Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

{T 0/2}

6B 1008/2014

Arrêt du 25 mars 2015

Cour de droit pénal

Composition
M. et Mmes les Juges fédéraux Denys, Président, et Jacquemoud-Rossari et Jametti.
Greffier : M. Vallat.

Participants à la procédure
X.________, représenté par
Me Laurent Kohli, avocat,
recourant,

contre

1. Ministère public central du canton de Vaud, avenue de Longemalle 1, 1020 Renens VD,
2. A.________,
intimés.

Objet
Actes d'ordre sexuel avec des enfants, expertise de crédibilité, arbitraire,

recours contre le jugement de la Cour d'appel pénale du Tribunal cantonal du canton de Vaud du 14 août 2014.

Faits :

A.
Le 10 juin 2011, A.________ a déposé plainte en son propre nom et en celui de sa fille B.________, née le 29 décembre 2003. En bref, l'enfant s'était rendue régulièrement deux fois par semaine, à jours fixes, chez une maman de jour entre septembre 2010 et fin mai 2011 (ainsi qu'à diverses reprises, épisodiquement, depuis mars 2010). Elle avait fait savoir à sa mère qu'elle ne voulait plus y aller parce que X.________ (époux de la maman de jour), avait commis des attouchements sur elle. Entendu, X.________ a nié les faits. Les propos de l'enfant ont fait l'objet d'une expertise de crédibilité. Dans son rapport du 26 juin 2012, l'expert a conclu qu'il était difficile de se prononcer sur la crédibilité de l'enfant, qui lui semblait néanmoins plutôt crédible.
Par jugement du 26 mars 2014, le Tribunal de police de l'arrondissement de l'Est vaudois a libéré X.________ de l'accusation d'actes d'ordre sexuel avec des enfants et donné acte de ses réserves civiles à A.________.

B.
Saisie d'un appel par cette dernière, par jugement du 14 août 2014, la Cour d'appel pénale du Tribunal cantonal vaudois l'a admis et a réformé le jugement de première instance en ce sens qu'X.________ a été condamné, pour actes d'ordre sexuel avec des enfants, à 90 jours-amende à 10 fr. le jour, avec sursis pendant 2 ans. Acte a été donné à A.________ de ses réserves civiles. Ce jugement se prononce, en outre, sur le maintien au dossier de pièces à conviction ainsi que les frais et indemnités dus aux conseils des parties.

C.
X.________ forme un recours en matière pénale contre ce jugement sur appel. Il conclut, avec suite de frais et dépens, principalement à la réforme de la décision cantonale en ce sens que l'appel soit rejeté et le jugement de première instance confirmé, frais d'appel à la charge de A.________. A titre subsidiaire, il demande l'annulation du jugement sur appel et le renvoi de la cause à la cour cantonale pour nouvelle décision au sens des considérants. Il requiert, par ailleurs, le bénéfice de l'assistance judiciaire.

Considérant en droit :

