Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal
Abteilung V
E-3876/2014
Urteil vom 23. September 2014
Richterin Christa Luterbacher (Vorsitz),
Besetzung Richter Martin Zoller, Richterin Muriel Beck Kadima,
Gerichtsschreiberin Regina Derrer.
A._______,geboren (...),
Albanien,
Parteien
(...),
Beschwerdeführer,
gegen
Bundesamt für Migration (BFM), Quellenweg 6, 3003 Bern,
Vorinstanz.
Asyl und Wegweisung (verkürzte Beschwerdefrist);
Gegenstand
Verfügung des BFM vom 27. Juni 2014 / N (...).
Sachverhalt:
A.
A.a Der Beschwerdeführer - ein albanischer Staatsangehöriger mit letztem Wohnsitz in B._______ - reiste am 19. September 2009 erstmals in die Schweiz ein, wo er am 25. September 2009 im Empfangs- und Verfahrenszentrum (EVZ) Kreuzlingen um Asyl nachsuchte. Anlässlich der Befragung zur Person vom 28. September 2009 machte er im Wesentlichen geltend, dass er in Albanien nicht leben könne, da er aufgrund einer Fehde mit Blutrache in Lebensgefahr sei. So habe er am (...) einen Mann namens C._______ getötet. Dafür sei er bis am (...) im Gefängnis gewesen. Da die Kinder des Mordopfers seither nach seinem Leben trachteten, habe er Albanien im Jahre 1990 verlassen und sich in Italien, Frankreich, Deutschland, Holland, Belgien und Griechenland aufgehalten. Dort habe er jeweils illegal gearbeitet. Zwischendurch sei er immer wieder - das heisst ein Mal in ein bis zwei Jahren - für zwei Wochen oder einen Monat zu seiner Familie nach Albanien zurückgekehrt (A1/14). Zur Untermauerung seiner Vorbringen reichte der Beschwerdeführer eine Kopie einer Bestätigung des Innenministeriums der Republik Albanien vom (...), einschliesslich englischer Übersetzung, ein, wonach er am (...) wegen Mordes verhaftet wurde und während (...) Jahren im Gefängnis war (A7/1).
A.b Mit Verfügung vom 15. März 2010 trat das BFM gestützt auf aArt. 34 Abs. 2 Bst. d

Die gegen diese Verfügung am 29. März 2010 beim Bundesverwaltungsgericht erhobene Beschwerde zog der Beschwerdeführer mit schriftlicher Erklärung vom 9. Oktober 2010 zurück. Er begründete seinen Entscheid damit, dass er beabsichtige, in sein Heimatland zurückzukehren. In der Folge schrieb das Bundesverwaltungsgericht das Beschwerdeverfahren (E-2041/2010) mit Urteil vom 11. Oktober 2010 als durch Rückzug gegenstandslos geworden ab (A47/4). Am (...) kehrte der Beschwerdeführer gemäss der Vollzugsmeldung der zuständigen kantonalen Behörde mit dem Flugzeug nach Albanien zurück.
B.
B.a Eigenen Angaben zufolge verliess der Beschwerdeführer - begleitet von seinem damals (...)-jährigen Sohn, D._______ - in der Nacht vom (...) auf den (...) 2011 sein Heimatland und reiste am (...) 2011 erneut in die Schweiz ein, wo er gleichentags beim EVZ Kreuzlingen für sich (ein zweites) und seinen Sohn (ein erstes) Asylgesuch stellte.
B.b Anlässlich der Kurzbefragung vom 21. April 2011 und der einlässlichen Anhörung vom 27. April 2012 machte der Beschwerdeführer im Wesentlichen geltend, dass sein Leben in Albanien in Gefahr sei. Im Alter von (...) habe er einen Mann namens C._______, der ein Spitzel des Hoxha-Regimes gewesen sei, umgebracht, nachdem dieser (...). Er sei dafür im Gefängnis gewesen. Seither sei die Familie des Opfers bestrebt, sich nach dem Ehrenkodex - dem sogenannten Kanun von Lekë Dukagjini - an ihm und seiner Familie zu rächen, weshalb er sein Land in den 90er Jahren verlassen habe und in Italien, Frankreich, Belgien, Holland, Griechenland, Deutschland, Schweden und Norwegen gelebt habe. Er sei immer wieder nach Albanien zurückgekehrt, in der Regel für einen, manchmal auch für zwei bis drei Monate. Er habe sich dort aber nicht frei bewegen können, sondern habe sich in seinem Haus einschliessen müssen. Zwischendurch habe er sogar im Wald gelebt, so auch bei seinem letzten Aufenthalt in Albanien von (...), als er seinen Sohn, der mit zunehmendem Alter verstärkt durch die Blutrache der gegnerischen Familie gefährdet gewesen sei, zwecks Ausreise habe abholen wollen. Ungefähr im Jahr (...) sei er, der Beschwerdeführer, vermutlich von den Familienangehörigen des Opfers, angeschossen worden. Die Kugeln befänden sich noch in seinem linken Unterarm und seinem linken Knöchel. Bis heute [gebe es Behelligungen]. Während seines letzten Aufenthalts in der Schweiz habe zudem jemand versucht, (...). Die Aussöhnungsversuche zwischen seiner und der gegnerischen Familie, die lange zurücklägen, seien erfolglos geblieben. Als Beleg für sein Vorbringen reichte der Beschwerdeführer erneut die Bestätigung des Innenministeriums der Republik Albanien vom (...) - diesmal im Original - ein (B12/1, Beilage 1). Überdies legte er ein Schreiben des Polizeikommissariats in E._______ vom (...) ins Recht, wonach er (...) wegen Mordes verurteilt wurde, die Aussöhnung der involvierten Familien bis heute nicht erreicht werden konnte und die Polizei nicht für die Sicherheit des Beschwerdeführers und seiner Familie garantieren könne (B12/1, Beilage 2).
Neben diesen Problemen mit der verfeindeten Familie trug der Beschwerdeführer vor, auch vom albanischen Staat verfolgt zu werden. So sei bereits der Grossvater seines Vaters politisch aktiv gewesen und habe Albanien nach dem Ende der Zogu-Regierung verlassen müssen. Sein Vater habe dann gegen den Kommunismus gekämpft und sei deswegen in Haft gewesen. Im Jahr 1991 habe der Beschwerdeführer selbst in (...). Im Rahmen der daraufhin gegen ihn eingeleiteten militärischen Voruntersuchung sei es ihm aber gelungen, sich für unzurechnungsfähig zu erklären, weshalb es keinen richtigen Gerichtsprozess gegen ihn gegeben habe. Die Regierung von Sali Berisha habe schliesslich versucht, seine Person schlecht zu machen und seine Familie gegen ihn auszuspielen. Er sei mehrmals ungerechtfertigt in Haft gewesen, zum letzten Mal im Jahr 2007, weil er sich für die Demokratie in Albanien habe einsetzen und zu diesem Zweck eine Wahlkampagne gegen die Berisha-Regierung habe organisieren wollen. Vor diesem Hintergrund sei es möglich, dass er im Jahr (...) gar nicht im Zusammenhang mit der Blutrache, sondern auf Veranlassung der Berisha-Regierung angeschossen worden sei.
Schliesslich gab der Beschwerdeführer anlässlich der Kurzbefragung und der einlässlichen Anhörung zu Protokoll, gesundheitlich angeschlagen zu sein, da er an (...) leide und (...).
B.c Am 3. Juli 2012 reichte auch die Ehefrau des Beschwerdeführers, F._______, zusammen mit G._______ und H._______, in der Schweiz ein Asylgesuch ein (C7/12).
B.d Mit Schreiben vom 3. März 2014 ersuchte die Staatsanwaltschaft L._______ das BFM um prioritäre Behandlung des Asylgesuches des Beschwerdeführers, da gegen diesen ein Verfahren wegen (...) eröffnet und er in Haft genommen worden sei. Gemäss dem als Beilage zum Schreiben der Staatsanwaltschaft vom 3. März 2014 ans BFM überwiesenen Rapport der Kantonspolizei L._______ vom 26. Februar 2014 sei G._______ (...) nach Albanien zurückgekehrt. Anlässlich der ebenfalls dem Schreiben der Staatsanwaltschaft vom 3. März 2014 beigelegten polizeilichen Einvernahme des Beschwerdeführers gab dieser an, von (...) in Albanien geweilt zu haben (B37/32). Gemäss einer Notiz des Bundesamtes vom 9. April 2014 orientierte die Staatsanwaltschaft das BFM darüber, dass der Beschwerdeführer notfallmässig in eine [Klinik] habe eingeliefert werden müssen, wobei er sich gemäss Mitteilung der Staatsanwaltschaft ans BFM am 22. Mai 2014 wieder im Gefängnis (...) befunden habe (B38/4). Mit Schreiben vom 23. Mai 2014 informierte die Staatsanwaltschaft das BFM im Rahmen eines Akteneinsichtsgesuchs darüber, dass gegen den Beschwerdeführer eine Strafuntersuchung wegen (...) eingeleitet wurde (B39/2).
C.
Mit Verfügung vom 27. Juni 2014 - am 2. Juli 2014 ins Gefängnis Zürich zugestellt - wies das BFM das Asylgesuch des Beschwerdeführers ab und ordnete dessen Wegweisung aus der Schweiz sowie den Vollzug derselben an.
Zur Begründung führte das Bundesamt im Wesentlichen aus, dass es den Vorbringen des Beschwerdeführers bezüglich der Fehde mit Blutrache an konkreten Indizien und Anhaltspunkten fehle, welche die Furcht vor einer real drohenden Verfolgung nachvollziehbar erscheinen liessen. So habe der Beschwerdeführer sich seit 1991 zwar mehrheitlich im Ausland aufgehalten, sei nach eigenen Angaben aber immer wieder - gemäss Ein- und Ausreisestempel in seinem albanischen Reisepass selbst nach Einreichung des zweiten Asylgesuchs in der Schweiz - nach Albanien zurückgekehrt. Im Jahr 2007 habe er sogar eine Wahlkampagne gegen die Berisha-Regierung organisieren wollen. Unter diesen Umständen wäre es den Angehörigen der verfeindeten Familie zweifelsohne möglich gewesen, seinen Aufenthaltsort aufzuspüren, wenn sich diese tatsächlich an ihm hätten rächen wollen. In jedem Fall fehlten Anhaltspunkte dafür, dass die erwarteten Vergeltungsmassnahmen aus einem der in Art. 3 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
asylrechtlichen Schutz zu kümmern. Im Übrigen sei darauf hinzuweisen, dass der Bundesrat Albanien mit Beschluss vom 5. Oktober 1993 als verfolgungssicheren Staat (Safe Country) im Sinne von Art. 6a Abs. 2 Bst. a

