorinstanz begründete ihre Verfügung damit, 14 der 18 Verfügungsadressaten hätten ohne Bewilligung gewerbsmässig Effektenhändlertätigkeiten ausgeübt. Die betroffenen Gesellschaften und Personen seien gemäss ständiger Praxis als Gruppe zu betrachten, da zwischen ihnen enge Verbindungen bestünden aufgrund von gegenseitigen Beteiligungen, Übereinstimmungen bei den Domizilen und koordinierten Handelstätigkeiten. Es sei immer nach dem gleichen Grundmuster gehandelt worden: Die involvierten Personen hätten jeweils nicht-börsenkotierte Aktien von einer nahestehenden Gesellschaft übernommen. Die Bezahlung sei durch Verrechnung mit bestehenden Forderungen, deren Werthaltigkeit zweifelhaft sei, erfolgt. Anschliessend seien die Aktien - wiederum durch Verrechnung - an eine nahestehende Gesellschaft verkauft worden, letztlich mit dem Ziel, dass eine Gesellschaft der Gruppe die Aktien aufgrund eines öffentlichen Angebots an Dritte verkaufe. Der Verkaufserlös habe in der Regel ein Vielfaches des Nennwertes der Aktien betragen; gemäss Untersuchungsbericht (C 01 365) betrug etwa der Preis einer Nicstic-Aktie bei der Ausgabe Fr. 0.10, im Primärhandel Fr. 4.- bis Fr. 15.- und beim Verkauf an Dritte bis zu Fr. 25.-. Insgesamt seien 185 Mio. Aktien zum Verkauf bereitgestellt worden und mindestens 540 Anleger hätten Aktien gekauft; nicht restlos geklärt worden sei die Frage, wie viele Aktien letztlich verkauft worden seien, wie viel Geld damit umgesetzt wurde und wie die Gelder anschliessend verwendet worden seien. Insgesamt rechtfertige sich die Liquidation der betroffenen Gesellschaften, wobei in Überschuldungsfällen der Konkurs zu eröffnen sei. Ferner sei die Auferlegung eines Effektenhandels- und Werbeverbots betreffend die involvierten natürlichen Personen angebracht; diese Massnahme diene dem Anlegerschutz und sei gerechtfertigt aufgrund der Gefahr, dass die Betroffenen ihre Tätigkeiten in anderer Form und im Namen anderer Gesellschaften weiterführen würden.
A.a Die Beschwerdeführerin ist gemäss der Vorinstanz eine Aktionärin der Nicstic, der Quiver und der Hematec; zudem führte sie Geschäfte mit mehreren Gesellschaften, die in die Untersuchung einbezogen waren. Die Vorinstanz verfügte am 11. Juni 2007 superprovisorische Massnahmen betreffend die Beschwerdeführerin und setzte Rechtsanwalt U3_______ als Untersuchungsbeauftragten ein. Im Verlauf der Untersuchungen erläuterte die Beschwerdeführerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Daniel Fischer (Zürich), zwei Mal ihren Standpunkt. Am 16. Juli 2007 erklärte sie - im Rahmen einer Stellungnahme zu den superprovisorisch angeordneten vorsorglichen Massnahmen -, sie verfüge über keine Lenkungsfunktion in den umstrittenen Gesellschaften, und sie habe im vorliegenden Zusammenhang bloss privat bzw. für sich selbst gehandelt. Am 13. August 2007 äusserte sich die Beschwerdeführerin zu den Berichten der Untersuchungsbeauftragten. Sie bestritt, eine gewerbsmässige Effektenhändlertätigkeit ausgeübt oder zur Gruppe gehört zu haben; sie habe lediglich eigene Nicstic-Aktien treuhänderisch (durch Elvestus als beauftragte Verkäuferin) verkauft.
A.b In der Verfügung vom 30. August 2007 (vgl. oben, A.a) stellte die Vorinstanz betreffend die Beschwerdeführerin fest, sie übe ohne Bewilligung eine gewerbsmässige Effektenhändlertätigkeit aus und verstosse damit gegen das Börsengesetz. Deshalb werde der Beschwerdeführerin generell verboten, unter jeglicher Bezeichnung selbst oder über Dritte eine bewilligungspflichtige Effektenhändlertätigkeit auszuüben oder für eine Effektenhändlertätigkeit Werbung zu betreiben. Zur Begründung führte die Vorinstanz an, es bestünden enge Verbindungen zwischen der Beschwerdeführerin und diversen anderen Verfügungsadressaten. Es sei erstellt, dass die Beschwerdeführerin über bedeutende Aktienanteile der Nicstic und der Hematec verfüge und geschäftliche Kontakte mit Herma und Elvestus gepflegt habe. Sie habe die neu geschaffenen Effekten der Nicstic übernommen und diese als Unterhändlerin an die Elvestus weiterveräussert, die diese Effekten wiederum an aussenstehende Anleger verkauft habe. Aufgrund des koordinierten Vorgehens der Beteiligten, das auf den Erlös durch Drittverkäufe abgezielt habe, müssten enge wirtschaftliche Verbindungen angenommen werden. Es sei von einer Gruppe auszugehen, was eine einheitliche aufsichtsrechtliche Beurteilung erfordere. Als Teil der Gruppe habe auch die Beschwerdeführerin ohne Bewilligung gewerbsmässig eine Effektenhändlertätigkeit ausgeübt. Die Beschwerdeführerin sei zwar gegen aussen kaum je in Erscheinung getreten; dies hänge jedoch damit zusammen, dass sie ihrem Ehemann - B.X._______ - eine Generalvollmacht für alle geschäftlichen Funktionen, Entscheidungen und Ereignisse erteilt habe. Aufgrund dieser Vollmacht müsse die Beschwerdeführerin sich die Handlungen ihres Ehemannes anrechnen lassen. Überdies habe sie ihrem Ehemann ihr Konto für Zahlungen zur Verfügung gestellt. An der Privatadresse des Ehepaars B.X._______ / A.X._______ sei zeitweise eine Zweigniederlassung der Nicstic betrieben worden, und überdies hätten sich an der gleichen Adresse zeitweise ein "Representative Office" der Elvestus und das Domizil der Quiver befunden. Die Beschwerdeführerin und ihr Ehemann hätten 1 Mio. Franken des Erlöses erhalten, der sich in den Jahren 2004 und 2005 aus dem Verkauf von Nicstic-Aktien an Dritte ergeben habe. Aus Gründen des Anlegerschutzes rechtfertige sich im Fall der Beschwerdeführerin ein Verbot der bewilligungspflichtigen Effektenhändlertätigkeit sowie ein Verbot der Werbung für solche Tätigkeiten (unter Androhung von Straf- und Publikationsmassnahmen im Zuwiderhandlungsfall). Ohne dieses Verbot bestünde die Gefahr, dass die Beschwerdeführerin ihre Tätigkeiten in anderer Form und möglicherweise im Namen einer anderen Gesellschaft weiterführe.

B.
Am 3. Oktober 2007 erhob die Beschwerdeführerin, weiterhin vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Daniel Fischer, beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde gegen die Verfügung der Vorinstanz vom 30. August 2007. Am 24. Oktober 2007 reichte die Beschwerdeführerin eine Beschwerdeergänzung ein. Sie stellte den Antrag, die vorinstanzliche Verfügung sei - soweit die Beschwerdeführerin betreffend - aufzuheben, unter Kosten- und Entschädigungsfolgen zulasten der Vorinstanz. Zur Begründung führte die Beschwerdeführerin an, die Vorinstanz habe den Sachverhalt in mehrfacher Hinsicht unrichtig, unvollständig oder nicht widerspruchsfrei festgestellt. Sie habe die Wahrheitspflicht verletzt, indem sie auf blosse Verdachtsmomente abgestellt habe, die durch den Untersuchungsbericht nicht belegt seien. Im Verlauf des Untersuchungsverfahrens seien der Anspruch auf rechtliches Gehör, das Gebot der Wahrung der Parteirechte und das Verbot der Umgehung des Rechtsvertreters verletzt worden. Die mangelhaften Sachverhaltsfeststellungen hätten zu Folgefehlern bei der rechtlichen Würdigung geführt. Aufgrund der bisherigen Rechtsprechung hätte die Vorinstanz im vorliegenden Fall nicht von einer Gruppenzugehörigkeit der Beschwerdeführerin ausgehen dürfen. Geschäftlich sei sie nie gemeinsam mit den anderen Gesellschaften und Personen in Erscheinung getreten, und es liege kein Nachweis von engen wirtschaftlichen und personellen Verflechtungen oder einer gemeinsamen Zwecksetzung vor. Die Beschwerdeführerin sei nie als gewerbsmässige Effektenhändlerin tätig gewesen, sondern habe diese Tätigkeit nur gelegentlich ausgeübt. Sie sei hauptberuflich Hausfrau, und ihr faktischer wirtschaftlicher Einfluss auf die untersuchten Gesellschaften sei unwesentlich gewesen. Sie habe bloss auf eigene Rechnung gehandelt bzw. ihr eigenes Vermögen verwaltet, ohne den für eine Bewilligungspflicht erforderlichen Mindestbetrag zu erreichen. Sie sei deshalb als nicht gewerbsmässig tätige, keiner Bewilligungspflicht unterstehende Eigenhändlerin zu qualifizieren. Die Vorinstanz hätte ferner begründen müssen, inwiefern von der Beschwerdeführerin eine Gefahr für die Gläubiger ausgehe, die die angeordneten Massnahmen rechtfertige. Die angeordneten Massnahmen seien auch insofern nicht angebracht, als sie zu einem Eingriff in die Wirtschaftsfreiheit der Beschwerdeführerin führten, ohne dass ein genügendes öffentliches Interesse vorliege.

C.
Die Vorinstanz beantragte in ihrer Vernehmlassung vom 30. November 2007 die Abweisung der Beschwerde unter Kostenfolge zulasten der Beschwerdeführerin. Sie begründete dies damit, dass sie den Sachverhalt - trotz mangelnder Mitwirkung der Beschwerdeführerin - korrekt und vollständig erstellt habe. Da es sich um einen komplexen Sachverhalt mit einer Vielzahl involvierter Personen handle, könnten allerdings einzelne Belege abweichende Aussagen enthalten. So bestehe etwa nicht zu jedem Zeitpunkt Klarheit über die exakten Beteiligungsverhältnisse der Beschwerdeführerin an den Gesellschaften Nicstic und Hematec. Trotzdem sei der Sachverhalt, dem die rechtliche Würdigung zugrunde liege, vollständig und ohne Widersprüche festgestellt worden. Aufgrund der engen wirtschaftlichen, personellen und örtlichen Verflechtungen sei die Beschwerdeführerin als Teil der Gruppe zu qualifizieren, selbst wenn sie selber kaum je gegen aussen in Erscheinung getreten sei. Die angeordneten Massnahmen seien angemessen und stellten keine unzulässige Einschränkung der wirtschaftlichen Bewegungsfreiheit der Beschwerdeführerin dar.

D.
In der Replik vom 9. Januar 2008 machte die Beschwerdeführerin erneut geltend, es fehle an einem hinreichend konkreten deliktischen Sachverhalt. Das Untersuchungsverfahren sei nicht korrekt geführt worden, und die Vorinstanz sei ihrer Belegpflicht in zentralen Bereichen nicht nachgekommen. Die rechtliche Würdigung stütze sich auf blosse Verdachtsmomente. Allfällige deliktische Handlungen des Ehegatten dürften der Beschwerdeführerin nicht aufgrund der ausgestellten Vollmacht angerechnet werden. Die Beschwerdeführerin habe zwar eigene Aktien verkauft, sei aber nie gewerbsmässig als Effektenhändlerin tätig gewesen. Sie sei nicht Teil der Gruppe; die Übereinstimmung von drei Domizilen genüge - angesichts der Vielzahl von Verfügungsadressaten - nicht als Nachweis für enge geschäftliche Kontakte oder sonstige Verbindungen mit den involvierten Personen. Auch das koordinierte Verhalten zwischen ihr und den Gruppenzugehörigen sei nicht belegt.
In der Duplik vom 2. Juni 2008, die der Beschwerdeführerin zugestellt wurde, hielt die Vorinstanz an ihren Ausführungen und Anträgen fest.
Auf die erwähnten und weiteren Vorbringen der Parteien wird - soweit sie sich für den Entscheid als rechtserheblich erweisen - in den nachfolgenden Erwägungen eingegangen.

Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:

1.
Das Bundesverwaltungsgericht ist zuständig für die Beurteilung von Beschwerden gegen Verfügungen der Eidgenössischen Bankenkommission (vgl. Art. 31
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 31 Principio - Il Tribunale amministrativo federale giudica i ricorsi contro le decisioni ai sensi dell'articolo 5 della legge federale del 20 dicembre 196819 sulla procedura amministrativa (PA).
des Verwaltungsgerichtsgesetzes vom 17. Juni 2005 [VGG, SR 173.32] i.V.m. Art. 5
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 5
1    Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti:
a  la costituzione, la modificazione o l'annullamento di diritti o di obblighi;
b  l'accertamento dell'esistenza, dell'inesistenza o dell'estensione di diritti o di obblighi;
c  il rigetto o la dichiarazione d'inammissibilità d'istanze dirette alla costituzione, alla modificazione, all'annullamento o all'accertamento di diritti o di obblighi.
2    Sono decisioni anche quelle in materia d'esecuzione (art. 41 cpv. 1 lett. a e b), le decisioni incidentali (art. 45 e 46), le decisioni su opposizione (art. 30 cpv. 2 lett. b e 74), le decisioni su ricorso (art. 61), le decisioni in sede di revisione (art. 68) e l'interpretazione (art. 69).24
3    Le dichiarazioni di un'autorità che rifiuta o solleva pretese da far valere mediante azione non sono considerate decisioni.
des Bundesgesetzes vom 20. Dezember 1968 über das Verwaltungsverfahren [VwVG, SR 172.021] sowie Art. 33 Bst. f
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni:
a  del Consiglio federale e degli organi dell'Assemblea federale in materia di rapporti di lavoro del personale federale, compreso il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente;
b  del Consiglio federale concernenti:
b1  la destituzione di un membro del Consiglio della banca o della direzione generale o di un loro supplente secondo la legge del 3 ottobre 200325 sulla Banca nazionale,
b10  la revoca di un membro del consiglio d'amministrazione del Servizio svizzero di assegnazione delle tracce o l'approvazione della risoluzione del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio d'amministrazione secondo la legge federale del 20 dicembre 195743 sulle ferrovie;
b2  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di vigilanza sui mercati finanziari o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 22 giugno 200726 sulla vigilanza dei mercati finanziari,
b3  il blocco di valori patrimoniali secondo la legge del 18 dicembre 201528 sui valori patrimoniali di provenienza illecita,
b4  il divieto di determinate attività secondo la LAIn30,
b4bis  il divieto di organizzazioni secondo la LAIn,
b5  la revoca di un membro del Consiglio d'istituto dell'Istituto federale di metrologia secondo la legge federale del 17 giugno 201133 sull'Istituto federale di metrologia,
b6  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di sorveglianza dei revisori o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 16 dicembre 200535 sui revisori,
b7  la revoca di un membro del Consiglio dell'Istituto svizzero per gli agenti terapeutici secondo la legge del 15 dicembre 200037 sugli agenti terapeutici,
b8  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'istituto secondo la legge del 16 giugno 201739 sui fondi di compensazione,
b9  la revoca di un membro del consiglio d'Istituto dell'Istituto svizzero di diritto comparato secondo la legge federale del 28 settembre 201841 sull'Istituto svizzero di diritto comparato,
c  del Tribunale penale federale in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale;
cbis  del Tribunale federale dei brevetti in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale;
dquinquies  della Cancelleria federale, dei dipartimenti e dei servizi dell'Amministrazione federale loro subordinati o aggregati amministrativamente;
e  degli stabilimenti e delle aziende della Confederazione;
f  delle commissioni federali;
g  dei tribunali arbitrali costituiti in virtù di contratti di diritto pubblico sottoscritti dalla Confederazione, dai suoi stabilimenti o dalle sue aziende;
h  delle autorità o organizzazioni indipendenti dall'Amministrazione federale che decidono nell'adempimento di compiti di diritto pubblico loro affidati dalla Confederazione;
i  delle autorità cantonali, in quanto una legge federale preveda che le loro decisioni sono impugnabili mediante ricorso dinanzi al Tribunale amministrativo federale.
VGG). Ein Ausschlussgrund gemäss Art. 32
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 32 Eccezioni
1    Il ricorso è inammissibile contro:
a  le decisioni in materia di sicurezza interna o esterna del Paese, neutralità, protezione diplomatica e altri affari esteri, in quanto il diritto internazionale pubblico non conferisca un diritto al giudizio da parte di un tribunale;
b  le decisioni in materia di diritto di voto dei cittadini nonché di elezioni e votazioni popolari;
c  le decisioni in materia di salario al merito del personale federale, in quanto non concernano la parità dei sessi;
d  ...
e  le decisioni nel settore dell'energia nucleare concernenti:
e1  le autorizzazioni di massima per impianti nucleari,
e2  l'approvazione del programma di smaltimento,
e3  la chiusura di depositi geologici in profondità,
e4  la prova dello smaltimento;
f  le decisioni in materia di rilascio o estensione di concessioni di infrastrutture ferroviarie;
g  le decisioni dell'autorità indipendente di ricorso in materia radiotelevisiva;
h  le decisioni in materia di rilascio di concessioni per case da gioco;
i  le decisioni in materia di rilascio, modifica o rinnovo della concessione della Società svizzera di radiotelevisione (SSR);
j  le decisioni in materia di diritto ai sussidi di una scuola universitaria o di un altro istituto accademico.
2    Il ricorso è inoltre inammissibile contro:
a  le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante opposizione o ricorso dinanzi a un'autorità ai sensi dell'articolo 33 lettere c-f;
b  le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante ricorso dinanzi a un'autorità cantonale.
VGG liegt nicht vor. Die Beschwerdeführerin ist als Adressatin der angefochtenen Verfügung besonders berührt und hat ein schutzwürdiges Interesse an deren Aufhebung oder Änderung, soweit sie durch die vorinstanzlich angeordneten Massnahmen betroffen ist (Art. 37
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 37 Principio - La procedura dinanzi al Tribunale amministrativo federale è retta dalla PA56, in quanto la presente legge non disponga altrimenti.
VGG i.V.m. Art. 48 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 48
1    Ha diritto di ricorrere chi:
a  ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo;
b  è particolarmente toccato dalla decisione impugnata; e
c  ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modificazione della stessa.
2    Ha inoltre diritto di ricorrere ogni persona, organizzazione o autorità cui un'altra legge federale riconosce tale diritto.
VwVG). Auf die frist- und formgerecht eingereichte Beschwerde ist einzutreten.

