Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
{T 0/2}
4A 35/2015
Urteil vom 12. Juni 2015
I. zivilrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichterin Kiss, Präsidentin,
Bundesrichter Kolly, Bundesrichterin Niquille,
Gerichtsschreiber Th. Widmer.
Verfahrensbeteiligte
A.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Marc Dübendorfer,
Beschwerdeführer,
gegen
B.________,
Beschwerdegegnerin.
Gegenstand
Auftrag; Verfahrenskosten,
Beschwerde gegen den Entscheid des Obergerichts
des Kantons Aargau, Zivilgericht, 1. Kammer,
vom 18. November 2014.
Sachverhalt:
A.
A.________ (Kläger, Beschwerdeführer) erhob am 28. April 2010 beim Bezirksgericht Aarau zwei separate Klagen gegen B.________ (Beklagte, Beschwerdegegnerin), mit der er Honorarforderungen aus einem Anwaltsmandat von Fr. 13'501.75 bzw. Fr. 22'433.10 nebst Zins geltend machte.
Am 25. Oktober 2010 vereinigte das Gerichtspräsidium die beiden Verfahren. Am 18. April 2013 hiess das Bezirksgericht die Klage teilweise gut und verpflichtete die Beklagte, dem Kläger Fr. 7'408.90 bzw. Fr. 12'412.85, gesamthaft Fr. 19'821.75, nebst Zins, zu bezahlen (Urteilsdispositiv Ziff. 1). Ferner hob es die Rechtsvorschläge in den gegen sie angehobenen Betreibungen in entsprechendem Umfang auf (Urteilsdispositiv Ziff. 2). Die Verfahrenskosten von insgesamt Fr. 4'830.-- auferlegte es im Umfang ihres Unterliegens zu 55 % im Betrag von Fr. 2'656.50 der Beklagten und im Umfang seines Unterliegens zu 45 % im Betrage von Fr. 2'173.50 dem Kläger (Urteilsdispositiv Ziff. 3 Abs. 1). Der auf die Beklagte entfallende Teil der Kosten wurde ihr im Hinblick auf die gewährte unentgeltliche Rechtspflege "einstweilen vorgemerkt" (Urteilsdispositiv Ziff. 3 Abs. 2). Ferner verpflichtete das Gericht die Beklagte, aufgrund ihres Unterliegens im Umfang von 55 % dem Kläger 1/10 seiner richterlich genehmigten Parteikosten von total Fr. 16'314.25 zu bezahlen. Sodann bestimmte es, dass die Beklagte ihre eigenen Parteikosten unter Vorbehalt der ihr gewährten unentgeltlichen Rechtspflege selber zu Tragen habe (Urteilsdispositiv Ziff. 4).
Am 13. November 2013 gelangte der Kläger mit Berufung an das Obergericht des Kantons Aargau und stellte folgende Anträge:
"A.
Das Urteil des Bezirksgerichts Aarau vom 18.04.2013 sei aufzuheben und wie folgt neu zu fassen:
1. Die Beklagte wird verpflichtet, dem Kläger und Berufungskläger CHF 35'934.85 nebst Zins zu 5 % seit dem 21.09.2009 zu bezahlen.
(...)
3. Die Gerichts- und Parteikosten werden der Beklagten und Berufungsbeklagten auferlegt.
B.
Die Gerichts- und Parteikosten des Berufungsverfahrens seien der Beklagten und Berufungsbeklagten aufzuerlegen."
Tags darauf erhob die Beklagte ebenfalls Berufung gegen den Entscheid vom 18. April 2013 und beantragte, die Klage und die Rechtsöffnungsbegehren des Klägers seien abzuweisen.
Mit Entscheid vom 18. November 2014 trat das Obergericht auf die Berufung der Beklagten nicht ein, da sie, nachdem ihr Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege abgewiesen worden war, den von ihr verlangten Kostenvorschuss nicht geleistet hatte (Dispositiv Ziff. 1.1). Die Berufung des Klägers wies es ab (Dispositiv Ziff. 1.2). Die Verfahrenskosten von Fr. 2'500.-- auferlegte es den Parteien je zur Hälfte (Dispositiv Ziff. 2). Ferner verpflichtete es die Beklagte, dem Kläger eine Parteientschädigung von Fr. 613.-- zu bezahlen für ein von diesem gestelltes Begehren um Sicherstellung der Parteientschädigung, das mit dem Nichteintreten auf die Berufung der Beklagten gegenstandslos geworden war. Im Übrigen schlug es die Parteikosten wett (Dispositiv Ziff. 3).
B.
Der Kläger erhob gegen den Entscheid des Obergerichts vom 18. November 2014 beim Bundesgericht Beschwerde. Er beantragt im Wesentlichen, es sei dieses Urteil in Dispositiv Ziff. 1.2. aufzuheben, d.h. soweit das Obergericht seine Berufung abgewiesen habe, und in der Weise neu zu fassen, als darin in teilweiser Gutheissung seiner Berufung das Urteil des Bezirksgerichts in Ziff. 3 Abs. 1 und Ziff. 4 (erstinstanzliche Kosten- und Entschädigungsfolgen) aufgehoben werde. Diese Ziffern seien wie folgt neu so zu fassen, dass die erstinstanzlichen Verfahrenskosten von insgesamt Fr. 4'830.-- der Beschwerdegegnerin im Umfang von 65 % im Betrag von Fr. 3'139.50 und im Umfang von 35 % im Betrag von Fr. 1'690.50 dem Beschwerdeführer auferlegt würden, dass die Beschwerdegegnerin verpflichtet werde, dem Beschwerdeführer 3/10 seiner richterlich genehmigten (erstinstanzlichen) Parteikosten von Fr. 16'134.25, somit Fr. 4'894.30, zu bezahlen, und dass sie ihre eigenen Parteikosten unter Vorbehalt der ihr gewährten unentgeltlichen Rechtspflege selber zu tragen habe. Weiter verlangt der Beschwerdeführer, Ziffer 2 des obergerichtlichen Urteilsdispositivs sei aufzuheben und so zu fassen, dass die (obergerichtlichen) Verfahrenskosten von Fr. 2'500.-- ihm
zu 2/5, d.h. mit Fr. 1'000.--, und der Beschwerdegegnerin zu 3/5, d.h. mit Fr. 1'500.--, auferlegt würden. Schliesslich verlangt er auch die Aufhebung von Ziffer 3 des obergerichtlichen Urteilsdispositivs und deren Neufassung in der Weise, dass die Beschwerdegegnerin verpflichtet werde, ihm eine zweitinstanzliche Parteientschädigung von Fr. 1'000.-- zu bezahlen. Eventuell seien die Ziffern 1.2, 3 und 4 des Urteils des Obergerichts aufzuheben und die Sache zur neuen Entscheidung an die Vorinstanz zurückzuweisen.
Die Vorinstanz schliesst auf Abweisung der Beschwerde. Die Beschwerdegegnerin äusserte sich zur Beschwerde, ohne einen konkreten Antrag zu stellen.
C.
Auf eine gegen den Entscheid des Obergerichts vom 18. November 2014 erhobene Beschwerde der Beklagten trat das Bundesgericht mit Urteil 4A 29/2015 vom 2. Februar 2015 nicht ein.
Erwägungen:
1.
Der Streitwert bestimmt sich nach den Begehren, die vor der Vorinstanz streitig geblieben sind (Art. 51 Abs. 1 lit. a
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 51 Calcolo - 1 Il valore litigioso à determinato: |
|
1 | Il valore litigioso à determinato: |
a | in caso di ricorso contro una decisione finale, dalle conclusioni rimaste controverse dinanzi all'autorità inferiore; |
b | in caso di ricorso contro una decisione parziale, dall'insieme delle conclusioni che erano controverse dinanzi all'autorità che ha pronunciato la decisione; |
c | in caso di ricorso contro decisioni pregiudiziali e incidentali, dalle conclusioni che sono controverse dinanzi all'autorità competente nel merito; |
d | in caso di azione, dalle conclusioni dell'attore. |
2 | Se nelle conclusioni non è chiesto il pagamento di una somma di denaro determinata, il Tribunale federale stabilisce il valore litigioso secondo il suo apprezzamento. |
3 | Gli interessi, i frutti, le spese giudiziarie e ripetibili fatti valere come pretese accessorie, i diritti riservati e le spese di pubblicazione della sentenza non entrano in linea di conto nella determinazione del valore litigioso. |
4 | Le rendite e prestazioni periodiche hanno il valore del capitale che rappresentano. Se la loro durata è incerta o illimitata, è considerato valore del capitale l'importo annuo della rendita o della prestazione moltiplicato per venti o, se si tratta di rendite vitalizie, il valore attuale del capitale corrispondente alla rendita. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 74 Valore litigioso minimo - 1 Nelle cause di carattere pecuniario il ricorso è ammissibile soltanto se il valore litigioso ammonta almeno a: |
|
1 | Nelle cause di carattere pecuniario il ricorso è ammissibile soltanto se il valore litigioso ammonta almeno a: |
a | 15 000 franchi nelle controversie in materia di diritto del lavoro e di locazione; |
b | 30 000 franchi in tutti gli altri casi. |
2 | Quando il valore litigioso non raggiunge l'importo determinante secondo il capoverso 1, il ricorso è ammissibile: |
a | se la controversia concerne una questione di diritto di importanza fondamentale; |
b | se una legge federale prevede un'istanza cantonale unica; |
c | contro le decisioni delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento; |
d | contro le decisioni del giudice del fallimento e del concordato; |
e | contro le decisioni del Tribunale federale dei brevetti. |
Soweit der Beschwerdeführer auch subsidiäre Verfassungsbeschwerde erhebt, ist demnach auf seine Eingabe nicht einzutreten (Art. 113
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 113 Principio - Il Tribunale federale giudica i ricorsi in materia costituzionale interposti contro le decisioni cantonali di ultima istanza laddove non sia ammissibile il ricorso ordinario secondo gli articoli 72-89. |
Nicht eingetreten werden kann auf die Beschwerde, soweit darin unabhängig vom Ausgang des vorliegenden Verfahrens die Abänderung der vorinstanzlichen Verfahrenskosten verlangt wird, da der Beschwerdeführer diesen Antrag mit keinem Wort begründet (Art. 42 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
|
1 | Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
2 | Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15 |
3 | Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata. |
4 | In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento: |
a | il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati; |
b | le modalità di trasmissione; |
c | le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17 |
5 | Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione. |
6 | Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi. |
7 | Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
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1 | Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
2 | Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15 |
3 | Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata. |
4 | In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento: |
a | il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati; |
b | le modalità di trasmissione; |
c | le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17 |
5 | Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione. |
6 | Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi. |
7 | Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili. |
2.
2.1. Der Beschwerdeführer bringt in der Beschwerde vor, er habe in der Berufung an die Vorinstanz bezüglich den (erstinstanzlichen) Kosten beantragt, diese seien vollumfänglich der Beschwerdegegnerin aufzuerlegen. Für den Fall, dass die Berufung nicht gutgeheissen werde, habe er in der Berufungsantwort (recte: Berufungsschrift) vom 13. November 2013, Ziff. 12.2 folgendes angeführt:
"12. Kostenverteilung
(...)
2.1. Eventualiter ist die Kostenverteilung des Bezirksgerichts Aarau sowieso zu korrigieren. Dieses hält sich dabei basierend auf § 112 Abs. 2 ZPO AG mathematisch an die Anteile des Obsiegens und Unterliegens.
Das Verfahren vor dem Bezirksgericht Aarau zeichnete sich dadurch aus, dass es durch eine Vielzahl überwiegend unnötiger, teilweise ungebührlicher Eingaben der Beklagten erschwert, verzögert und verteuert wurde. Die 12-seitige Aktenzusammenfassung im angefochtenen Urteil ist augenscheinlicher Beweis dafür. Zudem blieb die Beklagte der Hauptverhandlung vom 09.11.2011 unentschuldigt fern, so dass eine zweite Hauptverhandlung durchgeführt werden musste. Die erstinstanzlichen Kosten wären somit auch bei Bestätigung des angefochtenen Urteils in den materiellen Punkten vermehrt zu Lasten der Beklagten zu verlegen (vgl. Bühler/Edelmann/Killer, Komm. zur aargauischen Zivilprozessordnung, Aarau u.w. 1998, N. 14 zu § 113 ZPO AG) "
Zu dieser explizit angefochtenen erstinstanzlichen Kostenverteilung fehle im angefochtenen Urteil der Vorinstanz, so der Beschwerdeführer weiter, jegliche Begründung. Das Urteil befasse sich damit mit keinem Wort. Dadurch habe die Vorinstanz den Anspruch des Beschwerdeführers auf rechtliches Gehör verletzt.
Die Rüge ist begründet.
2.2. Der verfassungsmässige Anspruch auf rechtliches Gehör umfasst das Recht des Betroffenen, sich vor Erlass eines in seine Rechtsstellung eingreifenden Akts zur Sache zu äussern. Er verlangt von der Behörde, dass sie seine Vorbringen tatsächlich hört, ernsthaft prüft und in ihrer Entscheidfindung angemessen berücksichtigt. Dies gilt für alle form- und fristgerechten Äusserungen, Eingaben und Anträge, die zur Klärung der konkreten Streitfrage geeignet und erforderlich erscheinen. Daraus folgt die Verpflichtung der Behörde, ihren Entscheid zu begründen. Die Begründung muss so abgefasst sein, dass der Betroffene den Entscheid gegebenenfalls sachgerecht anfechten kann. Sie muss kurz die wesentlichen Überlegungen nennen, von denen sich das Gericht hat leiten lassen und auf die es seinen Entscheid stützt (vgl. BGE 139 V 496 E. 5.1 S. 503 f.; 138 I 232 E. 5.1; 136 I 184 E. 2.2.1 S. 188 mit Hinweisen).
Nachdem die Vorinstanz die Berufung des Beschwerdeführers in der Hauptsache abgewiesen hatte, kam den vorstehend dargestellten, vom Beschwerdeführer für diesen Fall angebrachten Ausführungen für die erstinstanzlichen Kostenverlegung entscheiderhebliche Bedeutung zu. Dem vorinstanzlichen Entscheid lässt sich dazu indessen, wie der Beschwerdeführer zutreffend geltend macht, kein Wort entnehmen, so dass daraus nicht erkennbar wird, ob sich das Gericht überhaupt mit diesen Vorbringen auseinandersetzte und aus welchen Gründen es diesen gegebenenfalls nicht folgte. Die Begründung des angefochtenen Entscheids ist in diesem Punkt offensichtlich in einem entscheiderheblichen Punkt lückenhaft und verletzt den Gehörsanspruch des Beschwerdeführers.
2.3. Eine nicht besonders schwerwiegende Verletzung des rechtlichen Gehörs kann ausnahmsweise als geheilt gelten, wenn die betroffene Person die Möglichkeit erhält, sich vor einer Rechtsmittelinstanz zu äussern, die sowohl den Sachverhalt wie auch die Rechtslage frei überprüfen kann. Unter dieser Voraussetzung ist darüber hinaus - im Sinne einer Heilung des Mangels - selbst bei einer schwerwiegenden Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör von einer Rückweisung der Sache an die Vorinstanz abzusehen, wenn und soweit die Rückweisung zu einem formalistischen Leerlauf und damit zu unnötigen Verzögerungen führen würde, die mit dem (der Anhörung gleichgestellten) Interesse der betroffenen Partei an einer beförderlichen Beurteilung der Sache nicht zu vereinbaren wären (vgl. zum Ganzen: BGE 137 I 195 E. 2.3; 136 V 117 E. 4.2.2.2 S. 126 f.; 133 I 201 E. 2.2 S. 204 f.).
Die Heilung einer Gehörsverletzung ist auch im bundesgerichtlichen Verfahren möglich, sofern das Bundesgericht im gegebenen Verfahren hinsichtlich aller sich stellenden Rechtsfragen über eine volle Kognition verfügt und seine beschränkte Kognition in Sachverhaltsfragen (Art. 105 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
|
1 | Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
2 | Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95. |
3 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.96 |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 118 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
|
1 | Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
2 | Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore se è stato svolto in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 116. |
Die Vorinstanz lieferte in ihrer Beschwerdevernehmlassung vom 9. Februar 2015 eine Begründung dafür, weshalb sie die Berufungsvorbringen des Beschwerdeführers hinsichtlich der erstinstanzlichen Verfahrenskosten nicht behandelte, und der Beschwerdeführer erhielt Gelegenheit, im Rahmen seiner Replik dazu Stellung zu nehmen, wovon er mit Eingabe vom 31. März 2015 eingehend Gebrauch machte. Nach den entsprechenden Ausführungen ist der entscheidwesentliche Sachverhalt unbestritten und das Bundesgericht kann alle sich dazu stellenden Rechtsfragen frei prüfen. Unter diesen Umständen ist die festgestellte Gehörsverletzung als im vorliegenden Verfahren geheilt zu betrachten und auf eine Rückweisung der Sache an die Vorinstanz zur Begründung ihres Entscheids in diesem Punkt zu verzichten, da dies als rein formalistischer Leerlauf erschiene.
3.
3.1. Die Vorinstanz führte in der Beschwerdevernehmlassung - in Übereinstimmung mit den Vorbringen des Beschwerdeführers - aus, der Beschwerdeführer habe in der Berufung geltend gemacht, die erstinstanzlichen Kosten wären auch bei Bestätigung des angefochtenen Urteils in den materiellen Punkten "vermehrt" zu Lasten der Beschwerdegegnerin zu verlegen. Der Beschwerdeführer habe damit indessen keinen bezifferten Antrag gestellt, wie die Kosten in diesem Fall abweichend vom erstinstanzlichen Entscheid zu verlegen seien, was nach der bundesgerichtlichen Rechtsprechung erforderlich gewesen wäre. Auch aus seiner Berufungsbegründung könne kein solcher Antrag abgeleitet werden. Es habe damit insoweit an einer gültigen Rechtsmittelerhebung gefehlt und der Vorwurf des Beschwerdeführers, die Vorinstanz habe seinen Antrag nicht behandelt, gehe ins Leere.
Der Beschwerdeführer wirft der Vorinstanz vor, in überspitzten Formalismus verfallen zu sein und gegen Art. 29 Abs. 1
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
|
1 | In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
2 | Le parti hanno diritto d'essere sentite. |
3 | Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti. |
IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU) CEDU Art. 6 Diritto ad un processo equo - 1. Ogni persona ha diritto ad un'equa e pubblica udienza entro un termine ragionevole, davanti a un tribunale indipendente e imparziale costituito per legge, al fine della determinazione sia dei suoi diritti e dei suoi doveri di carattere civile, sia della fondatezza di ogni accusa penale che gli venga rivolta. La sentenza deve essere resa pubblicamente, ma l'accesso alla sala d'udienza può essere vietato alla stampa e al pubblico durante tutto o una parte del processo nell'interesse della morale, dell'ordine pubblico o della sicurezza nazionale in una società democratica, quando lo esigono gli interessi dei minori o la tutela della vita privata delle parti nel processo, nella misura giudicata strettamente necessaria dal tribunale quando, in speciali circostanze, la pubblicità potrebbe pregiudicare gli interessi della giustizia. |
|
1 | Ogni persona ha diritto ad un'equa e pubblica udienza entro un termine ragionevole, davanti a un tribunale indipendente e imparziale costituito per legge, al fine della determinazione sia dei suoi diritti e dei suoi doveri di carattere civile, sia della fondatezza di ogni accusa penale che gli venga rivolta. La sentenza deve essere resa pubblicamente, ma l'accesso alla sala d'udienza può essere vietato alla stampa e al pubblico durante tutto o una parte del processo nell'interesse della morale, dell'ordine pubblico o della sicurezza nazionale in una società democratica, quando lo esigono gli interessi dei minori o la tutela della vita privata delle parti nel processo, nella misura giudicata strettamente necessaria dal tribunale quando, in speciali circostanze, la pubblicità potrebbe pregiudicare gli interessi della giustizia. |
2 | Ogni persona accusata di un reato è presunta innocente sino a quando la sua colpevolezza non sia stata legalmente accertata. |
3 | Ogni accusato ha segnatamente diritto a: |
a | essere informato, nel più breve tempo possibile, in una lingua a lui comprensibile e in un modo dettagliato, della natura e dei motivi dell'accusa elevata a suo carico; |
b | disporre del tempo e delle facilitazioni necessarie per preparare la sua difesa; |
c | difendersi da sé o avere l'assistenza di un difensore di propria scelta e, se non ha i mezzi per ricompensare un difensore, poter essere assistito gratuitamente da un avvocato d'ufficio quando lo esigano gli interessi della giustizia; |
d | interrogare o far interrogare i testimoni a carico ed ottenere la convocazione e l'interrogazione dei testimoni a discarico nelle stesse condizioni dei testimoni a carico; |
e | farsi assistere gratuitamente da un interprete se non comprende o non parla la lingua impiegata nell'udienza. |
enthalten sei.
3.2. Art. 29 Abs. 1
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
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1 | In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
2 | Le parti hanno diritto d'essere sentite. |
3 | Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti. |
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
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1 | In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
2 | Le parti hanno diritto d'essere sentite. |
3 | Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti. |
Nach der bundesgerichtlichen Rechtsprechung muss unter der auf das vorinstanzliche Verfahren anwendbaren Schweizerischen Zivilprozessordnung (Art. 405 Abs. 1
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile CPC Art. 405 Impugnazioni - 1 Alle impugnazioni si applica il diritto in vigore al momento della comunicazione della decisione. |
|
1 | Alle impugnazioni si applica il diritto in vigore al momento della comunicazione della decisione. |
2 | Alla revisione di decisioni comunicate secondo il diritto previgente si applica il nuovo diritto. |
E. 1.4.2; 123 IV 125 E. 1; 105 II 149 E. 2a). Es genügt dabei, wenn aus der Berufungsbegründung, allenfalls in Verbindung mit dem angefochtenen Entscheid, klar hervorgeht, in welchem Sinne der angefochtene Entscheid abgeändert werden soll (BGE 137 III 617 E. 6.2; 134 III 235 E. 2 S. 236 f.; je mit Hinweisen).
3.3. Vorliegend beantragte der Beschwerdeführer in seinen formellen Berufungsbegehren ausser der vollumfänglichen Gutheissung seiner Klage, die Kosten des erstinstanzlichen Verfahrens seien vollumfänglich der Beschwerdegegnerin aufzuerlegen. In Ziff. 12.2 seiner Berufungsbegründung erhob er sodann Rügen, mit denen er die Kostenverlegung der Vorinstanz selbständig anfocht, indem er vorbrachte, die Kosten des erstinstanzlichen Verfahrens wären mit Rücksicht auf das Prozessverhalten der Beschwerdegegnerin "sowieso" (d.h. für den Fall, dass die Berufung in der Hauptsache nicht gutgeheissen werde) "vermehrt" zu Lasten derselben zu verlegen. Damit verlangte er nicht, wie in seinem formellen Rechtsbegehren beantragt, die erstinstanzlichen Verfahrenskosten für den Fall der Abweisung der Berufung in der Hauptsache gänzlich der Beschwerdegegnerin aufzuerlegen, und auch der weiteren Berufungsbegründung lässt sich für eine solche Kostenverteilung keine Begründung entnehmen. Daraus durfte die Vorinstanz ableiten, dass der formelle Antrag auf vollumfängliche Kostenauflage zu Lasten der Beschwerdegegnerin nicht auf den Fall der Abweisung der Berufung in der Hauptsache, d.h. auf die selbständige Anfechtung der Kostenfolgen, zu beziehen ist,
sondern bloss für den Fall der antragsgemässen Abänderung des erstinstanzlichen Urteils in der Hauptsache gestellt wurde.
Daraus, dass der Beschwerdeführer für den Fall der Abweisung der Berufung in der Hauptsache in der Berufungsbegründung bloss verlangte, die Kosten seien "vermehrt" zu Lasten der Beschwerdegegnerin zu verlegen, wird sodann nach Treu und Glauben einzig klar, dass er insoweit keine vollumfängliche Kostenauferlegung zu Lasten der Beschwerdegegnerin beantragen wollte, nicht jedoch in welchem Umfang die Kosten der Beschwerdegegnerin seiner Auffassung nach letztlich aufzuerlegen sein sollen. Der Vorinstanz ist kein überspitzter Formalismus vorzuwerfen, wenn sie bei dieser Sachlage erkannte, der Beschwerdeführer habe dazu kein rechtsgenügendes Rechtsmittelbegehren gestellt. Der gegen sie erhobene Vorwurf, sie habe schon deshalb auf das Fehlen eines erforderlichen bezifferten Rechtsbegehrens geschlossen, weil in den formellen Anträgen für den Eventualfall der Abweisung der Berufung in der Hauptsache kein beziffertes Begehren gestellt wurde, geht fehl. Vielmehr prüfte sie ausdrücklich, ob sich eine Bezifferung aus der Rechtsmittelbegründung ergebe. Die Rüge der formellen Rechtsverweigerung ist unbegründet.
4.
Zusammenfassend ist die Beschwerde abzuweisen, soweit darauf eingetreten werden kann. Bei diesem Verfahrensausgang wird der Beschwerdeführer grundsätzlich kostenpflichtig (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
|
1 | Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
2 | In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie. |
3 | Le spese inutili sono pagate da chi le causa. |
4 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso. |
5 | Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
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1 | Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
2 | In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie. |
3 | Le spese inutili sono pagate da chi le causa. |
4 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso. |
5 | Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 68 Spese ripetibili - 1 Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente. |
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1 | Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente. |
2 | La parte soccombente è di regola tenuta a risarcire alla parte vincente, secondo la tariffa del Tribunale federale, tutte le spese necessarie causate dalla controversia. |
3 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non sono di regola accordate spese ripetibili se vincono una causa nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali. |
4 | Si applica per analogia l'articolo 66 capoversi 3 e 5. |
5 | Il Tribunale federale conferma, annulla o modifica, a seconda dell'esito del procedimento, la decisione sulle spese ripetibili pronunciata dall'autorità inferiore. Può stabilire esso stesso l'importo di tali spese secondo la tariffa federale o cantonale applicabile o incaricarne l'autorità inferiore. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf eingetreten werden kann.
2.
Es werden keine Gerichtskosten erhoben.
3.
Es werden keine Parteientschädigungen zugesprochen.
4.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Aargau, Zivilgericht, 1. Kammer, schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 12. Juni 2015
Im Namen der I. zivilrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Die Präsidentin: Kiss
Der Gerichtsschreiber: Widmer