Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
{T 0/2}
5A 375/2010
Urteil vom 25. November 2010
II. zivilrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichterin Hohl, Präsidentin,
Bundesrichter L. Meyer, von Werdt,
Gerichtsschreiber von Roten.
Verfahrensbeteiligte
Erbengemeinschaft E.________, handelnd durch H.________, vertreten durch Rechtsanwältin Caroline Kürzi-Schmid,
Beschwerdeführer,
gegen
F.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hans-Jakob Zellweger,
Beschwerdegegner,
Güterzusammenlegungskorporation G.________,
handelnd durch deren Präsidenten P.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Markus Bürgi,
Gegenstand
Grundeigentum (Grenzverlauf),
Beschwerde gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Thurgau vom 24. März 2010.
Sachverhalt:
A.
Gemäss den "Statuten für die Güterzusammenlegung G.________", angenommen von der Versammlung der Grundeigentümer am 29. Oktober 1982, besteht unter dem Namen "Güterzusammenlegung G.________" eine öffentlichrechtliche Korporation im Sinne des thurgauischen Einführungsgesetzes zum Zivilgesetzbuch (EGZGB). Mitglied ist von Gesetzes wegen jeder Grundeigentümer unter anderem der Gemeinde G.________ (§ 1). Die Korporation bezweckt, eine Gesamtmelioration durchzuführen und dabei insbesondere die Eigentumsverhältnisse im Siedlungsgebiet zu verbessern (§ 2 Ziff. 3). Ausgangspunkt der Gesamtmelioration bildet die Aufnahme des Bodens im alten Besitzstand mit Flächen und Bodenwerten (§§ 26 ff.). Daran schliesst die Gestaltung des Wegnetzes (§ 32) und die Ausarbeitung eines Projekts für gemeinsame Entwässerungen an (§§ 33 ff.). Die Gesamtmelioration endet mit der Neuzuteilung und dem Antritt des neuen Bestandes (§§ 36 ff.). Der Zuteilungsanspruch der Eigentümer von Boden in den Bauzonen richtet sich dabei "auf ungefähr gleiche Fläche in gleichwertiger Lage" (§ 37 Abs. 2). Gegen jeden einzelnen Verfahrensschritt, insbesondere gegen die Kartierung des alten Besitzstandes, ist die Einsprache an die Schlichtungskommission zulässig, deren Entscheid
bei der Rekurskommission für Meliorationssachen angefochten werden kann (§§ 53 ff.). Die Statuten der Güterzusammenlegungskorporation (fortan: GZK) G.________ wurden vom Regierungsrat des Kantons Thurgau mit Beschluss Nr. 636 vom 12. April 1983 genehmigt.
B.
Von der Güterzusammenlegung werden unter anderem die Parzelle Nr. 1372 im Eigentum von E.________ bzw. heute deren Erben (Beschwerdeführer), die Parzelle Nr. 1371 im Eigentum von F.________ bzw. inzwischen teilweise von deren Erben (Beschwerdegegner) sowie die Parzelle Nr. 2520 erfasst. Die Parzellen liegen in der Bauzone der Gemeinde G.________. Die Parzelle Nr. 1372 grenzt in westlicher Richtung an die Hauptstrasse und in östlicher Richtung an den Bach B.________. Sie hat südlich eine gemeinsame Grenze mit der ebenfalls an der Hauptstrasse gelegenen Parzelle Nr. 1371 und der anschliessenden Parzelle Nr. 2520. Die Beschwerdeparteien sind sich über den Verlauf der Grenze uneinig.
B.a Vom 7. bis 22. Januar 1985 wurde der alte Besitzstand statutengemäss aufgelegt. Weder die Beschwerdeführer noch die Beschwerdegegner sprachen gegen den Grenzverlauf nach altem Bestand ein. Im Auflageplan war die Grenze als gerade Linie ab Punkt A, wo die Parzellen Nrn. 1372 und 1371 an der Hauptstrasse aneinandergrenzen, bis zum Punkt C, wo die drei Parzellen Nrn. 1372, 1371 und 2520 aufeinander treffen, eingezeichnet.
B.b Mit Schreiben vom 14. Januar 2003 lud die GZK die Parteien zu einer "Bereinigung alter Bestand" ein, weil sich anlässlich der Neuvermarkung gezeigt habe, dass zwischen den Parzellen ein Grenzpunkt nicht markiert und folglich nicht eingetragen worden sei. Am 4. Juni 2003 entschied der Vorstand der GZK, die Grenze zwischen den Parzellen Nrn. 1372 und 1371 verlaufe entgegen dem Plan "alter Bestand" nicht direkt von Punkt A nach Punkt C, sondern führe von Punkt A dem Betonsockel des Gartenhags entlang bis zum aufgemalten Punkt B und mit einem leichten Knick von dort nach Punkt C. Gegenüber der im Plan "alter Bestand" eingezeichneten Grenze wurde damit die Grenze zu Lasten der Parzelle der Beschwerdeführer verschoben. Die Beschwerdeführer erhoben Einsprache und beharrten auf dem Grenzverlauf nach altem Bestand. Es sei kein weiterer Grenzpunkt B zu errichten, ansonsten die verlorene Fläche zum Baulandpreis durch die GZK zu vergüten sei. Die Schlichtungskommission führte am 25. Juli 2003 einen Augenschein durch und wies die Einsprache am 8. September 2003 ab. Den Rekurs der Beschwerdeführer wies die Rekurskommission ab. Deren Entscheid vom 26. Mai 2004 fochten die Beschwerdeführer beim kantonalen Verwaltungsgericht an. Das
Beschwerdeverfahren wurde sistiert, bis entweder ein rechtskräftiger Entscheid der GZK über den Grenzverlauf der Parzellen Nrn. 1372 (neu: 1134) und 1371 (neu: 1135) vorliege oder diesbezüglich gegen einen entsprechenden Entscheid der Rekurskommission Beschwerde erhoben werde (Verfügung vom 28. April 2005, act. 20 im Verfahren VG.2004.147).
