Geschäftsnummer:
BV.2016.7 (SVG.2018.329)
Instanz:
Sozialversicherungsgericht
Entscheiddatum:
29.08.2018
Erstpublikationsdatum:
11.02.2020
Aktualisierungsdatum:
11.02.2020
Titel:
Invalidenrente (BGer 9C_41/2019 Urteil vom 26.3.19)
Sozialversicherungsgericht
des Kantons Basel-Stadt
URTEIL
vom 29. August 2018
Mitwirkende
lic. iur. K. Zehnder (Vorsitz), lic. iur. M. Prack Hoenen , lic. phil. D. Borer
und Gerichtsschreiberin Dr. B. Gruber
Parteien
A____
[...]
vertreten durch lic. iur. B____, Advokatin, [...]
Kläger
C____ Lebensversicherungs-Gesellschaft
[...]
Beklagte
Gegenstand
BV.2016.7
Invalidenrente
Tatsachen
I.
A____ (Kläger) arbeitete vom 8. September 2005 bis zur Kündigung per 30. April 2011 zunächst bei der [...] GmbH und nach einem Pächterwechsel ab September 2009 bei der [...] GmbH, einer Tankstelle mit Shop, und war in dieser Eigenschaft bei der C____ Lebensversicherungsgesellschaft (Beklagte) berufsvorsorgeversichert (Klagbeilage [KB] 1).
Im Urteil vom 16. Dezember 2013 (IV.2013.131) sprach das Sozialversicherungsge-richt Basel-Stadt dem Kläger ab dem 1. April 2012 bei einem IV-Grad von 55 % eine halbe Rente der Invalidenversicherung zu.
Mit Schreiben vom 4. November 2014 und 19. Januar 2015 (KB 6 und 7) lehnte die Beklagte den Anspruch auf Leistungen der beruflichen Vorsorge mit der Begründung ab, der versicherte Lohn entspreche dem 50 %-Pensum gemäss Gerichtsurteil.
II.
Mit Klage vom 14. April 2016 beantragt der Kläger, die Beklagte sei zu verpflichten, dem Kläger ab dem 1. April 2012 die gesetzlichen und reglementarischen Invaliden-leistungen im Rahmen einer Viertelsrente von jährlich Fr. 3'000.-- auszurichten. Rückwirkend sei die Beklagte zu verpflichten, vom 1. April 2012 bis zum 31. März 2016 Fr. 12'000.-- zuzüglich Zins zu 5 % ab Fälligkeit jeder Teilforderung auszurich-ten. Mehrforderungen bleiben vorbehalten und der Kläger sei von der Beitragspflicht zu befreien. Schliesslich wird die unentgeltliche Rechtspflege beantragt.
III.
Mit Verfügung vom 18. April 2016 bewilligt die Instruktionsrichterin dem Kläger die unentgeltliche Vertretung durch Frau lic. iur. B____, Advokatin.
IV.
Am 24. Oktober 2016 findet die Urteilsberatung durch die Kammer des Sozialversi-cherungsgerichts statt; das Gericht weist die Klage ab.
V.
Am 10. Februar 2017 erhebt der Kläger Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten vor dem Bundesgericht. Dieses heisst mit Urteil vom 7. März 2018 (9C_133/2017, BGE 144 V 63) die Beschwerde teilweise gut, hebt das Urteil des hiesigen Gerichts auf und weist die Sache zur neuen Entscheidung zurück. Im Übrigen weist es die Beschwerde ab.
VI.
Die Instruktionsrichterin nimmt mit verfahrensleitender Verfügung vom 22. März 2018 das Verfahren wieder auf, zieht die IV-Akten bei und gibt den Parteien Gelegenheit, sich zum weiteren Verfahren und den IV-Akten zu äussern. Zusätzlich verweist sie darauf, dass die Parteien allfällige weitere Beweise zum effektiv ausgeübten Arbeitspensum des Beschwerdeführers bei Eintritt der Arbeitsunfähigkeit einreichen können.
VII.
Der Kläger nimmt mit Eingabe vom 23. Mai 2018 Stellung und hält an seinen Anträgen in der Klage vom 14. April 2016 fest.
Die Beklagte nimmt am 22. Mai 2018 Stellung und hält ihrerseits an einer Klagabweisung fest.
Am 22. Juni 2018 nimmt der Kläger zu den Ausführungen der Beklagten Stellung.
VIII.
Am 29. August 2018 findet die Urteilsberatung durch die Kammer des Sozialversicherungsgerichts statt.
Entscheidungsgründe
1.
