VPB 70.3

Extrait de la décision CRM 2004-017 de la Commission fédérale de recours en matière de marchés publics du 8 septembre 2005, en la cause T.

Eidgenössisches Beschaffungswesen. Dienstleistungsauftrag. Studienauftrag. Zuschlag im selektiven Vergabeverfahren. Gesetzliche Grundlage. Numerus clausus. Wettbewerblicher Dialog.

Art. 13 und Art. 15 Abs. 4 BoeB.

- Die in Frage stehende Dienstleistungsart untersteht dem bilateralen Abkommen zwischen der Schweiz und der Europäischen Gemeinschaft über bestimmte Aspekte des öffentlichen Beschaffungswesens und dem BoeB. Gleich verhält es sich, wenn die Vergabestelle beabsichtigt, verschiedene gleichzeitig laufende Projekte bezüglich der gleichen Angelegenheit zu vergeben, wie im vorliegenden Fall betreffend einen Studienauftrag. Es handelt sich dann um eine Gesamtheit von mehreren gleichartigen Dienstleistungsaufträgen, welche aufgrund ihrer Art dem BoeB unterstellt sind (E. 1).

- Zulässigkeit der Rüge, die das selektive Vergabeverfahren in Frage stellt, noch im Rahmen der Beschwerde gegen die Zuschlagsverfügung (E. 3b/bb und 3c).

- In materieller Hinsicht verletzt das selektive Verfahren zur Vergabe von Studienaufträgen, das im vorliegenden Fall verwendet wurde, die anwendbaren Vorschriften des Vergaberechts, da es den Wettbewerb ohne genügende gesetzliche Grundlage einschränkt. Das verfolgte Vergabeverfahren führt einerseits während der zweiten Phase eines selektiven Verfahrens de facto ein freihändiges Verfahren und andererseits einen nicht gesetzlich vorgesehenen, wettbewerblichen Dialog ein, womit es ein «aliud» darstellt und darum den Numerus clausus von Art. 13 BoeB verletzt (E. 4e und 6a).

Marchés publics de la Confédération. Marché de services. Mandat d'études parallèles. Adjudication en procédure sélective. Base légale. Numerus clausus. Dialogue compétitif.

Art. 13
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 13 Ausstand - 1 Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
1    Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
a  an einem Auftrag ein persönliches Interesse haben;
b  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe durch Ehe oder eingetragene Partnerschaft verbunden sind oder eine faktische Lebensgemeinschaft führen;
c  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe in gerader Linie oder bis zum dritten Grad in der Seitenlinie verwandt oder verschwägert sind;
d  Vertreterinnen oder Vertreter einer Anbieterin sind oder für eine Anbieterin in der gleichen Sache tätig waren; oder
e  aufgrund anderer Umstände die für die Durchführung öffentlicher Beschaffungen erforderliche Unabhängigkeit vermissen lassen.
2    Ein Ausstandsbegehren ist unmittelbar nach Kenntnis des Ausstandgrundes vorzubringen.
3    Über Ausstandsbegehren entscheidet die Auftraggeberin oder das Expertengremium unter Ausschluss der betreffenden Person.
et art. 15 al. 4
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 15 Bestimmung des Auftragswerts - 1 Die Auftraggeberin schätzt den voraussichtlichen Auftragswert.
1    Die Auftraggeberin schätzt den voraussichtlichen Auftragswert.
2    Ein öffentlicher Auftrag darf nicht aufgeteilt werden, um Bestimmungen dieses Gesetzes zu umgehen.
3    Für die Schätzung des Auftragswerts ist die Gesamtheit der auszuschreibenden Leistungen oder Entgelte, soweit sie sachlich oder rechtlich eng zusammenhängen, zu berücksichtigen. Alle Bestandteile der Entgelte sind einzurechnen, einschliesslich Verlängerungsoptionen und Optionen auf Folgeaufträge sowie sämtliche zu erwartenden Prämien, Gebühren, Kommissionen und Zinsen, ohne Mehrwertsteuer.
4    Bei Verträgen mit bestimmter Laufzeit errechnet sich der Auftragswert anhand der kumulierten Entgelte über die bestimmte Laufzeit, einschliesslich allfälliger Verlängerungsoptionen. Die bestimmte Laufzeit darf in der Regel 5 Jahre nicht übersteigen. In begründeten Fällen kann eine längere Laufzeit vorgesehen werden.
5    Bei Verträgen mit unbestimmter Laufzeit errechnet sich der Auftragswert anhand des monatlichen Entgelts multipliziert mit 48.
6    Bei Verträgen über wiederkehrend benötigte Leistungen errechnet sich der Auftragswert aufgrund des geleisteten Entgelts für solche Leistungen während der letzten 12 Monate oder, bei einer Erstbeauftragung, anhand des geschätzten Bedarfs über die nächsten 12 Monate.
LMP.

- Le type de service en cause étant assujetti à l'Accord bilatéral entre la Suisse et la Communauté européenne sur les marchés publics et à la LMP, cet assujettissement s'étend également à l'hypothèse où le pouvoir adjudicateur entend acquérir plusieurs projets simultanés relatifs au même objet, comme en l'espèce où il s'agit d'un mandat d'études parallèles. Il s'agit alors d'un ensemble de plusieurs marchés de services identiques assujettis, quant à leur type, à la LMP (consid. 1).

- Recevabilité du grief portant sur la mise en cause de la procédure d'adjudication sélective au stade du recours à l'encontre de la décision d'adjudication (consid. 3b/bb et 3c).

- Sur le fond, la procédure de passation «sélective» d'études parallèles appliquée en l'espèce viole les règles applicables en matière de marchés publics, celle-ci restreignant la concurrence sans base légale suffisante. La procédure de passation suivie introduit, d'une part, de facto une phase de gré à gré à l'intérieur de la seconde phase d'une procédure sélective et, d'autre part, un dialogue compétitif non prévu par la loi; ce faisant, elle constitue clairement un aliud et viole le principe du numerus clausus de l'art. 13
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 13 Ausstand - 1 Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
1    Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
a  an einem Auftrag ein persönliches Interesse haben;
b  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe durch Ehe oder eingetragene Partnerschaft verbunden sind oder eine faktische Lebensgemeinschaft führen;
c  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe in gerader Linie oder bis zum dritten Grad in der Seitenlinie verwandt oder verschwägert sind;
d  Vertreterinnen oder Vertreter einer Anbieterin sind oder für eine Anbieterin in der gleichen Sache tätig waren; oder
e  aufgrund anderer Umstände die für die Durchführung öffentlicher Beschaffungen erforderliche Unabhängigkeit vermissen lassen.
2    Ein Ausstandsbegehren ist unmittelbar nach Kenntnis des Ausstandgrundes vorzubringen.
3    Über Ausstandsbegehren entscheidet die Auftraggeberin oder das Expertengremium unter Ausschluss der betreffenden Person.
LMP (consid. 4e et 6a).

Acquisti pubblici della Confederazione. Prestazioni di servizi. Mandato di studi paralleli. Aggiudicazione in procedura selettiva. Base legale. Numerus clausus. Dialogo competitivo.

Art. 13 e art. 15 cpv. 4 LAPub.

- Essendo il tipo di servizio in questione assoggettato all'Accordo bilaterale tra la Svizzera e la Comunità europea sugli appalti pubblici e alla LAPub, questo assoggettamento si estende anche all'ipotesi che l'autorità aggiudicatrice intenda acquistare simultaneamente più progetti relativi allo stesso oggetto, come nella fattispecie che si riferisce ad un mandato di studi paralleli. Si tratta in un caso del genere di un insieme di più prestazioni di servizi identici, assoggettati per la loro natura alla LAPub (consid. 1).

- Ricevibilità dell'argomento che contesta la procedura d'aggiudicazione selettiva allo stadio del ricorso contro la decisione d'aggiudicazione (consid. 3b/bb e 3c).

- Nel merito, la procedura di valutazione «selettiva» di studi paralleli applicata nella fattispecie viola le regole applicabili in materia di acquisti pubblici, dato che limita la concorrenza senza una base legale sufficiente. La procedura di valutazione seguita introduce da una parte de facto una fase di procedura di aggiudicazione a trattativa privata all'interno della seconda fase di una procedura selettiva e, d'altra parte, un dialogo competitivo non previsto dalla legge; in questo modo, essa costituisce chiaramente un aliud e viola il principio del numerus clausus dell'art. 13 LAPub (consid. 4e e 6a).

Résumé des faits:

A. En date du 10 juin 2003, les Chemins de fer fédéraux suisses (CFF) publièrent dans la Feuille officielle suisse du commerce (FOSC) un appel à candidatures dans le cadre d'une procédure sélective concernant la planification de la transformation par étapes de l'ensemble de la gare de Genève-Cornavin. L'objet du marché avait pour particularité de consister en un mandat d'études parallèles: les soumissionnaires retenus à l'issue de la première phase de sélection devaient fournir (i) un concept architectural global; (ii) un avant-projet sommaire de la partie A de la gare et (iii) une esquisse de développement pour les parties C, D, E, F et G de la gare. Il était toutefois prévu, pour des raisons budgétaires, que seule la partie A (aile Est du bâtiment voyageurs) serait réalisée dans un premier temps. L'appel à candidatures limitait à cinq le nombre de candidats admis à déposer une offre dans la seconde phase de la procédure sélective.

La documentation d'appel d'offres précisait que le mandat d'études parallèles portait sur les prestations correspondant aux phases 3, 4, 5 et 6 du règlement de la société suisse des ingénieurs et des architectes (SIA) 112 (édition 2001), soit la phase n° 3 d'étude du projet (à savoir l'avant-projet, le projet d'ouvrage, la procédure de demande d'autorisation et de dossier de mise à l'enquête), la phase n° 4 d'appel d'offres (à savoir l'appel d'offres, la comparaison des offres et la proposition d'adjudication), la phase n° 5 de réalisation (à savoir le projet d'exécution, l'exécution de l'ouvrage ainsi que la mise en service et achèvement) et la phase n° 6 d'exploitation (à savoir le fonctionnement de l'ouvrage et sa maintenance pour une période définie) pour toutes les parties (A, C, D, E, F et G) de la gare de Genève-Cornavin.

A l'issue de la première phase de procédure sélective, six équipes de planification furent qualifiées et invitées à déposer une offre dans la seconde phase de la procédure, moyennant une rémunération forfaitaire de Fr. 30'000.- par équipe. Le règlement-programme du 29 octobre 2003 relatif au 2e tour de la procédure sélective (ci-après: le règlement-programme 2e tour) contenait notamment une grille d'évaluation comprenant les critères d'adjudication et leur pondération respective. L'évaluation des offres effectuée par le collège d'experts dans un rapport du 28 mai 2004, sur la base des critères d'adjudication, montra que les deux meilleures propositions émanaient du team Y et du team X, dont les notes finales arrondies au dixième de point étaient identiques (3.3). Le collège d'experts observa que les avant-projets des deux teams, étant encore à un stade sommaire du point de vue technique, nécessitaient d'être précisés avant qu'une adjudication ne soit envisageable, ceci pour permettre de départager les deux offres.

Suivant la recommandation du collège d'experts, les CFF adressèrent le 1er juin 2004 aux deux teams un extrait du rapport d'évaluation et des critiques spécifiques du collège d'experts et leur demandèrent d'approfondir leurs projets dans le cadre d'une «poursuite des mandats d'études parallèles». A cette fin, les CFF élaborèrent un règlement-programme révisé du 1er juillet 2004 pour la poursuite des mandats d'études parallèles (ci-après: le règlement-programme révisé) remis aux deux teams le 6 juillet 2004, accompagné d'un cahier des charges spécifique à chaque team et contenant une critique succincte du projet présenté et une liste des «points à traiter et axes à travailler». En outre, chaque team reçut une liste des «questions CVSE», elle aussi spécifique à son projet. La partie A de l'ouvrage devant être réalisée en premier, le règlement-programme révisé priait les teams concernés de développer leurs projets pour cette partie seulement, en adaptant si nécessaire leur concept global, tout en maintenant les critères d'adjudication initialement mentionnés dans le règlement-programme 2e tour. Y et X purent prendre connaissance des avant-projets de leurs concurrents lors d'une séance du 6 juillet 2004. Le règlement-
programme révisé prévoyait une rémunération complémentaire pour la poursuite des mandats d'études parallèles par les deux teams, à hauteur d'un montant maximal correspondant à 15% du montant offert par chaque team pour l'avant-projet définitif. Ce point ayant été contesté lors de la réunion du 6 juillet 2004, les CFF augmentèrent cette rémunération à 25% au maximum du montant offert pour l'avant-projet définitif, frais inclus (soit Fr. 171'745.20 pour Y et Fr. 113'039.45 pour X). Pour l'adjudicataire, cette rémunération devait être déduite du montant global offert pour la phase d'avant-projet de la partie d'ouvrage A.

Dans le délai imparti au 5 octobre 2004, les teams Y et X remirent leurs offres, lesquelles furent évaluées par le collège d'experts avec l'assistance de la société Z. SA pour le critère VO1 de l'économie globale du projet et de W. SA pour le critère VO3 des techniques de réalisation. Les notes pour les critères et sous-critères d'adjudication furent attribuées comme suit, selon une échelle de 1 à 5:

A l'issue de l'attribution des notes, le collège d'experts constata, le 4 novembre 2004, que la note moyenne arrondie au dixième était identique pour les deux teams (3.8). Le collège d'experts décida alors, à l'unanimité, de ne pas prendre en considération la note moyenne au centième et de ne pas revoir les notes attribuées à chaque critère. Sur proposition du président du collège d'experts, M. V., le collège décida de choisir le meilleur projet par un vote nominatif portant sur la synthèse des évaluations établies pour les critères d'adjudication. Sur la base de ce vote, le collège recommanda aux CFF de retenir le projet du team Y. Les CFF adjugèrent le marché au team Y (ci-après également: l'adjudicataire) par décision du 4 novembre 2004, notifiée par courrier aux teams Y et X le 12 novembre 2004. A la demande du team X, les CFF lui exposèrent, lors d'une séance du 19 novembre 2004, les motifs de l'adjudication, ainsi qu'une synthèse des points forts et des points faibles des propositions des deux teams. Outre le rapport d'évaluation du collège d'experts du 11 novembre 2004, les CFF adressèrent à X la synthèse de l'évaluation des propositions en date du 24 novembre 2004.

B. Par courrier du 6 décembre 2004, le team X (ci-après également: le recourant) a formé recours contre la décision d'adjudication auprès de la Commission fédérale de recours en matière de marchés publics (CRM, ci-après: la Commission de recours ou de céans). Il y allègue d'abord que le pouvoir adjudicateur a violé la règle de l'adjudication à l'offre économiquement la plus avantageuse (art. 21
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 21 Freihändiges Verfahren - 1 Im freihändigen Verfahren vergibt die Auftraggeberin einen öffentlichen Auftrag direkt ohne Ausschreibung. Die Auftraggeberin ist berechtigt, Vergleichsofferten einzuholen und Verhandlungen durchzuführen.
1    Im freihändigen Verfahren vergibt die Auftraggeberin einen öffentlichen Auftrag direkt ohne Ausschreibung. Die Auftraggeberin ist berechtigt, Vergleichsofferten einzuholen und Verhandlungen durchzuführen.
2    Die Auftraggeberin kann einen Auftrag unabhängig vom Schwellenwert freihändig vergeben, wenn eine der nachstehenden Voraussetzungen erfüllt ist:
a  Es gehen im offenen Verfahren, im selektiven Verfahren oder im Einladungsverfahren keine Angebote oder keine Teilnahmeanträge ein, kein Angebot entspricht den wesentlichen Anforderungen der Ausschreibung oder den technischen Spezifikationen oder es erfüllt keine Anbieterin die Eignungskriterien.
b  Es bestehen hinreichende Anhaltspunkte, dass alle im offenen Verfahren, im selektiven Verfahren oder im Einladungsverfahren eingegangenen Angebote auf einer unzulässigen Wettbewerbsabrede beruhen.
c  Aufgrund der technischen oder künstlerischen Besonderheiten des Auftrags oder aus Gründen des Schutzes geistigen Eigentums kommt nur eine Anbieterin in Frage, und es gibt keine angemessene Alternative.
d  Aufgrund unvorhersehbarer Ereignisse wird die Beschaffung so dringlich, dass selbst mit verkürzten Fristen kein offenes oder selektives Verfahren und kein Einladungsverfahren durchgeführt werden kann.
e  Ein Wechsel der Anbieterin für Leistungen zur Ersetzung, Ergänzung oder Erweiterung bereits erbrachter Leistungen ist aus wirtschaftlichen oder technischen Gründen nicht möglich, würde erhebliche Schwierigkeiten bereiten oder substanzielle Mehrkosten mit sich bringen.
f  Die Auftraggeberin beschafft Erstanfertigungen (Prototypen) oder neuartige Leistungen, die auf ihr Verlangen im Rahmen eines Forschungs-, Versuchs-, Studien- oder Neuentwicklungsauftrags hergestellt oder entwickelt werden.
g  Die Auftraggeberin beschafft Leistungen an Warenbörsen.
h  Die Auftraggeberin kann Leistungen im Rahmen einer günstigen, zeitlich befristeten Gelegenheit zu einem Preis beschaffen, der erheblich unter den üblichen Preisen liegt (insbesondere bei Liquidationsverkäufen).
i  Die Auftraggeberin vergibt den Folgeauftrag an die Gewinnerin eines Planungs- oder Gesamtleistungswettbewerbs oder eines Auswahlverfahrens zu Planungs- oder Gesamtleistungsstudien; dabei müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:
i1  das vorausgehende Verfahren wurde in Übereinstimmung mit den Grundsätzen des Gesetzes durchgeführt;
i2  die Lösungsvorschläge wurden von einem unabhängigen Expertengremium beurteilt;
i3  die Auftraggeberin hat sich in der Ausschreibung vorbehalten, den Folgeauftrag freihändig zu vergeben.
3    Die Auftraggeberin kann einen Auftrag nach Artikel 20 Absatz 3 freihändig vergeben, wenn das freihändige Verfahren von grosser Bedeutung ist:
a  zum Erhalt von inländischen Unternehmen, die für die Landesverteidigung wichtig sind; oder
b  für die Wahrung der öffentlichen Interessen der Schweiz.
4    Sie erstellt über jeden nach Massgabe von Absatz 2 oder 3 vergebenen Auftrag eine Dokumentation mit folgendem Inhalt:
a  Name der Auftraggeberin und der berücksichtigten Anbieterin;
b  Art und Wert der beschafften Leistung;
c  Erklärung der Umstände und Bedingungen, welche die Anwendung des freihändigen Verfahrens rechtfertigen.
5    Öffentliche Aufträge dürfen nicht mit der Absicht umschrieben werden, dass von vornherein nur eine bestimmte Anbieterin für den Zuschlag in Frage kommt, insbesondere aufgrund technischer oder künstlerischer Besonderheiten des Auftrags (Abs. 2 Bst. c) oder im Fall der Ersetzung, Ergänzung oder Erweiterung bereits erbrachter Leistungen (Abs. 2 Bst. e).
de la loi fédérale du 16 décembre 1994 sur les marchés publics [LMP], RS 172.056.1) et le principe de la transparence en ne lui adjugeant pas le marché, alors même que sa note moyenne calculée au centième était de 3.81, soit supérieure à celle du team Y qui était de 3.79. En deuxième lieu, il estime que les CFF ont violé l'art. 21
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 21 Freihändiges Verfahren - 1 Im freihändigen Verfahren vergibt die Auftraggeberin einen öffentlichen Auftrag direkt ohne Ausschreibung. Die Auftraggeberin ist berechtigt, Vergleichsofferten einzuholen und Verhandlungen durchzuführen.
1    Im freihändigen Verfahren vergibt die Auftraggeberin einen öffentlichen Auftrag direkt ohne Ausschreibung. Die Auftraggeberin ist berechtigt, Vergleichsofferten einzuholen und Verhandlungen durchzuführen.
2    Die Auftraggeberin kann einen Auftrag unabhängig vom Schwellenwert freihändig vergeben, wenn eine der nachstehenden Voraussetzungen erfüllt ist:
a  Es gehen im offenen Verfahren, im selektiven Verfahren oder im Einladungsverfahren keine Angebote oder keine Teilnahmeanträge ein, kein Angebot entspricht den wesentlichen Anforderungen der Ausschreibung oder den technischen Spezifikationen oder es erfüllt keine Anbieterin die Eignungskriterien.
b  Es bestehen hinreichende Anhaltspunkte, dass alle im offenen Verfahren, im selektiven Verfahren oder im Einladungsverfahren eingegangenen Angebote auf einer unzulässigen Wettbewerbsabrede beruhen.
c  Aufgrund der technischen oder künstlerischen Besonderheiten des Auftrags oder aus Gründen des Schutzes geistigen Eigentums kommt nur eine Anbieterin in Frage, und es gibt keine angemessene Alternative.
d  Aufgrund unvorhersehbarer Ereignisse wird die Beschaffung so dringlich, dass selbst mit verkürzten Fristen kein offenes oder selektives Verfahren und kein Einladungsverfahren durchgeführt werden kann.
e  Ein Wechsel der Anbieterin für Leistungen zur Ersetzung, Ergänzung oder Erweiterung bereits erbrachter Leistungen ist aus wirtschaftlichen oder technischen Gründen nicht möglich, würde erhebliche Schwierigkeiten bereiten oder substanzielle Mehrkosten mit sich bringen.
f  Die Auftraggeberin beschafft Erstanfertigungen (Prototypen) oder neuartige Leistungen, die auf ihr Verlangen im Rahmen eines Forschungs-, Versuchs-, Studien- oder Neuentwicklungsauftrags hergestellt oder entwickelt werden.
g  Die Auftraggeberin beschafft Leistungen an Warenbörsen.
h  Die Auftraggeberin kann Leistungen im Rahmen einer günstigen, zeitlich befristeten Gelegenheit zu einem Preis beschaffen, der erheblich unter den üblichen Preisen liegt (insbesondere bei Liquidationsverkäufen).
i  Die Auftraggeberin vergibt den Folgeauftrag an die Gewinnerin eines Planungs- oder Gesamtleistungswettbewerbs oder eines Auswahlverfahrens zu Planungs- oder Gesamtleistungsstudien; dabei müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:
i1  das vorausgehende Verfahren wurde in Übereinstimmung mit den Grundsätzen des Gesetzes durchgeführt;
i2  die Lösungsvorschläge wurden von einem unabhängigen Expertengremium beurteilt;
i3  die Auftraggeberin hat sich in der Ausschreibung vorbehalten, den Folgeauftrag freihändig zu vergeben.
3    Die Auftraggeberin kann einen Auftrag nach Artikel 20 Absatz 3 freihändig vergeben, wenn das freihändige Verfahren von grosser Bedeutung ist:
a  zum Erhalt von inländischen Unternehmen, die für die Landesverteidigung wichtig sind; oder
b  für die Wahrung der öffentlichen Interessen der Schweiz.
4    Sie erstellt über jeden nach Massgabe von Absatz 2 oder 3 vergebenen Auftrag eine Dokumentation mit folgendem Inhalt:
a  Name der Auftraggeberin und der berücksichtigten Anbieterin;
b  Art und Wert der beschafften Leistung;
c  Erklärung der Umstände und Bedingungen, welche die Anwendung des freihändigen Verfahrens rechtfertigen.
5    Öffentliche Aufträge dürfen nicht mit der Absicht umschrieben werden, dass von vornherein nur eine bestimmte Anbieterin für den Zuschlag in Frage kommt, insbesondere aufgrund technischer oder künstlerischer Besonderheiten des Auftrags (Abs. 2 Bst. c) oder im Fall der Ersetzung, Ergänzung oder Erweiterung bereits erbrachter Leistungen (Abs. 2 Bst. e).
LMP en attribuant le marché non pas sur la base des notes résultant des critères d'évaluation, mais en fonction d'un vote à main levée des membres de son collège d'experts, s'écartant ainsi des critères d'adjudication préalablement fixés en violation du principe de transparence et agissant de manière arbitraire. Troisièmement, le recourant dénonce une évaluation incohérente et discriminatoire des deux offres, en ce sens que son offre aurait été notée avec sévérité alors que celle de l'adjudicataire
aurait été systématiquement favorisée par le collège d'experts. Le groupe d'experts aurait passé sous silence divers défauts de l'offre de l'adjudicataire, dont en particulier la comptabilisation inexacte entre surfaces commerciales et de stockage, l'aménagement des chemins de fuite, etc. Par ailleurs, le fait que les plans de l'adjudicataire attribuent au groupe U une surface commerciale du rez-de-chaussée, destinée à accueillir un commerce leader, pourrait indiquer que l'adjudicataire aurait bénéficié d'informations privilégiées en violation du principe d'égalité de traitement. S'agissant de l'évaluation de sa propre offre, le recourant considère en particulier que sa solution technique a été critiquée à tort et que son programme CVSE a été évalué de manière arbitraire en ce qui concerne la climatisation.

Le recourant a requis l'octroi de l'effet suspensif à son recours, la communication de l'ensemble des rapports d'évaluation et d'une copie de l'offre de l'adjudicataire. Sur le fond, il demande, avec suite de dépens, l'annulation de la décision contestée et une nouvelle adjudication en sa faveur, subsidiairement une annulation avec renvoi aux CFF en vue d'une adjudication en sa faveur, plus subsidiairement encore une constatation d'illicéité.

C. Par courrier du 7 décembre 2004, le Président de la Commission de recours a ordonné, à titre superprovisoire, qu'aucune mesure d'exécution ne soit entreprise jusqu'à décision sur la requête d'effet suspensif. Un accord ayant été trouvé entre les parties s'agissant de la communication des rapports d'évaluation et des offres respectives et aucune partie ne s'opposant à l'octroi de l'effet suspensif, le Président de la Commission de recours accorda l'effet suspensif par décision incidente du 10 février 2005.

D. Par déterminations du 13 janvier 2005, les CFF ont conclu au rejet du recours. Ils exposent ne pas avoir violé la règle de l'adjudication à l'offre économiquement la plus avantageuse (art. 21
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 21 Freihändiges Verfahren - 1 Im freihändigen Verfahren vergibt die Auftraggeberin einen öffentlichen Auftrag direkt ohne Ausschreibung. Die Auftraggeberin ist berechtigt, Vergleichsofferten einzuholen und Verhandlungen durchzuführen.
1    Im freihändigen Verfahren vergibt die Auftraggeberin einen öffentlichen Auftrag direkt ohne Ausschreibung. Die Auftraggeberin ist berechtigt, Vergleichsofferten einzuholen und Verhandlungen durchzuführen.
2    Die Auftraggeberin kann einen Auftrag unabhängig vom Schwellenwert freihändig vergeben, wenn eine der nachstehenden Voraussetzungen erfüllt ist:
a  Es gehen im offenen Verfahren, im selektiven Verfahren oder im Einladungsverfahren keine Angebote oder keine Teilnahmeanträge ein, kein Angebot entspricht den wesentlichen Anforderungen der Ausschreibung oder den technischen Spezifikationen oder es erfüllt keine Anbieterin die Eignungskriterien.
b  Es bestehen hinreichende Anhaltspunkte, dass alle im offenen Verfahren, im selektiven Verfahren oder im Einladungsverfahren eingegangenen Angebote auf einer unzulässigen Wettbewerbsabrede beruhen.
c  Aufgrund der technischen oder künstlerischen Besonderheiten des Auftrags oder aus Gründen des Schutzes geistigen Eigentums kommt nur eine Anbieterin in Frage, und es gibt keine angemessene Alternative.
d  Aufgrund unvorhersehbarer Ereignisse wird die Beschaffung so dringlich, dass selbst mit verkürzten Fristen kein offenes oder selektives Verfahren und kein Einladungsverfahren durchgeführt werden kann.
e  Ein Wechsel der Anbieterin für Leistungen zur Ersetzung, Ergänzung oder Erweiterung bereits erbrachter Leistungen ist aus wirtschaftlichen oder technischen Gründen nicht möglich, würde erhebliche Schwierigkeiten bereiten oder substanzielle Mehrkosten mit sich bringen.
f  Die Auftraggeberin beschafft Erstanfertigungen (Prototypen) oder neuartige Leistungen, die auf ihr Verlangen im Rahmen eines Forschungs-, Versuchs-, Studien- oder Neuentwicklungsauftrags hergestellt oder entwickelt werden.
g  Die Auftraggeberin beschafft Leistungen an Warenbörsen.
h  Die Auftraggeberin kann Leistungen im Rahmen einer günstigen, zeitlich befristeten Gelegenheit zu einem Preis beschaffen, der erheblich unter den üblichen Preisen liegt (insbesondere bei Liquidationsverkäufen).
i  Die Auftraggeberin vergibt den Folgeauftrag an die Gewinnerin eines Planungs- oder Gesamtleistungswettbewerbs oder eines Auswahlverfahrens zu Planungs- oder Gesamtleistungsstudien; dabei müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:
i1  das vorausgehende Verfahren wurde in Übereinstimmung mit den Grundsätzen des Gesetzes durchgeführt;
i2  die Lösungsvorschläge wurden von einem unabhängigen Expertengremium beurteilt;
i3  die Auftraggeberin hat sich in der Ausschreibung vorbehalten, den Folgeauftrag freihändig zu vergeben.
3    Die Auftraggeberin kann einen Auftrag nach Artikel 20 Absatz 3 freihändig vergeben, wenn das freihändige Verfahren von grosser Bedeutung ist:
a  zum Erhalt von inländischen Unternehmen, die für die Landesverteidigung wichtig sind; oder
b  für die Wahrung der öffentlichen Interessen der Schweiz.
4    Sie erstellt über jeden nach Massgabe von Absatz 2 oder 3 vergebenen Auftrag eine Dokumentation mit folgendem Inhalt:
a  Name der Auftraggeberin und der berücksichtigten Anbieterin;
b  Art und Wert der beschafften Leistung;
c  Erklärung der Umstände und Bedingungen, welche die Anwendung des freihändigen Verfahrens rechtfertigen.
5    Öffentliche Aufträge dürfen nicht mit der Absicht umschrieben werden, dass von vornherein nur eine bestimmte Anbieterin für den Zuschlag in Frage kommt, insbesondere aufgrund technischer oder künstlerischer Besonderheiten des Auftrags (Abs. 2 Bst. c) oder im Fall der Ersetzung, Ergänzung oder Erweiterung bereits erbrachter Leistungen (Abs. 2 Bst. e).
LMP), considérant que les offres de l'adjudicataire et du recourant étaient équivalentes sur la base de la moyenne des notes pondérées au dixième de point attribuées aux différents critères d'adjudication. La différence de scores en cas de moyenne calculée au centième de point aurait été minime (0,02, soit 3.79 pour l'adjudicataire et 3.81 pour le recourant), ce qui ne permettrait pas d'apporter une information utilisable pour départager les propositions. Le collège d'experts aurait décidé à l'unanimité de trancher au vote nominal, à la majorité simple, après avoir évalué les offres selon les critères d'adjudication et les avoir considérées équivalentes sur la base des notes attribuées. Les CFF sont d'avis que le recours au vote à la majorité simple par le collège d'experts ne viole ni le principe de la transparence prescrivant une adjudication sur la base des critères publiés, ni l'interdiction de l'arbitraire. De son point de vue, le pouvoir adjudicateur est à même de choisir librement l'adjudicataire en cas d'équivalence des
offres selon les critères publiés, en recourant notamment aux négociations (art. 20 al. 1 let. b
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 20 Einladungsverfahren - 1 Das Einladungsverfahren findet Anwendung für öffentliche Aufträge ausserhalb des Staatsvertragsbereichs nach Massgabe der Schwellenwerte von Anhang 4.
1    Das Einladungsverfahren findet Anwendung für öffentliche Aufträge ausserhalb des Staatsvertragsbereichs nach Massgabe der Schwellenwerte von Anhang 4.
2    Im Einladungsverfahren bestimmt die Auftraggeberin, welche Anbieterinnen sie ohne öffentliche Ausschreibung zur Angebotsabgabe einladen will. Zu diesem Zweck erstellt sie Ausschreibungsunterlagen. Es werden wenn möglich mindestens drei Angebote eingeholt.
3    Für die Beschaffung von Waffen, Munition, Kriegsmaterial oder, sofern sie für Verteidigungs- und Sicherheitszwecke unerlässlich sind, sonstigen Lieferungen, Bauleistungen, Dienstleistungen, Forschungs- oder Entwicklungsleistungen steht das Einladungsverfahren ohne Beachtung der Schwellenwerte zur Verfügung.
LMP), au tirage au sort, à la voix prépondérante du président, à une nouvelle notation des offres, au choix du soumissionnaire présentant la meilleure aptitude ou encore au vote. Le vote serait le seul processus permettant de départager de manière équitable et adéquate deux offres équivalentes, en particulier lorsqu'il émane de personnes compétentes et connaissant mieux que quiconque les caractéristiques des deux offres. Enfin, les CFF considèrent que les offres ont été évaluées correctement, sans abus du pouvoir d'appréciation. L'offre du recourant contiendrait un nombre relativement faible de surfaces commerciales pour la partie A de l'ouvrage, lesquelles ne seraient pas réparties de manière optimale quant à leur accessibilité et leur visibilité, ce qui justifiait la moins bonne note attribuée à l'économie globale du projet soumis par le recourant. En revanche, le projet de l'adjudicataire prévoyait un commerce leader au rez-de-chaussée et permettait globalement un meilleur rendement locatif, ce qui n'était pas le cas du recourant. La solution technique proposée par le recourant présentait des faiblesses en ce qui concerne
le caractère isostatique de la structure, la protection contre le feu et les vibrations causées par les trains. Pour remédier notamment au risque d'effondrement d'une travée en cas de rupture d'un pilier, l'expert W. SA a proposé des mesures correctives notamment par ajout d'une poutre longitudinale destinée à solidifier la structure. En revanche, le projet de l'adjudicataire ne nécessitait aucune protection supplémentaire du fait de sa structure traditionnelle en béton armé. Le concept CVSE de l'offre du recourant serait enfin minimaliste par rapport à celui de l'adjudicataire. Quant aux autres informalités reprochées au projet de l'adjudicataire, elles ne portaient pas à conséquence. Sur ce point, le projet du recourant présenterait aussi différentes violations.

E. L'adjudicataire a aussi conclu, avec suite de frais et dépens, au rejet du recours par écritures du 17 janvier 2005. S'agissant des différents griefs soulevés par le recours, la réponse de l'adjudicataire rejoint en substance celle du pouvoir adjudicateur. Il observe, au surplus, que la composition du collège d'experts chargé de l'évaluation des offres (six membres des CFF et six experts indépendants) donnait des garanties d'indépendance nécessaires. La meilleure note attribuée à son offre quant au critère de l'économie globale du projet résulterait du fait qu'il présente une valeur actuelle nette de 33% supérieure à celle de l'offre du recourant. Il expose par ailleurs différentes violations importantes résultant du projet du recourant, notamment au niveau de la protection incendie. L'adjudicataire réfute en outre les insinuations de plagiat du projet du recourant alléguées par ce dernier. Il rappelle enfin le large pouvoir d'appréciation dont dispose le pouvoir adjudicateur lors de l'adjudication d'un marché, ce d'autant plus qu'il s'agit d'avant-projets, dont les détails devront être réglés à un stade ultérieur. Le recourant n'aurait, de plus, pas établi de lien de causalité entre les appréciations critiquées et le
rejet de son offre. L'adjudicataire souligne enfin que le recourant ne s'est pas plaint, lors de l'évaluation des premières offres en avril 2004, de l'utilisation des notes pondérées au dixième de point. Il explique à cet égard que même si la méthode de notation au centième de point avait été appliquée lors de l'évaluation d'avril 2004, c'est l'offre de l'adjudicataire qui aurait obtenu une meilleure note (note de 3.32 pour Y contre 3.29 pour X) et aurait dû obtenir l'adjudication.

F. Par réplique du 28 février 2005, le recourant confirme ses précédentes écritures, tout en identifiant trois problèmes majeurs en ce qui concerne le troisième grief développé en relation avec la mauvaise application des critères d'adjudication. En premier lieu, il invoque une évaluation incomplète et erronée du critère VO1 (économie globale du projet). En deuxième lieu, le recourant invoque une évaluation partiale du critère VO3 (techniques et réalisation) quant aux critiques adressées à la structure proposée dans son offre, quant aux critiques des installations CVSE de son offre et quant à l'absence de corrections de postes du devis manifestement faux dans l'offre de l'adjudicataire. En troisième lieu, le recourant dénonce plusieurs violations de moindre importance des conditions du concours par l'adjudicataire, lesquelles n'auraient pas été prises en compte par les CFF, telles que le fait que la dalle de la halle nord et les dalles au-dessus du hall devraient s'effondrer si l'on suivait les plans proposés par l'adjudicataire. Les CFF auraient en outre favorisé l'adjudicataire en lui adressant une remarque relative à l'aménagement de la surface commerciale par un «commerce leader», alors qu'ils n'auraient communiqué
au recourant que le fait que sa proposition ne permettait pas d'envisager un «grand commerce». Si l'existence d'une surface commerciale d'un seul tenant, occupant tout le secteur est de la partie A, était essentielle pour les CFF, ils auraient dû le communiquer aux deux concurrents pour respecter l'égalité de traitement. Le recourant développe enfin ses griefs portant sur le non-respect par le projet de l'adjudicataire des règles sur les gabarits et sur les sorties de secours. Ces erreurs ont eu pour conséquence une surévaluation de l'offre de ce dernier et une sous-évaluation de celle du recourant.

G. A l'appui de leur duplique du 18 mars 2005, les CFF ont confirmé leurs conclusions, tout en prenant position sur les différentes violations alléguées dans l'application des critères d'adjudication. Ils soulignent, au demeurant, que l'évaluation des offres consistait avant tout à juger des potentialités respectives des avant-projets sommaires et non de détails. Ils rappellent que les offres portaient sur un avant-projet sommaire pour la partie A et qu'elles devaient être encore plus sommaires pour les autres parties de l'ouvrage. Les prestations d'avant-projet sommaire ne sont qu'une partie des prestations d'avant-projet; elles peuvent encore moins être qualifiées de projet et ne représentent qu'une faible proportion des prestations totales attendues des mandataires. Pour la partie d'ouvrage A, le pouvoir adjudicataire évalue que les prestations requises dans la mise en concurrence représentent moins de 3% des prestations totales attendues.

H. Par duplique du 18 mars 2005, l'adjudicataire prend également position sur les différentes violations spécifiques alléguées par le recourant dans l'évaluation de leurs offres respectives. Par ailleurs, il considère que le débat technique engagé par le recourant serait non pertinent, car il ferait fi de la nature des offres comme avant-projets sommaires (partie A), esquisses de développement (parties C, D, E, F et G) et concept global et ignorerait le poids prépondérant des opinions des bureaux spécialisés et le pouvoir d'appréciation important du pouvoir adjudicateur. L'offre du recourant ne présenterait pas un degré de détail supérieur à celle de l'adjudicataire, mais se contenterait souvent d'indications plus sommaires encore. Le recourant critiquerait l'offre de l'adjudicataire en se plongeant dans des détails relevant de la phase d'exécution du marché. S'agissant de la notation au dixième de point, l'adjudicataire considère que, en l'absence de disposition topique dans le règlement-programme, ce choix était couvert par le pouvoir d'appréciation du collège d'experts.

J. A la suite des mesures d'instruction complémentaires ordonnées par la Commission de céans pour connaître la nature de la procédure de passation appliquée, ainsi que sur l'étendue précise du marché en cause, les CFF ont confirmé, par envoi du 20 juin 2005, que la procédure utilisée était une procédure sélective - et non un concours de projets, ni un concours portant sur les études et la réalisation - et ont exposé en quoi consistaient les phases n° 3, 4, 5 et 6 du modèle de prestation du règlement SIA 112. Ils ont rappelé que l'adjudication portait sur la transformation de toutes les parties (A, C, D, E, F et G) de la gare de Genève-Cornavin, une adjudication portant sur la seule partie A n'étant pas envisageable. Les CFF ont par ailleurs donné des indications chiffrées sur les rémunérations versées ou promises aux soumissionnaires pour le dépôt des offres. Ils expliquent enfin que la procédure de passation utilisée est conforme à la loi, les particularités de la procédure de mandats d'études parallèles étant conformes aux règles de la procédure sélective selon la jurisprudence cantonale et une partie de la doctrine. Ils précisent à cet égard que la procédure de passation choisie ne pourrait plus être annulée à ce
stade, en raison notamment de l'absence de recours contre l'appel d'offres et de l'absence d'une cause de nullité absolue. Il s'agirait par ailleurs d'un comportement contraire à la bonne foi de la part du recourant et une telle annulation violerait le principe de proportionnalité en raison des moyens importants engagés et de l'urgence à réaliser le marché en cause. Une annulation porterait en outre atteinte à la sécurité juridique au vu des autres projets lancés actuellement selon une procédure identique. Une annulation ne serait d'ailleurs pas envisageable compte tenu du fait que les principes essentiels du droit fédéral des marchés publics ont été respectés.

Par courrier du 20 juin 2005, l'adjudicataire a, quant à lui, exposé que la procédure suivie était la procédure sélective et que le marché portait sur la transformation de toutes les parties de la gare, pour les prestations correspondant aux phases n° 3 à 6 de la norme SIA 112. Les critères d'adjudication portaient sur l'ensemble de l'ouvrage et le prix offert concernait aussi la totalité de l'ouvrage. La rémunération versée aux soumissionnaires pour l'élaboration de leurs offres ne représenterait que 1.5% de la valeur du marché et ne couvrirait au surplus pas leurs frais effectifs. Ainsi, l'adjudicataire évaluerait les frais d'élaboration de son offre à Fr. 1.7 millions, alors qu'il se verrait attribuer une indemnité totale de Fr. 201'745.20. Il en résulterait que c'est bien la totalité de la planification qui aurait fait l'objet du marché, et non le choix de six, puis deux soumissionnaires touchant une indemnité symbolique. Les soumissionnaires n'auraient consenti à de tels frais d'élaboration de l'offre que dans la perspective de l'adjudication d'un marché d'une valeur d'environ Fr. 15 millions. L'interdépendance des différentes parties de l'ouvrage rendrait incontournable l'élaboration d'un concept global, élaboré
par un team multidisciplinaire.

Enfin, le recourant a, par envoi du 20 juillet 2005, indiqué qu'il avait initialement considéré que la procédure de passation était un concours de projets en procédure sélective. Toutefois, le pouvoir adjudicateur avait suivi une procédure sélective, sans anonymat des offres et sans fonctionnement du jury selon les règles du concours. Le recourant explique ne pas avoir contesté ce choix du pouvoir adjudicateur, mais uniquement la décision d'adjudication selon les règles appliquées par le pouvoir adjudicateur pour fonder sa décision.

Extrait des considérants:

1. a.Le marché en cause est passé par les CFF, lesquels constituent une «entreprise publique» active dans la construction ou l'exploitation d'installations ferroviaires et sont à ce titre assujettis à l'Accord du 21 juin 1999 entre la Confédération suisse et la Communauté européenne sur certains aspects relatifs aux marchés publics (avec annexes et acte final; ci-après: Accord bilatéral CH-CE sur les marchés publics, RS 0.172.052.68), entré en vigueur le 1er juin 2002 (art. 3 § 1, § 2 pt d et § 3 et Annexe II B de l'Accord bilatéral CH-CE sur les marchés publics) et à la LMP (art. 2 al. 2
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 2 Zweck - Dieses Gesetz bezweckt:
a  den wirtschaftlichen und den volkswirtschaftlich, ökologisch und sozial nachhaltigen Einsatz der öffentlichen Mittel;
b  die Transparenz des Vergabeverfahrens;
c  die Gleichbehandlung und Nichtdiskriminierung der Anbieterinnen;
d  die Förderung des wirksamen, fairen Wettbewerbs unter den Anbieterinnen, insbesondere durch Massnahmen gegen unzulässige Wettbewerbsabreden und Korruption.
LMP; art. 2a al. 1
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 2 Zweck - Dieses Gesetz bezweckt:
a  den wirtschaftlichen und den volkswirtschaftlich, ökologisch und sozial nachhaltigen Einsatz der öffentlichen Mittel;
b  die Transparenz des Vergabeverfahrens;
c  die Gleichbehandlung und Nichtdiskriminierung der Anbieterinnen;
d  die Förderung des wirksamen, fairen Wettbewerbs unter den Anbieterinnen, insbesondere durch Massnahmen gegen unzulässige Wettbewerbsabreden und Korruption.
et al. 2 let. b de l'ordonnance du 11 décembre 1995 sur les marchés publics [OMP, RS 172.056.11]). Font exception les activités d'une telle entreprise n'ayant pas de relation directe avec le secteur des transports (note 11 à l'Annexe II B de la Suisse à l'Accord bilatéral CH-CE sur les marchés publics; art. 2a al. 2 let. b
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 2 Zweck - Dieses Gesetz bezweckt:
a  den wirtschaftlichen und den volkswirtschaftlich, ökologisch und sozial nachhaltigen Einsatz der öffentlichen Mittel;
b  die Transparenz des Vergabeverfahrens;
c  die Gleichbehandlung und Nichtdiskriminierung der Anbieterinnen;
d  die Förderung des wirksamen, fairen Wettbewerbs unter den Anbieterinnen, insbesondere durch Massnahmen gegen unzulässige Wettbewerbsabreden und Korruption.
in fine OMP). Le marché en cause porte sur la planification de la transformation par étapes de l'ensemble de la gare de Genève-Cornavin. Il concerne ainsi la construction d'installations ferroviaires servant à l'exploitation du réseau ferroviaire par les CFF (voir aussi la décision de la Commission
de céans du 30 juin 2004, in: JAAC 68.119 consid. 1a non publié; de même en droit européen, arrêt non encore publié de la Cour de justice des Communautés européennes [CJCE] du 16 juin 2005, dans les affaires jointes Strabag AG et Kostmann GmbH c/ österreichische Bundesbahnen, C-462/03 et C-463/03, points 34-39). Le marché public litigieux ayant fait l'objet d'un appel d'offres publié le 10 juin 2003, il est soumis ratione temporis à l'Accord bilatéral CH-CE sur les marchés publics et au droit fédéral en la matière (art. 37
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 37 Angebotsöffnung - 1 Im offenen und im selektiven Verfahren werden alle fristgerecht eingereichten Angebote durch mindestens zwei Vertreterinnen oder Vertreter der Auftraggeberin geöffnet.
1    Im offenen und im selektiven Verfahren werden alle fristgerecht eingereichten Angebote durch mindestens zwei Vertreterinnen oder Vertreter der Auftraggeberin geöffnet.
2    Über die Öffnung der Angebote wird ein Protokoll erstellt. Darin sind mindestens die Namen der anwesenden Personen, die Namen der Anbieterinnen, das Datum der Einreichung ihrer Angebote, allfällige Angebotsvarianten sowie die jeweiligen Gesamtpreise der Angebote festzuhalten.
3    Sind Leistung und Preis in zwei separaten Couverts anzubieten, so ist für die Öffnung der Couverts nach den Absätzen 1 und 2 vorzugehen, wobei im Protokoll über die Öffnung der zweiten Couverts nur die Gesamtpreise festzuhalten sind.
4    Allen Anbieterinnen wird spätestens nach dem Zuschlag auf Verlangen Einsicht in das Protokoll gewährt.
LMP; art. 72a al. 1
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 37 Angebotsöffnung - 1 Im offenen und im selektiven Verfahren werden alle fristgerecht eingereichten Angebote durch mindestens zwei Vertreterinnen oder Vertreter der Auftraggeberin geöffnet.
1    Im offenen und im selektiven Verfahren werden alle fristgerecht eingereichten Angebote durch mindestens zwei Vertreterinnen oder Vertreter der Auftraggeberin geöffnet.
2    Über die Öffnung der Angebote wird ein Protokoll erstellt. Darin sind mindestens die Namen der anwesenden Personen, die Namen der Anbieterinnen, das Datum der Einreichung ihrer Angebote, allfällige Angebotsvarianten sowie die jeweiligen Gesamtpreise der Angebote festzuhalten.
3    Sind Leistung und Preis in zwei separaten Couverts anzubieten, so ist für die Öffnung der Couverts nach den Absätzen 1 und 2 vorzugehen, wobei im Protokoll über die Öffnung der zweiten Couverts nur die Gesamtpreise festzuhalten sind.
4    Allen Anbieterinnen wird spätestens nach dem Zuschlag auf Verlangen Einsicht in das Protokoll gewährt.
OMP).

b. L'Accord bilatéral CH-CE sur les marchés publics ne s'applique pas à tous les services, mais uniquement à certains services exhaustivement énumérés à l'Annexe VI à l'Accord (art. 3 § 6 et 7 de l'Accord bilatéral en cause). L'Annexe VI dudit Accord bilatéral contient une brève description résumée des types de services visés et est identique à l'Annexe 4 de l'Appendice I à l'Accord GATT/OMC sur les marchés publics du 15 avril 1994 (AMP, RS 0.632.231.422) déposée par la Suisse. Comme l'Annexe 4 à l'AMP, la liste de services assujettis à l'Accord bilatéral CH-CE sur les marchés publics est basée, par l'intermédiaire du document MTN.GNS/W/120, sur la classification centrale provisoire des produits (CPC) établie par l'Organisation des Nations Unies (ONU; New York 1991). Il faut dès lors se référer à cette classification CPC pour vérifier la portée de chaque type de services assujettis (décisions de la Commission de recours du 28 septembre 2001 et du 3 novembre 2000, in: JAAC 66.5 consid. 2c/aa, respectivement JAAC 65.41 consid. 3a). En droit fédéral également, la LMP ne s'applique qu'à cette liste limitative de services, reprise à l'Annexe 1 à l'OMP (art. 1 al. 1 let. a
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 1 Gegenstand - Dieses Gesetz findet auf die Vergabe öffentlicher Aufträge durch unterstellte Auftraggeberinnen innerhalb und ausserhalb des Staatsvertragsbereichs Anwendung.
et art. 5 al. 1 let. b
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 5 Anwendbares Recht - 1 Beteiligen sich mehrere dem Bundesrecht und dem kantonalen Recht unterstellte Auftraggeberinnen an einer Beschaffung, so ist das Recht des Gemeinwesens anwendbar, dessen Auftraggeberin den grössten Teil an der Finanzierung trägt. Überwiegt der kantonale Anteil insgesamt den Bundesanteil, so findet dieses Gesetz keine Anwendung.
1    Beteiligen sich mehrere dem Bundesrecht und dem kantonalen Recht unterstellte Auftraggeberinnen an einer Beschaffung, so ist das Recht des Gemeinwesens anwendbar, dessen Auftraggeberin den grössten Teil an der Finanzierung trägt. Überwiegt der kantonale Anteil insgesamt den Bundesanteil, so findet dieses Gesetz keine Anwendung.
2    Mehrere an einer Beschaffung beteiligte Auftraggeberinnen sind im gegenseitigen Einvernehmen befugt, eine gemeinsame Beschaffung in Abweichung von den vorstehenden Grundsätzen dem Recht einer beteiligten Auftraggeberin zu unterstellen.
3    Öffentliche oder private Unternehmen mit ausschliesslichen oder besonderen Rechten, die ihnen durch den Bund verliehen wurden, oder die Aufgaben im nationalen Interesse erbringen, können wählen, ob sie ihre Beschaffungen dem Recht an ihrem Sitz oder dem Bundesrecht unterstellen.
LMP, ainsi que l'art. 3 al. 1
SR 172.056.11 Verordnung vom 12. Februar 2020 über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB)
VöB Art. 3 Massnahmen gegen Interessenkonflikte und Korruption - (Art. 11 Bst. b BöB)
1    Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Auftraggeberin sowie von dieser beauftragte Dritte, die an einem Vergabeverfahren mitwirken, sind verpflichtet:
a  Nebenbeschäftigungen und Auftragsverhältnisse sowie Interessenbindungen, die zu einem Interessenkonflikt beim Vergabeverfahren führen können, offenzulegen;
b  eine Erklärung ihrer Unbefangenheit zu unterzeichnen.
2    Die Auftraggeberin weist ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an Vergabeverfahren mitwirken, regelmässig darauf hin, wie sie Interessenkonflikte und Korruption wirksam vermeiden.

OMP renvoyant à l'Annexe 1 à l'OMP).

En l'espèce, les prestations demandées à la communauté de mandataires (architecte, ingénieur civil, ingénieur CVSE et spécialiste en physique du bâtiment) pour la planification de la transformation par étapes de l'ensemble de la gare de Genève-Cornavin constituent des prestations de services assujetties à l'Accord bilatéral CH-CE sur les marchés publics et à la LMP. Elles relèvent des «services d'architecture; services d'ingénierie et services intégrés d'ingénierie; services d'aménagement urbain et d'architecture paysagère; services connexes de consultations scientifiques et techniques; services d'essais et d'analyses techniques» (Annexe VI à l'Accord bilatéral CH-CE sur les marchés publics, CPC 867: architectural, engineering and other technical services; art. 5 al. 1 let. b
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 5 Anwendbares Recht - 1 Beteiligen sich mehrere dem Bundesrecht und dem kantonalen Recht unterstellte Auftraggeberinnen an einer Beschaffung, so ist das Recht des Gemeinwesens anwendbar, dessen Auftraggeberin den grössten Teil an der Finanzierung trägt. Überwiegt der kantonale Anteil insgesamt den Bundesanteil, so findet dieses Gesetz keine Anwendung.
1    Beteiligen sich mehrere dem Bundesrecht und dem kantonalen Recht unterstellte Auftraggeberinnen an einer Beschaffung, so ist das Recht des Gemeinwesens anwendbar, dessen Auftraggeberin den grössten Teil an der Finanzierung trägt. Überwiegt der kantonale Anteil insgesamt den Bundesanteil, so findet dieses Gesetz keine Anwendung.
2    Mehrere an einer Beschaffung beteiligte Auftraggeberinnen sind im gegenseitigen Einvernehmen befugt, eine gemeinsame Beschaffung in Abweichung von den vorstehenden Grundsätzen dem Recht einer beteiligten Auftraggeberin zu unterstellen.
3    Öffentliche oder private Unternehmen mit ausschliesslichen oder besonderen Rechten, die ihnen durch den Bund verliehen wurden, oder die Aufgaben im nationalen Interesse erbringen, können wählen, ob sie ihre Beschaffungen dem Recht an ihrem Sitz oder dem Bundesrecht unterstellen.
LMP; art. 3 al. 1
SR 172.056.11 Verordnung vom 12. Februar 2020 über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB)
VöB Art. 3 Massnahmen gegen Interessenkonflikte und Korruption - (Art. 11 Bst. b BöB)
1    Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Auftraggeberin sowie von dieser beauftragte Dritte, die an einem Vergabeverfahren mitwirken, sind verpflichtet:
a  Nebenbeschäftigungen und Auftragsverhältnisse sowie Interessenbindungen, die zu einem Interessenkonflikt beim Vergabeverfahren führen können, offenzulegen;
b  eine Erklärung ihrer Unbefangenheit zu unterzeichnen.
2    Die Auftraggeberin weist ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an Vergabeverfahren mitwirken, regelmässig darauf hin, wie sie Interessenkonflikte und Korruption wirksam vermeiden.
OMP et pts 11 à 12 de l'Annexe 1 à l'OMP).

L'objet du marché consiste plus spécifiquement en un mandat d'études parallèles (pt 2.5 de l'appel d'offres). Le mandat d'études parallèles («Studienauftrag») désigne traditionnellement dans la pratique une forme de mise en concurrence par laquelle le pouvoir adjudicateur confie parallèlement à plusieurs mandataires une mission d'étude portant sur la même tâche, afin d'obtenir plusieurs propositions de solutions à un problème donné, et fréquemment avec l'objectif d'attribuer subséquemment directement un marché supplémentaire de poursuite d'études («Folgeauftrag») à l'un des prestataires mandatés pour les études parallèles, à savoir celui dont la proposition aura été jugée la meilleure (Jacques Dubey, Le concours en droit des marchés publics, thèse Fribourg 2005, ch. 420-421; Jean-Baptiste Zufferey/Jacques Dubey, La procédure de concours et les autres procédures applicables aux marchés incluant des prestations intellectuelles, Fribourg 2005, p. 41; Beat Messerli, Der Planungs- und Gesamtleistungswettbewerb im öffentlichen Beschaffungsrecht, Berne 2004, p. 39-41; Peter Galli/André Moser/Elisabeth Lang, Praxis des öffentlichen Beschaffungsrechts, Zurich 2003, ch. 502; Denis Esseiva, Concours et marchés publics, Journées du
droit de la construction 2003, Fribourg 2003, p. 207; Simon Ulrich, Öffentliche Aufträge an Architekten und Ingenieure, in: Alfred Koller (éd.), Bau- und Bauprozessrecht: Ausgewählte Fragen, St-Gall 1996, p. 165 s.). Le ch. 13 de l'annexe 1 à l'OMP mentionne spécifiquement les «travaux d'étude» («Studienauftrag») parmi les services soumis à la LMP, au titre de la classification CPC 867, en les définissant entre parenthèses comme une «adjudication de marchés identiques à plusieurs soumissionnaires en vue d'obtenir différentes propositions de solutions». La classification CPC 867 elle-même ne mentionne pas expressément les mandats d'études parallèles. Toutefois, les notes explicatives jointes à plusieurs des sous-classes du CPC 867 incluent la réalisation d'études préliminaires et autres questions liées à la conception ou à la réalisation d'un projet[1]. Tel est en particulier le cas de la sous-classe 86711 «Services de conseils et d'établissement d'avant-projets d'architecture» (qui comprend selon sa note explicative «par exemple la réalisation d'études préliminaires sur des questions telles que la philosophie du projet, la stratégie de développement, les conditions climatiques et environnementales, les exigences en
matière d'occupation, les contraintes financières, l'analyse du choix du site, la fixation d'un calendrier pour l'établissement des plans et la construction ainsi que toutes les autres questions liées à la conception ou à la réalisation d'un projet. Ces services ne concernent pas obligatoirement un projet de construction neuve. Il peut s'agir par exemple de conseils sur la manière d'assurer l'entretien, la réfection, la restauration ou le recyclage de bâtiments, [...]»), de la sous-classe 86722 «Services d'établissement de plans de génie civil pour la construction des fondations et de l'ossature des bâtiments» (qui comprend selon sa note explicative un ou plusieurs des éléments suivants: «avant-projets, spécifications techniques sommaires et première estimation des coûts: ceux-ci doivent permettre de définir les caractéristiques principales du projet d'ingénierie; plans, spécifications techniques et coûts définitifs: ceux-ci comprennent non seulement les plans d'exécution et les spécifications techniques concernant les matériaux à mettre en oeuvre, les modes de pose, les délais et les autres renseignements nécessaires pour pouvoir lancer les appels d'offres et réaliser la construction mais également le conseil au client
lors du lancement des appels d'offres ou de l'acceptation des offres; services fournis pendant la phase de construction») et de la sous-classe 86723 «Services d'établissement de plans techniques pour les installations mécaniques et électriques des bâtiments» (qui concerne, selon sa note explicative, des installations telles que «réseau d'alimentation électrique, système d'éclairage, installation d'avertissement d'incendie, système de communication et autres installations électriques pour tous les types de bâtiments, et/ou installations de chauffage, de ventilation, de climatisation et de réfrigération et autres installations mécaniques pour tous types de bâtiments» et qui comprend un ou plusieurs des éléments déjà énumérés dans la note explicative relative à la sous-classe 86722). Le type de service en cause dans le cas d'espèce étant assujetti à l'Accord bilatéral CH-CE sur les marchés publics et à la LMP, cet assujettissement s'étend a fortiori à l'hypothèse où le pouvoir adjudicateur entend acquérir non pas un seul projet, mais plusieurs projets simultanés relatifs au même objet. En conséquence, le mandat d'études parallèles portant sur la planification de la transformation par étapes de l'ensemble de la gare de
Genève-Cornavin constitue un ensemble de plusieurs marchés de services identiques assujettis, quant à leur type, à la LMP.

c. En l'espèce, la rémunération totale que le pouvoir adjudicateur s'est engagé à verser aux six soumissionnaires pour l'élaboration de leurs offres s'élève à Fr. 464'784.65 (dont à déduire la rémunération due à l'adjudicataire pour l'élaboration de son offre révisée, soit Fr. 171'745.20, imputée sur ses honoraires). Ce montant n'est toutefois pas pertinent. Selon l'art. 6 al. 1 LMP, la valeur déterminante pour l'application de la loi est la valeur estimée du marché faisant l'objet de l'appel d'offres. L'art. 44 al. 1 let. b
SR 172.056.11 Verordnung vom 12. Februar 2020 über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB)
VöB Art. 3 Massnahmen gegen Interessenkonflikte und Korruption - (Art. 11 Bst. b BöB)
1    Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Auftraggeberin sowie von dieser beauftragte Dritte, die an einem Vergabeverfahren mitwirken, sind verpflichtet:
a  Nebenbeschäftigungen und Auftragsverhältnisse sowie Interessenbindungen, die zu einem Interessenkonflikt beim Vergabeverfahren führen können, offenzulegen;
b  eine Erklärung ihrer Unbefangenheit zu unterzeichnen.
2    Die Auftraggeberin weist ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an Vergabeverfahren mitwirken, regelmässig darauf hin, wie sie Interessenkonflikte und Korruption wirksam vermeiden.
OMP prévoit ainsi que la valeur déterminante d'un concours de projets consiste en la somme totale des prix et de la valeur estimée des travaux d'étude supplémentaires définis dans le programme de concours (décision de la Commission de recours du 26 mars 1997, in: JAAC 61.77 consid. 1a). Est déterminante la valeur de toutes les prestations de services que le pouvoir adjudicateur a entendu adjuger (dans le même sens, décision du Tribunal administratif du canton de Zurich du 13 avril 2000 [VB.1999.00385], consid. 2b/dd). Le marché adjugé en l'espèce porte sur la planification (phases n° 3 à 6) de la transformation de la totalité de la gare de Genève. L'offre soumise par l'adjudicataire pour la
réalisation de la planification intégrale de la transformation des différentes parties de la gare s'élève à Fr. 14'579'384.-. La valeur du marché est ainsi supérieure au seuil de Fr. 640'000.- (soit la somme de EUR 400'000.-) applicable pour les services acquis par des pouvoirs adjudicateurs actifs dans la construction ou l'exploitation d'installations ferroviaires, tels les CFF (art. 3 § 4 pt b/i de l'Accord bilatéral CH-CE sur les marchés publics; art. 2a al. 3 let. b
SR 172.056.11 Verordnung vom 12. Februar 2020 über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB)
VöB Art. 3 Massnahmen gegen Interessenkonflikte und Korruption - (Art. 11 Bst. b BöB)
1    Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Auftraggeberin sowie von dieser beauftragte Dritte, die an einem Vergabeverfahren mitwirken, sind verpflichtet:
a  Nebenbeschäftigungen und Auftragsverhältnisse sowie Interessenbindungen, die zu einem Interessenkonflikt beim Vergabeverfahren führen können, offenzulegen;
b  eine Erklärung ihrer Unbefangenheit zu unterzeichnen.
2    Die Auftraggeberin weist ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an Vergabeverfahren mitwirken, regelmässig darauf hin, wie sie Interessenkonflikte und Korruption wirksam vermeiden.
OMP).

d. Enfin, aucun des cas d'exception de l'art. 3
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 3 Begriffe - In diesem Gesetz bedeuten:
a  Anbieterin: natürliche oder juristische Person des privaten oder öffentlichen Rechts oder Gruppe solcher Personen, die Leistungen anbietet, sich um die Teilnahme an einer öffentlichen Ausschreibung, die Übertragung einer öffentlichen Aufgabe oder die Erteilung einer Konzession bewirbt;
b  öffentliches Unternehmen: Unternehmen, auf das staatliche Behörden aufgrund von Eigentum, finanzieller Beteiligung oder der für das Unternehmen einschlägigen Vorschriften unmittelbar oder mittelbar einen beherrschenden Einfluss ausüben können; ein beherrschender Einfluss wird vermutet, wenn das Unternehmen mehrheitlich durch den Staat oder durch andere öffentliche Unternehmen finanziert wird, wenn es hinsichtlich seiner Leitung der Aufsicht durch den Staat oder durch andere öffentliche Unternehmen unterliegt oder wenn dessen Verwaltungs-, Leitungs- oder Aufsichtsorgan mehrheitlich aus Mitgliedern besteht, die vom Staat oder von anderen öffentlichen Unternehmen ernannt worden sind;
c  Staatsvertragsbereich: Geltungsbereich der internationalen Verpflichtungen der Schweiz über das öffentliche Beschaffungswesen;
d  Arbeitsbedingungen: zwingende Vorschriften des Obligationenrechts6 über den Arbeitsvertrag, normative Bestimmungen der Gesamtarbeitsverträge und der Normalarbeitsverträge oder, wo diese fehlen, die orts- und branchenüblichen Arbeitsbedingungen;
e  Arbeitsschutzbestimmungen: Vorschriften des öffentlichen Arbeitsrechts, einschliesslich der Bestimmungen des Arbeitsgesetzes vom 13. März 19647 und des zugehörigen Ausführungsrechts sowie der Bestimmungen zur Unfallverhütung.
LMP n'est rempli en l'espèce.

En conséquence, le présent marché est soumis à la LMP et la Commission de recours est compétente pour statuer sur le présent recours.

2. a.Selon l'appel d'offres et la documentation y relative, le marché est passé en procédure sélective. La décision attaquée est celle d'adjudication du marché, laquelle est sujette à recours selon l'art. 29 let. a
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 29 Zuschlagskriterien - 1 Die Auftraggeberin prüft die Angebote anhand leistungsbezogener Zuschlagskriterien. Sie berücksichtigt, unter Beachtung der internationalen Verpflichtungen der Schweiz, neben dem Preis und der Qualität einer Leistung, insbesondere Kriterien wie Zweckmässigkeit, Termine, technischer Wert, Wirtschaftlichkeit, Lebenszykluskosten, Ästhetik, Nachhaltigkeit, Plausibilität des Angebots, die unterschiedlichen Preisniveaus in den Ländern, in welchen die Leistung erbracht wird, Verlässlichkeit des Preises, Kreativität, Kundendienst, Lieferbedingungen, Infrastruktur, Innovationsgehalt, Funktionalität, Servicebereitschaft, Fachkompetenz oder Effizienz der Methodik.
1    Die Auftraggeberin prüft die Angebote anhand leistungsbezogener Zuschlagskriterien. Sie berücksichtigt, unter Beachtung der internationalen Verpflichtungen der Schweiz, neben dem Preis und der Qualität einer Leistung, insbesondere Kriterien wie Zweckmässigkeit, Termine, technischer Wert, Wirtschaftlichkeit, Lebenszykluskosten, Ästhetik, Nachhaltigkeit, Plausibilität des Angebots, die unterschiedlichen Preisniveaus in den Ländern, in welchen die Leistung erbracht wird, Verlässlichkeit des Preises, Kreativität, Kundendienst, Lieferbedingungen, Infrastruktur, Innovationsgehalt, Funktionalität, Servicebereitschaft, Fachkompetenz oder Effizienz der Methodik.
2    Ausserhalb des Staatsvertragsbereichs kann die Auftraggeberin ergänzend berücksichtigen, inwieweit die Anbieterin Ausbildungsplätze für Lernende in der beruflichen Grundbildung, Arbeitsplätze für ältere Arbeitnehmende oder eine Wiedereingliederung für Langzeitarbeitslose anbietet.
3    Die Auftraggeberin gibt die Zuschlagskriterien und ihre Gewichtung in der Ausschreibung oder in den Ausschreibungsunterlagen bekannt. Sind Lösungen, Lösungswege oder Vorgehensweisen Gegenstand der Beschaffung, so kann auf eine Bekanntgabe der Gewichtung verzichtet werden.
4    Für standardisierte Leistungen kann der Zuschlag ausschliesslich nach dem Kriterium des niedrigsten Gesamtpreises erfolgen, sofern aufgrund der technischen Spezifikation der Leistung hohe Anforderungen an die Nachhaltigkeit in sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Hinsicht gewährleistet sind.
LMP.

b. Selon l'art. 48 let. a
SR 172.021 Bundesgesetz vom 20. Dezember 1968 über das Verwaltungsverfahren (Verwaltungsverfahrensgesetz, VwVG) - Verwaltungsverfahrensgesetz
VwVG Art. 48
1    Zur Beschwerde ist berechtigt, wer:
a  vor der Vorinstanz am Verfahren teilgenommen hat oder keine Möglichkeit zur Teilnahme erhalten hat;
b  durch die angefochtene Verfügung besonders berührt ist; und
c  ein schutzwürdiges Interesse an deren Aufhebung oder Änderung hat.
2    Zur Beschwerde berechtigt sind ferner Personen, Organisationen und Behörden, denen ein anderes Bundesgesetz dieses Recht einräumt.
de la loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA, RS 172.021), auquel renvoie l'art. 26 al. 1
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 26 Teilnahmebedingungen - 1 Die Auftraggeberin stellt im Rahmen des Vergabeverfahrens und bei der Erbringung der zugeschlagenen Leistungen sicher, dass die Anbieterin und ihre Subunternehmerinnen die Teilnahmebedingungen, namentlich die Voraussetzungen nach Artikel 12, erfüllen, die fälligen Steuern und Sozialversicherungsbeiträge bezahlt haben und auf unzulässige Wettbewerbsabreden verzichten.
1    Die Auftraggeberin stellt im Rahmen des Vergabeverfahrens und bei der Erbringung der zugeschlagenen Leistungen sicher, dass die Anbieterin und ihre Subunternehmerinnen die Teilnahmebedingungen, namentlich die Voraussetzungen nach Artikel 12, erfüllen, die fälligen Steuern und Sozialversicherungsbeiträge bezahlt haben und auf unzulässige Wettbewerbsabreden verzichten.
2    Sie kann von der Anbieterin verlangen, dass diese die Einhaltung der Teilnahmebedingungen insbesondere mit einer Selbstdeklaration oder der Aufnahme in ein Verzeichnis nachweist.
3    Sie gibt in der Ausschreibung oder in den Ausschreibungsunterlagen bekannt, zu welchem Zeitpunkt welche Nachweise einzureichen sind.
LMP, la qualité pour recourir appartient à quiconque est touché par la décision et a un intérêt digne de protection à ce qu'elle soit annulée ou modifiée. En outre, le droit de recourir présuppose la capacité d'être partie et d'ester en justice. En matière de marchés publics, le soumissionnaire évincé est destinataire de la décision d'adjudication attaquée et est directement touché par celle-ci, de sorte que sa qualité pour agir est admise (ATF 125 II 95 consid. 4 concernant la qualité pour agir en cas de recours de droit public, ATF 123 V 115 consid. 5a; décisions de la Commission de recours du 22 janvier 2001, in: JAAC 65.78 consid. 1b/aa et du 16 août 1999, in: JAAC 64.29 consid. 1b; André Moser, in: Moser/Uebersax, Prozessieren vor eidge-nössischen Rekurskommissionen, Bâle et Francfort-sur-le-Main 1998, ch. 2.23 et 2.26; Galli/Moser/Lang, op. cit., ch. 637; Evelyne Clerc, L'ouverture des marchés publics: Effectivité et protection juridique, Fribourg 1997, p. 524 à 527; Alfred Kölz/Isabelle Häner, Verwaltungsverfahren und Verwaltungsrechtspflege des Bundes, 2e éd., Zurich
1998, ch. 535 à 546, 555; Ulrich Zimmerli/Walter Kälin/Regina Kiener, Grundlagen des öffent-lichen Verfahrensrechts, Berne 1997, p. 117 à 121; Fritz Gygi, Bundesverwaltungsrechtspflege, 2e éd., Berne 1983, p. 181 s.). En tant que soumissionnaires évincés, les membres du team recourant sont destinataires de la décision d'adjudication attaquée. De plus, tous les membres de ce team recourent conjointement, de sorte que leur intérêt pratique à agir ne fait aucun doute (décision de la Commission de céans du 22 janvier 2001, in: JAAC 65.78 consid. 1b).

Informé par la Commission de céans du dépôt d'un recours, le team adjudicataire a pris position sur le recours, après avoir consulté les écritures des parties, ainsi que les pièces déposées par le recourant et le pouvoir adjudicateur. L'adjudicataire a pris des conclusions indépendantes et a soumis des pièces complémentaires à l'appui de ses observations. En conséquence, l'adjudicataire a acquis la qualité de partie adverse (art. 57 al. 1
SR 172.021 Bundesgesetz vom 20. Dezember 1968 über das Verwaltungsverfahren (Verwaltungsverfahrensgesetz, VwVG) - Verwaltungsverfahrensgesetz
VwVG Art. 57
1    Die Beschwerdeinstanz bringt eine nicht zum vornherein unzulässige oder unbegründete Beschwerde ohne Verzug der Vorinstanz und allfälligen Gegenparteien des Beschwerdeführers oder anderen Beteiligten zur Kenntnis, setzt ihnen Frist zur Vernehmlassung an und fordert gleichzeitig die Vorinstanz zur Vorlage ihrer Akten auf.100
2    Sie kann die Parteien auf jeder Stufe des Verfahrens zu einem weiteren Schriftenwechsel einladen oder eine mündliche Verhandlung mit ihnen anberaumen.
et 64 al. 3
SR 172.021 Bundesgesetz vom 20. Dezember 1968 über das Verwaltungsverfahren (Verwaltungsverfahrensgesetz, VwVG) - Verwaltungsverfahrensgesetz
VwVG Art. 64
1    Die Beschwerdeinstanz kann der ganz oder teilweise obsiegenden Partei von Amtes wegen oder auf Begehren eine Entschädigung für ihr erwachsene notwendige und verhältnismässig hohe Kosten zusprechen.
2    Die Entschädigung wird in der Entscheidungsformel beziffert und der Körperschaft oder autonomen Anstalt auferlegt, in deren Namen die Vorinstanz verfügt hat, soweit sie nicht einer unterliegenden Gegenpartei auferlegt werden kann.
3    Einer unterliegenden Gegenpartei kann sie je nach deren Leistungsfähigkeit auferlegt werden, wenn sich die Partei mit selbständigen Begehren am Verfahren beteiligt hat.
4    Die Körperschaft oder autonome Anstalt, in deren Namen die Vorinstanz verfügt hat, haftet für die einer unterliegenden Gegenpartei auferlegte Entschädigung, soweit sich diese als uneinbringlich herausstellt.
5    Der Bundesrat regelt die Bemessung der Entschädigung.108 Vorbehalten bleiben Artikel 16 Absatz 1 Buchstabe a des Verwaltungsgerichtsgesetzes vom 17. Juni 2005109 und Artikel 73 des Strafbehördenorganisationsgesetzes vom 19. März 2010110.111
PA; Clerc, op. cit., Protection juridique, p. 533; Moser, op. cit., ch. 3.1; décision de la Commission de céans du 16 août 1999, in: JAAC 64.29 consid. 1c).

c. Déposé dans le délai de vingt jours dès la publication de l'avis d'adjudication (art. 30
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 30 Technische Spezifikationen - 1 Die Auftraggeberin bezeichnet in der Ausschreibung oder in den Ausschreibungsunterlagen die erforderlichen technischen Spezifikationen. Diese legen die Merkmale des Beschaffungsgegenstands wie Funktion, Leistung, Qualität, Sicherheit und Abmessungen oder Produktionsverfahren fest und regeln die Anforderungen an Kennzeichnung und Verpackung.
1    Die Auftraggeberin bezeichnet in der Ausschreibung oder in den Ausschreibungsunterlagen die erforderlichen technischen Spezifikationen. Diese legen die Merkmale des Beschaffungsgegenstands wie Funktion, Leistung, Qualität, Sicherheit und Abmessungen oder Produktionsverfahren fest und regeln die Anforderungen an Kennzeichnung und Verpackung.
2    Bei der Festlegung der technischen Spezifikationen stützt sich die Auftraggeberin, soweit möglich und angemessen, auf internationale Normen, ansonsten auf in der Schweiz verwendete technische Vorschriften, anerkannte nationale Normen oder Branchenempfehlungen.
3    Bestimmte Firmen oder Marken, Patente, Urheberrechte, Designs oder Typen sowie der Hinweis auf einen bestimmten Ursprung oder bestimmte Produzentinnen sind als technische Spezifikationen nicht zulässig, es sei denn, dass es keine andere hinreichend genaue oder verständliche Art und Weise der Leistungsbeschreibung gibt und die Auftraggeberin in diesem Fall in die Ausschreibungsunterlagen die Worte «oder gleichwertig» aufnimmt. Die Gleichwertigkeit ist durch die Anbieterin nachzuweisen.
4    Die Auftraggeberin kann technische Spezifikationen zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen oder zum Schutz der Umwelt vorsehen.
LMP), le recours est recevable.

d. Dans le cadre d'un recours devant la Commission de recours peuvent être invoquées la violation du droit fédéral, y compris l'excès ou l'abus du pouvoir d'appréciation (art. 49 let. a
SR 172.021 Bundesgesetz vom 20. Dezember 1968 über das Verwaltungsverfahren (Verwaltungsverfahrensgesetz, VwVG) - Verwaltungsverfahrensgesetz
VwVG Art. 49 - Der Beschwerdeführer kann mit der Beschwerde rügen:
a  Verletzung von Bundesrecht einschliesslich Überschreitung oder Missbrauch des Ermessens;
b  unrichtige oder unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhaltes;
c  Unangemessenheit; die Rüge der Unangemessenheit ist unzulässig, wenn eine kantonale Behörde als Beschwerdeinstanz verfügt hat.
PA), ainsi que la constatation inexacte ou incomplète des faits pertinents (art. 49 let. b
SR 172.021 Bundesgesetz vom 20. Dezember 1968 über das Verwaltungsverfahren (Verwaltungsverfahrensgesetz, VwVG) - Verwaltungsverfahrensgesetz
VwVG Art. 49 - Der Beschwerdeführer kann mit der Beschwerde rügen:
a  Verletzung von Bundesrecht einschliesslich Überschreitung oder Missbrauch des Ermessens;
b  unrichtige oder unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhaltes;
c  Unangemessenheit; die Rüge der Unangemessenheit ist unzulässig, wenn eine kantonale Behörde als Beschwerdeinstanz verfügt hat.
PA). En revanche, conformément à l'art. 31
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 31 Bietergemeinschaften und Subunternehmerinnen - 1 Bietergemeinschaften und Subunternehmerinnen sind zugelassen, soweit die Auftraggeberin dies in der Ausschreibung oder in den Ausschreibungsunterlagen nicht ausschliesst oder beschränkt.
1    Bietergemeinschaften und Subunternehmerinnen sind zugelassen, soweit die Auftraggeberin dies in der Ausschreibung oder in den Ausschreibungsunterlagen nicht ausschliesst oder beschränkt.
2    Mehrfachbewerbungen von Subunternehmerinnen oder von Anbieterinnen im Rahmen von Bietergemeinschaften sind nur möglich, wenn sie in der Ausschreibung oder in den Ausschreibungsunterlagen ausdrücklich zugelassen werden.
3    Die charakteristische Leistung ist grundsätzlich von der Anbieterin zu erbringen.
LMP, la Commission de recours ne peut se prononcer sur le motif de l'inopportunité (art. 49 let. c
SR 172.021 Bundesgesetz vom 20. Dezember 1968 über das Verwaltungsverfahren (Verwaltungsverfahrensgesetz, VwVG) - Verwaltungsverfahrensgesetz
VwVG Art. 49 - Der Beschwerdeführer kann mit der Beschwerde rügen:
a  Verletzung von Bundesrecht einschliesslich Überschreitung oder Missbrauch des Ermessens;
b  unrichtige oder unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhaltes;
c  Unangemessenheit; die Rüge der Unangemessenheit ist unzulässig, wenn eine kantonale Behörde als Beschwerdeinstanz verfügt hat.
PA).

En l'espèce, le recourant allègue en substance d'abord que le pouvoir adjudicateur a violé la règle de l'adjudication à l'offre économiquement la plus avantageuse (art. 21
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 21 Freihändiges Verfahren - 1 Im freihändigen Verfahren vergibt die Auftraggeberin einen öffentlichen Auftrag direkt ohne Ausschreibung. Die Auftraggeberin ist berechtigt, Vergleichsofferten einzuholen und Verhandlungen durchzuführen.
1    Im freihändigen Verfahren vergibt die Auftraggeberin einen öffentlichen Auftrag direkt ohne Ausschreibung. Die Auftraggeberin ist berechtigt, Vergleichsofferten einzuholen und Verhandlungen durchzuführen.
2    Die Auftraggeberin kann einen Auftrag unabhängig vom Schwellenwert freihändig vergeben, wenn eine der nachstehenden Voraussetzungen erfüllt ist:
a  Es gehen im offenen Verfahren, im selektiven Verfahren oder im Einladungsverfahren keine Angebote oder keine Teilnahmeanträge ein, kein Angebot entspricht den wesentlichen Anforderungen der Ausschreibung oder den technischen Spezifikationen oder es erfüllt keine Anbieterin die Eignungskriterien.
b  Es bestehen hinreichende Anhaltspunkte, dass alle im offenen Verfahren, im selektiven Verfahren oder im Einladungsverfahren eingegangenen Angebote auf einer unzulässigen Wettbewerbsabrede beruhen.
c  Aufgrund der technischen oder künstlerischen Besonderheiten des Auftrags oder aus Gründen des Schutzes geistigen Eigentums kommt nur eine Anbieterin in Frage, und es gibt keine angemessene Alternative.
d  Aufgrund unvorhersehbarer Ereignisse wird die Beschaffung so dringlich, dass selbst mit verkürzten Fristen kein offenes oder selektives Verfahren und kein Einladungsverfahren durchgeführt werden kann.
e  Ein Wechsel der Anbieterin für Leistungen zur Ersetzung, Ergänzung oder Erweiterung bereits erbrachter Leistungen ist aus wirtschaftlichen oder technischen Gründen nicht möglich, würde erhebliche Schwierigkeiten bereiten oder substanzielle Mehrkosten mit sich bringen.
f  Die Auftraggeberin beschafft Erstanfertigungen (Prototypen) oder neuartige Leistungen, die auf ihr Verlangen im Rahmen eines Forschungs-, Versuchs-, Studien- oder Neuentwicklungsauftrags hergestellt oder entwickelt werden.
g  Die Auftraggeberin beschafft Leistungen an Warenbörsen.
h  Die Auftraggeberin kann Leistungen im Rahmen einer günstigen, zeitlich befristeten Gelegenheit zu einem Preis beschaffen, der erheblich unter den üblichen Preisen liegt (insbesondere bei Liquidationsverkäufen).
i  Die Auftraggeberin vergibt den Folgeauftrag an die Gewinnerin eines Planungs- oder Gesamtleistungswettbewerbs oder eines Auswahlverfahrens zu Planungs- oder Gesamtleistungsstudien; dabei müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:
i1  das vorausgehende Verfahren wurde in Übereinstimmung mit den Grundsätzen des Gesetzes durchgeführt;
i2  die Lösungsvorschläge wurden von einem unabhängigen Expertengremium beurteilt;
i3  die Auftraggeberin hat sich in der Ausschreibung vorbehalten, den Folgeauftrag freihändig zu vergeben.
3    Die Auftraggeberin kann einen Auftrag nach Artikel 20 Absatz 3 freihändig vergeben, wenn das freihändige Verfahren von grosser Bedeutung ist:
a  zum Erhalt von inländischen Unternehmen, die für die Landesverteidigung wichtig sind; oder
b  für die Wahrung der öffentlichen Interessen der Schweiz.
4    Sie erstellt über jeden nach Massgabe von Absatz 2 oder 3 vergebenen Auftrag eine Dokumentation mit folgendem Inhalt:
a  Name der Auftraggeberin und der berücksichtigten Anbieterin;
b  Art und Wert der beschafften Leistung;
c  Erklärung der Umstände und Bedingungen, welche die Anwendung des freihändigen Verfahrens rechtfertigen.
5    Öffentliche Aufträge dürfen nicht mit der Absicht umschrieben werden, dass von vornherein nur eine bestimmte Anbieterin für den Zuschlag in Frage kommt, insbesondere aufgrund technischer oder künstlerischer Besonderheiten des Auftrags (Abs. 2 Bst. c) oder im Fall der Ersetzung, Ergänzung oder Erweiterung bereits erbrachter Leistungen (Abs. 2 Bst. e).
LMP) et le principe de la transparence en ne lui adjugeant pas le marché, alors même que sa note moyenne calculée au centième était supérieure de 0.02 à celle du team adjudicataire. En deuxième lieu, il estime que les CFF ont aussi violé l'art. 21
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 21 Freihändiges Verfahren - 1 Im freihändigen Verfahren vergibt die Auftraggeberin einen öffentlichen Auftrag direkt ohne Ausschreibung. Die Auftraggeberin ist berechtigt, Vergleichsofferten einzuholen und Verhandlungen durchzuführen.
1    Im freihändigen Verfahren vergibt die Auftraggeberin einen öffentlichen Auftrag direkt ohne Ausschreibung. Die Auftraggeberin ist berechtigt, Vergleichsofferten einzuholen und Verhandlungen durchzuführen.
2    Die Auftraggeberin kann einen Auftrag unabhängig vom Schwellenwert freihändig vergeben, wenn eine der nachstehenden Voraussetzungen erfüllt ist:
a  Es gehen im offenen Verfahren, im selektiven Verfahren oder im Einladungsverfahren keine Angebote oder keine Teilnahmeanträge ein, kein Angebot entspricht den wesentlichen Anforderungen der Ausschreibung oder den technischen Spezifikationen oder es erfüllt keine Anbieterin die Eignungskriterien.
b  Es bestehen hinreichende Anhaltspunkte, dass alle im offenen Verfahren, im selektiven Verfahren oder im Einladungsverfahren eingegangenen Angebote auf einer unzulässigen Wettbewerbsabrede beruhen.
c  Aufgrund der technischen oder künstlerischen Besonderheiten des Auftrags oder aus Gründen des Schutzes geistigen Eigentums kommt nur eine Anbieterin in Frage, und es gibt keine angemessene Alternative.
d  Aufgrund unvorhersehbarer Ereignisse wird die Beschaffung so dringlich, dass selbst mit verkürzten Fristen kein offenes oder selektives Verfahren und kein Einladungsverfahren durchgeführt werden kann.
e  Ein Wechsel der Anbieterin für Leistungen zur Ersetzung, Ergänzung oder Erweiterung bereits erbrachter Leistungen ist aus wirtschaftlichen oder technischen Gründen nicht möglich, würde erhebliche Schwierigkeiten bereiten oder substanzielle Mehrkosten mit sich bringen.
f  Die Auftraggeberin beschafft Erstanfertigungen (Prototypen) oder neuartige Leistungen, die auf ihr Verlangen im Rahmen eines Forschungs-, Versuchs-, Studien- oder Neuentwicklungsauftrags hergestellt oder entwickelt werden.
g  Die Auftraggeberin beschafft Leistungen an Warenbörsen.
h  Die Auftraggeberin kann Leistungen im Rahmen einer günstigen, zeitlich befristeten Gelegenheit zu einem Preis beschaffen, der erheblich unter den üblichen Preisen liegt (insbesondere bei Liquidationsverkäufen).
i  Die Auftraggeberin vergibt den Folgeauftrag an die Gewinnerin eines Planungs- oder Gesamtleistungswettbewerbs oder eines Auswahlverfahrens zu Planungs- oder Gesamtleistungsstudien; dabei müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:
i1  das vorausgehende Verfahren wurde in Übereinstimmung mit den Grundsätzen des Gesetzes durchgeführt;
i2  die Lösungsvorschläge wurden von einem unabhängigen Expertengremium beurteilt;
i3  die Auftraggeberin hat sich in der Ausschreibung vorbehalten, den Folgeauftrag freihändig zu vergeben.
3    Die Auftraggeberin kann einen Auftrag nach Artikel 20 Absatz 3 freihändig vergeben, wenn das freihändige Verfahren von grosser Bedeutung ist:
a  zum Erhalt von inländischen Unternehmen, die für die Landesverteidigung wichtig sind; oder
b  für die Wahrung der öffentlichen Interessen der Schweiz.
4    Sie erstellt über jeden nach Massgabe von Absatz 2 oder 3 vergebenen Auftrag eine Dokumentation mit folgendem Inhalt:
a  Name der Auftraggeberin und der berücksichtigten Anbieterin;
b  Art und Wert der beschafften Leistung;
c  Erklärung der Umstände und Bedingungen, welche die Anwendung des freihändigen Verfahrens rechtfertigen.
5    Öffentliche Aufträge dürfen nicht mit der Absicht umschrieben werden, dass von vornherein nur eine bestimmte Anbieterin für den Zuschlag in Frage kommt, insbesondere aufgrund technischer oder künstlerischer Besonderheiten des Auftrags (Abs. 2 Bst. c) oder im Fall der Ersetzung, Ergänzung oder Erweiterung bereits erbrachter Leistungen (Abs. 2 Bst. e).
LMP en attribuant le marché non pas sur la base des notes résultant des critères d'évaluation, mais en fonction d'un vote à main levée des membres de son collège d'experts. Le pouvoir adjudicateur se serait ainsi écarté des critères d'adjudication préalablement fixés, en violation du principe de transparence, et aurait agi de manière arbitraire. Troisièmement, le recourant dénonce une évaluation incohérente et discriminatoire des deux offres, en ce sens que son offre aurait été notée avec sévérité, alors que celle de l'adjudicataire aurait été systématiquement favorisée par le collège d'experts, lequel aurait, de surcroît, omis de tenir compte de graves défauts de cette dernière offre.

3. a.La Commission de recours revoit d'office l'application du droit fédéral, sans être liée par les conclusions et motifs invoqués par les parties (art. 26 al. 1
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 26 Teilnahmebedingungen - 1 Die Auftraggeberin stellt im Rahmen des Vergabeverfahrens und bei der Erbringung der zugeschlagenen Leistungen sicher, dass die Anbieterin und ihre Subunternehmerinnen die Teilnahmebedingungen, namentlich die Voraussetzungen nach Artikel 12, erfüllen, die fälligen Steuern und Sozialversicherungsbeiträge bezahlt haben und auf unzulässige Wettbewerbsabreden verzichten.
1    Die Auftraggeberin stellt im Rahmen des Vergabeverfahrens und bei der Erbringung der zugeschlagenen Leistungen sicher, dass die Anbieterin und ihre Subunternehmerinnen die Teilnahmebedingungen, namentlich die Voraussetzungen nach Artikel 12, erfüllen, die fälligen Steuern und Sozialversicherungsbeiträge bezahlt haben und auf unzulässige Wettbewerbsabreden verzichten.
2    Sie kann von der Anbieterin verlangen, dass diese die Einhaltung der Teilnahmebedingungen insbesondere mit einer Selbstdeklaration oder der Aufnahme in ein Verzeichnis nachweist.
3    Sie gibt in der Ausschreibung oder in den Ausschreibungsunterlagen bekannt, zu welchem Zeitpunkt welche Nachweise einzureichen sind.
LMP et art. 62 al. 4
SR 172.021 Bundesgesetz vom 20. Dezember 1968 über das Verwaltungsverfahren (Verwaltungsverfahrensgesetz, VwVG) - Verwaltungsverfahrensgesetz
VwVG Art. 62
1    Die Beschwerdeinstanz kann die angefochtene Verfügung zugunsten einer Partei ändern.
2    Zuungunsten einer Partei kann sie die angefochtene Verfügung ändern, soweit diese Bundesrecht verletzt oder auf einer unrichtigen oder unvollständigen Feststellung des Sachverhaltes beruht; wegen Unangemessenheit darf die angefochtene Verfügung nicht zuungunsten einer Partei geändert werden, ausser im Falle der Änderung zugunsten einer Gegenpartei.
3    Beabsichtigt die Beschwerdeinstanz, die angefochtene Verfügung zuungunsten einer Partei zu ändern, so bringt sie der Partei diese Absicht zur Kenntnis und räumt ihr Gelegenheit zur Gegenäusserung ein.
4    Die Begründung der Begehren bindet die Beschwerdeinstanz in keinem Falle.
PA). Elle peut admettre un recours pour d'autres motifs que ceux indiqués par le recourant ou rejeter le recours et confirmer la décision litigieuse avec une motivation différente de celle retenue par le pouvoir adjudicateur (substitution de motifs; décision de la Commission de recours du 22 janvier 2001, in: JAAC 65.78 consid. 4a; Galli/ Moser/Lang, op. cit, ch. 690 et les références citées). L'autorité de recours peut en particulier examiner des questions de droit non soulevées par les parties lorsque des raisons suffisantes découlant des allégués des parties ou d'autres indices figurant dans le dossier l'y conduise (ATF 119 V 347 consid. 1a; décision de la Commission de recours du 11 mars 2005, in: JAAC 69.56 consid. 1a non publié). En règle générale, le droit d'être entendu se limite aux questions de fait pertinentes. Les parties ne doivent être entendues sur l'appréciation juridique que si l'autorité entend se fonder sur des dispositions dont les parties ne pouvaient escompter l'application ou si le droit s'est modifié ou s'il confère
un très grand pouvoir d'appréciation (ATF 129 II 505 consid. 2.2).

En l'espèce, la Commission de recours observe que la motivation du recours - tant en ce qui concerne l'utilisation du vote à la majorité qualifiée (résultant de la difficulté à départager les offres des teams concernées) qu'en ce qui concerne l'évaluation de l'offre de l'adjudicataire au regard des critères d'adjudication ou les défauts allégués de dite offre - est étroitement liée à la procédure de passation appliquée et à l'étendue du marché en cause. Comme l'ont souligné eux-mêmes le pouvoir adjudicateur et l'adjudicataire dans leurs dupliques, les offres déposées constituent des avant-projets sommaires (partie A de l'ouvrage), voire de simples esquisses de développement (parties C à G de l'ouvrage), basés sur un concept global de planification propre à chaque team concurrent, sur les potentialités desquelles le pouvoir adjudicateur doit se fonder pour adjuger un marché très étendu couvrant les phases n° 3 à 6 du règlement SIA 112, à savoir les prestations d'élaboration d'un avant-projet, d'un projet, du dossier de mise à l'enquête, de l'organisation complète de l'appel d'offres pour l'exécution des travaux jusqu'aux propositions d'adjudication, du projet d'exécution, de la direction des travaux jusqu'à l'achèvement
du chantier, ainsi que du bon fonctionnement de l'ouvrage, et cela pour toutes les parties (A et C à G) à rénover de la gare de Genève-Cornavin. Pour adjuger ce marché, le pouvoir adjudicateur s'est de plus fondé sur une «procédure sélective de mandats d'études parallèles» présentant des particularités et dont la légalité doit être examinée. La Commission de céans a informé les parties et le pouvoir adjudicateur, par une mesure d'instruction du 2 juin 2005, qu'elle considérait comme pertinentes pour l'issue du présent recours les questions de la légalité de la procédure de passation utilisée et de l'étendue du marché adjugé et leur a donné la possibilité de s'exprimer à ce sujet.

b. aa.Les CFF objectent qu'une mise en cause de la légalité de la procédure de passation serait tardive faute d'avoir été contestée immédiatement par un recours contre l'appel à candidatures. Selon le pouvoir adjudicateur, il ressortirait de l'appel à candidatures publié dans la FOSC du 10 juin 2003 que la procédure de passation utilisée était une «procédure sélective (ch. 1.5) de mandat d'étude parallèle (ch. 2.5)» . Dès lors, une mise en cause ultérieure au stade de l'adjudication ne serait plus possible, sous réserve de l'hypothèse où le vice invoqué serait propre à entraîner la nullité absolue de la décision (décision de la Commission de recours du 8 octobre 1998, in: JAAC 63.16 consid. 4). Or, aucune cause de nullité absolue n'existerait en l'espèce.

bb. La Commission de recours observe que l'appel à candidatures prévoit, d'une part, que le marché doit être passé en procédure sélective (pt 1.5) et, d'autre part, que l'objet du marché consiste en un mandat d'études parallèles, à savoir la planification de la transformation de l'ensemble de la gare de Genève-Cornavin (pt 2.5). Le règlement SIA 112 n'est mentionné dans l'appel à candidatures que sous la forme d'un renvoi et uniquement pour indiquer que le pouvoir adjudicateur recherche une communauté de mandataires (pt 2.5). Le point 2.10 de l'appel à candidatures énumère différentes étapes sous le titre de «délai d'exécution», avec le libellé suivant:

«2.10 Délai d'exécution: du 01.01.2004 jusqu'au 31.12.2009

Choix des cinq teams qualifiés: septembre 2003

Mandat d'études parallèles pour les teams retenus: septembre à novembre 2003

Avant-projet définitif: mai 2004

Projet d'ouvrage: avril 2005

Début des travaux: mai 2006»

La Commission de recours observe que le sens usuel du terme «exécution» se rapporte à l'exécution du contrat et non à la procédure de passation. De plus, le point 2.10 n'indique pas la date envisagée pour l'adjudication, de sorte qu'il ne permet pas de distinguer clairement les étapes relevant de la procédure de passation de celles relatives à l'exécution du marché. En conséquence, l'amalgame opéré par le pouvoir adjudicateur entre type de procédure et objet du marché, aboutissant à une procédure ad hoc dénommée «procédure sélective de mandat d'étude parallèle», ne résulte pas de l'appel à candidatures. Les particularités de la procédure de passation suivie, lesquelles posent problème en l'espèce, découlent entièrement de la documentation d'appel d'offres. C'est dans les directives et instructions relatives au 1er tour du 5 juin 2003, puis dans le règlement-programme 2e tour du 29 octobre 2003 et enfin dans le règlement-programme révisé du 1er juillet 2004 que figurent pour la première fois la mention que le mandat d'études parallèles faisant l'objet du marché couvre les phases n° 3 à 6 du règlement SIA 112. Le degré de précision attendu des offres (concept architectural global, avant-projet sommaire pour la partie A du
bâtiment et esquisses de développement pour les parties C, D, E, F et G du bâtiment), ainsi que les critères d'adjudication sont mentionnés pour la première fois dans le règlement-programme 2e tour. Apparaissent enfin pour la première fois dans le règlement-programme révisé du 1er juillet 2004 les étapes additionnelles consistant en l'élimination intermédiaire des quatre offres les moins bien classées au regard des critères d'adjudication et en l'instauration d'une forme particulière de dialogue ou négociation entre le pouvoir adjudicateur et les deux derniers soumissionnaires en lice, visant à ce que les teams X et Y approfondissent leurs projets avant le dépôt d'une offre définitive. Selon la jurisprudence de la Commission de recours, l'obligation de contestation immédiate ne concerne que les éléments de l'appel d'offres dont le sens et la portée apparaissent d'emblée suffisamment clairement pour que le soumissionnaire puisse en reconnaître la possible illicéité. De plus, la documentation d'appel d'offres n'est pas englobée dans la notion d'appel d'offres au sens de l'art. 29 let. b
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 29 Zuschlagskriterien - 1 Die Auftraggeberin prüft die Angebote anhand leistungsbezogener Zuschlagskriterien. Sie berücksichtigt, unter Beachtung der internationalen Verpflichtungen der Schweiz, neben dem Preis und der Qualität einer Leistung, insbesondere Kriterien wie Zweckmässigkeit, Termine, technischer Wert, Wirtschaftlichkeit, Lebenszykluskosten, Ästhetik, Nachhaltigkeit, Plausibilität des Angebots, die unterschiedlichen Preisniveaus in den Ländern, in welchen die Leistung erbracht wird, Verlässlichkeit des Preises, Kreativität, Kundendienst, Lieferbedingungen, Infrastruktur, Innovationsgehalt, Funktionalität, Servicebereitschaft, Fachkompetenz oder Effizienz der Methodik.
1    Die Auftraggeberin prüft die Angebote anhand leistungsbezogener Zuschlagskriterien. Sie berücksichtigt, unter Beachtung der internationalen Verpflichtungen der Schweiz, neben dem Preis und der Qualität einer Leistung, insbesondere Kriterien wie Zweckmässigkeit, Termine, technischer Wert, Wirtschaftlichkeit, Lebenszykluskosten, Ästhetik, Nachhaltigkeit, Plausibilität des Angebots, die unterschiedlichen Preisniveaus in den Ländern, in welchen die Leistung erbracht wird, Verlässlichkeit des Preises, Kreativität, Kundendienst, Lieferbedingungen, Infrastruktur, Innovationsgehalt, Funktionalität, Servicebereitschaft, Fachkompetenz oder Effizienz der Methodik.
2    Ausserhalb des Staatsvertragsbereichs kann die Auftraggeberin ergänzend berücksichtigen, inwieweit die Anbieterin Ausbildungsplätze für Lernende in der beruflichen Grundbildung, Arbeitsplätze für ältere Arbeitnehmende oder eine Wiedereingliederung für Langzeitarbeitslose anbietet.
3    Die Auftraggeberin gibt die Zuschlagskriterien und ihre Gewichtung in der Ausschreibung oder in den Ausschreibungsunterlagen bekannt. Sind Lösungen, Lösungswege oder Vorgehensweisen Gegenstand der Beschaffung, so kann auf eine Bekanntgabe der Gewichtung verzichtet werden.
4    Für standardisierte Leistungen kann der Zuschlag ausschliesslich nach dem Kriterium des niedrigsten Gesamtpreises erfolgen, sofern aufgrund der technischen Spezifikation der Leistung hohe Anforderungen an die Nachhaltigkeit in sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Hinsicht gewährleistet sind.
LMP et ne figure pas parmi les autres décisions limitativement énumérées à l'art. 29
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BöB Art. 29 Zuschlagskriterien - 1 Die Auftraggeberin prüft die Angebote anhand leistungsbezogener Zuschlagskriterien. Sie berücksichtigt, unter Beachtung der internationalen Verpflichtungen der Schweiz, neben dem Preis und der Qualität einer Leistung, insbesondere Kriterien wie Zweckmässigkeit, Termine, technischer Wert, Wirtschaftlichkeit, Lebenszykluskosten, Ästhetik, Nachhaltigkeit, Plausibilität des Angebots, die unterschiedlichen Preisniveaus in den Ländern, in welchen die Leistung erbracht wird, Verlässlichkeit des Preises, Kreativität, Kundendienst, Lieferbedingungen, Infrastruktur, Innovationsgehalt, Funktionalität, Servicebereitschaft, Fachkompetenz oder Effizienz der Methodik.
1    Die Auftraggeberin prüft die Angebote anhand leistungsbezogener Zuschlagskriterien. Sie berücksichtigt, unter Beachtung der internationalen Verpflichtungen der Schweiz, neben dem Preis und der Qualität einer Leistung, insbesondere Kriterien wie Zweckmässigkeit, Termine, technischer Wert, Wirtschaftlichkeit, Lebenszykluskosten, Ästhetik, Nachhaltigkeit, Plausibilität des Angebots, die unterschiedlichen Preisniveaus in den Ländern, in welchen die Leistung erbracht wird, Verlässlichkeit des Preises, Kreativität, Kundendienst, Lieferbedingungen, Infrastruktur, Innovationsgehalt, Funktionalität, Servicebereitschaft, Fachkompetenz oder Effizienz der Methodik.
2    Ausserhalb des Staatsvertragsbereichs kann die Auftraggeberin ergänzend berücksichtigen, inwieweit die Anbieterin Ausbildungsplätze für Lernende in der beruflichen Grundbildung, Arbeitsplätze für ältere Arbeitnehmende oder eine Wiedereingliederung für Langzeitarbeitslose anbietet.
3    Die Auftraggeberin gibt die Zuschlagskriterien und ihre Gewichtung in der Ausschreibung oder in den Ausschreibungsunterlagen bekannt. Sind Lösungen, Lösungswege oder Vorgehensweisen Gegenstand der Beschaffung, so kann auf eine Bekanntgabe der Gewichtung verzichtet werden.
4    Für standardisierte Leistungen kann der Zuschlag ausschliesslich nach dem Kriterium des niedrigsten Gesamtpreises erfolgen, sofern aufgrund der technischen Spezifikation der Leistung hohe Anforderungen an die Nachhaltigkeit in sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Hinsicht gewährleistet sind.
LMP. D'éventuelles illégalités contenues dans cette
documentation ne doivent pas faire l'objet d'un recours immédiat, sous peine de forclusion, mais peuvent au contraire être contestées à un stade ultérieur de la procédure de passation, lors de la notification d'une autre des décisions énumérées à l'art. 29
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1    Die Auftraggeberin prüft die Angebote anhand leistungsbezogener Zuschlagskriterien. Sie berücksichtigt, unter Beachtung der internationalen Verpflichtungen der Schweiz, neben dem Preis und der Qualität einer Leistung, insbesondere Kriterien wie Zweckmässigkeit, Termine, technischer Wert, Wirtschaftlichkeit, Lebenszykluskosten, Ästhetik, Nachhaltigkeit, Plausibilität des Angebots, die unterschiedlichen Preisniveaus in den Ländern, in welchen die Leistung erbracht wird, Verlässlichkeit des Preises, Kreativität, Kundendienst, Lieferbedingungen, Infrastruktur, Innovationsgehalt, Funktionalität, Servicebereitschaft, Fachkompetenz oder Effizienz der Methodik.
2    Ausserhalb des Staatsvertragsbereichs kann die Auftraggeberin ergänzend berücksichtigen, inwieweit die Anbieterin Ausbildungsplätze für Lernende in der beruflichen Grundbildung, Arbeitsplätze für ältere Arbeitnehmende oder eine Wiedereingliederung für Langzeitarbeitslose anbietet.
3    Die Auftraggeberin gibt die Zuschlagskriterien und ihre Gewichtung in der Ausschreibung oder in den Ausschreibungsunterlagen bekannt. Sind Lösungen, Lösungswege oder Vorgehensweisen Gegenstand der Beschaffung, so kann auf eine Bekanntgabe der Gewichtung verzichtet werden.
4    Für standardisierte Leistungen kann der Zuschlag ausschliesslich nach dem Kriterium des niedrigsten Gesamtpreises erfolgen, sofern aufgrund der technischen Spezifikation der Leistung hohe Anforderungen an die Nachhaltigkeit in sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Hinsicht gewährleistet sind.
LMP, notamment lors de l'adjudication (décision de la Commission de recours du 16 novembre 2001, in: JAAC 66.38 consid. 3b à d; Galli/Moser/Lang, op. cit., ch. 610). La mention par les CFF d'une voie de recours dans les règlements relatifs au 1er tour, au 2e tour et au 2e tour révisé n'est pas susceptible de modifier la liste exhaustive des décisions finales figurant à l'art. 29
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BöB Art. 29 Zuschlagskriterien - 1 Die Auftraggeberin prüft die Angebote anhand leistungsbezogener Zuschlagskriterien. Sie berücksichtigt, unter Beachtung der internationalen Verpflichtungen der Schweiz, neben dem Preis und der Qualität einer Leistung, insbesondere Kriterien wie Zweckmässigkeit, Termine, technischer Wert, Wirtschaftlichkeit, Lebenszykluskosten, Ästhetik, Nachhaltigkeit, Plausibilität des Angebots, die unterschiedlichen Preisniveaus in den Ländern, in welchen die Leistung erbracht wird, Verlässlichkeit des Preises, Kreativität, Kundendienst, Lieferbedingungen, Infrastruktur, Innovationsgehalt, Funktionalität, Servicebereitschaft, Fachkompetenz oder Effizienz der Methodik.
1    Die Auftraggeberin prüft die Angebote anhand leistungsbezogener Zuschlagskriterien. Sie berücksichtigt, unter Beachtung der internationalen Verpflichtungen der Schweiz, neben dem Preis und der Qualität einer Leistung, insbesondere Kriterien wie Zweckmässigkeit, Termine, technischer Wert, Wirtschaftlichkeit, Lebenszykluskosten, Ästhetik, Nachhaltigkeit, Plausibilität des Angebots, die unterschiedlichen Preisniveaus in den Ländern, in welchen die Leistung erbracht wird, Verlässlichkeit des Preises, Kreativität, Kundendienst, Lieferbedingungen, Infrastruktur, Innovationsgehalt, Funktionalität, Servicebereitschaft, Fachkompetenz oder Effizienz der Methodik.
2    Ausserhalb des Staatsvertragsbereichs kann die Auftraggeberin ergänzend berücksichtigen, inwieweit die Anbieterin Ausbildungsplätze für Lernende in der beruflichen Grundbildung, Arbeitsplätze für ältere Arbeitnehmende oder eine Wiedereingliederung für Langzeitarbeitslose anbietet.
3    Die Auftraggeberin gibt die Zuschlagskriterien und ihre Gewichtung in der Ausschreibung oder in den Ausschreibungsunterlagen bekannt. Sind Lösungen, Lösungswege oder Vorgehensweisen Gegenstand der Beschaffung, so kann auf eine Bekanntgabe der Gewichtung verzichtet werden.
4    Für standardisierte Leistungen kann der Zuschlag ausschliesslich nach dem Kriterium des niedrigsten Gesamtpreises erfolgen, sofern aufgrund der technischen Spezifikation der Leistung hohe Anforderungen an die Nachhaltigkeit in sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Hinsicht gewährleistet sind.
LMP. Dès lors que les particularités de la procédure et de l'étendue du marché découlent de la documentation d'appel d'offres, l'objection de tardiveté soulevée par le pouvoir adjudicateur doit être rejetée. La Commission de recours peut valablement examiner la légalité de la procédure de passation suivie et de l'étendue du marché adjugé.

Dès lors qu'une annulation de la décision d'adjudication entre en ligne de compte, la recherche d'une éventuelle cause de nullité absolue est superflue. Il n'est pas plus nécessaire de discuter les arguments développés par les CFF tendant à nier en l'espèce les conditions d'une nullité absolue.

c. aa.Les CFF plaident aussi que le principe de la bonne foi rendrait impossible la remise en cause, à ce stade, de la validité de la procédure de passation utilisée. Citant partiellement un arrêt du Tribunal fédéral (ATF 130 I 241 consid. 4.3), ils arguent que le soumissionnaire aurait l'obligation de signaler sans attendre une irrégularité au pouvoir adjudicateur, sauf à adopter un comportement contraire à la bonne foi. Or, le team recourant n'aurait jamais invoqué une éventuelle irrégularité de la procédure de passation, malgré les occasions offertes en particulier par la réception du règlement-programme 2e tour et du règlement-programme révisé. Le team recourant aurait au contraire accepté en particulier la rémunération prévue pour la continuation de la seconde phase de la procédure sélective et le déroulement de celle-ci avec l'annonce d'une séance d'information du 6 juillet 2004 et une audition du 3 novembre 2004.

bb. La Commission de recours observe que la forclusion tirée du principe de la bonne foi est modérée dans la partie - non reproduite par les CFF - de l'arrêt précité, en ce sens qu'elle ne peut être opposée à une partie que pour les irrégularités qu'elle a effectivement constatées ou, à tout le moins, qu'elle aurait dû constater. Selon le Tribunal fédéral, on ne saurait exiger des soumissionnaires qu'ils procèdent à un examen juridique approfondi de l'appel d'offres et des documents de l'appel d'offres, vu leurs connaissances généralement limitées en la matière et le délai relativement court qui leur est imparti pour déposer leurs offres. Il convient, au contraire, de ne pas se montrer trop strict à cet égard et de réserver les effets de la forclusion aux seules irrégularités particulièrement évidentes ou manifestes. Cette solution offre par ailleurs l'avantage de garantir une certaine effectivité à la protection juridique dont doivent bénéficier les soumissionnaires, l'expérience enseignant que, par crainte de compromettre leurs chances d'obtenir un marché, très rares sont ceux qui, en pratique, contestent l'appel d'offres ou les documents de l'appel d'offre avant l'adjudication (ATF 130 I 241 consid. 4.3 in fine;
Vincent Carron/Jacques Fournier, La protection juridique dans la passation des marchés publics, Fribourg 2002, p. 74-75).

En l'espèce, on ne saurait considérer que les irrégularités de la procédure de passation étaient évidentes ou patentes pour le team recourant, compte tenu en particulier de la jurisprudence émanant de certains tribunaux administratifs cantonaux qui ont admis la validité d'une procédure sélective visant l'adjudication de mandats d'études parallèles comprenant l'attribution d'un marché d'étude complémentaire. Par ailleurs, l'inclusion par les CFF dans les règlements-programmes d'une clause prévoyant que «à l'expiration du délai fixé pour les questions, la participation à la procédure vaut acceptation du présent règlement-programme» (pt 5.7 du règlement-programme 2e tour; pt. 5.3 du règlement-programme révisé) ne saurait non plus fonder une mauvaise foi automatique des soumissionnaires soulevant ultérieurement des motifs de recours contre des éléments figurant dans la documentation d'appel d'offres. Par ailleurs, comme le soulignent tant le recourant que les CFF, le team recourant n'a jamais contesté la validité de la procédure de passation, mais uniquement le bien-fondé de l'adjudication. Si le recourant considère dans son recours que la procédure de passation s'était déroulée en trois phases, alors que les CFF considèrent
plutôt que la seconde phase de la procédure sélective a été prolongée, il n'en tire aucune conséquence juridique, ni aucun motif de recours. Dans sa prise de position du 20 juillet 2005 sur les mesures d'instruction ordonnées par la Commission de recours, le recourant indique avoir initialement interprété les documents d'appel d'offres remis par les CFF comme établissant un concours de projets en procédure sélective selon l'art. 43
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BöB Art. 29 Zuschlagskriterien - 1 Die Auftraggeberin prüft die Angebote anhand leistungsbezogener Zuschlagskriterien. Sie berücksichtigt, unter Beachtung der internationalen Verpflichtungen der Schweiz, neben dem Preis und der Qualität einer Leistung, insbesondere Kriterien wie Zweckmässigkeit, Termine, technischer Wert, Wirtschaftlichkeit, Lebenszykluskosten, Ästhetik, Nachhaltigkeit, Plausibilität des Angebots, die unterschiedlichen Preisniveaus in den Ländern, in welchen die Leistung erbracht wird, Verlässlichkeit des Preises, Kreativität, Kundendienst, Lieferbedingungen, Infrastruktur, Innovationsgehalt, Funktionalität, Servicebereitschaft, Fachkompetenz oder Effizienz der Methodik.
1    Die Auftraggeberin prüft die Angebote anhand leistungsbezogener Zuschlagskriterien. Sie berücksichtigt, unter Beachtung der internationalen Verpflichtungen der Schweiz, neben dem Preis und der Qualität einer Leistung, insbesondere Kriterien wie Zweckmässigkeit, Termine, technischer Wert, Wirtschaftlichkeit, Lebenszykluskosten, Ästhetik, Nachhaltigkeit, Plausibilität des Angebots, die unterschiedlichen Preisniveaus in den Ländern, in welchen die Leistung erbracht wird, Verlässlichkeit des Preises, Kreativität, Kundendienst, Lieferbedingungen, Infrastruktur, Innovationsgehalt, Funktionalität, Servicebereitschaft, Fachkompetenz oder Effizienz der Methodik.
2    Ausserhalb des Staatsvertragsbereichs kann die Auftraggeberin ergänzend berücksichtigen, inwieweit die Anbieterin Ausbildungsplätze für Lernende in der beruflichen Grundbildung, Arbeitsplätze für ältere Arbeitnehmende oder eine Wiedereingliederung für Langzeitarbeitslose anbietet.
3    Die Auftraggeberin gibt die Zuschlagskriterien und ihre Gewichtung in der Ausschreibung oder in den Ausschreibungsunterlagen bekannt. Sind Lösungen, Lösungswege oder Vorgehensweisen Gegenstand der Beschaffung, so kann auf eine Bekanntgabe der Gewichtung verzichtet werden.
4    Für standardisierte Leistungen kann der Zuschlag ausschliesslich nach dem Kriterium des niedrigsten Gesamtpreises erfolgen, sofern aufgrund der technischen Spezifikation der Leistung hohe Anforderungen an die Nachhaltigkeit in sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Hinsicht gewährleistet sind.
OMP, puis avoir constaté que les CFF suivaient en pratique une procédure sélective ordinaire; le recourant précise à nouveau ne pas avoir contesté ce choix. En conséquence, dès lors que le vice affectant la procédure de passation n'était pas patent et qu'il n'est de surcroît pas invoqué par le recourant, mais examiné d'office par la Commission de recours, on ne voit pas comment on pourrait reprocher au recourant un quelconque comportement contraire au principe de la bonne foi. L'objection des CFF est mal fondée à cet égard.

4. Les CFF considèrent que la «procédure sélective de mandat d'étude parallèle» utilisée et l'étendue de l'objet du marché sont conformes au système légal. La limitation du nombre de soumissionnaires était nécessaire du fait de la rémunération offerte pour le dépôt des offres, ce qui imposait l'usage de la procédure sélective. Le pouvoir adjudicateur pourrait choisir librement entre procédure sélective et concours de projets. Si la procédure présente certaines particularités (contacts entre le pouvoir adjudicateur et les soumissionnaires durant la procédure de passation visant à définir l'objet du marché; rémunération aux soumissionnaires pour le dépôt des offres), celles-ci seraient prévues par le législateur au ch. 13 de l'annexe 1 à l'OMP et à l'art. 23 al. 2
SR 172.056.11 Verordnung vom 12. Februar 2020 über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB)
VöB Art. 23 Verfahrenssprache - (Art. 35 Bst. m BöB)
1    Die Auftraggeberin bestimmt als Verfahrenssprache Deutsch, Französisch oder Italienisch. In den Fällen nach Artikel 20 kann sie eine andere Sprache wählen; auch in diesen Fällen sind ihre Verfügungen in einer Amtssprache des Bundes zu erlassen.
2    Bei der Wahl der Verfahrenssprache berücksichtigt sie nach Möglichkeit, aus welcher Sprachregion für die zu erbringende Leistung die meisten Angebote zu erwarten sind. Bei Bauleistungen und damit zusammenhängenden Lieferungen und Dienstleistungen ist davon auszugehen, dass am meisten Angebote in der Amtssprache am Standort der Baute eintreffen.
3    Soweit nichts anderes vereinbart ist, kommuniziert die Auftraggeberin mit den Anbieterinnen in der Verfahrenssprache. Fragen zu den Ausschreibungsunterlagen beantwortet sie in der Verfahrenssprache oder in der Amtssprache des Bundes, in der diese gestellt wurden.
OMP. Le fait de retenir plusieurs concurrents pour un mandat d'études parallèles ne constituerait pas une adjudication, laquelle ne pourrait avoir lieu qu'à un seul soumissionnaire selon l'art. 21 al. 1
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 21 Freihändiges Verfahren - 1 Im freihändigen Verfahren vergibt die Auftraggeberin einen öffentlichen Auftrag direkt ohne Ausschreibung. Die Auftraggeberin ist berechtigt, Vergleichsofferten einzuholen und Verhandlungen durchzuführen.
1    Im freihändigen Verfahren vergibt die Auftraggeberin einen öffentlichen Auftrag direkt ohne Ausschreibung. Die Auftraggeberin ist berechtigt, Vergleichsofferten einzuholen und Verhandlungen durchzuführen.
2    Die Auftraggeberin kann einen Auftrag unabhängig vom Schwellenwert freihändig vergeben, wenn eine der nachstehenden Voraussetzungen erfüllt ist:
a  Es gehen im offenen Verfahren, im selektiven Verfahren oder im Einladungsverfahren keine Angebote oder keine Teilnahmeanträge ein, kein Angebot entspricht den wesentlichen Anforderungen der Ausschreibung oder den technischen Spezifikationen oder es erfüllt keine Anbieterin die Eignungskriterien.
b  Es bestehen hinreichende Anhaltspunkte, dass alle im offenen Verfahren, im selektiven Verfahren oder im Einladungsverfahren eingegangenen Angebote auf einer unzulässigen Wettbewerbsabrede beruhen.
c  Aufgrund der technischen oder künstlerischen Besonderheiten des Auftrags oder aus Gründen des Schutzes geistigen Eigentums kommt nur eine Anbieterin in Frage, und es gibt keine angemessene Alternative.
d  Aufgrund unvorhersehbarer Ereignisse wird die Beschaffung so dringlich, dass selbst mit verkürzten Fristen kein offenes oder selektives Verfahren und kein Einladungsverfahren durchgeführt werden kann.
e  Ein Wechsel der Anbieterin für Leistungen zur Ersetzung, Ergänzung oder Erweiterung bereits erbrachter Leistungen ist aus wirtschaftlichen oder technischen Gründen nicht möglich, würde erhebliche Schwierigkeiten bereiten oder substanzielle Mehrkosten mit sich bringen.
f  Die Auftraggeberin beschafft Erstanfertigungen (Prototypen) oder neuartige Leistungen, die auf ihr Verlangen im Rahmen eines Forschungs-, Versuchs-, Studien- oder Neuentwicklungsauftrags hergestellt oder entwickelt werden.
g  Die Auftraggeberin beschafft Leistungen an Warenbörsen.
h  Die Auftraggeberin kann Leistungen im Rahmen einer günstigen, zeitlich befristeten Gelegenheit zu einem Preis beschaffen, der erheblich unter den üblichen Preisen liegt (insbesondere bei Liquidationsverkäufen).
i  Die Auftraggeberin vergibt den Folgeauftrag an die Gewinnerin eines Planungs- oder Gesamtleistungswettbewerbs oder eines Auswahlverfahrens zu Planungs- oder Gesamtleistungsstudien; dabei müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:
i1  das vorausgehende Verfahren wurde in Übereinstimmung mit den Grundsätzen des Gesetzes durchgeführt;
i2  die Lösungsvorschläge wurden von einem unabhängigen Expertengremium beurteilt;
i3  die Auftraggeberin hat sich in der Ausschreibung vorbehalten, den Folgeauftrag freihändig zu vergeben.
3    Die Auftraggeberin kann einen Auftrag nach Artikel 20 Absatz 3 freihändig vergeben, wenn das freihändige Verfahren von grosser Bedeutung ist:
a  zum Erhalt von inländischen Unternehmen, die für die Landesverteidigung wichtig sind; oder
b  für die Wahrung der öffentlichen Interessen der Schweiz.
4    Sie erstellt über jeden nach Massgabe von Absatz 2 oder 3 vergebenen Auftrag eine Dokumentation mit folgendem Inhalt:
a  Name der Auftraggeberin und der berücksichtigten Anbieterin;
b  Art und Wert der beschafften Leistung;
c  Erklärung der Umstände und Bedingungen, welche die Anwendung des freihändigen Verfahrens rechtfertigen.
5    Öffentliche Aufträge dürfen nicht mit der Absicht umschrieben werden, dass von vornherein nur eine bestimmte Anbieterin für den Zuschlag in Frage kommt, insbesondere aufgrund technischer oder künstlerischer Besonderheiten des Auftrags (Abs. 2 Bst. c) oder im Fall der Ersetzung, Ergänzung oder Erweiterung bereits erbrachter Leistungen (Abs. 2 Bst. e).
LMP. La seule adjudication serait la décision du 4 novembre 2004 attribuant à l'adjudicataire la totalité des prestations faisant l'objet de la mise en soumission. Après le dépôt des offres des six soumissionnaires, les CFF n'auraient pas lancé une nouvelle
procédure de passation, mais continué la seconde phase de la procédure sélective avec deux des soumissionnaires afin de départager leurs offres équivalentes. Enfin, les principes fondamentaux du droit des marchés publics (mise en concurrence, transparence, égalité de traitement et adjudication à l'offre économiquement la plus avantageuse) auraient été respectés.

a. Le pouvoir adjudicateur dispose d'une très grande marge de liberté dans la définition de l'objet du marché (décision de la Commission de recours du 17 avril 2002, in: JAAC 66.54 consid. 9a) comme dans le choix et la pondération des critères d'adjudication, pour autant que ceux-ci permettent l'adjudication à l'offre économiquement la plus avantageuse (Galli/ Moser/Lang, op. cit., ch. 403). Le pouvoir adjudicateur choisit aussi librement entre la procédure ouverte ou sélective, alors que la procédure de gré à gré est limitée à des cas exceptionnels limitativement énumérés (art. 13 al. 1
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 13 Ausstand - 1 Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
1    Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
a  an einem Auftrag ein persönliches Interesse haben;
b  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe durch Ehe oder eingetragene Partnerschaft verbunden sind oder eine faktische Lebensgemeinschaft führen;
c  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe in gerader Linie oder bis zum dritten Grad in der Seitenlinie verwandt oder verschwägert sind;
d  Vertreterinnen oder Vertreter einer Anbieterin sind oder für eine Anbieterin in der gleichen Sache tätig waren; oder
e  aufgrund anderer Umstände die für die Durchführung öffentlicher Beschaffungen erforderliche Unabhängigkeit vermissen lassen.
2    Ein Ausstandsbegehren ist unmittelbar nach Kenntnis des Ausstandgrundes vorzubringen.
3    Über Ausstandsbegehren entscheidet die Auftraggeberin oder das Expertengremium unter Ausschluss der betreffenden Person.
et 2
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 13 Ausstand - 1 Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
1    Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
a  an einem Auftrag ein persönliches Interesse haben;
b  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe durch Ehe oder eingetragene Partnerschaft verbunden sind oder eine faktische Lebensgemeinschaft führen;
c  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe in gerader Linie oder bis zum dritten Grad in der Seitenlinie verwandt oder verschwägert sind;
d  Vertreterinnen oder Vertreter einer Anbieterin sind oder für eine Anbieterin in der gleichen Sache tätig waren; oder
e  aufgrund anderer Umstände die für die Durchführung öffentlicher Beschaffungen erforderliche Unabhängigkeit vermissen lassen.
2    Ein Ausstandsbegehren ist unmittelbar nach Kenntnis des Ausstandgrundes vorzubringen.
3    Über Ausstandsbegehren entscheidet die Auftraggeberin oder das Expertengremium unter Ausschluss der betreffenden Person.
LMP). Il peut en outre recourir au concours (art. 13 al. 3
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 13 Ausstand - 1 Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
1    Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
a  an einem Auftrag ein persönliches Interesse haben;
b  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe durch Ehe oder eingetragene Partnerschaft verbunden sind oder eine faktische Lebensgemeinschaft führen;
c  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe in gerader Linie oder bis zum dritten Grad in der Seitenlinie verwandt oder verschwägert sind;
d  Vertreterinnen oder Vertreter einer Anbieterin sind oder für eine Anbieterin in der gleichen Sache tätig waren; oder
e  aufgrund anderer Umstände die für die Durchführung öffentlicher Beschaffungen erforderliche Unabhängigkeit vermissen lassen.
2    Ein Ausstandsbegehren ist unmittelbar nach Kenntnis des Ausstandgrundes vorzubringen.
3    Über Ausstandsbegehren entscheidet die Auftraggeberin oder das Expertengremium unter Ausschluss der betreffenden Person.
LMP; art. 40
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BöB Art. 13 Ausstand - 1 Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
1    Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
a  an einem Auftrag ein persönliches Interesse haben;
b  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe durch Ehe oder eingetragene Partnerschaft verbunden sind oder eine faktische Lebensgemeinschaft führen;
c  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe in gerader Linie oder bis zum dritten Grad in der Seitenlinie verwandt oder verschwägert sind;
d  Vertreterinnen oder Vertreter einer Anbieterin sind oder für eine Anbieterin in der gleichen Sache tätig waren; oder
e  aufgrund anderer Umstände die für die Durchführung öffentlicher Beschaffungen erforderliche Unabhängigkeit vermissen lassen.
2    Ein Ausstandsbegehren ist unmittelbar nach Kenntnis des Ausstandgrundes vorzubringen.
3    Über Ausstandsbegehren entscheidet die Auftraggeberin oder das Expertengremium unter Ausschluss der betreffenden Person.
-57
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 13 Ausstand - 1 Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
1    Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
a  an einem Auftrag ein persönliches Interesse haben;
b  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe durch Ehe oder eingetragene Partnerschaft verbunden sind oder eine faktische Lebensgemeinschaft führen;
c  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe in gerader Linie oder bis zum dritten Grad in der Seitenlinie verwandt oder verschwägert sind;
d  Vertreterinnen oder Vertreter einer Anbieterin sind oder für eine Anbieterin in der gleichen Sache tätig waren; oder
e  aufgrund anderer Umstände die für die Durchführung öffentlicher Beschaffungen erforderliche Unabhängigkeit vermissen lassen.
2    Ein Ausstandsbegehren ist unmittelbar nach Kenntnis des Ausstandgrundes vorzubringen.
3    Über Ausstandsbegehren entscheidet die Auftraggeberin oder das Expertengremium unter Ausschluss der betreffenden Person.
OMP), caractérisé par une certaine souplesse dans l'organisation et le déroulement qui en font une quatrième forme de procédure de passation (décision de la Commission de recours du 13 juin 1997, in: JAAC 62.31 consid. 3a). La définition de l'objet du marché constitue un élément indispensable à assurer la transparence des procédures de passation et l'égalité de traitement des soumissionnaires (décision de la Commission de recours du 8 octobre 1998, in: JAAC 63.16 consid. 1c). Il découle du principe de légalité (art. 5 al. 1
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999
BV Art. 5 Grundsätze rechtsstaatlichen Handelns - 1 Grundlage und Schranke staatlichen Handelns ist das Recht.
1    Grundlage und Schranke staatlichen Handelns ist das Recht.
2    Staatliches Handeln muss im öffentlichen Interesse liegen und verhältnismässig sein.
3    Staatliche Organe und Private handeln nach Treu und Glauben.
4    Bund und Kantone beachten das Völkerrecht.
de la Constitution fédérale de la
Confédération Suisse du 18 avril 1999 [Cst.], RS 101) que le pouvoir adjudicateur est lié par le numerus clausus des procédures de passation instauré par l'art. 13
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 13 Ausstand - 1 Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
1    Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
a  an einem Auftrag ein persönliches Interesse haben;
b  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe durch Ehe oder eingetragene Partnerschaft verbunden sind oder eine faktische Lebensgemeinschaft führen;
c  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe in gerader Linie oder bis zum dritten Grad in der Seitenlinie verwandt oder verschwägert sind;
d  Vertreterinnen oder Vertreter einer Anbieterin sind oder für eine Anbieterin in der gleichen Sache tätig waren; oder
e  aufgrund anderer Umstände die für die Durchführung öffentlicher Beschaffungen erforderliche Unabhängigkeit vermissen lassen.
2    Ein Ausstandsbegehren ist unmittelbar nach Kenntnis des Ausstandgrundes vorzubringen.
3    Über Ausstandsbegehren entscheidet die Auftraggeberin oder das Expertengremium unter Ausschluss der betreffenden Person.
LMP et les dispositions d'exécution de l'OMP et qu'il doit en outre respecter les exigences instaurées par la loi pour chacune de ces procédures. Le pouvoir adjudicateur ne peut pas, selon son bon plaisir, mélanger des éléments de différentes procédures ou introduire une nouvelle procédure non prévue par la loi. Il est essentiel que soit toujours clairement reconnaissable quelle procédure de passation est applicable au cas d'espèce (en ce sens également, arrêt du Tribunal administratif zurichois du 9 juillet 2003 [VB.2002.00044], consid. 2b). L'objet du marché ainsi que les critères retenus pour son attribution sont des éléments décisifs aux fins de déterminer quelle procédure de passation prévue par la loi doit être mise en oeuvre et d'apprécier ensuite le respect des impératifs propres à la procédure ainsi retenue (en ce sens également en droit européen, arrêt non encore publié de la CJCE du 14 octobre 2004, en la cause Commission c/ France, C-340/02, point 34).

L'Accord bilatéral CH-CE sur les marchés publics se réfère en substance aux mêmes principes susmentionnés (art. 4 § 1 de l'accord bilatéral). De plus, la «Déclaration commune des Parties contractantes sur les procédures de passation des marchés et de contestation» prévoit que la Suisse respecte les procédures de passation prévues par l'art. 4
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 13 Ausstand - 1 Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
1    Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
a  an einem Auftrag ein persönliches Interesse haben;
b  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe durch Ehe oder eingetragene Partnerschaft verbunden sind oder eine faktische Lebensgemeinschaft führen;
c  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe in gerader Linie oder bis zum dritten Grad in der Seitenlinie verwandt oder verschwägert sind;
d  Vertreterinnen oder Vertreter einer Anbieterin sind oder für eine Anbieterin in der gleichen Sache tätig waren; oder
e  aufgrund anderer Umstände die für die Durchführung öffentlicher Beschaffungen erforderliche Unabhängigkeit vermissen lassen.
2    Ein Ausstandsbegehren ist unmittelbar nach Kenntnis des Ausstandgrundes vorzubringen.
3    Über Ausstandsbegehren entscheidet die Auftraggeberin oder das Expertengremium unter Ausschluss der betreffenden Person.
de l'Accord bilatéral si elle applique les règles découlant de l'AMP (RO 2002 1994).

b. aa.La Commission de recours observe que le droit des marchés publics traite les mandats d'études parallèles comme un faisceau de marchés de services similaires. Il s'agit d'un type de marché assujetti à la LMP en raison du fait que son objet figure dans la Liste suisse annexée à l'Accord bilatéral CH-CE sur les marchés publics (comme dans l'Annexe 4 déposée par la Suisse en Appendice I à l'AMP) et est mentionné expressément au ch. 13 de l'annexe 1 à l'OMP. En revanche, il ne s'agit nullement d'une - cinquième - forme propre de procédure de passation qui serait autorisée par la réglementation fédérale sur les marchés publics (voir consid. 1b ci-dessus; Dubey, op. cit., ch. 420 et 422; Zufferey/Dubey, op. cit., p. 41; dans le même sens, arrêt du Tribunal administratif zurichois du 9 juillet 2003 [VB.2002.00044], consid. 2c/aa). Les arguments des CFF à ce dernier titre ne convainquent pas. D'une part, l'énumération de l'annexe 1 à l'OMP, y compris son ch. 13 sur les travaux d'étude, ne concerne que les types de services assujettis à la loi et à l'ordonnance, comme il ressort clairement de l'art. 3 al. 1
SR 172.056.11 Verordnung vom 12. Februar 2020 über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB)
VöB Art. 3 Massnahmen gegen Interessenkonflikte und Korruption - (Art. 11 Bst. b BöB)
1    Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Auftraggeberin sowie von dieser beauftragte Dritte, die an einem Vergabeverfahren mitwirken, sind verpflichtet:
a  Nebenbeschäftigungen und Auftragsverhältnisse sowie Interessenbindungen, die zu einem Interessenkonflikt beim Vergabeverfahren führen können, offenzulegen;
b  eine Erklärung ihrer Unbefangenheit zu unterzeichnen.
2    Die Auftraggeberin weist ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an Vergabeverfahren mitwirken, regelmässig darauf hin, wie sie Interessenkonflikte und Korruption wirksam vermeiden.
OMP et de l'art. 5 al. 1 let. b
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 5 Anwendbares Recht - 1 Beteiligen sich mehrere dem Bundesrecht und dem kantonalen Recht unterstellte Auftraggeberinnen an einer Beschaffung, so ist das Recht des Gemeinwesens anwendbar, dessen Auftraggeberin den grössten Teil an der Finanzierung trägt. Überwiegt der kantonale Anteil insgesamt den Bundesanteil, so findet dieses Gesetz keine Anwendung.
1    Beteiligen sich mehrere dem Bundesrecht und dem kantonalen Recht unterstellte Auftraggeberinnen an einer Beschaffung, so ist das Recht des Gemeinwesens anwendbar, dessen Auftraggeberin den grössten Teil an der Finanzierung trägt. Überwiegt der kantonale Anteil insgesamt den Bundesanteil, so findet dieses Gesetz keine Anwendung.
2    Mehrere an einer Beschaffung beteiligte Auftraggeberinnen sind im gegenseitigen Einvernehmen befugt, eine gemeinsame Beschaffung in Abweichung von den vorstehenden Grundsätzen dem Recht einer beteiligten Auftraggeberin zu unterstellen.
3    Öffentliche oder private Unternehmen mit ausschliesslichen oder besonderen Rechten, die ihnen durch den Bund verliehen wurden, oder die Aufgaben im nationalen Interesse erbringen, können wählen, ob sie ihre Beschaffungen dem Recht an ihrem Sitz oder dem Bundesrecht unterstellen.
LMP. Même une interprétation large de l'explication figurant entre parenthèses au ch.
13 de l'annexe 1 OMP - qui parle «d'adjudication de marchés identiques (...)» (en allemand: «Vergabe identischer Aufträge [...]») - ne saurait fonder une cinquième forme de procédure de passation, sauf à violer le principe de la hiérarchie des normes (art. 13
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 13 Ausstand - 1 Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
1    Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
a  an einem Auftrag ein persönliches Interesse haben;
b  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe durch Ehe oder eingetragene Partnerschaft verbunden sind oder eine faktische Lebensgemeinschaft führen;
c  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe in gerader Linie oder bis zum dritten Grad in der Seitenlinie verwandt oder verschwägert sind;
d  Vertreterinnen oder Vertreter einer Anbieterin sind oder für eine Anbieterin in der gleichen Sache tätig waren; oder
e  aufgrund anderer Umstände die für die Durchführung öffentlicher Beschaffungen erforderliche Unabhängigkeit vermissen lassen.
2    Ein Ausstandsbegehren ist unmittelbar nach Kenntnis des Ausstandgrundes vorzubringen.
3    Über Ausstandsbegehren entscheidet die Auftraggeberin oder das Expertengremium unter Ausschluss der betreffenden Person.
LMP) et l'exigence de base légale. D'autre part, le versement d'une indemnité aux soumissionnaires pour l'élaboration de leur offre constitue une simple modalité à disposition du pouvoir adjudicateur, quelle que soit la procédure de passation utilisée (art. 23
SR 172.056.11 Verordnung vom 12. Februar 2020 über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB)
VöB Art. 23 Verfahrenssprache - (Art. 35 Bst. m BöB)
1    Die Auftraggeberin bestimmt als Verfahrenssprache Deutsch, Französisch oder Italienisch. In den Fällen nach Artikel 20 kann sie eine andere Sprache wählen; auch in diesen Fällen sind ihre Verfügungen in einer Amtssprache des Bundes zu erlassen.
2    Bei der Wahl der Verfahrenssprache berücksichtigt sie nach Möglichkeit, aus welcher Sprachregion für die zu erbringende Leistung die meisten Angebote zu erwarten sind. Bei Bauleistungen und damit zusammenhängenden Lieferungen und Dienstleistungen ist davon auszugehen, dass am meisten Angebote in der Amtssprache am Standort der Baute eintreffen.
3    Soweit nichts anderes vereinbart ist, kommuniziert die Auftraggeberin mit den Anbieterinnen in der Verfahrenssprache. Fragen zu den Ausschreibungsunterlagen beantwortet sie in der Verfahrenssprache oder in der Amtssprache des Bundes, in der diese gestellt wurden.
OMP). Les travaux d'études préliminaires ne sont mentionnés à l'art. 23 al. 2
SR 172.056.11 Verordnung vom 12. Februar 2020 über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB)
VöB Art. 23 Verfahrenssprache - (Art. 35 Bst. m BöB)
1    Die Auftraggeberin bestimmt als Verfahrenssprache Deutsch, Französisch oder Italienisch. In den Fällen nach Artikel 20 kann sie eine andere Sprache wählen; auch in diesen Fällen sind ihre Verfügungen in einer Amtssprache des Bundes zu erlassen.
2    Bei der Wahl der Verfahrenssprache berücksichtigt sie nach Möglichkeit, aus welcher Sprachregion für die zu erbringende Leistung die meisten Angebote zu erwarten sind. Bei Bauleistungen und damit zusammenhängenden Lieferungen und Dienstleistungen ist davon auszugehen, dass am meisten Angebote in der Amtssprache am Standort der Baute eintreffen.
3    Soweit nichts anderes vereinbart ist, kommuniziert die Auftraggeberin mit den Anbieterinnen in der Verfahrenssprache. Fragen zu den Ausschreibungsunterlagen beantwortet sie in der Verfahrenssprache oder in der Amtssprache des Bundes, in der diese gestellt wurden.
OMP que comme motif justificatif exemplatif («notamment») et devraient essentiellement viser l'hypothèse où les soumissionnaires auraient dû mener une activité d'étude ou de conception avant («préliminaires») d'élaborer leur offre proprement dite et non les cas où le service de conception est l'objet même de l'offre (Zufferey/Dubey, op. cit., p. 59).

bb. C'est la pratique (règlement des concours d'architecture et d'ingénierie SIA 142/1998 dont l'annexe est consacrée aux mandats d'études parallèles), suivie à des degrés divers par une partie de la doctrine (Ulrich, op. cit., p. 165 s.; Esseiva, op. cit., Concours, p. 207-208; Messerli, op. cit., p. 38-42; d'un avis plus nuancé, Peter Rechsteiner, Die Wettbewerbe: Rechtslage und Praxis, Baurechtstagung 2003, Fribourg 2003, p. 170-173; très critiques: Dubey, op. cit., ch. 420-447; Zufferey/Dubey, op. cit., p. 41-45) et certaines jurisprudences cantonales (voir l'arrêt du Tribunal administratif argovien du 18 janvier 2000, Aargauische Gerichts- und Verwaltungsentscheide [AGVE] 2000, p. 267 consid. 3; les arrêts du Tribunal administratif zurichois du 9 juillet 2003 [VB 2002.00044], du 13 février 2002 [VB.2001.00035], consid. 3a et du 13 avril 2000 [VB.1999.00385], consid. 2a; arrêt du Tribunal administratif fribourgeois du 6 septembre 2000 [2A 00 67], consid. 1c; jurisprudences résumées par Galli/Moser/Lang, op. cit. ch. 504-506 et par Rechsteiner, op. cit., p. 168-169), qui a transformé cet objet du marché en une forme de procédure de passation particulière incluant l'attribution d'un marché subséquent («Folgeauftrag») à
l'un des prestataires des études parallèles («Studienauftrag»). La terminologie utilisée pour décrire les mandats d'études parallèles témoigne du glissement opéré: «une procédure de mise en concurrence» (Esseiva, op. cit., Concours, p. 207), «als Studienauftrag ausgestalteter Planungswettbewerb» (arrêt du Tribunal administratif des Grisons du 2 novembre 2001 [U 01 55], consid. 1b) «eine eigenständige Form der Konkurrenz» (Galli/Moser/Lang, op. cit., ch. 503), «ein nicht anonymes Konkurrenzverfahren» (Zürcher Kommission für das öffentliche Beschaffungswesen, Handbuch für Vergabestelle, Zurich 2004, Kap. 8, Merkblat 15, disponible online[2]; «Art des Wettbewerbsverfahrens» (Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement Graubünden, Handbuch öffentliches Beschaffungswesen im Kanton Graubünden, 31 mars 2005, ch. 6.5.4, disponible online[3]). Les caractéristiques les plus importantes de cette forme particulière de mise en concurrence expliquent les avantages que lui reconnaît la pratique par rapport au concours (pour l'analyse approfondie de ces caractéristiques, voir Dubey, op. cit., ch. 424-428; Messerli, op. cit., p. 40-41). En premier lieu, la procédure n'est pas soumise à la règle de l'anonymat, qui constitue une caractéristique
essentielle du concours (art. 48
SR 172.056.11 Verordnung vom 12. Februar 2020 über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB)
VöB Art. 23 Verfahrenssprache - (Art. 35 Bst. m BöB)
1    Die Auftraggeberin bestimmt als Verfahrenssprache Deutsch, Französisch oder Italienisch. In den Fällen nach Artikel 20 kann sie eine andere Sprache wählen; auch in diesen Fällen sind ihre Verfügungen in einer Amtssprache des Bundes zu erlassen.
2    Bei der Wahl der Verfahrenssprache berücksichtigt sie nach Möglichkeit, aus welcher Sprachregion für die zu erbringende Leistung die meisten Angebote zu erwarten sind. Bei Bauleistungen und damit zusammenhängenden Lieferungen und Dienstleistungen ist davon auszugehen, dass am meisten Angebote in der Amtssprache am Standort der Baute eintreffen.
3    Soweit nichts anderes vereinbart ist, kommuniziert die Auftraggeberin mit den Anbieterinnen in der Verfahrenssprache. Fragen zu den Ausschreibungsunterlagen beantwortet sie in der Verfahrenssprache oder in der Amtssprache des Bundes, in der diese gestellt wurden.
OMP). Elle permet au contraire d'avoir des contacts et discussions intermédiaires durant la procédure de passation entre le collège d'experts et les concurrents qui pourraient ainsi approfondir et préciser leurs offres (Rechsteiner, op. cit., p. 170; Messerli, op. cit., p. 40). En deuxième lieu, les concurrents reçoivent une indemnité pour leurs prestations d'études parallèles, d'un montant proportionnellement égal et fixé par le pouvoir adjudicateur. Les mandats d'études parallèles permettraient ainsi au pouvoir adjudicateur d'acquérir les prestations de planification sans rémunérer intégralement leurs auteurs, la réduction du prix étant justifiée par la chance dont jouirait chacun d'eux de se voir attribuer un marché supplémentaire (Ulrich, op. cit., p. 165-166). En troisième lieu, les participants n'auraient pas de droit à un marché subséquent («Folgeauftrag»), contrairement à ce qui est le cas dans les concours; il s'agirait d'une simple possibilité réservée par le pouvoir adjudicateur (Messerli, op. cit., p. 40). Enfin, le règlement SIA 142 prévoit que les droits d'auteurs demeurent la propriété des concurrents sauf cession formelle (Dubey, op. cit., ch. 428).

c. La «procédure de mandats d'études parallèles» n'étant pas une forme réglementée de procédure de passation (ci-dessus, consid. 4b/aa), la jurisprudence de plusieurs tribunaux administratifs cantonaux s'est efforcée de l'intégrer au système du droit des marchés publics, tout en répondant à certaines des objections soulevées par la doctrine.

aa. Une première solution développée par le Tribunal administratif de Zurich assimile l'octroi de mandats d'études parallèles à une procédure de concours de projets, qui permet l'adjudication de gré à gré d'un marché subséquent selon l'art. XV § 1 al. j AMP, mais pour autant, toutefois, que les conditions du concours (anonymat des offres et évaluation par un jury indépendant) soient respectées et que l'intention d'adjuger un marché subséquent soit publié d'emblée dans l'appel d'offres (arrêt du Tribunal administratif du canton de Zurich du 13 février 2002 [VB.2001.00035], consid. 3a). Lorsque les conditions du concours ne sont pas remplies, le marché subséquent ne peut pas être adjugé de gré à gré et doit faire l'objet d'une procédure de passation ordinaire. Le principe de la transparence impose que le pouvoir adjudicateur annonce dans l'appel d'offres non seulement son intention d'adjuger directement un marché subséquent, mais aussi l'objet et l'étendue de ce marché subséquent (arrêt du Tribunal administratif du canton de Zurich du 9 juillet 2003 [VB.2002.00044], consid. 2c/cc), y compris lorsque les différentes parties du projet seront réalisées de manière échelonnée. La doctrine rappelle en outre que la possibilité
d'adjuger de gré à gré constitue une exception aux procédures ordinaires (ouverte ou sélective), de sorte que la clause du règlement du concours annonçant un marché subséquent devrait être interprétée de façon restrictive. Les marchés adjugés, même dûment annoncés, doivent se situer dans une relation directe avec l'objet du concours. Dans la mesure où personne ne va jamais, avant le déroulement du concours, contester le règlement au motif que les marchés subséquents annoncés seraient trop importants, un risque effectif existe que le maître de l'ouvrage définisse trop largement ces marchés (Christian Pfammater, Concours et marchés publics, in: Revue de droit administratif et de droit fiscal [RDAF] 2002 I p. 459-460; moins affirmatif, Rechsteiner, op. cit. p. 171 et 172). La législation cantonale de Bâle-Ville considère ainsi que le marché subséquent doit porter sur le développement du projet protégé par le droit de propriété intellectuelle (§ 19 let. g Gesetz über öffentliche Beschaffungen du 20 Mai 1999 [Beschaffungsgesetz, RS BS 914.000]). Le Tribunal administratif du canton de Fribourg a émis des doutes, tout en laissant ouverte la question de savoir si l'étendue du marché subséquent adjugé dans le cadre d'un concours
de projets pouvait aller au-delà de la planification de détail et comprendre des prestations d'architecte liées à l'exécution de l'ouvrage (essentiellement la direction des travaux; arrêt du Tribunal administratif du canton de Fribourg du 19 avril 2001, in: RDAF 2002 I p. 461 consid. 5d). En droit européen, la CJCE interprète de manière stricte la possibilité d'adjuger par une procédure négociée (équivalent au gré à gré suisse) le marché faisant suite à un concours et qui doit être attribué au lauréat ou à un des lauréats du concours. Les termes «doit être attribué au lauréat» exigent une obligation de confier la deuxième étape au lauréat et non une simple possibilité. De plus, l'expression «faire suite à un concours» signifie que doit subsister un lien fonctionnel direct entre le concours et le marché concerné; dès lors que la définition du concours (en l'espèce un concours d'étude de faisabilité) se réfère à un plan ou un projet, le marché subséquent ne saurait inclure une mission d'assistance au maître d'ouvrage dans l'analyse des offres remises dans le cadre de la procédure ultérieure de conception et réalisation de l'ouvrage (arrêt non encore publié de la CJCE du 14 octobre 2004, en la cause Commission c/ France, C-
340/02, points 36-43).

bb. Une deuxième solution rappelée en doctrine consiste en l'adjudication de gré à gré des mandats d'études parallèles au motif qu'il s'agirait de services mis au point à la demande du pouvoir adjudicateur au cours de l'exécution d'un contrat particulier de recherche, d'expérimentation, d'étude ou de développement original et pour les besoins de ce contrat (art. XV § 1 al. e AMP; art. 13 al. 1 let. g
SR 172.056.11 Verordnung vom 12. Februar 2020 über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB)
VöB Art. 13 Leistungsarten - Wettbewerbs- und Studienauftragsverfahren können zur Beschaffung sämtlicher Leistungen im Sinne von Artikel 8 Absatz 2 BöB durchgeführt werden.
OMP). Cette possibilité se heurte à deux limitations lorsque la valeur des mandats ainsi adjugés dépasse les seuils déterminant l'application de la LMP. D'une part, compte tenu de l'interprétation restrictive des cas de gré à gré, on peut douter que tous les services d'architecture et d'ingénierie répondent à cette définition. D'autre part, l'adjudication de gré à gré ne couvre que les marchés d'études proprement dits à l'exclusion des marchés subséquents (art. XV § 1 let. e i.f.; Rechsteiner, op. cit., p. 170; Dubey, op. cit., ch. 193-200, 433 et 436; Evelyne Clerc, Innovation et marchés publics, Propriété intellectuelle, prototype, concours d'idées, dialogue technique et financement privé, in: Nicolas Michel/Roger Zäch (éd.), Submissionswesen im Binnenmarkt Schweiz, Zurich 1998, [ci-après: Innovation], p. 90).

cc. La troisième solution développée par la jurisprudence cantonale (arrêt du Tribunal administratif argovien du 18 janvier 2000 [AGVE] 2000, p. 267 consid. 3c/bb; arrêts du Tribunal administratif du canton de Zurich du 9 juillet 2003 [VB.2002.00044], consid. 2c/ee et 3a et du 13 avril 2000 [VB.1999.00385], consid. 2b/bb à ee) analyse le marché de mandats d'études parallèles avec octroi d'un marché subséquent comme un seul marché passé en procédure sélective. Cette conception est construite sur une notion «élastique» de l'objet du marché et sur la faculté de verser une indemnité pour l'élaboration des offres (art. 23 al. 2
SR 172.056.11 Verordnung vom 12. Februar 2020 über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB)
VöB Art. 23 Verfahrenssprache - (Art. 35 Bst. m BöB)
1    Die Auftraggeberin bestimmt als Verfahrenssprache Deutsch, Französisch oder Italienisch. In den Fällen nach Artikel 20 kann sie eine andere Sprache wählen; auch in diesen Fällen sind ihre Verfügungen in einer Amtssprache des Bundes zu erlassen.
2    Bei der Wahl der Verfahrenssprache berücksichtigt sie nach Möglichkeit, aus welcher Sprachregion für die zu erbringende Leistung die meisten Angebote zu erwarten sind. Bei Bauleistungen und damit zusammenhängenden Lieferungen und Dienstleistungen ist davon auszugehen, dass am meisten Angebote in der Amtssprache am Standort der Baute eintreffen.
3    Soweit nichts anderes vereinbart ist, kommuniziert die Auftraggeberin mit den Anbieterinnen in der Verfahrenssprache. Fragen zu den Ausschreibungsunterlagen beantwortet sie in der Verfahrenssprache oder in der Amtssprache des Bundes, in der diese gestellt wurden.
OMP). Lorsque le mandat d'études parallèles comporte une option pour un marché subséquent, la première phase de la procédure sélective consiste à sélectionner les candidats sur la base des critères d'aptitude, en limitant généralement le nombre des participants admis. Sur la base de la décision de préqualification, le pouvoir adjudicateur passe des contrats avec les soumissionnaires sélectionnés portant sur l'élaboration d'études parallèles contre rémunération. La livraison des études parallèles ne correspond pas encore à l'adjudication, mais est assimilée au dépôt des offres dans une procédure
ordinaire, à la seule différence que ces offres font l'objet d'une indemnité. Les études parallèles sont ensuite évaluées selon les critères d'adjudication publiés. La procédure de passation s'achève par l'adjudication du marché subséquent à l'auteur de la meilleure étude parallèle. Dans cette hypothèse, la procédure sélective a pour objet non seulement les mandats d'études parallèles, mais aussi le marché subséquent de développement et/ou de réalisation, de sorte que la valeur du marché déterminante consiste en la somme des indemnités versées pour les mandats d'études parallèles et pour l'exécution du marché subséquent. Une partie de la doctrine se rapprochant de cette jurisprudence considère qu'il y aurait «en quelque sorte deux adjudications successives», la première se confondant avec la décision de sélection (Denis Esseiva, Droit de la construction [DC] 4/2001 p. 156, notes ad S42 et S43). En revanche, lorsque le mandat d'études parallèles ne comporte pas d'option pour un marché subséquent, la procédure de passation se termine avec l'attribution des marchés d'études, sans qu'il soit ensuite possible d'attribuer de gré à gré un marché d'étude complémentaire à l'un des participants. Cette analyse fait l'objet de
critiques doctrinales sur trois points essentiellement: la non-qualification comme adjudication de l'attribution des mandats d'études parallèles, la restriction abusive du nombre de soumissionnaires dans la procédure sélective et le contournement du droit des marchés publics par le maintien des droits de propriété intellectuelle sur les études parallèles (Dubey, op. cit. ch. 432-434, 440-443, 428; Dubey/Zufferey, op. cit., p. 43-44; Esseiva, op. cit., Concours, p. 208; voir consid. 4e ci-dessous)

Cette troisième conception est celle qui se rapproche le plus de la «procédure sélective de mandats d'études parallèles» utilisée en l'espèce (ci-dessous, consid. 4e).

d. aa.En adoptant la LMP, le législateur fédéral a voulu assurer autant que possible l'eurocompatibilité du droit suisse en matière de marchés publics (Message du Conseil fédéral du 19 septembre 1994 relatif à l'approbation des accords du GATT/OMC [Cycle d'Uruguay, Message 1 GATT], FF 1994 IV 343 s.). Cette volonté a été encore renforcée par la conclusion de l'Accord bilatéral CE-CH en matière de marchés publics, dont découle en particulier l'assujettissement des CFF à la LMP. Elle est concrétisée par le fait que les parties s'informent de toute question relative à l'interprétation et l'application de l'Accord (art. 7 § 2 de l'Accord bilatéral) et qu'elles soumettent à un Comité mixte tout différend qui surgirait à ce propos (art. 10 de l'Accord bilatéral; décision de la Commission de céans du 30 juin 2004, in: JAAC 68.119 consid. 4.d/dd/aaa). De plus, la nouvelle directive européenne applicable aux marchés publics dans les secteurs «classiques» introduit un nouveau type de procédure de passation, le dialogue compétitif (voir art. 1 § 11 pt. c, art. 28 et 29 de la Directive 2004/18/CE du Parlement européen et du Conseil du 31 mars 2004 relative à la coordination des procédures de passation des marchés publics de travaux,
de fournitures et de services [ci-après: Directive 2004/18/CE], in: Journal officiel des Communautés européennes [JO], 2004 L 134/114). Les études menées dans le cadre de la révision en cours du droit fédéral sur les marchés publics ont identifié le dialogue compétitif introduit par le droit européen comme étant la procédure se rapprochant le plus de la pratique des mandats d'études parallèles (Marco Fetz, Beschaffungskommission des Bundes [BKB], Das EG-Vergaberecht: Einzelne Neuerungen, Darstellung und erste Analyse der Stärken und Schwächen, Berne 1er novembre 2004, p. 13, ch. 36-37, disponible online[4]). Il paraît dès lors justifié de se référer au droit européen en matière de marchés publics pour qualifier le type de procédure de passation suivi en l'espèce, ainsi que sa validité.

bb. La nouvelle procédure de dialogue compétitif introduite par la Directive précitée 2004/18/CE s'ajoute aux procédures ouverte, restreinte (= sélective) et négociée (= de gré à gré); c'est une procédure flexible qui sauvegarde à la fois la concurrence entre opérateurs économiques et le besoin des pouvoirs adjudicateurs de discuter avec chaque candidat tous les aspects du marché (pt. 31 du préambule à la Directive 2004/18/CE). Il s'agit d'une procédure «à laquelle tout opérateur économique peut demander à participer et dans laquelle le pouvoir adjudicateur conduit un dialogue avec les candidats admis à cette procédure en vue de développer une ou plusieurs solutions aptes à répondre à ses besoins et sur la base de laquelle ou desquelles les candidats sélectionnés seront invités à remettre une offre» (art. 1 § 11 pt. c al. 1 Directive 2004/18/CE). L'utilisation de cette procédure est limitée aux marchés «particulièrement complexes» (art. 29 § 1 Directive 2004/18/CE), à savoir les cas où le pouvoir adjudicateur n'est objectivement pas en mesure soit de définir les moyens techniques pouvant répondre à ses besoins et à ses objectifs, soit d'établir le montage juridique et/ou financier d'un projet (art. 1 § 11 pt. c al. 2
Directive 2004/18/CE). La première phase de la procédure de dialogue compétitif débute avec la publication d'un avis de marché; elle consiste en la sélection des candidats sur la base de leur aptitude et du nombre maximal de candidats éventuellement prévu, puis en l'ouverture d'un dialogue avec chaque candidat sélectionné, dont l'objet est l'identification et la définition des moyens propres à satisfaire au mieux ses besoins. Le dialogue peut porter sur tous les aspects du marché et est encadré par le principe de non-discrimination, la protection de la confidentialité des solutions proposées, le respect de la législation en matière de droits de propriété intellectuelle et la faculté de rémunérer les participants au dialogue. Le dialogue peut se dérouler en plusieurs phases successives, de manière à réduire le nombre de solutions à discuter en appliquant les critères d'adjudication. Il se poursuit jusqu'à ce que le pouvoir adjudicateur ait identifié la ou les solutions susceptibles de répondre à ses besoins. Le dialogue est alors clos. Dans une seconde phase du dialogue compétitif, le pouvoir adjudicateur invite au moins trois participants à lui remettre une offre finale sur la base de la ou des solutions présentées et
spécifiées au cours du dialogue. Sur demande du pouvoir adjudicateur, ces offres peuvent être clarifiées, précisées et perfectionnées, sans que cela ait pour effet de modifier des éléments fondamentaux de l'offre susceptibles de fausser la concurrence ou d'avoir un effet discriminatoire. Les offres sont évaluées en fonction des critères d'attribution et l'adjudication est prononcée (art. 29 Directive 2004/18/CE; au sujet de cette nouvelle procédure, voir notamment Sue Arrowsmith, An assessment of the new legislative package on public procurement, Common Market Law Review 2004, p. 1280-1291; Fetz, op. cit., p. 9-19).

e. En l'espèce, la «procédure sélective de mandats d'études parallèles» suivie par le pouvoir adjudicateur viole les règles applicables en matière de marchés publics.

aa. Les CFF ont admis à la seconde phase de la procédure sélective six équipes de planification jugées aptes. Ils ont ensuite éliminé dans la seconde phase les quatre offres les moins bien classées au regard des critères d'adjudication et ont demandé une offre techniquement améliorée aux deux meilleurs soumissionnaires (l'adjudicataire et le recourant), lesquels avaient obtenu une note moyenne équivalente.

Une telle manière de procéder restreint la concurrence sans base légale au-delà de la faculté prévue par l'art. 15 al. 4
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 15 Bestimmung des Auftragswerts - 1 Die Auftraggeberin schätzt den voraussichtlichen Auftragswert.
1    Die Auftraggeberin schätzt den voraussichtlichen Auftragswert.
2    Ein öffentlicher Auftrag darf nicht aufgeteilt werden, um Bestimmungen dieses Gesetzes zu umgehen.
3    Für die Schätzung des Auftragswerts ist die Gesamtheit der auszuschreibenden Leistungen oder Entgelte, soweit sie sachlich oder rechtlich eng zusammenhängen, zu berücksichtigen. Alle Bestandteile der Entgelte sind einzurechnen, einschliesslich Verlängerungsoptionen und Optionen auf Folgeaufträge sowie sämtliche zu erwartenden Prämien, Gebühren, Kommissionen und Zinsen, ohne Mehrwertsteuer.
4    Bei Verträgen mit bestimmter Laufzeit errechnet sich der Auftragswert anhand der kumulierten Entgelte über die bestimmte Laufzeit, einschliesslich allfälliger Verlängerungsoptionen. Die bestimmte Laufzeit darf in der Regel 5 Jahre nicht übersteigen. In begründeten Fällen kann eine längere Laufzeit vorgesehen werden.
5    Bei Verträgen mit unbestimmter Laufzeit errechnet sich der Auftragswert anhand des monatlichen Entgelts multipliziert mit 48.
6    Bei Verträgen über wiederkehrend benötigte Leistungen errechnet sich der Auftragswert aufgrund des geleisteten Entgelts für solche Leistungen während der letzten 12 Monate oder, bei einer Erstbeauftragung, anhand des geschätzten Bedarfs über die nächsten 12 Monate.
LMP de limiter le nombre de candidats aptes admis à déposer une offre, à l'issue de la première phase de la procédure sélective. Tous les candidats sélectionnés à l'issue de cette première phase ont le droit de déposer une offre finale dans la seconde phase de la procédure. La LMP n'autorise pas le pouvoir adjudicateur à diviser en plusieurs étapes la seconde phase de la procédure sélective, en requérant des soumissionnaires sélectionnés qu'ils déposent une offre à la fin de chaque étape, puis en éliminant progressivement les offres les moins bien classées au regard des critères d'adjudication et en exigeant des soumissionnaires restés en lice qu'ils déposent à nouveau une offre améliorée. La procédure de passation suivie en l'espèce aboutit de facto à introduire de manière déguisée une phase de gré à gré à l'intérieur de la seconde phase d'une procédure sélective. Ce faisant, le pouvoir adjudicateur a créé, sans base légale, un nouveau type de procédure combinant deux types existants bien distincts et régis chacun par des conditions propres. Il a ainsi violé le principe du numerus clausus des
procédures de passation ancré à l'art. 13
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 13 Ausstand - 1 Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
1    Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
a  an einem Auftrag ein persönliches Interesse haben;
b  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe durch Ehe oder eingetragene Partnerschaft verbunden sind oder eine faktische Lebensgemeinschaft führen;
c  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe in gerader Linie oder bis zum dritten Grad in der Seitenlinie verwandt oder verschwägert sind;
d  Vertreterinnen oder Vertreter einer Anbieterin sind oder für eine Anbieterin in der gleichen Sache tätig waren; oder
e  aufgrund anderer Umstände die für die Durchführung öffentlicher Beschaffungen erforderliche Unabhängigkeit vermissen lassen.
2    Ein Ausstandsbegehren ist unmittelbar nach Kenntnis des Ausstandgrundes vorzubringen.
3    Über Ausstandsbegehren entscheidet die Auftraggeberin oder das Expertengremium unter Ausschluss der betreffenden Person.
LMP.

L'argument des CFF selon lequel la «poursuite de la seconde phase de la procédure sélective» devait servir à obtenir des précisions permettant de départager les offres équivalentes du team adjudicataire et du team recourant n'est pas convaincant. Il ressort clairement des conclusions du collège d'experts que la «prolongation de la procédure» était rendue nécessaire par le fait que les avant-projets remis étaient encore à un stade sommaire du point de vue technique et nécessitaient d'être précisés avant qu'une adjudication ne soit envisageable. Par souci d'économie, la poursuite des études devait se limiter aux deux meilleurs avant-projets [...]. Cette prolongation a fait l'objet d'un règlement-programme révisé du 1er juillet 2004, accompagné pour chaque soumissionnaire d'un nouveau cahier des charges spécifique, contenant une critique succincte de son projet et d'une liste des «points à traiter et axes à travailler». L'étendue du travail d'étude additionnel demandé à l'adjudicataire et au recourant ressort aussi indirectement des rémunérations convenues: alors que le règlement-programme 2e tour a octroyé une rémunération forfaitaire de Fr. 30'000.- à chacun des six teams, le règlement-programme révisé et les discussions
ultérieures entre les CFF et les deux teams ont conduit à une rémunération des offres révisées correspondant à 25% au maximum du prix figurant dans l'avant-projet de chaque team, y compris les frais (soit Fr. 171'745.20 pour l'adjudicataire et Fr. 113'039.45 pour le recourant). On ne saurait dès lors admettre que les révisions demandées à l'adjudicataire et au recourant se limitaient à de simples précisions des offres (art. 25
SR 172.056.11 Verordnung vom 12. Februar 2020 über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB)
VöB Art. 25 Ausschluss und Sanktion - (Art. 44 und 45 BöB)
1    Die BKB führt die Liste der für künftige Aufträge gesperrten Anbieterinnen und Subunternehmerinnen nach Artikel 45 Absatz 3 BöB.
2    Jeder gemeldete Ausschluss (Sperre) wird auf der Liste mit den folgenden Angaben verzeichnet:
a  Datum der Meldung;
b  meldende Auftraggeberin;
c  Name (Firma) und Adresse der Anbieterin oder Subunternehmerin;
d  Grund der Sperre;
e  Dauer der Sperre.
3    Diese Daten werden auf Ersuchen bekannt gegeben:
a  einer Auftraggeberin oder ihrer untergeordneten Vergabestelle;
b  der betroffenen Anbieterin oder Subunternehmerin.
4    Anbieterinnen und Subunternehmerinnen, die auf der Liste nach Absatz 1 oder einer Sanktionsliste einer multilateralen Finanzinstitution verzeichnet sind, können nach Massgabe von Artikel 44 BöB von einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden, oder der ihnen erteilte Zuschlag kann widerrufen werden.
5    Die BKB gibt die auf der Liste verzeichneten Daten dem Interkantonalen Organ für das öffentliche Beschaffungswesen (InöB) unter entsprechender Zweckbindung bekannt.
6    Das EFD regelt die technischen und organisatorischen Voraussetzungen des Zugangs zur Liste sowie das Verfahren zur Korrektur von Fehleinträgen in einer Verordnung.
OMP). Le principe de l'égalité de traitement interdit que le pouvoir adjudicateur ou un soumissionnaire modifie ou complète une offre dans le cadre de la procédure d'épuration (décision de la Commission de recours du 22 janvier 2001, in: JAAC 65.78 consid. 3a). De plus, en lançant une procédure sélective de mandats d'études parallèles et en renvoyant dans la documentation d'appel d'offres au règlement SIA 112, les CFF ont voulu, à dessein, se ménager une possibilité d'ouvrir un dialogue avec les soumissionnaires sur le contenu de leurs offres en vue de la modification de celles-ci. Le modèle de prestation du règlement SIA 112 (2001) prévoit (p. 3) que «le modèle de prestations de la SIA doit permettre tant aux mandataires qu'à leurs mandants de développer des formes de collaboration répondant aux
exigences actuelles du marché». Dans leurs mémoires déposés dans le cadre du recours, les CFF ont exposé que la caractéristique de la procédure de mandats d'études parallèles choisie est d'incorporer des contacts entre le pouvoir adjudicateur et les concurrents, ce qui est particulièrement nécessaire lorsque le marché mis en concurrence consiste dans la transformation d'un bâtiment existant. Ils ont également indiqué que «cette manière de faire permet d'autre part aux concurrents d'exprimer de façon plus pragmatique leur avant-projet», tout en renvoyant à ce propos à une brochure de la SIA sur le concours .

Des modifications des offres sont en revanche possibles dans le cadre de négociations (art. 20
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 20 Einladungsverfahren - 1 Das Einladungsverfahren findet Anwendung für öffentliche Aufträge ausserhalb des Staatsvertragsbereichs nach Massgabe der Schwellenwerte von Anhang 4.
1    Das Einladungsverfahren findet Anwendung für öffentliche Aufträge ausserhalb des Staatsvertragsbereichs nach Massgabe der Schwellenwerte von Anhang 4.
2    Im Einladungsverfahren bestimmt die Auftraggeberin, welche Anbieterinnen sie ohne öffentliche Ausschreibung zur Angebotsabgabe einladen will. Zu diesem Zweck erstellt sie Ausschreibungsunterlagen. Es werden wenn möglich mindestens drei Angebote eingeholt.
3    Für die Beschaffung von Waffen, Munition, Kriegsmaterial oder, sofern sie für Verteidigungs- und Sicherheitszwecke unerlässlich sind, sonstigen Lieferungen, Bauleistungen, Dienstleistungen, Forschungs- oder Entwicklungsleistungen steht das Einladungsverfahren ohne Beachtung der Schwellenwerte zur Verfügung.
LMP; art. 26
SR 172.056.11 Verordnung vom 12. Februar 2020 über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB)
VöB Art. 26 Zugangsrecht der Wettbewerbskommission - (Art. 37 Abs. 2 und 49 BöB)
OMP). Toutefois, on ne saurait non plus analyser valablement la poursuite de la seconde phase de la procédure sélective comme une phase de négociations avec les deux meilleurs soumissionnaires. L'appel à candidatures réservait d'éventuelles négociations, mais les CFF n'ont à aucun moment déclaré utiliser cette faculté et ne s'en prévalent pas non plus dans le cadre du présent recours. La procédure suivie violerait, au demeurant, plusieurs principes fondamentaux en matière de négociations. En premier lieu, les CFF ont donné la possibilité aux teams de prendre connaissance des offres déposées par leurs concurrents lors de la séance tenue à l'issue de l'évaluation des six offres initiales déposées en date du 6 juillet 2004. L'ouverture ultérieure d'une négociation, alors même que l'adjudicataire et le recourant avaient eu connaissance de leurs offres respectives, aurait violé le principe de la confidentialité des offres statué à l'art. 26 al. 5
SR 172.056.11 Verordnung vom 12. Februar 2020 über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB)
VöB Art. 26 Zugangsrecht der Wettbewerbskommission - (Art. 37 Abs. 2 und 49 BöB)
OMP. Cette disposition interdit en effet au pouvoir adjudicateur, lors de négociations, de transmettre aux soumissionnaires quelque information que ce soit sur les offres des
concurrents, et cela jusqu'au moment de l'adjudication. S'agissant de droit impératif, il importe peu que tous les soumissionnaires aient donné leur accord quant à la divulgation de leurs offres initiales. En second lieu, et surtout, la Commission de recours a déjà eu l'occasion de préciser qu'il faut en principe convier aux négociations tous les candidats qui remplissent les conditions de qualification et dont les offres satisfont aux critères d'adjudication. Le pouvoir adjudicateur ne saurait limiter le nombre des soumissionnaires invités à négocier dans le seul but de minimiser les coûts de la procédure de passation (décision de la Commission de recours du 4 février 1999, in: JAAC 64.9 consid. 3b/aa; Galli/Moser/Lang, op. cit., ch. 335). Or, le collège d'experts a, lors de sa séance du 27 avril 2004, uniquement considéré que les offres des quatre teams exclus étaient moins appropriées et non qu'elles étaient non conformes. Il a expressément justifié la poursuite des études avec les seuls teams Y et X par souci d'économie.

bb. La procédure de passation utilisée en l'espèce ne peut pas être requalifiée comme un concours. Le pouvoir adjudicateur lui-même l'admet. L'étendue du marché adjugé excède le simple concours d'idées visant à obtenir des propositions de solutions (art. 42 al. 1 let. a
SR 172.056.11 Verordnung vom 12. Februar 2020 über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB)
VöB Art. 26 Zugangsrecht der Wettbewerbskommission - (Art. 37 Abs. 2 und 49 BöB)
OMP). Le marché en cause inclut notamment l'élaboration d'un avant-projet, d'un projet, l'assistance au pouvoir adjudicateur pour les appels d'offres et l'adjudication de travaux et la direction des travaux. Les conditions du concours de projets (art. 42 al. 1 let. b
SR 172.056.11 Verordnung vom 12. Februar 2020 über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB)
VöB Art. 26 Zugangsrecht der Wettbewerbskommission - (Art. 37 Abs. 2 und 49 BöB)
OMP) ne sont pas non plus réalisées en raison déjà du fait que les projets n'ont pas été présentés sous forme anonyme (art. 48
SR 172.056.11 Verordnung vom 12. Februar 2020 über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB)
VöB Art. 23 Verfahrenssprache - (Art. 35 Bst. m BöB)
1    Die Auftraggeberin bestimmt als Verfahrenssprache Deutsch, Französisch oder Italienisch. In den Fällen nach Artikel 20 kann sie eine andere Sprache wählen; auch in diesen Fällen sind ihre Verfügungen in einer Amtssprache des Bundes zu erlassen.
2    Bei der Wahl der Verfahrenssprache berücksichtigt sie nach Möglichkeit, aus welcher Sprachregion für die zu erbringende Leistung die meisten Angebote zu erwarten sind. Bei Bauleistungen und damit zusammenhängenden Lieferungen und Dienstleistungen ist davon auszugehen, dass am meisten Angebote in der Amtssprache am Standort der Baute eintreffen.
3    Soweit nichts anderes vereinbart ist, kommuniziert die Auftraggeberin mit den Anbieterinnen in der Verfahrenssprache. Fragen zu den Ausschreibungsunterlagen beantwortet sie in der Verfahrenssprache oder in der Amtssprache des Bundes, in der diese gestellt wurden.
OMP). Les contacts intermédiaires entre le collège d'experts et les teams Y et X en vue d'obtenir un approfondissement des offres auraient été impossibles en l'absence d'identification des auteurs de ces offres. Le dialogue concurrentiel voulu d'emblée par le pouvoir adjudicateur et ayant fondé son choix d'un marché d'études parallèles avec adjudication d'un marché subséquent est incompatible avec la procédure du concours de projets requérant l'anonymat des offres. Enfin, il ne s'agit pas non plus d'un concours portant sur les études et la réalisation, puisque le
marché n'inclut pas de prestations de construction (art. 42 al. 2
SR 172.056.11 Verordnung vom 12. Februar 2020 über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB)
VöB Art. 26 Zugangsrecht der Wettbewerbskommission - (Art. 37 Abs. 2 und 49 BöB)
OMP; décision de la Commission de recours du 8 octobre 1998, in: JAAC 63.16 consid. 1).

cc. Les CFF considèrent que le marché de mandats d'études parallèles avec octroi d'un marché subséquent constituerait un seul marché passé en procédure sélective (conception exposée au consid. 4c/cc ci-dessus). L'invitation aux six teams préqualifiés à déposer une offre et une proposition de solution ne serait pas une adjudication à ces six teams. La seule décision d'adjudication serait celle du 4 novembre 2004 attribuant au team Y la totalité des prestations mises en soumission, à savoir l'ensemble des prestations relatives aux phases n° 3, 4, 5 et 6 du modèle de prestation du règlement SIA 112 pour les parties A, C, D, E, F et G de la gare de Genève-Cornavin. La rémunération versée aux soumissionnaires ne constituerait pas la contre-prestation à l'adjudication d'un marché, car elle aurait été fixée unilatéralement par le pouvoir adjudicateur à un montant proportionnellement identique pour tous les concurrents et à un niveau minime par rapport à l'enjeu du marché. Il s'agirait d'une simple indemnisation des offres, laquelle est possible selon l'art. 23 al. 2
SR 172.056.11 Verordnung vom 12. Februar 2020 über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB)
VöB Art. 23 Verfahrenssprache - (Art. 35 Bst. m BöB)
1    Die Auftraggeberin bestimmt als Verfahrenssprache Deutsch, Französisch oder Italienisch. In den Fällen nach Artikel 20 kann sie eine andere Sprache wählen; auch in diesen Fällen sind ihre Verfügungen in einer Amtssprache des Bundes zu erlassen.
2    Bei der Wahl der Verfahrenssprache berücksichtigt sie nach Möglichkeit, aus welcher Sprachregion für die zu erbringende Leistung die meisten Angebote zu erwarten sind. Bei Bauleistungen und damit zusammenhängenden Lieferungen und Dienstleistungen ist davon auszugehen, dass am meisten Angebote in der Amtssprache am Standort der Baute eintreffen.
3    Soweit nichts anderes vereinbart ist, kommuniziert die Auftraggeberin mit den Anbieterinnen in der Verfahrenssprache. Fragen zu den Ausschreibungsunterlagen beantwortet sie in der Verfahrenssprache oder in der Amtssprache des Bundes, in der diese gestellt wurden.
OMP.

Indépendamment des violations déjà mentionnées de la procédure sélective (constatées au consid. 4e/aa ci-dessus), la Commission de recours observe que l'on ne saurait considérer que l'ensemble des prestations constituerait un seul marché, passé en une procédure de passation unique (conception exposée au consid. 4c/cc ci-dessus). Le règlement-programme 2e tour (pt 5.8) et le règlement-programme révisé (pt 5.4) prévoient de manière identique que «tous les documents remis par les teams et admis au jugement deviennent propriété de CFF Immobilier, et tous les droits (en particulier les droits d'auteur) associés à ces documents lui sont transférés par et au moment de la remise des offres». Une telle disposition déroge au principe selon lequel la réglementation sur les marchés publics respecte les droits de propriété intellectuelle des soumissionnaires sur leurs offres (FF 1994 IV p. 1212; Galli/ Moser/Lang, op. cit., ch. 568). Ce principe général est concrétisé en matière de concours, d'une part, par la règle prévoyant que les participants au concours conservent leurs droits d'auteur sur les projets, même s'ils sont récompensés par un prix ou une mention (art. 54
SR 172.056.11 Verordnung vom 12. Februar 2020 über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB)
VöB Art. 23 Verfahrenssprache - (Art. 35 Bst. m BöB)
1    Die Auftraggeberin bestimmt als Verfahrenssprache Deutsch, Französisch oder Italienisch. In den Fällen nach Artikel 20 kann sie eine andere Sprache wählen; auch in diesen Fällen sind ihre Verfügungen in einer Amtssprache des Bundes zu erlassen.
2    Bei der Wahl der Verfahrenssprache berücksichtigt sie nach Möglichkeit, aus welcher Sprachregion für die zu erbringende Leistung die meisten Angebote zu erwarten sind. Bei Bauleistungen und damit zusammenhängenden Lieferungen und Dienstleistungen ist davon auszugehen, dass am meisten Angebote in der Amtssprache am Standort der Baute eintreffen.
3    Soweit nichts anderes vereinbart ist, kommuniziert die Auftraggeberin mit den Anbieterinnen in der Verfahrenssprache. Fragen zu den Ausschreibungsunterlagen beantwortet sie in der Verfahrenssprache oder in der Amtssprache des Bundes, in der diese gestellt wurden.
OMP) et, d'autre part, par l'obligation faite au pouvoir
adjudicateur de payer une indemnité forfaitaire correspondant au tiers du montant total des prix à l'auteur d'un projet qu'il utilise sans adjuger à celui-ci de marché subséquent (art. 55 al. 2 let. b
SR 172.056.11 Verordnung vom 12. Februar 2020 über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB)
VöB Art. 23 Verfahrenssprache - (Art. 35 Bst. m BöB)
1    Die Auftraggeberin bestimmt als Verfahrenssprache Deutsch, Französisch oder Italienisch. In den Fällen nach Artikel 20 kann sie eine andere Sprache wählen; auch in diesen Fällen sind ihre Verfügungen in einer Amtssprache des Bundes zu erlassen.
2    Bei der Wahl der Verfahrenssprache berücksichtigt sie nach Möglichkeit, aus welcher Sprachregion für die zu erbringende Leistung die meisten Angebote zu erwarten sind. Bei Bauleistungen und damit zusammenhängenden Lieferungen und Dienstleistungen ist davon auszugehen, dass am meisten Angebote in der Amtssprache am Standort der Baute eintreffen.
3    Soweit nichts anderes vereinbart ist, kommuniziert die Auftraggeberin mit den Anbieterinnen in der Verfahrenssprache. Fragen zu den Ausschreibungsunterlagen beantwortet sie in der Verfahrenssprache oder in der Amtssprache des Bundes, in der diese gestellt wurden.
OMP). Indépendamment de la validité de la dérogation introduite en l'espèce dans la documentation d'appel d'offres (Dubey, op. cit., ch. 954), la Commission de recours observe que les règlements-programmes ont ainsi manifesté la volonté claire du pouvoir adjudicateur d'acquérir la complète propriété des six offres initiales comme sur les deux offres ultérieures révisées. Selon la définition classique donnée au marché public, le pouvoir adjudicateur s'est ainsi procuré un bien ou un service contre rémunération (ATF 125 I 209 consid. 6b). Il en découle que les mandats d'études parallèles constituaient un marché à part entière et non le simple dépôt d'offres. Le transfert des droits de propriété intellectuelle est la caractéristique non pas d'une offre déposée, mais d'un marché adjugé. Ainsi, lorsqu'un pouvoir adjudicateur passe un marché de gré à gré en vue d'une recherche, étude ou développement original, il acquiert la propriété du résultat de cette recherche ou étude, y compris les droits de propriété intellectuelle y
relatifs (art. XV § 1 al. e AMP; art. 13 al. 1 let. g
SR 172.056.11 Verordnung vom 12. Februar 2020 über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB)
VöB Art. 13 Leistungsarten - Wettbewerbs- und Studienauftragsverfahren können zur Beschaffung sämtlicher Leistungen im Sinne von Artikel 8 Absatz 2 BöB durchgeführt werden.
OMP; Clerc, op. cit., Innovation, p. 89). De plus, il ne paraît pas possible de justifier que le versement du même montant pour la même prestation soit qualifié tantôt de simple indemnité pour l'élaboration des offres (dans l'hypothèse où le marché porte sur des mandats d'études parallèles avec adjudication d'un marché subséquent), tantôt de rémunération pour les prestations d'études parallèles acquises (dans l'hypothèse où le marché porte sur de «purs» mandats d'études parallèles). Les études parallèles seraient ainsi soit de simples offres, soit des marchés, alors même que leur objet et leur rémunération sont identiques et qu'elles sont dans les deux cas acquises par le pouvoir adjudicateur. Il est tout aussi insoutenable de considérer la décision, par laquelle le pouvoir adjudicateur choisit les concurrents à qui confier des mandats d'études parallèles, tantôt comme faisant «partie intégrante» de la décision de sélection des candidats à l'issue de la première phase de la procédure sélective, tantôt comme la décision d'adjudication. En confiant simultanément à plusieurs prestataires le soin d'étudier une proposition, le pouvoir adjudicateur acquiert à titre onéreux
des prestations auprès de chacun de ces fournisseurs. En tant que marchés, les divers mandats d'études parallèles ne peuvent être attribués que par le biais d'une adjudication rendue à l'issue d'une procédure de passation dont le type dépend de la valeur totale des rémunérations versées. L'attribution par le pouvoir adjudicateur des marchés d'études parallèles aux divers adjudicataires n'est pas une décision de sélection, mais d'adjudication (Dubey, op. cit., ch. 432 et 434; Zufferey/Dubey, op. cit., p. 43). En conséquence, la procédure de sélection en cause aurait inclus l'adjudication successive de deux marchés, l'un portant sur des mandats d'études parallèles, l'autre sur le marché subséquent relatif aux prestations des phases n° 3 à 6 du modèle de prestation de la norme SIA 112. L'adjudication successive de deux marchés ne peut intervenir valablement dans la même procédure sélective sans violer les dispositions légales régissant cette procédure (art. 15
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 15 Bestimmung des Auftragswerts - 1 Die Auftraggeberin schätzt den voraussichtlichen Auftragswert.
1    Die Auftraggeberin schätzt den voraussichtlichen Auftragswert.
2    Ein öffentlicher Auftrag darf nicht aufgeteilt werden, um Bestimmungen dieses Gesetzes zu umgehen.
3    Für die Schätzung des Auftragswerts ist die Gesamtheit der auszuschreibenden Leistungen oder Entgelte, soweit sie sachlich oder rechtlich eng zusammenhängen, zu berücksichtigen. Alle Bestandteile der Entgelte sind einzurechnen, einschliesslich Verlängerungsoptionen und Optionen auf Folgeaufträge sowie sämtliche zu erwartenden Prämien, Gebühren, Kommissionen und Zinsen, ohne Mehrwertsteuer.
4    Bei Verträgen mit bestimmter Laufzeit errechnet sich der Auftragswert anhand der kumulierten Entgelte über die bestimmte Laufzeit, einschliesslich allfälliger Verlängerungsoptionen. Die bestimmte Laufzeit darf in der Regel 5 Jahre nicht übersteigen. In begründeten Fällen kann eine längere Laufzeit vorgesehen werden.
5    Bei Verträgen mit unbestimmter Laufzeit errechnet sich der Auftragswert anhand des monatlichen Entgelts multipliziert mit 48.
6    Bei Verträgen über wiederkehrend benötigte Leistungen errechnet sich der Auftragswert aufgrund des geleisteten Entgelts für solche Leistungen während der letzten 12 Monate oder, bei einer Erstbeauftragung, anhand des geschätzten Bedarfs über die nächsten 12 Monate.
LMP).

L'objection des CFF, selon laquelle la rémunération a été fixée de manière unilatérale par le pouvoir adjudicateur à un montant proportionnellement identique pour tous les concurrents, n'est pas de nature à nier la qualité de marché. S'agissant d'abord des études parallèles initiales, le choix des six teams «présélectionnés» consiste ipso facto en une adjudication du marché d'études parallèles à chacun de ces six teams. Le fait que le pouvoir adjudicateur ait acquis les six études parallèles initiales pour un prix fixe n'enlève rien au fait qu'il s'agit de l'adjudication d'un marché. La pratique d'un prix fixé par le pouvoir adjudicateur s'explique partiellement par le fait que l'objet du marché d'études parallèles au sens strict est une prestation de conception, de surcroît à un stade très sommaire (avant-projet sommaire et esquisse de développement), où le critère des honoraires paraît peu adapté au choix de projets conceptuellement les plus judicieux (Dubey, op. cit., ch. 766-767). Elle s'explique aussi pratiquement par la puissance de marché du pouvoir adjudicateur envers les candidats, sans qu'il ne soit nécessaire d'examiner ici plus avant la légalité de cette pratique. Par ailleurs, les deux projets révisés soumis
par l'adjudicataire et le recourant ont été rémunérés à raison de 25% du prix offert dans leurs offres respectives pour l'exécution de la totalité du marché, de sorte que ce montant n'est pas identique pour les deux soumissionnaires. En outre, le pourcentage a fait l'objet de négociations entre ces deux teams et les CFF qui avaient d'abord offert une rémunération additionnelle de 15% du prix offert dans les offres. La rémunération additionnelle pour l'acquisition des deux offres révisées n'est donc pas le résultat d'une fixation unilatérale.

dd. Les CFF considèrent qu'ils pouvaient choisir librement entre procédure sélective et concours en raison du fait qu'aucune disposition légale n'oblige le pouvoir adjudicateur à choisir cette dernière procédure.

Il faut reconnaître au pouvoir adjudicateur une grande liberté dans le choix du contenu de l'objet du marché et de la procédure de passation. La réglementation légale n'énumère pas les cas dans lesquels il faudrait recourir obligatoirement au concours. L'objet du marché et les critères d'adjudication retenus sont des éléments décisifs afin de déterminer quelle procédure de passation prévue par la loi doit être mise en oeuvre et d'apprécier ensuite le respect des impératifs propres à la procédure ainsi retenue (dans le même sens en droit européen, arrêt non encore publié de la CJCE du 14 octobre 2004, en la cause Commission c/ France, C-340/02, point 34). Le pouvoir adjudicateur ne peut grouper des prestations de diverses natures dans un seul marché que dans la mesure où il existe entre elles un lien de connexité. La nature des prestations dépend, quant à elle, du moment au cours duquel le pouvoir adjudicateur décide de lancer la procédure de passation (services d'étude complexes, services de conception, puis travaux/fournitures/services ordinaires). La liberté reconnue au pouvoir adjudicateur concernant le choix du contenu du marché a ensuite pour conséquence de contraindre ce dernier à propos du choix de la procédure
(Pfammater, op. cit., p. 459; Zufferey/Dubey, op. cit., p. 59 s.). Les CFF n'étant pas en mesure de définir de manière claire l'objet du marché , ils ont cherché à obtenir des soumissionnaires des propositions de solution portant sur la réfection de la totalité de la gare de Genève-Cornavin (à l'exception de la partie B déjà rénovée). Ce faisant, les CFF cherchaient à acquérir d'abord des prestations de conception. Toutefois, le pouvoir adjudicateur a opté pour une définition très large de l'objet du marché. Alors que les offres requises devaient contenir un concept global pour l'ensemble de la gare, un avant-projet sommaire pour la partie A de la gare et une esquisse de développement pour les parties C à G de la gare, l'adjudication du marché s'étendait aux prestations subséquentes recouvrant l'avant-projet sommaire (parties C à G), puis, pour toutes les parties de la gare, l'avant-projet, le projet, les demandes d'autorisation de construire, la préparation des appels d'offres pour la réalisation et l'évaluation des offres, le projet d'exécution, la direction des travaux et la phase d'exploitation pendant une période définie (phases n° 3 à 6 du modèle de prestation du règlement SIA 112). C'est l'étendue du marché
choisie par les CFF qui les a amenés à l'adoption d'une procédure ad hoc impliquant les différentes violations du droit fédéral sur les marchés publics précédemment relevées. Les seules études élaborées dans le cadre des mandats d'études parallèles étant insuffisantes pour permettre un pronostic suffisamment fiable pour l'adjudication de l'ensemble du marché, les CFF ont recouru à un dialogue compétitif avec une partie des soumissionnaires sélectionnés, violant ainsi tant la procédure sélective que les règles sur les négociations. Les CFF n'ont pas non plus recouru au concours, alors même que cette procédure est particulièrement adaptée à l'acquisition de prestations de services de conception (Dubey, op. cit., ch. 169-200). C'est la règle de l'anonymat applicable aux concours qui a amené les CFF à préférer une procédure sélective n'empêchant pas l'identification des concurrents avec lesquels un dialogue serait mené. Enfin, on peut douter que les offres révisées atteignaient un degré d'élaboration suffisant pour permettre le choix de l'offre la plus avantageuse sur la base des critères d'adjudication. Les griefs du recourant portant sur l'appréciation arbitraire ou discriminatoire d'innombrables points de son offre ou sur
le traitement de faveur dont aurait bénéficié l'adjudicataire, comme ceux relatifs au vote ayant finalement servi à départager les offres de ce dernier et du recourant (ci-dessus, voir partie «Résumé des faits», let. B, D à H), sont suscités par la difficulté à attribuer un marché portant sur des prestations aussi étendues au moyen de la procédure de passation choisie. Sans qu'il ne soit nécessaire de trancher définitivement cette question, on voit mal comment l'une des procédures de passation prévues aujourd'hui par la LMP, avec les conditions qui s'y appliquent, permettrait de passer un marché de l'étendue voulue par les CFF. Toutefois, au vu des autres violations déjà constatées, cette question peut rester ouverte.

ee. Il apparaît que la procédure suivie de facto par le pouvoir adjudicateur correspond très largement à celle du dialogue compétitif nouvellement introduite en droit européen par la Directive 2004/18/CE (ci-dessus, consid. 4d). Les travaux en cours visant la révision de la LMP ont déjà souligné les avantages qui pourraient être amenés par une introduction en droit suisse du dialogue compétitif, compte tenu en particulier de la plus grande flexibilité permise pour les marchés particulièrement complexes et de l'équilibre réalisé par cette nouvelle procédure entre concurrence et dialogue (Fetz, op. cit., p. 14-19; Zufferey/Dubey, op. cit., p. 55-58). Les CFF ne pouvaient toutefois adopter sans base légale le dialogue compétitif, en utilisant une forme hybride de «procédure sélective de mandats d'études parallèle» ne correspondant à aucune procédure de passation prévue par la loi et violant plusieurs règles de la LMP:

Les CFF considèrent que la procédure de passation suivie est légale, car elle a respecté les principes fondamentaux du droit des marchés publics, à savoir la mise en concurrence, la transparence, l'égalité de traitement et l'adjudication à l'offre économiquement la plus avantageuse. La Commission de recours observe que, même si tel était le cas, le pouvoir adjudicateur n'est pas libre de créer à bien plaire une procédure de passation nouvelle qui viole le numerus clausus des procédures de passation découlant de l'art. 13
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 13 Ausstand - 1 Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
1    Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
a  an einem Auftrag ein persönliches Interesse haben;
b  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe durch Ehe oder eingetragene Partnerschaft verbunden sind oder eine faktische Lebensgemeinschaft führen;
c  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe in gerader Linie oder bis zum dritten Grad in der Seitenlinie verwandt oder verschwägert sind;
d  Vertreterinnen oder Vertreter einer Anbieterin sind oder für eine Anbieterin in der gleichen Sache tätig waren; oder
e  aufgrund anderer Umstände die für die Durchführung öffentlicher Beschaffungen erforderliche Unabhängigkeit vermissen lassen.
2    Ein Ausstandsbegehren ist unmittelbar nach Kenntnis des Ausstandgrundes vorzubringen.
3    Über Ausstandsbegehren entscheidet die Auftraggeberin oder das Expertengremium unter Ausschluss der betreffenden Person.
LMP et dont les caractéristiques portent atteinte aux règles régissant la procédure sélective à laquelle il s'était rattaché. Le seul respect des principes généraux du droit des marchés publics ne permet pas la création d'une procédure ad hoc en l'absence de toute base légale. En outre, l'encadrement légal détaillé d'une procédure de passation comme le dialogue compétitif est nécessaire tant en ce qui concerne ses cas d'application que les étapes de sa procédure du fait que cette procédure restreint la concurrence en limitant le nombre de soumissionnaires admis à y participer et présente des risques accrus de discrimination du fait des contacts étroits entre le pouvoir adjudicateur et les
soumissionnaires durant le cours de l'élaboration des offres. La Commission européenne a ainsi exposé que, en raison du risque de favoritisme d'un concurrent, les principes généraux d'égalité de traitement et de transparence ne peuvent être sauvegardés que par le biais d'un encadrement approprié du déroulement du dialogue compétitif jusqu'à l'attribution du marché (proposition de la Commission du 30 août 2000, COM [2000] 275, p. 8, pt 3.7).

5 .a.Les CFF invoquent aussi la totalité des circonstances pour s'opposer à une annulation de l'adjudication. Une annulation violerait le principe de proportionnalité compte tenu des frais importants engagés dans la procédure tant par les soumissionnaires que par le pouvoir adjudicateur et de l'urgence à réaliser la transformation projetée de la gare de Genève-Cornavin. Par ailleurs, la sécurité juridique s'opposerait également à une annulation pour deux motifs. D'une part, les six teams concurrents auraient reçu une rémunération de Fr. 30'000.- chacun, alors qu'une rémunération supplémentaire a été promise aux teams Y et X. D'autre part, une annulation fragiliserait d'autres projets actuellement organisés en Suisse sur la base d'une procédure analogue.

b. Les soumissionnaires et les pouvoirs adjudicateurs consentent les frais nécessaires à l'élaboration des offres, respectivement à la préparation du marché et à l'évaluation des offres, en se fondant de bonne foi sur l'expectative que le marché tel qu'ayant fait l'objet de l'appel d'offres sera adjugé à l'issue de la procédure de passation. La procédure de recours est toutefois aussi un élément inhérent au droit des marchés publics, de sorte que toutes les parties connaissent le risque d'une annulation de l'adjudication. Des règles telles que contenues dans la loi fédérale du 9 octobre 1992 sur le droit d'auteur et les droits voisins (LDA, RS 231.1), la responsabilité de droit public des pouvoirs adjudicateurs ou l'enrichissement illégitime protègent les intérêts des soumissionnaires. En adoptant une procédure de passation ad hoc, le pouvoir adjudicateur ne pouvait ignorer qu'une annulation ultérieure éventuelle retarderait la réalisation du projet en cause. Par ailleurs, dans un Etat de droit, une autorité de recours ne saurait valider une procédure de passation viciée, utilisée en violation des règles sur les marchés publics, au motif qu'elle serait acceptée par les praticiens et répondrait à un besoin. La sécurité
juridique ne commande pas de cautionner un fait accompli contraire au droit. C'est au législateur qu'il appartient d'amender la LMP afin d'y intégrer, le cas échéant, une procédure analogue au dialogue compétitif introduit récemment en droit européen. En conséquence, le respect des conditions d'une procédure de passation conforme à la loi a priorité sur les arguments de proportionnalité et de sécurité juridique invoqués. A défaut, les pouvoirs adjudicateurs pourraient à leur guise modifier la réglementation légale applicable aux procédures de passation par le biais de la documentation d'appel d'offres (dans ce sens également, arrêt du Tribunal administratif zurichois du 9 juillet 2003 [VB.2002.00044], consid. 2d).

6 .a.En résumé, la procédure de passation suivie constitue un aliud qui viole le numerus clausus des procédures de passation institué par l'art. 13
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 13 Ausstand - 1 Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
1    Am Vergabeverfahren dürfen auf Seiten der Auftraggeberin oder eines Expertengremiums keine Personen mitwirken, die:
a  an einem Auftrag ein persönliches Interesse haben;
b  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe durch Ehe oder eingetragene Partnerschaft verbunden sind oder eine faktische Lebensgemeinschaft führen;
c  mit einer Anbieterin oder mit einem Mitglied eines ihrer Organe in gerader Linie oder bis zum dritten Grad in der Seitenlinie verwandt oder verschwägert sind;
d  Vertreterinnen oder Vertreter einer Anbieterin sind oder für eine Anbieterin in der gleichen Sache tätig waren; oder
e  aufgrund anderer Umstände die für die Durchführung öffentlicher Beschaffungen erforderliche Unabhängigkeit vermissen lassen.
2    Ein Ausstandsbegehren ist unmittelbar nach Kenntnis des Ausstandgrundes vorzubringen.
3    Über Ausstandsbegehren entscheidet die Auftraggeberin oder das Expertengremium unter Ausschluss der betreffenden Person.
LMP. Les CFF ne pouvaient mélanger à bien plaire les éléments de différentes procédures de passation ou introduire une nouvelle procédure (de dialogue compétitif) non prévue par la loi. L'exigence de base légale et le principe de transparence exigent que la procédure de passation applicable au cas d'espèce soit clairement reconnaissable (en ce sens également, arrêt précité du Tribunal administratif zurichois du 9 juillet 2003, consid. 2b). Le droit fédéral sur les marchés publics considère les mandats d'études parallèles comme l'objet d'un marché, à savoir un type particulier de service, et non comme une cinquième forme de procédure de passation. La passation du marché de mandats d'études parallèles en cause, avec adjudication à l'auteur de la meilleure offre de l'ensemble des prestations relatives aux phases n° 3, 4, 5 et 6 du modèle de prestation du règlement SIA 112 pour les parties A, C, D, E, F et G de la gare de Genève-Cornavin, ne remplit les conditions d'aucun des quatre types de procédures de passation énumérés par la loi.

b. Compte tenu des violations constatées et de leur impact sur la procédure de passation, il est inutile de se prononcer sur les autres griefs allégués par le team recourant. En application de l'art. 62 al. 4
SR 172.021 Bundesgesetz vom 20. Dezember 1968 über das Verwaltungsverfahren (Verwaltungsverfahrensgesetz, VwVG) - Verwaltungsverfahrensgesetz
VwVG Art. 62
1    Die Beschwerdeinstanz kann die angefochtene Verfügung zugunsten einer Partei ändern.
2    Zuungunsten einer Partei kann sie die angefochtene Verfügung ändern, soweit diese Bundesrecht verletzt oder auf einer unrichtigen oder unvollständigen Feststellung des Sachverhaltes beruht; wegen Unangemessenheit darf die angefochtene Verfügung nicht zuungunsten einer Partei geändert werden, ausser im Falle der Änderung zugunsten einer Gegenpartei.
3    Beabsichtigt die Beschwerdeinstanz, die angefochtene Verfügung zuungunsten einer Partei zu ändern, so bringt sie der Partei diese Absicht zur Kenntnis und räumt ihr Gelegenheit zur Gegenäusserung ein.
4    Die Begründung der Begehren bindet die Beschwerdeinstanz in keinem Falle.
PA, la Commission de recours annule la décision attaquée pour d'autres motifs que ceux soulevés par le recourant. Le recours est ainsi bien fondé et la décision d'adjudication annulée.

c. Lorsqu'un recours s'avère fondé, la Commission de recours peut soit renvoyer l'affaire au pouvoir adjudicateur avec des instructions impératives, soit statuer elle-même directement (art. 32 al. 1
SR 172.056.1 Bundesgesetz vom 21. Juni 2019 über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB)
BöB Art. 32 Lose und Teilleistungen - 1 Die Anbieterin hat ein Gesamtangebot für den Beschaffungsgegenstand einzureichen.
1    Die Anbieterin hat ein Gesamtangebot für den Beschaffungsgegenstand einzureichen.
2    Die Auftraggeberin kann den Beschaffungsgegenstand in Lose aufteilen und an eine oder mehrere Anbieterinnen vergeben.
3    Hat die Auftraggeberin Lose gebildet, so können die Anbieterinnen ein Angebot für mehrere Lose einreichen, es sei denn, die Auftraggeberin habe dies in der Ausschreibung abweichend geregelt. Sie kann festlegen, dass eine einzelne Anbieterin nur eine beschränkte Anzahl Lose erhalten kann.
4    Behält sich die Auftraggeberin vor, von den Anbieterinnen eine Zusammenarbeit mit Dritten zu verlangen, so kündigt sie dies in der Ausschreibung an.
5    Die Auftraggeberin kann sich in der Ausschreibung vorbehalten, Teilleistungen zuzuschlagen.
LMP). Compte tenu de la grande marge d'appréciation dont bénéficient les pouvoirs adjudicateurs, la Commission de recours renvoie en règle générale l'affaire à l'autorité adjudicatrice pour qu'elle statue à nouveau. La voie de la réformation ne se justifie qu'exceptionnellement lorsque les faits sont entièrement élucidés et que l'adjudication ne peut avoir lieu qu'au seul recourant. Tel n'étant pas le cas en l'espèce, il faut annuler la décision d'adjudication et renvoyer l'affaire au pouvoir adjudicateur pour une nouvelle appréciation au sens du considérant suivant.

d. La Commission de recours observe que les vices justifiant l'annulation de l'adjudication affectent le déroulement de la procédure de passation, à tout le moins dès la seconde phase de la procédure sélective. Les violations consistant notamment dans le dépôt d'offres révisées par l'adjudicataire et le recourant ne peuvent pas être réparées par une nouvelle appréciation de leurs deux offres révisées. Par ailleurs, le collège d'experts a indiqué, dans son évaluation des six offres initiales, que celles-ci étaient encore à un stade techniquement sommaire et nécessitaient d'être précisées avant qu'une adjudication ne soit envisageable. Il n'est dès lors pas non plus possible de réparer la violation en procédant à une nouvelle évaluation des offres initiales non révisées du recourant et de l'adjudicataire. Dans une telle hypothèse, l'interruption de la procédure de passation s'impose. La suite dépend, au premier chef, du pouvoir adjudicateur compte tenu de son grand pouvoir d'appréciation dans la définition de l'objet du marché et dans le choix de la procédure de passation. Les CFF peuvent choisir soit de lancer une nouvelle procédure de passation ab nihilo, avec une redéfinition éventuelle de l'objet du marché, soit de
lancer une procédure de passation en se basant sur l'une des six offres initiales acquises dans le cadre du mandat d'études parallèles, en dédommageant le soumissionnaire auteur de l'offre. Une procédure de gré à gré au motif que toutes les offres présentées ne satisfont pas aux exigences de l'appel d'offres (art. 13 al. 1 let. b
SR 172.056.11 Verordnung vom 12. Februar 2020 über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB)
VöB Art. 13 Leistungsarten - Wettbewerbs- und Studienauftragsverfahren können zur Beschaffung sämtlicher Leistungen im Sinne von Artikel 8 Absatz 2 BöB durchgeführt werden.
OMP) serait abusive, dès lors que c'est le pouvoir adjudicateur qui, par sa définition très large de l'objet du marché annulé et par l'utilisation d'une procédure de passation ad hoc, est la cause du caractère sommaire des propositions initialement déposées dans le cadre des mandats d'études parallèles. De même, le pouvoir adjudicateur ne saurait invoquer des motifs liés à la propriété intellectuelle pour passer le marché subséquent de gré à gré (art. 13 al. 1 let. c
SR 172.056.11 Verordnung vom 12. Februar 2020 über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB)
VöB Art. 13 Leistungsarten - Wettbewerbs- und Studienauftragsverfahren können zur Beschaffung sämtlicher Leistungen im Sinne von Artikel 8 Absatz 2 BöB durchgeführt werden.
OMP). La réglementation sur les marchés publics serait systématiquement éludée si le pouvoir adjudicateur se prévalait du maintien des droits de propriété intellectuelle des concurrents sur les études parallèles pour adjuger le marché subséquent de gré à gré à l'auteur de l'étude jugée la meilleure (Dubey, op. cit., ch. 428 et note 793). Le pouvoir adjudicateur doit acquérir, contre rémunération, les droits de propriété
intellectuelle attachés aux études parallèles attribuées dans un premier marché lorsqu'il entend adjuger un marché subséquent sur cette base (art. XV § 1 al. e, note 9; par analogie en matière de concours, voir art. 55 al. 2 let. b
SR 172.056.11 Verordnung vom 12. Februar 2020 über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB)
VöB Art. 23 Verfahrenssprache - (Art. 35 Bst. m BöB)
1    Die Auftraggeberin bestimmt als Verfahrenssprache Deutsch, Französisch oder Italienisch. In den Fällen nach Artikel 20 kann sie eine andere Sprache wählen; auch in diesen Fällen sind ihre Verfügungen in einer Amtssprache des Bundes zu erlassen.
2    Bei der Wahl der Verfahrenssprache berücksichtigt sie nach Möglichkeit, aus welcher Sprachregion für die zu erbringende Leistung die meisten Angebote zu erwarten sind. Bei Bauleistungen und damit zusammenhängenden Lieferungen und Dienstleistungen ist davon auszugehen, dass am meisten Angebote in der Amtssprache am Standort der Baute eintreffen.
3    Soweit nichts anderes vereinbart ist, kommuniziert die Auftraggeberin mit den Anbieterinnen in der Verfahrenssprache. Fragen zu den Ausschreibungsunterlagen beantwortet sie in der Verfahrenssprache oder in der Amtssprache des Bundes, in der diese gestellt wurden.
OMP).

e. Enfin, l'effet suspensif accordé au présent recours tombe du fait de la présente décision rendue sur le fond par la Commission de recours.

7. (Admission du recours sans frais à charge du recourant et avec dépens en sa faveur à charge des CFF)

[1] Voir: http://unstats.un.org/unsd/cr/registry/regcs.asp?Cl=9&Lg=2&Co=867 (dernière visite: 29.12.2005).
[2] Voir: http://www.beschaffungswesen.zh.ch/internet/bd/bd_gs/sub/de/handbuch_fuer_vergabestellen.htm (dernière visite, 29.12.2005).
[3] Voir: http://www.bvfd.gr.ch/submissionswesen/index.htm (dernière visite, 29.12.2005).
[4] voir: http://www.bbl.admin.ch/bkb_kbob/beschaffungswesen/00254/00496/index.html?lang=f (dernière visite, 29.12.2005).

Dokumente der BRK
Information de décision   •   DEFRITEN
Document : VPB-70.3
Date : 08. September 2005
Publié : 08. September 2005
Source : Vorgängerbehörden des BVGer bis 2006
Statut : Publiziert als VPB-70.3
Domaine : Eidgenössische Rekurskommission für das öffentliche Beschaffungswesen (BRK)
Objet : Marchés publics de la Confédération. Marché de services. Mandat d'études parallèles. Adjudication en procédure sélective....


Répertoire des lois
Cst: 5
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 5 Principes de l'activité de l'État régi par le droit - 1 Le droit est la base et la limite de l'activité de l'État.
1    Le droit est la base et la limite de l'activité de l'État.
2    L'activité de l'État doit répondre à un intérêt public et être proportionnée au but visé.
3    Les organes de l'État et les particuliers doivent agir de manière conforme aux règles de la bonne foi.
4    La Confédération et les cantons respectent le droit international.
LMP: 1 
SR 172.056.1 Loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics (LMP)
LMP Art. 1 Objet - La présente loi s'applique à la passation de marchés publics par les adjudicateurs qui lui sont assujettis, que ces marchés soient soumis ou non aux accords internationaux.
2 
SR 172.056.1 Loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics (LMP)
LMP Art. 2 But - La présente loi vise les buts suivants:
a  une utilisation des deniers publics qui soit économique et qui ait des effets économiques, écologiques et sociaux durables;
b  la transparence des procédures d'adjudication;
c  l'égalité de traitement et la non-discrimination des soumissionnaires;
d  une concurrence efficace et équitable entre les soumissionnaires, en particulier par des mesures contre les accords illicites affectant la concurrence et contre la corruption.
3 
SR 172.056.1 Loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics (LMP)
LMP Art. 3 Définitions - Au sens de la présente loi, on entend par:
a  soumissionnaire: une personne physique ou morale, de droit privé ou de droit public, ou un groupe de telles personnes qui offre des prestations ou qui demande à participer à un appel d'offres public ou à se voir déléguer une tâche publique ou octroyer une concession;
b  entreprise publique: une entreprise sur laquelle les pouvoirs publics peuvent exercer directement ou indirectement une influence dominante du fait de la propriété, de la participation financière ou des règles qui la régissent; l'influence dominante est présumée lorsqu'une entreprise est financée en majeure partie par l'État ou par d'autres entreprises publiques, que sa gestion est soumise au contrôle de l'État ou d'autres entreprises publiques ou que son organe d'administration, de direction ou de surveillance est composé de membres dont la majorité a été désignée par l'État ou par d'autres entreprises publiques;
c  accords internationaux: les accords dont découlent les engagements internationaux de la Suisse en matière de marchés publics;
d  conditions de travail: les dispositions impératives du code des obligations6 concernant le contrat de travail, les dispositions normatives contenues dans les conventions collectives et les contrats-types de travail ou, à défaut, les conditions de travail usuelles dans la région et dans la branche;
e  dispositions relatives à la protection des travailleurs: les dispositions du droit public du travail, y compris les dispositions de la loi du 13 mars 1964 sur le travail7, les dispositions d'exécution y afférentes et les dispositions relatives à la prévention des accidents.
5 
SR 172.056.1 Loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics (LMP)
LMP Art. 5 Droit applicable - 1 Si plusieurs adjudicateurs soumis au droit fédéral et au droit cantonal participent à un marché, le droit de la collectivité qui supporte la majeure partie du financement est applicable. Si la part cantonale totale dépasse celle de la Confédération, la présente loi ne s'applique pas.
1    Si plusieurs adjudicateurs soumis au droit fédéral et au droit cantonal participent à un marché, le droit de la collectivité qui supporte la majeure partie du financement est applicable. Si la part cantonale totale dépasse celle de la Confédération, la présente loi ne s'applique pas.
2    Si plusieurs adjudicateurs participent à un marché, ils ont la possibilité de soumettre d'un commun accord ce marché au droit de l'un des adjudicateurs en dérogeant aux principes susmentionnés.
3    Les entreprises publiques ou privées qui bénéficient de droits exclusifs ou spéciaux octroyés par la Confédération ou qui exécutent des tâches dans l'intérêt national peuvent choisir de soumettre leurs marchés au droit applicable à leur siège ou au droit fédéral.
13 
SR 172.056.1 Loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics (LMP)
LMP Art. 13 Récusation - 1 Ne peuvent participer à la procédure d'adjudication, du côté de l'adjudicateur ou du jury, les personnes qui:
1    Ne peuvent participer à la procédure d'adjudication, du côté de l'adjudicateur ou du jury, les personnes qui:
a  ont un intérêt personnel dans le marché;
b  sont liées par les liens du mariage ou du partenariat enregistré ou mènent de fait une vie de couple avec un soumissionnaire ou un membre de l'un de ses organes;
c  sont parentes ou alliées, en ligne directe ou jusqu'au troisième degré en ligne collatérale, d'un soumissionnaire ou d'un membre de l'un de ses organes;
d  représentent un soumissionnaire ou ont agi dans la même affaire pour un soumissionnaire, ou
e  ne disposent pas, pour toute autre raison, de l'indépendance nécessaire pour participer à la passation de marchés publics.
2    La demande de récusation doit être déposée immédiatement après la prise de connaissance du motif de récusation.
3    L'adjudicateur ou le jury statue sur les demandes de récusation en l'absence de la personne concernée.
15 
SR 172.056.1 Loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics (LMP)
LMP Art. 15 Détermination de la valeur du marché - 1 L'adjudicateur estime la valeur probable du marché.
1    L'adjudicateur estime la valeur probable du marché.
2    Un marché public ne peut être subdivisé en vue de contourner les dispositions de la présente loi.
3    Pour l'estimation de la valeur d'un marché, l'ensemble des prestations à adjuger ou des rémunérations qui sont en étroite relation d'un point de vue matériel ou juridique doivent être prises en compte. Tous les éléments des rémunérations sont pris en compte, y compris ceux qui sont liés aux options de prolongation et aux options concernant des marchés complémentaires, de même que l'ensemble des primes, émoluments, commissions et intérêts attendus, à l'exclusion de la taxe sur la valeur ajoutée.
4    Pour les contrats de durée déterminée, la valeur du marché est calculée en additionnant les rémunérations à verser sur toute la durée du contrat, y compris les rémunérations liées aux éventuelles options de prolongation. La durée de ces contrats ne peut, en règle générale, pas dépasser cinq ans. Dans les cas dûment motivés, une durée plus longue peut être prévue.
5    Pour les contrats de durée indéterminée, la valeur du marché est calculée en multipliant la rémunération mensuelle par 48.
6    Pour les contrats portant sur des prestations nécessaires périodiquement, la valeur du marché est calculée sur la base de la rémunération qui a été versée pour de telles prestations durant les douze mois précédents ou sur la base d'une estimation des besoins au cours des douze mois suivant la première commande.
20 
SR 172.056.1 Loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics (LMP)
LMP Art. 20 Procédure sur invitation - 1 La procédure sur invitation est applicable aux marchés publics qui ne sont pas soumis aux accords internationaux et qui atteignent les valeurs seuils indiquées dans l'annexe 4.
1    La procédure sur invitation est applicable aux marchés publics qui ne sont pas soumis aux accords internationaux et qui atteignent les valeurs seuils indiquées dans l'annexe 4.
2    Dans la procédure sur invitation, l'adjudicateur invite les soumissionnaires de son choix à présenter une offre, sans lancer d'appel d'offres public. À cette fin, il établit des documents d'appel d'offres. Il demande si possible au moins trois offres.
3    Pour l'acquisition d'armes, de munitions, de matériel de guerre ou, s'ils sont indispensables à des fins de défense et de sécurité, d'autres fournitures, de travaux de construction, de services, de travaux de recherche ou de développement, l'adjudicateur peut recourir à la procédure sur invitation sans tenir compte des valeurs seuils.
21 
SR 172.056.1 Loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics (LMP)
LMP Art. 21 Procédure de gré à gré - 1 Dans la procédure de gré à gré, l'adjudicateur adjuge un marché public directement à un soumissionnaire, sans lancer d'appel d'offres. Il peut demander des offres à des fins de comparaison et procéder à des négociations.
1    Dans la procédure de gré à gré, l'adjudicateur adjuge un marché public directement à un soumissionnaire, sans lancer d'appel d'offres. Il peut demander des offres à des fins de comparaison et procéder à des négociations.
2    L'adjudicateur peut adjuger un marché de gré à gré sans considération des valeurs seuils lorsqu'une des conditions suivantes est remplie:
a  aucune offre ou demande de participation n'est présentée dans le cadre de la procédure ouverte, sélective ou sur invitation, aucune offre ne satisfait aux exigences essentielles de l'appel d'offres ou ne respecte les spécifications techniques ou aucun soumissionnaire ne répond aux critères d'aptitude;
b  des indices suffisants laissent penser que toutes les offres présentées dans le cadre de la procédure ouverte, sélective ou sur invitation résultent d'un accord illicite affectant la concurrence;
c  un seul soumissionnaire entre en considération en raison des particularités techniques ou artistiques du marché ou pour des motifs relevant de la protection de la propriété intellectuelle, et il n'existe pas de solution de rechange adéquate;
d  en raison d'événements imprévisibles, l'urgence du marché est telle que, même en réduisant les délais, une procédure ouverte, sélective ou sur invitation ne peut être menée à bien;
e  un changement de soumissionnaire pour des prestations destinées à remplacer, à compléter ou à accroître des prestations déjà fournies n'est pas possible pour des raisons économiques ou techniques ou entraînerait des difficultés importantes ou une augmentation substantielle des coûts;
f  l'adjudicateur achète de nouvelles marchandises (prototypes) ou des prestations d'un nouveau genre qui ont été produites ou mises au point à sa demande dans le cadre d'un marché de recherche, d'expérimentation, d'étude ou de développement original;
g  l'adjudicateur achète des prestations sur un marché de produits de base;
h  l'adjudicateur peut acheter des prestations à un prix nettement inférieur aux prix usuels à la faveur d'une offre avantageuse limitée dans le temps (notamment dans le cas de liquidations);
i  l'adjudicateur adjuge le marché complémentaire au lauréat d'un concours d'études ou d'un concours portant sur les études et la réalisation ou au lauréat d'une procédure de sélection liée à des mandats d'étude ou à des mandats portant sur les études et la réalisation; les conditions suivantes doivent être remplies:
i1  la procédure précédente a été organisée dans le respect des principes de la présente loi,
i2  les propositions de solutions ont été jugées par un jury indépendant,
i3  l'adjudicateur s'est réservé dans l'appel d'offres le droit d'adjuger le marché complémentaire selon une procédure de gré à gré.
3    Un marché du type visé à l'art. 20, al. 3, peut être adjugé de gré à gré si le recours à cette procédure revêt une grande importance:
a  pour le maintien d'entreprises suisses importantes pour la défense nationale, ou
b  pour la sauvegarde des intérêts publics de la Suisse.
4    Pour chaque marché adjugé de gré à gré en vertu de l'al. 2 ou 3, l'adjudicateur établit une documentation indiquant:
a  les noms de l'adjudicateur et du soumissionnaire retenu;
b  la nature et la valeur de la prestation achetée;
c  les circonstances et conditions justifiant le recours à la procédure de gré à gré.
5    Il est interdit de définir un marché public de sorte que, d'entrée, un seul soumissionnaire entre en considération pour l'adjudication, en particulier en raison des particularités techniques ou artistiques du marché (al. 2, let. c) ou en cas de prestations destinées à remplacer, à compléter ou à accroître des prestations déjà fournies (al. 2, let. e).
26 
SR 172.056.1 Loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics (LMP)
LMP Art. 26 Conditions de participation - 1 Lors de la procédure d'adjudication ainsi que lors de l'exécution du marché adjugé, l'adjudicateur garantit que les soumissionnaires et leurs sous-traitants remplissent les conditions de participation, dont en particulier le respect des exigences définies à l'art. 12, qu'ils ont payé les impôts et les cotisations sociales exigibles et qu'ils ne concluent pas d'accords illicites affectant la concurrence.
1    Lors de la procédure d'adjudication ainsi que lors de l'exécution du marché adjugé, l'adjudicateur garantit que les soumissionnaires et leurs sous-traitants remplissent les conditions de participation, dont en particulier le respect des exigences définies à l'art. 12, qu'ils ont payé les impôts et les cotisations sociales exigibles et qu'ils ne concluent pas d'accords illicites affectant la concurrence.
2    Il peut exiger des soumissionnaires qu'ils prouvent le respect des conditions de participation au moyen notamment d'une déclaration ou de leur inscription sur une liste.
3    Il indique dans l'appel d'offres ou dans les documents d'appel d'offres quelles preuves doivent être remises et à quel moment.
29 
SR 172.056.1 Loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics (LMP)
LMP Art. 29 Critères d'adjudication - 1 L'adjudicateur évalue les offres sur la base de critères d'adjudication en lien avec les prestations. En tenant compte des engagements internationaux de la Suisse, il prend notamment en considération, outre le prix et la qualité de la prestation, des critères tels que l'adéquation, les délais, la valeur technique, la rentabilité, les coûts du cycle de vie, l'esthétique, le développement durable, la plausibilité de l'offre, les différents niveaux de prix pratiqués dans les pays où la prestation est fournie, la fiabilité du prix, la créativité, le service après-vente, les conditions de livraison, l'infrastructure, le caractère innovant, la fonctionnalité, le service à la clientèle, les compétences techniques et l'efficacité de la méthode.
1    L'adjudicateur évalue les offres sur la base de critères d'adjudication en lien avec les prestations. En tenant compte des engagements internationaux de la Suisse, il prend notamment en considération, outre le prix et la qualité de la prestation, des critères tels que l'adéquation, les délais, la valeur technique, la rentabilité, les coûts du cycle de vie, l'esthétique, le développement durable, la plausibilité de l'offre, les différents niveaux de prix pratiqués dans les pays où la prestation est fournie, la fiabilité du prix, la créativité, le service après-vente, les conditions de livraison, l'infrastructure, le caractère innovant, la fonctionnalité, le service à la clientèle, les compétences techniques et l'efficacité de la méthode.
2    Pour les marchés non soumis aux accords internationaux, l'adjudicateur peut prendre en compte à titre complémentaire la mesure dans laquelle les soumissionnaires offrent des places de formation professionnelle initiale, des places de travail pour les travailleurs âgés ou une réinsertion pour les chômeurs de longue durée.
3    L'adjudicateur indique les critères d'adjudication et leur pondération dans l'appel d'offres ou dans les documents d'appel d'offres. Il peut renoncer à indiquer la pondération lorsque le marché porte sur des solutions, des propositions de solutions ou des procédés.
4    Les prestations standardisées peuvent être adjugées sur la base du seul critère du prix total le plus bas, pour autant que les spécifications techniques concernant les prestations permettent de garantir le respect d'exigences élevées en matière de durabilité sociale, écologique et économique.
30 
SR 172.056.1 Loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics (LMP)
LMP Art. 30 Spécifications techniques - 1 L'adjudicateur fixe les spécifications techniques nécessaires dans l'appel d'offres ou dans les documents d'appel d'offres. Celles-ci définissent les caractéristiques de l'objet du marché, telles que sa fonction, ses performances, sa qualité, sa sécurité, ses dimensions ou les procédés de production et fixent les exigences relatives au marquage ou à l'emballage.
1    L'adjudicateur fixe les spécifications techniques nécessaires dans l'appel d'offres ou dans les documents d'appel d'offres. Celles-ci définissent les caractéristiques de l'objet du marché, telles que sa fonction, ses performances, sa qualité, sa sécurité, ses dimensions ou les procédés de production et fixent les exigences relatives au marquage ou à l'emballage.
2    Dans la mesure où cela est possible et approprié, l'adjudicateur fixe les spécifications techniques en se fondant sur des normes internationales ou, à défaut, sur des prescriptions techniques appliquées en Suisse, des normes nationales reconnues ou les recommandations de la branche.
3    Il ne peut être exigé de noms commerciaux, de marques, de brevets, de droits d'auteur, de designs, de types, d'origines ou de producteurs particuliers, à moins qu'il n'existe pas d'autre moyen suffisamment précis ou intelligible de décrire l'objet du marché et à la condition que l'adjudicateur utilise alors des termes tels que «ou équivalent» dans les documents d'appel d'offres. La preuve de l'équivalence incombe au soumissionnaire.
4    L'adjudicateur peut prévoir des spécifications techniques permettant de préserver les ressources naturelles ou de protéger l'environnement.
31 
SR 172.056.1 Loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics (LMP)
LMP Art. 31 Communautés de soumissionnaires et sous-traitants - 1 La participation de communautés de soumissionnaires et le recours à des sous-traitants sont admis, à moins que l'adjudicateur ne limite ou n'exclue ces possibilités dans l'appel d'offres ou dans les documents d'appel d'offres.
1    La participation de communautés de soumissionnaires et le recours à des sous-traitants sont admis, à moins que l'adjudicateur ne limite ou n'exclue ces possibilités dans l'appel d'offres ou dans les documents d'appel d'offres.
3    La prestation caractéristique doit en principe être fournie par le soumissionnaire.
32 
SR 172.056.1 Loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics (LMP)
LMP Art. 32 Lots et prestations partielles - 1 Le soumissionnaire doit remettre une offre globale pour l'objet du marché.
1    Le soumissionnaire doit remettre une offre globale pour l'objet du marché.
2    L'adjudicateur peut diviser l'objet du marché en plusieurs lots et adjuger ceux-ci à un ou plusieurs soumissionnaires.
3    Lorsque l'adjudicateur a constitué des lots, les soumissionnaires peuvent présenter une offre pour plusieurs lots, à moins que l'adjudicateur n'ait prévu d'autres modalités dans l'appel d'offres. Il peut limiter le nombre de lots pouvant être adjugés à un même soumissionnaire.
4    L'adjudicateur qui se réserve le droit d'exiger des soumissionnaires une collaboration avec des tiers doit l'indiquer dans l'appel d'offres.
5    Il peut se réserver, dans l'appel d'offres, le droit d'adjuger des prestations partielles.
37
SR 172.056.1 Loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics (LMP)
LMP Art. 37 Ouverture des offres - 1 Dans les procédures ouvertes ou sélectives, toutes les offres remises dans le délai imparti sont ouvertes par au minimum deux représentants de l'adjudicateur.
1    Dans les procédures ouvertes ou sélectives, toutes les offres remises dans le délai imparti sont ouvertes par au minimum deux représentants de l'adjudicateur.
2    Un procès-verbal est établi à l'ouverture des offres. Il doit mentionner au minimum les noms des personnes présentes, les noms des soumissionnaires, la date de remise des offres, les éventuelles variantes ainsi que le prix total de chaque offre.
OMP: 2a  3 
SR 172.056.11 Ordonnance du 12 février 2020 sur les marchés publics (OMP)
OMP Art. 3 Mesures contre les conflits d'intérêts et la corruption - (art. 11, let. b, LMP)
1    Les collaborateurs d'un adjudicateur et les tiers mandatés par ce dernier, qui participent à une procédure d'adjudication, sont tenus:
a  de déclarer leurs activités accessoires, leurs autres mandats et les liens d'intérêts susceptibles de conduire à un conflit d'intérêts lors de la procédure d'adjudication;
b  de signer une déclaration d'impartialité.
2    L'adjudicateur veille à ce que ses collaborateurs qui participent à des procédures d'adjudication soient régulièrement informés de la façon dont ils peuvent éviter efficacement les conflits d'intérêts et la corruption.
13 
SR 172.056.11 Ordonnance du 12 février 2020 sur les marchés publics (OMP)
OMP Art. 13 Types de prestations - Les procédures de concours et de mandats d'étude parallèles peuvent être organisées pour acquérir tous les types de prestations mentionnés à l'art. 8, al. 2, LMP.
23 
SR 172.056.11 Ordonnance du 12 février 2020 sur les marchés publics (OMP)
OMP Art. 23 Langue de la procédure - (art. 35, let. m, LMP)
1    L'adjudicateur définit le français, l'allemand ou l'italien comme langue de la procédure. Dans les cas visés à l'art. 20, il peut choisir une autre langue; dans ces cas également, il est tenu de rédiger ses décisions dans une des langues officielles de la Confédération.
2    Au moment de définir la langue de la procédure, il tient compte, dans la mesure du possible, de la région linguistique de la part de laquelle il s'attend à recevoir la plupart des offres pour la prestation à fournir. Concernant les travaux de construction à effectuer en Suisse et les marchés de fournitures et de services liés à ces derniers, il part du principe que la plupart des offres seront rédigées dans la langue officielle du lieu où est prévue la construction.
3    Sauf convention contraire, l'adjudicateur communique avec les soumissionnaires dans la langue de la procédure. Il répond aux questions portant sur les documents d'appel d'offres dans la langue de la procédure ou dans la langue officielle de la Confédération dans laquelle celles-ci ont été posées.
25 
SR 172.056.11 Ordonnance du 12 février 2020 sur les marchés publics (OMP)
OMP Art. 25 Exclusion et sanctions - (art. 44 et 45 LMP)
1    La CA tient une liste des soumissionnaires et des sous-traitants exclus de futurs marchés publics au sens de l'art. 45, al. 3, LMP.
2    Chaque exclusion est répertoriée dans la liste avec les informations suivantes:
a  date de la communication de l'exclusion;
b  nom de l'adjudicateur déclarant;
c  nom (entreprise) et adresse du soumissionnaire ou du sous-traitant;
d  motif de l'exclusion;
e  durée de l'exclusion.
3    Ces données sont communiquées sur demande:
a  à un adjudicateur ou aux adjudicateurs subordonnés;
b  au soumissionnaire ou à ses sous-traitants.
4    Les soumissionnaires et les sous-traitants qui figurent sur la liste mentionnée à l'al. 1 ou sur la liste de sanctions d'une institution financière multilatérale peuvent être exclus de la procédure d'adjudication ou voir leur adjudication révoquée dans les limites de l'art. 44 LMP.
5    La CA communique les données de la liste à l'autorité intercantonale pour les marchés publics (AiMp), à condition que le principe de finalité soit respecté.
6    Le DFF règle dans une ordonnance les conditions techniques et organisationnelles de l'accès à la liste ainsi que la marche à suivre pour corriger les erreurs d'inscription.
26 
SR 172.056.11 Ordonnance du 12 février 2020 sur les marchés publics (OMP)
OMP Art. 26 Droit d'accès de la Commission de la concurrence - (art. 37, al. 2, et 49 LMP)
40  42  43  44  48  54  55  57  72a
PA: 48 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 48
1    A qualité pour recourir quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire;
b  est spécialement atteint par la décision attaquée, et
c  a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification.
2    A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir.
49 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 49 - Le recourant peut invoquer:
a  la violation du droit fédéral, y compris l'excès ou l'abus du pouvoir d'appréciation;
b  la constatation inexacte ou incomplète des faits pertinents;
c  l'inopportunité: ce grief ne peut être invoqué lorsqu'une autorité cantonale a statué comme autorité de recours.
57 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 57
1    Si le recours n'est pas d'emblée irrecevable ou infondé, l'autorité de recours en donne connaissance sans délai à l'autorité qui a pris la décision attaquée et, le cas échéant, aux parties adverses du recourant ou à d'autres intéressés, en leur impartissant un délai pour présenter leur réponse; elle invite en même temps l'autorité inférieure à produire son dossier.99
2    L'autorité de recours peut, à n'importe quel stade de la procédure, inviter les parties à un échange ultérieur d'écritures ou procéder à un débat.
62 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 62
1    L'autorité de recours peut modifier la décision attaquée à l'avantage d'une partie.
2    Elle peut modifier au détriment d'une partie la décision attaquée, lorsque celle-ci viole le droit fédéral ou repose sur une constatation inexacte ou incomplète des faits: pour inopportunité, la décision attaquée ne peut être modifiée au détriment d'une partie, sauf si la modification profite à la partie adverse.
3    Si l'autorité de recours envisage de modifier, au détriment d'une partie, la décision attaquée, elle l'informe de son intention et lui donne l'occasion de s'exprimer.
4    Les motifs invoqués à l'appui du recours ne lient en aucun cas l'autorité de recours.
64
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 64
1    L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés.
2    Le dispositif indique le montant des dépens alloués qui, lorsqu'ils ne peuvent pas être mis à la charge de la partie adverse déboutée, sont supportés par la collectivité ou par l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué.
3    Lorsque la partie adverse déboutée avait pris des conclusions indépendantes, les dépens alloués peuvent être mis à sa charge, dans la mesure de ses moyens.
4    La collectivité ou l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué répond des dépens mis à la charge de la partie adverse déboutée en tant qu'ils se révéleraient irrécouvrables.
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des dépens.107 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral108 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales109 sont réservés.110
SR 0.632.231.422: 4
Répertoire ATF
119-V-347 • 123-V-113 • 125-I-209 • 125-II-86 • 129-II-497 • 130-I-241
Répertoire de mots-clés
Trié par fréquence ou alphabet
cff • mandat d'études parallèles • marchés publics • procédure sélective • commission de recours • appel d'offres • viol • tribunal administratif • candidat • aa • vue • quant • documentation • numerus clausus • mention • pouvoir d'appréciation • doctrine • anonymat • effet suspensif • droit fédéral
... Les montrer tous
AGVE
2000, S.267
AS
AS 2002/1994
FF
1994/IV/1212 • 1994/IV/343
EU Richtlinie
2004/18
VPB
61.77 • 62.31 • 63.16 • 64.29 • 64.9 • 65.41 • 65.78 • 66.38 • 66.5 • 66.54 • 68.119 • 69.56
RDAF
2002 I 461