144 schmähe-exund Konkursrecht {Zivilabteilungen}. N° 35.

aus dem Verwertungserlös der anfechtharen Sicherh'eitsbestellung. Ob,
allenfalls aus anderen Gründen, auch in dieser Zahlung eine Anfechtbarkeit
erblickt werden müsste, kann hier dahingestellt bleiben, da der Beklagte
sich ohnehin nicht darauf berufen könnte, nachdem deren Anfechtung bis
heute unterlassen worden ist.

6. Mnss somit bei der Schadensfeststellung berücksichtigt" werden,
dass die Klägerin den Erlös, den sie bei vorschriftsgemässem Vorgehen
des Beklagten aus der Verwertung des streitigen Weines erhalten hätte,
auf Grund des von der Konkursverwaltung voraussichtlich mit Erfolg
geltend gemachten Anfechtungsans'pruches dieser hätte abliefern müssen,
so führt dies jedoch noch nicht zur vollständigen Ahweisnng der Klage, da
die Klägerin ja selber Massagläubigerin ist und daher, wenn die Masse um
den Erlös aus der Verwertung des streitigen Weines vermehrt worden Wäre,
für ihre Forderung eine entsprechend höhere Konkursdividende bezogen
hätte. Die Vorinstanz hat daher gemäss den Erwägungen unter Ziffer 4
festzustellen, wieviel von dem streitigen Wein am 10. Mai 1924 noch

_ vorhanden war und daraufhin auszurechnen, um welchen

Betrag die Konkursdividende' der Klägerin grösser gewesen wäre, wenn
dieser Wein seinerzeit vom Beklagten verwertet und der Erlös in der Folge
in die Masse "gefallen wäre. Sache der Vorinstanz Wird es sein zu prüfen,
ob und inwieweit dabei auch die von der Klägerin in ihrem Schreiben
an das Bundesgericht vom 10. Juni 1926 erstmals angeführten Posten,
die nach deren Behauptung nach dem 20. Mai 1924 vom Schuld-ner verkauft
worden sein sollen, nach den Vorschriften des kantonalen Prozessrechtes
noch mitberücksichtigt werden können.

Demnach erkennt das Bundesgericht:

Die Berufung wird dahin teilweise gutgeheissen, dass das Urteil
des Kantonsgerichtes von St. Gallen vomSchuldhetr.und Konkmsrecht
(Zivilabtoiiungen). Sii. H.)

27., November 1925 aufgehoben und die Angelegenheit z'ur neuen Beurteilung
im Sinne der Motive an die Vorinstanz zurückgewiesen wird.

36. Extrait de l'art-et de la. II° Section civile du 9 septembre 1926
dans la cause Faillîte de dame G.Pau contre Albert. Pau. Privilege des
commis et employés de bureau. Art. 219
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 219 - 1 Die pfandgesicherten Forderungen werden aus dem Ergebnisse der Verwertung der Pfänder vorweg bezahlt.
1    Die pfandgesicherten Forderungen werden aus dem Ergebnisse der Verwertung der Pfänder vorweg bezahlt.
2    Hafteten mehrere Pfänder für die nämliche Forderung, so werden die daraus erlösten Beträge im Verhältnisse ihrer Höhe zur Deckung der Forderung verwendet.
3    Der Rang der Grundpfandgläubiger und der Umfang der pfandrechtlichen Sicherung für Zinse und andere Nebenforderungen bestimmt sich nach den Vorschriften über das Grundpfand.391
4    Die nicht pfandgesicherten Forderungen sowie der ungedeckte Betrag der pfandgesicherten Forderungen werden in folgender Rangordnung aus dem Erlös der ganzen übrigen Konkursmasse gedeckt:
a  Die Forderungen von Personen, deren Vermögen kraft elterlicher Gewalt dem Schuldner anvertraut war, für alles, was derselbe ihnen in dieser Eigenschaft schuldig geworden ist. Dieses Vorzugsrecht gilt nur dann, wenn der Konkurs während der elterlichen Verwaltung oder innert einem Jahr nach ihrem Ende veröffentlicht worden ist.
abis  Die Rückforderungen von Arbeitnehmern betreffend Kautionen.
ater  Die Forderungen von Arbeitnehmern aus Sozialplänen, die nicht früher als sechs Monate vor der Konkurseröffnung entstanden oder fällig geworden sind.
b  Die Beitragsforderungen nach dem Bundesgesetz vom 20. Dezember 1946399 über die Alters- und Hinterlassenenversicherung, dem Bundesgesetz vom 19. Juni 1959400 über die Invalidenversicherung, dem Bundesgesetz vom 20. März 1981 über die Unfallversicherung, dem Erwerbsersatzgesetz vom 25. September 1952401 und dem Arbeitslosenversicherungsgesetz vom 25. Juni 1982402.
c  Die Prämien- und Kostenbeteiligungsforderungen der sozialen Krankenversicherung.
d  Die Beiträge an die Familienausgleichskasse.
e  ...
f  Die Einlagen nach Artikel 37a des Bankengesetzes vom 8. November 1934405.
5    Bei den in der ersten und zweiten Klasse gesetzten Fristen werden nicht mitberechnet:
1  die Dauer eines vorausgegangenen Nachlassverfahrens;
2  die Dauer eines Prozesses über die Forderung;
3  bei der konkursamtlichen Liquidation einer Erbschaft die Zeit zwischen dem Todestag und der Anordnung der Liquidation.407


LP. Cct article suppose l'existence simulfanée (l'un ('ontrat de travail
et d'un lien (le subordination elf/30117.

Dame Georgine Pau, titulaire d'un commerce d'horlogerie, à Genève,
a été déclarée en faillitc le 10 janvier 1923. Son mari, Albert Pau,
est intervenu pour un solde de salaire de 8885 fr. Le 10 avril 1923,
l'Office a avise le demandeur que sa production était admise, mais en
56 classe seulement.

Pau a ouvert action en changement (ie l'état de colloeation et eonclu à
l'admission en sa faveur du privilege de l'art. 219
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 219 - 1 Die pfandgesicherten Forderungen werden aus dem Ergebnisse der Verwertung der Pfänder vorweg bezahlt.
1    Die pfandgesicherten Forderungen werden aus dem Ergebnisse der Verwertung der Pfänder vorweg bezahlt.
2    Hafteten mehrere Pfänder für die nämliche Forderung, so werden die daraus erlösten Beträge im Verhältnisse ihrer Höhe zur Deckung der Forderung verwendet.
3    Der Rang der Grundpfandgläubiger und der Umfang der pfandrechtlichen Sicherung für Zinse und andere Nebenforderungen bestimmt sich nach den Vorschriften über das Grundpfand.391
4    Die nicht pfandgesicherten Forderungen sowie der ungedeckte Betrag der pfandgesicherten Forderungen werden in folgender Rangordnung aus dem Erlös der ganzen übrigen Konkursmasse gedeckt:
a  Die Forderungen von Personen, deren Vermögen kraft elterlicher Gewalt dem Schuldner anvertraut war, für alles, was derselbe ihnen in dieser Eigenschaft schuldig geworden ist. Dieses Vorzugsrecht gilt nur dann, wenn der Konkurs während der elterlichen Verwaltung oder innert einem Jahr nach ihrem Ende veröffentlicht worden ist.
abis  Die Rückforderungen von Arbeitnehmern betreffend Kautionen.
ater  Die Forderungen von Arbeitnehmern aus Sozialplänen, die nicht früher als sechs Monate vor der Konkurseröffnung entstanden oder fällig geworden sind.
b  Die Beitragsforderungen nach dem Bundesgesetz vom 20. Dezember 1946399 über die Alters- und Hinterlassenenversicherung, dem Bundesgesetz vom 19. Juni 1959400 über die Invalidenversicherung, dem Bundesgesetz vom 20. März 1981 über die Unfallversicherung, dem Erwerbsersatzgesetz vom 25. September 1952401 und dem Arbeitslosenversicherungsgesetz vom 25. Juni 1982402.
c  Die Prämien- und Kostenbeteiligungsforderungen der sozialen Krankenversicherung.
d  Die Beiträge an die Familienausgleichskasse.
e  ...
f  Die Einlagen nach Artikel 37a des Bankengesetzes vom 8. November 1934405.
5    Bei den in der ersten und zweiten Klasse gesetzten Fristen werden nicht mitberechnet:
1  die Dauer eines vorausgegangenen Nachlassverfahrens;
2  die Dauer eines Prozesses über die Forderung;
3  bei der konkursamtlichen Liquidation einer Erbschaft die Zeit zwischen dem Todestag und der Anordnung der Liquidation.407
chiff. 1er litt. b
LP. En cours d'instance, il a réduit sa prétention à la somme de 6000 fr.,
representant un salaire mensuel de 100EUR) fr. pendant les six mois qui
ont précéde l'ouverture de la faillite.

La masse Pan a expliqné qu'en admettant la production de sieur Pau en 56
classe, elle n'avait nullcment eu l'intention de reconnaitre le bien-fondé
de la créance. Cette decision était due uniquement, a t-elle exposé,
nu fait que la liquidation ne permettrait pas de donner (le dividende
aux créanciers chirographaires et que, d'ailleurs, la masse n'était
point en état de soutenir un proces. L'administration de la faillite a
allégué, d'autre part, que, durant les six derniers mois d'exerciee,
l'entreprise periclitait à un point tel que le demandeur était entre
comme employé dans une société à laquelle il devait tout son, temps,
et qn'en outre son activite dans l'établissement de sa femme avait été
nulle ou insignifiante, suffisamment rémunérée en tout état de

146 Schuldbetr: und Konkm-srecht (Zivîlabteilungen), N° 36.

cause à supposer qu'une rétribution fut duepar le fait que les dépenses
da ménage étaient prélevées sur le produit du commerce. La masse a,
par conséquent, conclu à liberation.

Par jugement du 8 avril 1925, le Tribunal de première instance de Genève
a débouté sieur Pau de sa demande.

Sur appel, la Cour de Justice civile, statuant le 7 juillet 1925, &, au
contraire, admis les conclusions d'Alhert Pau et ordonné la collocation
de sa créance en 1re classe. Ce jugement est motivé comme suit:

Le principe de la créance du demandeur et l'étendue de sa rétribution
ne peuvent plus etre contestés, du moment que chose bien faite pour
surprendre la faillite a intégralement admis, en 5° classe il est vrai,
la prétention du sieur Pau. Seul reste en question le classement de
cette créance. A eet égard, il faut Observer que le commerce était
indubitablement au nom de dame. Pau et de elle seule. La condition
du demandeur ne pouvait, dès lors, etre que celle d'un employé. Ni
la circonstance qu'un commis apparaît fréquemment, en fait, comme le
directeur d'une entreprise, ni les actes délictueux dont Pau s'est
rendu coupable à l'égard des créanciers et pour lesquels ceux-ci n'ont,
d'ailleurs, élevé aucune prétention à des dommages-inte'rèts , ni enfin
le fait que sieur Pau est le conjoint du failli, ne sauraient modifier
la Situation juridique du demandeur au regard de l'art. 219
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 219 - 1 Die pfandgesicherten Forderungen werden aus dem Ergebnisse der Verwertung der Pfänder vorweg bezahlt.
1    Die pfandgesicherten Forderungen werden aus dem Ergebnisse der Verwertung der Pfänder vorweg bezahlt.
2    Hafteten mehrere Pfänder für die nämliche Forderung, so werden die daraus erlösten Beträge im Verhältnisse ihrer Höhe zur Deckung der Forderung verwendet.
3    Der Rang der Grundpfandgläubiger und der Umfang der pfandrechtlichen Sicherung für Zinse und andere Nebenforderungen bestimmt sich nach den Vorschriften über das Grundpfand.391
4    Die nicht pfandgesicherten Forderungen sowie der ungedeckte Betrag der pfandgesicherten Forderungen werden in folgender Rangordnung aus dem Erlös der ganzen übrigen Konkursmasse gedeckt:
a  Die Forderungen von Personen, deren Vermögen kraft elterlicher Gewalt dem Schuldner anvertraut war, für alles, was derselbe ihnen in dieser Eigenschaft schuldig geworden ist. Dieses Vorzugsrecht gilt nur dann, wenn der Konkurs während der elterlichen Verwaltung oder innert einem Jahr nach ihrem Ende veröffentlicht worden ist.
abis  Die Rückforderungen von Arbeitnehmern betreffend Kautionen.
ater  Die Forderungen von Arbeitnehmern aus Sozialplänen, die nicht früher als sechs Monate vor der Konkurseröffnung entstanden oder fällig geworden sind.
b  Die Beitragsforderungen nach dem Bundesgesetz vom 20. Dezember 1946399 über die Alters- und Hinterlassenenversicherung, dem Bundesgesetz vom 19. Juni 1959400 über die Invalidenversicherung, dem Bundesgesetz vom 20. März 1981 über die Unfallversicherung, dem Erwerbsersatzgesetz vom 25. September 1952401 und dem Arbeitslosenversicherungsgesetz vom 25. Juni 1982402.
c  Die Prämien- und Kostenbeteiligungsforderungen der sozialen Krankenversicherung.
d  Die Beiträge an die Familienausgleichskasse.
e  ...
f  Die Einlagen nach Artikel 37a des Bankengesetzes vom 8. November 1934405.
5    Bei den in der ersten und zweiten Klasse gesetzten Fristen werden nicht mitberechnet:
1  die Dauer eines vorausgegangenen Nachlassverfahrens;
2  die Dauer eines Prozesses über die Forderung;
3  bei der konkursamtlichen Liquidation einer Erbschaft die Zeit zwischen dem Todestag und der Anordnung der Liquidation.407
LP.

La faillite de dame Pau a recouru en reforme contre ce jugement, dans
la mesure où il a ordonné la rectification de l'état de collocation et
declare que sieur Pau doit figurer en première classe pour la somme de
6000 francs . La recourante conclut au débouté du demandeur, avec suite
de frais et dépens. Albert Pau a proposé la confirmation du jugement
attaqué, subsidiairement le renvoi de la cause a l'instance cantonale,
pour qu'il soit procede à l'expertise sollicitée par lui en appel.

Mauikek.und Konkursreeht (Zivilshteilungen). N° 36. 147

Conside'rant en droit :

3. Sans deute le lègislateur n'a-t-il pas entendu restreindre le
champ d'applieation de l'art. 219 chiff. 1 litt. & aux seules personnes
qualifiées ordinairement de commis et employés de bureau (texte allemand
: Kommis und Bureauangestellten). Sous cette denomination, la lei a eu
en vue, d'une maniere générale, le persssonnel auxiliaire engagé par
le failli pour l'exercice de sa profession, de son commerce ou de son
industrie (cf. art. 61 de l'ordonnanee allemande sur la faillite). Le
privilege dont il s'agit trouve, en effet, sa raison d'étre dans la
Situation sociale modeste de certaines personnes et dans le fait que,
dépendant économiquement de leur employeur, elles sont en mauvaise
position pour exiger et obtenir du patron le paiement régulier des
sommes qui leur ont été promises (RO 43 lll p. 256; 49 III p. 202). Ne
peuvent, dès lors, se prévaloir de l'art. 219 ehiff. 1 litt. b que les
individus lies au failli par un contrat de travail. Mais, dans le cadre
de ces bénéficiaires, il serait contraire à la logique et à l'équité de
prendre au pied de la lettre l'art. 219 et d'en refuser l'application
au personnel, rétribué autrement qu'à la journée ou à la semaine, qui
se trouve, vis-à-vis de l'employeur, dans la meme position subalterne
que les employés de bureau proprement dits et mérite, dès lors, la
meme protection que ceux ci. Peu importe que, strictement parlant, on
ait à faire à des techniciens, contresi-maîtres, magasiniers, garcons
de laboratoire, etc. Le eritère de l'art. 219, 1 Z), réside, en effet,
dans l'existence simultanée d'un contrat de louage de services et d'un
lien de subordination effectif, conditions que remplissent les individus
eu question.

4. ll n'en est pas de meme, en revanche, de certaines personnes
(directeurs de sociétés anonymes ou de sociétés cooPératives, etc.) qui,
jouissant d'une plus ou moins grande indépendance, voient, de ee fait,
leur situation se rapprocher de celle du chef d'une maison de commerce

148 Scliuldbetr: und Konkursrecht (Zivilabteilungen). N° 36.

et ne peuvent, dès'lors, bénéficier du privilege de l'art. 219
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 219 - 1 Die pfandgesicherten Forderungen werden aus dem Ergebnisse der Verwertung der Pfänder vorweg bezahlt.
1    Die pfandgesicherten Forderungen werden aus dem Ergebnisse der Verwertung der Pfänder vorweg bezahlt.
2    Hafteten mehrere Pfänder für die nämliche Forderung, so werden die daraus erlösten Beträge im Verhältnisse ihrer Höhe zur Deckung der Forderung verwendet.
3    Der Rang der Grundpfandgläubiger und der Umfang der pfandrechtlichen Sicherung für Zinse und andere Nebenforderungen bestimmt sich nach den Vorschriften über das Grundpfand.391
4    Die nicht pfandgesicherten Forderungen sowie der ungedeckte Betrag der pfandgesicherten Forderungen werden in folgender Rangordnung aus dem Erlös der ganzen übrigen Konkursmasse gedeckt:
a  Die Forderungen von Personen, deren Vermögen kraft elterlicher Gewalt dem Schuldner anvertraut war, für alles, was derselbe ihnen in dieser Eigenschaft schuldig geworden ist. Dieses Vorzugsrecht gilt nur dann, wenn der Konkurs während der elterlichen Verwaltung oder innert einem Jahr nach ihrem Ende veröffentlicht worden ist.
abis  Die Rückforderungen von Arbeitnehmern betreffend Kautionen.
ater  Die Forderungen von Arbeitnehmern aus Sozialplänen, die nicht früher als sechs Monate vor der Konkurseröffnung entstanden oder fällig geworden sind.
b  Die Beitragsforderungen nach dem Bundesgesetz vom 20. Dezember 1946399 über die Alters- und Hinterlassenenversicherung, dem Bundesgesetz vom 19. Juni 1959400 über die Invalidenversicherung, dem Bundesgesetz vom 20. März 1981 über die Unfallversicherung, dem Erwerbsersatzgesetz vom 25. September 1952401 und dem Arbeitslosenversicherungsgesetz vom 25. Juni 1982402.
c  Die Prämien- und Kostenbeteiligungsforderungen der sozialen Krankenversicherung.
d  Die Beiträge an die Familienausgleichskasse.
e  ...
f  Die Einlagen nach Artikel 37a des Bankengesetzes vom 8. November 1934405.
5    Bei den in der ersten und zweiten Klasse gesetzten Fristen werden nicht mitberechnet:
1  die Dauer eines vorausgegangenen Nachlassverfahrens;
2  die Dauer eines Prozesses über die Forderung;
3  bei der konkursamtlichen Liquidation einer Erbschaft die Zeit zwischen dem Todestag und der Anordnung der Liquidation.407
LP bien
qu'elles soient liées au failli par un contrat de travail et qu'elles
soient revètues, juridiquement, de la qualité d'employé, au sens large des
dispositions du CO (Blätter für ziireherische Rechtssprechung, tome 9 n°
19 ; cf. Enzyklopädie der Rechtsund Staatswissenschaft; Konkursrecht,
par Ernst JAEGER, p. 46).

Ce rapport de subordination fait également défaut, en l'espèce. Le
commerce de dame Pau n'avait point été constitué avec les ressources
de cette dernière. ll reposait, principalement, sur l'activité du mari
et n'avait été ouvert sous cette forme que pour permettre ä. sieur Pan
(tombé précédernment en Îaillite) de continuer à exercer sa profesission
aussi librement que s'il travaillait sous son propre nom. Sans doute est
il des eas où l'un des conjoints apparaît véritablement comme l'employé
de l'autre. Mais il n'en est point ainsi dans la présente affaire. Le
demandeur a declare lui-meme qu'il dirigeait , en qualité de technicien,
la fabrique de sa femme, dont il avait toute la responsabilité . Les
enquètes ont démontré, d'autre part, que Pau était généralement considéré
par le personnel et par les clients comme le principal sinon l'unique
chef de la maison. Enfin la Cour correctionnelle a condamné l'intéressé,
comme penalement responsahle, avec darne Pau, des pertes suhies par les
créanciers de cette dernière. Dans ces circonstances, le demandeur ne
saurait se prévaloir de sa qualité juridique d'employé pour réclamer la
protection Speciale que la loi n'aeeorde qu'aux personnes travaillant,
en fait, dans la condition d'un commis ou employé de bureau ou dans des
conditions que l'on puisse considérer comme similaircs.

Le Tribunal ie'déral pronunce :

Le recours est admis et le jugement de la Cour de Justice civile du
canton de Genève, da 7 juillet 1925, reforme dans le sens du rejet de
l'action de sieur Pau.

Scl1ulclbetr . und Konkursrecht (Zivilabteilungen). N° 37. 149

37. Sentenza 23 settembre 1926 della. IIa sezione civile

in causa Bez-Bez contro Patuzzo.

La questione dell'impignorabilità di beni o del loro ricavo è di
competenza assoluta delle Autorità di Vigilanza anche quando è proposta
nella forma di contesa intorno ad una menzione dell'elenco-oneri. Nullità
radicale di pronunciato dell'Autorità giudiziaria che misconOSce questo
principio. A. Nel marzo 1924 Alessandro Patuzzo in Lugano

procedeva contro A. Berdez in Ponte-Tresa in via di

realizzazione di pegno immobiliare per il, pagamento

di interessi dipendenti da una ipoteca di 10.000 schi.,

accesa su certi fondi da lui venduti nel 1922 al debitore.

Secondo le constatazioni delle istanze cantonali, nel--

l'elenco-oneri di quest'esecuzione figura la menzione,

fatta'vi ad istanza del debitore, che il ricavo dalla vendita degli
stahili iosse da ritenersi impignorabile fino alla concorrenza di 7000
schi., a sensi dell'art. 15 della legge federale sull'assicm azione
militare. Il tenore di questa iscrizione non risulta dagli atti,
cui l'elenco-oneri non fu allegato né in originale nè in copia: ma,
evidentemente

e come ammette anche l'istanza cantonale, quella men-

zione altro non poteva e può significare, se non la pretesa

del debitore, clie, sul prodotto della vendita, 7000 schi. gli fossero
attribuiti di preferenza.

ll creditore Patuzzc avendo contestato questa menzione, l'Ufficio di
Esecuzionemon provvedimento del 28 settembre 1925, impartiva al debitore
Berdez un termine di 10 giorni per far valere. le sue ragioni in giudizio
a mente dell'art. 107 LEF.

B. _ Dando seguito a quest'ingiunzione, Berdez, con petizione 9
ottobre 1925, conchiudeva letteralmente : La contestazione è respinta ,
asserendo, in appoggio di tale domanda, che la somma di 7000 schi., da lui
versata al Patuzzo nel 1922 quale prezzo parziale della compera dei fondi
in discorso, derivava da una pensione militare di annui 785 Îchi. 50,
riscattata in quel turno di tempo con 12.200 ioni., dalla Commissione
federale delle pensioni: che, quindi, data l'origine dell'importo
investito _
Information de décision   •   DEFRITEN
Document : 52 III 145
Date : 10. Juni 1926
Publié : 31. Dezember 1926
Source : Bundesgericht
Statut : 52 III 145
Domaine : BGE - Schuldbetreibungs- und Konkursrecht
Objet : 144 schmähe-exund Konkursrecht {Zivilabteilungen}. N° 35. aus dem Verwertungserlös


Répertoire des lois
LP: 219
SR 281.1 Loi fédérale du 11 avril 1889 sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP)
LP Art. 219 - 1 Les créances garanties par gage sont colloquées par préférence sur le produit des gages.392
1    Les créances garanties par gage sont colloquées par préférence sur le produit des gages.392
2    Lorsqu'une créance est garantie par plusieurs gages, le produit est imputé proportionnellement sur la dette.
3    L'ordre des créances garanties par gage immobilier, de même que l'extension de cette garantie aux intérêts et autres accessoires, sont réglés par les dispositions sur le gage immobilier.393
4    Les créances non garanties ainsi que les créances garanties qui n'ont pas été couvertes par le gage sont colloquées dans l'ordre suivant sur le produit des autres biens de la masse:394
1  la durée de la procédure concordataire précédant l'ouverture de la faillite;
2  la durée d'un procès relatif à la créance;
3  en cas de liquidation d'une succession par voie de faillite, le temps écoulé entre le jour du décès et la décision de procéder à cette liquidation.410
a  les créances des personnes dont la fortune se trouvait placée sous l'administration du failli en vertu de l'autorité parentale, pour le montant qui leur est dû de ce chef.
abis  les créances que le travailleur peut faire valoir en restitution de sûretés;
ater  les créances que le travailleur peut faire valoir en vertu d'un plan social et qui sont nées ou devenues exigibles pendant les six mois précédant l'ouverture de la faillite ou ultérieurement.
b  les créances de cotisations au sens de la loi fédérale du 20 décembre 1946 sur l'assurance-vieillesse et survivants402, de la loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité403, de la loi fédérale du 20 mars 1981 sur l'assurance-accidents, de la loi fédérale du 25 septembre 1952 sur le régime des allocations pour perte de gain en faveur des personnes servant dans l'armée, dans le service civil ou dans la protection civile404 et de la loi du 25 juin 1982 sur l'assurance chômage405;
c  les créances de primes et de participation aux coûts de l'assurance-maladie sociale;
d  les cotisations et contributions dues aux caisses de compensation pour allocations familiales;
e  ...
f  les dépôts visés à l'art. 37a de la loi du 8 novembre 1934 sur les banques408.
Répertoire de mots-clés
Trié par fréquence ou alphabet
directeur • berd • mois • allemand • contrat de travail • société anonyme • rapport de subordination • première instance • jour déterminant • commerce et industrie • salaire • membre d'une communauté religieuse • prolongation • liquidation • ouverture de la faillite • parlement • autorité législative • ayant droit • tribunal • situation juridique
... Les montrer tous