Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
1B 590/2021
Sentenza del 22 novembre 2021
I Corte di diritto pubblico
Composizione
Giudici federali Chaix, Giudice presidente,
Jametti, Haag,
Cancelliere Crameri.
Partecipanti al procedimento
A.________,
patrocinato dall'avv. Costantino Castelli,
ricorrente,
contro
1. Maria-Antonella Bino, Tribunale penale federale,
Corte d'appello, viale Stefano Franscini 7,
6500 Bellinzona,
2. Andrea Blum,Tribunale penale federale,
Corte d'appello, viale Stefano Franscini 7,
6500 Bellinzona,
Ministero pubblico della Confederazione, Guisanplatz 1, 3003 Berna.
Oggetto
procedimento penale; ricusa
ricorso contro le decisioni incidentali emanate
il 19 agosto 2021 dalla Corte d'appello del
Tribunale penale federale (inc. CA.2020.16).
Fatti:
A.
Il 7 novembre 2018 la Corte penale del Tribunale penale federale aveva condannato A.________ a una pena pecuniaria sospesa di 240 aliquote giornaliere di fr. 30.-- ciascuna per ripetuta rappresentazione di atti di cruda violenza e violazione della legge federale che vieta i gruppi "Al-Qaïda" e "Stato islamico" in relazione a dei filmati da lui condivisi sul suo profilo Facebook. Con sentenza 6B 56/2019 del 6 agosto 2019 il Tribunale federale, accertata una lesione del diritto di essere sentito, in accoglimento di un ricorso di A.________ ha annullato la citata sentenza e rinviato la causa all'autorità inferiore per nuovo giudizio.
B.
Il 3 settembre 2020 la Corte penale del Tribunale penale federale ha pronunciato una nuova sentenza di condanna. Adita dall'interessato, la Corte d'appello del Tribunale penale federale (Corte d'appello) ha indetto il dibattimento per il 19 agosto 2021. Nell'ambito dell'interrogatorio, l'imputato ha presentato due domande di ricusazione, una nei confronti della giudice Maria-Antonella Bino, che presiedeva il dibattimento, l'altra nei confronti della giudice Andrea Blum, domande respinte nel quadro dell'audizione. Il 23 agosto 2021 è poi stata pronunciata la sentenza di condanna.
C.
Avverso il verbale d'audizione del 19 agosto 2021, notificato il 4 ottobre seguente, A.________ presenta un ricorso in materia penale al Tribunale federale. Chiede, concessagli l'assistenza giudiziaria e il gratuito patrocinio, di annullare le decisioni incidentali sulle ricusazioni contenute nel verbale d'interrogatorio, come pure la sentenza del 23 agosto 2021 della Corte d'appello, della quale è stato notificato solo il dispositivo.
Non è stato ordinato uno scambio di scritti, ma sono stati richiesti gli atti del procedimento.
Diritto:
1.
1.1. Il Tribunale federale vaglia d'ufficio se e in che misura un ricorso può essere esaminato nel merito (DTF 147 I 333 consid. 1).
1.2. Diretto contro due decisioni incidentali notificate separatamente il 4 ottobre 2021, ricevute il giorno seguente, e concernenti domande di ricusazione emanate dall'autorità di ultima istanza (art. 80 cpv. 1

SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz BGG Art. 80 Vorinstanzen - 1 Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide letzter kantonaler Instanzen und gegen Entscheide der Beschwerdekammer und der Berufungskammer des Bundesstrafgerichts.49 |
|
1 | Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide letzter kantonaler Instanzen und gegen Entscheide der Beschwerdekammer und der Berufungskammer des Bundesstrafgerichts.49 |
2 | Die Kantone setzen als letzte kantonale Instanzen obere Gerichte ein. Diese entscheiden als Rechtsmittelinstanzen. Ausgenommen sind die Fälle, in denen nach der Strafprozessordnung (StPO)50 ein oberes Gericht oder ein Zwangsmassnahmengericht als einzige kantonale Instanz entscheidet.51 |

SR 312.0 Schweizerische Strafprozessordnung vom 5. Oktober 2007 (Strafprozessordnung, StPO) - Strafprozessordnung StPO Art. 56 Ausstandsgründe - Eine in einer Strafbehörde tätige Person tritt in den Ausstand, wenn sie: |
|
a | in der Sache ein persönliches Interesse hat; |
b | in einer anderen Stellung, insbesondere als Mitglied einer Behörde, als Rechtsbeistand einer Partei, als Sachverständige oder Sachverständiger, als Zeugin oder Zeuge, in der gleichen Sache tätig war; |
c | mit einer Partei, ihrem Rechtsbeistand oder einer Person, die in der gleichen Sache als Mitglied der Vorinstanz tätig war, verheiratet ist, in eingetragener Partnerschaft lebt oder eine faktische Lebensgemeinschaft führt; |
d | mit einer Partei in gerader Linie oder in der Seitenlinie bis und mit dem dritten Grad verwandt oder verschwägert ist; |
e | mit dem Rechtsbeistand einer Partei oder einer Person, die in der gleichen Sache als Mitglied der Vorinstanz tätig war, in gerader Linie oder in der Seitenlinie bis und mit dem zweiten Grad verwandt oder verschwägert ist; |
f | aus anderen Gründen, insbesondere wegen Freundschaft oder Feindschaft mit einer Partei oder deren Rechtsbeistand, befangen sein könnte. |

SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz BGG Art. 78 Grundsatz - 1 Das Bundesgericht beurteilt Beschwerden gegen Entscheide in Strafsachen. |
|
1 | Das Bundesgericht beurteilt Beschwerden gegen Entscheide in Strafsachen. |
2 | Der Beschwerde in Strafsachen unterliegen auch Entscheide über: |
a | Zivilansprüche, wenn diese zusammen mit der Strafsache zu behandeln sind; |
b | den Vollzug von Strafen und Massnahmen. |

SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz BGG Art. 92 - 1 Gegen selbständig eröffnete Vor- und Zwischenentscheide über die Zuständigkeit und über Ausstandsbegehren ist die Beschwerde zulässig. |
|
1 | Gegen selbständig eröffnete Vor- und Zwischenentscheide über die Zuständigkeit und über Ausstandsbegehren ist die Beschwerde zulässig. |
2 | Diese Entscheide können später nicht mehr angefochten werden. |
1.3. Secondo l'art. 42 cpv. 1 e

SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz BGG Art. 42 Rechtsschriften - 1 Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten. |
|
1 | Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten. |
1bis | Wurde in einer Zivilsache das Verfahren vor der Vorinstanz in englischer Sprache geführt, so können Rechtsschriften in dieser Sprache abgefasst werden.14 |
2 | In der Begründung ist in gedrängter Form darzulegen, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt. Ist eine Beschwerde nur unter der Voraussetzung zulässig, dass sich eine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung stellt oder aus anderen Gründen ein besonders bedeutender Fall vorliegt, so ist auszuführen, warum die jeweilige Voraussetzung erfüllt ist. 15 16 |
3 | Die Urkunden, auf die sich die Partei als Beweismittel beruft, sind beizulegen, soweit die Partei sie in Händen hat; richtet sich die Rechtsschrift gegen einen Entscheid, so ist auch dieser beizulegen. |
4 | Bei elektronischer Einreichung muss die Rechtsschrift von der Partei oder ihrem Vertreter beziehungsweise ihrer Vertreterin mit einer qualifizierten elektronischen Signatur gemäss Bundesgesetz vom 18. März 201617 über die elektronische Signatur versehen werden. Das Bundesgericht bestimmt in einem Reglement: |
a | das Format der Rechtsschrift und ihrer Beilagen; |
b | die Art und Weise der Übermittlung; |
c | die Voraussetzungen, unter denen bei technischen Problemen die Nachreichung von Dokumenten auf Papier verlangt werden kann.18 |
5 | Fehlen die Unterschrift der Partei oder ihrer Vertretung, deren Vollmacht oder die vorgeschriebenen Beilagen oder ist die Vertretung nicht zugelassen, so wird eine angemessene Frist zur Behebung des Mangels angesetzt mit der Androhung, dass die Rechtsschrift sonst unbeachtet bleibt. |
6 | Unleserliche, ungebührliche, unverständliche, übermässig weitschweifige oder nicht in einer Amtssprache verfasste Rechtsschriften können in gleicher Weise zur Änderung zurückgewiesen werden. |
7 | Rechtsschriften, die auf querulatorischer oder rechtsmissbräuchlicher Prozessführung beruhen, sind unzulässig. |

SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz BGG Art. 106 Rechtsanwendung - 1 Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an. |
|
1 | Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an. |
2 | Es prüft die Verletzung von Grundrechten und von kantonalem und interkantonalem Recht nur insofern, als eine solche Rüge in der Beschwerde vorgebracht und begründet worden ist. |
2.
2.1. Gli art. 30 cpv. 1

SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999 BV Art. 30 Gerichtliche Verfahren - 1 Jede Person, deren Sache in einem gerichtlichen Verfahren beurteilt werden muss, hat Anspruch auf ein durch Gesetz geschaffenes, zuständiges, unabhängiges und unparteiisches Gericht. Ausnahmegerichte sind untersagt. |
|
1 | Jede Person, deren Sache in einem gerichtlichen Verfahren beurteilt werden muss, hat Anspruch auf ein durch Gesetz geschaffenes, zuständiges, unabhängiges und unparteiisches Gericht. Ausnahmegerichte sind untersagt. |
2 | Jede Person, gegen die eine Zivilklage erhoben wird, hat Anspruch darauf, dass die Sache vom Gericht des Wohnsitzes beurteilt wird. Das Gesetz kann einen anderen Gerichtsstand vorsehen. |
3 | Gerichtsverhandlung und Urteilsverkündung sind öffentlich. Das Gesetz kann Ausnahmen vorsehen. |

SR 312.0 Schweizerische Strafprozessordnung vom 5. Oktober 2007 (Strafprozessordnung, StPO) - Strafprozessordnung StPO Art. 56 Ausstandsgründe - Eine in einer Strafbehörde tätige Person tritt in den Ausstand, wenn sie: |
|
a | in der Sache ein persönliches Interesse hat; |
b | in einer anderen Stellung, insbesondere als Mitglied einer Behörde, als Rechtsbeistand einer Partei, als Sachverständige oder Sachverständiger, als Zeugin oder Zeuge, in der gleichen Sache tätig war; |
c | mit einer Partei, ihrem Rechtsbeistand oder einer Person, die in der gleichen Sache als Mitglied der Vorinstanz tätig war, verheiratet ist, in eingetragener Partnerschaft lebt oder eine faktische Lebensgemeinschaft führt; |
d | mit einer Partei in gerader Linie oder in der Seitenlinie bis und mit dem dritten Grad verwandt oder verschwägert ist; |
e | mit dem Rechtsbeistand einer Partei oder einer Person, die in der gleichen Sache als Mitglied der Vorinstanz tätig war, in gerader Linie oder in der Seitenlinie bis und mit dem zweiten Grad verwandt oder verschwägert ist; |
f | aus anderen Gründen, insbesondere wegen Freundschaft oder Feindschaft mit einer Partei oder deren Rechtsbeistand, befangen sein könnte. |
La garanzia di un giudice imparziale consente alle parti di esigere la ricusazione di un giudice la cui situazione o il cui comportamento siano di natura tali da far sorgere dubbi sulla sua imparzialità. Essa vieta l'influsso sulla decisione di circostanze estranee al processo, che potrebbero privarlo della necessaria oggettività a favore o a pregiudizio di una parte. Sebbene la semplice affermazione della parzialità, basata su sentimenti soggettivi di una parte, non sia sufficiente per fondare un dubbio legittimo, non occorre che il giudice sia effettivamente prevenuto: per giustificare la sua ricusazione bastano circostanze concrete idonee a suscitare l'apparenza di una prevenzione e a far sorgere un rischio di parzialità. La ricusa riveste un carattere eccezionale. Sotto il profilo oggettivo, occorre ricercare se la persona ricusata offra le necessarie garanzie per escludere ogni legittimo dubbio di parzialità; in tale ambito sono considerati anche aspetti di carattere funzionale e organizzativo e viene posto l'accento sull'importanza che possono rivestire le apparenze stesse. Tali circostanze possono risiedere in un determinato comportamento del magistrato interessato o nel ruolo assunto per aspetti di natura funzionale od
organizzativa. Decisivo è sapere se le apprensioni soggettive dell'interessato possano considerarsi oggettivamente giustificate (DTF 147 III 379 consid. 2.3.1; 141 IV 178 consid. 3.2.1). Dev'essere garantito che il processo rimanga aperto nell'ottica di tutte le parti (DTF 144 I 159 consid. 4.3; 143 IV 69 consid. 3.2; sentenza 1B 468/2018 del 15 novembre 2018 consid. 2.3).
2.2. Gli atti procedurali ed errori di procedura o di apprezzamento compiuti da un magistrato, giusti o sbagliati che siano, non sono di per sé suscettibili di fondare un'apparenza oggettiva di prevenzione del giudice; essi vanno di principio contestati con i mezzi d'impugnazione. Soltanto errori particolarmente gravi o ripetuti, che costituiscono violazioni gravi dei doveri del giudice, possono giustificare il sospetto di parzialità (DTF 143 IV 69 consid. 3.2; 141 IV 178 consid. 3.2.3). In maniera generale, le dichiarazioni di un magistrato, segnatamente quelle figuranti nei verbali delle audizioni devono essere interpretate in modo oggettivo, tenendo conto del loro contesto, delle loro modalità e dello scopo apparentemente ricercato dal loro autore (sentenze 1B 25/2021 del 15 aprile 2021 consid. 2.1 e 1B 186/2019 del 24 giugno 2019 consid. 5.1).
3.
3.1. Il ricorrente sostiene che le giudici ricusate sarebbero prevenute nei suoi confronti poiché gli avrebbero posto domande sulla scorta di informazioni e di elementi al suo dire estranei al procedimento.
Le domande litigiose richiamate dal ricorrente attenevano al fatto di come egli si determinerebbe riguardo a gruppi ai quali era abbonato sulla sua pagina Facebook; se conoscesse una determinata persona; sul fatto d'aver messo un "mi piace" a un gruppo di matrice jiahdista; sul fatto che riguardo ai gruppi da lui apparentemente seguiti su Facebook ha condiviso un'immagine con sullo sfondo dei combattenti jihadisti; sulla circostanza ch'egli è sposato con la sorella di B.________, che seguiva una stessa pagina Facebook ed è stato condannato dal Tribunale penale federale per avere organizzato azioni di propaganda per lo Stato islamico e aiutato dei combattenti "foreign fighters" a raggiungere i territori siro-iracheni e unirsi all'ISIS, chiedendogli se egli condividesse l'ideologia e le azioni di propaganda del cognato. Al riguardo, oltre ad addurre che si tratterebbe di circostanze che esulerebbero dal processo, il ricorrente sostiene che il dispositivo della sentenza di condanna del cognato, contrariamente alla tesi della Presidente, non figurerebbe negli atti del procedimento, adducendo che, pertanto, ella l'avrebbe acquisito autonomamente senza informarne le parti. Ora, questa obiezione non è stata addotta dal ricorrente durante
l'audizione. La Presidente gli ha poi mostrato un'immagine, sulla quale il ricorrente aveva messo "mi piace", osservando che il segno sul "passaporto" era il sigillo sull'anello del profeta, chiedendogli se ciò fosse corretto, domanda alla quale egli ha risposto affermativamente, rilevando che non si trattava di un passaporto. È poi stato interrogato sulla sua conoscenza di una determinata persona partita in Siria, morta poi combattendo per lo Stato islamico, che il ricorrente avrebbe ricevuto a casa sua per una cena.
3.1.1. Il ricorrente, sostiene che si tratterrebbe di domande il cui contenuto e la formulazione denoterebbero un convincimento personale della giudice secondo cui egli sarebbe in qualche modo legato, almeno ideologicamente, all'integralismo islamico di matrice jihadista, deducendone che sarebbe pertanto prevenuta nei suoi confronti. Ciò perché i sospetti iniziali ch'egli avrebbe condiviso in qualche modo la presunta attività di proselitismo e di propaganda jihdista della quale si sarebbe reso colpevole suo cognato, come l'ipotesi di un suo qualsiasi altro tipo di coinvolgimento ideologico con gruppi terroristici, sarebbero stati definitivamente dissipati con l'emanazione del decreto di abbandono pronunciato dal Ministero pubblico della Confederazione il 22 novembre 2017. Con riferimento alle criticate domande, egli sostiene che non rientrerebbero nell'oggetto delle accuse mossegli e che non avrebbero quindi alcuna attinenza con i fatti oggetto del processo.
3.1.2. Riguardo alla seconda domanda di ricusazione, il ricorrente rileva che durante l'audizione la giudice Blum, dopo aver consegnato alle parti una copia degli stessi, gli ha mostrato due articoli apparsi sulla stampa online (" Raqqa, l'ISIS emette "passaporti per il paradiso" ai suoi militanti " e " Isis. Passaporti per il paradiso ai combattenti: così li convincono ad attacchi suicidi "). Sottolineato ch'egli poteva decidere se rispondere o no, gli ha chiesto se avesse già sentito parlare di questo tipo di passaporto, e se sì, cosa ne pensasse. Il ricorrente ha risposto di non averne mai sentito parlare. A domanda del ricorrente e del suo legale, la Presidente ha osservato che i documenti erano stati acquisiti dalla giudice Blum, estraendoli da Internet prima del dibattimento; il patrocinatore ha chiesto di estrometterli dagli atti, precisando che non si trattava tuttavia di un incidente di procedura.
Il ricorrente sostiene che la giudice Blum avrebbe acquisito irritualmente tali documenti, allo scopo di confortare la tesi accusatoria, senza coinvolgere le parti e senza alcuna motivazione plausibile, procedendo a un'inchiesta parallela, in maniera unilaterale e tendenziosa. Le istanze sono state respinte poiché ritenute manifestamente infondate e perché i fatti sarebbero pertinenti e relativi a elementi fattuali esposti durante gli interrogatori di due altre persone, questione sulla quale il ricorrente non si esprime. Si sottolinea che i documenti litigiosi si riferiscono alla problematica di un'immagine versata agli atti relativa al presunto passaporto portante il sigillo del profeta, immagine che secondo gli atti era stata oggetto di un "mi piace" sul profilo Facebook del ricorrente. Si aggiunge che questi documenti, peraltro di dominio pubblico, sono stati consegnati alle parti e discussi in contraddittorio, rispettando il diritto d'essere sentito delle parti. Il ricorrente non fa valere che il suo diritto d'essere sentito (art. 29 cpv. 2

SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999 BV Art. 29 Allgemeine Verfahrensgarantien - 1 Jede Person hat in Verfahren vor Gerichts- und Verwaltungsinstanzen Anspruch auf gleiche und gerechte Behandlung sowie auf Beurteilung innert angemessener Frist. |
|
1 | Jede Person hat in Verfahren vor Gerichts- und Verwaltungsinstanzen Anspruch auf gleiche und gerechte Behandlung sowie auf Beurteilung innert angemessener Frist. |
2 | Die Parteien haben Anspruch auf rechtliches Gehör. |
3 | Jede Person, die nicht über die erforderlichen Mittel verfügt, hat Anspruch auf unentgeltliche Rechtspflege, wenn ihr Rechtsbegehren nicht aussichtslos erscheint. Soweit es zur Wahrung ihrer Rechte notwendig ist, hat sie ausserdem Anspruch auf unentgeltlichen Rechtsbeistand. |
3.1.3. Secondo il ricorrente, nell'ambito del dibattimento d'appello del 19 agosto 2021 le due giudici avrebbero nondimeno incentrato il suo interrogatorio esclusivamente su tali circostanze e ipotesi. Ne deduce che dal contenuto e dalle formulazioni delle domande, le giudici muoverebbero da un convincimento personale ch'egli sarebbe in qualche modo legato, perlomeno ideologicamente, all'integralismo islamico di matrice jiahdista, sebbene tale ipotesi si sarebbe già rivelata infondata e sarebbe stata abbandonata. Anche riguardo alla domanda della giudice Blum il ricorrente adduce che si tratterrebbe di fatti che esulerebbero dall'oggetto delle accuse e che, pertanto, lascerebbero trasparire l'impressione di una prevenzione personale della giudice.
Egli richiama poi l'art. 139 cpv. 2

SR 312.0 Schweizerische Strafprozessordnung vom 5. Oktober 2007 (Strafprozessordnung, StPO) - Strafprozessordnung StPO Art. 139 Grundsätze - 1 Die Strafbehörden setzen zur Wahrheitsfindung alle nach dem Stand von Wissenschaft und Erfahrung geeigneten Beweismittel ein, die rechtlich zulässig sind. |
|
1 | Die Strafbehörden setzen zur Wahrheitsfindung alle nach dem Stand von Wissenschaft und Erfahrung geeigneten Beweismittel ein, die rechtlich zulässig sind. |
2 | Über Tatsachen, die unerheblich, offenkundig, der Strafbehörde bekannt oder bereits rechtsgenügend erwiesen sind, wird nicht Beweis geführt. |
3.2. Il ricorrente rimprovera in sostanza alle giudici ricusate d'aver commesso un errore procedurale, segnatamente di aver disatteso che i sospetti secondo cui egli avrebbe intrattenuto relazioni con situazioni di presunto estremismo islamico, in seguito all'emanazione del richiamato decreto d'abbandono, non avrebbero potuto essere oggetto del dibattimento, ossia che non si sarebbero attenute al contenuto del decreto di accusa: lamenta in sostanza una violazione del principio accusatorio, sostenendo d'essere stato interrogato su fatti che esulerebbero dal decreto di accusa.
Al riguardo giova rilevare che secondo l'art. 9 cpv. 1

SR 312.0 Schweizerische Strafprozessordnung vom 5. Oktober 2007 (Strafprozessordnung, StPO) - Strafprozessordnung StPO Art. 9 Anklagegrundsatz - 1 Eine Straftat kann nur gerichtlich beurteilt werden, wenn die Staatsanwaltschaft gegen eine bestimmte Person wegen eines genau umschriebenen Sachverhalts beim zuständigen Gericht Anklage erhoben hat. |
|
1 | Eine Straftat kann nur gerichtlich beurteilt werden, wenn die Staatsanwaltschaft gegen eine bestimmte Person wegen eines genau umschriebenen Sachverhalts beim zuständigen Gericht Anklage erhoben hat. |
2 | Das Strafbefehls- und das Übertretungsstrafverfahren bleiben vorbehalten. |

SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999 BV Art. 29 Allgemeine Verfahrensgarantien - 1 Jede Person hat in Verfahren vor Gerichts- und Verwaltungsinstanzen Anspruch auf gleiche und gerechte Behandlung sowie auf Beurteilung innert angemessener Frist. |
|
1 | Jede Person hat in Verfahren vor Gerichts- und Verwaltungsinstanzen Anspruch auf gleiche und gerechte Behandlung sowie auf Beurteilung innert angemessener Frist. |
2 | Die Parteien haben Anspruch auf rechtliches Gehör. |
3 | Jede Person, die nicht über die erforderlichen Mittel verfügt, hat Anspruch auf unentgeltliche Rechtspflege, wenn ihr Rechtsbegehren nicht aussichtslos erscheint. Soweit es zur Wahrung ihrer Rechte notwendig ist, hat sie ausserdem Anspruch auf unentgeltlichen Rechtsbeistand. |

SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999 BV Art. 32 Strafverfahren - 1 Jede Person gilt bis zur rechtskräftigen Verurteilung als unschuldig. |
|
1 | Jede Person gilt bis zur rechtskräftigen Verurteilung als unschuldig. |
2 | Jede angeklagte Person hat Anspruch darauf, möglichst rasch und umfassend über die gegen sie erhobenen Beschuldigungen unterrichtet zu werden. Sie muss die Möglichkeit haben, die ihr zustehenden Verteidigungsrechte geltend zu machen. |
3 | Jede verurteilte Person hat das Recht, das Urteil von einem höheren Gericht überprüfen zu lassen. Ausgenommen sind die Fälle, in denen das Bundesgericht als einzige Instanz urteilt. |
cpv. 1

SR 312.0 Schweizerische Strafprozessordnung vom 5. Oktober 2007 (Strafprozessordnung, StPO) - Strafprozessordnung StPO Art. 350 Bindung an die Anklage; Grundlage des Urteils - 1 Das Gericht ist an den in der Anklage umschriebenen Sachverhalt, nicht aber an die darin vorgenommene rechtliche Würdigung gebunden. |
|
1 | Das Gericht ist an den in der Anklage umschriebenen Sachverhalt, nicht aber an die darin vorgenommene rechtliche Würdigung gebunden. |
2 | Es berücksichtigt die im Vorverfahren und im Hauptverfahren erhobenen Beweise. |

SR 312.0 Schweizerische Strafprozessordnung vom 5. Oktober 2007 (Strafprozessordnung, StPO) - Strafprozessordnung StPO Art. 344 Abweichende rechtliche Würdigung - Will das Gericht den Sachverhalt rechtlich anders würdigen als die Staatsanwaltschaft in der Anklageschrift, so eröffnet es dies den anwesenden Parteien und gibt ihnen Gelegenheit zur Stellungnahme. |
3.3. Certo, può essere comprensibile che l'inusuale assunzione di propria iniziativa da parte della giudice ricusata della citata documentazione durante il dibattimento (cfr. art. 349

SR 312.0 Schweizerische Strafprozessordnung vom 5. Oktober 2007 (Strafprozessordnung, StPO) - Strafprozessordnung StPO Art. 349 Ergänzung von Beweisen - Ist der Fall noch nicht spruchreif, so entscheidet das Gericht, die Beweise zu ergänzen und die Parteiverhandlungen wieder aufzunehmen. |
il procedimento (DTF 143 IV 69 consid. 3.2; 141 IV 178 consid. 3.2.3; sentenza 1B 25/2021, citata, consid. 2.1 in fine). In effetti, quando come in concreto è contestata in sostanza la questione dell'utilizzabilità delle prove, assunte irritualmente al dire del ricorrente, il ricorso sarebbe ammissibile soltanto qualora si fosse in presenza di un pregiudizio irreparabile ai sensi dell'art. 93 cpv. 1 lett. a

SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz BGG Art. 93 Andere Vor- und Zwischenentscheide - 1 Gegen andere selbständig eröffnete Vor- und Zwischenentscheide ist die Beschwerde zulässig: |
|
1 | Gegen andere selbständig eröffnete Vor- und Zwischenentscheide ist die Beschwerde zulässig: |
a | wenn sie einen nicht wieder gutzumachenden Nachteil bewirken können; oder |
b | wenn die Gutheissung der Beschwerde sofort einen Endentscheid herbeiführen und damit einen bedeutenden Aufwand an Zeit oder Kosten für ein weitläufiges Beweisverfahren ersparen würde. |
2 | Auf dem Gebiet der internationalen Rechtshilfe in Strafsachen und dem Gebiet des Asyls sind Vor- und Zwischenentscheide nicht anfechtbar.86 Vorbehalten bleiben Beschwerden gegen Entscheide über die Auslieferungshaft sowie über die Beschlagnahme von Vermögenswerten und Wertgegenständen, sofern die Voraussetzungen von Absatz 1 erfüllt sind. |
3 | Ist die Beschwerde nach den Absätzen 1 und 2 nicht zulässig oder wurde von ihr kein Gebrauch gemacht, so sind die betreffenden Vor- und Zwischenentscheide durch Beschwerde gegen den Endentscheid anfechtbar, soweit sie sich auf dessen Inhalt auswirken. |
4.
4.1. Nel caso in esame non si è d'altra parte in presenza di errori particolarmente gravi o ripetuti, costitutivi di una violazione notevole dei doveri del magistrato, che potrebbero fondare un sospetto di parzialità (DTF 143 IV 69 consid. 3.2). I pretesi, singoli errori commessi durante il dibattimento non fondano di massima un motivo di ricusazione, potendo semmai essere censurati facendo capo agli specifici rimedi di diritto previsti per le singole fattispecie procedurali (DTF 141 IV 178 consid. 3.2.3). Tali fatti non rivestono una gravità tale da imporre di scostarsi da questa prassi.
4.2. Eventuali formulazioni inopportune delle domande poste da un giudice alle parti possono essere considerate come motivo di ricusazione solo se si tratta di un caso di grave mancanza nei confronti della parte interessata, ciò che il ricorrente, accennando alla "tendenziosità" delle stesse, non dimostra (cfr. art. 42

SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz BGG Art. 42 Rechtsschriften - 1 Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten. |
|
1 | Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten. |
1bis | Wurde in einer Zivilsache das Verfahren vor der Vorinstanz in englischer Sprache geführt, so können Rechtsschriften in dieser Sprache abgefasst werden.14 |
2 | In der Begründung ist in gedrängter Form darzulegen, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt. Ist eine Beschwerde nur unter der Voraussetzung zulässig, dass sich eine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung stellt oder aus anderen Gründen ein besonders bedeutender Fall vorliegt, so ist auszuführen, warum die jeweilige Voraussetzung erfüllt ist. 15 16 |
3 | Die Urkunden, auf die sich die Partei als Beweismittel beruft, sind beizulegen, soweit die Partei sie in Händen hat; richtet sich die Rechtsschrift gegen einen Entscheid, so ist auch dieser beizulegen. |
4 | Bei elektronischer Einreichung muss die Rechtsschrift von der Partei oder ihrem Vertreter beziehungsweise ihrer Vertreterin mit einer qualifizierten elektronischen Signatur gemäss Bundesgesetz vom 18. März 201617 über die elektronische Signatur versehen werden. Das Bundesgericht bestimmt in einem Reglement: |
a | das Format der Rechtsschrift und ihrer Beilagen; |
b | die Art und Weise der Übermittlung; |
c | die Voraussetzungen, unter denen bei technischen Problemen die Nachreichung von Dokumenten auf Papier verlangt werden kann.18 |
5 | Fehlen die Unterschrift der Partei oder ihrer Vertretung, deren Vollmacht oder die vorgeschriebenen Beilagen oder ist die Vertretung nicht zugelassen, so wird eine angemessene Frist zur Behebung des Mangels angesetzt mit der Androhung, dass die Rechtsschrift sonst unbeachtet bleibt. |
6 | Unleserliche, ungebührliche, unverständliche, übermässig weitschweifige oder nicht in einer Amtssprache verfasste Rechtsschriften können in gleicher Weise zur Änderung zurückgewiesen werden. |
7 | Rechtsschriften, die auf querulatorischer oder rechtsmissbräuchlicher Prozessführung beruhen, sind unzulässig. |
La circostanza che le criticate domande possano apparire al ricorrente come improprie, non fa chiaramente assumere alle stesse una gravità tale da dare l'impressione di un'apparenza di parzialità (DTF 141 IV 178 consid. 3.2.3 in fine; 127 I 196 consid. 2d). Esse non concludono infatti sulla colpevolezza del ricorrente ma, correttamente interpretate, sono volte a chiarire compiutamente la fattispecie. Le dichiarazioni delle autorità devono in effetti essere interpretate in maniera oggettiva e nel loro insieme, non estrapolandole dal loro ambito in maniera isolata, ma considerando il loro contesto, le loro modalità e lo scopo apparentemente cercato dal loro autore. Al giudice non è infatti vietato farsi un'opinione provvisoria sulla base degli atti, fintantoché rimanga interiormente libero, dopo che le parti hanno addotto i loro argomenti, di giungere a un altro risultato (DTF 134 I 238 consid. 2.4; sentenze 1B 468/2018, citata, consid. 2.5 e 1B 549/2017 del 16 febbraio 2018 consid. 2 e 3).
D'altra parte, dai passaggi del verbale richiamati dal ricorrente, non traspare che le giudici ricusate, prima della fine del dibattimento, si sarebbero già formate un'opinione definitiva sulla sua colpevolezza. Dalle domande si evince piuttosto che volevano maturare le loro opinioni volte a definire un quadro completo dei fatti rilevanti e capire i moventi del ricorrente, allo scopo di valutare compiutamente una sua eventuale colpevolezza o estraneità riguardo ai fatti dei quali è accusato. Ora, non si può rimproverare alle giudici ricusate d'avere effettuato un esame rientrante nei compiti che spettano loro per legge (cfr. sentenze 1B 255/2021 del 27 luglio 2021 consid. 3.3 e 1B 310/2019 del 5 settembre 2019 consid. 2.3).
5.
Ne segue che, in quanto ammissibile, il ricorso dev'essere respinto. Da quanto precede discende inoltre che anche la richiesta di annullare, sulla base dell'art. 60 cpv. 1

SR 312.0 Schweizerische Strafprozessordnung vom 5. Oktober 2007 (Strafprozessordnung, StPO) - Strafprozessordnung StPO Art. 60 Folgen der Verletzung von Ausstandsvorschriften - 1 Amtshandlungen, an denen eine zum Ausstand verpflichtete Person mitgewirkt hat, sind aufzuheben und zu wiederholen, sofern dies eine Partei innert 5 Tagen verlangt, nachdem sie vom Entscheid über den Ausstand Kenntnis erhalten hat. |
|
1 | Amtshandlungen, an denen eine zum Ausstand verpflichtete Person mitgewirkt hat, sind aufzuheben und zu wiederholen, sofern dies eine Partei innert 5 Tagen verlangt, nachdem sie vom Entscheid über den Ausstand Kenntnis erhalten hat. |
2 | Beweise, die nicht wieder erhoben werden können, darf die Strafbehörde berücksichtigen. |
3 | Wird der Ausstandsgrund erst nach Abschluss des Verfahrens entdeckt, so gelten die Bestimmungen über die Revision. |
La domanda di assistenza giudiziaria con gratuito patrocinio presentata dal ricorrente può essere accolta in considerazione della sua situazione finanziaria e del fatto che il gravame non appariva d'acchito completamente privo di possibilità di successo (art. 64 cpv. 1 e

SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz BGG Art. 64 Unentgeltliche Rechtspflege - 1 Das Bundesgericht befreit eine Partei, die nicht über die erforderlichen Mittel verfügt, auf Antrag von der Bezahlung der Gerichtskosten und von der Sicherstellung der Parteientschädigung, sofern ihr Rechtsbegehren nicht aussichtslos erscheint. |
|
1 | Das Bundesgericht befreit eine Partei, die nicht über die erforderlichen Mittel verfügt, auf Antrag von der Bezahlung der Gerichtskosten und von der Sicherstellung der Parteientschädigung, sofern ihr Rechtsbegehren nicht aussichtslos erscheint. |
2 | Wenn es zur Wahrung ihrer Rechte notwendig ist, bestellt das Bundesgericht der Partei einen Anwalt oder eine Anwältin. Der Anwalt oder die Anwältin hat Anspruch auf eine angemessene Entschädigung aus der Gerichtskasse, soweit der Aufwand für die Vertretung nicht aus einer zugesprochenen Parteientschädigung gedeckt werden kann. |
3 | Über das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege entscheidet die Abteilung in der Besetzung mit drei Richtern oder Richterinnen. Vorbehalten bleiben Fälle, die im vereinfachten Verfahren nach Artikel 108 behandelt werden. Der Instruktionsrichter oder die Instruktionsrichterin kann die unentgeltliche Rechtspflege selbst gewähren, wenn keine Zweifel bestehen, dass die Voraussetzungen erfüllt sind. |
4 | Die Partei hat der Gerichtskasse Ersatz zu leisten, wenn sie später dazu in der Lage ist. |
Per questi motivi, il Tribunale federale pronuncia:
1.
Nella misura in cui è ammissibile, il ricorso è respinto.
2.
La domanda di assistenza giudiziaria con gratuito patrocinio per la procedura dinanzi al Tribunale federale è accolta e al ricorrente viene designato quale patrocinatore l'avv. Costantino Castelli.
3.
La Cassa del Tribunale federale verserà all'avv. Costantino Castelli un'indennità di fr. 2'000.--.
4.
Comunicazione al patrocinatore del ricorrente, al Ministero pubblico della Confederazione e alla Corte d'appello del Tribunale penale federale.
Losanna, 22 novembre 2021
In nome della I Corte di diritto pubblico
del Tribunale federale svizzero
Il Giudice presidente: Chaix
Il Cancelliere: Crameri