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 6a Autorità competente - 1 La SEM decide sulla concessione o sul rifiuto dell'asilo e sull'allontanamento dalla Svizzera.15 |
Da aus den Akten keine Anhaltspunkte dafür zu entnehmen seien, dass dem Beschwerdeführer im Falle einer Rückkehr in den Heimatstaat mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit eine durch Art. 3

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 3 Divieto di tortura - Nessuno può essere sottoposto a tortura né a pene o trattamento inumani o degradanti. |
Schliesslich wies das BFM darauf hin, dass die Asylgesuche der Ehefrau und der (...) Kinder des Beschwerdeführers in einem separaten Verfahren behandelt würden und der Entscheid bezüglich des Asylgesuchs des Beschwerdeführers gestützt auf Art. 108 Abs. 2

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 108 Termini di ricorso - 1 Nella procedura celere, il ricorso contro una decisione secondo l'articolo 31a capoverso 4 deve essere interposto entro sette giorni lavorativi o, se si tratta di decisioni incidentali, entro cinque giorni dalla notificazione della decisione. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 40 Rigetto senza ulteriori chiarimenti - 1 Se in base all'audizione sui motivi d'asilo risulta evidente che il richiedente non è in grado di provare o di rendere verosimile di possedere qualità di rifugiato e se nessun motivo si oppone all'allontanamento dalla Svizzera, la domanda è respinta senza procedere a ulteriori chiarimenti. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 6a Autorità competente - 1 La SEM decide sulla concessione o sul rifiuto dell'asilo e sull'allontanamento dalla Svizzera.15 |
D.
Gegen diesen Entscheid des BFM erhob der Beschwerdeführer mit albanischsprachiger Eingabe vom 7. Juli 2014 (Poststempel) - welche die Instruktionsrichterin angesichts des Gefängnisaufenthalts des Beschwerdeführers von Amtes wegen ins Deutsche übersetzen liess (vgl. Zwischenverfügung vom 15. Juli 2014) - Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht und beantragte sinngemäss, die vorinstanzliche Verfügung sei aufzuheben und es sei ihm Asyl zu gewähren.
Zur Begründung machte er im Wesentlichen geltend, dass er in Albanien seit kurzem einer doppelten Bedrohung ausgesetzt sei. So sei sein Leben nicht mehr nur wegen der Fehde mit Blutrache und seiner politischen Haltung gegenüber der albanischen Politik in Gefahr. Vielmehr werde er nun auch von seiner Ex-Frau (sic; der Beschwerdeführer bezeichnet seine Ehefrau in der Beschwerdeschrift durchwegs als "Ex-Frau") und deren Familie mit dem Tode bedroht. So habe seine Ex-Frau ihren Bruder, I._______, und ihre Onkel, J._______ und K._______, unrechtmässig mittels Asyl in die Schweiz gebracht, um den Beschwerdeführer umzubringen. Nachdem ihm das BFM bei der Suche einer sicheren Unterkunft im Juli 2013 nicht habe helfen wollen, sei er aus Angst vor seiner Ex-Frau nach Belgien und später nach Finnland ausgereist. Er sei schliesslich nach Albanien zurückgekehrt, um herauszufinden, was seine Ex-Frau mit G._______ gemacht habe. Dabei habe er feststellen müssen, dass die Familie seiner Ex-Frau sowohl seine Brüder und Schwestern als auch seine Mutter in Albanien bedrohten. Da er sich in Albanien nicht frei bewegen könne und in ständiger Todesangst leben müsse, habe er keine Lösung für dieses Problem finden können. Nun kehre er nur noch als toter Mann nach Albanien zurück. Lebend bringe ihn niemand mehr dorthin. Schliesslich wies er darauf hin, dass er seine Kinder durch die Lügen seiner Ex-Frau verloren habe, und ersuchte darum, nicht von seinen Kindern getrennt zu werden, da deren Mutter verrückt sei.
Der Beschwerdeschrift wurden folgende Unterlagen beigelegt:
- Einstellungsantrag des Strafverteidigers des Beschwerdeführers im Strafverfahren wegen dem Vorwurf (...) vom 5. Juni 2014 (Kopie);
- Bestätigung der belgischen Behörden vom 25. Juli 2013, wonach der Beschwerdeführer am 24. Juli 2013 in Belgien eingereist ist und dort am darauffolgenden Tag ein Asylgesuch gestellt hat sowie Schreiben bezüglich Zuteilung zur Asylunterkunft "(...)" vom 25. Juli 2013 (beides Kopien);
- Brief der Ehefrau vom 6. November 2012 (Poststempel) an den (...) Beschwerdeführer, mit deutscher Übersetzung (Kopie);
- [Schulische Unterlagen zu D._______ ]
- Röntgenbilder der rechten Hand von D._______ vom 31. Januar 2013 (Kopie);
- Fahrplanauskunft für die Strecke von "Amsterdam Centraal" nach "Koebenhavn H" für den 3. und 4. August 2013 (Kopie);
- Fahrplanauskunft der Deutschen Bahn für die Strecke von "Hamburg Hbf" nach "Koebenhavn H" für den 4. August 2013 (Kopie);
- Zugfahrscheine von "Amsterdam C." nach "Koebenhavn H" entwertet am 4. August 2013 und von "Malmö C" nach "Stockholm C" vom 5. August 2013 (beides Kopien);
- Schifffahrkarte für die "Viking Line" ausgestellt auf den Beschwerdeführer vom 5. August 2013 (Kopie);
- diverse Unterlagen der finnischen Behörden bezüglich des in Finnland gestellten Asylgesuchs des Beschwerdeführers (alles Kopien);
- Brief des Strafverteidigers des Beschwerdeführers an denselben bezüglich Information zum Stand der Verfahrenshandlungen im Strafverfahren wegen dem Vorwurf (...) vom 20. Juni 2014 (im Original);
- Eingabe des Strafverteidigers des Beschwerdeführers vom 30. Mai 2014 (...) der Staatsanwaltschaft (in Kopie).
Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:
1.
1.1 Gemäss Art. 31

