Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal
Abteilung IV
D-1465/2018
mel
Urteil vom 1. Februar 2019
Richter Hans Schürch (Vorsitz),
Besetzung Richter Markus König, Richter Simon Thurnheer,
Gerichtsschreiberin Regula Aeschimann.
A._______, geboren am (...),
Iran,
vertreten durch Ralph Wiedler Friedmann, Rechtsanwalt,
Parteien
Advokaturbüro Wiedler Friedmann,
(...)
Beschwerdeführer,
gegen
Staatssekretariat für Migration (SEM),
Quellenweg 6, 3003 Bern,
Vorinstanz.
Asyl und Wegweisung (Mehrfachgesuch);
Gegenstand
Verfügung des SEM vom 16. Februar 2018 / N (...).
Sachverhalt:
A.
Der Beschwerdeführer suchte am 28. Februar 2012 in der Schweiz ein erstes Mal um Asyl nach. Mit Verfügung vom 24. Januar 2014 lehnte das SEM sein Asylgesuch ab, verfügte die Wegweisung aus der Schweiz und ordnete deren Vollzug an. Eine gegen diese Verfügung gerichtete Beschwerde wurde durch das Bundesverwaltungsgericht mit Urteil D-1026/2014 vom 20. Oktober 2014 abgewiesen.
B.
B.a Mit Eingabe vom 8. Februar 2015 reichte der Beschwerdeführer durch seinen neu mandatierten Rechtsvertreter Dr. Reza Shahrdar eine mit "Wiedererwägungsgesuch" bezeichnete Eingabe bei der Vorinstanz ein und beantragte vorerst die Sistierung von Entfernungsmassnahmen sowie - nach Überprüfung der neuen Beweismittel - die Gewährung von Asyl.
B.b Zur Begründung seines Gesuchs machte er im Wesentlichen geltend, er sei bei der Vereinigung (...) aktiv und engagiere sich insbesondere gegen die Islamische Republik Iran. Weiter habe er seine Aktivitäten auf (...) massiv erhöht, wobei etwa (...) Personen seinen kritischen Kommentaren zur iranischen Politik und seinen Karikaturen von B._______ folgen würden. Zudem könne er nun eine Vorladung der iranischen Behörden im Original zu den Akten geben, womit seine Vorbringen im früheren Verfahren - welche ihm nicht geglaubt worden seien - bewiesen werden könnten. Es sei auch darauf hinzuweisen, dass die Leistung des Dolmetschers während der Anhörung äusserst schwach gewesen sei und die Übersetzung teilweise krasse Fehler aufweise. Zudem habe der Dolmetscher ihm gesagt, er könne sich hinsichtlich seiner Inhaftierung kurz fassen, während ihm im Nachhinein nicht oder zu wenig substantiierte Aussagen vorgeworfen worden seien.
B.c Als Beweismittel wurden ein Bestätigungsschreiben des Vorsitzenden der (...) vom 12. November 2014 und eine Vorladung des Beschwerdeführers durch ein Untersuchungsamt in Teheran vom (...) 2009 im Original eingereicht.
C.
Mit Schreiben vom 13. Februar 2015 informierte das SEM das Migrationsamt des Kantons C._______ über den Eingang der Eingabe vom 8. Februar 2015 und ersuchte darum, vom Vollzug der Wegweisung einstweilen abzusehen und Vorbereitungshandlungen zu sistieren.
D.
D.a Mit Schreiben vom 12. Januar 2017 teilte die Vorinstanz dem Beschwerdeführer mit, sie habe seine Eingabe vom 8. Februar 2015 als Mehrfachgesuch im Sinne von Art. 111c

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 111c Domande multiple - 1 Le domande d'asilo presentate entro cinque anni dal passaggio in giudicato della decisione in materia d'asilo e di allontanamento devono essere motivate e presentate per scritto. Non si svolge alcuna fase preparatoria. Si applicano i motivi di non entrata nel merito di cui all'articolo 31a capoversi 1-3.398 |
|
1 | Le domande d'asilo presentate entro cinque anni dal passaggio in giudicato della decisione in materia d'asilo e di allontanamento devono essere motivate e presentate per scritto. Non si svolge alcuna fase preparatoria. Si applicano i motivi di non entrata nel merito di cui all'articolo 31a capoversi 1-3.398 |
2 | Le domande multiple infondate o presentate ripetutamente con gli stessi motivi sono stralciate senza formalità. |
D.b Der Beschwerdeführer reichte durch seinen Rechtsvertreter mit Eingabe vom 13. Februar 2017 folgende Unterlagen zu den Akten:
- eine Bestätigung der (...) vom 17. Februar 2017,
- ein Ausdruck seines (...)-Profils (...) sowie den letzten von ihm publizierten Artikel (...)
- drei Bilder, welche ihn am (...) an einer Demonstration in D._______ gegen die Islamische Republik Iran zeigten.
Ergänzend führte er aus, dass er sich seit Anfang 2014 für die (...) engagiere. Mit seinem Online-Auftritt erreiche er ein breites Publikum und habe bereits unzählige Artikel verfasst und Informationen über die Machenschaften der Mullahs verbreitet. Sein Profil habe nicht weniger als (...) Abonnenten und es sei bekannt, dass derartige Aktivisten im Iran verfolgt würden. Es sei auch darauf hinzuweisen, dass im Iran kürzlich eine neue, aus Basij-Freiwilligen bestehende Organisation ins Leben gerufen worden sei, welche die elektronischen Medien durchsuchten und gegen Regimekritiker vorgingen.
D.c Mit Eingabe vom 26. Juli 2017 reichte der Beschwerdeführer einen von ihm auf der Plattform (...) publizierten Artikel ein, in welchem er von Menschenrechtsverletzungen, insbesondere öffentlichen und geheimen Hinrichtungen, berichte.
E.
Mit Verfügung vom 16. Februar 2018 - eröffnet am 19. Februar 2018 -stellte das SEM fest, der Beschwerdeführer erfülle die Flüchtlingseigenschaft nicht, lehnte sein Mehrfachgesuch ab, verfügte die Wegweisung aus der Schweiz und ordnete deren Vollzug an.
F.
F.a Mit Eingabe vom 2. März 2018 teilte Rechtsanwalt Ralph Wiedler Friedmann dem SEM unter Beilage einer entsprechenden Vollmacht mit, er vertrete fortan die Interessen des Beschwerdeführers. Gleichzeitig ersuchte er um Zustellung der vollständigen Akten.
F.b Die Vorinstanz wies den neu mandatierten Rechtsvertreter mit Schreiben vom 6. März 2018 daraufhin auf, dass ihr bereits eine Vollmacht von einem anderen Rechtsvertreter vorliege. Sie forderte ihn deshalb auf, eine gemeinsame Zustelladresse zu bezeichnen.
F.c Rechtsanwalt Wiedler Friedmann informierte das SEM mit Schreiben vom 9. März 2018 darüber, dass er den Beschwerdeführer alleine vertrete. Erneut ersuchte er um Akteneinsicht, welche ihm das SEM am 14. März 2018 gewährte.
G.
Mit Eingabe vom 10. März 2018 erhob der vormalige Rechtsvertreter Dr. Reza Shahrdar beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde gegen die Verfügung vom 16. Februar 2018 und beantragte deren Aufhebung.
H.
Mit Eingabe vom 21. März 2018 erhob Rechtsanwalt Wiedler Friedmann ebenfalls Beschwerde gegen die Verfügung des SEM vom 16. Februar 2018. Er beantragte, die angefochtene Verfügung sei vollumfänglich aufzuheben und dem Beschwerdeführer sei in der Schweiz das politische Asyl zu gewähren. Eventualiter sei festzustellen, dass er nicht in sein Heimatland zurückkehren könne und gestützt darauf eine vorläufige Aufnahme anzuordnen. In prozessualer Hinsicht wurde um Verzicht auf die Erhebung eines Kostenvorschusses ersucht sowie darum, der vorliegenden Beschwerde die aufschiebende Wirkung zu erteilen. Sodann wurde darauf hingewiesen, dass die von Dr. Shahrdar eingereichte Beschwerde rein appellatorischer Natur und mit dem Beschwerdeführer nicht im Detail abgesprochen gewesen sei. Im Vordergrund stehe die Eingabe vom 21. März 2018. Als Beschwerdebeilagen wurden - neben der angefochtenen Verfügung und einer Vollmacht - ein Printscreen des (...)-Kontos des Beschwerdeführers sowie ein Bestätigungsschreiben der (...) vom 19. März 2018 zu den Akten gegeben.
I.
Das Bundesverwaltungsgericht hielt mit Zwischenverfügung vom 6. April 2018 fest, der Beschwerdeführer dürfe den Ausgang des Verfahrens in der Schweiz abwarten. Gleichzeitig forderte es ihn auf, eine aktuelle Fürsorgebestätigung einzureichen und räumte ihm die Möglichkeit ein, zu präzisieren, welche seiner Online-Aktivitäten für das vorliegende Verfahren relevant seien sowie diese allenfalls ausgedruckt und in eine Amtssprache übersetzt einzureichen.
J.
Mit Eingabe vom 19. April 2018 reichte der Beschwerdeführer durch seinen Rechtsvertreter eine ergänzende Eingabe sowie folgende weiteren Beweismittel ein: eine Unterstützungsbestätigung der (...) vom 17. April 2018, fünf Artikel, welche er auf der Website (...) veröffentlicht habe (inkl. deutscher Übersetzung) und fünf Kopien aus seinem (...)-Konto, aus welchen ersichtlich sei, welche Reichweite sein Profil habe und welche Personengruppe er mit seinen Beiträgen anspreche.
K.
Mit Instruktionsverfügung vom 2. Mai 2018 verzichtete das Bundesverwaltungsgericht auf die Erhebung eines Kostenvorschusses und lud die Vorinstanz zur Vernehmlassung ein.
L.
Die Vorinstanz hielt in ihrer Vernehmlassung vom 16. Mai 2018 an ihrem Entscheid und den Erwägungen vollumfänglich fest. Das Schreiben wurde dem Beschwerdeführer am 17. Mai 2018 zur Kenntnisnahme zugestellt.
M.
Mit Eingabe vom 10. Juli 2018 reichte der Beschwerdeführer ergänzend eine Blockierungsmeldung von (...) für seinen Blog sowie eine auf (...) ersichtliche Bestätigungsmeldung betreffend die Sperrung seines Blogs, beide mit deutscher Übersetzung, zu den Akten.
Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:
1.
1.1 Gemäss Art. 31

