S. 153 / Nr. 32 Schuldbetreibungs- und Konkursrecht (f)

BGE 54 III 153

32. Arrêt du 1 er juin 1928 en la cause Coutot.


Seite: 153
Regeste:
Revendication. Les organes de la poursuite ne peuvent refuser d'ouvrir la
procédure des articles 106
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 106 - 1 Wird geltend gemacht, einem Dritten stehe am gepfändeten Gegenstand das Eigentum, ein Pfandrecht oder ein anderes Recht zu, das der Pfändung entgegensteht oder im weitern Verlauf des Vollstreckungsverfahrens zu berücksichtigen ist, so merkt das Betreibungsamt den Anspruch des Dritten in der Pfändungsurkunde vor oder zeigt ihn, falls die Urkunde bereits zugestellt ist, den Parteien besonders an.
1    Wird geltend gemacht, einem Dritten stehe am gepfändeten Gegenstand das Eigentum, ein Pfandrecht oder ein anderes Recht zu, das der Pfändung entgegensteht oder im weitern Verlauf des Vollstreckungsverfahrens zu berücksichtigen ist, so merkt das Betreibungsamt den Anspruch des Dritten in der Pfändungsurkunde vor oder zeigt ihn, falls die Urkunde bereits zugestellt ist, den Parteien besonders an.
2    Dritte können ihre Ansprüche anmelden, solange der Erlös aus der Verwertung des gepfändeten Gegenstandes noch nicht verteilt ist.
3    Nach der Verwertung kann der Dritte die Ansprüche, die ihm nach Zivilrecht bei Diebstahl, Verlust oder sonstigem Abhandenkommen einer beweglichen Sache (Art. 934 und 935 ZGB223) oder bei bösem Glauben des Erwerbers (Art. 936 und 974 Abs. 3 ZGB) zustehen, ausserhalb des Betreibungsverfahrens geltend machen. Als öffentliche Versteigerung im Sinne von Artikel 934 Absatz 2 ZGB gilt dabei auch der Freihandverkauf nach Artikel 130 dieses Gesetzes.
et suiv. LP par le motif que le tiers revendiquant
n'aurait pas: qualité pour formuler la revendication (en l'espèce, au nom
d'une succession). Cette question relève, en effet, du droit matériel. Elle
échappe, dès lors, également à l'appréciation des autorités de surveillance
(consid. 1).
Lorsque le point de savoir si le tiers revendiquant à la possession des biens
litigieux doit être résolu - et l'a été - par application du droit étranger,
le Tribunal fédéral est incompétent pour réviser, à cet égard, la décision de
l'autorité cantonale (consid. 2).
Widerspruchsverfahren, Art. 106 ff. SchKG:
Die Betreibungsbehörden können die Einleitung des Widerspruchsverfahrens nicht
aus dem Grunde verweigern, dass dem Drittansprecher die Legitimation zur
Erhebung einer Ansprache (vorliegend im Namen einer Erbengemeinschaft) fehle.
Diese Frage wird vom materiellen Rechte beherrscht und kann daher auch nicht
von den Aufsichtsbehörden nachgeprüft werden (Erw. 1).
Ist die Frage, ob sich die streitige Sache im Gewahrsam des Drittansprechers
befinde, nach ausländischem Rechte zu entscheiden - und auch entschieden
worden -, so steht dem Bundesgerichte keine Nachprüfung zu (Erw. 2).
Rivendicazione, Art. 106 seg. LEF:
Gli organi di esecuzione non hanno la facoltà di rifiutarsi a far luogo alla
procedura di rivendicazione per il motivo, che al rivendicanto mancherebbe la
veste per agire (nella specie, in nome di una successione); La questione
essendo di diritto materiale, spetta al giudice, e non soggiace quindi
all'apprezzamento delle autorità di Vigilanza (consid. 1).
Soggiacendo la questione di sapere, se la detenzione degli oggetti litigiosi
spetti al terzo rivendicante, a diritto estero, che l'autorità cantonale ha
applicato, il Tribunale federale è incompetente per sindacarne, su questo
punto, la decisione (consid. 2).

Se fondant sur l'art. 271
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 271 - 1 Der Gläubiger kann für eine fällige Forderung, soweit diese nicht durch ein Pfand gedeckt ist, Vermögensstücke des Schuldners, die sich in der Schweiz befinden, mit Arrest belegen lassen:469
1    Der Gläubiger kann für eine fällige Forderung, soweit diese nicht durch ein Pfand gedeckt ist, Vermögensstücke des Schuldners, die sich in der Schweiz befinden, mit Arrest belegen lassen:469
1  wenn der Schuldner keinen festen Wohnsitz hat;
2  wenn der Schuldner in der Absicht, sich der Erfüllung seiner Verbindlichkeiten zu entziehen, Vermögensgegenstände beiseite schafft, sich flüchtig macht oder Anstalten zur Flucht trifft;
3  wenn der Schuldner auf der Durchreise begriffen ist oder zu den Personen gehört, welche Messen und Märkte besuchen, für Forderungen, die ihrer Natur nach sofort zu erfüllen sind;
4  wenn der Schuldner nicht in der Schweiz wohnt, kein anderer Arrestgrund gegeben ist, die Forderung aber einen genügenden Bezug zur Schweiz aufweist oder auf einer Schuldanerkennung im Sinne von Artikel 82 Absatz 1 beruht;
5  wenn der Gläubiger gegen den Schuldner einen provisorischen oder einen definitiven Verlustschein besitzt;
6  wenn der Gläubiger gegen den Schuldner einen definitiven Rechtsöffnungstitel besitzt.
2    In den unter den Ziffern 1 und 2 genannten Fällen kann der Arrest auch für eine nicht verfallene Forderung verlangt werden; derselbe bewirkt gegenüber dem Schuldner die Fälligkeit der Forderung.
3    Im unter Absatz 1 Ziffer 6 genannten Fall entscheidet das Gericht bei ausländischen Entscheiden, die nach dem Übereinkommen vom 30. Oktober 2007473 über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen zu vollstrecken sind, auch über deren Vollstreckbarkeit.474
chiff. 4 LP, Coutot - a requi et obtenu, le 6
décembre 1927, du Juge de paix du cercle de Montreux, une ordonnance de
séquestre contre dame Lucie Stamaty Frangopoulo, à Liverpool. Le

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séquestre, destiné à garantir le paiement d'une somme de 80000 fr. selon
convention du 11 juillet 1927, devait porter sur «tous titres, pièces ou
autres objets contenus dans le safe No 296 de la Banque populaire suisse, à
Montreux, au nom de M. Johannes Parembli, décédé le 4 avril 1927, et dont la
débitrice est héritière... ainsi que sur deux comptes-courants à la même
banque, l'un argent suisse, l'autre argent français». En conséquence, le 8
décembre 1927, l'office des poursuites de Montreux a mis sous le poids du
séquestre divers titres et bijoux, du numéraire et les deux comptes-courants
en question.
Agissant en sa qualité de curateur de la succession de Jean Parembli,
Constantin Bello, avocat à Paris, a revendiqué, le 22 décembre 1927, un droit
de propriété et de libre disposition sur les biens séquestrés. Il a produit un
certificat attestant qu'en vertu d'un procès-verbal dressé, le 29 octobre
1927, par le Consulat général de Grèce à Leipzig, Me Bello, Constantin avait
été nommé curateur de la succession de feu Jean Parembli, citoyen hellène,
décédé le 4 avril 1927 à Leipzig, et qu'il a le droit de représenter
légalement les héritiers dans tous les actes civils, avec mandat de procéder à
la gestion de l'hérédité et de prendre toutes mesures qu'il jugerait utiles et
nécessaires pour la sauvegarde des intérêts de la succession.
Par avis du 31 décembre 1927, l'office de Montreux, appliquant l'art. 109
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 109 - 1 Beim Gericht des Betreibungsortes sind einzureichen:
1    Beim Gericht des Betreibungsortes sind einzureichen:
1  Klagen nach Artikel 107 Absatz 5;
2  Klagen nach Artikel 108 Absatz 1, sofern der Beklagte Wohnsitz im Ausland hat.
2    Richtet sich die Klage nach Artikel 108 Absatz 1 gegen einen Beklagten mit Wohnsitz in der Schweiz, so ist sie an dessen Wohnsitz einzureichen.
3    Bezieht sich der Anspruch auf ein Grundstück, so ist die Klage in jedem Fall beim Gericht des Ortes einzureichen, wo das Grundstück oder sein wertvollster Teil liegt.
4    Das Gericht zeigt dem Betreibungsamt den Eingang und die Erledigung der Klage an. ...227
5    Bis zur Erledigung der Klage bleibt die Betreibung in Bezug auf die streitigen Gegenstände eingestellt, und die Fristen für Verwertungsbegehren (Art. 116) stehen still.
LP,
a fixé au créancier un délai de dix jours pour ouvrir action en justice aux
fins de faire écarter la revendication.
Coutot a porté plainte en temps utile, en concluant à ce que cette décision
soit annulée, subsidiairement reformée en ce sens que le délai de dix jours
soit imparti au tiers revendiquant, conformément à l'art. 107
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 107 - 1 Schuldner und Gläubiger können den Anspruch des Dritten beim Betreibungsamt bestreiten, wenn sich der Anspruch bezieht auf:
1    Schuldner und Gläubiger können den Anspruch des Dritten beim Betreibungsamt bestreiten, wenn sich der Anspruch bezieht auf:
1  eine bewegliche Sache im ausschliesslichen Gewahrsam des Schuldners;
2  eine Forderung oder ein anderes Recht, sofern die Berechtigung des Schuldners wahrscheinlicher ist als die des Dritten;
3  ein Grundstück, sofern er sich nicht aus dem Grundbuch ergibt.
2    Das Betreibungsamt setzt ihnen dazu eine Frist von zehn Tagen.
3    Auf Verlangen des Schuldners oder des Gläubigers wird der Dritte aufgefordert, innerhalb der Bestreitungsfrist seine Beweismittel beim Betreibungsamt zur Einsicht vorzulegen. Artikel 73 Absatz 2 gilt sinngemäss.
4    Wird der Anspruch des Dritten nicht bestritten, so gilt er in der betreffenden Betreibung als anerkannt.
5    Wird der Anspruch bestritten, so setzt das Betreibungsamt dem Dritten eine Frist von 20 Tagen, innert der er gegen den Bestreitenden auf Feststellung seines Anspruchs klagen kann. Reicht er keine Klage ein, so fällt der Anspruch in der betreffenden Betreibung ausser Betracht.
LP. Le plaignant
dénie à Bello la vocation pour prétendre à la propriété des biens
successoraux; la revendication, dit-il, aurait, par conséquent, pu et dû être
écartée pour ce motif. Subsidiairement, Coutot fait valoir que seuls

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les héritiers, non le curateur, acquièrent de plein droit l'universalité de la
succession, dès son ouverture. Bello ne saurait donc prétendre que les biens
se trouvent en sa possession. C'est, bien plutôt, dame Stamaty Frangopoulo,
héritière de feu Jean Parembli, qui exerce la maîtrise de fait sur la part
héréditaire. L'office a donc appliqué à tort l'art. 109 au lieu des art. 106
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 106 - 1 Wird geltend gemacht, einem Dritten stehe am gepfändeten Gegenstand das Eigentum, ein Pfandrecht oder ein anderes Recht zu, das der Pfändung entgegensteht oder im weitern Verlauf des Vollstreckungsverfahrens zu berücksichtigen ist, so merkt das Betreibungsamt den Anspruch des Dritten in der Pfändungsurkunde vor oder zeigt ihn, falls die Urkunde bereits zugestellt ist, den Parteien besonders an.
1    Wird geltend gemacht, einem Dritten stehe am gepfändeten Gegenstand das Eigentum, ein Pfandrecht oder ein anderes Recht zu, das der Pfändung entgegensteht oder im weitern Verlauf des Vollstreckungsverfahrens zu berücksichtigen ist, so merkt das Betreibungsamt den Anspruch des Dritten in der Pfändungsurkunde vor oder zeigt ihn, falls die Urkunde bereits zugestellt ist, den Parteien besonders an.
2    Dritte können ihre Ansprüche anmelden, solange der Erlös aus der Verwertung des gepfändeten Gegenstandes noch nicht verteilt ist.
3    Nach der Verwertung kann der Dritte die Ansprüche, die ihm nach Zivilrecht bei Diebstahl, Verlust oder sonstigem Abhandenkommen einer beweglichen Sache (Art. 934 und 935 ZGB223) oder bei bösem Glauben des Erwerbers (Art. 936 und 974 Abs. 3 ZGB) zustehen, ausserhalb des Betreibungsverfahrens geltend machen. Als öffentliche Versteigerung im Sinne von Artikel 934 Absatz 2 ZGB gilt dabei auch der Freihandverkauf nach Artikel 130 dieses Gesetzes.

et 107
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 107 - 1 Schuldner und Gläubiger können den Anspruch des Dritten beim Betreibungsamt bestreiten, wenn sich der Anspruch bezieht auf:
1    Schuldner und Gläubiger können den Anspruch des Dritten beim Betreibungsamt bestreiten, wenn sich der Anspruch bezieht auf:
1  eine bewegliche Sache im ausschliesslichen Gewahrsam des Schuldners;
2  eine Forderung oder ein anderes Recht, sofern die Berechtigung des Schuldners wahrscheinlicher ist als die des Dritten;
3  ein Grundstück, sofern er sich nicht aus dem Grundbuch ergibt.
2    Das Betreibungsamt setzt ihnen dazu eine Frist von zehn Tagen.
3    Auf Verlangen des Schuldners oder des Gläubigers wird der Dritte aufgefordert, innerhalb der Bestreitungsfrist seine Beweismittel beim Betreibungsamt zur Einsicht vorzulegen. Artikel 73 Absatz 2 gilt sinngemäss.
4    Wird der Anspruch des Dritten nicht bestritten, so gilt er in der betreffenden Betreibung als anerkannt.
5    Wird der Anspruch bestritten, so setzt das Betreibungsamt dem Dritten eine Frist von 20 Tagen, innert der er gegen den Bestreitenden auf Feststellung seines Anspruchs klagen kann. Reicht er keine Klage ein, so fällt der Anspruch in der betreffenden Betreibung ausser Betracht.
L.P.
Le Président du Tribunal du district de Vevey, autorité inférieure de
surveillance, a ordonné, conformément à l'art. 36
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 36 - Eine Beschwerde, Weiterziehung oder Berufung hat nur auf besondere Anordnung der Behörde, an welche sie gerichtet ist, oder ihres Präsidenten aufschiebende Wirkung. Von einer solchen Anordnung ist den Parteien sofort Kenntnis zu geben.
LP, la suspension de la
mesure attaquée.
Les parties ont comparu à l'audience, par mandataires, et produit de
nombreuses pièces à l'appui de leurs conclusions.
En date du 6 mars 1928, le Président du Tribunal a prononcé:
«La plainte est écartée. Une fois le présent prononcé définitif, le préposé
aux poursuites de Montreux impartira en conséquence au plaignant Maurice
Coutot un nouveau délai de dix jours pour ouvrir action à Constantin Bello aux
fins de faire écarter la revendication de ce dernier».
Cette décision est motivée comme suit:
Etant donne que Constantin Bello, supposé qu'il établisse avoir qualité pour
agir au nom de la succession de Jean Parembli, revendique au nom de cette
succession un droit de propriété, sa revendication devait nécessairement être
prise en considération et la seule question qui pouvait dès lors se poser pour
l'office, en dehors de celle de la validité des pouvoirs dudit Bello, était
celle de savoir si ce dernier devait ou non, en raison de ces pouvoirs, être
considéré comme ayant la possession ou plus exactement la maîtrise de fait sur
les biens saisis et revendiqués. On ne saurait exiger de l'office à cet égard
qu'il examine et tranche des questions de droit délicates, et c'est avec
raison dès lors que, s'agissant d'une revendication de biens mobiliers
dépendant d'une succession ouverte à l'étranger, et estimant que Constantin
Bello justifiait de sa qualité de curateur officiel de

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ladite succession, le préposé l'a, au point de vue de la procédure de
tierce-opposition, considéré comme tiers possesseur au sens de l'art. 109
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 109 - 1 Beim Gericht des Betreibungsortes sind einzureichen:
1    Beim Gericht des Betreibungsortes sind einzureichen:
1  Klagen nach Artikel 107 Absatz 5;
2  Klagen nach Artikel 108 Absatz 1, sofern der Beklagte Wohnsitz im Ausland hat.
2    Richtet sich die Klage nach Artikel 108 Absatz 1 gegen einen Beklagten mit Wohnsitz in der Schweiz, so ist sie an dessen Wohnsitz einzureichen.
3    Bezieht sich der Anspruch auf ein Grundstück, so ist die Klage in jedem Fall beim Gericht des Ortes einzureichen, wo das Grundstück oder sein wertvollster Teil liegt.
4    Das Gericht zeigt dem Betreibungsamt den Eingang und die Erledigung der Klage an. ...227
5    Bis zur Erledigung der Klage bleibt die Betreibung in Bezug auf die streitigen Gegenstände eingestellt, und die Fristen für Verwertungsbegehren (Art. 116) stehen still.
LP.
Les pièces et documents produits, et les explications fournies au cours de la
procédure de plainte montrent, d'ailleurs, que le point de vue auquel s'était
placé le préposé se justifiait entièrement, puisqu'il ressort de ces pièces et
de ces explications qu'au regard de la loi du lieu d'ouverture de la
succession, celle-ci est régie par la loi nationale du défunt, soit par la loi
grecque, et qu'aux yeux des autorités grecques, cette succession, considérée
actuellement comme vacante, est placée sous la gérance d'un curateur officiel
en la personne de Constantin Bello, ce curateur étant investi de pouvoirs qui
impliquent pour lui la possibilité d'exercer la maîtrise de fait sur les biens
de la succession.
Coutet a recouru à l'autorité supérieure cantonale de surveillance, en
concluant à l'admission de la plainte. Il a allégué, en substance: 1° qu'à fin
décembre 1927, Bello ne justifiait pas valablement de sa prétendue qualité de
représentant de la succession; 2° que le revendiquant n'a pas la possession de
fait sur les biens séquestrés.
Apres avoir rejeté une exception préjudicielle tirée d'un soi disant défaut de
procuration du signataire du pourvoi, la Cour des Poursuites et des Faillites
du Tribunal cantonal vaudois a prononcé, le 17 avril 1928:
I. Le recours est écarté. - II. Le prononcé rendu, le 6 mars 1928, par le
Président du Tribunal du district de Vevey est maintenu.- III. Les effets de
cette décision sont suspendus jusqu'à l'expiration du délai de recours. - IV.
Communication.
L'autorité cantonale adopte expressément les motifs de la décision attaquée,
et ajoute ce qui suit:
Des pièces produites, il résulte que Bello a établi, de façon suffisante en
matière de revendication, sa qualité pour agir au nom de la succession
Parembli. D'autre part, les actes de juridiction gracieuse ou volontaire ne

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sont pas soumis à exequatur préalable. C'est, enfin, à juste titre que le
revendiquant a été considéré comme exerçant la maîtrise de fait sur les biens
successoraux. Les autorités de poursuite, dont la mission est uniquement de
fixer le rôle des parties au procès, ne peuvent, dès lors, qu'appliquer l'art.
109
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 109 - 1 Beim Gericht des Betreibungsortes sind einzureichen:
1    Beim Gericht des Betreibungsortes sind einzureichen:
1  Klagen nach Artikel 107 Absatz 5;
2  Klagen nach Artikel 108 Absatz 1, sofern der Beklagte Wohnsitz im Ausland hat.
2    Richtet sich die Klage nach Artikel 108 Absatz 1 gegen einen Beklagten mit Wohnsitz in der Schweiz, so ist sie an dessen Wohnsitz einzureichen.
3    Bezieht sich der Anspruch auf ein Grundstück, so ist die Klage in jedem Fall beim Gericht des Ortes einzureichen, wo das Grundstück oder sein wertvollster Teil liegt.
4    Das Gericht zeigt dem Betreibungsamt den Eingang und die Erledigung der Klage an. ...227
5    Bis zur Erledigung der Klage bleibt die Betreibung in Bezug auf die streitigen Gegenstände eingestellt, und die Fristen für Verwertungsbegehren (Art. 116) stehen still.
LP, toutes autres questions devant être examinées et tranchées par le
juge.
Ce prononce a été communiqué le 4 mai 1928. Par acte mis à la poste le 14 mai,
soit en temps utile, Maurice Coutot a recouru au Tribunal fédéral, dans le
sens des conclusions de sa plainte. La suspension provisoire des effets de
l'arrêt cantonal a été ordonnée.
Considérant en droit:
1.- La question de savoir si le revendiquant est habile à formuler sa
revendication est une question de droit matériel, qui ne peut être tranchée
que par le juge. Saisies d'une prétention à la propriété ou à d'autres droits
sur les biens séquestrés, les autorités de poursuite ne peuvent, dès lors,
qu'inviter, conformément aux art. 107
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 107 - 1 Schuldner und Gläubiger können den Anspruch des Dritten beim Betreibungsamt bestreiten, wenn sich der Anspruch bezieht auf:
1    Schuldner und Gläubiger können den Anspruch des Dritten beim Betreibungsamt bestreiten, wenn sich der Anspruch bezieht auf:
1  eine bewegliche Sache im ausschliesslichen Gewahrsam des Schuldners;
2  eine Forderung oder ein anderes Recht, sofern die Berechtigung des Schuldners wahrscheinlicher ist als die des Dritten;
3  ein Grundstück, sofern er sich nicht aus dem Grundbuch ergibt.
2    Das Betreibungsamt setzt ihnen dazu eine Frist von zehn Tagen.
3    Auf Verlangen des Schuldners oder des Gläubigers wird der Dritte aufgefordert, innerhalb der Bestreitungsfrist seine Beweismittel beim Betreibungsamt zur Einsicht vorzulegen. Artikel 73 Absatz 2 gilt sinngemäss.
4    Wird der Anspruch des Dritten nicht bestritten, so gilt er in der betreffenden Betreibung als anerkannt.
5    Wird der Anspruch bestritten, so setzt das Betreibungsamt dem Dritten eine Frist von 20 Tagen, innert der er gegen den Bestreitenden auf Feststellung seines Anspruchs klagen kann. Reicht er keine Klage ein, so fällt der Anspruch in der betreffenden Betreibung ausser Betracht.
ou 109
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 109 - 1 Beim Gericht des Betreibungsortes sind einzureichen:
1    Beim Gericht des Betreibungsortes sind einzureichen:
1  Klagen nach Artikel 107 Absatz 5;
2  Klagen nach Artikel 108 Absatz 1, sofern der Beklagte Wohnsitz im Ausland hat.
2    Richtet sich die Klage nach Artikel 108 Absatz 1 gegen einen Beklagten mit Wohnsitz in der Schweiz, so ist sie an dessen Wohnsitz einzureichen.
3    Bezieht sich der Anspruch auf ein Grundstück, so ist die Klage in jedem Fall beim Gericht des Ortes einzureichen, wo das Grundstück oder sein wertvollster Teil liegt.
4    Das Gericht zeigt dem Betreibungsamt den Eingang und die Erledigung der Klage an. ...227
5    Bis zur Erledigung der Klage bleibt die Betreibung in Bezug auf die streitigen Gegenstände eingestellt, und die Fristen für Verwertungsbegehren (Art. 116) stehen still.
LP, les parties à porter la
contestation devant le tribunal compétent, lequel a à statuer, non seulement
sur le bien-fondé de la revendication, mais encore sur toutes les questions
préjudicielles ou accessoires, notamment sur la vocation du revendiquant. Pas
plus qu'elles ne pourraient refuser d'ouvrir la procédure des art. 106
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 106 - 1 Wird geltend gemacht, einem Dritten stehe am gepfändeten Gegenstand das Eigentum, ein Pfandrecht oder ein anderes Recht zu, das der Pfändung entgegensteht oder im weitern Verlauf des Vollstreckungsverfahrens zu berücksichtigen ist, so merkt das Betreibungsamt den Anspruch des Dritten in der Pfändungsurkunde vor oder zeigt ihn, falls die Urkunde bereits zugestellt ist, den Parteien besonders an.
1    Wird geltend gemacht, einem Dritten stehe am gepfändeten Gegenstand das Eigentum, ein Pfandrecht oder ein anderes Recht zu, das der Pfändung entgegensteht oder im weitern Verlauf des Vollstreckungsverfahrens zu berücksichtigen ist, so merkt das Betreibungsamt den Anspruch des Dritten in der Pfändungsurkunde vor oder zeigt ihn, falls die Urkunde bereits zugestellt ist, den Parteien besonders an.
2    Dritte können ihre Ansprüche anmelden, solange der Erlös aus der Verwertung des gepfändeten Gegenstandes noch nicht verteilt ist.
3    Nach der Verwertung kann der Dritte die Ansprüche, die ihm nach Zivilrecht bei Diebstahl, Verlust oder sonstigem Abhandenkommen einer beweglichen Sache (Art. 934 und 935 ZGB223) oder bei bösem Glauben des Erwerbers (Art. 936 und 974 Abs. 3 ZGB) zustehen, ausserhalb des Betreibungsverfahrens geltend machen. Als öffentliche Versteigerung im Sinne von Artikel 934 Absatz 2 ZGB gilt dabei auch der Freihandverkauf nach Artikel 130 dieses Gesetzes.
et
suiv. LP parce qu'elles estimeraient la revendication dénuée de fondement, les
autorités de poursuite ne sont en droit de la rejeter, pour cause de défaut de
qualité de la part du revendiquent. L'admission de la thèse contraire,
soutenue, à cet égard, dans la plainte, enlèverait au juge, seul compétent, le
contrôle de la recevabilité de la demande et permettrait aux organes de la
poursuite d'écarter une revendication avant même que le juge ait été nanti.
C'est, dès lors, aux tribunaux qu'il appartient, en l'espèce, de décider, le
cas échéant, si la nomination de Bello est valable,

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si elle déploie ses effets en Suisse et si elle autorise le curateur à
revendiquer les biens de la succession, toutes questions qui relèvent du droit
matériel, et non de la procédure d'exécution.
2.- Le recourant soutient, également à tort, que Bello n'a pas, au sens de
l'article 109
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 109 - 1 Beim Gericht des Betreibungsortes sind einzureichen:
1    Beim Gericht des Betreibungsortes sind einzureichen:
1  Klagen nach Artikel 107 Absatz 5;
2  Klagen nach Artikel 108 Absatz 1, sofern der Beklagte Wohnsitz im Ausland hat.
2    Richtet sich die Klage nach Artikel 108 Absatz 1 gegen einen Beklagten mit Wohnsitz in der Schweiz, so ist sie an dessen Wohnsitz einzureichen.
3    Bezieht sich der Anspruch auf ein Grundstück, so ist die Klage in jedem Fall beim Gericht des Ortes einzureichen, wo das Grundstück oder sein wertvollster Teil liegt.
4    Das Gericht zeigt dem Betreibungsamt den Eingang und die Erledigung der Klage an. ...227
5    Bis zur Erledigung der Klage bleibt die Betreibung in Bezug auf die streitigen Gegenstände eingestellt, und die Fristen für Verwertungsbegehren (Art. 116) stehen still.
LP, la possession des biens revendiqués. Dame Stamaty
Frangopoulo, aux droits de laquelle Coutot se prétend, ne pourrait, toutefois,
être considérée comme ayant la disposition des objets déposés à la Banque
populaire suisse que si cet établissement reconnaissait qu'il les détient au
nom et pour le compte de l'intéressée. Ce fait n'a pas même été allégué. On
peut, au contraire, tenir pour certain que la banque refuserait, si elle en
était requise, de délivrer les biens en question à dame Frangopoulo aussi
longtemps que cette dernière n'aurait pas fait reconnaître sa qualité
d'héritière, qualité qui, précisément, est contestée. Tant qu'il existe un
litige sur la personne des héritiers, c'est le curateur, et lui seul, qui,
dans les limites de ses pouvoirs, peut disposer de la succession, pour le
compte de qui de droit. Les deux instances cantonales ont admis que le
curateur de la succession Parembli, considérée, en l'état, comme vacante,
exerce, en vertu des pouvoirs qui lui sont conférés, la maîtrise de fait sur
les biens qui en dépendent. Or le Tribunal fédéral n'est pas compétent pour
revoir cette question, qui relève du droit grec.
La Chambre des Poursuites et des Faillites prononce:
Le recours est rejeté.
Entscheidinformationen   •   DEFRITEN
Dokument : 54 III 153
Datum : 01. Januar 1927
Publiziert : 01. Juni 1928
Quelle : Bundesgericht
Status : 54 III 153
Sachgebiet : BGE - Schuldbetreibungs- und Konkursrecht
Gegenstand : Revendication. Les organes de la poursuite ne peuvent refuser d'ouvrir la procédure des articles...


Gesetzesregister
SchKG: 36 
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 36 - Eine Beschwerde, Weiterziehung oder Berufung hat nur auf besondere Anordnung der Behörde, an welche sie gerichtet ist, oder ihres Präsidenten aufschiebende Wirkung. Von einer solchen Anordnung ist den Parteien sofort Kenntnis zu geben.
106 
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 106 - 1 Wird geltend gemacht, einem Dritten stehe am gepfändeten Gegenstand das Eigentum, ein Pfandrecht oder ein anderes Recht zu, das der Pfändung entgegensteht oder im weitern Verlauf des Vollstreckungsverfahrens zu berücksichtigen ist, so merkt das Betreibungsamt den Anspruch des Dritten in der Pfändungsurkunde vor oder zeigt ihn, falls die Urkunde bereits zugestellt ist, den Parteien besonders an.
1    Wird geltend gemacht, einem Dritten stehe am gepfändeten Gegenstand das Eigentum, ein Pfandrecht oder ein anderes Recht zu, das der Pfändung entgegensteht oder im weitern Verlauf des Vollstreckungsverfahrens zu berücksichtigen ist, so merkt das Betreibungsamt den Anspruch des Dritten in der Pfändungsurkunde vor oder zeigt ihn, falls die Urkunde bereits zugestellt ist, den Parteien besonders an.
2    Dritte können ihre Ansprüche anmelden, solange der Erlös aus der Verwertung des gepfändeten Gegenstandes noch nicht verteilt ist.
3    Nach der Verwertung kann der Dritte die Ansprüche, die ihm nach Zivilrecht bei Diebstahl, Verlust oder sonstigem Abhandenkommen einer beweglichen Sache (Art. 934 und 935 ZGB223) oder bei bösem Glauben des Erwerbers (Art. 936 und 974 Abs. 3 ZGB) zustehen, ausserhalb des Betreibungsverfahrens geltend machen. Als öffentliche Versteigerung im Sinne von Artikel 934 Absatz 2 ZGB gilt dabei auch der Freihandverkauf nach Artikel 130 dieses Gesetzes.
107 
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 107 - 1 Schuldner und Gläubiger können den Anspruch des Dritten beim Betreibungsamt bestreiten, wenn sich der Anspruch bezieht auf:
1    Schuldner und Gläubiger können den Anspruch des Dritten beim Betreibungsamt bestreiten, wenn sich der Anspruch bezieht auf:
1  eine bewegliche Sache im ausschliesslichen Gewahrsam des Schuldners;
2  eine Forderung oder ein anderes Recht, sofern die Berechtigung des Schuldners wahrscheinlicher ist als die des Dritten;
3  ein Grundstück, sofern er sich nicht aus dem Grundbuch ergibt.
2    Das Betreibungsamt setzt ihnen dazu eine Frist von zehn Tagen.
3    Auf Verlangen des Schuldners oder des Gläubigers wird der Dritte aufgefordert, innerhalb der Bestreitungsfrist seine Beweismittel beim Betreibungsamt zur Einsicht vorzulegen. Artikel 73 Absatz 2 gilt sinngemäss.
4    Wird der Anspruch des Dritten nicht bestritten, so gilt er in der betreffenden Betreibung als anerkannt.
5    Wird der Anspruch bestritten, so setzt das Betreibungsamt dem Dritten eine Frist von 20 Tagen, innert der er gegen den Bestreitenden auf Feststellung seines Anspruchs klagen kann. Reicht er keine Klage ein, so fällt der Anspruch in der betreffenden Betreibung ausser Betracht.
109 
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 109 - 1 Beim Gericht des Betreibungsortes sind einzureichen:
1    Beim Gericht des Betreibungsortes sind einzureichen:
1  Klagen nach Artikel 107 Absatz 5;
2  Klagen nach Artikel 108 Absatz 1, sofern der Beklagte Wohnsitz im Ausland hat.
2    Richtet sich die Klage nach Artikel 108 Absatz 1 gegen einen Beklagten mit Wohnsitz in der Schweiz, so ist sie an dessen Wohnsitz einzureichen.
3    Bezieht sich der Anspruch auf ein Grundstück, so ist die Klage in jedem Fall beim Gericht des Ortes einzureichen, wo das Grundstück oder sein wertvollster Teil liegt.
4    Das Gericht zeigt dem Betreibungsamt den Eingang und die Erledigung der Klage an. ...227
5    Bis zur Erledigung der Klage bleibt die Betreibung in Bezug auf die streitigen Gegenstände eingestellt, und die Fristen für Verwertungsbegehren (Art. 116) stehen still.
271
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 271 - 1 Der Gläubiger kann für eine fällige Forderung, soweit diese nicht durch ein Pfand gedeckt ist, Vermögensstücke des Schuldners, die sich in der Schweiz befinden, mit Arrest belegen lassen:469
1    Der Gläubiger kann für eine fällige Forderung, soweit diese nicht durch ein Pfand gedeckt ist, Vermögensstücke des Schuldners, die sich in der Schweiz befinden, mit Arrest belegen lassen:469
1  wenn der Schuldner keinen festen Wohnsitz hat;
2  wenn der Schuldner in der Absicht, sich der Erfüllung seiner Verbindlichkeiten zu entziehen, Vermögensgegenstände beiseite schafft, sich flüchtig macht oder Anstalten zur Flucht trifft;
3  wenn der Schuldner auf der Durchreise begriffen ist oder zu den Personen gehört, welche Messen und Märkte besuchen, für Forderungen, die ihrer Natur nach sofort zu erfüllen sind;
4  wenn der Schuldner nicht in der Schweiz wohnt, kein anderer Arrestgrund gegeben ist, die Forderung aber einen genügenden Bezug zur Schweiz aufweist oder auf einer Schuldanerkennung im Sinne von Artikel 82 Absatz 1 beruht;
5  wenn der Gläubiger gegen den Schuldner einen provisorischen oder einen definitiven Verlustschein besitzt;
6  wenn der Gläubiger gegen den Schuldner einen definitiven Rechtsöffnungstitel besitzt.
2    In den unter den Ziffern 1 und 2 genannten Fällen kann der Arrest auch für eine nicht verfallene Forderung verlangt werden; derselbe bewirkt gegenüber dem Schuldner die Fälligkeit der Forderung.
3    Im unter Absatz 1 Ziffer 6 genannten Fall entscheidet das Gericht bei ausländischen Entscheiden, die nach dem Übereinkommen vom 30. Oktober 2007473 über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen zu vollstrecken sind, auch über deren Vollstreckbarkeit.474
BGE Register
54-III-153
Stichwortregister
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aktiv- und passivlegitimation • arrestbefehl • aufführungsrecht • aufsichtsbehörde • beendigung • beistand • berechnung • beschlagnahme • beschwerdefrist • betreibungsamt • betreibungsbeamter • bundesgericht • die post • drittansprache • entscheid • erblasser • examinator • exequatur • faustpfand • freiwillige gerichtsbarkeit • friedensrichter • geld • kantonale behörde • kantonsgericht • klage • kontokorrent • materielles recht • protokoll • rechtsanwendung • rechtsfrage • seide • strafantragsteller • tennis • untere aufsichtsbehörde • urkunde • vollstreckungsverfahren • vorfrage • ware • werkstoff • widerspruchsverfahren • zwangsverwaltung