S. 24 / Nr. 8 Sachenrecht (i)

BGE 62 II 24

8. Sentenza del 20 marzo 1936 della II a Sezione civile nella causa Honegger
contro Comune di Locarno.


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Regeste:
Art. 836 Cc: le ipoteche legali che i cantoni possono istituire in virtù di
quest'articolo devono riferirsi a crediti che siano in relazione col fondo
gravato dall'ipoteca.

A. - La successione oberata di Guglielmo Keller, deceduto a Locarno il 10
marzo 1935, fu ripudiata dagli eredi e l'Ufficio dei fallimenti di Locarno sta
ora liquidandola. Sono inclusi in essa fra l'altro degli stabili siti a
Locarno, gravati da un'ipoteca dell'importo di fr. 50000 in favore di Yvonne
Honegger.
Nella liquidazione dell'eredità il Comune di Locarno ha notificato un credito
di fr. 2864,80 per imposte comunali degli anni 1931-1935 non pagate
dall'estinto. Questo credito fu dall'ufficio iscritto nella graduatoria fra
quelli garantiti da ipoteca legale in virtù dell'art. 183
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907
ZGB Art. 183 - 1 Wer einen Ehevertrag schliessen will, muss urteilsfähig sein.
1    Wer einen Ehevertrag schliessen will, muss urteilsfähig sein.
2    Minderjährige sowie volljährige Personen unter einer Beistandschaft, die den Abschluss eines Ehevertrags umfasst, bedürfen der Zustimmung ihres gesetzlichen Vertreters.235
della legge ticinese
d'applicazione del CC, il quale istituisce l'ipoteca legale, senz'obbligo
d'iscrizione e prevalente a tutti gli altri pegni immobiliari, sugli immobili
del contribuente per le imposte cantonali e comunali dell'anno in corso nonchè
dei due anni precedenti.
B. - Con petizione del 16 settembre 1935 la creditrice ipotecaria Y. Honegger
conveniva in giudizio il Comune di Locarno, domandando che il credito per
imposte del convenuto fosse stralciato dalla graduatoria e in subordine che,
eliminata la garanzia ipotecaria, detto credito fosse iscritto fra quelli
chirografari, in quinta classe.
C. - Con sentenza 15 ottobre 1935 il Pretore di Locarno accoglieva la
petizione parzialmente dichiarando che il credito del convenuto per le imposte
comunali del 1931

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e per spese d'esecuzione doveva essere iscritto in quinta classe. Le altre
domande dell'attrice erano invece respinte.
D. - Questa sentenza è stata confermata addì 7 gennaio dal Tribunale d'appello
del Cantone Ticino adito dall'attrice, la quale gli aveva riproposto le
conclusioni della petizione. Il giudice di seconde cure ha dichiarato errata
l'opinione dell'attrice secondo cui l'ipoteca legale stabilita dall'articolo
183 della legge cantonale d'applicazione sarebbe limitata al solo debito
d'imposta gravante i fondi iscritti nel registro fondiario. Il testo legale
esplicito vieta una simile interpretazione benché non si possa misconoscere
che l'estensione della garanzia ipotecaria alle imposte per la sostanza
mobiliare e per la rendita sovverte la giusta distribuzione dei carichi reali,
specie quando si tratta di stabili situati in diversi comuni, e lede talvolta
in misura arbitraria ed illogica i diritti dei creditori ipotecari posteriori.
Contrariamente all'assunto dell'attrice, l'art. 183 l
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907
ZGB Art. 183 - 1 Wer einen Ehevertrag schliessen will, muss urteilsfähig sein.
1    Wer einen Ehevertrag schliessen will, muss urteilsfähig sein.
2    Minderjährige sowie volljährige Personen unter einer Beistandschaft, die den Abschluss eines Ehevertrags umfasst, bedürfen der Zustimmung ihres gesetzlichen Vertreters.235
. c. a. non è, d'altro
lato, incompatibile coll'art. 836
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907
ZGB Art. 836 - 1 Räumt das kantonale Recht dem Gläubiger für Forderungen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem belasteten Grundstück stehen, einen Anspruch auf ein Pfandrecht ein, so entsteht dieses mit der Eintragung in das Grundbuch.
1    Räumt das kantonale Recht dem Gläubiger für Forderungen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem belasteten Grundstück stehen, einen Anspruch auf ein Pfandrecht ein, so entsteht dieses mit der Eintragung in das Grundbuch.
2    Entstehen gesetzliche Pfandrechte im Betrag von über 1000 Franken aufgrund des kantonalen Rechts ohne Eintragung im Grundbuch und werden sie nicht innert vier Monaten nach der Fälligkeit der zugrunde liegenden Forderung, spätestens jedoch innert zwei Jahren seit der Entstehung der Forderung in das Grundbuch eingetragen, so können sie nach Ablauf der Eintragungsfrist Dritten, die sich in gutem Glauben auf das Grundbuch verlassen, nicht mehr entgegengehalten werden.
3    Einschränkendere Regelungen des kantonalen Rechts bleiben vorbehalten.
CC, il quale non vieta ai Cantoni di
estendere anche alle imposte sulla sostanza mobiliare e sulla rendita la
facoltà concessa loro di stabilire l'ipoteca per i rapporti di diritto
pubblico.
E. - Yvonne Honegger ha interposto un ricorso di diritto civile con cui chiede
al Tribunale federale d'annullare la sentenza 7 gennaio 1936 e d'ammettere
parzialmente la sua petizione pronunciando che il credito di fr. 2864,80
notificato dal Comune di Locarno nella liquidazione fallimentare dell'eredità
giacente del fu Guglielmo Keller in Locarno viene ammesso quale credito
assistito da ipoteca legale limitatamente a fr. 786 e che invece la rimanenza
di fr. 2080,80 è stralciata dai crediti garantiti da ipoteca legale ed
iscritta fra quelli di quinta classe. A sostegno di queste domande la
ricorrente invoca l'art. 87
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907
ZGB Art. 836 - 1 Räumt das kantonale Recht dem Gläubiger für Forderungen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem belasteten Grundstück stehen, einen Anspruch auf ein Pfandrecht ein, so entsteht dieses mit der Eintragung in das Grundbuch.
1    Räumt das kantonale Recht dem Gläubiger für Forderungen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem belasteten Grundstück stehen, einen Anspruch auf ein Pfandrecht ein, so entsteht dieses mit der Eintragung in das Grundbuch.
2    Entstehen gesetzliche Pfandrechte im Betrag von über 1000 Franken aufgrund des kantonalen Rechts ohne Eintragung im Grundbuch und werden sie nicht innert vier Monaten nach der Fälligkeit der zugrunde liegenden Forderung, spätestens jedoch innert zwei Jahren seit der Entstehung der Forderung in das Grundbuch eingetragen, so können sie nach Ablauf der Eintragungsfrist Dritten, die sich in gutem Glauben auf das Grundbuch verlassen, nicht mehr entgegengehalten werden.
3    Einschränkendere Regelungen des kantonalen Rechts bleiben vorbehalten.
cifra 1 OG adducendo che il giudice cantonale non
aveva il diritto d'applicare l'art. 183
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907
ZGB Art. 183 - 1 Wer einen Ehevertrag schliessen will, muss urteilsfähig sein.
1    Wer einen Ehevertrag schliessen will, muss urteilsfähig sein.
2    Minderjährige sowie volljährige Personen unter einer Beistandschaft, die den Abschluss eines Ehevertrags umfasst, bedürfen der Zustimmung ihres gesetzlichen Vertreters.235
della legge ticinese d'applicazione
del CC, perché l'art. 836
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907
ZGB Art. 836 - 1 Räumt das kantonale Recht dem Gläubiger für Forderungen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem belasteten Grundstück stehen, einen Anspruch auf ein Pfandrecht ein, so entsteht dieses mit der Eintragung in das Grundbuch.
1    Räumt das kantonale Recht dem Gläubiger für Forderungen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem belasteten Grundstück stehen, einen Anspruch auf ein Pfandrecht ein, so entsteht dieses mit der Eintragung in das Grundbuch.
2    Entstehen gesetzliche Pfandrechte im Betrag von über 1000 Franken aufgrund des kantonalen Rechts ohne Eintragung im Grundbuch und werden sie nicht innert vier Monaten nach der Fälligkeit der zugrunde liegenden Forderung, spätestens jedoch innert zwei Jahren seit der Entstehung der Forderung in das Grundbuch eingetragen, so können sie nach Ablauf der Eintragungsfrist Dritten, die sich in gutem Glauben auf das Grundbuch verlassen, nicht mehr entgegengehalten werden.
3    Einschränkendere Regelungen des kantonalen Rechts bleiben vorbehalten.
CC, rettamente interpretato, autorizza l'ipoteca
legale solo per le imposte concernenti il fondo gravato.

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Il Comune di Locarno ha proposto la reiezione del ricorso, negando che il
diritto federale limiti ai soli tributi relativi alla proprietà fondiaria la
facoltà dei Cantoni di stabilire l'ipoteca legale.
Considerando in diritto:
L'art. 183
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907
ZGB Art. 183 - 1 Wer einen Ehevertrag schliessen will, muss urteilsfähig sein.
1    Wer einen Ehevertrag schliessen will, muss urteilsfähig sein.
2    Minderjährige sowie volljährige Personen unter einer Beistandschaft, die den Abschluss eines Ehevertrags umfasst, bedürfen der Zustimmung ihres gesetzlichen Vertreters.235
della legge ticinese d'applicazione del CC conferisce allo Stato ed
ai Comuni l'ipoteca legale precedente gli altri pegni immobiliari e
senz'obbligo d'iscrizione nel registro fondiario «sopra tutti e singoli gli
immobili che il contribuente possiede nel Cantone (o nel Comune) per il
pagamento di tutte le imposte sulla sostanza mobile ed immobile» dell'anno in
corso e dei due anni precedenti.
La ricorrente adduce che questa norma urta contro l'art. 836
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907
ZGB Art. 836 - 1 Räumt das kantonale Recht dem Gläubiger für Forderungen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem belasteten Grundstück stehen, einen Anspruch auf ein Pfandrecht ein, so entsteht dieses mit der Eintragung in das Grundbuch.
1    Räumt das kantonale Recht dem Gläubiger für Forderungen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem belasteten Grundstück stehen, einen Anspruch auf ein Pfandrecht ein, so entsteht dieses mit der Eintragung in das Grundbuch.
2    Entstehen gesetzliche Pfandrechte im Betrag von über 1000 Franken aufgrund des kantonalen Rechts ohne Eintragung im Grundbuch und werden sie nicht innert vier Monaten nach der Fälligkeit der zugrunde liegenden Forderung, spätestens jedoch innert zwei Jahren seit der Entstehung der Forderung in das Grundbuch eingetragen, so können sie nach Ablauf der Eintragungsfrist Dritten, die sich in gutem Glauben auf das Grundbuch verlassen, nicht mehr entgegengehalten werden.
3    Einschränkendere Regelungen des kantonalen Rechts bleiben vorbehalten.
CC in tanto in
quanto non stabilisce l'ipoteca legale solo per i pubblici tributi dovuti
sulla sostanza immobile, ma la estende anche a quelli sulla sostanza mobile e
sulla rendita. Riguardo a questa questione il testo dell'art. 836, il quale
riconosce ai Cantoni il diritto di stabilire delle ipoteche legali «per i
rapporti di diritto pubblico od altri rapporti di carattere obbligatorio
generale per tutti i proprietari di fondi» non è invero molto chiaro. Se se ne
ricerca la genesi nei lavori preparatori del codice civile, si constata che
nel progetto del 1898 esso aveva il tenore seguente (articolo 909 cp. 2 -
traduzione -): «I privilegi stabiliti dalle leggi cantonali per i crediti di
diritto pubblico o risultanti da obblighi generali imposti ai proprietari sono
dispensati dall'iscrizione finché l'importo totale di questi crediti non
supera la ventesima parte del valore di stima del fondo». Nell'esposizione dei
motivi all'appoggio del progetto è detto in proposito quanto segue: «Allgemein
anerkannt ist, dass gewisse öffentlich-rechtliche Ansprüche, die aus
Verwendungen auf die Immobilien selbst hervorgegangen sind, wie Kosten und
Beiträge für Korrektionswerke, Uferschutzbauten, Entsumpfungsunternehmungen,
weiter staatliche Feuerversicherungsprämien, Wasserwerksbeiträge u. a. m.

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ihre Sicherung in erster Linie durch den Wert der Liegenschaft selbst, der sie
dienen, finden sollen, und unser Entwurf wird nicht umhin können, die
Berechtigung solcher Sicherung anzuerkennen, und zwar in dem Sinne, dass er es
der kantonalen Gesetzgebung überlässt, die Fälle aufzustellen, wo sie Platz
greifen soll. Dahin wird auch die Grundsteuer zu rechnen sein, in den
Kantonen, welche eine solche in Wirklichkeit in ihr Steuersystem aufgenommen
haben.»
Nel progetto del 1902 l'art. 909, diventato l'art. 822, fu mantenuto ad
eccezione della limitazione al ventesimo del valore di stima, la quale fu
soppressa. Nella relazione relativa (v. Erläuterungen 2a ed. II, pag. 274-275)
il brano sopracitato è riprodotto testualmente e si aggiunge: «Der Entwurf
schafft ihnen Raum auch im Rahmen des einheitlichen Rechts, indem er deren
Aufstellung der kantonalen Gesetzgebung überlässt, und mit Art. 822, Abs. 2,
nur die Grundlage umschreibt, auf der sie festgehalten oder neu geschaffen
werden können. Eine grössere Bedeutung kommt der Belastung durch diese
Ansprüche nicht zu, und überdies sind sie an sich publik genug und pflegen
regelmässig eingezogen zu werden, so dass sie sich nicht anhäufen. Es ist
daher auch in dem vorliegenden Entwurf eine Beschränkung auf eine Quote des
Grundstückwertes, wie sie im Art. 909, Abs. 2, des Entwurfes von 1898
aufgestellt war, oder auf eine gewisse Dauer nach der Fälligkeit für
entbehrlich erachtet worden.»
In seno alla Commissione dei periti la discussione sull'art. 822 fu
brevissima: il sig. Planta criticò segnatamente l'imprecisione pericolosa
dell'espressione «rapporti di carattere obbligatorio generale per tutti i
proprietari di fondi». Al che l'estensore del progetto Huber rispose:
«Gegenüber Planta mache er aufmerksam auf Wegunterhaltung,
Trottoirunterhaltung, Beleuchtungssteuer, Fälle, wo alle Grundeigentümer in
gleicher Weise getroffen werden; anders sei es bei Korrektionen,
Zusammenlegung,

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also in Fällen, wo die Grundeigentümer nur bei Vorhandensein besonderer
weiterer Voraussetzungen verpflichtet werden...».
Il sig. Meili espresse il timore che il numero delle ipoteche legali di
diritto cantonale fosse troppo elevato dichiarando che bisognerebbe prevedere
per lo meno l'istituzione di uffici cantonali presso i quali i creditori,
soprattutto quelli estranei al Cantone, potessero assumere delle informazioni.
L'articolo fu però accettato senza variazioni.
Nella discussione seguita al Consiglio Nazionale il relatore Huber espone
quanto segue (Boll. sten. 1906 pag. 645): «Einmal gestatten wir den Kantonen,
solche gesetzliche Pfandrechte einzuführen. Die Kantone machen schon jetzt,
namentlich bei Leistungen, welche öffentlich-rechtlichen Charakter haben,
davon einen ziemlich ausgiebigen Gebrauch. In der Regel sind es keine
erheblichen Forderungen; aber immerhin muss man den Kantonen auch weiterhin
gestatten, dass dergestalt solche gesetzliche Pfandrechte auf Grundstücke
gelegt seien. Wenn beispielsweise ein Kanton bestimmt, dass der Eigentümer
gehalten sei, die Stroh- oder Schindelbedachung in harte Bedachung
umzuwandeln, und wenn er dafür Subventionen gibt und für die betr. Forderung
ein Pfandrecht auf das betr. Gebäude legt, so sind das alles Fälle, die man
auch künftig der kantonalen Gesetzgebung überlassen kann. Wo dergestalt die
kantonale Gesetzgebung findet, es sollen solche Pfandrechte gesetzlich
begründet sein, mag das auch künftig geschehen.»
Il relatore francese Gottofrey dichiaró (Boll. sten. 1906 pag. 652): «Le
projet .... permet aux lois cantonales de considérer comme privilégiées,
c'est-à-dire jouissant d'une hypothèque légale sans inscription, les créances
dérivant du droit public ou d'obligations générales imposées au propriétaire.
Telles seraient, par exemple, l'impôt foncier, les prestations à raison de
l'assurance obligatoire contre l'incendie, les frais imposés à certains
propriétaires à raison d'une correction de rivière, d'un

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endiguement, d'un dessèchement de marais, etc. Ces prestations de droit
public, ces obligations générales imposées au propriétaire sont garanties par
une hypothèque dispensée de l'inscription et qui par conséquent prime toutes
les hypothèques inscrites. Mais il est important de remarquer que les créances
dont j'ai parlé ne jouissent de ce privilège qu'à la condition que les cantons
posent ce principe dans leur législation.»
Nessun altro oratore parlò sulla questione.
Al Consiglio degli Stati il relatore Hoffmann dichiaró soltanto: «Die
kantonalrechtlichen gesetzlichen Pfandrechte sind öffentlich-rechtlichen
Inhaltes; dazu gehören Beiträge an Korporationen, staatliche
Feuerversicherungsprämien, Wasserzinse u. dgl., welche entstehen ohne
Eintragung im Grundbuch.»
Dalle spiegazioni date e dagli esempi citati durante i lavori preparatori e
nel corso della discussione parlamentare risulta dunque incontrovertibilmente
che i crediti pei quali il legislatore federale intendeva riservare il diritto
dei Cantoni di stabilire l'ipoteca legale devono concernere il fondo gravato.
Questa limitazione è del resto espressa esplicitamente, sebbene in modo non
molto chiaro, anche dal testo legale, segnatamente da quello italiano già
citato e da quello tedesco (die gesetzliche Pfandrechte des kantonalen Rechtes
aus öffentlich-rechtlichen oder andern für die Grundeigentümer allgemein
verbindlichen Verhältnissen bedürfen ecc...), dai quali si evince che possono
essere assistiti da ipoteca legale solo gli obblighi di carattere obbligatorio
generale incombenti al proprietario del fondo come tale, in questa sua qualità
peculiare, e non quindi ad esempio in quella diversa di contribuente soggetto
all'imposta sulla sostanza mobiliare e su redditi che non sono in relazione
col fondo gravato.
In questo senso l'art. 836 è stato del resto interpretato da tutti i Cantoni,
ad eccezione di quello del Ticino, nessuno dei quali ha esteso l'ipoteca
legale all'imposta dovuta sulla sostanza mobiliare e sulla rendita

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(cfr. BRODTBECK, Einführungsrecht pag. 231 e seg.; SCACCHI, Le ipoteche legali
nella legislazione ticinese pag. 13). Le ragioni di questa limitazione sono
ovvie poichè, se essa non esistesse, l'ipoteca legale non iscritta e
prevalente in grado su tutti i pegni immobiliari potrebbe in determinati casi
(quando per esempio rimpetto alla sostanza mobile gli stabili non
costituiscono che una piccola parte del patrimonio del contribuente)
compromettere gravemente i diritti dei creditori ipotecari privati, privandoli
malgrado ogni loro diligenza della sicurezza che credevano di trovare
nell'ipoteca e che è la funzione precipua di quest'istituto legale (cfr. in
proposito, per quanto riguarda gli inconvenienti gravi dell'ipoteca legale
estesa alla sostanza mobiliare ed alla rendita, SCACCHI, op. cit. pag. 17 e
seg.).
Poichè la ricorrente ha riconosciuto al Comune di Locarno il diritto
all'ipoteca legale per la parte dell'imposta comunale sulla sostanza
corrispondente allo stabile gravato, la causa dev'essere rinviata al giudice
cantonale affinché determini questa parte.
Il Tribunale federale pronuncia:
Il ricorso è ammesso e la causa è rinviata al Tribunale d'appello del Cantone
Ticino affinché proceda ad un nuovo giudizio nel senso dei considerandi.
Decision information   •   DEFRITEN
Document : 62 II 24
Date : 01. Januar 1936
Published : 20. März 1936
Source : Bundesgericht
Status : 62 II 24
Subject area : BGE - Zivilrecht
Subject : Art. 836 Cc: le ipoteche legali che i cantoni possono istituire in virtù di quest'articolo devono...


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62-II-24
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