Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
{T 0/2}
8C 958/2010, 8C 1039/2010
Urteil vom 25. Februar 2011
I. sozialrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Ursprung, Präsident,
Bundesrichterin Leuzinger, Bundesrichter Maillard,
Gerichtsschreiberin Fleischanderl.
Verfahrensbeteiligte
8C 958/2010
IV-Stelle des Kantons St. Gallen,
Brauerstrasse 54, 9016 St. Gallen,
Beschwerdeführerin,
gegen
D.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Roland Hochreutener,
Beschwerdegegner,
und
8C 1039/2010
D.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Roland Hochreutener,
Beschwerdeführer,
gegen
IV-Stelle des Kantons St. Gallen,
Brauerstrasse 54, 9016 St. Gallen,
Beschwerdegegnerin.
Gegenstand
Invalidenversicherung
(Invalidenrente; Arbeitsunfähigkeit),
Beschwerden gegen den Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen
vom 9. November 2010.
Sachverhalt:
A.
A.a Der 1966 geborene, seit 1994 als Bodenleger tätige und seit 27. September 2002 durchgehend arbeitsunfähig geschriebene D.________ meldete sich am 17. Juli 2003 unter Hinweis auf Rückenbeschwerden sowie eine depressive Entwicklung bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle des Kantons St. Gallen klärte die Verhältnisse in beruflich-erwerblicher sowie medizinischer Hinsicht (Berichte des Hausarztes Dr. med. N.________, Allgemeinpraktiker, vom 8. Oktober 2003 und der Klinik X.________ vom 13. Oktober 2003; Gutachten des Ärztlichen Begutachtungsinstitutes [ABI] vom 14. Dezember 2004) ab. Gestützt darauf wurde das Leistungsbegehren sowohl bezüglich beruflicher Eingliederungsmassnahmen als auch - bei einem ermittelten Invaliditätsgrad von lediglich 36 % - mit Blick auf eine Invalidenrente abschlägig beschieden (Verfügungen vom 18. Februar 2005). Auf dagegen erhobene Einsprache hin widerrief die IV-Stelle ihre Verwaltungsakte.
A.b Nachdem abermals ärztliche Auskünfte eingeholt (Berichte des Dr. med. K.________, Chefarzt Psychosomatik, Klinik Y.________, vom 27. Januar 2006, des Dr. med. N.________ vom 21. März 2006 sowie des Dr. med. S.________, Psychiatrie/Psychotherapie, vom 24. Juni und 13. Juli 2006) und interdisziplinäre gutachtliche Abklärungen im ABI veranlasst worden waren (Expertise vom 25. Juni 2007), hielt die IV-Stelle an ihrer Leistungsablehnung fest (Vorbescheide vom 22. April 2008 [berufliche Eingliederungsvorkehren, Rente]). D.________ opponierte auch dieser Beurteilung, woraufhin die Verwaltung weitere medizinische Erhebungen in die Wege leitete (Berichte des Dr. med. S.________ vom 20. Mai 2008, des Dr. med. K.________ vom 21. Oktober 2008 und des Psychiatrischen Zentrums Z.________ vom 5. Mai 2009; ABI-Gutachten vom 18. Mai 2009). Auf dieser Basis wurde am 5. November 2009 verfügungsweise bestätigt, dass kein Anspruch auf berufliche Massnahmen bestehe. Gleichentags stellte die IV-Stelle mittels Vorbescheid die Ausrichtung einer Viertelsrente entsprechend einer Erwerbseinbusse von 41 % rückwirkend ab 1. November 2008 in Aussicht, wovon trotz Intervention seitens des Versicherten nicht mehr abgewichen wurde (Verfügung vom 26. Februar
2010).
B.
Im hiegegen angehobenen Beschwerdeverfahren liess D.________ zusätzlich Berichte des Dr. med. P.________, Facharzt für Neurochirurgie, vom 10. Dezember 2009, 22. Januar, 17. März und 22. April 2010 auflegen. Das Versicherungsgericht des Kantons St. Gallen hiess das Rechtsmittel mit Entscheid vom 9. November 2010 teilweise gut, hob die angefochtene Rentenverfügung vom 26. Februar 2010 auf und wies die Sache zur weiteren Abklärung und neuen Verfügung im Sinne der Erwägungen an die IV-Stelle zurück. Letztere hatte in ihrer Beschwerdeantwort um Aberkennung jeglicher Rentenleistungen ersucht, da entgegen ihrer vorangegangenen Darstellung mangels invalidisierender psychischer Beschwerden keine anspruchsbegründende Erwerbsunfähigkeit ausgewiesen sei.
C.
C.a Die IV-Stelle führt Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten und beantragt, der vorinstanzliche Entscheid sei insofern aufzuheben, als damit (gemäss dessen E. 1.3.3) eine 20%ige Arbeitsunfähigkeit aus psychischen Gründen verbindlich festgestellt worden sei.
D.________ und das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) verzichten auf eine Vernehmlassung.
C.b D.________ lässt seinerseits Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten erheben mit dem Rechtsbegehren, in Aufhebung des angefochtenen Gerichtsentscheids sei ihm rückwirkend ab 1. November 2008 eine ganze, eventualiter eine halbe Invalidenrente zuzusprechen. Der Eingabe liegt u.a. ein Bericht des Dr. med. P.________ vom 10. Dezember 2010 bei.
Während die IV-Stelle unter Bezugnahme auf ihre Beschwerdeeingabe auf Abweisung der Rechtsvorkehr schliesst, enthält sich das BSV einer Stellungnahme.
Erwägungen:
1.
Da die beiden Beschwerden auf demselben Sachverhalt basieren und sie den nämlichen vorinstanzlichen Entscheid betreffen, werden die Verfahren 8C 958/2010 und 8C 1039/2010 vereinigt und in einem einzigen Urteil erledigt (BGE 128 V 124 E. 1 S. 126 mit Hinweisen, welche Rechtsprechung unter der Herrschaft des BGG weiterhin Gültigkeit hat: vgl. Urteil 9C 57/2009 vom 1. September 2009 E. 1 mit Hinweis).
2.
2.1 Das kantonale Gericht hat zum einen erkannt, dass im Rahmen der Invaliditätsbemessung dem Einkommen, welches der Versicherte trotz Gesundheitsschädigung zumutbarerweise noch zu erzielen vermöchte (Invalideneinkommen), ein Leistungsvermögen für leidensadaptierte Tätigkeiten im Umfang von 20 % zugrunde zu legen sei (E. 1.3 des vorinstanzlichen Entscheids). Ferner wurde die Sachlage betreffend Festsetzung des hypothetischen Verdienstes, der ohne Unfallfolgen hätte erzielt werden können (Valideneinkommen), als unvollständig erhoben taxiert und die Sache an die Verwaltung zurückgewiesen, damit sie weitere Abklärungen in dieser Hinsicht vornehme; insbesondere werde die IV-Stelle zu ermitteln haben, welchen Lohn ein ungelernter, aber erfahrener Bodenleger zu erwirtschaften in der Lage sei, wenn er nicht im Akkord arbeite (E. 1.1 des Entscheids). Auch hinsichtlich des Invalidenkommens hat die Vorinstanz die Sache an die IV-Stelle zurückbeordert, damit diese durch ihren Berufsberater prüfe, ob die Arbeitskraft des Versicherten als Detailhandelsverkäufer auf dem schweizerischen Arbeitsmarkt verwertbar sei und welches Einkommen gegebenenfalls erzielt werden könnte. Dieses Einkommen werde sodann mit dem statistischen
Durchschnittseinkommen der Hilfsarbeiter zu vergleichen und die zumutbare Invalidenkarriere nach derjenigen beruflichen Tätigkeit festzulegen sein, die dem Versicherten das höhere zumutbare Invalideneinkommen einbringen würde (E. 1.2 des Entscheids). Die in den beiden letztgenannten Erwägungen des vorinstanzlichen (Rückweisungs-)Entscheids aufgeführten Begründungsmotive erweisen sich auf Grund des Verweises im Dispositiv als für die Parteien rechtsverbindlich (BGE 120 V 233 E. 1a S. 237).
2.2 Während der Versicherte den kantonalen Entscheid in Bezug auf sämtliche Elemente anfechten lässt, richtet sich die Beschwerde der IV-Stelle einzig gegen die Anordnung der Vorinstanz, wonach das Invalideneinkommen auf der Basis einer um 20 % eingeschränkten Arbeitsfähigkeit in den Gesundheitsschädigungen angepassten Beschäftigungen zu bemessen sei.
3.
3.1 Vor- und Zwischenentscheide sind alle Entscheide, die das Verfahren nicht abschliessen und daher weder End- noch Teilentscheide sind; sie können formell- oder materiellrechtlicher Natur sein (BBl 2001 4333). Formeller Natur sind die in Art. 92
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 92 Decisioni pregiudiziali e incidentali sulla competenza e la ricusazione - 1 Il ricorso è ammissibile contro le decisioni pregiudiziali e incidentali notificate separatamente e concernenti la competenza o domande di ricusazione. |
|
1 | Il ricorso è ammissibile contro le decisioni pregiudiziali e incidentali notificate separatamente e concernenti la competenza o domande di ricusazione. |
2 | Tali decisioni non possono più essere impugnate ulteriormente. |
Ein Rückweisungsentscheid schliesst das Verfahren nicht ab und ist somit nach der Regelung des BGG kein Endentscheid. Auch Rückweisungsentscheide, mit denen eine materielle Grundsatzfrage entschieden wird, sind keine Teilentscheide im Sinne von Art. 91 lit. a
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 91 Decisioni parziali - Il ricorso è ammissibile contro una decisione che: |
|
a | concerne soltanto talune conclusioni, se queste possono essere giudicate indipendentemente dalle altre; |
b | pone fine al procedimento soltanto per una parte dei litisconsorti. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 93 Altre decisioni pregiudiziali e incidentali - 1 Il ricorso è ammissibile contro altre decisioni pregiudiziali e incidentali notificate separatamente se: |
|
1 | Il ricorso è ammissibile contro altre decisioni pregiudiziali e incidentali notificate separatamente se: |
a | esse possono causare un pregiudizio irreparabile; o |
b | l'accoglimento del ricorso comporterebbe immediatamente una decisione finale consentendo di evitare una procedura probatoria defatigante o dispendiosa. |
2 | Le decisioni pregiudiziali e incidentali nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale e nel campo dell'asilo non sono impugnabili.86 Rimangono salvi i ricorsi contro le decisioni sulla carcerazione in vista d'estradizione come anche sul sequestro di beni e valori, sempreché siano adempiute le condizioni di cui al capoverso 1. |
3 | Se il ricorso in virtù dei capoversi 1 e 2 non è ammissibile o non è stato interposto, le decisioni pregiudiziali e incidentali possono essere impugnate mediante ricorso contro la decisione finale in quanto influiscano sul contenuto della stessa. |
3.2 In dem Umfang, in welchem das Versicherungsgericht die Angelegenheit an die IV-Stelle zurückweist, damit diese zusätzliche Abklärungen im Sinne der Erwägungen vornehme (Ermittlung der Vergleichseinkommen), stellt sich der kantonale Entscheid nach dem Gesagten als Zwischenentscheid dar, da das Verfahren noch nicht abgeschlossen wird und die Rückweisung auch nicht einzig der Umsetzung des oberinstanzlich Angeordneten dient (vgl. dazu Urteil 9C 684/2007 vom 27. Dezember 2007 E. 1.1 mit Hinweisen, in: SVR 2008 IV Nr. 39 S. 131). Nicht anders verhält es sich in Bezug auf den zweiten Aspekt, die Veranschlagung der dem Invalideneinkommen zugrunde zu legenden Arbeitsfähigkeit im Rahmen einer leidensangepassten Tätigkeit auf 80 %. Streitgegenstand bildet auch diesbezüglich die Frage, ob der Versicherte eine Rente erhält (BGE 125 V 413 und seitherige Rechtsprechung). Die Festsetzung des für das Invalideneinkommen massgebenden Leistungsvermögens beeinflusst zwar diese Frage, beantwortet sie aber nicht abschliessend. Wird mithin auch nicht über ein unabhängig zu beurteilendes Teilbegehren befunden, sondern ein materiellrechtlicher Teilaspekt des Begehrens beurteilt, liegt kein Teilentscheid im Sinne von Art. 91 lit. a
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 91 Decisioni parziali - Il ricorso è ammissibile contro una decisione che: |
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a | concerne soltanto talune conclusioni, se queste possono essere giudicate indipendentemente dalle altre; |
b | pone fine al procedimento soltanto per una parte dei litisconsorti. |
angefochtenen Entscheid handelt es sich somit um einen Zwischenentscheid (BGE 133 V 477 E. 4.3 S. 482 mit Hinweis).
3.3 Rechtsprechungsgemäss bewirkt ein Rückweisungsentscheid in der Regel keinen irreversiblen Nachteil im Sinne von Art. 93 Abs. 1 lit. a
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 93 Altre decisioni pregiudiziali e incidentali - 1 Il ricorso è ammissibile contro altre decisioni pregiudiziali e incidentali notificate separatamente se: |
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1 | Il ricorso è ammissibile contro altre decisioni pregiudiziali e incidentali notificate separatamente se: |
a | esse possono causare un pregiudizio irreparabile; o |
b | l'accoglimento del ricorso comporterebbe immediatamente una decisione finale consentendo di evitare una procedura probatoria defatigante o dispendiosa. |
2 | Le decisioni pregiudiziali e incidentali nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale e nel campo dell'asilo non sono impugnabili.86 Rimangono salvi i ricorsi contro le decisioni sulla carcerazione in vista d'estradizione come anche sul sequestro di beni e valori, sempreché siano adempiute le condizioni di cui al capoverso 1. |
3 | Se il ricorso in virtù dei capoversi 1 e 2 non è ammissibile o non è stato interposto, le decisioni pregiudiziali e incidentali possono essere impugnate mediante ricorso contro la decisione finale in quanto influiscano sul contenuto della stessa. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 93 Altre decisioni pregiudiziali e incidentali - 1 Il ricorso è ammissibile contro altre decisioni pregiudiziali e incidentali notificate separatamente se: |
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1 | Il ricorso è ammissibile contro altre decisioni pregiudiziali e incidentali notificate separatamente se: |
a | esse possono causare un pregiudizio irreparabile; o |
b | l'accoglimento del ricorso comporterebbe immediatamente una decisione finale consentendo di evitare una procedura probatoria defatigante o dispendiosa. |
2 | Le decisioni pregiudiziali e incidentali nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale e nel campo dell'asilo non sono impugnabili.86 Rimangono salvi i ricorsi contro le decisioni sulla carcerazione in vista d'estradizione come anche sul sequestro di beni e valori, sempreché siano adempiute le condizioni di cui al capoverso 1. |
3 | Se il ricorso in virtù dei capoversi 1 e 2 non è ammissibile o non è stato interposto, le decisioni pregiudiziali e incidentali possono essere impugnate mediante ricorso contro la decisione finale in quanto influiscano sul contenuto della stessa. |
3.3.1 Die IV-Stelle bemängelt den vorinstanzlichen Rückweisungsentscheid einzig insoweit, als er - in für sie verbindlicher Weise (BGE 133 V 477 E. 5.2.3 S. 484 mit Hinweis) - die dem Invalideneinkommen zugrunde zu legende Leistungsfähigkeit im Rahmen leidensangepasster Tätigkeiten auf 80 % festlegt. Da sie bei Ausschluss einer Anfechtungsmöglichkeit nach dem Dargelegten einen nicht wieder gutzumachenden Nachteil nach Art. 93 Abs. 1 lit. a
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 93 Altre decisioni pregiudiziali e incidentali - 1 Il ricorso è ammissibile contro altre decisioni pregiudiziali e incidentali notificate separatamente se: |
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1 | Il ricorso è ammissibile contro altre decisioni pregiudiziali e incidentali notificate separatamente se: |
a | esse possono causare un pregiudizio irreparabile; o |
b | l'accoglimento del ricorso comporterebbe immediatamente una decisione finale consentendo di evitare una procedura probatoria defatigante o dispendiosa. |
2 | Le decisioni pregiudiziali e incidentali nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale e nel campo dell'asilo non sono impugnabili.86 Rimangono salvi i ricorsi contro le decisioni sulla carcerazione in vista d'estradizione come anche sul sequestro di beni e valori, sempreché siano adempiute le condizioni di cui al capoverso 1. |
3 | Se il ricorso in virtù dei capoversi 1 e 2 non è ammissibile o non è stato interposto, le decisioni pregiudiziali e incidentali possono essere impugnate mediante ricorso contro la decisione finale in quanto influiscano sul contenuto della stessa. |
3.3.2 Demgegenüber steht es dem Versicherten, welcher sämtliche der von der vorinstanzlichen Rückweisung betroffenen (Teil-)Aspekte der Invaliditätsbemessung beanstandet, offen, in einem späteren Zeitpunkt die seiner Ansicht nach unzutreffende Rechtsanwendung des kantonalen Gerichts korrigieren zu lassen. Ein irreparabler Nachteil im Sinne des Art. 93 Abs. 1 lit. a
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 93 Altre decisioni pregiudiziali e incidentali - 1 Il ricorso è ammissibile contro altre decisioni pregiudiziali e incidentali notificate separatamente se: |
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1 | Il ricorso è ammissibile contro altre decisioni pregiudiziali e incidentali notificate separatamente se: |
a | esse possono causare un pregiudizio irreparabile; o |
b | l'accoglimento del ricorso comporterebbe immediatamente una decisione finale consentendo di evitare una procedura probatoria defatigante o dispendiosa. |
2 | Le decisioni pregiudiziali e incidentali nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale e nel campo dell'asilo non sono impugnabili.86 Rimangono salvi i ricorsi contro le decisioni sulla carcerazione in vista d'estradizione come anche sul sequestro di beni e valori, sempreché siano adempiute le condizioni di cui al capoverso 1. |
3 | Se il ricorso in virtù dei capoversi 1 e 2 non è ammissibile o non è stato interposto, le decisioni pregiudiziali e incidentali possono essere impugnate mediante ricorso contro la decisione finale in quanto influiscano sul contenuto della stessa. |
3.3.2.1 Unterschieden werden muss hierbei indessen zwischen den von der IV-Stelle angefochtenen und den unangefochten gebliebenen Elementen des vorinstanzlichen Entscheids: Würde dem Versicherten eine Anfechtung hinsichtlich der von der Verwaltung kritisierten Festsetzung der verbliebenen Arbeitsfähigkeit durch die Vorinstanz im aktuellen Verfahrensstadium verwehrt, sähe er sich bei einer Gutheissung der Beschwerde der IV-Stelle durch das Bundesgericht ausserstande, seinen diesbezüglichen Standpunkt - vollständige Arbeitsunfähigkeit auch für leidensangepasste Verrichtungen - im nachfolgenden Prozess noch vorbringen und vertreten zu können. Das im letztinstanzlichen Urteil Festgestellte erwiese sich als verbindlich. Damit der Versicherte seiner Anfechtungsmöglichkeit in derartigen Konstellationen nicht beraubt wird, ist ihm daher, auch wenn auf seine Beschwerde - isoliert betrachtet - nicht einzutreten wäre, ein Beschwerderecht einzuräumen (in diesem Sinne auch BGE 133 II 409 E. 1.2 S. 411 f. mit Hinweis; Urteil 2C 333 und 407/2007 vom 22. Februar 2008 E. 4.2; siehe zum ganzen Problemkreis ferner Hansjörg Seiler, a.a.O., S. 38 ff.).
