Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

6B 705/2020

Sentenza del 12 agosto 2020

Corte di diritto penale

Composizione
Giudici federali Denys, Presidente,
Muschietti, Koch,
Cancelliera Ortolano Ribordy.

Partecipanti al procedimento
A.________,
patrocinato dall'avv. Rossano Guggiari,
ricorrente,

contro

1. Ministero pubblico del Cantone Ticino,
2. B.________,
patrocinato dall'avv. Luca Pestelacci,
opponenti.

Oggetto
Tentata coazione,

ricorso in materia penale contro la sentenza emanata il 26 aprile 2020 dalla Corte di appello e di revisione penale del Cantone Ticino (incarto n. 17.2019.240+295).

Fatti:

A.
Nel corso del 2015 l'avv. B.________ ha assunto il mandato di difendere gli interessi dei coniugi C.________ nel contesto di una vertenza afferente all'esecuzione di un contratto di appalto relativo alla costruzione della loro abitazione. Secondo i coniugi la casa avrebbe presentato diversi difetti di cui D.________ SA, unitamente ad altre ditte, sarebbe stata una delle potenziali responsabili.

Allo scopo di interrompere il termine di prescrizione, il 3 luglio 2015l'avv. B.________ ha incoato, in nome e per conto dei suoi clienti, una procedura esecutiva per un importo di fr. 200'000.-- nei confronti delle ditte intervenute nell'edificazione dell'opera, tra cui D.________ SA. Il precetto esecutivo a questa fatto spiccare è del 10 luglio 2015 e l'avv. B.________ vi figura quale rappresentante dei creditori.

Il 31 luglio 2015 A.________, in rappresentanza di D.________ SA di cu i è il presidente, ha a sua volta avviato una domanda di esecuzione nei confronti dell'avv. B.________ per "danni da ingiusta esecuzione" per un importo di fr. 300'000.-- oltre interessi. Il precetto esecutivo fattogli notificare è del 15 settembre 2015. D.________ SA ha fatto altresì spiccare dei precetti esecutivi, di medesima data, anche contro ognuno dei coniugi C.________, per un importo di complessivi fr. 225'400.55 oltre interessi, di cui fr. 14'600.55 con riferimento alla fattura del 7 settembre 2011, fr. 10'800.-- per "spese notarili" e fr. 200'000.-- per "danni da ingiusta esecuzione".

In due occasioni, il 17 settembre 2015 e il 13 aprile 2017, l'avv. B.________ ha diffidato D.________ SA a ritirare il precetto esecutivo spiccato nei suoi confronti.

B.
In seguito a questi fatti, con decreto d'accusa del 30 maggio 2018 il Procuratore pubblico ha ritenuto A.________ autore colpevole di tentata coazione.

C.
Statuendo sull'opposizione di A.________, con sentenza del 2 settembre 2019 il Giudice della Pretura penale lo ha prosciolto dal reato ascrittogli.

D.
Accogliendo l'appello inoltrato da B.________, con sentenza del 26 aprile 2020 la Corte di appello e di revisione penale del Cantone Ticino (CARP) ha riconosciuto A.________ autore colpevole di tentata coazione ai danni dell'avv. B.________ (di seguito accusatore privato o opponente), per avere tentato di intralciare la sua libertà di agire mediante la notifica del precetto esecutivo per l'importo di fr. 300'000.-- allo scopo di indurlo a ritirare il precetto esecutivo fatto spiccare dai suoi mandanti nei confronti di D.________ SA.

E.
Avverso questo giudizio, A.________ adisce il Tribunale federale con un ricorso in materia penale, postulando il suo proscioglimento dall'accusa di tentata coazione e un indennizzo giusta l'art. 429 cpv. 1
SR 312.0 Schweizerische Strafprozessordnung vom 5. Oktober 2007 (Strafprozessordnung, StPO) - Strafprozessordnung
StPO Art. 429 Ansprüche - 1 Wird die beschuldigte Person ganz oder teilweise freigesprochen oder wird das Verfahren gegen sie eingestellt, so hat sie Anspruch auf:
1    Wird die beschuldigte Person ganz oder teilweise freigesprochen oder wird das Verfahren gegen sie eingestellt, so hat sie Anspruch auf:
a  eine nach dem Anwaltstarif festgelegte Entschädigung ihrer Aufwendungen für die angemessene Ausübung ihrer Verfahrensrechte, wobei beim Anwaltstarif nicht unterschieden wird zwischen der zugesprochenen Entschädigung und den Honoraren für die private Verteidigung;
b  Entschädigung der wirtschaftlichen Einbussen, die ihr aus ihrer notwendigen Beteiligung am Strafverfahren entstanden sind;
c  Genugtuung für besonders schwere Verletzungen ihrer persönlichen Verhältnisse, insbesondere bei Freiheitsentzug.
2    Die Strafbehörde prüft den Anspruch von Amtes wegen. Sie kann die beschuldigte Person auffordern, ihre Ansprüche zu beziffern und zu belegen.
3    Hat die beschuldigte Person eine Wahlverteidigung mit ihrer Verteidigung betraut, so steht der Anspruch auf Entschädigung nach Absatz 1 Buchstabe a ausschliesslich der Verteidigung zu unter Vorbehalt der Abrechnung mit ihrer Klientschaft. Gegen den Entschädigungsentscheid kann die Verteidigung das Rechtsmittel ergreifen, das gegen den Endentscheid zulässig ist.275
CPP di fr. 15'000.-- per le spese legali nonché di fr. 5'000.-- a titolo di riparazione del torto morale.

Non è stato ordinato uno scambio di scritti.

Diritto:

1.
Inoltrato dall'imputato (art. 81 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 81 Beschwerderecht - 1 Zur Beschwerde in Strafsachen ist berechtigt, wer:
1    Zur Beschwerde in Strafsachen ist berechtigt, wer:
a  vor der Vorinstanz am Verfahren teilgenommen hat oder keine Möglichkeit zur Teilnahme erhalten hat; und
b  ein rechtlich geschütztes Interesse an der Aufhebung oder Änderung des angefochtenen Entscheids hat, insbesondere:
b1  die beschuldigte Person,
b2  ihr gesetzlicher Vertreter oder ihre gesetzliche Vertreterin,
b3  die Staatsanwaltschaft, ausser bei Entscheiden über die Anordnung, die Verlängerung und die Aufhebung der Untersuchungs- und Sicherheitshaft,
b4  ...
b5  die Privatklägerschaft, wenn der angefochtene Entscheid sich auf die Beurteilung ihrer Zivilansprüche auswirken kann,
b6  die Person, die den Strafantrag stellt, soweit es um das Strafantragsrecht als solches geht,
b7  die Staatsanwaltschaft des Bundes und die beteiligte Verwaltung in Verwaltungsstrafsachen nach dem Bundesgesetz vom 22. März 197455 über das Verwaltungsstrafrecht.
2    Eine Bundesbehörde ist zur Beschwerde berechtigt, wenn das Bundesrecht vorsieht, dass ihr der Entscheid mitzuteilen ist.56
3    Gegen Entscheide nach Artikel 78 Absatz 2 Buchstabe b steht das Beschwerderecht auch der Bundeskanzlei, den Departementen des Bundes oder, soweit das Bundesrecht es vorsieht, den ihnen unterstellten Dienststellen zu, wenn der angefochtene Entscheid die Bundesgesetzgebung in ihrem Aufgabenbereich verletzen kann.
LTF) e diretto contro una decisione finale (art. 90
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 90 Endentscheide - Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide, die das Verfahren abschliessen.
LTF) resa in materia penale (art. 78 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 78 Grundsatz - 1 Das Bundesgericht beurteilt Beschwerden gegen Entscheide in Strafsachen.
1    Das Bundesgericht beurteilt Beschwerden gegen Entscheide in Strafsachen.
2    Der Beschwerde in Strafsachen unterliegen auch Entscheide über:
a  Zivilansprüche, wenn diese zusammen mit der Strafsache zu behandeln sind;
b  den Vollzug von Strafen und Massnahmen.
LTF) da un'autorità cantonale di ultima istanza (art. 80
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 80 Vorinstanzen - 1 Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide letzter kantonaler Instanzen und gegen Entscheide der Beschwerdekammer und der Berufungskammer des Bundesstrafgerichts.48
1    Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide letzter kantonaler Instanzen und gegen Entscheide der Beschwerdekammer und der Berufungskammer des Bundesstrafgerichts.48
2    Die Kantone setzen als letzte kantonale Instanzen obere Gerichte ein. Diese entscheiden als Rechtsmittelinstanzen. Ausgenommen sind die Fälle, in denen nach der Strafprozessordnung vom 5. Oktober 200749 (StPO) ein Zwangsmassnahmegericht oder ein anderes Gericht als einzige kantonale Instanz entscheidet.50
LTF), il ricorso è tempestivo (art. 100 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 100 Beschwerde gegen Entscheide - 1 Die Beschwerde gegen einen Entscheid ist innert 30 Tagen nach der Eröffnung der vollständigen Ausfertigung beim Bundesgericht einzureichen.
1    Die Beschwerde gegen einen Entscheid ist innert 30 Tagen nach der Eröffnung der vollständigen Ausfertigung beim Bundesgericht einzureichen.
2    Die Beschwerdefrist beträgt zehn Tage:
a  bei Entscheiden der kantonalen Aufsichtsbehörden in Schuldbetreibungs- und Konkurssachen;
b  bei Entscheiden auf den Gebieten der internationalen Rechtshilfe in Strafsachen und der internationalen Amtshilfe in Steuersachen;
c  bei Entscheiden über die Rückgabe eines Kindes nach dem Europäischen Übereinkommen vom 20. Mai 198089 über die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen über das Sorgerecht für Kinder und die Wiederherstellung des Sorgerechts oder nach dem Übereinkommen vom 25. Oktober 198090 über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung;
d  bei Entscheiden des Bundespatentgerichts über die Erteilung einer Lizenz nach Artikel 40d des Patentgesetzes vom 25. Juni 195492.
3    Die Beschwerdefrist beträgt fünf Tage:
a  bei Entscheiden der kantonalen Aufsichtsbehörden in Schuldbetreibungs- und Konkurssachen im Rahmen der Wechselbetreibung;
b  bei Entscheiden der Kantonsregierungen über Beschwerden gegen eidgenössische Abstimmungen.
4    Bei Entscheiden der Kantonsregierungen über Beschwerden gegen die Nationalratswahlen beträgt die Beschwerdefrist drei Tage.
5    Bei Beschwerden wegen interkantonaler Kompetenzkonflikte beginnt die Beschwerdefrist spätestens dann zu laufen, wenn in beiden Kantonen Entscheide getroffen worden sind, gegen welche beim Bundesgericht Beschwerde geführt werden kann.
6    ...93
7    Gegen das unrechtmässige Verweigern oder Verzögern eines Entscheids kann jederzeit Beschwerde geführt werden.
LTF) e presentato nelle forme richieste (art. 42 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 42 Rechtsschriften - 1 Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten.
1    Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten.
2    In der Begründung ist in gedrängter Form darzulegen, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt. Ist eine Beschwerde nur unter der Voraussetzung zulässig, dass sich eine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung stellt oder aus anderen Gründen ein besonders bedeutender Fall vorliegt, so ist auszuführen, warum die jeweilige Voraussetzung erfüllt ist. 14 15
3    Die Urkunden, auf die sich die Partei als Beweismittel beruft, sind beizulegen, soweit die Partei sie in Händen hat; richtet sich die Rechtsschrift gegen einen Entscheid, so ist auch dieser beizulegen.
4    Bei elektronischer Einreichung muss die Rechtsschrift von der Partei oder ihrem Vertreter beziehungsweise ihrer Vertreterin mit einer qualifizierten elektronischen Signatur gemäss Bundesgesetz vom 18. März 201616 über die elektronische Signatur versehen werden. Das Bundesgericht bestimmt in einem Reglement:
a  das Format der Rechtsschrift und ihrer Beilagen;
b  die Art und Weise der Übermittlung;
c  die Voraussetzungen, unter denen bei technischen Problemen die Nachreichung von Dokumenten auf Papier verlangt werden kann.17
5    Fehlen die Unterschrift der Partei oder ihrer Vertretung, deren Vollmacht oder die vorgeschriebenen Beilagen oder ist die Vertretung nicht zugelassen, so wird eine angemessene Frist zur Behebung des Mangels angesetzt mit der Androhung, dass die Rechtsschrift sonst unbeachtet bleibt.
6    Unleserliche, ungebührliche, unverständliche, übermässig weitschweifige oder nicht in einer Amtssprache verfasste Rechtsschriften können in gleicher Weise zur Änderung zurückgewiesen werden.
7    Rechtsschriften, die auf querulatorischer oder rechtsmissbräuchlicher Prozessführung beruhen, sind unzulässig.
LTF). Il ricorso in materia penale è dunque proponibile e, sotto i citati aspetti, ammissibile.

