Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

5A 694/2021

Urteil vom 19. Januar 2022

II. zivilrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter Herrmann, Präsident,
Bundesrichterin Escher, Bundesrichter Bovey,
Gerichtsschreiber Zingg.

Verfahrensbeteiligte
A.________,
Beschwerdeführer,

gegen

Verein B.________,
c/o C.________,
vertreten durch Rechtsanwältin Anita Hüsler,
Beschwerdegegner.

Gegenstand
Vorsorgliche Massnahmen (Online-Vereinsversammlung),

Beschwerde gegen das Urteil des Obergerichts des Kantons Nidwalden, Zivilabteilung, vom 21. Juli 2021 (ZA 21 10).

Sachverhalt:

A.
Mit Schreiben datierend vom 18. Mai 2021, gemäss Angaben des Vereinsmitglieds A.________ (fortan: Beschwerdeführer) jedoch versandt am 26. April 2021, lud der Präsident des Vereins B.________ namens des Vereinsvorstands auf die 26. Ordentliche Generalversammlung 2021, die am Freitag, 21. Mai 2021, 7.00-22.00 Uhr, als Online-Abstimmung durchgeführt werden sollte.
Mit Schreiben vom 15. Mai 2021 teilte der Präsident dem Beschwerdeführer mit, der Vereinsvorstand habe an seiner Sitzung vom 8. Mai 2021 beschlossen, dem Antrag des Beschwerdeführers vom 6. Mai 2021 auf Aussetzung bzw. Neuansetzung der 26. Generalversammlung 2021 nicht zu entsprechen.

B.
Mit Gesuch um vorsorgliche Massnahmen vom 17. Mai 2021 beantragte der Beschwerdeführer vor dem Kantonsgericht Nidwalden, dem Verein B.________ (fortan: Beschwerdegegner) zu verbieten, die auf den 21. Mai 2021 vorgesehene ordentliche Generalversammlung in der angekündigten Form (Online-Befragung) durchzuführen. Eventuell sei zu einem späteren Zeitpunkt zu einer Generalversammlung mit Mitgliederpräsenz einzuladen.
Mit Verfügung vom 19. Mai 2021 hiess das Kantonsgericht das Gesuch gut und verbot dem Beschwerdegegner superprovisorisch, die auf den 21. Mai 2021 vorgesehene ordentliche Generalversammlung durchzuführen. Mit Mail vom 21. Mai 2021, 8.59 Uhr, teilte der Präsident des Beschwerdegegners den Vereinsmitgliedern mit, dass die 26. ordentliche Generalversammlung 2021 aufgrund der superprovisorischen Verfügung nicht stattfinde. Mit Gesuchsantwort vom 20. Mai 2021 beantragte der Beschwerdegegner die Abweisung des Gesuchs und die Aufhebung der Verfügung vom 19. Mai 2021.
Mit Urteil vom 26. Mai 2021 wies das Kantonsgericht das Gesuch um vorsorgliche Massnahmen ab und hob die superprovisorische Verfügung vom 19. Mai 2021 auf. Es auferlegte dem Beschwerdeführer die Gerichtskosten von Fr. 600.-- und verpflichtete ihn zu einer Parteientschädigung an den Beschwerdegegner von Fr. 1'264.60.

C.
Mit Berufung vom 7. Juni 2021 beantragte der Beschwerdeführer, das Urteil des Kantonsgerichts vom 26. Mai 2021 aufzuheben und die Verfügung vom 19. Mai 2021 deklaratorisch zu bestätigen. Eventuell sei die Sache an das Kantonsgericht zurückzuweisen und dieses anzuweisen, die Verfügung vom 19. Mai 2021 deklaratorisch zu bestätigen.
Das Obergericht des Kantons Nidwalden hat keine Vernehmlassungen eingeholt. Mit Urteil vom 21. Juli 2021 trat das Obergericht auf die Berufung nicht ein. Es auferlegte dem Beschwerdeführer die Gerichtskosten von Fr. 600.-- und sprach keine Parteientschädigungen zu.

D.
Am 27. August 2021 hat der Beschwerdeführer gegen das obergerichtliche Urteil Beschwerde an das Bundesgericht erhoben. Er beantragt dessen Aufhebung und die Rückweisung an das Obergericht mit der Anweisung, auf die Berufung einzutreten und diese im Sinne der bundesgerichtlichen Erwägungen zu behandeln.
Das Bundesgericht hat die Akten beigezogen, aber keine Vernehmlassungen eingeholt.

Erwägungen:

1.
Der Beschwerde liegt eine Zivilsache zugrunde und der angefochtene Entscheid ist letztinstanzlich (Art. 72 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 72 Principio - 1 Il Tribunale federale giudica i ricorsi contro le decisioni pronunciate in materia civile.
1    Il Tribunale federale giudica i ricorsi contro le decisioni pronunciate in materia civile.
2    Al ricorso in materia civile soggiacciono anche:
a  le decisioni in materia di esecuzione e fallimento;
b  le decisioni in rapporto diretto con il diritto civile pronunciate in applicazione di norme di diritto pubblico, segnatamente le decisioni:
b1  sul riconoscimento e l'esecuzione di decisioni e sull'assistenza giudiziaria in materia civile,
b2  sulla tenuta del registro fondiario, dei registri dello stato civile, del registro di commercio e dei registri in materia di marchi, disegni e modelli, brevetti d'invenzione, varietà vegetali e topografie,
b3  sull'autorizzazione al cambiamento del nome,
b4  in materia di vigilanza sulle fondazioni, eccettuati gli istituti di previdenza e di libero passaggio,
b5  in materia di vigilanza sugli esecutori testamentari e altri rappresentanti previsti dal diritto successorio,
b6  in materia di protezione dei minori e degli adulti,
b7  ...
und Art. 75 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 75 Autorità inferiori - 1 Il ricorso è ammissibile contro le decisioni pronunciate dalle autorità cantonali di ultima istanza, dal Tribunale amministrativo federale e dal Tribunale federale dei brevetti.36
1    Il ricorso è ammissibile contro le decisioni pronunciate dalle autorità cantonali di ultima istanza, dal Tribunale amministrativo federale e dal Tribunale federale dei brevetti.36
2    I Cantoni istituiscono tribunali superiori quali autorità cantonali di ultima istanza. Tali tribunali giudicano su ricorso, salvo nei casi in cui:
a  una legge federale prevede un'istanza cantonale unica;
b  un tribunale specializzato nelle controversie di diritto commerciale giudica in istanza cantonale unica;
c  è proposta loro direttamente, con il consenso di tutte le parti, un'azione con un valore litigioso di almeno 100 000 franchi.
BGG). Er betrifft eine vorsorgliche Massnahme. Anders als im Parallelverfahren 5A 693/2021 ist kein Bezug zu einem Hauptverfahren ersichtlich, weshalb von einem Endentscheid gemäss Art. 90
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 90 Decisioni finali - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni che pongono fine al procedimento.
BGG auszugehen ist.
Mit der Beschwerde gegen Entscheide über vorsorgliche Massnahmen kann nur die Verletzung verfassungsmässiger Rechte vorgebracht werden (Art. 98
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 98 Limitazione dei motivi di ricorso - Contro le decisioni in materia di misure cautelari il ricorrente può far valere soltanto la violazione di diritti costituzionali.
BGG). Hierfür gilt das strenge Rügeprinzip (Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
1    Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
2    Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura.
BGG), was bedeutet, dass das Bundesgericht nur klar und detailliert erhobene und soweit möglich belegte Rügen prüft, während es auf ungenügend begründete Rügen und rein appellatorische Kritik am angefochtenen Entscheid nicht eintritt (BGE 134 II 244 E. 2.2; 142 III 364 E. 2.4). Die Begründung muss in der Beschwerde selber enthalten sein und es genügt nicht, auf andere Rechtsschriften oder die Akten zu verweisen (BGE 143 II 283 E. 1.2.3 S. 286; 138 III 252 E. 3.2 S. 258; 133 II 396 E. 3.1 S. 400). Soweit der Beschwerdeführer auf frühere, in den Akten liegende Rechtsschriften verweist und diese zum integrierenden Bestandteil der Beschwerde erklärt, ist darauf nicht einzugehen.

2.
Der Beschwerdeführer bestreitet, dass die Rechtsvertreterin des Beschwerdegegners gehörig bevollmächtigt ist. Zustellungen an den Beschwerdegegner dürften ausserdem nicht an die c/o-Adresse beim Vereinspräsidenten C.________ erfolgen, da dieser nicht Vereinspräsident sei, sondern müssten direkt an die Vereinsadresse erfolgen.
Eine von C.________ für den Beschwerdegegner unterzeichnete Vollmacht für Rechtsanwältin Hüsler vom 28. Januar 2021 liegt in den kantonalen Akten. Zustellungen erfolgen somit an die Adresse der Rechtsvertreterin. Damit hat es für das bundesgerichtliche Verfahren sein Bewenden (vgl. im Übrigen E. 1 des Urteils 5A 693/2021). Inwieweit im kantonalen Verfahren hinsichtlich der Vertretung des Beschwerdegegners verfassungsmässige Rechte verletzt worden sein sollen, legt der Beschwerdeführer nicht dar. Insoweit ist auf die Beschwerde nicht einzutreten.

3.
Der Beschwerdeführer macht geltend, er werde von den Nidwaldner Gerichten behandelt wie ein kantonsfremder Querulant und Aussätziger. Die Verfügung vom 19. Mai 2021 sei wohl ein gerichtlicher Betriebsunfall gewesen, denn ansonsten herrsche offenbar die Devise, alles abzuwürgen, was von ihm komme.
Mit diesen pauschalen Unterstellungen kann der Beschwerdeführer keine Voreingenommenheit der Nidwaldner Gerichte zu seinen Lasten dartun. Darauf ist nicht einzutreten.

4.
In Bezug auf die Abweisung des Gesuchs um vorsorgliche Massnahmen durch das Kantonsgericht ist das Obergericht auf die Berufung mangels Rechtsschutzinteresses nicht eingetreten. Mit der superprovisorischen Verfügung vom 19. Mai 2021 und der Absage per Mail vom 21. Mai 2021 sei das Ansinnen des Beschwerdeführers faktisch umgesetzt worden. Er habe kein aktuelles Interesse an der Aufhebung eines Entscheids hinsichtlich einer Generalversammlung, die - wie von ihm verlangt - gar nicht durchgeführt worden sei. Man könnte sich fragen, ob das Begehren um deklaratorische Bestätigung der superprovisorischen Verfügung vom 19. Mai 2021 sinngemäss als Feststellungsbegehren aufzufassen sei. Indes sei weder der Bestand oder Nichtbestand eines Rechts oder Rechtsverhältnisses (Art. 88
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile
CPC Art. 88 Azione d'accertamento - Con l'azione d'accertamento l'attore chiede che sia accertata giudizialmente l'esistenza o l'inesistenza di un diritto o di un rapporto giuridico determinato.
ZPO) streitgegenständlich und es bleibe unklar, worin ein praktisches Interesse an einem Feststellungsentscheid oder einer deklaratorischen Bestätigung bestehen könnte. Auch das Vorliegen eines virtuellen Interesses hat das Obergericht verneint. Es gehe um eine spezifische Versammlung eines spezifischen Vereins, womit keine Verallgemeinerung möglich sei. Es lasse sich auch keine grundsätzliche Bedeutung der Frage, die im öffentlichen Interesse liege, erkennen. Der
Beschwerdeführer schreibe selber mehrfach von Gegenstandslosigkeit des Verfügungsgegenstands und anerkenne damit implizit, dass er an der rechtsmittelinstanzlichen Beurteilung desselben kein Rechtsschutzinteresse mehr habe.
Hinsichtlich der erstinstanzlichen Prozesskosten hat das Obergericht dem Beschwerdeführer zwar ein schutzwürdiges Interesse zugesprochen. Es ist jedoch diesbezüglich auf die Berufung nicht eingetreten, da der Beschwerdeführer nicht das richtige Rechtsmittel (Kostenbeschwerde) erhoben habe, sich die Frage einer Konversion mangels Irrtums über die Rechtsmittelbezeichnung nicht stelle und es an einer genügenden Begründung fehle.

5.
Der Beschwerdeführer wirft dem Obergericht Rechtsverweigerung und die Verletzung weiterer verfassungsmässiger Rechte vor (Art. 29
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
1    In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
2    Le parti hanno diritto d'essere sentite.
3    Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti.
, Art. 29a
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 29a Garanzia della via giudiziaria - Nelle controversie giuridiche ognuno ha diritto al giudizio da parte di un'autorità giudiziaria. In casi eccezionali, la Confederazione e i Cantoni possono escludere per legge la via giudiziaria.
, Art. 30
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 30 Procedura giudiziaria - 1 Nelle cause giudiziarie ognuno ha diritto d'essere giudicato da un tribunale fondato sulla legge, competente nel merito, indipendente e imparziale. I tribunali d'eccezione sono vietati.
1    Nelle cause giudiziarie ognuno ha diritto d'essere giudicato da un tribunale fondato sulla legge, competente nel merito, indipendente e imparziale. I tribunali d'eccezione sono vietati.
2    Nelle azioni civili il convenuto ha diritto che la causa sia giudicata dal tribunale del suo domicilio. La legge può prevedere un altro foro.
3    L'udienza e la pronuncia della sentenza sono pubbliche. La legge può prevedere eccezioni.
, Art. 8
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 8 Uguaglianza giuridica - 1 Tutti sono uguali davanti alla legge.
1    Tutti sono uguali davanti alla legge.
2    Nessuno può essere discriminato, in particolare a causa dell'origine, della razza, del sesso, dell'età, della lingua, della posizione sociale, del modo di vita, delle convinzioni religiose, filosofiche o politiche, e di menomazioni fisiche, mentali o psichiche.
3    Uomo e donna hanno uguali diritti. La legge ne assicura l'uguaglianza, di diritto e di fatto, in particolare per quanto concerne la famiglia, l'istruzione e il lavoro. Uomo e donna hanno diritto a un salario uguale per un lavoro di uguale valore.
4    La legge prevede provvedimenti per eliminare svantaggi esistenti nei confronti dei disabili.
, Art. 9
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 9 Protezione dall'arbitrio e tutela della buona fede - Ognuno ha diritto d'essere trattato senza arbitrio e secondo il principio della buona fede da parte degli organi dello Stato.
BV). Er habe ein Interesse an einer korrekten prozessualen Erledigung des kantonsgerichtlichen Verfahrens und sei entsprechend beschwert. Seine Begehren seien nach dem 21. Mai 2021 gegenstandslos geworden. Das Massnahmeverfahren hätte als gegenstandslos betrachtet werden müssen, ebenso das Superprovisorium. Was schon auf superprovisorischem Weg erreicht worden sei, hätte im Nachhinein keiner Änderung mehr bedurft. Nach einem erfolgreichen Superprovisorium habe ein Beschwerdeführer immer ein rechtserhebliches Interesse daran, dass das Verfahren prozessual korrekt erledigt werde. Ein rechtserhebliches Interesse an der korrekten prozessualen Erledigung leitet der Beschwerdeführer auch daraus ab, dass Wiederholungsgefahr hinsichtlich der Ansetzung einer erneuten Generalversammlung gedroht habe.
Soweit sich der Beschwerdeführer auf die Gegenstandslosigkeit beruft, möchte er offenbar geltend machen, das Kantonsgericht hätte das Verfahren als gegenstandslos abschreiben müssen, statt inhaltlich noch über sein Gesuch zu befinden. Im Detail bleiben seine Auffassung und seine Absicht allerdings unklar. So bezeichnet er einerseits auch das Superprovisorium als gegenstandslos. Andererseits verweist er jedoch auf seinen Erfolg beim Superprovisorium und macht geltend, was auf diesem Weg erreicht worden sei, bedürfe keiner Änderung mehr. Allenfalls geht es ihm darum, dass ihm das Kantonsgericht nicht im Nachhinein vorhält, das Massnahmegesuch sei unbegründet gewesen, obschon eine solche Beurteilung die Absage der Generalversammlung nicht mehr rückgängig machen kann. Er legt allerdings nicht dar, inwiefern ihm aus dem kantonsgerichtlichen Urteil aktuell oder inskünftig Nachteile erwachsen könnten, und er erläutert nicht, welchen praktischen Nutzen er aus einer Änderung des kantonsgerichtlichen Urteils dahingehend ziehen könnte, dass das Massnahmeverfahren als gegenstandslos abgeschrieben würde. Damit fehlt es auch an einer Rüge, inwiefern das Obergericht in verfassungswidriger Weise vom Fehlen eines aktuellen und praktischen
Interesses an der Berufung ausgegangen sein soll. Soweit er in abstrakter Weise auf einer prozessual korrekten Erledigung des Verfahrens beharrt, so legt er nicht dar, dass das Obergericht gegen verfassungsmässige Rechte verstossen hätte, indem es überhaupt ein aktuelles und praktisches Interesse an der Berufung verlangt hat und damit abstrakte Fragen ohne konkrete Auswirkungen nicht hat genügen lassen, um ein Rechtsschutzinteresse anzunehmen. Der Beschwerdeführer setzt sich nicht mit dem Rechtsschutzinteresse und den Begriffen des aktuellen und praktischen Interesses auseinander und geht auch nicht auf das sog. virtuelle Interesse (d.h. den ausnahmsweisen Verzicht auf ein aktuelles und praktisches Interesse) ein. Seinen Äusserungen lässt sich zwar entnehmen, dass er offenbar formelle und materielle Beschwer gleichsetzt und beide gegeben seien, wenn seinen Anträgen nicht entsprochen worden sei. Der Beschwerdeführer legt jedoch auch in diesem Zusammenhang nicht dar, inwiefern das Obergericht die Begriffe der Beschwer und des Rechtsschutzinteresses verkannt haben soll und weshalb von Verfassungs wegen der blosse Umstand, dass seinen Anträgen vor Kantonsgericht nicht entsprochen worden ist, für die Zulässigkeit der Berufung
ausreichen soll. Ohnehin erschliesst sich nicht, inwiefern die vom Beschwerdeführer möglicherweise angestrebte Abschreibung des erstinstanzlichen Verfahrens an der Diskrepanz zu seinen vor Kantonsgericht gestellten Anträgen etwas ändern soll. Über die insgesamt fehlende Auseinandersetzung mit den obergerichtlichen Erwägungen helfen die schlagwortartige Anrufung verschiedener Verfassungsnormen, die angeblich verletzt worden seien (insbesondere der Vorwurf der Rechtsverweigerung), und die Wiederholung des eigenen Standpunkts nicht hinweg.
Soweit sich der Beschwerdeführer auf die Wiederholungsgefahr beruft, die ein rechtserhebliches Interesse an der korrekten Verfahrenserledigung begründen soll, ist seine Zielsetzung unklar. Soweit er davon ausgehen sollte, das Kantonsgericht hätte das Superprovisorium nach Eintritt der Gegenstandslosigkeit einfach stehen lassen sollen, womit aus seiner Sicht eine Wiederholungsgefahr allenfalls gebannt gewesen wäre, so legt er nicht dar, dass er Entsprechendes vor Obergericht geltend gemacht hätte. Soweit er demgegenüber anstreben sollte, dass das Kantonsgericht sein Gesuch inhaltlich hätte behandeln und gutheissen müssen, so legt er auch in dieser Hinsicht nicht dar, Entsprechendes vor Obergericht geltend gemacht zu haben. Auch mit den Erwägungen des Obergerichts zum allfälligen Feststellungsbegehren setzt er sich nicht auseinander. Der Beschwerdeführer bestreitet in diesem Zusammenhang sinngemäss bloss, ein Feststellungsbegehren gestellt zu haben, und unterläuft damit seine eigene, mit dem Hinweis auf die Wiederholungsgefahr allenfalls eingenommene Position.
Schliesslich fehlt auch hinsichtlich des Kostenpunkts eine genügende Auseinandersetzung mit den obergerichtlichen Erwägungen. Der Beschwerdeführer bringt einzig vor, das Obergericht hätte seine Begehren nicht noch inhaltlich prüfen dürfen, nachdem es darauf nicht eingetreten sei. Er verkennt, dass das Obergericht seine Vorbringen in der betreffenden Eventualerwägung nicht inhaltlich beurteilt und abgewiesen hat. Das Obergericht hat in dieser Eventualerwägung vielmehr dargelegt, dass neben dem unzutreffenden Rechtsmittel ein weiterer Nichteintretensgrund bestehe, nämlich die mangelnde Begründung des Rechtsmittels. Der Beschwerdeführer äussert sich zum ersten der beiden Nichteintretensgründe im Kostenpunkt (d.h. zum unzutreffenden Rechtsmittel und der ausgeschlossenen Konversion) überhaupt nicht, weshalb bereits aus diesem Grund insofern auf die Beschwerde nicht einzutreten ist. Im Übrigen genügt hinsichtlich des zweiten Nichteintretensgrunds die pauschale Behauptung nicht, die Berufung sei detailliert begründet gewesen.

6.
Auf die Beschwerde kann damit nicht eingetreten werden.

7.
Bei diesem Ausgang des Verfahrens trägt der Beschwerdeführer die Gerichtskosten (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
1    Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
2    In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie.
3    Le spese inutili sono pagate da chi le causa.
4    Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso.
5    Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale.
BGG). Angesichts seines Unterliegens hat er keinen Anspruch auf Parteientschädigung (Art. 68 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 68 Spese ripetibili - 1 Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente.
1    Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente.
2    La parte soccombente è di regola tenuta a risarcire alla parte vincente, secondo la tariffa del Tribunale federale, tutte le spese necessarie causate dalla controversia.
3    Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non sono di regola accordate spese ripetibili se vincono una causa nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali.
4    Si applica per analogia l'articolo 66 capoversi 3 e 5.
5    Il Tribunale federale conferma, annulla o modifica, a seconda dell'esito del procedimento, la decisione sulle spese ripetibili pronunciata dall'autorità inferiore. Può stabilire esso stesso l'importo di tali spese secondo la tariffa federale o cantonale applicabile o incaricarne l'autorità inferiore.
BGG).

Demnach erkennt das Bundesgericht:

1.
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.

2.
Die Gerichtskosten von Fr. 1'000.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.

3.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Nidwalden, Zivilabteilung, mitgeteilt.

Lausanne, 19. Januar 2022

Im Namen der II. zivilrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Der Präsident: Herrmann

Der Gerichtsschreiber: Zingg
Informazioni decisione   •   DEFRITEN
Documento : 5A_694/2021
Data : 19. gennaio 2022
Pubblicato : 06. febbraio 2022
Sorgente : Tribunale federale
Stato : Inedito
Ramo giuridico : Diritto delle persone
Oggetto : Vorsorgliche Massnahmen (Online-Vereinsversammlung)


Registro di legislazione
CPC: 88
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile
CPC Art. 88 Azione d'accertamento - Con l'azione d'accertamento l'attore chiede che sia accertata giudizialmente l'esistenza o l'inesistenza di un diritto o di un rapporto giuridico determinato.
Cost: 8 
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 8 Uguaglianza giuridica - 1 Tutti sono uguali davanti alla legge.
1    Tutti sono uguali davanti alla legge.
2    Nessuno può essere discriminato, in particolare a causa dell'origine, della razza, del sesso, dell'età, della lingua, della posizione sociale, del modo di vita, delle convinzioni religiose, filosofiche o politiche, e di menomazioni fisiche, mentali o psichiche.
3    Uomo e donna hanno uguali diritti. La legge ne assicura l'uguaglianza, di diritto e di fatto, in particolare per quanto concerne la famiglia, l'istruzione e il lavoro. Uomo e donna hanno diritto a un salario uguale per un lavoro di uguale valore.
4    La legge prevede provvedimenti per eliminare svantaggi esistenti nei confronti dei disabili.
9 
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 9 Protezione dall'arbitrio e tutela della buona fede - Ognuno ha diritto d'essere trattato senza arbitrio e secondo il principio della buona fede da parte degli organi dello Stato.
29 
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
1    In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
2    Le parti hanno diritto d'essere sentite.
3    Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti.
29a 
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 29a Garanzia della via giudiziaria - Nelle controversie giuridiche ognuno ha diritto al giudizio da parte di un'autorità giudiziaria. In casi eccezionali, la Confederazione e i Cantoni possono escludere per legge la via giudiziaria.
30
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 30 Procedura giudiziaria - 1 Nelle cause giudiziarie ognuno ha diritto d'essere giudicato da un tribunale fondato sulla legge, competente nel merito, indipendente e imparziale. I tribunali d'eccezione sono vietati.
1    Nelle cause giudiziarie ognuno ha diritto d'essere giudicato da un tribunale fondato sulla legge, competente nel merito, indipendente e imparziale. I tribunali d'eccezione sono vietati.
2    Nelle azioni civili il convenuto ha diritto che la causa sia giudicata dal tribunale del suo domicilio. La legge può prevedere un altro foro.
3    L'udienza e la pronuncia della sentenza sono pubbliche. La legge può prevedere eccezioni.
LTF: 66 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
1    Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
2    In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie.
3    Le spese inutili sono pagate da chi le causa.
4    Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso.
5    Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale.
68 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 68 Spese ripetibili - 1 Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente.
1    Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente.
2    La parte soccombente è di regola tenuta a risarcire alla parte vincente, secondo la tariffa del Tribunale federale, tutte le spese necessarie causate dalla controversia.
3    Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non sono di regola accordate spese ripetibili se vincono una causa nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali.
4    Si applica per analogia l'articolo 66 capoversi 3 e 5.
5    Il Tribunale federale conferma, annulla o modifica, a seconda dell'esito del procedimento, la decisione sulle spese ripetibili pronunciata dall'autorità inferiore. Può stabilire esso stesso l'importo di tali spese secondo la tariffa federale o cantonale applicabile o incaricarne l'autorità inferiore.
72 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 72 Principio - 1 Il Tribunale federale giudica i ricorsi contro le decisioni pronunciate in materia civile.
1    Il Tribunale federale giudica i ricorsi contro le decisioni pronunciate in materia civile.
2    Al ricorso in materia civile soggiacciono anche:
a  le decisioni in materia di esecuzione e fallimento;
b  le decisioni in rapporto diretto con il diritto civile pronunciate in applicazione di norme di diritto pubblico, segnatamente le decisioni:
b1  sul riconoscimento e l'esecuzione di decisioni e sull'assistenza giudiziaria in materia civile,
b2  sulla tenuta del registro fondiario, dei registri dello stato civile, del registro di commercio e dei registri in materia di marchi, disegni e modelli, brevetti d'invenzione, varietà vegetali e topografie,
b3  sull'autorizzazione al cambiamento del nome,
b4  in materia di vigilanza sulle fondazioni, eccettuati gli istituti di previdenza e di libero passaggio,
b5  in materia di vigilanza sugli esecutori testamentari e altri rappresentanti previsti dal diritto successorio,
b6  in materia di protezione dei minori e degli adulti,
b7  ...
75 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 75 Autorità inferiori - 1 Il ricorso è ammissibile contro le decisioni pronunciate dalle autorità cantonali di ultima istanza, dal Tribunale amministrativo federale e dal Tribunale federale dei brevetti.36
1    Il ricorso è ammissibile contro le decisioni pronunciate dalle autorità cantonali di ultima istanza, dal Tribunale amministrativo federale e dal Tribunale federale dei brevetti.36
2    I Cantoni istituiscono tribunali superiori quali autorità cantonali di ultima istanza. Tali tribunali giudicano su ricorso, salvo nei casi in cui:
a  una legge federale prevede un'istanza cantonale unica;
b  un tribunale specializzato nelle controversie di diritto commerciale giudica in istanza cantonale unica;
c  è proposta loro direttamente, con il consenso di tutte le parti, un'azione con un valore litigioso di almeno 100 000 franchi.
90 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 90 Decisioni finali - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni che pongono fine al procedimento.
98 
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 98 Limitazione dei motivi di ricorso - Contro le decisioni in materia di misure cautelari il ricorrente può far valere soltanto la violazione di diritti costituzionali.
106
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
1    Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
2    Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura.
Registro DTF
133-II-396 • 134-II-244 • 138-III-252 • 142-III-364 • 143-II-283
Weitere Urteile ab 2000
5A_693/2021 • 5A_694/2021
Parole chiave
Elenca secondo la frequenza o in ordine alfabetico
tribunale cantonale • intimato • tribunale federale • misura cautelare • spese giudiziarie • rimedio giuridico • quesito • nidwaldo • pericolo di recidiva • interesse virtuale • cancelliere • orologio • indirizzo • decisione • interesse attuale • fine del processo • interesse giuridico • interesse degno di protezione • interesse giuridicamente protetto • motivazione della decisione • forma e contenuto • dichiarazione • domanda indirizzata all'autorità • parte interessata • errore • losanna • posto • autorità di ricorso • prato • ripetizione • decisione finale • esattezza • affare civile • lingua • fattispecie • adulto • costituzione • procedura cantonale • divisa • parte costitutiva • decisione di accertamento
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