B.c Vom 9. Mai bis 8. Juni 2005 legte die GZK den "Nachweis über die Änderung der Eigentums- und Rechtsverhältnisse an Grundstücken" öffentlich auf. Die Beschwerdeführer erhoben Einsprache mit dem Antrag, die Parzellengrenze sei auf der ganzen Länge gegenüber den Parzellen Nrn. 1371 und 2520 so zu ändern, wie sie aus den Grundbuchplänen vom 7. März 1975 und 24. September 1982 hervorgehe. Sie machten geltend, die Grenze der Parzellen Nrn. 1372 und 1371 verlaufe auch zwischen Punkt B und Punkt C nicht gerade, sondern führe von Punkt B mit einem Knick zum neuen Punkt F (Telefonmast) und von dort mit einem weiteren Knick zum Punkt C. Im Weiteren sei die gemeinsame Grenze mit der Parzelle Nr. 2520 (ab Punkt C zum Bachufer) zu berichtigen. Die Schlichtungskommission wies die Einsprache ab und bestätigte den Grenzverlauf gemäss Plan "alter Bestand" mit Ausnahme von Punkt B (Entscheid vom 17. November 2006). Den Rekurs der Beschwerdeführer wies die Rekurskommission ab. Deren Entscheid vom 17. August 2007 fochten die Beschwerdeführer beim Verwaltungsgericht an (VG.2007.164).
B.d Die Güterzusammenlegung ist beendet. Mit der Auflösung der GZK wird bis zum Abschluss des Gerichtsverfahrens zugewartet (Schreiben vom 20. Januar 2010; act. 37 im Verfahren VG.2007.164).
B.e Das Verwaltungsgericht des Kantons Thurgau vereinigte die beiden Beschwerden und wies sie ab (Entscheid vom 24. März 2010).
C.
Mit einer als "Beschwerde in Verwaltungssachen" bezeichneten Eingabe vom 13. Mai 2010 beantragen die Beschwerdeführer dem Bundesgericht, das Verfahren sei zur Neubeurteilung an die Vorinstanz zurückzuweisen, eventuell sei die Parzellengrenze der Liegenschaft Nr. 1134 (alt-Nr. 1372) auf der ganzen Länge gegenüber den Parz. Nr. 1371 (alt) und Nr. 2520 (alt) so zu ändern, wie sie aus den Grundbuchplänen vom 7. März 1975 und 24. September 1982 bzw. dem Luftfoto des alten Bestandes hervorgehe. Es sind die Akten, hingegen keine Vernehmlassungen eingeholt worden.
Erwägungen:
1.
1.1 Das kantonale Gesetz über Bodenverbesserungen und landwirtschaftliche Hochbauten (Meliorationsgesetz) vom 2. Mai 1988 ist am 15. Juli 1991 in Kraft getreten (RB/TG 913.2) und überlässt es in § 47 dem Regierungsrat, darüber zu bestimmen, inwiefern bereits beschlossene Bodenverbesserungen nach neuem Recht durch- oder weiterzuführen sind. Gemäss § 17 Abs. 1 der Verordnung des Regierungsrates zum Gesetz über Bodenverbesserungen und landwirtschaftliche Hochbauten (Meliorationsverordnung) vom 2. Juli 1991 (RB/TG 913.21) werden die vor dem Inkrafttreten beschlossenen Bodenverbesserungen nach altem Recht weitergeführt. Massgebend ist für die 1982/83 geschaffene GZK G.________ das Gesetz betreffend die Einführung des schweizerischen Zivilgesetzbuches vom 25. April 1911, das die Bestimmungen über die Bodenverbesserungen (§§ 97 ff.) auf Art. 703
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 703 - 1 Lorsque des améliorations du sol (corrections de cours d'eau, dessèchements, irrigations, reboisements, chemins, réunions parcellaires, etc.) ne peuvent être exécutées que par une communauté de propriétaires, et que les ouvrages nécessaires à cet effet sont décidés par la majorité des intéressés possédant plus de la moitié du terrain, les autres sont tenus d'adhérer à cette décision. Les propriétaires intéressés qui ne prennent pas part à la décision seront réputés y adhérer. L'adhésion sera mentionnée au registre foncier. |
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1 | Lorsque des améliorations du sol (corrections de cours d'eau, dessèchements, irrigations, reboisements, chemins, réunions parcellaires, etc.) ne peuvent être exécutées que par une communauté de propriétaires, et que les ouvrages nécessaires à cet effet sont décidés par la majorité des intéressés possédant plus de la moitié du terrain, les autres sont tenus d'adhérer à cette décision. Les propriétaires intéressés qui ne prennent pas part à la décision seront réputés y adhérer. L'adhésion sera mentionnée au registre foncier. |
2 | Les cantons règlent la procédure. Ils doivent, en particulier pour les réunions parcellaires, édicter des règles détaillées. |
3 | La législation cantonale peut alléger les conditions auxquelles le présent code soumet l'exécution de ces travaux et appliquer par analogie les mêmes règles aux terrains à bâtir et aux territoires en mouvement permanent.578 |
Grundeigentümer zum Beitritt verpflichtet. In Art. 703 Abs. 1
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 703 - 1 Lorsque des améliorations du sol (corrections de cours d'eau, dessèchements, irrigations, reboisements, chemins, réunions parcellaires, etc.) ne peuvent être exécutées que par une communauté de propriétaires, et que les ouvrages nécessaires à cet effet sont décidés par la majorité des intéressés possédant plus de la moitié du terrain, les autres sont tenus d'adhérer à cette décision. Les propriétaires intéressés qui ne prennent pas part à la décision seront réputés y adhérer. L'adhésion sera mentionnée au registre foncier. |