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 31 Principio - Il Tribunale amministrativo federale giudica i ricorsi contro le decisioni ai sensi dell'articolo 5 della legge federale del 20 dicembre 196819 sulla procedura amministrativa (PA). |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 5 - 1 Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti: |
|
1 | Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti: |
a | la costituzione, la modificazione o l'annullamento di diritti o di obblighi; |
b | l'accertamento dell'esistenza, dell'inesistenza o dell'estensione di diritti o di obblighi; |
c | il rigetto o la dichiarazione d'inammissibilità d'istanze dirette alla costituzione, alla modificazione, all'annullamento o all'accertamento di diritti o di obblighi. |
2 | Sono decisioni anche quelle in materia d'esecuzione (art. 41 cpv. 1 lett. a e b), le decisioni incidentali (art. 45 e 46), le decisioni su opposizione (art. 30 cpv. 2 lett. b e 74), le decisioni su ricorso (art. 61), le decisioni in sede di revisione (art. 68) e l'interpretazione (art. 69).24 |
3 | Le dichiarazioni di un'autorità che rifiuta o solleva pretese da far valere mediante azione non sono considerate decisioni. |

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni: |
|
a | del Consiglio federale e degli organi dell'Assemblea federale in materia di rapporti di lavoro del personale federale, compreso il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente; |
b | del Consiglio federale concernenti: |
b1 | la destituzione di un membro del Consiglio della banca o della direzione generale o di un loro supplente secondo la legge del 3 ottobre 200325 sulla Banca nazionale, |
b10 | la revoca di un membro del consiglio d'amministrazione del Servizio svizzero di assegnazione delle tracce o l'approvazione della risoluzione del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio d'amministrazione secondo la legge federale del 20 dicembre 195743 sulle ferrovie; |
b2 | la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di vigilanza sui mercati finanziari o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 22 giugno 200726 sulla vigilanza dei mercati finanziari, |
b3 | il blocco di valori patrimoniali secondo la legge del 18 dicembre 201528 sui valori patrimoniali di provenienza illecita, |
b4 | il divieto di determinate attività secondo la LAIn30, |
b4bis | il divieto di organizzazioni secondo la LAIn, |
b5 | la revoca di un membro del Consiglio d'istituto dell'Istituto federale di metrologia secondo la legge federale del 17 giugno 201133 sull'Istituto federale di metrologia, |
b6 | la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di sorveglianza dei revisori o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 16 dicembre 200535 sui revisori, |
b7 | la revoca di un membro del Consiglio dell'Istituto svizzero per gli agenti terapeutici secondo la legge del 15 dicembre 200037 sugli agenti terapeutici, |
b8 | la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'istituto secondo la legge del 16 giugno 201739 sui fondi di compensazione, |
b9 | la revoca di un membro del consiglio d'Istituto dell'Istituto svizzero di diritto comparato secondo la legge federale del 28 settembre 201841 sull'Istituto svizzero di diritto comparato, |
c | del Tribunale penale federale in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale; |
cbis | del Tribunale federale dei brevetti in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale; |
cquater | del procuratore generale della Confederazione in materia di rapporti di lavoro dei procuratori pubblici federali da lui nominati e del personale del Ministero pubblico della Confederazione; |
cquinquies | dell'autorità di vigilanza sul Ministero pubblico della Confederazione in materia di rapporti di lavoro del personale della sua segreteria; |
cter | dell'autorità di vigilanza sul Ministero pubblico della Confederazione in materia di rapporti di lavoro dei membri del Ministero pubblico della Confederazione eletti dall'Assemblea federale plenaria; |
d | della Cancelleria federale, dei dipartimenti e dei servizi dell'Amministrazione federale loro subordinati o aggregati amministrativamente; |
e | degli stabilimenti e delle aziende della Confederazione; |
f | delle commissioni federali; |
g | dei tribunali arbitrali costituiti in virtù di contratti di diritto pubblico sottoscritti dalla Confederazione, dai suoi stabilimenti o dalle sue aziende; |
h | delle autorità o organizzazioni indipendenti dall'Amministrazione federale che decidono nell'adempimento di compiti di diritto pubblico loro affidati dalla Confederazione; |
i | delle autorità cantonali, in quanto una legge federale preveda che le loro decisioni sono impugnabili mediante ricorso dinanzi al Tribunale amministrativo federale. |

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 32 Eccezioni - 1 Il ricorso è inammissibile contro: |
|
1 | Il ricorso è inammissibile contro: |
a | le decisioni in materia di sicurezza interna o esterna del Paese, neutralità, protezione diplomatica e altri affari esteri, in quanto il diritto internazionale pubblico non conferisca un diritto al giudizio da parte di un tribunale; |
b | le decisioni in materia di diritto di voto dei cittadini nonché di elezioni e votazioni popolari; |
c | le decisioni in materia di salario al merito del personale federale, in quanto non concernano la parità dei sessi; |
d | ... |
e | le decisioni nel settore dell'energia nucleare concernenti: |
e1 | le autorizzazioni di massima per impianti nucleari, |
e2 | l'approvazione del programma di smaltimento, |
e3 | la chiusura di depositi geologici in profondità, |
e4 | la prova dello smaltimento; |
f | le decisioni in materia di rilascio o estensione di concessioni di infrastrutture ferroviarie; |
g | le decisioni dell'autorità indipendente di ricorso in materia radiotelevisiva; |
h | le decisioni in materia di rilascio di concessioni per case da gioco; |
i | le decisioni in materia di rilascio, modifica o rinnovo della concessione della Società svizzera di radiotelevisione (SSR); |
j | le decisioni in materia di diritto ai sussidi di una scuola universitaria o di un altro istituto accademico. |
2 | Il ricorso è inoltre inammissibile contro: |
a | le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante opposizione o ricorso dinanzi a un'autorità ai sensi dell'articolo 33 lettere c-f; |
b | le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante ricorso dinanzi a un'autorità cantonale. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 105 Ricorsi contro le decisioni della SEM - Contro le decisioni della SEM può essere interposto ricorso secondo la legge federale del 17 giugno 2005365 sul Tribunale amministrativo federale. |

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 83 Eccezioni - Il ricorso è inammissibile contro: |
|
a | le decisioni in materia di sicurezza interna o esterna del Paese, neutralità, protezione diplomatica e altri affari esteri, in quanto il diritto internazionale non conferisca un diritto al giudizio da parte di un tribunale; |
b | le decisioni in materia di naturalizzazione ordinaria; |
c | le decisioni in materia di diritto degli stranieri concernenti: |
c1 | l'entrata in Svizzera, |
c2 | i permessi o autorizzazioni al cui ottenimento né il diritto federale né il diritto internazionale conferiscono un diritto, |
c3 | l'ammissione provvisoria, |
c4 | l'espulsione fondata sull'articolo 121 capoverso 2 della Costituzione federale e l'allontanamento, |
c5 | le deroghe alle condizioni d'ammissione, |
c6 | la proroga del permesso per frontalieri, il cambiamento di Cantone, il cambiamento d'impiego del titolare di un permesso per frontalieri, nonché il rilascio di documenti di viaggio a stranieri privi di documenti; |
d | le decisioni in materia d'asilo pronunciate: |
d1 | dal Tribunale amministrativo federale, salvo quelle che concernono persone contro le quali è pendente una domanda d'estradizione presentata dallo Stato che hanno abbandonato in cerca di protezione, |
d2 | da un'autorità cantonale inferiore e concernenti un permesso o un'autorizzazione al cui ottenimento né il diritto federale né il diritto internazionale conferiscono un diritto; |
e | le decisioni concernenti il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente contro membri di autorità o contro agenti della Confederazione; |
f | le decisioni in materia di appalti pubblici se: |
fbis | le decisioni del Tribunale amministrativo federale concernenti decisioni secondo l'articolo 32i della legge del 20 marzo 200964 sul trasporto di viaggiatori; |
f1 | non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale; sono fatti salvi i ricorsi contro gli appalti del Tribunale amministrativo federale, del Tribunale penale federale, del Tribunale federale dei brevetti, del Ministero pubblico della Confederazione e delle autorità giudiziarie cantonali superiori, o |
f2 | il valore stimato della commessa non raggiunge il valore soglia determinante secondo l'articolo 52 capoverso 1 in combinato disposto con l'allegato 4 numero 2 della legge federale del 21 giugno 201962 sugli appalti pubblici; |
g | le decisioni in materia di rapporti di lavoro di diritto pubblico, in quanto concernano una controversia non patrimoniale, ma non la parità dei sessi; |
h | le decisioni concernenti l'assistenza amministrativa internazionale, eccettuata l'assistenza amministrativa in materia fiscale; |
i | le decisioni in materia di servizio militare, civile o di protezione civile; |
j | le decisioni in materia di approvvigionamento economico del Paese adottate in situazioni di grave penuria; |
k | le decisioni concernenti i sussidi al cui ottenimento la legislazione non conferisce un diritto; |
l | le decisioni concernenti l'imposizione di dazi operata in base alla classificazione tariffaria o al peso delle merci; |
m | le decisioni concernenti il condono o la dilazione del pagamento di tributi; in deroga alla presente disposizione, il ricorso è ammissibile contro le decisioni concernenti il condono dell'imposta federale diretta o dell'imposta cantonale o comunale sul reddito e sull'utile se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o se si tratta per altri motivi di un caso particolarmente importante; |
n | le decisioni in materia di energia nucleare concernenti: |
n1 | l'esigenza di un nulla osta o la modifica di un'autorizzazione o di una decisione, |
n2 | l'approvazione di un piano d'accantonamenti per le spese di smaltimento antecedenti lo spegnimento di un impianto nucleare, |
n3 | i nulla osta; |
o | le decisioni in materia di circolazione stradale concernenti l'omologazione del tipo di veicoli; |
p | le decisioni del Tribunale amministrativo federale in materia di traffico delle telecomunicazioni, radiotelevisione e poste concernenti:69 |
p1 | concessioni oggetto di una pubblica gara, |
p2 | controversie secondo l'articolo 11a della legge del 30 aprile 199770 sulle telecomunicazioni; |
p3 | controversie secondo l'articolo 8 della legge del 17 dicembre 201072 sulle poste; |
q | le decisioni in materia di medicina dei trapianti concernenti: |
q1 | l'iscrizione nella lista d'attesa, |
q2 | l'attribuzione di organi; |
r | le decisioni in materia di assicurazione malattie pronunciate dal Tribunale amministrativo federale in virtù dell'articolo 3473 della legge del 17 giugno 200574 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF); |
s | le decisioni in materia di agricoltura concernenti: |
s1 | ... |
s2 | la delimitazione delle zone nell'ambito del catasto della produzione; |
t | le decisioni concernenti l'esito di esami e di altre valutazioni della capacità, segnatamente nei settori della scuola, della formazione continua e dell'esercizio della professione; |
u | le decisioni in materia di offerte pubbliche di acquisto (art. 125-141 della L del 19 giu. 201578 sull'infrastruttura finanziaria); |
v | le decisioni del Tribunale amministrativo federale concernenti divergenze d'opinione tra autorità in materia di assistenza amministrativa o giudiziaria a livello nazionale; |
w | le decisioni in materia di diritto dell'elettricità concernenti l'approvazione dei piani di impianti elettrici a corrente forte e di impianti elettrici a corrente debole e l'espropriazione dei diritti necessari per la costruzione o l'esercizio di siffatti impianti, se non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale; |
x | le decisioni concernenti la concessione di contributi di solidarietà ai sensi della legge federale del 30 settembre 201682 sulle misure coercitive a scopo assistenziale e i collocamenti extrafamiliari prima del 1981, tranne se si pone una questione di diritto di importanza fondamentale o si tratta di un caso particolarmente importante per altri motivi; |
y | le decisioni pronunciate dal Tribunale amministrativo federale nelle procedure amichevoli per evitare un'imposizione non conforme alla convenzione internazionale applicabile in ambito fiscale; |
z | le decisioni concernenti le autorizzazioni edilizie di impianti eolici d'interesse nazionale secondo l'articolo 71c capoverso 1 lettera b della legge federale del 30 settembre 201685 sull'energia e le autorizzazioni di competenza cantonale a esse necessariamente connesse, se non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale. |
1.2 Das Verfahren richtet sich nach dem VwVG, dem VGG und dem BGG, soweit das AsylG nichts anderes bestimmt (Art. 37