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 31 Principio - Il Tribunale amministrativo federale giudica i ricorsi contro le decisioni ai sensi dell'articolo 5 della legge federale del 20 dicembre 196821 sulla procedura amministrativa (PA). |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 5 - 1 Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti: |
|
1 | Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti: |
a | la costituzione, la modificazione o l'annullamento di diritti o di obblighi; |
b | l'accertamento dell'esistenza, dell'inesistenza o dell'estensione di diritti o di obblighi; |
c | il rigetto o la dichiarazione d'inammissibilità d'istanze dirette alla costituzione, alla modificazione, all'annullamento o all'accertamento di diritti o di obblighi. |
2 | Sono decisioni anche quelle in materia d'esecuzione (art. 41 cpv. 1 lett. a e b), le decisioni incidentali (art. 45 e 46), le decisioni su opposizione (art. 30 cpv. 2 lett. b e 74), le decisioni su ricorso (art. 61), le decisioni in sede di revisione (art. 68) e l'interpretazione (art. 69).24 |
3 | Le dichiarazioni di un'autorità che rifiuta o solleva pretese da far valere mediante azione non sono considerate decisioni. |

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni: |

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 32 Eccezioni - 1 Il ricorso è inammissibile contro: |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 105 Ricorsi contro le decisioni della SEM - Contro le decisioni della SEM può essere interposto ricorso secondo la legge federale del 17 giugno 2005365 sul Tribunale amministrativo federale. |

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 83 Eccezioni - Il ricorso è inammissibile contro: |
|
a | le decisioni in materia di sicurezza interna o esterna del Paese, neutralità, protezione diplomatica e altri affari esteri, in quanto il diritto internazionale non conferisca un diritto al giudizio da parte di un tribunale; |
b | le decisioni in materia di naturalizzazione ordinaria; |
c | le decisioni in materia di diritto degli stranieri concernenti: |
c1 | l'entrata in Svizzera, |
c2 | i permessi o autorizzazioni al cui ottenimento né il diritto federale né il diritto internazionale conferiscono un diritto, |
c3 | l'ammissione provvisoria, |
c4 | l'espulsione fondata sull'articolo 121 capoverso 2 della Costituzione federale e l'allontanamento, |
c5 | le deroghe alle condizioni d'ammissione, |
c6 | la proroga del permesso per frontalieri, il cambiamento di Cantone, il cambiamento d'impiego del titolare di un permesso per frontalieri, nonché il rilascio di documenti di viaggio a stranieri privi di documenti; |
d | le decisioni in materia d'asilo pronunciate: |
d1 | dal Tribunale amministrativo federale, salvo quelle che concernono persone contro le quali è pendente una domanda d'estradizione presentata dallo Stato che hanno abbandonato in cerca di protezione, |
d2 | da un'autorità cantonale inferiore e concernenti un permesso o un'autorizzazione al cui ottenimento né il diritto federale né il diritto internazionale conferiscono un diritto; |
e | le decisioni concernenti il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente contro membri di autorità o contro agenti della Confederazione; |
f | le decisioni in materia di appalti pubblici se: |
fbis | le decisioni del Tribunale amministrativo federale concernenti decisioni secondo l'articolo 32i della legge del 20 marzo 200964 sul trasporto di viaggiatori; |
f1 | non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale; sono fatti salvi i ricorsi contro gli appalti del Tribunale amministrativo federale, del Tribunale penale federale, del Tribunale federale dei brevetti, del Ministero pubblico della Confederazione e delle autorità giudiziarie cantonali superiori, o |
f2 | il valore stimato della commessa non raggiunge il valore soglia determinante secondo l'articolo 52 capoverso 1 in combinato disposto con l'allegato 4 numero 2 della legge federale del 21 giugno 201962 sugli appalti pubblici; |
g | le decisioni in materia di rapporti di lavoro di diritto pubblico, in quanto concernano una controversia non patrimoniale, ma non la parità dei sessi; |
h | le decisioni concernenti l'assistenza amministrativa internazionale, eccettuata l'assistenza amministrativa in materia fiscale; |
i | le decisioni in materia di servizio militare, civile o di protezione civile; |
j | le decisioni in materia di approvvigionamento economico del Paese adottate in situazioni di grave penuria; |
k | le decisioni concernenti i sussidi al cui ottenimento la legislazione non conferisce un diritto; |
l | le decisioni concernenti l'imposizione di dazi operata in base alla classificazione tariffaria o al peso delle merci; |
m | le decisioni concernenti il condono o la dilazione del pagamento di tributi; in deroga alla presente disposizione, il ricorso è ammissibile contro le decisioni concernenti il condono dell'imposta federale diretta o dell'imposta cantonale o comunale sul reddito e sull'utile se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o se si tratta per altri motivi di un caso particolarmente importante; |
n | le decisioni in materia di energia nucleare concernenti: |
n1 | l'esigenza di un nulla osta o la modifica di un'autorizzazione o di una decisione, |
n2 | l'approvazione di un piano d'accantonamenti per le spese di smaltimento antecedenti lo spegnimento di un impianto nucleare, |
n3 | i nulla osta; |
o | le decisioni in materia di circolazione stradale concernenti l'omologazione del tipo di veicoli; |
p | le decisioni del Tribunale amministrativo federale in materia di traffico delle telecomunicazioni, radiotelevisione e poste concernenti:69 |
p1 | concessioni oggetto di una pubblica gara, |
p2 | controversie secondo l'articolo 11a della legge del 30 aprile 199770 sulle telecomunicazioni; |
p3 | controversie secondo l'articolo 8 della legge del 17 dicembre 201072 sulle poste; |
q | le decisioni in materia di medicina dei trapianti concernenti: |
q1 | l'iscrizione nella lista d'attesa, |
q2 | l'attribuzione di organi; |
r | le decisioni in materia di assicurazione malattie pronunciate dal Tribunale amministrativo federale in virtù dell'articolo 3473 della legge del 17 giugno 200574 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF); |
s | le decisioni in materia di agricoltura concernenti: |
s1 | ... |
s2 | la delimitazione delle zone nell'ambito del catasto della produzione; |
t | le decisioni concernenti l'esito di esami e di altre valutazioni della capacità, segnatamente nei settori della scuola, della formazione continua e dell'esercizio della professione; |
u | le decisioni in materia di offerte pubbliche di acquisto (art. 125-141 della L del 19 giu. 201578 sull'infrastruttura finanziaria); |
v | le decisioni del Tribunale amministrativo federale concernenti divergenze d'opinione tra autorità in materia di assistenza amministrativa o giudiziaria a livello nazionale; |
w | le decisioni in materia di diritto dell'elettricità concernenti l'approvazione dei piani di impianti elettrici a corrente forte e di impianti elettrici a corrente debole e l'espropriazione dei diritti necessari per la costruzione o l'esercizio di siffatti impianti, se non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale; |
x | le decisioni concernenti la concessione di contributi di solidarietà ai sensi della legge federale del 30 settembre 201682 sulle misure coercitive a scopo assistenziale e i collocamenti extrafamiliari prima del 1981, tranne se si pone una questione di diritto di importanza fondamentale o si tratta di un caso particolarmente importante per altri motivi; |
y | le decisioni pronunciate dal Tribunale amministrativo federale nelle procedure amichevoli per evitare un'imposizione non conforme alla convenzione internazionale applicabile in ambito fiscale; |
z | le decisioni concernenti le autorizzazioni edilizie di impianti eolici d'interesse nazionale secondo l'articolo 71c capoverso 1 lettera b della legge federale del 30 settembre 201685 sull'energia e le autorizzazioni di competenza cantonale a esse necessariamente connesse, se non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale. |
1.2 Das Verfahren richtet sich nach dem VwVG, soweit das VGG und das AsylG nichts anderes bestimmen (Art. 37

