Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
6B 444/2019
Urteil vom 14. November 2019
Strafrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Denys, Präsident,
Bundesrichterin Jacquemoud-Rossari,
Bundesrichter Rüedi,
Gerichtsschreiber Weber.
Verfahrensbeteiligte
A.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Konrad Jeker,
Beschwerdeführer,
gegen
Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Solothurn,
Beschwerdegegnerin.
Gegenstand
Mehrfache Veruntreuung, Betrug,
Beschwerde gegen das Urteil des Obergerichts
des Kantons Solothurn, Strafkammer,
vom 4. Juli 2018 (STBER.2017.82).
Sachverhalt:
A.
Die Amtsgerichtsstatthalterin von Thal-Gäu sprach A.________ am 29. August 2017 der mehrfachen Veruntreuung, des mehrfachen Betrugs und der Urkundenfälschung schuldig. Sie verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 1 Jahr und 6 Monaten. Weiter widerrief sie den mit Urteil der Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach vom 31. Juli 2012 gewährten bedingten Vollzug für eine Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu je Fr. 50.-- und erklärte diesen als vollstreckbar.
Auf Berufung von A.________ hin verurteilte ihn das Obergericht des Kantons Solothurn am 4. Juli 2018, soweit das erstinstanzliche Urteil nicht bereits in Rechtskraft erwachsen war, ebenfalls wegen mehrfacher Veruntreuung, mehrfachen Betrugs und Urkundenfälschung zu einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten. Auf einen Widerruf des mit Urteil der Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach vom 31. Juli 2012 gewährten bedingten Vollzugs für eine Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu je Fr. 50.-- verzichtete das Obergericht. Zudem ordnete es zur Sicherung des Strafvollzuges Sicherheitshaft gegen A.________ an.
Das Obergericht hält bezüglich der vorliegend noch relevanten Anklagepunkte zusammengefasst folgenden Sachverhalt für erwiesen:
A.________ mietete im Namen einer Briefkastenfirma von der Eigentümerin B.________ AG drei Gabelstapler mit einem Wert von total Fr. 78'818.40. Er tat dies in der einzigen Absicht, die Gabelstapler zu verkaufen und zu Geld zu machen. Mit zwei Ausnahmen seien sämtliche Mietzinsen unbezahlt geblieben. In der Folge übergab A.________ die Fahrzeuge, ohne sie gekauft zu haben, auf einem Parkplatz in G.________ an Dritte, statt sie nach Ablauf der Mietdauer der Eigentümerin zurückzugeben.
A.________ kaufte sodann einen Personenwagen mit Kilometerstand 88'500 km für Fr. 44'000.-- und und verkaufte diesen kurze Zeit später unter Angabe eines Kilometerstands von 17'550 km, welchen er manipulieren liess, für Fr. 83'000.-- an C.________. Die D.________ AG überwies A.________ Fr. 56'354.30. Ausserdem erhielt A.________ eine Zahlung von Fr. 16'850.-- von der E.________ AG und ein Fahrzeug im Wert von Fr. 8'450.--.
B.
A.________ führt Beschwerde in Strafsachen. Er beantragt sinngemäss, das Urteil des Obergerichts sowie der Beschluss betreffend Anordnung der Untersuchungshaft vom 4. Juli 2018 seien aufzuheben, er sei von den Vorwürfen der mehrfachen Veruntreuung, begangen in der Zeit vom 5. Februar bis 7. März 2014, sowie des Betrugs, begangen am 2. April 2013, freizusprechen und die Sache sei zur neuen Beurteilung an das Obergericht zurückzuweisen.
Erwägungen:
1.
Gegenstand dieses Verfahrens ist einzig das Urteil der Vorinstanz vom 4. Juli 2018. Über die Beschwerde gegen den vorinstanzlichen Haftanordnungsbeschluss desselben Datums entschied das Bundesgericht bereits mit Urteil 1B 170/2019 vom 1. Mai 2019.
2.
2.1. Der Beschwerdeführer rügt eine Verletzung von Art. 138 Ziff. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 138 - 1. Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata, |
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1 | Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata, |
2 | Il colpevole è punito con una pena detentiva sino a dieci anni o con una pena pecuniaria197 se ha commesso il fatto in qualità di membro di un'autorità, di funzionario, di tutore, di curatore, di gerente di patrimoni, o nell'esercizio di una professione, di un'industria o di un commercio, per il quale ha ottenuto l'autorizzazione da un'autorità. |
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 138 - 1. Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata, |
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1 | Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata, |
2 | Il colpevole è punito con una pena detentiva sino a dieci anni o con una pena pecuniaria197 se ha commesso il fatto in qualità di membro di un'autorità, di funzionario, di tutore, di curatore, di gerente di patrimoni, o nell'esercizio di una professione, di un'industria o di un commercio, per il quale ha ottenuto l'autorizzazione da un'autorità. |
2.2. Die Vorinstanz erachtet den Vorwurf mehrfacher Veruntreuung gemäss Ziffer 1 der Anklageschrift als erstellt (vgl. angefochtenes Urteil, E. 1.2.3 S. 9). Sie erwägt, der Beschwerdeführer habe die F.________ GmbH alleine übernommen und in deren Namen drei Gabelstapler von der B.________ AG gemietet (angefochtenes Urteil, E. 1.2.3 S. 9). Bei der F.________ GmbH handle es sich um eine Briefkastenfirma, die über keine Geschäftsräumlichkeiten verfügt und keine Buchhaltung geführt habe (angefochtenes Urteil, E. 1.2.1 S. 7). Der Beschwerdeführer und die B.________ AG hätten über die Gabelstapler trotz Verwendung einer Kaufvertragsvorlage jeweils Mietverträge abgeschlossen. Dies mit der Möglichkeit, die Mietzinsen bei einem allfälligen späteren Kauf in beschränktem Umfang anrechnen zu lassen. Der Beschwerdeführer habe zwei Gabelstapler am 10. Februar 2014 und einen dritten am 7. März 2014 selbst abgeholt. Er sei sich bei der Weitergabe der drei Gabelstapler völlig im Klaren darüber gewesen, dass sie der B.________ AG gehörten und er als Mieter keine Eigentumsrechte daran gehabt habe. Er habe sich diese für ihn fremden Sachen mit der Übergabe an einen Dritten wissentlich und willentlich angeeignet und die B.________ AG als Treugeberin
geschädigt (vgl. angefochtenes Urteil, E. 1.3.2 S. 11 f.). Der Deliktsbetrag belaufe sich in Bezug auf diese Tat auf mehrere zehntausend Franken, der Schaden mache über Fr. 60'000.-- aus (angefochtenes Urteil, E. 2.1 S. 25).
2.3. Nach Art. 138 Ziff. 1 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 138 - 1. Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata, |
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1 | Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata, |
2 | Il colpevole è punito con una pena detentiva sino a dieci anni o con una pena pecuniaria197 se ha commesso il fatto in qualità di membro di un'autorità, di funzionario, di tutore, di curatore, di gerente di patrimoni, o nell'esercizio di una professione, di un'industria o di un commercio, per il quale ha ottenuto l'autorizzazione da un'autorità. |
Als anvertraut gilt, was jemand mit der Verpflichtung empfängt, es in bestimmter Weise im Interesse des Treugebers zu verwenden, insbesondere es zu verwahren, zu verwalten oder einem anderen abzuliefern (BGE 133 IV 21 E. 6.2 S. 27 mit Hinweis). Gemäss einer anderen Umschreibung ist anvertraut, was jemand mit der besonderen Verpflichtung empfängt, es dem Treugeber zurückzugeben oder es für diesen einem Dritten weiterzuleiten, wobei der Treugeber seine Verfügungsmacht über das Anvertraute aufgibt (Niggli/Riedo, in: Basler Kommentar, Strafrecht II, 4. Aufl. 2019, N. 45 zu Art. 138
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 138 - 1. Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata, |
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1 | Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata, |
2 | Il colpevole è punito con una pena detentiva sino a dieci anni o con una pena pecuniaria197 se ha commesso il fatto in qualità di membro di un'autorità, di funzionario, di tutore, di curatore, di gerente di patrimoni, o nell'esercizio di una professione, di un'industria o di un commercio, per il quale ha ottenuto l'autorizzazione da un'autorità. |
Aneignung bedeutet, dass der Täter die fremde Sache oder den Sachwert wirtschaftlich seinem eigenen Vermögen einverleibt, sei es, um sie zu behalten oder zu verbrauchen, sei es, um sie an einen andern zu veräussern, beziehungsweise dass er wie ein Eigentümer über die Sache verfügt, ohne diese Eigenschaft zu haben. Die Aneignung setzt einerseits einen Willen des Täters auf dauernde Enteignung des Eigentümers voraus und andererseits einen Willen auf mindestens vorübergehende Zueignung an sich selbst, d.h. auf Verwendung der Sache zu seinen eigenen Gunsten. Dieser Wille muss sich nach aussen manifestieren (BGE 129 IV 223 E. 6.2.1; 118 IV 148 E. 2; Urteil 6B 1035/2016 vom 10. November 2016 E. 1.6).
2.4. Die Rüge des Beschwerdeführers, die Vorinstanz habe ihrer Feststellung des Inhalts seiner mit der B.________ AG abgeschlossenen Verträge nicht deren, sondern lediglich seinen Willen zugrunde gelegt, ist unzutreffend. Die Vorinstanz erwägt ausdrücklich, dass beide juristisch nicht geschulten Vertragsparteien, darunter die B.________ AG, eine Miete gewollt und vereinbart hätten (vgl. angefochtenes Urteil, E. 1.3.2 S. 11).
Sodann legt das Bundesgericht seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat (Art. 105 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
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1 | Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
2 | Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95. |
3 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.96 |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 97 Accertamento inesatto dei fatti - 1 Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
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1 | Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
2 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, può essere censurato qualsiasi accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti.87 |
Durch die Übergabe der Gabelstapler verlor die B.________ AG und erhielt der Beschwerdeführer die Verfügungsmacht darüber. Aufgrund der nicht zu beanstandenden Qualifikation als Miete war er augenfällig dazu verpflichtet, die für ihn fremden und nicht erworbenen Gabelstapler nach Ablauf der Mietdauer ihr als Eigentümerin zurückzugeben (vgl. Art. 267 Abs. 1
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 267 - 1 Il conduttore deve restituire la cosa nello stato risultante da un uso conforme al contratto. |
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1 | Il conduttore deve restituire la cosa nello stato risultante da un uso conforme al contratto. |
2 | Sono nulle le stipulazioni che obbligano anticipatamente il conduttore a pagare, alla fine della locazione, un'indennità che non sia destinata soltanto a garantire la copertura del danno eventuale. |
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 138 - 1. Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata, |
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1 | Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata, |
2 | Il colpevole è punito con una pena detentiva sino a dieci anni o con una pena pecuniaria197 se ha commesso il fatto in qualità di membro di un'autorità, di funzionario, di tutore, di curatore, di gerente di patrimoni, o nell'esercizio di una professione, di un'industria o di un commercio, per il quale ha ottenuto l'autorizzazione da un'autorità. |
Entgegen der Ansicht des Beschwerdeführers nimmt die Vorinstanz weiter zu Recht an, er habe sich die Gabelstapler im Sinne von Art. 138 Ziff. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 138 - 1. Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata, |
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1 | Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, si appropria una cosa mobile altrui che gli è stata affidata, |
2 | Il colpevole è punito con una pena detentiva sino a dieci anni o con una pena pecuniaria197 se ha commesso il fatto in qualità di membro di un'autorità, di funzionario, di tutore, di curatore, di gerente di patrimoni, o nell'esercizio di una professione, di un'industria o di un commercio, per il quale ha ottenuto l'autorizzazione da un'autorità. |
Nicht stichhaltig ist weiter der beschwerdeführerische Einwand, die Vorinstanz habe den Schaden nicht geprüft. Diese verweist mit Bezug auf die Absicht des Beschwerdeführers, die Gabelstapler zu verkaufen und zu Geld zu machen, zunächst auf den Vorwurf in Ziff. 1 der Anklageschrift (angefochtenes Urteil, E. 1.2.3 S. 9). In dieser wird dem Beschwerdeführer vorgeworfen, er habe die drei Fahrzeuge im Wert von total Fr. 78'818.40 Dritten übergeben. Da einige Mietzinsen bezahlt worden seien, belaufe sich der Schaden auf Fr. 61'380.-- (vgl. kant. Akten, act. 002). Sodann bestätigt die Vorinstanz anlässlich ihrer Strafzumessung, der Schaden mache über Fr. 60'000.-- aus. Folglich nahm die Vorinstanz eine hinreichende Beurteilung des ohnehin augenscheinlichen Schadens vor.
Nicht gefolgt werden kann im Weiteren dem Einwand des Beschwerdeführers, die Vorinstanz habe die Bereicherungsabsicht nicht begründet. Eine solche ergibt sich ohne Weiteres aus der bereits genannten vorinstanzlichen Feststellung, der Beschwerdeführer habe in der einzigen Absicht gehandelt, die Gabelstapler zu verkaufen und zu Geld zu machen. Ferner weist die Vorinstanz auch im Rahmen der Strafzumessung bezogen auf die mehrfache Veruntreuung zum Nachteil der B.________ AG darauf hin, dass er darauf abgezielt habe, möglichst leicht zu Geld zu kommen (vgl. angefochtenes Urteil, E. 2.1 S. 25).
Der Schuldspruch wegen mehrfacher Veruntreuung, begangen in der Zeit vom 5. Februar bis 7. März 2014, hält mithin vor Bundesrecht stand.
3.
3.1. Der Beschwerdeführer macht weiter eine Verletzung von Art. 146
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 146 - 1 Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, inganna con astuzia una persona affermando cose false o dissimulando cose vere, oppure ne conferma subdolamente l'errore inducendola in tal modo ad atti pregiudizievoli al patrimonio proprio o altrui, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria. |
|
1 | Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, inganna con astuzia una persona affermando cose false o dissimulando cose vere, oppure ne conferma subdolamente l'errore inducendola in tal modo ad atti pregiudizievoli al patrimonio proprio o altrui, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria. |
2 | La pena è una pena detentiva da sei mesi a dieci anni se il colpevole fa mestiere della truffa.206 |
3 | La truffa a danno di un congiunto o di un membro della comunione domestica è punita soltanto a querela di parte. |
3.2. Die Vorinstanz erwägt, der Beschwerdeführer habe sowohl im Kaufvertrag vom 21. Februar 2013 als auch im Leasingvertrag vom 2. April 2013 den Kilometerstand des Fahrzeugs mit 17'550 km statt mit über 88'500 km angegeben. Weiter habe er den Kilometerstand vor Abschluss des Leasingvertrags tatsächlich am Fahrzeug manipulieren und zurückstellen lassen, um die bei der Leasinggesellschaft hervorgerufene Täuschung abzusichern (vgl. angefochtenes Urteil, E. 2.2 S. 15 und E. 2.3.2 S. 20). Es sei die D.________ AG gewesen, welche als Folge der falschen Angaben und Manipulationen über den Wert des vom Beschwerdeführer gelieferten Fahrzeugs getäuscht und in einen Irrtum versetzt worden sei. Nach der bei der D.________ AG hervorgerufenen Fehlvorstellung habe diese ein Fahrzeug mit einem Anlagewert von Fr. 83'000.-- finanziert. In Tat und Wahrheit habe das Fahrzeug aber einen um rund Fr. 40'000.-- tieferen Wert aufgewiesen. Darin liege die relevante Vermögensverminderung, welche die Leasinggesellschaft erlitten habe. C.________, dessen Rolle nicht restlos geklärt worden sei, könne demgegenüber nicht als Geschädigter bezeichnet werden. Nichts zu seinen Gunsten vermöge der Beschwerdeführer aus dem Umstand ableiten, dass der Schaden durch die
vollständige Bezahlung der Leasing-Zinsen hätte behoben werden können. Für den Betrug genüge eine bloss vorübergehende, zum massgebenden Zeitpunkt des Vertragsabschlusses eingetretene Schädigung. Ein späterer Ersatz schliesse Betrug nicht aus. Dem Schaden sei die Bereicherung des Beschwerdeführers durch die direkte Zahlung von nicht ganz Fr. 57'000.-- gegenüber gestanden. Zwischen dem Schaden und der Bereicherung des Beschwerdeführers habe demnach ein direkter innerer Zusammenhang bestanden. Das Prinzip der Stoffgleichheit sei somit entgegen der Auffassung des Beschwerdeführers erfüllt. Die Täuschung sei arglistig gewesen, indem der Beschwerdeführer den Kilometerstand durch Manipulation so zurückstellen lassen habe, dass er mit seinen schriftlichen Angaben übereinstimmend gewesen sei (vgl. angefochtenes Urteil, E. 2.3.2 S. 20).
3.3. Den Tatbestand des Betrugs im Sinne von Art. 146 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937 CP Art. 146 - 1 Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, inganna con astuzia una persona affermando cose false o dissimulando cose vere, oppure ne conferma subdolamente l'errore inducendola in tal modo ad atti pregiudizievoli al patrimonio proprio o altrui, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria. |
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1 | Chiunque, per procacciare a sé o ad altri un indebito profitto, inganna con astuzia una persona affermando cose false o dissimulando cose vere, oppure ne conferma subdolamente l'errore inducendola in tal modo ad atti pregiudizievoli al patrimonio proprio o altrui, è punito con una pena detentiva sino a cinque anni o con una pena pecuniaria. |
2 | La pena è una pena detentiva da sei mesi a dieci anni se il colpevole fa mestiere della truffa.206 |
3 | La truffa a danno di un congiunto o di un membro della comunione domestica è punita soltanto a querela di parte. |
3.4. Die Vorinstanz stellt entgegen der Darstellung des Beschwerdeführers fest, er habe die D.________ AG getäuscht. Darüber hinaus wertet sie diese Täuschung als arglistig. So führt die Vorinstanz gar mehrfach aus, dass er den Leasingvertrag mit der D.________ AG vom 2. April 2013 mit der falschen Kilometerangabe ausgefüllt und zusätzlich den Kilometerstand am Fahrzeug manipulieren lassen habe (vgl. E. 3.2 hiervor sowie angefochtenes Urteil, E. 2.2 S. 15). Inwiefern diese nicht als willkürlich gerügte Sachverhaltsfeststellung und die darauf gestützte rechtliche Würdigung Recht verletzen, legt der Beschwerdeführer nicht dar. Dies ist auch nicht ersichtlich. Was die Vermögensverminderung und damit den bei der D.________ AG eingetretenen Schaden betrifft, sind die überzeugenden vorinstanzlichen Erwägungen (vgl. E. 3.2 hiervor) ebenso wenig zu beanstanden.
Damit steht auch der Schuldspruch wegen Betrugs, begangen am 2. April 2013, mit Bundesrecht im Einklang.
4.
Die Beschwerde ist abzuweisen. Die Gerichtskosten sind ausgangsgemäss dem Beschwerdeführer aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
|
1 | Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
2 | In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie. |
3 | Le spese inutili sono pagate da chi le causa. |
4 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso. |
5 | Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.
2.
Die Gerichtskosten von Fr. 3'000.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
3.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Solothurn, Strafkammer, schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 14. November 2019
Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Denys
Der Gerichtsschreiber: Weber