Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
{T 0/2}
1C 205/2015
Urteil vom 29. Oktober 2015
I. öffentlich-rechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Fonjallaz, Präsident,
Bundesrichter Merkli, Kneubühler,
Gerichtsschreiber Gelzer.
Verfahrensbeteiligte
A.________,
Beschwerdeführer,
vertreten durch Rechtsanwalt Christian Zuberbühler,
gegen
1. B. und C. D.________,
2. E. und F. G.________,
3. H.________,
Beschwerdegegner,
Einwohnergemeinde Wohlen, Baubewilligungsbehörde, Hauptstrasse 26, 3033 Wohlen b. Bern,
Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern, Rechtsamt,
Reiterstrasse 11, 3011 Bern.
Gegenstand
Abbruch und Bau eines Einfamilienhauses,
Beschwerde gegen das Urteil vom 12. März 2015 des Verwaltungsgerichts des Kantons Bern, Verwaltungsrechtliche Abteilung.
Sachverhalt:
A.
A.________ (Bauherr) plante, sein in der Wohnzone W1 errichtetes Einfamilienhaus (Gebäude Nr. 47) auf der Parzelle Gbbl. Nr. 4372 in Wohlen durch einen Neubau zu ersetzen, wobei die Garagen mit einem als "Mehrzweckraum" bezeichneten Aufbau (Gebäude Nr. 47a) bestehen bleiben sollten. Mit Schreiben vom 23. Februar 2010 ersuchte der Bauherr die Gemeinde Wohlen darum, entgegen ihrer bisherigen Beurteilung den Mehrzweckraum über den Garagen nicht zur Bruttogeschossfläche des Neubauprojekts anzurechnen, da dieser Raum weder beheizt noch isoliert sei und über keine Wasserleitungen verfüge. Die Gemeinde Wohlen antwortete mit Schreiben vom 30. März 2010, die Departementskommission Bau habe das Gesuch am 23. März 2010 behandelt und in Würdigung der Vorgeschichte und der damaligen Verhandlungsergebnisse beschlossen, den Mehrzweckraum nicht der AZ-pflichtigen Bruttogeschossfläche anzurechnen. Der Bauherr könne demzufolge seine Überlegungen und Studien für ein allfälliges Neubauprojekt eines Wohnhauses ohne diese Fläche weiterverfolgen. Am 2. Juni 2010 unterbreitete der Bauherr der Gemeinde mit einer Voranfrage bezüglich seines Bauvorhabens ein Vorprojekt, um seine Vereinbarkeit mit der neuen baurechtlichen Grundordnung zu klären. Im
Antwortschreiben vom 29. Juni 2010 führte die Gemeinde zusammengefasst aus, das Neubauvorhaben entspreche bezüglich Art und Mass der Nutzung sowie den baupolizeilichen Vorgaben den Bestimmungen des neuen Gemeindebaureglements grundsätzlich. Das Neubauvorhaben erscheine als möglich, werde allerdings im bestehenden Quartier neue Massstäbe setzen. Bei der weiteren Projektierung seien der bestehende Garagentrakt sowie die benachbarten Bebauungen auf geeignete Art zu visualisieren, damit die Bezüge zum Neubauvorhaben beurteilt werden könnten und eine umfassende Beurteilung der Einordnung und Gestaltung möglich werde. Die Gemeinde erwarte ein Baugesuch mit den erforderlichen Unterlagen.
B.
Am 21. Dezember 2010 reichte der Bauherr bei der Einwohnergemeinde Wohlen (nachstehend: Gemeinde) ein Baugesuch für den Abbruch und den Neubau seines Einfamilienhauses ein. Dagegen erhoben mehrere Nachbarn Einsprachen, darunter B. und C. D.________, E. und F. G.________ sowie H.________ (Einsprecher). In der Folge wurde das Bauprojekt überarbeitet und neu publiziert, worauf die Einsprachen erneuert wurden.