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1 | Lorsque des améliorations du sol (corrections de cours d'eau, dessèchements, irrigations, reboisements, chemins, réunions parcellaires, etc.) ne peuvent être exécutées que par une communauté de propriétaires, et que les ouvrages nécessaires à cet effet sont décidés par la majorité des intéressés possédant plus de la moitié du terrain, les autres sont tenus d'adhérer à cette décision. Les propriétaires intéressés qui ne prennent pas part à la décision seront réputés y adhérer. L'adhésion sera mentionnée au registre foncier. |
2 | Les cantons règlent la procédure. Ils doivent, en particulier pour les réunions parcellaires, édicter des règles détaillées. |
3 | La législation cantonale peut alléger les conditions auxquelles le présent code soumet l'exécution de ces travaux et appliquer par analogie les mêmes règles aux terrains à bâtir et aux territoires en mouvement permanent.578 |
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 703 - 1 Lorsque des améliorations du sol (corrections de cours d'eau, dessèchements, irrigations, reboisements, chemins, réunions parcellaires, etc.) ne peuvent être exécutées que par une communauté de propriétaires, et que les ouvrages nécessaires à cet effet sont décidés par la majorité des intéressés possédant plus de la moitié du terrain, les autres sont tenus d'adhérer à cette décision. Les propriétaires intéressés qui ne prennent pas part à la décision seront réputés y adhérer. L'adhésion sera mentionnée au registre foncier. |
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1 | Lorsque des améliorations du sol (corrections de cours d'eau, dessèchements, irrigations, reboisements, chemins, réunions parcellaires, etc.) ne peuvent être exécutées que par une communauté de propriétaires, et que les ouvrages nécessaires à cet effet sont décidés par la majorité des intéressés possédant plus de la moitié du terrain, les autres sont tenus d'adhérer à cette décision. Les propriétaires intéressés qui ne prennent pas part à la décision seront réputés y adhérer. L'adhésion sera mentionnée au registre foncier. |
2 | Les cantons règlent la procédure. Ils doivent, en particulier pour les réunions parcellaires, édicter des règles détaillées. |
3 | La législation cantonale peut alléger les conditions auxquelles le présent code soumet l'exécution de ces travaux et appliquer par analogie les mêmes règles aux terrains à bâtir et aux territoires en mouvement permanent.578 |
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 703 - 1 Lorsque des améliorations du sol (corrections de cours d'eau, dessèchements, irrigations, reboisements, chemins, réunions parcellaires, etc.) ne peuvent être exécutées que par une communauté de propriétaires, et que les ouvrages nécessaires à cet effet sont décidés par la majorité des intéressés possédant plus de la moitié du terrain, les autres sont tenus d'adhérer à cette décision. Les propriétaires intéressés qui ne prennent pas part à la décision seront réputés y adhérer. L'adhésion sera mentionnée au registre foncier. |
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1 | Lorsque des améliorations du sol (corrections de cours d'eau, dessèchements, irrigations, reboisements, chemins, réunions parcellaires, etc.) ne peuvent être exécutées que par une communauté de propriétaires, et que les ouvrages nécessaires à cet effet sont décidés par la majorité des intéressés possédant plus de la moitié du terrain, les autres sont tenus d'adhérer à cette décision. Les propriétaires intéressés qui ne prennent pas part à la décision seront réputés y adhérer. L'adhésion sera mentionnée au registre foncier. |
2 | Les cantons règlent la procédure. Ils doivent, en particulier pour les réunions parcellaires, édicter des règles détaillées. |
3 | La législation cantonale peut alléger les conditions auxquelles le présent code soumet l'exécution de ces travaux et appliquer par analogie les mêmes règles aux terrains à bâtir et aux territoires en mouvement permanent.578 |
1.2 Bodenverbesserungen unterstehen grundsätzlich dem kantonalen Recht (BGE 116 Ib 24 E. 4 S. 28 ff.). Unternehmen im Sinn von Art. 703
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 703 - 1 Lorsque des améliorations du sol (corrections de cours d'eau, dessèchements, irrigations, reboisements, chemins, réunions parcellaires, etc.) ne peuvent être exécutées que par une communauté de propriétaires, et que les ouvrages nécessaires à cet effet sont décidés par la majorité des intéressés possédant plus de la moitié du terrain, les autres sont tenus d'adhérer à cette décision. Les propriétaires intéressés qui ne prennent pas part à la décision seront réputés y adhérer. L'adhésion sera mentionnée au registre foncier. |
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1 | Lorsque des améliorations du sol (corrections de cours d'eau, dessèchements, irrigations, reboisements, chemins, réunions parcellaires, etc.) ne peuvent être exécutées que par une communauté de propriétaires, et que les ouvrages nécessaires à cet effet sont décidés par la majorité des intéressés possédant plus de la moitié du terrain, les autres sont tenus d'adhérer à cette décision. Les propriétaires intéressés qui ne prennent pas part à la décision seront réputés y adhérer. L'adhésion sera mentionnée au registre foncier. |
2 | Les cantons règlent la procédure. Ils doivent, en particulier pour les réunions parcellaires, édicter des règles détaillées. |
3 | La législation cantonale peut alléger les conditions auxquelles le présent code soumet l'exécution de ces travaux et appliquer par analogie les mêmes règles aux terrains à bâtir et aux territoires en mouvement permanent.578 |
zivilrechtlichen Verhältnisses wie hier - gemäss Begehren der Beschwerdeführer und deren Sachvorbringen - einer Grenzstreitigkeit abzielt (vgl. BGE 135 III 483 E. 1.1 S. 485; 134 III 399 E. 1, nicht veröffentlicht). Die Eingabe der Beschwerdeführer ist als Beschwerde in Zivilsachen gemäss Art. 72 ff
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 72 Principe - 1 Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile. |
|
1 | Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile. |
2 | Sont également sujettes au recours en matière civile: |
a | les décisions en matière de poursuite pour dettes et de faillite; |
b | les décisions prises en application de normes de droit public dans des matières connexes au droit civil, notamment les décisions: |
b1 | sur la reconnaissance et l'exécution de décisions ainsi que sur l'entraide en matière civile, |
b2 | sur la tenue des registres foncier, d'état civil et du commerce, ainsi que des registres en matière de protection des marques, des dessins et modèles, des brevets d'invention, des obtentions végétales et des topographies, |
b3 | sur le changement de nom, |
b4 | en matière de surveillance des fondations, à l'exclusion des institutions de prévoyance et de libre passage, |
b5 | en matière de surveillance des exécuteurs testamentaires et autres représentants successoraux, |
b6 | les décisions prises dans le domaine de la protection de l'enfant et de l'adulte, |
b7 | ... |
1.3 Die beantragte Änderung der Grundstücksgrenze betrifft eine vermögensrechtliche Angelegenheit, deren Streitwert sich nach dem Nutzen oder dem objektiven Wert der umstrittenen Grundstücksfläche richtet (vgl. BGE 89 II 287 E. 1 S. 293 f.; Urteil C.49/1986 vom 26. Juni 1986 E. 1). Das Erreichen eines Streitwertes von Fr. 30'000.-- (Art. 74 Abs. 1 lit. b
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 74 Valeur litigieuse minimale - 1 Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à: |
|
1 | Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à: |
a | 15 000 francs en matière de droit du travail et de droit du bail à loyer; |
b | 30 000 francs dans les autres cas. |
2 | Même lorsque la valeur litigieuse minimale n'est pas atteinte, le recours est recevable: |
a | si la contestation soulève une question juridique de principe; |
b | si une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique; |
c | s'il porte sur une décision prise par une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite; |
d | s'il porte sur une décision prise par le juge de la faillite ou du concordat; |
e | s'il porte sur une décision du Tribunal fédéral des brevets. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
|
1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 74 Valeur litigieuse minimale - 1 Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à: |
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1 | Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à: |
a | 15 000 francs en matière de droit du travail et de droit du bail à loyer; |
b | 30 000 francs dans les autres cas. |
2 | Même lorsque la valeur litigieuse minimale n'est pas atteinte, le recours est recevable: |
a | si la contestation soulève une question juridique de principe; |
b | si une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique; |
c | s'il porte sur une décision prise par une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite; |
d | s'il porte sur une décision prise par le juge de la faillite ou du concordat; |
e | s'il porte sur une décision du Tribunal fédéral des brevets. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
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1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |
als unzulässig. Grundsätzlich eingetreten werden kann hingegen auf die Eingabe als subsidiäre Verfassungsbeschwerde (Art. 113 ff
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 113 Principe - Le Tribunal fédéral connaît des recours constitutionnels contre les décisions des autorités cantonales de dernière instance qui ne peuvent faire l'objet d'aucun recours selon les art. 72 à 89. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 115 Qualité pour recourir - A qualité pour former un recours constitutionnel quiconque: |
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a | a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire et |
b | a un intérêt juridique à l'annulation ou à la modification de la décision attaquée. |
2.
Das Verwaltungsgericht hat festgehalten, eine Güterzusammenlegung erfolge in mehreren, zeitlich aufeinander folgenden Etappen und jeder Verfahrensabschnitt werde durch einen Teilentscheid abgeschlossen, der in Rechtskraft erwachse, wenn er nicht innert Frist angefochten werde. Es hat sich folglich die Frage gestellt, ob und unter welchen Voraussetzungen ein rechtskräftiger Teilentscheid nachträglich geändert werden kann und gegebenenfalls auch muss.
2.1 Unangefochten in Rechtskraft erwachsen ist hier im Jahre 1985 die Aufnahme des alten Bestandes, wobei die Grenze zwischen den Parzellen Nrn. 1372 und 1371 in einer geraden Linie von Punkt A zu Punkt C eingezeichnet ist (vgl. Bst. B/a).
2.2 Das Verwaltungsgericht ist davon ausgegangen, die Änderung rechtskräftiger Entscheide sei einerseits auf dem Wege der Revision möglich. Andererseits könne der Weg auch über "Änderung und Widerruf" nach § 23 des Gesetzes über die Verwaltungsrechtspflege (RB/TG 170.1, VRG) führen. Letzterer Weg stehe insbesondere für Behörden zur Verfügung und sei hier offensichtlich zur Anwendung gekommen. Voraussetzung für eine Änderung und einen Widerruf durch die Behörde (hier durch den Vorstand der GZK) sei, dass "wichtige öffentliche Interessen dies erfordern oder sich die Verhältnisse wesentlich geändert haben" (§ 23 Abs. 1 VRG). Zu Recht habe die GZK "wichtige öffentliche Interessen" als gegeben betrachtet und entschieden, die Grenze zwischen den beiden Parzellen gehe von Punkt A über Punkt B - mit einem leichten Knick daselbst - nach Punkt C. Denn die GZK sei verpflichtet gewesen, den alten Bestand im Baugebiet in aller Regel unverändert zu übernehmen bzw. nur allfällige "Verbesserungen der Eigentumsverhältnisse" (§ 2 Ziff. 3 der Statuten) in gegenseitiger Berücksichtigung der Interessen der Beteiligten vorzunehmen. Das und die Korrektur offensichtlicher behördlicher Fehler liege im wichtigen öffentlichen Interesse (Eigentumsgarantie
gemäss Bundesverfassung bzw. § 37 der Statuten). Das Verwaltungsgericht hat weiter festgehalten, die Beschwerdeführer würden nicht bestreiten, dass der Grenzverlauf über Punkt B gehe (E. 3.1 S. 9 f. des angefochtenen Entscheids).
2.3 Gegen die Ausführungen zur Rechts- oder Bestandeskraft unangefochten gebliebener Pläne und zu deren Änderung oder Widerruf wenden die Beschwerdeführer nichts ein. Auch gegen die Beurteilung, die gemäss Auflageplan rechtskräftig als gerade Linie eingezeichnete Parzellengrenze verlaufe in Wirklichkeit entlang dem Betonsockel des Gartenhags und habe im Punkt B einen leichten Knick, erheben die Beschwerdeführer keine Rügen. Sie machen vielmehr geltend, wenn schon ein erster Fehler in Punkt B korrigiert worden sei, hätte die GZK weiter prüfen müssen, ob allenfalls weitere Fehler vorlägen (S. 7 ff. Ziff. 3 und 4 der Beschwerdeschrift). Diese Prüfung haben auf ihre Einsprache hin die Schlichtungskommission, die Rekurskommission und das Verwaltungsgericht vorgenommen. Der angebliche Mangel im Verfahren vor der GZK ist dadurch geheilt (BGE 105 Ib 171 E. 3b S. 174; 110 Ia 81 E. 5d S. 82).
2.4 Das Verwaltungsgericht hat den behaupteten weiteren Knick in der Grenze zwischen den Parzellen Nrn. 1372 und 1371 beim Punkt F (Telefonmast) geprüft. Es hat festgehalten, die von den Beschwerdeführern eingereichten Pläne beruhten nicht auf einer amtlichen Vermessung und seien keine Grundbuchpläne, so dass der gute Glaube in das Grundbuch nicht weiterhelfe. Massgebend sei einzig der Verpflockungsplan vom Februar 1983, in dem der Knick bei Punkt B eingezeichnet sei. Für einen weiteren Knick im Punkt F seien weder im Verpflockungsplan noch auf der Orthophotographie-Kopie (Luftbild) Anhaltspunkte auszumachen (E. 3.2 und E. 3.3 S. 10 ff.). Soweit mit der zweiten Beschwerde auch die Änderung der Grenze gegenüber der Parzelle Nr. 2520 verlangt werde, sei darauf hinzuweisen, dass deren Grundeigentümer nicht in das Verfahren einbezogen worden seien und die begehrte Flächenkompensation zu deren Lasten nicht Gegenstand des Entscheids sein könne. Neue erhebliche Vorbringen würden in der zweiten Beschwerde nicht vorgetragen (E. 3.5 S. 13 des angefochtenen Entscheids).
2.5 Die Beschwerdeführer rügen Willkür (Art. 9
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi. |
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 973 - 1 Celui qui acquiert la propriété ou d'autres droits réels en se fondant de bonne foi sur une inscription du registre foncier, est maintenu dans son acquisition. |
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1 | Celui qui acquiert la propriété ou d'autres droits réels en se fondant de bonne foi sur une inscription du registre foncier, est maintenu dans son acquisition. |
2 | Cette disposition ne s'applique pas aux limites des immeubles compris dans les territoires en mouvement permanent désignés comme tels par les cantons.682 |
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 975 - 1 Celui dont les droits réels ont été lésés par une inscription faite ou par des inscriptions modifiées ou radiées sans cause légitime, peut en exiger la radiation ou la modification. |
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1 | Celui dont les droits réels ont été lésés par une inscription faite ou par des inscriptions modifiées ou radiées sans cause légitime, peut en exiger la radiation ou la modification. |
2 | Demeurent réservés les droits acquis aux tiers de bonne foi par l'inscription, ainsi que tous dommages-intérêts. |
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 26 Garantie de la propriété - 1 La propriété est garantie. |
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1 | La propriété est garantie. |
2 | Une pleine indemnité est due en cas d'expropriation ou de restriction de la propriété qui équivaut à une expropriation. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 118 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
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1 | Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
2 | Il peut rectifier ou compléter les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis en violation du droit au sens de l'art. 116. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 116 Motifs de recours - Le recours constitutionnel peut être formé pour violation des droits constitutionnels. |
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 26 Garantie de la propriété - 1 La propriété est garantie. |
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1 | La propriété est garantie. |
2 | Une pleine indemnité est due en cas d'expropriation ou de restriction de la propriété qui équivaut à une expropriation. |
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 703 - 1 Lorsque des améliorations du sol (corrections de cours d'eau, dessèchements, irrigations, reboisements, chemins, réunions parcellaires, etc.) ne peuvent être exécutées que par une communauté de propriétaires, et que les ouvrages nécessaires à cet effet sont décidés par la majorité des intéressés possédant plus de la moitié du terrain, les autres sont tenus d'adhérer à cette décision. Les propriétaires intéressés qui ne prennent pas part à la décision seront réputés y adhérer. L'adhésion sera mentionnée au registre foncier. |
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1 | Lorsque des améliorations du sol (corrections de cours d'eau, dessèchements, irrigations, reboisements, chemins, réunions parcellaires, etc.) ne peuvent être exécutées que par une communauté de propriétaires, et que les ouvrages nécessaires à cet effet sont décidés par la majorité des intéressés possédant plus de la moitié du terrain, les autres sont tenus d'adhérer à cette décision. Les propriétaires intéressés qui ne prennent pas part à la décision seront réputés y adhérer. L'adhésion sera mentionnée au registre foncier. |
2 | Les cantons règlent la procédure. Ils doivent, en particulier pour les réunions parcellaires, édicter des règles détaillées. |
3 | La législation cantonale peut alléger les conditions auxquelles le présent code soumet l'exécution de ces travaux et appliquer par analogie les mêmes règles aux terrains à bâtir et aux territoires en mouvement permanent.578 |
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 36 Restriction des droits fondamentaux - 1 Toute restriction d'un droit fondamental doit être fondée sur une base légale. Les restrictions graves doivent être prévues par une loi. Les cas de danger sérieux, direct et imminent sont réservés. |
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1 | Toute restriction d'un droit fondamental doit être fondée sur une base légale. Les restrictions graves doivent être prévues par une loi. Les cas de danger sérieux, direct et imminent sont réservés. |
2 | Toute restriction d'un droit fondamental doit être justifiée par un intérêt public ou par la protection d'un droit fondamental d'autrui. |
3 | Toute restriction d'un droit fondamental doit être proportionnée au but visé. |
4 | L'essence des droits fondamentaux est inviolable. |
das Bundesgericht frei überprüfen könnte. Sie rügen lediglich die Anwendung in ihrem Fall und damit eine Verletzung der gesetzlichen Vorschriften und der Grundsätze des Güterzusammenlegungsverfahrens. Diesbezüglich ist die Prüfungsbefugnis des Bundesgerichts auf Willkür beschränkt (BGE 105 Ia 324 E. 2b S. 326; 119 Ia 21 E. 1a S. 25; 122 I 120 E. 6 S. 128).
3.
Mit Bezug auf die gemeinsame Grenze der Parzellen Nrn. 1372 und 1371 haben die Beschwerdeführer geltend gemacht, zwischen dem anerkannten Knick in Punkt B bestehe ein weiterer Knick in Punkt F (Telefonmast). Es hat sich somit die Frage gestellt, ob die in Rechtskraft erwachsene Aufnahme des alten Bestandes auch im Punkt F an einem offensichtlichen behördlichen Fehler krankt, dessen Korrektur im wichtigen öffentlichen Interesse liegt. Das Verwaltungsgericht hat die Frage unter Hinweis auf den Verpflockungsplan vom Februar 1983 verneint.
3.1 Zum Beweis des Knicks im Punkt F haben die Beschwerdeführer alte Grundbuchpläne vom 7. März 1975 und vom 24. September 1982 angerufen (vgl. Beschwerde-Beilagen Nrn. 5 und 6), räumen heute aber ein, dass es sich nicht um Grundbuchpläne des eidgenössischen Grundbuchs handle (S. 13 f. Ziff. 9-10 der Beschwerdeschrift). Soweit sie sich gleichwohl auf Art. 973
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 973 - 1 Celui qui acquiert la propriété ou d'autres droits réels en se fondant de bonne foi sur une inscription du registre foncier, est maintenu dans son acquisition. |
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1 | Celui qui acquiert la propriété ou d'autres droits réels en se fondant de bonne foi sur une inscription du registre foncier, est maintenu dans son acquisition. |
2 | Cette disposition ne s'applique pas aux limites des immeubles compris dans les territoires en mouvement permanent désignés comme tels par les cantons.682 |
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 973 - 1 Celui qui acquiert la propriété ou d'autres droits réels en se fondant de bonne foi sur une inscription du registre foncier, est maintenu dans son acquisition. |
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1 | Celui qui acquiert la propriété ou d'autres droits réels en se fondant de bonne foi sur une inscription du registre foncier, est maintenu dans son acquisition. |
2 | Cette disposition ne s'applique pas aux limites des immeubles compris dans les territoires en mouvement permanent désignés comme tels par les cantons.682 |
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 950 - 1 L'immatriculation et la description de chaque immeuble dans le registre foncier s'effectuent sur la base de la mensuration officielle, notamment d'un plan du registre foncier. |
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1 | L'immatriculation et la description de chaque immeuble dans le registre foncier s'effectuent sur la base de la mensuration officielle, notamment d'un plan du registre foncier. |
2 | La loi fédérale du 5 octobre 2007 sur la géoinformation666 fixe les exigences qualitatives et techniques applicables à la mensuration officielle. |
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907 CC Art. 973 - 1 Celui qui acquiert la propriété ou d'autres droits réels en se fondant de bonne foi sur une inscription du registre foncier, est maintenu dans son acquisition. |
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1 | Celui qui acquiert la propriété ou d'autres droits réels en se fondant de bonne foi sur une inscription du registre foncier, est maintenu dans son acquisition. |
2 | Cette disposition ne s'applique pas aux limites des immeubles compris dans les territoires en mouvement permanent désignés comme tels par les cantons.682 |
3.2 Nach den Feststellungen des Verwaltungsgerichts hat erstmals die GZK eine amtliche Vermessung angegangen und zu diesem Zweck die Grundstücke anhand der konkreten bestehenden Grenzzeichen verpflockt (E. 3.2 S. 11 und E. 3.3 S. 12 des angefochtenen Entscheids). Auf den Verpflockungsplan gehen die Beschwerdeführer nicht näher ein. Sie haben ihn als Beschwerde-Beilage Nr. 15 "Obmännerplan Februar 1983" dem Bundesgericht eingereicht. Dem Plan kann entnommen werden, dass die Grenze einen Knick in Punkt B aufweist. Ein zweiter Knick in Punkt F lässt sich dem Plan nicht entnehmen. Die entsprechende Feststellung des Verwaltungsgerichts (E. 3.2 S. 11) kann nicht beanstandet werden.
3.3 Die Beschwerdeführer haben mit Eingabe vom 18. September 2007 das zweite kantonale Beschwerdeverfahren eingeleitet und ab Januar 2008 bis Ende April 2009 aussetzen lassen. In ihrer Stellungnahme vom 30. April 2009 zu den Beschwerdeantworten der GZK und der Beschwerdegegner haben die Beschwerdeführer neu erstellte Planunterlagen eingereicht und gestützt darauf den Grenzverlauf dargestellt. Das Verwaltungsgericht hat dazu festgestellt, neue erhebliche Vorbringen würden in der zweiten Beschwerde nicht vorgetragen (E. 3.5 S. 13 des angefochtenen Entscheids). Die Beschwerdeführer wenden dagegen lediglich ein, ihre auf die neu eingereichten Pläne gestützten Vorbringen seien von der Vorinstanz nicht gewürdigt worden, obwohl diese im Recht gelegen hätten (S. 11 Ziff. 8 der Beschwerdeschrift). Inwiefern ihre Vorbringen nicht bloss neu, sondern - entgegen der Annahme des Verwaltungsgerichts - auch erheblich sein sollen, führen die Beschwerdeführer nicht aus. In ihrem Einwand kann keine den formellen Anforderungen genügende Verfassungsrüge erblickt werden (Art. 117
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 117 Procédure de recours - Les art. 90 à 94, 99, 100, 102, 103, al. 1 et 3, 104, 106, al. 2, et 107 à 112 s'appliquent par analogie à la procédure du recours constitutionnel. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
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1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |
Verfahren (S. 3 ff. Ziff. 4; act. 29 im Verfahren VG.2007.164) praktisch wörtlich in ihrer Beschwerdeschrift wiedergeben (S. 11 ff. Ziff. 8-9) und die Belege dem Bundesgericht erneut einreichen (Beschwerde-Beilagen Nrn. 9, 10, 19 und 20). Im Übrigen ist nicht ersichtlich, inwiefern die Beschwerdeführer mit den neu eingereichten Plänen hätten belegen können, es sei willkürlich, einen offensichtlichen behördlichen Fehler im rechtskräftigen Plan des alten Bestandes mit Bezug auf den Punkt F zu verneinen. Den neu eingereichten Plänen hätte der Beweiswert willkürfrei abgesprochen werden dürfen. Die Pläne beruhen auf Kopien anderer Pläne und eines Luftbildes (vgl. Beschwerde-Beilage Nr. 10), die übereinander gelegt ("überlagert") wurden. Gewöhnliche Fotokopien aber verzerren erfahrungsgemäss das Kopierte in gewissem Ausmass und sind wenig geeignet, über den genauen Verlauf einer Grenze von der Breite eines Bleistiftstrichs im Plan ein verlässliches Abbild zu schaffen (vgl. zur Beweiskraft von Kopien: Peter Schluep, Der Urkundenbeweis im aargauischen Zivilprozess, Diss. Zürich 1971, S. 96 f.; zu den damals zulässigen Fehlergrenzen der Pläne: Paul Tschümperlin, Grenze und Grenzstreitigkeiten im Sachenrecht, Diss. Freiburg i.Üe. 1984, S.
116 f. und S. 126 ff.).
3.4 Die Beschwerdeführer stützen den von ihnen behaupteten Grenzverlauf schliesslich auf eine Vereinbarung zwischen ihrer Rechtsvorgängerin und der damaligen Telecom PTT vom 7. November 1995 (Beschwerde-Beilage Nr. 8) und der Zugabe der Beschwerdegegner, wonach der Telefonmast auf ihrem Grundstück stehe (S. 9 f. Ziff. 5-6 und S. 13 Ziff. 9 der Beschwerdeschrift). Mit ihren Vorbringen vermögen sie Verfassungsverletzungen nicht darzutun. Wie die Beschwerdeführer in ihrer Eingabe vom 18. September 2007 an das Verwaltungsgericht ausgeführt haben, handelt es sich bei der Vereinbarung mit der damaligen Telecom PTT vom 7. November 1995 um die Verlängerung eines bestehenden Vertrages (S. 4 Ziff. III/1, act. 3 im Verfahren VG.2007.164), so dass ungeklärt geblieben ist, auf welcher Grundlage die Telecom PTT angenommen hat, sie erstelle ihre Kabelüberführungsstange auf dem Grundstück der Beschwerdeführer. Die Annahme dürfte zutreffen, der Telefonmast sei anhand der alten "Grundbuchpläne" gesetzt worden, die nicht als beweistauglich gelten können, weil sie ohne Grenzzeichenverpflockung und Mitwirkung der Grundeigentümer aufgenommen wurden (vgl. E. 5.3 S. 15 f. des Entscheids der Rekurskommission vom 17. August 2007 im Verfahren VG.2007.164).
Daran ändert nichts, dass die Beschwerdegegner ursprünglich allenfalls geglaubt und bestätigt haben, der Telefonmast stehe auf dem Grundstück der Beschwerdeführer. Entgegen deren Darstellung sind die späteren Aussagen der Beschwerdegegner in diesem Punkt zurückhaltend. Zuletzt heisst es in der Beschwerdeantwort vom 31. Oktober 2007, es werde daran festgehalten, dass offen sei, ob ein kleiner "Doppelknick" der Grenze in der Fortsetzung der Gartenmauer dem korrekten Grenzverlauf entspreche, es sich dabei aber nur um eine ganz geringfügige Änderung handeln könne, welche ihre seit Jahrzehnten bestehende Zufahrt in der bisherigen Breite nicht schmälern dürfe (S. 2, act. 11 im Verfahren VG.2007.164).
3.5 Aus den dargelegten Gründen erscheint die Schlussfolgerung des Verwaltungsgerichts nicht als willkürlich, ein offensichtlicher behördlicher Fehler im rechtskräftigen Plan des alten Bestandes sei mit Bezug auf den Punkt F nicht nachgewiesen (Art. 9
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi. |
4.
Bereits im kantonalen Verfahren haben die Beschwerdeführer beantragt, die Grenze auch zu Lasten der Parzelle Nr. 2520, d.h. auf der ganzen Länge ab Punkt C bis zum Ufer der B.________ zu ändern. Das Verwaltungsgericht hat zu diesem Begehren festgehalten, die Grundeigentümer der Parzelle Nr. 2520 seien nicht am Verfahren beteiligt, weshalb die begehrte Flächenkompensation zu deren Lasten nicht Entscheidgegenstand sein könne (E. 3.5 S. 13 des angefochtenen Entscheids). Die Beschwerdeführer nehmen dazu nur unbestimmt Stellung (S. 10 f. Ziff. 7 der Beschwerdeschrift). Dass über den Grenzverlauf zwischen den Parzellen der Parteien entschieden werden kann und entschieden worden ist, steht ausser Frage. Für unzulässig erklärt hat das Verwaltungsgericht hingegen die Begehren gegen die Eigentümer der Parzelle Nr. 2520, weil sie nicht am Verfahren beteiligt gewesen sind. Diese Beurteilung greifen die Beschwerdeführer nicht mehr auf (Art. 117
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 117 Procédure de recours - Les art. 90 à 94, 99, 100, 102, 103, al. 1 et 3, 104, 106, al. 2, et 107 à 112 s'appliquent par analogie à la procédure du recours constitutionnel. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
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1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |
5.
Die Beschwerde muss insgesamt abgewiesen werden, soweit darauf einzutreten ist. Die Beschwerdeführer werden damit kostenpflichtig (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
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1 | En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
2 | Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis. |
3 | Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés. |
4 | En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours. |
5 | Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
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1 | En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
2 | Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis. |
3 | Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés. |
4 | En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours. |
5 | Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.
2.
Die Gerichtskosten von Fr. 3'000.-- werden den Beschwerdeführern unter solidarischer Haftbarkeit auferlegt.
3.
Dieses Urteil wird den Parteien, der Güterzusammenlegungskorporation G.________ und dem Verwaltungsgericht des Kantons Thurgau schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 25. November 2010
Im Namen der II. zivilrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Die Präsidentin: Der Gerichtsschreiber:
Hohl von Roten