Tribunale federale
Tribunal federal

{T 0/2}
6B 688/2007 /biz

Sentenza del 21 dicembre 2007
Corte di diritto penale

Composizione
Giudici federali Schneider, presidente,
Mathys, Foglia, giudice supplente,
cancelliera Ortolano.

Parti
A.________,
ricorrente,

contro

B.________,
opponente, patrocinato dall'avv. John Rossi,
Ministero pubblico del Cantone Ticino,
Palazzo di giustizia, Via Pretorio 16, 6901 Lugano,
opponente.

Oggetto
Accesso agli atti di un procedimento penale,

ricorso contro la sentenza emanata il 3 ottobre 2007 dalla Camera dei ricorsi penali del Tribunale d'appello
del Cantone Ticino.

Fatti:

A.
In data 20 luglio 1998, C.________ presentava una denuncia nei confronti di B.________ per titolo di appropriazione indebita aggravata, amministrazione infedele aggravata, tentata estorsione e tentata coazione. Con decisione del 27 novembre 1998, il Ministero pubblico decretava il non luogo a procedere in ordine alla denuncia. La successiva istanza di promozione dell'accusa di C.________ veniva respinta il 29 gennaio 1999 dalla Camera dei ricorsi penali del Tribunale d'appello del Cantone Ticino (CRP). Quest'ultima decisione veniva confermata dal Tribunale federale con sentenza 6P.29/1999 - 6S.123/1999 del 26 marzo 1999.

Con sentenza del 21 gennaio 1999, la CRP respingeva un'istanza di accesso agli atti del suddetto procedimento penale presentata da C.________.

Il 2 dicembre 2003 la CRP respingeva una successiva istanza di accesso agli atti presentata dalla Pretura del Distretto di Lugano Sezione 1 ai fini istruttori per una causa civile ordinaria pendente.

B.
Il 30 gennaio 2006, A.________, figlia e erede di C.________ deceduta il 28 settembre 2002, presentava una prima domanda di accesso agli atti del procedimento penale aperto su denuncia della madre. L'istanza veniva respinta dalla CRP con sentenza del 4 maggio 2006 rimasta incontestata.

Il 18 luglio 2007, A.________ inoltrava nuovamente una domanda di accesso agli atti. Con sentenza del 3 ottobre 2007, la CRP la respingeva, ritenendo che l'interesse delle persone coinvolte nel procedimento penale - poi scagionate - prevaleva su quello dell'istante.

C.
Contro questa decisione A.________ insorge al Tribunale federale mediante ricorso in materia penale, subordinatamente ricorso sussidiario in materia costituzionale. Lamentando una violazione del diritto di essere sentito nonché dell'art. 27 del codice di procedura penale ticinese, postula l'annullamento della sentenza dell'ultima istanza cantonale.

D.
Non sono state chieste osservazioni al ricorso.

Diritto:

1.
1.1 La decisione impugnata verte sul diritto di ispezionare gli atti di un procedimento penale, disciplinato dall'art. 27 del codice di procedura penale del Cantone Ticino (CPP/TI; RL 3.3.3.1). Si tratta quindi di una decisione in materia penale ai sensi dell'art. 78 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 78 Grundsatz - 1 Das Bundesgericht beurteilt Beschwerden gegen Entscheide in Strafsachen.
1    Das Bundesgericht beurteilt Beschwerden gegen Entscheide in Strafsachen.
2    Der Beschwerde in Strafsachen unterliegen auch Entscheide über:
a  Zivilansprüche, wenn diese zusammen mit der Strafsache zu behandeln sind;
b  den Vollzug von Strafen und Massnahmen.
LTF. La nozione di "decisioni pronunciate in materia penale" si estende infatti a tutte le decisioni fondate sul diritto penale materiale o procedurale (Messaggio del Consiglio federale concernente la revisione totale dell'organizzazione giudiziaria federale del 28 febbraio 2001, FF 2001 3870).

Diretto contro una decisione finale (art. 90
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 90 Endentscheide - Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide, die das Verfahren abschliessen.
LTF) di un'autorità cantonale di ultima istanza (art. 80 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 80 Vorinstanzen - 1 Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide letzter kantonaler Instanzen und gegen Entscheide der Beschwerdekammer und der Berufungskammer des Bundesstrafgerichts.49
1    Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide letzter kantonaler Instanzen und gegen Entscheide der Beschwerdekammer und der Berufungskammer des Bundesstrafgerichts.49
2    Die Kantone setzen als letzte kantonale Instanzen obere Gerichte ein. Diese entscheiden als Rechtsmittelinstanzen. Ausgenommen sind die Fälle, in denen nach der Strafprozessordnung (StPO)50 ein oberes Gericht oder ein Zwangsmassnahmengericht als einzige kantonale Instanz entscheidet.51
LTF), il ricorso è di massima ammissibile, poiché interposto nei termini legali (art. 100 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 100 Beschwerde gegen Entscheide - 1 Die Beschwerde gegen einen Entscheid ist innert 30 Tagen nach der Eröffnung der vollständigen Ausfertigung beim Bundesgericht einzureichen.
1    Die Beschwerde gegen einen Entscheid ist innert 30 Tagen nach der Eröffnung der vollständigen Ausfertigung beim Bundesgericht einzureichen.
2    Die Beschwerdefrist beträgt zehn Tage:
a  bei Entscheiden der kantonalen Aufsichtsbehörden in Schuldbetreibungs- und Konkurssachen;
b  bei Entscheiden auf den Gebieten der internationalen Rechtshilfe in Strafsachen und der internationalen Amtshilfe in Steuersachen;
c  bei Entscheiden über die Rückgabe eines Kindes nach dem Europäischen Übereinkommen vom 20. Mai 198090 über die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen über das Sorgerecht für Kinder und die Wiederherstellung des Sorgerechts oder nach dem Übereinkommen vom 25. Oktober 198091 über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung;
d  bei Entscheiden des Bundespatentgerichts über die Erteilung einer Lizenz nach Artikel 40d des Patentgesetzes vom 25. Juni 195493.
3    Die Beschwerdefrist beträgt fünf Tage:
a  bei Entscheiden der kantonalen Aufsichtsbehörden in Schuldbetreibungs- und Konkurssachen im Rahmen der Wechselbetreibung;
b  bei Entscheiden der Kantonsregierungen über Beschwerden gegen eidgenössische Abstimmungen.
4    Bei Entscheiden der Kantonsregierungen über Beschwerden gegen die Nationalratswahlen beträgt die Beschwerdefrist drei Tage.
5    Bei Beschwerden wegen interkantonaler Kompetenzkonflikte beginnt die Beschwerdefrist spätestens dann zu laufen, wenn in beiden Kantonen Entscheide getroffen worden sind, gegen welche beim Bundesgericht Beschwerde geführt werden kann.
6    ...94
7    Gegen das unrechtmässige Verweigern oder Verzögern eines Entscheids kann jederzeit Beschwerde geführt werden.
LTF) e nelle forme richieste (art. 42
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 42 Rechtsschriften - 1 Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten.
1    Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten.
1bis    Wurde in einer Zivilsache das Verfahren vor der Vorinstanz in englischer Sprache geführt, so können Rechtsschriften in dieser Sprache abgefasst werden.14
2    In der Begründung ist in gedrängter Form darzulegen, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt. Ist eine Beschwerde nur unter der Voraussetzung zulässig, dass sich eine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung stellt oder aus anderen Gründen ein besonders bedeutender Fall vorliegt, so ist auszuführen, warum die jeweilige Voraussetzung erfüllt ist. 15 16
3    Die Urkunden, auf die sich die Partei als Beweismittel beruft, sind beizulegen, soweit die Partei sie in Händen hat; richtet sich die Rechtsschrift gegen einen Entscheid, so ist auch dieser beizulegen.
4    Bei elektronischer Einreichung muss die Rechtsschrift von der Partei oder ihrem Vertreter beziehungsweise ihrer Vertreterin mit einer qualifizierten elektronischen Signatur gemäss Bundesgesetz vom 18. März 201617 über die elektronische Signatur versehen werden. Das Bundesgericht bestimmt in einem Reglement:
a  das Format der Rechtsschrift und ihrer Beilagen;
b  die Art und Weise der Übermittlung;
c  die Voraussetzungen, unter denen bei technischen Problemen die Nachreichung von Dokumenten auf Papier verlangt werden kann.18
5    Fehlen die Unterschrift der Partei oder ihrer Vertretung, deren Vollmacht oder die vorgeschriebenen Beilagen oder ist die Vertretung nicht zugelassen, so wird eine angemessene Frist zur Behebung des Mangels angesetzt mit der Androhung, dass die Rechtsschrift sonst unbeachtet bleibt.
6    Unleserliche, ungebührliche, unverständliche, übermässig weitschweifige oder nicht in einer Amtssprache verfasste Rechtsschriften können in gleicher Weise zur Änderung zurückgewiesen werden.
7    Rechtsschriften, die auf querulatorischer oder rechtsmissbräuchlicher Prozessführung beruhen, sind unzulässig.
LTF).

1.2 Il ricorso può essere presentato per violazione del diritto, così come determinato dagli art. 95 e
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 42 Rechtsschriften - 1 Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten.
1    Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten.
1bis    Wurde in einer Zivilsache das Verfahren vor der Vorinstanz in englischer Sprache geführt, so können Rechtsschriften in dieser Sprache abgefasst werden.14
2    In der Begründung ist in gedrängter Form darzulegen, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt. Ist eine Beschwerde nur unter der Voraussetzung zulässig, dass sich eine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung stellt oder aus anderen Gründen ein besonders bedeutender Fall vorliegt, so ist auszuführen, warum die jeweilige Voraussetzung erfüllt ist. 15 16
3    Die Urkunden, auf die sich die Partei als Beweismittel beruft, sind beizulegen, soweit die Partei sie in Händen hat; richtet sich die Rechtsschrift gegen einen Entscheid, so ist auch dieser beizulegen.
4    Bei elektronischer Einreichung muss die Rechtsschrift von der Partei oder ihrem Vertreter beziehungsweise ihrer Vertreterin mit einer qualifizierten elektronischen Signatur gemäss Bundesgesetz vom 18. März 201617 über die elektronische Signatur versehen werden. Das Bundesgericht bestimmt in einem Reglement:
a  das Format der Rechtsschrift und ihrer Beilagen;
b  die Art und Weise der Übermittlung;
c  die Voraussetzungen, unter denen bei technischen Problemen die Nachreichung von Dokumenten auf Papier verlangt werden kann.18
5    Fehlen die Unterschrift der Partei oder ihrer Vertretung, deren Vollmacht oder die vorgeschriebenen Beilagen oder ist die Vertretung nicht zugelassen, so wird eine angemessene Frist zur Behebung des Mangels angesetzt mit der Androhung, dass die Rechtsschrift sonst unbeachtet bleibt.
6    Unleserliche, ungebührliche, unverständliche, übermässig weitschweifige oder nicht in einer Amtssprache verfasste Rechtsschriften können in gleicher Weise zur Änderung zurückgewiesen werden.
7    Rechtsschriften, die auf querulatorischer oder rechtsmissbräuchlicher Prozessführung beruhen, sind unzulässig.
96 LTF. Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto (art. 106 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 106 Rechtsanwendung - 1 Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
1    Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
2    Es prüft die Verletzung von Grundrechten und von kantonalem und interkantonalem Recht nur insofern, als eine solche Rüge in der Beschwerde vorgebracht und begründet worden ist.
LTF). Ciononostante, tenuto conto dell'esigenza di motivazione posta dall'art. 42 cpv. 1 e
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 42 Rechtsschriften - 1 Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten.
1    Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten.
1bis    Wurde in einer Zivilsache das Verfahren vor der Vorinstanz in englischer Sprache geführt, so können Rechtsschriften in dieser Sprache abgefasst werden.14
2    In der Begründung ist in gedrängter Form darzulegen, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt. Ist eine Beschwerde nur unter der Voraussetzung zulässig, dass sich eine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung stellt oder aus anderen Gründen ein besonders bedeutender Fall vorliegt, so ist auszuführen, warum die jeweilige Voraussetzung erfüllt ist. 15 16
3    Die Urkunden, auf die sich die Partei als Beweismittel beruft, sind beizulegen, soweit die Partei sie in Händen hat; richtet sich die Rechtsschrift gegen einen Entscheid, so ist auch dieser beizulegen.
4    Bei elektronischer Einreichung muss die Rechtsschrift von der Partei oder ihrem Vertreter beziehungsweise ihrer Vertreterin mit einer qualifizierten elektronischen Signatur gemäss Bundesgesetz vom 18. März 201617 über die elektronische Signatur versehen werden. Das Bundesgericht bestimmt in einem Reglement:
a  das Format der Rechtsschrift und ihrer Beilagen;
b  die Art und Weise der Übermittlung;
c  die Voraussetzungen, unter denen bei technischen Problemen die Nachreichung von Dokumenten auf Papier verlangt werden kann.18
5    Fehlen die Unterschrift der Partei oder ihrer Vertretung, deren Vollmacht oder die vorgeschriebenen Beilagen oder ist die Vertretung nicht zugelassen, so wird eine angemessene Frist zur Behebung des Mangels angesetzt mit der Androhung, dass die Rechtsschrift sonst unbeachtet bleibt.
6    Unleserliche, ungebührliche, unverständliche, übermässig weitschweifige oder nicht in einer Amtssprache verfasste Rechtsschriften können in gleicher Weise zur Änderung zurückgewiesen werden.
7    Rechtsschriften, die auf querulatorischer oder rechtsmissbräuchlicher Prozessführung beruhen, sind unzulässig.
2 LTF - che, se disattesa, può comportare l'inammissibilità del gravame (art. 108 cpv. 1 lett. b
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 108 Einzelrichter oder Einzelrichterin - 1 Der Präsident oder die Präsidentin der Abteilung entscheidet im vereinfachten Verfahren über:
1    Der Präsident oder die Präsidentin der Abteilung entscheidet im vereinfachten Verfahren über:
a  Nichteintreten auf offensichtlich unzulässige Beschwerden;
b  Nichteintreten auf Beschwerden, die offensichtlich keine hinreichende Begründung (Art. 42 Abs. 2) enthalten;
c  Nichteintreten auf querulatorische oder rechtsmissbräuchliche Beschwerden.
2    Er oder sie kann einen anderen Richter oder eine andere Richterin damit betrauen.
3    Die Begründung des Entscheids beschränkt sich auf eine kurze Angabe des Unzulässigkeitsgrundes.
LTF) - in linea di principio il Tribunale federale esamina solamente le censure sollevate. Non può entrare nel merito sulla pretesa violazione di un diritto costituzionale o su questioni attinenti al diritto cantonale o intercantonale se la censura non è stata sollevata né motivata in modo preciso dalla parte ricorrente (art. 106 cpv. 2
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 106 Rechtsanwendung - 1 Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
1    Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
2    Es prüft die Verletzung von Grundrechten und von kantonalem und interkantonalem Recht nur insofern, als eine solche Rüge in der Beschwerde vorgebracht und begründet worden ist.
LTF).

2.
La ricorrente lamenta la violazione del diritto di essere sentito sancito dagli art. 29 cpv. 2
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999
BV Art. 29 Allgemeine Verfahrensgarantien - 1 Jede Person hat in Verfahren vor Gerichts- und Verwaltungsinstanzen Anspruch auf gleiche und gerechte Behandlung sowie auf Beurteilung innert angemessener Frist.
Cost., 6 n. 1 CEDU e 14 n. 1 Patto ONU II, nonché la violazione dell'art. 27 CPP/TI.

2.1 Tra i motivi di ricorso che il ricorrente può far valere dinanzi al Tribunale federale l'art. 95
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 95 Schweizerisches Recht - Mit der Beschwerde kann die Verletzung gerügt werden von:
a  Bundesrecht;
b  Völkerrecht;
c  kantonalen verfassungsmässigen Rechten;
d  kantonalen Bestimmungen über die politische Stimmberechtigung der Bürger und Bürgerinnen und über Volkswahlen und -abstimmungen;
e  interkantonalem Recht.
LTF non menziona la violazione del diritto cantonale. Questa censura può quindi essere sollevata solo nella misura in cui l'applicazione del diritto cantonale si palesa contraria al diritto federale, in particolare laddove essa costituisce una violazione dei diritti costituzionali, tra cui il divieto dell'arbitrio sancito dall'art. 9
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999
BV Art. 9 Schutz vor Willkür und Wahrung von Treu und Glauben - Jede Person hat Anspruch darauf, von den staatlichen Organen ohne Willkür und nach Treu und Glauben behandelt zu werden.
Cost. (DTF 133 I 201 consid. 1). Orbene, nella fattispecie, la ricorrente si limita a lamentare la violazione del diritto cantonale senza tuttavia sostenere che, interpretando e applicando l'art. 27 CPP/TI, la CRP abbia violato il diritto federale, segnatamente commesso arbitrio. La doglianza si rivela pertanto inammissibile in questa sede.

Resta quindi da esaminare se, come preteso nel ricorso, negandole l'accesso agli atti del procedimento penale ormai concluso da anni, l'autorità cantonale abbia disatteso il diritto di essere sentita della ricorrente.

2.2 L'art. 29 cpv. 2
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999
BV Art. 29 Allgemeine Verfahrensgarantien - 1 Jede Person hat in Verfahren vor Gerichts- und Verwaltungsinstanzen Anspruch auf gleiche und gerechte Behandlung sowie auf Beurteilung innert angemessener Frist.
Cost. conferisce alle parti e alle persone interessate il diritto di consultare gli atti di un incarto quale garanzia generale di procedura e elemento del diritto di essere sentito. In quanto premessa necessaria del diritto di esprimersi e di esporre i propri argomenti prima che una decisione sia presa, vero fulcro del diritto di essere sentito, le persone interessate dalla procedura devono poter prendere conoscenza, senza limitazioni e senza che sia necessario dimostrare un interesse particolare, degli atti del procedimento (DTF 129 I 249 consid. 3). Nella fattispecie, questo aspetto del diritto di essere sentito non entra in considerazione, dal momento che il procedimento penale è terminato da tempo, la ricorrente non è né era parte alla procedura e nessuna decisione dev'essere presa.

La giurisprudenza ha invero ammesso che il diritto di consultare un incarto può essere invocato anche al di fuori di una procedura pendente. È quindi possibile accedere agli atti di un incarto di un procedimento ormai chiuso, purché l'istante renda verosimile l'esistenza di un interesse degno di protezione. Il diritto di consultare un incarto è tuttavia limitato dalla tutela di interessi pubblici o privati preponderanti. È necessario pertanto procedere alla ponderazione dei diversi interessi presenti (DTF 129 I 249 consid. 3; 126 I 7 consid. 2b; v. pure DTF 125 I 257 consid. 3b).

Questo diritto costituzionale di consultare gli atti di un procedimento chiuso va oltre quanto garantito dagli art. 6 n
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999
BV Art. 29 Allgemeine Verfahrensgarantien - 1 Jede Person hat in Verfahren vor Gerichts- und Verwaltungsinstanzen Anspruch auf gleiche und gerechte Behandlung sowie auf Beurteilung innert angemessener Frist.
. 1 CEDU e 14 n. 1 Patto ONU II (DTF 129 I 249 consid. 3), di modo che ci si può limitare nella fattispecie a esaminare se, come affermato dalla ricorrente, la CRP abbia violato l'art. 29 cpv. 2
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999
BV Art. 29 Allgemeine Verfahrensgarantien - 1 Jede Person hat in Verfahren vor Gerichts- und Verwaltungsinstanzen Anspruch auf gleiche und gerechte Behandlung sowie auf Beurteilung innert angemessener Frist.
Cost.

2.3 La CRP non ha permesso alla ricorrente di consultare l'incarto penale ricordando che la stessa facoltà era già negata alla madre e denunciante con sentenza del 21 gennaio 1999. In questa decisione si rilevava che, in presenza di un decreto di non luogo a procedere, ci si trova in assenza di reato e non c'è una vittima o una parte civile e che, comunque sia, l'allora patrocinatore della denunciante aveva potuto accedere agli atti nella fase delle informazioni preliminari e avuto quindi la possibilità di acquisire i dati necessari alla formulazione delle pretese civili. L'autorità cantonale ha inoltre rammentato che la consultazione dell'incarto penale era già stata rifiutata in altre due occasioni non avendo scorto un interesse giuridico legittimo sufficiente ad accedere agli atti di un procedimento solo formalmente penale, ma sostanzialmente civile. Essa aveva quindi ritenuto che gli interessi delle persone allora coinvolte nel procedimento, poi scagionate, prevalevano su quelli dell'istante e dovevano essere tutelati. Riferendosi poi all'istanza di accesso agli atti su cui era, nello specifico, chiamata a pronunciarsi, la CRP è giunta alla medesima conclusione. La Corte cantonale ha altresì rimproverato all'istante di non
aver dimostrato un interesse legittimo a consultare l'incarto, prevalendosi semplicemente di "non precisati motivi ereditari".

2.4 L'insorgente sostiene che, negandole l'accesso agli atti della procedura penale a suo tempo avviata su denuncia della defunta madre, la decisione impugnata la priva della facoltà di raccogliere elementi e informazioni a suo dire necessari alla tutela dei suoi diritti ereditari e dunque patrimoniali. Nel corso del procedimento penale, sarebbero stati prodotti numerosi documenti relativi a società e trust con scopo ereditario. L'ispezione di tali documenti permetterebbe alla ricorrente di nominare legalmente i beneficiari delle società. Il rifiuto della possibilità di consultare l'incarto causerebbe all'insorgente un chiaro pregiudizio economico.

Orbene, adendo la CRP, la ricorrente ha motivato la sua richiesta limitandosi ad addurre "vari motivi tutti correlati al puro diritto che ho di riassestare l'intero asseto (recte: assetto) ereditario" . In queste circostanze, non si può certo affermare che la ricorrente abbia dimostrato un interesse degno di protezione alla consultazione dell'incarto. A nulla giova l'obiezione contenuta nel gravame per cui la CRP conoscerebbe già tutta la vicenda e le connesse problematiche, avendo sempre la stessa Corte dapprima statuito sull'istanza di promozione dell'accusa e poi, per ben tre volte, sulle altrettante richieste di ispezione degli atti del procedimento. Spetta infatti ogni volta all'istante esporre e dimostrare di adempiere le condizioni poste all'esercizio del diritto di cui si ritiene titolare e non può pretendere che l'autorità adita supplisca alle sue mancanze.

Non si può poi prescindere dal carattere particolare del procedimento di cui la ricorrente chiede di consultare l'incarto. Non va dimenticato che il Tribunale federale aveva definito il ricorso alle autorità penali di C.________ addirittura abusivo, rilevando che non è compito di tali autorità sostituirsi al giudice civile per accertare con maggiore celerità e a minor prezzo circostanze rilevanti ai fini di un giudizio civile o "mettere sotto pressione" un protagonista di una lite civile (v. sentenza 6P.29/1999 - 6S.123/1999 del 26 marzo 1999 pag. 14). In queste circostanze, l'interesse del denunciato alla protezione della sua sfera privata s'impone con maggior forza e prevale in modo evidente su quello dell'istante.

A ragione quindi la CRP ha ritenuto che gli interessi delle altre parti implicate nel procedimento penale, segnatamente la tutela della loro sfera personale privata come pure la cessazione della pubblicità correlata al procedimento, sono preminenti rispetto a quanto fatto valere dalla ricorrente. Ne consegue che, rifiutando di accordarle la possibilità di consultare gli atti del procedimento penale, l'autorità cantonale non ha disatteso il diritto di essere sentita dell'insorgente.

3.
Nel gravame è inoltre censurata la violazione della garanzia della proprietà (art. 26
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999
BV Art. 26 Eigentumsgarantie - 1 Das Eigentum ist gewährleistet.
Cost.). A mente della ricorrente, negandole l'accesso agli atti raccolti dalle autorità penali, non le sarebbe possibile far valere e tutelare in modo adeguato i suoi diritti ereditari, quindi i suoi diritti di proprietà.

Di dubbia ammissibilità sotto il profilo delle esigenze di motivazione poste dalla LTF (v. consid. 1.2), la censura è comunque sia priva di pregio. Ci si può chiedere se la garanzia della proprietà permetta di esigere l'accesso agli atti di un incarto penale, la questione può tuttavia rimanere irrisolta nella fattispecie. La ricorrente, infatti, non è proprietaria dei documenti che chiede di visionare, né d'altronde pretende di esserlo. La garanzia costituzionale invocata non le è pertanto di ausilio alcuno.

4.
Da quanto precede discende che il ricorso dev'essere respinto nella misura della sua ammissibilità. Le spese giudiziarie seguono la soccombenza (art. 66 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 66 Erhebung und Verteilung der Gerichtskosten - 1 Die Gerichtskosten werden in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt. Wenn die Umstände es rechtfertigen, kann das Bundesgericht die Kosten anders verteilen oder darauf verzichten, Kosten zu erheben.
1    Die Gerichtskosten werden in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt. Wenn die Umstände es rechtfertigen, kann das Bundesgericht die Kosten anders verteilen oder darauf verzichten, Kosten zu erheben.
2    Wird ein Fall durch Abstandserklärung oder Vergleich erledigt, so kann auf die Erhebung von Gerichtskosten ganz oder teilweise verzichtet werden.
3    Unnötige Kosten hat zu bezahlen, wer sie verursacht.
4    Dem Bund, den Kantonen und den Gemeinden sowie mit öffentlich-rechtlichen Aufgaben betrauten Organisationen dürfen in der Regel keine Gerichtskosten auferlegt werden, wenn sie in ihrem amtlichen Wirkungskreis, ohne dass es sich um ihr Vermögensinteresse handelt, das Bundesgericht in Anspruch nehmen oder wenn gegen ihre Entscheide in solchen Angelegenheiten Beschwerde geführt worden ist.
5    Mehrere Personen haben die ihnen gemeinsam auferlegten Gerichtskosten, wenn nichts anderes bestimmt ist, zu gleichen Teilen und unter solidarischer Haftung zu tragen.
LTF).

Per questi motivi, il Tribunale federale pronuncia:

1.
Nella misura in cui è ammissibile, il ricorso è respinto.

2.
Le spese giudiziarie di fr. 2'000.-- sono poste a carico della ricorrente.

3.
Comunicazione alle parti e alla Camera dei ricorsi penali del Tribunale d'appello del Cantone Ticino.
Losanna, 21 dicembre 2007
In nome della Corte di diritto penale
del Tribunale federale svizzero
Il presidente: La cancelliera:

Schneider Ortolano
Decision information   •   DEFRITEN
Document : 6B_688/2007
Date : 21. Dezember 2007
Published : 08. Januar 2008
Source : Bundesgericht
Status : Unpubliziert
Subject area : Strafrecht (allgemein)
Subject : Accesso agli atti di un procedimento penale


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