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 37 Principio - La procedura dinanzi al Tribunale amministrativo federale è retta dalla PA56, in quanto la presente legge non disponga altrimenti. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 6 Norme procedurali - Le procedure sono rette dalla legge federale del 20 dicembre 196811 sulla procedura amministrativa (PA), dalla legge del 17 giugno 200512 sul Tribunale amministrativo federale e dalla legge del 17 giugno 200513 sul Tribunale federale, in quanto la presente legge non preveda altrimenti. |
1.3 Die Beschwerde ist frist- und formgerecht eingereicht. Der Beschwerdeführer hat am Verfahren vor der Vorinstanz teilgenommen, ist durch die angefochtene Verfügung besonders berührt und hat ein schutzwürdiges Interesse an deren Aufhebung beziehungsweise Änderung. Er ist daher zur Einreichung der Beschwerde legitimiert (Art. 105

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 105 Ricorsi contro le decisioni della SEM - Contro le decisioni della SEM può essere interposto ricorso secondo la legge federale del 17 giugno 2005365 sul Tribunale amministrativo federale. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 108 Termini di ricorso - 1 Nella procedura celere, il ricorso contro una decisione secondo l'articolo 31a capoverso 4 deve essere interposto entro sette giorni lavorativi o, se si tratta di decisioni incidentali, entro cinque giorni dalla notificazione della decisione. |
|
1 | Nella procedura celere, il ricorso contro una decisione secondo l'articolo 31a capoverso 4 deve essere interposto entro sette giorni lavorativi o, se si tratta di decisioni incidentali, entro cinque giorni dalla notificazione della decisione. |
2 | Nella procedura ampliata, il ricorso contro una decisione secondo l'articolo 31a capoverso 4 deve essere interposto entro 30 giorni o, se si tratta di una decisione incidentale, entro dieci giorni dalla notificazione della decisione. |
3 | Il ricorso contro le decisioni di non entrata nel merito e contro le decisioni di cui agli articoli 23 capoverso 1 e 40 in combinato disposto con l'articolo 6a capoverso 2 lettera a deve essere interposto entro cinque giorni lavorativi dalla notificazione della decisione. |
4 | Il ricorso contro il rifiuto dell'entrata in Svizzera secondo l'articolo 22 capoverso 2 può essere interposto fino al momento della notificazione di una decisione secondo l'articolo 23 capoverso 1. |
5 | La verifica della legalità e dell'adeguatezza dell'assegnazione di un luogo di soggiorno all'aeroporto o in un altro luogo appropriato conformemente all'articolo 22 capoversi 3 e 4 può essere chiesta in qualsiasi momento mediante ricorso. |
6 | Negli altri casi il termine di ricorso è di 30 giorni dalla notificazione della decisione. |
7 | Gli atti scritti trasmessi per telefax sono considerati consegnati validamente se pervengono tempestivamente al Tribunale amministrativo federale e sono regolarizzati mediante l'invio ulteriore dell'originale firmato, conformemente alle norme dell'articolo 52 capoversi 2 e 3 PA373. |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 48 - 1 Ha diritto di ricorrere chi: |
|
1 | Ha diritto di ricorrere chi: |
a | ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo; |
b | è particolarmente toccato dalla decisione impugnata; e |
c | ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modificazione della stessa. |
2 | Ha inoltre diritto di ricorrere ogni persona, organizzazione o autorità cui un'altra legge federale riconosce tale diritto. |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 52 - 1 L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
|
1 | L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
2 | Se il ricorso non soddisfa a questi requisiti o se le conclusioni o i motivi del ricorrente non sono sufficientemente chiari, e il ricorso non sembra manifestamente inammissibile, l'autorità di ricorso assegna al ricorrente un breve termine suppletorio per rimediarvi. |
3 | Essa gli assegna questo termine con la comminatoria che, decorrendo infruttuoso, deciderà secondo l'inserto o, qualora manchino le conclusioni, i motivi oppure la firma, non entrerà nel merito del ricorso. |
2.
Die Kognition des Bundesverwaltungsgerichts und die zulässigen Rügen richten sich im Asylbereich nach Art. 106 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 106 Motivi di ricorso - 1 Il ricorrente può far valere: |
|
1 | Il ricorrente può far valere: |
a | la violazione del diritto federale, compreso l'eccesso o l'abuso del potere di apprezzamento; |
b | l'accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti. |
c | ... |
2 | Rimangono salvi gli articoli 27 capoverso 3 e 68 capoverso 2.367 |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 49 - Il ricorrente può far valere: |
|
a | la violazione del diritto federale, compreso l'eccesso o l'abuso del potere di apprezzamento; |
b | l'accertamento inesatto o incompleto di fatti giuridicamente rilevanti; |
c | l'inadeguatezza; questa censura non è ammissibile quando un'autorità cantonale ha giudicato come autorità di ricorso. |
3.
3.1 Gemäss Art. 2 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 2 Asilo - 1 La Svizzera, su domanda, accorda asilo ai rifugiati secondo le disposizioni della presente legge. |
|
1 | La Svizzera, su domanda, accorda asilo ai rifugiati secondo le disposizioni della presente legge. |
2 | L'asilo comprende la protezione e lo statuto accordati a persone in Svizzera in ragione della loro qualità di rifugiati. Esso comprende il diritto di risiedere in Svizzera. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
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1 | Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
2 | Sono pregiudizi seri segnatamente l'esposizione a pericolo della vita, dell'integrità fisica o della libertà, nonché le misure che comportano una pressione psichica insopportabile. Occorre tenere conto dei motivi di fuga specifici della condizione femminile. |
3 | Non sono rifugiati le persone che sono esposte a seri pregiudizi o hanno fondato timore di esservi esposte per aver rifiutato di prestare servizio militare o per aver disertato. È fatto salvo il rispetto della Convenzione del 28 luglio 19514 sullo statuto dei rifugiati.5 |
4 | Non sono rifugiati le persone che fanno valere motivi sorti a causa del loro comportamento dopo la partenza dal loro Paese d'origine o di provenienza e che non sono l'espressione o la continuazione di una convinzione o di un orientamento già ivi esistente. Rimangono salve le disposizioni della Convenzione del 28 luglio 19516 sullo statuto dei rifugiati.7 |
3.2 Wer sich darauf beruft, dass durch sein Verhalten nach der Ausreise aus dem Heimat- oder Herkunftsstaat - insbesondere durch politische Exilaktivitäten - eine Gefährdungssituation erst geschaffen worden ist, macht subjektive Nachfluchtgründe im Sinne von Art. 54

