Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal
Abteilung I
A-4114/2008
{T 0/2}
Urteil vom 25. November 2008
Besetzung
Richterin Marianne Ryter Sauvant (Vorsitz), Richter Daniel Riedo, Richterin Claudia Pasqualetto Péquignot,
Gerichtsschreiberin Yasemin Cevik.
Parteien
A._______ und B._______,
Beschwerdeführende,
gegen
Eidgenössisches Starkstrominspektorat (EStI),
Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf,
Vorinstanz.
Gegenstand
Ausstehender Sicherheitsnachweis für elektrische Niederspannungsinstallationen.
Sachverhalt:
A.
Nach mehrfachen vergeblichen Aufforderungen der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (nachfolgend: EKZ) ersuchte das Eidgenössische Starkstrominspektorat (nachfolgend: EStI) mit Schreiben vom 11. Februar 2008 das Ehepaar A._______ und B._______, der EKZ als Netzbetreiberin den periodischen Sicherheitsnachweis für die elektrischen Niederspannungsinstallationen in ihrer Liegenschaft, (...) bis am 4. April 2008 einzureichen. Für den Unterlassungsfall drohte das EStI den Erlass einer gebührenpflichtigen Verfügung an. Im gleichen Schreiben nahm das EStI auch zu den Fragen Stellung, welche A._______ und B._______ am 6. Februar 2006 im Zusammenhang mit Kontrollen in anderen Liegenschaften, deren Eigentümer sie sind, gestellt hatten.
B.
Mit Schreiben vom 26. Februar 2008 erklärten A._______ und B._______ gegenüber dem EStI, dass die Kontrolle für sie einen enormen Eingriff in ihre Privatsphäre bedeute und unterbreiteten den Vorschlag, nur jenen Teil der elektrischen Installationen kontrollieren zu lassen, welcher sich ausserhalb der Wohnräume befindet.
C.
Hierzu äusserte sich das EStI am 28. Februar dahingehend, dass es das Schreiben von A._______ und B._______ vom 26. Februar 2008 als Gesuch um eine Ausnahmebewilligung betrachte, die dafür notwendigen Voraussetzungen allerdings als nicht erfüllt erachte. Es hielt ausserdem an der Frist sowie der gebührenpflichtigen Verfügung fest für den Fall, dass der Sicherheitnachweis nicht eingereicht werde.
D.
Da der Sicherheitsnachweis auch nach Ablauf der Frist noch ausstand, verfügte das EStI am 21. Mai 2008, A._______ und B._______ hätten bis am 21. Juni 2008 den weiterhin ausstehenden Sicherheitsnachweis einzureichen und drohte bei Missachtung der Verfügung eine Ordnungsbusse an. Für den Erlass der Verfügung erhob es eine Gebühr von Fr. 600.--.
E.
Dagegen erhoben A._______ und B._______ (nachfolgend: Beschwerdeführende) am 18. Juni 2008 Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht. Sie beantragen die Aufhebung der Verfügung des EStI (nachfolgend: Vorinstanz) sowie die Beschränkung der Kontrolle der elektrischen Installationen auf die Hauszuleitung, das Elektrotableau, die Elektrospeicher-Fussbodenheizung, den Boiler sowie die Installationen des Aussenschwimmbades. Weiter sei festzuhalten, dass dem Kontrolleur der Zutritt zu den Wohnräumen nicht gewährt werden müsse. Ausserdem sei die Verfügung sowie die damit verbundene Busse von Fr. 600.-- zurückzunehmen bzw. zurückzuerstatten. Zur Begründung machen sie im Wesentlichen geltend, die Kontrollen würden im ganzen Gebäude und damit auch in ihren Privaträumen durchgeführt, was einen Eingriff in ihre Persönlichkeits- und Privatsphäre zur Folge habe. Das Auftreten der Kontrolleure sei bisweilen - angesichts dessen, dass sie sich in fremden Eigentum bewegten - schroff und inakzeptabel und in keiner Weise schonend, wie vom EStI dargelegt. In Bezug auf den Datenschutz sei ausserdem nicht gewährleistet, dass beispielsweise Daten über Sicherheitsanlagen von den Kontrolleuren nicht an Dritte weitergegeben würden. Weiter würde das EStI offenbar die Unternehmen, welche die Kontrollen ausführten nicht richtig beaufsichtigen, denn es gebe offenbar grosse Unterschiede bezüglich Stundenansätzen und Arbeitsaufwand zwischen den verschiedenen Elektrounternehmen.
F.
Die Vorinstanz schliesst in ihrer Vernehmlassung vom 29. August 2008 auf die vollumfängliche Abweisung der Beschwerde. Sie macht geltend, die Beschwerdeführenden hätten nicht auf ihr Schreiben vom 11. Februar 2008, in welchem ausdrücklich der Erlass einer gebührenpflichtigen Verfügung angedroht worden sei, reagiert, womit sie die gebührenpflichtige Tätigkeit verursacht hätten. Die periodische Kontrolle der elektrischen Installationen diene dem Schutz von Personen und Sachen vor den Gefahren der Elektrizität und sei eine gesetzliche Pflicht eines jeden Eigentümers. Ausserdem überwiege die Gewährleistung der Sicherheit als öffentliches Interesse die Freiheitsbeschränkung der Beschwerdeführenden. Wenn nötig habe sie diese Kontrollen zur Gewährleistung der Sicherheit durchzusetzten. Es gehe hierbei aber keinesfalls darum, anständige Bürger zu bedrängen.
G.
In ihrer Replik vom 30. September 2008 führen die Beschwerdeführenden aus, bei ihrer Liegenschaft handle es sich um ein alleinstehendes Haus, welches sie selbst bewohnten, weshalb davon keine Gefahr für andere Personen ausgehe und deshalb auch kein öffentliches Interesse bestehe, die Steckdosen in ihrem Schlafzimmer bzw. allgemein in den Wohnräumen zu kontrollieren. Bezüglich der Verhältnismässigkeit der Kontrollen sei auch die Art und Weise, wie diese durchgeführt würden, entscheidend. Ausserdem sei nach wie vor unklar, weshalb sich die Stundenansätze der Elektrounternehmen, welche das EStI in seinen Listen führe, dermassen unterscheiden würden.
H.
In seiner Duplik vom 9. Oktober 2008 hält das EStI fest, es gehe vorliegend um die Durchsetzung polizeilicher Interessen und die Gewährleistung der Sicherheit von elektrischen Installationen zur Vermeidung von Personen- und Sachschäden stelle zweifellos ein öffentliches Interesse dar.
I.
Auf weitere Vorbringen wird, soweit entscheidrelevant, in den nachfolgenden Erwägungen eingegangen.
Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:
1.
Das Bundesverwaltungsgericht ist zur Behandlung von Beschwerden gegen Verfügungen des EStI zuständig (Art. 21

SR 734.0 Legge federale del 24 giugno 1902 concernente gli impianti elettrici a corrente forte e a corrente debole (Legge sugli impianti elettrici, LIE) - Legge sugli impianti elettrici LIE Art. 21 - Il controllo sull'esecuzione delle prescrizioni menzionate all'articolo 3 è affidato: |
|
a | all'Ufficio federale dei trasporti per: |
a1 | gli impianti elettrici propri della ferrovia, |
a2 | gli impianti elettrici necessari alla sicurezza e all'affidabilità dell'esercizio ferroviario, |
a3 | le parti e i sistemi elettrici di veicoli ferroviari; |
b | a un Ispettorato da designarsi dal Consiglio federale per gli altri impianti elettrici e per i prodotti elettrici. |

SR 734.0 Legge federale del 24 giugno 1902 concernente gli impianti elettrici a corrente forte e a corrente debole (Legge sugli impianti elettrici, LIE) - Legge sugli impianti elettrici LIE Art. 23 - Le decisioni delle autorità competenti per l'approvazione dei piani secondo l'articolo 16 e delle istanze di controllo secondo l'articolo 21 possono essere impugnate mediante ricorso dinnanzi al Tribunale amministrativo federale. |

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 31 Principio - Il Tribunale amministrativo federale giudica i ricorsi contro le decisioni ai sensi dell'articolo 5 della legge federale del 20 dicembre 196819 sulla procedura amministrativa (PA). |
1.1 Nach Art. 48 Abs. 1

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 48 - 1 Ha diritto di ricorrere chi: |
|
1 | Ha diritto di ricorrere chi: |
a | ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo; |
b | è particolarmente toccato dalla decisione impugnata; e |
c | ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modificazione della stessa. |
2 | Ha inoltre diritto di ricorrere ogni persona, organizzazione o autorità cui un'altra legge federale riconosce tale diritto. |
1.2 Da Eingabeform und -frist (Art. 50

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 50 - 1 Il ricorso dev'essere depositato entro 30 giorni dalla notificazione della decisione. |
|
1 | Il ricorso dev'essere depositato entro 30 giorni dalla notificazione della decisione. |
2 | Il ricorso per denegata o ritardata giustizia può essere interposto in ogni tempo. |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 52 - 1 L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
|
1 | L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
2 | Se il ricorso non soddisfa a questi requisiti o se le conclusioni o i motivi del ricorrente non sono sufficientemente chiari, e il ricorso non sembra manifestamente inammissibile, l'autorità di ricorso assegna al ricorrente un breve termine suppletorio per rimediarvi. |
3 | Essa gli assegna questo termine con la comminatoria che, decorrendo infruttuoso, deciderà secondo l'inserto o, qualora manchino le conclusioni, i motivi oppure la firma, non entrerà nel merito del ricorso. |
2.
2.1 Die Beschwerdeführenden stellen den Antrag, den vorliegenden Fall durch den eidgenössischen Datenschutzbeauftragten daraufhin untersuchen zu lassen, ob eine Durchsuchung von Wohnräumen durch Personen ohne Geheimhaltungspflichten dem heutigen Datenschutz und dem Schutz der Persönlichkeit Stand hielten. Aufgrund von Art. 25

SR 235.1 Legge federale del 25 settembre 2020 sulla protezione dei dati (LPD) LPD Art. 25 Diritto d'accesso - 1 Chiunque può domandare al titolare del trattamento se dati personali che lo concernono sono oggetto di trattamento. |
|
1 | Chiunque può domandare al titolare del trattamento se dati personali che lo concernono sono oggetto di trattamento. |
2 | Alla persona interessata sono fornite le informazioni necessarie affinché possa far valere i suoi diritti secondo la presente legge e sia garantito un trattamento trasparente dei dati. In ogni caso le sono fornite le informazioni seguenti: |
a | l'identità e i dati di contatto del titolare del trattamento; |
b | i dati personali trattati in quanto tali; |
c | lo scopo del trattamento; |
d | la durata di conservazione dei dati personali o, se ciò non è possibile, i criteri per stabilire tale durata; |
e | le informazioni disponibili sulla provenienza dei dati personali che non sono stati raccolti presso la persona interessata; |
f | se del caso, l'esistenza di una decisione individuale automatizzata e la logica su cui si fonda la decisione; |
g | se del caso, i destinatari o le categorie di destinatari cui sono comunicati dati personali, nonché le informazioni di cui all'articolo 19 capoverso 4. |
3 | I dati personali concernenti la salute possono essere comunicati alla persona interessata per il tramite di un professionista della salute da lei designato; a tale scopo è necessario il consenso della persona interessata. |
4 | Il titolare del trattamento è tenuto a fornire le informazioni richieste anche se ha affidato il trattamento dei dati personali a un responsabile del trattamento. |
5 | Nessuno può rinunciare preventivamente al diritto d'accesso. |
6 | Il titolare del trattamento fornisce gratuitamente le informazioni. Il Consiglio federale può prevedere eccezioni alla gratuità, segnatamente se l'informazione richiede un onere sproporzionato. |
7 | Di norma l'informazione è fornita entro 30 giorni. |
2.2 Die Beschwerdeführenden rügen ausserdem, das EStI habe sich nicht mit der Frage befasst, wer für Schäden hafte, die nach der erfolgten Kontrolle der elektrischen Installationen auftreten würden. Auf Schäden, die nach der Kontrolle auftreten, findet das Privatrecht bzw. das Auftragsrecht Anwendung (Art. 394 ff

SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 394 - 1 Con l'accettazione del mandato, il mandatario si obbliga a compiere, a norma del contratto, gli affari o servigi di cui viene incaricato. |
|
1 | Con l'accettazione del mandato, il mandatario si obbliga a compiere, a norma del contratto, gli affari o servigi di cui viene incaricato. |
2 | I contratti relativi ad una prestazione di lavoro non compresi in una determinata specie di contratto di questo codice sono soggetti alle regole del mandato. |
3 | Una mercede è dovuta quando sia stipulata o voluta dall'uso. |

SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 398 - 1 Il mandatario è soggetto in genere alle norme di responsabilità del lavoratore nel rapporto di lavoro.250 |
|
1 | Il mandatario è soggetto in genere alle norme di responsabilità del lavoratore nel rapporto di lavoro.250 |
2 | Egli è responsabile verso il mandante della fedele e diligente esecuzione degli affari affidatigli. |
3 | Egli è tenuto ad eseguire personalmente il mandato, a meno che la sostituzione di un terzo non sia consentita od imposta dalle circostanze o ammessa dall'uso. |
3.
Gestütz auf Art. 5 Abs. 1

SR 734.27 Ordinanza del 7 novembre 2001 concernente gli impianti elettrici a bassa tensione (Ordinanza sugli impianti a bassa tensione, OIBT) - Ordinanza sugli impianti a bassa tensione OIBT Art. 5 Doveri del proprietario di un impianto elettrico - 1 Il proprietario o il rappresentante da esso designato vigila affinché gli impianti elettrici rispondano sempre alle esigenze di cui agli articoli 3 e 4. Su richiesta, deve presentare un rapporto di sicurezza. |
|
1 | Il proprietario o il rappresentante da esso designato vigila affinché gli impianti elettrici rispondano sempre alle esigenze di cui agli articoli 3 e 4. Su richiesta, deve presentare un rapporto di sicurezza. |
2 | A tal fine deve conservare la documentazione tecnica dell'impianto (ad es. schema d'installazione, piani d'installazione, manuale d'uso ecc.), che gli deve essere consegnata dal realizzatore dell'impianto o dall'elettroprogettista, per tutta la durata del suo funzionamento e i documenti per il rapporto di sicurezza conformemente all'articolo 37 per almeno un periodo di controllo secondo l'allegato. |
3 | È tenuto a fare eliminare senza indugio i difetti. |
4 | Chi gestisce e utilizza direttamente un impianto elettrico di proprietà di un terzo è tenuto a notificare senza indugio al proprietario o al suo rappresentante, entro i limiti del suo diritto di utilizzazione, i difetti accertati e a farli eliminare. |

SR 734.27 Ordinanza del 7 novembre 2001 concernente gli impianti elettrici a bassa tensione (Ordinanza sugli impianti a bassa tensione, OIBT) - Ordinanza sugli impianti a bassa tensione OIBT Art. 5 Doveri del proprietario di un impianto elettrico - 1 Il proprietario o il rappresentante da esso designato vigila affinché gli impianti elettrici rispondano sempre alle esigenze di cui agli articoli 3 e 4. Su richiesta, deve presentare un rapporto di sicurezza. |
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1 | Il proprietario o il rappresentante da esso designato vigila affinché gli impianti elettrici rispondano sempre alle esigenze di cui agli articoli 3 e 4. Su richiesta, deve presentare un rapporto di sicurezza. |
2 | A tal fine deve conservare la documentazione tecnica dell'impianto (ad es. schema d'installazione, piani d'installazione, manuale d'uso ecc.), che gli deve essere consegnata dal realizzatore dell'impianto o dall'elettroprogettista, per tutta la durata del suo funzionamento e i documenti per il rapporto di sicurezza conformemente all'articolo 37 per almeno un periodo di controllo secondo l'allegato. |
3 | È tenuto a fare eliminare senza indugio i difetti. |
4 | Chi gestisce e utilizza direttamente un impianto elettrico di proprietà di un terzo è tenuto a notificare senza indugio al proprietario o al suo rappresentante, entro i limiti del suo diritto di utilizzazione, i difetti accertati e a farli eliminare. |

SR 734.27 Ordinanza del 7 novembre 2001 concernente gli impianti elettrici a bassa tensione (Ordinanza sugli impianti a bassa tensione, OIBT) - Ordinanza sugli impianti a bassa tensione OIBT Art. 32 Controlli tecnici - 1 Gli organi di controllo indipendenti e i servizi d'ispezione accreditati effettuano controlli tecnici di impianti elettrici su mandato dei proprietari e redigono i relativi rapporti di sicurezza. |
|
1 | Gli organi di controllo indipendenti e i servizi d'ispezione accreditati effettuano controlli tecnici di impianti elettrici su mandato dei proprietari e redigono i relativi rapporti di sicurezza. |
2 | Le attività secondo il capoverso 1 devono essere effettuate solo da servizi d'ispezione accreditati per: |
a | gli impianti elettrici che presentano un rischio potenziale particolare (impianti speciali, n. 1 dell'allegato); |
b | impianti elettrici i cui proprietari sono titolari di un'autorizzazione limitata (art. 12 cpv. 1). |
3 | I proprietari di impianti secondo il capoverso 2 notificano all'Ispettorato i mandati che hanno conferito. |
4 | Le competenze di controllo degli impianti elettrici e i periodi di controllo sono stabiliti nell'allegato. |

SR 734.27 Ordinanza del 7 novembre 2001 concernente gli impianti elettrici a bassa tensione (Ordinanza sugli impianti a bassa tensione, OIBT) - Ordinanza sugli impianti a bassa tensione OIBT Art. 36 Rapporti periodici - 1 I gestori di rete invitano per scritto, almeno sei mesi prima della scadenza di un periodo di controllo, i proprietari degli impianti alimentati dalle loro reti a presentare un rapporto di sicurezza conformemente all'articolo 37 prima della fine del periodo di controllo. |
|
1 | I gestori di rete invitano per scritto, almeno sei mesi prima della scadenza di un periodo di controllo, i proprietari degli impianti alimentati dalle loro reti a presentare un rapporto di sicurezza conformemente all'articolo 37 prima della fine del periodo di controllo. |
1bis | I rappresentanti di raggruppamenti ai fini del consumo proprio (art. 18 cpv. 1 lett. a dell'ordinanza del 1° novembre 201763 sull'energia) notificano al gestore di rete i nominativi dei proprietari degli impianti elettrici partecipanti al raggruppamento. I proprietari sostengono opportunamente i rappresentanti e in particolare li informano di qualsiasi cambiamento di proprietà.64 |
2 | L'Ispettorato invita per scritto, almeno sei mesi prima della scadenza del periodo di controllo, i proprietari di impianti speciali secondo il numero 1 dell'allegato e i proprietari di impianti di produzione di energia secondo l'articolo 35 capoverso 2 a presentare il rapporto di sicurezza.65 |
3 | Questo termine può essere prorogato di un anno al massimo dopo la scadenza del periodo di controllo stabilito. Se, dopo due diffide, il rapporto di sicurezza non è stato presentato entro il termine stabilito, il gestore della rete affida all'Ispettorato l'esecuzione dei controlli periodici. |
3bis | L'Ispettorato invita per scritto i titolari di un'autorizzazione per lavori a impianti propri all'impresa secondo l'articolo 13 a fornire l'attestazione del servizio di ispezione accreditato al quale si sono rivolti almeno sei mesi prima della scadenza di ogni terzo periodo di controllo; i titolari di un'autorizzazione limitata secondo gli articoli 14 e 15 sono invitati a fornire questa attestazione prima della scadenza di ogni periodo di controllo.66 |
4 | La periodicità dei controlli per i diversi impianti è stabilita nell'allegato. In casi eccezionali, l'Ispettorato può autorizzare deroghe a questi controlli periodici. |
4.
Die Beschwerdeführenden machen zunächst geltend, die Kontrollen der elektrischen Installationen in ihrer Liegenschaft würden einen Eingriff in ihre Privatsphäre darstellen.
4.1 Der Schutz der Privatsphäre ist ein Freiheitsrecht und in Art. 13

SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 13 Protezione della sfera privata - 1 Ognuno ha diritto al rispetto della sua vita privata e familiare, della sua abitazione, della sua corrispondenza epistolare nonché delle sue relazioni via posta e telecomunicazioni. |
4.2 Einschränkungen von Freiheitsrechten sind gemäss Art. 36

SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 36 Limiti dei diritti fondamentali - 1 Le restrizioni dei diritti fondamentali devono avere una base legale. Se gravi, devono essere previste dalla legge medesima. Sono eccettuate le restrizioni ordinate in caso di pericolo grave, immediato e non altrimenti evitabile. |
4.3 Vorliegend hat ein sog. Kontrollorgan eine Prüfung der elektrischen Installationen in und ausserhalb des Hauses der Beschwerdeführenden vorzunehmen. Da die Person hierzu Zugang zu sämtlichen - auch privaten Räumen - im Haus haben muss, stellt ihr Handeln einen Eingriff in die Privatsphäre der Beschwerdeführenden dar (Stephan Breitenmoser, in: Die schweizerische Bundesverfassung, Kommentar, 2. Aufl., Zürich 2008, N. 32 zu Art. 13

SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 13 Protezione della sfera privata - 1 Ognuno ha diritto al rispetto della sua vita privata e familiare, della sua abitazione, della sua corrispondenza epistolare nonché delle sue relazioni via posta e telecomunicazioni. |
4.4 Art. 36 Abs. 1

SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 36 Limiti dei diritti fondamentali - 1 Le restrizioni dei diritti fondamentali devono avere una base legale. Se gravi, devono essere previste dalla legge medesima. Sono eccettuate le restrizioni ordinate in caso di pericolo grave, immediato e non altrimenti evitabile. |

SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 164 Legislazione - 1 Tutte le disposizioni importanti che contengono norme di diritto sono emanate sotto forma di legge federale. Vi rientrano in particolare le disposizioni fondamentali in materia di: |
|
a | esercizio dei diritti politici; |
b | restrizioni dei diritti costituzionali; |
c | diritti e doveri delle persone; |
d | cerchia dei contribuenti, oggetto e calcolo dei tributi; |
e | compiti e prestazioni della Confederazione; |
f | obblighi dei Cantoni nell'attuazione e esecuzione del diritto federale; |
g | organizzazione e procedura delle autorità federali. |
Wie von den Beschwerdeführenden dargelegt, dauerte beispielsweise die Kontrolle ihrer 2½ Zimmer Ferienwohnung in (...) 25 Minuten. Eine grössere Wohnung dürfte dementsprechend noch etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Damit steht allerdings auch fest, dass die Kontrollen einen zeitlich beschränkten Eingriff darstellen. Ausserdem werden sie vorangekündigt und beschränken sich lediglich auf jene Orte im Haus, wo sich die elektrischen Installationen befinden. Wie unter E. 4.1 dargelegt, zählen unzulässige Hausdurchsuchungen, Lauschangriffe oder Zwangsräumungen zu den schweren Eingriffen in die Privatsphäre. Die Kontrollen der elektrischen Installationen sind von ihrer Intensität her damit allerdings nicht vergleichbar. Es handelt sich dabei folglich um einen leichten Eingriff.
In Art. 3 Abs. 1

SR 734.0 Legge federale del 24 giugno 1902 concernente gli impianti elettrici a corrente forte e a corrente debole (Legge sugli impianti elettrici, LIE) - Legge sugli impianti elettrici LIE Art. 3 - 1 Il Consiglio federale emana prescrizioni per ovviare ai pericoli e ai danni che risultano dagli impianti a corrente forte e a corrente debole.6 |
|
1 | Il Consiglio federale emana prescrizioni per ovviare ai pericoli e ai danni che risultano dagli impianti a corrente forte e a corrente debole.6 |
2 | Il Consiglio federale regola:7 |
a | lo stabilimento e la manutenzione tanto degl'impianti a corrente debole come di quelli a corrente forte; |
b | le cautele da osservarsi per lo stabilimento di linee elettriche parallele o di linee che s'incrociano, nonché per lo stabilimento di linee elettriche parallele alle strade ferrate o che le incrociano; |
c | la costruzione e il mantenimento di ferrovie elettriche; |
d | la protezione del traffico delle telecomunicazioni e della radiodiffusione (art. 37 della L del 21 giu. 19919 sulle telecomunicazioni) dalle perturbazioni elettromagnetiche. |
3 | Nel compilare ed eseguire le dette prescrizioni, il Consiglio federale avrà riguardo che sia serbato il segreto de'processi di fabbricazione. |
4 | ...10 |

SR 734.27 Ordinanza del 7 novembre 2001 concernente gli impianti elettrici a bassa tensione (Ordinanza sugli impianti a bassa tensione, OIBT) - Ordinanza sugli impianti a bassa tensione OIBT Art. 32 Controlli tecnici - 1 Gli organi di controllo indipendenti e i servizi d'ispezione accreditati effettuano controlli tecnici di impianti elettrici su mandato dei proprietari e redigono i relativi rapporti di sicurezza. |
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1 | Gli organi di controllo indipendenti e i servizi d'ispezione accreditati effettuano controlli tecnici di impianti elettrici su mandato dei proprietari e redigono i relativi rapporti di sicurezza. |
2 | Le attività secondo il capoverso 1 devono essere effettuate solo da servizi d'ispezione accreditati per: |
a | gli impianti elettrici che presentano un rischio potenziale particolare (impianti speciali, n. 1 dell'allegato); |
b | impianti elettrici i cui proprietari sono titolari di un'autorizzazione limitata (art. 12 cpv. 1). |
3 | I proprietari di impianti secondo il capoverso 2 notificano all'Ispettorato i mandati che hanno conferito. |
4 | Le competenze di controllo degli impianti elettrici e i periodi di controllo sono stabiliti nell'allegato. |

SR 734.27 Ordinanza del 7 novembre 2001 concernente gli impianti elettrici a bassa tensione (Ordinanza sugli impianti a bassa tensione, OIBT) - Ordinanza sugli impianti a bassa tensione OIBT Art. 32 Controlli tecnici - 1 Gli organi di controllo indipendenti e i servizi d'ispezione accreditati effettuano controlli tecnici di impianti elettrici su mandato dei proprietari e redigono i relativi rapporti di sicurezza. |
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1 | Gli organi di controllo indipendenti e i servizi d'ispezione accreditati effettuano controlli tecnici di impianti elettrici su mandato dei proprietari e redigono i relativi rapporti di sicurezza. |
2 | Le attività secondo il capoverso 1 devono essere effettuate solo da servizi d'ispezione accreditati per: |
a | gli impianti elettrici che presentano un rischio potenziale particolare (impianti speciali, n. 1 dell'allegato); |
b | impianti elettrici i cui proprietari sono titolari di un'autorizzazione limitata (art. 12 cpv. 1). |
3 | I proprietari di impianti secondo il capoverso 2 notificano all'Ispettorato i mandati che hanno conferito. |
4 | Le competenze di controllo degli impianti elettrici e i periodi di controllo sono stabiliti nell'allegato. |
4.5 Neben einer gesetzlichen Grundlage bedarf jede Einschränkung von Grundrechten eines öffentlichen Interesses. Das öffentliche Interesse lässt sich nicht in einer einfachen Formel einfangen. Es ist zeitlich wandelbar und kann in gewissen Bereichen auch örtlich verschieden sein. Im öffentlichen Interesse liegt alles, was der Staat zum Gemeinwohl vorkehren muss, um eine ihm obliegende Aufgabe zu erfüllen. Dazu gehören insbesondere polizeiliche Interessen. Einschränkungen eines Freiheitsrechts aus polizeilichen Gründen dienen dem Schutz der öffentlichen Ordnung, Ruhe, Sicherheit, Gesundheit und Sittlichkeit sowie von Treu und Glauben im Geschäftsverkehr (Ulrich Häfelin/Walter Haller, Schweizerisches Bundesstaatsrecht, 6. Aufl., Zürich/Basel/Genf 2005, Rz. 314 f., mit Hinweisen; BGE 125 I 417 E. 4a).
Das öffentliche Interesse an der Durchführung von Kontrollen an elektrischen Installationen ergibt sich vorliegend aus den folgenden Gesetzes- und Verordnungsbestimmungen: Nach Art. 3 Abs. 1

SR 734.0 Legge federale del 24 giugno 1902 concernente gli impianti elettrici a corrente forte e a corrente debole (Legge sugli impianti elettrici, LIE) - Legge sugli impianti elettrici LIE Art. 3 - 1 Il Consiglio federale emana prescrizioni per ovviare ai pericoli e ai danni che risultano dagli impianti a corrente forte e a corrente debole.6 |
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1 | Il Consiglio federale emana prescrizioni per ovviare ai pericoli e ai danni che risultano dagli impianti a corrente forte e a corrente debole.6 |
2 | Il Consiglio federale regola:7 |
a | lo stabilimento e la manutenzione tanto degl'impianti a corrente debole come di quelli a corrente forte; |
b | le cautele da osservarsi per lo stabilimento di linee elettriche parallele o di linee che s'incrociano, nonché per lo stabilimento di linee elettriche parallele alle strade ferrate o che le incrociano; |
c | la costruzione e il mantenimento di ferrovie elettriche; |
d | la protezione del traffico delle telecomunicazioni e della radiodiffusione (art. 37 della L del 21 giu. 19919 sulle telecomunicazioni) dalle perturbazioni elettromagnetiche. |
3 | Nel compilare ed eseguire le dette prescrizioni, il Consiglio federale avrà riguardo che sia serbato il segreto de'processi di fabbricazione. |
4 | ...10 |

SR 734.27 Ordinanza del 7 novembre 2001 concernente gli impianti elettrici a bassa tensione (Ordinanza sugli impianti a bassa tensione, OIBT) - Ordinanza sugli impianti a bassa tensione OIBT Art. 3 Esigenze di base in materia di sicurezza - 1 Gli impianti elettrici devono essere realizzati, modificati, mantenuti e controllati secondo le regole riconosciute della tecnica. Non devono mettere in pericolo persone, cose o animali in caso di utilizzo o esercizio conforme alle disposizioni e, per quanto possibile, anche in caso di prevedibile utilizzo o esercizio non conforme nonché in caso di perturbazioni prevedibili.11 |
|
1 | Gli impianti elettrici devono essere realizzati, modificati, mantenuti e controllati secondo le regole riconosciute della tecnica. Non devono mettere in pericolo persone, cose o animali in caso di utilizzo o esercizio conforme alle disposizioni e, per quanto possibile, anche in caso di prevedibile utilizzo o esercizio non conforme nonché in caso di perturbazioni prevedibili.11 |
2 | Per regole riconosciute della tecnica si intendono in particolare le norme della CEI12 e del CENELEC13. In mancanza di norme armonizzate a livello internazionale si applicano le norme svizzere14. |
3 | Se non esistono norme tecniche specifiche, si prendono in considerazione le norme applicabili per analogia o eventuali istruzioni tecniche. |
4.6 Schliesslich gilt es im Rahmen der Verhältnismässigkeitsprüfung über die Frage zu befinden, ob das eben definierte öffentliche Interesse die entgegenstehenden Interessen der Beschwerdeführenden überwiegt. Soweit private Interessen betroffen sind, erfolgt die Abwägung gewöhnlich im Rahmen der Verhältnismässigkeit unter dem Titel der Zumutbarkeit (vgl. PIERRE TSCHANNEN/ULRICH ZIMMERLI, Allgemeines Verwaltungsrecht, 2. Aufl., Bern 2005, § 20 Rz. 11). Weitere Teilgehalte der Verhältnismässigkeit sind das Gebot der Eignung und der Erforderlichkeit der getroffenen Verwaltungsmassnahme (ULRICH HÄFELIN/GEORG MÜLLER/FELIX UHLMANN, Allgemeines Verwaltungsrecht, 5. Aufl., Zürich/ Basel/Genf 2006, Rz. 587 ff.).
4.6.1 Mit der Möglichkeit der Durchsetzung der periodischen Kontrollen wird die Vorinstanz in die Lage versetzt, auch gegen den Willen der Beschwerdeführenden einen Sicherheitsnachweis zu verlangen bzw. die elektrischen Installationen kontrollieren zu lassen. Diese Massnahme ist geeignet, dem öffentlichen Interesse zum Schutz von Personen und Sachen vor Gefahren der Elektrizität gerecht zu werden.
4.6.2 Die Massnahme ist sodann erforderlich, wenn sie in sachlicher, räumlicher, zeitlicher und personeller Hinsicht nicht über das Notwendige hinausgeht (TSCHANNEN/ZIMMERLI, a.a.O., § 21 Rz. 8). Die Kontrolle der elektrischen Installationen ist nur dann sachlich erforderlich, wenn eine nicht gleichermassen geeignete, aber mildere Anordnung das angestrebte Ziel ebenso erreichen würde (vgl. TSCHANNEN/ZIMMERLI, a.a.O., § 21 Rz. 9).
Die Beschwerdeführenden sind diesbezüglich der Ansicht, es gäbe mildere Alternativen, welche ihre Privatsphäre weniger stark beeinträchtigen würden. So beantragen sie, die Kontrollen auf die Hauszuleitung, das Elektrotableau, die Elektrospeicher-Fussbodenheizung, den Boiler sowie die Installationen des Aussenschwimmbades zu reduzieren. Es sei für sie ausserdem unbegreiflich, weshalb Installationen, die bereits von Fachfirmen vorgenommen wurden, nochmals kontrolliert werden müssten.
Die Vorinstanz führt aus, eine Beschränkung der periodischen Kontrolle auf einzelne elektrische Installationen, die sich mehrheitlich ausserhalb der Wohnräume befänden, würde dem öffentlichen Interesse zuwiderlaufen.
Die Kontrollen der elektrischen Installationen dienen dem öffentlichen Interesse der Sicherheit von Personen und Sachen. Der Vorschlag der Beschwerdeführenden, nur Teile der elektrischen Installationen kontrollieren zu lassen, wobei insbesondere diejenigen nicht, welche sich in den Wohnräumen befänden, erweist sich als nicht geeignet. Wohl wäre dies ein milderes Mittel, allerdings würde damit die Sicherheit nur für einen Teil der elektrischen Installationen gewährleistet und für den anderen nicht. Es ist auch sonst keine mildere Alternative zur Kontrolle der elektrischen Installationen sowohl im Innen- als auch im Aussenbereich durch kontrollberechtigte Personen ersichtlich. Die Erforderlichkeit der Massnahme ist daher zu bejahen.
Dem Einwand der Beschwerdeführenden, es sei nicht nachvollziehbar, weshalb eine von einer Fachfirma erstellte Installation nochmals überprüft werden müsse, ist Folgendes entgegenzuhalten: Eine Trennung zwischen Installations- und Kontrolltätigkeit stellt sicher, dass die Kontrolle von einer Person durchgeführt wird, die nicht bereits mit der Planung und Ausführung von Arbeiten an elektrischen Installationen betraut war und die damit neutral, objektiv und unbefangen kontrollieren kann (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. Februar 2007 A-2024/2006, E. 5.2). In diesem Sinne ist eine Kontrolle durch eine neutrale Stelle durchaus erforderlich.
4.6.3 Bei der Zumutbarkeit ist danach zu fragen, ob ein vernünftiges Verhältnis zwischen Eingriffszweck und Eingriffswirkung besteht. Es ist eine wertende Abwägung vorzunehmen, welche im konkreten Fall das öffentliche Interesse an der Massnahme und die durch den Eingriff beeinträchtigten privaten Interessen der Betroffenen miteinander vergleicht (vgl. Tschannen/Zimmerli, a.a.O., § 21 Rz. 17; Häfelin/Müller/ Uhlmann, a.a.O., Rz. 614). Zunächst sind deshalb die in diesem Fall relevanten Interessen zu ermitteln.
Das Interesse der Vorinstanz liegt darin, ihrer gesetzlichen Verpflichtung zur Gewährleistung des sicheren Betriebs der elektrischen Installationen nachzukommen und damit Schäden und Gefahren vorzubeugen. Dieses deckt sich mit dem öffentlichen Interesse an der Sicherheit (vgl. oben, E. 4.5). Das öffentliche Interesse am sicheren Funktionieren der elektrischen Installationen ist gewichtig.
Das Interesse der Beschwerdeführenden besteht demgegenüber darin, eine Beschneidung ihrer Privatsphäre zu vermeiden. Allein der Gedanke, einer ihnen unbekannten Person den Zutritt zu den privaten Räumen gewähren zu müssen, bereite ihnen grosses Unbehagen. Ihnen erscheine auch das zuweilen forsche und arrogante Auftreten der Kontrolleure - angesichts dessen, das sie sich in fremdem Eigentum bewegten - als inakzeptabel. Weiter führen sie an, es handle sich bei ihrer Liegenschaft um ein alleinstehendes Haus, welches sie selbst bewohnten, deshalb gehe davon auch keine Gefahr für andere Personen aus. Folglich bestehe auch kein öffentliches Interesse daran, dass die Steckdosen in ihren Wohnräumen und insbesondere in ihrem Schlafzimmer kontrolliert würden.
Die Kontrollen der elektrischen Installationen stellen wie bereits erwähnt einen leichten Eingriff in die Privatsphäre der Eigentümer dar. Sie dauern nicht übermässig lange, finden nur alle 20 Jahre statt und beschränken sich ausserdem auf jene Orte im Haus, wo sich die elektrischen Installationen befinden. Zudem haben die Eigentümer die Möglichkeit zwischen den verschiedenen Kontrolleuren, welche gemäss EStI-Verzeichnis kontrollberechtigt sind, frei zu wählen. Sie können weiter zu den dort verzeichneten Kontrolleuren auch Referenzauskünfte bei den kantonalen Elektrizitätswerken einholen. Damit haben sie die Möglichkeit, sich auch ein Stück weit abzusichern, falls sie Zweifel bezüglich dem Verhalten oder der Vertrauenswürdigkeit der Kontrolleure haben. Die Befürchtungen der Beschwerdeführenden, die Kontrollen seien nur dazu da, Macht zu demonstrieren und sie zu schikanieren, sind indessen unbegründet. Die zu treffenden Massnahmen dienen im Gegenteil dazu, die Sicherheit des Eigentums und deren Bewohner zu schützen. Der Umstand, dass es sich um ein alleinstehendes Haus handelt genügt nicht, um auf die Kontrollen und damit auf die Sicherstellung eines sicheren Betriebs der elektrischen Installationen verzichten zu können. Mindestens die Eigentümer selbst - aber auch allfällige Rettungskräfte beispielsweise in einem Brandfall - sind ohne Kontrollen gefährdet, was nicht im öffentlichen Interesse sein kann. Die Interessen der Beschwerdeführenden einer Unterlassung eines Eingriffs in ihre Privatsphäre, wiegen damit weit weniger, als das öffentliche Interesse an einem gefahrlosen und sicheren Funktionieren der elektrischen Installationen.
4.7 Als Fazit ist festzuhalten, dass die Durchführung einer Kontrolle der elektrischen Installationen - auch in den privaten Räumen der Beschwerdeführenden - auf einer genügenden gesetzlichen Grundlage beruht sowie im öffentlichen Interesse liegt. Die Massnahme ist auch verhältnismässig, indem sie sowohl geeignet und erforderlich ist, das im öffentlichen Interesse liegende Sicherheitsbedürfnis zu erfüllen, wie auch in einer angemessenen Zweck-Mittel-Relation zwischen öffentlichem Nutzen und privater Last liegt (vgl. TSCHANNEN/ZIMMERLI, a.a.O., § 21 Rz. 17). Die Beschwerde ist folglich auch in diesem Punkt abzuweisen.
5.
Soweit die Beschwerdeführenden implizit rügen, die Kontrollen würden einen Eingriff in die Eigentumsgarantie (Art. 26

SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 26 Garanzia della proprietà - 1 La proprietà è garantita. |
6.
6.1 Weiter rügen die Beschwerdeführenden, die Vorinstanz sei offenbar nicht in der Lage, die von ihr bestimmten Kontrollorgane zu beaufsichtigen. Anders sei es nicht zu erklären, dass bei der Tarifierung zwischen den verschiedenen Kontrollorganen solch grosse Unterschiede bestünden. So hätte der Stundenansatz für die Kontrolle der 4½ Zimmer Wohnung in (...) Fr. 74.-- betragen, während für die 2½ Zimmer Wohnung in (...) ein solcher von Fr. 142.40 verrechnet worden sei.
6.2 Die Vorinstanz bringt zum Vorwurf der angeblich ungenügenden Aufsicht über die Kontrollorgane vor, dass an die Qualifikation der Kontrolleure hohe Anforderungen gestellt würden. Nur wer die strengen Bedingungen erfülle, welche sicherstellten, dass die Kontrolltätigkeit nach den gesetzlichen Vorschriften und den anerkannten Regeln der Technik ausgeübt werden, erhalte überhaupt eine Kontrollbewilligung. Bezüglich der zu hohen Preise verweist sie wiederum auf den Umstand, dass es den Eigentümern frei stehe, Offerten einzuholen und Referenzen über die jeweiligen Kontrolleure einzuverlangen.
6.3 Der Vorwurf der Beschwerdeführenden ist unbegründet. Die Kriterien, welche eine natürliche oder juristische Person zur Erlangung einer Kontrollbewilligung erfüllen müssen, sind rechtlich festgelegt (vgl. Art. 27 Abs. 1

SR 734.27 Ordinanza del 7 novembre 2001 concernente gli impianti elettrici a bassa tensione (Ordinanza sugli impianti a bassa tensione, OIBT) - Ordinanza sugli impianti a bassa tensione OIBT Art. 27 Autorizzazione di controllo - 1 L'autorizzazione di controllo è accordata a una persona che effettua sotto la propria responsabilità controlli di impianti se: |
|
1 | L'autorizzazione di controllo è accordata a una persona che effettua sotto la propria responsabilità controlli di impianti se: |
a | è del mestiere (art. 8) o ha superato le parti dell'esame professionale quale elettricista capo progetto in installazione e sicurezza nelle quali sono verificate le competenze relative alla sicurezza; |
b | il suo livello di formazione corrisponde allo stato della tecnica più recente ed è assicurata la sua formazione continua; |
c | le direttive di lavoro interne relative alle attività di controllo sono aggiornate; |
d | dispone di apparecchi di misurazione e di controllo adeguati e calibrati. |
2 | L'autorizzazione di controllo è accordata a un'impresa se: |
a | per i controlli impiega una persona che dispone di una formazione secondo il capoverso 1 (persona autorizzata ad eseguire il controllo); |
b | il livello di formazione della persona autorizzata ad eseguire il controllo corrisponde allo stato della tecnica più recente ed è assicurata la sua formazione continua; |
c | le direttive di lavoro interne relative alle attività di controllo sono aggiornate e accessibili alle persone autorizzate ad eseguire il controllo; |
d | sono a disposizione gli apparecchi di misurazione e di controllo adeguati e calibrati. |
3 | L'autorizzazione è illimitata e non è trasferibile. È valida in tutta la Svizzera. |
4 | Nell'autorizzazione sono menzionate le persone autorizzate a eseguire il controllo degli impianti. |

SR 734.27 Ordinanza del 7 novembre 2001 concernente gli impianti elettrici a bassa tensione (Ordinanza sugli impianti a bassa tensione, OIBT) - Ordinanza sugli impianti a bassa tensione OIBT Art. 34 Compiti dell'Ispettorato - 1 L'Ispettorato vigila sugli altri organi di controllo come anche sui titolari di un'autorizzazione generale d'installazione o di un'autorizzazione sostitutiva. Assiste gli altri organi di controllo nell'esecuzione della sorveglianza sul controllo degli impianti e può ordinare i provvedimenti necessari al riguardo.57 |
|
1 | L'Ispettorato vigila sugli altri organi di controllo come anche sui titolari di un'autorizzazione generale d'installazione o di un'autorizzazione sostitutiva. Assiste gli altri organi di controllo nell'esecuzione della sorveglianza sul controllo degli impianti e può ordinare i provvedimenti necessari al riguardo.57 |
2 | Controlla gli impianti elettrici che non sono controllati né da un organo di controllo indipendente né da un servizio d'ispezione accreditato.58 |
3 | Se i controlli tecnici degli impianti elettrici ai sensi dell'articolo 32 capoverso 2 sono stati affidati a servizi d'ispezione accreditati, l'Ispettorato si procura i rapporti di sicurezza e ne esamina saltuariamente la correttezza. L'articolo 33 capoversi 3 e 4 si applica per analogia. |
3bis | Può attribuire al proprietario di un impianto, dietro sua richiesta, l'incarico di tenere e sorvegliare un elenco dei rapporti di sicurezza depositati.59 |
4 | Nei casi controversi, l'Ispettorato decide se un impianto soddisfa le prescrizioni della presente ordinanza. |
7.
Was schliesslich den Einwand der Beschwerdeführenden betrifft, sie könnten die Busse von Fr. 600.-- nicht akzeptieren, so verkennen sie, dass es dabei nicht um eine Busse, sondern um eine Gebühr für den Aufwand, der der Vorinstanz aus der Behandlung der Angelegenheit entstanden ist, geht. So handelt es sich bei der Verfügung nicht um eine verwaltungsrechtliche Sanktion, sondern um eine Aufforderung zur Herstellung des rechtmässigen Zustandes verbunden mit der Androhung einer Busse (vgl. dazu HÄFELIN/MÜLLER/UHLMANN, a.a.O., Rz. 1150). Es wurden die angefallenen Verwaltungsgebühren in Rechnung gestellt, jedoch keine Busse ausgesprochen.
7.1 Die Vorsintanz ist gemäss Art. 41

SR 734.27 Ordinanza del 7 novembre 2001 concernente gli impianti elettrici a bassa tensione (Ordinanza sugli impianti a bassa tensione, OIBT) - Ordinanza sugli impianti a bassa tensione OIBT Art. 41 Tasse - Per l'attività di controllo e per le decisioni secondo la presente ordinanza, l'Ispettorato preleva tasse conformemente agli articoli 9 e 10 dell'ordinanza del 7 dicembre 199272 sull'Ispettorato federale degli impianti a corrente forte. |
7.2 Die Vorinstanz hat den Beschwerdeführenden somit zu Recht eine Frist zur Einreichung des Sicherheitsnachweises gesetzt und für den Erlass der angefochtenen Verfügung eine Gebühr von Fr. 600.-- erhoben. Sie hat diese Aufforderung zudem mit der Androhung einer Ordnungsbusse bis Fr. 5'000.-- verbunden (Art. 56

SR 734.0 Legge federale del 24 giugno 1902 concernente gli impianti elettrici a corrente forte e a corrente debole (Legge sugli impianti elettrici, LIE) - Legge sugli impianti elettrici LIE Art. 56 - 1 Chiunque, nonostante diffida con comminatoria della pena prevista nel presente articolo, disattende una norma della presente legge o di una pertinente ordinanza o una decisione ufficiale presa in virtù di norme siffatte, è punito con una multa disciplinare fino a 5000 franchi. |
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1 | Chiunque, nonostante diffida con comminatoria della pena prevista nel presente articolo, disattende una norma della presente legge o di una pertinente ordinanza o una decisione ufficiale presa in virtù di norme siffatte, è punito con una multa disciplinare fino a 5000 franchi. |
2 | Rimane riservato il rinvio a giudizio in virtù degli articoli 285 o 286 del Codice penale svizzero112. |
8.
Gestützt auf vorstehende Erwägungen erweist sich die Beschwerde als unbegründet und ist abzuweisen. Weil der Beschwerde aufschiebende Wirkung zukommt (Art. 55 Abs. 1

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 55 - 1 Il ricorso ha effetto sospensivo. |
|
1 | Il ricorso ha effetto sospensivo. |
2 | Nella decisione, se non ha per oggetto una prestazione pecuniaria, l'autorità inferiore può togliere l'effetto sospensivo a un eventuale ricorso; l'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione ha lo stesso diritto dopo il deposito del ricorso.94 |
3 | L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione può restituire a un ricorso l'effetto sospensivo toltogli dall'autorità inferiore; la domanda di restituzione dell'effetto sospensivo è trattata senza indugio.95 |
4 | Se l'effetto sospensivo è tolto arbitrariamente o se la domanda di restituzione dell'effetto sospensivo è stata arbitrariamente respinta o ritardata, l'ente o l'istituto autonomo nel cui nome l'autorità ha stabilito risponde del danno che ne deriva. |
5 | Sono riservate le disposizioni di altre leggi federali secondo le quali il ricorso non ha effetto sospensivo.96 |
9.
Bei diesem Ausgang des Verfahrens gelten die Beschwerdeführenden als unterliegend und haben deshalb die Verfahrenskosten von Fr. 1'000.-- zu tragen (Art. 63 Abs. 1

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
|
1 | L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
2 | Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi. |
3 | Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura. |
4 | L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100 |
4bis | La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla: |
a | da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario; |
b | da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101 |
5 | Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105 |

SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 1 Spese processuali - 1 Le spese del procedimento dinanzi al Tribunale amministrativo federale (Tribunale) comprendono la tassa di giustizia e i disborsi. |
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1 | Le spese del procedimento dinanzi al Tribunale amministrativo federale (Tribunale) comprendono la tassa di giustizia e i disborsi. |
2 | La tassa di giustizia copre le spese per la fotocopiatura delle memorie delle parti e gli oneri amministrativi normalmente dovuti per i servizi corrispondenti, quali le spese di personale, di locazione e di materiale, le spese postali, telefoniche e di telefax. |
3 | Sono disborsi, in particolare, le spese di traduzione e di assunzione delle prove. Le spese di traduzione non vengono conteggiate se si tratta di traduzioni tra lingue ufficiali. |
10.
Angesichts des Unterliegens haben die Beschwerdeführenden keinen Anspruch auf Parteientschädigung (Art. 64

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 64 - 1 L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato. |
|
1 | L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato. |
2 | Il dispositivo indica l'ammontare dell'indennità e l'addossa all'ente o all'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, in quanto non possa essere messa a carico di una controparte soccombente. |
3 | Se una controparte soccombente ha presentato conclusioni indipendenti, l'indennità può essere messa a suo carico, secondo la propria solvenza. |
4 | L'ente o l'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, risponde dell'indennità addossata a una controparte soccombente, in quanto non possa essere riscossa. |
5 | Il Consiglio federale disciplina la determinazione delle spese ripetibili.106 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005107 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010108 sull'organizzazione delle autorità penali.109 |

SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 7 Principio - 1 La parte vincente ha diritto alle ripetibili per le spese necessarie derivanti dalla causa. |
|
1 | La parte vincente ha diritto alle ripetibili per le spese necessarie derivanti dalla causa. |
2 | Se la parte vince solo parzialmente, le spese ripetibili sono ridotte in proporzione. |
3 | Le autorità federali e, di regola, le altre autorità con qualità di parte non hanno diritto a un'indennità a titolo di ripetibili. |
4 | Se le spese sono relativamente modeste, si può rinunciare a concedere alla parte un'indennità a titolo di ripetibili. |
5 | L'articolo 6a è applicabile per analogia.7 |
Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.
2.
Die Beschwerdeführenden haben innerhalb von einem Monat ab Rechtskraft des vorliegenden Entscheides der Anordnung des EStI in Ziff. 1 der Verfügung vom 21. Mai 2008 nachzukommen.
3.
Die Verfahrenskosten von Fr. 1'000.-- werden den Beschwerdeführenden auferlegt. Sie werden mit dem geleisteten Kostenvorschuss in derselben Höhe verrechnet.
4.
Es wird keine Parteientschädigung zugesprochen.
5.
Dieses Urteil geht an:
die Beschwerdeführenden (Gerichtsurkunde)
die Vorinstanz (Ref-Nr. W-9524; Einschreiben)
das Generalsekretariat UVEK (Gerichtsurkunde)
Die vorsitzende Richterin: Die Gerichtsschreiberin:
Marianne Ryter Sauvant Yasemin Cevik
Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen nach Eröffnung beim Bundesgericht, 1000 Lausanne 14, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten geführt werden (Art. 82 ff

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 82 Principio - Il Tribunale federale giudica i ricorsi: |
|
a | contro le decisioni pronunciate in cause di diritto pubblico; |
b | contro gli atti normativi cantonali; |
c | concernenti il diritto di voto dei cittadini nonché le elezioni e votazioni popolari. |

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
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1 | Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
1bis | Se un procedimento in materia civile si è svolto in inglese dinanzi all'autorità inferiore, gli atti scritti possono essere redatti in tale lingua.14 |
2 | Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.15 16 |
3 | Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata. |
4 | In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201617 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento: |
a | il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati; |
b | le modalità di trasmissione; |
c | le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.18 |
5 | Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione. |
6 | Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi. |
7 | Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili. |
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