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 37 Principio - La procedura dinanzi al Tribunale amministrativo federale è retta dalla PA60, in quanto la presente legge non disponga altrimenti. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 6 Norme procedurali - Le procedure sono rette dalla legge federale del 20 dicembre 196811 sulla procedura amministrativa (PA), dalla legge del 17 giugno 200512 sul Tribunale amministrativo federale e dalla legge del 17 giugno 200513 sul Tribunale federale, in quanto la presente legge non preveda altrimenti. |
1.3 Die Beschwerde ist frist- und formgerecht eingereicht. Der Beschwerdeführer hat am Verfahren vor der Vorinstanz teilgenommen, ist durch die angefochtene Verfügung besonders berührt und hat ein schutzwürdiges Interesse an deren Aufhebung beziehungsweise Änderung. Er ist daher zur Einreichung der Beschwerde legitimiert (Art. 105

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 105 Ricorsi contro le decisioni della SEM - Contro le decisioni della SEM può essere interposto ricorso secondo la legge federale del 17 giugno 2005365 sul Tribunale amministrativo federale. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 108 Termini di ricorso - 1 Nella procedura celere, il ricorso contro una decisione secondo l'articolo 31a capoverso 4 deve essere interposto entro sette giorni lavorativi o, se si tratta di decisioni incidentali, entro cinque giorni dalla notificazione della decisione. |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 48 - 1 Ha diritto di ricorrere chi: |
|
1 | Ha diritto di ricorrere chi: |
a | ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo; |
b | è particolarmente toccato dalla decisione impugnata; e |
c | ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modificazione della stessa. |
2 | Ha inoltre diritto di ricorrere ogni persona, organizzazione o autorità cui un'altra legge federale riconosce tale diritto. |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 52 - 1 L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
|
1 | L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
2 | Se il ricorso non soddisfa a questi requisiti o se le conclusioni o i motivi del ricorrente non sono sufficientemente chiari, e il ricorso non sembra manifestamente inammissibile, l'autorità di ricorso assegna al ricorrente un breve termine suppletorio per rimediarvi. |
3 | Essa gli assegna questo termine con la comminatoria che, decorrendo infruttuoso, deciderà secondo l'inserto o, qualora manchino le conclusioni, i motivi oppure la firma, non entrerà nel merito del ricorso. |
1.4 Gestützt auf Art. 111a Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 111a Procedura e decisione - 1 Il Tribunale amministrativo federale può rinunciare allo scambio di scritti.390 |
2.
Mit Beschwerde kann die Verletzung von Bundesrecht (einschliesslich Missbrauch und Überschreiten des Ermessens) sowie die unrichtige und unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts gerügt werden (Art. 106 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 106 Motivi di ricorso - 1 Il ricorrente può far valere: |
3.
Seit der Änderung des Asylgesetzes vom 28. September 2012 - von der Bundesversammlung als dringlich erklärt und am 29. September 2012 in Kraft getreten - gilt die Beschwerdefrist von fünf Arbeitstagen nicht mehr nur für Beschwerden gegen Nichteintretensentscheide und Entscheide am Flughafen nach Art. 23 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 23 Decisioni all'aeroporto - 1 Se non autorizza l'entrata in Svizzera, la SEM può non entrare nel merito della domanda d'asilo o respingerla.71 |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 40 Rigetto senza ulteriori chiarimenti - 1 Se in base all'audizione sui motivi d'asilo risulta evidente che il richiedente non è in grado di provare o di rendere verosimile di possedere qualità di rifugiato e se nessun motivo si oppone all'allontanamento dalla Svizzera, la domanda è respinta senza procedere a ulteriori chiarimenti. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 6a Autorità competente - 1 La SEM decide sulla concessione o sul rifiuto dell'asilo e sull'allontanamento dalla Svizzera.15 |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 108 Termini di ricorso - 1 Nella procedura celere, il ricorso contro una decisione secondo l'articolo 31a capoverso 4 deve essere interposto entro sette giorni lavorativi o, se si tratta di decisioni incidentali, entro cinque giorni dalla notificazione della decisione. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 40 Rigetto senza ulteriori chiarimenti - 1 Se in base all'audizione sui motivi d'asilo risulta evidente che il richiedente non è in grado di provare o di rendere verosimile di possedere qualità di rifugiato e se nessun motivo si oppone all'allontanamento dalla Svizzera, la domanda è respinta senza procedere a ulteriori chiarimenti. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 40 Rigetto senza ulteriori chiarimenti - 1 Se in base all'audizione sui motivi d'asilo risulta evidente che il richiedente non è in grado di provare o di rendere verosimile di possedere qualità di rifugiato e se nessun motivo si oppone all'allontanamento dalla Svizzera, la domanda è respinta senza procedere a ulteriori chiarimenti. |
Vorliegend sind die Voraussetzungen für einen Entscheid mit einer Beschwerdefrist gemäss Art. 108 Abs. 2

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 108 Termini di ricorso - 1 Nella procedura celere, il ricorso contro una decisione secondo l'articolo 31a capoverso 4 deve essere interposto entro sette giorni lavorativi o, se si tratta di decisioni incidentali, entro cinque giorni dalla notificazione della decisione. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 6a Autorità competente - 1 La SEM decide sulla concessione o sul rifiuto dell'asilo e sull'allontanamento dalla Svizzera.15 |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 6a Autorità competente - 1 La SEM decide sulla concessione o sul rifiuto dell'asilo e sull'allontanamento dalla Svizzera.15 |
4.
4.1 Gemäss Art. 2 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 2 Asilo - 1 La Svizzera, su domanda, accorda asilo ai rifugiati secondo le disposizioni della presente legge. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
4.2 Wer um Asyl nachsucht, muss die Flüchtlingseigenschaft nachweisen oder zumindest glaubhaft machen. Diese ist glaubhaft gemacht, wenn die Behörde ihr Vorhandensein mit überwiegender Wahrscheinlichkeit für gegeben hält. Unglaubhaft sind insbesondere Vorbringen, die in wesentlichen Punkten zu wenig begründet oder in sich widersprüchlich sind, den Tatsachen nicht entsprechen oder massgeblich auf gefälschte oder verfälschte Beweismittel abgestützt werden (Art. 7

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 7 Prova della qualità di rifugiato - 1 Chiunque domanda asilo deve provare o per lo meno rendere verosimile la sua qualità di rifugiato. |
5.
Nach Prüfung der Akten gelangt das Bundesverwaltungsgericht in Übereinstimmung mit der Vorinstanz zum Schluss, dass es dem Beschwerdeführer nicht gelungen ist, nachzuweisen, dass er in Albanien aktuell eine begründete Furcht vor ernsthaften Nachteilen im Sinne von Art. 3

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
5.1
5.1.1 Zwar erscheint es - nicht zuletzt wegen der ins Recht gelegten Bestätigung des Innenministeriums der Republik Albanien, wonach der Beschwerdeführer am (...) wegen Mordes verhaftet wurde (A7/1; B12/1, Beilage 1) - plausibel, dass sich der Vorfall, der die Blutfehde in Gang setzte, tatsächlich wie vom Beschwerdeführer geschildert zugetragen hat. Folglich ist nicht von vorneherein auszuschliessen, dass dem Beschwerdeführer nach dem albanischen Gewohnheitsrecht (Kanun) noch heute Rache droht. Die Existenz einer ernsthaften Bedrohungslage wird indes dadurch relativiert, dass der Beschwerdeführer - sogar nach Einreichung des Asylgesuchs in der Schweiz - nachweislich wiederholt für mehrere Wochen ins Heimatland gereist ist. Seine Furcht, in Albanien wegen der Blutfehde mit dem Tod bedroht zu werden, scheint folglich nicht sehr ausgeprägt zu sein, wäre er sonst wohl kaum so regelmässig dorthin zurückgekehrt. Da allfällige Vergeltungsakte seitens der verfeindeten Familie des verstorbenen C._______ aber ohnehin lediglich aus privaten, asylfremden Motiven und nicht aus einem in Art. 3 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 3 Divieto di tortura - Nessuno può essere sottoposto a tortura né a pene o trattamento inumani o degradanti. |
5.1.2 Bezüglich der geltend gemachten Verfolgung durch den albanischen Staat ist dem BFM beizupflichten, dass der Beschwerdeführer nicht in nachvollziehbarer Weise darzulegen vermochte, inwiefern er aufgrund seiner behaupteten politischen Aktivitäten beziehungsweise jener seiner Vorfahren gegenwärtig einer asylrechtlich relevanten Gefährdung ausgesetzt sein sollte. So liegt [Vorfall von 1991], für die der Beschwerdeführer verantwortlich sein will, gleich wie das Ende des Hoxha-Regimes, über zwanzig Jahre zurück (vgl. B28/19, F69 ff., S. 10; Neue Zürcher Zeitung [NZZ], Albaniens blockierte Aufarbeitung der Geschichte, 5. Januar 2011). Wie der Beschwerdeführer selbst vorbrachte, sei es wegen [Vorfall von 1991] auch nie zu einem Gerichtsprozess gekommen (B28/19, F69, S. 10), weshalb im Zusammenhang mit dieser Angelegenheit heute kaum mehr mit Konsequenzen zu rechnen ist. Auch ist der Vorinstanz beizupflichten, dass es nicht ersichtlich ist, wie der Beschwerdeführer vor dem Hintergrund der geltend gemachten Landesabwesenheit seit Anfang der 90er Jahre (B11/12, S. 9, Rz. 18; B28/19, F20, S. 4) ein politisches Engagement hätte entwickeln können, das ihn in Gegnerschaft zur Berisha-Regierung und somit in Gefahr hätte bringen können. Bezüglich der geltend gemachten Inhaftierungen ist das BFM überdies zu Recht davon ausgegangen, dass diese kaum für das Asylgesuch des Beschwerdeführers in der Schweiz ausschlaggebend sein konnten, lag die letzte Inhaftierung gemäss Angaben des Beschwerdeführers im Zeitpunkt seines ersten Asylgesuches doch schon zwei Jahre zurück (A28/19, F82, S. 11). Überdies ist mit der Vorinstanz einig zu gehen, dass der Beschwerdeführer eine abschliessende Beurteilung der asylrechtlichen Relevanz der vorgebrachten Inhaftierungen verhindert hat, indem er sich trotz entsprechender Aufforderung anlässlich der Bundesanhörung nicht zu den genauen Gründen derselben äussern wollte (B28/19, F53, S. 8 und F72, S. 10).
5.1.3 Die auf Beschwerdeebene geltend gemachte Verfolgung durch die "Ex-Frau" des Beschwerdeführers und deren Familie wirkt nachgeschoben, wenn nicht gar wahnhaft. Selbst wenn diesem Vorbringen aber Glauben geschenkt würde, müsste ihm die flüchtlingsrechtliche Relevanz - gleich wie der geltend gemachten Verfolgung durch die Familie des verstorbenen C._______ - mangels Verfolgungsmotiven im Sinne von Art. 3 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
5.2 Wie im Übrigen bereits in Erwägung 3 festgehalten, hat der Bundesrat Albanien mit Beschluss vom 5. Oktober 1993 als verfolgungssicheren Staat im Sinne von Art. 6a Abs. 2 Bst. a

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 6a Autorità competente - 1 La SEM decide sulla concessione o sul rifiuto dell'asilo e sull'allontanamento dalla Svizzera.15 |
5.3 Die Vorbringen sind nach dem Gesagten als nicht asylrelevant im Sinne von Art. 3

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
6.
6.1 Lehnt das Bundesamt das Asylgesuch ab oder tritt es darauf nicht ein, so verfügt es in der Regel die Wegweisung des Asylsuchenden aus der Schweiz und ordnet den Vollzug an; es berücksichtigt dabei den Grundsatz der Einheit der Familie (Art. 44

