Bundesverwaltungsgericht
Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal


Abteilung II

B-3560/2013

Urteil vom 13. Januar 2014

Richter Frank Seethaler (Vorsitz),

Richter Ronald Flury,
Besetzung
Richterin Eva Schneeberger,

Gerichtsschreiber Beat König.

A._______,

Parteien vertreten durch Dr. iur. Andres Büsser, Rechtsanwalt,

Beschwerdeführerin,

gegen

Staatssekretariat für Bildung,
Forschung und Innovation SBFI,

Vorinstanz,

Schweizerischer Bäuerinnen- und Landfrauenverband (SBLV),

Erstinstanz.

Gegenstand Berufsprüfung.

Sachverhalt:

A.

A.a A._______ (nachfolgend: Beschwerdeführerin) legte im April 2012 erstmals die Berufsprüfung für Bäuerin mit eidgenössischem Fachausweis ab. Im Mai 2012 teilte ihr die zuständige Prüfungskommission (die Qualitätssicherungskommission Bildung Bäuerin [QSBB; nachfolgend auch: Erstinstanz]) mit, sie habe die Prüfung aufgrund der erzielten Noten nicht bestanden. Die Prüfungsleistungen der Beschwerdeführerin wurden gemäss Notenblatt vom Mai 2012 wie folgt bewertet:

Position Teilnoten Definitive Noten Bemerkungen

Projektarbeit schriftlich
1 2.5 x 2 5.0 auf ganze oder halbe Noten gerundet
(zählt doppelt)

2 Präsentation der Projektarbeit und ergänzende Fragen zur Projektarbeit 3.5 x 1 3.5 auf ganze oder halbe Noten gerundet

3 Fachgespräch 3.0 x 1 3.0 auf ganze oder halbe Noten gerundet

Total der Positionen 1, 2 und 3 11.5 : 4

Schlussnote 2.9 auf Dezimalstellen gerundet

Am 15. Mai 2012 erhielt die Beschwerdeführerin die Gelegenheit, das Prüfungsresultat mit der Chefexpertin der Prüfungsleitung Bäuerin Ost (PLB Ost), der Prüfungsleiterin und der Leiterin des Vorbereitungskurses zur schriftlichen Arbeit zu besprechen. Zudem wurde der Beschwerdeführerin ein Kurzprotokoll mit einer summarischen Begründung des Prüfungsergebnisses ausgehändigt (vgl. Akten Vorinstanz, act. 1, erstinstanzliche Beschwerde, Beilage ix).

A.b Gegen den Entscheid der Erstinstanz vom Mai 2012 erhob die Beschwerdeführerin mit Eingabe vom 1. Juni 2012 Beschwerde beim Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT; seit dem 1. Januar 2013: Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI; nachfolgend auch: Vorinstanz). Sinngemäss beantragte sie, der angefochtene Entscheid der Prüfungskommission sei aufzuheben und die Prüfung neu zu beurteilen. Eventualiter sei die Beschwerdeführerin erneut zu einem Erstversuch zuzulassen. Zudem seien die Fähigkeiten, die sie in E._______ erworben habe, in der Bewertung zu berücksichtigen. Zur Begründung machte sie im Wesentlichen geltend, die Prüfung sei nicht im Einklang mit der Prüfungsordnung durchgeführt und ihre Leistungen seien willkürlich unterbewertet worden. Zudem sei ihr Akteneinsichtsrecht verletzt worden, indem ihr bei der Prüfungsbesprechung keine Einsicht in die Beurteilungsbögen gewährt worden sei.

In ihrer Stellungnahme vom 17. August 2012 beantragte die Erstinstanz die Abweisung der Beschwerde. Zwar könne die im Prüfungsteil "Präsentation mit ergänzenden Fragen" erzielte Note auf eine 4.0 angehoben werden. Die übrige Bewertung bleibe jedoch unverändert und die Gesamtnote der Abschlussprüfung mit der Note 3.0 ungenügend. Zudem reichte sie als Beilage u.a. die Beurteilungsbögen zu den drei Prüfungsteilen ein, sowie die nach der Präsentation gestellten ergänzenden Fragen mit den jeweils möglichen Antworten und das Fallbeispiel, welches als Ausgangslage des Fachgesprächs diente, inklusive Lösungsvorschlägen (vgl. Akten Vorinstanz, act. 7, Beilagen zur Vernehmlassung vom 20. August 2012).

Mit Replik vom 6. September 2012 machte die Beschwerdeführerin weitere Formfehler im Prüfungsablauf und in der Beurteilung geltend und hielt an ihren bisherigen Anträgen fest.

Die Erstinstanz nahm mit Duplik vom 8. November 2012 zum Prüfungsablauf der mündlichen Prüfung und zur Beurteilung der Leistungen der Beschwerdeführerin Stellung. Zudem reichte sie erneut die Beurteilungsbögen zur Präsentation und zum Fachgespräch ein, nunmehr ergänzt mit den von der Beschwerdeführerin gegebenen Antworten (vgl. Akten Vorinstanz, act. 7 und 12, Beilagen der Stellungnahmen vom 7. August 2012 und 8. November 2012).

Die Beschwerdeführerin hielt mit Triplik vom 26. November 2012 weiterhin an ihrer Beschwerde fest.

A.c Mit Beschwerdeentscheid vom 24. Mai 2013 wies die Vorinstanz die Beschwerde kostenpflichtig ab. Zur Begründung führte sie aus, dass weder der Prüfungsablauf noch die Prüfungsbesprechung vom 15. Mai 2012 mangelhaft durchgeführt worden seien. In materieller Hinsicht hob sie hervor, die Bewertung der Prüfungsteile "Projektarbeit" und "Präsentation mit ergänzenden Fragen" sei nachvollziehbar, womit sich bei dieser Sachlage die Überprüfung der Bewertung des dritten Prüfungsteils (Fachgespräch) erübrige, da selbst eine Note 6 in diesem Teil nicht zu einer genügenden Gesamtnote führen würde.

B.

Dagegen erhob die Beschwerdeführerin, nunmehr vertreten durch Rechtsanwalt Dr. iur. Andres Büsser, mit Eingabe vom 21. Juni 2013 Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht. Sie stellte folgende Anträge:

"1. Der Beschwerdeentscheid vom 24. Mai 2013 des SBFI sei aufzuheben und die abgelegte Prüfung sei verordnungsgemäss und willkürfrei als bestanden zu bewerten.

Eventualiter sei die Sache zur neuen Entscheidung an die Vorinstanz zurückzuweisen.

Subeventualiter sei der Beschwerdeentscheid aufzuheben und die Beschwerdeführerin erneut zu einem kostenfreien Erstversuch zuzulassen.

2. Unter Kosten- und Entschädigungsfolge."

In der Beschwerdebegründung machte sie zunächst Verletzungen des rechtlichen Gehörs durch die Erstinstanz und die Vorinstanz geltend. Ihr Akteneinsichtsrecht sei verletzt worden, indem ihr die Expertinnen bei der Prüfungsbesprechung vom 15. Mai 2012 die Einsicht in die Beurteilungsbögen verweigert hätten. Die Vorinstanz habe sich im Beschwerdeentscheid mit dieser und weiteren formellen Rügen nicht oder nur in ungenügender Weise befasst und somit das rechtliche Gehör der Beschwerdeführerin verletzt. Die Beschwerdeführerin rügt sodann, sie sei in den Prüfungsteilen "Projektarbeit" und "Präsentation mit ergänzenden Fragen" willkürlich unterbewertet worden. Die Bewertung sei in etlichen Punkten nicht nachvollziehbar und ungenügend begründet worden.

C.

Mit Vernehmlassung vom 16. August 2013 beantragte die Vorinstanz die kostenfällige Abweisung der Beschwerde. Zur Begründung führte sie aus, die Erstinstanz habe die Beurteilungsbögen und weitere Dokumente zur Begründung des Prüfungsentscheides im Rechtsmittelverfahren eingereicht und die Beschwerdeführerin habe darauf die Gelegenheit gehabt, in einem zweiten Schriftenwechsel dazu Stellung zu nehmen. Der Prüfungsentscheid sei somit genügend begründet und eine allfällige Verletzung des Akteneinsichtsrechts geheilt worden. Dem SBFI könne zudem keine Rechtsverletzung vorgeworfen werden, soweit es auf gerügte Mängel im Prüfungsablauf, welche keinen erkennbaren Einfluss auf das Prüfungsergebnis haben, nicht eingegangen sei. Für die Ausführungen in Bezug auf die materielle Bewertung des Prüfungsentscheides verwies die Vorinstanz im Wesentlichen auf den angefochtenen Entscheid.

D.

Mit Eingabe vom 16. Oktober 2013 nahm die Erstinstanz innert erstreckter Frist Stellung zur Bewertung der Projektarbeit sowie der Präsentation und beantragte die Abweisung der Beschwerde unter Kosten- und Entschädigungsfolge zu Lasten der Beschwerdeführerin.

E.

Mit Repliken vom 4. Oktober und 25. November 2013 sowie Duplik vom 30. Dezember 2013 halten die Beschwerdeführerin und die Erstinstanz an ihren Begehren fest.

F.

Auf die weiteren Vorbringen der Verfahrensbeteiligten und die eingereichten Akten wird, soweit erforderlich, im Rahmen der folgenden Erwägungen eingegangen.

Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:

1.

1.1 Gestützt auf Art. 31
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 31 Principe - Le Tribunal administratif fédéral connaît des recours contre les décisions au sens de l'art. 5 de la loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)20.
des Verwaltungsgerichtsgesetzes vom 17. Juni 2005 (VGG, SR 173.32) beurteilt das Bundesverwaltungsgericht Beschwerden gegen Art. 5
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 5 - 1 Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet:
1    Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet:
a  de créer, de modifier ou d'annuler des droits ou des obligations;
b  de constater l'existence, l'inexistence ou l'étendue de droits ou d'obligations;
c  de rejeter ou de déclarer irrecevables des demandes tendant à créer, modifier, annuler ou constater des droits ou obligations.
2    Sont aussi considérées comme des décisions les mesures en matière d'exécution (art. 41, al. 1, let. a et b), les décisions incidentes (art. 45 et 46), les décisions sur opposition (art. 30, al. 2, let. b, et 74), les décisions sur recours (art. 61), les décisions prises en matière de révision (art. 68) et d'interprétation (art. 69).25
3    Lorsqu'une autorité rejette ou invoque des prétentions à faire valoir par voie d'action, sa déclaration n'est pas considérée comme décision.
des Bundesgesetzes über das Verwaltungsverfahren vom 20. Dezember 1968 (VwVG, SR 172.021). Die Beschwerde ist gemäss Art. 33
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 33 Autorités précédentes - Le recours est recevable contre les décisions:
a  du Conseil fédéral et des organes de l'Assemblée fédérale, en matière de rapports de travail du personnel de la Confédération, y compris le refus d'autoriser la poursuite pénale;
b  du Conseil fédéral concernant:
b1  la révocation d'un membre du conseil de banque ou de la direction générale ou d'un suppléant sur la base de la loi du 3 octobre 2003 sur la Banque nationale26,
b10  la révocation d'un membre du conseil d'administration du Service suisse d'attribution des sillons ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration, conformément à la loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer44;
b2  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance des marchés financiers ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 22 juin 2007 sur la surveillance des marchés financiers27,
b3  le blocage de valeurs patrimoniales en vertu de la loi du 18 décembre 2015 sur les valeurs patrimoniales d'origine illicite29,
b4  l'interdiction d'exercer des activités en vertu de la LRens31,
b4bis  l'interdiction d'organisations en vertu de la LRens,
b5  la révocation du mandat d'un membre du Conseil de l'Institut fédéral de métrologie au sens de la loi du 17 juin 2011 sur l'Institut fédéral de métrologie34,
b6  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance en matière de révision ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 16 décembre 2005 sur la surveillance de la révision36,
b7  la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse des produits thérapeutiques sur la base de la loi du 15 décembre 2000 sur les produits thérapeutiques38,
b8  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'établissement au sens de la loi du 16 juin 2017 sur les fonds de compensation40,
b9  la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse de droit comparé selon la loi du 28 septembre 2018 sur l'Institut suisse de droit comparé42;
c  du Tribunal pénal fédéral en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel;
cbis  du Tribunal fédéral des brevets en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel;
cquater  du procureur général de la Confédération, en matière de rapports de travail des procureurs qu'il a nommés et du personnel du Ministère public de la Confédération;
cquinquies  de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail de son secrétariat;
cter  de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail des membres du Ministère public de la Confédération élus par l'Assemblée fédérale (Chambres réunies);
d  de la Chancellerie fédérale, des départements et des unités de l'administration fédérale qui leur sont subordonnées ou administrativement rattachées;
e  des établissements et des entreprises de la Confédération;
f  des commissions fédérales;
g  des tribunaux arbitraux fondées sur des contrats de droit public signés par la Confédération, ses établissements ou ses entreprises;
h  des autorités ou organisations extérieures à l'administration fédérale, pour autant qu'elles statuent dans l'accomplissement de tâches de droit public que la Confédération leur a confiées;
i  d'autorités cantonales, dans la mesure où d'autres lois fédérales prévoient un recours au Tribunal administratif fédéral.
VGG zulässig gegen Verfügungen der den Departementen unterstellten Dienststellen der Bundesverwaltung. Der angefochtene Beschwerdeentscheid ist eine Verfügung im Sinne von Art. 5 Abs. 2
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 5 - 1 Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet:
1    Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet:
a  de créer, de modifier ou d'annuler des droits ou des obligations;
b  de constater l'existence, l'inexistence ou l'étendue de droits ou d'obligations;
c  de rejeter ou de déclarer irrecevables des demandes tendant à créer, modifier, annuler ou constater des droits ou obligations.
2    Sont aussi considérées comme des décisions les mesures en matière d'exécution (art. 41, al. 1, let. a et b), les décisions incidentes (art. 45 et 46), les décisions sur opposition (art. 30, al. 2, let. b, et 74), les décisions sur recours (art. 61), les décisions prises en matière de révision (art. 68) et d'interprétation (art. 69).25
3    Lorsqu'une autorité rejette ou invoque des prétentions à faire valoir par voie d'action, sa déclaration n'est pas considérée comme décision.
VwVG und das SBFI ist eine Vorinstanz des Bundesverwaltungsgerichts im Sinne von Art. 33
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 33 Autorités précédentes - Le recours est recevable contre les décisions:
a  du Conseil fédéral et des organes de l'Assemblée fédérale, en matière de rapports de travail du personnel de la Confédération, y compris le refus d'autoriser la poursuite pénale;
b  du Conseil fédéral concernant:
b1  la révocation d'un membre du conseil de banque ou de la direction générale ou d'un suppléant sur la base de la loi du 3 octobre 2003 sur la Banque nationale26,
b10  la révocation d'un membre du conseil d'administration du Service suisse d'attribution des sillons ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration, conformément à la loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer44;
b2  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance des marchés financiers ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 22 juin 2007 sur la surveillance des marchés financiers27,
b3  le blocage de valeurs patrimoniales en vertu de la loi du 18 décembre 2015 sur les valeurs patrimoniales d'origine illicite29,
b4  l'interdiction d'exercer des activités en vertu de la LRens31,
b4bis  l'interdiction d'organisations en vertu de la LRens,
b5  la révocation du mandat d'un membre du Conseil de l'Institut fédéral de métrologie au sens de la loi du 17 juin 2011 sur l'Institut fédéral de métrologie34,
b6  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance en matière de révision ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 16 décembre 2005 sur la surveillance de la révision36,
b7  la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse des produits thérapeutiques sur la base de la loi du 15 décembre 2000 sur les produits thérapeutiques38,
b8  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'établissement au sens de la loi du 16 juin 2017 sur les fonds de compensation40,
b9  la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse de droit comparé selon la loi du 28 septembre 2018 sur l'Institut suisse de droit comparé42;
c  du Tribunal pénal fédéral en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel;
cbis  du Tribunal fédéral des brevets en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel;
cquater  du procureur général de la Confédération, en matière de rapports de travail des procureurs qu'il a nommés et du personnel du Ministère public de la Confédération;
cquinquies  de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail de son secrétariat;
cter  de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail des membres du Ministère public de la Confédération élus par l'Assemblée fédérale (Chambres réunies);
d  de la Chancellerie fédérale, des départements et des unités de l'administration fédérale qui leur sont subordonnées ou administrativement rattachées;
e  des établissements et des entreprises de la Confédération;
f  des commissions fédérales;
g  des tribunaux arbitraux fondées sur des contrats de droit public signés par la Confédération, ses établissements ou ses entreprises;
h  des autorités ou organisations extérieures à l'administration fédérale, pour autant qu'elles statuent dans l'accomplissement de tâches de droit public que la Confédération leur a confiées;
i  d'autorités cantonales, dans la mesure où d'autres lois fédérales prévoient un recours au Tribunal administratif fédéral.
Abs. d VGG. Das Bundesverwaltungsgericht ist damit für die Behandlung der vorliegenden Beschwerde zuständig.

1.2 Die Beschwerdeführerin hat am vorinstanzlichen Verfahren teilgenommen und ist durch die angefochtene Verfügung besonders berührt. Sie hat zudem ein als schutzwürdig anzuerkennendes Interesse an deren Aufhebung oder Änderung, weshalb sie zur Beschwerde legitimiert ist (Art. 48 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 48 - 1 A qualité pour recourir quiconque:
1    A qualité pour recourir quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire;
b  est spécialement atteint par la décision attaquée, et
c  a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification.
2    A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir.
VwVG i.V.m. Art. 37
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 37 Principe - La procédure devant le Tribunal administratif fédéral est régie par la PA57, pour autant que la présente loi n'en dispose pas autrement.
VGG).

1.3 Die Beschwerde wurde rechtzeitig eingereicht (Art. 50 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 50 - 1 Le recours doit être déposé dans les 30 jours qui suivent la notification de la décision.
1    Le recours doit être déposé dans les 30 jours qui suivent la notification de la décision.
2    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
VwVG), und die Form- und Inhaltserfordernisse gemäss Art. 52 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 52 - 1 Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains.
1    Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains.
2    Si le recours ne satisfait pas à ces exigences, ou si les conclusions ou les motifs du recourant n'ont pas la clarté nécessaire, sans que le recours soit manifestement irrecevable, l'autorité de recours impartit au recourant un court délai supplémentaire pour régulariser le recours.
3    Elle avise en même temps le recourant que si le délai n'est pas utilisé, elle statuera sur la base du dossier ou si les conclusions, les motifs ou la signature manquent, elle déclarera le recours irrecevable.
VwVG sind eingehalten. Ebenso wurde der Kostenvorschuss fristgerecht bezahlt (vgl. Art. 63 Abs. 4
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 63 - 1 En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis.
1    En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis.
2    Aucun frais de procédure n'est mis à la charge des autorités inférieures, ni des autorités fédérales recourantes et déboutées; si l'autorité recourante qui succombe n'est pas une autorité fédérale, les frais de procédure sont mis à sa charge dans la mesure où le litige porte sur des intérêts pécuniaires de collectivités ou d'établissements autonomes.
3    Des frais de procédure ne peuvent être mis à la charge de la partie qui a gain de cause que si elle les a occasionnés en violant des règles de procédure.
4    L'autorité de recours, son président ou le juge instructeur perçoit du recourant une avance de frais équivalant aux frais de procédure présumés. Elle lui impartit pour le versement de cette créance un délai raisonnable en l'avertissant qu'à défaut de paiement elle n'entrera pas en matière. Si des motifs particuliers le justifient, elle peut renoncer à percevoir la totalité ou une partie de l'avance de frais.101
4bis    L'émolument d'arrêté est calculé en fonction de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la manière de procéder des parties et de leur situation financière. Son montant est fixé:
a  entre 100 et 5000 francs dans les contestations non pécuniaires;
b  entre 100 et 50 000 francs dans les autres contestations.102
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des émoluments.103 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral104 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales105 sont réservés.106
VwVG).

Auf die Beschwerde ist daher einzutreten.

2.
Nach Art. 49
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 49 - Le recourant peut invoquer:
a  la violation du droit fédéral, y compris l'excès ou l'abus du pouvoir d'appréciation;
b  la constatation inexacte ou incomplète des faits pertinents;
c  l'inopportunité: ce grief ne peut être invoqué lorsqu'une autorité cantonale a statué comme autorité de recours.
VwVG (i.V.m. Art. 37
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 37 Principe - La procédure devant le Tribunal administratif fédéral est régie par la PA57, pour autant que la présente loi n'en dispose pas autrement.
VGG) kann mit der Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht die Verletzung von Bundesrecht, einschliesslich die Überschreitung oder der Missbrauch des Ermessens, die unrichtige oder unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhaltes sowie die Unangemessenheit der angefochtenen Verfügung gerügt werden.