1.
Le recourant conteste exclusivement les faits retenus par la cour cantonale. Il invoque l'interdiction de l'arbitraire (art. 9
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999
BV Art. 9 Schutz vor Willkür und Wahrung von Treu und Glauben - Jede Person hat Anspruch darauf, von den staatlichen Organen ohne Willkür und nach Treu und Glauben behandelt zu werden.
Cst.) ainsi que la présomption d'innocence (art. 6
IR 0.101 Konvention vom 4. November 1950 zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK)
EMRK Art. 6 Recht auf ein faires Verfahren - (1) Jede Person hat ein Recht darauf, dass über Streitigkeiten in Bezug auf ihre zivilrechtlichen Ansprüche und Verpflichtungen oder über eine gegen sie erhobene strafrechtliche Anklage von einem unabhängigen und unparteiischen, auf Gesetz beruhenden Gericht in einem fairen Verfahren, öffentlich und innerhalb angemessener Frist verhandelt wird. Das Urteil muss öffentlich verkündet werden; Presse und Öffentlichkeit können jedoch während des ganzen oder eines Teiles des Verfahrens ausgeschlossen werden, wenn dies im Interesse der Moral, der öffentlichen Ordnung oder der nationalen Sicherheit in einer demokratischen Gesellschaft liegt, wenn die Interessen von Jugendlichen oder der Schutz des Privatlebens der Prozessparteien es verlangen oder - soweit das Gericht es für unbedingt erforderlich hält - wenn unter besonderen Umständen eine öffentliche Verhandlung die Interessen der Rechtspflege beeinträchtigen würde.
a  innerhalb möglichst kurzer Frist in einer ihr verständlichen Sprache in allen Einzelheiten über Art und Grund der gegen sie erhobenen Beschuldigung unterrichtet zu werden;
b  ausreichende Zeit und Gelegenheit zur Vorbereitung ihrer Verteidigung zu haben;
c  sich selbst zu verteidigen, sich durch einen Verteidiger ihrer Wahl verteidigen zu lassen oder, falls ihr die Mittel zur Bezahlung fehlen, unentgeltlich den Beistand eines Verteidigers zu erhalten, wenn dies im Interesse der Rechtspflege erforderlich ist;
d  Fragen an Belastungszeugen zu stellen oder stellen zu lassen und die Ladung und Vernehmung von Entlastungszeugen unter denselben Bedingungen zu erwirken, wie sie für Belastungszeugen gelten;
e  unentgeltliche Unterstützung durch einen Dolmetscher zu erhalten, wenn sie die Verhandlungssprache des Gerichts nicht versteht oder spricht.
par. 2 CEDH; art. 32 al. 1
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999
BV Art. 32 Strafverfahren - 1 Jede Person gilt bis zur rechtskräftigen Verurteilung als unschuldig.
1    Jede Person gilt bis zur rechtskräftigen Verurteilung als unschuldig.
2    Jede angeklagte Person hat Anspruch darauf, möglichst rasch und umfassend über die gegen sie erhobenen Beschuldigungen unterrichtet zu werden. Sie muss die Möglichkeit haben, die ihr zustehenden Verteidigungsrechte geltend zu machen.
3    Jede verurteilte Person hat das Recht, das Urteil von einem höheren Gericht überprüfen zu lassen. Ausgenommen sind die Fälle, in denen das Bundesgericht als einzige Instanz urteilt.
Cst.; art. 10 al. 3
SR 312.0 Schweizerische Strafprozessordnung vom 5. Oktober 2007 (Strafprozessordnung, StPO) - Strafprozessordnung
StPO Art. 10 Unschuldsvermutung und Beweiswürdigung - 1 Jede Person gilt bis zu ihrer rechtskräftigen Verurteilung als unschuldig.
1    Jede Person gilt bis zu ihrer rechtskräftigen Verurteilung als unschuldig.
2    Das Gericht würdigt die Beweise frei nach seiner aus dem gesamten Verfahren gewonnenen Überzeugung.
3    Bestehen unüberwindliche Zweifel an der Erfüllung der tatsächlichen Voraussetzungen der angeklagten Tat, so geht das Gericht von der für die beschuldigte Person günstigeren Sachlage aus.
CPP) en relation avec l'appréciation portée par la cour cantonale sur les conclusions de l'expertise de crédibilité.

1.1. Dans le recours en matière pénale, les constatations de fait de la décision entreprise lient le Tribunal fédéral (art. 105 al. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 105 Massgebender Sachverhalt - 1 Das Bundesgericht legt seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat.
1    Das Bundesgericht legt seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat.
2    Es kann die Sachverhaltsfeststellung der Vorinstanz von Amtes wegen berichtigen oder ergänzen, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Artikel 95 beruht.
3    Richtet sich die Beschwerde gegen einen Entscheid über die Zusprechung oder Verweigerung von Geldleistungen der Militär- oder Unfallversicherung, so ist das Bundesgericht nicht an die Sachverhaltsfeststellung der Vorinstanz gebunden.95
LTF), sous les réserves découlant des art. 97 al. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 97 Unrichtige Feststellung des Sachverhalts - 1 Die Feststellung des Sachverhalts kann nur gerügt werden, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Artikel 95 beruht und wenn die Behebung des Mangels für den Ausgang des Verfahrens entscheidend sein kann.
1    Die Feststellung des Sachverhalts kann nur gerügt werden, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Artikel 95 beruht und wenn die Behebung des Mangels für den Ausgang des Verfahrens entscheidend sein kann.
2    Richtet sich die Beschwerde gegen einen Entscheid über die Zusprechung oder Verweigerung von Geldleistungen der Militär- oder Unfallversicherung, so kann jede unrichtige oder unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts gerügt werden.86
et 105 al. 2
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 105 Massgebender Sachverhalt - 1 Das Bundesgericht legt seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat.
1    Das Bundesgericht legt seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat.
2    Es kann die Sachverhaltsfeststellung der Vorinstanz von Amtes wegen berichtigen oder ergänzen, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Artikel 95 beruht.
3    Richtet sich die Beschwerde gegen einen Entscheid über die Zusprechung oder Verweigerung von Geldleistungen der Militär- oder Unfallversicherung, so ist das Bundesgericht nicht an die Sachverhaltsfeststellung der Vorinstanz gebunden.95
LTF, soit pour l'essentiel de l'arbitraire dans la constatation des faits (sur la notion d'arbitraire : ATF 140 III 16 consid. 2.1 p. 18 s. et 138 III 378 consid. 6.1 p. 379 s.). Ce grief se confond, par ailleurs, avec celui de violation de la présomption d'innocence en tant que ce dernier porte sur l'appréciation des preuves (ATF 127 I 38 consid. 2a p. 41 ; 120 Ia 31 consid. 2c p. 37). La recevabilité de tels griefs, ainsi que de ceux déduits du droit constitutionnel et conventionnel, suppose l'articulation de critiques circonstanciées (ATF 136 II 101 consid. 3 p. 105), claires et précises, répondant aux exigences de motivation accrues déduites de l'art. 106 al. 2
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 106 Rechtsanwendung - 1 Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
1    Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
2    Es prüft die Verletzung von Grundrechten und von kantonalem und interkantonalem Recht nur insofern, als eine solche Rüge in der Beschwerde vorgebracht und begründet worden ist.
LTF (ATF 133 IV 286 consid. 1.4 p. 287). Les critiques appellatoires sont, en particulier, irrecevables (cf. ATF 137 II 353 consid. 5.1 p. 356).

1.2. Lorsque l'autorité cantonale se rallie au résultat d'une expertise, le Tribunal fédéral n'admet le grief d'appréciation arbitraire des preuves que si l'expert n'a pas répondu aux questions, si ses conclusions sont contradictoires ou si, de quelque autre manière, l'expertise est entachée de défauts à ce point évidents et reconnaissables, même en l'absence de connaissances ad hoc, qu'il n'était tout simplement pas possible de les ignorer. Il ne lui appartient pas de vérifier que toutes les affirmations de l'expert sont exemptes d'arbitraire. Sa tâche se limite à examiner si l'autorité cantonale pouvait, sans arbitraire, faire siennes les conclusions de l'expertise (ATF 128 I 81 consid. 2 in fine p. 86).
Pour examiner la validité d'un témoignage, la méthode dite de l'analyse du témoignage s'est imposée. Selon celle-ci, les témoignages relatant des événements factuels réellement vécus sont qualitativement différents de déclarations qui ne sont pas fondées sur l'expérience vécue. Dans un premier temps, on examinera par conséquent si la personne interrogée, compte tenu des circonstances, de ses capacités intellectuelles et des motifs du dévoilement, était capable de faire une telle déposition même en l'absence d'un vécu réel. Cette procédure complexe est une sorte de mise à l'épreuve d'hypothèses dans le cadre de l'analyse de contenu (critères d'analyse appelés aussi axes d'orientation), de l'évaluation de la genèse de la déclaration et du comportement, complétée par l'analyse des caractéristiques du témoin, de son vécu, de son histoire personnelle notamment ainsi que de divers éléments extérieurs. Lors de l'expertise de la validité d'un témoignage, il faut toujours garder à l'esprit que la déclaration peut ne pas être fondée sur la réalité. Lorsqu'on arrive à la conclusion que l'hypothèse (selon laquelle les allégations sont fausses) ne correspond pas aux faits constatés, on la rejette. On accepte alors l'autre membre de
l'alternative, soit l'hypothèse selon laquelle la déclaration est vraie. Dans ce contexte, on procédera aussi à l'analyse de l'origine et du développement du témoignage (genèse du témoignage). On distinguera strictement la crédibilité de la personne et la validité des déclarations proprement dites, qui constitue en soi l'objet de l'expertise psychologique du témoignage (ATF 129 I 49 consid. 5 p. 58; 128 I 81 consid. 2 p. 84 et les références citées; arrêt 6B 539/2010 du 30 mai 2011 consid. 2.2.3 publié in SJ 2012 I p. 293).

1.3. Le recourant ne remet pas en cause la méthode adoptée par l'expert (Statement Validity Analysis; v. sur cette méthode: arrêt 6B 539/2010 du 30 mai 2011 consid. 2.2.4 publié in SJ 2012 I 293). Il ne conteste pas, en particulier, qu'elle est analogue à celle préconisée par la jurisprudence précitée, inspirée de la littérature scientifique allemande (expertise, R. à Q. 1, p. 17). Il objecte, en revanche, que la cour cantonale, en appréciant le résultat de cette analyse, aurait méconnu ou mal interprété certains éléments de réponse fournis par l'expert, qui laisseraient subsister un doute quant à la crédibilité des déclarations de l'enfant.

1.3.1. En relation avec les circonstances du dévoilement, le recourant soutient que l'expert se fonderait sur une supposition (« On peut supposer qu'elle est poussée à en parler par la peur que les comportements allégués s'intensifient »). Il objecte aussi que pour écarter l'hypothèse que ce dévoilement aurait procédé de la volonté de l'enfant d'attirer l'attention, l'expert se baserait sur un élément qui ne serait pas démontré (« il semble que cette famille soit attentive aux besoins de ses enfants »). De même, en relation avec l'audition de l'enfant par la police, l'expert aurait répondu par une supposition « il est probable que cette peur, ainsi que la crainte de ne pas être crue, l'ait empêchée de répondre librement aux questions et donc eu une influence sur l'audition ». Ces éléments fonderaient un doute.

1.3.2. S'agissant des motivations de l'enfant lorsqu'elle évoque les abus, l'expert a indiqué « La première fois que B.________ en parle, c'est lorsqu'elle apprend qu'elle devra aller plus souvent chez la maman de jour et craindrait d'être exposée plus fréquemment à l'abuseur présumé. Dans l'hypothèse où les comportements allégués ont lieu, on peut donc supposer qu'elle est poussée à en parler par la peur qu'ils s'intensifient » (rapport d'expertise, ch. 4d, p. 8). La première phrase doit être rapprochée des déclarations faites par la mère de l'enfant lors du dépôt de plainte: « La dernière semaine du mois de mai 2011, nous étions en pleins préparatifs pour un déménagement dans le même village. J'ai alors dit à ma fille, B.________, qu'elle devrait aller tous les jours chez la maman de jour, afin que nous puissions mieux préparer les cartons. A ce moment-là, elle m'a avoué qu'elle ne voulait pas parce que le « papa de jour » lui faisait des choses bizarres. » L'analyse de l'expert ne se fonde donc pas sur une simple supposition, mais sur l'interprétation des déclarations de l'enfant au moment du dévoilement, telles que restituées par la mère de celle-ci.
Quant au contexte familial et plus précisément à l'attention portée par les parents à leurs enfants, l'expert précise: « il s'agit de parents attentifs à leurs deux filles et qui les écoutent: Ils font des activités en famille et la mère a renoncé à son travail pour s'occuper d'elles ». Ces éléments ressortent de l'anamnèse familiale (rapport d'expertise, ch. 3, p. 4 s.) ainsi que, s'agissant du père de l'enfant, des constatations opérées lors d'un entretien clinique du 12 avril 2012 (rapport d'expertise, p. 3 et 14). Même prudente dans sa formulation, l'appréciation de l'expert se fonde sur un constat objectif et non sur de simples supputations.
A propos de l'audition par la police, l'expert a constaté que, d'un point de vue émotionnel, l'enfant paraissait nerveuse, bougeait en permanence et jouait avec ses mains et sa robe (rapport d'expertise, p. 18). Entendue par l'expert, l'enfant a rapporté que, durant cette audition, elle avait eu très peur car elle craignait d'aller en prison et n'osait pas trop parler. Cette crainte était issue des émissions de télévision où elle avait observé que les gens qui se font interroger par la police finissent en prison. Elle avait très peur qu'on ne la croie pas et, par ailleurs, elle pensait que c'était le cas ajoutant (les larmes aux yeux) : « J'ai peur qu'on dise que je dis des mensonges, alors que c'est vrai. J'ai peur que s'il va en prison, j'ai peur qu'on dise c'est de ma faute. Je vais pas en parler. C'est ma faute ce qui s'est passé. J'aurais pas dû me coucher sur le canapé » (rapport d'expertise, p. 10). Indépendamment du fait que les sentiments ainsi exprimés par l'enfant (culpabilité; empathie pour l'agresseur; peur de passer pour une menteuse) constituent autant d'éléments plaidant en faveur de la crédibilité (rapport d'expertise, p. 15), on comprend qu'en jugeant « probable que cette peur, ainsi que la crainte de ne pas être
crue, l'ait empêchée de répondre librement aux questions et donc eu une influence sur l'audition », l'expert n'a pas opéré une simple supposition mais a estimé cette explication de l'enfant cohérente. Il a ainsi résolu la question des divergences existant entre les déclarations faites à la police, d'une part, et celles faites à la mère de l'enfant, puis à l'expert, d'autre part, quant au contenu des actes (participation de l'enfant niée en présence de la police et admise dans les déclarations faites à la mère puis à l'expert). Il a, par ailleurs, estimé que les divergences quant à la fréquence des actes (chaque fois qu'elle allait chez la maman de jour selon l'audition par la police; une seule fois selon les déclarations recueillies par l'expert) ne permettaient pas de trancher en faveur ou en défaveur de la crédibilité du récit. Ces deux éléments n'apparaissent donc pas en contradiction avec la conclusion principale de l'expertise. Comme on le verra, une fois admise la crédibilité du récit de l'enfant, la cour cantonale n'a pas, pour autant, méconnu ces divergences et en a tenu compte au stade de l'établissement des faits (v. infra consid. 1.6).
L'argumentation du recourant ne démontre dès lors pas que la cour cantonale aurait arbitrairement écarté tout doute sur la réalité des faits, au mépris de la présomption d'innocence.

1.3.3. Le recourant soutient ensuite que, compte tenu de l'incapacité de l'expert de quantifier le ratio de critères d'analyse de crédibilité réalisés en l'espèce, sa conclusion « mitigée » selon laquelle l'enfant serait « plutôt crédible » constituerait un sentiment subjectif non fondé sur des éléments scientifiques objectifs. Il subsisterait, partant, un doute sur la crédibilité et la condamnation reposerait sur une appréciation arbitraire. Inversement, l'expert admettant l'existence d'éléments d'analyse ne lui permettant pas de se positionner (soit susceptibles de parler tant en faveur qu'en défaveur de la crédibilité), la cour cantonale aurait apprécié arbitrairement les conclusions du spécialiste en jugeant qu'elles démontraient la réalité des attouchements.
Le recourant se méprend, tout d'abord, sur l'objet de l'expertise de crédibilité, qui ne vise pas à établir les faits mais à fournir à l'autorité de jugement un outil d'appréciation des déclarations de la victime (v.supra consid. 1.2). Ensuite, contrairement à ce qu'il paraît penser, la méthode d'analyse des déclarations n'est pas quantitative. Elle ne s'épuise pas dans l'établissement d'un score mathématique, mais consiste à tester le contenu qualitatif du discours à l'aune d'un certain nombre de critères, respectivement différents axes (v. sur cette méthode et les critères pertinents: arrêt 6B 539/2010 du 30 mai 2011 consid. 2.2.4 publié in SJ 2012 I 293). En l'espèce, l'expert a retenu les critères suivants, comme soutenant l'hypothèse de la crédibilité: la cohérence du récit, la verbalisation plus ou moins spontanée, l'enchâssement contextuel, la description d'interaction, un rappel de conversation, des détails périphériques et spécifiques, des références de l'enfant à ses propres états psychologiques, un aveu de trou de mémoire, la cohérence des éléments spécifiques avec le type d'agression, la désapprobation de l'enfant quant à sa propre participation, le sentiment de culpabilité, des interrogations sur l'état psychologique
de l'abuseur présumé, le sentiment de stigmatisation, les motivations de l'enfant lorsqu'elle évoque les abus (pas de besoin spécifique de nuire ou d'attirer l'attention sur elle) ainsi que l'ambivalence des sentiments envers l'abuseur présumé (expertise, p. 15). L'expert a ainsi tenu pour réalisés un nombre significatif de critères renforçant la crédibilité, tout en signalant que certaines caractéristiques pouvaient apparaître moins nettement (verbalisation plus ou moins spontanée) et que d'autres items ne lui permettaient pas de se positionner sur la crédibilité mais ne l'excluaient pas (rapport d'expertise, p. 16). Une telle discussion, fondée sur la réfutation d'hypothèses (v. supra consid. 1.2), est l'essence même de la méthode adoptée par l'expert et lui confère son caractère scientifique. On comprend ainsi qu'à l'issue de son étude, même si l'expert met en évidence la difficulté de sa tâche, il n'exprime pas un doute sur la crédibilité mais affirme, dans une perspective qualitative, que le résultat de ses investigations lui permet d'opiner en faveur de la crédibilité des déclarations de l'enfant plutôt que contre cette hypothèse. On ne saurait reprocher à la cour cantonale d'avoir, sur cette base, arbitrairement jugé
l'enfant crédible dans sa relation des événements, et d'avoir établi les faits en se fondant sur ses déclarations.

1.4. Le recourant reproche aussi à la cour cantonale d'avoir écarté le témoignage d'autres enfants, sous prétexte que ceux-ci auraient été trop jeunes pour saisir la portée des actes reprochés au recourant, s'en souvenir ou les réaliser, parce qu'ils étaient captivés par la télévision. Il objecte qu'entendue par la police le 16 novembre 2011, C.________ (née le 20 février 2003), qui allait chez la même maman de jour, a indiqué n'avoir rien vu, par rapport à B.________ ou aux autres enfants, précisant qu'il n'y avait pas de contacts entre les enfants et le recourant, dont le comportement ne présentait rien de particulier. De même l'enfant D.________ (née le 19 novembre 2006) avait déclaré que rien ne s'était passé chez la maman de jour par rapport aux parties interdites et privées du corps. Les parents de l'enfant E.________ (5 ans) avaient, de leur côté, expliqué qu'il n'y avait pas eu le moindre soupçon de possibles attouchements sur leur enfant. Ce dernier, d'une très grande sensibilité, aurait été fortement perturbé par n'importe quel acte ou geste choquant mais n'avait pas fait état de quoi que ce soit qui eût pu le choquer ni n'avait manifesté de comportement anormal par le biais de dessins, de cauchemars, de paroles ou
d'attitudes. Les déclarations de ces enfants confirmaient, par ailleurs, le déroulement des périodes durant lesquelles les enfants étaient présents, excluant que le recourant se trouvât isolé avec un enfant, B.________ en particulier.
L'enfant D.________ n'a pas paru se souvenir de qui était B.________ (dossier cantonal, pièce 15/1, p. 7). C.________ a indiqué qu'après le repas, elle jouait sur l'ordinateur (p.-v. aud. du 16 novembre 2011, R. à Q. 7) et, contrairement aux explications de cette fillette, le recourant a admis avoir eu des contacts physiques avec les enfants (p.-v. aud. du 12 juin 2011, R. à Q. 7). Le seul fait que les trois enfants cités par le recourant n'ont rien remarqué ou ne se sont pas souvenus ne démontre pas qu'il était insoutenable de retenir à la charge du recourant des actes qualifiés par la cour cantonale de brefs, soit furtifs (jugement querellé, consid. 3.4 p. 15).

1.5. Le recourant reproche encore à la cour cantonale de n'avoir pas pris position sur le déroulement des auditions de la plaignante en première instance. Il souligne aussi le temps écoulé (quelque deux semaines) entre les faits et le moment où la plaignante en a parlé.
Autant qu'on le comprenne, le recourant vise, par la « plaignante » A.________. L'enfant n'a fait état des actes reprochés au recourant qu'au moment où sa mère lui a annoncé qu'elle devrait aller plus souvent chez la maman de jour. La mère de l'enfant a, tout d'abord, cherché à ouvrir le dialogue avec la maman de jour, puis avec la référente des mamans de jour, avant d'entrer en contact avec les autorités scolaires afin de savoir si, comme l'affirmait la maman de jour, l'enfant aurait pu être influencée dans ses révélations par un cours d'éducation sexuelle (expertise, p. 4). Cela étant précisé, le recourant ne démontre pas en quoi le temps écoulé entre les faits et la plainte pourrait être pertinent pour l'issue du litige. La même conclusion s'impose quant aux déclarations émises lors de deux audiences, dont le recourant (qui ne les cite pas) s'étonne « sans toutefois en tirer de conséquence ».

1.6. Pour le surplus, si la cour cantonale n'a pas éprouvé de doute sur la crédibilité des déclarations de l'enfant et a conclu de ses explications que le recourant avait commis les faits qui lui sont reprochés, elle n'a pas ignoré l'existence de divergences dans les discours successifs (v. supra consid. 1.3.1). Elle a jugé que les attouchements décrits étaient divers dans leur nature (caresses sur le sexe de l'enfant habillée, d'une part; le fait d'avoir pris la main de la victime pour la poser sur son sexe, d'autre part). Elle en a déduit que cette pluralité excluait un acte unique et conclu, au bénéfice du doute, que seuls deux actes pouvaient être retenus (jugement entrepris, consid. 3.4 in fine, p. 16). Ce raisonnement trouve appui dans l'expertise, qui explique la divergence quant au contenu des actes (v. supra consid. 1.3.1) mais laisse indécise la question de l'origine de la divergence relative à la fréquence, sans exclure une fausse déclaration destinée à combler des blancs (expertise, p. 12 s.). Il suffit de rappeler, dans ce contexte, que, dans le cadre du principe de libre appréciation des preuves, rien ne s'oppose à ne retenir qu'une partie des déclarations d'un témoin ( ATF 120 Ia 31 consid. 3, spéc. p. 39). Sous cet
angle non plus, la cour cantonale n'a pas méconnu la garantie de la présomption d'innocence.

2.
Le recourant succombe. Ses conclusions étaient dénuées de chances de succès. L'assistance judiciaire doit être refusée (art. 64 al. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 64 Unentgeltliche Rechtspflege - 1 Das Bundesgericht befreit eine Partei, die nicht über die erforderlichen Mittel verfügt, auf Antrag von der Bezahlung der Gerichtskosten und von der Sicherstellung der Parteientschädigung, sofern ihr Rechtsbegehren nicht aussichtslos erscheint.
1    Das Bundesgericht befreit eine Partei, die nicht über die erforderlichen Mittel verfügt, auf Antrag von der Bezahlung der Gerichtskosten und von der Sicherstellung der Parteientschädigung, sofern ihr Rechtsbegehren nicht aussichtslos erscheint.
2    Wenn es zur Wahrung ihrer Rechte notwendig ist, bestellt das Bundesgericht der Partei einen Anwalt oder eine Anwältin. Der Anwalt oder die Anwältin hat Anspruch auf eine angemessene Entschädigung aus der Gerichtskasse, soweit der Aufwand für die Vertretung nicht aus einer zugesprochenen Parteientschädigung gedeckt werden kann.
3    Über das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege entscheidet die Abteilung in der Besetzung mit drei Richtern oder Richterinnen. Vorbehalten bleiben Fälle, die im vereinfachten Verfahren nach Artikel 108 behandelt werden. Der Instruktionsrichter oder die Instruktionsrichterin kann die unentgeltliche Rechtspflege selbst gewähren, wenn keine Zweifel bestehen, dass die Voraussetzungen erfüllt sind.
4    Die Partei hat der Gerichtskasse Ersatz zu leisten, wenn sie später dazu in der Lage ist.
LTF). Le recourant supporte les frais judiciaires, qui seront fixés en tenant compte de sa situation financière (art. 65 al. 2
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 65 Gerichtskosten - 1 Die Gerichtskosten bestehen in der Gerichtsgebühr, der Gebühr für das Kopieren von Rechtsschriften, den Auslagen für Übersetzungen, ausgenommen solche zwischen Amtssprachen, und den Entschädigungen für Sachverständige sowie für Zeugen und Zeuginnen.
1    Die Gerichtskosten bestehen in der Gerichtsgebühr, der Gebühr für das Kopieren von Rechtsschriften, den Auslagen für Übersetzungen, ausgenommen solche zwischen Amtssprachen, und den Entschädigungen für Sachverständige sowie für Zeugen und Zeuginnen.
2    Die Gerichtsgebühr richtet sich nach Streitwert, Umfang und Schwierigkeit der Sache, Art der Prozessführung und finanzieller Lage der Parteien.
3    Sie beträgt in der Regel:
a  in Streitigkeiten ohne Vermögensinteresse 200-5000 Franken;
b  in den übrigen Streitigkeiten 200-100 000 Franken.
4    Sie beträgt 200-1000 Franken und wird nicht nach dem Streitwert bemessen in Streitigkeiten:
a  über Sozialversicherungsleistungen;
b  über Diskriminierungen auf Grund des Geschlechts;
c  aus einem Arbeitsverhältnis mit einem Streitwert bis zu 30 000 Franken;
d  nach den Artikeln 7 und 8 des Behindertengleichstellungsgesetzes vom 13. Dezember 200223.
5    Wenn besondere Gründe es rechtfertigen, kann das Bundesgericht bei der Bestimmung der Gerichtsgebühr über die Höchstbeträge hinausgehen, jedoch höchstens bis zum doppelten Betrag in den Fällen von Absatz 3 und bis zu 10 000 Franken in den Fällen von Absatz 4.
et 66 al. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 66 Erhebung und Verteilung der Gerichtskosten - 1 Die Gerichtskosten werden in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt. Wenn die Umstände es rechtfertigen, kann das Bundesgericht die Kosten anders verteilen oder darauf verzichten, Kosten zu erheben.
1    Die Gerichtskosten werden in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt. Wenn die Umstände es rechtfertigen, kann das Bundesgericht die Kosten anders verteilen oder darauf verzichten, Kosten zu erheben.
2    Wird ein Fall durch Abstandserklärung oder Vergleich erledigt, so kann auf die Erhebung von Gerichtskosten ganz oder teilweise verzichtet werden.
3    Unnötige Kosten hat zu bezahlen, wer sie verursacht.
4    Dem Bund, den Kantonen und den Gemeinden sowie mit öffentlich-rechtlichen Aufgaben betrauten Organisationen dürfen in der Regel keine Gerichtskosten auferlegt werden, wenn sie in ihrem amtlichen Wirkungskreis, ohne dass es sich um ihr Vermögensinteresse handelt, das Bundesgericht in Anspruch nehmen oder wenn gegen ihre Entscheide in solchen Angelegenheiten Beschwerde geführt worden ist.
5    Mehrere Personen haben die ihnen gemeinsam auferlegten Gerichtskosten, wenn nichts anderes bestimmt ist, zu gleichen Teilen und unter solidarischer Haftung zu tragen.
LTF).

Par ces motifs, le Tribunal fédéral prononce :

1.
Le recours est rejeté.

2.
L'assistance judiciaire est refusée.

3.
Les frais judiciaires, arrêtés à 800 fr., sont mis à la charge du recourant.

4.
Le présent arrêt est communiqué aux parties et à la Cour d'appel pénale du Tribunal cantonal du canton de Vaud.

Lausanne, le 25 mars 2015

Au nom de la Cour de droit pénal
du Tribunal fédéral suisse

Le Président : Denys

Le Greffier : Vallat