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 54 Motivi soggettivi insorti dopo la fuga - Non è concesso asilo al richiedente che è divenuto rifugiato ai sensi dell'articolo 3 soltanto con la partenza dal Paese d'origine o di provenienza oppure in ragione del comportamento dopo la partenza. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
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1 | Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
2 | Sono pregiudizi seri segnatamente l'esposizione a pericolo della vita, dell'integrità fisica o della libertà, nonché le misure che comportano una pressione psichica insopportabile. Occorre tenere conto dei motivi di fuga specifici della condizione femminile. |
3 | Non sono rifugiati le persone che sono esposte a seri pregiudizi o hanno fondato timore di esservi esposte per aver rifiutato di prestare servizio militare o per aver disertato. È fatto salvo il rispetto della Convenzione del 28 luglio 19514 sullo statuto dei rifugiati.5 |
4 | Non sono rifugiati le persone che fanno valere motivi sorti a causa del loro comportamento dopo la partenza dal loro Paese d'origine o di provenienza e che non sono l'espressione o la continuazione di una convinzione o di un orientamento già ivi esistente. Rimangono salve le disposizioni della Convenzione del 28 luglio 19516 sullo statuto dei rifugiati.7 |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 7 Prova della qualità di rifugiato - 1 Chiunque domanda asilo deve provare o per lo meno rendere verosimile la sua qualità di rifugiato. |
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1 | Chiunque domanda asilo deve provare o per lo meno rendere verosimile la sua qualità di rifugiato. |
2 | La qualità di rifugiato è resa verosimile se l'autorità la ritiene data con una probabilità preponderante. |
3 | Sono inverosimili in particolare le allegazioni che su punti importanti sono troppo poco fondate o contraddittorie, non corrispondono ai fatti o si basano in modo determinante su mezzi di prova falsi o falsificati. |
Subjektive Nachfluchtgründe begründen zwar die Flüchtlingseigenschaft im Sinne von Art. 3

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
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1 | Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
2 | Sono pregiudizi seri segnatamente l'esposizione a pericolo della vita, dell'integrità fisica o della libertà, nonché le misure che comportano una pressione psichica insopportabile. Occorre tenere conto dei motivi di fuga specifici della condizione femminile. |
3 | Non sono rifugiati le persone che sono esposte a seri pregiudizi o hanno fondato timore di esservi esposte per aver rifiutato di prestare servizio militare o per aver disertato. È fatto salvo il rispetto della Convenzione del 28 luglio 19514 sullo statuto dei rifugiati.5 |
4 | Non sono rifugiati le persone che fanno valere motivi sorti a causa del loro comportamento dopo la partenza dal loro Paese d'origine o di provenienza e che non sono l'espressione o la continuazione di una convinzione o di un orientamento già ivi esistente. Rimangono salve le disposizioni della Convenzione del 28 luglio 19516 sullo statuto dei rifugiati.7 |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 54 Motivi soggettivi insorti dopo la fuga - Non è concesso asilo al richiedente che è divenuto rifugiato ai sensi dell'articolo 3 soltanto con la partenza dal Paese d'origine o di provenienza oppure in ragione del comportamento dopo la partenza. |
4.
4.1 Die Vorinstanz führte in der angefochtenen Verfügung aus, der Beschwerdeführer habe in seiner als "Wiedererwägungsgesuch" bezeichneten Eingabe vom 8. Februar 2015 geltend gemacht, er sei exilpolitisch aktiv, einerseits durch sein Engagement bei der (...) und andrerseits durch seine Internet-Aktivitäten. Zudem habe er eine Vorladung der iranischen Justizbehörden im Original vorgelegt, mit welcher er die im vorangehenden Verfahren geltend gemachte Vorverfolgung - welche vom Bundesverwaltungsgericht im Urteil D-1026/2014 vom 20. Oktober 2014 zumindest teilweise als unglaubhaft angesehen worden sei - belegen wolle. Gleichzeitig habe er in seiner Eingabe auf gewisse Unzulänglichkeiten ("Verfahrensfehler") des ersten Asylverfahrens hingewiesen. Die Eingabe sei als Mehrfachgesuch nach Art. 111c

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 111c Domande multiple - 1 Le domande d'asilo presentate entro cinque anni dal passaggio in giudicato della decisione in materia d'asilo e di allontanamento devono essere motivate e presentate per scritto. Non si svolge alcuna fase preparatoria. Si applicano i motivi di non entrata nel merito di cui all'articolo 31a capoversi 1-3.398 |
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1 | Le domande d'asilo presentate entro cinque anni dal passaggio in giudicato della decisione in materia d'asilo e di allontanamento devono essere motivate e presentate per scritto. Non si svolge alcuna fase preparatoria. Si applicano i motivi di non entrata nel merito di cui all'articolo 31a capoversi 1-3.398 |
2 | Le domande multiple infondate o presentate ripetutamente con gli stessi motivi sono stralciate senza formalità. |
Hinsichtlich der eingereichten Vorladung der iranischen Justizbehörden vom (...) 2009 erwog das SEM, es sei nicht ersichtlich, weshalb diese nicht bereits im ersten Asylverfahren hätte eingebracht oder zumindest deren Einreichung in Aussicht gestellt werden können. Es verwundere, dass im vorangehenden Verfahren niemals von einer derartigen schriftlichen Vorladung die Rede gewesen sei; dieser Umstand bestärke vielmehr die erheblichen Zweifel an der Glaubhaftigkeit der geltend gemachten Vorfluchtgründe. Weiter sei erstaunlich, dass nicht noch weitere Belege erhältlich gewesen seien, welche der Beschwerdeführer in diesem Zusammenhang hätte einreichen können, zumal in der Vorladung explizit darauf hingewiesen werde, im Unterlassungsfall werde ein Haftbefehl erlassen und ein Urteil in Abwesenheit gefällt. Ganz allgemein sei auch festzuhalten, dass der Beweiswert eines solchen Dokuments als sehr gering einzustufen sei, da diese im Iran ohne weiteres unrechtmässig erworben werden könnten. Die in der Eingabe vom 8. Februar 2015 erwähnten "Verfahrensfehler" seien sodann nicht geeignet, die Glaubhaftigkeitseinschätzung umzustossen. Es sei kein Grund ersichtlich, warum diese nicht spätestens auf Beschwerdeebene hätten vorgebracht werden können. Zur aufgeführten Ungenauigkeit in der Übersetzung sei festzuhalten, dass diese offensichtlich keinerlei Einfluss auf die Beurteilung der Glaubhaftigkeit gehabt habe. Diese deute auch keineswegs auf eine äusserst schwache Leistung des Dolmetschers hin und es liessen sich in den Akten ansonsten keine Hinweise auf Verständigungsschwierigkeiten oder sprachliche Missverständnisse finden. Das Vorbringen, der Dolmetscher habe dem Beschwerdeführer nahegelegt, sich bezüglich der Haft kurz zu fassen, stelle eine reine Behauptung dar. Er sei in der Anhörung sogar explizit aufgefordert worden, möglichst detailliert darüber zu berichten.
Zu den neu vorgebrachten exilpolitischen Tätigkeiten führte das SEM aus, es sei dem Beschwerdeführer im vorangehenden Verfahren nicht gelungen, eine Vorverfolgung glaubhaft zu machen. Entsprechend sei nicht davon auszugehen, dass er von den heimatlichen Behörden vor seiner Ausreise als regimefeindliche Person erfasst worden sei. Es sei deshalb zu prüfen, ob er bei einer Rückkehr mit ernsthaften Nachteilen im Sinne von Art. 3

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
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1 | Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
2 | Sono pregiudizi seri segnatamente l'esposizione a pericolo della vita, dell'integrità fisica o della libertà, nonché le misure che comportano una pressione psichica insopportabile. Occorre tenere conto dei motivi di fuga specifici della condizione femminile. |
3 | Non sono rifugiati le persone che sono esposte a seri pregiudizi o hanno fondato timore di esservi esposte per aver rifiutato di prestare servizio militare o per aver disertato. È fatto salvo il rispetto della Convenzione del 28 luglio 19514 sullo statuto dei rifugiati.5 |
4 | Non sono rifugiati le persone che fanno valere motivi sorti a causa del loro comportamento dopo la partenza dal loro Paese d'origine o di provenienza e che non sono l'espressione o la continuazione di una convinzione o di un orientamento già ivi esistente. Rimangono salve le disposizioni della Convenzione del 28 luglio 19516 sullo statuto dei rifugiati.7 |
erkennbar. Ein ernsthaftes politisches Engagement sei auch deshalb zweifelhaft, weil er erst nach dem abschlägigen Asylentscheid mit exilpolitischen Aktivitäten begonnen habe. Sodann stellten die geltend gemachten Demonstrationsteilnahmen in der Schweiz eine niederschwellige Tätigkeit dar, da sich sein Auftritt gemäss den eingereichten Fotos nicht von demjenigen anderer Kundgebungsteilnehmer unterscheide und er sich dabei nicht besonders exponiert zu haben scheine.
Zusammenfassend sei nicht davon auszugehen, dass der Beschwerdeführer aufgrund seiner exilpolitischen Aktivitäten von den iranischen Behörden als ernstzunehmender Regimegegner betrachtet werde. Er verfüge nicht über ein politisches Profil, welches ihn bei einer Rückkehr einer konkreten Gefährdung nach Art. 3

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
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1 | Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
2 | Sono pregiudizi seri segnatamente l'esposizione a pericolo della vita, dell'integrità fisica o della libertà, nonché le misure che comportano una pressione psichica insopportabile. Occorre tenere conto dei motivi di fuga specifici della condizione femminile. |
3 | Non sono rifugiati le persone che sono esposte a seri pregiudizi o hanno fondato timore di esservi esposte per aver rifiutato di prestare servizio militare o per aver disertato. È fatto salvo il rispetto della Convenzione del 28 luglio 19514 sullo statuto dei rifugiati.5 |
4 | Non sono rifugiati le persone che fanno valere motivi sorti a causa del loro comportamento dopo la partenza dal loro Paese d'origine o di provenienza e che non sono l'espressione o la continuazione di una convinzione o di un orientamento già ivi esistente. Rimangono salve le disposizioni della Convenzione del 28 luglio 19516 sullo statuto dei rifugiati.7 |
4.2 In der Beschwerdeschrift vom 21. März 2018 wurde geltend gemacht, die Lage im Iran sei sehr angespannt und weite Teile der Bevölkerung seien unzufrieden und zu Protesten gegen das Regime bereit. Letzterem gehe es dagegen nur darum, seine Macht zu erhalten, wofür ein immenser Apparat von Religionswächtern eingesetzt werde. Gerade in der Studentenschaft - aus deren Umfeld auch der Beschwerdeführer stamme - sei die Bereitschaft gross, sich gegen die Herrschaft der Mullahs aufzulehnen, weshalb er bereits deswegen im Fokus der Religionswächter stehe. Bei exilpolitischen Aktivitäten müsse jeweils eine Einzelfallprüfung vorgenommen werden, um abzuklären, ob eine Verfolgung im Sinne von Art. 3

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
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1 | Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
2 | Sono pregiudizi seri segnatamente l'esposizione a pericolo della vita, dell'integrità fisica o della libertà, nonché le misure che comportano una pressione psichica insopportabile. Occorre tenere conto dei motivi di fuga specifici della condizione femminile. |
3 | Non sono rifugiati le persone che sono esposte a seri pregiudizi o hanno fondato timore di esservi esposte per aver rifiutato di prestare servizio militare o per aver disertato. È fatto salvo il rispetto della Convenzione del 28 luglio 19514 sullo statuto dei rifugiati.5 |
4 | Non sono rifugiati le persone che fanno valere motivi sorti a causa del loro comportamento dopo la partenza dal loro Paese d'origine o di provenienza e che non sono l'espressione o la continuazione di una convinzione o di un orientamento già ivi esistente. Rimangono salve le disposizioni della Convenzione del 28 luglio 19516 sullo statuto dei rifugiati.7 |
Sodann habe die Vorinstanz Art. 7

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 7 Prova della qualità di rifugiato - 1 Chiunque domanda asilo deve provare o per lo meno rendere verosimile la sua qualità di rifugiato. |
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1 | Chiunque domanda asilo deve provare o per lo meno rendere verosimile la sua qualità di rifugiato. |
2 | La qualità di rifugiato è resa verosimile se l'autorità la ritiene data con una probabilità preponderante. |
3 | Sono inverosimili in particolare le allegazioni che su punti importanti sono troppo poco fondate o contraddittorie, non corrispondono ai fatti o si basano in modo determinante su mezzi di prova falsi o falsificati. |
Verfehlungen zunehmend bestraft würden. Der iranische Repressionsapparat kenne keine Skrupel und es könne selbst bei nicht so gewichtigen Regimegegnern wie dem Beschwerdeführer keine Nachsicht erwartet werden; vielmehr werde auch gegen vermeintlich kleine Fische vorgegangen. Im Iran habe sich ein "radikaler Islam" etabliert, der die Menschenrechte explizit negiere. Es wäre dem Beschwerdeführer deshalb verwehrt, die Meinungsäusserungs- und Demonstrationsfreiheit, die er in der Schweiz geniessen dürfe, in seiner Heimat auszuüben, und er wäre bei einer Rückkehr in seiner Freiheit und wohl auch an Leib und Leben gefährdet Im Falle der Abweisung des Hauptbegehrens werde deshalb beantragt, ihm mindestens eine vorläufige Aufnahme zu gewähren.
5.
5.1 Während des ersten Asylverfahrens hatte der Beschwerdeführer zusammenfassend geltend gemacht, er habe sich im Zuge der iranischen Wahlen von 2009 gegen die Wiederwahl Ahmadinejads engagiert. Bei einer Demonstration am (...) 2009 in Teheran habe man ihn festgenommen und inhaftiert. Gegen Zahlung einer Kaution sei er nach 20 Tagen wieder freigelassen worden. Nachdem sein Freund E._______ - der mit ihm in Haft gewesen sei - von den Behörden vorgeladen und anschliessend verhaftet worden sei, habe er befürchtet, er könnte ebenfalls erneut inhaftiert werden. Er habe sich deshalb entschlossen, unterzutauchen. Von seinen Eltern habe er erfahren, dass die Behörden zu Hause angerufen hätten, um ihn aufzufordern, sich zu melden. Später hätten sie auch eine Hausdurchsuchung durchgeführt sowie sein Geschäft durchsucht. Er habe Teheran dann verlassen und im Nachhinein erfahren, dass die Behörden in den Jahren 2009 und 2010 noch je zweimal nach ihm gefragt hätten. Im Urteil D-1026/2014 vom 20. Oktober 2014 kam das Bundesverwaltungsgericht zum Schluss, dass die Vorbringen des Beschwerdeführers zu den Ereignissen bei der Demonstration vom (...) 2009 zwar glaubhaft seien, jene zur anschliessenden Haft jedoch eher als unglaubhaft erachtet werden müssten. In jedem Fall erscheine es unglaubhaft, dass der Beschwerdeführer danach einer anhaltenden Verfolgungssituation ausgesetzt gewesen sei.
5.2 Zusammen mit seiner Eingabe vom 8. Februar 2015 reichte der Beschwerdeführer eine schriftliche Vorladung der iranischen Justizbehörden vom (...) 2009 zu den Akten und machte geltend, damit sei bewiesen, dass er vor seiner Ausreise von den Behörden gesucht worden sei. Wie das SEM zu Recht festgestellt hat, wurde eine derartige schriftliche Vorladung im Rahmen des ersten Asylverfahrens an keiner Stelle erwähnt. Sowohl anlässlich der Anhörung als auch in der damaligen Beschwerdeeingabe wurde lediglich ausgeführt, dass die Behörden bei ihm zu Hause angerufen hätten und später einige Male dort vorbeigekommen seien (vgl. Akten SEM A18, S. 4 f. und A11, F71 und F76 f.). Dieser Umstand sowie der Zeitpunkt des Einreichens der angeblichen Vorladung - mehr als fünf Jahre nachdem diese erstellt wurde, aber lediglich einige Monate nachdem das Asylgesuch rechtskräftig abgewiesen worden war - wecken erhebliche Zweifel an deren Authentizität. Die in der Eingabe vom 8. Februar 2015 vorgebrachte Erklärung, die Vorladung sei zufällig im Zuge von Renovationsarbeiten gefunden worden, vermag nicht zu überzeugen. Es erscheint äusserst seltsam, dass ein für die Verfolgungsvorbringen des Beschwerdeführers massgebendes Dokument aus dem Jahr 2009 zufällig unmittelbar nach der Abweisung seiner Beschwerde durch das Bundesverwaltungsgericht aufgefunden werden sollte. Ebenso wies das SEM zutreffend darauf hin, in der Vorladung werde angedroht, dass im Unterlassungsfall ein Haftbefehl erlassen und ein Urteil in Abwesenheit gefällt werde, und der Beschwerdeführer diesbezüglich weder weitere Belege beigebracht noch solche in Aussicht gestellt hat. Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass im vorangehenden Verfahren auch nie von einem Haftbefehl oder einem Gerichtsverfahren in Abwesenheit die Rede war. Vor diesem Hintergrund - und unter Hinweis darauf, dass solche Dokumente im Iran ohne weiteres käuflich erworben werden könnten - verzichtete das SEM auf eine weitere Überprüfung der Vorladung sprach dieser jeglichen Beweiswert ab. Entgegen der vom Beschwerdeführer vertretenen Auffassung geschah dies nicht unter blossem Hinweis auf deren Käuflichkeit, sondern nach einer Würdigung des Beweismittels im Gesamtkontext des vorliegenden Falles. Es ist keineswegs willkürlich, bei dieser Sachlage von einer Botschaftsabklärung zur Überprüfung der Authentizität eines Dokuments abzusehen. Vielmehr schloss das SEM nach dem Gesagten zu Recht darauf, dass der eingereichten Vorladung kein Beweiswert zukomme. Es hat dabei weder seine Pflicht zur rechtsgenüglichen Abklärung des Sachverhalts verletzt noch den herabgesetzten Beweismassstab des Glaubhaftmachens unrichtig angewendet.
5.3 Im Rahmen des Mehrfachgesuchs wurden sodann Zweifel an der Leistung sowie der Unabhängigkeit des Dolmetschers, welcher während der Anhörung übersetzt habe, geäussert. Es ist jedoch nicht ersichtlich, weshalb entsprechende Vorbehalte nicht bereits im Rahmen des ersten Beschwerdeverfahrens hätten geltend gemacht werden können. In Übereinstimmung mit dem SEM ist denn auch festzuhalten, dass aus den Akten nicht hervorgeht, dass es anlässlich der Anhörung zu Verständigungsschwierigkeiten oder einer unvollständigen Übersetzung gekommen sein soll. Ebenso wenig ergeben sich Hinweise auf eine "ausserordentlich gehetzte Atmosphäre". Sodann will der Beschwerdeführer im Nachhinein festgestellt haben, dass seine Aussagen zumindest teilweise nicht korrekt übersetzt worden seien. Er lässt jedoch offen, welche Passagen inwiefern nicht richtig übersetzt worden seien, wie sich dies auf die Beurteilung der Glaubhaftigkeit ausgewirkt haben soll und warum es ihm nicht möglich gewesen sei, dies im Rahmen des ersten Beschwerdeverfahrens vorzubringen. Vielmehr wird lediglich behauptet, er sei vom Dolmetscher aufgefordert worden, sich betreffend der Haft kurz zu fassen, was dazu geführt habe, dass man seine dahingehenden Vorbringen als unglaubhaft eingestuft habe. Dies widerspricht jedoch direkt dem Anhörungsprotokoll, gemäss welchem der Beschwerdeführer mehrmals aufgefordert wurde, von seiner Haftzeit (detailliert) zu erzählen (vgl. Akten SEM A11, F45 ff.). Nachdem das SEM bereits in seinem ersten Asylentscheid vom 24. Januar 2014 festgehalten hatte, die Ausführungen zur Haftzeit seien nicht genügend substantiiert (vgl. Akten SEM A12, S. 3), erscheint es schwer vorstellbar, dass er - wenn der Dolmetscher ihm tatsächlich nahegelegt hätte, sich diesbezüglich kurz zu fassen - diesen Vorwurf nicht bereits im ersten Beschwerdeverfahren vorgebracht hätte. Unbelegt sind auch die Mutmassungen in der Beschwerdeeingabe, wonach zu erwarten sei, dass ein Unrechtsregime wie der Iran Dolmetscher in Asylverfahren auf der ganzen Welt zu Informanten "umfunktioniere". Es gibt keine konkreten Anhaltspunkte dafür, dass es dem Dolmetscher im vorliegenden Verfahren an der erforderlichen Unabhängigkeit gefehlt hätte. Die Ausführungen des Beschwerdeführers beschränken sich denn auch darauf, die Frage aufzuwerfen, ob der Dolmetscher in der Anhörung möglicherweise absichtlich eine gehetzte Atmosphäre geschaffen habe, in welcher der Eindruck entstehe, er habe eine von ihm dargelegte Situation mangels detaillierter Schilderungen gar nicht erlebt. Dabei handelt es sich jedoch lediglich um eine Vermutung respektive Behauptung, welche nicht geeignet ist, die Rechtmässigkeit des vorangehenden Asylverfahrens in Zweifel zu ziehen. Zusammenfassend
erweist sich die Rüge, dass der Dolmetscher nicht objektiv gewesen sein könnte und mangelhaft übersetzt habe, als unbegründet.
6.
6.1 In Bezug auf die im Rahmen des Mehrfachgesuchs geltend gemachten subjektiven Nachfluchtgründe des Beschwerdeführers kam die Vorinstanz zum Schluss, dass diese den Anforderungen an die Flüchtlingseigenschaft nicht genügten. Seine Tätigkeiten führten nicht zu einem politischen Profil, welches ihn bei einer Rückkehr in den Iran konkret gefährden würde.
6.2 Das Bundesverwaltungsgericht geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass die iranischen Behörden politische Aktivitäten ihrer Staatsbürger im Ausland überwachen und erfassen (vgl. dazu Referenzurteil
D-830/2016 vom 20. Juli 2016). Es bleibt jedoch im Einzelfall zu prüfen, ob die exilpolitischen Aktivitäten bei einer allfälligen Rückkehr in den Iran mit überwiegender Wahrscheinlichkeit ernsthafte Nachteile im asylrechtlichen Sinn nach sich ziehen. Bei dieser Prüfung ist davon auszugehen, dass sich die iranischen Geheimdienste auf die Erfassung von Personen konzentrieren, die über die massentypischen, niedrigprofilierten Erscheinungsformen exilpolitischer Proteste hinaus Funktionen ausgeübt und/oder Aktivitäten vorgenommen haben, welche die jeweilige Person aus der Masse der mit dem Regime Unzufriedenen herausstechen und als ernsthaften und gefährlichen Regimegegner erscheinen lassen. Dabei darf davon ausgegangen werden, dass die iranischen Sicherheitsbehörden zu unterscheiden vermögen zwischen tatsächlich politisch engagierten Regimekritikern und Exilaktivisten, die mit ihren Aktionen in erster Linie die Chancen auf ein Aufenthaltsrecht zu erhöhen versuchen (vgl. BVGE 2009/28 E. 7.4.3).
Der EGMR geht ebenfalls davon aus, dass eine möglicherweise drohende Verletzung von Art. 3

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 3 Divieto di tortura - Nessuno può essere sottoposto a tortura né a pene o trattamento inumani o degradanti. |
6.3 Vorab ist festzuhalten, dass die Vorbringen des Beschwerdeführers im ersten Asylverfahren, wonach er im Iran einer Verfolgung von Seiten der Behörden ausgesetzt gewesen sei, als unglaubhaft erachtet worden sind. Wie oben dargelegt wurde, geben weder die während des vorliegenden Verfahrens eingereichte Vorladung noch die vorgebrachte Kritik am Dolmetscher dazu Anlass, auf diese Einschätzung zurückzukommen. Es ist somit rechtskräftig festgestellt worden, dass beim Beschwerdeführer nicht von einer vorbestandenen Verfolgungssituation auszugehen ist.
6.4 Den eingereichten Beweismitteln und Ausführungen lässt sich entnehmen, dass sich der Beschwerdeführer seit dem Jahr 2014 für die Organisation (...) engagiert. Insbesondere halte er seine Internetplattformen - darunter sein (...)-Profil sowie seinen Blog - zu deren Verfügung. In den Bestätigungen der (...) vom 12. November 2014 und 17. Februar 2017 wird ausgeführt, der Beschwerdeführer habe offen Opposition gegen das islamische Regime im Iran gezeigt. Er habe der Vereinigung geholfen, sich verschiedenen Organisationen vorzustellen und er nehme via moderne Kommunikationstechnologie von Zeit zu Zeit an Diskussionen teil sowie informiere andere Personen über ihre Mission, im Iran eine Demokratie zu etablieren. Im auf Beschwerdeebene eingereichten Schreiben der (...) vom 19. März 2018 wird präzisierend dargelegt, dass der Beschwerdeführer oft Flugblätter für die Organisation verteilt habe und ihre Haltung gegenüber dem "barbarischen" Regime im Iran über seinen persönlichen Blog (...) und sein (...)-Profil ([...]) verbreite, welche von vielen Iranern im In- und Ausland angeschaut würden. Es sei deshalb wahrscheinlich, dass er aufgrund seiner oppositionellen Tätigkeiten iranischen Geheimdienstmitarbeitern bekannt sei. Gemäss den eingereichten Unterlagen verfügte sein (...)-Account im März 2018 über (...) Abonnenten und erreichte mehrheitlich Männer in Teheran (vgl. Analyse der Zielgruppe des Profils, act. 5 Beilage 3). Auf diesem Profil verwies er im Zeitpunkt der Beschwerdeerhebung über einen Link auf den Blog (...). Darauf veröffentlichte der Beschwerdeführer verschiedene Artikel, in welchen er unter anderem das politische System im Iran und die iranische Regierung kritisierte, freie Wahlen sowie Versammlungs- und Meinungsäusserungsfreiheit forderte und von der Verhaftung dreier iranischer Aktivisten berichtete, welche infolge ihrer Social-Media-Aktivitäten im Iran verurteilt worden seien. Von den fünf ausgedruckten und eingereichten Blog-Artikeln erschienen drei im Juni/Juli 2017 und zwei weitere im März 2018. In der Eingabe vom 10. Juli 2018 wurde schliesslich ausgeführt, der Blog sei gesperrt worden, und eine entsprechende Sperrungsmeldung von (...) wurde zu den Akten gereicht. Zum heutigen Zeitpunkt lässt sich der Blog nicht mehr aufrufen und der entsprechende Link dazu wurde aus dem (...)-Profil entfernt. Sodann machte der Beschwerdeführer geltend, er habe in der Schweiz an Demonstrationen gegen das iranische Regime teilgenommen. Als Beleg reichte er einige Fotoaufnahmen ein, welche ihn bei der letzten Demonstration am (...) in D._______ zeigten.
6.5 Aus diesen exilpolitischen Aktivitäten geht keine besondere Exponiertheit des Beschwerdeführers hervor, welche gemäss der erwähnten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts erforderlich wäre, um das Vorliegen von subjektiven Nachfluchtgründen zu bejahen. Bei der Beurteilung der Gefährdung von exilpolitisch aktiven Personen ist in erster Linie massgebend, welche Bedeutung den entsprechenden Aktivitäten im Hinblick auf eine gezielte und wirksame Veränderung der politischen Verhältnisse im Heimatstaat zukommt. Zwar veröffentlichte der Beschwerdeführer auf seinem - mittlerweile geschlossenen - Blog in eigenem Namen regimekritische Artikel. Die konkrete Reichweite des Blogs lässt sich aber nur schwer abschätzen, da weder Angaben zu dessen Abonnenten noch zur Anzahl der Leser vorliegen. Es lässt sich deshalb nicht eruieren, ob der Beschwerdeführer damit ein grosses Publikum erreichte. Aus den eingereichten Unterlagen geht jedenfalls nicht hervor, dass seine Publikationen kommentiert worden oder auf eine grosse Resonanz gestossen wären. Das blosse Verfassen respektive Publizieren von Artikeln, welche sich zum politischen Geschehen im Iran äussern, lässt noch nicht auf ein exponiertes oppositionelles Engagement schliessen. Bei den eingereichten Blogbeiträgen handelt es sich um allgemein formulierte regimekritische Äusserungen, welche sich nicht von jenen unterscheiden, welche durch eine grosse Zahl von exilpolitisch tätigen Iranern im Internet publiziert werden. Tagtäglich werden unzählige derartiger Einträge veröffentlicht, so dass eine systematische Identifizierung aller Verfasser seitens der iranischen Behörden ausgesprochen unwahrscheinlich ist (vgl. in diesem Sinne auch Urteil des BVGer
E-1252/2015 vom 3. Mai 2016 E. 6.4). Zwar kann nicht gänzlich ausgeschlossen werden, dass im Zusammenhang mit Internetaktivitäten auch Personen mit einem wenig herausragenden Profil ins Visier des iranischen Staates geraten. Von einer systematischen Verfolgung von im Internet aktiven oppositionellen Iranerinnen und Iranern durch die heimatlichen Behörden im Ausland ist jedoch nicht auszugehen (vgl. insb. United Kingdom Upper Tribunal, AB and Others [internet activity - state of evidence] [2015] UKUT 257 [IAC], 30. April 2015; vgl. dazu auch Urteil des BVGer E-5508/2017 vom 26. Oktober 2017 E. 6.1.4). Die fünf eingereichten Blogartikel im Zeitraum Juni 2017 bis März 2018 lassen zudem nicht auf eine besonders intensive Blogtätigkeit schliessen. Sodann bedeutet der Umstand, dass der Blog gesperrt wurde, nicht automatisch, dass dieser respektive der Beschwerdeführer vom iranischen Regime überwacht wird (vgl. Urteile des BVGer D-6271/2012 vom 15. Februar 2013 E. 8.6;
D-6269/2012 vom 21. Januar 2013 E. 6.7). Eine begründete Furcht vor einer flüchtlingsrechtlich relevanten Verfolgung bei einer Rückkehr ist nur dann anzunehmen, wenn der Beschwerdeführer von den iranischen Behörden als ernsthafter und potentiell gefährlicher Regimegegner wahrgenommen würde. Davon ist angesichts der lediglich gelegentlichen Veröffentlichungen, welche soweit ersichtlich nicht auf eine besonders grosse Resonanz stiessen und sich nicht von massentypischen Online-Posts zahlreicher Exiliraner unterscheiden, nicht auszugehen. Zwar weist der Beschwerdeführer zumindest auf seinem (...)-Profil eine gewisse Anzahl Abonnenten auf. Eine besondere Exponierung, die ihn aus der Masse von exilpolitisch aktiven Iranern heraustreten liesse, lässt sich jedoch auch daraus nicht ableiten, da es sich bei gut (...) Abonnenten (Stand 21. Januar 2019) entgegen der in der Beschwerdeschrift vertretenen Auffassung nicht um eine besonders grosse Zahl handelt. Es trifft zwar zweifellos zu, dass das Internet eine erhebliche Dynamik aufweist und Informationen über soziale Medien sehr rasch verbreitet werden können. Aber auch wenn ein Grossteil der Abonnenten des (...)-Profils des Beschwerdeführers aus Teheran sind, so erscheint deren Anzahl angesichts des Umstands, dass die Stadt über mehrere Millionen Einwohner verfügt, als eher bescheiden. Sodann gilt es anzumerken, dass wenn sich weitere (...) Exiliraner im gleichen Ausmass betätigen würden, so würde damit wohl kaum (...) verschiedener Iranerinnen und Iraner erreicht; vielmehr würden wohl dieselben Personen - die möglicherweise ohnehin bereits eine oppositionelle Haltung haben - mehreren regimekritischen Internetaktivisten "folgen". Der Beschwerdeführer dürfte deshalb kaum aufgrund der Anzahl Abonnenten seines (...)-Profils von den iranischen Behörden als ausserordentlich gefährlich eingestuft werden. Ebenso wenig gibt es konkrete Hinweise darauf, dass er als ehemaliger Student zu einer Gruppe von Personen gehört, welche besonders im Fokus des iranischen Regimes stehen würde. Zusammenfassend verleihen seine Internet-Aktivitäten dem Beschwerdeführer nicht das Profil eines gewichtigen und staatsgefährdenden Exilaktivisten.
6.6 Sodann vermögen weder die weiteren Tätigkeiten des Beschwerdeführers für die Organisation (...) noch die Teilnahme an Kundgebungen in der Schweiz eine Schärfung seines Profils herbeizuführen. Es ist auch in diesem Zusammenhang nicht ersichtlich, inwiefern der Beschwerdeführer eine besondere Rolle eingenommen hätte, welche die Aufmerksamkeit der iranischen Behörden auf ihn hätte lenken sollen. Vielmehr scheint er für die (...) - neben der Zurverfügungstellung seiner Internetplattformen - lediglich untergeordnete Funktionen wahrgenommen zu haben. Den Bestätigungsschreiben lässt sich denn auch nicht entnehmen, dass der Beschwerdeführer eine führende Position innegehabt oder sich anderweitig besonders exponiert hätte. Auch aus den allgemeinen Ausführungen zur schlechten Menschenrechtslage im Iran kann er nichts zu seinen Gunsten ableiten, da daraus nicht hervorgeht, inwiefern er von den iranischen Behörden als Regimegegner registriert worden sein soll. Weiter hat das SEM in der angefochtenen Verfügung mit zutreffender Begründung dargelegt, dass seine Teilnahme an Demonstrationen in der Schweiz gegen die islamische Republik Iran ebenfalls keine besondere Exponierung erkennen lassen. Es weist zu Recht darauf hin, dass die Fotoaufnahmen von der Kundgebung in D._______ nicht zeigen, dass der Beschwerdeführer an diesem Anlass besonders hervorgetreten wäre oder dass sich sein Auftritt von jenem der anderen Demonstrationsteilnehmer unterschieden hätte. Sein diesbezügliches Engagement ist als lediglich niederschwellige Tätigkeit einzustufen.
6.7 Nach dem Gesagten gelangt das Gericht zum Schluss, dass der Beschwerdeführer nicht mit hinreichender Wahrscheinlichkeit in die Kategorie der Personen fällt, die aufgrund ihrer Tätigkeit oder Funktion als ernsthafte und potentiell gefährliche Regimegegner wahrgenommen werden. Den
vorinstanzlich und auf Beschwerdeebene eingereichten Beweismitteln ist nicht zu entnehmen, dass er sich in besonderer Weise und über das Mass von anderen Personen hinaus exponiert oder er eine in der Öffentlichkeit erkennbare wichtige Führungsposition innegehabt hätte. Es ist deshalb zusammenfassend festzustellen, dass der Beschwerdeführer keine subjektiven Nachfluchtgründe darzulegen vermag. Die Vorinstanz hat die Flüchtlingseigenschaft demnach zu Recht verneint und sein Mehrfachgesuch abgelehnt.
7.
Lehnt das SEM das Asylgesuch ab oder tritt es darauf nicht ein, so verfügt es in der Regel die Wegweisung aus der Schweiz und ordnet den Vollzug an. Der Beschwerdeführer verfügt weder über eine ausländerrechtliche Aufenthaltsbewilligung noch über einen Anspruch auf Erteilung einer solchen. Die Wegweisung wurde demnach zu Recht angeordnet (Art. 44

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 44 Allontanamento e ammissione provvisoria - Se respinge la domanda d'asilo o non entra nel merito, la SEM pronuncia, di norma, l'allontanamento dalla Svizzera e ne ordina l'esecuzione; tiene però conto del principio dell'unità della famiglia. All'esecuzione dell'allontanamento si applicano inoltre gli articoli 83 e 84 LStrI133. |
8.
8.1 Ist der Vollzug der Wegweisung nicht zulässig, nicht zumutbar oder nicht möglich, so regelt das Staatssekretariat das Anwesenheitsverhältnis nach den gesetzlichen Bestimmungen über die vorläufige Aufnahme (Art. 44

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 44 Allontanamento e ammissione provvisoria - Se respinge la domanda d'asilo o non entra nel merito, la SEM pronuncia, di norma, l'allontanamento dalla Svizzera e ne ordina l'esecuzione; tiene però conto del principio dell'unità della famiglia. All'esecuzione dell'allontanamento si applicano inoltre gli articoli 83 e 84 LStrI133. |

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.253 |
|
a | è stato condannato in Svizzera o all'estero a una pena detentiva di lunga durata o nei suoi confronti è stata ordinata una misura penale ai sensi degli articoli 59-61 o 64 CP259; |
b | ha violato in modo rilevante o ripetutamente o espone a pericolo la sicurezza e l'ordine pubblici in Svizzera o all'estero o costituisce una minaccia per la sicurezza interna o esterna della Svizzera; o |
c | ha causato, con il suo comportamento, l'impossibilità di eseguire l'allontanamento. |
8.2 Der Vollzug ist nicht zulässig, wenn völkerrechtliche Verpflichtungen der Schweiz einer Weiterreise der Ausländerin oder des Ausländers in den Heimat-, Herkunfts- oder einen Drittstaat entgegenstehen (Art. 83 Abs. 3

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.253 |
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a | è stato condannato in Svizzera o all'estero a una pena detentiva di lunga durata o nei suoi confronti è stata ordinata una misura penale ai sensi degli articoli 59-61 o 64 CP259; |
b | ha violato in modo rilevante o ripetutamente o espone a pericolo la sicurezza e l'ordine pubblici in Svizzera o all'estero o costituisce una minaccia per la sicurezza interna o esterna della Svizzera; o |
c | ha causato, con il suo comportamento, l'impossibilità di eseguire l'allontanamento. |
Die Vorinstanz wies in ihrer angefochtenen Verfügung zutreffend darauf hin, dass das Prinzip des flüchtlingsrechtlichen Non-Refoulement nur Personen schützt, die die Flüchtlingseigenschaft erfüllen. Da es dem Beschwerdeführer nicht gelungen ist, eine flüchtlingsrechtlich erhebliche Gefährdung nachzuweisen oder glaubhaft zu machen, kann der in Art. 5

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 5 Divieto di respingimento - 1 Nessuno può essere costretto in alcun modo a recarsi in un Paese dove la sua vita, la sua integrità fisica o la sua libertà sarebbero minacciate per uno dei motivi menzionati nell'articolo 3 capoverso 1, o dal quale rischierebbe d'essere costretto a recarsi in un Paese di tal genere. |
|
1 | Nessuno può essere costretto in alcun modo a recarsi in un Paese dove la sua vita, la sua integrità fisica o la sua libertà sarebbero minacciate per uno dei motivi menzionati nell'articolo 3 capoverso 1, o dal quale rischierebbe d'essere costretto a recarsi in un Paese di tal genere. |
2 | Il divieto di respingimento non può essere fatto valere quando vi siano seri motivi per presumere che l'interessato comprometta la sicurezza della Svizzera o, essendo stato condannato con sentenza passata in giudicato per un crimine o delitto particolarmente grave, debba essere considerato di pericolo pubblico. |

IR 0.142.30 Convenzione del 28 luglio 1951 sullo statuto dei rifugiati (con. All.) Conv.-Rifugiati Art. 33 Divieto d'espulsione e di rinvio al confine - 1. Nessuno Stato Contraente espellerà o respingerà, in qualsiasi modo, un rifugiato verso i confini di territori in cui la sua vita o la sua libertà sarebbero minacciate a motivo della sua razza, della sua religione, della sua cittadinanza, della sua appartenenza a un gruppo sociale o delle sue opinioni politiche. |
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1 | Nessuno Stato Contraente espellerà o respingerà, in qualsiasi modo, un rifugiato verso i confini di territori in cui la sua vita o la sua libertà sarebbero minacciate a motivo della sua razza, della sua religione, della sua cittadinanza, della sua appartenenza a un gruppo sociale o delle sue opinioni politiche. |
2 | La presente disposizione non può tuttavia essere fatta valere da un rifugiato se per motivi seri egli debba essere considerato un pericolo per la sicurezza del paese in cui risiede oppure costituisca, a causa di una condanna definitiva per un crimine o un delitto particolarmente grave, una minaccia per la collettività di detto paese. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 5 Divieto di respingimento - 1 Nessuno può essere costretto in alcun modo a recarsi in un Paese dove la sua vita, la sua integrità fisica o la sua libertà sarebbero minacciate per uno dei motivi menzionati nell'articolo 3 capoverso 1, o dal quale rischierebbe d'essere costretto a recarsi in un Paese di tal genere. |
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1 | Nessuno può essere costretto in alcun modo a recarsi in un Paese dove la sua vita, la sua integrità fisica o la sua libertà sarebbero minacciate per uno dei motivi menzionati nell'articolo 3 capoverso 1, o dal quale rischierebbe d'essere costretto a recarsi in un Paese di tal genere. |
2 | Il divieto di respingimento non può essere fatto valere quando vi siano seri motivi per presumere che l'interessato comprometta la sicurezza della Svizzera o, essendo stato condannato con sentenza passata in giudicato per un crimine o delitto particolarmente grave, debba essere considerato di pericolo pubblico. |
Sodann ergeben sich weder aus den Aussagen des Beschwerdeführers noch aus den Akten Anhaltspunkte dafür, dass ihm im Fall einer Ausschaffung in den Iran dort mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit Folter oder eine unmenschliche Behandlung im Sinne von Art. 25 Abs. 3

SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 25 Protezione dall'espulsione, dall'estradizione e dal rinvio forzato - 1 Le persone di cittadinanza svizzera non possono essere espulse dal Paese; possono essere estradate a un'autorità estera soltanto se vi acconsentono. |

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 3 Divieto di tortura - Nessuno può essere sottoposto a tortura né a pene o trattamento inumani o degradanti. |
8.3 Gemäss Art. 83 Abs. 4

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.253 |
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a | è stato condannato in Svizzera o all'estero a una pena detentiva di lunga durata o nei suoi confronti è stata ordinata una misura penale ai sensi degli articoli 59-61 o 64 CP259; |
b | ha violato in modo rilevante o ripetutamente o espone a pericolo la sicurezza e l'ordine pubblici in Svizzera o all'estero o costituisce una minaccia per la sicurezza interna o esterna della Svizzera; o |
c | ha causato, con il suo comportamento, l'impossibilità di eseguire l'allontanamento. |

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.253 |
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a | è stato condannato in Svizzera o all'estero a una pena detentiva di lunga durata o nei suoi confronti è stata ordinata una misura penale ai sensi degli articoli 59-61 o 64 CP259; |
b | ha violato in modo rilevante o ripetutamente o espone a pericolo la sicurezza e l'ordine pubblici in Svizzera o all'estero o costituisce una minaccia per la sicurezza interna o esterna della Svizzera; o |
c | ha causato, con il suo comportamento, l'impossibilità di eseguire l'allontanamento. |
Im Iran herrscht weder Krieg oder Bürgerkrieg noch eine Situation allgemeiner Gewalt, aufgrund derer eine Rückkehr generell unzumutbar wäre (vgl. statt vieler Urteil des BVGer D-6447/2017 vom 18. Januar 2018 E. 6.4.1). Sodann hat das SEM zu Recht darauf hingewiesen, das Bundesverwaltungsgericht habe im Urteil D-1026/2014 vom 20. Oktober 2014 (E. 7.3.2) festgestellt, es lägen keine individuellen Gründe vor, welche den Vollzug der Wegweisung unzumutbar erscheinen liessen. Es wurde nicht geltend gemacht, dass seither wesentliche Veränderungen eingetreten wären, welche Anlass für eine andere Beurteilung geben könnten.
8.4 Schliesslich obliegt es dem Beschwerdeführer, sich bei der zuständigen Vertretung des Heimatstaates die für eine Rückkehr notwendigen Reisedokumente zu beschaffen (vgl. Art. 8 Abs. 4

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 8 Obbligo di collaborare - 1 Il richiedente l'asilo è tenuto a collaborare all'accertamento dei fatti. Deve in particolare: |
|
1 | Il richiedente l'asilo è tenuto a collaborare all'accertamento dei fatti. Deve in particolare: |
a | dichiarare le sue generalità; |
b | consegnare i documenti di viaggio e d'identità; |
c | indicare, in occasione dell'audizione, le ragioni della sua domanda d'asilo; |
d | designare in modo completo eventuali mezzi di prova e fornirli immediatamente oppure adoperarsi per procurarseli entro un termine adeguato, sempre che sia ragionevole esigerlo; |
e | collaborare al rilevamento dei dati biometrici; |
f | sottoporsi a un esame medico ordinato dalla SEM (art. 26a); |
g | consegnare temporaneamente alla SEM i supporti elettronici di dati in suo possesso, qualora non sia possibile accertare la sua identità, cittadinanza o il suo itinerario di viaggio in virtù di un documento di identità oppure in altro modo; il trattamento dei dati personali ottenuti grazie a tali supporti elettronici di dati è retto dall'articolo 8a. |
2 | Si può esigere dal richiedente che faccia tradurre in una lingua ufficiale svizzera i documenti redatti in una lingua straniera. |
3 | Nel corso del procedimento, il richiedente che soggiorna in Svizzera deve tenersi a disposizione delle autorità federali e cantonali. Deve comunicare immediatamente alle autorità del Cantone o del Comune (autorità cantonale) competenti secondo il diritto cantonale il suo indirizzo e ogni mutamento dello stesso. |
3bis | Il richiedente che senza un valido motivo viola il suo obbligo di collaborare o non si tiene a disposizione delle autorità preposte all'asilo per più di 20 giorni rinuncia di fatto alla continuazione del procedimento. Lo stesso vale per il richiedente che senza un valido motivo non si tiene a disposizione delle autorità preposte all'asilo in un centro della Confederazione per più di cinque giorni. La domanda è stralciata in entrambi i casi senza formalità. Una nuova domanda può essere presentata al più presto dopo tre anni. È fatto salvo il rispetto della Convenzione del 28 luglio 195122 sullo statuto dei rifugiati.23 |
4 | ...24 |

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.253 |
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a | è stato condannato in Svizzera o all'estero a una pena detentiva di lunga durata o nei suoi confronti è stata ordinata una misura penale ai sensi degli articoli 59-61 o 64 CP259; |
b | ha violato in modo rilevante o ripetutamente o espone a pericolo la sicurezza e l'ordine pubblici in Svizzera o all'estero o costituisce una minaccia per la sicurezza interna o esterna della Svizzera; o |
c | ha causato, con il suo comportamento, l'impossibilità di eseguire l'allontanamento. |
8.5 Zusammenfassend hat die Vorinstanz den Wegweisungsvollzug zu Recht als zulässig, zumutbar und möglich bezeichnet. Eine Anordnung der vorläufigen Aufnahme fällt somit ausser Betracht (Art. 83 Abs. 1

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.253 |
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a | è stato condannato in Svizzera o all'estero a una pena detentiva di lunga durata o nei suoi confronti è stata ordinata una misura penale ai sensi degli articoli 59-61 o 64 CP259; |
b | ha violato in modo rilevante o ripetutamente o espone a pericolo la sicurezza e l'ordine pubblici in Svizzera o all'estero o costituisce una minaccia per la sicurezza interna o esterna della Svizzera; o |
c | ha causato, con il suo comportamento, l'impossibilità di eseguire l'allontanamento. |

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.253 |
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a | è stato condannato in Svizzera o all'estero a una pena detentiva di lunga durata o nei suoi confronti è stata ordinata una misura penale ai sensi degli articoli 59-61 o 64 CP259; |
b | ha violato in modo rilevante o ripetutamente o espone a pericolo la sicurezza e l'ordine pubblici in Svizzera o all'estero o costituisce una minaccia per la sicurezza interna o esterna della Svizzera; o |
c | ha causato, con il suo comportamento, l'impossibilità di eseguire l'allontanamento. |
9.
Aus diesen Erwägungen ergibt sich, dass die angefochtene Verfügung Bundesrecht nicht verletzt, den rechtserheblichen Sachverhalt richtig sowie vollständig feststellt (Art. 106 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 106 Motivi di ricorso - 1 Il ricorrente può far valere: |
|
1 | Il ricorrente può far valere: |
a | la violazione del diritto federale, compreso l'eccesso o l'abuso del potere di apprezzamento; |
b | l'accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti. |
c | ... |
2 | Rimangono salvi gli articoli 27 capoverso 3 e 68 capoverso 2.367 |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 49 - Il ricorrente può far valere: |
|
a | la violazione del diritto federale, compreso l'eccesso o l'abuso del potere di apprezzamento; |
b | l'accertamento inesatto o incompleto di fatti giuridicamente rilevanti; |
c | l'inadeguatezza; questa censura non è ammissibile quando un'autorità cantonale ha giudicato come autorità di ricorso. |
10.
Bei diesem Ausgang des Verfahrens sind die Kosten dem Beschwerdeführer aufzuerlegen (Art. 63 Abs. 1

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
|
1 | L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
2 | Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi. |
3 | Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura. |
4 | L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100 |
4bis | La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla: |
a | da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario; |
b | da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101 |
5 | Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105 |

SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 1 Spese processuali - 1 Le spese del procedimento dinanzi al Tribunale amministrativo federale (Tribunale) comprendono la tassa di giustizia e i disborsi. |
|
1 | Le spese del procedimento dinanzi al Tribunale amministrativo federale (Tribunale) comprendono la tassa di giustizia e i disborsi. |
2 | La tassa di giustizia copre le spese per la fotocopiatura delle memorie delle parti e gli oneri amministrativi normalmente dovuti per i servizi corrispondenti, quali le spese di personale, di locazione e di materiale, le spese postali, telefoniche e di telefax. |
3 | Sono disborsi, in particolare, le spese di traduzione e di assunzione delle prove. Le spese di traduzione non vengono conteggiate se si tratta di traduzioni tra lingue ufficiali. |

SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 3 Tassa di giustizia nelle cause senza interesse pecuniario - Nelle cause senza interesse pecuniario, la tassa di giustizia varia: |
|
a | tra 200 e 3000 franchi se la causa è giudicata da un giudice unico; |
b | tra 200 e 5000 franchi negli altri casi. |
(Dispositiv nächste Seite)
Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.
2.
Die Verfahrenskosten von Fr. 750.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt. Dieser Betrag ist innert 30 Tagen ab Versand des Urteils zugunsten der Gerichtskasse zu überweisen.
3.
Dieses Urteil geht an den Beschwerdeführer, das SEM und die zuständige kantonale Behörde.
Der vorsitzende Richter: Die Gerichtsschreiberin:
Hans Schürch Regula Aeschimann
Versand: