Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

{T 0/2}

6B 109/2016

Sentenza del 6 aprile 2016

Corte di diritto penale

Composizione
Giudici federali Denys, Presidente,
Eusebio, Jametti,
Cancelliera Ortolano Ribordy.

Partecipanti al procedimento
A.________,
patrocinato dall'avv. Sebastiano Pellegrini,
ricorrente,

contro

Ministero pubblico del Cantone Ticino, Palazzo di giustizia, via Pretorio 16, 6901 Lugano,
opponente.

Oggetto
Grave infrazione alle norme della circolazione, arbitrio, diritto di essere sentito,

ricorso in materia penale contro la sentenza emanata il 17 dicembre 2015 dalla Corte di appello e di revisione penale del Cantone Ticino.

Fatti:

A.
Il 10 aprile 2014, durante un controllo della velocità sul territorio di X.________, la polizia cantonale ha rilevato, mediante apparecchio "Laser Trucam" n. 2667, un veicolo con targhe professionali circolante a una velocità di 121 km/h (già dedotto il margine di tolleranza), malgrado il vigente limite massimo di 60 km/h. Il veicolo è stato immediatamente fatto fermare al posto di blocco, ubicato all'entrata autostradale direzione sud, e il suo conducente è stato identificato nella persona di A.________. Interrogato poco più tardi, alla presenza di un difensore, egli ha dichiarato accettare le risultanze del rilevamento.

B.
Esperito il dibattimento di primo grado, con sentenza del 10 febbraio 2015 la Corte delle assise correzionali di Lugano ha riconosciuto A.________ autore colpevole di grave infrazione alle norme della circolazione stradale e lo ha condannato alla pena detentiva di 12 mesi, sospesa condizionalmente per un periodo di prova di 2 anni, nonché alla multa di fr. 2'500.--, ponendo a suo carico gli oneri processuali.

C.
Adita da A.________, con sentenza del 17 dicembre 2015 la Corte di appello e di revisione penale del Cantone Ticino (CARP) ha accolto parzialmente il suo appello. Pur confermando la condanna, ha ridotto la pena inflittagli, annullando la multa e mantenendo esclusivamente la pena detentiva sospesa condizionalmente. Ha infine posto gli oneri processuali di secondo grado a carico dell'imputato in ragione di ¾.

D.
A.________ si aggrava al Tribunale federale con un ricorso in materia penale, postulando, oltre a un'indennità di fr. 15'142.10, più interessi, per le spese di patrocinio di prima e seconda istanza, e di almeno fr. 5'000.-- per le ripetibili della sede federale, principalmente il suo proscioglimento in applicazione del principio in dubio pro reo, subordinatamente l'annullamento del giudizio della CARP.

Non sono state chieste osservazioni sul gravame.

Diritto:

1.
Presentato dall'imputato (art. 81 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 81 Beschwerderecht - 1 Zur Beschwerde in Strafsachen ist berechtigt, wer:
1    Zur Beschwerde in Strafsachen ist berechtigt, wer:
a  vor der Vorinstanz am Verfahren teilgenommen hat oder keine Möglichkeit zur Teilnahme erhalten hat; und
b  ein rechtlich geschütztes Interesse an der Aufhebung oder Änderung des angefochtenen Entscheids hat, insbesondere:
b1  die beschuldigte Person,
b2  ihr gesetzlicher Vertreter oder ihre gesetzliche Vertreterin,
b3  die Staatsanwaltschaft, ausser bei Entscheiden über die Anordnung, die Verlängerung und die Aufhebung der Untersuchungs- und Sicherheitshaft,
b4  ...
b5  die Privatklägerschaft, wenn der angefochtene Entscheid sich auf die Beurteilung ihrer Zivilansprüche auswirken kann,
b6  die Person, die den Strafantrag stellt, soweit es um das Strafantragsrecht als solches geht,
b7  die Staatsanwaltschaft des Bundes und die beteiligte Verwaltung in Verwaltungsstrafsachen nach dem Bundesgesetz vom 22. März 197455 über das Verwaltungsstrafrecht.
2    Eine Bundesbehörde ist zur Beschwerde berechtigt, wenn das Bundesrecht vorsieht, dass ihr der Entscheid mitzuteilen ist.56
3    Gegen Entscheide nach Artikel 78 Absatz 2 Buchstabe b steht das Beschwerderecht auch der Bundeskanzlei, den Departementen des Bundes oder, soweit das Bundesrecht es vorsieht, den ihnen unterstellten Dienststellen zu, wenn der angefochtene Entscheid die Bundesgesetzgebung in ihrem Aufgabenbereich verletzen kann.
LTF) e diretto contro una decisione finale (art. 90
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 90 Endentscheide - Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide, die das Verfahren abschliessen.
LTF), resa in materia penale (art. 78 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 78 Grundsatz - 1 Das Bundesgericht beurteilt Beschwerden gegen Entscheide in Strafsachen.
1    Das Bundesgericht beurteilt Beschwerden gegen Entscheide in Strafsachen.
2    Der Beschwerde in Strafsachen unterliegen auch Entscheide über:
a  Zivilansprüche, wenn diese zusammen mit der Strafsache zu behandeln sind;
b  den Vollzug von Strafen und Massnahmen.
LTF) da un'autorità cantonale di ultima istanza (art. 80
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 80 Vorinstanzen - 1 Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide letzter kantonaler Instanzen und gegen Entscheide der Beschwerdekammer und der Berufungskammer des Bundesstrafgerichts.48
1    Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide letzter kantonaler Instanzen und gegen Entscheide der Beschwerdekammer und der Berufungskammer des Bundesstrafgerichts.48
2    Die Kantone setzen als letzte kantonale Instanzen obere Gerichte ein. Diese entscheiden als Rechtsmittelinstanzen. Ausgenommen sind die Fälle, in denen nach der Strafprozessordnung vom 5. Oktober 200749 (StPO) ein Zwangsmassnahmegericht oder ein anderes Gericht als einzige kantonale Instanz entscheidet.50
LTF), il ricorso appare in linea di massima ammissibile, in quanto tempestivo (art. 100 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 80 Vorinstanzen - 1 Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide letzter kantonaler Instanzen und gegen Entscheide der Beschwerdekammer und der Berufungskammer des Bundesstrafgerichts.48
1    Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide letzter kantonaler Instanzen und gegen Entscheide der Beschwerdekammer und der Berufungskammer des Bundesstrafgerichts.48
2    Die Kantone setzen als letzte kantonale Instanzen obere Gerichte ein. Diese entscheiden als Rechtsmittelinstanzen. Ausgenommen sind die Fälle, in denen nach der Strafprozessordnung vom 5. Oktober 200749 (StPO) ein Zwangsmassnahmegericht oder ein anderes Gericht als einzige kantonale Instanz entscheidet.50
unitamente all'art. 46 cpv. 1 lett. c
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 46 Stillstand - 1 Gesetzlich oder richterlich nach Tagen bestimmte Fristen stehen still:
1    Gesetzlich oder richterlich nach Tagen bestimmte Fristen stehen still:
a  vom siebenten Tag vor Ostern bis und mit dem siebenten Tag nach Ostern;
b  vom 15. Juli bis und mit dem 15. August;
c  vom 18. Dezember bis und mit dem 2. Januar.
2    Absatz 1 gilt nicht in Verfahren betreffend:
a  die aufschiebende Wirkung und andere vorsorgliche Massnahmen;
b  die Wechselbetreibung;
c  Stimmrechtssachen (Art. 82 Bst. c);
d  die internationale Rechtshilfe in Strafsachen und die internationale Amtshilfe in Steuersachen;
e  die öffentlichen Beschaffungen.18
LTF) e inoltrato nelle forme richieste (art. 42 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 42 Rechtsschriften - 1 Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten.
1    Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten.
2    In der Begründung ist in gedrängter Form darzulegen, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt. Ist eine Beschwerde nur unter der Voraussetzung zulässig, dass sich eine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung stellt oder aus anderen Gründen ein besonders bedeutender Fall vorliegt, so ist auszuführen, warum die jeweilige Voraussetzung erfüllt ist. 14 15
3    Die Urkunden, auf die sich die Partei als Beweismittel beruft, sind beizulegen, soweit die Partei sie in Händen hat; richtet sich die Rechtsschrift gegen einen Entscheid, so ist auch dieser beizulegen.
4    Bei elektronischer Einreichung muss die Rechtsschrift von der Partei oder ihrem Vertreter beziehungsweise ihrer Vertreterin mit einer qualifizierten elektronischen Signatur gemäss Bundesgesetz vom 18. März 201616 über die elektronische Signatur versehen werden. Das Bundesgericht bestimmt in einem Reglement:
a  das Format der Rechtsschrift und ihrer Beilagen;
b  die Art und Weise der Übermittlung;
c  die Voraussetzungen, unter denen bei technischen Problemen die Nachreichung von Dokumenten auf Papier verlangt werden kann.17
5    Fehlen die Unterschrift der Partei oder ihrer Vertretung, deren Vollmacht oder die vorgeschriebenen Beilagen oder ist die Vertretung nicht zugelassen, so wird eine angemessene Frist zur Behebung des Mangels angesetzt mit der Androhung, dass die Rechtsschrift sonst unbeachtet bleibt.
6    Unleserliche, ungebührliche, unverständliche, übermässig weitschweifige oder nicht in einer Amtssprache verfasste Rechtsschriften können in gleicher Weise zur Änderung zurückgewiesen werden.
7    Rechtsschriften, die auf querulatorischer oder rechtsmissbräuchlicher Prozessführung beruhen, sind unzulässig.
LTF).

2.
Il ricorrente lamenta la violazione del principio in dubio pro reo, un accertamento incompleto dei fatti, la violazione del suo diritto di essere sentito quale diritto di offrire mezzi di prova, nonché di esigerne l'assunzione e di esaminare gli atti dell'incarto.

2.1. Il diritto di essere sentito, garantito dall'art. 29 cpv. 2
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999
BV Art. 29 Allgemeine Verfahrensgarantien - 1 Jede Person hat in Verfahren vor Gerichts- und Verwaltungsinstanzen Anspruch auf gleiche und gerechte Behandlung sowie auf Beurteilung innert angemessener Frist.
1    Jede Person hat in Verfahren vor Gerichts- und Verwaltungsinstanzen Anspruch auf gleiche und gerechte Behandlung sowie auf Beurteilung innert angemessener Frist.
2    Die Parteien haben Anspruch auf rechtliches Gehör.
3    Jede Person, die nicht über die erforderlichen Mittel verfügt, hat Anspruch auf unentgeltliche Rechtspflege, wenn ihr Rechtsbegehren nicht aussichtslos erscheint. Soweit es zur Wahrung ihrer Rechte notwendig ist, hat sie ausserdem Anspruch auf unentgeltlichen Rechtsbeistand.
Cost. ed espressamente riconosciuto alle parti di un procedimento penale dall'art. 107 cpv. 1
SR 312.0 Schweizerische Strafprozessordnung vom 5. Oktober 2007 (Strafprozessordnung, StPO) - Strafprozessordnung
StPO Art. 107 Anspruch auf rechtliches Gehör - 1 Die Parteien haben Anspruch auf rechtliches Gehör; sie haben namentlich das Recht:
1    Die Parteien haben Anspruch auf rechtliches Gehör; sie haben namentlich das Recht:
a  Akten einzusehen;
b  an Verfahrenshandlungen teilzunehmen;
c  einen Rechtsbeistand beizuziehen;
d  sich zur Sache und zum Verfahren zu äussern;
e  Beweisanträge zu stellen.
2    Die Strafbehörden machen rechtsunkundige Parteien auf ihre Rechte aufmerksam.
CPP, comprende il diritto di consultare l'incarto, di offrire mezzi di prova su punti rilevanti e di esigerne l'assunzione, di partecipare alla stessa e di potersi esprimere sulle relative risultanze nella misura in cui possano influire sulla decisione (DTF 140 I 99 consid. 3.4).

Presupposto indispensabile a un esercizio effettivo del diritto di consultare l'incarto è la sua completezza. Nell'ambito di un procedimento penale ciò significa che i mezzi di prova devono figurare nell'incarto dell'istruzione penale, quanto meno nella misura in cui non siano direttamente assunti in occasione del dibattimento dinanzi al tribunale di merito, e che le modalità della loro produzione devono essere documentate, al fine di permettere alla parte di esaminare l'eventuale loro irregolarità formale o materiale e, se del caso, contestarne l'utilizzabilità (DTF 129 I 85 consid. 4.1).

Il diritto di offrire mezzi di prova non impedisce all'autorità competente di procedere a un apprezzamento anticipato delle prove richieste e di rinunciare ad assumerle, se è convinta che non possono condurla a modificare il suo giudizio. Nell'ambito della procedura penale, questa facoltà è sancita pure dall'art. 139 cpv. 2
SR 312.0 Schweizerische Strafprozessordnung vom 5. Oktober 2007 (Strafprozessordnung, StPO) - Strafprozessordnung
StPO Art. 139 Grundsätze - 1 Die Strafbehörden setzen zur Wahrheitsfindung alle nach dem Stand von Wissenschaft und Erfahrung geeigneten Beweismittel ein, die rechtlich zulässig sind.
1    Die Strafbehörden setzen zur Wahrheitsfindung alle nach dem Stand von Wissenschaft und Erfahrung geeigneten Beweismittel ein, die rechtlich zulässig sind.
2    Über Tatsachen, die unerheblich, offenkundig, der Strafbehörde bekannt oder bereits rechtsgenügend erwiesen sind, wird nicht Beweis geführt.
CPP, per cui i fatti irrilevanti, manifesti, noti all'autorità penale, oppure già comprovati sotto il profilo giuridico non sono oggetto di prova. Il rifiuto di assumere una prova viola il diritto di essere sentito solo se la valutazione anticipata della sua rilevanza è inficiata da arbitrio (DTF 141 I 60 consid. 3.3; sulla nozione di arbitrio v. DTF 141 IV 369 consid. 6.3).

2.2. La presunzione d'innocenza garantita dall'art. 32 cpv. 1
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999
BV Art. 32 Strafverfahren - 1 Jede Person gilt bis zur rechtskräftigen Verurteilung als unschuldig.
1    Jede Person gilt bis zur rechtskräftigen Verurteilung als unschuldig.
2    Jede angeklagte Person hat Anspruch darauf, möglichst rasch und umfassend über die gegen sie erhobenen Beschuldigungen unterrichtet zu werden. Sie muss die Möglichkeit haben, die ihr zustehenden Verteidigungsrechte geltend zu machen.
3    Jede verurteilte Person hat das Recht, das Urteil von einem höheren Gericht überprüfen zu lassen. Ausgenommen sind die Fälle, in denen das Bundesgericht als einzige Instanz urteilt.
Cost. nonché dall'art. 10 cpv. 1
SR 312.0 Schweizerische Strafprozessordnung vom 5. Oktober 2007 (Strafprozessordnung, StPO) - Strafprozessordnung
StPO Art. 10 Unschuldsvermutung und Beweiswürdigung - 1 Jede Person gilt bis zu ihrer rechtskräftigen Verurteilung als unschuldig.
1    Jede Person gilt bis zu ihrer rechtskräftigen Verurteilung als unschuldig.
2    Das Gericht würdigt die Beweise frei nach seiner aus dem gesamten Verfahren gewonnenen Überzeugung.
3    Bestehen unüberwindliche Zweifel an der Erfüllung der tatsächlichen Voraussetzungen der angeklagten Tat, so geht das Gericht von der für die beschuldigte Person günstigeren Sachlage aus.
CPP e il principio in dubio pro reo, che ne è il corollario, concernono sia la ripartizione dell'onere della prova sia la relativa valutazione. In quanto regole sull'onere probatorio, tali garanzie impongono alla pubblica accusa di provare la colpevolezza dell'imputato e non a questi di dimostrare la sua innocenza. Nella valutazione delle prove, esse implicano che il giudice penale non può dichiararsi convinto di una ricostruzione dei fatti sfavorevole all'imputato quando, secondo una valutazione oggettiva del materiale probatorio, sussistono dubbi che i fatti si siano verificati in quel modo. Poiché sempre possibili, semplici dubbi astratti e teorici non sono tuttavia sufficienti, sicché non è possibile esigere che l'amministrazione delle prove conduca a una certezza assoluta di colpevolezza (DTF 127 I 38 consid. 2a). In relazione alla valutazione delle prove, il principio della presunzione d'innocenza si confonde con il divieto generale dell'arbitrio di cui all'art. 9
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999
BV Art. 9 Schutz vor Willkür und Wahrung von Treu und Glauben - Jede Person hat Anspruch darauf, von den staatlichen Organen ohne Willkür und nach Treu und Glauben behandelt zu werden.
Cost. (DTF 138 V 74 consid. 7 pag. 82).

3.
L'apparecchio utilizzato per il rilevamento della velocità è stato esaminato il 18 ottobre 2013 dall'Istituto federale di metrologia (METAS), che ne ha confermato la corrispondenza ai requisiti legali, rilasciando un certificato di verificazione valido fino al 31 ottobre 2014. Esso è stato nuovamente sottoposto all'esame del METAS in data 4 giugno 2014. Interpellato dal patrocinatore del ricorrente sui motivi di questa verificazione avvenuta con largo anticipo rispetto alla scadenza del precedente certificato, il caposettore traffico, acustica e vibrazione del METAS ha potuto unicamente confermare le date di rilascio dei certificati, non essendo a conoscenza delle ragioni alla base della verifica del giugno 2014. Ha quindi aggiunto che i radar devono essere sottoposti annualmente a verifica e che, in caso di riparazione o modifica del fabbricante, gli apparecchi devono essere nuovamente verificati.

4.
L'insorgente sostiene che gli sarebbe stato negato il completo accesso agli atti dell'incarto, nella misura in cui non vi figurerebbero le prove relative all'adempimento dei presupposti di validità del certificato di verificazione del METAS. Essa sarebbe infatti subordinata segnatamente all'assenza di riparazioni di parti importanti per la misurazione e all'integrità dei dispositivi di sigillatura. Tale verifica rientrerebbe nel suo diritto di consultare l'incarto. Peraltro, egli avrebbe richiesto l'assunzione di prove volte a determinare la realizzazione di queste condizioni, ovvero l'ispezione oculare dei sigilli e l'edizione del rapporto del METAS su eventuali riparazioni e verifiche tecniche del radar. Le sue istanze probatorie sarebbero però state arbitrariamente respinte. Rimarrebbe pertanto ignoto il motivo per cui l'apparecchio sarebbe stato sottoposto a nuova verifica con un così largo anticipo rispetto al termine di validità del precedente certificato di verificazione, non potendosi escludere un problema di funzionalità. Confrontata con quanto illustrato dal caposettore traffico, acustica e vibrazione del METAS, la CARP non poteva esimersi dal chiarire le ragioni della seconda verificazione, che le circostanze farebbero
apparire straordinaria. In assenza di simile approfondimento, l'accertamento dei fatti risulterebbe incompleto, ciò che giustificherebbe "la censura di cui all'art. 398 cpv. 3 lett. b
SR 312.0 Schweizerische Strafprozessordnung vom 5. Oktober 2007 (Strafprozessordnung, StPO) - Strafprozessordnung
StPO Art. 398 Zulässigkeit und Berufungsgründe - 1 Die Berufung ist zulässig gegen Urteile erstinstanzlicher Gerichte, mit denen das Verfahren ganz oder teilweise abgeschlossen worden ist, sowie gegen selbstständige nachträgliche Entscheide des Gerichts und gegen selbstständige Einziehungsentscheide.268
1    Die Berufung ist zulässig gegen Urteile erstinstanzlicher Gerichte, mit denen das Verfahren ganz oder teilweise abgeschlossen worden ist, sowie gegen selbstständige nachträgliche Entscheide des Gerichts und gegen selbstständige Einziehungsentscheide.268
2    Das Berufungsgericht kann das Urteil in allen angefochtenen Punkten umfassend überprüfen.
3    Mit der Berufung können gerügt werden:
a  Rechtsverletzungen, einschliesslich Überschreitung und Missbrauch des Ermessens, Rechtsverweigerung und Rechtsverzögerung;
b  die unvollständige oder unrichtige Feststellung des Sachverhalts;
c  Unangemessenheit.
4    Bildeten ausschliesslich Übertretungen Gegenstand des erstinstanzlichen Hauptverfahrens, so kann mit der Berufung nur geltend gemacht werden, das Urteil sei rechtsfehlerhaft oder die Feststellung des Sachverhalts sei offensichtlich unrichtig oder beruhe auf einer Rechtsverletzung. Neue Behauptungen und Beweise können nicht vorgebracht werden.
5    Beschränkt sich die Berufung auf den Zivilpunkt, so wird das erstinstanzliche Urteil nur so weit überprüft, als es das am Gerichtsstand anwendbare Zivilprozessrecht vorsehen würde.
CPP". Sussisterebbero pertanto dei dubbi sulla validità del certificato di verificazione e conseguentemente sul corretto funzionamento dell'apparecchio, di modo che il ricorrente dovrebbe essere prosciolto in applicazione del principio in dubio pro reo.

4.1. Il ricorrente non sostiene di non aver avuto accesso agli atti dell'incarto, ma pretende che questo non fosse completo. A torto. Si può già dubitare che, per essere completo, l'incarto debba contenere, oltre al certificato di verificazione, anche le prove dell'integrità della sigillatura e dell'assenza di riparazioni di parti importanti dell'apparecchio, ovvero delle condizioni a cui è subordinata la validità di detto certificato. La questione non necessita ulteriore approfondimento, perché, sia come sia, tali prove si trovano agli atti. Interpellato dal tribunale di primo grado, il responsabile delle apparecchiature presso il reparto del traffico della polizia cantonale ha garantito che, durante il periodo di validità del certificato di verificazione, l'apparecchio utilizzato per il rilevamento della velocità dell'insorgente non ha subito nessun tipo di riparazione e che i sigilli sono rimasti intatti. Sotto questo aspetto, l'incarto appare dunque completo. Che poi questa dichiarazione costituisca un mezzo sufficiente a comprovare il corretto funzionamento dell'apparecchio è una questione che attiene alla valutazione delle prove.

4.2. Quanto alla pretesa violazione del diritto di offrire mezzi di prova, il ricorrente non dimostra arbitrio nella valutazione anticipata della loro rilevanza da parte della CARP. I giudici cantonali non hanno scorto elementi per dubitare del corretto funzionamento dell'apparecchio utilizzato per il rilevamento della velocità: la misurazione è stata effettuata ampiamente nei tempi di validità del certificato di verificazione ed è stata preceduta da una prova di funzionamento e di allineamento del sistema di rilevazione. Contrariamente all'assunto ricorsuale, la CARP non ha ignorato il messaggio elettronico del caposettore traffico, acustica e vibrazione del METAS, ma ha ritenuto che lo stesso non faceva dubitare del funzionamento regolare dell'apparecchio, tanto più che l'assenza di guasti e riparazioni è avvalorata dal responsabile delle apparecchiature presso il reparto traffico della polizia. Secondo l'insorgente quanto affermato dalla polizia non potrebbe essere utilizzato quale prova, dal momento che proverrebbe "da una parte coinvolta nel procedimento". Sennonché non pretende trattarsi di una prova inutilizzabile alla luce dell'art. 141
SR 312.0 Schweizerische Strafprozessordnung vom 5. Oktober 2007 (Strafprozessordnung, StPO) - Strafprozessordnung
StPO Art. 141 Verwertbarkeit rechtswidrig erlangter Beweise - 1 Beweise, die in Verletzung von Artikel 140 erhoben wurden, sind in keinem Falle verwertbar. Dasselbe gilt, wenn dieses Gesetz einen Beweis als unverwertbar bezeichnet.
1    Beweise, die in Verletzung von Artikel 140 erhoben wurden, sind in keinem Falle verwertbar. Dasselbe gilt, wenn dieses Gesetz einen Beweis als unverwertbar bezeichnet.
2    Beweise, die Strafbehörden in strafbarer Weise oder unter Verletzung von Gültigkeitsvorschriften erhoben haben, dürfen nicht verwertet werden, es sei denn, ihre Verwertung sei zur Aufklärung schwerer Straftaten unerlässlich.
3    Beweise, bei deren Erhebung Ordnungsvorschriften verletzt worden sind, sind verwertbar.
4    Ermöglichte ein Beweis, der nach Absatz 1 oder 2 nicht verwertet werden darf, die Erhebung eines weiteren Beweises, so ist dieser nur dann verwertbar, wenn er auch ohne die vorhergehende Beweiserhebung möglich gewesen wäre.75
5    Die Aufzeichnungen über unverwertbare Beweise werden aus den Strafakten entfernt, bis zum rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens unter separatem Verschluss gehalten und danach vernichtet.
CPP. Neppure sostiene che le dichiarazioni di detto responsabile non corrispondano al
vero. Ritiene solo che siano apparentemente in contrasto con le asserzioni del caposettore traffico, acustica e vibrazione del METAS, ciò che imporrebbe l'assunzione di ulteriori prove, segnatamente di informazioni presso il METAS. In tal modo propone semplicemente una lettura alternativa degli atti, senza tuttavia dimostrare l'insostenibilità della valutazione compiuta della CARP. Nella sua presa di posizione, il citato caposettore ha confermato unicamente le date di rilascio dei certificati di verificazione e indicato in termini generali quando un apparecchio dev'essere sottoposto a verifica (ordinaria o straordinaria), non essendo invece a conoscenza dei motivi del controllo effettuato nel giugno 2014. Oltre alle asserzioni del responsabile delle apparecchiature presso il reparto del traffico della polizia cantonale sull'assenza di circostanze per una verifica straordinaria dello strumento di misurazione, la CARP ha pure rilevato le ammissioni senza riserve dello stesso ricorrente, sin dall'inizio assistito da un legale, dell'eccesso di velocità risultante dalla misurazione in questione. In questa sede, l'insorgente obietta solo che la sua ammissione partiva dal presupposto che l'apparecchio fosse in regola, trattasi però di
una considerazione meramente appellatoria. Alla luce di tutti questi elementi, la CARP poteva concludere per il corretto funzionamento dell'apparecchio in questione il giorno del rilevamento della velocità contestata al ricorrente e poteva, senza incorrere nell'arbitrio, rifiutare di indagare le ragioni alla base della verifica effettuata quasi cinque mesi prima della scadenza del precedente certificato di verificazione. Ne segue che il diritto di essere sentito del ricorrente non è stato violato.

4.3. Riguardo all'asserito accertamento incompleto dei fatti, il gravame pone seri problemi di ammissibilità, nella misura in cui riprende quasi testualmente la motivazione scritta della dichiarazione d'appello del ricorrente, al punto da invocare in questa sede la "censura di cui all'art. 398 cpv. 3 lett. a
SR 312.0 Schweizerische Strafprozessordnung vom 5. Oktober 2007 (Strafprozessordnung, StPO) - Strafprozessordnung
StPO Art. 398 Zulässigkeit und Berufungsgründe - 1 Die Berufung ist zulässig gegen Urteile erstinstanzlicher Gerichte, mit denen das Verfahren ganz oder teilweise abgeschlossen worden ist, sowie gegen selbstständige nachträgliche Entscheide des Gerichts und gegen selbstständige Einziehungsentscheide.268
1    Die Berufung ist zulässig gegen Urteile erstinstanzlicher Gerichte, mit denen das Verfahren ganz oder teilweise abgeschlossen worden ist, sowie gegen selbstständige nachträgliche Entscheide des Gerichts und gegen selbstständige Einziehungsentscheide.268
2    Das Berufungsgericht kann das Urteil in allen angefochtenen Punkten umfassend überprüfen.
3    Mit der Berufung können gerügt werden:
a  Rechtsverletzungen, einschliesslich Überschreitung und Missbrauch des Ermessens, Rechtsverweigerung und Rechtsverzögerung;
b  die unvollständige oder unrichtige Feststellung des Sachverhalts;
c  Unangemessenheit.
4    Bildeten ausschliesslich Übertretungen Gegenstand des erstinstanzlichen Hauptverfahrens, so kann mit der Berufung nur geltend gemacht werden, das Urteil sei rechtsfehlerhaft oder die Feststellung des Sachverhalts sei offensichtlich unrichtig oder beruhe auf einer Rechtsverletzung. Neue Behauptungen und Beweise können nicht vorgebracht werden.
5    Beschränkt sich die Berufung auf den Zivilpunkt, so wird das erstinstanzliche Urteil nur so weit überprüft, als es das am Gerichtsstand anwendbare Zivilprozessrecht vorsehen würde.
CPP", norma inconferente nell'ambito di un ricorso in materia penale retto dalla LTF (sull'esigenza di motivazione dell'art. 42 cpv. 2
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 42 Rechtsschriften - 1 Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten.
1    Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten.
2    In der Begründung ist in gedrängter Form darzulegen, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt. Ist eine Beschwerde nur unter der Voraussetzung zulässig, dass sich eine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung stellt oder aus anderen Gründen ein besonders bedeutender Fall vorliegt, so ist auszuführen, warum die jeweilige Voraussetzung erfüllt ist. 14 15
3    Die Urkunden, auf die sich die Partei als Beweismittel beruft, sind beizulegen, soweit die Partei sie in Händen hat; richtet sich die Rechtsschrift gegen einen Entscheid, so ist auch dieser beizulegen.
4    Bei elektronischer Einreichung muss die Rechtsschrift von der Partei oder ihrem Vertreter beziehungsweise ihrer Vertreterin mit einer qualifizierten elektronischen Signatur gemäss Bundesgesetz vom 18. März 201616 über die elektronische Signatur versehen werden. Das Bundesgericht bestimmt in einem Reglement:
a  das Format der Rechtsschrift und ihrer Beilagen;
b  die Art und Weise der Übermittlung;
c  die Voraussetzungen, unter denen bei technischen Problemen die Nachreichung von Dokumenten auf Papier verlangt werden kann.17
5    Fehlen die Unterschrift der Partei oder ihrer Vertretung, deren Vollmacht oder die vorgeschriebenen Beilagen oder ist die Vertretung nicht zugelassen, so wird eine angemessene Frist zur Behebung des Mangels angesetzt mit der Androhung, dass die Rechtsschrift sonst unbeachtet bleibt.
6    Unleserliche, ungebührliche, unverständliche, übermässig weitschweifige oder nicht in einer Amtssprache verfasste Rechtsschriften können in gleicher Weise zur Änderung zurückgewiesen werden.
7    Rechtsschriften, die auf querulatorischer oder rechtsmissbräuchlicher Prozessführung beruhen, sind unzulässig.
LTF v. DTF 134 II 244 consid. 2.1-2.3). La critica è comunque anche infondata nel merito, perché in realtà, lamentando un accertamento incompleto dei fatti, il ricorrente ripropone indirettamente la problematica della mancata assunzione di prove in relazione alle ragioni alla base della verificazione dell'apparecchio nel giugno 2014. Si può quindi rinviare a quanto testé esposto. Basti qui rilevare che la CARP ha accertato tutti i fatti necessari per il giudizio. Considerato il riconoscimento da parte dell'insorgente dell'eccesso di velocità contestatogli e le asserzioni del responsabile delle apparecchiature presso il reparto del traffico della polizia cantonale, non vi erano ragioni per accertare i motivi della verifica dell'apparecchio avvenuta quasi due mesi dopo il rilevamento in parola.

4.4. Neppure infine v'è spazio per un'applicazione del principio in dubio pro reo. Malgrado non si conoscano i motivi per i quali l'apparecchio è stato sottoposto a verifica con ampio anticipo rispetto alla scadenza del certificato di verificazione, non sussistono in concreto elementi che facciano dubitare del corretto funzionamento dello stesso al momento del rilevamento della velocità contestata al ricorrente, effettuato quasi due mesi prima di questo ulteriore controllo.

5.
Per quanto ammissibile, il ricorso risulta infondato e va pertanto respinto.

Le spese giudiziarie seguono la soccombenza (art. 66 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 66 Erhebung und Verteilung der Gerichtskosten - 1 Die Gerichtskosten werden in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt. Wenn die Umstände es rechtfertigen, kann das Bundesgericht die Kosten anders verteilen oder darauf verzichten, Kosten zu erheben.
1    Die Gerichtskosten werden in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt. Wenn die Umstände es rechtfertigen, kann das Bundesgericht die Kosten anders verteilen oder darauf verzichten, Kosten zu erheben.
2    Wird ein Fall durch Abstandserklärung oder Vergleich erledigt, so kann auf die Erhebung von Gerichtskosten ganz oder teilweise verzichtet werden.
3    Unnötige Kosten hat zu bezahlen, wer sie verursacht.
4    Dem Bund, den Kantonen und den Gemeinden sowie mit öffentlich-rechtlichen Aufgaben betrauten Organisationen dürfen in der Regel keine Gerichtskosten auferlegt werden, wenn sie in ihrem amtlichen Wirkungskreis, ohne dass es sich um ihr Vermögensinteresse handelt, das Bundesgericht in Anspruch nehmen oder wenn gegen ihre Entscheide in solchen Angelegenheiten Beschwerde geführt worden ist.
5    Mehrere Personen haben die ihnen gemeinsam auferlegten Gerichtskosten, wenn nichts anderes bestimmt ist, zu gleichen Teilen und unter solidarischer Haftung zu tragen.
LTF) e sono dunque poste a carico dell'insorgente.

Per questi motivi, il Tribunale federale pronuncia:

1.
Nella misura in cui è ammissibile, il ricorso è respinto.

2.
Le spese giudiziarie di fr. 2'000.-- sono poste a carico del ricorrente.

3.
Comunicazione al patrocinatore del ricorrente, al Ministero pubblico e alla Corte di appello e di revisione penale del Cantone Ticino.

Losanna, 6 aprile 2016

In nome della Corte di diritto penale
del Tribunale federale svizzero

Il Presidente: Denys

La Cancelliera: Ortolano Ribordy