Tribunal federal
{T 0/2}
8C 743/2007
Urteil vom 14. Januar 2008
I. sozialrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Ursprung, Präsident,
Bundesrichterin Leuzinger, Bundesrichter Frésard,
Gerichtsschreiberin Schüpfer.
Parteien
R.________,
Beschwerdeführerin,
vertreten durch Rechtsanwalt Werner Greiner, Ankerstrasse 24, 8004 Zürich,
gegen
SWICA Gesundheitsorganisation, Römerstrasse 38, 8400 Winterthur,
Beschwerdegegnerin,
Gegenstand
Unfallversicherung,
Beschwerde gegen den Entscheid des Sozialversicherungsgerichts des Kantons Zürich vom 25. September 2007.
Sachverhalt:
A.
Die 1966 geborene R.________ war als selbstständig Erwerbende bei den SWICA Versicherungen (nachfolgend SWICA) gegen die Folgen von Unfällen versichert, als sie am 24. Juli 2003 als Beifahrerin in Bosnien einen Verkehrsunfall erlitt. Das Fahrzeug, in dem sie sich mit ihrer Familie befand wurde beim Überholen eines Lastwagens seitlich touchiert, wobei es sich überschlug. Die Versicherte zog sich eine HWS-Distorsion zu. Die SWICA erbrachte Heilbehandlung und Taggeldleistungen. Nach Einsicht in eine von Gutachtern des Ärztlichen Begutachtungsinstitutes (ABI) am 17. Mai 2005 verfassten Expertise über den Gesundheitszustand der R.________ stellte die SWICA ihre Leistungen mit Verfügung vom 5. Dezember 2005 rückwirkend ab 1. November 2003 wegen mangelnder Kausalität zwischen dem Unfall und den diagnostizierten psychischen Befunden ein. Auf Einsprache hin bestätigte die Unfallversicherung diese Einschätzung (Entscheid vom 6. Februar 2006).
B.
Die hiegegen erhobene Beschwerde wies das Sozialversicherungsgericht des Kantons Zürich mit Entscheid vom 25. September 2007 ab.
C.
R.________ lässt Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten führen, mit dem Antrag, in Aufhebung des kantonalen Entscheides sei die SWICA zu verpflichten, ihr auch ab 1. November 2003 Leistungen auf der Basis einer vollen Arbeitsunfähigkeit zu erbringen.
Erwägungen:
1.
Nach den zutreffenden Erwägungen der Vorinstanz setzt die grundsätzliche Leistungspflicht des Unfallversicherers nach Art. 6 Abs. 1
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SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 6 In generale - 1 Per quanto non previsto altrimenti dalla legge, le prestazioni assicurative sono effettuate in caso d'infortuni professionali, d'infortuni non professionali e di malattie professionali. |
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1 | Per quanto non previsto altrimenti dalla legge, le prestazioni assicurative sono effettuate in caso d'infortuni professionali, d'infortuni non professionali e di malattie professionali. |
2 | L'assicurazione effettua le prestazioni anche per le lesioni corporali seguenti, sempre che non siano dovute prevalentemente all'usura o a una malattia: |
a | fratture; |
b | lussazioni di articolazioni; |
c | lacerazioni del menisco; |
d | lacerazioni muscolari; |
e | stiramenti muscolari; |
f | lacerazioni dei tendini; |
g | lesioni dei legamenti; |
h | lesioni del timpano.21 |
3 | L'assicurazione effettua inoltre le prestazioni per lesioni causate all'infortunato durante la cura medica (art. 10). |
2.
Zu prüfen ist, ob die Anspruchsvoraussetzungen für Leistungen der Unfallversicherung, insbesondere die Kausalität zwischen den Beschwerden und dem Unfall vom 24. Juli 2003, auch ab 1. November 2003 noch gegeben sind. Während die SWICA in ihrem Einspracheentscheid noch davon ausgegangen war, es bestehe zwischen den vorwiegend psychischen Gesundheitsschäden und dem Unfall kein natürlicher Kausalzusammenhang, bejaht die Vorinstanz diesen. Streitpunkt ist indessen die Adäquanz. Das kantonale Gericht hat diese zu Recht stillschweigend in Anwendung der Rechtsprechung von BGE 123 V 98 im Rahmen der Adäquanz bei psychischen Unfallfolgen (BGE 115 V 133) geprüft. Die zum typischen Beschwerdebild eines Schleudertraumas der Halswirbelsäule gehörenden Beeinträchtigungen standen nie im Zentrum. Die ärztliche Behandlung konzentrierte sich dann auch bereits ab Mitte Oktober 2003 auf die psychische Problematik. Damit fallen psychisch bedingte Behandlungsbedürftigkeit und Arbeitsunfähigkeit bei der Adäquanzbeurteilung ausser Betracht. Auch die Beschwerdeführerin führt keine Argumente an, inwiefern diese vorinstanzliche Rechtsanwendung fehlerhaft sei.
3.
Rechtsprechungsgemäss ist der Unfall vom 24. Juli 2003 dem mittleren Bereich zuzuordnen, sodass für die Bejahung des adäquaten Kausalzusammenhangs ein Kriterium in besonders ausgeprägter Weise oder mehrere Kriterien in gehäufter oder auffallender Weise gegeben sein müssen. An dieser Qualifikation vermögen die Vorbringen der Beschwerdeführerin nichts zu ändern. Es bestehen keine Anhaltspunkte dafür, dass sie sich während des Unfalls in Lebensgefahr befand. Auch die Tatsache, dass sie das verunfallte Fahrzeug nur mit Hilfe Dritter verlassen konnte, stellt keinen Beleg für ein besonders schweres Ereignis dar. Es wird auf die Ausführungen im angefochtenen Entscheid verwiesen. Dem Unfall ist zwar mit der Vorinstanz eine gewisse Eindrücklichkeit nicht abzusprechen. Die Versicherte hat dabei aber weder schwere Verletzungen noch Verletzungen besonderer Art erlitten, insbesondere keine, die geeignet wären, eine psychische Fehlentwicklung auszulösen. Die von der Beschwerdeführerin geklagten Dauerschmerzen beruhen nicht auf einem somatischen Korrelat, sodass sie für die vorliegende Beurteilung nicht zu berücksichtigen sind. Eine ärztliche Fehlbehandlung ist ebenso zu verneinen wie ein schwieriger Heilungsverlauf oder erhebliche
Komplikationen. Das Kriterium von Grad und Dauer der Arbeitsunfähigkeit ist ebenfalls nicht erfüllt. Für die eingehende Würdigung der einzelnen Adäquanzkriterien kann auf den umfassenden kantonalen Entscheid verwiesen werden.
4.
Irrelevant ist dabei das weitere Vorbringen der Beschwerdeführerin, das kantonale Gericht habe bezüglich der attestierten Arbeitsunfähigkeit zu Unrecht auf das Gutachten des ABI abgestellt, welches von einer 20%igen Einschränkung aus psychischen Gründen ausgeht, wohingegen die behandelnde Psychiaterin, Dr. med. A.________, eine 100%ige Arbeitsunfähigkeit attestiere. Da auch diese Ärztin nicht von einer somatisch bedingten Arbeitsunfähigkeit ausgeht, und die psychischen Beschwerden mangels adäquatem Kausalzusammenhang mit dem Unfall keine Leistungspflicht der Unfallversicherung zur Folge haben, ist das Ausmass der psychisch bedingten Einschränkung nicht weiter zu prüfen.
5.
Die Beschwerde ist offensichtlich unbegründet, weshalb sie im Verfahren nach Art. 109
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 109 Corti trimembri - 1 Le corti giudicano nella composizione di tre giudici circa la non entrata nel merito su ricorsi che non sollevano una questione di diritto di importanza fondamentale o non riguardano un caso particolarmente importante, se il ricorso è ammissibile soltanto a una condizione siffatta (art. 74 e 83-85). L'articolo 58 capoverso 1 lettera b non è applicabile. |
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1 | Le corti giudicano nella composizione di tre giudici circa la non entrata nel merito su ricorsi che non sollevano una questione di diritto di importanza fondamentale o non riguardano un caso particolarmente importante, se il ricorso è ammissibile soltanto a una condizione siffatta (art. 74 e 83-85). L'articolo 58 capoverso 1 lettera b non è applicabile. |
2 | Le corti decidono nella stessa composizione, con voto unanime, su: |
a | la reiezione di ricorsi manifestamente infondati; |
b | l'accoglimento di ricorsi manifestamente fondati, segnatamente se l'atto impugnato diverge dalla giurisprudenza del Tribunale federale e non vi è motivo di riesaminare tale giurisprudenza. |
3 | La decisione è motivata sommariamente. Può rimandare in tutto od in parte alla decisione impugnata. |
6.
Als unterliegende Partei hat der Versicherte die Gerichtskosten zu tragen (Art. 66 Abs. 1
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
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1 | Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
2 | In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie. |
3 | Le spese inutili sono pagate da chi le causa. |
4 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso. |
5 | Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.
2.
Die Gerichtskosten von Fr. 500.- werden der Beschwerdeführerin auferlegt.
3.
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Sozialversicherungsgericht des Kantons Zürich und dem Bundesamt für Gesundheit schriftlich mitgeteilt.
Luzern, 14. Januar 2008
Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Die Gerichtsschreiberin:
Ursprung Schüpfer