Das Sozialversicherungsgericht Basel-Stadt ist für die vorliegende Streitigkeit zwischen Vorsorgeeinrichtung und Anspruchsberechtigtem (vgl. Art. 73 Abs. 1
SR 831.40 Loi fédérale du 25 juin 1982 sur la prévoyance professionnelle vieillesse, survivants et invalidité (LPP) LPP Art. 73 - 1 Chaque canton désigne un tribunal qui connaît, en dernière instance cantonale, des contestations opposant institutions de prévoyance, employeurs et ayants droit. Ce tribunal est également compétent: |
|
1 | Chaque canton désigne un tribunal qui connaît, en dernière instance cantonale, des contestations opposant institutions de prévoyance, employeurs et ayants droit. Ce tribunal est également compétent: |
a | pour les contestations avec des institutions assurant le maintien de la prévoyance au sens des art. 4, al. 1, et 26, al. 1, LFLP307; |
b | pour les contestations avec des institutions lorsque ces contestations résultent de l'application de l'art. 82, al. 2; |
c | pour les prétentions en matière de responsabilité selon l'art. 52; |
d | pour le droit de recours selon l'art. 56a, al. 1.308 |
2 | Les cantons doivent prévoir une procédure simple, rapide et, en principe, gratuite; le juge constatera les faits d'office. |
3 | Le for est au siège ou domicile suisse du défendeur ou au lieu de l'exploitation dans laquelle l'assuré a été engagé. |
4 | ...309 |
SR 831.40 Loi fédérale du 25 juin 1982 sur la prévoyance professionnelle vieillesse, survivants et invalidité (LPP) LPP Art. 73 - 1 Chaque canton désigne un tribunal qui connaît, en dernière instance cantonale, des contestations opposant institutions de prévoyance, employeurs et ayants droit. Ce tribunal est également compétent: |
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1 | Chaque canton désigne un tribunal qui connaît, en dernière instance cantonale, des contestations opposant institutions de prévoyance, employeurs et ayants droit. Ce tribunal est également compétent: |
a | pour les contestations avec des institutions assurant le maintien de la prévoyance au sens des art. 4, al. 1, et 26, al. 1, LFLP307; |
b | pour les contestations avec des institutions lorsque ces contestations résultent de l'application de l'art. 82, al. 2; |
c | pour les prétentions en matière de responsabilité selon l'art. 52; |
d | pour le droit de recours selon l'art. 56a, al. 1.308 |
2 | Les cantons doivent prévoir une procédure simple, rapide et, en principe, gratuite; le juge constatera les faits d'office. |
3 | Le for est au siège ou domicile suisse du défendeur ou au lieu de l'exploitation dans laquelle l'assuré a été engagé. |
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2.
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2.1. Streitig ist der Anspruch des Klägers auf eine Invalidenrente aus beruflicher Vorsorge. Insbesondere ist die Höhe des Teilzeitpensums bei Eintritt der Arbeitsunfähigkeit umstritten. Während der Kläger behauptet, in einem Beschäftigungsgrad von 80 % gearbeitet zu haben, ist die Beklagte der Ansicht, dass das Pensum so tief gelegen habe, dass kein rentenbegründender Invaliditätsgrad erreicht werde.
2.2. In dieser Frage hielt das Bundesgericht in Erwägung 4.2 ihres Urteils vom 7. März 2018 (9C_133/2017) fest, dass den Angaben auf dem Vorsorgeausweis per 1. Januar 2011 reiner Informationscharakter zukomme und diese nicht als direkter Beweis, aber immerhin als Indiz zu dienen vermögen. Beide Arbeitgeber des Klägers hätten als betriebsübliche Arbeitszeit 41 Stunden pro Woche angegeben. Aus den Lohnabrechnungen für das Jahr 2011 (Januar bis April) ergebe sich, dass der Kläger im Durchschnitt 138,9 Stunden pro Monat respektive durchschnittlich 34,7 Stunden pro Woche (138,9 : 4) gearbeitet habe, was das behauptete Pensum von 80 % untermauere (41 x 0,8 = 32,8 Stunden). Dass der Kläger in den einzelnen Monaten in zeitlicher Hinsicht sehr unterschiedlich tätig gewesen sei, sei im Rahmen der konkreten Beschäftigung an einer Tankstelle mit Shop, die rund ums Jahr von morgens früh bis abends spät geöffnet sei, nicht aussergewöhnlich. Das Bundesgericht entschied aus prozessrechtlichen Gründen in dieser Frage nicht abschliessend.
2.3. Der Kläger bringt vor, dass für die Frage des Arbeitspensums die Lohnblätter der Monate Januar bis April 2011 heranzuziehen seien. Der Beistand des Klägers verfüge diesbezüglich über keine weiteren Unterlagen. Die Gegenpartei habe keine Unterlagen beigebracht, die gegen das durch Lohnblätter untermauerte Arbeitspensum sprächen.
2.4. Die Beklagte wendet ein, dass bei einer anspruchsbegründenden Tatsache wie dem Arbeitspensum der Kläger die Beweislast trage. Wenn nicht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein entsprechendes Arbeitspensum nachgewiesen sei, seien die Folgen der Beweislosigkeit vom Kläger zu tragen. Massgeblich sei der ausbezahlte Verdienst. Es müssen hierzu die geleisteten Stunden während der gesamten Dauer des Arbeitsverhältnisses berücksichtigt werden. Seit dem 1. September 2009 habe er während etwa 20 Monaten bei der [...] GmbH gearbeitet. Diese habe sich im Arbeitgeberfragebogen zu Handen der IV-Stelle nur zur allgemeinen Arbeitszeit, nicht jedoch zum vor Eintritt des Gesundheitsschadens ausgeübten Pensum geäussert. Gemäss IK-Auszug habe er im Jahr 2009 für die ersten vier Anstellungsmonate Fr. 8'463.00 Lohn bezogen, monatlich somit Fr. 2'115.75. Den Lohnabrechnungen von März 2010 bis April 2011 (IV-Akte 31) lasse sich entnehmen, dass der Kläger im Jahr 2010 einen Monatslohn von Fr. 2'866.50 erzielt habe. In den erwähnten IK-Auszügen sei für das Jahr 2010 ein Einkommen von Fr. 34'398.00 ausgewiesen. Dies entspreche dem Zwölffachen von Fr. 2'866.50. Daraus sei zu schliessen, dass im Jahr 2010 keine Überstunden entschädigt bzw. geleistet worden seien. Im Jahr 2011, in den letzten vier Monaten des Arbeitsverhältnisses, sei er im Stundenlohn zu einem Ansatz von Fr. 26.42 entlohnt worden. Die tatsächlich geleisteten Stunden seien nur für die letzten vier Monate des Anstellungsverhältnisses ausgewiesen. Aufgrund des bekannten Stundenlohns liessen sich die geleisteten Stunden aller Monate des Arbeitsverhältnisses berechnen, unter Zugrundelegung der wöchentlichen Betriebsarbeitszeit von 41 Stunden. Bei einem Monatslohn von Fr. 2'115.75 von September bis Dezember 2009 seien dies 80.1 Stunden im Monat bzw. ein Pensum von 45.07 %. Von Januar bis Dezember 2010 habe er einen Lohn von Fr. 2'866.50 bezogen, was 108.5 Stunden im Monat bzw. einem Pensum von 61.07 % entspreche. Im Januar 2011 habe er 118 Stunden (Pensum von 66.41 %), im Februar 2011 131 Stunden (Pensum von 73.72 %), im März 2011 137.7 Stunden (Pensum von 77.52 %) und im April 2011 169 Stunden (Pensum von 95.11 %) gearbeitet). Das Arbeitspensum habe daher immer unter 80 % gelegen. Nur im letzten Anstellungsmonat sei es darüber gelegen, was möglicherweise daran liege, dass ihm zusätzlich Überstunden aus den zurückliegenden Monaten des Vorjahres mitabgerechnet worden seien. Dem Bundesgericht seien nur die Zahlen der letzten vier Monate vorgelegen. Verglichen mit den Angaben der übrigen Monate seien diese für das Arbeitsverhältnis nicht repräsentativ. Auch im Invalidenversicherungsrecht bilde in der Regel der zuletzt erzielte Verdienst den Ausgangspunkt für die Berechnung des Valideneinkommens. Bei Einkommensschwankungen sei der Durchschnittsverdienst während einer längeren Zeitspanne massgebend (Kreisschreiben über Invalidität und Hilflosigkeit in der Invalidenversicherung [KSIH], Rz. 3024). Artikel 2.3.1 Absatz 4 Vorsorgereglement lege für die Ermittlung des versicherten Verdienstes bei schwankendem Einkommen fest, dass auf den letzten bekannten Jahreslohn abzustellen sei. Ein im laufenden Arbeitsjahr geleistetes höheres Arbeitspensum sei in Bezug auf die reglementarischen Leistungen in der weitergehenden Vorsorge nicht massgebend. Dies ergebe ein Arbeitspensum von 61 %. In Bezug auf die reglementarischen Leistungen in der weitergehenden Vorsorge seien die von Januar bis April 2011 geleisteten Stunden nicht zu berücksichtigen, was eine Deckung für ein Arbeitspensum von 57 % ergebe. Das massgebende Valideneinkommen betrage damit Fr. 47'036.22 (61 % von Fr. 77'108.55) bzw. in der weitergehenden Vorsorge Fr. 43'951.87 (57 % von Fr. 77'108.55). Bei einem Invalideneinkommen von Fr. 34'739.00 ergebe dies einen Invaliditätsgrad von 26 bzw. 21 Prozent.
2.5. Der Kläger weist in der Replik darauf hin, dass gemäss Art. 73 Abs. 2
SR 831.40 Loi fédérale du 25 juin 1982 sur la prévoyance professionnelle vieillesse, survivants et invalidité (LPP) LPP Art. 73 - 1 Chaque canton désigne un tribunal qui connaît, en dernière instance cantonale, des contestations opposant institutions de prévoyance, employeurs et ayants droit. Ce tribunal est également compétent: |
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1 | Chaque canton désigne un tribunal qui connaît, en dernière instance cantonale, des contestations opposant institutions de prévoyance, employeurs et ayants droit. Ce tribunal est également compétent: |
a | pour les contestations avec des institutions assurant le maintien de la prévoyance au sens des art. 4, al. 1, et 26, al. 1, LFLP307; |
b | pour les contestations avec des institutions lorsque ces contestations résultent de l'application de l'art. 82, al. 2; |
c | pour les prétentions en matière de responsabilité selon l'art. 52; |
d | pour le droit de recours selon l'art. 56a, al. 1.308 |
2 | Les cantons doivent prévoir une procédure simple, rapide et, en principe, gratuite; le juge constatera les faits d'office. |
3 | Le for est au siège ou domicile suisse du défendeur ou au lieu de l'exploitation dans laquelle l'assuré a été engagé. |
4 | ...309 |
3.
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3.1. Der Anspruch auf Invalidenleistungen der (obligatorischen) beruflichen Vorsorge setzt voraus, dass die Arbeitsunfähigkeit, deren Ursache zur Invalidität geführt hat (Art. 23 lit. a
SR 831.40 Loi fédérale du 25 juin 1982 sur la prévoyance professionnelle vieillesse, survivants et invalidité (LPP) LPP Art. 23 Droit aux prestations - Ont droit à des prestations d'invalidité les personnes qui: |
|
a | sont invalides à raison de 40 % au moins au sens de l'AI, et qui étaient assurées lorsqu'est survenue l'incapacité de travail dont la cause est à l'origine de l'invalidité; |
b | à la suite d'une infirmité congénitale, étaient atteintes d'une incapacité de travail comprise entre 20 et 40 % au début de l'activité lucrative et qui étaient assurées lorsque l'incapacité de travail dont la cause est à l'origine de l'invalidité s'est aggravée pour atteindre 40 % au moins; |
c | étant devenues invalides avant leur majorité (art. 8, al. 2, LPGA68), étaient atteintes d'une incapacité de travail comprise entre 20 et 40 % au début de l'activité lucrative et qui étaient assurées lorsque l'incapacité de travail dont la cause est à l'origine de l'invalidité s'est aggravée pour atteindre 40 % au moins. |
SR 831.40 Loi fédérale du 25 juin 1982 sur la prévoyance professionnelle vieillesse, survivants et invalidité (LPP) LPP Art. 10 Début et fin de l'assurance obligatoire - 1 L'assurance obligatoire commence en même temps que les rapports de travail; pour les bénéficiaires d'indemnités journalières de l'assurance-chômage, elle commence le jour où ils perçoivent pour la première fois une indemnité de chômage.22 |
|
1 | L'assurance obligatoire commence en même temps que les rapports de travail; pour les bénéficiaires d'indemnités journalières de l'assurance-chômage, elle commence le jour où ils perçoivent pour la première fois une indemnité de chômage.22 |
2 | L'obligation d'être assuré cesse, sous réserve de l'art. 8, al. 3: |
a | à l'âge de référence23 (art. 13); |
b | en cas de dissolution des rapports de travail; |
c | lorsque le salaire minimum n'est plus atteint; |
d | lorsque le droit aux indemnités journalières de l'assurance-chômage s'éteint. |
3 | Durant un mois après la fin des rapports avec l'institution de prévoyance, le salarié demeure assuré auprès de l'ancienne institution de prévoyance pour les risques de décès et d'invalidité.25 Si un rapport de prévoyance existait auparavant, c'est la nouvelle institution de prévoyance qui est compétente.26 |
3.2. Art. 23 lit. a
SR 831.40 Loi fédérale du 25 juin 1982 sur la prévoyance professionnelle vieillesse, survivants et invalidité (LPP) LPP Art. 23 Droit aux prestations - Ont droit à des prestations d'invalidité les personnes qui: |
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a | sont invalides à raison de 40 % au moins au sens de l'AI, et qui étaient assurées lorsqu'est survenue l'incapacité de travail dont la cause est à l'origine de l'invalidité; |
b | à la suite d'une infirmité congénitale, étaient atteintes d'une incapacité de travail comprise entre 20 et 40 % au début de l'activité lucrative et qui étaient assurées lorsque l'incapacité de travail dont la cause est à l'origine de l'invalidité s'est aggravée pour atteindre 40 % au moins; |
c | étant devenues invalides avant leur majorité (art. 8, al. 2, LPGA68), étaient atteintes d'une incapacité de travail comprise entre 20 et 40 % au début de l'activité lucrative et qui étaient assurées lorsque l'incapacité de travail dont la cause est à l'origine de l'invalidité s'est aggravée pour atteindre 40 % au moins. |
SR 831.40 Loi fédérale du 25 juin 1982 sur la prévoyance professionnelle vieillesse, survivants et invalidité (LPP) LPP Art. 24 - 1 ...71 |
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1 | ...71 |
2 | La rente d'invalidité est calculée avec le même taux de conversion que la rente de vieillesse à 65 ans72. Le taux de conversion fixé par le Conseil fédéral selon la let. b des dispositions transitoires de la première révision de la LPP du 3 octobre 2003 s'applique aux assurés de la génération transitoire. |
3 | L'avoir de vieillesse déterminant pour le calcul comprend: |
a | l'avoir de vieillesse acquis par l'assuré à la naissance du droit à la rente d'invalidité; |
b | la somme des bonifications de vieillesse afférentes aux années futures, jusqu'à l'âge de référence, sans les intérêts. |
4 | Les bonifications de vieillesse afférentes aux années futures sont calculées sur la base du salaire coordonné de l'assuré durant la dernière année d'assurance auprès de l'institution de prévoyance. |
5 | La rente d'invalidité est adaptée si un montant au sens de l'art. 124, al. 1, CC73 est transféré dans le cadre du partage de la prévoyance professionnelle. Le Conseil fédéral règle les modalités de calcul de cette adaptation.74 |
SR 831.40 Loi fédérale du 25 juin 1982 sur la prévoyance professionnelle vieillesse, survivants et invalidité (LPP) LPP Art. 24 - 1 ...71 |
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2 | La rente d'invalidité est calculée avec le même taux de conversion que la rente de vieillesse à 65 ans72. Le taux de conversion fixé par le Conseil fédéral selon la let. b des dispositions transitoires de la première révision de la LPP du 3 octobre 2003 s'applique aux assurés de la génération transitoire. |
3 | L'avoir de vieillesse déterminant pour le calcul comprend: |
a | l'avoir de vieillesse acquis par l'assuré à la naissance du droit à la rente d'invalidité; |
b | la somme des bonifications de vieillesse afférentes aux années futures, jusqu'à l'âge de référence, sans les intérêts. |
4 | Les bonifications de vieillesse afférentes aux années futures sont calculées sur la base du salaire coordonné de l'assuré durant la dernière année d'assurance auprès de l'institution de prévoyance. |
5 | La rente d'invalidité est adaptée si un montant au sens de l'art. 124, al. 1, CC73 est transféré dans le cadre du partage de la prévoyance professionnelle. Le Conseil fédéral règle les modalités de calcul de cette adaptation.74 |
3.3. Nach Punkt 4.3.1 Abs. 1 lit a des Vorsorgereglements der Beklagten, Allgemeinen Reglementsbestimmungen ([ARB], Klagantwortbeilage [KAB] 2) besteht Anspruch auf Invalidenleistungen im gemäss den BRB des Vorsorgeplanes vorgesehenem Umfang, wenn die versicherte Person zu mindestens 40 Prozent invalid wird und sie bei Eintritt der Arbeitsunfähigkeit, deren Ursache zur Invalidität führt, bei der Stiftung gemäss diesem Vorsorgereglement versichert war und bei Eintritt der Invalidität immer noch versichert ist.
3.4. Vorliegend stimmt das im invalidenversicherungsrechtlichen Verfahren festgesetzte erwerbliche Arbeitspensum nicht mit demjenigen überein, das die versicherte Person bei Eintritt der Arbeitsunfähigkeit, deren Ursache zur Invalidität geführt hat, ausübte.
In einem solchen Fall bemisst sich der vorsorgerechtlich relevante Invaliditätsgrad aufgrund eines Valideneinkommens entsprechend dem Grad der Teilerwerbstätigkeit (BGE 144 V 63 E. 6.2). Die Vorsorgeeinrichtung hat das von der Invalidenversicherung festgesetzte Invalideneinkommen, an das sie grundsätzlich gebunden ist, auf das ausgeübte Teilzeitpensum herunterzurechnen und gestützt darauf sowie auf die übrigen grundsätzlich bindenden Parameter eine neuerliche Einkommensvergleichsberechnung durchzuführen (a.a.O. E. 6.3.2).
3.5. Es bleibt das bei Eintritt der Arbeitsunfähigkeit ausgeübte Arbeitspensum festzusetzen.
3.6. Dem Vorsorgeausweis per 1. Januar 2011 ist als Indiz ein Beschäftigungsgrad von 80 % zu entnehmen. Die betriebsübliche Arbeitszeit betrug sowohl beim alten als auch beim neuen Arbeitgeber 41 Stunden pro Woche. Ein 80 % Arbeitspensum entspricht demnach 32,8 Stunden in der Woche. Die Lohnabrechnungen von Januar bis April 2011 weisen die tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden aus (Januar: 118 Stunden, Februar: 131 Stunden, März: 137,75 Stunden, April: 169 Stunden). Aus diesen ergibt sich ein Durchschnitt in diesen vier Monaten von 138,9 Stunden pro Monat bzw. von durchschnittlich 34,7 Stunden pro Woche (138,9 : 4; siehe dazu das Urteil des Bundesgerichts E. 4.2).
3.7. Im Gegensatz zur Berechnung des Bundesgerichts lässt die Beklagte in ihrer Berechnung des Pensums aufgrund der geleisteten Stunden in den letzten vier Arbeitsmonaten unberücksichtigt, dass dem Kläger Ferien und Feiertage zustehen. Diese sind zwar durch Zuschläge im Stundenlohn geldmässig abgegolten worden, finden in zeitmässiger Hinsicht in den Lohnabrechnungen jedoch keine Berücksichtigung, da sich diese nur auf die tatsächlich geleisteten Stunden beziehen. Entsprechend rechnete das Bundesgericht mit durchschnittlich vier Wochen pro Monat, hingegen weist ein durchschnittlicher Monat 4,33 Wochen (52 : 12) auf. Das Bundesgericht berücksichtigte demnach Ferien und Feiertage auch in zeitmässiger Hinsicht bei der Berechnung des Pensums.
3.8. Es ist wenig wahrscheinlich, dass dem Kläger im letzten Anstellungsmonat (April 2011) möglicherweise zusätzlich Überstunden aus den zurückliegenden Monaten des Vorjahres mitabgerechnet wurden, wie die Beklagte einwendet. Das Wesen des Stundenlohnes besteht gerade darin, dass alle geleisteten Stunden ausbezahlt werden. Allfällige geleistete Überstunden wären daher wohl bereits im Januar verrechnet worden. Dass der Kläger im April mehr Stunden leistete, kann auch daran liegen, dass er in diesem Monat mehr aushelfen musste. Da im Jahr 2011 die Osterfeiertage in den April fielen (22. bis 25. April), fällt diese Möglichkeit in Betracht. Zudem sind Lohnschwankungen, wie das Bundesgericht festgestellt hat (E. 4.2) bei einer Beschäftigung an einer Tankstelle mit Shop, die rund ums Jahr von morgens früh bis abends spät geöffnet ist, nicht aussergewöhnlich. So hat der Kläger im Januar mit 118 Stunden wesentlich unter dem Durchschnitt gearbeitet und im April mit 169 Stunden wesentlich über dem Durchschnitt.
3.9. Die geleisteten Stunden von Januar bis April 2011 sind daher weiterhin ein Indiz, dass der Kläger bei Eintritt der Arbeitsunfähigkeit in einem Pensum von rund 80 % gearbeitet hat.
3.10. Gemäss Lohnausweis 2010 (IV-Akte 25) erzielte der Kläger im Jahr 2010 einen Lohn von Fr. 34'398.00. Der Monatslohn betrug gemäss Lohnabrechnungen März bis Dezember 2010 (beigezogene IV-Akte 31 S. 8 ff.) Fr. 2'646.00, mit dem Anteil vom 13. Monatslohn von Fr. 220.50 sodann Fr. 2'866.50. Weder im Arbeitgeberfragebogen noch in den Lohnabrechnungen ist das Pensum ersichtlich.
3.11. Die Beklagte bringt vor, dass der im Jahr 2010 erzielte Monatslohn von Fr. 2'866.50 einem Pensum von 61 % entspreche, wenn man den bekannten Stundenlohn von Fr. 26.42 heranziehe. Bei einem solchen Rückschluss vom Stundenlohn auf das geleistete Pensum im Monatslohn lässt die Beklagte insbesondere zwei Faktoren unberücksichtigt. Zum einen kann von einem bestimmten Stundenlohn nicht ohne weiteres auf die Höhe des Stundenlohnes bei einem bestimmten Monatslohn geschlossen werden. Zum anderen hat die Beklagte einen Monatslohn (inklusive 13. Monatslohn) mit einem Stundenlohn verglichen, der sowohl eine Ferienzulage (10.64 %), eine Sonn- und Feiertagszulage (3.50 %), eine Urlaubsentschädigung (0.13 %) und einen Anteil 13. Monatslohn enthält. Nimmt die Beklagte einen solchen Vergleich vor, dann müsste sie beim Monatslohn zuerst die zu leistenden Arbeitsstunden um die Ferien und Feiertage bereinigen. Denn der Monatslohn wird unabhängig vom Ferienbezug und von Feiertagen ausbezahlt, der Stundenlohn bezieht sich nur auf die tatsächlich geleisteten Stunden. Eine solche Bereinigung hat die Beklagte in ihrer Berechnung jedoch nicht vorgenommen. Berücksichtigt man beide Faktoren, also ein Vergleich der Löhne auf der Grundlage einer äquivalenten Basis und ein tieferer Stundenlohn im Monatslohn, dann kann auch ein Monatslohn von Fr. 2'866.50 einem 80 %-Pensum entsprechen.
3.12. Entgegen der Annahme des Klägers kann aus der unterschiedlichen Höhe der fix ausgerichteten BVG-Anteile vor und nach dem Pächterwechsel kein Schluss auf die Höhe des Pensums gezogen werden. Denn diese hängen von der Lohnhöhe und nicht vom Beschäftigungsgrad ab. Zudem wird gemäss den Besonderen Reglementsbestimmungen (BRB) der Koordinationsabzug dem jeweiligen Beschäftigungsgrad nicht angepasst (Punkt 1.1).
3.13. Die Lohnabrechnungen des Jahres 2010 und der Lohn für das Jahr 2009 sind zwar nur bedingt geeignet, eine Aussage über das geleistete Pensum zu treffen. Ein so tiefes Pensum wie die Beklagte behauptet (45 % im Jahr 2009 und 61 % im Jahr 2010) ist jedoch wenig wahrscheinlich, da sich in den Akten an keiner Stelle ein entsprechender Hinweis findet. Es spricht viel mehr dafür, dass der Kläger den anfänglich sehr tiefen Lohn beim Pächterwechsel akzeptiert hatte und sich nicht, wohl auch aufgrund seiner gesundheitlichen Situation, nicht darum gekümmert und sich nicht dagegen gewehrt hatte. Es liegen jedoch zwei weitere Indizien vor, die für ein 80 % Pensum sprechen, nämlich die Angabe auf dem Vorsorgeausweis und die geleisteten Arbeitsstunden in der Zeit vom Januar bis April 2011. Dass das Bundesgericht in der Sache nicht endgültig entschied, lag vor allem daran, dass es sich bei den Lohnblättern für die Monate Januar bis April 2011 um unzulässige Noven vor dem Bundesgericht gehandelt hatte, weniger jedoch, dass es diese nicht als ein hinreichendes Indiz ansehen würde. Darüber hinaus ist es nicht dem Kläger anzulasten, dass sein letzter Arbeitgeber den Arbeitgeberfragebogen zu Handen der Invalidenversicherung unvollständig ausgefüllt hatte. Ebenso wenig ist es ihm anzulasten, dass der Arbeitgeber in den Monatslohnabrechnungen das Arbeitspensum nicht vermerkt hatte. Diese Umstände sind bei der Beweiswürdigung mitzuberücksichtigen.
3.14. Von Beweislosigkeit kann entgegen der Behauptung der Beklagten nicht gesprochen werden. Es liegen zwei deutliche Hinweise für ein Pensum von 80 % vor und ein weniger deutliches (Monatslohnabrechnungen des Jahres 2010). Indizien, die für ein tieferes Pensum sprechen, konnte die Beklagte nicht beibringen. Beweislosigkeit liegt erst vor, wenn es sich als unmöglich erweist, im Rahmen des Untersuchungsgrundsatzes aufgrund einer Beweiswürdigung einen Sachverhalt zu ermitteln, der zumindest die Wahrscheinlichkeit für sich hat, der Wirklichkeit zu entsprechen (BGE 115 V 142 E. 8a mit Hinweis, 117 V 261 E. 3b in fine). Auch im Bereich der beruflichen Vorsorge gilt das sozialversicherungsrechtliche Beweismass der überwiegenden Wahrscheinlichkeit. Danach ist auf denjenigen Sachverhalt abzustellen, der von allen möglichen Geschehensabläufen als der wahrscheinlichste erscheint (BGE 139 V 176 E. 5.3 mit Hinweisen; 126 V 353 E. 5b). Eine solche Unmöglichkeit ist vorliegend bei drei Indizien offensichtlich nicht gegeben. Vielmehr ist es mit dem Beweisgrad der überwiegenden Wahrscheinlichkeit erstellt, dass der Kläger bei Eintritt der Arbeitsunfähigkeit, die zur Invalidität führte, in einem Pensum von etwa 80 % arbeitete.
4.
==
4.1. Das invalidenversicherungsrechtliche Valideneinkommen von Fr. 77'108.55 ist daher auf das Pensum von 80 % herunterzurechnen. Dies ergibt einen Betrag von Fr. 61'686.84. Dieses berufsvorsorgerechtliche Valideneinkommen ist dem Invalideneinkommen von Fr. 34'739.00 gegenüberzustellen. Aus der Erwerbseinbusse von Fr. 26'947.84 errechnet sich ein Invaliditätsgrad von 43.68 %. Im Übrigen würde der Kläger selbst bei einem Pensum von 75 % noch immer einen Invaliditätsgrad von 40 % (aufgerundet von 39.93 %) erreichen.
4.2. Punkt 4.3.1. Abs. 3 ARB (KAB 2) entspricht im Wesentlichen den gesetzlichen Bestimmungen. Entsprechend hat der Kläger auch im überobligatorischen Bereich Anspruch auf eine Viertelsrente.
4.3. Nach Punkt 4.3.4. Abs. 1 ARB entsteht der Anspruch auf Renten mit Ablauf der in den Besonderen Reglementsbestimmungen (BRB; KAB 3) festgelegten Wartefrist und wird bei einem Bezug von Taggeldern aufgeschoben. Beginnt die Rente der IV vor Ablauf der reglementarischen Wartefrist, gewährt die Stiftung die Rente in den Fällen gemäss Ziffer 4.3.1. lit a - c bloss im Umfang und im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen nach BVG bis zum Ablauf der vereinbarten Wartefrist. Anschliessend werden die Leistungen gemäss den BRB erbracht. Nach Punkt 1.4 BRB beträgt die volle Invalidenrente 30 % vom AHV-Jahreslohn, wobei die Invalidenleistungen nach Ablauf der Wartefrist während der Dauer der Invalidität ausbezahlt werden. Die Wartefrist beträgt 24 Monate.
4.4. Der Vorsorgeausweis per 1. Januar 2011 (KAB 1) weist eine jährliche Invalidenrente im obligatorischen Bereich von Fr. 6'024.00 aus. Ein Viertel davon beträgt Fr. 1'506.00. Die Beklagte wird daher verpflichtet, dem Kläger während der Wartefrist von 24 Monaten eine Viertelsrente nach BVG in der Höhe von Fr. 1'506.00 ab dem 1. April 2012 bis 31. März 2014 zu leisten.
4.5. Die reglementarische ganze Invalidenrente beträgt gemäss Vorsorgeausweis Fr. 12'000.00. Diese ist nach der Wartefrist von 24 Monaten zu leisten. Der Kläger bezieht keine der in den ARB angesprochenen Taggelder. Die Beklagte wird daher verpflichtet, dem Kläger ab dem 1. April 2014 eine Viertelsrente in der Höhe von Fr. 3'000.00 zu bezahlen.
4.6. Der Kläger macht in seiner Klage vom 14. April 2016 einen Zinsanspruch von 5 % ab Fälligkeit jeder Teilforderung geltend.
4.7. Die Verzugszinspflicht für fällige Invalidenrenten im Bereich der obligatorischen und der überobligatorischen Berufsvorsorge richtet sich nach den Regeln von Art. 102 ff
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 102 - 1 Le débiteur d'une obligation exigible est mis en demeure par l'interpellation du créancier. |
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1 | Le débiteur d'une obligation exigible est mis en demeure par l'interpellation du créancier. |
2 | Lorsque le jour de l'exécution a été déterminé d'un commun accord, ou fixé par l'une des parties en vertu d'un droit à elle réservé et au moyen d'un avertissement régulier, le débiteur est mis en demeure par la seule expiration de ce jour. |
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 105 - 1 Le débiteur en demeure pour le paiement d'intérêts, d'arrérages ou d'une somme dont il a fait donation, ne doit l'intérêt moratoire qu'à partir du jour de la poursuite ou de la demande en justice. |
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1 | Le débiteur en demeure pour le paiement d'intérêts, d'arrérages ou d'une somme dont il a fait donation, ne doit l'intérêt moratoire qu'à partir du jour de la poursuite ou de la demande en justice. |
2 | Toute stipulation contraire s'apprécie conformément aux dispositions qui régissent la clause pénale. |
3 | Des intérêts ne peuvent être portés en compte pour cause de retard dans le paiement des intérêts moratoires. |
4.8. Punkt 4.3.2. ARB enthält Bestimmungen zur Befreiung von der Beitragszahlungspflicht. Nach Abs. 1 gilt die Befreiung bei einer Arbeitsunfähigkeit von mindestens 40 %. In Punkt 1.4 BRB ist eine Wartefrist von drei Monaten festgelegt. Ab 1. Juli 2012 ist daher das Alterskonto des Klägers gemäss den Reglementsbestimmungen weiterzuführen.
5.
==
5.1. Aus diesen Erwägungen folgt, dass die Klage gutzuheissen ist. Die Beklagte ist zu verpflichten, dem Kläger vom 1. April 2012 bis 31. März 2014 eine jährliche Invalidenrente in der Höhe von Fr. 1'506.00 und ab dem 1. April 2014 eine jährliche Invalidenrente in der Höhe von Fr. 3'000.00 auszurichten. Die Beklagte wird angewiesen, die bis zur Klageinreichung am 14. April 2016 ausstehenden Rentenbetreffnisse ab diesem Datum und die später fällig gewordenen ab Fälligkeit mit 5 % zu verzinsen. Des Weiteren ist die Beklagte zu verpflichten, das Alterskonto des Klägers gemäss den Reglementsbestimmungen weiterzuführen.