2.1 Hinsichtlich der Bewertung von Prüfungsleistungen auferlegt sich das Bundesverwaltungsgericht indes nach ständiger Praxis eine gewisse Zurückhaltung, indem es in Fragen, die seitens der Verwaltungsjustizbehörden naturgemäss schwer überprüfbar sind, nicht ohne Not von der Beurteilung der erstinstanzlichen Prüfungsorgane und Experten abweicht (BVGE 2010/11 E. 4.1, BVGE 2010/10 E. 4.1, BVGE 2008/14 E. 3, BVGE 2007/6 E. 3; kritisch dazu Patricia Egli, Gerichtlicher Rechtsschutz bei Prüfungsfällen: Aktuelle Entwicklungen, in: Schweizerisches Zentralblatt für Staats- und Verwaltungsrecht [ZBl] 2011, S. 538 ff., S. 555 ff.). Der Rechtsmittelinstanz sind meist nicht alle massgebenden Faktoren der Bewertung bekannt und es ist ihr in der Regel nicht möglich, sich ein zuverlässiges Bild über die Gesamtheit der Leistungen des Beschwerdeführenden in der Prüfung und der Leistungen der übrigen Kandidierenden zu machen. Überdies haben Prüfungen häufig Spezialgebiete zum Gegenstand, in denen die Rechtsmittelinstanz über keine Fachkenntnisse verfügt, die mit jenen der Vorinstanzen vergleichbar wären. Eine freie und umfassende Überprüfung der Examensbewertung würde zudem die Gefahr von Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten gegenüber anderen Kandidierenden in sich bergen (vgl. zum Ganzen Urteil des Bundesverwaltungsgerichts B-6297/2012 vom 6. Mai 2013 E. 2.2, mit Hinweisen).

2.2 Die dargelegte Zurückhaltung gilt nur bei der Bewertung der Prüfungsleistungen. Sind indessen die Auslegung und Anwendung von Rechtsvorschriften streitig oder werden Verfahrensmängel im Prüfungsablauf gerügt, hat die Beschwerdeinstanz die erhobenen Einwände in freier Kognition zu prüfen, andernfalls sie eine formelle Rechtsverweigerung begeht (BVGE 2008/14 E. 3.3; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts B-2208/2006 vom 25. Juli 2007 E. 5.2). Ein Verfahrensmangel oder eine Reglementswidrigkeit im Prüfungsablauf gilt aber nur dann als Beschwerdegrund im Sinne des Verwaltungsverfahrensgesetzes (Art. 49 Bst. a
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 49 - Le recourant peut invoquer:
a  la violation du droit fédéral, y compris l'excès ou l'abus du pouvoir d'appréciation;
b  la constatation inexacte ou incomplète des faits pertinents;
c  l'inopportunité: ce grief ne peut être invoqué lorsqu'une autorité cantonale a statué comme autorité de recours.
VwVG), der es rechtfertigt, die Beschwerde gutzuheissen, wenn Anhaltspunkte dafür bestehen, dass er das Prüfungsergebnis möglicherweise ungünstig beeinflusst hat (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts B-6156/2009 vom 30. Juli 2010 E. 3.1 f., mit Hinweis; Entscheid des Bundesrats vom 27. März 1991, in: Verwaltungspraxis der Bundesbehörden [VPB] 56.16 E. 4, mit Hinweis).

3.

3.1 Gemäss Art. 27
SR 412.10 Loi fédérale du 13 décembre 2002 sur la formation professionnelle (LFPr)
LFPr Art. 27 Types - La formation professionnelle supérieure s'acquiert:
a  par un examen professionnel fédéral ou par un examen professionnel fédéral supérieur;
b  par une formation reconnue par la Confédération et dispensée par une école supérieure.
des Berufsbildungsgesetzes vom 13. Dezember 2002 (BBG, SR 412.10) kann die höhere Berufsbildung einerseits durch eine eidgenössische Berufsprüfung oder eine eidgenössische höhere Fachprüfung (Bst. a) und andererseits durch eine eidgenössisch anerkannte Bildung an einer höheren Fachschule (Bst. b) erworben werden. Die eidgenössischen Berufsprüfungen und die höheren Fachprüfungen setzen eine einschlägige berufliche Praxis und einschlägiges Fachwissen voraus (Art. 28 Abs. 1
SR 412.10 Loi fédérale du 13 décembre 2002 sur la formation professionnelle (LFPr)
LFPr Art. 28 Examens professionnels fédéraux et examens professionnels fédéraux supérieurs - 1 La personne qui souhaite se présenter aux examens professionnels fédéraux ou aux examens professionnels fédéraux supérieurs doit disposer d'une expérience professionnelle et de connaissances spécifiques dans le domaine concerné.
1    La personne qui souhaite se présenter aux examens professionnels fédéraux ou aux examens professionnels fédéraux supérieurs doit disposer d'une expérience professionnelle et de connaissances spécifiques dans le domaine concerné.
2    Les organisations du monde du travail compétentes définissent les conditions d'admission, le niveau exigé, les procédures de qualification, les certificats délivrés et les titres décernés. Elles tiennent compte des filières de formation qui font suite aux examens. Leurs prescriptions sont soumises à l'approbation du SEFRI. Elles sont publiées dans la Feuille fédérale sous la forme d'un renvoi au sens de l'art. 13, al. 1, let. g, et 3, de la loi du 18 juin 2004 sur les publications officielles9.10
3    Le Conseil fédéral fixe les conditions d'obtention de l'approbation et la procédure à suivre.
4    Les cantons peuvent proposer des cours préparatoires.
BBG). Die zuständigen Organisationen der Arbeitswelt regeln die Zulassungsbedingungen, Lerninhalte, Qualifikationsverfahren, Ausweise und Titel. Sie berücksichtigen dabei die anschliessenden Bildungsgänge. Die Vorschriften unterliegen der Genehmigung durch das SBFI. Sie werden in Form eines Verweises nach dem eidgenössischen Publikationsgesetz im Bundesblatt veröffentlicht (Art. 28 Abs. 2
SR 412.10 Loi fédérale du 13 décembre 2002 sur la formation professionnelle (LFPr)
LFPr Art. 28 Examens professionnels fédéraux et examens professionnels fédéraux supérieurs - 1 La personne qui souhaite se présenter aux examens professionnels fédéraux ou aux examens professionnels fédéraux supérieurs doit disposer d'une expérience professionnelle et de connaissances spécifiques dans le domaine concerné.
1    La personne qui souhaite se présenter aux examens professionnels fédéraux ou aux examens professionnels fédéraux supérieurs doit disposer d'une expérience professionnelle et de connaissances spécifiques dans le domaine concerné.
2    Les organisations du monde du travail compétentes définissent les conditions d'admission, le niveau exigé, les procédures de qualification, les certificats délivrés et les titres décernés. Elles tiennent compte des filières de formation qui font suite aux examens. Leurs prescriptions sont soumises à l'approbation du SEFRI. Elles sont publiées dans la Feuille fédérale sous la forme d'un renvoi au sens de l'art. 13, al. 1, let. g, et 3, de la loi du 18 juin 2004 sur les publications officielles9.10
3    Le Conseil fédéral fixe les conditions d'obtention de l'approbation et la procédure à suivre.
4    Les cantons peuvent proposer des cours préparatoires.
BBG).

3.2 Gestützt auf Art. 28 Abs. 2
SR 412.10 Loi fédérale du 13 décembre 2002 sur la formation professionnelle (LFPr)
LFPr Art. 28 Examens professionnels fédéraux et examens professionnels fédéraux supérieurs - 1 La personne qui souhaite se présenter aux examens professionnels fédéraux ou aux examens professionnels fédéraux supérieurs doit disposer d'une expérience professionnelle et de connaissances spécifiques dans le domaine concerné.
1    La personne qui souhaite se présenter aux examens professionnels fédéraux ou aux examens professionnels fédéraux supérieurs doit disposer d'une expérience professionnelle et de connaissances spécifiques dans le domaine concerné.
2    Les organisations du monde du travail compétentes définissent les conditions d'admission, le niveau exigé, les procédures de qualification, les certificats délivrés et les titres décernés. Elles tiennent compte des filières de formation qui font suite aux examens. Leurs prescriptions sont soumises à l'approbation du SEFRI. Elles sont publiées dans la Feuille fédérale sous la forme d'un renvoi au sens de l'art. 13, al. 1, let. g, et 3, de la loi du 18 juin 2004 sur les publications officielles9.10
3    Le Conseil fédéral fixe les conditions d'obtention de l'approbation et la procédure à suivre.
4    Les cantons peuvent proposer des cours préparatoires.
BBG haben der Schweizerische Bäuerinnen- und Landfrauenverband (SBLV) und der Berufsverband Haushalterinnen Schweiz (BVHL) als zuständige Organisationen der Arbeitswelt gemeinsam die "Prüfungsordnung über die Berufsprüfung für Bäuerin/bäuerlicher Haushaltleiter und Haushaltleiterin/Haushaltleiter" (nachfolgend: Prüfungsordnung) erlassen. Die Prüfungsordnung ist mit der Genehmigung des BBT vom 7. Juli 2009 in Kraft getreten (vgl. Ziff. 9.3 der Prüfungsordnung). Als Ergänzung dazu erliess die QSBB am 18. Juni 2009 die "Wegleitung zur Prüfungsordnung für die eidgenössische Berufsprüfung vom 07.07.2009 für Bäuerin / bäuerlicher Haushaltleiter mit eidgenössischem Fachausweis und Haushaltleiterin / Haushaltleiter mit eidgenössischem Fachausweis nach modularem System mit abschliessendem Qualifikationsverfahren" (nachfolgend: Wegleitung).

Die Berufsprüfung hat gemäss Ziff. 1.1 der Prüfungsordnung folgenden Zweck:

Allgemein: Die Kandidatin/der Kandidat beweist, dass sie/er die notwendigen Kompetenzen besitzt, um einen Haushalt nach modernen, rationellen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu führen und auf die Bedürfnisse der Mitbewohner/innen und Gäste einzugehen.

Zusätzlich bei der Fachrichtung Bäuerin/bäuerlicher Haushaltleiter: Die Kandidatin/der Kandidat beweist, dass sie/er über die notwendigen Kompetenzen verfügt, die gewählten Betriebszweige zu führen und weiter zu entwickeln sowie sich partnerschaftlich an der Betriebsführung des ganzen Unternehmens zu beteiligen.

Zusätzlich bei der Fachrichtung Haushaltleiterin/Haushaltleiter: [...].

