Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal
Abteilung II
B-5480/2009
Urteil vom 15. März 2011
Richter Hans Urech (Vorsitz),
Besetzung
Richter Francesco Brentani, Richter Philippe Weissenberger,Richter David Aschmann, Richter Bernard Maitre, Gerichtsschreiber Marc Hunziker.
A._______,
Parteien
vertreten durch Rechtsanwalt Dr. iur. Conrad Weinmann,
Beschwerdeführerin,
gegen
Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum IGE,
Vorinstanz.
Gegenstand Internationale Registrierung Nr. 900 873 MILANELLO (fig.).
Sachverhalt:
A.
Die Beschwerdeführerin ist Inhaberin der am 26. April 2006 aufgrund einer italienischen Basismarke eingetragenen internationalen Marke Nr. 900 873 MILANELLO (fig.), welche sich wie folgt präsentiert:
Sie beanspruchen für dieses Zeichen auch Schutz in der Schweiz, und zwar für die folgenden Waren:
Klasse 6: Métaux communs et leurs alliages; matériaux de construction métalliques; constructions transportables métalliques; matériaux métalliques pour voies ferrées; câbles et fils métalliques non électriques; serrurerie et quincaillerie métalliques; tuyaux et tubes métalliques; coffre-forts; produits métalliques non compris dans d'autres classes; minerais.
Klasse 9: Appareils et instruments scientifiques, nautiques, géodésiques, photographiques, cinématographiques, optiques, de pesage, de mesurage, de signalisation, de contrôle (inspection), de secours (sauvetage) et d'enseignement; appareils et instruments pour la conduite, la distribution, la transformation, l'accumulation, le réglage ou la commande du courant électrique; appareils pour l'enregistrement, la transmission ou la reproduction du son ou des images; supports d'enregistrement magnétiques, disques acoustiques; distributeurs automatiques et mécanismes pour appareils à prépaiement; caisses enregistreuses, machines à calculer, équipement pour le traitement de l'information et ordinateurs; extincteurs.
Klasse 12: Véhicules; appareils de locomotion par terre, par air ou par eau.
Klasse 14: Métaux précieux et leurs alliages et produits en ces matières ou en plaqué non compris dans d'autres classes; articles de bijouterie, pierres précieuses; horlogerie et instruments chronométriques.
Klasse 16: Papier, cartons et produits en ces matières, non compris dans d'autres classes; produits imprimés; matériel de reliure; photographies; articles de papeterie; adhésifs pour la papeterie ou le ménage; matériaux pour les artistes; pinceaux; machines à écrire et articles de bureau (à l'exception des meubles); matériel d'instruction et d'enseignement (à l'exception des appareils); matières plastiques pour l'emballage (non comprises dans d'autres classes); caractères d'imprimerie; clichés.
Klasse 18: Cuir et imitations du cuir et produits en ces matières, non compris dans d'autres classes; cuirs et peaux d'animaux; malles et sacs de voyage; parapluies, parasols et cannes; fouets, harnais et sellerie.
Klasse 20: Meubles, miroirs, cadres; articles (non compris dans d'autres classes) en bois, liège, roseau, jonc, osier, corne, os, ivoire, baleine, écaille, ambre, nacre, écume de mer, succédanés de toutes ces matières ou en matières plastiques.
Klasse 21: Ustensiles et récipients pour le ménage ou la cuisine (ni en métaux précieux, ni en plaqué); peignes et éponges; brosses (excepté pinceaux); matériaux pour la brosserie; matériel de nettoyage; paille de fer; verre brut ou mi-ouvré (à l'exception du verre de construction); verrerie, porcelaine et faïence non comprises dans d'autres classes.
Klasse 24: Tissus et produits textiles non compris dans d'autres classes; couvertures de lit et de table.
Klasse 25: Vêtements, chaussures, chapellerie.
Klasse 26: Dentelles et broderies, rubans et lacets; boutons, crochets et oeillets, épingles et aiguilles; fleurs artificielles.
Klasse 27: Moquettes, tapis, paillassons, nattes, linoléum et autres revêtements de sols; tentures murales (non en matières textiles).
Klasse 28: Jeux et jouets; articles de gymnastique et de sport non compris dans d'autres classes; décorations pour arbres de Noël, cartes à jouer.
Klasse 30: Café, thé, cacao, sucre, riz, tapioca, sagou, succédanés de café; farines et préparations faites de céréales, pain, pâtisserie et confiserie, glaces comestibles; miel, sirop de mélasse; levure, poudre à lever; sel, moutarde; vinaigre, sauces (condiments); épices; glace à rafraîchir.
Klasse 41: Éducation; services de formation; divertissement; activités sportives et culturelles.
B.
Die Vorinstanz erliess am 18. Oktober 2007 gegen den Schutz dieser Marke in der Schweiz, von supports d'enregistrement magnétiques, disques acoustiques in Klasse 9, photographies in Klasse 16 und éducation; services de formation; divertissement; activités sportives et culturelles in Klasse 41 abgesehen, eine provisorische Schutzverweigerung mit der Begründung, dass es sich beim Zeichen um eine nicht unterscheidungskräftige Herkunftsangabe handle und in Bezug auf die Herkunft der Waren eine Irreführungsgefahr bestehe.
C.
In ihrer Stellungnahme vom 18. März 2008 bestritt die Beschwerdeführerin die Auffassung der Vorinstanz und machte geltend, dass die Marke MILANELLO (fig.) aufgrund des abgebildeten Fussballspielers vom schweizerischen Durchschnittskonsumenten nicht als Hinweis auf Mailand, sondern auf ihre Fussballmannschaft aufgefasst werde, deren Sportzentrum im Übrigen auch Milanello heisse.
D.
Mit Schreiben vom 25. Juli 2008 hielt die Vorinstanz an ihrer Zurückweisung fest. Zur Begründung führte sie aus, dass der im Zeichen enthaltene geografische Namen beim Abnehmer die Herkunftserwartung, die Waren stammten aus Mailand bzw. Italien, wecke. Die Stadt verfüge über zwei international bekannte Fussballklubs, das abgebildete Fussball spielende Teufelchen jedoch über keinen Hinweis auf einen bestimmten Klub, weshalb das Zeichen bestenfalls als Anspielung auf Fussball und Mailand verstanden werde, nicht jedoch auf eine betriebliche Herkunft schliessen lasse.
E.
Mit Eingabe vom 24. September 2008 brachte die Beschwerdeführerin im Wesentlichen vor, dass es in Mailand zwar zwei international bekannte Fussballklubs gebe, ihre Mannschaft jedoch einen deutlich höheren Bekanntheitsgrad aufweise. Aufgrund des abgebildeten Spielers mit Fussball werde das Zeichen als Hinweis auf einen Fussballverein verstanden. Selbst wenn der Durchschnittskonsument die Marke dem falschen Klub zuordnen würde, so wäre dies ohne Belang, genüge es zur Beseitigung einer Täuschungsgefahr doch, dass das Zeichen als Hinweis auf einen Markeninhaber aufgefasst werde, selbst wenn dieser namentlich nicht bekannt sei.
F.
Mit Schreiben vom 24. November 2008 führte die Vorinstanz zur Verdeutlichung ihrer Zurückweisung aus, dass die Darstellung eines Teufelchens, das seinen Fuss auf einem Fussball abstütze, zwar auf diese Sportart, nicht jedoch eindeutig auf einen Fussballklub oder eine betriebliche Herkunft hinweise. Selbst wenn ein Teil der Konsumenten darin einen solchen Hinweis erkennen würde, wäre dies ohne Relevanz, gelte es doch jegliche Täuschungsgefahr auszuschliessen. Im Übrigen sei nicht belegt, dass die Marke ihren irreführenden Charakter durch Erlangung einer eigenständigen zweiten Bedeutung verloren hätte.
G.
Mit Stellungnahme vom 23. Januar 2009 hielt die Beschwerdeführerin fest, dass es auf den Gesamteindruck der Marke abzustellen gelte, wobei der Betrachter das Wortelement MILANELLO lediglich zur Konkretisierung der durch das markenprägende Bildelement hervorgerufenen primären Assoziation Fussball verwende. Ein solches Vorverständnis läge bei sämtlichen Konsumenten, unabhängig ob Fussballexperte oder nicht, vor, welche im Zeichen denn auch einen Hinweis auf einen Fussballklub erkennen würden. Im Übrigen spiele es keine Rolle, dass Mailand über zwei berühmte Fussballvereine verfüge, käme es doch gerade nicht darauf an, ob die Marke dem richtigen Inhaber zugeordnet werde bzw. ob dieser namentlich bekannt sei.
H.
Mit Schreiben vom 17. April 2009 brachte die Vorinstanz ergänzend vor, dass das Zeichen keine grafischen oder verbalen Elemente enthalte, welche die geografische Angabe in den Hintergrund zu stellen vermöchten. So gehe aus der Marke denn auch nicht hervor, dass es sich um das Zeichens eines Sportklubs oder einer Sportdachorganisation handle. Der Abnehmer werde die Grafik lediglich mit dem Sport Fussball, nicht aber mit einem Fussballverein in Verbindung bringen. Bei einer Assoziation mit der Sportart erkennten die Konsumenten nach wie vor die Herkunftsangabe und würden das Zeichen nicht ausschliesslich als betrieblichen Herkunftshinweis verstehen.
I.
Nach Verzicht der Beschwerdeführerin auf eine weitere Stellungnahme verweigerte die Vorinstanz der internationalen Registrierung am 26. Juni 2009, von supports d'enregistrement magnétiques, disques acoustiques in Klasse 9, photographies in Klasse 16 und éducation; services de formation; divertissement; activités sportives et culturelles in Klasse 41 abgesehen, den Schutz in der Schweiz.
J.
Mit Eingabe vom 31. August 2009 reichte die Beschwerdeführerin beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde ein. Sie beantragte, die Verfügung der Vorinstanz vom 26. Juni 2009 sei unter Kosten- und Entschädigungsfolgen aufzuheben und die Vorinstanz sei anzuweisen, die internationale Registrierung Nr. 900 873 MILANELLO (fig.) in der Schweiz für sämtliche beanspruchten Waren und Dienstleistungen zum Schutz zuzulassen. Zur Begründung machte sie im Wesentlichen geltend, dass die Vorinstanz einseitig auf den Wortbestandteil MILANELLO abstelle und ihn so behandle, als ginge es um eine reine Wortmarke. Es seien jedoch sämtliche Elemente des Zeichens bei der Prüfung mit einzubeziehen. Vorliegend überwiege das Bildelement von der Grösse her und schliesse aus, dass beim Durchschnittskonsumenten eine Erwartung über die geografische Herkunft der Waren geweckt werde. Auch handle es sich beim Wortbestandteil nicht um MILAN, sondern um MILANELLO, welcher zudem in einem speziellen Schriftzug gehalten sei. Im Übrigen gelte es zu beachten, dass die strittige Marke in Italien eingetragen worden sei.
K.
Mit Vernehmlassung vom 1. Dezember 2009 beantragte die Vorinstanz, die Beschwerde unter Kostenfolge abzuweisen. Zur Begründung brachte sie im Wesentlichen vor, dass MILANELLO als Verkleinerungsform von Milano aufgefasst werden könne, die Stadt Mailand in der Schweiz bekannt sei und keine der vom Bundesgericht entwickelten Fallgruppen von geografischen Namen und Zeichen, die von den massgeblichen Verkehrskreisen nicht als Hinweis auf eine bestimmte Herkunft der Waren oder Dienstleistungen verstanden würden, vorliege. Insbesondere habe die Beschwerdeführerin den Nachweis nicht erbracht, dass die Angabe MILANELLO aufgrund der Benützung ihren geografischen Gehalt verloren und eine zweite Bedeutung erlangt habe. Des Weiteren werde das Zeichen nicht ausschliesslich als betrieblicher Herkunftshinweis verstanden, enthalte es doch keine Hinweise auf einen Tätigkeitsbereich oder eine Firmenbezeichnung. Der Abnehmer erkenne höchstens einen Zusammenhang mit Fussball, nicht jedoch mit einem Fussballklub. Im Übrigen seien ausländische Eintragungen bezüglich des Schutzhindernisses der Irreführung unbeachtlich.
L.
Eine Parteiverhandlung wurde nicht durchgeführt.
Auf die Argumente der Parteien wird, soweit sie für den Entscheid erheblich erscheinen, in den nachfolgenden Erwägungen eingegangen.
Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:
1.
Das Bundesverwaltungsgericht ist zur Beurteilung von Beschwerden gegen Verfügungen der Vorinstanz in Markensachen zuständig (Art. 31
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 31 Principio - Il Tribunale amministrativo federale giudica i ricorsi contro le decisioni ai sensi dell'articolo 5 della legge federale del 20 dicembre 196819 sulla procedura amministrativa (PA). |
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 32 Eccezioni - 1 Il ricorso è inammissibile contro: |
|
1 | Il ricorso è inammissibile contro: |
a | le decisioni in materia di sicurezza interna o esterna del Paese, neutralità, protezione diplomatica e altri affari esteri, in quanto il diritto internazionale pubblico non conferisca un diritto al giudizio da parte di un tribunale; |
b | le decisioni in materia di diritto di voto dei cittadini nonché di elezioni e votazioni popolari; |
c | le decisioni in materia di salario al merito del personale federale, in quanto non concernano la parità dei sessi; |
d | ... |
e | le decisioni nel settore dell'energia nucleare concernenti: |
e1 | le autorizzazioni di massima per impianti nucleari, |
e2 | l'approvazione del programma di smaltimento, |
e3 | la chiusura di depositi geologici in profondità, |
e4 | la prova dello smaltimento; |
f | le decisioni in materia di rilascio o estensione di concessioni di infrastrutture ferroviarie; |
g | le decisioni dell'autorità indipendente di ricorso in materia radiotelevisiva; |
h | le decisioni in materia di rilascio di concessioni per case da gioco; |
i | le decisioni in materia di rilascio, modifica o rinnovo della concessione della Società svizzera di radiotelevisione (SSR); |
j | le decisioni in materia di diritto ai sussidi di una scuola universitaria o di un altro istituto accademico. |
2 | Il ricorso è inoltre inammissibile contro: |
a | le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante opposizione o ricorso dinanzi a un'autorità ai sensi dell'articolo 33 lettere c-f; |
b | le decisioni che, in virtù di un'altra legge federale, possono essere impugnate mediante ricorso dinanzi a un'autorità cantonale. |
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF) LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni: |
|
a | del Consiglio federale e degli organi dell'Assemblea federale in materia di rapporti di lavoro del personale federale, compreso il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente; |
b | del Consiglio federale concernenti: |
b1 | la destituzione di un membro del Consiglio della banca o della direzione generale o di un loro supplente secondo la legge del 3 ottobre 200325 sulla Banca nazionale, |
b10 | la revoca di un membro del consiglio d'amministrazione del Servizio svizzero di assegnazione delle tracce o l'approvazione della risoluzione del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio d'amministrazione secondo la legge federale del 20 dicembre 195743 sulle ferrovie; |
b2 | la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di vigilanza sui mercati finanziari o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 22 giugno 200726 sulla vigilanza dei mercati finanziari, |
b3 | il blocco di valori patrimoniali secondo la legge del 18 dicembre 201528 sui valori patrimoniali di provenienza illecita, |
b4 | il divieto di determinate attività secondo la LAIn30, |
b4bis | il divieto di organizzazioni secondo la LAIn, |
b5 | la revoca di un membro del Consiglio d'istituto dell'Istituto federale di metrologia secondo la legge federale del 17 giugno 201133 sull'Istituto federale di metrologia, |
b6 | la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'Autorità federale di sorveglianza dei revisori o l'approvazione dello scioglimento del rapporto di lavoro del direttore da parte del consiglio di amministrazione secondo la legge del 16 dicembre 200535 sui revisori, |
b7 | la revoca di un membro del Consiglio dell'Istituto svizzero per gli agenti terapeutici secondo la legge del 15 dicembre 200037 sugli agenti terapeutici, |
b8 | la revoca di un membro del consiglio di amministrazione dell'istituto secondo la legge del 16 giugno 201739 sui fondi di compensazione, |
b9 | la revoca di un membro del consiglio d'Istituto dell'Istituto svizzero di diritto comparato secondo la legge federale del 28 settembre 201841 sull'Istituto svizzero di diritto comparato, |
c | del Tribunale penale federale in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale; |
cbis | del Tribunale federale dei brevetti in materia di rapporti di lavoro dei suoi giudici e del suo personale; |
cquater | del procuratore generale della Confederazione in materia di rapporti di lavoro dei procuratori pubblici federali da lui nominati e del personale del Ministero pubblico della Confederazione; |
cquinquies | dell'autorità di vigilanza sul Ministero pubblico della Confederazione in materia di rapporti di lavoro del personale della sua segreteria; |
cter | dell'autorità di vigilanza sul Ministero pubblico della Confederazione in materia di rapporti di lavoro dei membri del Ministero pubblico della Confederazione eletti dall'Assemblea federale plenaria; |
d | della Cancelleria federale, dei dipartimenti e dei servizi dell'Amministrazione federale loro subordinati o aggregati amministrativamente; |
e | degli stabilimenti e delle aziende della Confederazione; |
f | delle commissioni federali; |
g | dei tribunali arbitrali costituiti in virtù di contratti di diritto pubblico sottoscritti dalla Confederazione, dai suoi stabilimenti o dalle sue aziende; |
h | delle autorità o organizzazioni indipendenti dall'Amministrazione federale che decidono nell'adempimento di compiti di diritto pubblico loro affidati dalla Confederazione; |
i | delle autorità cantonali, in quanto una legge federale preveda che le loro decisioni sono impugnabili mediante ricorso dinanzi al Tribunale amministrativo federale. |
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 50 - 1 Il ricorso dev'essere depositato entro 30 giorni dalla notificazione della decisione. |
|
1 | Il ricorso dev'essere depositato entro 30 giorni dalla notificazione della decisione. |
2 | Il ricorso per denegata o ritardata giustizia può essere interposto in ogni tempo. |
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 48 - 1 Ha diritto di ricorrere chi: |
|
1 | Ha diritto di ricorrere chi: |
a | ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo; |
b | è particolarmente toccato dalla decisione impugnata; e |
c | ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modificazione della stessa. |
2 | Ha inoltre diritto di ricorrere ogni persona, organizzazione o autorità cui un'altra legge federale riconosce tale diritto. |
2.
2.1. Zwischen Italien und der Schweiz ist am 1. September 2008 eine neue Fassung des Protokolls vom 27. Juni 1989 zum Madrider Abkommen über die internationale Registrierung von Marken (SR 0.232.112.4; MMP) in Kraft getreten. Nach dem revidierten Art. 9sexies Abs. 1 Bst. a MMP findet in den Beziehungen zwischen Staaten, die - wie Italien und die Schweiz - Vertragsparteien sowohl des MMP als auch des Madrider Abkommens über die internationale Registrierung von Marken (MMA; SR 0.232.112.3, in der in Stockholm am 14. Juli 1967 revidierten Fassung) sind, nur das MMP Anwendung (Julie Poupinet, Madrider System: Aufhebung der "Sicherungsklausel" und weitere Änderungen, in: sic! 2008, S. 571 ff.).
2.1. Die Frist zur Geltendmachung einer Schutzverweigerung richtete sich im vorliegenden Fall noch nach dem MMA, war diese im Zeitpunkt des Inkrafttretens der neuen Fassung des MMP, am 1. September 2008, doch bereits abgelaufen. Nach Art. 5 Abs. 2 MMA kann die Vorinstanz innerhalb eines Jahres ab Mitteilung einer internationalen Markenregistrierung erklären, dass sie dieser Marke den Schutz in der Schweiz verweigere. Die Notifikation der internationalen Marke Nr. 900 873 MILANELLO (fig.) erfolgte am 9. November 2006. Mit dem Versand der provisorischen Schutzverweigerung am 18. Oktober 2007 hat die Vorinstanz diese Jahresfrist gewahrt.
3.
Gestützt auf Art. 5 Abs. 1 MMP in Verbindung mit Art. 6 quinquies Bst. B Ziff. 3 der Pariser Übereinkunft zum Schutz des gewerblichen Eigentums, revidiert in Stockholm am 14. Juli 1967 (PVÜ, SR 0.232.04) darf der Schutz namentlich verweigert werden, wenn die Marken gegen die guten Sitten oder die öffentliche Ordnung verstossen, insbesondere wenn sie geeignet sind, das Publikum zu täuschen. Dieser zwischenstaatlichen Regelung entspricht Art. 2 Bst. c
SR 232.11 Legge federale del 28 agosto 1992 sulla protezione dei marchi e delle indicazioni di provenienza (Legge sulla protezione dei marchi, LPM) - Legge sulla protezione dei marchi LPM Art. 2 Motivi assoluti d'esclusione - Sono esclusi dalla protezione come marchi: |
|
a | i segni che sono di dominio pubblico, salvo che si siano imposti come marchi per i prodotti o i servizi ai quali si riferiscono; |
b | le forme che costituiscono la natura stessa del prodotto e le forme del prodotto o dell'imballaggio imposte dalla tecnica; |
c | i segni che possono indurre in errore; |
d | i segni in contrasto con l'ordine pubblico, i buoni costumi o il diritto vigente. |
4.
Nach Art 2 Bst. c
SR 232.11 Legge federale del 28 agosto 1992 sulla protezione dei marchi e delle indicazioni di provenienza (Legge sulla protezione dei marchi, LPM) - Legge sulla protezione dei marchi LPM Art. 2 Motivi assoluti d'esclusione - Sono esclusi dalla protezione come marchi: |
|
a | i segni che sono di dominio pubblico, salvo che si siano imposti come marchi per i prodotti o i servizi ai quali si riferiscono; |
b | le forme che costituiscono la natura stessa del prodotto e le forme del prodotto o dell'imballaggio imposte dalla tecnica; |
c | i segni che possono indurre in errore; |
d | i segni in contrasto con l'ordine pubblico, i buoni costumi o il diritto vigente. |
SR 232.11 Legge federale del 28 agosto 1992 sulla protezione dei marchi e delle indicazioni di provenienza (Legge sulla protezione dei marchi, LPM) - Legge sulla protezione dei marchi LPM Art. 30 Decisione e registrazione - 1 L'IPI dichiara la domanda irricevibile se le condizioni del deposito previste dall'articolo 28 capoverso 2 non sono soddisfatte. |
|
1 | L'IPI dichiara la domanda irricevibile se le condizioni del deposito previste dall'articolo 28 capoverso 2 non sono soddisfatte. |
2 | Respinge la domanda di registrazione se: |
a | il deposito non soddisfa le condizioni formali fissate dalla presente legge o dall'ordinanza; |
b | le tasse prescritte non sono state pagate; |
c | vi sono motivi assoluti d'esclusione; |
d | il marchio di garanzia o il marchio collettivo non soddisfanno le esigenze previste dagli articoli 21 a 23; |
e | il marchio geografico non soddisfa le esigenze di cui agli articoli 27a-27c. |
3 | Se non vi è motivo di rigetto, registra il marchio. |
4.1. Ein Zeichen ist im Sinne dieser Bestimmungen irreführend, wenn es geeignet ist, falsche Erwartungen bei den angesprochenen Abnehmerinnen und Abnehmern zu wecken (BGE 125 III 204 E. 1e Budweiser, BGE 93 I 675 E. 2 Diamalt; Jürg Müller, Zum Begriff der täuschenden Marke, Schweizerische Mitteilungen über Gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht 1981, S. 8; Ivan Cherpillod, Le droit suisse des marques, Lausanne 2007, S. 94). Von Registerzeichen geweckte Erwartungen sind nicht erst falsch, wenn das gekennzeichnete Angebot gänzlich von ihnen abweicht. Es genügt, dass die Waren und Dienstleistungen, für welche die Marke eingetragen ist, in einem für den Kaufentscheid wesentlichen Punkt hinter den geweckten Erwartungen zurückbleiben, also nur eine Irreführungsgefahr oder Verwirrung und weder eine manifeste Täuschung noch einen Vermögensschaden bewirken (Müller, a.a.O., S. 9; Lucas David, in: Kommentar zum schweizerischen Privatrecht, Markenschutzgesetz/Muster- und Modellgesetz, Basel 1999, MSchG Art. 2, N 51; Christoph Willi, in: Markenschutzgesetz, Kommentar zum schweizerischen Markenrecht unter Berücksichtigung des europäischen und internationalen Markenrechts, Zürich 2002, Art. 2, N 216, 218; Michael Noth, in: Noth/Bühler/Thouvenin, Markenschutzgesetz [MSchG], Bern 2009, Art. 2 Bst. c, N 28ff.). Im ehemaligen Markenschutzgesetz vom 26. September 1890 (aMSchG) war das Verbot irreführender Zeichen im Schutzausschluss sittenwidriger Zeichen enthalten (Art. 3 Abs. 4 aMSchG; vgl. Erwin Matter, Kommentar zum Bundesgesetz betreffend den Schutz der Fabrik- und Handelsmarken, der Herkunftsbezeichnungen von Waren und der gewerblichen Auszeichnungen, Zürich 1939, S. 80 ff.). Auch im heutigen Gesetz bezweckt es, angesprochene Abnehmerkreise im Interesse eines sittlichen und anständigen Geschäftsgebarens vor Täuschung zu bewahren oder einer solchen Täuschung zumindest nicht Vorschub zu leisten.
4.2. Geografisch irreführend ist ein Zeichen, das eine geografische Angabe enthält und den Adressaten zur Annahme verleitet, die Ware stamme aus dem Land oder dem Ort, auf den die geografische Angabe hinweist, obschon dies in Wirklichkeit nicht zutrifft (BGE 112 II 265 E. 2b Alpina, BGE 135 III 418 E. 2.1 Calvi mit weiteren Hinweisen; Noth, a.a.O., Art. 2 Bst. c, N 41). Während Art. 14 Ziff. 4 aMSchG darüber hinaus auch Marken mit ersonnenen geografischen Bezeichnungen vom Schutz ausgeschlossen hatte (vgl. BGE 98 Ib 191 E. 3 Sheila diffusion, BGer in PMMBl 18/ 1979 I 78 René d'Aristide), sind im geltenden Recht unrichtige geografische Angaben, zum Beispiel erkennbare Fantasiezeichen in Marken zulässig, falls sie das Publikum nicht irreführen (BGE 98 Ib 10 E. 3 Santi deutsches Erzeugnis). Es gilt darum als Erfahrungssatz, kann aber im Einzelfall widerlegt werden, dass die massgeblichen Abnehmerkreise einen geografischen Namen in einer Marke, falls sie ihn kennen, als Angabe für die Herkunft der damit bezeichneten Waren auffassen (BGE 135 III 419 E. 2.2 Calvi, BGE 97 I 80 E. 1 Cusco, BGE 93 I 571 E. 3 Trafalgar, Urteil des BGer 4A_508/2008 E. 4.2 Afri-Cola). Auch nach Art. 22 Ziff. 3 des Abkommens über handelsbezogene Aspekte der Rechte an geistigem Eigentum (Anhang 1C des Abkommens zur Errichtung der Welthandelsorganisation vom 15. April 1994/TRIPS; SR 0.632.20) haben die Mitgliedstaaten die Eintragung einer Marke, die eine geografische Angabe enthält oder aus ihr besteht, für Waren, die ihren Ursprung nicht in dem angegebenen Gebiet haben, abzulehnen oder sie für ungültig zu erklären, wenn die Verwendung der Angabe in der Marke für solche Waren im betreffenden Mitgliedstaat geeignet ist, die Öffentlichkeit hinsichtlich des wahren Ursprungsorts irrezuführen. Allerdings erfasst dieser Begriff der geografischen Angabe nach TRIPS nur Angaben, die eine Ware als aus dem Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats oder aus einer Region oder aus einem Ort in diesem Hoheitsgebiet stammend kennzeichnen, sofern darüber hinaus eine bestimmte Qualität, ein bestimmter Ruf oder ein anderes bestimmtes Merkmal der Ware im wesentlichen seinem geografischen Ursprung zuzuschreiben ist (Art. 22 Ziff. 1 TRIPS, vgl. auch Art. 18 Abs. 1
SR 232.11 Legge federale del 28 agosto 1992 sulla protezione dei marchi e delle indicazioni di provenienza (Legge sulla protezione dei marchi, LPM) - Legge sulla protezione dei marchi LPM Art. 18 Licenza - 1 Il titolare del marchio può autorizzare terze persone a usare il marchio per l'insieme o per una parte del territorio svizzero per tutti o una parte dei prodotti o dei servizi per i quali il marchio è rivendicato. |
|
1 | Il titolare del marchio può autorizzare terze persone a usare il marchio per l'insieme o per una parte del territorio svizzero per tutti o una parte dei prodotti o dei servizi per i quali il marchio è rivendicato. |
2 | La licenza è iscritta nel registro su richiesta di parte. Essa diviene pertanto opponibile ad ogni diritto al marchio acquisito posteriormente. |
SR 232.11 Legge federale del 28 agosto 1992 sulla protezione dei marchi e delle indicazioni di provenienza (Legge sulla protezione dei marchi, LPM) - Legge sulla protezione dei marchi LPM Art. 2 Motivi assoluti d'esclusione - Sono esclusi dalla protezione come marchi: |
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a | i segni che sono di dominio pubblico, salvo che si siano imposti come marchi per i prodotti o i servizi ai quali si riferiscono; |
b | le forme che costituiscono la natura stessa del prodotto e le forme del prodotto o dell'imballaggio imposte dalla tecnica; |
c | i segni che possono indurre in errore; |
d | i segni in contrasto con l'ordine pubblico, i buoni costumi o il diritto vigente. |
4.3. Keine Irreführungsgefahr bezüglich der Herkunft von Waren oder Dienstleistungen geht von denjenigen geografischen Angaben aus, die von den massgebenden Verkehrskreisen nicht als geografische Herkunftshinweise verstanden werden, die namentlich zu einer der in BGE 128 III 454 E. 2.1 Yukon definierten Fallgruppen zählen. Nach diesem Urteil ist eine Herkunftserwartung zu verneinen, wenn (1) der Ort, auf den das Zeichen hinweist, den hiesigen Abnehmerkreisen unbekannt ist, (2) das Zeichen wegen seines Symbolgehalts als Fantasiezeichen aufgefasst wird, (3) der bezeichnete Ort sich nicht als Produktions-, Farbrikations- oder Handelsort eignet oder (4) das Zeichen eine Typenbezeichnung darstellt, (5) sich für ein Unternehmen im Verkehr durchgesetzt hat oder (6) zu einer Gattungsbezeichnung geworden ist (vgl. auch BGE 135 III 421 E. 2.6 Calvi; Noth, a.a.O., Art. 2 Bst. c, N 41ff.).
5.
Die Vorinstanz verweigerte der internationalen Registrierung Nr. 900 873 MILANELLO (fig.) den Schutz für eine Reihe von Waren der Klassen 6, 9, 12, 14, 16, 18, 20, 21, 24, 25, 26, 27, 28 und 30. Diese richten sich zum Teil an Fachkräfte, etwa an solche, welche in der Weiterverarbeitung oder im Verkauf tätig sind, sowie in erster Linie an den Endabnehmer und damit an den Durchschnittskonsumenten. Aus dessen Blickwinkel gilt es denn auch das Vorliegen einer Irreführungsgefahr zu prüfen.
6.
Die zu beurteilende Wort-/Bildmarke besteht aus zwei Bestandteilen, der Abbildung eines Teufelchens und dem darunter stehend grafischen gestalteten Wortelement MILANELLO.
6.1. Die aufgrund ihres überproportional grossen Kopfes und des frechen Blicks kindlich anmutende Teufelsfigur trägt ein längsgestreiftes Sportshirt, dunkle Turnhose sowie Stollenschuhe, wobei sie ihren linken Fuss auf einen Fussball stützt.
6.2. Bei der Darstellung des Wortbestandteils fallen dem Betrachter neben der Übergrösse des Anfangsbuchstabens die zum Teil unterschiedlichen Symmetrieachsen und Kegelhöhen der Schriftzeichen, wobei sich diese Differenzen auch innerhalb einzelner Buchstaben finden, was bei den beiden Schenkeln des "M" klar ersichtlich ist, sowie die nicht geschlossenen Punzen beim kreisförmigen i-Punkt und beim "o" auf, was dem Wortelement insgesamt ein schwungvolles Erscheinungsbild verleiht. Trotz dieser grafischen Elemente bleibt das Wort gut lesbar.
7.
MILANELLO ist keine Ortschaft und somit keine direkte geografische Angabe, weshalb in casu auch nicht das Vorliegen von Gemeingut im Sinne von Art. 2 Bst. a
SR 232.11 Legge federale del 28 agosto 1992 sulla protezione dei marchi e delle indicazioni di provenienza (Legge sulla protezione dei marchi, LPM) - Legge sulla protezione dei marchi LPM Art. 2 Motivi assoluti d'esclusione - Sono esclusi dalla protezione come marchi: |
|
a | i segni che sono di dominio pubblico, salvo che si siano imposti come marchi per i prodotti o i servizi ai quali si riferiscono; |
b | le forme che costituiscono la natura stessa del prodotto e le forme del prodotto o dell'imballaggio imposte dalla tecnica; |
c | i segni che possono indurre in errore; |
d | i segni in contrasto con l'ordine pubblico, i buoni costumi o il diritto vigente. |
7.1. Bei MILANELLO handelt es sich um den Namen des Trainingszentrums der Beschwerdeführerin (http://www.acmilan.com/it/club/ milanello) sowie um eine Verkleinerungsform von Milano. Erstere Bedeutung dürfte dem relevanten Abnehmerkreis kaum bekannt, letztere jedoch nahezu sämtlichen italienischsprachigen Durchschnittsabnehmern verständlich sein. Milano (zu Deutsch Mailand) ist die Hauptstadt der Lombardei, die zweitgrösste Stadt Italiens sowie die bedeutendste Wirtschaftsmetropole des Landes mit einem Schwergewicht im Bereich der Metallverarbeitung, der textilen sowie der chemischen Industrie (Meyers grosses Universal Lexikon, Mannheim 1983, Band 9, S. 51 f.). Die Stadt geniesst aufgrund ihrer Kulturschätze, des Opernhauses, der Modeszene sowie der beiden international spielenden Fussballvereine auch ausserhalb Italiens grosse Bekanntheit, welche in der Schweiz durch die grenznahe Lage noch verstärkt wird. Im lombardischen Dialekt sowie in der französischen und englischen Sprache heisst die Stadt Milan. Dies ist auch ein männlicher Vor- und ein Nachname sowie im Deutschen und Französischen eine Familie von Greifvögeln (Meyers grosses Universal Lexikon, a.a.O., Band 9, S. 358; Grand Larousse Universel, Paris 1991, Band 10, S. 6940). Aufgrund der Bedeutung und der Nähe der Metropole sowie deren Fussballklubs darf davon ausgegangen werden, dass auch den deutschsprachigen Verkehrskreisen der Städtename Milano bzw. Milan verständlich ist. In Verbindung mit den umstrittenen Waren dürfte sie wie die französisch- und italienischsprachigen Marktteilnehmer das Wortelement MILANELLO eher mit der Stadt als mit dem Vor- bzw. Nachnamen oder der Vogelfamilie in Verbindung bringen, zumal die Region Mailand für einen Teil der beanspruchten Waren, wie etwa für Fahrzeuge, Textilien und Kleider, einen besonderen Ruf geniesst (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts B-7407/2006 E. 4 TOSCANELLA). Auch darf vom bundesgerichtlichen Erfahrungssatz ausgegangen werden, dass die massgeblichen Abnehmerkreise einen ihnen bekannten geografischen Namen in einer Marke als Angabe für die Herkunft der damit bezeichneten Waren auffassen (BGE 135 III 419 E. 2.2 Calvi, BGE 97 I 80 E. 1 Cusco, BGE 93 I 571 E. 3 Trafalgar, Urteil des BGer 4A_508/2008 E. 4.2 Afri-Cola). Der Markenbestandteil MILANELLO dürfte demnach in Alleinstellung als geografische Herkunftsangabe verstanden werden.
7.2. Es gilt in einem weiteren Schritt zu prüfen, ob beim umstrittenen Zeichen eine Herkunftserwartung trotz des erkennbaren geografischen Gehaltes des Wortelementes MILANELLO ausnahmsweise verneint werden kann. Dies trifft namentlich bei Vorliegen einer der vom Bundesgericht in BGE 128 III 454 E. 2.1 Yukon aufgestellten Fallgruppen, (1) hierzulande unbekannten Ortschaften, (2) symbolisch verstandenen Ortschaftsnamen, (3) als Produktions-, Farbrikations- oder Handelsort ungeeigneten Gegenden, (4) Typenbezeichnungen, (5) durchgesetzten Zeichen sowie (6) zu Gattungsbezeichnungen degenerierten Zeichen zu (vgl. auch BGE 135 III 421 E. 2.6 Calvi; Noth, a.a.O., Art. 2 Bst. c, N 41ff.). Dieser Ausnahmekatalog vom Erfahrungssatz, wonach geografische Namen als Herkunftshinweise verstanden werden, ist nicht abschliessend. Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist es auch möglich, die Maxime im Einzelfall mit dem Argument zu widerlegen, der geografische Bestandteil werde im konkreten Sinnzusammenhang des zu prüfenden Zeichens, nämlich im Zusammenspiel mit weiteren Markenbestandteilen auf etwas anderes als die gekennzeichneten Waren bzw. Dienstleistungen bezogen. Das geschieht jedoch nicht immer, sobald sich das geografische Element auf ein anderes Wort im Zeichenensemble bezieht (vgl. Entscheide des Bundesverwaltungsgerichts B-2303/2007 E. 3 Thaitian Noni, B-4080/2008 E. 5 Aussie Dual Personality), sondern erst, wenn diese semantische "Umpolung" den geografischen Bezug für die Waren und Dienstleistungen im Einzelfall wirklich und auch indirekt gesehen aufhebt (vgl. Entscheide des Bundesverwaltungsgericht B-6850/2008 E. 6 AJC presented by Arizona girls, B-6222/2009 E. 4 Louis Boston). Dabei können auch Bildelemente herkunftsbezogene Erwartungen verstärken oder in den Hintergrund drängen (Eugen Marbach, in: Roland von Büren/Lucas David [Hrsg.], Schweizerisches Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht, Bd. III/1, Markenrecht, 2. Aufl., Basel 2009, N. 592 mit Beispielen).
7.2.1. Bei der internationalen Registrierung Nr. 900 873 MILANELLO (fig.) handelt es sich um eine Wort-/Bildmarke. Es ist daher zu überprüfen, wie sich das Bildelement auf das vom schweizerischen Durchschnittsverbraucher als geografischen Herkunftshinweis verstandene Wortelement MILANELLO auswirkt. Die Beschwerdeführerin vertritt die Auffassung, dass ihr Zeichen aufgrund der Darstellung des kindlich anmutenden Teufelchens im Fussballoutfit nicht als Hinweis auf Mailand, sondern auf ihre Fussballmannschaft verstanden werde. Die Vorinstanz ist dagegen der Ansicht, dass in der Teufelsfigur bestenfalls eine Anspielung auf Fussball, jedoch kein Hinweis auf eine Mannschaft erkannt werde. Dem Zeichen mangle es an einem Bestandteil, wie etwa der für Fussballklubs üblichen Abkürzung "FC", welcher eine solche Verbindung begründe, weshalb die Marke nicht auf eine betriebliche Herkunft schliessen lasse.
7.2.2. Eine herkunftsbezogene Erwartung entfällt bei Zeichen mit Doppelbedeutung, sobald im konkreten Zusammenhang die nicht herkunftsbezogene Bedeutung im Vordergrund steht (Marbach, a.a.O., N. 592). So tritt denn bei Namen von Sportorganisationen und Veranstaltern von kulturellen oder sportlichen Anlässen die ursprüngliche geografische Bedeutung in der Regel zurück und wird aufgrund des dem Publikum bekannten Merchandising nicht als Hinweis auf einen bestimmten Produktionsstandort aufgefasst (Willi, a.a.O., Art. 2 N. 241). Der Marktteilnehmer erwartet demnach nicht, dass die mit dem Namen eines Sportklubs bezeichneten Waren aus demselben Land stammen, zumal es sich bei Merchandisingartikeln zumeist um niedrigpreisige Produkte handelt, und bekannt ist, dass ganze Branchen die Herstellung in hohem Ausmass in Billiglohnländer ausgelagert haben (Marbach, a.a.O., N. 576).
7.2.3. Beim vorliegenden Zeichen nehmen Wort- und Bildelement in etwa dieselbe Fläche ein. Auch wenn das Fussball spielende Teufelchen infolge seiner Lage oberhalb des Schriftzugs sowie seines frechen Blicks manchem Betrachter zuerst ins Auge springen dürfte, so bleibt das Wortelement MILANELLO aufgrund der Gedankenverbindung zur, den massgeblichen Verkehrskreisen bekannten, Stadt Mailand besser im Gedächtnis haften, weshalb es als prägender Markenbestandteil gewertet werden muss. Das Bundesverwaltungsgericht kann sich zwar der Auffassung der Vorinstanz anschliessen, wonach Sportvereine in ihrem Namen neben einer geografischen Bezeichnung gewöhnlich auch über einen Hinweis auf einen Klub bzw. eine Sportart verfügen. Dies ist indes nicht zwingend erforderlich, werden doch stattdessen in manchen Vereinssigneten die eigenen Qualitäten mittels Symbolik, wie etwa durch Hinweis auf starke, schnelle oder gefährliche Tiere, hervorgehoben oder die jeweilige Ortsbezeichnung auf andere Art abgeändert. Entscheidend ist letztlich einzig, ob die massgeblichen schweizerischen Verkehrskreise in der Teufelsfigur das Maskottchen eines Fussballvereins bzw. seines Fanklubs erkennen und dem Zeichen demzufolge eine betriebliche Herkunft zumessen. Dies ist in casu jedoch nicht der Fall. Zwar könnte der schelmische Blick des Fussballteufelchens allenfalls als Anspielung auf die Schlauheit und Gerissenheit der Spieler aufgefasst werden. Die Bekleidung der Teufelsfigur ist jedoch nicht derart spezifisch, sind längsgestreifte Fussballshirts doch weit verbreitet, dass selbst der Fussballlaie, der einen bedeutenden Teil der massgeblichen Marktteilnehmer darstellt, darin den Hinweis auf eine bestimmte, wenn ihm auch nicht namentlich bekannte, Fussballmannschaft erkennen müsste. Im Gegensatz dazu kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Abbildung des Fussballspielers als Hinweis auf Mailands Eigenschaft als Fussballhochburg, verfügt die Metropole doch über zwei in der italienischen Serie A spielende Mannschaften, oder auf einen fussballbegeisterten Markeninhaber wahrgenommen wird. Auch dürfte selbst der fussballinteressierte Teil der Verkehrskreise die Marke nicht als eine rein betriebliche Herkunftsbezeichnung verstehen, handelt es sich bei der Bezeichnung Milanello doch nicht um einen Vereinsnamen, sondern einzig um die Kennzeichnung des Trainingsgeländes der Beschwerdeführerin, weshalb ein geografisches Herkunftsversprechen stets noch mitschwingt. Im Übrigen stellt ein grosser Teil der umstrittenen Waren keine typischen Merchandising-Güter dar, weshalb ein Abnehmer beim Kauf solcher Waren kaum an Fussball denken und auch keinen Bezug zu einem Sportverein erwarten würde.
7.3. Es lässt sich somit festhalten, dass ein wesentlicher Teil der massgeblichen Verkehrskreise in der internationalen Registrierung Nr. 900 873 MILANELLO einen Hinweis auf die Stadt Mailand und somit eine geografische Herkunftsbezeichnung erkennt.
8.
Die Beschwerdeführerin brachte im Übrigen vor, dass die strittige Marke in Italien eingetragen worden sei. Indessen haben nach ständiger Praxis ausländische Eintragungsentscheide keine präjudizielle Wirkung (Entscheid des Bundesverwaltungsgericht B-1000/2007 E. 9 VIAGGIO). Anders als bei der Beurteilung, ob ein Zeichen zum Gemeingut zu zählen ist, wo Grenzfälle es nahe legen können, ausländische Eintragungen als Indizien zu berücksichtigen, sind solche dort, wo das Schutzhindernis der Irreführung besteht, unbeachtlich (vgl. Richtlinien in Markensachen vom 1. Januar 2011, Teil 4, Ziff. 3.10). Massgebend ist allein das Verständnis der beteiligten schweizerischen Verkehrskreise.
9.
Zusammenfassend ergibt sich, dass die Vorinstanz der internationalen Registrierung Nr. 900 873 MILANELLO (fig.) die Eintragung für die umstrittenen Waren der Klassen 6, 9, 12, 14, 16, 18, 20, 21, 24, 25, 26, 27, 28 und 30 zu Recht verweigert hat. Die Beschwerde ist daher als unbegründet abzuweisen.
10.
Bei diesem Ausgang sind die Kosten des Beschwerdeverfahrens der Beschwerdeführerin aufzuerlegen (Art. 63 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
|
1 | L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
2 | Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi. |
3 | Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura. |
4 | L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100 |
4bis | La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla: |
a | da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario; |
b | da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101 |
5 | Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105 |
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
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1 | L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali. |
2 | Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi. |
3 | Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura. |
4 | L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100 |
4bis | La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla: |
a | da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario; |
b | da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101 |
5 | Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105 |
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 2 Calcolo della tassa di giustizia - 1 La tassa di giustizia è calcolata in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Sono fatte salve le norme in materia di tasse e spese previste da leggi speciali. |
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1 | La tassa di giustizia è calcolata in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Sono fatte salve le norme in materia di tasse e spese previste da leggi speciali. |
2 | Il Tribunale può aumentare la tassa di giustizia al di là degli importi massimi previsti dagli articoli 3 e 4 se particolari motivi, segnatamente un procedimento temerario o necessitante un lavoro fuori dall'ordinario, lo giustificano.2 |
3 | In caso di procedimenti che hanno causato un lavoro trascurabile, la tassa di giustizia può essere ridotta se si tratta di decisioni concernenti le misure provvisionali, la ricusazione, la restituzione di un termine, la revisione o l'interpretazione, come pure di ricorsi contro le decisioni incidentali. L'importo minimo previsto dall'articolo 3 o dall'articolo 4 deve essere rispettato. |
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 4 Tassa di giustizia per le cause con interesse pecuniario - Nelle cause con interesse pecuniario, la tassa di giustizia ammonta a: |
Eine Parteientschädigung ist der unterliegenden Beschwerdeführerin nicht zuzusprechen (Art. 64 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA) PA Art. 64 - 1 L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato. |
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1 | L'autorità di ricorso, se ammette il ricorso in tutto o in parte, può, d'ufficio o a domanda, assegnare al ricorrente una indennità per le spese indispensabili e relativamente elevate che ha sopportato. |
2 | Il dispositivo indica l'ammontare dell'indennità e l'addossa all'ente o all'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, in quanto non possa essere messa a carico di una controparte soccombente. |
3 | Se una controparte soccombente ha presentato conclusioni indipendenti, l'indennità può essere messa a suo carico, secondo la propria solvenza. |
4 | L'ente o l'istituto autonomo, nel cui nome l'autorità inferiore ha deciso, risponde dell'indennità addossata a una controparte soccombente, in quanto non possa essere riscossa. |
5 | Il Consiglio federale disciplina la determinazione delle spese ripetibili.106 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005107 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010108 sull'organizzazione delle autorità penali.109 |
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF) TS-TAF Art. 7 Principio - 1 La parte vincente ha diritto alle ripetibili per le spese necessarie derivanti dalla causa. |
|
1 | La parte vincente ha diritto alle ripetibili per le spese necessarie derivanti dalla causa. |
2 | Se la parte vince solo parzialmente, le spese ripetibili sono ridotte in proporzione. |
3 | Le autorità federali e, di regola, le altre autorità con qualità di parte non hanno diritto a un'indennità a titolo di ripetibili. |
4 | Se le spese sono relativamente modeste, si può rinunciare a concedere alla parte un'indennità a titolo di ripetibili. |
5 | L'articolo 6a è applicabile per analogia.7 |
Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.
2.
Die Verfahrenskosten von Fr. 2'500.- werden der Beschwerdeführerin auferlegt. Sie werden nach Eintritt der Rechtskraft mit dem geleisteten Kostenvorschuss von Fr. 2'500.- verrechnet.
3.
Es wird keine Parteientschädigung zugesprochen.
4.
Dieses Urteil geht an:
- die Beschwerdeführerin (Gerichtsurkunde)
- die Vorinstanz (Internationale Registrierung Nr. 900 873; Gerichtsurkunde)
- das Eidg. Justiz- und Polizeidepartement (Gerichtsurkunde)
Für die Rechtsmittelbelehrung wird auf die nächste Seite verwiesen.
Der vorsitzende Richter: Der Gerichtsschreiber:
Hans Urech Marc Hunziker
Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen nach Eröffnung beim Bundesgericht, 1000 Lausanne 14, Beschwerde in Zivilsachen geführt werden (Art. 72 ff
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 72 Principio - 1 Il Tribunale federale giudica i ricorsi contro le decisioni pronunciate in materia civile. |
|
1 | Il Tribunale federale giudica i ricorsi contro le decisioni pronunciate in materia civile. |
2 | Al ricorso in materia civile soggiacciono anche: |
a | le decisioni in materia di esecuzione e fallimento; |
b | le decisioni in rapporto diretto con il diritto civile pronunciate in applicazione di norme di diritto pubblico, segnatamente le decisioni: |
b1 | sul riconoscimento e l'esecuzione di decisioni e sull'assistenza giudiziaria in materia civile, |
b2 | sulla tenuta del registro fondiario, dei registri dello stato civile, del registro di commercio e dei registri in materia di marchi, disegni e modelli, brevetti d'invenzione, varietà vegetali e topografie, |
b3 | sull'autorizzazione al cambiamento del nome, |
b4 | in materia di vigilanza sulle fondazioni, eccettuati gli istituti di previdenza e di libero passaggio, |
b5 | in materia di vigilanza sugli esecutori testamentari e altri rappresentanti previsti dal diritto successorio, |
b6 | in materia di protezione dei minori e degli adulti, |
b7 | ... |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
|
1 | Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
2 | Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15 |
3 | Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata. |
4 | In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento: |
a | il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati; |
b | le modalità di trasmissione; |
c | le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17 |
5 | Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione. |
6 | Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi. |
7 | Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili. |
Versand: 16. März 2011