5.2. Das Verfahren vor dem Sozialversicherungsgericht ist kostenlos (§ 16 SVGG).
5.3. Die Beklagte hat dem anwaltlich vertretenen Kläger eine angemessene Par-teientschädigung auszurichten. Das Sozialversicherungsgericht spricht im Sinne einer Richtlinie - in durchschnittlichen Fällen bei doppeltem Schriftenwechsel - eine Parteientschädigung von Fr. 3'300.- (inklusive Auslagen) zuzüglich Mehrwertsteuer zu. Im vorliegenden Fall ist in Anbetracht der sich stellenden Sachverhalts- und Rechtsfragen von einem schwierigeren Fall auszugehen, der aufgrund der Rückweisung durch das Bundesgericht zusätzlichen Aufwand verursachte. Jedoch waren keine umfangreichen medizinischen Akten zu prüfen. Daher ist ein Honorar von Fr. 4'500.00 (inklusive Auslagen) zuzüglich Mehrwertsteuer zuzusprechen.
5.4. Es ist davon auszugehen, dass die anwaltlichen Bemühungen zu zwei Dritteln im Jahr 2016 und zu einem Drittel im Jahr 2018 angefallen sind. Folglich ist das Honorar von Fr. 4'500.00 (inklusive Auslagen) zuzüglich Mehrwertsteuer von 8 % auf Fr. 3'000.00 und von 7.7 % auf Fr. 1'500.00 zuzusprechen.
Demgemäss erkennt das Sozialversicherungsgericht:
://: In Gutheissung der Klage wird die Beklagte verurteilt, dem Kläger ab 1. April 2012 eine jährliche Invalidenrente von Fr. 1'506.00 und ab dem 1. April 2014 von Fr. 3'000.00 zu entrichten, zuzüglich Verzugszins von 5 % seit Klageinreichung auf den ausstehenden Rentenbetreffnissen bzw. ab Fälligkeit der Teilforderungen.
Das Alterskonto des Klägers ist ab 1. Juli 2012 weiterzuführen.
Das Verfahren ist kostenlos.
Die Beklagte zahlt dem Kläger eine Parteientschädigung von Fr. 4'500.00 (inkl. Auslagen) zuzüglich Fr. 240.00 Mehrwertsteuer (8 %) auf den Betrag von Fr. 3'000.00 und Fr. 115.50 Mehrwertsteuer (7.7 %) auf den Betrag von Fr. 1'500.00.
Sozialversicherungsgericht BASEL-STADT
Die Präsidentin Die Gerichtsschreiberin
lic. iur. K. Zehnder Dr. B. Gruber
Rechtsmittelbelehrung
Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen nach der Eröffnung der vollständigen Ausfertigung beim Bundesgericht Beschwerde eingereicht werden (Art. 100 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 100 Recours contre une décision - 1 Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète. |
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1 | Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète. |
2 | Le délai de recours est de dix jours contre: |
a | les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite; |
b | les décisions en matière d'entraide pénale internationale et d'assistance administrative internationale en matière fiscale; |
c | les décisions portant sur le retour d'un enfant fondées sur la Convention européenne du 20 mai 1980 sur la reconnaissance et l'exécution des décisions en matière de garde des enfants et le rétablissement de la garde des enfants92 ou sur la Convention du 25 octobre 1980 sur les aspects civils de l'enlèvement international d'enfants93. |
d | les décisions du Tribunal fédéral des brevets concernant l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets95. |
3 | Le délai de recours est de cinq jours contre: |
a | les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour effets de change; |
b | les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours concernant des votations fédérales. |
4 | Le délai de recours est de trois jours contre les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours touchant aux élections au Conseil national. |
5 | En matière de recours pour conflit de compétence entre deux cantons, le délai de recours commence à courir au plus tard le jour où chaque canton a pris une décision pouvant faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral. |
6 | ...96 |
7 | Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 47 Prolongation - 1 Les délais fixés par la loi ne peuvent être prolongés. |
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1 | Les délais fixés par la loi ne peuvent être prolongés. |
2 | Les délais fixés par le juge peuvent être prolongés pour des motifs suffisants si la demande en est faite avant leur expiration. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation: |
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a | du droit fédéral; |
b | du droit international; |
c | de droits constitutionnels cantonaux; |
d | de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires; |
e | du droit intercantonal. |
Die Beschwerdeschrift ist dem Bundesgericht, Schweizerhofquai 6, 6004 Luzern, in dreifacher Ausfertigung zuzustellen. Die Beschwerdeschrift hat den Anforderungen gemäss Art. 42
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
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1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |
a) Die Beschwerdeschrift ist in einer Amtssprache abzufassen und hat die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten;
b) in der Begründung ist in gedrängter Form darzulegen, inwiefern der angefochtene Entscheid Recht verletzt;
c) die Urkunden, auf die sich die Partei als Beweismittel beruft, sind beizulegen, soweit die Partei sie in Händen hat, ebenso der angefochtene Entscheid.
Geht an:
- Kläger
- Beklagte
- Bundesamt für Sozialversicherungen
- Aufsichtsbehörde BVG
Versandt am: