Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal
Abteilung III
C-5851/2013, C-5850/2013
Urteil vom 31. Oktober 2014
Richter David Weiss (Vorsitz),
Richter Markus Metz,
Besetzung
Richter Beat Weber,
Gerichtsschreiber Roland Hochreutener.
A._______,
Parteien B._______,
Beschwerdeführende,
gegen
Schweizerische Ausgleichskasse SAK, Avenue Edmond-Vaucher 18, Postfach 3100, 1211 Genf 2,
Vorinstanz.
Gegenstand AHV, Altersrente, Einspracheentscheide vom 18. September 2013.
Sachverhalt:
A.
A.a A._______, geboren am (...) 1947, Schweizerischer Staatsbürger (im Folgenden: Versicherter oder Beschwerdeführer), wohnhaft in (...), war gemäss Auszug aus dem Individuellen Konto (IK) - mit Unterbrüchen - ab 1965 bis September 1978 in der Schweiz erwerbstätig und entrichtete dabei obligatorische Beiträge an die schweizerische Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (AHV/IV; Akten der Vorinstanz betreffend A._______ [im Folgenden: act. I] 35, S. 7). Von (...) unterstand er während 52 Monaten der Luxemburgischen Pensionsversicherung (act. I.26, S. 1). In der Zeit von (...leistete er als Erwerbstätiger beziehungsweise Arbeitsloser wieder in der Schweiz Beiträge an die AHV/IV. Von (...) bis (...) leistete er als Nichterwerbstätiger und von (...) bis (...) wieder als unselbstständig Erwerbstätiger Beiträge an die AHV/IV (IK-Auszug; act. I.35, S. 1-15; 58, S. 4).
A.b Am 28. August 2009 (Eingang: 1. beziehungsweise 10. September 2009) meldete sich der Versicherte bei der Ausgleichskasse Banken zum Vorbezug der Altersrente per 1. Januar 2011 an (act. I.39, S. 1-4). Mit Verfügung vom 6. Januar 2011 sprach die Ausgleichskasse des Kantons Zürich dem Versicherten mit Wirkung ab 1. Januar 2011 eine um zwei Jahre vorbezogene ordentliche Teilaltersrente von Fr. 1'390.- pro Monat zu (act. I.46, S. 1). Der Berechnung legte sie dabei ein massgebendes durchschnittliches Jahreseinkommen von Fr. 61'248.-, eine anrechenbare Beitragsdauer beziehungsweise Versicherungszeit von 32 Jahren und 10 Monaten, bei einer Versicherungsdauer des Jahrganges von 42 Jahren, sowie die Rentenskala 35 zugrunde (act. I.45 f.).
A.c Am 14. November 2012 teilte die Schweizerische Ausgleichskasse (im Folgenden: SAK oder Vorinstanz) dem Versicherten mit, dass sie aufgrund eines Rentenantrages seiner Ehefrau mit Wohnsitz im Ausland neu auch für die Zahlung seiner AHV-Rente zuständig sei (act. I.51).
A.d Nachdem er sich zum Bezug einer ordentlichen AHV-Rente angemeldet hatte (act. I.52 f.), teilte die SAK dem Versicherten am 12. Dezember 2012 mit, dass er ab 1. Januar 2013, gestützt auf ein massgebendes durchschnittliches Jahreseinkommen von Fr. 61'776.- und in Anwendung der Rentenskala 35, Anspruch auf eine ordentliche Altersrente von monatlich Fr. 1'402.- habe (act. I.55).
A.e Mit Bescheid vom 20. Februar 2013 sprach die Nationale Pensionsversicherungsanstalt von Luxemburg dem Versicherten ab dem 25. Dezember 2012 eine Alterspension von monatlich EUR 574.94 zu (act. I.65, S. 4).
A.f Mit Schreiben vom 20. Februar 2013 kündigte die SAK dem Versicherten an, sie habe gestützt auf die um ein Jahr vorbezogene Altersrente der Ehefrau per 1. August 2013 eine Vorausberechnung seiner Altersrente vorgenommen. Sobald beide Ehegatten rentenberechtigt seien, werde sich die Höhe seiner Rentenleistung ab 1. August 2013 auf Fr. 1'328.- pro Monat belaufen (act. I.66, S. 1-3).
A.g Mit Verfügung vom 26. Juli 2013 sprach die Vorinstanz dem Versicherten - aufgrund der Neuberechnung wegen Eintritts des Versicherungsfalles bei der Ehefrau des Beschwerdeführers - ab 1. August 2013 eine ordentliche Teilaltersrente von Fr. 1'328.- pro Monat zu. Der Berechnung legte sie dabei ein massgebendes durchschnittliches Jahreseinkommen von neu Fr. 54'756.- zugrunde; gestützt auf die Anerkennung von 33 vollen Versicherungsjahren und Versicherungsjahre des Jahrganges von 42 Jahren wurde die AHV-Rente auf Basis der Rentenskala 35 ermittelt (act. I.67).
A.h Gegen diese Verfügung erhob der Versicherte am 13. August 2013 Einsprache mit dem Antrag, seine Altersrente sei in Anwendung der Rentenskala 39 beziehungsweise 40 zu berechnen. Zur Begründung machte er im Wesentlichen geltend, die Vorinstanz habe zu Unrecht lediglich die schweizerischen Beitragsjahre berücksichtigt. Gestützt auf das Freizügigkeitsabkommen zwischen der Schweiz und der EG sowie die einschlägigen Verordnungen Nr. 883/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 und Nr. 987/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. September 2009 hätten die in beiden Ländern abgerechneten Beitragszeiten von 52 (Luxemburg) und 406 Monaten (Schweiz) zusammengerechnet und dementsprechend - aufgrund der Summe dieser Beitragszeiten - die Rentenskala 39 beziehungsweise 40 ermittelt werden müssen (act. I.68).
B.a B.______, geboren am (...) 1950, seit (...) 1984 verheiratet mit A._______, deutsch-schweizerische Doppelbürgerin (im Folgenden: Versicherte oder Beschwerdeführerin), wohnhaft in (...), war - mit Unterbrüchen - von (...) bis (...), von (...) bis (...) und von (...) bis (...) bei der deutschen Rentenversicherung versichert und erwarb während dieser Zeit Entgeltpunkte für 227 Monate deutsche Beitragszeit (Akten der Vorinstanz betreffend B._______ [im Folgenden: act. II] 5, S. 1; act. II.31, S. 132; II.77, S. 5). Von (...) bis (...) und von (...) bis (...) entrichtete sie in der Schweiz AHV-Beiträge als Erwerbstätige (vgl. dazu act. II.19 S. 2; vgl. dazu auch Angaben der Versicherten im Formular E 207, act. II.35, S. 7).
B.b Gestützt auf einen Antrag auf Rentenvorausberechnung vom 11. September 2011 ermittelte die SAK am 7. November 2011 eine ordentliche AHV-Altersrente ab 1. August 2014 (recte wohl: 2013) in der Höhe von Fr. 489.- pro Monat (act. II.31, S. 2-5; II.49, S. 1 f.).
B.c Mit Verfügung vom 26. Juli 2013 sprach die SAK der Versicherten per 1. August 2013 eine um ein Jahr vorbezogene ordentliche Altersrente von Fr. 501.- pro Monat zu. Die Berechnung nahm sie dabei auf der Grundlage eines massgebenden durchschnittlichen Jahreseinkommens von Fr. 70'200.-, einer Versicherungszeit von 10 Jahren und 7 Monaten, bei einer Versicherungsdauer des Jahrganges von 42 Jahren, und der Rentenskala 11 vor (act. II.75, S. 1 ff.).
B.d Gegen diese Verfügung erhob die Versicherte mit Eingabe vom 13. August 2013 (Posteingang SAK: 21. August 2013) Einsprache mit dem Antrag, die Rentenberechnung sei in Anwendung der Rentenskala 29 beziehungsweise 30 vorzunehmen. Zur Begründung brachte sie - entsprechend der Argumentation ihres Ehemannes - vor, die SAK habe zu Unrecht lediglich die schweizerischen Beitragsjahre berücksichtigt. Gestützt auf das Freizügigkeitsabkommen zwischen der Schweiz und der EG sowie die einschlägigen Verordnungen Nrn. 883/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 und Nr. 987/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. September 2009 hätten die in beiden Ländern abgerechneten Beitragszeiten von 227 (Deutschland) und 118 Monaten (Schweiz) zusammengerechnet und die Rentenskala dementsprechend in Anwendung der Summe der Beitragszeiten und der Skala 29 respektive 30 ermittelt werden müssen (act. II.77, S. 1 f.).
B.e Mit (an die Ehefrau eröffnetem) Einspracheentscheid vom 18. September 2013 wies die SAK die Einsprachen der Versicherten ab und bestätigte die Verfügungen vom 26. Juli 2013. Zur Begründung führte sie aus, ausländische Versicherungszeiten könnten vorliegend nicht angerechnet werden. Eine Ausnahmesituation liege lediglich vor, wenn die Mindestbeitragsdauer zur Erlangung eines Rentenanspruchs nicht erfüllt sei, was hier nicht zutreffe. Nach den einschlägigen Verordnungen zum Freizügigkeitsabkommen und der entsprechenden Praxis setze jedes Land die Rente aufgrund der eigenen Beitragszeiten fest. Zusammenfassend bestätigte sie, dass die Rentenberechnung für die beiden Versicherten korrekt vorgenommen worden sei (act. II.79; vgl. auch Verfahren C-5850/2013, BVGer act. 2).
C.
C.a Gegen diese Entscheide erhoben die Versicherten mit gemeinsamer Eingabe vom 14. Oktober 2013 Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht mit den Anträgen, für den Beschwerdeführer sei die AHV-Rente auf der Grundlage einer Beitragszeit von 462 Monaten (in Luxemburg und in der Schweiz) in Anwendung der Rentenskala 39 beziehungsweise 40 und für die Beschwerdeführerin gestützt auf eine gesamte Beitragszeit von 345 Monaten (in Deutschland und in der Schweiz) und in Anwendung der Rentenskala 29 beziehungsweise 30 zu berechnen. Zur Begründung dieser Anträge hielten sie an der im Einspracheverfahren vorgebrachten Argumentation fest, indem sie eine Zusammenrechnung sämtlicher in den jeweiligen Ländern angerechneten Beitragszeiten forderten (Akten im Beschwerdeverfahren [im Folgenden: BVGer act.] 1).
C.b Mit prozessleitender Verfügung vom 16. Oktober 2013 vereinigte das Bundesverwaltungsgericht die beiden Beschwerdeverfahren (C-5851/2013 und C-5850/2013; BVGer act. 2, weitere Aktenführung im Verfahren C-5851/2013).
C.c Mit Vernehmlassung vom 5. November 2013 beantragte die SAK die Abweisung der Beschwerde und die Bestätigung des Einspracheentscheides. Neben der bereits im Einspracheentscheid vorgebrachten Begründung führte sie ergänzend aus, die von den Beschwerdeführenden verlangte Zusammenrechnung der Beitragszeiten sei aufgrund der geltenden Rechtslage nicht zulässig, zumal derzeit die beteiligten Staaten je eine Teilrente gewähren würden, so dass die Totalisierung zu einer doppelten Anrechnung und damit zu klar überhöhten Renten führen würde (BVGer act. 3).
C.d Mit Replik vom 15. Dezember 2013 hielten die Beschwerdeführenden an ihren Anträgen und ihrer Begründung fest (BVGer act. 5).
C.e Mit Duplik vom 7. Januar 2014 hielt auch die Vorinstanz, unter Verweis auf ihre Ausführungen in der Beschwerdevernehmlassung, an ihren Anträgen fest (BVGer act. 7).
D.
Auf weitere Vorbringen der Parteien und auf die eingereichten Akten wird, soweit erforderlich, im Rahmen der nachfolgenden Erwägungen eingegangen.
Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:
1.
1.1 Gemäss Art. 31

SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF) LTAF Art. 31 Principe - Le Tribunal administratif fédéral connaît des recours contre les décisions au sens de l'art. 5 de la loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)23. |

SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF) LTAF Art. 33 Autorités précédentes - Le recours est recevable contre les décisions: |

SR 831.10 Loi fédérale du 20 décembre 1946 sur l'assurance-vieillesse et survivants (LAVS) LAVS Art. 85bis Autorité fédérale de recours - 1 En dérogation à l'art. 58, al. 2, LPGA379, le Tribunal administratif fédéral connaît des recours interjetés par les personnes résidant à l'étranger. Le Conseil fédéral peut prévoir que cette compétence est attribuée au tribunal des assurances du canton dans lequel l'employeur de l'assuré a son domicile ou son siège.380 |

SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF) LTAF Art. 32 Exceptions - 1 Le recours est irrecevable contre: |
1.2 Aufgrund von Art. 3

SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 3 - Ne sont pas régies par la présente loi: |
|
a | la procédure d'autorités au sens de l'art. 1, al. 2, let. e, en tant que le recours direct à une autorité fédérale n'est pas ouvert contre leurs décisions; |
b | en matière de personnel fédéral, les procédures de première instance relatives à la création initiale des rapports de service, à la promotion, aux prescriptions de service16 et la procédure en autorisation d'engager la poursuite pénale d'un agent; |
c | la procédure pénale administrative de première instance et celle des recherches de la police judiciaire; |
d | la procédure de la justice militaire, y compris la procédure disciplinaire militaire, la procédure dans les affaires relevant du pouvoir de commandement militaire selon l'art. 37, ainsi que la procédure particulière selon les art. 38 et 39 de la loi du 3 février 199518 sur l'armée et l'administration militaire,19 ...20; |
dbis | la procédure en matière d'assurances sociales, dans la mesure où la loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales est applicable22; |
e | la procédure de taxation douanière; |
ebis | ... |
f | la procédure de première instance dans d'autres affaires administratives dont la nature exige qu'elles soient tranchées sur-le-champ par décision immédiatement exécutoire. |

SR 831.10 Loi fédérale du 20 décembre 1946 sur l'assurance-vieillesse et survivants (LAVS) LAVS Art. 1 - 1 Les dispositions de la loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)6 s'appliquent à l'AVS réglée dans la première partie, à moins que la présente loi ne déroge expressément à la LPGA. |
1.3 Die Beschwerdeführenden sind durch die angefochtenen Einspracheentscheide berührt und haben ein schutzwürdiges Interesse an deren Aufhebung oder Änderung, so dass sie im Sinne von Art. 59

SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA) LPGA Art. 59 Qualité pour recourir - Quiconque est touché par la décision ou la décision sur opposition et a un intérêt digne d'être protégé à ce qu'elle soit annulée ou modifiée a qualité pour recourir. |
1.4 Die Beschwerde ist innerhalb von 30 Tagen nach Eröffnung der Verfügung oder des Einspracheentscheides einzureichen (Art. 60 Abs. 1

SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA) LPGA Art. 60 Délai de recours - 1 Le recours doit être déposé dans les trente jours suivant la notification de la décision sujette à recours. |
|
1 | Le recours doit être déposé dans les trente jours suivant la notification de la décision sujette à recours. |
2 | Les art. 38 à 41 sont applicables par analogie. |

SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 50 - 1 Le recours doit être déposé dans les 30 jours qui suivent la notification de la décision. |
|
1 | Le recours doit être déposé dans les 30 jours qui suivent la notification de la décision. |
2 | Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps. |

SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 52 - 1 Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains. |
|
1 | Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains. |
2 | Si le recours ne satisfait pas à ces exigences, ou si les conclusions ou les motifs du recourant n'ont pas la clarté nécessaire, sans que le recours soit manifestement irrecevable, l'autorité de recours impartit au recourant un court délai supplémentaire pour régulariser le recours. |
3 | Elle avise en même temps le recourant que si le délai n'est pas utilisé, elle statuera sur la base du dossier ou si les conclusions, les motifs ou la signature manquent, elle déclarera le recours irrecevable. |
2.
2.1 Nach der Rechtsprechung stellt das Sozialversicherungsgericht bei der Beurteilung einer Streitsache in der Regel auf den bis zum Zeitpunkt des Erlasses der streitigen Verwaltungsverfügung (hier: Einspracheentscheide vom 18. September 2013) eingetretenen Sachverhalt ab (BGE 129 V 1 E. 1.2 mit Hinweis). Weiter sind in zeitlicher Hinsicht grundsätzlich diejenigen Rechtssätze massgebend, die bei der Erfüllung des zu Rechtsfolgen führenden Tatbestandes Geltung hatten (BGE 130 V 329).
2.2 Die Beschwerdeführenden können im Rahmen des Beschwerdeverfahrens die Verletzung von Bundesrecht unter Einschluss des Missbrauchs oder der Überschreitung des Ermessens, die unrichtige oder unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts sowie Unangemessenheit des Entscheids rügen (Art. 49

SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 49 - Le recourant peut invoquer: |
|
a | la violation du droit fédéral, y compris l'excès ou l'abus du pouvoir d'appréciation; |
b | la constatation inexacte ou incomplète des faits pertinents; |
c | l'inopportunité: ce grief ne peut être invoqué lorsqu'une autorité cantonale a statué comme autorité de recours. |
3.
Im Folgenden sind vorab die im vorliegenden Verfahren anwendbaren Normen und Rechtsgrundsätze darzustellen.
3.1 Die Beschwerdeführenden machen auch im vorliegenden Beschwerdeverfahren geltend, aufgrund des Abkommens vom 21. Juni 1999 zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft einerseits und der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten anderseits (darunter auch Deutschland und Luxemburg) über die Freizügigkeit (im Folgenden: Freizügigkeitsabkommen; FZA; SR 0.142.112.681)hätten sie einen Anspruch darauf, dass die ihnen in den ausländischen Staaten gutgeschriebenen Beiträge auch bei der Festsetzung der schweizerischen Altersrenten berücksichtigt werden.
3.2 Das FZA ist am 1. Juni 2002 in Kraft getreten. Es fragt sich, ob dieses Abkommen, insbesondere sein Anhang II, der die Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit regelt, im vorliegenden Verfahren zu berücksichtigen ist (BGE 128 V 315 E. 1) und ob der zu beurteilende Sachverhalt in seinen Anwendungsbereich fällt.
3.2.1 Nach Art. 1 Abs. 1

IR 0.142.112.681 Accord du 21 juin 1999 entre la Confédération suisse d'une part, et la Communauté européenne et ses Etats membres, d'autre part, sur la libre circulation des personnes (avec annexes, prot. et acte final) ALCP Art. 1 Objectif - L'objectif de cet accord, en faveur des ressortissants des États membres de la Communauté européenne et de la Suisse, est: |
|
a | d'accorder un droit d'entrée, de séjour, d'accès à une activité économique salariée, d'établissement en tant qu'indépendant et le droit de demeurer sur le territoire des parties contractantes; |
b | de faciliter la prestation de services sur le territoire des parties contractantes, en particulier de libéraliser la prestation de services de courte durée; |
c | d'accorder un droit d'entrée et de séjour, sur le territoire des parties contractantes, aux personnes sans activité économique dans le pays d'accueil; |
d | d'accorder les mêmes conditions de vie, d'emploi et de travail que celles accordées aux nationaux. |

IR 0.142.112.681 Accord du 21 juin 1999 entre la Confédération suisse d'une part, et la Communauté européenne et ses Etats membres, d'autre part, sur la libre circulation des personnes (avec annexes, prot. et acte final) ALCP Art. 8 Coordination des systèmes de sécurité sociale - Les parties contractantes règlent, conformément à l'annexe II, la coordination des systèmes de sécurité sociale dans le but d'assurer notamment: |
|
a | l'égalité de traitement; |
b | la détermination de la législation applicable; |
c | la totalisation, pour l'ouverture et le maintien du droit aux prestations, ainsi que pour le calcul de celles-ci, de toutes périodes prises en considération par les différentes législations nationales; |
d | le paiement des prestations aux personnes résidant sur le territoire des parties contractantes; |
e | l'entraide et la coopération administratives entre les autorités et les institutions. |

IR 0.142.112.681 Accord du 21 juin 1999 entre la Confédération suisse d'une part, et la Communauté européenne et ses Etats membres, d'autre part, sur la libre circulation des personnes (avec annexes, prot. et acte final) ALCP Art. 15 Annexes et protocoles - Les annexes et protocoles du présent accord en font partie intégrante. L'acte final contient les déclarations. |

SR 831.10 Loi fédérale du 20 décembre 1946 sur l'assurance-vieillesse et survivants (LAVS) LAVS Art. 153a - 1 Pour les personnes qui sont ou qui ont été soumises à la législation sur la sécurité sociale de la Suisse ou d'un ou de plusieurs États de l'Union européenne et qui sont des ressortissants suisses ou des ressortissants de l'un des États de l'Union européenne, pour les réfugiés ou les apatrides qui résident en Suisse ou dans un État de l'Union européenne, ainsi que pour les membres de la famille et les survivants de ces personnes, les actes ci-après, dans leur version qui lie la Suisse en vertu de l'annexe II, section A, de l'Accord du 21 juin 1999 entre la Confédération suisse, d'une part, et la Communauté européenne et ses États membres, d'autre part, sur la libre circulation des personnes445 (accord sur la libre circulation des personnes) sont applicables aux prestations comprises dans le champ d'application de la présente loi: |
|
a | le règlement (CE) no 883/2004; |
b | le règlement (CE) no 987/2009; |
c | le règlement (CEE) no 1408/71; |
d | le règlement (CEE) no 574/72. |
3.2.2 Durch den Beschluss Nr. 1/2012 des Gemischten Ausschusses vom 31. März 2012 zur Ersetzung des Anhangs II des Abkommens über die Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit sind die Verordnungen Nrn. 1408/71 und 574/72 per 1. April 2012 ersetzt worden (AS 2012 2345; vgl. auch Urteil des Bundesgerichts [BGer] 8C_455/2011 vom 4. Mai 2012 E. 2.1). Ab diesem Zeitpunkt wenden die Vertragsparteien untereinander grundsätzlich die Verordnung (EG) Nr. 883/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 zur Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit (SR 0.831.109.268.1; im Folgenden: VO 883/2004) und die Verordnung (EG) Nr. 987/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. September 2009 zur Festlegung der Modalitäten für die Durchführung der VO 883/2004 (SR 0.831.109.268.11) oder gleichwertige Vorschriften an (im Folgenden: VO 987/2009). Hiervon ausgenommen sind die besonderen Regelungen gemäss den Übergangsbestimmungen in Art. 87 VO 883/2004 (vgl. dazu auch Ziff. 3.6 der Mitteilungen an die AHV-Ausgleichskassen und EL-Durchführungsstellen Nr. 301 und Rz. 1010 des Kreisschreibens über das Verfahren der Leistungsfestsetzung in der AHV/IV [KSBIL]).
3.2.3 Nach der bundesgerichtlichen Rechtsprechung beruht die Ablösung einer einfachen Altersrente durch eine Ehepaar-Altersrente auf einem neuen Versicherungsfall (Erreichen des AHV-Alters der Ehefrau des Altersrentners). Die ursprüngliche Rente wird durch eine neue Hauptrente abgelöst. Mit dem Eintritt des neuen Versicherungsfalles erfolgt somit die verfügungsweise Zusprechung einer anderen Rentenart (BGE 117 V 121 E. 3).
3.2.4 Die am (...) 1950 geborene Beschwerdeführerin erreichte das 63. Altersjahr und damit das Alter für die (ein Jahr vor dem ordentlichen Rentenalter vorbezogene) Altersrente am (...) 2013. Die Rentenverfügung erging am 26. Juli 2013 und der Rentenanspruch entstand per 1. August 2013 (vgl. dazu Art. 40 Abs. 1

SR 831.10 Loi fédérale du 20 décembre 1946 sur l'assurance-vieillesse et survivants (LAVS) LAVS Art. 40 Anticipation du versement de la rente de vieillesse - 1 Les personnes qui remplissent les conditions d'octroi d'une rente de vieillesse peuvent obtenir, à partir de 63 ans révolus, le versement anticipé de la totalité de la rente ou d'un pourcentage de celle-ci compris entre 20 et 80 %. Elles peuvent demander en tout temps le versement anticipé de la rente à compter du début du mois suivant. L'anticipation ne vaut que pour les prestations futures. Le Conseil fédéral règle les modalités, notamment la possible révocation de l'anticipation de la rente de vieillesse dans le cas où une rente d'invalidité est octroyée ultérieurement. |
In Bezug auf den Beschwerdeführer ist der erste Versicherungsfall - gemäss Rentenverfügung vom 6. Januar 2011 - mit dem Erreichen des 63. Altersjahres am (...) 2010, der zum Rentenvorbezug per 1. Januar 2011 berechtigt hat, eingetreten (vgl. act. I.46, S. 1). Mit der Ablösung der ursprünglichen Altersrente durch die neue Hauptrente per 1. August 2013 ist nach der vorstehend zitierten Rechtsprechung ein neuer Versicherungsfall eingetreten. Damit ist der zeitliche Geltungsbereich des am 1. April 2012 in Kraft getretenen Freizügigkeitsabkommens und der entsprechenden Koordinierungsverordnungen (VO 883/2004 und VO 987/2009) auch bezüglich des Beschwerdeführers gegeben.
Die genannten Verordnungen sind sodann auch in persönlicher Hinsicht auf die Beschwerdeführenden anwendbar, weil sie als Arbeitnehmer gelten, welche Staatsangehörige eines Mitgliedstaats ist und für welche die Rechtsvorschriften eines oder mehrerer Mitgliedstaaten gelten oder galten (Art. 2 Abs. 1 VO 883/2004). Die hier zur Beurteilung stehenden AHV-Renten werden zudem als Leistungen im Sinne von Art. 3 Abs. 1 Bst. d VO 883/2004 vom sachlichen Anwendungsbereich der Koordinierungsnormen erfasst. Dementsprechend sind das Freizügigkeitsabkommen und die neuen Koordinationsverordnungen in der ab 1. April 2012 geltenden Version sowohl für die Beschwerdeführerin als auch für den Beschwerdeführer anwendbar.
4.
4.1 Die Beschwerdeführenden machen zur Begründung ihrer Anträge geltend, für die korrekte Berechnung ihrer schweizerischen AHV-Altersrenten seien auch die ihnen in den Vertragsstaaten (Luxemburg beziehungsweise Deutschland) gutgeschriebenen Beitragszeiten zu berücksichtigen, weil die Koordinierungsverordnungen den Grundsatz der Zusammenrechnung der Beitragszeiten vorsehen würden (BVGer act. 1).
Dagegen wendet die Vorinstanz ein, nach der geltenden Rechtslage setze jedes Land die Rente aufgrund der eigenen Beitragszeiten fest. Eine globale Zusammenrechnung aller in der Schweiz und in einem Mitgliedstaat erworbenen Beitragszeiten sei jedenfalls nach dem derzeit geltenden Recht nicht vorgesehen. Jedes Land gewähre auch eigene Rentenleistungen. Die von den Beschwerdeführenden geltend gemachte Zusammenrechnung würde unter diesem Gesichtspunkt zu überhöhten und nicht gerechtfertigten Rentenleistungen führen (BVGer act. 3 und Beilage zu BVGer act. 1).
4.2 Mit Urteil vom 9. Dezember 2003 (H 132/03, publiziert in: BGE 130 V 51) hat das Eidgenössische Versicherungsgericht (EVG; ab 1. Januar 2007: Sozialversicherungsrechtliche Abteilungen des Bundesgerichts) - unter dem Geltungsbereich des bis zum 31. März 2012 geltenden Freizügigkeitsabkommens und der entsprechenden Koordinationsverordnungen (VO 1408/71 und VO 574/72) - zur Frage der Berücksichtigung der in einem anderen Vertragsstaat zurückgelegten Versicherungszeiten bei der Berechnung einer schweizerischen AHV-Rente Stellung bezogen. Hierzu hat das Bundesgericht insbesondere ausgeführt, aufgrund von Art. 46 Abs. 1 VO 1408/71 habe, falls die Voraussetzungen für den Leistungsanspruch nach den Rechtsvorschriften eines Mitgliedstaates auch ohne Berücksichtigung von Versicherungszeiten anderer Mitgliedstaaten gemäss Art. 45 und Art. 40 Abs. 3 VO 1408/71 erfüllt seien, eine Vergleichsberechnung zu erfolgen: Zum einen sei die Rente allein nach innerstaatlichem Rentenrecht, das heisst vor allem nur unter Berücksichtigung der nach inländischem Rentenrecht anrechenbaren Zeiten, zu berechnen (Art. 46 Abs. 1 lit. a Ziff. i VO 1408/71). Zum zweiten sei die Rente gemeinschaftsrechtlich nach Art. 46 Abs. 2 VO 1408/71 zu berechnen (Art. 46 Abs. 1 lit. a Ziff. ii VO 1408/71). Danach finde bei Beteiligung von zwei oder mehreren Staaten ein Totalisierungs- und Proratisierungsverfahren statt, auf Grund dessen die Höhe des Rentenbetrags jedes Staates im Verhältnis zwischen den dort zurückgelegten Versicherungszeiten und der Gesamtheit der in den verschiedenen Staaten zurückgelegten Versicherungszeiten festgesetzt werde. Während die nach Art. 46 Abs. 2 Bst. a VO 1408/71 durchzuführende Berechnung darauf abziele, dem Arbeitnehmer den höchsten theoretischen Betrag zu sichern, den er beanspruchen könnte, wenn alle seine Versicherungszeiten nur in dem betreffenden Staat zurückgelegt worden wären, habe die nach Bst. b desselben Absatzes durchzuführende Berechnung nur den Zweck, die jeweilige Last der Leistungen nach dem Verhältnis der Dauer der in jedem dieser Mitgliedstaaten vor Eintritt des Versicherungsfalls zurückgelegten Versicherungszeiten auf die Träger der beteiligten Mitgliedstaaten zu verteilen (BGE 130 V 51 E. 5.2).
Gemäss Art. 46 Abs. 1 Bst. b VO 1408/71 könne auf die Berechnung nach der Totalisierungs- und Proratisierungsmethode verzichtet werden, wenn die Berechnung allein nach den nationalen Rechtsvorschriften zum gleichen oder zu einem besseren Ergebnis führe. Anhang IV, Teil C, der VO Nr. 1408/71 zähle die Fälle im Sinne von Art. 46 Abs. 1 Bst. b der Verordnung auf, in denen auf die Berechnung der Leistung gemäss Art. 46 Abs. 2 der Verordnung verzichtet werden könne.
Für die Schweiz sei die ergänzende Bestimmung von Ziff. 1 Bst. m Anhang II, Abschnitt A, FZA massgebend, wonach alle Anträge auf Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenrenten des Grundsystems sowie auf Altersrenten des Systems der beruflichen Vorsorge als solche Fälle gelten würden, in denen auf die Berechnung der Leistung gemäss Art. 46 Abs. 2 VO 1408/71 verzichtet werden könne. Die Schweiz habe dementsprechend die autonome Rentenberechnung beibehalten können, da sie nicht gegen den EU-Grundsatz verstosse, wonach ein nach den nationalen Vorschriften errechneter Betrag nicht kleiner sein dürfe als der Betrag, der sich aus der Zusammenrechnung der Versicherungszeiten und der Pro-Rata-Methode ergebe (BGE 130 V 51 E. 5.3 und 5.4).
4.3 Wie vorstehend (vgl. E. 3.2.4 hiervor) dargelegt, sind für beide Beschwerdeführenden die am 1. April 2012 in Kraft getretenen VO Nrn. 883/2004 und 987/2009 anwendbar. Bezüglich der hier interessierenden Frage der Berücksichtigung der in einem anderen Vertragsstaat zurückgelegten Versicherungszeiten bei der Berechnung einer schweizerischen AHV-Rente haben die neuen Verordnungen, wie nachfolgend darzulegen ist, an der bestehenden Rechtslage nichts geändert.
4.3.1 Nach Art. 2 Abs. 1 VO 883/2004 gilt diese Verordnung insbesondere für Staatsangehörige eines Mitgliedstaates. Gemäss Art. 4 VO 883/2004 haben Personen, für welche diese Verordnung gilt (sofern in dieser Verordnung nichts anderes bestimmt ist) die gleichen Rechte und Pflichten aufgrund der Rechtsvorschriften eines Mitgliedstaates wie die Staatsangehörigen dieses Staates selbst, soweit besondere Bestimmungen dieser Verordnung nichts anderes vorsehen. Dabei ist im Rahmen des FZA und der Verordnung auch die Schweiz als "Mitgliedstaat" zu betrachten (Art. 1 Abs. 2 von Anhang II des FZA). Der Gleichbehandlungsgrundsatz gilt neu auch für alle Personen, die in den Anwendungsbereich der Verordnung fallen und die ausserhalb eines EU-Mitgliedstaates Wohnsitz haben (Art. 7 VO 883/2004). Bei schweizerischen Staatsangehörigen und Staatsangehörigen der Europäischen Union werden Leistungen der AHV demnach weltweit exportiert. Im Rahmen ihres Geltungsbereichs tritt die VO 883/2004 an die Stelle aller zwischen den Mitgliedstaaten geltenden Abkommen über soziale Sicherheit.
Einzelne Bestimmungen von Abkommen über soziale Sicherheit, die von den Mitgliedstaaten vor dem Beginn der Anwendung dieser Verordnung geschlossen wurden, gelten jedoch fort, sofern sie für die Berechtigten günstiger sind oder sich aus besonderen historischen Umständen ergeben und ihre Geltung zeitlich begrenzt ist. Um weiterhin Anwendung zu finden, müssen diese Bestimmungen in Anhang II aufgeführt sein. Ist es aus objektiven Gründen nicht möglich, einige dieser Bestimmungen auf alle Personen auszudehnen, für die diese Verordnung gilt, so ist dies anzugeben (Art. 8 Abs. 1 VO 883/2004).
4.3.2 In Bezug auf die Alters- und Hinterbliebenenrenten sieht Art. 50 Abs. 1 VO 883/2004 vor, dass bei einem Leistungsantrag des Versicherten alle zuständigen Träger die Leistungsansprüche nach den Rechtsvorschriften aller Mitgliedstaaten feststellen, die für die betreffende Person galten (Art. 50 Abs. 1 VO 883/2004). Der zuständige Träger berechnet den geschuldeten Leistungsbetrag grundsätzlich allein nach den für ihn geltenden Rechtsvorschriften, wenn die Voraussetzungen für den Leistungsanspruch ausschliesslich nach nationalem Recht erfüllt wurden (autonome Leistung), es sei denn, die betreffende Person beantrage ausdrücklich, die Feststellung der nach den Rechtsvorschriften eines oder mehrerer Mitgliedstaaten erworbenen Ansprüche auf Leistungen bei Alter aufzuschieben (Art. 52 Abs. 1 VO 883/2004). Analog der bis 31. März 2012 in Kraft gestandenen Regelung (vgl. hierzu E. 4.2 hiervor) sieht Art. 52 Abs. 1 Bst. b VO 883/2004 vor, dass der zuständige Träger alsdann eine Vergleichsrechnung vornimmt, bei welcher er einen theoretischen Betrag und im Anschluss daran einen tatsächlichen Betrag (anteilige Leistung) wie folgt berechnet:
i) Der theoretische Betrag der Leistung entspricht der Leistung, auf die die betreffende Person Anspruch hätte, wenn alle nach den Rechtsvorschriften der anderen Mitgliedstaaten zurückgelegten Versicherungs- und oder Wohnzeiten nach den für diesen Träger zum Zeitpunkt der Feststellung der Leistung geltenden Rechtsvorschriften zurückgelegt worden wären. Ist nach diesen Rechtsvorschriften die Höhe der Leistung von der Dauer der zurückgelegten Zeiten unabhängig, so gilt dieser Betrag als theoretischer Betrag.
ii) Der zuständige Träger ermittelt sodann den tatsächlichen Betrag der anteiligen Leistung auf der Grundlage des theoretischen Betrags nach dem Verhältnis zwischen den nach den für ihn geltenden Rechtvorschriften vor Eintritt des Versicherungsfalls zurückgelegten Zeiten und den gesamten nach den Rechtsvorschriften aller beteiligten Mitgliedstaaten vor Eintritt des Versicherungsfalls zurückgelegten Zeiten.
Nach Art. 52 Abs. 4 VO 883/2004 kann auf diese Berechnung nach der Totalisierungs- und Proratisierungsmethode verzichtet werden, wenn die Berechnung allein nach den nationalen Rechtsvorschriften zum gleichen oder zu einem besseren Ergebnis führt als die nach Art. 52 Abs. 1 Bst. b VO 883/2004 berechnete anteilige Leistung; dieser Verzicht auf die Berechnung der anteiligen Leistung nach dieser Methode steht allerdings unter der Bedingung, dass dieser Fall in Anhang VIII Teil 1 aufgeführt ist (Bst. i) und keine Doppelleistungsbestimmungen (im Sinne von Art. 54 und 55 der VO 88/2004) anwendbar sind (Bst. ii) und Art. 57 in diesem bestimmten Fall nicht auf Zeiten anwendbar ist, die nach den Rechtsvorschriften eines anderen Mitgliedstaates zurückgelegt wurden (Bst. iii).
4.3.3 Auch unter dem Geltungsbereich der ab 1. April 2012 anwendbaren Koordinationsvorschriften sind die Voraussetzungen für den Verzicht auf die (zusätzliche) Berechnung nach der Totalisierungs- und Proratisierungsmethode erfüllt (Art. 52 Abs. 4 VO 883/2004), zumal in Anhang VIII Teil 1 der VO 883/04 für die Schweiz ausdrücklich (auch) die Anträge auf Ausrichtung einer Altersrente nach dem AHVG als Fälle aufgeführt werden, in denen auf die zusätzliche Berechnung verzichtet wird, und die erwähnten Ausnahmetatbestände gemäss Bst. ii und Bst. iii des Art. 52 Abs. 4 VO 883/2004 hier nicht vorliegen. Die schweizerische AHV-Rente wird - was die Beitragsdauer betrifft - gänzlich linear berechnet; es gibt somit nicht Beitragsjahre, welche ein höheres Gewicht als andere haben. Deshalb kann die Schweiz entsprechend der Ausnahmebestimmung im Anhang VIII Teil 1 auf die Durchführung des Totalisierungs- und Proratisierungsverfahrens verzichten und die Berechnung autonom vornehmen.
Die vorstehend dargelegte Rechtsprechung (vgl. E. 4.2 hiervor) entspricht damit nach wie vor der geltenden Praxis und hat auch unter dem Anwendungsbereich des per 1. April 2012 revidierten Freizügigkeitsabkommens und der neuen Koordinierungsverordnungen Geltung. Daraus folgt, dass sich der Anspruch der Beschwerdeführenden auf eine Rente der AHV, insbesondere auch die Berechnung der Rentenhöhe, weiterhin ausschliesslich nach dem schweizerischen Recht richtet. Entgegen der Argumentation des Beschwerdeführers scheidet damit die Berücksichtigung der in Deutschland beziehungsweise in Luxemburg erworbenen Beitragszeiten für die Rentenberechnung der schweizerischen AHV-Renten aus.
Daraus folgt, dass sich der Anspruch der Beschwerdeführenden auf eine Rente der AHV, insbesondere auch die Berechnung der Rentenhöhe, weiterhin ausschliesslich nach dem internen schweizerischen Recht richtet und damit autonom ermittelt wird. Die schweizerische AHV-Rente ist somit ausschliesslich gestützt auf die in der Schweiz zurückgelegten Versicherungszeiten und die von ihnen geleisteten Beiträge nach dem AHVG und der Verordnung vom 31. Oktober 1947 über die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHVV, SR 831.101) zu ermitteln.
5.
Nach dem Gesagten steht fest, dass die von den Beschwerdeführenden geforderte Berücksichtigung der im Ausland erworbenen Versicherungszeiten im Widerspruch zur geltenden Rechtslage steht und damit ausser Betracht fällt. Die AHV-Renten sind zu Recht autonom, das heisst ausschliesslich nach schweizerischen Rechtsvorschriften und Berechnungsgrundlagen, ermittelt worden.
Die Beschwerdeführenden haben zu Recht nicht behauptet, dass die von der Vorinstanz vorgenommene Berechnung der AHV-Renten gegen die schweizerischen Rechts- und Berechnungsvorschriften verstossen würde. Eine summarische Prüfung der Rentenberechnungen durch das Bundesverwaltungsgericht ergibt denn auch, dass die SAK die Berechnungen auf der Basis der richtigen Berechnungsgrundlagen (schweizerische Versicherungsjahre, massgebendes durchschnittliches Einkommen und Aufwertungsfaktoren) korrekt vorgenommen hat. Die AHV-Renten sind dementsprechend nicht zu beanstanden.
6.
Zusammenfassend ergibt sich, dass die Vorinstanz zu Recht von einer Berechnung nach der Totalisierungs- und Proratisierungsmethode abgesehen hat, weil die Berechnung der Altersrenten ausschliesslich nach den schweizerischen Rechtsvorschriften zum gleichen beziehungsweise zu einem besseren Ergebnis führt als die Berechnung nach der Totalisierungs- und Proratisierungsmethode. Eine Kombination der beiden genannten Methoden ist weder staatsvertraglich noch nach schweizerischem Recht vorgesehen, zumal diese - wie die Vorinstanz mit Recht einwendet (BVGer act. 3) - zu überhöhten Renten führen würde. Die von den Beschwerdeführenden geforderte Anrechnung der im Ausland erworbenen Versicherungszeiten fällt demnach ausser Betracht. Die AHV-Rentenberechnungen wurden dementsprechend zu Recht ausschliesslich in Anwendung der in der Schweiz zurückgelegten Versicherungszeiten und der hier geleisteten Beiträge sowie nach Massgabe des AHVG und der AHVV ermittelt.
Die Einspracheentscheide vom 18. September 2013 und die diesen zugrunde liegenden Verfügungen vom 26. Juli 2013 sind daher zu bestätigen, und die Beschwerde ist abzuweisen.
7.
Zu befinden bleibt über die Verfahrenskosten und eine allfällige Parteientschädigung.
7.1 Das Verfahren ist für die Parteien kostenlos (Art. 85bis Abs. 2

SR 831.10 Loi fédérale du 20 décembre 1946 sur l'assurance-vieillesse et survivants (LAVS) LAVS Art. 85bis Autorité fédérale de recours - 1 En dérogation à l'art. 58, al. 2, LPGA379, le Tribunal administratif fédéral connaît des recours interjetés par les personnes résidant à l'étranger. Le Conseil fédéral peut prévoir que cette compétence est attribuée au tribunal des assurances du canton dans lequel l'employeur de l'assuré a son domicile ou son siège.380 |
7.2 Der obsiegenden Partei kann von Amtes wegen oder auf Begehren eine Entschädigung für ihr erwachsene notwendige und verhältnismässig hohe Kosten zugesprochen werden (Art. 64 Abs. 1

SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 64 - 1 L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés. |
|
1 | L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés. |
2 | Le dispositif indique le montant des dépens alloués qui, lorsqu'ils ne peuvent pas être mis à la charge de la partie adverse déboutée, sont supportés par la collectivité ou par l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué. |
3 | Lorsque la partie adverse déboutée avait pris des conclusions indépendantes, les dépens alloués peuvent être mis à sa charge, dans la mesure de ses moyens. |
4 | La collectivité ou l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué répond des dépens mis à la charge de la partie adverse déboutée en tant qu'ils se révéleraient irrécouvrables. |
5 | Le Conseil fédéral établit un tarif des dépens.107 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral108 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales109 sont réservés.110 |

SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF) FITAF Art. 7 Principe - 1 La partie qui obtient gain de cause a droit aux dépens pour les frais nécessaires causés par le litige. |
|
1 | La partie qui obtient gain de cause a droit aux dépens pour les frais nécessaires causés par le litige. |
2 | Lorsqu'une partie n'obtient que partiellement gain de cause, les dépens auxquels elle peut prétendre sont réduits en proportion. |
3 | Les autorités fédérales et, en règle générale, les autres autorités parties n'ont pas droit aux dépens. |
4 | Si les frais sont relativement peu élevés, le tribunal peut renoncer à allouer des dépens. |
5 | L'art. 6a s'applique par analogie.7 |

SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 64 - 1 L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés. |
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1 | L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés. |
2 | Le dispositif indique le montant des dépens alloués qui, lorsqu'ils ne peuvent pas être mis à la charge de la partie adverse déboutée, sont supportés par la collectivité ou par l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué. |
3 | Lorsque la partie adverse déboutée avait pris des conclusions indépendantes, les dépens alloués peuvent être mis à sa charge, dans la mesure de ses moyens. |
4 | La collectivité ou l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué répond des dépens mis à la charge de la partie adverse déboutée en tant qu'ils se révéleraient irrécouvrables. |
5 | Le Conseil fédéral établit un tarif des dépens.107 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral108 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales109 sont réservés.110 |
(Für das Dispositiv wird auf die nächste Seite verwiesen).
Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.
2.
Es werden keine Verfahrenskosten erhoben.
3.
Es werden keine Parteientschädigungen zugesprochen.
4.
Dieses Urteil geht an:
- die Beschwerdeführenden (Einschreiben mit Rückschein)
- die Vorinstanz (Ref-Nr._______, Einschreiben)
- das Bundesamt für Sozialversicherungen (Einschreiben)
Der vorsitzende Richter: Der Gerichtsschreiber:
David Weiss Roland Hochreutener
Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen nach Eröffnung beim Bundesgericht, Schweizerhofquai 6, 6004 Luzern, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten geführt werden (Art. 82 ff

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 82 Principe - Le Tribunal fédéral connaît des recours: |
|
a | contre les décisions rendues dans des causes de droit public; |
b | contre les actes normatifs cantonaux; |
c | qui concernent le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et votations populaires. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
|
1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
1bis | Lorsqu'une procédure en matière civile a été menée en anglais devant l'autorité précédente, les mémoires peuvent être rédigés en anglais.15 |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.16 17 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique18. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.19 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |
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