Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal
Abteilung IV
D-7273/2009
Urteil vom 18. Juli 2012
Richterin Contessina Theis (Vorsitz),
Besetzung Richter Kurt Gysi, Richter Pietro Angeli-Busi;
Gerichtsschreiber Alfred Weber.
A._______,geboren am (...),
B._______,geboren am (...),
C._______,geboren am (...),
Parteien D._______, geboren am (...),
E._______, geboren am (...),
Serbien,
Beschwerdeführende,
Gegen
Bundesamt für Migration (BFM),
Quellenweg 6, 3003 Bern,
Vorinstanz.
Gegenstand Asyl und Wegweisung;
Verfügung des BFM vom 21. Oktober 2009 / N [...].
Sachverhalt:
A.
Die Beschwerdeführenden verliessen eigenen Angaben zufolge den Heimatstaat anfangs Mai 2009 und gelangten am 2. Mai 2009 in die Schweiz, wo sie zwei Tage später um Asyl nachsuchten. Nach einer Kurzbefragung im Empfangs- und Verfahrenszentrum (EVZ) F._______ vom 8. Mai 2009 wurden die Beschwerdeführenden für die Dauer des Verfahrens dem Kanton G._______ zugewiesen. Am 11. September 2009 wurden sie vom BFM direkt zu seinen Asylgründen angehört. Im Wesentlichen machten sie bei den Befragungen geltend, er (der Beschwerdeführer/Ehemann/Vater) sei Roma aus H._______ und habe vor der Ausreise mit seiner Familie in I._______ gelebt. Er habe als (Berufsbezeichnung) gearbeitet und habe Probleme mit denjenigen Leuten (Mafia) bekommen, bei denen er die Ware eingekauft habe. Er habe sich immer mehr und mehr verschuldet. Infolge der Schulden hätten besagte Personen seinen LKW beschlagnahmt sowie ihn und seine Familie bedroht. Ein befreundeter Polizist habe ihm von einer Meldung dieser Vorkommnisse abgeraten, da es enge Kontakte zwischen der Mafia und der Polizei gebe. Sie (die Beschwerdeführerin/Ehefrau/Mutter) führte aus, eine Roma aus J._______ und der von ihrem Ehemann geschilderten Verfolgungssituation ausgesetzt gewesen zu sein. Aus finanziellen Gründen habe sie die Kinder nicht zur Schule schicken können. Als Roma würden sie in Serbien als Menschen zweiter Klasse behandelt und keine staatliche Unterstützung erhalten. Vor diesem Hintergrund hätten sie (die Beschwerdeführenden Serbien verlassen Für den Inhalt der weiteren Aussagen wird auf die Akten verwiesen. Das BFM verzichtete auf weitere Abklärungen.
B.
Das BFM stellte mit Verfügung vom 21. Oktober 2009 - eröffnet am 23. Oktober 2009 - fest, die Beschwerdeführenden erfüllten die Flüchtlingseigenschaft nicht, und lehnte die Asylgesuche ab. Gleichzeitig verfügte es die Wegweisung der Beschwerdeführenden aus der Schweiz und ordnete den Wegweisungsvollzug an. Zur Begründung wurde unter Angabe der Fundstellen in den jeweiligen Protokollen im Wesentlichen ausgeführt, die geltend gemachte Verfolgung durch die Mafia sei nicht glaubhaft, weshalb auf ein Eingehen von allfälligen Unstimmigkeiten zwischen den Aussagen der Beschwerdeführenden in Bezug auf den vorgebrachten Sachverhalt oder auf eine Prüfung der Asylrelevanz der Vorbringen im Sinne von Art. 3

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
C.
Mit Eingabe vom 20. November 2009 (Poststempel) erhoben die Beschwerdeführenden beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde und beantragten unter Kosten- und Entschädigungsfolge die Aufhebung der angefochtenen Verfügung, die Anerkennung der Flüchtlingseigenschaft und die Gewährung von Asyl. Es sei festzustellen, dass der Vollzug der Wegweisung unzulässig, unzumutbar und unmöglich sei und dass die vorläufige Aufnahme anzuordnen sei. Es sei die unentgeltliche Rechtspflege im Sinne von Art. 65 Abs. 1

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 65 - 1 Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, l'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione la dispensa, a domanda, dopo il deposito del ricorso, dal pagamento delle spese processuali.110 |
|
1 | Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, l'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione la dispensa, a domanda, dopo il deposito del ricorso, dal pagamento delle spese processuali.110 |
2 | Se è necessario per tutelare i diritti di tale parte, l'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione le designa inoltre un avvocato.111 |
3 | L'onorario e le spese d'avvocato sono messi a carico conformemente all'articolo 64 capoversi 2 a 4. |
4 | La parte, ove cessi d'essere nel bisogno, deve rimborsare l'onorario e le spese d'avvocato all'ente o all'istituto autonomo che li ha pagati. |
5 | Il Consiglio federale disciplina la determinazione degli onorari e delle spese.112 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005113 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010114 sull'organizzazione delle autorità penali.115 |
D.
Nach vorgängiger Eingangsbestätigung wurde mit Instruktionsverfügung vom 7. Dezember 2009 der Antrag, die zuständige Behörde sei anzuweisen, die Kontaktaufnahme mit dem Heimatstaat sowie jede Weitergabe von Daten an denselben zu unterlassen, abgewiesen. Das BFM wurde angewiesen, den Beschwerdeführenden eine eventuell bereits erfolgte Weitergabe von Personendaten an die zuständige ausländische Behörde im Rahmen von Art. 26 ff

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 26 - 1 Nella sua causa, la parte o il suo rappresentante ha il diritto di esaminare alla sede dell'autorità che decide o d'una autorità cantonale, designata da questa, gli atti seguenti: |
|
1 | Nella sua causa, la parte o il suo rappresentante ha il diritto di esaminare alla sede dell'autorità che decide o d'una autorità cantonale, designata da questa, gli atti seguenti: |
a | le memorie delle parti e le osservazioni delle autorità; |
b | tutti gli atti adoperati come mezzi di prova; |
c | le copie delle decisioni notificate. |
1bis | Se la parte o il suo rappresentante vi acconsente, l'autorità può notificare per via elettronica gli atti da esaminare.64 |
2 | L'autorità che decide può riscuotere una tassa per l'esame degli atti d'una causa definita; il Consiglio federale stabilisce la tariffa delle tasse. |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 65 - 1 Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, l'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione la dispensa, a domanda, dopo il deposito del ricorso, dal pagamento delle spese processuali.110 |
|
1 | Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, l'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione la dispensa, a domanda, dopo il deposito del ricorso, dal pagamento delle spese processuali.110 |
2 | Se è necessario per tutelare i diritti di tale parte, l'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione le designa inoltre un avvocato.111 |
3 | L'onorario e le spese d'avvocato sono messi a carico conformemente all'articolo 64 capoversi 2 a 4. |
4 | La parte, ove cessi d'essere nel bisogno, deve rimborsare l'onorario e le spese d'avvocato all'ente o all'istituto autonomo che li ha pagati. |
5 | Il Consiglio federale disciplina la determinazione degli onorari e delle spese.112 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005113 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010114 sull'organizzazione delle autorità penali.115 |
E.
In seiner Vernehmlassung vom 18. Dezember 2009 hielt das BFM an seiner Verfügung fest und beantragte die Abweisung der Beschwerde. Zur Begründung wurde im Wesentlichen ausgeführt, bis anhin habe das BFM noch keinen Kontakt mit den Behörden des Heimatstaats der Beschwerdeführenden aufgenommen, wodurch auch keine Daten an die heimatlichen Behörden weitergegeben worden seien. Wie in der angefochtenen Verfügung festgehalten, bestünden aufgrund der unglaubwürdigen Asylvorbringen Zweifel an den von den Beschwerdeführenden geschilderten wirtschaftlichen Verhältnissen. Es sei jedoch - wie ebenfalls in jenem Entscheid ausgeführt - nicht Aufgabe der Asylbehörden näher nach allfälligen Wegweisungshindernissen zu forschen, wenn Asyl suchende Personen im Verlaufe des Asylverfahrens ihrer Mitwirkungs- oder Wahrheitspflicht nicht nachkommen und eine genaue Feststellung ihrer Situation verunmöglichen würden. Folglich würden auch die in der Beschwerde geltend gemachten Schwierigkeiten, medizinische Dienstleistungen zu bezahlen, nicht gegen die Zumutbarkeit der Wegweisung sprechen.
F.
Mit Instruktionsverfügung vom 28. Dezember 2009 wurde den Beschwerdeführenden die Vernehmlassung der Vorinstanz zur Replik zugestellt. Auf die Stellungnahme vom 11. Januar 2010 wird, soweit entscheidwesentlich, in den Erwägungen eingegangen.
G.
Mit Instruktionsverfügung vom 7. November 2011 wurde der Beschwerdeführer unter Fristansetzung aufgefordert, im Zusammenhang mit der in der Replik vom 11. Januar 2010 geltend gemachten medikamentösen Behandlung einen aktuellen ärztlichen Bericht einzureichen.
H.
Mit Eingabe vom 21. November 2011 kam der Beschwerdeführer der Aufforderung nach und reichte unter anderem ein ihn betreffendes ärztliches Attest von Dr. med. G.M. Facharzt FMH für Allgemeinmedizin vom 14. November 2011 sowie zwei die Kinder C._______ und D._______ betreffende Untersuchungsberichte der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienste G._______ (KJPD) vom 17. November 2011 zu den Akten. Ferner wies er auf einen Geburtstermin seiner Ehefrau im Dezember 2011 hin.
I.
In seiner ergänzenden Vernehmlassung vom 10. Januar 2012 hielt das BFM an seiner Verfügung fest und beantragte die Abweisung der Beschwerde. Zur Begründung wurde unter anderem ausgeführt, dass trotz der medizinischen Berichte, welche die Aussagen des Beschwerdeführers zu bestätigen scheinen, die Vorinstanz dessen Vorbringen weiterhin als unglaubwürdig erachte. Wie in der Verfügung des BFM vom 21. Oktober 2009 dargelegt, müssten die geltend gemachten Ausreisegründe aufgrund verschiedener schwerwiegender Unstimmigkeiten in Zweifel gezogen werden. Der Erklärungsversuch, wonach die erwähnten Unstimmigkeiten auf gesundheitliche Probleme zurückzuführen seien, vermöge nicht zu überzeugen. Auch müsse in Anbetracht der vielen schwerwiegenden Unstimmigkeiten, insbesondere in Bezug auf den geltend gemachten Wohnort und die Konfiszierung des Lastwagens, nicht nur die Glaubwürdigkeit der von den Beschwerdeführenden geltend gemachten Asylvorbringen sondern auch diejenige der von ihnen geschilderten persönlichen Verhältnisse in Frage gestellt werden, was wiederum bewirke, dass sich das BFM nicht in Kenntnis aller relevanter Umstände zur Frage der Zumutbarkeit der Wegweisung äussern könne. Ferner würden traditionelle Werte sowie die Zugehörigkeit zu einem Clan bei der ethnischen Minderheit der Roma eine grosse Rolle spielen, weshalb sich Roma auf ein Beziehungsnetz abstützen könnten, das weit über die Kernfamilie hinausgehe. Die geltend gemachten gesundheitlichen Gründe würden nicht gegen die Zumutbarkeit des Wegweisungsvollzugs sprechen. Die vom Beschwerdeführer benötigten Medikamente wie auch allfällige (medizinische Hilfsmittel) seien in Serbien erhältlich. Desgleichen bestünde grundsätzlich für die Kinder die Möglichkeit, in Serbien eine Psychotherapie oder Ergotherapie in einer öffentlichen Institution zu machen. In beiden Fällen würden die Kosten bis auf einen Selbstbehalt von der staatlichen Krankenversicherung getragen. Auch unter dem Gesichtspunkt des Kindeswohls würden sich keine Hinweise ergeben, die gegen die Zumutbarkeit einer Wegweisung nach Serbien sprechen könnten. Der zwischenzeitliche Aufenthalt der Beschwerdeführenden in der Schweiz (ca. zweieinhalb Jahre) sei nicht eine längere Zeitspanne, die eine erneute Integration in die heimatlichen Verhältnisse ausschliessen lasse, zumal die Kinder eine weit längere Zeit in Serbien gelebt hätten und dort ihr kulturelles Umfeld und die Beziehungspersonen wiederfinden würden. Im Übrigen ist hinsichtlich der Begründung im Einzelnen auf die Akten zu verweisen.
J.
Mit Instruktionsverfügung vom 12. Januar 2012 wurde den Beschwerdeführenden die ergänzende Vernehmlassung der Vorinstanz zur Replik zugestellt. Auf die Stellungnahme vom 26. Januar 2012 wird, soweit entscheidwesentlich, in den Erwägungen eingegangen.
Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:
1.
1.1. Gemäss Art. 31

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 31 Principio - Il Tribunale amministrativo federale giudica i ricorsi contro le decisioni ai sensi dell'articolo 5 della legge federale del 20 dicembre 196821 sulla procedura amministrativa (PA). |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 5 - 1 Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti: |
|
1 | Sono decisioni i provvedimenti delle autorità nel singolo caso, fondati sul diritto pubblico federale e concernenti: |
a | la costituzione, la modificazione o l'annullamento di diritti o di obblighi; |
b | l'accertamento dell'esistenza, dell'inesistenza o dell'estensione di diritti o di obblighi; |
c | il rigetto o la dichiarazione d'inammissibilità d'istanze dirette alla costituzione, alla modificazione, all'annullamento o all'accertamento di diritti o di obblighi. |
2 | Sono decisioni anche quelle in materia d'esecuzione (art. 41 cpv. 1 lett. a e b), le decisioni incidentali (art. 45 e 46), le decisioni su opposizione (art. 30 cpv. 2 lett. b e 74), le decisioni su ricorso (art. 61), le decisioni in sede di revisione (art. 68) e l'interpretazione (art. 69).24 |
3 | Le dichiarazioni di un'autorità che rifiuta o solleva pretese da far valere mediante azione non sono considerate decisioni. |

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni: |

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 32 Eccezioni - 1 Il ricorso è inammissibile contro: |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 105 Ricorsi contro le decisioni della SEM - Contro le decisioni della SEM può essere interposto ricorso secondo la legge federale del 17 giugno 2005365 sul Tribunale amministrativo federale. |

SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 83 Eccezioni - Il ricorso è inammissibile contro: |
|
a | le decisioni in materia di sicurezza interna o esterna del Paese, neutralità, protezione diplomatica e altri affari esteri, in quanto il diritto internazionale non conferisca un diritto al giudizio da parte di un tribunale; |
b | le decisioni in materia di naturalizzazione ordinaria; |
c | le decisioni in materia di diritto degli stranieri concernenti: |
c1 | l'entrata in Svizzera, |
c2 | i permessi o autorizzazioni al cui ottenimento né il diritto federale né il diritto internazionale conferiscono un diritto, |
c3 | l'ammissione provvisoria, |
c4 | l'espulsione fondata sull'articolo 121 capoverso 2 della Costituzione federale e l'allontanamento, |
c5 | le deroghe alle condizioni d'ammissione, |
c6 | la proroga del permesso per frontalieri, il cambiamento di Cantone, il cambiamento d'impiego del titolare di un permesso per frontalieri, nonché il rilascio di documenti di viaggio a stranieri privi di documenti; |
d | le decisioni in materia d'asilo pronunciate: |
d1 | dal Tribunale amministrativo federale, salvo quelle che concernono persone contro le quali è pendente una domanda d'estradizione presentata dallo Stato che hanno abbandonato in cerca di protezione, |
d2 | da un'autorità cantonale inferiore e concernenti un permesso o un'autorizzazione al cui ottenimento né il diritto federale né il diritto internazionale conferiscono un diritto; |
e | le decisioni concernenti il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente contro membri di autorità o contro agenti della Confederazione; |
f | le decisioni in materia di appalti pubblici se: |
fbis | le decisioni del Tribunale amministrativo federale concernenti decisioni secondo l'articolo 32i della legge del 20 marzo 200964 sul trasporto di viaggiatori; |
f1 | non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale; sono fatti salvi i ricorsi contro gli appalti del Tribunale amministrativo federale, del Tribunale penale federale, del Tribunale federale dei brevetti, del Ministero pubblico della Confederazione e delle autorità giudiziarie cantonali superiori, o |
f2 | il valore stimato della commessa non raggiunge il valore soglia determinante secondo l'articolo 52 capoverso 1 in combinato disposto con l'allegato 4 numero 2 della legge federale del 21 giugno 201962 sugli appalti pubblici; |
g | le decisioni in materia di rapporti di lavoro di diritto pubblico, in quanto concernano una controversia non patrimoniale, ma non la parità dei sessi; |
h | le decisioni concernenti l'assistenza amministrativa internazionale, eccettuata l'assistenza amministrativa in materia fiscale; |
i | le decisioni in materia di servizio militare, civile o di protezione civile; |
j | le decisioni in materia di approvvigionamento economico del Paese adottate in situazioni di grave penuria; |
k | le decisioni concernenti i sussidi al cui ottenimento la legislazione non conferisce un diritto; |
l | le decisioni concernenti l'imposizione di dazi operata in base alla classificazione tariffaria o al peso delle merci; |
m | le decisioni concernenti il condono o la dilazione del pagamento di tributi; in deroga alla presente disposizione, il ricorso è ammissibile contro le decisioni concernenti il condono dell'imposta federale diretta o dell'imposta cantonale o comunale sul reddito e sull'utile se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o se si tratta per altri motivi di un caso particolarmente importante; |
n | le decisioni in materia di energia nucleare concernenti: |
n1 | l'esigenza di un nulla osta o la modifica di un'autorizzazione o di una decisione, |
n2 | l'approvazione di un piano d'accantonamenti per le spese di smaltimento antecedenti lo spegnimento di un impianto nucleare, |
n3 | i nulla osta; |
o | le decisioni in materia di circolazione stradale concernenti l'omologazione del tipo di veicoli; |
p | le decisioni del Tribunale amministrativo federale in materia di traffico delle telecomunicazioni, radiotelevisione e poste concernenti:69 |
p1 | concessioni oggetto di una pubblica gara, |
p2 | controversie secondo l'articolo 11a della legge del 30 aprile 199770 sulle telecomunicazioni; |
p3 | controversie secondo l'articolo 8 della legge del 17 dicembre 201072 sulle poste; |
q | le decisioni in materia di medicina dei trapianti concernenti: |
q1 | l'iscrizione nella lista d'attesa, |
q2 | l'attribuzione di organi; |
r | le decisioni in materia di assicurazione malattie pronunciate dal Tribunale amministrativo federale in virtù dell'articolo 3473 della legge del 17 giugno 200574 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF); |
s | le decisioni in materia di agricoltura concernenti: |
s1 | ... |
s2 | la delimitazione delle zone nell'ambito del catasto della produzione; |
t | le decisioni concernenti l'esito di esami e di altre valutazioni della capacità, segnatamente nei settori della scuola, della formazione continua e dell'esercizio della professione; |
u | le decisioni in materia di offerte pubbliche di acquisto (art. 125-141 della L del 19 giu. 201578 sull'infrastruttura finanziaria); |
v | le decisioni del Tribunale amministrativo federale concernenti divergenze d'opinione tra autorità in materia di assistenza amministrativa o giudiziaria a livello nazionale; |
w | le decisioni in materia di diritto dell'elettricità concernenti l'approvazione dei piani di impianti elettrici a corrente forte e di impianti elettrici a corrente debole e l'espropriazione dei diritti necessari per la costruzione o l'esercizio di siffatti impianti, se non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale; |
x | le decisioni concernenti la concessione di contributi di solidarietà ai sensi della legge federale del 30 settembre 201682 sulle misure coercitive a scopo assistenziale e i collocamenti extrafamiliari prima del 1981, tranne se si pone una questione di diritto di importanza fondamentale o si tratta di un caso particolarmente importante per altri motivi; |
y | le decisioni pronunciate dal Tribunale amministrativo federale nelle procedure amichevoli per evitare un'imposizione non conforme alla convenzione internazionale applicabile in ambito fiscale; |
z | le decisioni concernenti le autorizzazioni edilizie di impianti eolici d'interesse nazionale secondo l'articolo 71c capoverso 1 lettera b della legge federale del 30 settembre 201685 sull'energia e le autorizzazioni di competenza cantonale a esse necessariamente connesse, se non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale. |
1.2. Das Verfahren richtet sich nach dem VwVG, dem VGG und dem BGG, soweit das AsylG nichts anderes bestimmt (Art. 37

SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 37 Principio - La procedura dinanzi al Tribunale amministrativo federale è retta dalla PA60, in quanto la presente legge non disponga altrimenti. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 6 Norme procedurali - Le procedure sono rette dalla legge federale del 20 dicembre 196811 sulla procedura amministrativa (PA), dalla legge del 17 giugno 200512 sul Tribunale amministrativo federale e dalla legge del 17 giugno 200513 sul Tribunale federale, in quanto la presente legge non preveda altrimenti. |
1.3. Die Beschwerde ist frist- und formgerecht eingereicht. Die Beschwerdeführenden haben am Verfahren vor der Vorinstanz teilgenommen, sind durch die angefochtene Verfügung besonders berührt und haben ein schutzwürdiges Interesse an deren Aufhebung beziehungsweise Änderung. Sie sind daher zur Einreichung der Beschwerde legitimiert (Art. 105

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 105 Ricorsi contro le decisioni della SEM - Contro le decisioni della SEM può essere interposto ricorso secondo la legge federale del 17 giugno 2005365 sul Tribunale amministrativo federale. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 108 Termini di ricorso - 1 Nella procedura celere, il ricorso contro una decisione secondo l'articolo 31a capoverso 4 deve essere interposto entro sette giorni lavorativi o, se si tratta di decisioni incidentali, entro cinque giorni dalla notificazione della decisione. |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 48 - 1 Ha diritto di ricorrere chi: |
|
1 | Ha diritto di ricorrere chi: |
a | ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo; |
b | è particolarmente toccato dalla decisione impugnata; e |
c | ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modificazione della stessa. |
2 | Ha inoltre diritto di ricorrere ogni persona, organizzazione o autorità cui un'altra legge federale riconosce tale diritto. |

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 52 - 1 L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
|
1 | L'atto di ricorso deve contenere le conclusioni, i motivi, l'indicazione dei mezzi di prova e la firma del ricorrente o del suo rappresentante; devono essere allegati la decisione impugnata e i documenti indicati come mezzi di prova, se sono in possesso del ricorrente. |
2 | Se il ricorso non soddisfa a questi requisiti o se le conclusioni o i motivi del ricorrente non sono sufficientemente chiari, e il ricorso non sembra manifestamente inammissibile, l'autorità di ricorso assegna al ricorrente un breve termine suppletorio per rimediarvi. |
3 | Essa gli assegna questo termine con la comminatoria che, decorrendo infruttuoso, deciderà secondo l'inserto o, qualora manchino le conclusioni, i motivi oppure la firma, non entrerà nel merito del ricorso. |
1.4. E._______ ist in das vorliegende Verfahren miteinzubeziehen.
2.
Mit Beschwerde kann die Verletzung von Bundesrecht, die unrichtige oder unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts und die Unangemessenheit gerügt werden (Art. 106 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 106 Motivi di ricorso - 1 Il ricorrente può far valere: |
3.
3.1. Gemäss Art. 2 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 2 Asilo - 1 La Svizzera, su domanda, accorda asilo ai rifugiati secondo le disposizioni della presente legge. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
3.2. Wer um Asyl nachsucht, muss die Flüchtlingseigenschaft nachweisen oder zumindest glaubhaft machen. Diese ist glaubhaft gemacht, wenn die Behörde ihr Vorhandensein mit überwiegender Wahrscheinlichkeit für gegeben hält. Unglaubhaft sind insbesondere Vorbringen, die in wesentlichen Punkten zu wenig begründet oder in sich widersprüchlich sind, den Tatsachen nicht entsprechen oder massgeblich auf gefälschte oder verfälschte Beweismittel abgestützt werden (Art. 7

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 7 Prova della qualità di rifugiato - 1 Chiunque domanda asilo deve provare o per lo meno rendere verosimile la sua qualità di rifugiato. |
4.
4.1. Mit der Vorinstanz ist festzuhalten, dass die Vorbringen der Beschwerdeführenden den Anforderungen an die Glaubhaftigkeit gemäss Art. 7

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 7 Prova della qualità di rifugiato - 1 Chiunque domanda asilo deve provare o per lo meno rendere verosimile la sua qualità di rifugiato. |
4.2. Keine Änderung hinsichtlich der Frage der Asylgewährung bewirken die Ausführungen in den diversen Eingaben auf Beschwerdestufe (Beschwerde, Stellungnahmen; Bst. C, F, H und J hiervor). Mit ihnen wird lediglich der bereits festgestellte Sachverhalt wiederholt. Eine Klärung der den Beschwerdeführenden vom BFM vorgeworfenen Unstimmigkeiten wird jedoch nicht herbeigeführt respektive überzeugende Argumente, welche die vorinstanzlichen Erwägungen entkräften oder beseitigen könnten, werden nicht dargelegt. Ja, zum einen erachten die Beschwerdeführenden die zahlreichen Divergenzen selbst als unverständlich und befremdend, mithin werden diese explizit eingestanden. Zum anderen erweist sich die Berufung des Beschwerdeführers auf gesundheitliche (psychische) Probleme in diesem Zusammenhang - wie die Vorinstanz wiederholt feststellte (vgl. Bst. B und I hiervor) - als nicht überzeugend und muss als unbehelflicher Erklärungsversuch gewertet werden. Ebensowenig kann der Einwand der Sprache anlässlich der Anhörungen ("keine Verdolmetschung auf Roma") gehört werden. Nicht nur wird dieser erstmals in der Stellungnahme vom 26. Januar 2012 vorgebracht, sondern eine Durchsicht der entsprechenden Befragungsprotokolle ergibt zudem, dass Verständigungsprobleme aufgrund der Anhörungssprache im Falle der Beschwerdeführenden klar zu verneinen sind. Auch bleibt die Unglaubhaftigkeit hinsichtlich des Sachverhaltselements im Zusammenhang mit dem letzten Aufenthaltsort (...) der Beschwerdeführenden in Serbien vor ihrer Ausreise bestehen. Die Vorinstanz hat in der angefochtenen Verfügung unter Angabe der Fundstellen im Protokoll der Bundesanhörung die diesbezüglich widersprüchlichen und ungenauen Aussagen des Beschwerdeführers zutreffend aufgezeigt. Die Erklärung in der Rechtsmitteleingabe, wonach (...) liege und nicht wie im Entscheid des BFM in I._______, ist letztlich unbedeutend. Aufgrund der in diesem Zusammenhang von Mal zu Mal unterschiedlich ausgefallenen, schlichtweg nicht nachvollziehbaren und auf konkrete Nachfragen hin unbeantwortet gebliebenen Angaben des Beschwerdeführers bei der Bundesanhörung drängt sich vielmehr der Schluss einer nachträglichen Sachverhaltsanpassung auf. Diese Sichtweise wird nicht zuletzt dadurch genährt, indem in der Rechtsmitteleingabe - entgegen den Ausführungen im Protokoll der Bundesanhörung (A 32 Frage 17) - die Distanz zwischen den Örtlichkeiten der angeblich abgebrochenen und neu erstellten Hütte bloss 200 bis 300 Meter betragen haben soll.
4.3. Vorab ist festzuhalten, dass der Bundesrat mit Beschluss vom 19 März 2009 Serbien zum sogenannten verfolgungssicheren Herkunftsstaat (safe country) im Sinne von Art. 6a Abs. 2

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 6a Autorità competente - 1 La SEM decide sulla concessione o sul rifiuto dell'asilo e sull'allontanamento dalla Svizzera.15 |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 6a Autorità competente - 1 La SEM decide sulla concessione o sul rifiuto dell'asilo e sull'allontanamento dalla Svizzera.15 |
verzeichnet werden. Trotz politischer Sensibilisierung in diesem Bereich und Massnahmen zur Stärkung der Effizienz der Polizeiarbeit, kann es aber vorkommen, dass polizeilich untergeordnete Behörden bei einer Anzeige die notwendigen Untersuchungsmass-nahmen nicht einleiten. In solchen Fällen besteht jedoch die Möglichkeit, gegen fehlbare Beamte auf dem Rechtsweg vorzugehen. Wenn auch eine klare Ahndung von ethnisch motivierter Gewalt auf gerichtlicher Ebene weiterhin nur zögerlich voranzugehen scheint, wurden vereinzelte Übergriffe gegen Minderheiten in jüngster Zeit gerichtlich verfolgt (vgl. European Roma Rights Centre [ERRC], Parallel submission by the European Roma Rights Centre to the Committee On The Elimination Of All Forms Of Racial Discrimination on Serbia for its consideration at the 78th Session 14 February To 11 March 2011, Januar 2011; European Commission, Serbia 2010 Progress Report, 9. November 2010; Human Rights Watch, World Report 2011, Januar 2011; US Department of State, Country Report on Human Rights Practices 2009, 11. März 2010). Im vorliegenden Fall hat es der Beschwerdeführer aber gar nicht erst versucht, eine Anzeige wegen den behaupteten Nachstellungen durch Leute der Mafia bei der Polizei zu erstatten, weil ihm ein befreundeter Polizist angeblich davon abgeraten habe. Vor diesem Hintergrund kann die pauschale Behauptung, als Roma keine Chance auf Unterstützung durch den Staat zu erhalten, nicht gehört werden. Trotz der Bemühungen der Behörden zur Förderung der Gleichbehandlung, werden Roma in Serbien aber nach wie vor Opfer verschiedener Diskriminierungen, namentlich in den Bereichen Bildung, Arbeit, Wohnen und Gesundheit, welche sie in eine prekäre Situation versetzen. Allein mit der Zugehörigkeit zur serbischen Minderheit der Roma und den in diesem Zusammenhang geltend gemachten widrigen Lebensumständen wird aber noch keine individuelle Betroffenheit im Sinne der asylrechtlichen Bestimmungen dargelegt.
4.4. Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Beschwerdeführenden nicht darzutun vermochten, dass sie einer Verfolgung im Sinne von Art. 3

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |
5.
5.1. Lehnt das Bundesamt das Asylgesuch ab oder tritt es darauf nicht ein, so verfügt es in der Regel die Wegweisung aus der Schweiz und ordnet den Vollzug an; es berücksichtigt dabei den Grundsatz der Einheit der Familie (Art. 44 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 44 Allontanamento e ammissione provvisoria - Se respinge la domanda d'asilo o non entra nel merito, la SEM pronuncia, di norma, l'allontanamento dalla Svizzera e ne ordina l'esecuzione; tiene però conto del principio dell'unità della famiglia. All'esecuzione dell'allontanamento si applicano inoltre gli articoli 83 e 84 LStrI133. |
5.2. Die Beschwerdeführenden verfügen weder über eine ausländerrechtliche Aufenthaltsbewilligung noch über einen Anspruch auf Erteilung einer solchen. Die Wegweisung wurde demnach zu Recht angeordnet (Art. 44 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 44 Allontanamento e ammissione provvisoria - Se respinge la domanda d'asilo o non entra nel merito, la SEM pronuncia, di norma, l'allontanamento dalla Svizzera e ne ordina l'esecuzione; tiene però conto del principio dell'unità della famiglia. All'esecuzione dell'allontanamento si applicano inoltre gli articoli 83 e 84 LStrI133. |
6.
6.1. Ist der Vollzug der Wegweisung nicht zulässig, nicht zumutbar oder nicht möglich, so regelt das Bundesamt das Anwesenheitsverhältnis nach den gesetzlichen Bestimmungen über die vorläufige Aufnahme von Ausländern (Art. 44 Abs. 2

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 44 Allontanamento e ammissione provvisoria - Se respinge la domanda d'asilo o non entra nel merito, la SEM pronuncia, di norma, l'allontanamento dalla Svizzera e ne ordina l'esecuzione; tiene però conto del principio dell'unità della famiglia. All'esecuzione dell'allontanamento si applicano inoltre gli articoli 83 e 84 LStrI133. |

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.263 |
Bezüglich der Geltendmachung von Wegweisungshindernissen gilt gemäss ständiger Praxis des Bundesverwaltungsgerichts und seiner Vorgängerorganisation ARK der gleiche Beweisstandard wie bei der Flüchtlingseigenschaft, das heisst, sie sind zu beweisen, wenn der strikte Beweis möglich ist, und andernfalls wenigstens glaubhaft zu machen (vgl. Walter Stöckli, Asyl, in: Uebersax/Rudin/Hugi Yar/Geiser [Hrsg.], Ausländerrecht, 2. Aufl., Basel 2009, Rz. 11.148).
6.2. Der Vollzug ist nicht zulässig, wenn völkerrechtliche Verpflichtungen der Schweiz einer Weiterreise der Ausländerin oder des Ausländers in den Heimat-, Herkunfts- oder einen Drittstaat entgegenstehen (Art. 83 Abs. 3

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.263 |
So darf keine Person in irgendeiner Form zur Ausreise in ein Land gezwungen werden, in dem ihr Leib, ihr Leben oder ihre Freiheit aus einem Grund nach Art. 3 Abs. 1

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 3 Definizione del termine «rifugiato» - 1 Sono rifugiati le persone che, nel Paese di origine o di ultima residenza, sono esposte a seri pregiudizi a causa della loro razza, religione, nazionalità, appartenenza a un determinato gruppo sociale o per le loro opinioni politiche, ovvero hanno fondato timore di essere esposte a tali pregiudizi. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 5 Divieto di respingimento - 1 Nessuno può essere costretto in alcun modo a recarsi in un Paese dove la sua vita, la sua integrità fisica o la sua libertà sarebbero minacciate per uno dei motivi menzionati nell'articolo 3 capoverso 1, o dal quale rischierebbe d'essere costretto a recarsi in un Paese di tal genere. |

IR 0.142.30 Convenzione del 28 luglio 1951 sullo statuto dei rifugiati (con. All.) Conv.-Rifugiati Art. 33 Divieto d'espulsione e di rinvio al confine - 1. Nessuno Stato Contraente espellerà o respingerà, in qualsiasi modo, un rifugiato verso i confini di territori in cui la sua vita o la sua libertà sarebbero minacciate a motivo della sua razza, della sua religione, della sua cittadinanza, della sua appartenenza a un gruppo sociale o delle sue opinioni politiche. |
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1 | Nessuno Stato Contraente espellerà o respingerà, in qualsiasi modo, un rifugiato verso i confini di territori in cui la sua vita o la sua libertà sarebbero minacciate a motivo della sua razza, della sua religione, della sua cittadinanza, della sua appartenenza a un gruppo sociale o delle sue opinioni politiche. |
2 | La presente disposizione non può tuttavia essere fatta valere da un rifugiato se per motivi seri egli debba essere considerato un pericolo per la sicurezza del paese in cui risiede oppure costituisca, a causa di una condanna definitiva per un crimine o un delitto particolarmente grave, una minaccia per la collettività di detto paese. |
Gemäss Art. 25 Abs. 3

SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 25 Protezione dall'espulsione, dall'estradizione e dal rinvio forzato - 1 Le persone di cittadinanza svizzera non possono essere espulse dal Paese; possono essere estradate a un'autorità estera soltanto se vi acconsentono. |

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 3 Divieto di tortura - Nessuno può essere sottoposto a tortura né a pene o trattamento inumani o degradanti. |
6.3. Die Vorinstanz wies in ihrer angefochtenen Verfügung zutreffend darauf hin, dass das Prinzip des flüchtlingsrechtlichen Non-Refoulement nur Personen schützt, die die Flüchtlingseigenschaft erfüllen. Da es den Beschwerdeführenden nicht gelungen ist, eine asylrechtlich erhebliche Gefährdung nachzuweisen oder glaubhaft zu machen, kann der in Art. 5

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 5 Divieto di respingimento - 1 Nessuno può essere costretto in alcun modo a recarsi in un Paese dove la sua vita, la sua integrità fisica o la sua libertà sarebbero minacciate per uno dei motivi menzionati nell'articolo 3 capoverso 1, o dal quale rischierebbe d'essere costretto a recarsi in un Paese di tal genere. |

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 5 Divieto di respingimento - 1 Nessuno può essere costretto in alcun modo a recarsi in un Paese dove la sua vita, la sua integrità fisica o la sua libertà sarebbero minacciate per uno dei motivi menzionati nell'articolo 3 capoverso 1, o dal quale rischierebbe d'essere costretto a recarsi in un Paese di tal genere. |
Sodann ergeben sich weder aus den Aussagen der Beschwerdeführenden noch aus den Akten Anhaltspunkte dafür, dass sie für den Fall einer Ausschaffung in den Heimatstaat dort mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit einer nach Art. 3

IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 3 Divieto di tortura - Nessuno può essere sottoposto a tortura né a pene o trattamento inumani o degradanti. |
6.4. Gemäss Art. 83 Abs. 4

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.263 |

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.263 |
6.4.1. Weder die allgemeine Lage in Serbien noch individuelle die Beschwerdeführenden betreffenden Gründe lassen auf eine konkrete Gefährdung im Falle ihrer Rückkehr ins Heimatland schliessen. Vorab ist zu erwähnen, dass die Argumentation des BFM in der angefochtenen Verfügung und der Vernehmlassung vom 18. Dezember 2009 unhaltbar ist, wonach aufgrund der zahlreichen Unglaubhaftigkeitselemente Zweifel an der von den Beschwerdeführenden geschilderten persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen bestünden und deshalb - da eine Verletzung der Mitwirkungspflicht vorliege - nicht weiter nach allfälligen Wegweisungshindernissen geforscht werden müsse, die gegen die Zumutbarkeit der Rückkehr sprechen würden. Wie unter anderem auch nachstehend aufgezeigt, vermag diese ungenügende Sachverhaltsabklärung des BFM indes keine Änderung der angefochtenen Verfügung zu bewirken, da es in seiner ergänzenden Vernehmlassung vom 10. Januar 2012 (vgl. Bst. I. hiervor) die zuvor in diesem Zusammenhang zu absolut zum Ausdruck gebrachte Sichtweise respektive dargelegte Begründung insofern korrigierte, indem es im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten zusätzliche erforderliche Abklärungen zum geltend gemachten Sachverhalt in die Wege leitete, die entsprechenden Ergebnisse alsdann in seine Rechtsschrift einfliessen liess und den Beschwerdeführenden schliesslich vom Bundesverwaltungsgericht hierzu das Replikrecht eingeräumt wurde (vgl. Bst. J.). Die Beschwerdeführenden vermochten in ihrer Stellungnahme vom 26. Januar 2012 den von der Vorinstanz getroffenen Feststellungen und gezogenen Schlussfolgerungen aber nichts Substanzielles entgegen zu setzen. Die diesbezüglichen Vorbringen gehen nicht über das bereits Vorgebrachte hinaus. Entsprechend sieht das Bundesverwaltungsgericht grundsätzlich keine Veranlassung, von den vorinstanzlichen Ausführungen in der besagten Vernehmlassung abzuweichen.
6.4.2. Gemäss Akten verneinten die Beschwerdeführenden ausdrücklich irgendwelche Probleme mit den heimatlichen Behörden. Der über eine achtjährige Grundschulausbildung verfügende Beschwerdeführer ging während Jahren vor seiner Ausreise einer Erwerbstätigkeit als (Berufsbezeichnung) überall auf Märkten in Serbien nach. Mit dem erzielten Einkommen vermochte er die Familie durchzubringen. Die Beschwerdeführerin erklärte denn auch bei der Erstbefragung, dass ihr Mann für die Familie aufgekommen sei und sie (die Familie) in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen gelebt hätten. Von daher gesehen dürfte es dem Beschwerdeführer nicht schwerfallen, im Falle eines Vollzugs der Wegweisung nach Serbien sich dort wieder zu Recht zu finden respektive für sich und seine Familie erneut ein wirtschaftliches Fortkommen zu ermöglichen. Weitere begünstigende Faktoren wie ein soziales Beziehungsnetz dürften einer Reintegration der Beschwerdeführenden ebenfalls förderlich sein. Nebst ihren familiären und verwandtschaftlichen Banden (A 1 S. 4 und 5; A 2 S. 4; A 32 S. 5) lebten sie gemäss Aussagen des Beschwerdeführers stets mit anderen Roma in einem Quartier zusammen (A 1 S. 3; A 32 S. 4). Es kann in diesem Zusammenhang, zur Vermeidung von Wiederholungen, zusätzlich auf die nicht zu beanstanden Erwägungen der Vorinstanz in ihrer ergänzenden Vernehmlassung vom 10. Januar 2012 verwiesen werden (S. 3, 1. Abschnitt). Insgesamt ist nach dem Gesagten nicht davon auszugehen, dass die Beschwerdeführenden im Falle ihrer Rückkehr nach Serbien in eine existenzielle Notlage geraten würden. Was die gesundheitliche Situation des Beschwerdeführers sowie C._______ und D._______, zwei seiner Kinder, anbelangt, so ist ebenfalls auf die vorinstanzlichen Erwägungen in der eben erwähnten Vernehmlassung zu verweisen (S. 3, 2. Abschnitt). In Bezug auf den Beschwerdeführer ist ergänzend anzumerken, dass sich dieser gemäss ärztlichem Bericht von Dr. med. G.M., Facharzt FMH für Allgemeinmedizin vom 14. November 2011 (vgl. Bst. H. hiervor) bis anhin geweigert hat, wegen seiner psychischen Beschwerden fachärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen und/oder einen betreuenden Arzt aufzusuchen (er wolle in Ruhe gelassen werden). Wie vom BFM erwähnt sind die für den Beschwerdeführer und die beiden Kinder relevanten medizinischen Strukturen in Serbien vorhanden und hinsichtlich des Qualitätsstandards im Heimatland der Beschwerdeführenden kann ferner auf die Rechtsprechung der ARK verwiesen werden (EMARK 2003 Nr. 18 E. 8c S. 119 und EMARK 2003 Nr. 24 E. 5b S. 157). Zwar ist nicht auszuschliessen, dass der Zugang für Angehörige der Roma erschwert sein kann, in casu aber festzustellen ist, dass die Beschwerdeführenden vor ihrer Ausreise aus dem Heimatland
krankenversichert waren, weshalb davon auszugehen ist, dass sie im Falle einer Rückkehr nach Serbien eine Krankenversicherung erneut beantragen könnten. Vor diesem Hintergrund erscheint - auf den konkreten Fall bezogen - die Fortsetzung einer allfälligen medizinische Behandlung in Serbien nicht als unzumutbar. Vorübergehende Engpässe in der medikamentösen Versorgung des Beschwerdeführers könnten zudem mit einem entsprechenden und aus der Schweiz mitgegebenen Vorrat aufgefangen werden. In diesem Zusammenhang ist insbesondere auch auf die Möglichkeit der medizinischen Rückkehrhilfe im Sinne von Art. 93 Abs. 1 Bst. d

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 93 Aiuto al ritorno e prevenzione della migrazione irregolare - 1 La Confederazione fornisce un aiuto al ritorno. A tale scopo può prevedere le misure seguenti: |
6.4.3. Sind von einem allfälligen Wegweisungsvollzug Kinder betroffen, so bildet im Rahmen der Zumutbarkeitsprüfung ausserdem das Kindeswohl einen Gesichtspunkt von gewichtiger Bedeutung. Dies ergibt sich nicht zuletzt aus einer völkerrechtskonformen Auslegung des Art. 83 Abs. 4

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.263 |

IR 0.107 Convenzione del 20 novembre 1989 sui diritti del fanciullo CDF Art. 3 - 1. In tutte le decisioni relative ai fanciulli, di competenza sia delle istituzioni pubbliche o private di assistenza sociale, dei tribunali, delle autorità amministrative o degli organi legislativi, l'interesse superiore del fanciullo deve essere una considerazione permanente. |
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1 | In tutte le decisioni relative ai fanciulli, di competenza sia delle istituzioni pubbliche o private di assistenza sociale, dei tribunali, delle autorità amministrative o degli organi legislativi, l'interesse superiore del fanciullo deve essere una considerazione permanente. |
2 | Gli Stati parti si impegnano ad assicurare al fanciullo la protezione e le cure necessarie al suo benessere, in considerazione dei diritti e dei doveri dei suoi genitori, dei suoi tutori o di altre persone che hanno la sua responsabilità legale, ed a tal fine essi adottano tutti i provvedimenti legislativi ed amministrativi appropriati. |
3 | Gli Stati parti vigilano affinché il funzionamento delle istituzioni, servizi ed istituti che hanno la responsabilità dei fanciulli e che provvedono alla loro protezione sia conforme alle norme stabilite dalle autorità competenti in particolare nell'ambito della sicurezza e della salute e per quanto riguarda il numero e la competenza del loro personale nonché l'esistenza di un adeguato controllo. |
Die Beschwerdeführenden (Eltern) reisten mit ihren beiden Kindern C._______ und D._______ vor etwas mehr als drei Jahren in die Schweiz ein. Das Kind E._______ wurde in der Schweiz geboren. C._______ und D._______ sind zum Zeitpunkt des Urteils etwas mehr als (...) respektive (...) Jahre alt. Auch ist festzustellen, dass die beiden nach wie vor stark an ihre Eltern gebundenen Geschwister den Hauptteil ihres Lebens in Serbien verbrachten, wo sie in einem sprachlich und kulturell vertrauten Umfeld aufwuchsen. In Anbetracht der relativ kurzen Zeitspanne ihres Aufenthalts in der Schweiz ist nicht davon auszugehen, dass sie sich derart stark assimiliert hätten, als dass von einer Verwurzelung in der Schweiz respektive Entwurzelung gegenüber ihrem Heimatland im Sinne der oben zitierten Rechtsprechung gesprochen werden könnte. Unter anderem geht aus den C._______ und D._______ betreffenden Untersuchungsberichten der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienste G._______ (KJPD) vom 17. November 2011 auch hervor, dass bei ihnen aufgrund einer ausgeprägten Wahrnehmungsproblematik, schulischen und motorischen Schwierigkeiten eine Ergotherapie empfohlen und verordnet wurde. Diese Feststellungen sowie weitere, nicht näher aufzuzeigende Befunde der kinderpsychiatrischen Abklärung bestätigen letztlich die Sichtweise einer mangelnden Verwurzelung in der Schweiz. In Berücksichtigung der geschilderten Umstände kommt das Bundesverwaltungsgericht demnach zum Schluss, dass sich unter dem Gesichtspunkt des Kindeswohls der Vollzug der Wegweisung auch als zumutbar erweist. Bei dieser Sachlage braucht auf die übrigen in diesem Zusammenhang auf Beschwerdestufe gemachten Ausführungen nicht eingegangen zu werden. Insbesondere kann die von der Vorinstanz in ihrer Vernehmlassung vom 10. Januar 2012 gezogene Schlussfolgerung hinsichtlich der Frage, ob die psychische Belastung der Kinder durch die Ausreise bewirkt wurde und unter Umständen eine therapeutische Behandlung nach der Rückkehr nicht mehr notwendig wäre, offen bleiben.
6.5. Schliesslich obliegt es den Beschwerdeführenden, sich bei der zuständigen Vertretung des Heimatstaates die für eine Rückkehr notwendigen Reisedokumente zu beschaffen (vgl. Art. 8 Abs. 4

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 8 Obbligo di collaborare - 1 Il richiedente l'asilo è tenuto a collaborare all'accertamento dei fatti. Deve in particolare: |

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.263 |
6.6. Zusammenfassend hat die Vorinstanz den Wegweisungsvollzug zu Recht als zulässig, zumutbar und möglich erachtet. Nach dem Gesagten fällt eine Anordnung der vorläufigen Aufnahme ausser Betracht (Art. 83 Abs. 1

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.263 |

SR 142.20 Legge federale del 16 dicembre 2005 sugli stranieri e la loro integrazione (LStrI) LStrI Art. 83 Decisione d'ammissione provvisoria - 1 Se l'esecuzione dell'allontanamento non è possibile, ammissibile o ragionevolmente esigibile, la SEM dispone l'ammissione provvisoria.263 |
7.
Aus diesen Erwägungen ergibt sich, dass die angefochtene Verfügung Bundesrecht nicht verletzt, den rechtserheblichen Sachverhalt richtig und vollständig feststellt und angemessen ist (Art. 106

SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi) LAsi Art. 106 Motivi di ricorso - 1 Il ricorrente può far valere: |
Mit Instruktionsverfügung vom 7. Dezember 2009 wurde das Gesuch um Gewährung der unentgeltlichen Rechtspflege im Sinne von Art. 65 Abs. 1

SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 65 - 1 Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, l'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione la dispensa, a domanda, dopo il deposito del ricorso, dal pagamento delle spese processuali.110 |
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1 | Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, l'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione la dispensa, a domanda, dopo il deposito del ricorso, dal pagamento delle spese processuali.110 |
2 | Se è necessario per tutelare i diritti di tale parte, l'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione le designa inoltre un avvocato.111 |
3 | L'onorario e le spese d'avvocato sono messi a carico conformemente all'articolo 64 capoversi 2 a 4. |
4 | La parte, ove cessi d'essere nel bisogno, deve rimborsare l'onorario e le spese d'avvocato all'ente o all'istituto autonomo che li ha pagati. |
5 | Il Consiglio federale disciplina la determinazione degli onorari e delle spese.112 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005113 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010114 sull'organizzazione delle autorità penali.115 |
Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.
2.
Es werden keine Verfahrenskosten auferlegt.
3.
Dieses Urteil geht an die Beschwerdeführenden, das BFM und die zuständige kantonale Behörde.
Die vorsitzende Richterin: Der Gerichtsschreiber:
Contessina Theis Alfred Weber
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