In Beantwortung einer Voranfrage der Gemeinde vom 8. November 2011 kam das Regierungsstatthalteramt Bern-Mittelland in seiner Stellungnahme vom 9. Dezember 2011 zum Ergebnis, der Mehrzweckraum über der Garage müsse der Bruttogeschossfläche angerechnet werden. Zur Begründung gab dieses Amt an, der über 70 m2 grosse Mehrzweckraum mit einer Raumhöhe von mindestens 3,20 m und einer Fensterfläche von 22,7 % biete sich geradezu zum Wohnen an, weshalb er nach der bernischen Rechtsprechung an die Bruttogeschossfläche anzurechnen sei.
Am 24. Januar 2014 erteilte die Gemeinde dem Bauvorhaben den Bauabschlag, den sie im Wesentlichen damit begründete, dass der bestehende Mehrzweckraum über der Garage der maximal zulässigen Bruttogeschossfläche anzurechnen sei, weshalb diese um mehr als 70 m2 überschritten werde. Weiter seien die Empfehlungen der von der Gemeinde beigezogenen Fachberatung in den neuen Plänen grösstenteils nicht umgesetzt worden.
Der Bauherr focht den Bauabschlag mit Beschwerde bei der Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern (BVE) an, welche die Beschwerde mit Entscheid vom 18./19. September 2014 abwies, soweit sie darauf eintrat. Eine dagegen vom Bauherrn erhobene Beschwerde wies das Verwaltungsgericht des Kantons Bern mit Urteil vom 12. März 2015 ab.
C.
Der Bauherr (Beschwerdeführer) erhebt Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit den sinngemässen Anträgen, den Entscheid des Verwaltungsgerichts vom 12. März 2015 aufzuheben und die Angelegenheit zur Neubeurteilung im Sinne der Erwägungen an die Baubewilligungsbehörde der Gemeinde Wohlen oder an die Vorinstanz zurückzuweisen oder ihm eventuell die ersuchte Baubewilligung zu erteilen. Subeventuell sei der vorinstanzliche Entscheid bezüglich der Verlegung der Gerichtskosten (Dispositivziffer 2) aufzuheben, diese Kosten seien neu zu verlegen und dem Beschwerdeführer sei eine entsprechende Parteikostenentschädigung auszurichten.
B. und C. D.________ sowie H.________ halten in ihren Vernehmlassungen ihre Einsprachen aufrecht. E. und F. G.________ sowie das Verwaltungsgericht schliessen auf Abweisung der Beschwerde.
Der Beschwerdeführer hält in seiner Replik an seinen Anträgen fest.
Erwägungen:
1.
Gegen den kantonal letztinstanzlichen Endentscheid des Verwaltungsgerichts im Bereich des Baurechts steht grundsätzlich die Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten offen (BGE 133 II 353 E. 2 S. 356). Der Beschwerdeführer hat am vorinstanzlichen Verfahren teilgenommen und ist als Baugesuchsteller zur Beschwerde legitimiert (Art. 89 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 89 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière de droit public quiconque: |
|
1 | A qualité pour former un recours en matière de droit public quiconque: |
a | a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire; |
b | est particulièrement atteint par la décision ou l'acte normatif attaqué, et |
c | a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification. |
2 | Ont aussi qualité pour recourir: |
a | la Chancellerie fédérale, les départements fédéraux ou, pour autant que le droit fédéral le prévoie, les unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions; |
b | l'organe compétent de l'Assemblée fédérale en matière de rapports de travail du personnel de la Confédération; |
c | les communes et les autres collectivités de droit public qui invoquent la violation de garanties qui leur sont reconnues par la constitution cantonale ou la Constitution fédérale; |
d | les personnes, organisations et autorités auxquelles une autre loi fédérale accorde un droit de recours. |
3 | En matière de droits politiques (art. 82, let. c), quiconque a le droit de vote dans l'affaire en cause a qualité pour recourir. |
2.
2.1. Mit der Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten kann geltend gemacht werden, der angefochtene Entscheid verletze Bundesrecht, Völkerrecht oder kantonale verfassungsmässige Rechte (Art. 95 lit. a
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation: |
|
a | du droit fédéral; |
b | du droit international; |
c | de droits constitutionnels cantonaux; |
d | de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires; |
e | du droit intercantonal. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation: |
|
a | du droit fédéral; |
b | du droit international; |
c | de droits constitutionnels cantonaux; |
d | de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires; |
e | du droit intercantonal. |
2.2. In der Begründung der Beschwerde ist in gedrängter Form darzulegen, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt (Art. 42 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
|
1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
|
1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 86 Autorités précédentes en général - 1 Le recours est recevable contre les décisions: |
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1 | Le recours est recevable contre les décisions: |
a | du Tribunal administratif fédéral; |
b | du Tribunal pénal fédéral; |
c | de l'Autorité indépendante d'examen des plaintes en matière de radio-télévision; |
d | des autorités cantonales de dernière instance, pour autant que le recours devant le Tribunal administratif fédéral ne soit pas ouvert. |
2 | Les cantons instituent des tribunaux supérieurs qui statuent comme autorités précédant immédiatement le Tribunal fédéral, sauf dans les cas où une autre loi fédérale prévoit qu'une décision d'une autre autorité judiciaire peut faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral. |
3 | Pour les décisions revêtant un caractère politique prépondérant, les cantons peuvent instituer une autorité autre qu'un tribunal. |
2.3. Auf die Beschwerde ist daher nicht einzutreten, soweit der Beschwerdeführer vor Bundesgericht Rügen der Verletzung von verfassungsmässigen Rechten erhebt, die er bereits vor der Vorinstanz hätte erheben können. Dies trifft bezüglich der ohnehin ungenügend substanziierten Rüge zu, die durch Art. 30 Abs. 1
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 30 Garanties de procédure judiciaire - 1 Toute personne dont la cause doit être jugée dans une procédure judiciaire a droit à ce que sa cause soit portée devant un tribunal établi par la loi, compétent, indépendant et impartial. Les tribunaux d'exception sont interdits. |
|
1 | Toute personne dont la cause doit être jugée dans une procédure judiciaire a droit à ce que sa cause soit portée devant un tribunal établi par la loi, compétent, indépendant et impartial. Les tribunaux d'exception sont interdits. |
2 | La personne qui fait l'objet d'une action civile a droit à ce que sa cause soit portée devant le tribunal de son domicile. La loi peut prévoir un autre for. |
3 | L'audience et le prononcé du jugement sont publics. La loi peut prévoir des exceptions. |
3.
3.1. Aus dem Anspruch auf rechtliches Gehör gemäss Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
|
1 | Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
2 | Les parties ont le droit d'être entendues. |
3 | Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert. |
3.2. Unter Berufung auf diese Rechtsprechung ging das Verwaltungsgericht davon aus, die Gemeinde habe sich im Rahmen der Begründung des Bauabschlags nicht zu allen in den Einsprachen geäusserten Einwänden äussern müssen. Zudem fehle dem Beschwerdeführer ein schützenswertes Interesse, eine allfällige Verletzung des rechtlichen Gehörs der Einsprecher geltend zu machen.
3.3. Der Beschwerdeführer wendet ein, trotz des Bauabschlags sei für ihn im Hinblick auf allfällige Projektänderungen von grossem Interesse zu erfahren, wie die Baubehörde die Vorbringen der Einsprecher rechtlich beurteile.
3.4. Da die Gemeinde die Baubewilligung gestützt auf die erhebliche Überschreitung der zulässigen Ausnützungsziffer verweigerte, waren die weiteren Einwände der Einsprecher nicht mehr entscheiderheblich. Die Gemeinde brauchte auf diese Einwände daher nicht einzugehen. Daran ändert nichts, dass allfällige Eventualerwägungen der Gemeinde zu diesen Einwänden für den Beschwerdeführer aufgrund ihrer präjudiziellen Wirkung im Hinblick auf ein künftiges Baubewilligungsverfahren von Interesse sein könnten, weil solche Erwägungen in diesem Verfahren nicht verbindlich wären. Der Beschwerdeführer hat daher keinen Anspruch darauf, dass sich die Gemeinde in der Begründung des Bauabschlags auch zu nicht entscheiderheblichen Einwänden der Einsprecher äussert. Die Gemeinde brauchte entgegen der Meinung des Beschwerdeführers auch nicht zu prüfen, welche Einsprecher zur Einsprache legitimiert waren, weil dies für den Bauabschlag nicht erheblich war und die Legitimation von Einsprechern im Rechtsmittelverfahren von den Rechtsmittelbehörden geprüft werden kann.
3.5. Der Beschwerdeführer bringt weiter vor, die Vorinstanz habe ausgeführt, die Meinungsänderung der Baubehörde habe auf sachlichen Gründen beruht, ohne darzulegen, worin diese Gründe bestehen sollen. Damit habe die Vorinstanz ihre Begründungspflicht verletzt. Diese Rüge ist unbegründet, weil dem Beschwerdeführer die von der Gemeinde für den Bauabschlag angeführten Gründe bekannt waren, er diesen sachgerecht anfechten konnte (vgl. Entscheid der BVE vom 18. September 2014 E. 3) und die Vorinstanz daher die entsprechenden Gründe nicht nochmal zu nennen brauchte.
4.
4.1. Der Grundsatz der Aktenführungspflicht der Behörden wurde zunächst im Strafverfahren entwickelt und später auf alle Verfahrensarten ausgeweitet. Gemäss diesem Grundsatz haben die Behörden alles in den Akten festzuhalten, was zur Sache gehört und entscheidwesentlich sein kann, damit der Betroffene das aus dem rechtlichen Gehör (Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
|
1 | Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
2 | Les parties ont le droit d'être entendues. |
3 | Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert. |
4.2. Die Vorinstanz führte aus, die Gemeinde habe ihre Aktenführungspflicht insoweit nicht erfüllt, als sie ihre Akten in verschiedenen Ordnern, Heften und losen Mäppchen zusammengestellt und zudem nicht paginiert habe. Damit sei die Auseinandersetzung mit der Angelegenheit für alle Verfahrensbeteiligten unnötigerweise erschwert worden. Zudem seien die Akten der Gemeinde nicht vollständig gewesen. Die Unvollständigkeit beziehe sich jedoch in erster Linie auf Unterlagen bezüglich der vor der Einreichung des Baugesuchs gestellten Vorfragen. Insoweit gelte die für das Verwaltungsverfahren massgebende Aktenführungspflicht nicht. Dennoch habe die Gemeinde bezüglich der Voranfragen eine Vielzahl von Unterlagen, darunter den E-Mail-Verkehr zwischen der Projektverfasserin und dem ehemaligen Leiter der Abteilung Bau und Planung, abgelegt. Die mangelhafte Anordnung und die teilweise Unvollständigkeit der amtlichen Akten habe indessen zu keinen beweisrechtlichen Schwierigkeiten bezüglich entscheidwesentlicher Umstände geführt und daher den Beschwerdeführer in der Wahrung seiner Rechte nicht benachteiligt. Die Verletzung der Aktenführungspflicht rechtfertige somit die Aufhebung des angefochtenen Entscheids nicht.
4.3. Der Beschwerdeführer wendet ein, die Vorinstanz habe verkannt, dass die Gemeinde mit der ungenügenden Aktenführung seinen Anspruch auf rechtliches Gehör gemäss Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
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1 | Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
2 | Les parties ont le droit d'être entendues. |
3 | Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert. |
4.4. Der in Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
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1 | Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
2 | Les parties ont le droit d'être entendues. |
3 | Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert. |
4.5. Der Beschwerdeführer macht nicht geltend, dass er aufgrund der ungenügenden Aktenführung der Baubehörde seine Mitwirkungs- oder Äusserungsrechte nicht habe ausüben können. Dies ist auch nicht ersichtlich, weil er am Baubewilligungsverfahren und den entsprechenden Vorabklärungen beteiligt war und ihm daher die rechtserheblichen Tatsachen und Belege bekannt waren und er diese vorlegen konnte. Die Vorinstanz durfte daher davon ausgehen, die Gemeinde habe durch ihre zum Teil ungenügende Erfüllung ihrer Aktenführungspflicht den Anspruch des Beschwerdeführers auf rechtliches Gehör im Ergebnis nicht verletzt (vgl. BGE 115 Ia 97 E. 5.1 S. 100 f.).
5.
5.1. Nach Art. 9
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi. |
5.2. Die Vorinstanz führte aus, die von der Baubehörde zur Beantwortung der Voranfrage erteilten Auskünfte seien nach ständiger Rechtsprechung im nachfolgenden Baubewilligungsverfahren nicht bindend und könnten hinsichtlich der Erteilung der Baubewilligung keine Vertrauensposition verschaffen. Entsprechend habe die Gemeinde in ihrer Auskunft vom 29. Juni 2010 die (erneute) Prüfung des erst noch einzureichenden Gesuchs im Baubewilligungsverfahren vorbehalten, indem sie ausgeführt habe, sie erwarte zu gegebener Zeit ein Baugesuch mit den erforderlichen Unterlagen. Unter diesen Umständen habe sie keine für das Baubewilligungsverfahren bindende Zusicherung abgegeben. Eine solche müsste zudem von den Einsprechern, die den Einbezug des Mehrzweckraums bei der Beurteilung des Neubauprojekts verlangt hätten, nicht hingenommen werden.
5.3. Der Beschwerdeführer wendet ein, die Gemeinde habe im Schreiben vom 30. März 2010 klar zum Ausdruck gebracht, dass sie die Fläche des Mehrzweckraums - unabhängig von der konkreten Ausgestaltung des Bauvorhabens - der AZ-pflichtigen Bruttogeschossfläche nicht anrechnen werde. Die Gemeinde habe ihm damit in Beantwortung einer Voranfrage eine unmissverständliche, verbindliche und vorbehaltlose Rechtsauskunft erteilt, die nicht offensichtlich falsch sei. Auf diese Auskunft müsse sich die Gemeinde daher gemäss dem in Art. 9
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi. |
5.4. Im Kanton Bern sind Voranfragen, mit denen Baubehörden vor der Eröffnung eines Baubewilligungsverfahrens um Rechtsauskünfte über die (voraussichtliche) Bewilligungsfähigkeit eines Bauvorhabens ersucht werden, gesetzlich nicht geregelt, aber in der Praxis gebräuchlich ( ZAUGG/LUDWIG, Baugesetz des Kantons Bern, Bd. I, 4. Aufl. 2013, N. 5 der Vorbem. zu Art. 32-44 BauG mit Hinweisen). Voranfragen werden ohne Einbezug der im Baubewilligungsverfahren einspracheberechtigten Personen beantwortet. Die entsprechenden Rechtsauskünfte können daher im Baubewilligungsverfahren keine bindende Wirkung haben, da in diesem Verfahren zur Wahrung der Interessen der einspracheberechtigten Personen möglich sein muss, dass unter Berücksichtigung ihrer Einwände ein von der Rechtsauskunft abweichender Entscheid ergeht. Die Antwort auf eine Voranfrage darf daher nicht den Anschein erwecken, die Baubehörde habe sich bereits eine abschliessende Meinung zum Bauprojekt gebildet und werde sich im Baubewilligungsverfahren ungeachtet der Argumente der Einsprecher nicht mehr umstimmen lassen. Andernfalls müssen die mit der Voranfrage befassten Behördenmitglieder im Baubewilligungsverfahren wegen unzulässiger Vorbefassung in den Ausstand treten (Urteile
1C 150/2009 vom 8. September 2009 E. 3.5.4 und 3.5.5; 1C 525/2009 vom 15. April 2010 E. 2.1.1; vgl. auch BGE 140 I 326 E. 6.3 S. 333; Zaugg/Ludwig, a.a.O., N. 5 der Vorbem. zu Art. 32-44 BauG/BE). Die zur Beantwortung einer Voranfrage erteilte Rechtsauskunft erfolgt demnach von Gesetzes wegen unter dem Vorbehalt eines abweichenden Entscheids im Baubewilligungsverfahren.
5.5. Der Beschwerdeführer liess sein Bauprojekt von einem Architekturbüro ausarbeiten, deren angestellte Architekten im Bauwesen über Sachkunde verfügen (vgl. Urteil 1C 23/2014 vom 24. März 2015 E. 7.2). Diese Fachleute mussten wissen, dass die zur Beantwortung von Voranfragen ohne Einbezug der einspracheberechtigten Personen erteilten Auskünfte im nachfolgenden Baubewilligungsverfahren weder für die Baubehörde noch für die allenfalls von einspracheberechtigten Personen angerufenen Rechtsmittelinstanzen bindend sind. Der Beschwerdeführer hat sich dieses Wissen der ihn beratenden Architekten anrechnen zu lassen (BGE 111 Ib 213 E. 6a S. 222 mit Hinweisen). Er durfte daher - unabhängig davon, dass die Gemeinde ihre Rechtsauskünfte vom 30. März und vom 29. Juni 2010 (bedauerlicherweise) nicht ausdrücklich unter dem Vorbehalt eines abweichenden späteren Entscheids im Baubewilligungsverfahren erteilt hatte - nicht darauf vertrauen, diese Auskünfte seien in diesem Verfahren verbindlich. Vielmehr musste er mit einem abweichenden Entscheid im Baubewilligungsverfahren rechnen. Die Vorinstanz hat demnach den Grundsatz von Treu und Glauben nicht verletzt, wenn sie eine bindende Auskunft verneinte. Damit ist nicht entscheiderheblich, ob der
Beschwerdeführer gestützt darauf Projektarbeiten in Auftrag gab, die sich nachträglich als unnütz erwiesen.
6.
6.1. Die Vorinstanz nahm an, es bestehe kein Grund, der Verletzung der Aktenführungspflicht durch die Gemeinde im Kostenpunkt Rechnung zu tragen.
6.2. Der Beschwerdeführer wendet ein, die Verletzung der Aktenführungspflicht habe die Auseinandersetzung mit der Angelegenheit unnötig erschwert und damit für ihn einen substanziellen Zusatzaufwand verursacht. Sei ein Dossier unvollständig, sei zu prüfen, welche Dokumente gegebenenfalls noch Eingang in die Prozessakten finden müssten. Fehle ein Verzeichnis der Akten und seien diese nicht chronologisch geordnet und nummeriert, werde jedes Aktenstudium und die Suche nach bestimmten Dokumenten zu einem Spiessrutenlauf. Dies müsse zwingend sanktioniert und bei der Kostenregelung mitberücksichtigt werden, was die Vorinstanz willkürlich missachtet habe.
6.3. In der Verwaltungsrechtspflege gilt für die Verteilung der Parteientschädigungen, soweit solche überhaupt vorgesehen sind, allgemein das Unterliegerprinzip, nach welchem die unterliegende Partei der obsiegenden die notwendigen Parteikosten zu ersetzen hat. Es wird meist ergänzt durch das Verursacherprinzip, wonach unnötige Kosten vom Verursacher zu bezahlen sind (Urteil 1P.368/1998 vom 11. November 1998 E. 3a; MARTIN BERNET, Die Parteientschädigung in der schweizerischen Verwaltungsrechtspflege, Zürch 1986, S. 136 ff. Rz. 237 ff.; vgl. auch Art. 66 Abs. 3
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
|
1 | En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
2 | Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis. |
3 | Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés. |
4 | En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours. |
5 | Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
|
1 | Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
2 | En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige. |
3 | En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles. |
4 | L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie. |
5 | Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer. |
Nach dem Verursacherprinzip kann es sich rechtfertigen, das verantwortliche Gemeinwesen zur Leistung einer Parteientschädigung an eine (in der Sache unterliegende) Partei zu verpflichten, wenn deren rechtliches Gehör in schwerwiegender Weise verletzt wurde und diese Verletzung zu nennenswerten Kosten führte, die ohne die Gehörsverletzung nicht angefallen wären (Urteile der Sozialversicherungsabteilung des Bundesgerichts I 718/05 vom 8. November 2006 E. 5.2; I 329/05 vom 10. Februar 2006 E. 2.3.2). Entsprechend sprach das Bundesgericht einem Beschwerdeführer eine Parteientschädigung zu, der durch eine ungenügend begründete Haftverfügung zur Beschwerdeerhebung veranlasst wurde, die er bei rechtsgenüglicher Begründung unterlassen hätte (BGE 133 I 234 E. 3 S. 248).
6.4. Da dem Beschwerdeführer die rechtserheblichen Tatsachen unabhängig von der Aktenführung der Baubehörde bekannt waren und er die entsprechenden Belege vorlegen konnte (vgl. E. 4.4 hiervor), war er in der Lage, den Bauabschlag sachgerecht anzufechten, ohne bezüglich der Verletzung der Aktenführungspflicht ein separates Rechtsmittel zu ergreifen. Demnach ist vertretbar, einen nennenswerten Mehraufwand des Beschwerdeführers zu verneinen, zumal er seine Argumentation im Wesentlichen auf die schriftlichen Rechtsauskünfte der Gemeinde vom 30. März und vom 29. Juni 2010 abstützte und er nicht geltend machte, diese beiden Schreiben nur mit grossem Aufwand gefunden zu haben. Seine Ausführungen zum Mehraufwand beschränken sich vielmehr auf abstrakte Ausführungen ohne Bezug zum tatsächlich von ihm bzw. seinem Rechtsvertreter erbrachten Zusatzaufwand, weshalb dieser mangels einer hinreichenden Substanziierung kaum richterlich geschätzt werden könnte (vgl. zur Schadensschätzung gemäss Art. 42 Abs. 2
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat CO Art. 42 - 1 La preuve du dommage incombe au demandeur. |
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1 | La preuve du dommage incombe au demandeur. |
2 | Lorsque le montant exact du dommage ne peut être établi, le juge le détermine équitablement en considération du cours ordinaire des choses et des mesures prises par la partie lésée. |
3 | Les frais de traitement pour les animaux qui vivent en milieu domestique et ne sont pas gardés dans un but patrimonial ou de gain font l'objet d'un remboursement approprié, même s'ils sont supérieurs à la valeur de l'animal.25 |
Gemeinde verursachten Mehraufwand beim Aktenstudium zusprach.
7.
Nach dem Gesagten ist die Beschwerde abzuweisen, soweit darauf einzutreten ist. Bei diesen Ausgang des Verfahrens sind die Gerichtskosten dem unterliegenden Beschwerdeführer aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
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1 | En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
2 | Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis. |
3 | Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés. |
4 | En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours. |
5 | Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.
2.
Die Gerichtskosten von Fr. 3'000.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
3.
Dieses Urteil wird den Parteien, der Einwohnergemeinde Wohlen, der Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern, und dem Verwaltungsgericht des Kantons Bern, Verwaltungsrechtliche Abteilung, schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 29. Oktober 2015
Im Namen der I. öffentlich-rechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Fonjallaz
Der Gerichtsschreiber: Gelzer