Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
{T 0/2}
8C 44/2010
Urteil vom 27. Mai 2010
I. sozialrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Ursprung, Präsident,
Bundesrichterinnen Leuzinger, Niquille,
Gerichtsschreiber Grunder.
Verfahrensbeteiligte
Z.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Alex Beeler,
Beschwerdeführerin,
gegen
Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (SUVA), Fluhmattstrasse 1, 6004 Luzern,
Beschwerdegegnerin.
Gegenstand
Unfallversicherung (Kausalzusammenhang),
Beschwerde gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Luzern vom 1. Dezember 2009.
Sachverhalt:
A.
Die 1955 geborene Z.________ erfüllte ab 1. April 2005 die Anspruchsvoraussetzungen zum Bezug von Arbeitslosenentschädigung und war daher bei der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt (SUVA) für die Folgen von Nichtberufsunfällen versichert (vgl. Schadenmeldung UVG für arbeitslose Personen vom 29. Mai 2006). Am 27. Mai 2006 stiess in einem Autobahntunnel ein von hinten herannahendes Fahrzeug in das Heck des von der Versicherten gelenkten, wegen eines Staus zum Stillstand gebrachten Personenwagens, welcher durch die Wucht des Aufpralls in das davor stehende Automobil geschoben wurde (Rapport der Polizei vom 9. Juni 2006). Der am 29. Mai 2006 aufgesuchte Dr. med. M.________, Innere Medizin FMH, hielt im Dokumentationsbogen für Erstkonsultation nach kranio-zervikalem Beschleunigungstrauma sofort aufgetretene Kopf-/ Nackenschmerzen, schmerzhaft eingeschränkte Beweglichkeit der Hals- (HWS) und Brustwirbelsäule (BWS), Schwindel sowie Ameisenlaufen im Bereich des linken Armes, ohne klinisch feststellbare neurologische Ausfälle oder radiologisch nachweisbare Läsionen fest. Die SUVA erbrachte die gesetzlichen Leistungen (Heilbehandlung; Taggeld) und klärte den medizinischen Sachverhalt weiter ab. Gemäss Bericht über die ärztliche
Abschlussuntersuchung des Dr. med. B.________, FMH Chirurgie, executive MBA Universität X.________, Kreisarzt SUVA-Zentralschweiz vom 26. Mai 2008 konnten zwei Jahre nach dem Unfall bei bestehenden degenerativen Veränderungen keine strukturellen Läsionen gesichert werden, die auf den Unfall zurückzuführen waren; trotz adäquat ausgewählter Therapien hatten sich die muskulären Verspannungen nicht beeinflussen lassen. Mit Verfügung vom 14. August 2008 verneinte die SUVA ab 1. September 2008 eine Leistungspflicht mangels adäquaten Kausalzusammenhangs der geltend gemachten Beschwerden mit dem Unfall vom 27. Mai 2006, woran sie auf Einsprache hin festhielt (Einspracheentscheid vom 7. Oktober 2008).
B.
Die hiegegen eingereichte Beschwerde wies das Verwaltungsgericht des Kantons Luzern ab (Entscheid vom 1. Dezember 2009).
C.
Mit Beschwerde lässt Z.________ u.a. einen Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Luzern vom 1. Dezember 2009 betreffend Invalidenversicherung auflegen und beantragen, unter Aufhebung des vorinstanzlichen Entscheids seien ihr die gesetzlichen Leistungen nach UVG für den Unfall vom 27. Mai 2006 zu gewähren; die Sache sei mit der Auflage zurückzuweisen, das vom kantonalen Gericht im IV-rechtlichen Beschwerdeverfahren angeordnete polydisziplinäre Gutachten nach dessen Erstellung bei der Beurteilung des adäquaten Kausalzusammenhangs zu berücksichtigen; es sei das Vorliegen des adäquaten Kausalzusammenhangs zu bestätigen und die Sache an die SUVA zur Festlegung der Rente und der Integritätsentschädigung zurückzuweisen.
Die SUVA schliesst auf Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt für Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung.
Erwägungen:
1.
1.1 Die Beschwerde kann wegen Rechtsverletzung gemäss Art. 95
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation: |
|
a | du droit fédéral; |
b | du droit international; |
c | de droits constitutionnels cantonaux; |
d | de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires; |
e | du droit intercantonal. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 96 Droit étranger - Le recours peut être formé pour: |
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a | inapplication du droit étranger désigné par le droit international privé suisse; |
b | application erronée du droit étranger désigné par le droit international privé suisse, pour autant qu'il s'agisse d'une affaire non pécuniaire. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
|
1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |
1.2 Im Beschwerdeverfahren um die Zusprechung oder Verweigerung von Geldleistungen der Militär- oder Unfallversicherung ist das Bundesgericht nicht an die vorinstanzliche Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts gebunden (Art. 97 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
|
1 | Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
2 | Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89 |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
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1 | Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
2 | Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95. |
3 | Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99 |
2.
Es ist unbestritten, dass die Beschwerdeführerin im Zeitpunkt bei Erlass des Einspracheentscheids vom 7. Oktober 2008 an die Arbeitsfähigkeit beeinträchtigenden, medizinisch nicht objektivierbaren, klinisch aber fassbaren, natürlich unfallkausalen Beschwerden nach HWS-Schleudertrauma litt, weshalb zusätzlich die Adäquanz des Kausalzusammenhangs nach den Regeln von BGE 134 V 109 E. 10 S. 126 ff. zu beurteilen ist, welchen das kantonale Gericht verneint hat, die Beschwerdeführerin hiegegen bejaht.
3.
3.1 Die Vorinstanz hat in Einklang mit der zutreffend zitierten Kausuistik einlässlich dargelegt, dass der Heck- und der anschliessende Frontalaufprall vom 27. Mai 2006 als mittelschweres, im Grenzbereich zu den leichten Unfällen liegendes Ereignis zu bezeichnen ist. Was die Beschwerdeführerin vorbringt, dringt nicht durch. Aus biomechanischer Sicht ist zur Beurteilung der auf die HWS einwirkenden Kräfte nicht die Geschwindigkeit des auffahrenden Fahrzeugs massgebend, sondern die durch den Aufprall hervorgerufene Geschwindigkeitsänderung (delta-v) des angestossenen Fahrzeugs, die gemäss unbestrittenen Auskünften der Arbeitsgruppe für Unfallmechanik, Zürich vom 14. Dezember 2006 hier inner- oder oberhalb das Bereichs von 10 bis 15 km/h lag; die sekundäre Frontalkollision war von untergeordneter Bedeutung. Mit Urteil 8C 633/2007 vom 7. Mai 2008 hatte das Bundesgericht in Bezug auf den Geschehensablauf, wie weiter vorgebracht wird, zwar einen vergleichbaren Sachverhalt beurteilt, die sich entwickelten Kräfte auf die Körper der Insassen waren in jenem Fall aber ungleich wuchtiger, wie aus der E. 6.2.2 ohne weiteres ersichtlich ist. Wie sich aus dem Folgenden ergibt, könnte die Adäquanz auch bei Qualifizierung des Unfalls als
mittelschweres Ereignis im mittleren Bereich nicht bejaht werden.
3.2 Zu den weiter zu prüfenden unfallbezogenen Adäquanzkriterien macht die Beschwerdeführerin zunächst insgesamt geltend, das kantonale Gericht habe den medizinischen Sachverhalt unvollständig abgeklärt. Es wird im Einzelnen auf die nachstehenden Erwägungen verwiesen.
3.2.1 Bezüglich des Vorbringens der Beschwerdeführerin, gemäss Rechtsprechung des Bundesgerichts sei bei Auffahrkollisionen in einem Autobahntunnel stets auf besonders dramatische Begleitumstände oder besondere Eindrücklichkeit des Unfalls zu schliessen, kann auf den nicht zu beanstandenden angefochtenen Entscheid verwiesen werden.
3.2.2 Das Vorliegen einer besonders schweren oder besonders gearteten Verletzung hat das kantonale Gericht ebenfalls zu Recht verneint. Die für die Erfüllung dieses Kriteriums erforderlichen qualifizierenden Merkmale sind nicht gegeben. Entgegen der Beschwerdeführerin kann diesbezüglich aus dem Urteil 8C 824/2008 vom 30. Januar 2009 nichts zu ihren Gunsten abgeleitet werden. Wohl wurden nach dessen E. 4.2.1.3 die degenerativen Veränderungen an der HWS gestützt auf die biomechanische Beurteilung als relevante, die gesundheitlichen Folgen der Kollisionseinwirkung zusätzlich tangierende Umstände im Sinne einer vom "Normalfall" abweichenden Besonderheit gewertet, weshalb besondere Umstände im Sinne der Rechtsprechung anzunehmen waren. Hier fehlt es allerdings an einer medizinisch feststellbaren, erheblichen Vorschädigung der Wirbelsäule (vgl. Urteil 8C 413/2008 vom 5. Januar 2009 E. 6.3.2 mit Hinweisen [publ. in: SVR 2009 UV Nr. 30 S. 105]). Der weitere Einwand, es habe eine Mehrfachkollision stattgefunden, beschlägt das Kriterium der besonders dramatischen Begleitumstände oder besonderen Eindrücklichkeit, welches nicht erfüllt ist (vgl. E. 3.2.1 hievor).
3.2.3 Wie die Vorinstanz weiter richtig festgehalten hat, gelten hausärztliche Verlaufskontrollen und medizinische Abklärungen nicht als fortgesetzt spezifische, belastende ärztliche Behandlungen. Die notwendigen medizinischen Massnahmen erschöpften sich im Wesentlichen in regelmässig durchgeführter Physiotherapie, der Einnahme von Medikamenten sowie einem einmaligen stationären Rehabilitationsaufenthalt in der Rehaklinik Bellikon vom 19. September bis 7. November 2006 (Austrittsbericht vom 13. November 2006), welche zudem nicht allein der Behandlung der Unfallfolgen dienten. Unter diesen Umständen ist nicht ersichtlich, inwiefern der vorliegende Sachverhalt mit demjenigen, der dem Urteil 8C 674/2008 vom 30. April 2009 zugrunde lag (vgl. E. 6.2), vergleichbar sein soll. Ebensowenig ist nachvollziehbar, dass sich aus der beantragten polydisziplinären Begutachtung eine besondere Ausprägung des vorinstanzlich als erfüllt betrachteten Kriteriums der erheblichen Beschwerden ergeben könnte. Weiter ist zum einen zu wiederholen, dass nach der Rechtsprechung die Verabreichung eines Halskragens nach einer HWS-Distorsion ohne strukturell fassbare Verletzungen keine Fehlbehandlung im Sinne des einschlägigen Adäquanzkriteriums darstellt
(Urteil 8C 1020/2008 vom 8. April 2009 E. 5.6 [publ. in SVR 2009 UV Nr. 41 S. 142]) und zum anderen ein schwieriger Heilverlauf oder erhebliche Komplikationen mit den Folgen des Unfalles vom 22. Dezember 2002, welcher eine gänzlich andere Körperregion betraf (Malleolarfraktur am linken Fuss), nicht begründbar ist. Schliesslich ist die Beschwerdeführerin darauf hinzuweisen, dass sie wegen der gesundheitlichen Folgen des Verkehrsunfalles vom 27. Mai 2006 in der Arbeitsfähigkeit erheblich eingeschränkt sein mag, sie jedoch ausweislich der Akten keine erkennbaren Anstrengungen unternahm, erwerbstätig zu sein.
3.2.4 Wie schon die Vorinstanz zutreffend erkannt hat, liegen erhebliche Beschwerden als einziges der massgebenden unfallbezogenen Adäquanzkriterien vor, weshalb sie den Kausalzusammenhang der geltend gemachten gesundheitlichen Beeinträchtigungen mit dem Unfall vom 27. Mai 2006 sowohl bei Annahme eines mittelschweren Ereignisses im Grenzbereich zu den leichten wie auch im mittleren Bereich zu Recht verneint hat.
4.
Das Verfahren ist kostenpflichtig (Art. 62 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 62 Avance de frais et de sûretés - 1 La partie qui saisit le Tribunal fédéral doit fournir une avance de frais d'un montant correspondant aux frais judiciaires présumés. Si des motifs particuliers le justifient, le tribunal peut renoncer à exiger tout ou partie de l'avance de frais. |
|
1 | La partie qui saisit le Tribunal fédéral doit fournir une avance de frais d'un montant correspondant aux frais judiciaires présumés. Si des motifs particuliers le justifient, le tribunal peut renoncer à exiger tout ou partie de l'avance de frais. |
2 | Si cette partie n'a pas de domicile fixe en Suisse ou si son insolvabilité est établie, elle peut être tenue, à la demande de la partie adverse, de fournir des sûretés en garantie des dépens qui pourraient être alloués à celle-ci. |
3 | Le juge instructeur fixe un délai approprié pour fournir l'avance de frais ou les sûretés. Si le versement n'est pas fait dans ce délai, il fixe un délai supplémentaire. Si l'avance ou les sûretés ne sont pas versées dans ce second délai, le recours est irrecevable. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 65 Frais judiciaires - 1 Les frais judiciaires comprennent l'émolument judiciaire, l'émolument pour la copie de mémoires, les frais de traduction, sauf d'une langue officielle à une autre, et les indemnités versées aux experts et aux témoins. |
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1 | Les frais judiciaires comprennent l'émolument judiciaire, l'émolument pour la copie de mémoires, les frais de traduction, sauf d'une langue officielle à une autre, et les indemnités versées aux experts et aux témoins. |
2 | L'émolument judiciaire est calculé en fonction de la valeur litigieuse, de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la façon de procéder des parties et de leur situation financière. |
3 | Son montant est fixé en règle générale: |
a | entre 200 et 5000 francs dans les contestations non pécuniaires; |
b | entre 200 et 100 000 francs dans les autres contestations. |
4 | Il est fixé entre 200 et 1000 francs, indépendamment de la valeur litigieuse, dans les affaires qui concernent: |
a | des prestations d'assurance sociale; |
b | des discriminations à raison du sexe; |
c | des litiges résultant de rapports de travail, pour autant que la valeur litigieuse ne dépasse pas 30 000 francs; |
d | des litiges concernant les art. 7 et 8 de la loi du 13 décembre 2002 sur l'égalité pour les handicapés24. |
5 | Si des motifs particuliers le justifient, le Tribunal fédéral peut majorer ces montants jusqu'au double dans les cas visés à l'al. 3 et jusqu'à 10 000 francs dans les cas visés à l'al. 4. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
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1 | En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
2 | Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis. |
3 | Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés. |
4 | En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours. |
5 | Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.
2.
Die Gerichtskosten von Fr. 750.- werden der Beschwerdeführerin auferlegt.
3.
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Verwaltungsgericht des Kantons Luzern, Sozialversicherungsrechtliche Abteilung, und dem Bundesamt für Gesundheit schriftlich mitgeteilt.
Luzern, 27. Mai 2010
Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
Ursprung Grunder