Insbesondere bedeutet dies:

a) Sie sind fähig, die haus- und betriebswirtschaftlichen Organisationsabläufe zu kombinieren und Aufgaben je nach Bedarf zu delegieren, zu kontrollieren und umzusetzen.

b) Sie sind fähig, flexibel zu reagieren, sich in komplexen Situationen einen Überblick zu verschaffen und situationsgerecht zu handeln, indem sie selbständig und kompetent Entscheidungen im Interesse des Haushalts und des Betriebs treffen.

c) Sie sind fähig, Arbeitsplätze zu beurteilen und einzurichten, Probleme zu erkennen und Verbesserungen mit geeigneten Methoden umzusetzen.

d) Sie sind in der Lage, eigene Betriebs- oder Erwerbszweige aufzubauen und zu führen und kennen die dafür notwendigen unternehmerischen, administrativen und gesetzlichen Aspekte.

e) Sie sind in der Lage, Teilaspekte und punktuelles Fachwissen in einen grösseren Zusammenhang zu stellen und die Auswirkungen auf die Mitmenschen und die Umwelt zu hinterfragen.

f) Sie sind in der Lage, in Partnerschaft zu diskutieren, das Zusammenleben und die Teamarbeit mitzugestalten, die Bedürfnisse der Mitbewohner zu berücksichtigen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.

g) Sie sind fähig, Mitarbeitende und Lernende zu motivieren, zu instruieren, zu fördern und zu führen, ihr berufliches Wissen und Können weiterzugeben und mit anderen Fachpersonen zusammenzuarbeiten.

h) Sie können mit Belastungen und Veränderungen, mit Kritik und Konflikten umgehen, dabei die eigene Person und das Wirken des Handelns reflektieren.

i) Sie handeln im berufsethischen Sinne verantwortungsbewusst.

3.3 Die Berufsprüfung zur Bäuerin umfasst drei Prüfungsteile. Im ersten Teil verfassen die Kandidatinnen während drei Monaten eine Projektarbeit. Danach folgen die anderen beiden Prüfungsteile, welche zusammen die mündliche Prüfung bilden: Die Präsentation der Projektarbeit mit ergänzenden Fragen (30 Minuten) und ein Fachgespräch über drei gewählte Module anhand eines Fallbeispiels (30 Minuten; vgl. Ziff. 5.11 der Prüfungsordnung und Ziff. 2.2 der Wegleitung). Die Projektarbeit wird zweifach gewichtet, die beiden anderen Prüfungsteile einfach (Ziff. 5.11 der Prüfungsordnung). Sowohl die Projektarbeit wie auch die mündliche Prüfung wird von mindestens zwei Experten abgenommen (Ziff. 4.41 f. der Prüfungsordnung und Ziff. 1.43 Abs. 2 der Wegleitung). Bei der mündlichen Prüfung machen die Experten Notizen zum Prüfungsgespräch und zu dessen Ablauf, beurteilen die Leistung und legen gemeinsam die Note fest (Ziff. 4.42 der Prüfungsordnung). Die Abschlussprüfung gilt als bestanden, wenn mindestens die Gesamtnote 4 erreicht wird (Ziff. 6.41 der Prüfungsordnung). Wer die Prüfung nicht bestanden hat, kann sie zweimal wiederholen, wobei die erste Wiederholung frühestens nach einem Jahr erfolgen kann (Ziff. 6.51 der Prüfungsordnung).

4.
Im Laufe des Beschwerdeverfahrens vor der Vorinstanz hat die Prüfungskommission die mit der Präsentation erzielte Note (3.5) im Sinne eines Antrages auf eine 4.0 angehoben. Die übrige Bewertung ist unverändert geblieben. Gemäss dem korrigierten Notenblatt hat die Beschwerdeführerin damit eine Gesamtnote von 3.0 (auf Dezimalstellen gerundet) erreicht, womit die Prüfungsleistung insgesamt nach wie vor ungenügend ist.

5.
Die Beschwerdeführerin macht in formeller Hinsicht geltend, ihr rechtliches Gehör sei in mehrerer Hinsicht verletzt worden:

5.1 Bei der Prüfungsbesprechung vom 15. Mai 2012 hätten sich die Expertinnen geweigert, Einsicht in die Beurteilungsbögen zu gewähren und gewisse Angaben zu deren Inhalt mündlich wiederzugeben (vgl. Beschwerde, S. 4 und 7). Damit sei das Akteneinsichtsrecht der Beschwerdeführerin und ihr Anspruch auf eine Begründung des Prüfungsentscheides verletzt worden (vgl. Beschwerde, S. 7, und Akten Vorinstanz, act. 1 S. 4 f.).

5.2 Eine Gehörsverletzung sei auch im Umstand zu erblicken, dass die Erstinstanz mit Stellungnahme vom 17. August 2012 Bewertungsunterlagen eingereicht habe, welche bei der Prüfungsbesprechung noch nicht existiert hätten und erst nachträglich für das vorinstanzliche Beschwerdeverfahren erstellt worden seien. Ausserdem würden die eingereichten Beurteilungsbögen nicht mit den Beurteilungsbögen übereinstimmen, welche im Vorfeld der Abschlussprüfung zur Orientierung über die Beurteilungskriterien auf der Homepage des SBLV publiziert worden seien (vgl. Beschwerde, S. 8 f.). Auch habe die Beschwerdeführerin von den Expertinnen kein detailliertes Protokoll der mündlichen Prüfung erhalten, weshalb sie den Prüfungsentscheid nicht richtig habe anfechten können (vgl. Beschwerde, S. 23 f.).

5.3 Schliesslich habe sich die Vorinstanz in ihrem Beschwerdeentscheid nicht oder nicht genügend mit den hiervor genannten, verfahrensrechtlichen Rügen auseinandergesetzt. Insbesondere habe das SBFI nicht geprüft, ob die Erstinstanz das rechtliche Gehör der Beschwerdeführerin verletzt habe, indem sie ihr bei der Prüfungsbesprechung die Einsicht in die Beurteilungsbögen verweigert habe. Weiter sei die Vorinstanz teilweise nicht auf materielle Rügen in Bezug auf die Beurteilung der Projektarbeit und der Präsentation eingegangen, sondern habe sich darauf beschränkt, die Begründungen der Expertinnen im Vernehmlassungsverfahren zu übernehmen (vgl. Beschwerde, S. 9 und 19).

5.4 Der Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999 [BV, SR 101]) gewährleistet der vom Entscheid in ihrer Rechtsstellung betroffenen Person insbesondere das Recht, sich vor Erlass des Entscheides zur Sache zu äussern, erhebliche Beweise beizubringen, Einsicht in die Akten zu nehmen, mit erheblichen Beweisanträgen gehört zu werden und an der Erhebung wesentlicher Beweise entweder mitzuwirken oder sich zumindest zum Beweisergebnis zu äussern, wenn dieses geeignet ist, den Entscheid zu beeinflussen (BGE 132 V 368 E. 3.1). Der Gehörsanspruch verpflichtet die Behörde, die Vorbringen der betroffenen Person auch tatsächlich zu hören, zu prüfen und in der Entscheidfindung zu berücksichtigen, weshalb sie ihren Entscheid zu begründen hat (BGE 134 I 83 E. 4.1).

5.4.1 Nach gefestigter bundesgerichtlicher Rechtsprechung muss die Begründung so abgefasst sein, dass der Betroffene erkennen kann, warum die Behörde in einem bestimmten Sinn entschieden hat, sodass er den Entscheid gegebenenfalls sachgerecht anfechten kann (BGE 133 III 439 E. 3.3, mit Hinweisen). Bei Prüfungsentscheiden kommt die Behörde dieser Verpflichtung gemäss konstanter Rechtsprechung des Bundesgerichts nach, wenn sie dem Betroffenen - allenfalls auch nur summarisch - kurz darlegt, welche Lösungen bzw. Problemanalysen von ihm erwartet wurden und inwiefern seine Antworten den Anforderungen nicht zu genügen vermochten. Der Anspruch auf Begründung ist nicht schon dann verletzt, wenn die Prüfungsbehörde sich vorerst darauf beschränkt, die Notenbewertung bekannt zu geben. Es genügt, wenn sie die Begründung im Rechtsmittelverfahren liefert und der Betroffene Gelegenheit erhält, in einem zweiten Schriftenwechsel dazu Stellung zu nehmen (Urteile des Bundesgerichts 2D_65/2011 vom 2. April 2012 E. 5.1, 2P.44/2006 vom 9. Juni 2006 E. 3.2 sowie 2P.23/2004 vom 13. August 2004 E. 2.2).

5.4.2 Das Recht auf Akteneinsicht im nichtstreitigen Verwaltungsverfahren und in der Verwaltungsrechtspflege beinhaltet die Befugnis, am Sitz der Akten führenden Behörde selbst Einsicht in die Unterlagen zu nehmen, sich Aufzeichnungen zu machen und, wenn dies der Behörde keine übermässigen Umstände verursacht, Fotokopien zu erstellen (vgl. Art. 26
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 26 - 1 La partie ou son mandataire a le droit de consulter les pièces suivantes au siège de l'autorité appelée à statuer ou à celui d'une autorité cantonale désignée par elle:
1    La partie ou son mandataire a le droit de consulter les pièces suivantes au siège de l'autorité appelée à statuer ou à celui d'une autorité cantonale désignée par elle:
a  les mémoires des parties et les observations responsives d'autorités;
b  tous les actes servant de moyens de preuve;
c  la copie de décisions notifiées.
1bis    Avec l'accord de la partie ou de son mandataire, l'autorité peut lui communiquer les pièces à consulter par voie électronique.65
2    L'autorité appelée à statuer peut percevoir un émolument pour la consultation des pièces d'une affaire liquidée: le Conseil fédéral fixe le tarif des émoluments.
VwVG; anstelle vieler: Ulrich Häfelin/Georg Müller/Felix Uhlmann, Allgemeines Verwaltungsrecht, 6. Aufl., Zürich/St. Gallen 2010, Rz. 1691, mit Hinweisen). Das Akteneinsichtsrecht bezieht sich dabei auf sämtliche verfahrensbezogenen Akten, die geeignet sind, Grundlage des Entscheides zu bilden (BGE 132 V 387 E. 3.2). Nicht in den Anwendungsbereich des Akteneinsichtsrechts fallen jedoch sogenannte verwaltungsinterne Akten. Dabei handelt es sich um Unterlagen, denen für die Behandlung des Falles kein Beweischarakter zukommt, sondern die ausschliesslich der verwaltungsinternen Meinungsbildung dienen und für den verwaltungsinternen Gebrauch bestimmt sind (anstelle vieler: Häfelin/Müller/Uhlmann, a.a.O., Rz. 1691a, mit Hinweisen).

Nach konstanter Rechtsprechung des Bundesgerichts und nach vorherrschender Lehre unterliegen persönliche Aufzeichnungen der Examinatoren im Hinblick auf die anschliessende Beratung als rein interne Notizen, die nicht zu den Verfahrensakten gehören, nicht der Akteneinsicht (vgl. Urteil des Bundesgerichts 2D_2/2010 vom 25. Februar 2011 E. 6, mit Hinweisen; Stephan Brunner, in: Auer/Müller/Schindler [Hrsg.], Kommentar zum Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren [VwVG], Zürich 2008, N. 38 zu Art. 26
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 26 - 1 La partie ou son mandataire a le droit de consulter les pièces suivantes au siège de l'autorité appelée à statuer ou à celui d'une autorité cantonale désignée par elle:
1    La partie ou son mandataire a le droit de consulter les pièces suivantes au siège de l'autorité appelée à statuer ou à celui d'une autorité cantonale désignée par elle:
a  les mémoires des parties et les observations responsives d'autorités;
b  tous les actes servant de moyens de preuve;
c  la copie de décisions notifiées.
1bis    Avec l'accord de la partie ou de son mandataire, l'autorité peut lui communiquer les pièces à consulter par voie électronique.65
2    L'autorité appelée à statuer peut percevoir un émolument pour la consultation des pièces d'une affaire liquidée: le Conseil fédéral fixe le tarif des émoluments.
VwVG). Handnotizen haben keinen Beweischarakter; ihnen kommt lediglich die Bedeutung eines Hilfsbeleges zur Vorbereitung des Entscheides zu (vgl. Urteil des Bundesgerichts 2P.23/2004 vom 13. August 2004 E. 2.4; Michele Albertini, Der verfassungsmässige Anspruch auf rechtliches Gehör im Verwaltungsverfahren des modernen Staates, Bern 2000, S. 229). Nur Protokolle, die von den Examinatoren aufgrund einer formellen Vorschrift erstellt wurden, gelten als Bestandteil der erheblichen und einsehbaren Prüfungsakten (vgl. Urteile des Bundesverwaltungsgerichts B-3542/2010 vom 14. Oktober 2010 E. 7 und 11 und B-6256/2009 vom 14. Juni 2010 E. 4.1). Vorliegend besteht indes gerade keine Vorschrift, wonach die Experten an der mündlichen Prüfung ein Protokoll zu erstellen hätten. Namentlich bildet die in Ziff. 4.42 der Prüfungsordnung verankerte Verpflichtung der Experten, Notizen zum Prüfungsgespräch und zu dessen Ablauf zu erstellen (vgl. E. 3.3), keine Pflicht zur Protokollierung der mündlichen Prüfung (vgl. dazu Urteil des Bundesverwaltungsgerichts B-6604/2010 vom 29. Juni 2011 E. 5.3.1, mit Hinweisen).

5.4.3 Nach der Praxis des Bundesgerichts kann eine Gehörsverletzung im Rechtsmittelverfahren geheilt werden, wenn die Beschwerdeinstanz in Sach- und Rechtsfragen über dieselbe Kognition verfügt wie die Vorinstanz und dem Betroffenen dieselben Mitwirkungsrechte wie vor dieser zustehen (BGE 130 II 530 E. 7.3, BGE 129 I 129 E. 2.2.3, BGE 126 I 68 E. 2, BGE 126 V 130 E. 2b; Jörg Paul Müller, Grundrechte in der Schweiz, 3. Aufl., Bern 1999, S. 517). In neueren Entscheiden ist das Bundesgericht allerdings deutlich zurückhaltender und will die Heilung grundsätzlich nur noch zulassen, wenn die Verletzung des rechtlichen Gehörs nicht besonders schwer wiegt (vgl. BGE 137 I 195 E. 2.3.3, BGE 136 V 117 E. 4.2.2.2, BGE 132 V 387 E. 5.1; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts A-4432/2012vom 6. Juni 2013 E. 3.2; Alfred Kölz/Isabelle Häner/Martin Bertschi, Verwaltungsverfahren und Verwaltungsrechtspflege des Bundes, 3. Aufl., Zürich/Basel/Genf 2013, Rz. 548).

5.5 Bei der Besprechung vom 15. Mai 2012 haben die Expertinnen das Prüfungsergebnis mit der Beschwerdeführerin mündlich erörtert und ihr ein Kurzprotokoll ausgehändigt, in welchem auf zwei Seiten die Beurteilung der einzelnen Prüfungsteile begründet wird. Dem Kurzprotokoll ist im Wesentlichen zu entnehmen, dass gemäss den Prüfungsexpertinnen die Projektarbeit ungenügend sei, weil dem Aufbau und der Entwicklung der Arbeit nur schwer gefolgt werden könne, die Ideen für das in der Arbeit vorgestellte Projekt nur teilweise in die Praxis umgesetzt worden seien und die Vernetzung mit den drei gewählten Modulen fehle (vgl. dazu E. 6.1.2). In Bezug auf die Beurteilung der Präsentation zur Projektarbeit haben die Expertinnen aufgeführt, dass die Beschwerdeführerin zwar gut aufgetreten sei und die Zeit eingehalten habe, inhaltlich sei die Präsentation jedoch oberflächlich und einige Aspekte seien unklar geblieben. Von den nach der Präsentation gestellten ergänzenden Fragen habe die Beschwerdeführerin nur zwei von drei Fragen (teilweise) beantworten können. Bezüglich des Fachgesprächs haben die Expertinnen festgehalten, dieses sei ein zähes Frage-Antwortspiel mit vermehrten Wiederholungen von bereits Gesagtem gewesen und die Fragen seien nur oberflächlich beantwortet worden. Die Beschwerdeführerin habe die Besprechung des Fallbeispiels nicht strukturiert und Fachbegriffe sowie Praxisbezug hätten teilweise gefehlt.

5.6 Im Beschwerdeverfahren hat die Erstinstanz mit Vernehmlassung vom 17. August 2012 weitere Bewertungsunterlagen eingereicht, nämlich einen detaillierten Beurteilungsbogen zu jedem Prüfungsteil, die von den Expertinnen gestellten ergänzenden Fragen zur Präsentation mit den jeweils möglichen Antworten und das Fallbeispiel, welches als Ausgangslage des Fachgesprächs diente, inklusive Lösungsvorschlägen (vgl. Akten Vorinstanz, act. 7, Beilagen 7 ff. zur Vernehmlassung vom 20. August 2012).

5.7 Mit Schreiben vom 8. November 2012 äusserte sich die Erstinstanz im vorinstanzlichen Verfahren zu Fragen bezüglich des Prüfungsablaufes und der Leistungsbeurteilung, zu deren Beantwortung sie von der Vorinstanz aufgefordert worden war. Als Beilage reichte die Erstinstanz dabei erneut die Beurteilungsbögen zur Präsentation und zum Fachgespräch ein, nunmehr jedoch ergänzt mit den von der Beschwerdeführerin gegebenen Antworten zu den bei der mündlichen Prüfung gestellten Fragen (vgl. Akten Vorinstanz, act. 12).

5.8

5.8.1 Nachdem die Expertinnen den Entscheid anlässlich der Prüfungsbesprechung mündlich und mit Kurzprotokoll schriftlich summarisch begründet haben (vgl. E. 5.5), hat die Erstinstanz im Beschwerdeverfahren vor der Vorinstanz verschiedene Beurteilungsunterlagen eingereicht (vgl. E. 5.6 f.). Aus diesen geht hervor, was die Beurteilungskriterien bei den einzelnen Prüfungsteilen waren, wie die Punkte verteilt wurden und welche Mängel die Leistung der Beschwerdeführerin nach Ansicht der Erstinstanz bzw. der Expertinnen aufwies. Die gesamte mündliche Leistung wurde mit Ausnahme der Präsentation detailliert festgehalten und wiedergegeben, so dass der Prüfungsablauf umfassend und in nachvollziehbarer Weise dargelegt wurde. Damit hat die Erstinstanz den Prüfungsentscheid gemäss dem üblichen Ablauf bei Prüfungsentscheiden begründet (vgl. E. 5.4.1). Gemäss Ziff. 4.42 der Prüfungsordnung waren die Expertinnen insbesondere nicht verpflichtet, die mündliche Prüfung zu protokollieren, sondern nur Notizen zum Prüfungsgespräch und zu dessen Ablauf zu machen (vgl. E. 3.3 und E. 5.4.2). Der Beschwerdeführerin wurde in umfassender Weise Akteneinsicht gewährt, indem ihr insbesondere die von der Erstinstanz im Beschwerdeverfahren vor der Vorinstanz eingereichten Beurteilungsbögen zur Kenntnis gebracht wurden (vgl. E. 5.4.2). Auch konnte sie in rechtsgenügender Weise im Beschwerdeverfahren vor der Vorinstanz mit Replik vom 6. September 2012 und Triplik vom 26. November 2012 die Gelegenheit wahrnehmen, sich zur Begründung der Erstinstanz bzw. den Bewertungsbögen zu äussern. Der Umstand, dass die Erstinstanz eine ausführliche Begründung ihres Prüfungsentscheides erst im Rechtsmittelverfahren geliefert hat, lässt nicht, wie dies die Beschwerdeführerin geltend macht, auf einen Verfahrensmangel schliessen, sondern ist gemäss ständiger Praxis die übliche Vorgehensweise bei Prüfungsentscheiden (vgl. E. 5.4.1).

Für das Vorbringen, die im Vorfeld der Prüfung auf der Homepage des SBLV publizierten Beurteilungsbögen seien nicht identisch mit den tatsächlich bei der Bewertung verwendeten Beurteilungsbögen, finden sich sodann keine Anhaltspunkte in den Akten. Vielmehr ergibt sich, dass sich die Beurteilungsbögen einzig mit Bezug auf das Ausstellungsdatum, nicht jedoch hinsichtlich der Beurteilungskriterien unterscheiden (vgl. Akten Vorinstanz, act. 1, Beilage x zur Beschwerde an die Vorinstanz, sowie Akten Vorinstanz, act. 7 Beilagen 7 ff.). Ob die Beurteilung materiell richtig ist, ist im Übrigen nicht an dieser Stelle zu untersuchen (vgl. dazu hinten E. 6.2 f.). Die Erstinstanz hat der Beschwerdeführerin somit das rechtliche Gehör rechtsgenügend gewährt. Auch hat die Vorinstanz das Akteneinsichtsrecht der Beschwerdeführerin nicht verletzt.

5.8.2 Bezüglich der Rüge, die Vorinstanz habe ihren Beschwerdeentscheid nicht oder nicht genügend begründet, kann Folgendes festgehalten werden: Zwar hat sich die Vorinstanz im Beschwerdeentscheid nicht mit allen gerügten Formmängeln auseinandergesetzt. Insbesondere die Frage, ob die Erstinstanz das rechtliche Gehör der Beschwerdeführerin verletzt hat, indem sie sich bei der Prüfungsbesprechung vom 15. Mai 2012 geweigert habe, Einsicht in die Beurteilungsbögen zu gewähren, wurde nicht beantwortet. Ob die Vorinstanz damit eine Gehörsverletzung begangen hat, kann jedoch offen gelassen werden. Vielmehr ist entscheidend, dass die in Frage stehende Verletzung des rechtlichen Gehörs nicht als besonders schwerwiegend erscheint und die Vorinstanz im vorliegenden Verfahren mit Vernehmlassung vom 16. August 2013 nachträglich zu all den in der Beschwerde vom 21. Juni 2013 genannten, nach Auffassung der Beschwerdeführerin in Verletzung der Begründungspflicht im angefochtenen Entscheid nicht hinreichend gewürdigten formellen Rügen Stellung genommen hat. Die Beschwerdeführerin hatte zudem Gelegenheit, sich mit ihrer Replik vom 4. Oktober 2013 zu den entsprechenden Ausführungen der Vorinstanz zu äussern. Zu berücksichtigen ist sodann, dass die Kognition des Bundesverwaltungsgerichts betreffend die Überprüfung von Verfahrensfehlern nicht eingeschränkt ist (vgl. E. 2). Eine allfällige Gehörsverletzung durch die Vorinstanz wäre damit als geheilt zu betrachten (vgl. E. 5.3.4).

6.
In materieller Hinsicht liegt vorliegend einzig die Bewertung der Prüfungsteile "Projektarbeit" und "Präsentation mit ergänzenden Fragen" im Streit (vgl. Beschwerde, S. 9 und 19).

6.1

6.1.1 Im vorinstanzlichen Verfahren haben die Expertinnen die Beurteilung der Projektarbeit zum Thema "Besenbeiz auf F._______" in einem Kurzprotokoll und die genaue Punkteverteilung in einem ausführlichen Bewertungsbogen umfassend dargestellt (vgl. Akten Vorinstanz, act. 7, Beilagen 7 ff. zur Vernehmlassung vom 20. August 2012). Aus diesen Unterlagen geht hervor, dass mit der Projektarbeit eine maximale Punktzahl von 40 Punkten erreicht werden konnte, davon 10 Punkte für Form sowie Struktur und 30 Punkte für den Inhalt. Die Beschwerdeführerin hat insgesamt 13 Punkte erreicht. Für Form und Struktur erhielt sie 5 Punkte; für den Inhalt 8 Punkte. Damit wurde die Projektarbeit als ungenügend bewertet (vgl. Akten Vorinstanz, act. 7, Beilagen 7 ff.).

6.1.2 Einem von der Erstinstanz im vorinstanzlichen Verfahren eingereichten Kurzprotokoll ist folgende Begründung der Beurteilung durch die Expertinnen zu entnehmen (vgl. Akten Vorinstanz, act. 7, Beilagen 7 ff.):

"Sie haben viele spannende Ideen, die Sie leider in ihrem Projekt nur teilweise bearbeiten. Die Entwicklung ist schwierig nachvollziehbar, da die bearbeitenden Module nicht aufgeführt werden und Angaben zu Familie und Betrieb weitgehend fehlen. Stärken und Schwächen werden nur auf das Projekt bezogen aufgeführt. Bei der Festsetzung der Ziele ist nur der Termin bekannt, der infolge der erkannten finanziellen hohen Investitionen und kleinem Umsatz auf 3-4 Jahre verschoben wird. Der Investitionsplan ist angetönt, aber nicht bekannt und die Berechnung der Kücheneinrichtung nur mit Kühlung und Abwaschgeräten ist nicht praxistauglich. Eine Kostenkalkulation wird nur für das Menu Gemüsesuppe ohne HW-Haus Agrotourismus-Formular gemacht und soll für alle andern Speisen gelten. Der Anhang wird nicht in die Arbeit einbezogen, ist kurz und beinhaltet 3 Rezepte, 2 Offerten, sowie die Quellenangaben. Die Projektarbeit entspricht nicht den Anforderungen und ist ungenügend. Sie ist nicht vernetzt mit den gewählten Modulen und entspricht in den Ausführungen einem Modulabschluss in Agrotourismus."

6.1.3 Im vorliegenden Verfahren macht die Beschwerdeführerin geltend, ihre Projektarbeit sei unterbewertet worden. Die Bewertung der Projektarbeit erweise sich insgesamt und in den Einzelheiten als willkürlich und nicht nachvollziehbar. Im Einzelnen führt sie aus:

Für die Beurteilungskriterien Form und Struktur der Projektarbeit hätte sie ohne weiteres 8 von 10 möglichen Punkten erhalten sollen. Sie habe sämtliche in Anhang 4 der Wegleitung vorgeschriebenen formalen Kriterien erfüllt. Kopf- und Fusszeilen seien nirgends, insbesondere weder in der Prüfungsordnung noch im Anhang 4 der Wegleitung vorgeschrieben worden. Die Gliederung der Arbeit sei klar und verständlich. Es sei auch nicht nachvollziehbar, weshalb die Dokumentation des in ihrer Arbeit vorgestellten Projekts (Besenbeiz auf F._______) nicht genügend sei (Beschwerde, S. 10 ff.).

Zur Beurteilung des Inhalts der Projektarbeit führt sie aus, sie habe alle relevanten Angaben zur Ausgangssituation (zu ihrer Person, zu ihrer Familie und zu ihrem landwirtschaftlichen Betrieb) angegeben. Die Arbeit äussere sich zu den organisatorischen Abläufen - wie Öffnungszeiten, vorhandene Sitzplätze, erwartete Gäste, Mitarbeiterplanung, Angebot, Verfügbarkeit von Rohstoffen etc. - einer "Besenbeiz". Sie habe auch ihre Themenwahl begründet und ihre Motivation angegeben (Beschwerde, S. 13 f.).

Zu den Punkten Bearbeitung des Themas und Umsetzung des Projekts in Praxis führt sie aus, die praktische Ausarbeitung ihres Projekts habe sie detailliert beschrieben und mit Beispielen in den Bereichen Verpflegung, Herstellung und Kostenkalkulation versehen. Die Verknüpfung mit den absolvierten Modulen (Ernährung und Verpflegung, Produkteverwertung, landwirtschaftliche Buchhaltung und Agrotourismus) sei ebenfalls ersichtlich. Sie habe auch die arbeitswirtschaftlichen und finanziellen Aspekte, "soweit solche Themen bei einer Besenbeiz überhaupt eine Rolle spielen", sehr wohl detailliert behandelt (Beschwerde, S. 15 f.).

Zum Schlussteil der Arbeit (Auswirkung des Projekts auf den Hauptbetrieb, Zielüberprüfung, Schlussfolgerung und Anhang) hebt die Beschwerdeführerin hervor, ihre Zielüberprüfung und die kritische Beurteilung (auf S. 16) ihrer Arbeit sei von den Expertinnen nicht berücksichtigt worden. Sie sei zum Schluss gekommen, dass die Realisierung des Projekts "Besenbeiz auf F._______" aus finanziellen Gründen kritisch sei, weshalb dieses neu zu überdenken und berechnen sei. Weder die Prüfungsordnung noch die Wegleitung würden verlangen, dass im Falle einer Nichtrealisierung des in der Projektarbeit vorgestellten Projekts ein Alternativszenario erarbeitet werde. Dies sei im Rahmen einer solchen Arbeit denn auch nicht möglich. Schliesslich sei auch unverständlich, weshalb sie für den Anhang mit drei Rezepten nicht die volle Punktzahl erhalten habe (Beschwerde, S. 16 ff.).

Abschliessend weist die Beschwerdeführerin darauf hin, dass die Zielsetzung gemäss Ziff. 1.1 der Prüfungsordnung (vgl. E. 3.2) nicht die von den Expertinnen geforderten Spezialkenntnisse in baurechtlichen, betriebswissenschaftlichen, önologischen, obstbautechnischen und raumplanungsrechtlichen Fragen verlange (Beschwerde, S. 18 f.). Insgesamt habe die Beschwerdeführerin sämtliche Anforderungen an die Projektarbeit gemäss Anhang 4 der Wegleitung erfüllt (Beschwerde, S. 19).

6.1.4 Mit Vernehmlassung vom 16. Oktober 2013 ist die Erstinstanz auf alle Vorbringen der Beschwerdeführerin eingegangen und hat sie ihre Beurteilung im Einzelnen ausführlich begründet:

Einleitend weisen die Expertinnen darauf hin, dass zur Vorbereitung der Kandidatinnen auf die Projektarbeit ein Kurs angeboten worden sei, in welchem mit dem Dossier "Einführung in die Projektarbeit" gearbeitet worden sei. Dieses erläutere und verdeutliche die Angaben der Wegleitung zur Projektarbeit. Die Beschwerdeführerin habe diesen Kurs besucht und habe somit gewusst, welche Anforderungen an eine Projektarbeit gestellt würden (Vernehmlassung vom 16. Oktober 2013, S. 2). Bezüglich der Beurteilung der Form und Struktur der Projektarbeit führen die Expertinnen aus, in diesem Dossier sei u.a. die Verwendung von Kopf- und Fusszeilen empfohlen worden, da diese dem Leser helfe, den Überblick zu behalten.

Bezüglich des Aufbaus der Arbeit führen die Expertinnen aus, sei es schwer, der Entwicklung der Arbeit (roter Faden) zu folgen, da sich die Beschwerdeführerin inhaltlich nicht wie verlangt auf die drei Module (Agrotourismus, Ernährung/Verpflegung und Produkteverwertung), die sie bei der Anmeldung zur Berufsprüfung angegeben hatte, beschränkt habe, sondern zudem die Inhalte von weiteren Modulen bearbeitet habe. Auch sei die Projektidee der Beschwerdeführerin nicht genügend dokumentiert worden. Es liege keine Darstellung der Innenansicht des Brennhauses im heutigen Zustand, der Grundrissmasse und des Situationsplanes des betroffenen Grundstückes vor. Der Umbau des Brennhauses zu einer Besenbeiz als zentraler Bestandteil des Projekts bleibe "völlig offen" (Vernehmlassung vom 16. Oktober 2013, S. 2).

Zum Inhalt der Arbeit führen die Expertinnen aus, dass zu Beginn der Arbeit die Ausgangssituation (Ist-Zustand) des Landwirtschaftsbetriebes vorgestellt werden sollte, noch ohne Einbezug des Projekts. Dies sei erforderlich, um im weiteren Verlauf der Arbeit die Auswirkungen des Projekts auf den Betrieb beurteilen zu können. Die Beschwerdeführerin habe bereits auf S. 3 ihrer Arbeit geschrieben, dass die Zukunft des bestehenden Betriebes völlig offen und ungesichert sei, weshalb ihre Absicht, ein Projekt für diesen Betrieb anzugehen, "völlig unsinnig" erscheine. Damit stehe die Projektarbeit von Beginn an auf einem nicht existenten Fundament. Die Kandidatin sei jedoch bei mehreren Gelegenheiten (bzw. anlässlich von Vorbereitungskursen und bei einem Informationsnachmittag) darauf hingewiesen worden, dass die Bäuerin und der landwirtschaftliche Betrieb im Zentrum der Projektarbeit stehen sollten.

Sämtliche Angaben zum Ist-Zustand des Betriebes, der betrieblichen Abläufe und der Betriebsstrukturen (z.B. Angaben zur Wohnsituation, Zustand der Gebäude, Anzahl der gehaltenen Tiere, Angaben zur Tagesstruktur, Mitarbeiterplanung, Verantwortlichkeiten etc.) würden fehlen. Auch die organisatorischen Abläufe sollten sich auf den Ist-Zustand des Betriebes selber, noch ohne Einbezug des Projektes beziehen (Vernehmlassung vom 16. Oktober 2013, S. 3). Ziel der Projektarbeit solle somit sein, den Betrieb und die Bäuerin weiterzubringen. Veränderungen auf einem Landwirtschaftsbetrieb würden immer auch finanzielle und strukturelle Auswirkungen mit sich bringen, welche eine aussagekräftigere Motivation erfordern würden als "Kindheitserinnerungen". Die Behauptung der Beschwerdeführerin, die Motivation sei auf S. 2 der Arbeit ersichtlich, sei nicht nachvollziehbar (Vernehmlassung vom 16. Oktober 2013, S. 3 f.).

Zur Bearbeitung des Themas und zur Umsetzung in die Praxis führen die Expertinnen aus, dass gemäss Anhang 4 der Wegleitung drei gleichwertige Module hätten bearbeitet und vernetzt werden sollen. Die Beschwerdeführerin habe jedoch in ihrer Arbeit die Inhalte von vier oder mehr Modulen erwähnt und diese nicht, wie im Vorbereitungskurs gelehrt worden sei, vernetzt (Vernehmlassung vom 16. Oktober 2013, S. 4).

Zum Schlussteil der Arbeit (Auswirkung des Projekts auf den Hauptbetrieb, Zielüberprüfung, Schlussfolgerung und Anhang) erklären die Expertinnen, aus Anhang 4 der Wegleitung sowie aus dem Dossier zum Vorbereitungskurs gehe klar hervor, dass die Auswirkungen des Projekts auf Betrieb, Haushalt, Familie und die eigene Person erläutert werden müssten. Die Mitarbeiterplanung gemäss Ziff. 4.6 der Projektarbeit entspreche diesen Anforderungen überhaupt nicht. Um eine Zielüberprüfung vornehmen und aussagekräftige Schlussfolgerungen ziehen zu können, hätte die Beschwerdeführerin die Auswirkungen ihres Projektes kennen müssen. Da sie die nötigen Inhalte und Fakten wie eine detaillierte Arbeitsplanung, eine detaillierte Kostenzusammenstellung sowie Abklärungen zur Lebensmittelhygiene und zu den sanitären Anlagen etc. nicht bearbeitet habe, sei eine fundierte und sachgestützte Schlussfolgerung und Stellungnahme gar nicht möglich gewesen. Aus Sicht der Expertinnen habe die Beschwerdeführerin das in der Arbeit formulierte Projektziel nicht erreicht. Die Realisierung eines Projektes in der von der Beschwerdeführerin angegebenen Grössenordnung hätte jedoch ohne weiteres machbar sein sollen, ansonsten sie das Projekt gar nie hätte in Betracht ziehen dürfen. Die Beschwerdeführerin habe bei ihrer Zielüberprüfung offensichtlich selber erkannt, dass das Projekt zu wenig überdacht und konkret berechnet worden sei (Vernehmlassung vom 16. Oktober 2013, S. 4 f.). Entgegen der Auffassung der Beschwerdeführerin seien sodann für den Aufbau und die Führung eines Betriebszweigs gemäss Ziff. 1.1 Bst. d der Prüfungsordnung sehr wohl Spezialkenntnisse nötig. Dazu würden auch baurechtliche, betriebswirtschaftliche, önologische, obstbautechnische oder raumplanungsrechtliche Fragen gehören. Die Beschwerdeführerin habe offensichtlich nicht abgeklärt, unter welchen Voraussetzungen ein Gastronomiebetrieb im Kanton G._______ geführt werden könne.Zusammenfassend habe die Beschwerdeführerin ein Projekt ausgewählt, das ihr nicht am Herzen liege und welches sie nur oberflächlich dargestellt habe. Der Wille, dieses Projekt zu realisieren, sei in keinem Moment spürbar gewesen (Vernehmlassung vom 16. Oktober 2013, S. 5).

6.1.5 Die Beschwerdeführerin hält mit Replik vom 25. November 2013 an ihren Vorbringen in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht fest. Zur Stellungnahme der Expertinnen bzw. der Erstinstanz hebt sie im Wesentlichen hervor, ihr könne nicht vorgeworfen werden, sie habe in ihrer Arbeit mehr als drei Module eingebracht. Das Modul "Agrotourismus" sei nicht getrennt von den Inhalten anderer Module (u.a. Direktvermarktung) unterrichtet worden, weshalb diese Themen ineinander griffen (Replik vom 25. November 2013, S. 5). Weiter sei die Begründung der Erstinstanz, die Beschwerdeführerin habe ein Projekt ausgesucht, das ihr nicht am Herzen liege und der Wille für eine Realisierung sei nicht spürbar gewesen, falsch, sachfremd und nicht relevant. Im Übrigen sei es nicht Ziel der Projektarbeit gewesen, ein Projekt zu realisieren.

6.1.6 Die Vorinstanz erachtete die durch die Erstinstanz eingebrachte Begründung des Prüfungsentscheides als überzeugend (vgl. E. 9 des angefochtenen Entscheides und Vernehmlassung vom 16. August 2013).

6.2 Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist es im Rahmen der reduzierten Prüfungsdichte (vgl. E. 2.1) nicht Aufgabe der Beschwerdeinstanz, die Bewertung der Prüfungsleistung gewissermassen zu wiederholen. Auf Rügen bezüglich der Bewertung von Prüfungsleistungen hat die Rechtsmittelbehörde daher nur dann detailliert einzugehen, wenn die Beschwerdeführerin selber substantiierte und überzeugende Anhaltpunkte dafür liefert, dass das Ergebnis materiell nicht vertretbar ist bzw. die Prüfungsleistung offensichtlich unterbewertet worden ist. Die entsprechenden Rügen müssen insbesondere von objektiven Argumenten und Beweismitteln getragen sein. Solange die Bewertung nicht als fehlerhaft oder offensichtlich unangemessen erscheint bzw. keine Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass sich die Examinierenden von sachfremden Kriterien haben leiten lassen, ist auf die Meinung der Experten abzustellen und es besteht kein Anlass, von der vorgenommenen Beurteilung abzuweichen. Das Bundesverwaltungsgericht hat sich lediglich davon zu überzeugen, dass die Korrekturen insgesamt nachvollziehbar und schlüssig sind (BVGE 2010/21 E. 5.1, BVGE 2010/11 E. 4.3, BVGE 2010/10 E. 4.1, BVGE 2008/14 E. 3.2).

Mit Blick auf die dargestellten Vorbringen der Verfahrensbeteiligten kann festgehalten werden, dass die Erstinstanz sich eingehend mit den Vorbringen der Beschwerdeführerin auseinandergesetzt hat. Sie legt für jedes Beurteilungskriterium dar, aus welchen Gründen der Beschwerdeführerin keine zusätzlichen Punkte erteilt werden können und inwiefern die Leistung der Beschwerdeführerin ungenügend ist. Aus ihren Ausführungen geht sodann hervor, welche Kriterien erfüllt sein müssen, um eine genügende Leistung zu erbringen. Die Beurteilung erscheint insgesamt als schlüssig und überzeugend. Die Beschwerdeführerin hingegen setzt sich nicht richtig mit den Argumenten der Erstinstanz, welche die Vorinstanz unterstützt, auseinander, und ihre Vorbringen und Entgegnungen gehen an der Sache vorbei. Somit bestehen vorliegend keine Anhaltspunkte dafür, dass mit der vorgenommenen Bewertung eindeutig zu hohe Anforderungen gestellt oder die Projektarbeit offensichtlich unterbewertet worden ist. Soweit die Beschwerdeführerin nach wie vor die Unterbewertung der Projektarbeit rügt, stösst sie daher ins Leere.

6.3 Die Beschwerdeführerin rügt weiter die Unterbewertung ihrer Präsentation.

Kann nach dem Gesagten die Bewertung der Projektarbeit nicht zugunsten der Beschwerdeführerin angehoben werden, würde - worauf die Vorinstanz zutreffend hinwies - auch die beantragte Neubeurteilung der Präsentation nicht zum Bestehen der Abschlussprüfung führen. Denn selbst wenn die Präsentation mit der (Höchst-)Note 6 bewertet würde statt mit der Note 4, würde damit als Gesamtnote nur eine 3.5 erreicht und die Abschlussprüfung ungenügend bleiben. Es kann daher darauf verzichtet werden, die Bewertung der Präsentation zu überprüfen (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts B-6256/2009 vom 14. Juni 2010 E. 7.4). Anzumerken bleibt, dass die Erstinstanz nach der Überprüfung der Beurteilung der Präsentation im vorinstanzlichen Beschwerdeverfahren die Note bereits von einer 3.5 auf eine 4.0 angehoben hat (vgl. vorn Bst. A.b und E. 4).

7.
Zusammenfassend ergibt sich, dass der Prüfungsentscheid den Anforderungen an die Begründungspflicht genügt und die Beschwerdeführerin in ihrer Prüfungsleistung nicht unterbewertet worden ist. Die Beschwerde erweist sich somit als unbegründet und ist abzuweisen.

8.
Bei diesem Verfahrensausgang sind die Verfahrenskosten der Beschwerdeführerin aufzuerlegen (Art. 63 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 63 - 1 En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis.
1    En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis.
2    Aucun frais de procédure n'est mis à la charge des autorités inférieures, ni des autorités fédérales recourantes et déboutées; si l'autorité recourante qui succombe n'est pas une autorité fédérale, les frais de procédure sont mis à sa charge dans la mesure où le litige porte sur des intérêts pécuniaires de collectivités ou d'établissements autonomes.
3    Des frais de procédure ne peuvent être mis à la charge de la partie qui a gain de cause que si elle les a occasionnés en violant des règles de procédure.
4    L'autorité de recours, son président ou le juge instructeur perçoit du recourant une avance de frais équivalant aux frais de procédure présumés. Elle lui impartit pour le versement de cette créance un délai raisonnable en l'avertissant qu'à défaut de paiement elle n'entrera pas en matière. Si des motifs particuliers le justifient, elle peut renoncer à percevoir la totalité ou une partie de l'avance de frais.101
4bis    L'émolument d'arrêté est calculé en fonction de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la manière de procéder des parties et de leur situation financière. Son montant est fixé:
a  entre 100 et 5000 francs dans les contestations non pécuniaires;
b  entre 100 et 50 000 francs dans les autres contestations.102
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des émoluments.103 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral104 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales105 sont réservés.106
VwVG). Sie werden auf Fr. 800.- festgesetzt und mit dem am 19. Juli 2013 geleisteten Kostenvorschuss in gleicher Höhe verrechnet.

Ganz oder teilweise obsiegende Parteien haben Anspruch auf eine Parteientschädigung für die ihnen erwachsenen notwendigen Kosten (vgl. Art. 64 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 64 - 1 L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés.
1    L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés.
2    Le dispositif indique le montant des dépens alloués qui, lorsqu'ils ne peuvent pas être mis à la charge de la partie adverse déboutée, sont supportés par la collectivité ou par l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué.
3    Lorsque la partie adverse déboutée avait pris des conclusions indépendantes, les dépens alloués peuvent être mis à sa charge, dans la mesure de ses moyens.
4    La collectivité ou l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué répond des dépens mis à la charge de la partie adverse déboutée en tant qu'ils se révéleraient irrécouvrables.
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des dépens.107 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral108 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales109 sont réservés.110
VwVG sowie Art. 7 Abs. 1
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 7 Principe - 1 La partie qui obtient gain de cause a droit aux dépens pour les frais nécessaires causés par le litige.
1    La partie qui obtient gain de cause a droit aux dépens pour les frais nécessaires causés par le litige.
2    Lorsqu'une partie n'obtient que partiellement gain de cause, les dépens auxquels elle peut prétendre sont réduits en proportion.
3    Les autorités fédérales et, en règle générale, les autres autorités parties n'ont pas droit aux dépens.
4    Si les frais sont relativement peu élevés, le tribunal peut renoncer à allouer des dépens.
5    L'art. 6a s'applique par analogie.7
des Reglements über die Kosten und Entschädigungen vor dem Bundesverwaltungsgericht [VGKE, SR 173.320.2]). Keinen Anspruch auf Parteientschädigung haben Bundesbehörden und, in der Regel, andere Behörden, die als Parteien auftreten (Art. 7 Abs. 3
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 7 Principe - 1 La partie qui obtient gain de cause a droit aux dépens pour les frais nécessaires causés par le litige.
1    La partie qui obtient gain de cause a droit aux dépens pour les frais nécessaires causés par le litige.
2    Lorsqu'une partie n'obtient que partiellement gain de cause, les dépens auxquels elle peut prétendre sont réduits en proportion.
3    Les autorités fédérales et, en règle générale, les autres autorités parties n'ont pas droit aux dépens.
4    Si les frais sont relativement peu élevés, le tribunal peut renoncer à allouer des dépens.
5    L'art. 6a s'applique par analogie.7
VGKE).

Entsprechend dem Verfahrensausgang hat die Beschwerdeführerin von vornherein keinen Anspruch auf eine Parteientschädigung.

Die obsiegende Erstinstanz hat praxisgemäss und entgegen ihrem Antrag keinen Anspruch auf Parteientschädigung (vgl. Urteile des Bundesverwaltungsgerichts B-668/2010 vom 26. Mai 2010 E. 8.3, B-2568/2008 vom 15. September 2008 E. 8 und B-2196/2006 vom 4. Mai 2007 E. 8; Kölz/Häner/Bertschi, a.a.O., Rz. 924).

9.
Gemäss Art. 83 Bst. t
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 83 Exceptions - Le recours est irrecevable contre:
a  les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit58 jugée par un tribunal;
b  les décisions relatives à la naturalisation ordinaire;
c  les décisions en matière de droit des étrangers qui concernent:
c1  l'entrée en Suisse,
c2  une autorisation à laquelle ni le droit fédéral ni le droit international ne donnent droit,
c3  l'admission provisoire,
c4  l'expulsion fondée sur l'art. 121, al. 2, de la Constitution ou le renvoi,
c5  les dérogations aux conditions d'admission,
c6  la prolongation d'une autorisation frontalière, le déplacement de la résidence dans un autre canton, le changement d'emploi du titulaire d'une autorisation frontalière et la délivrance de documents de voyage aux étrangers sans pièces de légitimation;
d  les décisions en matière d'asile qui ont été rendues:
d1  par le Tribunal administratif fédéral, sauf celles qui concernent des personnes visées par une demande d'extradition déposée par l'État dont ces personnes cherchent à se protéger,
d2  par une autorité cantonale précédente et dont l'objet porte sur une autorisation à laquelle ni le droit fédéral ni le droit international ne donnent droit;
e  les décisions relatives au refus d'autoriser la poursuite pénale de membres d'autorités ou du personnel de la Confédération;
f  les décisions en matière de marchés publics:
fbis  les décisions du Tribunal administratif fédéral concernant les décisions visées à l'art. 32i de la loi fédérale du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs65;
f1  si elles ne soulèvent pas de question juridique de principe; sont réservés les recours concernant des marchés du Tribunal administratif fédéral, du Tribunal pénal fédéral, du Tribunal fédéral des brevets, du Ministère public de la Confédération et des autorités judiciaires supérieures des cantons, ou
f2  si la valeur estimée du marché à adjuger est inférieure à la valeur seuil déterminante visée à l'art. 52, al. 1, et fixée à l'annexe 4, ch. 2, de la loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics63;
g  les décisions en matière de rapports de travail de droit public qui concernent une contestation non pécuniaire, sauf si elles touchent à la question de l'égalité des sexes;
h  les décisions en matière d'entraide administrative internationale, à l'exception de l'assistance administrative en matière fiscale;
i  les décisions en matière de service militaire, de service civil ou de service de protection civile;
j  les décisions en matière d'approvisionnement économique du pays qui sont prises en cas de pénurie grave;
k  les décisions en matière de subventions auxquelles la législation ne donne pas droit;
l  les décisions en matière de perception de droits de douane fondée sur le classement tarifaire ou le poids des marchandises;
m  les décisions sur l'octroi d'un sursis de paiement ou sur la remise de contributions; en dérogation à ce principe, le recours contre les décisions sur la remise de l'impôt fédéral direct ou de l'impôt cantonal ou communal sur le revenu et sur le bénéfice est recevable, lorsqu'une question juridique de principe se pose ou qu'il s'agit d'un cas particulièrement important pour d'autres motifs;
n  les décisions en matière d'énergie nucléaire qui concernent:
n1  l'exigence d'un permis d'exécution ou la modification d'une autorisation ou d'une décision,
n2  l'approbation d'un plan de provision pour les coûts d'évacuation encourus avant la désaffection d'une installation nucléaire,
n3  les permis d'exécution;
o  les décisions en matière de circulation routière qui concernent la réception par type de véhicules;
p  les décisions du Tribunal administratif fédéral en matière de télécommunications, de radio et de télévision et en matière postale qui concernent:70
p1  une concession ayant fait l'objet d'un appel d'offres public,
p2  un litige découlant de l'art. 11a de la loi du 30 avril 1997 sur les télécommunications71;
p3  un litige au sens de l'art. 8 de la loi du 17 décembre 2010 sur la poste73;
q  les décisions en matière de médecine de transplantation qui concernent:
q1  l'inscription sur la liste d'attente,
q2  l'attribution d'organes;
r  les décisions en matière d'assurance-maladie qui ont été rendues par le Tribunal administratif fédéral sur la base de l'art. 3474 de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)75;
s  les décisions en matière d'agriculture qui concernent:
s1  ...
s2  la délimitation de zones dans le cadre du cadastre de production;
t  les décisions sur le résultat d'examens ou d'autres évaluations des capacités, notamment en matière de scolarité obligatoire, de formation ultérieure ou d'exercice d'une profession;
u  les décisions relatives aux offres publiques d'acquisition (art. 125 à 141 de la loi du 19 juin 2015 sur l'infrastructure des marchés financiers79);
v  les décisions du Tribunal administratif fédéral en cas de divergences d'opinion entre des autorités en matière d'entraide judiciaire ou d'assistance administrative au niveau national;
w  les décisions en matière de droit de l'électricité qui concernent l'approbation des plans des installations électriques à courant fort et à courant faible et l'expropriation de droits nécessaires à la construction ou à l'exploitation de telles installations, si elles ne soulèvent pas de question juridique de principe.
x  les décisions en matière d'octroi de contributions de solidarité au sens de la loi fédérale du 30 septembre 2016 sur les mesures de coercition à des fins d'assistance et les placements extrafamiliaux antérieurs à 198183, sauf si la contestation soulève une question juridique de principe ou qu'il s'agit d'un cas particulièrement important pour d'autres motifs;
y  les décisions prises par le Tribunal administratif fédéral dans des procédures amiables visant à éviter une imposition non conforme à une convention internationale applicable dans le domaine fiscal;
z  les décisions citées à l'art. 71c, al. 1, let. b, de la loi du 30 septembre 2016 sur l'énergie86 concernant les autorisations de construire et les autorisations relevant de la compétence des cantons destinées aux installations éoliennes d'intérêt national qui y sont nécessairement liées, sauf si la contestation soulève une question juridique de principe.
des Bundesgerichtsgesetzes vom 17. Juni 2005 (BGG, SR 173.110) können Entscheide über das Ergebnis von Prüfungen nicht mit Beschwerde beim Bundesgericht angefochten werden. Der vorliegende Entscheid ist damit endgültig.

Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:

1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.

2.
Die Verfahrenskosten von Fr. 800.- werden der Beschwerdeführerin auferlegt. Sie werden mit dem geleisteten Kostenvorschuss von Fr. 800.- verrechnet.

3.
Es werden keine Parteientschädigungen zugesprochen.

4.
Dieses Urteil geht an:

- die Beschwerdeführerin (Rechtsvertreter; Einschreiben; Beschwerde-beilagen zurück);

- die Vorinstanz (Ref.-Nr. [...]; Einschreiben; Vorakten zurück);

- die Erstinstanz (Einschreiben; Vorakten zurück).

Der vorsitzende Richter: Der Gerichtsschreiber:

Frank Seethaler Beat König

Versand: 29. Januar 2014