3.3.2.2 In dem Umfang, in welchem das Versicherungsgericht die Angelegenheit zurückweist, damit die Verwaltung zusätzliche Abklärungen im Sinne der Erwägungen vornehme (Ermittlung der Vergleichseinkommen), stellt sich die Sachlage mangels Opposition seitens der IV-Stelle jedoch anders dar. Der Versicherte erleidet, indem ihm ein Anrecht auf Anfechtung bezüglich dieser Punkte vor dem Bundesgericht abgesprochen wird, keinen irreparablen Nachteil gemäss Art. 93 Abs. 1 lit. a
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 93 Altre decisioni pregiudiziali e incidentali - 1 Il ricorso è ammissibile contro altre decisioni pregiudiziali e incidentali notificate separatamente se: |
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1 | Il ricorso è ammissibile contro altre decisioni pregiudiziali e incidentali notificate separatamente se: |
a | esse possono causare un pregiudizio irreparabile; o |
b | l'accoglimento del ricorso comporterebbe immediatamente una decisione finale consentendo di evitare una procedura probatoria defatigante o dispendiosa. |
2 | Le decisioni pregiudiziali e incidentali nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale e nel campo dell'asilo non sono impugnabili.86 Rimangono salvi i ricorsi contro le decisioni sulla carcerazione in vista d'estradizione come anche sul sequestro di beni e valori, sempreché siano adempiute le condizioni di cui al capoverso 1. |
3 | Se il ricorso in virtù dei capoversi 1 e 2 non è ammissibile o non è stato interposto, le decisioni pregiudiziali e incidentali possono essere impugnate mediante ricorso contro la decisione finale in quanto influiscano sul contenuto della stessa. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 93 Altre decisioni pregiudiziali e incidentali - 1 Il ricorso è ammissibile contro altre decisioni pregiudiziali e incidentali notificate separatamente se: |
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1 | Il ricorso è ammissibile contro altre decisioni pregiudiziali e incidentali notificate separatamente se: |
a | esse possono causare un pregiudizio irreparabile; o |
b | l'accoglimento del ricorso comporterebbe immediatamente una decisione finale consentendo di evitare una procedura probatoria defatigante o dispendiosa. |
2 | Le decisioni pregiudiziali e incidentali nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale e nel campo dell'asilo non sono impugnabili.86 Rimangono salvi i ricorsi contro le decisioni sulla carcerazione in vista d'estradizione come anche sul sequestro di beni e valori, sempreché siano adempiute le condizioni di cui al capoverso 1. |
3 | Se il ricorso in virtù dei capoversi 1 e 2 non è ammissibile o non è stato interposto, le decisioni pregiudiziali e incidentali possono essere impugnate mediante ricorso contro la decisione finale in quanto influiscano sul contenuto della stessa. |
von Art. 93 Abs. 1 lit. b
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 93 Altre decisioni pregiudiziali e incidentali - 1 Il ricorso è ammissibile contro altre decisioni pregiudiziali e incidentali notificate separatamente se: |
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1 | Il ricorso è ammissibile contro altre decisioni pregiudiziali e incidentali notificate separatamente se: |
a | esse possono causare un pregiudizio irreparabile; o |
b | l'accoglimento del ricorso comporterebbe immediatamente una decisione finale consentendo di evitare una procedura probatoria defatigante o dispendiosa. |
2 | Le decisioni pregiudiziali e incidentali nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale e nel campo dell'asilo non sono impugnabili.86 Rimangono salvi i ricorsi contro le decisioni sulla carcerazione in vista d'estradizione come anche sul sequestro di beni e valori, sempreché siano adempiute le condizioni di cui al capoverso 1. |
3 | Se il ricorso in virtù dei capoversi 1 e 2 non è ammissibile o non è stato interposto, le decisioni pregiudiziali e incidentali possono essere impugnate mediante ricorso contro la decisione finale in quanto influiscano sul contenuto della stessa. |
4.
4.1 Die Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten (Art. 82 ff
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 82 Principio - Il Tribunale federale giudica i ricorsi: |
|
a | contro le decisioni pronunciate in cause di diritto pubblico; |
b | contro gli atti normativi cantonali; |
c | concernenti il diritto di voto dei cittadini nonché le elezioni e votazioni popolari. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 95 Diritto svizzero - Il ricorrente può far valere la violazione: |
|
a | del diritto federale; |
b | del diritto internazionale; |
c | dei diritti costituzionali cantonali; |
d | delle disposizioni cantonali in materia di diritto di voto dei cittadini e di elezioni e votazioni popolari; |
e | del diritto intercantonale. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
|
1 | Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
2 | Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95. |
3 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.96 |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 95 Diritto svizzero - Il ricorrente può far valere la violazione: |
|
a | del diritto federale; |
b | del diritto internazionale; |
c | dei diritti costituzionali cantonali; |
d | delle disposizioni cantonali in materia di diritto di voto dei cittadini e di elezioni e votazioni popolari; |
e | del diritto intercantonale. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
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1 | Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
2 | Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95. |
3 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.96 |
4.2 Mit Blick auf diese Kognitionsregelung ist auf Grund der Vorbringen in der Beschwerde an das Bundesgericht zu prüfen, ob der angefochtene kantonale Gerichtsentscheid in der Anwendung der massgeblichen materiell- und beweisrechtlichen Grundlagen (u.a.) Bundesrecht, Völkerrecht oder kantonale verfassungsmässige Rechte verletzt (Art. 95 lit. a
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 95 Diritto svizzero - Il ricorrente può far valere la violazione: |
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a | del diritto federale; |
b | del diritto internazionale; |
c | dei diritti costituzionali cantonali; |
d | delle disposizioni cantonali in materia di diritto di voto dei cittadini e di elezioni e votazioni popolari; |
e | del diritto intercantonale. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 97 Accertamento inesatto dei fatti - 1 Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
|
1 | Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
2 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, può essere censurato qualsiasi accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti.87 |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
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1 | Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
2 | Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95. |
3 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.96 |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 97 Accertamento inesatto dei fatti - 1 Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
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1 | Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
2 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, può essere censurato qualsiasi accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti.87 |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 97 Accertamento inesatto dei fatti - 1 Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
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1 | Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
2 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, può essere censurato qualsiasi accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti.87 |
4.2.1 Im Rahmen der Invaliditätsbemessung - insbesondere bei der Ermittlung von Gesundheitsschaden, Arbeitsfähigkeit und Zumutbarkeitsprofil - sind zwecks Abgrenzung der (für das Bundesgericht grundsätzlich verbindlichen) Tatsachenfeststellungen vom (letztinstanzlich frei überprüfbaren) Rechtsanwendungsakt der Vorinstanz weiterhin die kognitionsrechtlichen Grundsätze heranzuziehen, wie sie in BGE 132 V 393 E. 3 S. 397 ff. für die ab 1. Juli bis 31. Dezember 2006 gültig gewesene Fassung von Art. 132
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 97 Accertamento inesatto dei fatti - 1 Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
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1 | Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
2 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, può essere censurato qualsiasi accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti.87 |
4.2.2 Ob eine anhaltende somatoforme Schmerzstörung oder ein vergleichbarer pathogenetisch (ätiologisch) unklarer syndromaler Zustand vorliegt und bejahendenfalls, ob eine psychische Komorbidität oder weitere Umstände gegeben sind, welche die Schmerzbewältigung behindern (vgl. dazu im Detail BGE 131 V 49 E. 1.2 S. 50 mit Hinweisen; 130 V 352 und 396), betrifft den Sachverhalt. Rechtsfrage ist, ob eine festgestellte psychische Komorbidität hinreichend erheblich ist und ob einzelne oder mehrere der festgestellten weiteren Kriterien in genügender Intensität und Konstanz vorliegen, um gesamthaft den Schluss auf eine im Hinblick auf eine erwerbliche Tätigkeit nicht mit zumutbarer Willensanstrengung überwindbare Schmerzstörung und somit auf deren invalidisierenden Charakter zu gestatten (Urteil I 683/06 vom 29. August 2007 E. 2.2, in: SVR 2008 IV Nr. 23 S. 71). Rechtsverletzungen sind die unvollständige (gerichtliche) Feststellung der rechtserheblichen Tatsachen, die Verletzung des Untersuchungsgrundsatzes als einer wesentlichen Verfahrensvorschrift (Art. 43 Abs. 1
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 43 Accertamento - 1 L'assicuratore esamina le domande, intraprende d'ufficio i necessari accertamenti e raccoglie le informazioni di cui ha bisogno. Le informazioni date oralmente devono essere messe per scritto. |
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1 | L'assicuratore esamina le domande, intraprende d'ufficio i necessari accertamenti e raccoglie le informazioni di cui ha bisogno. Le informazioni date oralmente devono essere messe per scritto. |
1bis | L'assicuratore determina la natura e l'entità dei necessari accertamenti.35 |
2 | Se sono necessari e ragionevolmente esigibili esami medici o specialistici per la valutazione del caso, l'assicurato deve sottoporvisi. |
3 | Se l'assicurato o altre persone che pretendono prestazioni, nonostante un'ingiunzione, rifiutano in modo ingiustificato di compiere il loro dovere d'informare o di collaborare, l'assicuratore può, dopo diffida scritta e avvertimento delle conseguenze giuridiche e dopo aver impartito un adeguato termine di riflessione, decidere in base agli atti o chiudere l'inchiesta e decidere di non entrare in materia36. |
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 61 Regole di procedura - Fatto salvo l'articolo 1 capoverso 3 della legge federale del 20 dicembre 196852 sulla procedura amministrativa, la procedura dinanzi al tribunale cantonale delle assicurazioni è retta dal diritto cantonale. Essa deve soddisfare le seguenti esigenze: |
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a | deve essere semplice, rapida e, di regola, pubblica; |
b | il ricorso deve contenere, oltre alle conclusioni, una succinta relazione dei fatti e dei motivi invocati. Se l'atto non è conforme a queste regole, il tribunale delle assicurazioni accorda un termine adeguato all'autore per colmare le lacune, avvertendolo che in caso di inosservanza non si entrerà nel merito del ricorso; |
c | il tribunale delle assicurazioni, con la collaborazione delle parti, stabilisce i fatti determinanti per la soluzione della controversia; raccoglie le necessarie prove e le valuta liberamente; |
d | il tribunale delle assicurazioni non è legato alle conclusioni delle parti. Può cambiare una decisione o una decisione su opposizione a sfavore54 del ricorrente o accordargli più di quanto abbia chiesto; deve comunque dare alle parti la possibilità di esprimersi e di ritirare il ricorso; |
e | se le circostanze lo giustificano le parti possono essere convocate all'udienza; |
f | deve essere garantito il diritto di farsi patrocinare. Se le circostanze lo giustificano, il ricorrente può avere diritto al gratuito patrocinio; |
fbis | in caso di controversie relative a prestazioni, la procedura è soggetta a spese se la singola legge interessata lo prevede; se la singola legge non lo prevede, il tribunale può imporre spese processuali alla parte che ha un comportamento temerario o sconsiderato; |
g | il ricorrente che vince la causa ha diritto al rimborso delle ripetibili secondo quanto stabilito dal tribunale delle assicurazioni. L'importo è determinato senza tener conto del valore litigioso, ma secondo l'importanza della lite e la complessità del procedimento; |
h | le decisioni, accompagnate da una motivazione, dall'indicazione dei rimedi giuridici e dai nomi dei membri del tribunale delle assicurazioni, sono comunicate per scritto; |
i | le decisioni devono essere sottoposte a revisione se sono stati scoperti nuovi fatti o mezzi di prova oppure se il giudizio è stato influenzato da un crimine o da un delitto. |
konkrete Beweiswürdigung betrifft Tatfragen (Urteil 8C 763/2008 vom 19. Juni 2009 E. 1, nicht publ. in: BGE 135 V 306, aber in: SVR 2009 IV Nr. 52 S. 161; Urteile 8C 945/2009 vom 23. September 2010 E. 1.2 und 8C 908/2009 vom 17. Dezember 2009 E. 1.2).
4.3
4.3.1 Neue Tatsachen und Beweismittel dürfen nur soweit vorgebracht werden, als erst der Entscheid der Vorinstanz dazu Anlass gibt (Art. 99 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 99 - 1 Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
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1 | Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
2 | Non sono ammissibili nuove conclusioni. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 99 - 1 Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
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1 | Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
2 | Non sono ammissibili nuove conclusioni. |
4.3.2 Der vom Versicherten mit Beschwerde an das Bundesgericht neu aufgelegte Bericht des Dr. med. P.________ vom 10. Dezember 2010 hat unter diesen Gegebenheiten unbeachtet zu bleiben.
5.
5.1 Streitig und zu prüfen ist - unter dem dargelegten eingeschränkten kognitionsrechtlichen Blickwinkel -, ob die Vorinstanz gestützt auf die medizinischen Akten zu Recht von einer im Rahmen leidensadaptierter Tätigkeiten um 20 % reduzierten Arbeitsfähigkeit des Versicherten ausgegangen ist.
5.2
5.2.1 Die IV-Stelle stellt sich auf den Standpunkt, die Auffassung des kantonalen Gerichts, wonach es sich bei der durch die ABI-Gutachter anlässlich ihrer Expertise vom 18. Mai 2009 neben der anhaltenden somatoformen Schmerzstörung (ICD-10: F45.4) diagnostizierten leichten depressiven Episode (ICD-10: F32.0) um eine wesentliche psychische Komorbidität handle, welche die Annahme eines um 20 % beeinträchtigten Leistungsvermögens rechtfertige, erscheine zwar nachvollziehbar, halte jedoch vor Bundesrecht nicht stand. Vielmehr dominiere das Schmerzgeschehen und bestimmten ausserdem invaliditätsfremde psychosoziale Belastungsfaktoren die depressive Störung mit. Diese stelle sich daher im Verhältnis zur somatoformen Schmerzstörung nicht als Komorbidität dar, sondern bilde lediglich deren (reaktive) Begleiterscheinung. Es liege im Übrigen ohnehin keine von depressiven Verstimmungszuständen klar unterscheidbare, andauernde Depression im Sinne eines verselbstständigten Gesundheitsschadens vor, der unabhängig von der somatoformen Schmerzstörung als erhebliche psychische Komorbidität ausnahmsweise auf die Unzumutbarkeit einer willentlichen Schmerzüberwindung schliessen liesse. Da auch keine anderen qualifizierenden Umstände auszumachen
seien, nach welchen einer somatoformen Schmerzstörung ausnahmsweise invalidisierende Wirkung zuzuerkennen sei, müsse rechtsprechungsgemäss deren (vollständige) Überwindbarkeit angenommen werden. Soweit im angefochtenen Entscheid ein anderer Schluss aus den Ausführungen des ABI-Gutachten gezogen werde, könne daran auf Grund offensichtlich unrichtiger Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts nicht festgehalten werden.
5.2.2 Der vorinstanzlichen Betrachtungsweise wird seitens des Versicherten entgegengehalten, gestützt auf die Beurteilungen des behandelnden Psychiaters Dr. med. S.________ (vom 20. Mai 2008) und des Psychiatrischen Zentrums Z.________ (vom 5. Mai 2009) sei nebst einer anhaltenden somatoformen Schmerzstörung und eines chronisch-spondylogenen Schmerzsyndroms übereinstimmend nicht von einer leichten, sondern von einer mittelgradigen depressiven Episode mit somatischem Syndrom (ICD-10: F32.11) auszugehen, woraus eine vollumfängliche Arbeitsunfähigkeit resultiere. Die davon abweichenden Schlussfolgerungen des ABI erwiesen sich infolge Unvollständigkeit als nicht aussagekräftig, da dessen Ärzte es trotz stark divergierender Befunde und Einschätzung des verbliebenen Leistungsvermögens unterlassen hätten, Auskünfte des Psychiatrischen Zentrums Z.________, in welchem der Versicherte sich vom 24. Februar bis 8. Mai 2009 teilstationär aufgehalten habe, einzuholen. Ferner erhelle bereits aus den vorinstanzlich ins Recht gelegten Berichten des Dr. med. P.________ (vom 10. Dezember 2009, 22. Januar, 17. März und 22. April 2010), dass zwischenzeitlich - die ABI-Gutachter hätten am 18. Mai 2009 noch eine lediglich beginnende Osteochondrose
konstatiert - ausgeprägte, progrediente degenerative Veränderungen in der Lendenwirbelsäule bestünden, auf Grund derer sich auch aus somatischer Optik eine funktionell massiv eingeschränkte Leistungsfähigkeit insbesondere für rückenbelastende Tätigkeiten ergebe. Die in tatbeständlicher Hinsicht gewonnene Erkenntnis der Vorinstanz, wonach sich der Gesundheitszustand seit der Exploration im ABI nicht verschlechtert habe, stelle sich vor diesem Hintergrund als offensichtlich unrichtig dar.
6.
6.1 Das kantonale Gericht ist gestützt auf die Schlussfolgerungen des ABI-Gutachtens vom 18. Mai 2009 zum allseits unbestrittenen Ergebnis gelangt, dass der Versicherte seine bisherige Tätigkeit als (Akkord-)Bodenleger aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr auszuüben vermag. Demgegenüber seien - so die Vorinstanz im Weiteren - keine organischen Schädigungen erkennbar, welche die Arbeitsfähigkeit für adaptierte Erwerbstätigkeiten einschränkten. Diese Einschätzung werde durch die früheren Expertisen des ABI (vom 14. Dezember 2004 und 25. Juni 2007) wie auch die Angaben anderer Ärzte (etwa Bericht der Klinik X.________ vom 13. Oktober 2003) vollumfänglich bestätigt. Der Einwand des Versicherten, wonach angesichts der im Beschwerdeverfahren neu eingereichten Berichte des Dr. med. P.________ auch eine somatisch bedingte Beeinträchtigung des Leistungsvermögens ausgewiesen sei, erweise sich vor diesem Hintergrund als nicht stichhaltig. Der Neurochirurge habe die Durchführung einer Operation ohne Kenntnis der langjährigen medizinischen Abklärungsbiographie seines Patienten, insbesondere ohne Wissen um die ABI-Begutachtungsergebnisse, empfohlen, sodass es sich dabei, zumal keine mit den früheren Beurteilungen kontrastierende Diagnose
angegeben werde und mithin eine seither eingetretene Verschlimmerung des Gesundheitszustandes auszuschliessen sei, lediglich um eine abweichende Einschätzung der Bedeutung der - unveränderten - körperlichen Ursache der geklagten Beschwerden handeln könne. Im Übrigen lasse sich den Ausführungen des Arztes auch keine Arbeitsfähigkeitsbeurteilung bezogen auf leidensangepasste Verrichtungen entnehmen. Hinsichtlich des psychisch geprägten Beschwerdebildes nahm das kantonale Gericht basierend auf den auch in dieser Hinsicht als uneingeschränkt beweiskräftig qualifizierten gutachtlichen Erläuterungen des ABI (vom 18. Mai 2009) als erwiesen an, dass der Versicherte an einer leichten depressiven Episode sowie einer anhaltenden somatoformen Schmerzstörung leide, die ein frühestens ab November 2007 um 20 % beeinträchtigtes Leistungsvermögen nach sich ziehe. Die vom Versicherten beigebrachten Beurteilungen der Dres. med. S.________ (vom 20. Mai 2008) und K.________ (vom 21. Oktober 2008) sowie des Psychiatrischen Zentrums Z.________ (vom 5. Mai 2009), welche eine mittelgradige depressive Episode und eine vollständige Arbeitsunfähigkeit bescheinigten, vermöchten daran nichts zu ändern. Ebenso wenig sprächen überzeugende Gründe für die von der
IV-Stelle vertretene Betrachtungsweise, wonach entgegen den Schlussfolgerungen der ABI-Experten, die dem Ausmass der dem Versicherten zumutbaren Willensenergie nicht oder jedenfalls nicht in genügendem Masse Rechnung getragen hätten, nach Massgabe einer "gerichtlichen" Arbeitsfähigkeitsschätzung von einer im Rahmen geeigneter Tätigkeiten vollständigen Leistungsfähigkeit auszugehen sei. Gestützt auf die medizinischen Grundlagen müsse vielmehr als überwiegend wahrscheinlich angesehen werden, dass der Versicherte auch bei Aufbietung aller zumutbaren Willenskraft nicht in der Lage wäre, ein 80 % übersteigendes Arbeitspensum wahrzunehmen.
6.2
6.2.1 Was das somatische Beschwerdebild anbelangt, wurde im kantonalen Entscheid mit überzeugender Begründung, welcher nichts beizufügen ist, erkannt, dass daraus im Bereich adaptierter Verrichtungen keine Beeinträchtigung des Leistungsvermögens resultiert. Die dagegen insbesondere unter Hinweis auf die Angaben des Dr. med. P.________ erhobenen Einwendungen des Versicherten lassen die vorinstanzlichen Erwägungen in keinem anderen Licht erscheinen. Im Rahmen der eingeschränkten Sachverhaltskontrolle (Art. 97 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 97 Accertamento inesatto dei fatti - 1 Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
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1 | Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
2 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, può essere censurato qualsiasi accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti.87 |
Verschlechterung der organischen Verfassung des Versicherten ergeben sollten, wäre diesen anlässlich einer Neuanmeldung (gemäss Art. 87 Abs. 4
SR 831.201 Ordinanza del 17 gennaio 1961 sull'assicurazione per l'invalidità (OAI) OAI Art. 87 Motivo di revisione - 1 La revisione avviene d'ufficio quando: |
|
1 | La revisione avviene d'ufficio quando: |
a | in previsione di una possibile modifica importante del grado d'invalidità o della grande invalidità oppure del bisogno di assistenza o di aiuto dovuto all'invalidità è stato stabilito un termine al momento della fissazione della rendita, dell'assegno per grandi invalidi o del contributo per l'assistenza; o |
b | allorché si conoscono fatti o si ordinano provvedimenti che possono provocare una notevole modifica del grado d'invalidità, della grande invalidità oppure del bisogno di assistenza o di aiuto dovuto all'invalidità. |
2 | Se è fatta domanda di revisione, nella domanda si deve dimostrare che il grado d'invalidità o di grande invalidità o il bisogno di assistenza o di aiuto dovuto all'invalidità è cambiato in misura rilevante per il diritto alle prestazioni. |
3 | Qualora la rendita, l'assegno per grandi invalidi o il contributo per l'assistenza siano stati negati perché il grado d'invalidità era insufficiente, perché non è stata riconosciuta una grande invalidità o perché il bisogno di aiuto era troppo esiguo per avere diritto al contributo per l'assistenza, una nuova richiesta è riesaminata soltanto se sono soddisfatte le condizioni previste nel capoverso 2. |
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 17 Revisione della rendita d'invalidità e di altre prestazioni durevoli - 1 Per il futuro la rendita d'invalidità è aumentata, ridotta o soppressa, d'ufficio o su richiesta, se il grado d'invalidità del beneficiario della rendita: |
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1 | Per il futuro la rendita d'invalidità è aumentata, ridotta o soppressa, d'ufficio o su richiesta, se il grado d'invalidità del beneficiario della rendita: |
a | subisce una modificazione di almeno cinque punti percentuali; o |
b | aumenta al 100 per cento.18 |
2 | Ogni altra prestazione durevole accordata in virtù di una disposizione formalmente passata in giudicato è, d'ufficio o su richiesta, aumentata, diminuita o soppressa se le condizioni che l'hanno giustificata hanno subito una notevole modificazione. |
SR 831.201 Ordinanza del 17 gennaio 1961 sull'assicurazione per l'invalidità (OAI) OAI Art. 87 Motivo di revisione - 1 La revisione avviene d'ufficio quando: |
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1 | La revisione avviene d'ufficio quando: |
a | in previsione di una possibile modifica importante del grado d'invalidità o della grande invalidità oppure del bisogno di assistenza o di aiuto dovuto all'invalidità è stato stabilito un termine al momento della fissazione della rendita, dell'assegno per grandi invalidi o del contributo per l'assistenza; o |
b | allorché si conoscono fatti o si ordinano provvedimenti che possono provocare una notevole modifica del grado d'invalidità, della grande invalidità oppure del bisogno di assistenza o di aiuto dovuto all'invalidità. |
2 | Se è fatta domanda di revisione, nella domanda si deve dimostrare che il grado d'invalidità o di grande invalidità o il bisogno di assistenza o di aiuto dovuto all'invalidità è cambiato in misura rilevante per il diritto alle prestazioni. |
3 | Qualora la rendita, l'assegno per grandi invalidi o il contributo per l'assistenza siano stati negati perché il grado d'invalidità era insufficiente, perché non è stata riconosciuta una grande invalidità o perché il bisogno di aiuto era troppo esiguo per avere diritto al contributo per l'assistenza, una nuova richiesta è riesaminata soltanto se sono soddisfatte le condizioni previste nel capoverso 2. |
6.2.2
6.2.2.1 Hinsichtlich der psychisch bedingten Gesundheitsstörungen gilt es zunächst festzuhalten, dass sich die Vorinstanz auch diesbezüglich bereits eingehend mit den vom Versicherten unter Bezugnahme auf die Einschätzungen des Dr. med. S.________ (vom 20. Mai 2008) und des Psychiatrischen Zentrums Z.________ (vom 5. Mai 2009) untermauerten Argumenten auseinandergesetzt und überzeugend dargelegt hat, weshalb sie die Beweiskraft der ABI-Expertise (vom 18. Mai 2009) nicht zu erschüttern vermögen. Vor dem Bundesgericht beschränkt sich der Versicherte weitgehend auf eine Wiederholung der entsprechenden Rügen, welche aber namentlich in Anbetracht einer eingeschränkten letztinstanzlichen Überprüfungsbefugnis keine Rückschlüsse auf einen offensichtlich unrichtig festgestellten Sachverhalt erlauben. Insbesondere lassen sich die medizinischen Differenzen durch die qualitative Verschiedenheit von Behandlungs- und Begutachtungsauftrag (vgl. dazu BGE 9C 400/2010 vom 9. September 2010 E. 5.2 mit Hinweisen) zwanglos erklären, worauf schon das kantonale Gericht hingewiesen hat.
6.2.2.2 Nach Lage der Akten ist ferner davon auszugehen, dass mit der durch die ABI-Gutachter neben der anhaltenden somatoformen Schmerzstörung diagnostizierten leichten depressiven Episode eine psychische Komorbidität nach Massgabe der Rechtsprechungsgrundsätze (BGE 131 V 49 E. 1.2 S. 50 f. mit Hinweisen) vorliegt. Was deren - letztinstanzlich frei überprüfbare (E. 4.2.2 hievor) - Erheblichkeit betrifft, d.h. die Eignung, unabhängig von der somatoformen Schmerzstörung ausnahmsweise auf die Unzumutbarkeit einer willentlichen Schmerzüberwindung schliessen zu lassen (vgl. BGE 130 V 352 E. 3.3.1 S. 358), bestehen mit der IV-Stelle indessen gewisse Zweifel. So wurde etwa im Falle von mittelgradigen depressiven Episoden entschieden, dass diese keine von depressiven Verstimmungszuständen klar unterscheidbare andauernde Depression im Sinne eines verselbstständigten Gesundheitsschadens darstellten, welche es der betroffenen Person verunmöglichten, die Folgen der somatoformen Schmerzstörung zu überwinden (Urteil 9C 803/2008 vom 29. Mai 2009 E. 5.3.2 mit Hinweisen). Die in der Expertise des ABI (vom 18. Mai 2009) einlässlich dargelegte psychiatrische Krankengeschichte des Versicherten, namentlich der Umstand, dass er sich seit geraumer Zeit
in psychiatrisch-psychotherapeutischer Behandlung (bei Dr. med. S.________) befindet, sich vom 24. Februar bis 8. Mai 2009 während fünf Tagen pro Woche teilstationär in der Psychiatrischen Tagesklinik des Psychiatrischen Zentrums Z.________ aufhielt und sich einer regelmässigen antidepressiven Medikation unterzieht, deutet jedoch auf einen nicht unerheblichen graduellen Schweregrad des psychischen Leidens hin. Insbesondere die dadurch verursachten leichten Konzentrationsstörungen, erhöhte Ermüdbarkeit, Antriebsstörung sowie Schlafstörungen lassen es mit Vorinstanz und Gutachtern als glaubhaft erscheinen, dass die zumutbare Willenskraft, derer es für eine Schmerzüberwindung bedarf, vermindert bzw. der zu überwindende Widerstand erhöht ist. Da sich die geschilderten Auswirkungen des Krankheitsbildes durch eine geänderte Lebensführung teilweise minimieren liessen und überdies auch invaliditätsfremde psychosoziale Belastungsfaktoren (ebenfalls erkrankte Ehefrau, belastende finanzielle Situation, Abhängigkeit vom Sozialamt etc.) die depressive Störung mitbestimmen, kann entgegen der vom Versicherten unter Bezugnahme auf die Beurteilungen der Dres. med. S.________ (vom 20. Mai 2008) und K.________ (vom 21. Oktober 2008) sowie des
Psychiatrischen Zentrums Z.________ (vom 5. Mai 2009) vertretenen Betrachtungsweise jedoch nicht auf eine 20 % übersteigende Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit geschlossen werden, zumal keine anderen qualifizierenden Faktoren erkennbar sind, welche die Annahme einer weitergehenden invalidisierenden Wirkung begründeten (kein sozialer Rückzug in allen Belangen des Lebens, kein primärer Krankheitsgewinn). Selbst wenn mit dem kantonalen Gericht eine chronische körperliche Begleiterkrankung bzw. ein mehrjähriger, chronifizierter Krankheitsverlauf mit unveränderter oder progredienter Symptomatik ohne länger dauernde Rückbildung zu bejahen wäre, führte dies nicht dazu - und wird seitens der Vorinstanz denn auch ausdrücklich ausgeschlossen -, dass die zumutbare Schmerzbewältigung eine Behinderung von mehr als 20 % erfahren würde.
Es hat demnach beim vorinstanzlichen Entscheid sein Bewenden.
7.
Dem Prozessausgang entsprechend sind die Gerichtskosten den Beschwerdeführenden je hälftig zu überbinden (Art. 65 Abs. 4 lit. a
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 65 Spese giudiziarie - 1 Le spese giudiziarie comprendono la tassa di giustizia, l'emolumento per la copia di atti scritti, le spese per le traduzioni in o da una lingua non ufficiale e le indennità versate a periti e testimoni. |
|
1 | Le spese giudiziarie comprendono la tassa di giustizia, l'emolumento per la copia di atti scritti, le spese per le traduzioni in o da una lingua non ufficiale e le indennità versate a periti e testimoni. |
2 | La tassa di giustizia è stabilita in funzione del valore litigioso, dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. |
3 | Di regola, il suo importo è di: |
a | 200 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario; |
b | 200 a 100 000 franchi nelle altre controversie. |
4 | È di 200 a 1000 franchi, a prescindere dal valore litigioso, nelle controversie: |
a | concernenti prestazioni di assicurazioni sociali; |
b | concernenti discriminazioni fondate sul sesso; |
c | risultanti da un rapporto di lavoro, sempreché il valore litigioso non superi 30 000 franchi; |
d | secondo gli articoli 7 e 8 della legge del 13 dicembre 200223 sui disabili. |
5 | Se motivi particolari lo giustificano, il Tribunale federale può aumentare tali importi, ma al massimo fino al doppio nei casi di cui al capoverso 3 e fino a 10 000 franchi nei casi di cui al capoverso 4. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
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1 | Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
2 | In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie. |
3 | Le spese inutili sono pagate da chi le causa. |
4 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso. |
5 | Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Verfahren 8C 958/2010 und 1039/2010 werden vereinigt.
2.
Die Beschwerden werden abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.
3.
Die Gerichtskosten von insgesamt Fr. 1'000.- werden der IV-Stelle und D.________ je zur Hälfte auferlegt.
4.
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Versicherungsgericht des Kantons St. Gallen und dem Bundesamt für Sozialversicherungen schriftlich mitgeteilt.
Luzern, 25. Februar 2011
Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Die Gerichtsschreiberin:
Ursprung Fleischanderl