Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal
Abteilung IV
D-982/2021
Urteil vom31. Mai 2021
Einzelrichterin Jeannine Scherrer-Bänziger,
Besetzung mit Zustimmung von Richter William Waeber;
Gerichtsschreiber Stefan Weber.
A._______, geboren (...),
Parteien Iran,
Beschwerdeführer,
gegen
Staatssekretariat für Migration (SEM),
Quellenweg 6, 3003 Bern,
Vorinstanz.
Asyl und Wegweisung;
Gegenstand
Verfügung des SEM vom 3. Februar 2021 / N_______.
Sachverhalt:
A.
A.a Der Beschwerdeführer reichte am (...) ein Asylgesuch am Flughafen B._______ ein. Am folgenden Tag fand die Befragung zur Person (BzP) statt.
A.b Mit Verfügung vom 14. September 2018 trat das SEM auf das Asylgesuch vom 1. September 2018 nicht ein, und wies den Beschwerdeführer - unter Ausschluss des Vollzugs nach Iran - aus dem Transitbereich des Flughafens B._______ nach C._______ weg. Mit Urteil D-5352/2018 vom 17. Oktober 2018 hiess das Bundesverwaltungsgericht die dagegen erhobene Beschwerde gut und wies die Sache zur Neubeurteilung an die Vor-instanz zurück.
A.c Am 24. Oktober 2018 bewilligte das SEM dem Beschwerdeführer die Einreise in die Schweiz zur Prüfung seines Asylgesuchs. Am 28. November 2019 hörte es ihn einlässlich zu seinen Asylgründen an.
A.d Der Beschwerdeführer brachte zur Begründung seines Asylgesuchs vor, er und sein Freund D._______ (N_______; vgl. Urteil des BVGer
D-1022/2021 vom 22. April 2021) hätten anlässlich einer Party zwei christliche Armenierinnen kennengelernt, von welchen sie in der Folge an Quartieranlässe eingeladen worden seien. Dort sei über das Christentum gesprochen worden und er habe Bücher und CDs mit christlichem Inhalt geschenkt bekommen. Da er bei seiner (Nennung Verwandte) gelebt habe, habe er keine Gelegenheit gehabt, das Material zu studieren, weshalb er noch nicht viel über das Christentum wisse. Er fühle sich aber im Christentum besser aufgehoben als im Islam, weil im Islam ein Gefühl von Menschenhass propagiert werde. Seine (Nennung Verwandte) sei dagegen gewesen, dass er sich mit solchen Sachen beschäftigt habe. Er habe jedoch nicht auf sie gehört, weshalb sie schliesslich den (Nennung Person) des Quartiers informiert habe. Am (Nennung Zeitpunkt) sei es zu einem Konflikt mit (Nennung Person) gekommen; weil dieser ihm und seinem Freund D._______ Vorwürfe wegen ihrer Beschäftigung mit dem christlichen Glauben beziehungsweise ihrer Konversion gemacht habe, habe er den (Nennung Person) beschimpft und geschlagen. Er habe auch deshalb einen Hass auf den (Nennung Person) gehabt, weil er (Nennung Grund). Weil er anlässlich besagter Auseinandersetzung sehr laut geworden sei, habe sich eine ganze Gruppe von Leuten versammelt. Als die Basijis aufgetaucht seien, habe er eine Verhaftung befürchtet, weshalb er und D._______ geflüchtet seien. Sie seien zunächst zu einem (Nennung Verwandter) von D._______ gegangen, der ihnen gesagt habe, dass sie wegen ihres Verhaltens eine hohe Strafe, ja gar die Hinrichtung zu erwarten hätten. Die letzten zwei bis drei Tage vor der Ausreise, welche vom (Nennung Verwandter) von D._______ organisiert worden sei, habe er sich bei seiner (Nennung Verwandte) in E._______ aufgehalten. Seine Wohnung sei wiederholt von Basijis und von den Sepah-Behörden durchsucht und dabei sei christliches Material beschlagnahmt worden. Auch hätten die Behörden zuhause eine (Nennung Gerät), die er dort für seinen eigenen Gebrauch installiert gehabt habe, entdeckt und konfisziert. (Nennung Zeitpunkt) habe seine Familie Unterlagen des Gerichts und Vorladungen, unter anderem von einem Schiedsgericht, erhalten. Beim Gericht in F._______ seien wegen Abhaltens nicht-religiösen beziehungsweise christlichen Unterrichts, der Organisation von solchen Anlässen, wie des Verlassens des islamischen Glaubens Verfahren gegen ihn eingeleitet worden. Der von seiner Familie engagiert Anwalt habe herausgefunden, dass er deswegen im Iran zu (Nennung Strafe) verurteilt worden seien. Zudem bestehe ein Verfahren wegen dem öffentlichen Streit mit (Nennung Person), welches jedoch diskret behandelt werde.
In der Schweiz versuche er ebenfalls an christlichen Veranstaltungen teilzunehmen. So habe er nach seiner Ankunft zunächst eine Kirche in G._______ besucht und suche nun oft das H._______ in B._______ auf, um dort zu beten und anderen Flüchtlingen beizustehen, welche Hilfe benötigten. Er habe sich bislang in der Schweiz nicht taufen lassen. Weiter gab er an, er stehe nach wie vor sowohl mit (Nennung Verwandte) als auch mit (Nennung Verwandte) in regelmässigem Kontakt.
A.e Der Beschwerdeführer legte folgende Dokumente und Beweismittel ins Recht: (Aufzählung Beweismittel).
B.
Am 31. August 2020 liess die Vorinstanz über die Schweizer Vertretung in F._______ diskrete Abklärungen vor Ort durchführen. Zum Abklärungsergebnis der Botschaft vom 30. September 2020 wurde dem Beschwerdeführer am 17. November 2020 das rechtliche Gehör gewährt. Der Beschwerdeführer nahm am 9. Dezember 2020 Stellung.
C.
Mit Verfügung vom 3. Februar 2021 stellte das SEM fest, der Beschwerdeführer erfülle die Flüchtlingseigenschaft nicht, und lehnte das Asylgesuch ab. Gleichzeitig ordnete es seine Wegweisung aus der Schweiz sowie deren Vollzug an.
D.
Mit Eingabe vom 5. März 2021 erhob der Beschwerdeführer gegen diesen Entscheid Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht. Er beantragte, es sei die angefochtene Verfügung aufzuheben und ihm Asyl zu gewähren oder zumindest die Flüchtlingseigenschaft festzustellen. In formeller Hinsicht ersuchte er um Gewährung der unentgeltlichen Prozessführung samt Verzicht auf die Erhebung eines Kostenvorschusses.
Der Beschwerde war (Nennung Beweismittel) beigelegt.
E.
Die Instruktionsrichterin wies mit Zwischenverfügung vom 30. März 2021 das Gesuch um Gewährung der unentgeltlichen Prozessführung ab und forderte den Beschwerdeführer zur Leistung eines Kostenvorschusses von Fr. 750.- bis zum 14. April 2021 auf.
Der Kostenvorschuss wurde am 14. April 2021 bezahlt.
Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:
1.
1.1 Gemäss Art. 31

SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF) LTAF Art. 31 Principe - Le Tribunal administratif fédéral connaît des recours contre les décisions au sens de l'art. 5 de la loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)23. |

SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 5 - 1 Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet: |
|
1 | Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet: |
a | de créer, de modifier ou d'annuler des droits ou des obligations; |
b | de constater l'existence, l'inexistence ou l'étendue de droits ou d'obligations; |
c | de rejeter ou de déclarer irrecevables des demandes tendant à créer, modifier, annuler ou constater des droits ou obligations. |
2 | Sont aussi considérées comme des décisions les mesures en matière d'exécution (art. 41, al. 1, let. a et b), les décisions incidentes (art. 45 et 46), les décisions sur opposition (art. 30, al. 2, let. b, et 74), les décisions sur recours (art. 61), les décisions prises en matière de révision (art. 68) et d'interprétation (art. 69).25 |
3 | Lorsqu'une autorité rejette ou invoque des prétentions à faire valoir par voie d'action, sa déclaration n'est pas considérée comme décision. |

SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 83 Exceptions - Le recours est irrecevable contre: |
|
a | les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit59 jugée par un tribunal; |
b | les décisions relatives à la naturalisation ordinaire; |
c | les décisions en matière de droit des étrangers qui concernent: |
c1 | l'entrée en Suisse, |
c2 | une autorisation à laquelle ni le droit fédéral ni le droit international ne donnent droit, |
c3 | l'admission provisoire, |
c4 | l'expulsion fondée sur l'art. 121, al. 2, de la Constitution ou le renvoi, |
c5 | les dérogations aux conditions d'admission, |
c6 | la prolongation d'une autorisation frontalière, le déplacement de la résidence dans un autre canton, le changement d'emploi du titulaire d'une autorisation frontalière et la délivrance de documents de voyage aux étrangers sans pièces de légitimation; |
d | les décisions en matière d'asile qui ont été rendues: |
d1 | par le Tribunal administratif fédéral, sauf celles qui concernent des personnes visées par une demande d'extradition déposée par l'État dont ces personnes cherchent à se protéger, |
d2 | par une autorité cantonale précédente et dont l'objet porte sur une autorisation à laquelle ni le droit fédéral ni le droit international ne donnent droit; |
e | les décisions relatives au refus d'autoriser la poursuite pénale de membres d'autorités ou du personnel de la Confédération; |
f | les décisions en matière de marchés publics: |
fbis | les décisions du Tribunal administratif fédéral concernant les décisions visées à l'art. 32i de la loi fédérale du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs66; |
f1 | si elles ne soulèvent pas de question juridique de principe; sont réservés les recours concernant des marchés du Tribunal administratif fédéral, du Tribunal pénal fédéral, du Tribunal fédéral des brevets, du Ministère public de la Confédération et des autorités judiciaires supérieures des cantons, ou |
f2 | si la valeur estimée du marché à adjuger est inférieure à la valeur seuil déterminante visée à l'art. 52, al. 1, et fixée à l'annexe 4, ch. 2, de la loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics64; |
g | les décisions en matière de rapports de travail de droit public qui concernent une contestation non pécuniaire, sauf si elles touchent à la question de l'égalité des sexes; |
h | les décisions en matière d'entraide administrative internationale, à l'exception de l'assistance administrative en matière fiscale; |
i | les décisions en matière de service militaire, de service civil ou de service de protection civile; |
j | les décisions en matière d'approvisionnement économique du pays qui sont prises en cas de pénurie grave; |
k | les décisions en matière de subventions auxquelles la législation ne donne pas droit; |
l | les décisions en matière de perception de droits de douane fondée sur le classement tarifaire ou le poids des marchandises; |
m | les décisions sur l'octroi d'un sursis de paiement ou sur la remise de contributions; en dérogation à ce principe, le recours contre les décisions sur la remise de l'impôt fédéral direct ou de l'impôt cantonal ou communal sur le revenu et sur le bénéfice est recevable, lorsqu'une question juridique de principe se pose ou qu'il s'agit d'un cas particulièrement important pour d'autres motifs; |
n | les décisions en matière d'énergie nucléaire qui concernent: |
n1 | l'exigence d'un permis d'exécution ou la modification d'une autorisation ou d'une décision, |
n2 | l'approbation d'un plan de provision pour les coûts d'évacuation encourus avant la désaffection d'une installation nucléaire, |
n3 | les permis d'exécution; |
o | les décisions en matière de circulation routière qui concernent la réception par type de véhicules; |
p | les décisions du Tribunal administratif fédéral en matière de télécommunications, de radio et de télévision et en matière postale qui concernent:71 |
p1 | une concession ayant fait l'objet d'un appel d'offres public, |
p2 | un litige découlant de l'art. 11a de la loi du 30 avril 1997 sur les télécommunications72; |
p3 | un litige au sens de l'art. 8 de la loi du 17 décembre 2010 sur la poste74; |
q | les décisions en matière de médecine de transplantation qui concernent: |
q1 | l'inscription sur la liste d'attente, |
q2 | l'attribution d'organes; |
r | les décisions en matière d'assurance-maladie qui ont été rendues par le Tribunal administratif fédéral sur la base de l'art. 3475 de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)76; |
s | les décisions en matière d'agriculture qui concernent: |
s1 | ... |
s2 | la délimitation de zones dans le cadre du cadastre de production; |
t | les décisions sur le résultat d'examens ou d'autres évaluations des capacités, notamment en matière de scolarité obligatoire, de formation ultérieure ou d'exercice d'une profession; |
u | les décisions relatives aux offres publiques d'acquisition (art. 125 à 141 de la loi du 19 juin 2015 sur l'infrastructure des marchés financiers80); |
v | les décisions du Tribunal administratif fédéral en cas de divergences d'opinion entre des autorités en matière d'entraide judiciaire ou d'assistance administrative au niveau national; |
w | les décisions en matière de droit de l'électricité qui concernent l'approbation des plans des installations électriques à courant fort et à courant faible et l'expropriation de droits nécessaires à la construction ou à l'exploitation de telles installations, si elles ne soulèvent pas de question juridique de principe. |
x | les décisions en matière d'octroi de contributions de solidarité au sens de la loi fédérale du 30 septembre 2016 sur les mesures de coercition à des fins d'assistance et les placements extrafamiliaux antérieurs à 198184, sauf si la contestation soulève une question juridique de principe ou qu'il s'agit d'un cas particulièrement important pour d'autres motifs; |
y | les décisions prises par le Tribunal administratif fédéral dans des procédures amiables visant à éviter une imposition non conforme à une convention internationale applicable dans le domaine fiscal; |
z | les décisions citées à l'art. 71c, al. 1, let. b, de la loi du 30 septembre 2016 sur l'énergie87 concernant les autorisations de construire et les autorisations relevant de la compétence des cantons destinées aux installations éoliennes d'intérêt national qui y sont nécessairement liées, sauf si la contestation soulève une question juridique de principe. |

SR 142.31 Loi du 26 juin 1998 sur l'asile (LAsi) LAsi Art. 105 Recours contre les décisions du SEM - Le recours contre les décisions du SEM est régi par la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral370. |
1.2 Für das vorliegende Verfahren gilt das bisherige Recht (vgl. Abs. 1 der Übergangsbestimmungen zur Änderung des AsylG vom 25. September 2015).
1.3 Der Beschwerdeführer ist als Verfügungsadressat zur Beschwerdeführung legitimiert (Art. 48

SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 48 - 1 A qualité pour recourir quiconque: |
|
1 | A qualité pour recourir quiconque: |
a | a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire; |
b | est spécialement atteint par la décision attaquée, et |
c | a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification. |
2 | A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir. |

SR 142.31 Loi du 26 juin 1998 sur l'asile (LAsi) LAsi Art. 108 Délais de recours - 1 Dans la procédure accélérée, le délai de recours, qui commence à courir dès la notification de la décision, est de sept jours ouvrables pour les décisions prises en vertu de l'art. 31a, al. 4, et de cinq jours pour les décisions incidentes. |

SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 52 - 1 Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains. |
|
1 | Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains. |
2 | Si le recours ne satisfait pas à ces exigences, ou si les conclusions ou les motifs du recourant n'ont pas la clarté nécessaire, sans que le recours soit manifestement irrecevable, l'autorité de recours impartit au recourant un court délai supplémentaire pour régulariser le recours. |
3 | Elle avise en même temps le recourant que si le délai n'est pas utilisé, elle statuera sur la base du dossier ou si les conclusions, les motifs ou la signature manquent, elle déclarera le recours irrecevable. |
2.
Die Kognition des Bundesverwaltungsgerichts und die zulässigen Rügen richten sich im Asylbereich nach Art. 106 Abs. 1

SR 142.31 Loi du 26 juin 1998 sur l'asile (LAsi) LAsi Art. 106 Motifs de recours - 1 Les motifs de recours sont les suivants: |

SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 49 - Le recourant peut invoquer: |
|
a | la violation du droit fédéral, y compris l'excès ou l'abus du pouvoir d'appréciation; |
b | la constatation inexacte ou incomplète des faits pertinents; |
c | l'inopportunité: ce grief ne peut être invoqué lorsqu'une autorité cantonale a statué comme autorité de recours. |
3.
Über offensichtlich unbegründete Beschwerden wird in einzelrichterlicher Zuständigkeit mit Zustimmung eines zweiten Richters beziehungsweise einer zweiten Richterin entschieden (Art. 111 Bst. e

SR 142.31 Loi du 26 juin 1998 sur l'asile (LAsi) LAsi Art. 111 Compétences du juge unique - Un juge unique statue dans les cas suivants: |

SR 142.31 Loi du 26 juin 1998 sur l'asile (LAsi) LAsi Art. 111a Procédure et décision - 1 Le Tribunal administratif fédéral peut renoncer à un échange d'écritures.395 |

SR 142.31 Loi du 26 juin 1998 sur l'asile (LAsi) LAsi Art. 111a Procédure et décision - 1 Le Tribunal administratif fédéral peut renoncer à un échange d'écritures.395 |
4.
4.1 Gemäss Art. 2 Abs. 1

SR 142.31 Loi du 26 juin 1998 sur l'asile (LAsi) LAsi Art. 2 Asile - 1 La Suisse accorde l'asile aux réfugiés sur demande, conformément aux dispositions de la présente loi. |

SR 142.31 Loi du 26 juin 1998 sur l'asile (LAsi) LAsi Art. 3 Définition du terme de réfugié - 1 Sont des réfugiés les personnes qui, dans leur État d'origine ou dans le pays de leur dernière résidence, sont exposées à de sérieux préjudices ou craignent à juste titre de l'être en raison de leur race, de leur religion, de leur nationalité, de leur appartenance à un groupe social déterminé ou de leurs opinions politiques. |

SR 142.31 Loi du 26 juin 1998 sur l'asile (LAsi) LAsi Art. 3 Définition du terme de réfugié - 1 Sont des réfugiés les personnes qui, dans leur État d'origine ou dans le pays de leur dernière résidence, sont exposées à de sérieux préjudices ou craignent à juste titre de l'être en raison de leur race, de leur religion, de leur nationalité, de leur appartenance à un groupe social déterminé ou de leurs opinions politiques. |
4.2 Wer um Asyl nachsucht, muss die Flüchtlingseigenschaft nachweisen oder zumindest glaubhaft machen. Das Bundesverwaltungsgericht hat die Anforderungen an das Glaubhaftmachen der Vorbringen in verschiedenen Entscheiden dargelegt und folgt dabei ständiger Praxis. Darauf kann hier verwiesen werden (vgl. BVGE 2015/3 E. 6.5.1 m. Verw.).
5.
5.1 Die Vorinstanz gelangt in der angefochtenen Verfügung zum Schluss, die Vorfluchtgründe des Beschwerdeführers würden den Anforderungen an das Glaubhaftmachen gemäss Art. 7

SR 142.31 Loi du 26 juin 1998 sur l'asile (LAsi) LAsi Art. 7 Preuve de la qualité de réfugié - 1 Quiconque demande l'asile (requérant) doit prouver ou du moins rendre vraisemblable qu'il est un réfugié. |

SR 142.31 Loi du 26 juin 1998 sur l'asile (LAsi) LAsi Art. 3 Définition du terme de réfugié - 1 Sont des réfugiés les personnes qui, dans leur État d'origine ou dans le pays de leur dernière résidence, sont exposées à de sérieux préjudices ou craignent à juste titre de l'être en raison de leur race, de leur religion, de leur nationalité, de leur appartenance à un groupe social déterminé ou de leurs opinions politiques. |
Bezüglich der angeführten Konversion zum Christentum und seinen Aktivitäten in der christlichen Gemeinschaft in der Schweiz lägen keine konkreten Hinweise vor, dass er bei einer Rückkehr deswegen flüchtlingsrechtlich beachtliche Nachteile zu befürchten habe. Abgesehen von regelmässigen Besuchen des H._______ sei er weder religiös aktiv noch habe er sich bislang taufen lassen. Daher sei auch nicht davon auszugehen, dass die iranischen Behörden von seiner Konversion und der Glaubensausübung in der Schweiz Kenntnis hätten oder er von Familienangehörigen bei den heimatlichen Behörden denunziert würde. Sodann sei ihm zuzumuten, sich angesichts seines bisherigen Umgangs mit dem christlichen Glauben einer sichtbaren Ausübung desselben im Iran zu enthalten. Weiter seien keine Anhaltspunkte ersichtlich, dass er wegen seiner (Nennung Gerät) konkrete Verfolgungsmassnahmen erlitten habe, welche ihn zur Ausreise veranlasst hätten. Schliesslich bestehe zwischen dem Vorfall bezüglich der (Nennung Vorfall) und seiner Ausreise weder ein zeitlicher noch ein sachlicher Kausalzusammenhang, weshalb er nicht asylrelevant sei.
5.2 Der Beschwerdeführer hält in der Rechtsmitteleingabe an seiner bisherigen Sachverhaltsdarstellung fest und entgegnet, die Vorhalte des SEM zur fehlenden Glaubhaftmachung seien unzutreffend. Er habe die Gründe für seine Probleme im Iran genau geschildert. Es sei schwierig für ihn gewesen, über seine Probleme zu sprechen und es sei ihm nicht möglich, genaue zeitliche Angaben zu machen. Er wisse jedoch, dass die Geschehnisse im (...) Monat stattgefunden hätten. Der Alltagsstress in der Schweiz, seine Probleme im Iran und die daraus resultierenden Probleme seiner Angehörigen würden ihn sehr belasten. Auch der Streit mit (Nennung Person) sei schlimm gewesen. Im Weiteren sei der Vorwurf, er habe nichts über die Tage bei seiner (Nennung Verwandte) erzählen können, nicht nachvollziehbar. Er habe erklärt, dass er sich dort versteckt und nichts gemacht habe. Daher wisse er nicht, was er über seinen dortigen Aufenthalt noch hätte erzählen sollen. Ferner habe er stets über seinen (Nennung Verwandter) erfahren, was jeweils zuhause geschehen sei, da er ja nicht dabei gewesen sei. Die Behörden würden sodann seine Angehörigen bis heute belästigen. Sein (Nennung Verwandter) habe in der Folge eine Anwältin beauftragt sowie den Brief vom Gericht entgegengenommen und unterschrieben. Seine Anwältin und auch er verstünden nicht, weshalb die Schweizer Behörden die Dokumente als gefälscht erachteten. Er habe von seiner Anwältin ein Bestätigungsschreiben erhalten, dass seine Akten nun der (Nennung Behörde) übergeben würden, weil er nicht auf die gerichtliche Vorladung reagiert habe. In den Dokumenten seien sodann verschiedene Nummern, so die sechzehnstellige Benachrichtigungsnummer und die dreizehnstellige Aktennummer aufgeführt. Soweit die Botschaft diesbezüglich andere Information erhalten habe, seien diese Abklärungen angesichts der Belege seiner Anwältin zu bezweifeln. Bei einer Rückkehr in den Iran drohe ihm Verfolgung wegen Apostasie. Er könne die Verfolgung und seine Verurteilung mit echten Dokumenten beweisen. Er fürchte, dass er im Gefängnis umgebracht würde. Seine Anwältin bestätige in ihrem Schreiben, dass er sofort in Haft gesetzt würde und weitere Strafen zu erwarten habe. Sie habe seinem (Nennung Verwandter) zudem mitgeteilt, dass er offiziell zu (Nennung Strafe) verurteilt worden sei. Überdies sehe das islamische Recht für den Abfall vom Islam die Todesstrafe vor. Er benötige den Schutz der Schweiz, da er ein religiöser Flüchtling und im Iran in grosser Gefahr sei.
6.
6.1 Das Bundesverwaltungsgericht gelangt nach Durchsicht der Akten zum Schluss, dass die Vorinstanz das Asylgesuch des Beschwerdeführers zu Recht abgelehnt hat. Die auf Beschwerdeebene vorgebrachten Entgegnungen und Beweismittel sind nicht geeignet, zu einer anderen Beurteilung zu gelangen.
6.1.1 So vermag der Einwand des Beschwerdeführers, seine Schilderungen seien durchaus genau ausgefallen, es sei jedoch schwierig für ihn gewesen, über seine Probleme zu sprechen und er sei kein Computer, der alles behalten könne, nicht zu überzeugen. Bei den geschilderten Vorkommnissen handelt es sich um einschneidende Ereignisse, die ihn zur Flucht aus dem Iran veranlasst haben sollen, weshalb sie erfahrungsgemäss besonders gut im Gedächtnis haften bleiben und eine persönliche Betroffenheit auslösen. Ein Asylbewerber hat grundsätzlich nur eigene Erlebnisse zu schildern und braucht nicht komplizierte theoretische oder abstrakte Erörterungen anzustellen. Da lediglich selber Erlebtes wiederzugeben ist, darf eine wiederholt übereinstimmende und mit diversen Realkennzeichen versehene Schilderung der wesentlichen Elemente des Sachverhalts auch Jahre später noch erwartet werden. Die fraglichen Ausführungen des Beschwerdeführers enthalten jedoch kaum Realkennzeichen, sondern stellen sich effektiv als eine blosse Aneinanderreihung von Vorkommnissen seit seiner Teilnahme an einer privaten Feier, an welcher er seine Freundin kennengelernt habe, dar. Er war insbesondere nicht imstande, die angeblich fluchtauslösenden Ereignisse auch nur einigermassen zeitlich zu situieren oder auf Nachfrage zu konkretisieren oder die eingereichten gerichtlichen Unterlagen zu erklären (vgl. act. A38, F11-15, F31-38, F47, F50, F52-55, F61-66, F76 f., F80 f.). Zudem lassen auch die konkreten Umstände des Fluchtweges und der Ausreise jegliche Substanz vermissen (vgl. act. A6, S. 9; A38, F92 f.), weshalb nicht von der Schilderung eines tatsächlich erlebten Sachverhalts auszugehen ist.
6.1.2 Sodann hat sich der Beschwerdeführer - entgegen der in der Beschwerde vertretenen Ansicht - auch zum Aufenthalt bei seiner (Nennung Verwandte) in E._______ vage und wenig aussagekräftig geäussert. Er habe in jener Zeit nichts Besonderes gemacht und sei lediglich vom (Nennung Verwandter) von D._______ fotografiert worden. Da jedoch in diesen (Nennung Zeitraum) angeblich die Organisation seiner Ausreise im Gange gewesen ist, wären angesichts der beabsichtigten Flucht aus dem Land ohne Weiteres einlässlichere Ausführungen zu weiteren Vorbereitungen, zum Stand dieser Vorbereitungen und zu den Reiseplänen zu erwarten gewesen (vgl. act. A38, F62 ff.), welche jedoch gänzlich fehlen.
6.1.3 Im Weiteren bringt der Beschwerdeführer zum Vorhalt nicht überzeugender Schilderungen zu den wiederholten Durchsuchungen der Wohnung vor, er sei jeweils nicht dabei gewesen und er habe die Informationen immer von seinem (Nennung Verwandter) erhalten. Dieser Einwand ist als nicht stichhaltig zu qualifizieren. Einerseits will er - entgegen seiner Darstellung - die Informationen von seiner (Nennung Verwandte) bekommen haben (vgl. act. A38, F32). Andererseits vermag er mit diesem Argument seine diesbezüglich realitätsfernen Ausführungen weder anschaulicher noch logisch nachvollziehbarer zu machen.
6.1.4 Sodann können den eingereichten gerichtlichen Unterlagen zum Beleg staatlicher Verfolgungsmassnahmen und der Verurteilung zu (Nennung Strafe) infolge Abfalls vom islamischen Glauben und dem Abhalten christlicher Klassen keinerlei Beweiskraft beigemessen werden, da sie angesichts des Resultats der Botschaftsabklärung vom 30. September 2020 als gefälscht zu qualifizieren sind. Entgegen der in der Beschwerde geäusserten Vorbehalte sind an der Zuverlässigkeit dieser Abklärungen keine Zweifel anzubringen. So werden Abklärungen durch die Schweizer Vertretungen im Allgemeinen und die Botschaft in F._______ im Besonderen erfahrungsgemäss zuverlässig, professionell und diskret durchgeführt (vgl. bspw. Urteil des BVGer E-1314/2018 E. 6.3 f.).
Nachdem dem Beschwerdeführer im Rahmen des rechtlichen Gehörs vom 17. November 2020 mitgeteilt wurde, dass sich aus strafrechtlicher Sicht keine Hinweise ergeben, dass gegen ihn im Iran hängige oder abgeschlossene Strafverfahren bestehen (vgl. act. A44, S. 2), ist die in der Rechtsmitteleingabe beigelegte undatierte Bestätigung der Rechtsanwältin, worin diese erklärt, dass seine Akten nun der (Nennung Behörde) übergeben worden seien, da er nicht auf die Vorladung reagiert habe, er weitere Strafen zu erwarten habe und er zu (Nennung Strafe) verurteilt worden sei, als blosses Gefälligkeitsschreiben zu werten. Überdies liegt jenes Schreiben lediglich in Form einer leicht manipulierbaren Kopie vor, was dessen Beweiswert weiter schmälert.
6.1.5 Ferner ist das Vorbringen des Beschwerdeführers, die iranischen Behörden hätten bei der Durchsuchung seiner Wohnung seine (Nennung Gerät) entdeckt und konfisziert, angesichts der Unglaubhaftigkeit der behördlichen Suche in Zweifel zu ziehen (vgl. act. A38, F74).
6.1.6 Im Weiteren ist mit Blick auf die Hinwendung des Beschwerdeführers zum christlichen Glauben im Iran angesichts der als unglaubhaft zu bezeichnenden Ausreisegründe auch das angebliche Auffinden von christlichem Material in seinem Zimmer sowie die Denunziation durch seine (Nennung Verwandte) beim (Nennung Person) vor seiner Ausreise als unglaubhaft zu bezeichnen.
6.1.7 Die sich vor vielen Jahren angeblich zugetragene (Nennung Übergriff) durch den (Nennung Person) lag bei Wahrunterstellung im Zeitpunkt der Ausreise des Beschwerdeführers bereits viele Jahre zurück. Deshalb kann diese angebliche Begebenheit nicht mehr als Massnahme angesehen werden, die den Beschwerdeführer unmittelbar zur Ausreise veranlasst hätte, weshalb sie asylrechtlich nicht beachtlich erscheint.
6.2 Nach dem Gesagten haben sich die geltend gemachten Vorfälle im Zusammenhang mit christlichen Aktivitäten im Iran als unglaubhaft erwiesen. Es ist dem Beschwerdeführer mithin nicht gelungen, asylrelevante Vorfluchtgründe glaubhaft darzulegen.
6.3 Soweit hinsichtlich der vorgebrachten Konversion subjektive Nachfluchtgründe im Sinne von Art. 54

SR 142.31 Loi du 26 juin 1998 sur l'asile (LAsi) LAsi Art. 54 Motifs subjectifs survenus après la fuite - L'asile n'est pas accordé à la personne qui n'est devenue un réfugié au sens de l'art. 3 qu'en quittant son État d'origine ou de provenance ou en raison de son comportement ultérieur. |
6.4 Zusammenfassend gelangt das Gericht zum Schluss, dass die Vor-instanz zu Recht die Flüchtlingseigenschaft des Beschwerdeführers verneint und dessen Asylgesuch abgelehnt hat.
7.
Lehnt das SEM das Asylgesuch ab oder tritt es darauf nicht ein, so verfügt es in der Regel die Wegweisung aus der Schweiz und ordnet den Vollzug an; es berücksichtigt dabei den Grundsatz der Einheit der Familie (Art. 44

SR 142.31 Loi du 26 juin 1998 sur l'asile (LAsi) LAsi Art. 44 Renvoi et admission provisoire - Lorsqu'il rejette la demande d'asile ou qu'il refuse d'entrer en matière, le SEM prononce, en règle générale, le renvoi de Suisse et en ordonne l'exécution; il tient compte du principe de l'unité de la famille. Pour le surplus, la décision d'exécuter le renvoi est régie par les art. 83 et 84 LEI132. |
8.
8.1 Ist der Vollzug der Wegweisung nicht zulässig, nicht zumutbar oder nicht möglich, so regelt das SEM das Anwesenheitsverhältnis nach den gesetzlichen Bestimmungen über die vorläufige Aufnahme (Art. 44

SR 142.31 Loi du 26 juin 1998 sur l'asile (LAsi) LAsi Art. 44 Renvoi et admission provisoire - Lorsqu'il rejette la demande d'asile ou qu'il refuse d'entrer en matière, le SEM prononce, en règle générale, le renvoi de Suisse et en ordonne l'exécution; il tient compte du principe de l'unité de la famille. Pour le surplus, la décision d'exécuter le renvoi est régie par les art. 83 et 84 LEI132. |

SR 142.20 Loi fédérale du 16 décembre 2005 sur les étrangers et l'intégration (LEI) LEI Art. 83 Décision d'admission provisoire - 1 Le SEM décide d'admettre provisoirement l'étranger si l'exécution du renvoi n'est pas possible, n'est pas licite ou ne peut être raisonnablement exigée.264 |
8.2 Der Vollzug ist nicht zulässig, wenn völkerrechtliche Verpflichtungen der Schweiz einer Weiterreise der Ausländerin oder des Ausländers in den Heimat-, Herkunfts- oder einen Drittstaat entgegenstehen (Art. 83 Abs. 3

SR 142.20 Loi fédérale du 16 décembre 2005 sur les étrangers et l'intégration (LEI) LEI Art. 83 Décision d'admission provisoire - 1 Le SEM décide d'admettre provisoirement l'étranger si l'exécution du renvoi n'est pas possible, n'est pas licite ou ne peut être raisonnablement exigée.264 |
So darf keine Person in irgendeiner Form zur Ausreise in ein Land gezwungen werden, in dem ihr Leib, ihr Leben oder ihre Freiheit aus einem Grund nach Art. 3 Abs. 1

SR 142.31 Loi du 26 juin 1998 sur l'asile (LAsi) LAsi Art. 3 Définition du terme de réfugié - 1 Sont des réfugiés les personnes qui, dans leur État d'origine ou dans le pays de leur dernière résidence, sont exposées à de sérieux préjudices ou craignent à juste titre de l'être en raison de leur race, de leur religion, de leur nationalité, de leur appartenance à un groupe social déterminé ou de leurs opinions politiques. |

SR 142.31 Loi du 26 juin 1998 sur l'asile (LAsi) LAsi Art. 5 Interdiction du refoulement - 1 Nul ne peut être contraint, de quelque manière que ce soit, à se rendre dans un pays où sa vie, son intégrité corporelle ou sa liberté seraient menacées pour l'un des motifs mentionnés à l'art. 3, al. 1, ou encore d'où il risquerait d'être astreint à se rendre dans un tel pays. |

IR 0.142.30 Convention du 28 juillet 1951 relative au statut des réfugiés (avec annexe) Conv.-Réfugiés Art. 33 Défense d'expulsion et de refoulement - 1. Aucun des Etats Contractants n'expulsera ou ne refoulera, de quelque manière que ce soit, un réfugié sur les frontières des territoires où sa vie ou sa liberté serait menacée en raison de sa race, de sa religion, de sa nationalité, de son appartenance à un certain groupe social ou de ses opinions politiques. |
|
1 | Aucun des Etats Contractants n'expulsera ou ne refoulera, de quelque manière que ce soit, un réfugié sur les frontières des territoires où sa vie ou sa liberté serait menacée en raison de sa race, de sa religion, de sa nationalité, de son appartenance à un certain groupe social ou de ses opinions politiques. |
2 | Le bénéfice de la présente disposition ne pourra toutefois être invoqué par un réfugié qu'il y aura des raisons sérieuses de considérer comme un danger pour la sécurité du pays où il se trouve ou qui, ayant été l'objet d'une condamnation définitive pour un crime ou délit particulièrement grave, constitue une menace pour la communauté dudit pays. |

SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 25 Protection contre l'expulsion, l'extradition et le refoulement - 1 Les Suisses et les Suissesses ne peuvent être expulsés du pays; ils ne peuvent être remis à une autorité étrangère que s'ils y consentent. |

IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH) CEDH Art. 3 Interdiction de la torture - Nul ne peut être soumis à la torture ni à des peines ou traitements inhumains ou dégradants. |
8.3 Die Vorinstanz wies in ihrer angefochtenen Verfügung zutreffend darauf hin, dass das Prinzip des flüchtlingsrechtlichen Non-Refoulement nur Personen schützt, die die Flüchtlingseigenschaft erfüllen. Da es dem Beschwerdeführer nicht gelungen ist, eine asylrechtlich erhebliche Gefährdung nachzuweisen oder glaubhaft zu machen, kann der in Art. 5

SR 142.31 Loi du 26 juin 1998 sur l'asile (LAsi) LAsi Art. 5 Interdiction du refoulement - 1 Nul ne peut être contraint, de quelque manière que ce soit, à se rendre dans un pays où sa vie, son intégrité corporelle ou sa liberté seraient menacées pour l'un des motifs mentionnés à l'art. 3, al. 1, ou encore d'où il risquerait d'être astreint à se rendre dans un tel pays. |

SR 142.31 Loi du 26 juin 1998 sur l'asile (LAsi) LAsi Art. 5 Interdiction du refoulement - 1 Nul ne peut être contraint, de quelque manière que ce soit, à se rendre dans un pays où sa vie, son intégrité corporelle ou sa liberté seraient menacées pour l'un des motifs mentionnés à l'art. 3, al. 1, ou encore d'où il risquerait d'être astreint à se rendre dans un tel pays. |
Sodann ergeben sich weder aus den Aussagen des Beschwerdeführers noch aus den Akten Anhaltspunkte dafür, dass er für den Fall einer Ausschaffung in den Heimatstaat dort mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit einer nach Art. 3

IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH) CEDH Art. 3 Interdiction de la torture - Nul ne peut être soumis à la torture ni à des peines ou traitements inhumains ou dégradants. |
8.4 Gemäss Art. 83 Abs. 4

SR 142.20 Loi fédérale du 16 décembre 2005 sur les étrangers et l'intégration (LEI) LEI Art. 83 Décision d'admission provisoire - 1 Le SEM décide d'admettre provisoirement l'étranger si l'exécution du renvoi n'est pas possible, n'est pas licite ou ne peut être raisonnablement exigée.264 |

SR 142.20 Loi fédérale du 16 décembre 2005 sur les étrangers et l'intégration (LEI) LEI Art. 83 Décision d'admission provisoire - 1 Le SEM décide d'admettre provisoirement l'étranger si l'exécution du renvoi n'est pas possible, n'est pas licite ou ne peut être raisonnablement exigée.264 |
Die allgemeine Situation im Heimatstaat des Beschwerdeführers ist nicht von einer landesweiten Situation von Krieg, Bürgerkrieg oder allgemeiner Gewalt geprägt. Auch in individueller Hinsicht sind keine Gründe ersichtlich, welche eine Wegweisung als unzumutbar erscheinen liessen. So verfügt der Beschwerdeführer über (Nennung Schulbildung und Berufserfahrungen) und ein familiäres Beziehungsnetz.
8.5 Schliesslich obliegt es dem Beschwerdeführer, sich bei der zuständigen Vertretung des Heimatstaates die für eine Rückkehr notwendigen Reisedokumente zu beschaffen (vgl. Art. 8 Abs. 4

SR 142.31 Loi du 26 juin 1998 sur l'asile (LAsi) LAsi Art. 8 Obligation de collaborer - 1 Le requérant est tenu de collaborer à la constatation des faits. Il doit en particulier: |

SR 142.20 Loi fédérale du 16 décembre 2005 sur les étrangers et l'intégration (LEI) LEI Art. 83 Décision d'admission provisoire - 1 Le SEM décide d'admettre provisoirement l'étranger si l'exécution du renvoi n'est pas possible, n'est pas licite ou ne peut être raisonnablement exigée.264 |
8.6 Zusammenfassend hat die Vorinstanz den Wegweisungsvollzug zu Recht als zulässig, zumutbar und möglich bezeichnet. Eine Anordnung der vorläufigen Aufnahme fällt somit ausser Betracht (Art. 83 Abs. 1

SR 142.20 Loi fédérale du 16 décembre 2005 sur les étrangers et l'intégration (LEI) LEI Art. 83 Décision d'admission provisoire - 1 Le SEM décide d'admettre provisoirement l'étranger si l'exécution du renvoi n'est pas possible, n'est pas licite ou ne peut être raisonnablement exigée.264 |

SR 142.20 Loi fédérale du 16 décembre 2005 sur les étrangers et l'intégration (LEI) LEI Art. 83 Décision d'admission provisoire - 1 Le SEM décide d'admettre provisoirement l'étranger si l'exécution du renvoi n'est pas possible, n'est pas licite ou ne peut être raisonnablement exigée.264 |
9.
Aus diesen Erwägungen ergibt sich, dass die angefochtene Verfügung Bundesrecht nicht verletzt, den rechtserheblichen Sachverhalt richtig sowie vollständig feststellt (Art. 106 Abs. 1

SR 142.31 Loi du 26 juin 1998 sur l'asile (LAsi) LAsi Art. 106 Motifs de recours - 1 Les motifs de recours sont les suivants: |
10.
Bei diesem Ausgang des Verfahrens sind die Kosten den Beschwerdeführenden aufzuerlegen (Art. 63 Abs. 1

SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 63 - 1 En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis. |
|
1 | En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis. |
2 | Aucun frais de procédure n'est mis à la charge des autorités inférieures, ni des autorités fédérales recourantes et déboutées; si l'autorité recourante qui succombe n'est pas une autorité fédérale, les frais de procédure sont mis à sa charge dans la mesure où le litige porte sur des intérêts pécuniaires de collectivités ou d'établissements autonomes. |
3 | Des frais de procédure ne peuvent être mis à la charge de la partie qui a gain de cause que si elle les a occasionnés en violant des règles de procédure. |
4 | L'autorité de recours, son président ou le juge instructeur perçoit du recourant une avance de frais équivalant aux frais de procédure présumés. Elle lui impartit pour le versement de cette créance un délai raisonnable en l'avertissant qu'à défaut de paiement elle n'entrera pas en matière. Si des motifs particuliers le justifient, elle peut renoncer à percevoir la totalité ou une partie de l'avance de frais.101 |
4bis | L'émolument d'arrêté est calculé en fonction de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la manière de procéder des parties et de leur situation financière. Son montant est fixé: |
a | entre 100 et 5000 francs dans les contestations non pécuniaires; |
b | entre 100 et 50 000 francs dans les autres contestations.102 |
5 | Le Conseil fédéral établit un tarif des émoluments.103 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral104 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales105 sont réservés.106 |

SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF) FITAF Art. 1 Frais de procédure - 1 Les frais de procédure devant le Tribunal administratif fédéral (tribunal) comprennent l'émolument judiciaire et les débours. |
|
1 | Les frais de procédure devant le Tribunal administratif fédéral (tribunal) comprennent l'émolument judiciaire et les débours. |
2 | L'émolument judiciaire couvre les frais de photocopie des mémoires et les frais administratifs normaux, tels que les frais pour le personnel, les locaux et le matériel ainsi que les frais postaux, téléphoniques et de télécopie. |
3 | Les débours comprennent notamment les frais de traduction et les frais occasionnés par l'administration des preuves. Les frais de traduction ne sont pas facturés lorsqu'il s'agit de la traduction d'une langue officielle à une autre. |

SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF) FITAF Art. 3 Emolument judiciaire dans les contestations non pécuniaires - Dans les contestations non pécuniaires, le montant de l'émolument judiciaire se situe entre: |
|
a | 200 et 3000 francs dans les contestations tranchées à juge unique; |
b | 200 et 5000 francs dans les autres cas. |
(Dispositiv nächste Seite)
Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.
2.
Die Verfahrenskosten von Fr. 750.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt. Der in gleicher Höhe einbezahlte Kostenvorschuss wird zur Bezahlung der Verfahrenskosten verwendet.
3.
Dieses Urteil geht an den Beschwerdeführer, das SEM und die zuständige kantonale Behörde.
Die Einzelrichterin: Der Gerichtsschreiber:
Jeannine Scherrer-Bänziger Stefan Weber
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