2.
Die Beschwerdeführerin wendet sich gegen die Feststellung der Vorinstanz, sie habe in bewilligungspflichtigem Umfang mit Effekten gehandelt, sowie gegen das angeordnete Verbot, gewerbsmässigen Effektenhandel zu betreiben oder für eine solche Tätigkeit zu werben. Sie beanstandet den Ablauf des Untersuchungsverfahrens, macht Mängel bezüglich der Sachverhaltsfeststellung geltend und rügt eine fehlerhafte rechtliche Würdigung durch die Vorinstanz.
Im Folgenden ist zunächst die Rüge der Beschwerdeführerin zu prüfen, im Laufe der Untersuchung seien diverse Verfahrensregeln verletzt worden (E. 3). Sodann ist zu eruieren, ob die Beschwerdeführerin von der Vorinstanz zu Recht als Zugehörige einer als Emissionshaus tätigen Gruppe qualifiziert wurde. In diesem Zusammenhang werden zuerst die börsengesetzliche Regelung der Tätigkeit von Emissionshändlern sowie der in der Rechtsprechung entwickelte Begriff der "Gruppe" beleuchtet (E. 4). Im Anschluss daran ist zu prüfen, ob der Vorinstanz Fehler unterlaufen sind bei der sachverhaltlichen Feststellung und rechtlichen Würdigung der Rolle der Beschwerdeführerin im Rahmen der von der Vorinstanz angenommenen Gruppe (E. 5 und 6). Alsdann ist der Frage nachzugehen, ob das von der Vorinstanz auferlegte Effektenhandels- und Werbeverbot eine verhältnismässige Massnahme darstellt (E. 7). Abschliessend sind die Rügen betreffend die auferlegten Untersuchungskosten zu prüfen (E. 8).

3.
In formeller Hinsicht rügt die Beschwerdeführerin, im Laufe der Untersuchung seien diverse Verfahrensregeln verletzt worden, nämlich der Anspruch auf rechtliches Gehör, das Gebot der Wahrung der Parteirechte und das Verbot der Umgehung des Rechtsvertreters.
3.1 Die Beschwerdeführerin beanstandet, dass der Untersuchungsbeauftragte (Rechtsanwalt U3_______) im Zusammenhang mit einer Vorladung direkt mit ihr - statt mit ihrem Rechtsvertreter - kommuniziert habe. Obwohl der Anwalt der Beschwerdeführerin dem Untersuchungsbeauftragten am 20. Juni 2007 eine Vertretungsanzeige gesendet habe, habe dieser am 25. Juni 2007 einen Fax direkt an die Beschwerdeführerin (statt an deren Anwalt) geschickt. Dieses Vorgehen verstosse gegen Art. 11 Abs. 3
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 11
1    In ogni stadio del procedimento, la parte può farsi rappresentare, sempreché non sia tenuta ad agire personalmente, o farsi patrocinare, in quanto non sia escluso dall'urgenza di un'inchiesta ufficiale.29
2    L'autorità può esigere che il rappresentante giustifichi i suoi poteri con una procura scritta.
3    Fintanto che la parte non revochi la procura l'autorità comunica con il rappresentante.
und Art. 29
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 29 - La parte ha il diritto d'essere sentita.
VwVG und sei von der Beschwerdeführerin unverzüglich (am 27. Juni 2007) schriftlich gerügt worden. Mit Fax vom 25. Juni 2007 habe der Untersuchungsbeauftragte der Beschwerdeführerin einen Befragungstermin für den 29. Juni 2007 vorgeschlagen. Obwohl die Beschwerdeführerin diesen Termin am 27. Juni 2007 abgelehnt hatte, weil sich das Datum mit einer seit langem geplanten Auslandabwesenheit überschnitt, habe der Untersuchungsbeauftragte auf dem Termin insistiert und eine Strafanzeige nach Art. 292
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 292 - Chiunque non ottempera ad una decisione a lui intimata da una autorità competente o da un funzionario competente sotto comminatoria della pena prevista nel presente articolo, è punito con la multa.
des Schweizerischen Strafgesetzbuchs vom 21. Dezember 1937 (StGB, SR 311.0) in Aussicht gestellt. Für eine Stellungnahme zum Schreiben vom 27. Juni 2007 habe der Untersuchungsbeauftragte der Beschwerdeführerin Frist bis am 28. Juni 2007 um 10 Uhr gesetzt. Das Verhalten des Untersuchungsbeauftragten laufe auf eine Überdehnung der Mitwirkungspflichten der Beschwerdeführerin hinaus. Im Übrigen wäre Art. 292
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 292 - Chiunque non ottempera ad una decisione a lui intimata da una autorità competente o da un funzionario competente sotto comminatoria della pena prevista nel presente articolo, è punito con la multa.
StGB mangels förmlicher Verfügung gar nicht anwendbar gewesen.
3.2 Die Vorinstanz macht demgegenüber geltend, die Beschwerdeführerin habe sich im Untersuchungsverfahren wiederholt renitent verhalten und sei ihrer Mitwirkungspflicht nicht nachgekommen. So habe sie etwa verschiedene Bankkonti nicht angegeben (B 01 038 und A 04 646), obwohl sie dazu verpflichtet gewesen wäre (A 03 599), und habe Befragungseinladungen des Untersuchungsbeauftragten keine Folge geleistet. Im Rahmen der Beweiswürdigung wäre die Vorinstanz an sich befugt gewesen, der ungenügenden Mitwirkung der Beschwerdeführerin Rechnung zu tragen. Im vorliegenden Fall sei dies jedoch nicht nötig gewesen, da die rechtserheblichen Elemente des Sachverhalts auf andere Weise hätten festgestellt werden können. Insgesamt sei die Art und Weise, wie der Untersuchungsbeauftragte die vorliegende Untersuchung geführt habe, nicht zu beanstanden.
3.3 Gemäss Art. 11 Abs. 3
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 11
1    In ogni stadio del procedimento, la parte può farsi rappresentare, sempreché non sia tenuta ad agire personalmente, o farsi patrocinare, in quanto non sia escluso dall'urgenza di un'inchiesta ufficiale.29
2    L'autorità può esigere che il rappresentante giustifichi i suoi poteri con una procura scritta.
3    Fintanto che la parte non revochi la procura l'autorità comunica con il rappresentante.
VwVG macht die Behörde ihre Mitteilungen an den Vertreter der Partei, solange diese die Vertretungsvollmacht nicht widerruft. Eröffnet die Behörde eine Verfügung nicht dem bevollmächtigten Vertreter, so ist die Eröffnung grundsätzlich mangelhaft; dem Betroffenen darf daraus kein Nachteil erwachsen (BGE 113 Ib 296 E. 2; vgl. BGE 131 IV 183 E. 3.3.1). - Im vorliegenden Fall ist zwar unbestritten, dass der Untersuchungsbeauftragte den Fax vom 25. Juni 2007 trotz der 5 Tage zuvor erfolgten Vertretungsanzeige der Beschwerdeführerin direkt zustellte. Darin ist ein Mangel zu erblicken. Allerdings ist nicht ersichtlich, welcher Nachteil der Beschwerdeführerin aus der direkten Zustellung erwachsen ist. Das Vorgehen des Untersuchungsbeauftragten bedeutet jedenfalls nicht einen derart schwerwiegenden Verfahrensfehler, dass die Verfügung deswegen aufgehoben und zur Wiederholung der Untersuchung zurückgewiesen werden müsste.
3.3.1 Als nächstes ist zu prüfen, ob der Untersuchungsbeauftragte im Schreiben vom 25. Juni 2007 eine zu kurze Frist ansetzte. Die Beschwerdeführerin teilte dem Untersuchungsbeauftragten am 27. Juni 2007 mit, sie könne den vorgeschlagenen Termin zur zweiten Einvernahme am 29. Juni 2007 nicht wahrnehmen, da sie bereits seit Monaten einen 6-wöchigen Überseeaufenthalt mit ihrem Ehemann geplant und gebucht habe. Indessen hielt der Untersuchungsbeauftragte mit Fax vom 27. Juni 2007 am Befragungstermin fest. Dies ist angesichts der auf dem Spiel stehenden Interessen nicht zu beanstanden: Der Untersuchungsbeauftragte hatte zu berücksichtigen, dass zahlreiche andere Parteien in das Verfahren involviert waren, so dass ein 6-wöchiges Zuwarten eine nicht zu verantwortende Verfahrensverzögerung bewirkt hätte. Demnach vermag die Beschwerdeführerin mit ihrer Rüge nicht durchzudringen.
Mit Schreiben vom 27. Juni 2007 machte der Untersuchungsbeauftragte die Beschwerdeführerin auf mögliche Straffolgen aufmerksam, welche ihr Fernbleiben vom Befragungstermin nach sich ziehen könnte. Anders, als die Beschwerdeführerin anzunehmen scheint, ist auch dies nicht zu beanstanden. Im vorliegenden Zusammenhang ist eine Strafverfolgung wegen Ungehorsams nach Art. 292
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 292 - Chiunque non ottempera ad una decisione a lui intimata da una autorità competente o da un funzionario competente sotto comminatoria della pena prevista nel presente articolo, è punito con la multa.
StGB nicht ausgeschlossen (vgl. Art. 41 Abs. 1 Bst. d
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 41
1    Per eseguire le altre decisioni, l'autorità può valersi dei mezzi coattivi seguenti:
a  l'esecuzione, a spese dell'obbligato, da parte dell'autorità che ha preso la decisione o d'un terzo incaricato; le spese saranno stabilite con decisione speciale;
b  l'esecuzione diretta contro l'obbligato stesso o i suoi beni;
c  il perseguimento penale, in quanto la pena sia prevista da un'altra legge federale;
d  il perseguimento penale per disobbedienza a decisione dell'autorità, secondo l'articolo 292 del Codice penale79, in mancanza d'altra disposizione penale.
2    Prima di valersi d'un mezzo coattivo, l'autorità avverte l'obbligato e gli assegna un congruo termine per l'adempimento, comminandogli le sanzioni penali nei casi del capoverso 1 lettere c e d.
3    Nei casi del capoverso 1 lettere a e b essa può rinunciare all'avvertimento e all'assegnazione del termine se vi sia pericolo nell'indugio.
VwVG sowie Art. 36a
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 41
1    Per eseguire le altre decisioni, l'autorità può valersi dei mezzi coattivi seguenti:
a  l'esecuzione, a spese dell'obbligato, da parte dell'autorità che ha preso la decisione o d'un terzo incaricato; le spese saranno stabilite con decisione speciale;
b  l'esecuzione diretta contro l'obbligato stesso o i suoi beni;
c  il perseguimento penale, in quanto la pena sia prevista da un'altra legge federale;
d  il perseguimento penale per disobbedienza a decisione dell'autorità, secondo l'articolo 292 del Codice penale79, in mancanza d'altra disposizione penale.
2    Prima di valersi d'un mezzo coattivo, l'autorità avverte l'obbligato e gli assegna un congruo termine per l'adempimento, comminandogli le sanzioni penali nei casi del capoverso 1 lettere c e d.
3    Nei casi del capoverso 1 lettere a e b essa può rinunciare all'avvertimento e all'assegnazione del termine se vi sia pericolo nell'indugio.
des Börsengesetzes vom 24. März 1995 [BEHG, SR 954.1] i.V.m. Art. 23quater Abs. 3
SR 952.0 Legge federale dell'8 novembre 1934 sulle banche e le casse di risparmio (Legge sulle banche, LBCR) - Legge sulle banche
LBCR Art. 23quater
des Bankengesetzes vom 8. November 1934 [BankG, SR 952.0]). Die Androhung solcher Sanktionen zur Erzwingung von Mitwirkungspflichten i.S.v. Art. 13
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 13
1    Le parti sono tenute a cooperare all'accertamento dei fatti:
a  in un procedimento da esse proposto;
b  in un altro procedimento, se propongono domande indipendenti;
c  in quanto un'altra legge federale imponga loro obblighi più estesi d'informazione o di rivelazione.
1bis    L'obbligo di cooperazione non comprende la consegna di oggetti e documenti inerenti ai contatti tra una parte e il suo avvocato autorizzato a esercitare la rappresentanza in giudizio in Svizzera secondo la legge del 23 giugno 200033 sugli avvocati.34
2    L'autorità può dichiarare inammissibili le domande formulate nei procedimenti menzionati alle lettere a e b, qualora le parti neghino la cooperazione necessaria e ragionevolmente esigibile.
VwVG kann insbesondere dann in Frage kommen, wenn es - wie hier (vgl. Art. 35
SR 954.1 Legge federale del 15 giugno 2018 sugli istituti finanziari (Legge sugli istituti finanziari, LIsFi) - Legge sugli istituti finanziari
LIsFi Art. 35 Delega di compiti - 1 La direzione del fondo non può delegare la direzione del fondo di investimento a terzi. Può tuttavia delegare a terzi le decisioni di investimento e altri compiti parziali, sempre che tale delega sia nell'interesse di una gestione adeguata.
1    La direzione del fondo non può delegare la direzione del fondo di investimento a terzi. Può tuttavia delegare a terzi le decisioni di investimento e altri compiti parziali, sempre che tale delega sia nell'interesse di una gestione adeguata.
2    Le decisioni di investimento concernenti investimenti collettivi di capitale le cui quote sono offerte in modo agevolato nell'Unione europea in virtù di un accordo non possono essere delegate né alla banca depositaria né ad altre imprese i cui interessi possano collidere con quelli del gestore di patrimoni collettivi, della direzione del fondo o degli investitori.
BEHG) - um eine staatliche Aufsichtstätigkeit geht, die dem Schutz Dritter gegenüber Gefahren privatwirtschaftlicher Tätigkeiten dient (vgl. VPB 1987 Nr. 54 E. 2.1 sowie Alfred Kölz/Isabelle Häner, Verwaltungsverfahren und Verwaltungsrechtspflege des Bundes, 2. Aufl., Zürich 1998, Rz. 125). Auch insofern vermag die Beschwerdeführerin daher mit ihren Argumenten nicht durchzudringen.

4.
In materieller Hinsicht macht die Beschwerdeführerin geltend, sie sei von der Vorinstanz zu Unrecht als Zugehörige einer Gruppe von Aktiengesellschaften und Privatpersonen eingestuft worden, die ein Emissionshaus betrieben hätten. Es ist daher zunächst kurz auf den Zweck und das Schutzdispositiv des Gesetzes sowie auf die rechtlichen Kriterien einzugehen, die für die Annahme eines Emissionshauses bzw. einer Gruppentätigkeit vorausgesetzt werden.
4.1 Das BEHG unterstellt den gewerbsmässigen Effektenhandel einer Aufsicht, um die Anleger zu schützen und die Vertrauensbasis zu schaffen, die für das reibungslose Funktionieren der Finanzmärkte unerlässlich ist (Botschaft BEHG, BBl 1993 S. 1372; Philippe A. Huber, Basler Kommentar zum Börsen- und Effektenhandelsgesetz, Art. 2 lit. d
SR 954.1 Legge federale del 15 giugno 2018 sugli istituti finanziari (Legge sugli istituti finanziari, LIsFi) - Legge sugli istituti finanziari
LIsFi Art. 2 Campo d'applicazione - 1 Per istituti finanziari ai sensi della presente legge si intendono, a prescindere dalla loro forma giuridica:
1    Per istituti finanziari ai sensi della presente legge si intendono, a prescindere dalla loro forma giuridica:
a  i gestori patrimoniali (art. 17 cpv. 1);
b  i trustee (art. 17 cpv. 2);
c  i gestori di patrimoni collettivi (art. 24);
d  le direzioni dei fondi (art. 32);
e  le società di intermediazione mobiliare (art. 41).
2    Non sottostanno alla presente legge:
a  le persone che gestiscono esclusivamente valori patrimoniali di persone con cui hanno legami economici o familiari;
b  le persone che gestiscono esclusivamente valori patrimoniali nell'ambito di piani di partecipazione dei lavoratori;
c  gli avvocati, i notai e i loro ausiliari, vincolati dal segreto professionale secondo l'articolo 321 del Codice penale3 o l'articolo 13 della legge del 23 giugno 20004 sugli avvocati, come pure la persona giuridica nella quale questi sono organizzati;
d  le persone che gestiscono patrimoni nell'ambito di un mandato disciplinato dalla legge;
e  la Banca nazionale svizzera e la Banca dei regolamenti internazionali;
f  gli istituti di previdenza e altri istituti dediti alla previdenza professionale (istituti di previdenza), le fondazioni padronali (fondi padronali di previdenza), i datori di lavoro che amministrano il patrimonio del loro istituto di previdenza e le associazioni di datori di lavoro e di salariati che amministrano il patrimonio dell'istituto di previdenza della loro associazione;
g  gli istituti delle assicurazioni sociali e le casse di compensazione;
h  le imprese di assicurazione ai sensi della legge del 17 dicembre 20045 sulla sorveglianza degli assicuratori;
i  gli istituti d'assicurazione di diritto pubblico ai sensi dell'articolo 67 capoverso 1 della legge federale del 25 giugno 19826 sulla previdenza professionale per la vecchiaia, i superstiti e l'invalidità;
j  le banche ai sensi della legge dell'8 novembre 19347 sulle banche (LBCR).
N 1). Gemäss Art. 10 Abs. 1
SR 954.1 Legge federale del 15 giugno 2018 sugli istituti finanziari (Legge sugli istituti finanziari, LIsFi) - Legge sugli istituti finanziari
LIsFi Art. 10 Luogo della direzione - 1 L'istituto finanziario deve essere effettivamente diretto dalla Svizzera. Sono eccettuate le istruzioni generali e le decisioni riguardanti la vigilanza sui gruppi, sempre che l'istituto finanziario faccia parte di un gruppo finanziario sottoposto a un'adeguata vigilanza su base consolidata da parte delle autorità estere di vigilanza.
1    L'istituto finanziario deve essere effettivamente diretto dalla Svizzera. Sono eccettuate le istruzioni generali e le decisioni riguardanti la vigilanza sui gruppi, sempre che l'istituto finanziario faccia parte di un gruppo finanziario sottoposto a un'adeguata vigilanza su base consolidata da parte delle autorità estere di vigilanza.
2    Le persone incaricate della gestione dell'istituto finanziario devono avere il loro domicilio in un luogo dal quale possono esercitare effettivamente la gestione.
BEHG bedarf die Effektenhändlertätigkeit einer Bewilligung der Aufsichtsbehörde. Als Effektenhändler gelten nach dem Gesetz natürliche und juristische Personen und Personengesellschaften, die gewerbsmässig für eigene Rechnung zum kurzfristigen Wiederverkauf oder für Rechnung Dritter Effekten auf dem Sekundärmarkt kaufen und verkaufen, auf dem Primärmarkt öffentlich anbieten oder selbst Derivate schaffen und öffentlich anbieten (Art. 2 Bst. d
SR 954.1 Legge federale del 15 giugno 2018 sugli istituti finanziari (Legge sugli istituti finanziari, LIsFi) - Legge sugli istituti finanziari
LIsFi Art. 2 Campo d'applicazione - 1 Per istituti finanziari ai sensi della presente legge si intendono, a prescindere dalla loro forma giuridica:
1    Per istituti finanziari ai sensi della presente legge si intendono, a prescindere dalla loro forma giuridica:
a  i gestori patrimoniali (art. 17 cpv. 1);
b  i trustee (art. 17 cpv. 2);
c  i gestori di patrimoni collettivi (art. 24);
d  le direzioni dei fondi (art. 32);
e  le società di intermediazione mobiliare (art. 41).
2    Non sottostanno alla presente legge:
a  le persone che gestiscono esclusivamente valori patrimoniali di persone con cui hanno legami economici o familiari;
b  le persone che gestiscono esclusivamente valori patrimoniali nell'ambito di piani di partecipazione dei lavoratori;
c  gli avvocati, i notai e i loro ausiliari, vincolati dal segreto professionale secondo l'articolo 321 del Codice penale3 o l'articolo 13 della legge del 23 giugno 20004 sugli avvocati, come pure la persona giuridica nella quale questi sono organizzati;
d  le persone che gestiscono patrimoni nell'ambito di un mandato disciplinato dalla legge;
e  la Banca nazionale svizzera e la Banca dei regolamenti internazionali;
f  gli istituti di previdenza e altri istituti dediti alla previdenza professionale (istituti di previdenza), le fondazioni padronali (fondi padronali di previdenza), i datori di lavoro che amministrano il patrimonio del loro istituto di previdenza e le associazioni di datori di lavoro e di salariati che amministrano il patrimonio dell'istituto di previdenza della loro associazione;
g  gli istituti delle assicurazioni sociali e le casse di compensazione;
h  le imprese di assicurazione ai sensi della legge del 17 dicembre 20045 sulla sorveglianza degli assicuratori;
i  gli istituti d'assicurazione di diritto pubblico ai sensi dell'articolo 67 capoverso 1 della legge federale del 25 giugno 19826 sulla previdenza professionale per la vecchiaia, i superstiti e l'invalidità;
j  le banche ai sensi della legge dell'8 novembre 19347 sulle banche (LBCR).
BEHG; vgl. dazu BGE 126 II 71 E. 5a). Die Verordnung unterteilt die Effektenhändler in verschiedene Kategorien, u.a. in Eigenhändler und in Emissionshäuser. Als Eigenhändler gelten Effektenhändler, die gewerbsmässig für eigene Rechnung kurzfristig mit Effekten handeln (Art. 3 Abs. 1
SR 954.11 Ordinanza del 6 novembre 2019 sugli istituti finanziari (OIsFi) - Ordinanza sulle borse
OIsFi Art. 3 Legami economici - (art. 2 cpv. 2 lett. a LIsFi)
Börsenverordnung vom 2. Dezember 1996 [BEHV, SR 954.11]). Emissionshäuser sind Effektenhändler, die gewerbsmässig Effekten, die von Drittpersonen ausgegeben worden sind, fest oder in Kommission übernehmen und öffentlich auf dem Primärmarkt anbieten (Art. 3 Abs. 2
SR 954.11 Ordinanza del 6 novembre 2019 sugli istituti finanziari (OIsFi) - Ordinanza sulle borse
OIsFi Art. 3 Legami economici - (art. 2 cpv. 2 lett. a LIsFi)
BEHV). Eigenhändler und Emissionshäuser gelten nur als Effektenhändler, wenn sie hauptsächlich im Finanzbereich tätig sind (Art. 2 Abs. 1
SR 954.11 Ordinanza del 6 novembre 2019 sugli istituti finanziari (OIsFi) - Ordinanza sulle borse
OIsFi Art. 2 Campo d'applicazione - (art. 2 LIsFi)
BEHV).
4.2 Im vorliegenden Fall ging die Vorinstanz davon aus, dass 14 der 18 Adressaten der angefochtenen Verfügung als Gruppe der Tätigkeit eines Emissionshauses nachgegangen sind.
4.2.1 Das Bundesgericht hat bisher wiederholt im Zusammenhang mit der unerlaubten Entgegennahme von Publikumseinlagen nach BankG das Vorgehen mehrerer Akteure als Zusammenwirken in einer Gruppe bejaht und den gegen alle Gruppenmitglieder auf Grund einer einheitlichen Beurteilung erhobenen Vorwurf geschützt (vgl. unten, E. 4.2.2). Was den unerlaubten Effektenhandel nach BEHG betrifft, war diese Frage soweit ersichtlich vom Bundesgericht bisher nicht zu beurteilen, und sie wurde bis anhin auch von der Lehre nicht behandelt. Sowohl die Vorinstanz als auch die Beschwerdeführerin stützen sich bei ihrer Argumentation auf die im Zusammenhang mit dem Bankengesetz ergangene Rechtsprechung. Auch das Bundesverwaltungsgericht erachtet diese Analogie als sachgerecht: Es ist kein Grund ersichtlich, eine Gruppe, die gewerbsmässig Publikumsgelder entgegennimmt, aufsichtsrechtlich anders zu behandeln als eine Gruppe, die gewerbsmässig Effektenhandel betreibt. Die Rechtsprechung, die zur Thematik des Gruppenbegriffes im Rahmen des Bankengesetzes ergangen ist, muss demnach auch im vorliegenden Fall beachtet werden.
4.2.2 Das Bundesgericht kam in einem Entscheid vom 21. Februar 2000 zum Schluss, dass mehrere Gesellschaften, die Publikumsgelder entgegennahmen und gegen aussen einheitlich auftraten, als Einheit zu betrachten seien (unerlaubtes Anlagesystem). Deshalb sei nicht zu beanstanden, dass bei sämtlichen Gruppenzugehörigen - auch bei jenen Gesellschaften, bei denen weniger als 20 Geldgeber engagiert gewesen seien - von einer gewerbsmässigen Tätigkeit ausgegangen und die Liquidation angeordnet worden sei (BGer. 2A.442/1999 vom 21.2.2000, 2e und E. 3b/dd). - In einem Urteil vom 6. März 2007 ging das Bundesgericht von einer Gruppe von zwei Gesellschaften aus, die aufsichtsrechtlich einheitlich zu behandeln seien. Es erwog, die beiden Gesellschaften, hinter denen die gleichen Personen stünden, seien im Zusammenhang mit Werbung und Akquisition als Einheit aufgetreten. Demnach seien beide Gesellschaften wegen unerlaubter gewerbsmässiger Entgegennahme von Publikumsgeldern zu liquidieren, selbst wenn eine der Gesellschaften selber nicht geschäftlich aktiv geworden sein sollte (BGer. 2A.332/2006 vom 6.3.2007, E. 5.2.4).
Das Bundesverwaltungsgericht hat sich - in Anlehnung an die Rechtsprechung des Bundesgerichts - folgendermassen zum Gruppenbegriff geäussert: Von einer Gruppe, die aufsichtsrechtlich als Einheit zu betrachten ist, sei dann auszugehen, wenn zwischen den betreffenden Personen und / oder Gesellschaften enge wirtschaftliche (bzw. finanzielle / geschäftliche), organisatorische und personelle Verflechtungen bestünden. Die Verflechtungen müssten derart intensiv sein, dass nur eine gesamthafte Betrachtungsweise den faktischen Gegebenheiten gerecht werde und Gesetzesumgehungen verhindern könne. Als Gruppe seien insbesondere jene Personen und Gesellschaften aufzufassen, die gemeinsam vorgingen und gegen aussen hin als Einheit aufträten. Werde die Gruppenzugehörigkeit einer Gesellschaft bejaht, so sei das Gesetz auf sie auch dann anzuwenden, wenn sie weniger als 20 (im Extremfall auch gar keine) Publikumseinlagen entgegengenommen habe und damit - für sich allein - das Kriterium der Gewerbsmässigkeit nicht erfülle (BVGer. B-2474/2007 vom 4.12.2007, E. 3.2; B-1645/2007 vom 17.1.2008, E. 5.2, beide mit Verweis auf die Verfügung der EBK vom 24.11.2005, in: EBK-Bulletin 48/2006, Ziff. 20).
Die EBK kam in einer Verfügung vom 24. November 2005 zum Schluss, dass die zu einer Gruppe gehörenden Gesellschaften personell und wirtschaftlich eng verflochten seien und deshalb aus aufsichtsrechtlicher Sicht eine Einheit darstellten (EBK-Bulletin 48/2006 S. 312 ff., Ziff. 22). Zur Begründung führte sie an, dass die einzelnen Gesellschaften der Gruppe mit ihren koordinierten Aktionen ausschliesslich auf die Beschaffung von Anlegergeldern für die gesamte Gruppe abgezielt hätten. Die Entgegennahme von Publikumsgeldern sei durch ein gemeinsames Vorgehen von zwei Gesellschaften der Gruppe erfolgt. Sämtliche Aktivitäten der Gesellschaften seien vom selben Ort aus und durch die gleichen Personen und Kontaktpersonen ausgeübt worden (a.a.O., Ziff. 21).

5.
Im vorliegenden Fall wendet sich die Beschwerdeführerin nicht dagegen, dass die Vorinstanz vom Vorliegen einer als Emissionshaus tätigen Gruppe ausging. Hingegen macht sie geltend, selber nicht zu dieser Gruppe gehört und in diesem Zusammenhang den Tatbestand des unerlaubten Effektenhandels nicht erfüllt zu haben. Was die bestrittene Gruppenzugehörigkeit betrifft, führt sie aus, sie sei an den Gruppengesellschaften bloss mit geringen Anteilen beteiligt gewesen, habe nur für sich selbst - nicht gewerbsmässig - mit Effekten gehandelt und sei mit den übrigen Verfügungsadressaten nicht in einem engen wirtschaftlichen Verhältnis gestanden. Die Vorinstanz, die zu einem gegenteiligen Ergebnis gelangt sei, habe den Sachverhalt in mehrfacher Hinsicht unrichtig, unvollständig und nicht widerspruchsfrei festgestellt und damit die Pflicht zur Ermittlung der objektiven Wahrheit (bzw. Art. 12
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 12 - L'autorità accerta d'ufficio i fatti e si serve, se necessario, dei seguenti mezzi di prova:
a  documenti;
b  informazioni delle parti;
c  informazioni o testimonianze di terzi;
d  sopralluoghi;
e  perizie.
VwVG) verletzt. Insbesondere habe sie in zahlreichen Zusammenhängen auf blosse Verdachtsmomente und Spekulationen abgestellt, die durch den Untersuchungsbericht nicht belegt seien. Dementsprechend sei auch die rechtliche Würdigung der Vorinstanz nicht korrekt ausgefallen.
5.1 Die Vorinstanz begründete die Zugehörigkeit der Beschwerdeführerin zur Gruppe, die als Emissionshaus tätig war, wie folgt: Der im Rahmen der Gruppe ausgeübte Aktienhandel sei u.a. von der Beschwerdeführerin beherrscht worden. Sie verfüge über bedeutende Aktienanteile der Nicstic, der Quiver und der Hematec, und sie habe geschäftliche Kontakte mit Herma und Elvestus gepflegt. Sie habe neu geschaffene Effekten der Nicstic übernommen und diese als Unterhändlerin an Elvestus weiterveräussert, die die Effekten wiederum an aussenstehende Anleger verkauft habe. Durch ihre Tätigkeit (zusammen mit der Hematec, der Quiver, B.X._______ und C._______) sei der Verkauf von Nicstic-Aktien an Anleger mittels öffentlichem Angebot der Elvestus erst ermöglicht worden (angefochtene Verfügung Ziff. 78 f.). Gemäss Buchhaltung der Elvestus seien rund 1 Mio. Franken des in den Jahren 2004 und 2005 erzielten Erlöses aus dem Verkauf von Nicstic-Aktien an die Beschwerdeführerin und ihren Ehemann gegangen. Als Teil der Gruppe habe auch die Beschwerdeführerin ohne Bewilligung gewerbsmässig eine Effektenhändlertätigkeit ausgeübt. Die Beschwerdeführerin sei zwar gegen aussen kaum in Erscheinung getreten. Dies hänge jedoch damit zusammen, dass sie (A.X._______) ihrem Ehemann (B.X._______) am 6. April 2004 eine Generalvollmacht für alle geschäftlichen Funktionen, Entscheidungen und Ereignisse erteilt habe. Aufgrund dieser Vollmacht müsse die Beschwerdeführerin sich die Handlungen ihres Ehemannes anrechnen lassen. Überdies habe sie ihrem Ehemann ihr Konto für Zahlungen zur Verfügung gestellt. Ferner stimme die Adresse der Beschwerdeführerin mit mehreren aktuellen oder ehemaligen Domiziladressen von Gruppengesellschaften überein.
5.2 Die Beschwerdeführerin rügt, die Vorinstanz habe ihre Beteiligungen an Gruppenunternehmen falsch eingeschätzt.
5.2.1 Die Beschwerdeführerin macht geltend, sie sei von der Vorinstanz zu Unrecht als bedeutende Aktionärin der Nicstic eingestuft worden. Die Belege, auf die sich die Vorinstanz abstütze (A 02 584, C 01 392 und A 02 504), liessen einen solchen Schluss nicht zu. Es bestünden diverse Verzeichnisse der Aktionäre der Nicstic, die unvollständig und teilweise widersprüchlich seien. Die Beschwerdeführerin sei zwar an der Nicstic beteiligt, jedoch nicht in bedeutendem Ausmass. Nachweisbar sei lediglich ein initialer Aktienanteil im Umfang von 19 Prozent. Entgegen der angefochtenen Verfügung habe sich die Beschwerdeführerin selber nie als Mehrheitsaktionärin der Nicstic bezeichnet; sie habe einzig ausgesagt, dass ihr die Rechte an dieser Gesellschaft "ursprünglich" - also in der Vergangenheit - gehört hätten (D 01 041). Fragwürdig sei weiter die Einschätzung der Vorinstanz bezüglich Beteiligungen an der Hematec. Der Untersuchungsbeauftragte sei nicht in der Lage gewesen, die Beteiligungsverhältnisse aufzuschlüsseln (B 01 926). Es liege lediglich eine Ende 2005 erstellte Aufschlüsselung der Beteiligungen vor, die aber nicht als Nachweis im Untersuchungszeitpunkt herangezogen werden könne. Effektiv belegt sei einzig ein Aktienanteil im Umfang von 5 Prozent. Auch die Beteiligungsverhältnisse an der Quiver seien von der Vorinstanz nicht korrekt dargestellt worden. Die Vorinstanz sei davon ausgegangen, die Quiver gehöre zu 80% der Beschwerdeführerin, ohne zu beachten, dass effektiv ihr Ehemann der wirtschaftlich Berechtigte gewesen sei und anstelle der Beschwerdeführerin gehandelt habe (D 01 033). Aufgrund der am 6. April 2004 ausgestellten Generalvollmacht sei im Übrigen ohnehin davon auszugehen, dass sämtliche Entscheidungen vom Ehemann der Beschwerdeführerin ausgegangen seien (D 01 061). Allfällige deliktische Handlungen des Ehegatten dürften der Beschwerdeführerin nicht aufgrund der ausgestellten Vollmacht angerechnet werden. Im Übrigen habe die Vorinstanz verkannt, dass die Beschwerdeführerin die erteilte Generalvollmacht später widerrufen habe. Auf einen Widerruf deute der Umstand hin, dass im Zusammenhang mit einem Aktienverkaufsgeschäft die Unterschrift des Ehemannes der Beschwerdeführerin durchgestrichen und durch jene der Beschwerdeführerin ersetzt worden sei. Insoweit müsste der Ehemann als vollmachtloser Vertreter qualifiziert werden, und die Rechtsfolgen der getätigten Aktiengeschäfte würden auch unter diesem Gesichtswinkel ausschliesslich ihn treffen.
5.2.2 Die Vorinstanz entgegnet in der Vernehmlassung, dass sie den Sachverhalt - trotz mangelnder Mitwirkung der Beschwerdeführerin - korrekt und vollständig erstellt habe. Da es sich um komplexe Vorgänge mit einer Vielzahl involvierter Personen handle, bestehe allerdings die Möglichkeit, dass einzelne Belege nicht alle Beteiligten umfassten, und dass sich in Bereichen von sekundärer Bedeutung mehrere Belege zu einer Frage finden liessen, die divergierende Aussagen enthielten. So bestehe etwa nicht zu jedem Zeitpunkt Klarheit über die exakten Beteiligungsverhältnisse der Beschwerdeführerin an den Gesellschaften Nicstic und Hematec. Trotzdem sei der Sachverhalt, dem die rechtliche Würdigung zugrunde liege, vollständig und ohne Widersprüche festgestellt worden.
In der angefochtenen Verfügung wie auch in der Vernehmlassung erachtete es die Vorinstanz als erwiesen, dass die Beschwerdeführerin zu Beginn über 19.5% der Nicstic-Aktien verfügte, dass sie sich selber einmal als Mehrheitsaktionärin der Nicstic bezeichnet habe (D 01 039; D 01 041) und dass die Strafverfolgungsbehörden des Kantons Zug in der Wohnung der Beschwerdeführerin und ihres Ehemannes Nicstic-Aktien mit einer Stimmkraft von 22.74 Prozent beschlagnahmt hätten (D 01 061). Sie müsse als bedeutende Aktionärin der Nicstic gelten (A 02 584; C 01 392). Auch im Fall der Hematec sei eine Beteiligung der Beschwerdeführerin nachgewiesen worden (B 01 926). Aufgrund der ausgestellten Generalvollmacht (D 01 016) müsse sich die Beschwerdeführerin ferner die Beteiligungen an der Quiver anrechnen lassen.
5.2.3 Der Beschwerdeführerin ist zwar darin zuzustimmen, dass - wie auch die Vorinstanz einräumt - nicht sämtliche Details über Umstände und Abläufe geklärt werden konnten. Trotzdem erweist sich die Rüge der Beschwerdeführerin betreffend mangelhafter Sachverhaltsfeststellung als unbegründet, wie sich aus den nachfolgenden Ausführungen ergibt.
5.2.3.1 Was die Beteiligung der Beschwerdeführerin an der Nicstic betrifft, sind ihre Aussagen anlässlich der Erstbefragung des Untersuchungsbeauftragten im Juni 2007 von besonderer Bedeutung. Die Beschwerdeführerin sagte damals, sie sei sich sicher, dass ihre Beteiligung an der Nicstic grösser als 50 Prozent sei (D 01 040). Die Beschwerdeführerin stellt nicht grundsätzlich in Frage, diese Aussage gemacht zu haben; sie will sie aber auf die Vergangenheit bezogen haben (Beschwerdeschrift Ziff. 8d). Aus dem Erstbefragungsbericht (D 01 39 f.) ergibt sich jedoch, dass die Aussage der Beschwerdeführerin, sie sei Mehrheitsaktionärin, in einem anderen Zusammenhang erfolgte als die Aussage, die Rechte der Nicstic hätten "ursprünglich" ihr und K._______ gehört. Für das Bundesverwaltungsgericht ist nicht ersichtlich, weshalb sich die Aussage der Beschwerdeführerin, ihre Nicstic-Beteiligung sei grösser als 50 Prozent, nicht auch auf die Gegenwart bzw. auf den Zeitpunkt der Befragung bezogen haben sollte. Dass die Beschwerdeführerin im Rahmen der gleichen Befragung sagte, die Rechte der Nicstic hätten "ursprünglich" ihr und K._______ gehört, steht jedenfalls nicht im Widerspruch zur Annahme, dass sie später eine bedeutende Aktionärin der Nicstic geblieben ist. Zu beachten ist ferner, dass sich die Beschwerdeführerin im Rahmen der Beschwerdeschrift widersprüchlich zu ihrer ursprünglichen Beteiligung an der Nicstic äussert. Während sie im soeben erwähnten Zusammenhang ihre ursprüngliche Aktienmehrheit an der Nicstic anerkennt, hält sie an anderer Stelle bloss eine "initiale" Beteiligung über 19.5% für erstellt (Beschwerde Ziff. 10a). In Ziff. 7h der Beschwerdeschrift relativiert die Beschwerdeführerin auch diese Aussage und macht geltend, sie habe im März 2004 nicht alleine, sondern zusammen mit K._______ 19.5% der Nicstic-Aktien gekauft. Angesichts der zahlreichen und widersprüchlichen Aussagen der Beschwerdeführerin ist nicht zu beanstanden, dass die Vorinstanz grosses Gewicht auf die Aussage der Beschwerdeführerin anlässlich der Erstbefragung durch den Untersuchungsbeauftragten legte. Zu Recht hat die Vorinstanz ferner als erwiesen erachtet, dass die Beschwerdeführerin am 1. März 2004 mehrere Millionen Nicstic-Aktien kaufte (A 03 767 f.; B 01 884 f.; D 01 044), und dass die Strafverfolgungsbehörden des Kantons Zug in der Wohnung der Beschwerdeführerin und ihres Ehemannes im März 2007 7.5 Mio. Nicstic-Aktien mit einer Stimmkraft von 22.74 Prozent beschlagnahmt haben (A 02 584; D 01 061). Insgesamt können die genauen Beteiligungsverhältnisse aufgrund des wenig kooperativen Verhaltens der Beschwerdeführerin im Rahmen des Untersuchungsverfahrens (D 01 036) zwar nicht mehr bis in alle Einzelheiten eruiert werden. Es
ist jedoch nach aller Lebenserfahrung davon auszugehen, dass die Beschwerdeführerin Belege zu ihrer Entlastung vorgebracht hätte, wenn sie ihre - von ihr selber eingestandene - ursprüngliche Aktienmehrheit an der Nicstic im Laufe der Zeit tatsächlich auf einen unbedeutenden Anteil reduziert hätte. Es wäre ihr ein Leichtes gewesen, entsprechende Beweismittel (etwa Aktienverkaufsbelege oder die von ihr erwähnten Verzeichnisse der Elvestus) vorzuweisen. Umgekehrt konnte die Vorinstanz den genauen Aktienanteil ohne Mitwirkung der Beschwerdeführerin gar nicht oder nicht mit vernünftigem Aufwand erheben. Insofern wäre die Beschwerdeführerin nach Art. 13
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 13
1    Le parti sono tenute a cooperare all'accertamento dei fatti:
a  in un procedimento da esse proposto;
b  in un altro procedimento, se propongono domande indipendenti;
c  in quanto un'altra legge federale imponga loro obblighi più estesi d'informazione o di rivelazione.
1bis    L'obbligo di cooperazione non comprende la consegna di oggetti e documenti inerenti ai contatti tra una parte e il suo avvocato autorizzato a esercitare la rappresentanza in giudizio in Svizzera secondo la legge del 23 giugno 200033 sugli avvocati.34
2    L'autorità può dichiarare inammissibili le domande formulate nei procedimenti menzionati alle lettere a e b, qualora le parti neghino la cooperazione necessaria e ragionevolmente esigibile.
VwVG und Art. 36a
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 41
1    Per eseguire le altre decisioni, l'autorità può valersi dei mezzi coattivi seguenti:
a  l'esecuzione, a spese dell'obbligato, da parte dell'autorità che ha preso la decisione o d'un terzo incaricato; le spese saranno stabilite con decisione speciale;
b  l'esecuzione diretta contro l'obbligato stesso o i suoi beni;
c  il perseguimento penale, in quanto la pena sia prevista da un'altra legge federale;
d  il perseguimento penale per disobbedienza a decisione dell'autorità, secondo l'articolo 292 del Codice penale79, in mancanza d'altra disposizione penale.
2    Prima di valersi d'un mezzo coattivo, l'autorità avverte l'obbligato e gli assegna un congruo termine per l'adempimento, comminandogli le sanzioni penali nei casi del capoverso 1 lettere c e d.
3    Nei casi del capoverso 1 lettere a e b essa può rinunciare all'avvertimento e all'assegnazione del termine se vi sia pericolo nell'indugio.
BEHG i.V.m. Art. 23quater Abs. 3
SR 952.0 Legge federale dell'8 novembre 1934 sulle banche e le casse di risparmio (Legge sulle banche, LBCR) - Legge sulle banche
LBCR Art. 23quater
BankG zur Mitwirkung verpflichtet gewesen (zur bundesgerichtlichen Rechtsprechung betreffend Art. 13
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 13
1    Le parti sono tenute a cooperare all'accertamento dei fatti:
a  in un procedimento da esse proposto;
b  in un altro procedimento, se propongono domande indipendenti;
c  in quanto un'altra legge federale imponga loro obblighi più estesi d'informazione o di rivelazione.
1bis    L'obbligo di cooperazione non comprende la consegna di oggetti e documenti inerenti ai contatti tra una parte e il suo avvocato autorizzato a esercitare la rappresentanza in giudizio in Svizzera secondo la legge del 23 giugno 200033 sugli avvocati.34
2    L'autorità può dichiarare inammissibili le domande formulate nei procedimenti menzionati alle lettere a e b, qualora le parti neghino la cooperazione necessaria e ragionevolmente esigibile.
VwVG vgl. Urteil BGer. 1C_43/2007 vom 9.4.2008, E. 4.1 sowie BGE 130 II 482 E. 3.2; ferner BVGer., Urteil B-2474/2007 vom 4.12.2007, E. 3.5). Nachdem die Beschwerdeführerin keine entlastenden Belege betreffend ihrer Nicstic-Beteiligung beizubringen vermochte, ist nicht zu beanstanden, dass sie von der Vorinstanz als bedeutende Aktionärin der Nicstic qualifiziert worden ist.
5.2.3.2 Was die Frage betrifft, ob der Beschwerdeführerin (A.X._______) die Handlungen ihres Ehemannes (B.X._______) anzurechnen sind oder nicht, erscheint dem Bundesverwaltungsgericht die am 6. April 2004 ausgestellte, bei den Akten liegende "Generalvollmacht für alle geschäftlichen Funktionen, Entscheidungen und Ereignisse" (D 01 016) als massgebend. Aufgrund dieser Vollmacht ging die Vorinstanz zu Recht davon aus, dass sich die Beschwerdeführerin die vom Ehemann in ihrem Namen abgeschlossenen Rechtsgeschäfte anrechnen lassen muss (vgl. Art. 32 Abs. 1
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto
CO Art. 32 - 1 Quando il contratto sia stipulato a nome di una terza persona che lo stipulante è autorizzato a rappresentare, non è il rappresentante, ma il rappresentato che diventa creditore o debitore.
1    Quando il contratto sia stipulato a nome di una terza persona che lo stipulante è autorizzato a rappresentare, non è il rappresentante, ma il rappresentato che diventa creditore o debitore.
2    Se al momento della conclusione del contratto il rappresentante non si è fatto conoscere come tale, il rappresentato diventa direttamente creditore o debitore nel solo caso in cui l'altro contraente dovesse inferire dalle circostanze la sussistenza di un rapporto di rappresentanza o gli fosse indifferente la persona con cui stipulava.
3    Diversamente occorre una cessione del credito od un'assunzione del debito secondo i principi che reggono questi atti.
OR). Folglich ist die Vorinstanz insbesondere zu Recht davon ausgegangen, dass die Beschwerdeführerin zu 80% an der Quiver beteiligt ist. Ferner muss sich die Beschwerdeführerin Käufe und Verkäufe von Nicstic-Aktien anrechnen lassen, die ihr Ehemann in ihrem Namen vorgenommen hat (vgl. Untersuchungsbericht S. 26, D 01 039 und 028). Dem kann jedenfalls nicht entgegengehalten werden, der Ehemann der Beschwerdeführerin habe an ihrer Stelle gehandelt. Unbegründet ist auch der Einwand der Beschwerdeführerin, dass in einem am 3. August 2004 abgeschlossenen Kaufvertrag die Unterschrift von B.X._______ gestrichen und durch jene der Beschwerdeführerin ersetzt wurde (D 01 044); dies kann entgegen den Ausführungen der Beschwerdeführerin nicht als Nachweis dafür gelten, dass die Vollmacht - 4 Monate nach ihrer Erteilung - wieder aufgehoben worden ist. Gegen die Annahme eines Vollmachtswiderrufs spricht insbesondere, dass die Beschwerdeführerin auch noch im Juni 2007 - anlässlich der Erstbefragung durch den Untersuchungsrichter - angab, ihr Ehemann sei ihr Bevollmächtigter und Berater in Bezug auf Nicstic-Angelegenheiten (D 01 039).
Die engen Verflechtungen zwischen der Beschwerdeführerin und der Quiver sind insofern relevant, als zwischen dieser Gesellschaft und mehreren Gruppenzugehörigen geschäftliche, personelle und örtliche Verbindungen bestanden. Dies ergibt sich aus diversen Belegen, die sich bei den Vorakten befinden und die von der Beschwerdeführerin nicht bestritten werden: Die Quiver hat anlässlich der Aktienkapitalerhöhung der Nicstic im November 2006 deren Aktien gezeichnet (A 02 863 f.; A 02 876). Gemäss Untersuchungsbericht ist das ganze Aktienkapital der Quiver mit Nicstic-Aktien finanziert (D 01 031). Die Beschwerdeführerin erhielt von der Quiver eine Zahlung über Fr. 50'000.-, die laut der Untersuchungsbericht aus dem Verkauf von Nicstic-Aktien stammte (A 03 548). Die Quiver soll Provisionszahlungen an Vermittler von Nicstic-Aktien getätigt haben (A 05 420). Am vorgesehenen Tausch von Aktien der Nicstic gegen Aktien der S._______ Corp. war auch die Quiver beteiligt (angefochtene Verfügung Ziff. 40). Das Domizil der Quiver liegt gemäss Handelsregister an der gleichen Adresse wie jenes der Elvestus (A 01 005).
5.2.3.3 Nicht zu beanstanden ist schliesslich auch, dass die Vorinstanz von einer Beteiligung der Beschwerdeführerin an der Hematec ausging. Die Vorinstanz stützte sich bei dieser Aussage auf eine Aufstellung vom 30. Dezember 2005, wonach die Beschwerdeführerin mit 5-6 Mio. (von insgesamt 85 Mio.) Aktien beteiligt war (B 01 926). Dass sich der Aktienanteil der Beschwerdeführerin in den Jahren 2006 und 2007 in entscheidwesentlichem Umfang reduziert hätte, ist schon deshalb nicht anzunehmen, weil die Beschwerdeführerin in Ziff. 10a der Beschwerdeschrift selber von einer 5-prozentigen Beteiligung an der Hematec ausgeht. Der 5-prozentige Aktienanteil stellt zwar nicht eine sehr bedeutende, aber auch keine vernachlässigbar geringe Beteiligung an einer Gruppengesellschaft dar.
5.2.4 Insgesamt erweist sich die Rüge der Beschwerdeführerin, die Vorinstanz habe die Beteiligungen an anderen in die Untersuchung mit einbezogenen Gesellschaften der Gruppe falsch eingeschätzt, als unbegründet.
5.3 Die Beschwerdeführerin rügt sodann, der Umfang ihrer Aktivitäten im Rahmen des durch die Gruppe ausgeübten Effektenhandels sei von der Vorinstanz nicht korrekt eruiert worden.
5.3.1 Die Beschwerdeführerin macht geltend, sie sei - entgegen den Darlegungen der Vorinstanz - im Rahmen der Gruppe nicht selber als Effektenhändlerin tätig geworden; insbesondere habe sie bei der Übertragung des Nicstic-Refill-Systems nicht mitgewirkt. Nicht belegt sei sodann, dass die Beschwerdeführerin von der Elvestus eine Zahlung aufgrund eines Aktienverkaufs erhalten habe. Auf der Überweisung sei bloss der Vermerk "Rückzahlung" angeführt (A 03 562), was keinen Beleg für einen Aktienverkauf darstelle. Auch im Zusammenhang mit einer Geldüberweisung von Quiver an die Beschwerdeführerin sei nicht belegt, dass es sich um einen Aktienverkauf handle; in der Mitteilung sei lediglich von einer "Kaufpreiszahlung" die Rede. Auch die weiteren Aktienkäufe und -verkäufe, die der Beschwerdeführerin vorgeworfen würden, liessen sich nicht auf die von der Vorinstanz angeführten Belege (C 01 273 f.) stützen. Ferner habe die Beschwerdeführerin - entgegen der angefochtenen Verfügung (Ziff. 55) - nur einen Teil der 19.5% Nicstic-Aktien, die Hematec (für 1 Fr.) veräussert habe, gekauft; die übrigen Aktien habe K._______ erstanden (B 01 885). Nicht belegt sei überdies die Behauptung, die Beschwerdeführerin habe Aktien zur Refinanzierung der Nicstic übernommen und diese an Elvestus verkauft (angefochtene Verfügung Ziff. 57). Aus den Akten ergebe sich lediglich der Verkauf von Nicstic-Aktien an die Beschwerdeführerin im Jahr 2004 (D 01 044), nicht aber der Weiterverkauf an Elvestus. Die Beschwerdeführerin habe bloss eigene Nicstic-Aktien treuhänderisch (durch Elvestus als beauftragte Verkäuferin) verkauft. Nicht bewiesen sei schliesslich auch die Behauptung der Vorinstanz (Ziff. 64 der angefochtenen Verfügung), die Beschwerdeführerin und ihr Ehemann hätten Forderungen gegen die Elvestus in Millionenhöhe.
5.3.2 Die Vorinstanz macht geltend, im Fall der Hematec sei das Bestehen geschäftlicher Kontakte etwa im Rahmen des Kaufs von Nicstic-Aktien (A 03 767 f. und B 01 884) oder von Aktionärsbindungsverträgen (D 01 020 und B 01 884 f.) nachgewiesen. Belegt seien überdies geschäftliche Kontakte der Beschwerdeführerin mit der Herma, der sie 2004 das Nicstic-Refill-System übertragen habe (B 01 886) und die der Nicstic die Marke "Nicstic" verkauft habe (B 01 885). Die Beschwerdeführerin habe ausserdem erwiesenermassen geschäftliche Kontakte mit der Elvestus gepflegt (A 05 626, 624, 619, 611 ff.; C 01 381 und A 02 325; A 05 630). Gemäss Buchhaltung der Elvestus hätten die Beschwerdeführerin und ihr Ehemann über 1 Mio. Franken des Erlöses erhalten, der aus dem Verkauf von Nicstic-Aktien in den Jahren 2004 und 2005 erzielt worden sei (C 01 382). Die Beschwerdeführerin habe Nicstic-Aktien, die zum Endverkauf an Dritte vorgesehen waren (A 05 609 und A 01 877 ff.), in eigenem Namen an nahestehende Gesellschaften verkauft (A 05 626, 624, 619, 611 ff., A 05 610). Auch eigene Nicstic-Aktien habe die Beschwerdeführerin durch die Elvestus verkaufen lassen (A 03 540 ff., A 02 325, A 04 809). Zur Refinanzierung habe Nicstic von der Beschwerdeführerin Aktien übernommen und später an Elvestus verkauft (D 01 044). Auf das Konto der Beschwerdeführerin sei eine Kaufpreiszahlung der Quiver eingegangen, die vermutlich aus dem Verkauf von Nicstic-Aktien stamme (A 03 548). Zwischen der Beschwerdeführerin und ihrem Ehemann bestehe im Übrigen eine enge wirtschaftliche Verflechtung aufgrund der ausgestellten Generalvollmacht (D 01 016) sowie des zur Verfügung gestellten Kontos (A 03 543 und 570).
5.3.3 Die Behauptung der Beschwerdeführerin, sie sei als Effektenhändlerin im Zusammenhang mit der Gruppe nicht selber tätig geworden, vermag in Anbetracht des vorliegenden Beweismaterials nicht zu überzeugen. Aus den Akten geht insbesondere hervor, dass die Beschwerdeführerin am 1. März 2004 mit der Herma einen Aktionärsbindungsvertrag abschloss (D 01 020), dass sie von Herma mehrere Millionen Nicstic-Aktien kaufte (A 03 767 f.; B 01 885 f.), dass sie am 15. September 2004 mit der Hematec einen Aktionärsbindungsvertrag abschloss (B 01 884), dass sie und ihr Ehemann im Jahr 2005 vom Konto der Elvestus aus dem Erlös des Verkaufs von Nicstic-Aktien insgesamt 1'010'351.69 Fr. erhielten (C 01 381; A 02 325; zu einzelnen Zahlungseingängen vgl. A 05 611, 612, 615-617 und 622), und dass sie im Auftrag der Elvestus diverse Zahlungen an nahestehende Gesellschaften vorgenommen hat (A 05 613, 623, 626, 627). Angesichts des erdrückenden Beweismaterials lässt sich aus dem Umstand, dass die Vorinstanz nicht bei allen Zahlungseingängen eindeutig den Rechtsgrund der Kaufgeschäfte nachweisen konnte, nichts zu Gunsten der Beschwerdeführerin ableiten. Dies umso weniger, als die Beschwerdeführerin selber für die z.T. bedeutenden Zahlungen seitens der in diesen Verfahren interessierenden Geschäftspartner keinen Rechtsgrund angab, der ein anderes Beweisergebnis nahezulegen vermöchte. Im Übrigen erhebt die Beschwerdeführerin zu Unrecht den Vorwurf, die Vorinstanz habe nicht belegt, dass die Nicstic die im September und Oktober 2004 von der Beschwerdeführerin erworbenen Aktien an Elvestus verkauft habe. Dass die Elvestus die Aktien von der Nicstic gekauft hat, wird im Untersuchungsbericht, der auch der Beschwerdeführerin zur Verfügung stand (C 01 384), eingehend begründet. - Insgesamt ergibt sich, dass die Ausführungen der Vorinstanz betreffend die Effektenhandelstätigkeit der Beschwerdeführerin nicht zu beanstanden sind.
5.4 Die Beschwerdeführerin macht sodann geltend, der Umstand, dass zwei in die Untersuchung mit einbezogene Gesellschaften der Gruppe zeitweise an ihrer Wohnadresse domiziliert gewesen seien, dürfe - angesichts der Vielzahl von Verfügungsadressaten - entgegen der Vorinstanz nicht als Indiz für eine Gruppenzugehörigkeit der Beschwerdeführerin gewertet werden.
5.4.1 Die Vorinstanz war davon ausgegangen, dass an der Privatadresse des Ehepaars B.X._______ / A.X._______ während gut 4 Monaten (vom 7. Juni bis zum 19. Oktober 2006) eine Zweigniederlassung der Nicstic betrieben worden war (A 02 337), und dass sich an der gleichen Adresse zeitweise ein "Representative Office" der Elvestus (C 01 423) und das Domizil der Quiver (D 01 034) befunden habe.
Nach diesen nicht bestrittenen Feststellungen der Vorinstanz bestanden oder bestehen somit enge örtliche Verbindungen zwischen der Beschwerdeführerin bzw. ihrem Ehemann und drei weiteren Verfügungsadressaten (Nicstic, Elvestus und Quiver). Wie vorstehend ausgeführt, existierten zwischen der Beschwerdeführerin und diversen Gruppengesellschaften enge geschäftliche Verbindungen (vgl. oben, E. 5.2 und 5.3). Dass die Vorinstanz den Umstand würdigte, dass diese Geschäftsbeziehungen auch in erheblicher räumlicher Nähe ihren Ausdruck fanden, ist nicht zu beanstanden.

6.
Im Sinne eines Zwischenergebnisses ist festzuhalten, dass die Vorinstanz den Sachverhalt insofern zutreffend festgestellt hat, als sie von bedeutenden Beteiligungen der Beschwerdeführerin an diversen Unternehmen der Gruppe sowie von namhaften Aktientransaktionen zwischen der Beschwerdeführerin und mehreren Verfügungsadressaten ausging und auch eine örtliche Nähe zwischen der Beschwerdeführerin und einzelnen Akteuren der Gruppe als erwiesen erachtete. Vor diesem tatbeständlichen Hintergrund ist die materiellrechtliche Rüge der Beschwerdeführerin zu würdigen, die Vorinstanz sei wegen einer fehlenden hinreichenden Verbundenheit zwischen ihr (der Beschwerdeführerin) und den anderen Verfügungsadressaten zu Unrecht von einer Gruppenzugehörigkeit ausgegangen.
6.1 Die Beschwerdeführerin macht geltend, es bestünden keine Verflechtungen zwischen ihr und den Gruppenzugehörigen. Für die Annahme einer engen wirtschaftlichen Verflechtung wäre eine Beteiligung von über 80% bzw. eine faktische wirtschaftliche Einflussmöglichkeit erforderlich, was hier nicht nachgewiesen worden sei. Es fehle zudem am Nachweis eines koordinierten Verhaltens zwischen der Beschwerdeführerin und den zur Gruppe gehörenden Verfügungsadressaten. Auch aus der über 20-jährigen Ehe zwischen der Beschwerdeführerin (A.X._______) mit B.X._______ könne keine Zugehörigkeit zur Gruppe abgeleitet werden. Im Übrigen sei die Beschwerdeführerin geschäftlich nie gemeinsam mit den anderen Gesellschaften und daran berechtigten natürlichen Personen in Erscheinung getreten; es fehle dazu an einem Mindestmass äusserer Organisiertheit und an einer minimalen gemeinsamen Zwecksetzung der vermeintlichen Gruppenmitglieder.
6.2 Wie vorne dargelegt, gelten mehrere Effektenhändler dann als Gruppe, wenn zwischen ihnen enge wirtschaftliche Beziehungen bestehen und sie nach aussen hin nach einem gemeinsamen Plan als Einheit wirksam werden; dabei ist nicht erforderlich, dass alle Mitglieder in gleicher Weise nach aussen hin erkennbar aktiv sind (vgl. vorne, E. 4.2.2). Im vorliegenden Fall ergibt sich aus den überzeugenden Ausführungen der Vorinstanz und den umfangreichen Akten, dass 14 der in das Verfahren involvierten Personen als Emissionshaus i.S.v. Art. 3 Abs. 2
SR 954.11 Ordinanza del 6 novembre 2019 sugli istituti finanziari (OIsFi) - Ordinanza sulle borse
OIsFi Art. 3 Legami economici - (art. 2 cpv. 2 lett. a LIsFi)
BEHV tätig waren: Sie übernahmen jeweils nicht börsenkotierte Aktien von einer nahestehenden Gesellschaft, wobei die Bezahlung durch Verrechnung mit bestehenden Forderungen von fraglicher Werthaltigkeit erfolgte. Anschliessend wurden diese Aktien wiederum durch Verrechnung an nahestehende Gesellschaften veräussert mit dem Ziel, dass eine Gesellschaft der Gruppe die Aktien an Dritte verkaufe. So bot insbesondere die Elvestus auf dem Primärmarkt gewerbsmässig und öffentlich (im Internet) Nicstic-Aktien an, die sie zuvor von Gruppenzugehörigen übernommen hatte. Mit den beteiligten Akteuren war die Beschwerdeführerin wie erwähnt durch bedeutende Beteiligungen, namhafte Transaktionen und teilweise auch räumliche Nähe eng verflochten, so dass sie als zur als Emissionshaus tätigen Gruppe zugehörig bezeichnet werden muss.
6.2.1 Die von der Beschwerdeführerin hiergegen vorgebrachten Argumente vermögen nicht zu überzeugen: Nach dem Gesagten ist aufgrund der Erhebungen der Vorinstanz davon auszugehen, dass die Aktivitäten der Beschwerdeführerin Teil eines koordinierten Gruppenverhaltens bildeten. Dass die Beschwerdeführerin nur gruppenintern tätig war und nicht gegen aussen hin auftrat, vermag nichts daran zu ändern. Es mag zwar - wie die Beschwerdeführerin vorbringt - andere Verfügungsadressaten gegeben haben, deren Beitrag zum Erfolg der Gruppentätigkeit grösser war als jener der Beschwerdeführerin. Ausschlaggebend ist jedoch, dass die Beschwerdeführerin über teilweise bedeutende Beteiligungen an Gesellschaften der Gruppe verfügte, und dass die Aktivitäten der Beschwerdeführerin ebenfalls erforderlich waren, um den Aktienverkauf an aussenstehende Anleger über die Elvestus abzuwickeln. Die Beschwerdeführerin macht zwar an sich zu Recht geltend, der Verkauf eigener Aktienanteile stelle keine bewilligungspflichtige Effektenhändlertätigkeit dar. Im vorliegenden Fall erfolgten die zahlreichen Verkaufsgeschäfte der Gruppenzugehörigen untereinander jedoch offensichtlich in der Absicht, Drittanlegern im Rahmen von öffentlichen Angeboten auf dem Primärmarkt Effekten von zweifelhafter Werthaltigkeit und zu möglicherweise überhöhten Preisen zu veräussern. Auch die Beschwerdeführerin musste den Hintergrund der von ihr und von ihrem dazu bevollmächtigten Ehemann getätigten Transaktionen kennen; nur so lassen sich die diversen Verschiebungen von Aktienanteilen auf wirtschaftlich sinnvolle Art erklären. Demnach nahm die Beschwerdeführerin im System der Gruppe eine Rolle ein, die das Erreichen der angestrebten Ziele in nicht unbedeutendem Ausmass begünstigte. Unter diesen Umständen kann nicht relevant sein, dass die Gruppe gegen aussen hin nicht als einheitliche Organisation auftrat. Damit hat die Vorinstanz die Gruppenzugehörigkeit der Beschwerdeführerin zu Recht bejaht.
6.3 Die Beschwerdeführerin macht schliesslich geltend, sie habe den Effektenhandel nicht gewerbsmässig betrieben, weshalb sie nicht unter das Börsengesetz falle.
6.3.1 Die Beschwerdeführerin bringt vor, die Vorinstanz habe die Gewerbsmässigkeit ihrer Effektenhandelstätigkeit (in Ziff. 89 der angefochtenen Verfügung) zu Unrecht bejaht. Sie habe diese Tätigkeit bloss gelegentlich ausgeübt. Hauptberuflich sei sie Hausfrau, und ihr faktischer wirtschaftlicher Einfluss auf die untersuchten Gesellschaften sei unwesentlich gewesen. Sie habe nur auf eigene Rechnung gehandelt bzw. ihr eigenes Vermögen verwaltet, ohne den für eine Unterstellungspflicht erforderlichen Mindestbetrag zu erreichen. Sie habe bloss eigene Inhaberaktien der Nicstic veräussert, und zwar überwiegend an Personen, die bereits zuvor Nicstic-Aktionäre gewesen seien. Deshalb sei sie nicht als Effektenhändlerin i.S.v. Art. 2 Bst. d
SR 954.1 Legge federale del 15 giugno 2018 sugli istituti finanziari (Legge sugli istituti finanziari, LIsFi) - Legge sugli istituti finanziari
LIsFi Art. 2 Campo d'applicazione - 1 Per istituti finanziari ai sensi della presente legge si intendono, a prescindere dalla loro forma giuridica:
1    Per istituti finanziari ai sensi della presente legge si intendono, a prescindere dalla loro forma giuridica:
a  i gestori patrimoniali (art. 17 cpv. 1);
b  i trustee (art. 17 cpv. 2);
c  i gestori di patrimoni collettivi (art. 24);
d  le direzioni dei fondi (art. 32);
e  le società di intermediazione mobiliare (art. 41).
2    Non sottostanno alla presente legge:
a  le persone che gestiscono esclusivamente valori patrimoniali di persone con cui hanno legami economici o familiari;
b  le persone che gestiscono esclusivamente valori patrimoniali nell'ambito di piani di partecipazione dei lavoratori;
c  gli avvocati, i notai e i loro ausiliari, vincolati dal segreto professionale secondo l'articolo 321 del Codice penale3 o l'articolo 13 della legge del 23 giugno 20004 sugli avvocati, come pure la persona giuridica nella quale questi sono organizzati;
d  le persone che gestiscono patrimoni nell'ambito di un mandato disciplinato dalla legge;
e  la Banca nazionale svizzera e la Banca dei regolamenti internazionali;
f  gli istituti di previdenza e altri istituti dediti alla previdenza professionale (istituti di previdenza), le fondazioni padronali (fondi padronali di previdenza), i datori di lavoro che amministrano il patrimonio del loro istituto di previdenza e le associazioni di datori di lavoro e di salariati che amministrano il patrimonio dell'istituto di previdenza della loro associazione;
g  gli istituti delle assicurazioni sociali e le casse di compensazione;
h  le imprese di assicurazione ai sensi della legge del 17 dicembre 20045 sulla sorveglianza degli assicuratori;
i  gli istituti d'assicurazione di diritto pubblico ai sensi dell'articolo 67 capoverso 1 della legge federale del 25 giugno 19826 sulla previdenza professionale per la vecchiaia, i superstiti e l'invalidità;
j  le banche ai sensi della legge dell'8 novembre 19347 sulle banche (LBCR).
BEHG (bzw. als Emissionshaus i.S.v. Art. 3 Abs. 2
SR 954.11 Ordinanza del 6 novembre 2019 sugli istituti finanziari (OIsFi) - Ordinanza sulle borse
OIsFi Art. 3 Legami economici - (art. 2 cpv. 2 lett. a LIsFi)
BEHV) zu qualifizieren, sondern als nicht gewerbsmässig tätige, keiner Bewilligungspflicht unterstehende Eigenhändlerin.
6.3.2 Nach Art. 52 Abs. 3
SR 221.411 Ordinanza del 17 ottobre 2007 sul registro di commercio (ORC)
ORC Art. 52 Constatazioni e modifica statutaria del consiglio d'amministrazione - 1 Con la notificazione per l'iscrizione delle deliberazioni del consiglio d'amministrazione concernenti le constatazioni sull'esercizio dei diritti di conversione e d'opzione nonché la modifica dello statuto, occorre fornire all'ufficio del registro di commercio i documenti giustificativi seguenti:
1    Con la notificazione per l'iscrizione delle deliberazioni del consiglio d'amministrazione concernenti le constatazioni sull'esercizio dei diritti di conversione e d'opzione nonché la modifica dello statuto, occorre fornire all'ufficio del registro di commercio i documenti giustificativi seguenti:
a  l'atto pubblico sulle deliberazioni del consiglio d'amministrazione (art. 653g cpv. 3 CO);
b  lo statuto modificato;
c  l'attestazione di verifica di un'impresa di revisione sottoposta a sorveglianza statale, di un perito revisore abilitato o di un revisore abilitato (art. 653f cpv. 1 CO);
d  nel caso in cui vengono emesse azioni al portatore e la società non aveva ancora azioni al portatore: la prova che la società ha titoli di partecipazione quotati in borsa oppure che tutte le azioni al portatore rivestono la forma di titoli contabili ai sensi della LTCo99.
2    ...100
3    Al contenuto dell'iscrizione si applica per analogia l'articolo 48.
der Handelsregisterverordnung vom 7. Juni 1937 (HRegV, SR 221.411) gilt als Gewerbe eine selbständige, auf dauernden Erwerb gerichtete wirtschaftliche Tätigkeit. Gemäss dem am 1. Juli 1998 in Kraft getretenen Rundschreiben der EBK zur Erläuterung zum Begriff "Effektenhändler" (EBK-RS 98/2) bedeutet Gewerbsmässigkeit, dass das Effektengeschäft eine selbständige und unabhängige wirtschaftliche Tätigkeit darstellt, die darauf ausgerichtet ist, regelmässige Erträge zu erzielen (Rz. 12). Die Anzahl Kunden ist zur Beurteilung von Emissionshäusern grundsätzlich nicht relevant: Werden Effekten auf dem Primärmarkt öffentlich angeboten (was bei Emissionshäusern definitionsgemäss der Fall ist, vgl. Art. 3 Abs. 2
SR 954.11 Ordinanza del 6 novembre 2019 sugli istituti finanziari (OIsFi) - Ordinanza sulle borse
OIsFi Art. 3 Legami economici - (art. 2 cpv. 2 lett. a LIsFi)
BEHV), so kann ein Emissionshaus auch dann vorliegen, wenn die Effekten bei weniger als 20 Kunden platziert werden (vgl. Art. 4
SR 954.11 Ordinanza del 6 novembre 2019 sugli istituti finanziari (OIsFi) - Ordinanza sulle borse
OIsFi Art. 4 Legami familiari - (art. 2 cpv. 2 lett. a LIsFi)
1    Sono considerate persone con cui vi sono legami familiari:
a  i parenti e gli affini in linea diretta;
b  i parenti e gli affini fino al quarto grado in linea collaterale;
c  i coniugi e i partner registrati;
d  i coeredi e i legatari, dall'apertura della successione fino alla chiusura della divisione successoria o fino al soddisfacimento dei legati;
e  gli eredi sostituiti e i legatari sostituiti ai sensi dell'articolo 488 del Codice civile (CC)2;
f  le persone che convivono con il gestore patrimoniale o il trustee in una comunione di vita durevole.
2    Vi è altresì un legame familiare quando un gestore patrimoniale gestisce valori patrimoniali o un trustee gestisce un patrimonio distinto nell'interesse di persone che hanno legami familiari tra di loro, se il gestore patrimoniale o il trustee è controllato direttamente o indirettamente da:
a  terzi che hanno legami familiari con queste persone;
b  un trust, una fondazione o un istituto giuridico analogo istituito da una persona che ha legami familiari con queste persone.
3    Il capoverso 2 si applica anche quando, oltre alle persone con cui vi sono legami familiari, sono contestualmente favoriti istituti di pubblica o di comune utilità.
BEHV sowie EBK-RS 98/2, Rz. 27 f.; siehe auch Matthias Kuster, Zum Begriff der Öffentlichkeit und Gewerbsmässigkeit im Kapitalmarktrecht, SZW 1997 S. 10 ff., S. 12 und 14). Nicht gewerbsmässig handeln dagegen natürliche und juristische Personen, die lediglich ihr eigenes Vermögen verwalten (Rz. 19). Aus Gründen des Funktionsschutzes kann sich indessen die Unterstellung von Eigenhändlern rechtfertigen, wenn sie Effektengeschäfte in grossem Umfang (mehr als 5 Mio. Fr. Bruttoumsatz pro Jahr) abwickeln (Rz. 23; vgl. Philippe A. Huber, a.a.O., N 39 zu Art. 2 lit. d BEGH).
6.3.3 Im vorliegenden Fall muss als erwiesen gelten, dass die Beschwerdeführerin einer gewerbsmässigen Effektenhandelstätigkeit nachging und deshalb dem Börsengesetz unterstand. Angesichts der namhaften Beteiligungen und der Mitwirkung innerhalb der Gruppe ist bei gesamtheitlicher Betrachtung eine Gewerbsmässigkeit zu bejahen. Insbesondere kann nicht gesagt werden, der Verkauf von etlichen Millionen Aktien während einer vergleichsweise kurzen Zeit und der dadurch erzielte Erlös, der sich für die Beschwerdeführerin und ihren Ehemann in den Jahren 2004 und 2005 auf rund 1 Mio. Fr. belief (vgl. oben, E. 5.3.3), stelle eine blosse Vermögensverwaltung dar.
Doch selbst wenn man zugunsten der Beschwerdeführerin annehmen wollte, dass ihre Effektenhandelstätigkeit nicht als gewerbsmässig einzustufen wäre, vermöchte ihr dies vorliegend nicht zu helfen. Gemäss der vorstehend wiedergegebenen Rechtsprechung (vgl. oben, E. 4.2.2) unterstehen Gruppenzugehörige auch dann der aufsichtsrechtlichen Bewilligungspflicht, wenn sie nicht gewerbsmässig tätig sind. Dies muss - analog zum Bankenrecht - auch im Zusammenhang mit Art. 10 Abs. 1
SR 954.1 Legge federale del 15 giugno 2018 sugli istituti finanziari (Legge sugli istituti finanziari, LIsFi) - Legge sugli istituti finanziari
LIsFi Art. 10 Luogo della direzione - 1 L'istituto finanziario deve essere effettivamente diretto dalla Svizzera. Sono eccettuate le istruzioni generali e le decisioni riguardanti la vigilanza sui gruppi, sempre che l'istituto finanziario faccia parte di un gruppo finanziario sottoposto a un'adeguata vigilanza su base consolidata da parte delle autorità estere di vigilanza.
1    L'istituto finanziario deve essere effettivamente diretto dalla Svizzera. Sono eccettuate le istruzioni generali e le decisioni riguardanti la vigilanza sui gruppi, sempre che l'istituto finanziario faccia parte di un gruppo finanziario sottoposto a un'adeguata vigilanza su base consolidata da parte delle autorità estere di vigilanza.
2    Le persone incaricate della gestione dell'istituto finanziario devono avere il loro domicilio in un luogo dal quale possono esercitare effettivamente la gestione.
i.V.m. Art. 2 Bst. d
SR 954.1 Legge federale del 15 giugno 2018 sugli istituti finanziari (Legge sugli istituti finanziari, LIsFi) - Legge sugli istituti finanziari
LIsFi Art. 2 Campo d'applicazione - 1 Per istituti finanziari ai sensi della presente legge si intendono, a prescindere dalla loro forma giuridica:
1    Per istituti finanziari ai sensi della presente legge si intendono, a prescindere dalla loro forma giuridica:
a  i gestori patrimoniali (art. 17 cpv. 1);
b  i trustee (art. 17 cpv. 2);
c  i gestori di patrimoni collettivi (art. 24);
d  le direzioni dei fondi (art. 32);
e  le società di intermediazione mobiliare (art. 41).
2    Non sottostanno alla presente legge:
a  le persone che gestiscono esclusivamente valori patrimoniali di persone con cui hanno legami economici o familiari;
b  le persone che gestiscono esclusivamente valori patrimoniali nell'ambito di piani di partecipazione dei lavoratori;
c  gli avvocati, i notai e i loro ausiliari, vincolati dal segreto professionale secondo l'articolo 321 del Codice penale3 o l'articolo 13 della legge del 23 giugno 20004 sugli avvocati, come pure la persona giuridica nella quale questi sono organizzati;
d  le persone che gestiscono patrimoni nell'ambito di un mandato disciplinato dalla legge;
e  la Banca nazionale svizzera e la Banca dei regolamenti internazionali;
f  gli istituti di previdenza e altri istituti dediti alla previdenza professionale (istituti di previdenza), le fondazioni padronali (fondi padronali di previdenza), i datori di lavoro che amministrano il patrimonio del loro istituto di previdenza e le associazioni di datori di lavoro e di salariati che amministrano il patrimonio dell'istituto di previdenza della loro associazione;
g  gli istituti delle assicurazioni sociali e le casse di compensazione;
h  le imprese di assicurazione ai sensi della legge del 17 dicembre 20045 sulla sorveglianza degli assicuratori;
i  gli istituti d'assicurazione di diritto pubblico ai sensi dell'articolo 67 capoverso 1 della legge federale del 25 giugno 19826 sulla previdenza professionale per la vecchiaia, i superstiti e l'invalidità;
j  le banche ai sensi della legge dell'8 novembre 19347 sulle banche (LBCR).
BEHG gelten. Da die Beschwerdeführerin einer Gruppe angehört, die gewerbsmässig Effekten auf dem Primärmarkt öffentlich anbietet (vgl. oben, E. 6.2), untersteht sie folglich ohnehin der börsengesetzlichen Bewilligungspflicht; damit erübrigen sich Weiterungen zur Thematik der Gewerbsmässigkeit.
6.3.4 Somit ist die Vorinstanz zu Recht davon ausgegangen, dass die Effektenhandelstätigkeit der Beschwerdeführerin dem Börsengesetz untersteht.
6.4 Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Vorinstanz die Gruppenzugehörigkeit der Beschwerdeführerin zu Recht bejaht hat. Weder bei der Sachverhaltsfeststellung noch bei der rechtlichen Würdigung sind der Vorinstanz Fehler vorzuwerfen. Die Beschwerdeführerin verletzte Art. 10 Abs. 1
SR 954.1 Legge federale del 15 giugno 2018 sugli istituti finanziari (Legge sugli istituti finanziari, LIsFi) - Legge sugli istituti finanziari
LIsFi Art. 10 Luogo della direzione - 1 L'istituto finanziario deve essere effettivamente diretto dalla Svizzera. Sono eccettuate le istruzioni generali e le decisioni riguardanti la vigilanza sui gruppi, sempre che l'istituto finanziario faccia parte di un gruppo finanziario sottoposto a un'adeguata vigilanza su base consolidata da parte delle autorità estere di vigilanza.
1    L'istituto finanziario deve essere effettivamente diretto dalla Svizzera. Sono eccettuate le istruzioni generali e le decisioni riguardanti la vigilanza sui gruppi, sempre che l'istituto finanziario faccia parte di un gruppo finanziario sottoposto a un'adeguata vigilanza su base consolidata da parte delle autorità estere di vigilanza.
2    Le persone incaricate della gestione dell'istituto finanziario devono avere il loro domicilio in un luogo dal quale possono esercitare effettivamente la gestione.
BEHG, indem sie ihre Effektenhandelstätigkeit ohne die erforderliche Bewilligung ausübte.

7.
Nachdem feststeht, dass die Beschwerdeführerin ohne die erforderliche Bewilligung einer Effektenhandelstätigkeit nachging, ist im Folgenden zu prüfen, ob die von der Vorinstanz angeordneten Massnahmen angemessen waren.
7.1 Die Vorinstanz führt in der angefochtenen Verfügung (Ziff. 114 f.) aus, aus Gründen des Anlegerschutzes rechtfertige sich im Fall der Beschwerdeführerin ein Verbot, eine bewilligungspflichtige Effektenhändlertätigkeit auszuüben, sowie ein Verbot, Werbung für solche Tätigkeiten zu betreiben (unter Androhung von Straf- und Publikationsmassnahmen im Zuwiderhandlungsfall). Ohne dieses Verbot bestünde die Gefahr, dass die Beschwerdeführerin ihre Tätigkeiten in anderer Form und möglicherweise im Namen einer anderen Gesellschaft weiterführe. Die angeordneten Massnahmen seien demnach angemessen und stellten keine massive Einschränkung der wirtschaftlichen Bewegungsfreiheit der Beschwerdeführerin dar. Das Werbeverbot habe lediglich die Funktion einer Warnung, die Effektenhandelstätigkeit künftig zu unterlassen; erst die erneute Widerhandlung hätte die angedrohten Massnahmen zur Folge.
7.2 Die Beschwerdeführerin rügt, die Vorinstanz habe nicht begründet, inwiefern von der Beschwerdeführerin eine Gefahr für die Gläubiger ausgehe, die die angeordneten Massnahmen rechtfertige. Dadurch habe sie ihr Ermessen überschritten bzw. Art. 35 Abs. 3 Bst. a
SR 954.1 Legge federale del 15 giugno 2018 sugli istituti finanziari (Legge sugli istituti finanziari, LIsFi) - Legge sugli istituti finanziari
LIsFi Art. 35 Delega di compiti - 1 La direzione del fondo non può delegare la direzione del fondo di investimento a terzi. Può tuttavia delegare a terzi le decisioni di investimento e altri compiti parziali, sempre che tale delega sia nell'interesse di una gestione adeguata.
1    La direzione del fondo non può delegare la direzione del fondo di investimento a terzi. Può tuttavia delegare a terzi le decisioni di investimento e altri compiti parziali, sempre che tale delega sia nell'interesse di una gestione adeguata.
2    Le decisioni di investimento concernenti investimenti collettivi di capitale le cui quote sono offerte in modo agevolato nell'Unione europea in virtù di un accordo non possono essere delegate né alla banca depositaria né ad altre imprese i cui interessi possano collidere con quelli del gestore di patrimoni collettivi, della direzione del fondo o degli investitori.
BEHG verletzt. Das auferlegte Effektenhandels- und Werbeverbot bewirke einen Eingriff in ihre Wirtschaftsfreiheit, ohne dass dies durch genügende öffentliche Interessen gerechtfertigt wäre (vgl. Art. 27
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 27 Libertà economica - 1 La libertà economica è garantita.
1    La libertà economica è garantita.
2    Essa include in particolare la libera scelta della professione, il libero accesso a un'attività economica privata e il suo libero esercizio.
und Art. 36
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 36 Limiti dei diritti fondamentali - 1 Le restrizioni dei diritti fondamentali devono avere una base legale. Se gravi, devono essere previste dalla legge medesima. Sono eccettuate le restrizioni ordinate in caso di pericolo grave, immediato e non altrimenti evitabile.
1    Le restrizioni dei diritti fondamentali devono avere una base legale. Se gravi, devono essere previste dalla legge medesima. Sono eccettuate le restrizioni ordinate in caso di pericolo grave, immediato e non altrimenti evitabile.
2    Le restrizioni dei diritti fondamentali devono essere giustificate da un interesse pubblico o dalla protezione di diritti fondamentali altrui.
3    Esse devono essere proporzionate allo scopo.
4    I diritti fondamentali sono intangibili nella loro essenza.
BV). Die entlastenden Umstände seien von der Vorinstanz im Rahmen der Würdigung nicht berücksichtigt worden.
7.3 Nach Art. 35 Abs. 1
SR 954.1 Legge federale del 15 giugno 2018 sugli istituti finanziari (Legge sugli istituti finanziari, LIsFi) - Legge sugli istituti finanziari
LIsFi Art. 35 Delega di compiti - 1 La direzione del fondo non può delegare la direzione del fondo di investimento a terzi. Può tuttavia delegare a terzi le decisioni di investimento e altri compiti parziali, sempre che tale delega sia nell'interesse di una gestione adeguata.
1    La direzione del fondo non può delegare la direzione del fondo di investimento a terzi. Può tuttavia delegare a terzi le decisioni di investimento e altri compiti parziali, sempre che tale delega sia nell'interesse di una gestione adeguata.
2    Le decisioni di investimento concernenti investimenti collettivi di capitale le cui quote sono offerte in modo agevolato nell'Unione europea in virtù di un accordo non possono essere delegate né alla banca depositaria né ad altre imprese i cui interessi possano collidere con quelli del gestore di patrimoni collettivi, della direzione del fondo o degli investitori.
BEHG trifft die Aufsichtsbehörde die zum Vollzug des Börsengesetzes notwendigen Verfügungen. Im Fall von Missständen stehen der Aufsichtsbehörde diverse Massnahmen zur Verfügung, um den ordnungsgemässen Zustand wieder herzustellen (Art. 35 Abs. 3
SR 954.1 Legge federale del 15 giugno 2018 sugli istituti finanziari (Legge sugli istituti finanziari, LIsFi) - Legge sugli istituti finanziari
LIsFi Art. 35 Delega di compiti - 1 La direzione del fondo non può delegare la direzione del fondo di investimento a terzi. Può tuttavia delegare a terzi le decisioni di investimento e altri compiti parziali, sempre che tale delega sia nell'interesse di una gestione adeguata.
1    La direzione del fondo non può delegare la direzione del fondo di investimento a terzi. Può tuttavia delegare a terzi le decisioni di investimento e altri compiti parziali, sempre che tale delega sia nell'interesse di una gestione adeguata.
2    Le decisioni di investimento concernenti investimenti collettivi di capitale le cui quote sono offerte in modo agevolato nell'Unione europea in virtù di un accordo non possono essere delegate né alla banca depositaria né ad altre imprese i cui interessi possano collidere con quelli del gestore di patrimoni collettivi, della direzione del fondo o degli investitori.
und Art. 36
SR 954.1 Legge federale del 15 giugno 2018 sugli istituti finanziari (Legge sugli istituti finanziari, LIsFi) - Legge sugli istituti finanziari
LIsFi Art. 36 Capitale minimo - 1 La direzione del fondo deve disporre del capitale minimo richiesto. Quest'ultimo deve essere integralmente liberato.
1    La direzione del fondo deve disporre del capitale minimo richiesto. Quest'ultimo deve essere integralmente liberato.
2    Il Consiglio federale stabilisce l'importo del capitale minimo.
BEHG). Bei der Wahl des geeigneten Mittels hat die Vorinstanz im Rahmen der allgemeinen Verfassungs- und Verwaltungsgrundsätze in erster Linie den Hauptzwecken der finanzmarktrechtlichen Gesetzgebung - dem Schutz der Gläubiger und Anleger einerseits sowie der Lauterkeit und Stabilität des Finanzsystems andererseits - Rechnung zu tragen (vgl. BGE 132 II 382 E. 4; BGE 131 II 306 E. 3.1).
7.4 Die vorinstanzlich angeordneten Massnahmen sind entgegen der Auffassung der Beschwerdeführerin geeignet und zweckproportional, ihre unerlaubte Tätigkeit als Effektenhändlerin, die sie bis zum Einschreiten der Vorinstanz ausübte, inskünftig zu verhindern. Es ist nicht ersichtlich, inwiefern das Vorgehen der Vorinstanz unbegründet oder unverhältnismässig sein sollte. Was die Beschwerdeführerin in dieser Hinsicht vorbringt, vermag nicht zu überzeugen, und ihre Beschwerde ist auch insofern als unbegründet abzuweisen.

8.
Die Beschwerdeführerin rügt schliesslich die vorinstanzliche Regelung betreffend die Untersuchungskosten.
8.1 Die Vorinstanz auferlegte den 18 Verfügungsadressaten die Kosten für die Untersuchungsbeauftragten in der Höhe von Fr. 372'880.- unter solidarischer Haftung (Dispositiv Ziff. 27). Auch die Verfahrenskosten in der Höhe von Fr. 50'000.- wurden den Verfügungsadressaten solidarisch auferlegt (Dispositiv Ziff. 26).
8.2 Die Beschwerdeführerin macht geltend, der angefochtene Entscheid sei bezüglich der Auferlegung der Untersuchungskosten unangemessen. Die Kosten seien zu hoch bemessen, da der gemäss Art. 12 Abs. 1 Bst. h der EBK-Gebührenverordnung vom 2. Dezember 1996 (EBK-GebV, SR 611.014) zulässige Höchstbetrag von Fr. 30'000.- pro Partei um ein Vielfaches überschritten worden sei. Die Höhe der Verfahrenskosten sei für die Beschwerdeführerin, die wirtschaftlich nicht auf Rosen gebettet sei, in keiner Weise zumutbar. Auch bezüglich der solidarischen Haftung sei die Kostenauferlegung unzulässig, da die Beschwerdeführerin im vorliegenden Zusammenhang nur eine untergeordnete Rolle gespielt habe. Ausserdem hätte die Vorinstanz die Verfahrenskosten - aufgrund von Art. 11 Abs. 1
SR 954.1 Legge federale del 15 giugno 2018 sugli istituti finanziari (Legge sugli istituti finanziari, LIsFi) - Legge sugli istituti finanziari
LIsFi Art. 36 Capitale minimo - 1 La direzione del fondo deve disporre del capitale minimo richiesto. Quest'ultimo deve essere integralmente liberato.
1    La direzione del fondo deve disporre del capitale minimo richiesto. Quest'ultimo deve essere integralmente liberato.
2    Il Consiglio federale stabilisce l'importo del capitale minimo.
EBK-GebV und Art. 7 der Verordnung vom 10. September 1969 über Kosten und Entschädigungen im Verwaltungsverfahren (Kostenverordnung VwV; SR 172.041.0) selber auf die 18 Verfügungsadressaten verteilen müssen.
8.3 Die Bankenkommission kann für ihre Verfügungen bis zu Fr. 30'000.- pro Partei erheben, wenn sie Entscheide über die Zwangsunterstellung unter das Börsengesetz fällt (Art. 12 Abs. 1 Bst. h
SR 954.1 Legge federale del 15 giugno 2018 sugli istituti finanziari (Legge sugli istituti finanziari, LIsFi) - Legge sugli istituti finanziari
LIsFi Art. 36 Capitale minimo - 1 La direzione del fondo deve disporre del capitale minimo richiesto. Quest'ultimo deve essere integralmente liberato.
1    La direzione del fondo deve disporre del capitale minimo richiesto. Quest'ultimo deve essere integralmente liberato.
2    Il Consiglio federale stabilisce l'importo del capitale minimo.
EBK-GebV). Die Untersuchungskosten fallen im Rahmen von direkten Aufsichtshandlungen an und werden somit gestützt auf Art. 13 Abs. 1 Bst. a
SR 954.1 Legge federale del 15 giugno 2018 sugli istituti finanziari (Legge sugli istituti finanziari, LIsFi) - Legge sugli istituti finanziari
LIsFi Art. 36 Capitale minimo - 1 La direzione del fondo deve disporre del capitale minimo richiesto. Quest'ultimo deve essere integralmente liberato.
1    La direzione del fondo deve disporre del capitale minimo richiesto. Quest'ultimo deve essere integralmente liberato.
2    Il Consiglio federale stabilisce l'importo del capitale minimo.
EBK-GebV erhoben. Art. 11
SR 954.1 Legge federale del 15 giugno 2018 sugli istituti finanziari (Legge sugli istituti finanziari, LIsFi) - Legge sugli istituti finanziari
LIsFi Art. 36 Capitale minimo - 1 La direzione del fondo deve disporre del capitale minimo richiesto. Quest'ultimo deve essere integralmente liberato.
1    La direzione del fondo deve disporre del capitale minimo richiesto. Quest'ultimo deve essere integralmente liberato.
2    Il Consiglio federale stabilisce l'importo del capitale minimo.
EBK-GebV legt fest, dass sich die Erhebung von Gebühren zur Deckung von Verfahrenskosten nach der Kostenverordnung VwV richtet. Gemäss Art. 7 Kostenverordnung VwV tragen mehrere Parteien ihre gemeinsamen Verfahrenskosten zu gleichen Teilen und haften dafür solidarisch, soweit die Beschwerdeinstanz in der Entscheidungsformel nichts anderes verfügt.
8.4 Im vorliegenden Fall ist nicht einzusehen, inwiefern die Auferlegung der Untersuchungskosten gegen die einschlägigen Verordnungsbestimmungen verstossen könnten. Die veranlagten Kosten in Höhe von Fr. 372'880.- wurden durch aufwändige Untersuchungsverfahren verursacht, die die Verfügungsadressaten selber ausgelöst hatten. Die Kosten stehen im Verhältnis zum getätigten Aufwand und bewegen sich in einem angemessenen Rahmen. Die Verfügungsadressaten konnten mittels Wahrnehmung bzw. Verweigerung ihrer Mitwirkungspflichten einen wesentlichen Einfluss auf den Untersuchungsaufwand ausüben. Es ist nicht ersichtlich, inwiefern im vorliegenden Fall eine Ausnahme vorliegen könnte, die es erlauben würde, von der Regel der solidarischen Kostenverteilung (vgl. BGE 130 II 351 E. 4.1.4) abzuweichen. Unter diesen Umständen hat die Vorinstanz die Verfügungsadressaten zu Recht auch bezüglich Untersuchungskosten als Einheit betrachtet (in diesem Sinn auch die Urteile des Bundesgerichts 2A.442/1999 vom 21.2.2000 sowie 2A.332/2006 vom 6.3.2007). Im Übrigen ist nicht ersichtlich und wird auch nicht näher ausgeführt, inwiefern die Beschwerdeführerin einen geringeren Untersuchungsaufwand verursacht haben könnte als die übrigen 17 Verfügungsadressaten. Der zulässige Höchstbetrag von Fr. 30'000.- pro Partei wird - bei gleichmässiger Verteilung der Untersuchungskosten auf die 18 Verfügungsadressaten - selbst dann nicht überschritten, wenn die Untersuchungskosten (Fr. 372'880.-) und die Verfahrenskosten (Fr. 50'000.-) addiert werden. Somit ist die solidarische Auferlegung der Verfahrenskosten an die Verfügungsadressaten nicht zu beanstanden.

9.
Nach dem Gesagten erweist sich die Beschwerde als unbegründet und ist abzuweisen. Bei diesem Ausgang des Verfahrens hat die Beschwerdeführerin die Verfahrenskosten zu tragen (Art. 63 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 63
1    L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali.
2    Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi.
3    Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura.
4    L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100
4bis    La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla:
a  da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario;
b  da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101
5    Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105
VwVG), und es steht ihr keine Parteientschädigung zu (Art. 64 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 64
1    L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato.
2    Il dispositivo indica l'ammontare dell'indennità e l'addossa all'ente o all'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, in quanto non possa essere messa a carico di una controparte soccombente.
3    Se una controparte soccombente ha presentato conclusioni indipendenti, l'indennità può essere messa a suo carico, secondo la propria solvenza.
4    L'ente o l'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, risponde dell'indennità addossata a una controparte soccombente, in quanto non possa essere riscossa.
5    Il Consiglio federale disciplina la determinazione delle spese ripetibili.106 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005107 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010108 sull'organizzazione delle autorità penali.109
VwVG sowie Art. 7 Abs. 1
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 7 Principio
1    La parte vincente ha diritto alle ripetibili per le spese necessarie derivanti dalla causa.
2    Se la parte vince solo parzialmente, le spese ripetibili sono ridotte in proporzione.
3    Le autorità federali e, di regola, le altre autorità con qualità di parte non hanno diritto a un'indennità a titolo di ripetibili.
4    Se le spese sono relativamente modeste, si può rinunciare a concedere alla parte un'indennità a titolo di ripetibili.
5    L'articolo 6a è applicabile per analogia.7
des Reglements vom 21. Februar 2008 über die Kosten und Entschädigungen vor dem Bundesverwaltungsgericht [VGKE, SR 173.320.2]). Die Verfahrenskosten sind angesichts der Schwierigkeit der Streitsache und der in Frage stehenden Vermögensinteressen auf Fr. 4'000.- festzusetzen. Sie werden mit dem am 31. Oktober 2007 geleisteten Kostenvorschuss verrechnet.

Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:

1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.

2.
Die Verfahrenskosten von Fr. 4'000.- werden der Beschwerdeführerin auferlegt. Sie werden mit dem geleisteten Kostenvorschuss von Fr. 4'000.- verrechnet.

3.
Es wird keine Parteientschädigung zugesprochen.

4.
Dieses Urteil geht an:
- die Beschwerdeführerin (Gerichtsurkunde)
- die Vorinstanz (Gerichtsurkunde)

Für die Rechtsmittelbelehrung wird auf die nächste Seite verwiesen.

Der vorsitzende Richter: Der Gerichtsschreiber:

Frank Seethaler Kaspar Plüss

Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen nach Eröffnung beim Bundesgericht, 1000 Lausanne 14, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten geführt werden (Art. 82 ff
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 82 Principio - Il Tribunale federale giudica i ricorsi:
a  contro le decisioni pronunciate in cause di diritto pubblico;
b  contro gli atti normativi cantonali;
c  concernenti il diritto di voto dei cittadini nonché le elezioni e votazioni popolari.
., 90 ff. und 100 des Bundesgerichtsgesetzes vom 17. Juni 2005 [BGG, SR 173.110]). Die Rechtsschrift ist in einer Amtssprache abzufassen und hat die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten. Der angefochtene Entscheid und die Beweismittel sind, soweit sie die Beschwerdeführerin in Händen hat, beizulegen (vgl. Art. 42
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
1    Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
2    Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15
3    Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata.
4    In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento:
a  il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati;
b  le modalità di trasmissione;
c  le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17
5    Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione.
6    Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi.
7    Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili.
BGG).

Versand: 9. September 2008
Informazioni decisione   •   DEFRITEN
Documento : B-6715/2007
Data : 03. settembre 2008
Pubblicato : 17. settembre 2008
Sorgente : Tribunale amministrativo federale
Stato : Inedito
Ramo giuridico : Credito
Oggetto : Unerlaubter Effektenhandel, Verbot der Effektenhändlertätigkeit / Werbeverbot


Registro di legislazione
CO: 32
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto
CO Art. 32 - 1 Quando il contratto sia stipulato a nome di una terza persona che lo stipulante è autorizzato a rappresentare, non è il rappresentante, ma il rappresentato che diventa creditore o debitore.
1    Quando il contratto sia stipulato a nome di una terza persona che lo stipulante è autorizzato a rappresentare, non è il rappresentante, ma il rappresentato che diventa creditore o debitore.
2    Se al momento della conclusione del contratto il rappresentante non si è fatto conoscere come tale, il rappresentato diventa direttamente creditore o debitore nel solo caso in cui l'altro contraente dovesse inferire dalle circostanze la sussistenza di un rapporto di rappresentanza o gli fosse indifferente la persona con cui stipulava.
3    Diversamente occorre una cessione del credito od un'assunzione del debito secondo i principi che reggono questi atti.
CP: 292
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 292 - Chiunque non ottempera ad una decisione a lui intimata da una autorità competente o da un funzionario competente sotto comminatoria della pena prevista nel presente articolo, è punito con la multa.
Cost: 27 
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 27 Libertà economica - 1 La libertà economica è garantita.
1    La libertà economica è garantita.
2    Essa include in particolare la libera scelta della professione, il libero accesso a un'attività economica privata e il suo libero esercizio.
36
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 36 Limiti dei diritti fondamentali - 1 Le restrizioni dei diritti fondamentali devono avere una base legale. Se gravi, devono essere previste dalla legge medesima. Sono eccettuate le restrizioni ordinate in caso di pericolo grave, immediato e non altrimenti evitabile.
1    Le restrizioni dei diritti fondamentali devono avere una base legale. Se gravi, devono essere previste dalla legge medesima. Sono eccettuate le restrizioni ordinate in caso di pericolo grave, immediato e non altrimenti evitabile.
2    Le restrizioni dei diritti fondamentali devono essere giustificate da un interesse pubblico o dalla protezione di diritti fondamentali altrui.
3    Esse devono essere proporzionate allo scopo.
4    I diritti fondamentali sono intangibili nella loro essenza.
LBCR: 23quater
SR 952.0 Legge federale dell'8 novembre 1934 sulle banche e le casse di risparmio (Legge sulle banche, LBCR) - Legge sulle banche
LBCR Art. 23quater
LIsFi: 2 
SR 954.1 Legge federale del 15 giugno 2018 sugli istituti finanziari (Legge sugli istituti finanziari, LIsFi) - Legge sugli istituti finanziari
LIsFi Art. 2 Campo d'applicazione - 1 Per istituti finanziari ai sensi della presente legge si intendono, a prescindere dalla loro forma giuridica:
1    Per istituti finanziari ai sensi della presente legge si intendono, a prescindere dalla loro forma giuridica:
a  i gestori patrimoniali (art. 17 cpv. 1);
b  i trustee (art. 17 cpv. 2);
c  i gestori di patrimoni collettivi (art. 24);
d  le direzioni dei fondi (art. 32);
e  le società di intermediazione mobiliare (art. 41).
2    Non sottostanno alla presente legge:
a  le persone che gestiscono esclusivamente valori patrimoniali di persone con cui hanno legami economici o familiari;
b  le persone che gestiscono esclusivamente valori patrimoniali nell'ambito di piani di partecipazione dei lavoratori;
c  gli avvocati, i notai e i loro ausiliari, vincolati dal segreto professionale secondo l'articolo 321 del Codice penale3 o l'articolo 13 della legge del 23 giugno 20004 sugli avvocati, come pure la persona giuridica nella quale questi sono organizzati;
d  le persone che gestiscono patrimoni nell'ambito di un mandato disciplinato dalla legge;
e  la Banca nazionale svizzera e la Banca dei regolamenti internazionali;
f  gli istituti di previdenza e altri istituti dediti alla previdenza professionale (istituti di previdenza), le fondazioni padronali (fondi padronali di previdenza), i datori di lavoro che amministrano il patrimonio del loro istituto di previdenza e le associazioni di datori di lavoro e di salariati che amministrano il patrimonio dell'istituto di previdenza della loro associazione;
g  gli istituti delle assicurazioni sociali e le casse di compensazione;
h  le imprese di assicurazione ai sensi della legge del 17 dicembre 20045 sulla sorveglianza degli assicuratori;
i  gli istituti d'assicurazione di diritto pubblico ai sensi dell'articolo 67 capoverso 1 della legge federale del 25 giugno 19826 sulla previdenza professionale per la vecchiaia, i superstiti e l'invalidità;
j  le banche ai sensi della legge dell'8 novembre 19347 sulle banche (LBCR).
10 
SR 954.1 Legge federale del 15 giugno 2018 sugli istituti finanziari (Legge sugli istituti finanziari, LIsFi) - Legge sugli istituti finanziari
LIsFi Art. 10 Luogo della direzione - 1 L'istituto finanziario deve essere effettivamente diretto dalla Svizzera. Sono eccettuate le istruzioni generali e le decisioni riguardanti la vigilanza sui gruppi, sempre che l'istituto finanziario faccia parte di un gruppo finanziario sottoposto a un'adeguata vigilanza su base consolidata da parte delle autorità estere di vigilanza.
1    L'istituto finanziario deve essere effettivamente diretto dalla Svizzera. Sono eccettuate le istruzioni generali e le decisioni riguardanti la vigilanza sui gruppi, sempre che l'istituto finanziario faccia parte di un gruppo finanziario sottoposto a un'adeguata vigilanza su base consolidata da parte delle autorità estere di vigilanza.
2    Le persone incaricate della gestione dell'istituto finanziario devono avere il loro domicilio in un luogo dal quale possono esercitare effettivamente la gestione.
35 
SR 954.1 Legge federale del 15 giugno 2018 sugli istituti finanziari (Legge sugli istituti finanziari, LIsFi) - Legge sugli istituti finanziari
LIsFi Art. 35 Delega di compiti - 1 La direzione del fondo non può delegare la direzione del fondo di investimento a terzi. Può tuttavia delegare a terzi le decisioni di investimento e altri compiti parziali, sempre che tale delega sia nell'interesse di una gestione adeguata.
1    La direzione del fondo non può delegare la direzione del fondo di investimento a terzi. Può tuttavia delegare a terzi le decisioni di investimento e altri compiti parziali, sempre che tale delega sia nell'interesse di una gestione adeguata.
2    Le decisioni di investimento concernenti investimenti collettivi di capitale le cui quote sono offerte in modo agevolato nell'Unione europea in virtù di un accordo non possono essere delegate né alla banca depositaria né ad altre imprese i cui interessi possano collidere con quelli del gestore di patrimoni collettivi, della direzione del fondo o degli investitori.
36 
SR 954.1 Legge federale del 15 giugno 2018 sugli istituti finanziari (Legge sugli istituti finanziari, LIsFi) - Legge sugli istituti finanziari
LIsFi Art. 36 Capitale minimo - 1 La direzione del fondo deve disporre del capitale minimo richiesto. Quest'ultimo deve essere integralmente liberato.
1    La direzione del fondo deve disporre del capitale minimo richiesto. Quest'ultimo deve essere integralmente liberato.
2    Il Consiglio federale stabilisce l'importo del capitale minimo.
36a
LTAF: 31 
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 31 Principio - Il Tribunale amministrativo federale giudica i ricorsi contro le decisioni ai sensi dell'articolo 5 della legge federale del 20 dicembre 196819 sulla procedura amministrativa (PA).
32 
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 32 Eccezioni
1    Il ricorso è inammissibile contro:
a  le decisioni in materia di sicurezza interna o esterna del Paese, neutralità, protezione diplomatica e altri affari esteri, in quanto il diritto internazionale pubblico non conferisca un diritto al giudizio da parte di un tribunale;
b  le decisioni in materia di diritto di voto dei cittadini nonché di elezioni e votazioni popolari;
c  le decisioni in materia di salario al merito del personale federale, in quanto non concernano la parità dei sessi;
d  ...
e  le decisioni nel settore dell'energia nucleare concernenti:
e1  le autorizzazioni di massima per impianti nucleari,
e2  l'approvazione del programma di smaltimento,
e3  la chiusura di depositi geologici in profondità,
e4  la prova dello smaltimento;
f  le decisioni in materia di rilascio o estensione di concessioni di infrastrutture ferroviarie;
g  le decisioni dell'autorità indipendente di ricorso in materia radiotelevisiva;
h  le decisioni in materia di rilascio di concessioni per case da gioco;
i  le decisioni in materia di rilascio, modifica o rinnovo della concessione della Società svizzera di radiotelevisione (SSR);
j  le decisioni in materia di diritto ai sussidi di una scuola universitaria o di un altro istituto accademico.
2    Il ricorso è inoltre inammissibile contro:
a  le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante opposizione o ricorso dinanzi a un'autorità ai sensi dell'articolo 33 lettere c-f;
b  le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante ricorso dinanzi a un'autorità cantonale.
33 
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni:
a  del Consiglio federale e degli organi dell'Assemblea federale in materia di rapporti di lavoro del personale federale, compreso il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente;
b  del Consiglio federale concernenti:
b1  la destituzione di un membro del Consiglio della banca o della direzione generale o di un loro supplente secondo la legge del 3 ottobre 200325 sulla Banca nazionale,
b10  la revoca di un membro del consiglio d'amministrazione del Servizio svizzero di assegnazione delle tracce o l'approvazione della risoluzione del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio d'amministrazione secondo la legge federale del 20 dicembre 195743 sulle ferrovie;
b2  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di vigilanza sui mercati finanziari o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 22 giugno 200726 sulla vigilanza dei mercati finanziari,
b3  il blocco di valori patrimoniali secondo la legge del 18 dicembre 201528 sui valori patrimoniali di provenienza illecita,
b4  il divieto di determinate attività secondo la LAIn30,
b4bis  il divieto di organizzazioni secondo la LAIn,
b5  la revoca di un membro del Consiglio d'istituto dell'Istituto federale di metrologia secondo la legge federale del 17 giugno 201133 sull'Istituto federale di metrologia,
b6  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di sorveglianza dei revisori o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 16 dicembre 200535 sui revisori,
b7  la revoca di un membro del Consiglio dell'Istituto svizzero per gli agenti terapeutici secondo la legge del 15 dicembre 200037 sugli agenti terapeutici,
b8  la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'istituto secondo la legge del 16 giugno 201739 sui fondi di compensazione,
b9  la revoca di un membro del consiglio d'Istituto dell'Istituto svizzero di diritto comparato secondo la legge federale del 28 settembre 201841 sull'Istituto svizzero di diritto comparato,
c  del Tribunale penale federale in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale;
cbis  del Tribunale federale dei brevetti in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale;
dquinquies  della Cancelleria federale, dei dipartimenti e dei servizi dell'Amministrazione federale loro subordinati o aggregati amministrativamente;
e  degli stabilimenti e delle aziende della Confederazione;
f  delle commissioni federali;
g  dei tribunali arbitrali costituiti in virtù di contratti di diritto pubblico sottoscritti dalla Confederazione, dai suoi stabilimenti o dalle sue aziende;
h  delle autorità o organizzazioni indipendenti dall'Amministrazione federale che decidono nell'adempimento di compiti di diritto pubblico loro affidati dalla Confederazione;
i  delle autorità cantonali, in quanto una legge federale preveda che le loro decisioni sono impugnabili mediante ricorso dinanzi al Tribunale amministrativo federale.
37
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 37 Principio - La procedura dinanzi al Tribunale amministrativo federale è retta dalla PA56, in quanto la presente legge non disponga altrimenti.
LTF: 42 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
1    Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
2    Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15
3    Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata.
4    In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento:
a  il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati;
b  le modalità di trasmissione;
c  le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17
5    Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione.
6    Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi.
7    Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili.
82
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 82 Principio - Il Tribunale federale giudica i ricorsi:
a  contro le decisioni pronunciate in cause di diritto pubblico;
b  contro gli atti normativi cantonali;
c  concernenti il diritto di voto dei cittadini nonché le elezioni e votazioni popolari.
OBVM: 2 
SR 954.11 Ordinanza del 6 novembre 2019 sugli istituti finanziari (OIsFi) - Ordinanza sulle borse
OIsFi Art. 2 Campo d'applicazione - (art. 2 LIsFi)
3 
SR 954.11 Ordinanza del 6 novembre 2019 sugli istituti finanziari (OIsFi) - Ordinanza sulle borse
OIsFi Art. 3 Legami economici - (art. 2 cpv. 2 lett. a LIsFi)
4
SR 954.11 Ordinanza del 6 novembre 2019 sugli istituti finanziari (OIsFi) - Ordinanza sulle borse
OIsFi Art. 4 Legami familiari - (art. 2 cpv. 2 lett. a LIsFi)
1    Sono considerate persone con cui vi sono legami familiari:
a  i parenti e gli affini in linea diretta;
b  i parenti e gli affini fino al quarto grado in linea collaterale;
c  i coniugi e i partner registrati;
d  i coeredi e i legatari, dall'apertura della successione fino alla chiusura della divisione successoria o fino al soddisfacimento dei legati;
e  gli eredi sostituiti e i legatari sostituiti ai sensi dell'articolo 488 del Codice civile (CC)2;
f  le persone che convivono con il gestore patrimoniale o il trustee in una comunione di vita durevole.
2    Vi è altresì un legame familiare quando un gestore patrimoniale gestisce valori patrimoniali o un trustee gestisce un patrimonio distinto nell'interesse di persone che hanno legami familiari tra di loro, se il gestore patrimoniale o il trustee è controllato direttamente o indirettamente da:
a  terzi che hanno legami familiari con queste persone;
b  un trust, una fondazione o un istituto giuridico analogo istituito da una persona che ha legami familiari con queste persone.
3    Il capoverso 2 si applica anche quando, oltre alle persone con cui vi sono legami familiari, sono contestualmente favoriti istituti di pubblica o di comune utilità.
ORC: 52
SR 221.411 Ordinanza del 17 ottobre 2007 sul registro di commercio (ORC)
ORC Art. 52 Constatazioni e modifica statutaria del consiglio d'amministrazione - 1 Con la notificazione per l'iscrizione delle deliberazioni del consiglio d'amministrazione concernenti le constatazioni sull'esercizio dei diritti di conversione e d'opzione nonché la modifica dello statuto, occorre fornire all'ufficio del registro di commercio i documenti giustificativi seguenti:
1    Con la notificazione per l'iscrizione delle deliberazioni del consiglio d'amministrazione concernenti le constatazioni sull'esercizio dei diritti di conversione e d'opzione nonché la modifica dello statuto, occorre fornire all'ufficio del registro di commercio i documenti giustificativi seguenti:
a  l'atto pubblico sulle deliberazioni del consiglio d'amministrazione (art. 653g cpv. 3 CO);
b  lo statuto modificato;
c  l'attestazione di verifica di un'impresa di revisione sottoposta a sorveglianza statale, di un perito revisore abilitato o di un revisore abilitato (art. 653f cpv. 1 CO);
d  nel caso in cui vengono emesse azioni al portatore e la società non aveva ancora azioni al portatore: la prova che la società ha titoli di partecipazione quotati in borsa oppure che tutte le azioni al portatore rivestono la forma di titoli contabili ai sensi della LTCo99.
2    ...100
3    Al contenuto dell'iscrizione si applica per analogia l'articolo 48.
Oem-CFB: 11  12  13
PA: 5 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 5
1    Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti:
a  la costituzione, la modificazione o l'annullamento di diritti o di obblighi;
b  l'accertamento dell'esistenza, dell'inesistenza o dell'estensione di diritti o di obblighi;
c  il rigetto o la dichiarazione d'inammissibilità d'istanze dirette alla costituzione, alla modificazione, all'annullamento o all'accertamento di diritti o di obblighi.
2    Sono decisioni anche quelle in materia d'esecuzione (art. 41 cpv. 1 lett. a e b), le decisioni incidentali (art. 45 e 46), le decisioni su opposizione (art. 30 cpv. 2 lett. b e 74), le decisioni su ricorso (art. 61), le decisioni in sede di revisione (art. 68) e l'interpretazione (art. 69).24
3    Le dichiarazioni di un'autorità che rifiuta o solleva pretese da far valere mediante azione non sono considerate decisioni.
11 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 11
1    In ogni stadio del procedimento, la parte può farsi rappresentare, sempreché non sia tenuta ad agire personalmente, o farsi patrocinare, in quanto non sia escluso dall'urgenza di un'inchiesta ufficiale.29
2    L'autorità può esigere che il rappresentante giustifichi i suoi poteri con una procura scritta.
3    Fintanto che la parte non revochi la procura l'autorità comunica con il rappresentante.
12 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 12 - L'autorità accerta d'ufficio i fatti e si serve, se necessario, dei seguenti mezzi di prova:
a  documenti;
b  informazioni delle parti;
c  informazioni o testimonianze di terzi;
d  sopralluoghi;
e  perizie.
13 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 13
1    Le parti sono tenute a cooperare all'accertamento dei fatti:
a  in un procedimento da esse proposto;
b  in un altro procedimento, se propongono domande indipendenti;
c  in quanto un'altra legge federale imponga loro obblighi più estesi d'informazione o di rivelazione.
1bis    L'obbligo di cooperazione non comprende la consegna di oggetti e documenti inerenti ai contatti tra una parte e il suo avvocato autorizzato a esercitare la rappresentanza in giudizio in Svizzera secondo la legge del 23 giugno 200033 sugli avvocati.34
2    L'autorità può dichiarare inammissibili le domande formulate nei procedimenti menzionati alle lettere a e b, qualora le parti neghino la cooperazione necessaria e ragionevolmente esigibile.
29 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 29 - La parte ha il diritto d'essere sentita.
41 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 41
1    Per eseguire le altre decisioni, l'autorità può valersi dei mezzi coattivi seguenti:
a  l'esecuzione, a spese dell'obbligato, da parte dell'autorità che ha preso la decisione o d'un terzo incaricato; le spese saranno stabilite con decisione speciale;
b  l'esecuzione diretta contro l'obbligato stesso o i suoi beni;
c  il perseguimento penale, in quanto la pena sia prevista da un'altra legge federale;
d  il perseguimento penale per disobbedienza a decisione dell'autorità, secondo l'articolo 292 del Codice penale79, in mancanza d'altra disposizione penale.
2    Prima di valersi d'un mezzo coattivo, l'autorità avverte l'obbligato e gli assegna un congruo termine per l'adempimento, comminandogli le sanzioni penali nei casi del capoverso 1 lettere c e d.
3    Nei casi del capoverso 1 lettere a e b essa può rinunciare all'avvertimento e all'assegnazione del termine se vi sia pericolo nell'indugio.
48 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 48
1    Ha diritto di ricorrere chi:
a  ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo;
b  è particolarmente toccato dalla decisione impugnata; e
c  ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modificazione della stessa.
2    Ha inoltre diritto di ricorrere ogni persona, organizzazione o autorità cui un'altra legge federale riconosce tale diritto.
63 
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 63
1    L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali.
2    Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi.
3    Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura.
4    L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100
4bis    La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla:
a  da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario;
b  da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101
5    Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105
64
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 64
1    L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato.
2    Il dispositivo indica l'ammontare dell'indennità e l'addossa all'ente o all'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, in quanto non possa essere messa a carico di una controparte soccombente.
3    Se una controparte soccombente ha presentato conclusioni indipendenti, l'indennità può essere messa a suo carico, secondo la propria solvenza.
4    L'ente o l'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, risponde dell'indennità addossata a una controparte soccombente, in quanto non possa essere riscossa.
5    Il Consiglio federale disciplina la determinazione delle spese ripetibili.106 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005107 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010108 sull'organizzazione delle autorità penali.109
TS-TAF: 7
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 7 Principio
1    La parte vincente ha diritto alle ripetibili per le spese necessarie derivanti dalla causa.
2    Se la parte vince solo parzialmente, le spese ripetibili sono ridotte in proporzione.
3    Le autorità federali e, di regola, le altre autorità con qualità di parte non hanno diritto a un'indennità a titolo di ripetibili.
4    Se le spese sono relativamente modeste, si può rinunciare a concedere alla parte un'indennità a titolo di ripetibili.
5    L'articolo 6a è applicabile per analogia.7
Registro DTF
113-IB-296 • 126-II-71 • 130-II-351 • 130-II-482 • 131-II-306 • 131-IV-183 • 132-II-382
Weitere Urteile ab 2000
1C_43/2007 • 2A.332/2006 • 2A.442/1999
Parole chiave
Elenca secondo la frequenza o in ordine alfabetico
autorità inferiore • commercio di titoli • fattispecie • tribunale amministrativo federale • spese di procedura • avvocato • quesito • tribunale federale • procura generale • pubblicità • indirizzo • comportamento • funzione • persona fisica • obbligo di collaborare • atto di ricorso • posto • accertamento dei fatti • moneta • persona giuridica
... Tutti
BVGer
B-1645/2007 • B-2474/2007 • B-6715/2007
FF
1993/1372
Circulaires de la CFB
98/2
Communications CFB
48/2006
SZW
1997 S.10