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 44 Allontanamento e ammissione provvisoria - Se respinge la domanda d'asilo o non entra nel merito, la SEM pronuncia, di norma, l'allontanamento dalla Svizzera e ne ordina l'esecuzione; tiene però conto del principio dell'unità della famiglia. All'esecuzione dell'allontanamento si applicano inoltre gli articoli 83 e 84 LStrI133. |
6.2 Der Beschwerdeführer verfügt weder über eine ausländerrechtliche Aufenthaltsbewilligung noch über einen Anspruch auf Erteilung einer solchen. Auch aus dem Umstand, dass albanische Staatsangehörige seit dem 15. Dezember 2010 für einen kurzfristigen Aufenthalt im Schengenraum (maximal 90 Tage innerhalb einer Halbjahresperiode) von der Visumpflicht - unter der Voraussetzung, dass sie im Besitze eines biometrischen Passes sind - befreit sind, kann nichts zu Gunsten der Beschwerdeführenden abgeleitet werden. Die Wegweisung wurde demnach zu Recht angeordnet (vgl. BVGE 2013/37 E. 4.4; 2009/50 E. 9, je m.w.H.).
6.3 Die Ausführungen des BFM in seiner Verfügung vom 27. Juni 2014, wonach die Asylgesuche der Ehefrau und der (...) Kinder des Beschwerdeführers entgegen dem Grundsatz der Einheit der Familie gemäss Art. 44

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 44 Allontanamento e ammissione provvisoria - Se respinge la domanda d'asilo o non entra nel merito, la SEM pronuncia, di norma, l'allontanamento dalla Svizzera e ne ordina l'esecuzione; tiene però conto del principio dell'unità della famiglia. All'esecuzione dell'allontanamento si applicano inoltre gli articoli 83 e 84 LStrI133. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 44 Allontanamento e ammissione provvisoria - Se respinge la domanda d'asilo o non entra nel merito, la SEM pronuncia, di norma, l'allontanamento dalla Svizzera e ne ordina l'esecuzione; tiene però conto del principio dell'unità della famiglia. All'esecuzione dell'allontanamento si applicano inoltre gli articoli 83 e 84 LStrI133. |
Das kürzlich gestützt auf einen Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil des BVGer E-2062/2012 vom 7. September 2012) zur Frage der Verletzung von Art. 8

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 8 Diritto al rispetto della vita privata e familiare - 1. Ogni persona ha diritto al rispetto della sua vita privata e familiare, del suo domicilio e della sua corrispondenza. |
|
1 | Ogni persona ha diritto al rispetto della sua vita privata e familiare, del suo domicilio e della sua corrispondenza. |
2 | Non può esservi ingerenza della pubblica autorità nell'esercizio di tale diritto se non in quanto tale ingerenza sia prevista dalla legge e in quanto costituisca una misura che, in una società democratica, è necessaria per la sicurezza nazionale, l'ordine pubblico, il benessere economico del paese, la prevenzione dei reati, la protezione della salute o della morale, o la protezione dei diritti e delle libertà altrui. |

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 8 Diritto al rispetto della vita privata e familiare - 1. Ogni persona ha diritto al rispetto della sua vita privata e familiare, del suo domicilio e della sua corrispondenza. |
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1 | Ogni persona ha diritto al rispetto della sua vita privata e familiare, del suo domicilio e della sua corrispondenza. |
2 | Non può esservi ingerenza della pubblica autorità nell'esercizio di tale diritto se non in quanto tale ingerenza sia prevista dalla legge e in quanto costituisca una misura che, in una società democratica, è necessaria per la sicurezza nazionale, l'ordine pubblico, il benessere economico del paese, la prevenzione dei reati, la protezione della salute o della morale, o la protezione dei diritti e delle libertà altrui. |
Dass das BFM das Asylgesuch des Beschwerdeführers und dessen Wegweisung losgelöst vom Verfahren der restlichen Familie behandelt hat, ist daher - angesichts der vom Beschwerdeführer ausgehenden potenziellen Gefährdung, der faktischen Trennung der Familie und der Delinquenzvorwürfe gegen den Beschwerdeführer - zu bestätigen.
7.
7.1 Ist der Vollzug der Wegweisung nicht zulässig, nicht zumutbar oder nicht möglich, so regelt das Bundesamt das Anwesenheitsverhältnis nach den gesetzlichen Bestimmungen über die vorläufige Aufnahme (Art. 44

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 44 Allontanamento e ammissione provvisoria - Se respinge la domanda d'asilo o non entra nel merito, la SEM pronuncia, di norma, l'allontanamento dalla Svizzera e ne ordina l'esecuzione; tiene però conto del principio dell'unità della famiglia. All'esecuzione dell'allontanamento si applicano inoltre gli articoli 83 e 84 LStrI133. |

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.263 |
Bezüglich der Geltendmachung von Wegweisungsvollzugshindernissen gilt gemäss Praxis des Bundesverwaltungsgerichts der gleiche Beweisstandard wie bei der Prüfung der Flüchtlingseigenschaft; das heisst, sie sind zu beweisen, wenn der strikte Beweis möglich ist, andernfalls wenigstens glaubhaft zu machen (vgl. BVGE 2011/24 E. 10.2 m.w.H.).
7.2 Der Vollzug ist nicht zulässig, wenn völkerrechtliche Verpflichtungen der Schweiz einer Weiterreise der Ausländerin oder des Ausländers in den Heimat-, Herkunfts- oder einen Drittstaat entgegenstehen (Art. 83 Abs. 3

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.263 |
So darf keine Person in irgendeiner Form zur Ausreise in ein Land gezwungen werden, in dem ihr Leib, ihr Leben oder ihre Freiheit aus einem Grund nach Art. 3 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 5 Divieto di respingimento - 1 Nessuno può essere costretto in alcun modo a recarsi in un Paese dove la sua vita, la sua integrità fisica o la sua libertà sarebbero minacciate per uno dei motivi menzionati nell'articolo 3 capoverso 1, o dal quale rischierebbe d'essere costretto a recarsi in un Paese di tal genere. |

IR 0.142.30 Convenzione del 28 luglio 1951 sullo statuto dei rifugiati (con. All.) Conv.-Rifugiati Art. 33 Divieto d'espulsione e di rinvio al confine - 1. Nessuno Stato Contraente espellerà o respingerà, in qualsiasi modo, un rifugiato verso i confini di territori in cui la sua vita o la sua libertà sarebbero minacciate a motivo della sua razza, della sua religione, della sua cittadinanza, della sua appartenenza a un gruppo sociale o delle sue opinioni politiche. |
|
1 | Nessuno Stato Contraente espellerà o respingerà, in qualsiasi modo, un rifugiato verso i confini di territori in cui la sua vita o la sua libertà sarebbero minacciate a motivo della sua razza, della sua religione, della sua cittadinanza, della sua appartenenza a un gruppo sociale o delle sue opinioni politiche. |
2 | La presente disposizione non può tuttavia essere fatta valere da un rifugiato se per motivi seri egli debba essere considerato un pericolo per la sicurezza del paese in cui risiede oppure costituisca, a causa di una condanna definitiva per un crimine o un delitto particolarmente grave, una minaccia per la collettività di detto paese. |

SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 25 Protezione dall'espulsione, dall'estradizione e dal rinvio forzato - 1 Le persone di cittadinanza svizzera non possono essere espulse dal Paese; possono essere estradate a un'autorità estera soltanto se vi acconsentono. |

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 3 Divieto di tortura - Nessuno può essere sottoposto a tortura né a pene o trattamento inumani o degradanti. |
7.2.1 Die Vorinstanz wies in ihrer angefochtenen Verfügung zutreffend darauf hin, dass das Prinzip des flüchtlingsrechtlichen Non-Refoulement nur Personen schützt, die die Flüchtlingseigenschaft erfüllen. Da es dem Beschwerdeführer nicht gelungen ist, eine asylrechtlich erhebliche Gefährdung nachzuweisen oder glaubhaft zu machen, kann der in Art. 5

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 5 Divieto di respingimento - 1 Nessuno può essere costretto in alcun modo a recarsi in un Paese dove la sua vita, la sua integrità fisica o la sua libertà sarebbero minacciate per uno dei motivi menzionati nell'articolo 3 capoverso 1, o dal quale rischierebbe d'essere costretto a recarsi in un Paese di tal genere. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 5 Divieto di respingimento - 1 Nessuno può essere costretto in alcun modo a recarsi in un Paese dove la sua vita, la sua integrità fisica o la sua libertà sarebbero minacciate per uno dei motivi menzionati nell'articolo 3 capoverso 1, o dal quale rischierebbe d'essere costretto a recarsi in un Paese di tal genere. |
7.2.2
7.2.2.1 Fraglich ist allerdings, ob der Beschwerdeführer aufgrund seiner Befürchtung, im Falle einer Ausschaffung in den Heimatstaat Opfer von Racheakten seitens der verfeindeten Familien zu werden, mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit einer nach Art. 3

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 3 Divieto di tortura - Nessuno può essere sottoposto a tortura né a pene o trattamento inumani o degradanti. |

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 3 Divieto di tortura - Nessuno può essere sottoposto a tortura né a pene o trattamento inumani o degradanti. |

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 3 Divieto di tortura - Nessuno può essere sottoposto a tortura né a pene o trattamento inumani o degradanti. |

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 3 Divieto di tortura - Nessuno può essere sottoposto a tortura né a pene o trattamento inumani o degradanti. |

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 3 Divieto di tortura - Nessuno può essere sottoposto a tortura né a pene o trattamento inumani o degradanti. |

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 3 Divieto di tortura - Nessuno può essere sottoposto a tortura né a pene o trattamento inumani o degradanti. |
Nr. 18 S. 186 f.). Der Gerichtshof hielt hierzu fest, dass die blosse Möglichkeit einer Misshandlung nicht zur Verletzung von Art. 3

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 3 Divieto di tortura - Nessuno può essere sottoposto a tortura né a pene o trattamento inumani o degradanti. |
Wie bereits in Erwägung 5.1.1 festgehalten, wird die Existenz einer konkreten und ernsthaften Bedrohungslage aufgrund der vorgebrachten Vendetta der Familie des verstorbenen C._______ dadurch in Frage gestellt, dass der Beschwerdeführer nachweislich immer wieder - sogar nach Einreichung des Asylgesuchs in der Schweiz - nach Albanien zurückgekehrt ist. Wie vom BFM in seiner angefochtenen Verfügung angeführt, kommt hinzu, dass sich der Beschwerdeführer vor Einreichung seines Asylgesuchs in der Schweiz während Jahren in Westeuropa aufgehalten hat, ohne sich um asylrechtlichen Schutz zu bemühen. Ein solches Verhalten ist mit der Behauptung, im Heimatland mit dem Tod bedroht zu sein und somit eine unmenschliche Behandlung im Sinne von Art. 3

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 3 Divieto di tortura - Nessuno può essere sottoposto a tortura né a pene o trattamento inumani o degradanti. |

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 3 Divieto di tortura - Nessuno può essere sottoposto a tortura né a pene o trattamento inumani o degradanti. |

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 3 Divieto di tortura - Nessuno può essere sottoposto a tortura né a pene o trattamento inumani o degradanti. |
Beschwerdeführers, wobei diesbezüglich - in Wiederholung der Erwägung 5.1.3 - anzufügen ist, dass der Beschwerdeführer auch in der Schweiz nicht in Sicherheit wäre, sofern sich die Angehörigen von F._______, wie vom Beschwerdeführer behauptet, tatsächlich in der Schweiz aufhielten.
7.2.2.2 Im Übrigen lässt auch die allgemeine Menschenrechtssituation in Albanien den Wegweisungsvollzug zum heutigen Zeitpunkt nicht als unzulässig erscheinen. Allein aus schlechten Lebensbedingungen ergibt sich keine Gefährdung oder Bedrohung im Sinne des Art. 3

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 3 Divieto di tortura - Nessuno può essere sottoposto a tortura né a pene o trattamento inumani o degradanti. |

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 3 Divieto di tortura - Nessuno può essere sottoposto a tortura né a pene o trattamento inumani o degradanti. |

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 3 Divieto di tortura - Nessuno può essere sottoposto a tortura né a pene o trattamento inumani o degradanti. |
Nach Information der Staatsanwaltschaft musste der Beschwerdeführer im April 2014 kurzzeitig in [eine Klinik] eingewiesen werden (B38/4). Dass er sich aufgrund seines psychischen Gesundheitszustandes in Todesnähe befände, lässt sich alleine daraus indes nicht schliessen. Auch mit Blick auf die vom Beschwerdeführer vorgebrachte Erkrankung an (...) und (...) erscheint die Schwelle für die Bejahung einer drohenden unmenschlichen Behandlung gemäss Art. 3

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 3 Divieto di tortura - Nessuno può essere sottoposto a tortura né a pene o trattamento inumani o degradanti. |
7.2.3 Nach dem Gesagten ist der Vollzug der Wegweisung sowohl im Sinne der asyl- als auch der völkerrechtlichen Bestimmungen zulässig.
7.3
7.3.1 Gemäss Art. 83 Abs. 4

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.263 |

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.263 |
7.3.2 Angesichts der heutigen Lage in Albanien ist gemäss konstanter Praxis nicht von einer Situation allgemeiner Gewalt oder kriegerischer beziehungsweise bürgerkriegsähnlicher Verhältnisse zu sprechen. Es bleibt zu prüfen, ob dem Beschwerdeführer aufgrund seiner individuellen Situation - insbesondere aufgrund allfälliger gesundheitlicher Probleme - eine Rückkehr in sein Heimatland und nötigenfalls eine innerstaatliche Aufenthaltsalternative in einem anderen Teil von Albanien zuzumuten ist.
Wie bereits in Erwägung 7.2.2.2 erwähnt, ist davon auszugehen, dass der Zugang zu einer grundlegenden Behandlung allfälliger psychischer und physischer Krankheiten des Beschwerdeführers in grösseren albanischen Städten gewährleistet ist. Obwohl es gemäss den konsultierten Quellen insbesondere ausserhalb von Tirana an fachärztlicher Versorgung mangelt, wird die medizinische Grundversorgung, einschliesslich bestimmter Medikamente, durch ein Netzwerk von Basisgesundheitszentren, Kliniken und Krankenhäusern in 36 Bezirken des Landes kostenlos zur Verfügung gestellt (vgl. European Asylum Support Office, Asylum applicants from the Western Balkans, Comparative analysis of trends, push-pull factors and responses, 2013, S. 41; European Commission, Albania: 2013 Progress Report, 16. Oktober 2013, S. 54). Mit Blick auf die Behandlung psychischer Erkrankungen gibt es nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation in Albanien unter anderem zwei psychiatrische Kliniken, zwanzig Ambulatorien und drei sogenannte "day treatment facilities" (vgl. World Health Organization [WHO], Mental Health Atlas 2011, Albania, http://www.who.int/mental_health/evidence/atlas/profiles/alb_mh_profile.pdf?ua=1, abgerufen am 6. August 2014). Auch wurden in den vergangenen Jahren zehn betreute Wohnheime und sechs weitere kommunale Gesundheitszentren für psychisch kranke Personen eröffnet (vgl. Council of Europe, Report to the Albanian Government on the visit to Albania carried out by the European Committee for the Prevention of Torture and Inhuman or Degrading Treatment or Punishment [CPT], 20. März 2012, S. 43 ff., http://www.refworld.org/cgi-bin/texis/vtx/rwmain?docid=4fe46ab62, abgerufen am 6. August 2014). In wenigen staatlichen Krankenhäusern werden ausserdem Psychotherapien angeboten. Zudem gibt es in Albanien, vorwiegend in Tirana, eine kleine Anzahl von NGOs (z.B. die Albanian Association for Psychotherapy), welche kostengünstige Dienstleistungen für psychisch kranke Personen anbieten (vgl. Julia Moser, SFH (Hrsg.), Albanien: Posttraumatische Belastungsstörung; Blutrache, Bern, 13. Februar 2013, S. 6 ff.). Auch wenn die Möglichkeiten für stationäre Aufenthalte und das Angebot an Psychotherapien in diesen landesweit verfügbaren psychiatrischen Einrichtungen als ungenügend eingestuft werden (vgl. Moser, ebda., S. 7), ist davon auszugehen, dass die grundlegenden Behandlungsmöglichkeiten psychischer Erkrankungen mit Blick auf den vorliegenden Fall gewährleistet sind. So scheinen die Leiden des Beschwerdeführers nicht von ausgeprägter Intensität zu sein, hat er nach eigenen Angaben anlässlich der Anhörung vom 27. April 2012 bis zu diesem Zeitpunkt doch weder psychiatrische noch psychologische Hilfe in Anspruch genommen (B28/19, F124, S.
16). Schliesslich ist darauf hinzuweisen, dass der Beschwerdeführer im Rahmen der individuellen Rückkehrhilfe die Möglichkeit hat, zusätzliche medizinische Hilfeleistungen, wie beispielsweise die Beschaffung eines Vorrats an notwendigen Medikamenten, zu beantragen.
Im Übrigen ist der Vorinstanz beizupflichten, dass es dem Beschwerdeführer zugemutet werden kann, in einem anderen, städtischen Teil Albaniens Fuss zu fassen, hat er im Rahmen seiner illegalen Aufenthalte in ganz Europa tatsächlich bewiesen, dass es ihm an Anpassungsfähigkeit und Finanzierungsmöglichkeiten nicht mangelt. Auch ist es ihm zuzumuten, zwecks Lösung des Konflikts mit der Familie des verstorbenen C._______ eine ernsthafte Schlichtung ins Auge zu fassen. So liegt nicht nur der vom Beschwerdeführer vorgebrachte persönliche Beilegungsversuch der Blutfehde (B28/19, F101, S. 13), sondern auch das auslösende Ereignis bereits viele Jahre zurück, weshalb eine erhöhte Chance besteht, dass ihm die Familie des verstorbenen C._______ verzeiht.
7.3.2.1 Schliesslich ist der gesundheitlichen Situation des Beschwerdeführers insbesondere bei der Ausgestaltung der Vollzugsmodalitäten gebührend Rechnung zu tragen. So sind die Hinweise in seiner Rechtsmitteleingabe, er werde nur noch als toter Mann nach Albanien zurückkehren, lebend bringe ihn niemand mehr dorthin, vor dem Hintergrund seiner im [Klinikaufenthalt] im April 2014 gipfelnden labilen psychischen Situation als potentielle Suiziddrohungen zu verstehen. Die mit dem Vollzug der angefochtenen Verfügung beauftragten schweizerischen Behörden sind gehalten, dem Gesundheitszustand des Beschwerdeführers bei der Bestimmung der konkreten Modalitäten seiner Überstellung Rechnung tragen. Sie werden, falls angezeigt, jegliche zweckdienlichen Massnahmen - wie die vorgängige Information der albanischen Behörden beziehungsweise die Eröffnung des vorliegenden Urteils gegenüber dem Beschwerdeführer in geeigneter Form - zu ergreifen haben, um einer vom Beschwerdeführer ausgehenden Selbst- oder Fremdgefährdung bei der Überstellung nach Albanien entgegenzuwirken.
7.3.3 Nach dem Gesagten erweist sich der Vollzug der Wegweisung auch als zumutbar.
7.4 Der Vollzug ist schliesslich nach Art. 83 Abs. 2

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.263 |
7.5 Zusammenfassend hat die Vorinstanz den Wegweisungsvollzug zu Recht als zulässig, zumutbar und möglich bezeichnet. Eine Anordnung der vorläufigen Aufnahme fällt somit ausser Betracht (Art. 83 Abs. 1

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.263 |

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.263 |
8.
Aus diesen Erwägungen ergibt sich, dass die angefochtene Verfügung Bundesrecht nicht verletzt und den rechtserheblichen Sachverhalt richtig sowie vollständig feststellt (Art. 106 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 106 Motivi di ricorso - 1 Il ricorrente può far valere: |
9.
Bei diesem Ausgang des Verfahrens sind die Kosten dem Beschwerdeführer aufzuerlegen (Art. 63 Abs. 1

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
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1 | L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
2 | Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi. |
3 | Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura. |
4 | L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100 |
4bis | La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla: |
a | da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario; |
b | da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101 |
5 | Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105 |

SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 1 Spese processuali - 1 Le spese del procedimento dinanzi al Tribunale amministrativo federale (Tribunale) comprendono la tassa di giustizia e i disborsi. |
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1 | Le spese del procedimento dinanzi al Tribunale amministrativo federale (Tribunale) comprendono la tassa di giustizia e i disborsi. |
2 | La tassa di giustizia copre le spese per la fotocopiatura delle memorie delle parti e gli oneri amministrativi normalmente dovuti per i servizi corrispondenti, quali le spese di personale, di locazione e di materiale, le spese postali, telefoniche e di telefax. |
3 | Sono disborsi, in particolare, le spese di traduzione e di assunzione delle prove. Le spese di traduzione non vengono conteggiate se si tratta di traduzioni tra lingue ufficiali. |

SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 3 Tassa di giustizia nelle cause senza interesse pecuniario - Nelle cause senza interesse pecuniario, la tassa di giustizia varia: |
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a | tra 200 e 3000 franchi se la causa è giudicata da un giudice unico; |
b | tra 200 e 5000 franchi negli altri casi. |
(Dispositiv nächste Seite)
Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.
2.
Die Verfahrenskosten von Fr. 600.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt. Dieser Betrag ist innert 30 Tagen ab Versand des Urteils zugunsten der Gerichtskasse zu überweisen.
3.
Dieses Urteil geht an den Beschwerdeführer, das BFM und die kantonale Migrationsbehörde.
Die vorsitzende Richterin: Die Gerichtsschreiberin:
Christa Luterbacher Regina Derrer
Versand: