Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

6B 266/2021

Urteil vom 21. Oktober 2021

Strafrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter Denys, als präsidierendes Mitglied,
Bundesrichter Muschietti,
Bundesrichterin Koch,
Gerichtsschreiber Traub.

Verfahrensbeteiligte
A.________,
Beschwerdeführerin,

gegen

Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Schwyz, Postfach 1201, 6431 Schwyz,
Beschwerdegegnerin.

Gegenstand
Nichtanhandnahme (ungetreue Geschäftsbesorgung etc.),

Beschwerde gegen den Beschluss des Kantonsgerichts Schwyz, Beschwerdekammer, vom 22. Januar 2021 (BEK 2020 166).

Sachverhalt:

A.
A.________ ist Mitglied von Miteigentümergemeinschaften einer Wohnresidenz. Am 3. September 2017 reichte sie Strafanzeige gegen Exponenten der Liegenschaftsverwaltung B.________ GmbH ein. In der Folge entspann sich ein Rechtsstreit über die Frage, ob ein Strafverfahren anzuheben sei. Zuletzt erliess die Staatsanwaltschaft am 5. Oktober 2020 eine Nichtanhandnahmeverfügung.

B.
A.________ erhob Beschwerde mit den Anträgen, die angefochtene Verfügung sei aufzuheben. Die Staatsanwaltschaft sei anzuweisen, die Strafuntersuchung aufzunehmen und gegebenenfalls auf weitere Personen auszudehnen.

Das Kantonsgericht Schwyz wies die Beschwerde von A.________ ab, soweit es darauf eintrat (Beschluss vom 22. Januar 2021).

C.
A.________ führt Beschwerde in Strafsachen. Sie beantragt, der angefochtene Beschluss sei aufzuheben und die Sache an die Staatsanwaltschaft zurückzuweisen, damit diese die Strafuntersuchung anhandnehme.

Erwägungen:

1.
Die Vorgeschichte stellt sich wie folgt dar:
Die Beschwerdeführerin zeigte am 3. September 2017 mit der Liegenschaftsverwaltung betraute Personen wegen verschiedener Delikte an. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz nahm die Strafuntersuchung nicht an die Hand (Verfügung vom 7. Februar 2018). Die Beschwerdeführerin reichte beim Kantonsgericht Schwyz Beschwerde ein und verlangte, die Staatsanwaltschaft sei anzuweisen, eine Strafuntersuchung wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung, Vermögensveruntreuung, Verleumdung und Urkundenfälschung durchzuführen. Das Kantonsgericht wies die Beschwerde ab, soweit es auf sie eintrat (Beschluss vom 21. Juni 2018).
Dagegen reichte die Beschwerdeführerin beim Bundesgericht Beschwerde ein. Das Bundesgericht prüfte das vorinstanzliche Nichteintreten hinsichtlich der Tatvorwürfe der ungetreuen Geschäftsbesorgung, der "Vermögensveruntreuung" und der Falschbeurkundung resp. Urkundenfälschung unabhängig von der Legitimation der Beschwerdeführerin in der Sache selbst und hiess die Beschwerde teilweise gut. Die Vorinstanz war davon ausgegangen, die Strafanzeige der Beschwerdeführerin beziehe sich auf ihrer Ansicht nach falsche Abrechnungen betreffend den Unterhalt von gemeinschaftlich verwalteten Teilen des Grundstücks sowie auf angebliche Pflichtverletzungen der Verwaltung im Zusammenhang mit der Ersatzbeschaffung des Zufahrtstors und dessen Antriebes. Diesbezüglich war sie auf die Beschwerde gegen die Nichtanhandnahme nicht eingetreten, weil die betreffenden Rechte nur durch alle Mitglieder (gemeinsam) geltend gemacht werden könnten. Das Bundesgericht kam zum Schluss, der zivilrechtlichen Legitimation entsprechend sei jeder Miteigentümer (oder Stockwerkeigentümer) berechtigt, im Rahmen des Strafverfahrens als Privatkläger selbständig vorzugehen; insoweit habe die Vorinstanz die rechtlich geschützte Parteistellung der Beschwerdeführerin, mithin ihre
Rechtsmittelbefugnis, zu Unrecht verneint. Daher wies das Bundesgericht die Sache zur Behandlung der Frage, ob die Staatsanwaltschaft das Verfahren hinsichtlich der angezeigten Sachverhalte zu Recht nicht an die Hand genommen hat, an die Vorinstanz zurück (Urteil 6B 829/2018 vom 21. März 2019 E. 2).
Das Kantonsgericht Schwyz hiess die Beschwerde teilweise gut. Die Sachverhalte, die den Nötigungs- und Verleumdungs- sowie den (erst im Berufungsverfahren erhobenen) Prozessbetrugsvorwürfen zugrunde lägen, seien erledigt. Ebensowenig sei noch auf den Vorwurf der Urkundenfälschung einzugehen. Was die Vorwürfe strafbaren Verhaltens betreffend Abrechnungen, Ersetzung des Antriebs des Zufahrtstors zur Liegenschaft und Mängel eines neuen Zufahrtstors zur Tiefgarage anbelangte, behandelte das Kantonsgericht den Vorwurf des Nichtersetzens des Antriebs des Liegenschaftstors in der Sache selbst. Bezüglich der angeblich fehlerhaften Abrechnungen hob das Kantonsgericht die Nichtanhandnahmeverfügung auf und wies die Sache zur neuen Entscheidung an die Staatsanwaltschaft zurück. Gleich verfuhr es betreffend Mängel des neuen Zufahrtstors zur Tiefgarage (rechtskräftiger Beschluss vom 15. Juli 2019).
Die Staatsanwaltschaft erliess am 5. Oktober 2020 wiederum eine Nichtanhandnahmeverfügung. Diese resp. der bestätigende Beschluss der Vorinstanz vom 22. Januar 2021 (Art. 397
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 397 Procédure et décision - 1 Le recours fait l'objet d'une procédure écrite.
1    Le recours fait l'objet d'une procédure écrite.
2    Si l'autorité admet le recours, elle rend une nouvelle décision ou annule la décision attaquée et la renvoie à l'autorité inférieure qui statue.
3    Si elle admet un recours contre une ordonnance de classement, elle peut donner des instructions au ministère public ou à l'autorité pénale compétente en matière de contraventions quant à la suite de la procédure.
4    Si elle constate un déni de justice ou un retard injustifié, elle peut donner des instructions à l'autorité concernée en lui impartissant des délais pour s'exécuter.
5    L'autorité de recours statue dans les six mois.272
StPO) ist Gegenstand der vorliegenden Beschwerde. Der angefochtene Beschluss behandelt die Nichtanhandnahme der angezeigten Sachverhalte betreffend Mängel des neuen Zufahrtstors und betreffend fehlerhafte Abrechnungen sowie des neu erhobenen Vorwurfs eines Prozessbetrugs.

2.

2.1. Die Privatklägerschaft ist nach Art. 81 Abs. 1 lit. a
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 81 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et
b  a un intérêt juridique à l'annulation ou à la modification de la décision attaquée, soit en particulier:
b1  l'accusé,
b2  le représentant légal de l'accusé,
b3  le ministère public, sauf pour les décisions relatives à la mise en détention provisoire ou pour des motifs de sûreté, à la prolongation de la détention ou à sa levée,
b4  ...
b5  la partie plaignante, si la décision attaquée peut avoir des effets sur le jugement de ses prétentions civiles,
b6  le plaignant, pour autant que la contestation porte sur le droit de porter plainte,
b7  le Ministère public de la Confédération et les autorités administratives participant à la poursuite et au jugement des affaires pénales administratives selon la loi fédérale du 22 mars 1974 sur le droit pénal administratif56.
2    Une autorité fédérale a qualité pour recourir si le droit fédéral prévoit que la décision doit lui être communiquée.57
3    La qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 78, al. 2, let. b, appartient également à la Chancellerie fédérale, aux départements fédéraux ou, pour autant que le droit fédéral le prévoie, aux unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.
und b Ziff. 5 BGG zur Beschwerde in Strafsachen berechtigt, wenn sie am vorinstanzlichen Verfahren teilgenommen oder keine Möglichkeit zur Teilnahme erhalten hat und wenn sie ein rechtlich geschütztes Interesse an der Aufhebung des angefochtenen Entscheids hat, weil dieser sich auf die Beurteilung ihrer Zivilansprüche auswirken kann (BGE 141 IV 1 E. 1.1). Grundsätzlich wird von der Privatklägerschaft verlangt, dass sie diese Zivilforderungen bereits geltend gemacht hat. Bei Nichtanhandnahme oder Einstellung des Strafverfahrens wird auf dieses Erfordernis verzichtet. Immerhin ist erforderlich, dass im Verfahren vor Bundesgericht dargelegt wird, aus welchen Gründen sich der angefochtene Entscheid inwiefern auf welche Zivilforderungen auswirken kann, sofern dies nicht ohne Weiteres aus den Akten ersichtlich ist, etwa aufgrund der Natur der untersuchten Straftat (BGE 137 IV 246 E. 1.3.1; Urteil 6B 675/2021 vom 23. August 2021 E. 3; zu den Anforderungen an eine Begründung BGE 141 IV 1 E. 1.1).
Die Beschwerdeführerin legt ausführlich dar, weshalb sie in der Sache und darüber hinaus auch aufgrund verletzter Parteirechte beschwerdeberechtigt sei. Die Beurteilung adhäsionsweise geltend gemachter Zivilforderungen setzt allerdings auch voraus, dass die Zivilklage nicht bei einem anderen Gericht rechtshängig oder rechtskräftig entschieden ist (BGE 145 IV 351 E. 4.3 mit Hinweisen). Hier sind (resp. waren) offenbar Zivilprozesse betreffend die Gültigkeit von gemeinschaftlich genehmigten Abrechnungen hängig (vgl. Urteil 6B 829/2018 vom 21. März 2019 E. 2.3); die Beschwerdeführerin selbst verweist auf eine Klage vom 16. August 2018 (Beschwerdeschrift S. 9). Dem angefochtenen Entscheid ist zu entnehmen, dass die Niederlegung des Verwaltungsmandats durch die Beschuldigten zu einer Abschreibung von Zivilklagen geführt habe (S. 8 E. d). Unter diesen Umständen hätte sich die Beschwerdeführerin dazu äussern müssen, weshalb das Zivilverfahren einem strafrechtlichen Adhäsionsverfahren nicht entgegensteht und inwiefern sie ein aktuelles Rechtsschutzinteresse an der Behandlung der Strafrechtsbeschwerde hat (Urteil 6B 559/2021 vom 29. Juni 2021 E. 1.6). Gegebenenfalls hätte sie erklären müssen, inwiefern sich die Gegenstände eines parallelen
Zivilprozesses nicht mit denjenigen eines künftigen Adhäsionsverfahrens decken. Dies ist nicht geschehen. Insofern ist auf die Beschwerde nicht einzutreten. Die Sachurteilsvoraussetzungen sind auch aus anderen Gründen nicht gegeben, wie sich aus dem Folgenden ergibt.

2.2. Auch Zivilansprüche, die im Strafverfahren adhäsionsweise geltend gemacht wurden (resp. noch gemacht worden wären), berechtigen nicht zur Beschwerde in Strafsachen, wenn sich das von der Privatklägerschaft angestrengte Strafverfahren seinem Wesen nach als rein zivilrechtliche Auseinandersetzung im strafrechtlichen Gewand darstellt (vgl. Urteil 6B 1053/2020 vom 19. November 2020 E. 1.2).
Adhäsionsweise geltend gemachte Zivilansprüche leiten sich aus der Straftat ab (Art. 119 Abs. 2 lit. b
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 119 Forme et contenu de la déclaration - 1 Le lésé peut faire une déclaration écrite ou orale, les déclarations orales étant consignées au procès-verbal.
1    Le lésé peut faire une déclaration écrite ou orale, les déclarations orales étant consignées au procès-verbal.
2    Dans la déclaration, le lésé peut, cumulativement ou alternativement:
a  demander la poursuite et la condamnation de la personne pénalement responsable de l'infraction (action pénale);
b  faire valoir des conclusions civiles déduites de l'infraction (action civile) par adhésion à la procédure pénale.
und Art. 122 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 122 Dispositions générales - 1 En qualité de partie plaignante, le lésé peut faire valoir des conclusions civiles déduites de l'infraction par adhésion à la procédure pénale.
1    En qualité de partie plaignante, le lésé peut faire valoir des conclusions civiles déduites de l'infraction par adhésion à la procédure pénale.
2    Le même droit appartient aux proches de la victime, dans la mesure où ils font valoir contre le prévenu des conclusions civiles propres.
3    L'action civile devient pendante dès que le lésé a fait valoir des conclusions civiles en vertu de l'art. 119, al. 2, let. b.
4    Si la partie plaignante retire son action civile avant la clôture des débats de première instance, elle peut à nouveau faire valoir ses conclusions civiles par la voie civile.
StPO; vgl. Urteil 6B 284/2016 vom 25. Mai 2016 E. 1.4). Die Nichtanhandnahme oder Einstellung des Strafverfahrens schmälert die Aussichten auf die Durchsetzung des zivilrechtlichen Anspruchs dort, wo die Beurteilung des strafrechtlichen Schuldpunkts eigenständig dazu beitragen könnte, im Adhäsionsverfahren deliktische Anspruchsvoraussetzungen des allgemeinen oder spezialgesetzlichen Schuld- und Haftungsrechts (z.B. Art. 41 ff
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 41 - 1 Celui qui cause, d'une manière illicite, un dommage à autrui, soit intentionnellement, soit par négligence ou imprudence, est tenu de le réparer.
1    Celui qui cause, d'une manière illicite, un dommage à autrui, soit intentionnellement, soit par négligence ou imprudence, est tenu de le réparer.
2    Celui qui cause intentionnellement un dommage à autrui par des faits contraires aux moeurs est également tenu de le réparer.
. OR) zu klären. Rechtliche Festlegungen im Strafentscheid wirken sich von vornherein nicht im Sinn von Art. 81 Abs. 1 lit. b Ziff. 5
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 81 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et
b  a un intérêt juridique à l'annulation ou à la modification de la décision attaquée, soit en particulier:
b1  l'accusé,
b2  le représentant légal de l'accusé,
b3  le ministère public, sauf pour les décisions relatives à la mise en détention provisoire ou pour des motifs de sûreté, à la prolongation de la détention ou à sa levée,
b4  ...
b5  la partie plaignante, si la décision attaquée peut avoir des effets sur le jugement de ses prétentions civiles,
b6  le plaignant, pour autant que la contestation porte sur le droit de porter plainte,
b7  le Ministère public de la Confédération et les autorités administratives participant à la poursuite et au jugement des affaires pénales administratives selon la loi fédérale du 22 mars 1974 sur le droit pénal administratif56.
2    Une autorité fédérale a qualité pour recourir si le droit fédéral prévoit que la décision doit lui être communiquée.57
3    La qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 78, al. 2, let. b, appartient également à la Chancellerie fédérale, aux départements fédéraux ou, pour autant que le droit fédéral le prévoie, aux unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.
BGG auf die Beurteilung der Zivilansprüche aus, zumal die Ziviljustiz nicht an die strafrechtliche Beurteilung von parallelen Fragestellungen rechtlicher Natur gebunden ist (vgl. Art. 53
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 53 - 1 Le juge n'est point lié par les dispositions du droit criminel en matière d'imputabilité, ni par l'acquittement prononcé au pénal, pour décider s'il y a eu faute commise ou si l'auteur de l'acte illicite était capable de discernement.
1    Le juge n'est point lié par les dispositions du droit criminel en matière d'imputabilité, ni par l'acquittement prononcé au pénal, pour décider s'il y a eu faute commise ou si l'auteur de l'acte illicite était capable de discernement.
2    Le jugement pénal ne lie pas davantage le juge civil en ce qui concerne l'appréciation de la faute et la fixation du dommage.
OR). Der angefochtene Einstellungsentscheid wirkt sich dann im Sinn von Art. 81 Abs. 1 lit. b Ziff. 5
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 81 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et
b  a un intérêt juridique à l'annulation ou à la modification de la décision attaquée, soit en particulier:
b1  l'accusé,
b2  le représentant légal de l'accusé,
b3  le ministère public, sauf pour les décisions relatives à la mise en détention provisoire ou pour des motifs de sûreté, à la prolongation de la détention ou à sa levée,
b4  ...
b5  la partie plaignante, si la décision attaquée peut avoir des effets sur le jugement de ses prétentions civiles,
b6  le plaignant, pour autant que la contestation porte sur le droit de porter plainte,
b7  le Ministère public de la Confédération et les autorités administratives participant à la poursuite et au jugement des affaires pénales administratives selon la loi fédérale du 22 mars 1974 sur le droit pénal administratif56.
2    Une autorité fédérale a qualité pour recourir si le droit fédéral prévoit que la décision doit lui être communiquée.57
3    La qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 78, al. 2, let. b, appartient également à la Chancellerie fédérale, aux départements fédéraux ou, pour autant que le droit fédéral le prévoie, aux unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.
BGG auf die Beurteilung von Zivilansprüchen aus, wenn die Weiterführung des Strafverfahrens voraussichtlich mit beweisrechtlich begründeten Vorteilen im Hinblick auf die Geltendmachung des Zivilanspruchs verbunden sein wird. Es genügt, wenn sich dieser Mehrwert zumindest auf
einzelne tatsächliche Elemente erstreckt, die für den Zivilanspruch erheblich sind (zum Ganzen Urteil 6B 1157/2020 vom 8. September 2021 E. 3.2).

2.3. Zu prüfen bleibt, ob sich ein allfälliger materieller Strafentscheid unter den genannten Prämissen rechtserheblich auf die Beurteilung von Zivilansprüchen der Beschwerdeführerin auswirken könnte.

2.3.1. Die Beschwerdeführerin wehrt sich zunächst gegen die aus ihrer Sicht mangelhafte Ersatzbeschaffung des Zufahrtstors zur Tiefgarage, das die ursprüngliche Durchfahrtshöhe nicht einhalte. In diesem Punkt trat die Vorinstanz nicht auf die Beschwerde ein (angefochtener Beschluss S. 5 f.) : Mit dem Argument, die Eigentümerversammlung habe (durch den Beschluss, nur Minderung zu verlangen, aber das Tor beizubehalten) keine Mängelgenehmigung erteilt, zeige die Beschwerdeführerin nicht auf (vgl. Art. 385
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 385 Motivation et forme - 1 Si le présent code exige que le recours soit motivé, la personne ou l'autorité qui recourt indique précisément:
1    Si le présent code exige que le recours soit motivé, la personne ou l'autorité qui recourt indique précisément:
a  les points de la décision qu'elle attaque;
b  les motifs qui commandent une autre décision;
c  les moyens de preuves qu'elle invoque.
2    Si le mémoire ne satisfait pas à ces exigences, l'autorité de recours le renvoie au recourant pour qu'il le complète dans un bref délai. Si, après l'expiration de ce délai supplémentaire, le mémoire ne satisfait toujours pas à ces exigences, l'autorité de recours n'entre pas en matière.
3    La désignation inexacte d'une voie de recours est sans effet sur sa validité.
StPO), worin der hinreichende Anfangsverdacht für eine Verantwortlichkeit der Beschuldigten bestehen sollte.
Die Beschwerdeführerin stützt ihre privatrechtlichen Ansprüche gegen die beschuldigten Exponenten der Liegenschaftsverwaltung im Wesentlichen auf das Argument, wegen deren Pflichtverletzungen (falsche Auftragserteilung, Unterlassen von Mängelrügen) sei eine Ersatzvornahme nur mehr schwer durchsetzbar. Die Beschuldigten seien auch dafür verantwortlich, dass bislang keine Minderung erfolgt sei. Die Beschwerdeführerin formuliert in erster Linie eine rechtliche Einschätzung, weshalb aus den beanstandeten Handlungen eine straf- und zivilrechtliche Verantwortlichkeit der Beschuldigten resultiere. Rechtliche Festlegungen, die aus einem Strafentscheid hervorgehen könnten, wirken sich indessen nicht im Sinn von Art. 81 Abs. 1 lit. b Ziff. 5
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 81 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et
b  a un intérêt juridique à l'annulation ou à la modification de la décision attaquée, soit en particulier:
b1  l'accusé,
b2  le représentant légal de l'accusé,
b3  le ministère public, sauf pour les décisions relatives à la mise en détention provisoire ou pour des motifs de sûreté, à la prolongation de la détention ou à sa levée,
b4  ...
b5  la partie plaignante, si la décision attaquée peut avoir des effets sur le jugement de ses prétentions civiles,
b6  le plaignant, pour autant que la contestation porte sur le droit de porter plainte,
b7  le Ministère public de la Confédération et les autorités administratives participant à la poursuite et au jugement des affaires pénales administratives selon la loi fédérale du 22 mars 1974 sur le droit pénal administratif56.
2    Une autorité fédérale a qualité pour recourir si le droit fédéral prévoit que la décision doit lui être communiquée.57
3    La qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 78, al. 2, let. b, appartient également à la Chancellerie fédérale, aux départements fédéraux ou, pour autant que le droit fédéral le prévoie, aux unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.
BGG auf die Beurteilung von Zivilansprüchen aus (oben E. 2.2). Weiter führt die Beschwerdeführerin noch nicht feststehende Sachverhalte an. So bringt sie etwa vor, es sei ihr bisher noch nicht möglich gewesen, das gesamte Ausmass der Vermögensschädigung zu beziffern, da involvierte Immobilienverwaltungen ihr keine Einsicht in relevante Unterlagen gewährten. Dabei wird aber nicht ersichtlich, inwiefern die Durchführung eines Strafverfahrens einen beweismässigen Vorteil verschaffen könnte. Ein materieller
Entscheid über die beanzeigten Schuldvorwürfe führte kaum zu wesentlich besseren Erkenntnissen über die deliktsrechtlichen Anspruchsgrundlagen. Soweit der Sachverhalt in der Strafuntersuchung allenfalls noch ergänzt werden könnte, erfolgte dies offenkundig über einfache Beweisvorkehren. Diesbezüglich ist das strafprozessuale Instrumentarium den zivilprozessualen Möglichkeiten nicht überlegen (erwähntes Urteil 6B 1157/2020 E. 3.2.1). Die Beschwerdeführerin könnte die entsprechenden Beweise im Zivilprozess ebenso wirksam beantragen resp. einbringen. Insbesondere sind die Informationen, die die Beschwerdeführerin zur Verfolgung ihrer Forderungen zu benötigen glaubt, nicht nur mithilfe von strafprozessualen Zwangsmitteln erschliessbar.

2.3.2. Gegenstand der strittigen Nichtanhandnahmeverfügung ist sodann der Vorwurf der Falschabrechnung. Die Beschwerdeführerin sieht die Tatbestände der ungetreuen Geschäftsbesorgung, der Veruntreuung, der Urkundenfälschung und des Betrugs erfüllt. So seien verschiedene "sachfremde Kosten", namentlich bei anderen Miteigentumsparzellen entstandener Drittaufwand, falsch und rechtswidrig zu Lasten ihres Miteigentumsanteils abgerechnet worden, darunter etwa handwerkliche Aufwendungen oder Anwalts- und Verwaltungskosten. Die Vorinstanz stützt die Nichtanhandnahme. Die Verantwortlichen hätten sich bei der Erstellung der angeblich auch Aufwand für Dritteigentum enthaltenden Abrechnungen an den mehrheitlich befürworteten Verteilschlüssel gehalten. Eine von der gesetzlichen Ordnung abweichende Beschlussfassung durch einfache Mehrheit und eine Kostentragung nach Anteilen sei möglich (Art. 647 ff
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 647 - 1 Les copropriétaires peuvent convenir d'un règlement d'utilisation et d'administration dérogeant aux dispositions légales et y prévoir que celui-ci peut être modifié à la majorité des copropriétaires.524
1    Les copropriétaires peuvent convenir d'un règlement d'utilisation et d'administration dérogeant aux dispositions légales et y prévoir que celui-ci peut être modifié à la majorité des copropriétaires.524
1bis    La modification des dispositions du règlement d'utilisation et d'administration relatives à l'attribution de droits d'usage particulier doit en outre être approuvée par les copropriétaires directement concernés.525
2    Le règlement ne peut supprimer ou limiter le droit de chaque copropriétaire:
1  de demander que les actes d'administration indispensables au maintien de la valeur et de l'utilité de la chose soient exécutés et, au besoin, ordonnés par le juge;
2  de prendre lui-même, aux frais des copropriétaires, les mesures urgentes requises pour préserver la chose d'un dommage imminent ou s'aggravant.
. und 649 ZGB). Inwiefern den Beschuldigten unter diesen Umständen vorzuwerfen wäre, es in strafbarer Weise unterlassen zu haben, den Umfang der Abrechnungen und den Verteilschlüssel infrage zu stellen, sei nicht ersichtlich (angefochtener Beschluss, S. 6 ff.). Die Beschwerdegegnerin hält dagegen, der angefochtene Beschluss beruhe auf falscher
Rechtsanwendung und willkürlicher Sachverhaltsfeststellung. Sie legt dar, inwiefern die vorgeworfenen Vorgänge unter die beanzeigten Tatbestände zu fassen seien.
Das in E. 2.3.1 Gesagte gilt sinngemäss auch hier. Die Kritik der Beschwerdeführerin an der Nichtanhandnahme bezieht sich weitgehend auf die rechtliche Würdigung der beanzeigten Vorgänge unter verschiedenen strafrechtlichen Titeln. Insoweit besteht kein Wirkungszusammenhang im Sinn von Art. 81 Abs. 1 lit. b Ziff. 5
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 81 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et
b  a un intérêt juridique à l'annulation ou à la modification de la décision attaquée, soit en particulier:
b1  l'accusé,
b2  le représentant légal de l'accusé,
b3  le ministère public, sauf pour les décisions relatives à la mise en détention provisoire ou pour des motifs de sûreté, à la prolongation de la détention ou à sa levée,
b4  ...
b5  la partie plaignante, si la décision attaquée peut avoir des effets sur le jugement de ses prétentions civiles,
b6  le plaignant, pour autant que la contestation porte sur le droit de porter plainte,
b7  le Ministère public de la Confédération et les autorités administratives participant à la poursuite et au jugement des affaires pénales administratives selon la loi fédérale du 22 mars 1974 sur le droit pénal administratif56.
2    Une autorité fédérale a qualité pour recourir si le droit fédéral prévoit que la décision doit lui être communiquée.57
3    La qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 78, al. 2, let. b, appartient également à la Chancellerie fédérale, aux départements fédéraux ou, pour autant que le droit fédéral le prévoie, aux unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.
BGG. Was die Feststellung der aus Sicht der Beschwerdeführerin haftungsbegründenden Sachverhalte betrifft, so ist wiederum nicht ersichtlich, inwiefern die Durchführung eines Strafverfahrens mit einem beweismässigen Mehrwert für die Klärung zivilrechtlicher Ansprüche verbunden sein könnte. Schliesslich macht die Beschwerdeführerin geltend, wegen der Nichtanhandnahme kämen die - im Vergleich zu Art. 127
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 127 - Toutes les actions se prescrivent par dix ans, lorsque le droit civil fédéral n'en dispose pas autrement.
OR - längeren strafrechtlichen Verjährungsfristen nicht zum Zug. Erneut geht es nicht um eine (mögliche) Auswirkung des angefochtenen Entscheids auf die Beurteilung der Zivilansprüche. Das Vorbringen bezieht sich vielmehr auf eine Rechtsfolge dieser Beurteilung.

2.3.3. Schliesslich hat die Beschwerdeführerin einen Prozessbetrug der Beschuldigten angezeigt (vgl. BGE 122 IV 197 E. 2). Nachdem diese das Verwaltungsmandat niedergelegt (aber ihre Tätigkeit faktisch weitergeführt) hätten, seien ihre Zivilklagen unter Kostenfolge als gegenstandslos abgeschrieben worden. Die Kündigung des Verwaltungsmandats habe nur dem Ziel gedient, im Abberufungsverfahren nicht unter Kosten- und Entschädigungsfolgen zu unterliegen.
Die Vorinstanz tritt in diesem Punkt nicht auf die Beschwerde ein; die Beschwerdeführerin setze sich nicht mit der Begründung der Staatsanwaltschaft auseinander, wonach das Ziel, das sie den Beschuldigten vorhalte, strafrechtlich irrelevant sei (angefochtener Beschluss S. 8 f.). Die Beschwerdeführerin erwidert, entgegen der Ansicht der Vorinstanzen bestehe zweifelsfrei ein begründeter Verdacht, dass die Verantwortlichen der Verwaltungsfirma mit der Wahl des Zeitpunkts der Mandatsniederlegung arglistig getäuscht und eine unrechtmässige Bereicherungsabsicht verfolgt hätten. Die Feststellung, sie habe sich nicht mit der Argumentation der Staatsanwaltschaft auseinandergesetzt, sei aktenwidrig.
Die Beschwerdeführerin stützt sich auf vorhandene Akten und rechtliche Überlegungen. Auch hier ist sie in der Verfolgung ihres Rechtsstandpunktes nicht auf weitere Erkenntnisse angewiesen, die in einer Strafuntersuchung voraussichtlich besser zu erlangen wären als in einem privatrechtlichen Forderungsprozess.

2.4. In der Sache ist auf die Beschwerde nicht einzutreten.

3.

3.1. Die in der Sache selbst nicht beschwerdelegitimierte Privatklägerschaft kann eine Verletzung von Verfahrensrechten geltend machen, wenn dies auf eine formelle Rechtsverweigerung hinausläuft. Diesbezüglich ergibt sich das nach Art. 81 Abs. 1 lit. b
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 81 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et
b  a un intérêt juridique à l'annulation ou à la modification de la décision attaquée, soit en particulier:
b1  l'accusé,
b2  le représentant légal de l'accusé,
b3  le ministère public, sauf pour les décisions relatives à la mise en détention provisoire ou pour des motifs de sûreté, à la prolongation de la détention ou à sa levée,
b4  ...
b5  la partie plaignante, si la décision attaquée peut avoir des effets sur le jugement de ses prétentions civiles,
b6  le plaignant, pour autant que la contestation porte sur le droit de porter plainte,
b7  le Ministère public de la Confédération et les autorités administratives participant à la poursuite et au jugement des affaires pénales administratives selon la loi fédérale du 22 mars 1974 sur le droit pénal administratif56.
2    Une autorité fédérale a qualité pour recourir si le droit fédéral prévoit que la décision doit lui être communiquée.57
3    La qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 78, al. 2, let. b, appartient également à la Chancellerie fédérale, aux départements fédéraux ou, pour autant que le droit fédéral le prévoie, aux unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.
BGG erforderliche rechtlich geschützte Interesse aus dem Recht auf Verfahrensteilnahme (BGE 141 IV 1 E. 1.1).
Zulässig sind Rügen formeller Natur nur, wenn sie von der Prüfung der Sache getrennt werden können. Nicht zu hören sind Rügen, die im Ergebnis auf eine materielle Überprüfung des angefochtenen Entscheids abzielen. Die in der Sache nicht legitimierte Beschwerdeführerin kann deshalb weder die vorinstanzliche Beweiswürdigung kritisieren noch kann sie vorbringen, die Begründung sei materiell unzutreffend. Sie kann jedoch beispielsweise geltend machen, auf ein Rechtsmittel sei zu Unrecht nicht eingetreten worden, sie sei nicht angehört worden, habe keine Gelegenheit erhalten, Beweisanträge zu stellen, oder keine Einsicht in die Akten nehmen können (BGE 141 IV 1 E. 1.1 a.E.; 138 IV 78 E. 1.3; Urteil 6B 126/2021 vom 21. September 2021 E. 1.2).

3.2.

3.2.1. Die Beschwerdeführerin rügt, die Vorinstanz habe ihr rechtliches Gehör einmal dadurch verletzt, dass sie in den Punkten Ersatzbeschaffung des Zufahrtstors und Prozessbetrug nicht auf das Rechtsmittel eingetreten sei. Dies bewirke zugleich eine Rechtsverweigerung resp. sei als überspitzter Formalismus zu werten. Im Weiteren habe die Vorinstanz die Begründungspflicht nicht erfüllt, weil sie sich nicht mit konkreten Tatsachen auseinandersetze, die sie, die Beschwerdeführerin, aufgezeigt habe. So begründe die Vorinstanz beispielsweise nicht, inwiefern die aufgezeigten Sachverhalte keine Abrechnung von Drittaufwand zulasten ihres Miteigentums darstellen sollten.
Die vordergründigen Gehörsrügen richten sich tatsächlich jeweils gegen die vorinstanzliche Bewertung der Rechtslage. Ob die Vorinstanz die Argumente der Beschwerdeführerin als relevant hätte einstufen müssen, liesse sich nur mit einer materiellen Prüfung der Angelegenheit beurteilen (Urteil 6B 1062/2019 vom 4. Februar 2021 E. 3.2). Die fraglichen Rügen sind daher im Zusammenhang mit der Eintretensfrage nicht zu hören.

3.2.2. Weiter macht die Beschwerdeführerin geltend, die Staatsanwaltschaft habe die Aktenführungspflicht (Art. 100
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 100 Tenue des dossiers - 1 Un dossier est constitué pour chaque affaire pénale. Il contient:
1    Un dossier est constitué pour chaque affaire pénale. Il contient:
a  les procès-verbaux de procédure et les procès-verbaux des auditions;
b  les pièces réunies par l'autorité pénale;
c  les pièces versées par les parties.
2    La direction de la procédure tient à jour un index des pièces; dans des cas simples, elle peut y renoncer.
StPO) verletzt, indem sie E-Mails von ihr, der Beschwerdeführerin, nur unvollständig in die Untersuchungsakten aufgenommen habe. Dabei handelt es sich zum einen um ein neues Vorbringen. Ein solches ist vor Bundesgericht nur beachtlich, wenn es durch den vorinstanzlichen Entscheid veranlasst wird (Art. 99 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 99 - 1 Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
1    Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
2    Toute conclusion nouvelle est irrecevable.
BGG). Zum andern kann nur im vorinstanzlichen Entscheid bereits Behandeltes Gegenstand des bundesgerichtlichen Verfahrens sein (vgl. Art. 80 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 80 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance ou par la Cour des plaintes et la Cour d'appel du Tribunal pénal fédéral.49
1    Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance ou par la Cour des plaintes et la Cour d'appel du Tribunal pénal fédéral.49
2    Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours. Sont exceptés les cas dans lesquels le code de procédure pénale du 5 octobre 2007 (CPP)50 prévoit un tribunal des mesures de contrainte ou un autre tribunal comme instance cantonale unique.51
BGG). Auch auf die Rüge einer Verletzung der Aktenführungspflicht kann daher nicht eingetreten werden.

4.
Auf die Beschwerde ist insgesamt nicht einzutreten. Ausgangsgemäss sind die Gerichtskosten der Beschwerdeführerin aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
1    En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
2    Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis.
3    Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés.
4    En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours.
5    Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement.
BGG).

Demnach erkennt das Bundesgericht:

1.
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.

2.
Die Kosten von Fr. 3'000.-- werden der Beschwerdeführerin auferlegt.

3.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Kantonsgericht Schwyz, Beschwerdekammer, schriftlich mitgeteilt.

Lausanne, 21. Oktober 2021

Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Das präsidierende Mitglied: Denys

Der Gerichtsschreiber: Traub
Information de décision   •   DEFRITEN
Document : 6B_266/2021
Date : 21 octobre 2021
Publié : 10 novembre 2021
Source : Tribunal fédéral
Statut : Non publié
Domaine : Procédure pénale
Objet : Nichtanhandnahme (ungetreue Geschäftsbesorgung etc.)


Répertoire des lois
CC: 647
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 647 - 1 Les copropriétaires peuvent convenir d'un règlement d'utilisation et d'administration dérogeant aux dispositions légales et y prévoir que celui-ci peut être modifié à la majorité des copropriétaires.524
1    Les copropriétaires peuvent convenir d'un règlement d'utilisation et d'administration dérogeant aux dispositions légales et y prévoir que celui-ci peut être modifié à la majorité des copropriétaires.524
1bis    La modification des dispositions du règlement d'utilisation et d'administration relatives à l'attribution de droits d'usage particulier doit en outre être approuvée par les copropriétaires directement concernés.525
2    Le règlement ne peut supprimer ou limiter le droit de chaque copropriétaire:
1  de demander que les actes d'administration indispensables au maintien de la valeur et de l'utilité de la chose soient exécutés et, au besoin, ordonnés par le juge;
2  de prendre lui-même, aux frais des copropriétaires, les mesures urgentes requises pour préserver la chose d'un dommage imminent ou s'aggravant.
CO: 41 
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 41 - 1 Celui qui cause, d'une manière illicite, un dommage à autrui, soit intentionnellement, soit par négligence ou imprudence, est tenu de le réparer.
1    Celui qui cause, d'une manière illicite, un dommage à autrui, soit intentionnellement, soit par négligence ou imprudence, est tenu de le réparer.
2    Celui qui cause intentionnellement un dommage à autrui par des faits contraires aux moeurs est également tenu de le réparer.
53 
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 53 - 1 Le juge n'est point lié par les dispositions du droit criminel en matière d'imputabilité, ni par l'acquittement prononcé au pénal, pour décider s'il y a eu faute commise ou si l'auteur de l'acte illicite était capable de discernement.
1    Le juge n'est point lié par les dispositions du droit criminel en matière d'imputabilité, ni par l'acquittement prononcé au pénal, pour décider s'il y a eu faute commise ou si l'auteur de l'acte illicite était capable de discernement.
2    Le jugement pénal ne lie pas davantage le juge civil en ce qui concerne l'appréciation de la faute et la fixation du dommage.
127
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 127 - Toutes les actions se prescrivent par dix ans, lorsque le droit civil fédéral n'en dispose pas autrement.
CPP: 100 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 100 Tenue des dossiers - 1 Un dossier est constitué pour chaque affaire pénale. Il contient:
1    Un dossier est constitué pour chaque affaire pénale. Il contient:
a  les procès-verbaux de procédure et les procès-verbaux des auditions;
b  les pièces réunies par l'autorité pénale;
c  les pièces versées par les parties.
2    La direction de la procédure tient à jour un index des pièces; dans des cas simples, elle peut y renoncer.
119 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 119 Forme et contenu de la déclaration - 1 Le lésé peut faire une déclaration écrite ou orale, les déclarations orales étant consignées au procès-verbal.
1    Le lésé peut faire une déclaration écrite ou orale, les déclarations orales étant consignées au procès-verbal.
2    Dans la déclaration, le lésé peut, cumulativement ou alternativement:
a  demander la poursuite et la condamnation de la personne pénalement responsable de l'infraction (action pénale);
b  faire valoir des conclusions civiles déduites de l'infraction (action civile) par adhésion à la procédure pénale.
122 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 122 Dispositions générales - 1 En qualité de partie plaignante, le lésé peut faire valoir des conclusions civiles déduites de l'infraction par adhésion à la procédure pénale.
1    En qualité de partie plaignante, le lésé peut faire valoir des conclusions civiles déduites de l'infraction par adhésion à la procédure pénale.
2    Le même droit appartient aux proches de la victime, dans la mesure où ils font valoir contre le prévenu des conclusions civiles propres.
3    L'action civile devient pendante dès que le lésé a fait valoir des conclusions civiles en vertu de l'art. 119, al. 2, let. b.
4    Si la partie plaignante retire son action civile avant la clôture des débats de première instance, elle peut à nouveau faire valoir ses conclusions civiles par la voie civile.
385 
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 385 Motivation et forme - 1 Si le présent code exige que le recours soit motivé, la personne ou l'autorité qui recourt indique précisément:
1    Si le présent code exige que le recours soit motivé, la personne ou l'autorité qui recourt indique précisément:
a  les points de la décision qu'elle attaque;
b  les motifs qui commandent une autre décision;
c  les moyens de preuves qu'elle invoque.
2    Si le mémoire ne satisfait pas à ces exigences, l'autorité de recours le renvoie au recourant pour qu'il le complète dans un bref délai. Si, après l'expiration de ce délai supplémentaire, le mémoire ne satisfait toujours pas à ces exigences, l'autorité de recours n'entre pas en matière.
3    La désignation inexacte d'une voie de recours est sans effet sur sa validité.
397
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 397 Procédure et décision - 1 Le recours fait l'objet d'une procédure écrite.
1    Le recours fait l'objet d'une procédure écrite.
2    Si l'autorité admet le recours, elle rend une nouvelle décision ou annule la décision attaquée et la renvoie à l'autorité inférieure qui statue.
3    Si elle admet un recours contre une ordonnance de classement, elle peut donner des instructions au ministère public ou à l'autorité pénale compétente en matière de contraventions quant à la suite de la procédure.
4    Si elle constate un déni de justice ou un retard injustifié, elle peut donner des instructions à l'autorité concernée en lui impartissant des délais pour s'exécuter.
5    L'autorité de recours statue dans les six mois.272
LTF: 66 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
1    En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
2    Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis.
3    Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés.
4    En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours.
5    Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement.
80 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 80 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance ou par la Cour des plaintes et la Cour d'appel du Tribunal pénal fédéral.49
1    Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance ou par la Cour des plaintes et la Cour d'appel du Tribunal pénal fédéral.49
2    Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours. Sont exceptés les cas dans lesquels le code de procédure pénale du 5 octobre 2007 (CPP)50 prévoit un tribunal des mesures de contrainte ou un autre tribunal comme instance cantonale unique.51
81 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 81 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière pénale quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et
b  a un intérêt juridique à l'annulation ou à la modification de la décision attaquée, soit en particulier:
b1  l'accusé,
b2  le représentant légal de l'accusé,
b3  le ministère public, sauf pour les décisions relatives à la mise en détention provisoire ou pour des motifs de sûreté, à la prolongation de la détention ou à sa levée,
b4  ...
b5  la partie plaignante, si la décision attaquée peut avoir des effets sur le jugement de ses prétentions civiles,
b6  le plaignant, pour autant que la contestation porte sur le droit de porter plainte,
b7  le Ministère public de la Confédération et les autorités administratives participant à la poursuite et au jugement des affaires pénales administratives selon la loi fédérale du 22 mars 1974 sur le droit pénal administratif56.
2    Une autorité fédérale a qualité pour recourir si le droit fédéral prévoit que la décision doit lui être communiquée.57
3    La qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 78, al. 2, let. b, appartient également à la Chancellerie fédérale, aux départements fédéraux ou, pour autant que le droit fédéral le prévoie, aux unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.
99
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 99 - 1 Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
1    Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente.
2    Toute conclusion nouvelle est irrecevable.
Répertoire ATF
122-IV-197 • 137-IV-246 • 138-IV-78 • 141-IV-1 • 145-IV-351
Weitere Urteile ab 2000
6B_1053/2020 • 6B_1062/2019 • 6B_1157/2020 • 6B_126/2021 • 6B_266/2021 • 6B_284/2016 • 6B_559/2021 • 6B_675/2021 • 6B_829/2018
Répertoire de mots-clés
Trié par fréquence ou alphabet
autorité inférieure • tribunal fédéral • prévenu • état de fait • tribunal cantonal • enquête pénale • gestion déloyale • pré • procédure civile • gérance d'immeubles • recours en matière pénale • hameau • partie civile • intérêt juridiquement protégé • décision • moyen de droit • qualité pour agir et recourir • dénonciation pénale • greffier • question
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