2.
Il ricorrente lamenta un'errata applicazione dell'art. 181
SR 311.0 Schweizerisches Strafgesetzbuch vom 21. Dezember 1937
StGB Art. 181 - Wer jemanden durch Gewalt oder Androhung ernstlicher Nachteile oder durch andere Beschränkung seiner Handlungsfreiheit nötigt, etwas zu tun, zu unterlassen oder zu dulden, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.
CP.

2.1. Giusta l'art. 181
SR 311.0 Schweizerisches Strafgesetzbuch vom 21. Dezember 1937
StGB Art. 181 - Wer jemanden durch Gewalt oder Androhung ernstlicher Nachteile oder durch andere Beschränkung seiner Handlungsfreiheit nötigt, etwas zu tun, zu unterlassen oder zu dulden, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.
CP si rende colpevole di coazione chiunque, usando violenza o minaccia di grave danno contro una persona, o intralciando in altro modo la libertà d'agire di lei, la costringe a fare, omettere o tollerare un atto.

Mentre la violenza consiste nell'uso di una forza fisica di una certa intensità nei confronti della vittima (DTF 101 IV 42 consid. 3a), la minaccia è uno strumento di pressione psicologica consistente nel prospettare un danno, lasciando intendere che la sua realizzazione dipenda dalla volontà dell'autore. Non è tuttavia necessario che questi possa effettivamente condizionare il verificarsi del danno (DTF 117 IV 445 consid. 2b) né che abbia la reale volontà di mettere in pratica la sua minaccia (DTF 105 IV 120 consid. 2a). La legge esige un grave danno, in altre parole la prospettiva dello svantaggio, presentato come dipendente dalla volontà dell'autore, dev'essere idonea a intralciare la libertà di decisione o di azione del destinatario. Trattasi di una questione che va decisa sulla base di criteri oggettivi, prendendo come parametro una persona di media sensibilità (DTF 120 IV 17 consid. 2a/aa). La possibilità di difendersi giudiziariamente contro il danno prospettato non lo priva senz'altro del suo carattere grave (DTF 122 IV 322 consid. 1a).

Anche intralcia re "in altro modo la libertà d'agire" della vittima può adempiere la fattispecie di coazione. Questa formulazione generale del comportamento punibile utilizzata dall'art. 181
SR 311.0 Schweizerisches Strafgesetzbuch vom 21. Dezember 1937
StGB Art. 181 - Wer jemanden durch Gewalt oder Androhung ernstlicher Nachteile oder durch andere Beschränkung seiner Handlungsfreiheit nötigt, etwas zu tun, zu unterlassen oder zu dulden, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.
CP dev'essere interpretata in modo restrittivo. Non è sufficiente una pressione qualsiasi, bensì, come per la violenza e la minaccia di grave danno, l' "altro modo" deve consistere in un mezzo coercitivo capace di impressionare una persona di media sensibilità e atto a intralciarla in modo sostanziale nella sua libertà di decisione o d'azione. In altre parole, deve trattarsi di un mezzo coercitivo che, per la sua intensità e il suo effetto, è analogo a quelli espressamente menzionati dalla legge (DTF 141 IV 437 consid. 3.2.1 e rinvii).

Secondo la giurisprudenza, la coazione de v'essere illecita. Ciò è il caso laddove il mezzo o lo scopo è contrario al diritto, il mezzo è sproporzionato rispetto al fine perseguito oppure ancora laddove un mezzo coercitivo di per sé legale per conseguire uno scopo legittimo costituisce, date le circostanze, un mezzo di pressione abusivo o contrario ai buoni costumi (DTF 141 IV 437 consid. 3.2.1). Sapere se la limitazione della libertà d'agire altrui configura una coazione illecita dipende dunque dall'importanza dell'intralcio, dai mezzi utilizzati e dagli scopi perseguiti (DTF 129 IV 262 consid. 2.1 e rinvii).

2.2. La coazione è un reato di evento: l'uso del mezzo coercitivo deve limitare la libertà di agire della vittima (DTF 141 IV 437 consid. 3.2.1). Il reato è consumato ove essa si comporti, almeno in parte, come vuole l'autore (DTF 129 IV 262 consid. 2.7). Nel caso in cui invece la vittima non si lascia intimidire e non adotta il comportamento voluto dall'autore, la coazione è solo tentata (art. 22 cpv. 1
SR 312.0 Schweizerische Strafprozessordnung vom 5. Oktober 2007 (Strafprozessordnung, StPO) - Strafprozessordnung
StPO Art. 22 Kantonale Gerichtsbarkeit - Die kantonalen Strafbehörden verfolgen und beurteilen die Straftaten des Bundesrechts; vorbehalten bleiben die gesetzlichen Ausnahmen.
CPP). Perché vi sia tentata coazione, l'autore deve agire con coscienza e volontà, accettando quanto meno l'eventualità che il mezzo coercitivo utilizzato intralci la libertà di agire della vittima (DTF 129 IV 17 consid. 2c).

2.3. Con particolare riguardo ai precetti esecutivi, il Tribunale federale ha già avuto modo di stabilire che, per una persona di una media sensibilità, essere oggetto di un precetto esecutivo per un importo importante costituisce, al pari di una querela penale, una fonte di tormenti e un peso psicologico, a causa degli inconvenienti connessi alla procedura esecutiva in quanto tale e alla prospettiva di dover eventualmente pagare la somma in questione. Un tale precetto esecutivo è pertanto suscettibile di spingere una persona di media sensibilità a cedere alla pressione e dunque di intralciarla in modo sostanziale nella sua libertà di decisione o di azione (sentenza 6B 70/2016 del 2 giugno 2016 consid. 4.3.4 non pubblicato in DTF 142 IV 315). È certo lecito far notificare un precetto esecutivo a qualcuno nei confronti del quale è possibile avanzare una pretesa. È per contro chiaramente abusivo e quindi illecito utilizzare il precetto esecutivo come strumento di pressione (v. DTF 115 III 18 consid. 3, 81 consid. 3b; sentenza 6B 8/2017 del 15 agosto 2017 consid. 2.1).

3.

3.1. Nella fattispecie la CARP ha accertato che D.________ SA non poteva vantare alcuna pretesa nei confronti dell'accusatore privato e il precetto esecutivo fattogli notificare era privo di qualsiasi fondamento. Erano infatti i coniugi C.________ ad aver convenuto in causa la società e avviato contro quest'ultima una procedura esecutiva per ovviare all'imminente prescrizione. L'opponente è intervenuto unicamente in veste di loro patrocinatore. La cronologia dei fatti è eloquente sulle ragioni del precetto esecutivo spiccato nei suoi confronti. La relativa domanda di esecuzione è di soli 17 giorni successiva alla notifica del precetto esecutivo fatto spiccare dai suoi clienti nei confronti di D.________ SA. A quel momento, per di più in piena estate, la società non poteva aver subito, a causa del precetto ricevuto, danni pari a fr. 300'000.-- nel contesto di appalti per la delibera di lavori. Del resto la prova dell'effettiva penalizzazione della società non è mai giunta e a tutt'oggi non vi è evidenza di danni subiti dalla stessa a causa del precetto. Ancora nel dibattimento di primo grado il ricorrente si è limitato ad avanzare "sospetti" in relazione a lavori non attribuiti alla sua ditta per questo motivo. L'intento
dell'insorgente, continua la CARP, non era quello di difendere gli interessi della sua ditta, come da lui asserito: egli non aveva digerito il precetto esecutivo fatto spiccare dai coniugi C.________ e ne aveva attribuito la responsabilità al loro patrocinatore. Dalle sue dichiarazioni emerge infatti che la scelta di procedere in via esecutiva contro l'accusatore privato costituiva da un lato una rappresaglia nei suoi confronti, dall'altro un mezzo per far pressione su di lui affinché ritirasse il precetto esecutivo a carico della sua società. Significative al riguardo risultano essere le sue spiegazioni in merito all'importo del precetto esecutivo destinato all'opponente, superiore a quello di cui ai precetti esecutivi notificati ai suoi clienti e al danno oggetto della vertenza civile: egli ha infatti ammesso che non vi era un "gran ragionamento", volendo semplicemente farne spiccare "uno superiore a quello contro la [sua] ditta". La Corte cantonale ha quindi concluso che, in quanto indirizzato a una persona verso la quale la società non poteva vantare alcuna pretesa, il precetto esecutivo spiccato nei confronti dell'accusatore privato era illecito.

3.2. Il ricorrente sostiene che il sistema da lui utilizzato per tutelare la sua ditta sarebbe lecito, tenuto conto dell'impossibilità di trovare un accordo con la controparte e del rifiuto della proposta di ritirare il precetto esecutivo contro la sua società in cambio di un'attestazione di rinuncia alla prescrizione. Egli avrebbe così avuto l'impressione che il mancato ritiro del precetto esecutivo spiccato nei confronti di D.________ SA fosse una "ritorsione bella e buona", tanto più che l'accusatore privato avrebbe riconosciuto che la ditta era stata convenuta in causa ingiustamente, circostanza che sarebbe confermata dalla perizia giudiziaria commissionata nell'ambito della procedura civile. Sarebbe quindi a torto che la CARP avrebbe ritenuto illecito il precetto esecutivo fatto notificare all'opponente, unicamente perché non sarebbe stato parte in lite, bensì solo il rappresentante legale di controparte. La Corte cantonale non avrebbe esaminato la correttezza e la liceità dell'agire di quest'ultimo, a partire dal momento in cui sarebbe venuto a conoscenza della disponibilità della sua società a rinunciare alla prescrizione e stata smentita la tesi secondo cui le opere realizzate dalla ditta erano difettose. Da quel momento
il precetto esecutivo nei confronti della società sarebbe divenuto privo di qualsiasi fondamento. Ciò nonostante l'accusatore privato si sarebbe rifiutato di ritirarlo, a comprova del fatto che sarebbe stato frutto di una ritorsione e di una procedura civile mal impostata. Per l'insorgente dunque l'opponente avrebbe dato prova di un accanimento ingiustificato, ostinandosi a mantenere una procedura esecutiva infondata. Il ricorrente non avrebbe agito per rappresaglia e dall'incarto non emergerebbe il contrario. Rileva inoltre che il mancato ritiro del precetto esecutivo spiccato contro la sua società costituirebbe una tentata coazione, atteso che si sarebbe rivelato assolutamente infondato e sproporzionato alla luce della già citata perizia. Richiamando la sentenza 6B 378/2016 del 15 dicembre 2016 (in SJ 2017 I 373), l'insorgente sottolinea che, comunque sia, il semplice invio di un precetto esecutivo senza ulteriori pressioni sul destinatario non sarebbe sufficiente a realizzare gli estremi del reato di coazione. Egli avrebbe agito a norma LEF, utilizzando un mezzo lecito a tutela degli interessi della propria società, senza ricorrere a ulteriori azioni minatorie o di rappresaglia volte a intimorire la controparte e il suo
patrocinatore. Avrebbe pertanto agito in buona fede e in modo lecito. Secondo l'insorgente, il criterio oggettivo della persona di media sensibilità stabilito dalla giurisprudenza non potrebbe poi essere applicato indistintamente a tutte le potenziali vittime di coazione ed essere utilizzato per le persone come l'accusatore privato, avvocato d'esperienza e professionista di lunga data. Egli non sarebbe una vittima "normale" non cognita di diritto e delle procedure legali, ma avrebbe le capacità, i mezzi e le competenze per contrastare un'eventuale azione coercitiva. E infatti non si sarebbe fatto intimorire dal precetto esecutivo notificatogli, inviando una prima diffida, attendendo oltre un anno e sette mesi per formularne una seconda e sporgendo denuncia penale quasi due anni dopo. In nessun momento sarebbe stata minata la sua libertà di agire. Abbondanzialmente il ricorrente ritiene che, in seguito all'introduzione nell'ordinamento giuridico di nuovi mezzi a tutela dell'escusso e tenuto conto della sussidiarietà del diritto penale, il Tribunale federale dovrebbe adottare una concezione più restrittiva in materia di coazione per mezzo di un precetto esecutivo. Poiché il destinatario di un precetto esecutivo ingiustificato o
infondato avrebbe la possibilità di difendersi efficacemente nell'ambito sia della procedura esecutiva sia di quella civile, l'applicazione dell'art. 181
SR 311.0 Schweizerisches Strafgesetzbuch vom 21. Dezember 1937
StGB Art. 181 - Wer jemanden durch Gewalt oder Androhung ernstlicher Nachteile oder durch andere Beschränkung seiner Handlungsfreiheit nötigt, etwas zu tun, zu unterlassen oder zu dulden, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.
CP dovrebbe limitarsi a casi eccezionali di esecuzioni abusive, assolutamente infondate, ovvero a veri e propri atti di rappresaglia ingiustificata.

3.3. Con la sua argomentazione, il ricorrente sembra dimenticare che, a norma dell'art. 105
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 105 Massgebender Sachverhalt - 1 Das Bundesgericht legt seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat.
1    Das Bundesgericht legt seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat.
2    Es kann die Sachverhaltsfeststellung der Vorinstanz von Amtes wegen berichtigen oder ergänzen, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Artikel 95 beruht.
3    Richtet sich die Beschwerde gegen einen Entscheid über die Zusprechung oder Verweigerung von Geldleistungen der Militär- oder Unfallversicherung, so ist das Bundesgericht nicht an die Sachverhaltsfeststellung der Vorinstanz gebunden.95
LTF, il Tribunale federale è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità precedente (cpv. 1), potendo scostarsene unicamente se è stato svolto in modo manifestamente inesatto, ovvero arbitrario (DTF 146 I 83 consid. 1.3), o in violazione del diritto ai sensi dell'art. 95
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 95 Schweizerisches Recht - Mit der Beschwerde kann die Verletzung gerügt werden von:
a  Bundesrecht;
b  Völkerrecht;
c  kantonalen verfassungsmässigen Rechten;
d  kantonalen Bestimmungen über die politische Stimmberechtigung der Bürger und Bürgerinnen und über Volkswahlen und -abstimmungen;
e  interkantonalem Recht.
LTF (cpv. 2). L'accertamento dei fatti contenuto nella sentenza impugnata può essere censurato alle stesse condizioni; occorre inoltre che l'eliminazione dell'asserito vizio possa influire in maniera determinante sull'esito della causa (art. 97 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 97 Unrichtige Feststellung des Sachverhalts - 1 Die Feststellung des Sachverhalts kann nur gerügt werden, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Artikel 95 beruht und wenn die Behebung des Mangels für den Ausgang des Verfahrens entscheidend sein kann.
1    Die Feststellung des Sachverhalts kann nur gerügt werden, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Artikel 95 beruht und wenn die Behebung des Mangels für den Ausgang des Verfahrens entscheidend sein kann.
2    Richtet sich die Beschwerde gegen einen Entscheid über die Zusprechung oder Verweigerung von Geldleistungen der Militär- oder Unfallversicherung, so kann jede unrichtige oder unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts gerügt werden.86
LTF). Se rimprovera all'autorità inferiore un accertamento dei fatti manifestamente inesatto, il ricorrente deve sollevare la censura e motivarla in modo preciso, come esige l'art. 106 cpv. 2
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 106 Rechtsanwendung - 1 Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
1    Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
2    Es prüft die Verletzung von Grundrechten und von kantonalem und interkantonalem Recht nur insofern, als eine solche Rüge in der Beschwerde vorgebracht und begründet worden ist.
LTF. Non può dunque limitarsi a criticare la decisione impugnata opponendovi semplicemente la propria opinione, come in una procedura di appello, ma deve dimostrare che essa è manifestamente insostenibile con un'argomentazione chiara e dettagliata; critiche appellatorie sono inammissibili (DTF 146 IV 88 consid. 1.3.1).
Sulla base delle dichiarazioni rese dallo stesso insorgente, la CARP ha accertato che egli non ha agito per difendere gli interessi della sua società, bensì per rappresaglia e per far pressione sull'accusatore privato affinché ritirasse il precetto esecutivo spiccato contro la sua ditta. Il ricorrente insiste nell'affermare di non aver agito per compiere un atto di rappresaglia, non si confronta tuttavia minimamente con la valutazione delle proprie dichiarazioni da cui l'autorità cantonale ha invece stabilito il contrario e ancor meno ne dimostra l'insostenibilità. Quanto all'asserita assenza di fondamento del precetto notificato alla sua ditta, come già osservato dai giudici cantonali, non è oggetto della presente procedura, e comunque sia essa è appunto unicamente asserita ritenuto che, nonostante le invocate risultanze peritali (peraltro posteriori alla notifica di detto precetto), la causa civile è ancora oggi pendente anche nei confronti della società dell'insorgente. La CARP ha peraltro esplicitamente esposto che la mancata accettazione di una dichiarazione di rinuncia alla prescrizione, che non costituisce un diritto del debitore, non comporta l'illiceità del precetto esecutivo spiccato in sua sostituzione e neppure una
violazione delle regole professionali dell'avvocato giusta l'art. 12 lett. a
SR 935.61 Bundesgesetz vom 23. Juni 2000 über die Freizügigkeit der Anwältinnen und Anwälte (Anwaltsgesetz, BGFA) - Anwaltsgesetz
BGFA Art. 12 Berufsregeln - Für Anwältinnen und Anwälte gelten folgende Berufsregeln:
a  Sie üben ihren Beruf sorgfältig und gewissenhaft aus.
b  Sie üben ihren Beruf unabhängig, in eigenem Namen und auf eigene Verantwortung aus.
c  Sie meiden jeden Konflikt zwischen den Interessen ihrer Klientschaft und den Personen, mit denen sie geschäftlich oder privat in Beziehung stehen.
d  Sie können Werbung machen, solange diese objektiv bleibt und solange sie dem Informationsbedürfnis der Öffentlichkeit entspricht.
e  Sie dürfen vor Beendigung eines Rechtsstreits mit der Klientin oder dem Klienten keine Vereinbarung über die Beteiligung am Prozessgewinn als Ersatz für das Honorar abschliessen; sie dürfen sich auch nicht dazu verpflichten, im Falle eines ungünstigen Abschlusses des Verfahrens auf das Honorar zu verzichten.
f  Sie haben eine Berufshaftpflichtversicherung nach Massgabe der Art und des Umfangs der Risiken, die mit ihrer Tätigkeit verbunden sind, abzuschliessen; die Versicherungssumme muss mindestens eine Million Franken pro Jahr betragen; anstelle der Haftpflichtversicherung können andere, gleichwertige Sicherheiten erbracht werden.
g  Sie sind verpflichtet, in dem Kanton, in dessen Register sie eingetragen sind, amtliche Pflichtverteidigungen und im Rahmen der unentgeltlichen Rechtspflege Rechtsvertretungen zu übernehmen.
h  Sie bewahren die ihnen anvertrauten Vermögenswerte getrennt von ihrem eigenen Vermögen auf.
i  Sie klären ihre Klientschaft bei Übernahme des Mandates über die Grundsätze ihrer Rechnungsstellung auf und informieren sie periodisch oder auf Verlangen über die Höhe des geschuldeten Honorars.
j  Sie teilen der Aufsichtsbehörde jede Änderung der sie betreffenden Daten im Register mit.
LLCA. Alla luce di queste considerazioni, con cui il ricorrente non si misura e nemmeno spiega perché sarebbero contrarie al diritto (art. 42 cpv. 2
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 42 Rechtsschriften - 1 Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten.
1    Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten.
2    In der Begründung ist in gedrängter Form darzulegen, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt. Ist eine Beschwerde nur unter der Voraussetzung zulässig, dass sich eine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung stellt oder aus anderen Gründen ein besonders bedeutender Fall vorliegt, so ist auszuführen, warum die jeweilige Voraussetzung erfüllt ist. 14 15
3    Die Urkunden, auf die sich die Partei als Beweismittel beruft, sind beizulegen, soweit die Partei sie in Händen hat; richtet sich die Rechtsschrift gegen einen Entscheid, so ist auch dieser beizulegen.
4    Bei elektronischer Einreichung muss die Rechtsschrift von der Partei oder ihrem Vertreter beziehungsweise ihrer Vertreterin mit einer qualifizierten elektronischen Signatur gemäss Bundesgesetz vom 18. März 201616 über die elektronische Signatur versehen werden. Das Bundesgericht bestimmt in einem Reglement:
a  das Format der Rechtsschrift und ihrer Beilagen;
b  die Art und Weise der Übermittlung;
c  die Voraussetzungen, unter denen bei technischen Problemen die Nachreichung von Dokumenten auf Papier verlangt werden kann.17
5    Fehlen die Unterschrift der Partei oder ihrer Vertretung, deren Vollmacht oder die vorgeschriebenen Beilagen oder ist die Vertretung nicht zugelassen, so wird eine angemessene Frist zur Behebung des Mangels angesetzt mit der Androhung, dass die Rechtsschrift sonst unbeachtet bleibt.
6    Unleserliche, ungebührliche, unverständliche, übermässig weitschweifige oder nicht in einer Amtssprache verfasste Rechtsschriften können in gleicher Weise zur Änderung zurückgewiesen werden.
7    Rechtsschriften, die auf querulatorischer oder rechtsmissbräuchlicher Prozessführung beruhen, sind unzulässig.
LTF), e tenuto conto della cronologia dei fatti esposta nella sentenza impugnata, su cui il gravame non spende una parola, è quindi rettamente che l'autorità precedente ha ritenuto priva di fondamento la procedura esecutiva avviata contro l'accusatore privato nei confronti del quale la società dell'insorgente non poteva vantare alcuna pretesa.

3.4. Vana risulta l'obiezione ricorsuale sull'utilizzo di un mezzo lecito senza ulteriori azioni volte a intimorire l'opponente. La sentenza 6B 378/2016 del 15 dicembre 2016 (in SJ 2017 I 373) non è di alcun ausilio, trattando di un caso in cui è stata lasciata aperta la questione di sapere se l'autore avesse il diritto di avviare una procedura esecutiva per l'importo oggetto del precetto esecutivo, atteso che quest'ultimo costituiva chiaramente uno strumento di pressione volto a spingere la vittima ad accettare una soluzione bonaria al litigio che li opponeva (sentenza citata consid. 2.3). Nella fattispecie è stato però accertato (v. supra consid. 3.3) che la società rappresentata dall'insorgente non poteva vantare alcuna pretesa nei confronti dell'accusatore privato e, in tali circostanze, è dunque irrilevante che egli non abbia esercitato ulteriori pressioni.

3.5. Con riguardo al criterio oggettivo della persona di media sensibilità (v. supra consid. 2.1), il Tribunale federale ha spiegato che esso serve a stabilire una soglia minima di gravità del danno, escludendo il reato di coazione ove tale soglia non sia raggiunta. Poiché è arduo valutare caso per caso il grado di sensibilità di una persona, l'applicazione di un criterio oggettivo lo rende valido per tutti, a prescindere dall'effettivo grado di sensibilità dell'interessato (sentenze 6B 8/2017 del 15 agosto 2017 consid. 2.2 e 6B 378/2016 del 15 dicembre 2016 consid. 2.2, in SJ 2017 I 373), a tutto vantaggio della sicurezza del diritto. Indipendentemente dalla sensibilità reale dell'opponente, la notifica di un precetto esecutivo di un importo pari a fr. 300'000.--, privo di fondamento, è costitutivo di una coazione giusta l'art. 181
SR 311.0 Schweizerisches Strafgesetzbuch vom 21. Dezember 1937
StGB Art. 181 - Wer jemanden durch Gewalt oder Androhung ernstlicher Nachteile oder durch andere Beschränkung seiner Handlungsfreiheit nötigt, etwas zu tun, zu unterlassen oder zu dulden, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.
CP. Il fatto che l'accusatore privato non si sia lasciato "minimamente impressionare", essendo "nella sua qualità di avvocato e professionista di lunga data" "in grado di difendere i propri interessi", e che la sua libertà di agire non sia stata "in alcun modo intaccata" permettono unicamente di escludere una condanna per coazione consumata, ma non quella per tentata coazione.

3.6. Secondo il ricorrente, l'introduzione nella LEF di nuove norme volte a consentire all'escusso di difendersi meglio da precetti esecutivi ingiustificati (v. art. 8a cpv. 3 lett. d
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 8a - 1 Jede Person, die ein Interesse glaubhaft macht, kann die Protokolle und Register der Betreibungs- und der Konkursämter einsehen und sich Auszüge daraus geben lassen.
1    Jede Person, die ein Interesse glaubhaft macht, kann die Protokolle und Register der Betreibungs- und der Konkursämter einsehen und sich Auszüge daraus geben lassen.
2    Ein solches Interesse ist insbesondere dann glaubhaft gemacht, wenn das Auskunftsgesuch in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Abschluss oder der Abwicklung eines Vertrages erfolgt.
3    Die Ämter geben Dritten von einer Betreibung keine Kenntnis, wenn:
a  die Betreibung nichtig ist oder aufgrund einer Beschwerde oder eines gerichtlichen Entscheids14 aufgehoben worden ist;
b  der Schuldner mit einer Rückforderungsklage obsiegt hat;
c  der Gläubiger die Betreibung zurückgezogen hat;
d  der Schuldner nach Ablauf einer Frist von drei Monaten seit der Zustellung des Zahlungsbefehls ein entsprechendes Gesuch gestellt hat, sofern der Gläubiger nach Ablauf einer vom Betreibungsamt angesetzten Frist von 20 Tagen den Nachweis nicht erbringt, dass rechtzeitig ein Verfahren zur Beseitigung des Rechtsvorschlages (Art. 79-84) eingeleitet wurde; wird dieser Nachweis nachträglich erbracht oder wird die Betreibung fortgesetzt, wird sie Dritten wieder zur Kenntnis gebracht.
4    Das Einsichtsrecht Dritter erlischt fünf Jahre nach Abschluss des Verfahrens. Gerichts- und Verwaltungsbehörden können im Interesse eines Verfahrens, das bei ihnen hängig ist, weiterhin Auszüge verlangen.
, art. 73 cpv. 1 e
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 73 - 1 Der Schuldner kann jederzeit nach Einleitung der Betreibung verlangen, dass der Gläubiger aufgefordert wird, die Beweismittel für seine Forderung zusammen mit einer Übersicht über alle gegenüber dem Schuldner fälligen Ansprüche beim Betreibungsamt zur Einsicht vorzulegen.
1    Der Schuldner kann jederzeit nach Einleitung der Betreibung verlangen, dass der Gläubiger aufgefordert wird, die Beweismittel für seine Forderung zusammen mit einer Übersicht über alle gegenüber dem Schuldner fälligen Ansprüche beim Betreibungsamt zur Einsicht vorzulegen.
2    Die Aufforderung hat keine Auswirkung auf laufende Fristen. Falls der Gläubiger der Aufforderung nicht oder nicht rechtzeitig nachgekommen ist, berücksichtigt das Gericht beim Entscheid über die Prozesskosten in einem nachfolgenden Rechtsstreit den Umstand, dass der Schuldner die Beweismittel nicht hat einsehen können.
art. 85a cpv. 1
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 85a - 1 Ungeachtet eines allfälligen Rechtsvorschlages kann der Betriebene jederzeit vom Gericht des Betreibungsortes feststellen lassen, dass die Schuld nicht oder nicht mehr besteht oder gestundet ist. 168
1    Ungeachtet eines allfälligen Rechtsvorschlages kann der Betriebene jederzeit vom Gericht des Betreibungsortes feststellen lassen, dass die Schuld nicht oder nicht mehr besteht oder gestundet ist. 168
2    Nach Eingang der Klage hört das Gericht die Parteien an und würdigt die Beweismittel; erscheint ihm die Klage als sehr wahrscheinlich begründet, so stellt es die Betreibung vorläufig ein:
1  in der Betreibung auf Pfändung oder auf Pfandverwertung vor der Verwertung oder, wenn diese bereits stattgefunden hat, vor der Verteilung;
2  in der Betreibung auf Konkurs nach der Zustellung der Konkursandrohung.
3    Heisst das Gericht die Klage gut, so hebt es die Betreibung auf oder stellt sie ein.
4    ...169
LEF) dovrebbe condurre questo Tribunale a modificare la sua giurisprudenza in merito alla coazione commessa mediante la notifica di un precetto esecutivo. Si richiama in proposito a un contributo di ROMAIN JORDAN (Les poursuites injustifiées: point de situation, in Revue de l'avocat 2017 pag. 127 segg.) che prospetta appunto un'evoluzione in tal senso.

Ricordato che la possibilità di adire le vie legali per contrastare il danno prospettato non ne intacca senz'altro la gravità (v. supra consid. 2.1), non occorre pronunciarsi sulla questione sollevata dall'insorgente in quanto irrilevante nella fattispecie. Le modifiche della LEF sono infatti entrate in vigore solo il 1° gennaio 2019 (RU 2018 4583), ovvero posteriormente al precetto esecutivo fatto spiccare nei confronti dell'opponente, datato 15 settembre 2015. Quest'ultimo non disponeva quindi dei nuovi strumenti di difesa introdotti nella LEF. In ogni caso è lo stesso ricorrente ad affermare che la condanna per coazione dovrebbe limitarsi alle esecuzioni abusive consistenti in "atti di rappresaglia". Come visto (v. supra consid. 3.3), la CARP ha ritenuto che la scelta dell'insorgente di procedere in via esecutiva contro l'accusatore privato costituiva "una rivalsa, un atto di rappresaglia bello e buono". Ne consegue che la sua condanna per tentata coazione è conforme all'art. 181
SR 311.0 Schweizerisches Strafgesetzbuch vom 21. Dezember 1937
StGB Art. 181 - Wer jemanden durch Gewalt oder Androhung ernstlicher Nachteile oder durch andere Beschränkung seiner Handlungsfreiheit nötigt, etwas zu tun, zu unterlassen oder zu dulden, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.
CP anche se si volesse, per ipotesi, seguire la tesi difensiva sulle implicazioni penali dell'entrata in vigore delle citate modifiche della LEF.

4.
Ne discende che, nella misura in cui è ammissibile, il ricorso si rivela infondato e dev'essere pertanto respinto.

Le spese giudiziarie sono poste a carico del ricorrente, secondo soccombenza (art. 66 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 66 Erhebung und Verteilung der Gerichtskosten - 1 Die Gerichtskosten werden in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt. Wenn die Umstände es rechtfertigen, kann das Bundesgericht die Kosten anders verteilen oder darauf verzichten, Kosten zu erheben.
1    Die Gerichtskosten werden in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt. Wenn die Umstände es rechtfertigen, kann das Bundesgericht die Kosten anders verteilen oder darauf verzichten, Kosten zu erheben.
2    Wird ein Fall durch Abstandserklärung oder Vergleich erledigt, so kann auf die Erhebung von Gerichtskosten ganz oder teilweise verzichtet werden.
3    Unnötige Kosten hat zu bezahlen, wer sie verursacht.
4    Dem Bund, den Kantonen und den Gemeinden sowie mit öffentlich-rechtlichen Aufgaben betrauten Organisationen dürfen in der Regel keine Gerichtskosten auferlegt werden, wenn sie in ihrem amtlichen Wirkungskreis, ohne dass es sich um ihr Vermögensinteresse handelt, das Bundesgericht in Anspruch nehmen oder wenn gegen ihre Entscheide in solchen Angelegenheiten Beschwerde geführt worden ist.
5    Mehrere Personen haben die ihnen gemeinsam auferlegten Gerichtskosten, wenn nichts anderes bestimmt ist, zu gleichen Teilen und unter solidarischer Haftung zu tragen.
LTF).

In assenza di uno scambio di scritti, l'opponente non è incorso in spese necessarie per la sede federale. Non si giustifica quindi di accordare ripetibili (art. 68
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 68 Parteientschädigung - 1 Das Bundesgericht bestimmt im Urteil, ob und in welchem Mass die Kosten der obsiegenden Partei von der unterliegenden zu ersetzen sind.
1    Das Bundesgericht bestimmt im Urteil, ob und in welchem Mass die Kosten der obsiegenden Partei von der unterliegenden zu ersetzen sind.
2    Die unterliegende Partei wird in der Regel verpflichtet, der obsiegenden Partei nach Massgabe des Tarifs des Bundesgerichts alle durch den Rechtsstreit verursachten notwendigen Kosten zu ersetzen.
3    Bund, Kantonen und Gemeinden sowie mit öffentlich-rechtlichen Aufgaben betrauten Organisationen wird in der Regel keine Parteientschädigung zugesprochen, wenn sie in ihrem amtlichen Wirkungskreis obsiegen.
4    Artikel 66 Absätze 3 und 5 ist sinngemäss anwendbar.
5    Der Entscheid der Vorinstanz über die Parteientschädigung wird vom Bundesgericht je nach Ausgang des Verfahrens bestätigt, aufgehoben oder geändert. Dabei kann das Gericht die Entschädigung nach Massgabe des anwendbaren eidgenössischen oder kantonalen Tarifs selbst festsetzen oder die Festsetzung der Vorinstanz übertragen.
LTF).

Per questi motivi, il Tribunale federale pronuncia:

1.
Nella misura in cui è ammissibile, il ricorso è respinto.

2.
Le spese giudiziarie di fr. 3'000.-- sono poste a carico del ricorrente.

3.
Comunicazione ai patrocinatori delle parti, al Ministero pubblico e alla Corte di appello e di revisione penale del Cantone Ticino.

Losanna, 12 agosto 2020

In nome della Corte di diritto penale
del Tribunale federale svizzero

Il Presidente: Denys

La Cancelliera: Ortolano Ribordy